DE69201848T2 - Verfahren zum Härten von Gelatine. - Google Patents

Verfahren zum Härten von Gelatine.

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DE69201848T2
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Description

  • Diese Erfindung betrifft eine Härtungsmethode für Gelatine, bei der ein verbessertes Härtungsmittel verwendet wird, und insbesondere eine Härtungsmethode für Gelatine, die für photographische Silberhalogenidmaterialien geeignet ist.
  • Gelatine wird üblicherweise als Bindemittel für verschiedene photographische Materialien verwendet. Sehr oft enthalten mehrere Schichten in einem photographischen Element, wie lichtempfindliche Silberhalogenidschichten, Deckschichten, Filterschichten, Zwischenschichten, Lichthofschutzschichten, Rückschichten, Haftschichten für Filmbasen, Liichthofschutzschichten und Barytschichten Gelatine als eine Hauptkomponente.
  • Photographische Materialien werden im allgemeinen in wäßrigen Verarbeitungslösungen entwickelt. Eine solche Verarbeitung führt zu einer übermäßigen Quellung und zu einem Verlust an Festigkeit bei dem Gelatinebindemittel, sofern die Gelatine nicht gehärtet wird. Wird ferner die Entwicklungslösung bei einer warmen Temperatur gehalten, wie beispielsweise 40ºC, so kann sich das Gelatinebindemittel lösen, wodurch die Schichten des Elementes zerfallen, wenn die Gelatine nicht gehärtet wird.
  • Eine Anzahl von Verbindungen ist dazu verwendet worden, um Gelatine zu härten. Zu typischen Beispielen von Härtungsmitteln gehören Formaldehyd und Aldehydverbindungen, wie sie beschrieben werden in der U.S.-Patentschrift 3 232 764, aktive Ester, wie sie beschrieben werden in der U.S.-Patentschrift 3 542 558, Verbindungen, die ein reaktives Halogenatom aufweisen, wie sie beschrieben werden in der U.S.-Patentschrift 3 951 940, aktivierte Olefine, wie sie beschrieben werden in der U.S.-Patentschrift 3 642 486, Aziridinverbindungen, wie sie beschrieben werden in der U.S.-Patentschrift 3 017 280, Epoxyverbindungen, wie sie beschrieben werden in der U.S.-Patentschrift 3 091 537, anorganische Härtungsmittel, wie zum Beispiel Chromalaun und Zirkoniumsulfat, sowie andere aus dem Stande der Technik gut bekannte Härtungsmittel. Diese Verbindungen härten oder führen zu einer Quervernetzung der Gelatine, wodurch ihre mechanische Festigkeit erhöht wird und die Quellbarkeit und Löslichkeit der Gelatine in wäßrigen Verarbeitungslösungen vermindert wird.
  • Die im vorstehenden beschriebenen Härtungsmittel weisen jedoch eine Anzahl von Nachteilen auf. In einigen Fällen ist eine übermäßig lange Zeitspanne erforderlich, nachdem eine Schicht gegossen und getrocknet worden ist, um den gewünschten Grad der Gelatinehärtung zu erreichen; dies macht es erforderlich, daß photographische Elemente, die Gelatine enthalten, die mit diesen Verbindungen gehärtet worden ist, über eine ausgedehnte Zeitspanne hinweg gealtert werden müssen, bei der der Härtungsprozeß vervollständigt wird. Mit anderen Worten, diese Härtungsmittel erfordern eine Nachhärtung. Zusätzlich führt eine Anzahl von Verbindungen zu nachteiligen Effekten auf die photographischen Eigenschaften von Elementen, in denen sie eingesetzt werden. Zu solchen nachteiligen Effekten können gehören ein Anstieg des Schleiers oder eine Verminderung der Lichtempfindlichkeit oder photographischen Empfindlichkeit.
  • Um die Zeitspanne und die Kosten für die Ausbewahrung grösserer Mengen von Gelatine enthaltenden photographischen Elementen über längere Zeitspannen hinweg, bei denen der Härtungsprozeß beendet wird, zu vermeiden, ist im Stande der Technik eine Anzahl sogenannter schnell wirkender Härtungsmittel beschrieben worden. Beispielsweise beschreibt die U.S.- Patentschrift 4 063 952 eine Carbamoylpyridiniumsalz-Härtungsverbindung, die europäische Patentanmeldung 162 308 beschreibt ein Chloroformamidinium-Härtungsmittel und die U.S.-Patentschrift 4 612 280 beschreibt ein N-Succinimidyloxyformamidinium-Härtungsmittel. Diese Härtungsmittel leiden jedoch unter einer Anzahl von Problemen. Einige von diesen Härtungsmitteln zeigen eine Nachhärtung. Andere lassen sich schwer handhaben, und zwar aufgrund ihrer hygroskopischen Natur und/oder ihrer schlechten hydrolytischen Stabilität. Ferner beeinträchtigen einige dieser Härtungsmittel entweder die physikalischen Eigenschaften von photographischen Elementen, in denen sie verwendet werden (zum Beispiel Klebrigkeit) oder ihre sensitometrischen Eigenschaften (zum Beispiel Empfindlichkeitsverlust). Diese Probleme werden oftmals erschwert durch die Tatsache, daß oftmals große Mengen an Härtungsmitteln erforderlich sind, um den gewünschten Härtungseffekt zu erzielen, was zu relativ großen Mengen an manchmal nachteiligen Nebenprodukten führt.
  • Die durch die Erfindung gelöste Aufgabe
  • Eine Aufgabe, die durch die Erfindung gelöst wird, ist die Bereitstellung eines Härtungsmittels, das Gelatine in einer kurzen Zeitspanne härtet, wobei viele der oben beschriebenen nachteiligen Effekte praktisch vermieden oder vermindert werden. Hierauf ist die vorliegende Erfindung gerichtet.
  • Auf dem photographischen Gebiet besteht ein andauerndes Interesse an der Bereitstellung von neuen Klassen von Härtungsmittel-Verbindungen, wie sie hier beschrieben werden. Im Hinblick auf dieses Interesse und im Hinblick auf die Härtungseigenschaften der Verbindungen dieser Erfindung wird angenommen, daß diese Erfindung einen wesentlichen Beitrag zum Stande der Technik leistet.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung führt zu einer raschen Härtung von Gelatine mit relativ geringen Mengen an Härtungsmitteln, wobei viele der nachteiligen Nebeneffekte vermindert werden, wie beispielsweise eine Nachhärtung oder nachteilige Effekte auf photographische Eigenschaften. Erreicht wird dies durch Vereinigen von Gelatine mit einer Verbindung der Formel (I)
  • In dieser Formel steht R&sub1; für Alkyl, Aralkyl, Aryl oder Alkenyl. R&sub2; gemeinsam mit R&sub3; bildet einen 5- oder 6-gliedrigen Ring, der ein oder zwei zusätzliche Stickstoffatome enthalten kann. Zusätzlich zu der R&sub2;-R&sub3;-Ringstruktur kann R&sub1; gemeinsam mit R&sub2; eine Ringstruktur bilden. R&sub4; kann für Wasserstoff oder Alkyl stehen. R&sub5; kann stehen für Wasserstoff, Alkyl, Aryl, Aralkyl, Alkenyl, Alkoxy, Aryloxy, Carboxy, Halogen, Nitro oder Sulfo. R&sub5; kann in einer kondensierten Ringstruktur vorliegen, wie beispielsweise in einer Chinolinstruktur.
  • X&supmin; stellt ein Anion dar oder einen anionischen Teil der Verbindung unter Bildung eines intramolekularen Salzes.
  • Die Härtungsmittel, die gemäß dieser Erfindung verwendet werden, unterscheiden sich von Härtungsmitteln, die im Stande der Technik beschrieben werden. Beispielsweise beschreiben Ballantine und andere in der U.S.-Patentschrift 3 951 940 N-Alkyl-2-halopyridiniumsalze und Alkylen-N,N¹-[bis (2-halopyridinium)] salze zur Härtung von Gelatine, die in den Formeln (II) und (III) dargestellt werden.
  • Diese Verbindungen weisen einen 2-Pyridyliumrest auf, der an ein Halogenatom gebunden ist. Sie legen die Verbindungen dieser Erfindung nicht nahe, in denen ein 2-Pyridyliumrest an ein Stickstoffatom gebunden ist, das eine positive Ladung trägt. Die Verbindungen von Ballantine und anderen enthalten ein Halogenatom an dem Pyridiniumring, das bei Reaktion mit Gelatine freigesetzt wird, das zu nachteiligen photographischen Effekten in photographischen Elementen führen kann, die Silberhalogenid enthalten. Ein solches Halogen braucht in den Zusammensetzungen dieser Erfindung nicht vorhanden zu sein. Weiterhin gilt, daß, wenn Halogen als ein Substituent an dem 2-Pyridyliumrest in Zusammensetzungen dieser Erfindung zugegen ist, das Halogen absichtlich nicht mit dem quaternären Ringstickstoff konjugiert ist, weshalb es während der Reaktion dieser Verbindungen mit Gelatine nicht freigesetzt wird.
  • Chen und andere beschreiben in der U.S.-Patentschrift 4 877 724 dikationische Ether als geeignete Härtungsmittel. Die Härtungsmittel dieser Erfindung unterscheiden sich entschieden von jenen, die von Chen und anderen beschrieben werden, da die Verbindungen dieser Erfindung keinen Etherrest aufweisen, der in den Härtungsmitteln von Chen und anderen vorliegt.
  • Detaillierte Beschreibung der Erfindung
  • Verbindungen der Erfindung gemäß Formel (I) werden im folgenden im Detail beschrieben.
  • In dieser Formel steht R&sub1; für Alkyl, Aralkyl, Aryl oder Alkenyl. R&sub2; bildet gemeinsam mit R&sub3; einen 5- oder 6-gliedrigen Ring, der ein oder zwei zusätzliche Stickstoffatome aufweisen kann. Zusätzlich zu der R&sub2;-R&sub3;-Ringstruktur kann R&sub1; gemeinsam mit R&sub2; eine Ringstruktur bilden. R&sub4; kann für Wasserstoff oder Alkyl stehen. R&sub5; kann die Bedeutung von Wasserstoff, Alkyl, Aryl, Aralkyl, Alkenyl, Alkoxy, Aryloxy, Carboxy, Halogen, Nitro oder Sulfo haben.
  • Vorzugsweise kann R&sub1; für Alkyl mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen stehen (zum Beispiel Methyl, Ethyl, Butyl, 2-Ethylhexyyl oder Dodecyl), für Aralkyl mit 7 bis 20 Kohlenstoffatomen (zum Beispiel Benzyl, Phenethyl), für Aryl mit 6 bis 20 Kohlenstoffatomen (zum Beispiel Phenyl, Naphthyl) oder für Alkenyl mit 2 bis 20 Kohlenstoffatomen (zum Beispiel Vinyl, Propenyl).
  • R&sub1; und R&sub2; können ferner in vorteilhafter Weise miteinander verbunden sein unter Bildung eines heterocyclischen Ringes von 5 bis 8 Atomen. Der R&sub1;-R&sub2;-Ring enthält die Stickstoffatome, an die R&sub1; und R&sub2; gebunden sind, und kann ferner ein zusätzliches Stickstoffatom aufweisen.
  • R&sub2; und R&sub3; sind miteinander verbunden, um entweder einen 5 - oder 6-gliedrigen Ring zu bilden. Der R&sub2;-R&sub3;-Ring enthält das Stickstoffatom, an das R&sub2; gebunden ist und kann ferner ein oder zwei zusätzliche Stickstoffatome enthalten. Beispiele für den R&sub2;-R&sub3;-Ring sind Pyridin, Imidazol, Pyrazol und Triazol.
  • Vorzugsweise kann R&sub4; für Wasserstoff stehen oder Alkyl mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen (zum Beispiel Methyl, Ethyl oder Isopropyl).
  • R&sub5; kann die Bedeutung haben von Wasserstoff oder einem oder mehreren Substituenten an jeder der Positionen 3 bis 6 des Pyridinringes. Zu Beispielen für derartige Substituenten gehören Alkyl mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen (zum Beispiel Methyl, Ethyl, Butyl, 2-Ethylhexyl oder Dodecyl), Aryl mit 6 bis 20 Kohlenstoffatomen (zum Beispiel Phenyl, Naphthyl), Aralkyl mit 7 bis 20 Kohlenstoffatomen (zum Beispiel Benzyl, Phenethyl) oder Alkenyl mit 2 bis 20 Kohlenstoffatomen (zum Beispiel Vinyl, Propenyl), Alkoxy (zum Beispiel Methoxy oder Ethoxy), Aryloxy (zum Beispiel Phenoxy), Carboxy, Halogen (zum Beispiel Fluoro, Chloro oder Bromo), Nitro oder Sulfo.
  • X&supmin; steht für ein Anion oder einen anionischen Teil der Verbindung (I) unter Bildung eines intramolekularen Salzes (Zwitterion). Jedes beliebige Anion, das eine Salzverbindung zu liefern vermag und das den Härtungsprozeß nicht stört, kann eingesetzt werden. Zu bevorzugten Anionen gehören das Sulfonation, wie zum Beispiel Methylsulfonat, p- Toluolsulfonat, Trifluoromethylsulfonat oder 1,3-Propylendisulfonat, und Tetrafluoroborat, Pentafluorophosphat und Perchlorat. Alternativ kann X&supmin; ein anionischer Teil von R&sub1; der Verbindung (I) sein. Zu bevorzugten anionischen Substituenten unter Bildung eines intramolekularen Salzes gehören Alkylsulfonate, wie zum Beispiel Sulfatoethyl, Sulfatopropyl und Sulfatobutyl.
  • Zusätzlich zu den oben beschriebenen Alkyl-, Aralkyl-, Arylund Alkenylresten und Ringsystemen können ferner substituierte Alkyl-, Aralkyl-, Aryl- und Alkenylreste und Ringsysteme verwendet werden. Zu geeigneten Substituenten gehören Halogen, Alkoxy mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen, Aryloxy mit 6 bis 20 Kohlenstoffatomen, Carboxy, Sulfo, N,N-disubstituiertes Carbamoyl, N,N-disubstituiertes Sulfamoyl und andere Gruppen, die dem Fachmann bekannt sind und die die Verbindungen nicht daran hindern, als Härtungsmittel gemäß der Erfindung zu wirken.
  • Beispiele von Verbindungen der Formel (I) sind im folgenden in Tabelle I aufgeführt. TABELLE I Verbindung Struktur
  • Die Verbindungen der Formel (I) können nach Methoden hergestellt werden, die dem Fachmann auf dem Gebiet der chemischen Synthese bekannt sind. Die Herstellung von Verbindungen der Formel (I) wird weiter beschrieben in den im folgenden angegebenen Reaktionsschemen und in den Synthesebeispielen.
  • Härtungsmittel, die im Rahmen dieser Erfindung verwendet werden, können hergestellt werden nach den im folgenden veranschaulichten Reaktionsschemen.
  • Schema 1 schließt die Verdrängung einer abspaltbaren Halogengruppe von einem alkylierten Pyridin durch ein Pyrazol ein mit anschließender Alkylierung unter Gewinnung des dikationischen Produktes
  • Im Falle des Schemas 2 wird das Halogenatom durch eine Nitrogruppe in Richtung Verdrängung durch die Pyrazolgruppe aktiviert und die Nitrogruppe des Produktes kann dann nach Standardmethoden manipuliert weiden, um die entsprechenden 5-Chloround 5-Acetamidoanalogen zu erzeugen. Daraufhin werden die Produkte N-alkyliert, um die dikationischen Produkte zu erzeugen.
  • Im Falle des Schemas 3 wird der Pyrazolring aus dem Hydrazinopyridin gebildet durch Umsetzung mit einem geeigneten bifunktionellen 3-Kohlenstoff-Zwischenprodukt. Diese Produkte werden dann N-alkyliert unter Gewinnung der dikationischen Produkt.
  • Das Schema 4 schließt eine intramolekulare Alkylierung ein, die auftritt während der Alkylierung von zwitterionischen Pyrazolen mit Methyltriflat oder während der Alkylierung von Pyrazolylpyridinen mit zwei Äquivalenten von l,3-Propylensulfat.
  • Die Verbindungen der Formel (I) können zur Härtung von jedem beliebigen Gelatinetyp eingesetzt werden, vorzugsweise zur Härtung von mit Alkali behandelter Knochengelatine. Zu Gelatinetypen, die sich für die Praxis der vorliegenden Erfindung eignen, gehören mit Alkali behandelte Gelatine, mit Säure behandelte Gelatine, insbesondere phthalierte Gelatine, doppeltgetauchte Gelatine (d.h. Gelatine, die sowohl mit Alkali als auch mit Säure behandelt wird).
  • Verbindungen der Formel (I) führen zu einer raschen Härtung von Gelatine mit geringer oder keiner Nachhärtung, unter Vermeidung vieler der nachteiligen photographischen Effekte, die im Falle von Härtungsmitteln des Standes der Technik auftreten, wie zum Beispiel einem Empfindlichkeitsverlust und einer Schleierbildung. Im allgemeinen sind die Härtungsmittel der Formel (I) ferner nicht hoch hygroskopisch wie viele Härtungsmittel des Standes-der Technik, weshalb sie leicht zu handhaben sind. Die Härtungsmittel der Formel (I) lassen ferner kein Halogenion während ihrer Umsetzung mit Gelatine frei, wie es viele Härtungsmittelverbindungen des Standes der Technik tun, wodurch die nachteiligen photographischen Effekte vermieden werden, die mit der Freisetzung von Halogenionen verbunden sind. Zusätzlich weist die gemäß dieser Erfindung gehärtete Gelatine wünschenswerte physikalische Eigenschaften auf, wie zum Beispiel eine niedrige Klebrigkeit.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird Gelatine gehärtet durch Vereinigung derselben mit einer Härtungsmittelverbindung gemäß Formel (I). Dies wird erreicht nach dem Fachmann bekannten Techniken. Beispielsweise kann die wäßrige Lösung der Härtungsmittelverbindung direkt auf eine ungehärtete Gelatineschicht aufgebracht werden, die auf einen Träger aufgetragen wurde. Alternativ kann die Härtungsmittelverbindung mit der Zusammensetzung, die gehärtet werden soll, kurz vor dem Auftragen auf einen Träger vermischt werden. Ein anderer Weg der Verwendung der Verbindungen der Formel (I) besteht darin, die Verbindung in einer Gelatine- oder Nicht-Gelatine- (synthetisches Polymer) schicht als eine Uberzugsschicht oder als eine interne Schicht eines photographischen Elementes aufzutragen, in einer Weise, derart, daß die Verbindung in andere Schichten des Elementes diffundiert, um diese anderen Schichten zu härten.
  • Die Verbindungen der Formel (I) gemäß der Erfindung können ferner dazu verwendet werden, um Gelatine teilweise zu härten. Dies geschieht beispielsweise durch Erhöhung der Kettenlänge der Gelatine, wie es beschrieben wird in der U.S.-Patentschrift 4 421 847.
  • Die Menge an Härtungsmittel, das zur Härtung der Gelatine gemäß der vorliegenden Erfindung verwendet wird, hängt von dem Zweck ab, zu dem die Gelatine verwendet wird, dem Grad der gewünschten Härtung und der speziellen Verbindung der Formel (I), die verwendet wird. Ist lediglich eine geringe Härtung erwünscht, so können relativ geringe Mengen an Härtungsmittelverbindung verwendet werden. Ist ein stärkerer Härtungsgrad erwünscht, so können relativ große Mengen an Härtungsmittel verwendet werden. Die Menge an Härtungsmittel, die gemäß der vorliegenden Erfindung verwendet wird, liegt vorzugsweise zwischen 0,01 und 20 Gew.-%, bezogen auf das Gewicht der trockenen Gelatine, und in besonders vorteilhafter Weise zwischen 0,1 und 10 Gew.-%, bezogen auf das Gewicht der trockenen Gelatine.
  • Die härtende Verbindung der Formel (I), die im Rahmen der vorliegenden Erfindung verwendet wird, kann allein eingesetzt werden, in Kombination mit einer anderen härtenden Verbindung gemäß Formel (I) oder in Kombination mit beliebigen einer Anzahl von härtenden Verbindungen oder Härtungsbeschleunigern, die aus dem Stande der Technik bekannt sind. Zu Beispielen von bekannten härtenden Verbindungen gehören Formaldehyd sowie freie Dialdehyde, Sulfonatester, Epoxide, blockierte aktive Olefine und andere, wie sie beschrieben werden in Research Disclosure, Nr. 17643, Dezember 1978 [im folgenden bezeichnet als Research Disclosure I], Abschnitt X. Zu Beispielen von bekannten Härtungsbeschleunigern gehören aprotische Lösungsmittel, wie sie beschrieben werden in der deutschen OLS 2 417 586, tertiäre Amine und ihre Salze, wie sie beschrieben werden in der britischen Patentschrift 1 269 983, sowie mehrwertige Alkohole.
  • Die vorliegende Erfindung ist besonders geeignet zur Härtung von Gelatine, die in Gelatine enthaltenden Schichten in photographischen Elementen vorliegt. Derartige Elemente sind aus dem Stande der Technik gut bekannt. Zu Beispielen von Elementen, die für die Praxis der vorliegenden Erfindung geeignet sind, gehören Farbnegativfilm, Farbumkehrfilm, Farbpositivfilm, Farbkopierpapier, Farbumkehrkopierpapier, Schwarz-Weiß-Film, Schwarz-Weiß-Papier, Röntgenfilm, Mikrofilm und andere, die aus dem Stande der Technik bekannt sind. Farbfilme und -papiere weisen im allgemeinen eine rot-empfindliche Silberhalogenidschicht auf, eine blau-empfindliche Silberhalogenidschicht und eine grün-empfindliche Silberhalogenidschicht. Der rot-empfindlichen Schicht ist gewöhnlich ein einen blaugrünen Farbstoff liefernder Kuppler zugeordnet, der blau-empfindlichen Schicht ist gewöhnlich ein einen gelben Farbstoff liefernder Kuppler zugeordnet und der grün-empfindlichen Schicht ist gewöhnlich ein einen purpurroten Farbstoff liefernder Kuppler zugeordnet. Die strahlungsempfindlichen Schichten weisen eine Silberhalogenidemulsion auf. Solche Emulsionen, die aus dem Stande der Technik bekannt sind, weisen Silberchlorid, Silberbromid, Silberjodid, Silberbromojodid und dergleichen auf. Das Silberhalogenid kann in Form von tafelförmigen Körnern vorliegen.
  • Photographische Elemente, für die die vorliegende Erfindung geeignet ist, weisen im allgemeinen zusätzlich zu den oben beschriebenen lichtempfindlichen Schichten auf verschiedene zusätzliche Schichten, wie zum Beispiel Filterschichten, die Haftung verbessernde Schichten, Zwischenschichten, Lichthofschutzschichten und dergleichen, wie sie beschrieben werden in Research Disclosure I. Diese Research Disclosure-Literaturstelle beschreibt ferner verschiedene Zusätze, wie zum Beispiel oberflächenaktive Mittel und andere Beschichtungshilfsmittel, Farbstoffstabilisatoren, Antischleiermittel, Entwicklungsinhibitoren freisetzende Verbindungen, Filterfarbstoffe, optische Aufheller, antistatische Verbindungen und dergleichen, die in photographische Elemente eingearbeitet werden können, die im Falle der vorliegenden Erfindung geeignet sind, entweder in separaten Schichten oder in beliebigen der oben beschriebenen Schichten.
  • Die Gelatine enthaltenden Schichten in photographischen Elementen, die in vorteilhafter Weise durch Behandlung mit den Verbindungen der Formel (I) gehärtet werden, können Gelatine als einziges Bindemittel in den Schichten enthalten, oder die Gelatine kann mit anderen Materialien kombiniert werden. Zu derartigen Materialien gehören beispielsweise Dispersionen von in Wasser unlöslichen oder schwach löslichen Polymeren, Vinylalkoholpolymere, Halogeniertes Styrolpolymer, Poly (sulforisäure), Poly(sulfinsäure) und andere, die im Detail beschrieben werden in Research Disclosure I, Abschnitt IX.
  • Im Falle einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung werden Verbindungen der Formel (I), in denen mindestens eines der Xθ-Ionen ein anionischer Teil der Verbindung unter Erzeugung eines intramolekularen Salzes ist, in vorteilhafter Weise dazu verwendet, um Gelatinezusammensetzungen zu härten, die Gelatine sowie eine negativ geladene hydrophobe Dispersion umfassen. Derartige zwitterionische Härtungsmittelverbindungen gemäß Formel (I) zeigen wenig nachteilige Reaktionen mit derartigen Dispersionen.
  • Dieser anionische Teil der Verbindung kann ein Substituent an einer beliebigen der R-Gruppen sein, die oben beschrieben wurden. Derartige anionische Substituenten sind aus dem Stande der Technik gut bekannt und zu ihnen gehören zum Beispiel Sulfato, Sulfo, Acylsulfamoyl, wie zum Beispiel -SO&sub2;NHCOR, worin R eine Alkylgruppe mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen ist, wie zum Beispiel Methyl, Ethyl und dergleichen, sowie Phosphono, wie -CH&sub2;CH&sub2;PO&sub3;H&sub2;. Im Falle einer bevorzugten Ausführungsform bilden R&sub1; und R&sub2; einen heterocyclischen Ring, wie zum Beispiel einen Pyridyliumring, R&sub4; und R&sub5; bilden einen heterocyclischen Ring, wie zum Beispiel einen Pyridyliumring, und eines der Xθ-Anionen kann ein Substituent an R&sub3; oder R&sub6; sein und das andere der Xθ-Anionen kann ein Substituent an dem anderen Rest R&sub3; oder R&sub6; sein.
  • Zu der negativ geladenen Dispersion von hydrophoben Zusätzen gehört jede Dispersion einer hydrophoben Verbindung oder Zusammensetzung, fest oder flüssig, mit negativ geladenen Teilchen oder Tröpfchen mit mittleren Durchmessern im Bereich von etwa 0,02 um bis 1,0 um. Zu hydrophoben Verbindungen oder Zusammensetzungen, die für die Praxis der Erfindung geeignet sind, gehören photographische Kuppler, wie zum Beispiel Farbstoffe liefernde Kuppler, wie sie beispielsweise beschrieben werden in Research Disclosure I, Abschnitt VII, Entwicklungs- Modifizierungsmittel freisetzende Kuppler, wie sie beispielsweise beschrieben werden in der U.S.-Patentschrift 4 248 962 sowie in Research Disclosure I, Abschnitt VII(F), optische Aufheller, wie sie beispielsweise beschrieben werden in Research Disclosure I, Abschnitt V, ultraviolettes Licht absorbierende Verbindungen, wie sie beispielsweise beschrieben werden in der U.S.-Patentschrift 4 195 999, oxidierte Entwickler- Abfangverbindungen, wie sie beispielsweise beschrieben werden in Research Disclosure I, Abschnitt VII(I) und in den U.S.-Patentschriften 2 728 659 und 4 366 236, oder Kombinationen hiervon.
  • Die Dispersion der hydrophoben Zusätze kann eine Dispersion vom Öl-in-Wasser-Typ sein, in der der hydrophobe Zusatz eine in Wasser unlösliche organische Flüssigkeit mit hohem Siedepunkt ist oder in der der hydrophobe Zusatz in einem in Wasser unlöslichen organischen Lösungsmittel mit hohem Siedepunkt gelöst ist, wie beispielsweise Dibutylphthalat, Tricresylphosphat oder Diethyllauramid. Solche Dispersionen und Methoden zur Herstellung derselben sind aus dem Stande der Technik gut bekannt und werden beispielsweise beschrieben in Research Disclosure I, Abschnitt XIV, der U.S.-Patentschrift 2 322 027 und in dem Buch von James, The Theory of the Photographic Process, 4. Auflage, 348-51, 1977. Die Dispersion kann ferner eine Dispersion von festen Teilchen sein, wie sie beispielsweise beschrieben wird in Research Disclosure, Nr. 16468, Dezember 1977 und in der G.B.-Patentschrift 1 193 349, worauf hier Bezug genommen wird. Die Dispersion kann ferner eine Latexdispersion von -Teilchen eines Polymeren mit den hieran gebundenen photographischen Zusätzen sein, wie beispielsweise von polymeren Teilchen, wie sie beschrieben werden in der U.S.-Patentschrift 4 612 278 und in dem Buch von James, The Theory of the Photographic Process, 4. Auflage, 347-48, 1977. Zusätzlich kann die Dispersion eine Latexdispersion von Polymerteilchen sein, die hydrophobe Zusätze enthält, wie sie beschrieben wird in Research Disclosure, Nr. 19551, Juli 1980, Research Disclosure Nr. 15930, Juli 1977, und in der U.S.-Patentschrift 4 304 769. Der hydrophobe Zusatz, der dispergiert ist, kann selbst die negative Ladung tragen, anstatt oder in Kombination mit einem anionischen oberflächenaktiven Mittel. Zu solchen hydrophoben Stufen gehören Micellen bildende Kuppler, die aus dem Stande der Technik bekannt sind. Im Falle einer bevorzugten Ausführungsform ist die hydrophobe Dispersion eine solche aus einem hydrophoben Kuppler in einer Dispersion vom Öl-in-Wasser-Typ, unter Verwendung eines hoch siedenden, in Wasser unlöslichen organischen Lösungsmittels. Die oben beschriebenen Dispersionen und Methoden zu ihrer Herstellung sind aus dem Stande der Technik gut bekannt.
  • Die Tröpfchen oder Teilchen der Dispersion der hydrophoben Zusätze werden mit einer negativen Ladung durch Verwendung einer Anzahl von anionischen oberflächenaktiven Mitteln versehen, die aus dem Stande der Technik gut bekannt sind. Anionische oberflächenaktive Mittel werden beschrieben in Research Disclosure I, Abschnitt XI und in McCutcheons's Detergents and Emulsifiers, Verlag Allured Publishing Corp., 1973. Derartige oberflächenaktive Mittel weisen im allgemeinen einen hydrophoben Teil auf (vorzugsweise mit 8 bis 25 Kohlenstoffatomen), der an mindestens eine anionische Gruppe gebunden ist, wie zum Beispiel eine Sulfo- oder Sulfatogruppe. Es wird angenommen, daß der hydrophobe Teil an die hydrophoben Teilchen oder Tröpfchen in der Dispersion gebunden wird, derart, daß die anionische oder die anionischen Gruppen, die hieran angehängt werden, den Dispersionsteilchen oder -tröpfchen eine negative Ladung verleihen. Zu Beispielen von derartigen oberflächenaktiven Mitteln gehören: Verbindung Verbindung
  • Die Erfindung wird weiter in den folgenden Beispielen beschrieben.
  • Experimenteller Teil
  • Sämtliche Schmelzpunkte sind nicht korrigiert. Wo anwendbar, w:rden die NMR-Spektren bestimmt mittels eines QE 300-Spektrometers und befanden sich in Übereinstimmung mit den angenommenen Strukturen. Die IR-Spektren wurden erhalten mit einem Spektrophotometer vom Typ Perkin Elmer 710B.
  • Synthese-Beispiel 1 (Verbindung 2)
  • 2- (1-Imidazolyl) -1-methylpyridiniumjodid
  • 2-Chloro-1-methylpyridiniumjodid (9,43 g), Imidazol (2,45 g) und Diisopropylethylamin (4,77 g) wurden zu Acetonitril (150 ml) zugegeben und die Mischung wurde 2 Stunden lang auf Rückflußtemperatur erhitzt. Das Produkt wurde von der abgeschreckten Lösung abfiltriert und getrocknet. Ausbeute: 6 g.
  • 2- (3-Methyl-1-imidazolio) -1-methylpyridinium-di-p-toluolsulfonat (Verbindung 2)
  • Die obige Imidazoloverbindung (0,5 g) sowie Methyl-p-toluolsulfonat (2 g) wurden gemeinsam 2 Minuten lang auf 180ºC erhitzt. Die Schmelze wurde abgekühlt und Isopropylalkohol wurde zugegeben. Das Produkt schied sich ab und wurde abfiltriert und aus Isopropylalkohol umkristallisiert. Ausbeute: 0,4 g; Fp. 126-128ºC.
  • Synthese-Beispiel 2 (Verbindung 1)
  • 1-Methyl-2- (1-pyrazolyl) pyridiniumjodid
  • 2-Chloro-1-methylpyridiniumjodid (5,0 g), Pyrazol (1,3 g) sowie Diisopropylethylamin (2,5 g) wurden zu Acetonitril (50 ml) zugegeben und die Mischung wurde 3,5 Stunden lang auf Rückflußtemperatur erhitzt. Das Acetonitril wurde entfernt und der Rückstand wurde in heißem Ethanol gelöst. Die Lösung wurde über Nacht im Kühlschrank stehengelassen. Das Produkt wurde durch Filtration abgetrennt. Ausbeute: 1,73 g; Fp. 129-130ºC.
  • 1-Methyl-2- (2-methyl-1-pyrazolio) pyridinium-di-p-toluolsulfonat (Verbindung 1)
  • Das Pyridiniumsalz (1,4 g) sowie Methyl-p-toluolsulfonat (2,72 g) wurden in einem Xylolbad eine Stunde lang auf 140ºC erhitzt. Die Reaktionsmischung wurde abgekühlt und in Ethanol gelöst. Bei Zugabe von Ether fiel das Produkt aus, das abfiltriert wurde. Ausbeute: 0,8 g; Fp. 185-186ºC.
  • Synthese-Beispiel 3 (Verbindung 8)
  • 1-Methyl-2- (2-methyl-1-pyrazolio) pyridinium-bis (tetrafluoborat) (Verbindung 8)
  • 2-Chloropyridin (11,3 g) wurde in Acetonitril (20 ml) gelöst und Methylsulfat (13,5 g) wurde zugegeben. Die Lösung wurde 16 Stunden lang auf Rückflußtemperatur erhitzt. Nach dem Abkühlen wurde Pyrazol (6,8 g) zugegeben mit nachfolgender Zugabe von Triethylamin (10,2 g), worauf die Lösung 4 Stunden lang auf Rückflußtemperatur erhitzt wurde. Die Reaktionsmischung wurde dann abgekühlt und filtriert, um etwas Triethylaminsalz zu entfernen. Methylsulfat (13,8 g) wurde zugegeben und die Lösung wurde 16 Stunden lang auf Rückflußtemperatur erhitzt. Am Ende dieser Zeitspanne wurde das Lösungsmittel entfernt und eine filtrierte Lösung von NaBF&sub4; (22 g) in Wasser (50 ml) wurde zugegeben. Nach dem Abkühlen im Kühlschrank wurde das Produkt abfiltriert. Äusbeute: 13 g; Fp. > 290ºC.
  • Synthese-Beispiel 4 (Verbindung 9)
  • Anhydro-2-chloro-1- (3-sulfatopropyl) pyridiniumhydroxid
  • 2-Chloropyridin (50 g) wurde in Nitromethan (50 ml) gelöst und 1,3-Propylensulfat (61 g) wurde zugegeben. Die Reaktionsmischung wurde auf dem Dampfbade 8 Stunden lang erhitzt und dann konzentriert. Das Öl wurde in Ethanol (21 ml) verrührt, bis eine Kristallisation einsetzte. Das Produkt wurde abfiltriert und in dem Ofen bei 50ºC getrocknet. Ausbeute: 60,5 g, Fp. 171-174ºC.
  • Anhydro-2- (1-pyrazolyl) -1- (3-sulfatopropyl) pyridiniumhydroxid
  • Das obige Chloropyridiniumsalz (5 g), Pyrazol (1,3 g) sowie Triethylamin (2 g) wurden zu Acetonitril (40 ml) zugegeben, worauf das Ganze 4 Stunden auf Rückflußtemperatur erhitzt wurde. Die Reaktionsmischung wurde abgekühlt und filtriert. Das Produkt wurde durch Umkristallisation aus heißem Acetontril gereinigt. Ausbeute: 2,31 g; Fp. 193-195ºC.
  • 11,12-Dihydro-10H-pyrazolo [2,1-a]pyrido[2' ,1'-c] 1,2,4-triazepin-9 ,13-diium-bis (tetrafluoroborat) (Verbindung 9)
  • Anhydro-2- (1-pyrazolyl) -1- (3-sulfatopropyl) pyridiniumhydroxid (2 g) und Methyltriflat (1,3 g) wurden zu Nitromethan (10 ml) und Tetrachlorkohlenstoff (10 ml) zugegeben, worauf die Mischung 4 Stunden lang auf Rückflußtemperatur erhitzt wurde. Das rohe Produkt wurde durch Zugabe von Ether ausgefällt. Der Ether wurde abdekantiert und das Öl wurde in Wasser (10 ml) gelöst. Eine filtrierte Lösung von Natriumfluoborat (1,39 g) in Wasser (4 ml) wurde dann unter Rühren zugegeben. Das Produkt wurde abfiltriert und aus Wasser umkristallisiert. Ausbeute: 0,9 g; Fp. > 275ºC.
  • Synthese-Beispiel 5 (Verbindung 3)
  • Anhydro-2- (1,2,4-triazol-l-yl) -1- (2-sulfatoethyl)pyridiniumhydroxid
  • 1H-1,2,4-Triazol (2,9 g), Anhydro-2-chloro-1- (2-sulfatoethyl) - pyridiniumhydroxid (10 g) und Diisopropylethylamin (5,4 g) wurden in Acetonitril (100 ml) gelöst, worauf die Lösung über Nacht auf Rückflußtemperatur erhitzt wurde. Die Reaktionsmischung wurde heiß filtriert. Ausbeute: 9,27 g; Fp. 213-218ºC.
  • Anhydro-2- [4-methyl-1- (1,2,4-triazolio] -1- (2-sulfatoethyl) - pyridiniumhydroxid-Trifluoromethansulfonat (Verbindung 3)
  • Das obige Pyridiniumsalz (1,0 g) wurde zu einer Mischung von Nitromethan (5 ml) und Tetrachlorkohlenstoff (5 ml) zugegeben. Methyltriflat (0,66 g) wurde zugegeben und die Mischung wurde 3,5 Stunden lang auf Rückflußtemperatur erhitzt. Die Lösung wurde abgekühlt und das Produkt wurde durch Filtration isoliert. Es wurde gereinigt durch Verrühren in heißem Methanol mit anschließender Filtration. Ausbeute: 1,1 g; Fp. 193-195ºC.
  • Beschichtungsbeispiel 1
  • Ein Testmaterial wurde hergestellt durch Auftragen einer Schicht mit einer Mischung von Gelatine in einer Konzentration von (900 mg/ft²) 97 g/m² und kolloidalem Silber in einer Konzentration von 484 mg/m² (45 mg/ft²) auf einen Estar -Filmträger. Der beschichtete Filmträger wurde in einer Reihe von Teststreifen zerteilt, die in eine wäßrige Lösung von Härtungsmittelverbindungen der Formel (I) von Tabelle I eingetaucht wurden sowie in Lösungen von Vergleichshärtungsmitteln, die in Tabelle 11 zusammengestellt sind. Die Konzentration der Lösung, in welche die Beschichtungen eingetaucht wurden, war 14,29 mmolar bezüglich der härtenden Verbindung, die beruhte auf einer Quellung des 8-fachen des Originalvolumens, das sich ergab bei einer Aufnahme von 10 mMol der Verbindung pro 100 g Gelatine. Der Streifen wurde 5 Minuten lang eingetaucht, überschüssige Lösung auf der Oberfläche der Beschichtung wurde entfernt, indem der Streifen in den Spalt eines Walzensatzes eingeführt wurde (eine aus rostfreiem Stahl und die andere aus Gummi), worauf der Streifen 5 Minuten lang bei 50ºC an der Luft getrocknet wurde.
  • Eine wesentliche physikalische Charakteristik einer photographischen Beschichtung ist ihre vertikale Quellung, wenn sie benetzt wird. Die vertikale Quellung wird üblicherweise gleichgesetzt mit dem Ausdruck "Härte". Die vertikale Quellung bezieht sich auf die Geschwindigkeit, mit der Entwicklungs-Chemikalien durch die Beschichtung diffundieren können und infolgedessen auf die Geschwindigkeit der Entwicklung. Der Ausdruck bezieht sich ferner auf den Abriebwiderstand einer Beschichtung im feuchten Zustand.
  • Die vertikale Quellung (oder "Härte") der Beschichtungen des Beispieles 1 wurde gemessen unter Verwendung einer mechanischen Vorrichtung, die dazu geeignet war, um die Dicke genau zu messen. Der Grad nach Nachhärtung wurde bestimmt durch Vergleich der Beschichtungshärte, gemessen durch vertikale Quellung, der Beschichtung kurz nach ihrer Herstellung, mit der Härte der Beschichtung nachdem sie gealtert war, wie in Tabelle III in den Klammern angegeben. Die Messung der Quellung bestand in der Messung der Veränderung der Dicke des Streifens, wenn dieser mit destilliertem Wasser bei 20ºC benetzt worden war. Die Dickenänderung nach 5 Minuten Benetzungszeit wurde dazu verwendet, um die x-Quellung der Beschichtung zu berechnen. Die x-Quellung wurde errechnet durch Dividieren der gemessenen Beschichtungsquellung (Veränderung der Dicke vom trockenen in den feuchten Zustand) durch die berechnete Trockendichte, bezogen lediglich auf eine Gelatinebeschichtung und unter der Annahme einer Gelatinedichte von 1 g/cm³. Unter Anwendung einer Gelatinebeschichtung von 900 mg/ft² war die Formel, die dazu verwendet wurde, um die x-Quellung zu berechnen, die folgende:
  • x-Quellung = [mil der Quellunq] / [(0,9 g/ft²) (0,423776 mil/g/ft²)]
  • Verbindungen, die aus dem Stande der Technik als Gelatine- Härtungsmittel bekannt sind, sind in Tabelle 11 aufgelistet. Diese Verbindungen wurden nach dem oben beschriebenen Verfahren zu Vergleichszwecken mit den Verbindungen der Erfindung aufgetragen. TABELLE II Verbindung StrukturDie Ergebnisse der durchgeführten Tests sind in Tabelle III zusammengestellt. TABELLE III Verbindung x-Quellung erste Messung (Alter)a zweite Messung (Alter) a ohne * = Umgebungstemperatur Tabelle III zeigt, daß Beschichtungen, die mit den Verbindungen dieser Erfindung überschichtet worden waren, eine geringere Quellung zeigten als die Beschichtungen, die lediglich mit Wasser überschichtet waren, woraus sich ergibt, daß diese Verbindungen als Gelatine-Härtungsmittel geeignet sind. Verbindungen der Erfindung bewirkten wenig oder keine Nachhärtung, während die Verbindung C-1 eine beträchtliche Nachhärtung zeigte, was sich aus dem Unterschied zwischen den frischen und gealterten Beschichtungen ergibt. Keine der Beschichtungen, die mit den Verbindungen der Erfindung überschichtet worden war, war klebrig. Keine dieser Verbindungen der Erfindung setzte ein Halogenidion bei Umsetzung mit Gelatine frei, wohingegen die Verbindungen CH-2, CH-3 und CH-4 Halogenid bei Umsetzung mit Gelatine freisetzten. Keine der Verbindungen der Erfindung war hygroskopisch, während die Verbindungen CH-2, CH-3 und CH-4 hygroskopisch waren.
  • Diese Erfindung wurde unter spezieller Bezugnahme auf bevorzugte Ausführungsformen beschrieben. Ein Fachmann, der mit der obigen detaillierten Beschreibung vertraut ist, kann viele Veränderungen und Zusätze durchführen, ohne von dem Bereich der beigefügten Ansprüche abzuweichen.

Claims (3)

1. Verfahren zur Härtung von Gelatine, bei dem Gelatine und eine Verbindung der Formel miteinander umgesetzt werden:
worin bedeuten: R&sub1;, allein eine Gruppe, ausgewählt aus Alkylgruppen mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen, Arylgruppen mit 6 bis etwa 20 Kohlenstoffatomen, Aralkylgruppen mit 7 bis etwa 20 Kohlenstoffatomen oder Alkenylgruppen mit 2 bis etwa 20 Kohlenstoffatomen; R&sub1; gemeinsam mit R&sub2; einen heterocyclischen Ring mit 5 bis 8 Atomen, der ein Stickstoffatom zusätzlich zu den zwei Stickstoffatomen in der Formel enthalten kann; R&sub2; und R&sub3; gemeinsam einen 5- oder 6-gliedrigen Ring, der 1 oder 2 Stickstoffatome zusätzlich zu dem Stickstoffatom enthalten kann, an das R&sub2; gebunden ist, derart, daß die oben beschriebenen R&sub1;-R&sub2;- und R&sub2;-R&sub3;-Ringatome, die andere Atome als Stickstoffatome sind, Kohlenstoffatome sind; R&sub4; ist ausgewählt aus Wasserstoff oder Alkylgruppen mit 1 bis etwa 20 Kohlenstoffatomen; R&sub5; ist ausgewählt aus Wasserstoff oder einem oder mehreren Substituenten an jeder der Positionen 3 bis 6 des Pyridinringes, wozu gehören können Alkylgruppen mit 1 bis etwa 20 Kohlenstoffatomen, Arylgruppen mit 6 bis etwa 20 Kohlenstoffa;tomen, Aralkylgruppen mit 7 bis etwa 20 Kohlenstoffatomen oder Alkenylgruppen mit 2 bis etwa 20 Kohlenstoffatomen, Alkoxygruppen mit 1 bis etwa 20 Kohlenstoffatomen, Aryloxygruppen mit 6 bis etwa 20 Kohlenstoffatomen, Carboxygruppen, Halogenatome, Nitro- oder Sulfogruppen; und X- ein inertes Anion oder ein anionischer Anteil der Verbindung, unter Bildung eines intramolekularen Salzes.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gelatine in einer Schicht eines photographischen Elementes vorliegt.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Gelatine ein Bestandteil einer Zusammensetzung ist, die weiterhin ein Silberhalogenid enthält.
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