DE691976C - er Bahnfahrzeuge mittels der Wagenachse ueber loesbare Kupplungen - Google Patents

er Bahnfahrzeuge mittels der Wagenachse ueber loesbare Kupplungen

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DE691976C
DE691976C DE1937A0084053 DEA0084053D DE691976C DE 691976 C DE691976 C DE 691976C DE 1937A0084053 DE1937A0084053 DE 1937A0084053 DE A0084053 D DEA0084053 D DE A0084053D DE 691976 C DE691976 C DE 691976C
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clutches
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Application number
DE1937A0084053
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Erich Dehmel
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AEG AG
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AEG AG
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60LPROPULSION OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; SUPPLYING ELECTRIC POWER FOR AUXILIARY EQUIPMENT OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRODYNAMIC BRAKE SYSTEMS FOR VEHICLES IN GENERAL; MAGNETIC SUSPENSION OR LEVITATION FOR VEHICLES; MONITORING OPERATING VARIABLES OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRIC SAFETY DEVICES FOR ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES
    • B60L15/00Methods, circuits, or devices for controlling the traction-motor speed of electrically-propelled vehicles
    • B60L15/20Methods, circuits, or devices for controlling the traction-motor speed of electrically-propelled vehicles for control of the vehicle or its driving motor to achieve a desired performance, e.g. speed, torque, programmed variation of speed
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    • Y02TCLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES RELATED TO TRANSPORTATION
    • Y02T10/00Road transport of goods or passengers
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Gear-Shifting Mechanisms (AREA)

Description

  • Antrieb für eine Fahr-Bremsschaltwalze elektrischer Bahnfahrzeuge mittels der Wagenachse über lösbare Kupplungen Steuerungen für elektrische Triebfahrzeuge mit zentral angeordnetem Anlaß,gerät ,erfordern zu dessen Betätigung eine besondere Antriebsvorrichtung. Denn eine unmittelbare Betätigung von der Fahrkurbel aus über Wellen und Getrieberäder ist wegen des Getriebespiels nicht empfehlenswert, dies um so weniger, als die Schaltwinkel an der Fahrkurbel verhältnismäßig klein sind, was an sich schon ein ungenaues Schatten zur Folge bat. Ferner ist es bei derartigen Schaltvorrichtungen notwendig, eine besondere Bremswalze vorzusehen, um dem Bedienungsmann eine freizügige Verzögerung der Fahrgeschwindigkeit zu ermöglichen. Der Antrieb des Fahrschalters konnte daher beoi Fremdantrieb,s-elbsttätig gemacht werden, was für den Bremsbetrieb aus Gründen der Betriehssächerheit nicht möglich war. Es ist bei.Notbrem.seini-ichtungen für elek-. trische Schienenfahrzeuge bekannt, einen Umschalter von der Fahrzeugachse zwecks Herstellung der der jeweiligen Fahrtrichtung entsprechenden Kurzschiußbremsschaltung umzulegen und gleichzeitig mittels eines Auslöseorgans den Hauptschalter des, Fahrzeugs zu öffnen. Bekannt sind ferner Zugsteuerungen mit dauernd laufenden Hilfsmotoren und Wendekupplungen, zeit denen der Fahrschalter in der einen- oder anderen Drehrichtung angetrieben wird. Von der Fahrzeugachse aus hat man auch bereits Fahrbremsschalter in der Weise bedient, daß das Schalten durch einen Fliehkraftregler in Abhängigkeit von der Fahrgeschwindigkeit vorgenommen wurde.
  • Die Erfindung besteht darin, daß bei einem Antrieb für eine Fahrbremsschaltwalze elektrischer Bahnfahrzeuge, die von der Wagenachle aus über lösbare Kupplungen bewegt wird, die für das Bewegen. der Schaltwalze im Sinne des Fahrens oder Bremsens :oder
    zurück in die Nullstellung bestimmten Kupp-.
    lungen über ein von der Fahrkurbel ur>rth
    bar mechanisch gesteuertes Getriebe
    durch den Fahr- bzw. Bremsstrom des fl'
    der Fahrmotoren beeinflußt werden können. Die unter dem Einfluß des Stromes stehenden Kupplungen werden, trotzdem sich das Steuergetriebe in der Einschaltlage befindet, bei zu hohem Strom zum Ausrücken gebracht, so daß die Schaltwalze angehalten wird. Zu diesem Zwecke können zwischen den Kupplungsgliedern und den zugehörigen handbedienten Steuerungsteilen nachgiebigeZwischenglieder angebracht -sein, entgegen deren Kraftwirkung unter denn Einfluß des übermäßig anwachsenden Fahr- oder Bremsstromes ein Öffnen der Kupplung erfolgt. Auf der Bremsseite ist hierbei Vorsorge getroffen, die Bremskraft regeln zu können, und zwar geschieht dies dadurch, daß die Schließkraft der Kupplungsfeder vergrößert werden kann, so daß erst ein größerer Bremsstrom das Öffnen der Kupplung herbeizuführen vermag. Für das Steuern der Kupplungen sind vorzugsweise Nocken vorgesehen, die auf von der Fahrkurbel beii#egten Nockenscheiben sitzen. Außer den Nocken für das Schalten des Fahrschale ers in die Fahr- und Bremsstellungen sind weitere nur in einer Drehrichtung wirksam-e Nocken vorhanden, durch die der Rücklauf des Fahrschalters in die Nullstellung veranlaßt wird. Ebenso können Nocken vorgesehen sein, um den Lauf des Fahrschalters in den letztere Schaltstellungen oder etwaigen Zwischenstellungen beim Aufwärtsschalten zu unterbrechen bzw. bei Rücklauf ein Stillsetzen in der Nullstellung zu bewirken.
  • Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung. Die Steuerung erfolgt mittels einer nicht abgebildeten Fahrkurbel oder eines Handradesi, mit der die Nockenscheibe i bewegt wird. Beim Schalten im Sinne des Fahrens bzw. Anlassens der Motoren wird durch ein mit der Fahrkurbel 'gekuppeltes elektrisches Schaltgerät zunächst der Fahrstromkreis für die Motoren unter Vorschaltung sämtlicher Widerstände geschlossen, damit der Anfalirvorgang eingeleitet und das Fahrzeug in Bewegung gesetzt wird. Gelangt bei Weiterbewegung der Kurbel im gleichen Drehsinn. der Nocken 2 unter die Rolle des. Nockenhebels 5, so wird der Nockenhebel entgegen dem Uhrzeigersinne verstellt und über die Gestänge und Hebe16, 7, 8, 9 eine Drehung der Welle io veranlaßt. Hierdurch wird auch der Hebel i i entgegen dem Uhrzeigersinne gedreht und die Kupplungsmuffe 12 im Sinne des Anspannens der Feder 14 bewegt. Diese Feder führt dann -eine Bewegung :der Scheibe -z 6 und der mit dieser verbundenen Hülse 17 #-söwie der Kupplungshälfte 18 herbei unter -;Sleichzeitiger Aufladung der Feder 15: Die upplung 18, 19 ist nunmehr geschlossen, und über :das in dem Gehäuse 65 eingeschlossene Getriebe wird ein Drehmoment über folgende Teile übertragen: von der Welle 21, die von der Fahrzeugachse .angetrieben wird, über die Zahnräder 22, 23, die Kupplung 18, 19, die Welle 13, die Zahnräder 2q, 25, 26 auf die Welle 43, die zum Antrieb der Schaltwalze dient. Die Geschwindigkeit der Welle 2 i kann gegenüber der Fahrzeugachse durch Zwischenschaltung von Getrieben herabgesetzt werden. Der Antrieb der Schaltwalze mittels der Welle 43 kann in beliebiger Weise stattfinden, beispielsweise über Getriebe mit fortlaufender oder unterbrochener Schaltbewegung.
  • Die Kupplungshülse 17 steht unter dem Einfluß einer vom Fahrstrom durchflossenen Spule 2o, die beim Ansteigen des, Motorstromes über einen zulässigen eingestellten Wert ein Öffnen der Kupplung 18, i9 entgegen der Wirkung der Feder 14 herbeiführt, ohne daß an der Lage der Kupplungsmuffe 12 bzw. des Fahrschalters etwas geändert wird. Die Schaltwalze wird, wenn- einmal die Kupplung 18, i9 geschlossen wurde, deinnach in Abhängigkeit vom Strom von Stellung zu Stellung weitergeschaltet. Das Lösen der Kupplung 18, 19 in der letzten Fahrstellung wird durch :den Hebe127 selbsttätig vorgenommen, der unter'Wirkung einer Feder steht und in seiner Wirklage mit der Rolle 29 auf dem äußeren Umfang einer Scheibe 3o der Muffe 12 aufliegt. Diese Scheibe 3o trägt einen Nocken, der bei Erreichung der letzten Schaltstellung der angetriebenen Schaltwalze eine trehung des Hebels 27 veranlaßt und dadurch die Kupplung 18, i 9 mittels der Teile 28 und i 6 unter überwindung der Feder 14 zwangsläufig trennt. Durch eine Anzeigevorrichtung im Führerstand kann der Bedienungsmann jederzeit beurteilen, in welcher Stellung sich die Schaltwalze befindet.
  • Soll die Schaltwalze in die Nullstellung zurückbewegt werden, so muß die Fahrkurbel bzw. die Nockenscheibe i in die Nullstellung zurückbewegt werdest. Dadurch gelangt der Nockenhebe15 in die gezeichnete Ruhestellung, so daß sich auch die Kupplungsmuffe 12 in der gezeichneten Ausgangsstellung befindet. Der Ausweichnocken 4, der beim Schalten im Sinne des Fahrens wirkungslos an der Rolle des Hebels 35 vorübergleitet, verursacht bei Rückdrehung der Nockenscheibe i ein kurzzeitiges Anheben des Nockenhebels 35, wodurch über. die Teile 36, 37, 38 und 39 eine Drehung der - Welle 40 im Sinne des Schließens der Kupplung 48, 49 veranlaßt wird. Die Wirkung der Kupplungsteile 42 bis 49 ist die gleiche wie die der bereits beschriebenen Kupplungsteile r2 bis i9 der anderen Kupplung. Für die Rückdrehung aus den Bremsstellungen ist ein dem Nocken 4 entsprechender zweiter Ausweichnocken vorhanden, der in der Zeichnung einfachheitshalber nicht dargestellt ist. Die Teile 57, 58, 59- und 6o entsprechen den Teilen 27 bis 30.
  • Bei der nunmehr geschaffenen Lage wird ein Drehmoment von der Welle 2i über die Kupplung 49, 48 .auf die Welle 43. übertragen und letztere wird in entgegengesetzter Richtung bewegt wie beim Schalten in die Fahrstellungen. Die Scheibe 6i der Muffe 42 liegt dabei hinter dem Anschlag-66 eines Hebels 63, der nach dem Abgleiten der Rolle des Hebe1g.35 vom Nocken 4 ein Öffnen der Kupplung 48, 49 verhütet. Bei Erreichen der Nullstellung wird durch die Nockenscheibe 62 der Hebe163 angehoben und damit die Scheibe 6 i freigegeben, -so daß ein -öffnen der Kupplung 48, 49 unter Wirkung der Feder 45 erfolgt.
  • Befindet sich das Schaltwerk - im Rücklauf, d. h. nimmt die Fahrkurbel die Nullstellung ein und wird die Welle43 im Sinne des Ausschatens bei geschlossener Kupplung 48, 49 bewegt und soll hierbei ein erneutes Schalten im Aufwärtssinn veranlaßt werden, so ist dieses ohne weiteres möglich. Hierzu wird die Fahrkurbel wiederum in der mit Fahren bezeichneten Richtung bewegt und bei der dann stattfindenden Drehbewegung der V-T-elle i o wird, bevor ein Schließen der Kupplung 18, 19 stattfindet, mit dem Hebel 64 eine Lösebewegung für den Hebel 63 herbeigeführt, so daß die Sperrscheibe 6i freigegeben und die Kupplung 48, 49 geöffnet wird. Unmittelbar nach dem öffnen ;der Kupplung 48, 49 wird die Kupplung 18, 19 geschlosisen und die Schaltwalze wieder im Sinne des Aufwärtsschaltens . bewegt.
  • In der bereits vorstehend beschriebenen Weise arbeiten die einzelnen Steuerglieder auf der anderen Seite beim Bremsen, wobei durch die Nockenscheibe t, und zwar mittels des Nockens 3, ein Anheben des Nocke-nhebels 3 5 stattfindet. Wie aus der - Zeichnung "ersichtlich, verläuft der Nocken 3 ansteigend. Beim Einschalten der Kurbel, in die Bremsstellungen wird .daher bei Weiterdrehen der Nockenscheibe r der Nockenhebel 35 ,allmählich stärker angehoben und dadurch die Feder 44 mehr und mehr zusammengedrückt. Zum Lösen der Kupplung48, 49 mittels des die Spule durchfließenden Bremsstromes wird daher nach und nach .ein größerer Bremsstrom notwendig. Der Bremsstrom kann danach vom Bedienungs!maum bis zu einer gewissen Grenze beliebig gesteigert werden, wodurch die Bremsverzögerung -erhöht wird.
  • Die erfindungsgemäße Anordnung kanal auch für Fernsteuerung eingerichtet werden, um eine Anwendung bei Mehrwagensteuerung'en zu ermöglichen. Wenn hierbei Hilfsmittel,, wie Druckluft oder Elektrizität, angewandt werden, begibt man sich allerdings des Vorteils oder völligen Zwangsläufigkeit der Steuerung.
  • Bei der beschriebenen Ausführungsform ist zu beachten, däß es sich um eine rein schernatische Darstellung handelt und daß zahlreiche Abwandlungen möglich sind. So wird man beispielsweise bei der tatsächlichen Ausführu:ug .die Hebel i i und 4 i nahe zusammenlegen und man kann auch eine gemeinsame Nockenauslö.sevorrichtung für die Hebe127, 57 und 63 vorsehen. Die Nockenvorrichtung für die Auslösung dieser Hebel kann auf einer behebi.gen -Welle des Schaltgetriebes Sitzen, wenn die zugehörige Übersetzung das zuläßt und der Zweck vollerreicht wird. Soll eine besondere Schaltstellung für Verschiebezwecke vorgesehen sein, so muß zwischen dem Nocken 2 und der Rollre des Hebels 5 ein größerer Abstand eingeschaltet werden, und es kann dann mit dem ganzen Widerstand im Motorkreis, td. h. langsam gefahren werden. Die Elektromagnete oder die Druckmittelantriebe für. die Kupplungsmuffen 12 und 42 können auch unmittelbar auf diese Muffen einwirken, wodurch einige Steuerungsteile entfallen würden. Auch läßt sich bei- Fernsteuerung das Maß der Bremsverzögerung durch eine zusätzliche Spule regeln, deren- Zugkraft allmählich gesteigert wird.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Antrieb für eine Fahr-Bremsschaltwalze elektrischer Bahnfahrzeuge mittels der Wagenachse über lösbare Kupplungen, dadurch gekennzeichnet, @daß die für das Bewegen der Schaltwalze ini Sinne des Fahrens oder Bremsens bestimmten Kupplungen (i8, i9 und 48, 49) durch ein von der Fahrkurbel unmittelbar m-echänisrh gesteuertes betriebe ,(i bis 12 bzw. 35 bis 42) und durch den Fahr-bzw. Bremsstrom des oder der Fahrinotoren beeinflußbar sind.
  2. 2. Antrieb nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die unter dem Einfluß des Fahr- bzw. Bremsstromes stehenden Kupplungen (18, i 9 und 48, 49) trotz Verharrens des Steuergetriebes (r bis. 12) in der Einschaltlage bei Zu hohem Strom zum Ausrücken gebracht werden und ein Anhalten der Schaltwalze herbeiführen.
  3. 3. Antrieb nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, @daß zwischen den Kupplungsmuffen (12 und 42) und den beweglichen Kupplungsteilen (i7, 18 und 47, 48) nachgiebige Glieder (Federn i4 und 44) eingeschaltet sind und das Öffnen der Kupplungen (18, - 19 und 48, 49) entgegen der Kraft dieser nachgiebigen Glieder stattfindet.
  4. 4. Antrieb nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Drugk auf das nachgiebige Glied (44) wenigstens der das Schalten in ;die Bremsstellungen vermittelnden Kupplung (48, 49) regelbar ist, um den für das Auslösen dieser Kupplung notwendigen Strom einstellen zu können.
  5. 5. Antrieb nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß für das Steuern der Kupplungen (i8, i9 und 48, 49), Nocken (2 und 3) vorgesehen sind und der Nocken (3) für das Schalten der Bremsstellungen nach einer ansteigend Kurve verläuft.
  6. 6. Antrieb nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß nur in einer Drehrichtung wirksame Nocken (Ausweichnocken 4) vorgesehen sind, die bei Rückdrehung der Steuerhandhabe (i) kurz vor Erreichen der Nullstellung zur Wirkung kommen und eine Rückbewegung der Schaltwalze in die Nullstellung veranlassen.
  7. 7. Antrieb nach Anspruch i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß vom. Schaltgetriebe bewegte Nockenscheiben (3o, 6o) angeordnet sind, die ein Ausrücken der Kupplungen (i8, i9 bzw. 48, 49) und ein Stillsetzern der Schaltwalze in den äußersten Schaltlagen bzw. in der Nullstellung bewirken. B. Antrieb nach Anspruch i bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß bei durch die Ausweichnocken (4) bewirktem Schließen der Kupplungen (i8, i9 und 48, 49) Wirkung tretende Sperrvorrichtungen (6i, 66) vorgesehen sind, die .durch N ockenscheiben (62) des Schaltgetriebes steuerbar sind und ein Abkuppeln in ,der Nullstellung dex- Scbaltwalze bewirken. g. Antrieb nach Anspruch i bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrvorrichtung (6i, 66) der einen Kupplung (48, 49) durch das der anderen Kupplung (18, i g) zugeordnete Getriebe (i bis io und 64) ausilösbar ist, um ein erneutes Einschalten der rücklaufenden Schaltwalze vor Erreichen der Nullstellung zu ermöglichen.
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