DE2133655C3 - Farbphotographisches Aufzeichnungsmaterial - Google Patents
Farbphotographisches AufzeichnungsmaterialInfo
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- DE2133655C3 DE2133655C3 DE2133655A DE2133655A DE2133655C3 DE 2133655 C3 DE2133655 C3 DE 2133655C3 DE 2133655 A DE2133655 A DE 2133655A DE 2133655 A DE2133655 A DE 2133655A DE 2133655 C3 DE2133655 C3 DE 2133655C3
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- coupler
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- color photographic
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Classifications
-
- G—PHYSICS
- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
- G03C—PHOTOSENSITIVE MATERIALS FOR PHOTOGRAPHIC PURPOSES; PHOTOGRAPHIC PROCESSES, e.g. CINE, X-RAY, COLOUR, STEREO-PHOTOGRAPHIC PROCESSES; AUXILIARY PROCESSES IN PHOTOGRAPHY
- G03C7/00—Multicolour photographic processes or agents therefor; Regeneration of such processing agents; Photosensitive materials for multicolour processes
- G03C7/30—Colour processes using colour-coupling substances; Materials therefor; Preparing or processing such materials
- G03C7/32—Colour coupling substances
- G03C7/36—Couplers containing compounds with active methylene groups
- G03C7/38—Couplers containing compounds with active methylene groups in rings
- G03C7/384—Couplers containing compounds with active methylene groups in rings in pyrazolone rings
Description
O = C
worin bedeuten:
W ein Wassersloffatom oder einen Phenylazorcst;
X, Y und Z dieselben oder verschiedene Substituenten,
bestehend aus Wasserstoff- oder Halogenatomen, kurzkcttigen Alkyl-oder AIkoxyresten,
Phenoxyreslen oder Resten der Formel -COOR1, worin R., für einen kurzketligcn
Alkylrest steht;
A einen zweiwertigen Rest der Formeln
NH
CO <C
oder
NH
NH
R1
OR,
CONH
worin R4 für ein Wasserstoff- oder Halogen-
atom steht;
R1 ein Wasserstoffatoni oder einen kurzkettigen
R1 ein Wasserstoffatoni oder einen kurzkettigen
Alkylrcst,
R2 einen aliphatischen Kohlenwasscrstoffrcsl mit
R2 einen aliphatischen Kohlenwasscrstoffrcsl mit
8 bis 16 Kohlenstoffatomen und
in I oder 2.
in I oder 2.
2. Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß es als Purpurkuppler
1 -(2,4,6-Tnchlorphcnyl)- 3 -(2 -dodeeyloxyphenoxyacelamid)-5-pyrazolon
einhält.
3. Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es als Purpurkuppler
l-(2,4-nimelhyl-6-chlorphenyl)-3-[\-(2-dodecyloxy phenoxy )buly la in id ]-5-pyrazolon enthält.
4. AufzcichiHingsmalerial nach Anspruch I, dadurch
gekennzeichnet, daß es als Purpurkuppler I - (2,4.6 - Trichlorphenyl) -.'■-[ 3 - (2 - dodecyloxyphenoxy)acetamid]benziimid-.vpyrazolon
enthält.
5. Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß es als Purpurkuppler
I-(2,4-Dimeth>l-6-chloiphen>l)-3-!3-[V(2-dodec>loxyphenoxy)hutylamid]henzamid!
- 5 - p\razolon enthält.
Die !'!rliiuluni! belrilTt ein farbphotographisches
Aufzeichnungsmaterial, das in mindestens einer Silbcrhalogenidemulsionsschicht
ein in organischen Lösungsmitteln leicht lösliches l-Phenyl-3-aniinopyrazolon-Derivat
als Purpurkuppler enthält.
Sogenannte »geschützte Kuppler« bestehen aus in Wasser unlöslichen oder schwerlöslichen Kupplern, il ie
vor dem Hinarbeiten in eine photographische IJnulsion
in einem mit Wasser schwer mischbaren, hochsiedenden Lösungsmittel gelöst und in Form der
erhaltenen Lösung in der photographischen Himilsion
dispergierl werden.
Ls sind bereits die verschiedensten Verbindungen
als »geschützte Kuppler« bekannt geworden. Diese Kuppler sind jedoch mil ilen verschiedensten Nachteilen
behaflel. Insbesondere gibt es kaum derartige Kuppler, die sich hei geringen Herstellungskosten in
hoher Reinheil gewinnen lassen.
Ohne Schwierigkeiten und mil relativ niedrigen Kosten lassen sich beispielsweise der aus der IJSA-Palentschrift
24 28 054 bekannte Kuppler der Formel
IhC
O C
C NIICOC1,H,
der aus der USA-Patenlschiilt 26 94 703 bekannte
Kuppler der Formel
H2C C-NHCOCH2O
O=C
t-C5H,
und der aus der japanischen Patentanmeldung 28 114/
1964 bekannte Kuppler der Formel
H2C C-NH
O=C
NHCOC17H35
herstellen. Nachteilig an diesen Kupplern ist jedoch, daß sie in hochsiedenden Lösungsmitteln nur eine
geringe Löslichkeit besitzen und leicht kristallisieren, so daß sie sich nur unter größten Schwierigkeiten als
»geschützte Kuppler« verwenden lassen.
Aus der DE-AS 11 76 479 und der DE-OS 1597572
sind Purpurkuppler bekannt, die mit Hilfe von organischen Lösungsmitteln in farbphotographische
Silberhalogenidemulsionen eingearbeitet werden,
ίο einen niedrigen Schmelzpunkt aufweisen und in
organischen Lösungsmitteln löslich sind. Die Löslichkeit der betreffenden Purpurkuppler und die spek tralen
Absorplionseigenschaften der mit den bekannten Purpurkupplcrn gebildeten Farbstoffe lassen jedoch
erheblich zu wünschen übrig.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Purpurkuppler Tür farbphotographische Aufzeichnungsmalerialien
zu schaffen, die in organischen Lösungsmitteln hervorragend löslich sind und zu Purpurbildern
ausgezeichneter Absorptionseigenschaften führen.
Gegenstand der Erfindung ist ein farbphotographisches Aufzeichnungsmaterial des eingangs beschriebenen
Typs, dessen Purpurkuppler der folgenden allgemeinen Formel entspricht:
W-CH C -NH(A),,, ,COCH — O —<?
= C
X-
Y worin bedeuten:
W ein Wasserstoffatom oder einen Phen>la/oresc;
X, Y und Z dieselben oder verschiedene Stibstiluenten,
bestehend aus Wasserstoff- oder Halogenatomen, kurzkettigen Alkyl- oder Alkoxyreslen,
Phciioxyresten oder Resten der Formel COORj, worin R, für einen kiirzketligen
Alkylrcst steht;
A einen zweiwertigen Rest der Formeln:
NH
CO
CONII
Vr=.
NH
NH-
worin R4 für ein Wasserstoff- oder llalogciialom
steht;
Ri ein WusscrslolTalom oder einen kur/kclligcn
Ri ein WusscrslolTalom oder einen kur/kclligcn
Alkylrcst,
R1 einen aliphatischen KohlcnwasserstolTresl mit
R1 einen aliphatischen KohlcnwasserstolTresl mit
S bis 16 Kohlenstoffatomen und m 1 oder 2.
Die in farbphotographisehen Auf/.eichnungsmatcrialicn
gemäß der Erfindung enthaltenen Kuppler lassen sich in höchst einfacher und wirtschaftlicher
Weise herstellten, indem man sich eines bestimmten farbbildcnden Kerns bedient und als Ausgangsmalcrialicn
die leicht erhältlichen und wohlfeilen Alkylbromide und Brenzcatechin verwendet. Die unter Verwendung
der geschilderten Ausgangsmaterialien hergestellten Kuppler lösen sich leicht in hochsiedenden
Lösungsmitteln, wie beispielsweise Dibutylphlhalat oder Trikrcsylphosphat. so daß unter Verringerung
der Menge an Kupplerlösungsmilteleine hochkonzentrierte
Dispersion hergestellt werden kann. Darüber hinaus besitzen die unter Verwendung der geschilderten
Ausgangsmaterialien hergestellten Kuppler einen niedrigen Schmelzpunkt, so daß sie in einer photographischen
Emulsion oder in durch Auftragen und -trocknen dieser photographischen Emulsion aufeiiien
Schichtträger erhaltenen Farbfilmen kaum kristallisieren. Darüber hinaus besitzen die lichtempfindlichen
farbphotographischen Auf/.eichnungsmalcrialien gemäß
der Erfindung mit den darin enthaltenen, in hoch siedenden Lösungsmitteln leicht löslichen Kupplern
der angegebenen Formel eine gute Haltbarkeil. Ferner sind die spektralen Absorptionseigeiischaften der
farbphotographischen Auf/eich η ungsmalerialien gemäß
der Erfindung ausgezeichnet. Mit solchen farbp 'iiogiapliisclien Aiifzeichnungsnialerialieii lassen
sit Ii Farbbilder hoher Transparenz, und hocher Dichte
herstellen.
Die in farbphotographischen Aufzeichniingsmate-
rialien gemäß der Erfindung verwendeten Kuppler lassen sich beispielsweise wie folgt herstellen:
Ein langkettiges Alkylbromid und Brenzkatechin
werden in Dimethylformamid in Gegenwart von Kaliumbicarbonat miteinander zu einem Brenzkatechinmonoalkyläther
kondensiert. Der erhaltene Brenzkatechinmonoalkyläther wird dann mit einer Halogenfettsäure
zu einer langketligen Alkyloxyphenoxyfettsäure kondensiert. Die erhaltene laugkettige Alkyloxyphenoxyfettsäure
wird hierauf mit Phosphorpenlachlorid in das entsprechende Säurechlorid überführt,
welches dann mit einer einen Aminorest aufweisenden Kupplerkomponente zu dem erfindungsgemäß vcrwendbaren
Kuppler kondensiert wird.
Farbphotographische Aufzeichnungsmaterialien gemäß der Erfindung können beispielsweise folgende,
unter die angegebene Formel fallende Kuppler enthalten:
C—NHCOCH-O
C2H5
I -PhenyI-3-[*-(2-dodecyloxy phenoxy )butylamid]-5-pyrazolon
OC14 H,«
H,C C— NHCOCH — Ο—f
I Il I
O = C N C1H,
OCH3
-(4-Methoxyphcnyl)-3-[fl>-(2-lctradccyloxyphcnoxy)butylamid]-5-pyra7.olon
H2C C-NHCOCH — ()-<
O=C N
CH,
1-C4H,
l-|4-(4-ierl.-Hutylphcnoxy)phcn>l]-3-| »-(ocnlimphcmml-propioiuimid-i-pyrazolon
l-|4-(4-ierl.-Hutylphcnoxy)phcn>l]-3-| »-(ocnlimphcmml-propioiuimid-i-pyrazolon
7
4. OC111H,.,
4. OC111H,.,
γ/ \
H2C C —NHCOCH-O-
O=---C N CH5
COOC2H5
-(4-Ätlioxycarbony lphenyl)-3-[A-(2-hexadccyloxy phenoxy )bulylamid]-5-p>razolon
-(4-Ätlioxycarbony lphenyl)-3-[A-(2-hexadccyloxy phenoxy )bulylamid]-5-p>razolon
OC12H25
^N
α ^ α
Cl
l-(2.4.6-Trichlorphcnyl)-3-(2-dodecyloxyphcnox\afctamid)-5-pyra7:olon
l-(2.4.6-Trichlorphcnyl)-3-(2-dodecyloxyphcnox\afctamid)-5-pyra7:olon
6. OC12H25
H-.C C— NHCOCH ~O—ζ >
Ί Il I -'
O ^=C N C2H5
.1,
Cl Ii j-C-H.,
CH,
l-(2.4-I)iniclhyl-6-chlorplicnyD-3-| >-(2-dodecyloxyphcnox\ )liul\lamid]-5-pyr;i7ol(Mi
l-(2.4-I)iniclhyl-6-chlorplicnyD-3-| >-(2-dodecyloxyphcnox\ )liul\lamid]-5-pyr;i7ol(Mi
7. C)C-12H25
\l,C C—NHCC)CH-O-^f Y
I Il I ^-x
O = C- N CHS
Y /
π -/Y-c:
OCH.,
>x\phcinl)-3-[ >-( Z-clcuiccyloxy phenoxy (hut j lamid]-5-pyra/oI«in
>x\phcinl)-3-[ >-( Z-clcuiccyloxy phenoxy (hut j lamid]-5-pyra/oI«in
\ / | -C Il |
21 33 | 655 | NHCOCH- | |
H2C- | N I |
Il N / |
-NHCO- | <3 | I C1H5 |
I O=C |
X | ||||
10
"Q2H25
I-Phenyl-3-{3-[ft-(2-dodecyioxyphenoxy)butylamid]-benzamidi-5-pyrazolon
H,C C-NHCO
l-(2,4,6-Trichlorphenyl)-3-[3-(2-dodecyloxy phenoxy )acetamid]-benzamid-5-pyrazolon
H,C C-NHCO
Ί Il
O = C N
X /
NHCOCH
Cl-
OC12H25
C2H5
-CH.,
CH3
l-(2,4-Dimethyl-6-chlorphenyl)-3-!3-[\-(2-dodecyloxy phenoxy )bulylamid]-benzamid}-5-pyrazolon
l-(2,4-Dimethyl-6-chlorphenyl)-3-!3-[\-(2-dodecyloxy phenoxy )bulylamid]-benzamid}-5-pyrazolon
H,C C— NHCONH-^~Λ>
OC12H25
O = C N
X /
Cl-ff V Cl
NHCOCH,C
Cl
l-(2,4,6-Trichlorphenyl)-3-[3-(2-dodecyloxyphenoxyacetamid)benzureid]-5-pyrazolon
l-(2,4,6-Trichlorphenyl)-3-[3-(2-dodecyloxyphenoxyacetamid)benzureid]-5-pyrazolon
C—NHCONH
OC12H25
NHCOCH—()—f>
O=C N
C2H5
a—(T Vci
γ
OCH3
l-(2,6-Dichlor-4-methoxyphenyl)-3-!4-[a-(2-dodecyloxyphenoxy)butylamid]benzureidi-5-pyrazolon
Cl
l-(2,4,6-Trichlorphenyl)-3-{4-[i-(2-dodecyloxyphenoxy)butylamid]anilino(-5-pyra7o]on
H2C- | c— Il |
NH |
O=C |
Il
N |
|
α | -CH | 3 |
ν / N |
||
V | ||
CH3 |
OC12H25
NHCOCH—O
C2H5
C2H5
l-(2,4-Dimeth>l-6-chlürpheny])-3-!2-ch!or-4-[\-(2-dodocyluxyphenox>)buty!arniii]anilino[-5-p\Tazo!on
OC12H25
NHCOCH^O
H,CO^f ^N=N-CH C —NHCO
O=C
Cl-
l-(2,4,6-Trichlorphenyl)-3-[3-(2-dodecyloxyphenoxy)acetamid]benzamid-4-(4-melhoxyphenyIazo)-5-pyrazolon
Im folgenden werden die einzelnen Herstellungsstufen von in farbphotographischen Aufzeichnungsmalerialien
gemäß der Erfindung verwendbaren Kupplern näher erläutert:
a) Ein Gemisch, bestehend aus HOg Brenzkatechin,
50OmI Dimethylformamid, 140 g Kaliumcarbonat und 280 g Dodecylbromid, wurde 3 Std. lang bei einer
Temperatur von 110"—1200C gerührt und anschließend
in Wasser eingegossen. Die hierbei gebildete ölige Schicht wurde mit Äther extrahiert; der Extrakt
wurde mit Wasser gewaschen und anschließend mit wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet. Hierauf wurde
der Äther abdestilliert und der Rückstand destilliert. Hierbei wurde in 65%iger Ausbeute eine Brenzkatechinmonododecyläther-Fraktion
mit einem Siedepunkt von 203°—205° C bei einem Druck von 2 mm
Hg-Säule erhalten.
In der geschilderten Weise wurden auch Brenzkatechinmonooctyläther
mit einem Siedepunkt von 180°—183° C bei einem Druck von 4 mm Hg-Säule,
Brenzkatechindecyläther mit einem Siedepunkt von
bo 192°—193°C bei einem Druck von 4 mm Hg-Säule,
Brenzkatechintetradecyläther mit einem Siedepunkt von 220°—225° C bei einem Druck von 4 mm Hg-Säule
und Brenzkatechinhexadecyläther mit einem Siedepunkt von 225°—228° C bei einem Druck von 3 mm
b5 Hg-Säule hergestellt
b) Eine Lösung von 13,8 g metallischem Natrium in
300 ml Alkohol wurde mit 86,5 g (0,3 Mol) Brenzkatechinmonododecyläther
versetzt, worauf die erhal-
tone Mischung 30 min lang auf Siedetemperatur erhitzt wurde. Hierauf wurde die Mischung mit
50.5 g (0,3 Mol) Λ-Brombuttersäure versetzt, hierauf 3 Std. auf Siedetemperatur erhitzt, dann unter Rühren
in Eiiswasser eingegossen und schließlich zur Bildung eines Niederschlags mit Chlorwasserstoffsäure angesäuert.
Der erhaltene Niederschlag wurde abfillrierl, getrocknet und Hexan-umkristallisiert. Hierbei wurde
in 75%iger Ausbeute A-(2-Dodecyloxyphenoxy(buttersäure
mit einem Schmelzpunkt von 74—76CC erhalten.
In der geschilderten Weise wurden auch noch andere,
in späteren Herstellungsbeispielen verwendete, langkettige Alkyloxyphenoxyfettsäuren hergestellt. So
wurde beispielsweise 2-Dodecyloxyphenoxyessigsäure mit einem Schmelzpunkt von 68°—700C aus Brenzkatcchinmonododecyläther
und Monochloressigsäure hergestellt. 1>-(2-Tetradecyloxyphenoxy)buttersäure
mit einem Schmelzpunkt von 80—83°C wurde aus
Resorzinmonotetradecyläther und Λ-Brombuttersäure hergestellt. a-(2-Octyloxyphenoxy)propionsäure mit
einem Schmelzpunkt von 64°—670C wurde aus
Resorzinmonooctyläther und Λ-Brompropionsäure gewonnen. Schließlich wurde auch noch A-(2-Hexadccyloxyphenoxy)buttersäure
mit einem Schmelzpunkt von 85°—88 "C aus Resorzinmonohexadecyläther
und Λ-Brombuttersäure herstellt.
c) Die in der unter b) geschilderten Weise jeweils hergestellte Alkoxyphenoxyfettsäure wurde mit Phosphorpentachlorid
in das jeweilige Säurechlorid überführt. So wurde beispielsweise eine Suspension von
36,4 g 2-Dodccyloxyphenoxyessigsäure in 100 ml Chloroform mit 23 g Phosphorpentachlorid versetzt,
worauf die erhaltene Mischung 30 min lang stehengelassen und dann 30 min lang in einem 60 C warmen
Wasserbad erwärmt wurde. Hierauf wurden das als Nebenprodukt gebildete Phosphoroxychlorid und das
Chloroform unter vermindertem Druck abdestilliert; der Säurechloridrückstand wurde zur Acylierung
weiterverwendet.
Herstellungsbeispiel 1
Fin Gemisch, bestehend aus 7,02 g 1 - Phcnyl-3-amino-5-pyrazolon,
21 ml Acetonitril, 4 ml Pyridin und 14,60 g des in der unter c) geschilderten Weise
hergestellten Säurcchlorids. wurde 1 Std. lang auf Rückflußtemperatur erhitzt und anschließend in eine
flüssige Mischung aus 210 ml Wasser und 21ml konzentrierter Chlorwasserstoffsäure gegossen. Hierbei
setzt sich eine braune ölige Substanz ab.
Nach dem Abdekantieren der Mutterlauge wurde die ölige Substanz in Äthylacetat gelöst und mit
wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet, worauf das Lösungsmittel durch Abdestillieren unter vermindertem
Druck entfernt wurde. Der braune ölige Rückstand wurde mit 200 ml Hexan versetzt, wobei ein
weißer Niederschlag ausfiel. Der ausgefallene Niederschlag wurde filtriert, mit einer geringen Menge
Hexan gewaschen und schließlich getrocknet. Hierbei wurden 12.0 g (57,4%ige Ausbeute) eines weißen
Pulvers mit einem Schmelzpunkt von 66—67 C
erhalten.
Das in der geschilderten Weise hergestellte Produkt wurde als Verbindunr r. 1 bezeichnet.
In entsprechender Weise wurden die in der folgenden Tabelle aufgerührten Verbindungen 2—14 durch Kondensation
eines Säurechlorids mit anderer Alkylkctte mit unterschiedlich substituierten Kernen hergestellt.
Die Schmelzpunkte und die N-Analysenwerte der Verbindungen 1—14 sind ebenfalls in der folgenden
Tabelle angegeben.
Verbindung | Schmelzpunkt | N-Analysenwerte in % | gerunden |
Nr. | in 0C | 7,82 | |
berechnet | 7,04 | ||
1 | 66-7 | 8,06 | 6,97 |
2 | 70-2 | 7,25 | 6,65 |
3 | 53-4 | 7,20 | 6,79 |
4 | 80-1 | 6,80 | 7,00 |
5 | 48-50 | 7,03 | 6,70 |
6 | öl | 7,19 | 8,85 |
7 | öl | 6,77 | 7,71 |
8 | 67-8 | 8,74 | 7,83 |
9 | 45-7 | 7,82 | 9,40 |
10 | 53-4 | 7.96 | 9,03 |
11 | öl | 9,57 | 7,70 |
12 | 57-8 | 9,28 | 7,73 |
13 | 62-3 | 7,82 | |
14 | 65-7 | 7,89 | |
Herstellungsbeispicl 2
1,8 g p-Anisidin wurden mit einer Lösung, bestehend aus 20,0 ml Wasser, 5,0 ml konzentrierter
Chlorwasserstoffsäure und 1,2 g Natriumnitrit, diazotiert. worauf das erhaltene Diazoniumsalz mit 40 ml
Alkohol versetzt wurde. Die erhaltene Diazoniumsalzlösung wurde bei einer Temperatur von 5°—IOC
zu einer Lösung von 7,2 g der Verbindung Nr. 9 in 72 ml Pyridin zufließen gelassen. Das erhaltene Lösungsgemisch
wurde dann 3 Std. lang gerührt, mit 300 ml Wasser verdünnt und schließlich zur Ausfällung
eines Niederschlags mit 80 ml konzentrierter Chlorwasscrsloffsäurc
versetzt. Der ausgefallene Niederschlag wurde hierauf abfiltriert, mit Wasser gewaschen,
getrocknet und aus Ligroin umkristallisiert. Hierbei wurde ein oranges Pulver mit einem Schmelzpunkt
von 58 —60 C erhalten. Das erhaltene Produkt wurde als Verbindung 15 bezeichnet.
N-Ana Ksen werte;
Berechnet
gefunden
gefunden
9,88%:
9.70%.
9.70%.
Ls wurden Versuche durchgeführt, um zu zeigen, daß die in pholographischen Aufzcichnungsmalcrialien
gemäß der Lrfindung verwendbaren Kuppler einen niedrigen Schmelzpunkt und eine ausgezeichnete
bo Löslichkeit in hoch siedenden Lösungsmitteln aufweisen.
Die hierbei erhaltenen Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle II zusammengestellt. In dieser Tabelle
sind zu Vcrglcichszwccken auch die mit bekannten Kupplern erhaltenen Iirgebnisse aufgeführt. Die
Löslichkcitsangabcn bedeuten diejenige Menge an hochsiedendem Lösungsmittel »Dibutylphthalal« in
ml. die zum Auflösen von 1 g des jeweiligen Kupplers erforderlich ist.
Vergleich der Schmelzpunkte und Löslichkeitseigenschaften erfindungsgemäß verwendbarer Kuppler und
bekannter Kuppler ähnlieher Strukturformel
Schmelz- Löslichkeit punkt. °C
Verbindung
Nr. 17
Nr. 17
CH, C-NHCOCH
66—67 3,0
Aus der USA- CH2 C — NHCOCH2O
Patentschrift | ||
26 94 703 O = C N
bekannter \ /
Kuppler N
1-C5H11
204-206 !praktisch unlöslich
Verbindung
Nr. 9
Nr. 9
C\U C-- NHCO -
O=-C
Cl
t-Ci
OC12H25
45 47 2.0
NHCOCH1O
Aus der USA-
fVtentschrift
26 18 641 ()■■■· C
bekannter \
Kuppler N
, C — NHCO
138 139 I I.O
NHCOCH2O -^ ^t-C5H11
1-C5H11
π γ >-c
Cl
Aus der Tabelle Il gehl klar und deutlich hervor, daß die in farbphoiogiaphischcn Aufzeiehnungsmaterialien
gemäß der Hrfindung verwendbaren Kuppler im Verglech zu bcn bekannten Kupplern einen niedrigen
Schmelzpunkt und eine ausgezeichnete Löslichkeit in hoch siedenden Lösungsmitteln aufweisen
und folglich eine hervorragende Eignung zur Verwendung als »geschützte Kuppler« besitzen.
Ferner wurden Versuche durchgeführt, die zeigen sollen, daß die in farbphotographischcn AufzeichiHingsmaterialien
gemäß der Mrfiiuiunii verwendbaren
Kuppler Farbbilder mit ausgezeichneten spektralen Absorptionseigenschaften ergeben. Die hierbei erha
lenen Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle Il zusammengestellt.
In der Tabelle III bedeutet I/., die DifTcren;
zwischen der Absorptionswellenlänge /, (ηΐμ) be
[ D] = 0,2 und /,„„Λ (ηΐμ) bei [D] = 1.0 auf der Seit«
des langwelligen Absorptionsbereichs, und I/, di Differenz zwischen der Absorptionswcllenlänge
bei [ D] = 0.4 und /„„„ auf der Seite des k uivwellig'
Absoiplionsbereichs.
909 645/:
Al1
Λλ2
CH, C-NHCO
I " Il
O=C N
eye,
Cl
Bekannter Kuppler
Bekannter Kuppler
CH, C —NHCO
555 80 64
NHCOCH2O —f JV- t-C5H„
1-C5H11
NHCOCH — O
C2H5
Verbindung Nr. 9
Verbindung Nr. IO
Verbindung Nr. IO
Die Ergebnisse der Tabelle III wurden an gemäß Beispiel 1 hergestellten Farbbildern gemessen.
Die Ergebnisse der Tabelle III zeigen, daß die in farbphotographischen Aufzeiehnungsmaierialien gemäß
der Erfindung enthaltenen Kuppler Farbbilder mit ausgezeichneten spektralen Absorptionseigenschaften
liefern.
Die erfindungsgemäß verwendbaren Kuppler können lichtempfindlichen farbphotographischen Aufzeichnungsmaterialien
in üblicher bekannter Weise einverleibt werden. So werden die Kuppler beispielsweise
entweder einzeln oder in Kombination miteinander in einem hoch siedenden Lösungsmittel mit
einem Siedepunkt von über 175 C, wie Trikresylphosphat oder Dibutylphthalat und/oder einem niedrig
siedenden Lösungsmittel, wie beispielsweise Bulylacetat
oder Butylpropionat, gelöst. Anschließend wird die erhaltene Lösung mit einer ein Netzmittel
enthaltenden wäßrigen Gelatinelösung gemischt, worauf die erhaltene Mischung mit Hilfe einer I lochgeschwindigkeitsrotationsmischmaschine
oder einer Kolloidmühle emulgiert wird. Hierauf wird die erhaltene Emulsion direkt in eine lichtempfindliche photographische
Silberhalogenidemulsion eingearbeitet, worauf die kupplerhaltigc Silberhalogenidemulsion
auf einen Schichtträger, wie beispielsweise eine Glasplatte,
eine Platte aus einem Kunstharz, einen FiImschichtträger
oder laminiertes Papier, aufgetragen wird. Nach Entfernen des llaupteils an niedrig siedendem
Lösungsmittel durch Trocknen erhält man ein lichtempfindliches farbphotographisches Aufzeichnunusmalcrial.
546
77
64
C15H.,,
555
546
546
76
73
73
63
61
61
Andererseits kann die kupplerhallige Emulsion erst erstarren gelassen, fein zerschnitten, von dem niedrig
siedenden Lösungsmittel durch Waschen mit Wasser oder eine entsprechende Behandlung befreit und in
eine photographische Silberhalogenidemulsion eingearbeitet werden. Letztere wird dann auf einen
Schichtträger des geschilderten Typs aufgetragen, wobei man nach dem Trocknen der Schicht ein
lichtempfindliches farbphotographisches Aufzeichnungsmaterial erhält.
Das Einarbeiten des Kupplers in die lichtempfindliche photographische Silberhalogenidemulsionsschicht
und somit in die lichtempfindliche Schicht eines farbphotographischen Aufzeichnungsmaterials kann
auch nach anderen als den geschilderten Verfahren durchgeführt werden. Obwohl die jeweilige Kupplermenge
nicht kritisch ist und den jeweiligen Erfordernissen angepaßt werden kann, werden einer photographischen
Silberhalogenidemulsion pro Mol des darin enthaltenen Silberhalogenids zweckmäßigerweise
10—100 g Kuppler des geschilderten Typs einverleibt.
Die erfindungsgemäß verwendbaren Kuppler können auch zwei oder mehreren verschiedenen Emulsionsschichten
mehrschichtiger lichtempfindlicher farbphotographischer Aufzeiehnungsmaierialien einverleibt
werden.
Darüber hinaus erhält man mit einem einen Kuppler der angegebenen Formel enthallenden farbphotographischen
Aufzeichnungsmaterial gemäß der Erfindung ein haltbareres Farbbild, wenn man ihm
ein UV-Absorptionsmitlcl vom Benzophenon-Typ,
ζ. B. l-Hydroxy-^dodecyloxybenzophenon, oder vom
Triazol-TVp, ζ. B. 2-(2'-Hydroxy-3',5'-di-tert.-butylphenyl)-benzotriazol,
einverleibt.
10,0 g der Kupplerverbindung Nr. 9 wurden in ein Lösungsmittelgemisch, bestehend aus 10 ml Dibutylphthalat
und 3OmI Butylacetat, eingetragen, worauf das erhaltene Gemisch zur vollständigen Lösung
des Kupplers auf eine Temperatur von 60=C \o erwärmt wurde. Die erhaltene Lösung wurde mit 5 ml
einer 10%igen wäßrigen Lösungeines handelsüblichen Alkalnaphthalinsulfonats und mit 100 ml einer 5%igen
wäßrigen Gelatinelösung gemischt, worauf das erhaltene Lösungsgemisch in einer Kolloidmühle zu
einer Dispersion verarbeitet wurde.
Die erhaltene Kupplerdispersion wurde in ' kg einer hochempfindlichen, photographischen Gelatine-Silbcriodbromidemulsion
eingearbeitet. Die erhaltene kupplerhaltige Silberhalogenidemulsion wurde auf einen Filmschichtträger aufgetragen und -getrocknet,
wobei ein lichtempfindlicher Farbfilm erhalten wurde.
Der erhaltene photographische Farbfilm wurde in üblicher bekannter Weise belichtet und anschließend
10 min lang bei einer Temperatur von 20DC mit einer
Entwicklerlösung der folgenden Zusammensetzung:
S-Natrium-N-athyl-N-^-methan- 5,0 g
sulfonamidoäthyl-3-methyl-
4-aminoanilat · 12 H2O
Wasserfreies Natriumsulfit 2,0 g "'
Benzylalkohol 3,8 g
Nalriumcarbonat-Monohydrat 50,0 g
Kaliumbromid 1,0 g
Natriumhydroxid 0,55 g
Mit Wasser aufgefüllt auf 1000 ml Jl
entwickelt. Hierauf wurde der entwickelte photographische Farbfilm in üblicher bekannter Weise
einer Stop- und Fixierbehandlung unterworfen, 10 bis 15 min lang mit Wasser gewaschen und schließlich
5 min lang in einem Bleichbad der folgenden Zusammensetzung:
Kaliumferricyanid 100 g
Kaliumbromid 50 g
Mit Wasser aufgefüllt auf 1000 ml 4'
behandelt.
Hierauf wurde der in der geschilderten Weise behandelte photographische Farbfilm 5 min lang
mit Wasser gewaschen, 5 min in einem Fixierbad, so bestehend aus einer Lösung von 250 g Natriumthiosulfat
in 1000 ml Wasser, fixiert, erneut 20 bis 25 min lang gewässert und schließlich getrocknet.
Hierbei wurde ein klares purpurrotes Farbbild mit einem Absorptionsmaximum bei 550 ηΐμ erhalten.
versetzt, worauf das erhaltene Lösungsgemisch in einer Kolloidmühle zu einer Kupplerdispersion verarbeitet
wurde.
Die erhaltene Kupplerdispersioa wurde in 500 g einer Gelatine-Silberiodbromidemulsion einverleibt,
worauf die erhaltene, kupplerhaltige Silberhalogenidemulsion auf einen Filmschichtträger aufgetragen und
-getrocknet wurde. Hierbei wurde ein photographischer Farbfilm erhalten.
Der erhaltene photographische Farbfilm wurde belichtet und anschließend 12 min lang bei einer
Temperatur von 21° C mit einer Entwicklerlösung der folgenden Zusammensetzung:
Methylaminophenol 3,0 g
Wasserfreies Natriumsulfit 50,0 g
Hydrochinon 6,0 g
Wasserfreies Natriumcarbonat 40,0 g
Kaliumbromid 3,5 g
Kaliumrhodanat 2,0 g
Mit Wasser aufgefüllt auf 1000 ml
entwickelt.
Der entwickelte photographische Farbfilm wurde dann in üblicher bekannter Weise gestoppt, gehärtet
und gewässert, worauf er mit weißem Licht ein zweites Mal belichtet wurde. Daran anschließend wurde der
photographische Farbfilm 13 min lang bei einer Temperatur von 210C in einer Entwicklerlösung
der folgenden Zusammensetzung:
HN-Diäthyl^-methyl-p-phenylen- 3,0 g
diamin
Wasserfreies Natriumsulfit 4,0 g
Natriumcarbonat-Monohydrat 20,0 g
Kaliumbromid 2,0 g
Mit Wasser aufgefüllt auf 1000 ml
entwickelt.
Der zum zweiten Mal entwickelte photographische Farbfilm wurde dann in üblicher bekannter Weise
gestoppt, gewässert, ausgebleicht und fixiert, 20 min lang mit fließendem Wasser gewässert und schließlich
getrocknet. Hierbei wurde ein ausgezeichnet transparentes, purpurrotes Farbpositiv mit einem Absorptionsmaximum
bei 540 π\μ erhalten.
10 g der Kupplerverbindung Nr. 8 wurden in ein Lösungsmittelgemisch, bestehend aus 10 ml Tricresylphosphat
und 30 ml Butylacetat, eingetragen, worauf die erhaltene Mischung zur vollständigen Lösung
des Kupplers auf eine Temperatur von 50" C erwärmt wurde. Die erhaltene Kupplerlösung wurde mit 5 ml
einer 10%igen wäßrigen Lösung desselben handelsüblichen Alkylnaphthalinsulfonats wie in Beispiel h
und 800 ml einer 5%igen wäßrigen Gelatinelösung
10 g der Kupplerverbindung Nr. 1 wurden in 20 ml Dibutylphthalat eingetragen, worauf die erhaltene
Mischung zur vollständigen Lösung des Kupplers auf eine Temperatur von 50' C erwärmt wurde. Die
erhaltene Lösung wurde mit 5 ml einer 10%igen wäßrigen Lösung desselben Alkylnaphthalinsulfonats
wie Beispiel 1 und 200 ml einer 5%igen wäßrigen Gelatinelösung versetzt, worauf das erhaltene Lösungsgemisch
durch mehrmaliges Vermählen in einer Kolloidmühle in eine Kupplerdispersion überführt
wurde. Die erhaltene Kupplerdispcrsion wurde dann in 500 g einer Gelatine-Silberchlorbromidemulsion
eingearbeitet. Die erhaltene, kupplerhaltige Silberhalogenidemulsion wurde schließlich auf ein Barytpapier
aufgetragen und -getrocknet, wobei ein lichtempfindliches farbphotographisches Aufzeichnungsmaterial
erhalten wurde.
Has in der geschilderten Weise hergestellte farbpliotographische
Aufzeichnungsmaterial wurde belichtet und 10 min lang bei einer Temperatur von
25° C in einer Entwicklerlösung der folgenden Zusammensetzung
:
N-Äthyl-N-zz-methan-sulfonamido- 8,5 g
äthyW-methyl-^aminoanilinsalfat
Natriumsulfat; 12H2O 15,0 g
Natriummetaborat 10,0 g
Wasserfreies Natriumsulfii 7,0 g
Hydroxylaminsulfat 2,0 g
Kaliumbromid 0,5 g
6-Nitrobenzimidazolnitrat 0,04 g
Benzylalkohol 10 ml
Diäthylenglykol 20 ml
Natriumhydroxid 1,2 g Mit Wasser aufgefüllt auf .1000 ml
entwickelt.
Das entwickelte farbphotographische Aufzeichnungsmaterial wurde dann 2—4 min lang in ein Stopp-
und Fixierbad der folgenden Zusammensetzung:
Ammoniumlhiosulfai | 120 g |
Kaliummetabisulfit | 20 g |
Eisessig | 10ml |
Mit Wasser aufgefüllt auf | 1000 ml |
eingetaucht.
Das in der geschilderten Weise gestoppte und fixierte farbphotographische Aufzeichnungsmaterial
wurde 5 min lang gewässert und dann 3 min lang bei einer Temperatur von 25" C in einem Bleichbad der
folgenden Zusammensetzung:
Natriumnitrat | 28,0 g |
Kaliumferricyanid | 10,0 g |
Borsäure | 7,5 g |
Kaliumbromid | 7,5 g |
Mit Wasser aufgefüllt auf | 1000 ml |
ausgebleicht.
Hierauf wurde das farbphotographische Aufzeichnungsmaterial 10 min lang gewässert, 2 min lang in
ein Stabilisierungsbad eingetaucht und dann getrocknet. Hierbei wurde ein ausgezeichnet licht- und feuchtigkeitsbeständiges,
purpurrotes Farbbild mit einem Absorptionsmaximum bei 540 πΐμ erhalten.
2,0 g der Kupplerverbindung Nr. 15 wurde in ein
Lösungsmittelgemisch, bestehend aus 2 ml Dibutylphthalat und 6 ml Butylacetat, eingetragen, worauf die
erhaltene Mischung zur vollständigen Lösung des Kupplers auf eine Temperatur von 600C erwärmt
wurde. Die erhaltene Lösung wurde mit 1 ml einer 10%igen wäßrigen Lösung desselben Alkylnaphthalinsulfats
wie in Beispiel 1 und 20 ml einer 5%igen wäßrigen Gelatinelösung versetzt, woraufdas erhaltene
Lösungsgemisch zu einer Kupplerdispersion emulgiert wurde. Die erhaltene Kupplerdispersion wurde in
100 g einer hoch empfindlichen photographischen Silberiodbromidemulsion eingearbeitet; die erhaltene,
kupplerhaltige Silberhalogenidemulsion wurde auf einen Filmschichtträger aufgetragen und -getrocknet,
wobei ein lichtempfindlicher photographischer Farbfilm erhalten wurde.
3d Der erhaltene photographischc Farbfilm wurde in
üblicher bekannter Weise belichtet und — wie in Beispiel 1 geschildert — farbcntwickell. Hierbei wurde
ein gelbes Positiv mit einem Absorptionsmaximuni bei 440 π\μ und ein purpurrotes Farbbild mit einem
Absorptionsmaximum bei 550 ητίμ erhalten.
Claims (1)
- Patentansprüche:I. Farbphotographisches Aufzeichnungsmaterial, das in mindestens einer Silberhalogenidemulsionsschichl ein in organische;· Lösungsmitteln leicht lösliches l-Phenyl-3-aminopyrazolon-Derivat als Purpurkuppler enthält, dadurch gekennzeichnet, daß der Purpurkuppler der folgenden allgemeinen Formel entspricht:W-HC C — NHHAten-COCH — O —<fI Il I \=/
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
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Family
ID=13125423
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
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JPS5644421B2 (de) * | 1973-09-27 | 1981-10-19 |
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1970
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- 1971-07-06 DE DE2133655A patent/DE2133655C3/de not_active Expired
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Publication number | Publication date |
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US3761274A (en) | 1973-09-25 |
GB1313270A (en) | 1973-04-11 |
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