DE691276C - - Google Patents

Info

Publication number
DE691276C
DE691276C DE1937M0138518 DEM0138518D DE691276C DE 691276 C DE691276 C DE 691276C DE 1937M0138518 DE1937M0138518 DE 1937M0138518 DE M0138518 D DEM0138518 D DE M0138518D DE 691276 C DE691276 C DE 691276C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
keys
straight
tie rods
button
stop lever
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE1937M0138518
Other languages
English (en)
Inventor
Karl Mannborg
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE1937M0138518 priority Critical patent/DE691276C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE691276C publication Critical patent/DE691276C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10CPIANOS, HARPSICHORDS, SPINETS OR SIMILAR STRINGED MUSICAL INSTRUMENTS WITH ONE OR MORE KEYBOARDS
    • G10C3/00Details or accessories
    • G10C3/16Actions
    • G10C3/161Actions specially adapted for upright pianos
    • G10C3/163Actions specially adapted for upright pianos the action being mounted in a plane below the keyboard

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Toys (AREA)

Description

  • Klaviermechanik, insbesondere für Stutzklaviere Die Erfindung betrifft eine Klaviermechanik, bei der die Tasten und die zugehörigen Hfämmer in verschiedenen Vertikalebenen liegen, insbesondere für Stützklaviere init- gekreuzten Saiten. Bei -diesen Klavieren wird bisher gewöhnlich die verschiedenartige Teilung der Tasten und Unterglieder der Mechanik durch eine Kröpfung der Tasten .ausgeglichen. Ge-. kröpfte Zugstangen, welche gelegentlich für ähnliche Zwecke verwendet sind, erhalten durch die Kröpflungen eine Federung, die störend wirkt, während die gekröpften Tasten Kippmomente enthalten, welche die Spielart` verschlechtern, abgesehen davon, daß, jede Taste einzeln mit verschiedenartiger Abbiegung bearbeitet werden m:uS, was eine Verteuerung ergibt.
  • Die Klaviermechanik nach der Erfindung kennzeichnet sich dadurch., daß. die zweiarmigen Tasten gerade sind und daß die Zugstangen zwischen den Tasten und den Anschlaghebeln von oben nüt einem verschränkten Bogen in. die Tasten eingreifen, der aus der vertikalen Tastenebene heraustritt, und daß. der folgende Teil der Zugstange bis dicht an den Anschlaghebel heran völlig gerade und schief zu. den vertikalen Ebenen der Taste und des Anschlaghebels verläuft. Die Kombination dieser Merkmale stellt die Erfindung dar. -Durch diese Anordnung l;äßt sich die ganme Klaviatur 'mit einfachen geraden, doppelarmigen Tasten ausführen, die sich masdhinenm!äßig in gleichartiger Ausführung herstellen lassen, wobei die Beweglichkeit und Spielart g1eichrnäßig und leicht bleibt. Der gerade Schnitt bedingt auch einen geringeren Holzbedarf. Die besonders ausgeführten Zugstangen besitzen, da in ihrer Längsrichtung keine seitliche Kröpfung vorhanden ist, keine Federung, so daß auch hierdurch die Spielart verbessert wird. . Die Ausführung der Zugstangen in der Weise, daß -sie mit einem Bogen von oben her in die Tasten eingreifen, l;äßt sich vorteilhaft noch so ausbilden, daß. die Stellpuppe# am Ende des Bogenteils angeordnet ist, ö daß die Zugstange mit der Stellpuppe in cf)-Taste eingreift. Dadurch wird einesteils. dis Stellpuppe leicht zugänglich, und andernteils läßt sich die Zugstange mit einem- Griff a'us der Taste aushängen. Es ist bei einfachen geraden Zugstangen, die mit gekröpften Tasten verwendet werden, allerdings bekannt, sie mit Stellpuppen von oben her in die Tasten einzuhängen. Da hierbei aber die Stange in einen Schlitz der Taste eingehängt werden muß, entsteht eine bedeutend größere Reibung an der Verbindungsstelle gegenüber der freien Einhängung der Puppe mittels der bogenförmigen Umbiegung gemäß. der Erfindung, welche fast reibungslos in einer "am hinteren Ende der Taste angebrachten Pfanne liegt.
  • Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel der Klaviermechanik in Abb. i im Schnitt. # Abb.2 zeigt eine Schränkung des Bogens der Zugstange.
  • Die Klaviermechanik besitzt gerade doppelarmige Tasten ,a, von' deren Enden die Bewegung beim Spielen durch Zugstangen b auf därunterliegende und insbesondere für Stutzklaviere divergierend angeordnete Zwischenhebel c übertragen wird, von denen aus in üblicher Weise durch eine Pilote d die Bewegung auf die Hämmer -(nicht gezeichnet) übertragen wird.
  • Die Zugstangen b sind am oberen Ende mit einer hakenförmigen Umbiegung e- .und einer Stellpuppe f versehen, die sich von oben her, gegebenenfalls unter entsprechender Schränkung des weiten Bogens der Umbiegiulg, in eine Vertiefung der entsprechend-verkürzten doppelarmigen Tasteneinleger kann. Hierdurch werden verschiedene Vorteile, wie leichte Einstellung, reibungslose Spielart, größ.erer freier Raum hinter den Tasten, er-
    Pht, während gleichzeitig das Ein- und Aus-
    en der Zugstangen nur einen einfachen,
    ten Handgriff erfordert.
    KJnterhalb der Zwischenhebel c ist eine Auflageleiste g fest angeordnet, welche unter den Zwischenhebeln in ganzer Länge des Instruments hindurchläuft. Beim Ausheben der Zugstangen b legt sich der zugehörige Zwischenhebel c auf .die Leiste g, und die Stange b kann einfach zurückgelegt werden, um später zum Wiedereinsetzen leicht erfaßt und eingehoben zu werden.
  • Die Zugstange b verläuft auf ihrer Hauptlänge (vgl. Abb. 2) gerade, während der freie Schenkel der- oberen -hakenförmigen Umbiegung e seitlich abgebogen werden kann, so daß er geschränkt zu dem übrigen Stangenteil liegt. , ,

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Klaviermechanik, bei der die Tasten und die zugehörigen Hämmer in verschiedenen Vertikalebenen liegen, insbesondere für Stutzklaviere mit gekreuzten Saiten, dadurch gekennzeichnet, daß die zweiarmigen Tasten gerade sind und daß die Zugstangen zwischen den Tasten (a): und den Anschlaghebeln (c) von oben mit einem verschränkten Bogen (e) in die Tasteneingreifen, der aus der vertikalen Tastenebene heraustritt, 'und daß. der folgende Teil der Zugstange bis dicht an den Anschlaghebel (c) heran völlig gerade und schief zu den vertikalen Ebenen der Taste und des Anschlaghebels verläuft.
  2. 2. Klaviermechanik nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Bogenteil der Zugstange mit einer Stellpuppe ( f ) in die Taste eingreift.
DE1937M0138518 1937-07-03 1937-07-03 Expired DE691276C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1937M0138518 DE691276C (de) 1937-07-03 1937-07-03

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1937M0138518 DE691276C (de) 1937-07-03 1937-07-03

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE691276C true DE691276C (de) 1940-05-21

Family

ID=7334099

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1937M0138518 Expired DE691276C (de) 1937-07-03 1937-07-03

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE691276C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2372688A3 (de) * 2010-03-25 2012-07-11 Yamaha Corporation Mechanik für aufrechtstehendes Klavier

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2372688A3 (de) * 2010-03-25 2012-07-11 Yamaha Corporation Mechanik für aufrechtstehendes Klavier
US8389833B2 (en) 2010-03-25 2013-03-05 Yamaha Corporation Upright piano type action

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE691276C (de)
DE133885C (de)
DE145130C (de)
DE558026C (de) Tastenanordnung fuer Ziehharmoniken und aehnliche Musikinstrumente
DE817989C (de) Handharmonika
DE464705C (de) Handharmonika
DE707484C (de) Tasteninstrument, wie Piano, Klavier, Fluegel o. dgl.
AT67827B (de) Konzertlyra und Lyraspielringe.
DE406255C (de) Traggestell fuer die Tastenhebel und die die Typenhebel antreibenden Zwischenhebel
DE627090C (de) Bumbass
DE695056C (de) Klavier ohne Resonanzboden
DE2925241C2 (de) Klaviermechanik
DE671537C (de) Kleinklavier mit unterhalb der Tasten angeordneter Anschlagmechanik
DE656665C (de) Piano mit einem horizontalen rechteckigen Saitenrahmen
DE160626C (de)
AT136705B (de) Akkordion.
DE690716C (de) Fluegelartiges Saiteninstrument
DE368657C (de) Mechanisches Musikinstrument
DE958979C (de) Tasteninstrument
DE714172C (de) Anschlagemechanik und Klaviatur fuer niedrige Pianos
DE558025C (de) Bogen fuer Streichinstrumente
DE128804C (de)
DE413797C (de) Viertelton-Fluegel
DE96390C (de)
AT153581B (de) Baßmechanik für Handharmoniken.