DE691263C - Elektrische Rechenmaschine - Google Patents

Elektrische Rechenmaschine

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DE691263C
DE691263C DE1928C0041882 DEC0041882D DE691263C DE 691263 C DE691263 C DE 691263C DE 1928C0041882 DE1928C0041882 DE 1928C0041882 DE C0041882 D DEC0041882 D DE C0041882D DE 691263 C DE691263 C DE 691263C
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relay
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DE1928C0041882
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    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06FELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
    • G06F7/00Methods or arrangements for processing data by operating upon the order or content of the data handled
    • G06F7/38Methods or arrangements for performing computations using exclusively denominational number representation, e.g. using binary, ternary, decimal representation
    • G06F7/40Methods or arrangements for performing computations using exclusively denominational number representation, e.g. using binary, ternary, decimal representation using contact-making devices, e.g. electromagnetic relay
    • G06F7/44Multiplying; Dividing
    • G06F7/446Multiplying; Dividing by partial product forming (with electric multiplication table)

Description

Das Hauptpatent bezieht sich auf eine elektrische Rechenmaschine, bei der eine in einem atjs MehrfachkontaktrelaLs bestehendenZiff ernspeicherwerk festgehaltene Zahl über eine nach der Additionstabelle geschaltete Rechenvorrichtung in ein zweites aus Mehrfachkontaktrelais bestellendes Speicherwerk übertragen werden kann. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Maschine nach dem
ίο Hauptpatent zur selbsttätigen Durchführung der übrigen Grundrechnungsarten, nämlich Subtraktion, Multiplikation und Division, geeignet zu machen. Es ist bereits eine elektrische Rechenmaschine bekannt, welche Rechnungen nach den vier Grundrechnungsarten jeweils nach Drücken einer entsprechenden Gangarttaste selbsttätig durchführt. Diese. bekannte Einrichtung benötigt jedoch zur Durchführung dieser vier Grundrechnungsarten fünf Ziffernspeicherwerke. Demgegenüber kann man für die Durchführung der vier Grundrechnungsarten mit drei Ziffernspeicherwerken auskommen, indem gemäß der Erfindung die Maschine nach dem Hauptpatent in der Weise zur selbsttätigen Durchführung ' der übrigen Grundrechnungsarten, Subtraktion, Multiplikation, Division, geeignet ■ ge- :
macht ist, daß für Subtraktion die Additionsrechenvorrichtung selbsttätig auf additive Übertragung von Komplementzahlen umgeschaltet wird, für Multiplikation die beiden Ziffernspeicherwerke über eine nach der Multiplikationstabelle geschaltete Rechenvorrichtung und über die Additionsrechenvorrichtung mit einem dritten Ziffernspeicherwerk verbunden sind und für Division in dem einen der drei Ziffernspeicherwerke diejenigen Ziffern als Quotienten gespeichert werden, die bei einer nach abfallenden Einerwerten aufeinanderfolgenden Verbindung über die Multiplikationsrechenvorrichtung mit dem in dem zweiten Ziffernspeicherwerk enthaltenen Divisor jeweils als erste eine subtraktive Übertragung der sich hieraus ergebenden Teilprodukte in das dritte, den Dividenden enthaltende Speicherwerk ohne Überzug zulassen.
In den Zeichnungen zeigt Fig. 1 schematisch ein Speieherregister für ein je Stellenwert nur drei verschiedene Ziffern enthaltendes Zahlensystem.
Fig. 2, 3 und 4 zeigen teilweise im Schnitt die im Register gemäß Fig. 1 verwendeten Relais. ■"
Fig. 5 zeigt schematisch ein Register oder Speicher für die zehn Ziffern des Dekadensystems.
Fig. 6 zeigt schematisch eine Tastatur und das dazugehörige Schaltrelais für ein Register gemäß Fig. 5.
Fig. 7 veranschaulicht schematisch eine. Schaltungsanordnung einer Additions- und Subtraktionsmaschine. -;..
Fig. 8 zeigt ein Schema der Schaltung für die Umkehrung der Zifrernreihenfolge bei der Übertragung von einem Register in ein anderes und das Drucken von Resultaten mit oder ohne Abrundung (Abstreichen von Dezimalen, Ziffern kleinster Größenordnung).
Fig. 8a zeigt ein Schaltungsschema einiger zusätzlicher Einrichtungen für die Ausführung von Divisionen.
Fig. 9 ist ein Schaltungsschema eines Satzes von Rechenrelais für ein Zahlensystem mit zehn Ziffern (Dekadensystem).
Fig. 9a zeigt eine Stromführung für die Zehnerübertragung und Umschaltung der Rechenrelais gemäß Fig. 9 auf Addition oder Subtraktion..
Fig. 10 zeigt schematisch die Verbindung verschiedener Einheiten der Rechenmaschine zu einem Aggregat.
Fig. ioa zeigt ein Schaltungsschema zur Verbindung der einzelnen Teile eines solchen Aggregates gemäß Fig. 10. Diese Figur bildet auch einen Teil von den Fig. i6, 17 und 18.
Fig. 11 zeigt schematisch verschiedene Einzelteile und ihre Schaltung für die Ausführung von Multiplikationen.
Fig. 11 a ist ein Schaltungsschema, das einen Teil von Fig. 17 und 18 bildet.
Fig. 12 zeigt schematisch einen Satz von Multiplikationsrechenrelais für das Zahlensystem mit zehn Ziffern.
Fig. 13 zeigt rein schematisch den Stromverlauf eines Multiplikationsimpulses.
Fig. 14 ist ein ähnliches Schaltungsschema für die Ausführung des Quotientensuchens bei einer Division.
Fig. 14a ist ein Schal tumgsschema, das einen Teil von Fig. 18 bildet.
Fig. 14b zeigt schematisch in größerem
Maßstab die Sperrschaltvorrichtung für die
Division nebst den zugehörigen elektrischen Verbindungen, welche im einzelnen in Fig. 14a veranschaulicht sind.
Fig. 15 zeigt als ein schematischer Grundriß eines Teiles der Fig. 16, 17 und 18 die Druckvorrichtung und ihre Verbindung mit den Tasten.
Fig. 16 zeigt schematisch die Verbindung
der Anordnungen gemäß den Fig. 15, ioa und
8a; um eine Maschine für Addition, Subtrak-
fio tion und Übertragung in Übereinstimmung
mit den Prinzipien gemäß Fig. 7 zu bilden.
Fig. 17 zeigt schematisch die Verbindung der Anordnungen gemäß Fig. 15, ioa, 11 a und 8a, um eine Maschine zu bilden, die nebst den Funktionen gemäß Fig. 16 auch Multiplikationen ausführen kann.
Fig. 18 zeigt schematisch die Verbindung zwischen den Anordnungen gemäß den Fig. 15, ' l-oa, 14a, na und 8a, um eine Maschine zu ■-iiilden, die nebst den Funktionen der Maschine gemäß Fig. 17 auch Divisionen ausführen kann.
Die Registriervorrichtung gemäß Fig. 1 bis 4 unterscheidet sich grundsätzlich nicht von der im Hauptpatent beschriebenen!. In den Fig. 1 bis 4 sind zum Teil aus praktischen Rücksichten neue Bezugszeichen benutzt. Daher ist hier die Beschreibung wegen des besseren Zusammenhanges kurz wiederholt.
Die Registriervorrichtung gemäß Fig. 1 bis 4 umfaßt wie beim Hauptpatent eine Anzahl von als Vielfachkontaktsperrelais ausgebildeten Speicherrelais Ab, Ad, Ae, welche mit einer magnetisch gesteuerten. Sperrhebelvorrichtung zusammenarbeiten, um die Sperrvorrichtungen für die Sperranker der genannten Relais zu betätigen. Jedes Relais A (Fig. 2) bestellt aus einer Spule B1 deren eines Ende dauernd mit dem Minuspol der Batterie und deren anderes Ende über Schaltkontakte mit dem Pluspol der Batterie verbunden ist. Die Spule B ist von einem Weicheisenmantel C umschlossen und mit einem zentralen Kern D versehen.
Die Anker, die auch als Kontakte arbeiten, bestehen aus Weicheisenteilen E1 welche auf Blattfedern F befestigt sind, die an ihren unteren Enden an isolierten Blöcken G befestigt und mit den Leitungen verbunden sind. An ihrem oberen Ende sind die Anker mit Kontakten H versehen, die mit festen Kontakten I zusammenarbeiten, welche in isolierten Blöcken je auf der Oberseite der Relais gelagert sind. Wenn ein Relais erregt wird, werden seine Anker, falls nicht gesperrt, von ihrer normalen Stellung, in welcher sie gegen einen isolierten Streifen auf dem mittleren Kern D anliegen, weggezogen und schließen die Verbindung zwischen den Kontakten H, I. . ■ in
Die Sperrvorrichtung für die Relaiskontakte umfaßt Winkelhebel K1 welche auf der Oberseite der Relais gelagert sind und an einem Ende mit Nasen L ausgerüstet sind, welche mit den oberen Enden der Blattfedern F zu- u; sammenarbeiten, derart, daß sie im allgemeinen die Anker gesperrt halten in der Stellung, die auf der Zeichnung veranschaulicht ist und in der die Verbindung zwischen den Kontakten H1 I unterbrochen ist. i2<
Die anderen Arme der Winkelhebel K sind sämtlich mit Sperrstangen M verbunden, so
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daß durch eine Bewegung in der Pfeilrichtung nach links gemäß Fig. 2 eine Sperrstange M sämtliche Ankerkontakte freigibt, welche durch die mit der Sperrstange verbundenen Winkelhebel K gesperrt sind (s. Fig. 3).
Ist bei einer Verstellung einer Sperrstange M nach links gemäß Fig. 2 ein Relais erregt, so wird sein Ankerkontakt an seinen entsprechenden festen Kontakt herangezogen, und bei der Rückkehr der Sperrstange in ihre ursprüngliche Lage wird der geschlossene Kontakt mittels der Nase L gesperrt, so daß er auch geschlossen bleibt selbst nach Stromloswerden des Relais (s. Fig. 4).
Da das dargestellte Ausführungsbeispiel der Rechenmaschine für höchstens fünfstellige Zahlen, 'Einer, Zehner, Hunderter, Tausender und Zehntausender, ausgebildet ist, so' ist ao jedes Vielfachkontaktsperr- oder Speicherrelais mit fünf Sperrkontakten versehen, die durch je eine der ganzen Relaisreihe immer gemeinsame Sperrstange M sperrbar sind. So hat die Maschine im vorliegenden Falle fünf Sperrstangen M, von welchen jede mit je einem Sperrkontakt jedes Vielfachkontaktrelais zusammenarbeitet.
■ Die Vorrichtung für die Verstellung der Sperrstange M besteht aus einer elektromagnetisch mittels zweier Relais N, O gesteuerten Kontakthebelsperrverzahnung (Fig. 1 und 2). Jedes dieser Relais N und O besitzt einen Schwinganker P bzw. Q. Der Anker P des Relais N ist durch einen Winkelhebel R mit einer verschiebbar gelagerten Sperrstange ^S" verbunden, deren Rechtsbewegung gemäß Fig. 1 mittels einer Klinke T auf einen Schlitten U übertragen wird. Der Schlitten U ist verschiebbar, aber nicht drehbar auf einer Schwingwelle V gelagert und ist durch eine um die WeIIeF gewickelte Schraubenfeder W belastet, die ihn in seiner normalen Lage zu halten bzw. in diese zurückzuführen sucht. Der .Schlitten U ist mit einem Arm X versehen, dessen Abbiegung Y durch Einwirkung auf Kammflächen Z an den Enden der Sperrstange M diese verstellt, während ihre Rückführung durch Federn PF erfolgt. An dem Arm X sitzt eine Kontaktfeder AA, die mit festen Kontakten BB einer isolierten Platte CC zusammenarbeitet.
Bei Erregung des Sperrelais N bewegt sich sein Anker P in der durch den Pfeil angegebenen Richtung (s. Fig. 1 und 2), und diese Bewegung bevrärkt mittels des Winkelhebels R eine Bewegung der Sperrzahnstange 5" in der durch den Pfeil angegebenen Richtung, wobei durch den Sperrhebel T der Schlitten U in der gleichen Richtung mitgenommen und durch Einwirkung der Abbiegung Y des Armes X auf die Kammflächen Z die erste und nachher jede weitere SperrstangeM verstellt wird (Fig. 1 und 3). In dem Falle, daß eines der Speicherrelais A während der Bewegung einer Sperrstange erregt ist, wird der dieser entsprechende Kontakt HI geschlossen und bei der Rückkehr der Sperrstange M infolge Freigabe der KammflächeZ durch die Abbiegung Y in der Schließlage auch gesperrt (Fig. 4). Gleichzeitig wird die Sperr stange M in ihrer Ruhelage den Arm X festhalten·, so daß er nicht in seine ursprüngliche Lage zurückkehren kann, selbst wenn die Sperrzahnstange 5" sich zurückbewegt. Nach Aberregung des Sperrelais N wird sein Anker P durch die Feder GG in seine ursprüngliche Lage zurückbewegt. Während dieser Bewegung wird der Sperrhebel T durch den zweiten Zahn der in„seine Ruhelage gemäß Fig. 1 zurückkehrenden Sperrstange zur Seite gedrückt und greift, nachdem die Mitnehmerstange vS* ihre Ruhelage eingenommen hat, unter der Wirkung seiner Belastungsfeder hinter diesen Zahn, so daß bei neuerlicher Erregung des Relais N nunmehr der Arm X mittels seiner Abbiegung Y die zweite Sperrstange M 2 und der Reihenfolge nach die übrigen Sperrstangen M 3 bis M 5 verstellt. Durch das Rückführrelais O wird der Schlitten U in seine ursprüngliche Lage zurückgeführt. Bei der Erregung' des Relais O bewegt sich sein Anker Q nach rechts (Fig. 2), wie durch den Pfeil angedeutet, und dreht dabei mittels des Gestänges DD, Eli'die Schwingwelle V so, daß die Arme X1 EE und der Sperrhebel T die in Fig. 2 gestrichelt angedeutete Stellung einnehmen.
In dieser Stellung kommt die Ab'biegung Y aus -dem Bereich der Kammfläche Z, und der Sperrhebel T kommt aus dem Bereich der Sperrzahnstange >S" derart, daß die Schraubenfeder W den Schlitten U in seine ursprüngliche Lage zurückbewegen kann, wobei die Kontaktfeder AA gleichzeitig von den festen Kontakten BB abgehoben wird. Sobald das Relais O wieder aberregt wird, zieht eine Feder HH (Fig. 1) die Schwingwelle V in die in vollen Linien gezeigte Stellung zurück.
In 'der folgenden Beschreibung wird anstatt von elektrischen Stromstößen, welche an sich no oder durch Kontaktschluß bestimmten Ziffernwerten entsprechen, zum leichteren: Verständnis von einer in das Relais übertragenen Ziffer gesprochen werden. Wenn daher ein einer bestimmten Ziffer, z. B. 2, entsprechender Stromstoß in ein Rechen- oder Additionsreläis, das einer bestimmten Ziffer, z. B. 4, entspricht, gelangt, so daß aus dem Relais ein Stromstoß weitergeschickt wird entsprechend der Ziffer'6, so wird die Ziffer 2 in das Additionsrelais 4 übertragen und ergibt dort Ziffer 6,
Ein solches Register kann, wie auch im Hauptpatent angegeben, zur Speicherung von Ziffern benutzt werden, wobei jede Ziffer für sich in ein Speicherrelais durch Sperren seines Ankers gespeichert ist. Bei der vorliegenden Ausführungsform der Erfindung entsprechen die verschiedenen Relais den verschiedenen Ziffernwerten des Zahlensystems von ο bis 9, und die Anzahl der einzelnen ίο Kontakte in jedem Relais entspricht der höchsten Stellenanzahl, die in dem Register registriert werden kann.
Der Vorgang der Speicherung· soll an Hand des Schältungsschemas gemäß Fig. ι noch einmal erläutert werden, bei dem durch die Taste das Schaltrelais Aa', durch die Taste NJ das Relais O und durch die Tasten Kbi', Kb 2', KbZ' die Speicherrelais Ab, Ad, Ae erregt werden.
ao Das Kontaktrelais Aa, das in Fig. 2 auch in senkrechtem Schnitt veranschaulicht ist, ist bezüglich seiner sonstigen Ausbildung mit dem in Fig. 2 angedeuteten Speicherrelais Ab, Ad und Ae identisch, jedoch wirkt es nicht mit einer Sperrvorrichtung zusammen.
Die Tastatur, die ebenfalls in Fig. 2 im Schnitt veranschaulicht ist, besteht aus einer isolierten Stange 00', an der die verschiedenen Tasten befestigt sind, und einer Kontaktstange NN', die direkt mit der Plusleitung der verwendeten Stromquelle verbunden ist. Das Relais Aa' (Fig. 1) wird durch das Niederdrücken der Taste öl' über Plus, Kontaktstange iVJV', Leitung α', Spule des Relais Aa', Minus erregt. Für dieses und alle davon abgeleiteten Schaltuhgsanordnungen gilt, daß das eine Ende der Spulen sämtlicher Relais mit dem Minuspol der Stromquelle verbunden ist und für seine Erregung das andere Ende an den Pluspol der Stromquelle angeschlossen wird.
Die Erregung von Relais Aa' hat die Wirkung, seine Ankerkontaktstücke mit den zugehörigen festen Kontaktstücken zu verbinden, so daß die Leitungen /1, bi, di, ei bzw. mit den Leitungen/2, b 2, d 2, e 2 in leitende Verbindung gebracht werden.
Wird jetzt die Ziffertaste Kb 3' niedergedrückt, so wird über Plus, Kontaktstange NN', Leitung ei, Arbeitskontakt des Relais Aa', Leitung e 2, Speicherrelais Ae, Minus das Relais Ae erregt, welches der Ziffer 3 ent-. spricht. Die Taste muß bei einem Speicher- oder Rechenvorgang gedrückt bleiben. Die Erregung des Relais Ae hat zuerst keine Wirkung auf seine Kontakte, weil sie sämtlich in der in Fig. 2 veranschaulichten Stellung durch die Sperrschienen gesperrt sind. Das Relais Ae besitzt indessen ebenso wie die anderen Relais Ab, Ad einen freien Ankerkontakt Hc 2' und einen entsprechenden festen Kontakt Ic2', welche mit der Spule des Relais N durch die Leitungen c3, C4 und mit dem Pluspol durch Leitung c 2 und Kontaktstange NN' verbunden sind. Die anderen Relais Ab und Ad haben entsprechende Verbindungen. Es ist selbstverständlich gleichgültig, ob der eine oder der andere Kontakt eines Paares mit einer gegebenen Leitung verbunden ist, da die Kontakte in ihren Stromkreisen in Reihe geschaltet sind.
Die Erregung des Relais Ae hat deshalb die Erregung des Relais N zur Folge, welches die Bewegung der Sperrvorrichtung und . eine Hin-und Zurückbewegung der ersten Sper-rstange M1 verursacht, so daß, wie in Fig. 3 angedeutet, die Sperrkontakte, welche durch diese Stange gesteuert werden, freigegeben werden. Da das Relais Ae erregt ist, wird der freigegebene Sperrkontakt dieses Relais gegen den entsprechenden festen Kontakt / gezogen, wie in Fig. 4 angedeutet, und unmittelbar nachher bei der Zurückbewegung der Sperrstange in der geschlossenen Stellung gesperrt werden.
Da die anderen Speicherrelais Ab1 Ad während der Bewegung der Sperrstange M1 nicht erregt waren, werden die Sperrkontakte offen bleiben, falls sie es vorher waren. Falls sie aber vor der Bewegung der Sperrstange in der Schließlage gesperrt waren, wie in Fig. 4 angedeutet, dann werden sie durch die Bewegung der Sperr stange freigelassen und mittels ihrer eigenen Federwirkung in die Ruhelage, wie in Fig. 2 angedeutet, zurückschnellen. Wenn der betreffende Sperrkontakt des Relais Ae vor der Bewegung der Sperrstange schon geschlossen war, so bleibt er es auch, da das Relais Ae während der Bewegung der Sperrstange erregt ist.
Die Taste Kb 3' muß hinreichend lange gedruckt bleiben, um die Bewegung der Sperrvorrichtung einer Stufe zuzulassen, derart, daß, wenn die Taste Kb 3' wieder freigelassen wird, die Klinke T des Schlittens U hinter den zweiten Zahn der Stange 5 greifen kann.
Der durch das Niederdrücken der Taste Kb 3' erzeugte Stromimpuls ist in dem Speicherrelais Ae durch das Sperren seines Ankerkontaktes unter der Sperrstange Mi, die einen bestimmten Höchststellenwert darstellt, registriert.
Sobald eine der Tasten Kb 2' oder Kb 1' gedruckt wird, hat dies die gleiche Wirkung in einem der Relais Ad, Ab. Beim Gedrückthalten der Taste 01' zur Aufrechterhaltung der Erregung des Relais Aa' können Stromimpulse im gleichen Register unter den folgenden Sperrstangen in der gleichen Weise eingetragen werden, wobei die Sperrvorrich- 12c tung U1 X für jeden Impuls sich einen Schritt mehr von ihrer ursprünglichen Stellung weg-
bewegt und bei jedem Schritt eine Sperrstange verstellt.
Wenn die erforderliche Anzahl von Impulsen in dieser Weise durch Sperrung von Ankerkontakten der ,verschiedenen Speicherrelais gespeichert ist, kann die Sperrvorrichtung U1X in ihre ursprüngliche Lage durch das Drücken der Taste JV/ zurückgeführt werden, indem das Auslöserelais O über Plus,
to Kontaktstange NN', Leitungen/i, /2 und Relais O, Minus erregt wird.
In Fig. 5 ist schaltungsschematisch ein Register mit zehn Vielfachsperrkontakt- oder Speicherrelais A o-A 9 für das Dekadenzahlen-
>5 s}'stem nach dem Prinzip gemäß Fig. 1 veranschaulicht. Die Schaltung der dazu notwendigen Tastatur zeigt Fig. 6. Ein Register nach Fig. 5 bzw. 5 und 6 besitzt gegenüber dem gemäß Fig. 1 die Unterschiede, daß der
ao Arm X des Schlittens U zwei Schaltglieder AA1 XA besitzt, die mit zwei festen Kontaktsätzen/2-/7 und BB zusammenarbeiten, und überdies Kontakte UU, VV steuert, während die Sperrschiene i" mittels des Kontaktarmes KA Kontaktschluß der Kontakte DAjEA, IAjJA bewirkt.
Jedes der Vielf achsperrkontaktrelais A o-A 9 ist für die fünf links angedeuteten Kontakte mit Sperrankern versehen. Die Sperrschienen für diese Anker sind in Fig. 5 weggelassen worden, um die Zeichnung nicht unnötig zu komplizieren. Um in den Vielfachsperfkontaktrelais gemäß Fig. 5 Impulse zu speichern, welche durch Drücken der Zifferntasten Kb 1, Kb 2, ■ Kb 3 usw. der Fig. 6 erzeugt werden, wird zuerst der Stromschalter 01 geschlossen, wie durch den Pfeil angedeutet. Der Hauptschalter 01, der der Taste der Fig. 1 entspricht, bewirkt die Erregung des Schaltrelais Aa des Registers und die Speicherung von Ziffern durch die Speicherrelais Ao-Ag nach Drücken der Ziffertasten.
Wie aus Fig. 6 ersichtlich, ist die Leitung α über eine Schaltdose .S1S" geführt, 11m erforderlichenfalls einen selbsttätigen Unterbrecher in die Leitung ß einzuschalten und so die Erregung des Relais Aa vorübergehend aufzuheben, ohne die Einstellung des Hauptschalters OI zu ändern.
So Im Stromkreis c 2, C3, 04 zur Erregung des Sperrelais iV ist die Leitung c 3 mit der Leitung c4 über eine Schaltdose PP verbunden zu dem Zweck, auch hier einen selbsttätigen Unterbrecher einschalten zu können.
Selbsttätiges Übertragen von in einem Register gespeicherten Ziffern
in ein anderes Register
Die Ziffern, die in den Vielfachsperrkontaktrelais eines Registers gespeichert sind, können selbsttätig in ein anderes Register der gleichen Art (Fig. 5) übertragen werden, und da dieses selbsttätige Übertragen von Ziffern ein wichtiger Arbeitsvorgang der vorliegenden Rechenmaschine ist, sollen die Prinzipien dieser selbsttätigen Übertragung jetzt in Verbindung mit Fig. 5 und 7 näher beschrieben werden.
In Fig. 7 bezeichnen die offenen viereckigen Felder, die mit I und II bezeichnet sind, Register und zugehörige Relais gemäß Fig. S, und das offene viereckige Feld, das mit III bezeichnet ist, bedeutet eine Tastatur gemäß Fig. 6. Diese Felder bezeichnen Anordnungen, welche in den eingeklammert angegebenen Figuren ausführlicher dargestellt sind.
Die selbsttätige Übertragung von einem Register in ein anderes 'besteht darin, daß die Sperrvorrichtung des zweiten Registers eine ' schrittweise Bewegung ausführt, genau gleich derjenigen, die schon die Sperrvorrichtung des ersten Registers bei der Speicherung ausgeführt hat. Während dieser schrittweisen Bewegung werden über Schaltglied AA und seinen festen Kontakt BB Stromkreise geschlossen, welche über die in geschlossener Stellung gesperrten Kontakte im Register I zu den Spulen der Vielfachsperrkontaktrelais oder Speicherrelais des Registers ΙΓ führen, wodurch di'ese Relais erregt werden. Diese bringen das Sperrelais dieses Registers zur Erregung, so daß die Sperrstangen ihrer Sperrvorrichtung den Ankefkontakten des Registers I entsprechende Kontakte des Registers II sperren.
Bei den folgenden Stromkreisen und Bewegungen in den Registern I und II, welche in jeder Hinsicht identisch sind, kann überall auf Fig. S hingewiesen werden, in der die Einzelheiten von beiden Registern I und II »oo gemäß Fig. 7 gezeigt sind. - Ihr Zusammenwirken erfolgt in gleicher Weise wie bereits im Hauptpatent beschrieben. Die Beschreibung soll hier nur kurz wiederholt werden.
Wenn im folgenden auf eine Leitung des Registers I Bezug genommen wird, ist diese Leitung also in Fig. 5 gezeigt, und das gleiche ist der Fall bezüglich einer Leitung oder einer Einzelheit des Registers II. Um anzugeben, zu welchem Register eine bestimmte'no Leitung oder Einzelheit gehört, sollen im folgenden die Bezugszeichen dieser Einzelheiten mit I bzw. II verbunden werden.
Bei-der Beschreibung des Übertragungsvorganges soll vorausgesetzt werden, daß eine Anzahl von Ziffern im Register I (Fig. 7) eingetragen sind, die jetzt in das Registern überführt werden sollen.
Der Arbeitsgang wird eingeleitet durch Drücken der Übertragungstaste RR1 die mit dem Register II (Fig. 7, ioa) verbunden ist. Hierdurch wird über Plus, Schiene TT, Taste
69126Sa
?, Leitung-fei Relais Bh, Minus1 das Relai Bh erregt. Dieses am besten mit Übertragungsrelais zu bezeichnende Relais Bh muß jetzt während des ganzen Übertragungs-Vorganges erregt gehalten werden und darf erst selbsttätig ausgeschaltet werden, sobald die Übertragung vollendet ist. Damit der Benutzer nicht die Übertragungstaste während des ganzen Übertragungsvorganges gedruckt ίο halten muß, wird durch die Erregung des Relais Bh ein Haltestromkreis geschlossen, der nach dem Loslassen der Taste RR das Relais Bh weiter unter Strom hält und am Ende des Übertragungsvorganges selbsttätig geöffnet wird. Aus Fig. 7 und ioa ist ersichtlich, daß durch Schließen der Kontakte des Relais Bh die Plusleitung der Stromquelle mit der Leitung ^r verbunden wird, die auch ins Register II führt. Aus Fig. 5 und ioa ergibt sich, daß die Leitung g 1 mit einer Kontaktfeder UU verbunden ist, die mit der Kontaktfeder VV in Berührung kommt, wenn bei Erregung des Sperrelais N (H) durch Drücken der Taste RR der Ansatz WW des Schlittens U der Sperrvorrichtung die Kontakte UU, VV freigibt.
Dieser Kontakt wird so lange geschlossen gehalten, als der Schlitten U der Sperrvorrichtung sich außerhalb seiner Normalstellung befindet. Die Leitung g2, mit der die Leitung g 1 mittels der Kontaktfedern UU, VV verbunden ist, führt, wie aus Fig. 7 und ioa ersichtlich, zurück nach dem gleichen festen Kontakt des Relais Bh wie die Leitung h. In dieser Weise wird das genannte Spulenende mit der Plusleitung in Verbindung gehalten, unabhängig von der Stellung der Übertragungstaste RR, solange sich der Schlitten U nicht in seiner Ruhelage befindet. Es können Ziffern von einem Register in ein anderes in normaler oder umgekehrter Reihenfolge als ein selbständiger Arbeitsvorgang übertragen werden, 'ohne daß dabei Rechenoperationen irgendwelcher Art ausgeführt werden. Um das Verständnis einer solchen Übertragung zu erleichtern, ist ein Schaltrelais Ci zwischen den Registern I und II über Schaltdosen GA, FA, OA und ZZ eingeschaltet, dessen Bestimmung als Hilfsrelais durch das gestrichelte Viereck in Fig. 7 angedeutet ist. Durch das Relais Ci werden die von dem Register I ausgehenden Ziffernleitungen mit den entsprechenden Ziffernleitungen des Registers II verbunden. Um das Verfolgen der Stromkreise zu erleichtern, sind die Leitungen in Gruppen als Kabel zusammengefaßt. Die fünf Leitungen jeder Fünfergruppe entsprechen als Stellenwertleitungen den fünf Stellenwerten, da die Maschine gemäß vorliegender Ausführungsform für fünfstellige Zahlen bestimmt ist, und die je eine Gruppe bildenden zehn Leitungen entsprechen als Ziffernleitungen den zehn Ziffernwerten des Dezimalsystems.
Wie aus Fig. 7 und ioa ersichtlich, hat die Erregung von Relais Bh die Wirkung, Plus an die Leitung /i zu legen, welche zur Kontaktfedervä^i des Schlittens U der Sperrvorrichtung des Registers II führt.
Die Kontaktfeder AA ist in dem Augenblick, in dem der erste Schritt eingeleitet wird, durch einen der Kontakte BB mit der Leitung/2 in Verbindung (Fig. 5), die durch das Kabel j2-j 6 nach Relais Bh (s. Fig. 7 und ioa) zurückführt, und weiter über den entsprechenden geschlossenen Kontakt in diesem Relais durch Kabel/8-/12, Schaltdose XX, Kabel/ 13-/ 17, SchaltdoseYY, Kabel/ 18-/ 22 nach Tastatur III (Fig. 6). Da das Relais Aa der genannten Tastatur erregt ist, so verbinden seine Kontakte die Leitungen/18-/22 mit ebenfalls zu einem Kabel zusammengefaßten Leitungen K2-K6, die, wie aus Fig. 7 und ioa ersichtlich, nach Register I führen, d. h. nach dem Register, von welchem die Stromimpulse 8g nach dem Register II übertragen werden sollen.
Da das Register I mit dem Register II identisch ist, kann man die Schemata Fig. 5. und ioa auch dazu benutzen, die verschiedenen Stromkreise im Register I zu verfolgen. Durch Kabel kz-k6 ist der Stromkreis von/2 im Registerll jetzt mit Leitung k 2 im Register I verbunden, d. h. mit derjenigen Leitung, die an die unterhalb der ersten oder linken Sperrstange (auf der Zeichnung nicht dargestellt, jedoch der StangeMi der Fig. 1 entsprechend) befindlichenSperrkontakte sämtlicher Ziffernrelais dies'es Registers angeschlossen ist (Fig. 5).
Nimmt man an, daß unterhalb dieser Sperrstange in einem der Ziffernrelais des Registers I ein Ankerkontakt in der geschlossenen Lage verriegelt ist, so wird über diesen Kontakt der Stromkreis auf die an das entsprechende Ziffernrelais A o-Ag angeschlossene Leitung aus dem Kabelfe8-/217 weitergeführt. Das Kabel kS-k 17 führt, wie aus Fig. 7 ersichtlich, nach dem Relais Bh und weiter über die geschlossenen Arbeitskontakte dieses Relais, die Leitungendes Kabels /23-/32, welche den einen Satz Ziffernleitungen bilden, über die geschlossenen Kontakte des nicht erregten Relais RT, Schaltdose ZZ zu dem Verbindungsrelais Ci. Dieses Relais wird über einen Arbeitskontakt des Übertragungsrelais Bh erregt, und nach Erregung des Relais Ci setzt sich der Stror&reis fort über inen seiner Arbeitskontakte und durch eine der Leitungen des Kabels/33-/42 nach Re- iao fister II (s. Fig. 5), wo die Verbindung weiter über einen der geschlossenen Ruhekon-
takte des nicht erregten Unterbrecherrelais Dc über eine der Leitungen im Kabel/43-/52 geht, das eine Fortsetzung der Leitungen 3:33-J'42 bildet.
Die zehn Leitungen im Kabel/43-/52 bilden die Erregerleitungen für die zehn Speicherrelais^io-yi9 des Registers II, und infolgedessen wird dasjenige Speicherrelais in diesem Register, das dem Speicherrelais des Registers I entspricht, dessen Kontakt durch die erste Sperrstange geschlossen" gehalten wird, erregt werden. ' Diese Erregung wird stattfinden, bevor und während die erste Sperrstange in dem Register II durch den ersten Schritt des Schlittens U im Register II verstellt wird.
Die Erregung des Relais Ci, wie oben angegeben, erfolgt durch das Schließen der Kontakte des erregten Übertragungsrelais Bh (Fig. 7), indem über einen solchen Kontakt Plus mit der Leitung i 1 verbunden wird, so daß der dadurch zustande gekommene Stromkreis über Ruhekontakt des nicht erregten Relais El, der Leitung 12, die nach Register II führt und die, wie aus Fig. 5 ersichtlich, in dem nicht erregten Relais Fc mit der Leitung i 3 verbunden ist, welche die Erregerleitung für das Relais Ci bildet. Das Relais Ci wird erregt gehalten, um den Stromkreis für eines der Speicherrelais des Registers II zu schließen, solange das Relais Bh erregt ist und die Relais El und Fc gleichzeitig nicht erregt sind.
Wenn das Übertragungsrelais Bh * erregt ist, wird über Plus, Arbeitskontakt des Relais Bh, Leitung c 1, die nach Register II führt (Fig. 5 und 10 a), Kontakt DAßA (Register II), Leitung c 10 (Fig. 7), Schaltdose FA, Leitung cn, Relais Ci, Minus der Haltestromkreis für das Verbindungsrelais Ci geschlossen, der dieses Relais unabhängig von dem oben beschriebenen Stromkreis ii, Ϊ2, %2> erregt hält. Leitung cn ist durch das Relais Ci mit der Leitung c 12 verbunden, die über die Schaltdose GA nach Register II geführt ist, wo sie die Erregerleitung für Relais Fc bildet (Fig. 5).
Durch die Erregung des Relais Fc wird die Leitung c ι mit cj verbunden, die an einen festen Kontakt Ic7 (Fig. 5) jedes der Speicherrelais A o-A 9 des Registers, also in Vielfach angeschlossen ist. Der mit dem Kontakt I cj zusammenarbeitende Anker ist mit dem Spulenende seines Speicherrelais verbunden, so daß ein Haltestromkreis für jedes Speicherrelais gebildet wird. Der mit dem festen Kontakt I Cj zusammenarbeitende Anker ist ferner mit einem links neben ihm liegenden Anker verbunden (Fig. 5), der ebenfalls mit einem ihm gegenüberliegenden festen Kontakt zusammenarbeitet. Diese zuletzt genannten festen Kontakte sämtlicher Speicherrelais A o-A 9 sind durch eine Leitung c 8 untereinander verbunden.
Von dieser Verbindungsleitung c 8 ist eine Leitung c 9 abgezweigt, die die Erregerleitung des Unterbrecherrelais Dc bildet. Die Erregung des Relais Dc hat, wie aus Fig. 5 ersichtlich, die Wirkung, den Erregerstromkreis durch eine der Leitungen*/ 43-/ 52 für das erregte Speicherrelais Ao-Ag in dem betreffenden Register zu unterbrechen, so daß es lediglich mittels des oben beschriebenen Halte-' Stromkreises über den Kontakt I cj erregt bleibt.
Durch das erregte Speicherhalterelais Fc wird die Leitung ei auch mit der Leitung C2 verbunden (Fig. 5), von der aus in der für die Einrichtung liach Fig. 1 beschriebenen Weise über die entsprechenden Kontakte des erregten Ziffernrelais die Leitung c 3, die Schaltdose PP (Fig. 5) und die Leitung c4 das Sperrelais N erregt wird, wodurch die Bewegung des Schlittens U der Sperrvorrichtung eingeleitet wird. Die Bewegung der Sperrzahnstange S in der Richtung des Pfeiles hat die Wirkung, mittels des Vorsprunges KA eine Verbindung herzustellen zwischen Kontaktfeder IA und Kontaktfeder JA, von welchen die erste mit der Leitung c 7 und die zweite mit der Leitung ei verbunden ist.
Die Verbindung ei, cj durch die Kontaktfedern IA, IA ist, wie ersichtlich, eine Parallelverbindung zu der Verbindung ei, cj durch das Speicherhalterelais Fc, so, daß die Erregung des Ziffernrelais A o-A 9 und das Relais DC während der ganzen Hin- und Zurückbewegung der Sperrzahnstange S' aufrechterhalten wird, unabhängig von der Erregung des Speicherhalterelais Fc.
Die Sperrzahnstange 51 ist, wie erwähnt, außer mit dem Schaltarm KA auch mit einem weiteren Schaltarm LA versehen, welcher, wenn die Sperrzahnstange ungefähr das rechte Ende ihres Schaltweges erreicht, mit der Kontaktfeder EA in Berührung kommt, wodurch die Verbindung zwischen den Leitungen ei und CiO unterbrochen sowie das Verbindungsrelais Ci (Fig. 7) und demzufolge auch das Speicherhalterelais Fc (Leitung c 12) aberregt werden. Die Aberregung des Speicherhalterelais Fc unterbricht an seinem Arbeitskontakt ' die Verbindung zwischen c 1 und c 2, wodurch das Sperrelais N ebenfalls abfällt.
Die Länge des Schaltweges vom Schlitten U ist durch den Abstand zwischen dem Schaltarm LA und der Kontaktfeder EA bestimmt.
Wenn die Sperrzahnstange in ihre ursprüngliche Lage zurückkehrt, wird der Kontakt IAjIA unterbrochen, wodurch das er-
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regte Speicherrelais des Registers II aberregt und durch die erste Sperrstange der geschlossene Ankerkontakt dieses Speicherrelais gesperrt wird. Die Aberregung der genannten Speicherrelais hat, wie oben beschrieben, die Wirkung, die Erregung von Relais Dc aufzuheben (Leitung c8, co). Damit ist die Übertragung der ersten Ziffer beendet, so daß jetzt eini neuer Übertragungsstromkreis
ίο über eine der Leitungen/43-; 52 hergestellt werden kann·.
Die Aberregung des Speicherhalterelais Fc bewirkt die Wiedererregung des Übertragungsrelais Ci durch die Verbindung zwischen den Leitungen i 2 und 13 (s. Fig. S) an seinem Arbeitskontakt, so daß die Stromkreise, die, wie oben beschrieben, über das Schaltglied AA und die Leitung /2 verlaufen, in dem Augenblick, da das Relais Dc durch Öffnen
so der Kontaktfedern IA, JA aberregt wird, wieder selbsttätig über Kontaktfeder AA und Leitung j 3 wiederholt werden, mit der das genannte Schaltglied über den nächsten festen Kontakt BB in Verbindung steht. Die Über-
*5 tragung der durch die zweite Sperrstange des Registers I gespeicherten Ziffer wird jetzt selbsttätig in der gleichen Weise ausgeführt wie die Übertragung der ersten Ziffer und ebenso die folgenden Ziffern, bis sämtliche der im Register I gespeicherten Ziffern in der gleichen Reihenfolge nach Register II übertragen worden sind.
Umkehrung der Reihenfolge von
gespeicherten Ziffern während der Übertragung von einem Register
in ein anderes
Für die Umkehrung der Ziffernfolge ist eine Umkehreinrichtung der im Hauptpatent angegebenen Art verwendet und eine nähere Beschreibung der dieser Vorrichtung zugrunde gelegten Gedanken erübrigt sich deshalb. Der Vollständigkeit halber sollen nur die Stromkreise der Umkehrvorrichtung kurz
+5 angegeben werden.
Ein Schema der Umkehrvorrichtung IV ist in Fig. 8 veranschaulicht. Die Umkehrvorrichtung umfaßt fünf Umkehrrelais TR1, TR 2, TR3, TR4, Ti? S. welche mittels der
5.0 Leitungen /8', j9', /10', j 11', j 12' erregt werden können.
Die Ankerkontakte der Relais TR1 -TR 5 sind mit den Leitungen y 8", /9", /10", /11", j 12" und die zugehörigen festen Kontakte mit den Leitungen /13"-/17" verbunden. Die Leitungen / 8"-/ 12" sind auch mit den Leitungen j 2-j 6 des Registers II, Schaltdose XX, j8-j 12, Relais Bh (s. Fig. 7) verbunden. Die Leitungen /13"-; 17" stehen über Schalt-
So dose XX mit den Leitungen/13-/17 und weiter durch Schaltdose YY mit den Leitungen;]: 8-; 22 der oben beschriebenen Übertragungsstromkreise in Verbindung. Ferner sind die Leitungen j 8'-/ 12' durch die Schaltdose XB (Fig. 7) und die Leitungen/8-; 12, wie aus Fig. 6 ersichtlich, mit den Leitungen ii~J7 (Register I) der Übertragungsstromkreise verbunden.
Durch das Zifferntastenrelais Aa (Fig. 6) wird bei seiner Erregung ;" 1 mit Plus verbunden, so daß der Umkehrstromkreis verläuft: Plus, j ι, Schaltglied AA (Fig. 5), Kontakt BB, Kabel/3-;'7, Arbeitskontakt des Relais Aa1 Stellenwertkabel j 8-j 12, Schaltdose XB, Stellenwertkabel/8'-; 12' (s. Fig. 7), das ^h entsprechende Umkehrrelais und Minus.
Die in Fig. 8 von zwei untereinander identischen Registern gemäß Fig. 5 kommenden Leitungen sind mit ' und " voneinander unterschieden. Diese Sonderbezeichnungen kommen aber, wie ersichtlich, nicht in Fig. 5 vor. " .
Das Stellenwertkabel /8'-/12' verbindet, wie aus Fig. 7 ersichtlich, die mit Register I zusammengeschaltete Tastatur III mit der Umkehrvorrichtung IV, die wieder durch die Stellenwertleitungen /8"-; 12" über das Übertragungsrelais Bh mit dem Register II verbunden sind.
Die Umkehrvorrichtung arbeitet in folgender Weise:
Es wird vorausgesetzt, daß eine Zahl mit fünf Ziffern mittels der Tastatur in das Register I eingeführt ist und die Sperrvorrichtung des genannten Registers sich infolgedessen in ihrer äußersten Rechtsstellung befindet. Da das Register I mit der in Fig. 6 veranschaulichten Tastatur in Verbindung steht, in welcher das Zifferntastenrelais Aa erregt ist, wird über Plus, Arbeitskontakt des Relais Aa, Leitung j τ, Schaltglied AA (Fig. 5), Kontakt BB, LeituSngi /17, Stellenwertkabel /3-/7, Arbeitskontakt des Relais Aa, Leitung ;12' des Stellenwertkabels j8'-j 12', Umkehrrelais Ti? 5, Minus das LTmkehrrelais TR 5 erregt.
Der erste Übertragungsimpuls aus Register II geht, wie oben beschrieben, durch Schaltdose XX (Fig. 7) nach der Umkehrvorrichtung durch Leitung j 8", und da Relais Ti? 5 erregt ist, ist diese Leitung, wie aus Fig. 8 ersichtlich, mit Leitung 717" verbunden, und der Stromkreis setzt sich durch die Schaltdose XX nach Leitung/17 und über den oben schon beschriebenen Übertragungsstromkreis fort, wodurch die Ziffer, die unter der zuletzt -verstellten Sperrstange in dem , Register I gespeichert worden ist, durch einen Kontakt unter der ersten Sperrstange im Register II gespeichert wird.
Der nächste Stromkreis, d. h. der Stromkreis, der durch Kontaktfeder AA des Registers II bei Berührung des zweiten festen
Kontaktes geschlossen wird, kommt, wie aus dem Schema ersichtlich, durch die Leitung /9" nach der Umkehrvorrichtung und wird im Umkehrrelais Ti? 5 nach der Leitung/16" umgeschaltet usw.
Falls eine Zahl mit weniger als fünf Ziffern ursprünglich mittels der Tastatur in das erste Register eingeführt worden ist, wird die Sperrvorrichtung des genannten Registers
ίο mittels eines Stromkreises durch ihr Schaltglied AA ein anderes der Umkehrrelais TRi, TR 2, Ti? 3, TR 4 in der angegebenen Weise erregen.
Aus Fig. 5 ist ersichtlich, daß, wenn Register II, d.h. das Register, in das die Impulse aus Register I in umgekehrter Reihenfolge übertragen werden sollen, eine der Anzahl der zu übertragenden Impulse entsprechende Anzahl von Schritten ausgeführt hat, die Kontaktfeder dieser Sperrvorrichtung mit einem Kontakt BB in Verbindung ist, der einer Sperrstange entspricht, durch welche kein Ziffernimpuls in dem.ersten Register gespeichert worden ist. Die von diesem Kontakt SB ausgehende Leitung ist, wie aus Fig. 8 ersichtlich, durch den Arbeitskontakt des erregten Umkehrrelais mit einer Leitung /7 verbunden, die der Leitung/7 in Fig. 5 entspricht, in Fig. 7 beim Verlassen des Registers II als j 7" bezeichnet ist, die Erregerleitung für das Relais Uj (s. Fig. 7) darstellt und auf dem Wege zum Relais Uj über eine Schaltdose geführt ist.
Auslösen nach Übertragung
Die Übertragung mit Umkehrung ist der normale Vorgang bei allen Rechenoperationen mit der Rechenmaschine gemäß der Erfindung.
Nach Beendigung dieser Übertragung muß derjenige Teil des zweiten Registers, der nicht bei der Übertragung mitgewirkt hat, ausgelöst werden zur Sicherheit, daß keine Ziffernimpulse von früheren Rechenoperationen im Register noch vorhanden sind. Falls die nach dem zweiten Register übertragene Zahl einen Stellenwert hat, der der vollen Kapazität der Maschine entspricht, ist ein besonderes Auslösen überflüssig, da das Register bei der Hin- und Zurückbewegung der Sperrstangen selbsttätig klargestellt wird, indem die durch die betreffende Sperrstange gesperrten Kontakte gleichzeitig mit der Speicherung der neuen Ziffer freigegeben, ' d. h. geöffnet werden.
Hat aber die von dem ersten nach dem zweiten Register übertragene Zahl einen kleineren Stellenwert, so sind im zweiten Register nicht verstellte Sperrstangen vorhanden. Ehe die Sperrvorrichtung in ihre ursprüngliche Lage zurückgeführt wird, müssen dann eventuelle von früheren Übertragungen noch vorhandene Impulse aus dem Register entfernt werden. Dies wird gemäß der vorliegenden Erfindung dadurch erzielt, daß an . den Stellen dieser bei der Übertragung nicht betätigten Sperrstangen Nullen übertragen werden. Durch die Übertragung von Nullen ins Register wird der Stellenwert ergänzt und auf jeden Fall richtiggestellt. Nachdem das Klarstellen beendet ist, wird das Auslöserelais O selbsttätig erregt, um die Sperrvorrichtung in ihre ursprüngliche Lage zurückzuführen.
Das selbsttätige Klarstellen (Nullenspeicherung) und Auslösen wird mittels des Nullenzuschalt- oder Stellenwertrelais Uj (s. Fdg. 7 und ioa) beiwirkt, welches nach Beendigung einer Ziffernübertragung über die Leitung j 7 erregt wird. Aus Fig. 7 ist ersichtlich, daß sich das Nullenzuschalt- oder Stellenwertrelais Uj durch seinen Arbeitskontakt in einen Haltestromkreis über die bei der Beschreibung des Relais Bh bereits erwähnte Lei- tung g2 einschaltet. Das Relais Uj wird infolgedessen erregt bleiben, bis die Sperrvorrichtung des Registers II in ihre ursprüngliche Lage zurückgekehrt ist, wodurch der Kontakt UUjVV unterbrochen wird.
Wie aus Fig. 7 ersichtlich, wird durch das erregte Stellenwertrelaiis Uj Plus an die Leitung ο ι gelegt, die durch einen Ruhekontakt des nicht erregten Relais Uk mit Leitung ö 2 und dann durch einen Ruhekontakt des nicht erregten Relais El mit der Leitung 0 3 und mit der an einem festen Kontakt des Relais Ci angeschlossenen Leitung /32 verbunden ist, d. h. Plus wird hierdurch an den Nullübertragungsstromkreis (Leitung /42) gelegt "und ">« dadurch das SpeicherrelaisviO im Register II erregt. Da der Stromkreis 01-03 dauernd geschlossen ist, wird das Speichern von aufeinanderfolgenden Nullen so oftmalig bewirkt, als über die höchste Stelle der übertragenen Zahl hinaus noch unibewegte Sperrstangen in Register II vorhanden sind, da bei aberregtem Relais Fc das Verbindungsrelais Ci immer über den Stromkreis /1-13 erregt gehalten wird. Eine selbsttätige Speicherung von NuI- "0 len in den höheren Stellenwerten kann jedoch dann entfallen, wenn sich in diesen Stellenwerten schon Nullen befinden. Angenommen, es befinde sich nur in demjenigen Stellenwert noch eine Ziffer, der dem höchsten noch einen Betrag aufweisenden benachbart ist, so wird, nachdem in diesem Stellenwert noch eine Null ■espeichert ist, die selbsttätige Nullenspeicherung durch folgenden Stromkreis beendet: Plus, Ruhekontakt des nicht erregten Relais Ep1 Leitung k 1 (Fig. 7), die dm Register II (s. Fig. 5) mit der Kontaktfeder XA der
IO
Sperrvorrichtung verbunden ist, der dazugehörige feste Kontakt, eine der Stellenwertleitungen k 2-k 6 einerseits zu einem beweglichen, geschlossen gehaltenen Kontakt des Re- lais AO und andererseits zu dem ReIaISi7C. Beim Ansprechen des Speicherhalterelais Fc setzt sich der Stromkreis von einer der Leitungen k 2-k 6 über einen Arbeitskontakt des Relais Fcx über eine der Leitungen k ijb-k fjc ίο zu dem rechts neben dem an die zugehörige Leitung fe2-fe6 angeschlossenen beweglichen Kontakt liegenden festen Kontakt des Relais AO, mit dem ebenfalls der zugehörige bewegliche oder Ankerkontakt in Berührung gehalten wird, fort. Von hier aus geht der Stromkreis über die nächstfolgende Leitung höheren Stellenwertes des Leitungssatzes fe2-fe6, Arbeitskontakt des Relais Fc nach der nächsten Leitung in dem Satz k I76~fe 17" usw., *o bis ein Stromkreis über die ,Leitung fe 6 geschlossen ist, der über einen Arbeitskontakt des RelaisPc zur Leitung k 38, über einen Ruhekontakt des nicht erregten Relais E1 zur Leitung £39, über einen Arbeitskontakt des erregten Relais Uj zur Erregerleitung fe 40 des Relais Uk und von dort zur Minusleitung führt. Wie ersichtlich, sind in dem Er reger Stromkreis für das Auslöserelais Uk sämtliche Ankersperrkontakte des Speicherrelais AO in Reihe geschaltet, so daß Relais Uk nur dann erregt werden kann, wenn sämtliche Ankersperrkontakte der höheren keinen Betrag enthaltenden Stellenwerte mit Ausnahme des nächsten sich unmittelbar an den höchsten noch einen Betrag aufweisenden anschließenden Stellenwertes des Speicherrelais AO in der Schließlage gesperrt sind, d. h. wenn in dem betreffenden Register außer den übertragenen Ziffern zusätzlich noch Nullen gespeichert sind. -
Der Stromkreis von der Leitung k 1 über die gesperrten Ankerkontakte des Speicherrelais AO kann nur nach der Erregung des Relais Uj geschlossen werden. Diese Erregung erfolgt, wenn das Schaltglied AA nach Übertragung der letzten Ziffer nach rechts gerückt ist. Durch die Unterbrechung des Kontaktes EAjDA werden die Haltestromkreise für die Relais Fc und Ci unterbrochen. Der So über die Leitung fei, KontaktgliedXA, Leitung fe 38 ankommende Impuls kann nicht wirksam sein, solange das Relais Fc nicht erregt ist. Fc wird wieder erregt, sobald AO erregt wird. Dadurch werden aber die beiden Relais N und Uk gleichzeitig ansprechen, so daß auch das Auslöserelais O erregt werden wird, nachdem die Sperrvorrichtung gearbeitet hat und ein Kontakt in dem Relais AO unter der Sperrschiene des nächsthöheren Stellenwertes in der geschlossenen Lage verriegelt worden ist.
Der Stellenwertleitungssatz k i76-fe i7e und die Leitung k 17s sind bei nicht erregtem Relais Fc mit der Leitung k 17 im Satz k &-kiy verbunden, um die festen Kontakte des Relais 6,y AO unter den Sperrstangen mit der Leitung k 17 in dem Kabel k8-k 17 zu verbinden. Die anderen Leitungen k8-k 16 im Kabel fe8-fe 17 aber sind mit den entsprechenden festen Kontakten der anderen Speicherrelais Ai-Ag verbunden.
Durch die Erregung des Auslöserelais Uk ist der Stromkreis 01, 02, 03 unterbrochen, wodurch das selbsttätige Hinzufügen von Nullen im Registerll beendet wird, da die Leitungo3 einen Teil des Übertragungskreises für eine Null bildet. Die Leitung ist über ZZ und Relais Ci mit der Nullziffernleitung/42 verbunden. Durch 'das erregte Relais Uk wird Plus an die Leitungen w und ν angelegt, welche die Erregerleitungen für das Auslöserelais O in den Registern II und I sind, so daß beide Sperrvorrichtungen ausgelöst und in ihre Ruhelage zurückgeführt werden.
Zusammenfassend sei noch einmal wiederholt, daß das Relais Uj bei Übertragungsvorgängen zwei Aufgaben hat, und zwar erstens die Verbindung der Plusleitung mit der Nullübertragungsleitung j 32, nachdem die Übertragung über jeden der in dem Umkehrrelais TR τ-TR 5 hergestellten Stromkreise abgeschlossen ist, und zweitens die Vorbereitung eines Erregerstromkreises für das Relais UK durch Verbindung der Leitungen fe 39 und fe 40, so daß das Relais UK erregt wird, wenn in der bereits beschriebenen Weise ein Stromkreis von der Leitung k 1 über die geschlossen gehaltenen Kontakte des Relais AO hergestellt wird. Das Relais UK verbindet die Plusleitumg mit den Leitungen w und v, um die Sperrvorrichtungen beider Register in die Ruhelage zurückkehren zu lassen. Nimmt der Schlitten U des Registers II seine Ruhelage wieder ein, so- unterbricht er den über die Leitung g 2 führenden Haltestromkreis, so daß alle erregten Relais stromlos werden.
Addition und Subtraktion
Eine Addition wird in genau gleicher Weise H-" wie bei der Maschine gemäß dem Hauptpatent ausgeführt, d.h.- die zu addierenden Zahlen werden mittels der Tastatur nacheinander in dem einen Register gespeichert, von wo sie durch die Umkehrrelais in ein zweites Regi- »5 ster übertragen werden, das mit einem Satz von Rechenrelais an Stelle des als Vielfachkontaktrelais ausgebildeten Registerverbindungsrelais Ci in Verbindung steht. Diese Rechenrelais Bko-Bkg sind in jedem der zehn iao Übertragungsstromkreise parallel geschaltet. Die Rechenrelais, die, wie schon im Haupt-
patent 'beschrieben, als Vielfachkontaktrelais ausgebildet sind, schalten die Ziffernleitungen in der Weise nach der Additionstabelle zusammen, daß die abgehende Leitung eine um S den Ziffernwert des Rechenrelais erhöhte Ziffer darstellende Leitung ist. Die Erregung der einzelnen Rechenrelais ist von den im Register II geschlossen gesperrten Ankerkontakten abhängig.
ίο Da eine Subtraktion in -mathematischer Hinsicht von einer Addition nicht verschieden ist, ist auch für die Subtraktion das gleiche Prinzip verwendet. Eine Subtraktion wird also gemäß der Erfindung mittels des gleichen
Satzes von Rechenrelais ausgeführt, welche für die Addition benutzt werden, wobei in den ÜberführungsstiOinkreisen vom ersten Register nach dem Satz von Rechenrelais ein Vielfachkontaktschalter eingeschaltet ist, mittels welches jeder Übertragungsstromkreis auf einen anderen Übertragungsstromkreis umgeschaltet wind, der dem Komplementwert, also der Differenz zwischen zehn und der der ersten Leitung entsprechenden Ziffer entspricht, worauf dann der der neuen Leitung entsprechende numerische Wert oder Ziffer in der gewöhnlichen Weise zu der in dem zweiten Register gespeicherten Ziffer addiert wird.
Zehnerübertragung
Auch die bei Addition und Subtraktion erforderliche Zehnerübertragung erfolgt grundsätzlich in der gleichen Weise wie beim Hauptpatent. Die Abweichungen ergeben sich aus dem Folgenden:
In Fällen, wo die Summe von zwei Ziffern höher ist als neun, muß die Zehnerziffer dieser Summe zu der Summe der nächsten zwei Ziffern addiert werden, d. h. zu der Summe derjenigen Ziffern, die der nächsten Größenordnung oder dem nächsthöheren Stellenwert an-, gehören. Um diese Zehnerübertragung zu erzielen, werden gemäß der Erfindung zwei relaisgesteuerte Vielfachkontaktschalter benutzt, welche, miteinander parallel, aber mit dem Subtraktionsvielfachkontaktumschalter in dem Übertragungsstromkreis vom Register I zum Rechenrelaissatz in Reihe geschal-
tet sind. »
Jeder Erregerstromkreis der genannten zwei relaisgesteuerten Vielfachkontaktschalter wird 'derart durch den anderen Schalter gesteuert, daß das Schließen des einen Schalters stets das Öffnen des anderen bewirkt. Die Steuerrelais der zwei Vielfachkontaktschalter werden in Stromkreisen erregt, die über Kontakte der Rechenrelaie geführt sind. Diese Kontakte der Rechenrelais sind mit den Kontakten für die Übertragungsstromkreise parallel geschaltet. Die letztgenannten Kontakte jedes Rechenrelais kann man in zwei Gruppen einteilen.
Die Kontakte der ersten Gruppe sind solche, welche Stromkreise von dem ersten Register schließen, die numerischen Werten entsprechen, welche, wenn sie zu dem numerischen Wert des betreffenden Rechenrelais addiert werden, eine Summe größer als neun geben. Sämtliche Kontakte dieser Gruppe sind mit parallel geschalteten Kontakten versehen, welche einen Erregerstromkreis für den einen der genannten relaisgesteuerten Vielfachkontaktschalter schließen.
Die Kontakte der zweiten Gruppe sind. sämtliche übrigen Rechenkontakte in dem betreffenden Rechenrelais. Diese Kontakte schließen Stromkreise von dem ersten Register, welche numerischen Werten entsprechen, die, wenn sie zu dem numerischen Wert des betreffenden Rechenrelais addiert werden, eine Summe ergeben, die nicht höher als neun ist. Alle Kontakte dieser zweiten Gruppe haben parallel geschaltete Kontakte in Stromkreisen für den zweiten der beiden Umschalter.
Wie aus der obigen Beschreibung ersichtlich ist, wird in jedem Falle der geschlossene Vielfachkontaktschalter . geschlossen bleiben, bis der andere Schalter durch Erregung seines Steuerrelais geschlossen wird, wodurch der erstgenannte Vielfachkontaktschalter selbsttätig durch Aberragung seines Relais geöffnet wird.
In dem erstgenannten Vielfachkontaktschalter wird jede Übertragungsleitung vom ersten Register nach dem Rechenrelais auf eine Leitung umgeschaltet, die einer um eins höheren Ziffer entspricht, wodurch zu der Summe der nächsten zwei Ziffern selbsttätig eins addiert wird, in dem Falle, wo die Summe der vorhergehenden zwei Ziffern höher als neun ist.
Im folgenden sollen die zwei Vielfachkontaktschalter für Zehnerübertragurig als Zehnerzuschalter bzw. Zehnerzuschaltrelais und Zehnerausschalter bzw. Zehnerausschaltrelais bezeichnet werden.
Da Subtraktion bei 'der Maschine gemäß der Erfindung als Addition ^des Komplementwertes des Subtrahenden ausgeführt wird, muß eine Zehnerschaltung während der Subtraktion in allen Fällen stattfinden, in welchen keine Zehnerschaltung während der Addition stattfindet. Daher werden die Erregerkreise für den Zehnerzu- und Zehnerausschalter zu diesem Zweck von dem obenerwähnten Subtraktionsumschalter derart gesteuert, daß der Zehnerzu- und Zehnerausschalter selbsttätig miteinander vertauscht werden, wenn die Maschine für Subtraktion durch Erregung des Subtraktionsumschalters eingestellt wird. j
Einzelheiten der Addition und Subtraktion
Sowohl der Satz von Rechenrelais für Addition und Subtraktion als auch der Vielfachkontaktumschalter für Subtraktion und die Umschalter für Zehnerzuschaltung und Zehnerausschaltung sind schematisch in Fig. 9 und 9a veranschaulicht, und sämtliche dort
to gezeigten Teile sind in Fig. 7 durch ein offenes rechteckiges Feld V angedeutet.
Die Funktionen des Registerverbindungsrelais Ci bei einer Übertragung sind jetzt von den Additions- und Subtraktionsrelais, RegisterV, übernommen, und das Relais Ci ist also jetzt nicht mehr über die SchaltdosenFA, GA, OA, ZZ mit den anderen in Fig. 7 angedeuteten Stromkreisen verbunden. Die Leitung {3 ist als Erregerleitung für das NuIl-
ao relais Bk ο in dem Satz von .Rechenrelais (s. Fig. 9) mit der Leitung k 37 verbunden, anstatt, wie früher, als Erregerleitung für Ci zu dienen.
Aus Fig. 9 ist ersichtlich, daß, das Kabel
*5 der zehn "Übertragungsleitungen 723-/32 vom Register I (Kabel kS-k 17, Kontakte des Relais 5Ä, Kabel /23-/32, Relais RT1 Schaltdose ZZ, Register V, Fig. 7) durch die Kontakte des Zehnerzuschaltrelais DT und des Zehnerausschaltrelais CT sowie über die Subtraktionsumschaltrelais Cn, Dn zu dem Satz von Rechenrelais Bk o, Bk 1 usw. führt, in welchen sie je nach der Additionstabelle mit den nach Register II führenden Ziffernleitungen des Kabels/33-/42 zusammenschaltbar sind. Die Leitungen/23-/32 bilden den einen Satz und /33-/42 den anderen Satz von Ziffernleitungen, wie im Hauptpatent des näheren erläutert. Der Erregerstrom für die Rechenrelais Bk o, Bk ι usw. wird über die Kontaktfeder XA (s. Fig. 5) im Register II zugeführt. Diese Feder ist mit Plus durch die Leitung k 1 und Ruhekontakte des Relais Ep (nicht erregt) verbunden (s. Fig. 7). A7On dec Kon- taktfeder XA geht die Verbindung nach einer der Leitungen k 2-fc 6, welche mit den Sperrankerkontakten unter den fünf Sperrstangen des Registers verbunden sind. Über den geschlossenen Sperrkontakt, der in einem Speicherrelais durch die betreffende Sperrstange gesperrt ist, verläuft der Stromkreis dann nach einer der Leitungen im Kabel k 8-/517 (s. Fig. 5) und dann über einen Ruhekontakt des Relais Fc (nicht erregt) nach einer der Leitungen k 18-^27 und dann (s. Fig. 7) über einen Arbeitskontakt des Relais El (wenn erregt) nach einer der Leitungen k 28-^37 (s. Fig. 7 und 9), um ein Rechenrelais in dem SztzBko-Bkg zu erregen.
Wie aus Fig. 7 ersichtlich, wird das Relais El über Leitung I durch Drücken der Addir tionstaste RP erregt. Die Erregung vom Relais' El hat auch zur Folge, das Relais Bh zu erregen durch die Verbindung der Leitungen h und / über einen Arbeitskontakt des Relais El, und, wenn das Relais Bh erregt ist, es schaltet sich über den eigenen Arbeitskontakt, wie schon erwähnt, in einen Haltestromkreis ein, so daß das Relais El unabhängig von der Ad- ' · ditionstaste RP erregt bleibt.
Die Erregung der verschiedenen Rechenrelais Bk o, Bk ι usw. mittels einer der Leitungen k 28-fe 37 findet genau in der gleichen Weise statt wie die vorher beschriebene Erregung des Relais Ci mit dem einzigen Unterschied, daß der in Verbindung mit Ci beschriebene Stromkreis i 1, 12, £3 jetzt durch eine der Leitungen fe 28-^37 ersetzt ist.
Die Erregerleitungen der Zehnerzuschalt- und Zehnerausschaltrelais sind in Fig. 9a mit gj und // bezeichnet. Im Subtraktionsrelais Dn ist die Leitung /97 mit der Erregerleitung j j für das Zehnerzuschaltrelais DT verbunden,, wenn die Relais Dn und Cn nicht erregt sind, was bei Addition der Fall ist. In der gleichen Weise ist die Leitung/87 mit der Leitung gj verbunden, die. die Erregerleitung für das Zehnerausschaltrelais CT ist. Die Leitungen/97 und /87 sind, wie aus Fig. 5 ersichtlich, über Arbeitskontakte der erregten Speicherrelais A Q-A9 des Registers II mit den Leitungen /78-/86 und /88-/96 (Fig. 9) \'erbunden.
Sobald die Relais Dn, Cn über die Leitung η durch Drücken der Subtraktionstaste R ο (Fig. 7) erregt werden, wird die Leitung/97 über Arbeitskontakte des Relais Cn mit Leitung gj- und / 87 mit Leitung// verbunden, wodurch die beiden Zehnerschal trelais miteinander vertauscht werden.
Das Relais DT schältet -sich über einen Kontakt, der die Leitung// mit der Leitung im verbindet, in einen Haltestromkreis ein, wobei die Leitung «ti mit einem Ruhekontakt des nicht erregten Relais CT mit Plus verbunden ist. Die Erregung des Relais CT wird sofort die Verbindung in diesem Relais zwischen m 1 und Plus unterbrechen und dadurch die Erregung von DT aufheben.
In der gleichen Weise geht der Haltestromkreis gj, in 2 für Relais CT über einen Ruhekontakt des Relais DT, durch welchen Leitung »12 mit Plus verbunden ist, wenn DT nicht erregt ist, so daß die Erregung von DT selbsttätig die Erregung von CT unterbricht.
Wie aus Fig. 9a ersichtlich, ist die Schaltung der Leitungen/23-/32 in dem Zehner- >ao zu- und Zehnerausschaltrelais DT, CT derart ausgeführt, daß jede der Leitungen/23-/32,
wenn das Zehnerzuschaltrelais erregt ist, mit ■einer anderen Leitung verbunden wird, die einem um eins höheren numerischen Werte entspricht. Ebenfalls ist es aus Fig. 9a er-S sichtlich, daß die Verbindungen im Relais Cn derart ausgeführt sind, daß jede der Leitungen /23-/ 32 mit einer Leitung verbunden ist, die der Differenz zwischen 10 und der der ursprünglichen Leitung entsprechenden Ziffer, also dem Komplementwert entspricht.
Wie aus der obigen Beschreibung und aus der Beschreibung des "Hauptpatents hervorgeht, sind bei der Ausführung einer Addition folgende Operationen auszuführen:
1. Übertragen der ersten Zahl mittels der Tastatur in das Register I.
2. Übertragen der ersten Zahl durch Drücken der Taste RR aus Register I mittels der Umkehrvorrichtung in das Register II.
3. Übertragen der zweiten Zahl mittels der Tastatur in das Register I.
4. Übertragen dieser zweiten Zahl durch Drücken der Taste RP mittels der Umkehrvorrichtung und der Rechenrelais ins Register II, wodurch die Summe der zwei Zahlen selbsttätig in dem Registern gespeichert wird.
Die drei ersten Operationen sind identisch für Addition und Subtraktion. Bei einer Subtraktion werden als vierte Operation durch Drücken der Subtraktionstaste RO die Subtraktionsrelais erregt, so daß der Komplementwert der zweiten eingetasteten Zahl zu der in dem Register II gespeicherten Zahl addiert und so die Differenz der zwei in die Maschine eingetasteten Zahlen darin gespeichert wird.
Da eine Bewegung der Sperrvorrichtung und ein Unterbrechen des Übertragungsstromkreises /1, /2, /3 usw.." vermieden werden muß, bis die Zehnerschaltrelais ihre Schaltungen vollführt haben, ist der Erregerstromkreis c 3, c4 für das Sperrelais N (Fig. 5) parallel über beide Zehnerschaltrelais geführt, so daß diese Leitungen nur während des kurzen Zeitintervalls, in dem die Schaltung in einem der beiden Relais vor sich geht, unterbrochen werden (s. Fig. 9a).
Auslösung der Sperrvorrichtung beider Register nach Addition und
Subtraktion
Nach der einfachen Übertragung einer Zahl findet die Auslösung, wie oben beschrieben, statt, nachdem in dem zweiten Register außer der übertragenen Zahl ausschließlich Nullengespeichert sind.
Bei der Addition dagegen wird unter-' schiedlich von einer einfachen Übertragung eine Zehnerschaltung erforderlich sein, und falls die höherstellige Ziffer im Register II neun ist, muß diese Zehnerübertragung sogar weiter bis über die höchststellige Ziffer hinaus fortgesetzt werden.
Falls z. B. 9 in dem zweiten und 1 in dem ersten Register gespeichert sind, ergibt ihre Addition 10, und in diesem Falle wird die Übertragung' einer Ziffer von dem ersten Register nach dem zweiten Register zwei Schritte der Sperrvorrichtung des zweiten Registers erfordern, während bei einer ge-s wohnlichen Übertragung nur ein Schritt notwendig gewesen wäre, falls die übrigbleibenden Stellen des zweiten Registers Nullen gespeichert hatten.
Wenn die Sperrvorrichtung des zweiten Registers bei einer Addition eine der Stellenzahl der in dem ersten Register gespeicherten Zahl entsprechende Anzahl von Schritten gemacht hat, ist die Kontaktfeder AA der Sperrvorrichtung des zweiten Registers mit einer der Leitungen;"2-jj in Verbindung, so daß dadurch das Relais Uj über die Leitung/7 erregt wird (Fig. 7).
Der Stromkreis von Plus nach 01 und über das nicht erregte Relais Uk nach 02 ist jetzt aber auf Leitung 0 4 umgeschaltet, da das Relais £ ι bei einer Addition erregt ist; 04 führt zu den Zehnerzuschalt- und Zehnerausschaltrelais DT und CT (s. Fig; 9a) und ist über einen Arifeitskontakt des Relais £1 gleichzeitig mit 01 verbunden. '
Falls das Zehnerausschaltrelais CT erregt ist, bedeutet das, daß keine weitere Addition, d. h. keine Zehnerschaltung ausgeführt wird, und in dem Falle ist die Leitung 04, wie aus Fig! 9a ersichtlich, mit 0 5 und (s. Fig. 7) über das Relais Uj mit £40 verbunden, so daß das Relais Uk erregt wird, wodurch die Auslösestromkreise, Erregung des Relais 0, für beide Sperrvorrichtungen durch die Leitungen w und ν geschlossen werden. Die Sperrvorrichtung für das Register II kann deswegen in ihre Ruhelage zurückkehren, weil das Relais Uj erst dann mit Hilfe des Kontaktes AA erregt -wird, wenn die aus der letzten irrt Register II befindlichen Ziffer und aus der letzten aus dem Register I übertra- 110 genen Ziffer sich ergebende Summe in dem Register II gespeichert worden ist und infolge · der Abschaltung der Leitung 0 2 von der Leitung / 32 im Relais E1 keine weitere Übertragung von Summen in das Register-II stattfindet.
Falls aber das Zehnerzuschaltrelais DT erregt ist, wird die Leitung σ 4 in diesem Relais, wie aus Fig. 9a ersichtlich, mit /23, die Einerzifferleitung, verbunden, so daß 1 zu der Ziffer des nächsthöheren Stellenwertes der irn iRegisterTI gespeicherten Zahl . addiert
wird. Falls nach dieser Addition von eins und nach der Ausführung eines weiteren Schrittes im Register II das Zehnerzuschaltrelais DT noch erregt ist, was der Fall sein wird, falls die Ziffer, zu der ι addiert wurde, 9 ist, wiederholt sich der gleiche Vorgang, bis das Zehnerzuschaltrelais schließlich aberregt und das Zehnerausschaltrelais CT erregt wird, wodurch die Auslösung erfolgt.
Druckvorrichtung
Zum Abdruck der eingetasteten Ziffern können Relais dienen, welche Zifferntypen *5 bewegen und so auf einer Walze einer gewöhnlichen Schreibmaschine die Ziffern in der Reihenfolge von links nach rechts zum Abdruck bringen.
Zum Tabulieren ist es zweckmäßig, daß • ao die Walze sich, in beiden Richtungen bewegt und die Ziffern auch von rechts nach links, d. h. mit der Ziffer niedrigsten Stellenwertes anfangend, geschrieben werden können.
In diesem Falle müssen die Typenrelais in den oben beschriebenen Übertragungsstromkreis zwischen der Umkehrvorrichtung und den Rechenrelais eingeschaltet sein (s. Fig. f). In Fig. 7 ist schematiseh eine Typenstange TB und ein Typenmagnet MT angedeutet.
Druckvorrichtungen, bei (Jenen die Ziffern sowohl von links nach rechts als auch von rechts nach links gedruckt werden können, sind an sich bekannt, z. B. Schreibmaschinen, bei denen der Wagen sich in beiden Richtungen bewegen kann. Um das Verständnis zu erleichtern, ist eine Vorrichtung gemäß diesem Prinzip schematiseh in Fig. 15 veranschaulicht. Die Walze tb ist auf einem Rah-. 40 men tb' gelagert, der mittels einer Zahnstange PR mit einem Zahnrad PG einer Welle pg in Eingriff steht. Dieses Zahnrad PG und dessen Welle können - in beiden Richtungen gedreht werden. Die Welle pg trägt zwei Schalträder Rr, Lr, welche zu beiden Seiten des Zahnrades PG angeordnet sind und von denen jedes das Zahnrad i?G mitnehmen kann. Durch das Schaltrad Lr wird die Walze für das Schreiben von links nach rechts wie bei einer gewöhnlichen Schreibmaschine bewegt, während das Zahnrad Rr die Walze für das Schreiben von rechts nach links bewegt. Das Zahnrad Lr wird mittels der Fortschaltklinke Lp durch den Anker aL fortgeschaltet, während das Zahnrad Rr mittels der Klinke Rp durch den Anker aR bewegt wird. Die genannten Anker aL und a-R gehören zu den Magneten LR und RL.
Wie aus Fig. 7 ersichtlich, gehen die Leitungen /23-/32' über ein Druckrelais RT, dessen Zweck später beschrieben werden soll, und zweigen in der angedeuteten Weise nach dem Magneten MT der Druckvorrichtung,' von denen, wie erwähnt, nur einer auf der Zeichnung veranschaulicht ist, ab.
Die Leitungen, wie z. B. To-Tg, nach der Druckvorrichtung sind mit Umschalter, wie z. B. JS (Fig. 7) ver-sehen, mittels welches sie entweder mit den Leitungen /23-/32 oder mit den Leitungen Ko-Kg verbunden werden können, so daß die letzteren direkt von den Tasten Kb i-Kb ο (Fig. 6) ohne Umkehrung der Reihenfolge geschaltet werden können.
Die Kombination mit einer Schreibmaschine, deren Wagen sowohl von links nach rechts als auch von rechts nach links bewegt werden kann, soll im folgenden näher beschrieben werden.
Der Ziffernleitungssatz K o-K 9 und die Leitung nit gehen über ein Unterbrecherrelais JSr, welches durch Herunterdrücken der Taste JSk erregt werden kann und dabei die Leitungen Ko-Kg mit den Leitungen To-Tg für die Typenstangen TB verbindet. Die Leitungen /23-/32 sind über Ruhekontakte eines Relais JSi mit den Leitungen T0-T9 verbunden, wenn das genannte Relais nicht erregt ist. *
Um Ziffern direkt mittels der Zifferntasten Kbi-Kbo abzudrucken, wird die Taste go JSk nebst einer Zifferntaste gedrückt. Die über die entsprechenden Ziffernleitungen gehenden Impulse gelangen über Relais JSr in eine der Ziffernleitungen, z. B. Ti, wodurch der entsprechende Typenmagnet MT einer der Typenstangen TB erregt wird. Während der Arbeitsbewegung des Typenhebels TB trifft ein an ihm Befindlicher Kontakt auf einen festen Kontakt und verbindet dadurch Plus mit der Leitung mt und über »ο» das erregte Relais JSr mit der Leitung Ir, wodurch der Magnet LR erregt und sein Anker aL nach links bewegt wird, so daß die Klinke-L/> das Schaltrad Lr um einen Zahn weiter bewegt. Das von dem Rad Lr mitgenommene Zahnrad PG bewegt die Zahnstange PR, so daß die Walze oder der Wagen um einen Schritt nach links bewegt wird. Die folgenden Ziffern werden nun in der Reihenfolge von links nach rechts abgedruckt. >»o
Falls die in irgendeinem Register gespeicherten Ziffern abgedruckt werden sollen, werden wieder die Leitungen, wie z. B. /23-/32, durch das Relais JSi geschaltet, so daß die Ziffer in der gleichen Weise gedruckt wird mit der Ausnahme, daß die Leitungri jetzt mit Plus in dem nicht erregten Relais JSr über die Leitung mt usw. verbunden ist, " wodurch das Relais RL erregt wird, so daß ein Anker ei? nach links bewegt wird. Hier- »20 durch wird mittels der Klinke Rp das Schaltrad Rr und das Zahnrad PG um einen Schalt-
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zahnabstand gedreht und die Zahnstange PR um ein entsprechendes Stück bewegt, so daß die Walze von links nach rechts fortgeschaltet und die Ziffern der Zahl von rechts nach links abgedruckt werden.
Kontrolle
Während der Einführung einer Zahl in das ίο erste Register durch Eintasten wird eine der Leitungen im Kabel /3-/ 7 und /8-/121 entsprechend dem Stellenwert der letzteingeführten Ziffer mit Plus über Kontaktfeder AA verbunden sein. Dies wird gemäß der Erfindung auch dazu ausgenutzt, um jederzeit feststellen zu können/ wieviel Ziffern mittels der Tastatur im ersten Register gespeichert sind. Eine derartige Feststellung kann bei zufäl-' liger Unterbrechung der Bedienung erforder-Hch sein, so daß zur Fortsetzung der Eintastung die zuletzt eingetastete Ziffer der Zahl bestimmt werden kann.
Diese Kontrolle wird gemäß der Erfindung dadurch ausgeführt, daß in den Leitungen /8-/121 z. B. mittels der Schaltdose XB (s< Fig. 7) optische Signale, wie z. B. Lampen XL, eingeschaltet werden mit der Wirkung, daß die Lampe, die der unter Strom stehenden Leitung entspricht, aufleuchten wird, wenn eine Schaltvorrichtung XS geschlossen wird, die die Lampe mit ihren Leitungen verbindet.' Aus Fig. 7 ist eine derartige Kontrollampe XL mit Schalter XS und ihre Verbindung mit der Minusleitung der Stromquelle schematisch angedeutet. Der Schalter XS kann-selbstverständlich entbehrt werden in Fällen, wo der Stromverbrauch der Kontrollampe bedeutungslos ist.
Korrektur
Falls während der Eintastung einer Zahl in das erste Register ein Fehler gemacht worden ist, kann das Register wieder klar-
«5 gemacht werden, durch Erregung des Auslöserelais O für die Sperrvorrichtung des genannten Registers.
Diese Erregung findet gemäß der Erfindung mittels einer Taste Nf statt, weiche, wie in Fig. r angedeutet, die Erregerleitung/2 vom Relais O mit Plus verbindet, wenn Relais Aa erregt ist, was immer der Fall ist, wenn eine Zahl eingeführt wird.
Die entsprechende Verbindung ist in Fig. S und 7 der Übersichtlichkeit halber weggelassen; es wird doch leicht verständlich sein,, daß die Leitung ν der Fig. 5 und 7 der Leitung/2 der Fig. 1 entspricht und ein passender Schalter für die Verbindung dieser. Leitung mit Plus dazu dient, das primäre Register I klarzumachen (Fig. 7). .'.. . j Resultat abdruck
Der Abdruck einer im Register II enthaltenen Summe erfolgt durch die Übertragung der in dem Register gespeicherten Ziffern zurück in das gleiche Register durch einen \ Übertragungsstromkreis, in dem die ■ Typenmagnete der Druckvorrichtung eingeschaltet sind.
Für den Abdruck einer Summe aus dem ; Register II wird das Relais Ep mittels der Resultat- oder Summentaste RE erregt und in der gewöhnlichen Weise mittels eines Halte-Stromkreises über die Leitung g 2 das nicht erregte Relais Zz und die Leitung g 3 erregt : gehalten. Im Relais Ep sind, wenn es nicht erregt ist, die Leitungen/13-/17 des Übertragungsstromkreises· mit den Leitungen /18-/22 verbunden. Die erstgenannten aus der Umkehrvorrichtung IV (s. Fig. 7) kommenden Leitungen werden, wenn das Relais Ep erregt wird, mit den Leitungen /63-;' 67 und über das Relais Sj mit Leitungen &2"-&6" verbunden, welch letztere zu den Sperrankerkontakten im Register II (s. Fig. 5) und von da zum Kabel k 8-Ä17 entsprechend k 8"-ki7", in Fig. 7 führen, das über Arbeitskontakte des erregten" Relais Ep an die Leitungen /23-/32 angeschlossen ist. ■
Durch die Leitungen/23-/32, wie oben in Verbindung mit de^r Druckvorrichtung beschrieben wurde, wird die Druckvorrichtung in Tätigkeit gesetzt, worauf nach erfolgtem Abdruck die Ziffern wieder in das Register II zurückübertragen werden. Die Erregung des ; Relais Bh1 welches während eines Übertragungsvorganges durch die Betätigung der Taste RR erzielt wird, wird während eines Resultatdruckes dadurch selbsttätig herbeigeführt, daß die Erregerleitung h durch das erregte Relais Ep mit Plus verbunden wird.
Durch das erregte Relais Ep ist die Leitung q, die das Relais Rq der Umkehrvorrichtung erregt (s. Fig. 8), ebenfalls mit Plus verbunden. Relais Rq dient dazu, die Leitungen/8"-/12" mit den Leitungen/13"-/17" in der richtigen Reihenfolge zu verbinden, falls keines der Umkehrrelais TRi-TR 5 erregt ist, was während eines Resultatdruckes immer der Fall ist, da das Register. I selbsttätig ausgeschaltet wird durch das Unterbrechen der Erregerleitung α (s. Fig. 6) für Relais Aa.
Das Unterbrechen der Erregerleitung α erfolgt an einem Ruhekontakt des Relais Ep (Fig. 7), welcher an diese Leitung über die Schaltdose 55" (Fig. 6) angeschlossen ist.
Die Auslösung der Sperrvorrichtung von Register Il nach dem Resultatdruck findet selbsttätig durch Erregung des Relais Uk
ιό
statt, in welchem .die Plusseite mit der Leitung 6, der Erregerleitung für das Auslöserelais O, verbunden wird, wenn die Leitungen £38 und fe39 stromführend werden, welch letztere mit der Leitung k 40 über einen Arbeitskontakt des Relais Ep verbunden ist (s. Fig. 7), so daß eine Erregung des Relais Uj nicht erforderlich ist.
Absetzen von Ziffern kleinster Größenordnung und
Erhöhung des numerischen Wertes der letztstelligen Ziffern der so
erhaltenen Zahl >5
In vielen Fällen ist es wünschenswert, von dem Resultat einer Rechnung eine Anzahl von Ziffern kleinster Größenordnung abzusetzen wie bei Bruchteilen des kleinsten
ao Geldwertes. Ist die höchststellige Ziffer der abgesetzten Ziffern höher als eine bestimmte Zahl, z. B. 4, so muß die letztstellige Ziffer der übrigbleibenden Zahl um 1 erhöht werden.
Gemäß der Erfindung wird dies im wesentlichen durch den gleichen Stromkreis erreicht, durch den der Resultatdruck bewirkt wird, lediglich mit dem Unterschied, daß die Ziffern nicht an die gleiche Stelle im Register zurückkehren, sondern die nachdem Absetzen übrigbleibende letztstellige Ziffer an der letzten Stelle im gleichen Register gespeichert wird, wobei die ursprünglichen Ziffern kleinster Größenordnung selbsttätig aus dem Register entfernt werden.
Falls z. B. von dem Ergebnis einer Rechnung die zwei letzten Ziffern abgesetzt werden sollen, wird die unter der dritten Sperrstange des Registers, z. B. II, gespeicherte Ziffer unter die erste Sperrstange des gleichen Speicherrelais des Registers II zurückübertragen.
Da die zu übertragende Zähl während dieser Übertragung um 1 erhöht werden muß,
♦5 falls die höchststellige abzusetzende Ziffer einen numerischen Wert höher als 4 hat, wird gemäß der Erfindung in diesem Falle das Zehnerzuschaltrelais erregt, über welches, wie oben beschrieben, der Übertragungs-Stromkreis in dem Falle geschaltet wird. Dieses wird mittels eines Stromkreises erzielt, der durch den Sperranker der höchststelligen abzusetzenden Ziffer gesteuert wird, und zu diesem Zweck sind sämtliche Relais, welche numerischen Werten höher als 4 entsprechen, in. Stromkreisen eingeschaltet, welche das Zehnerzuschaltrelais oder das Korrektur relais RT, welches dieselbe Wirkung wie das Zehnerzuschaltrelais hat, erregen, wenn eines dieser Speicher relais erregt ist. .
Der oben beschriebene Vorgang spielt sich in der folgenden Weise (s. Fig. 5, 7 und 8) ab:
Anstatt normalerweise für den Abdruck des Resultates die Taste RE zu drücken (s. Fig. 7), wird die TasteFE (s. Fig. 8) gedruckt, wodurch das Relais Fq im Druckstromkreis anstatt des Relais Rq erregt wird, dessen Erregerstromkreis über q unterbrochen wird.
Über einen Arbeitskontakt des Absetzrelais Fq ist der Übertragungsstromkreis für die letztstellige Ziffer von Leitung/8" nach Leitung/14" umgeschaltet, d.h. nach dem Übertragungsstromkreis, der der nächstniedrigststelligen im Registern gespeicherten Ziffer entspricht, welche in diesem Falle die Ziffer der höchsten abzusetzenden Stelle ist.
Die Erregung . des Resultatrelais Ep (s. Fig. 7), die bei einem gewöhnlichen Resultatdruckvorgang durch Drücken der Taste RE erzielt wird, erfolgt nun über einen Arbeitskontakt des Absetzrelais Fq, über welchen die Erregungsleitung p für das Summen- oder Resultatrelais Ep mit Plus verbunden wird.
Die Leitung /8" ist über das Relais Fq " auch mit Leitung/101 verbunden, an die (s. Fig.5) ein Ankerkontakt jedes der Speicher- 9» relais Αζ-Ag angeschlossen ist, d.h. jedes Speicherrelais, das einem numerischen Wert höher als 4 entspricht. Falls eines dieser Relais erregt ist, d. h. falls ein Ankerkontakt unter der zweiten Sperrstange in einem dieser Relais (s. die Beschreibung des Resultatdruckes) gesperrt ist, wird die Leitung /101 in diesem Relais, wenn es bei einem Summenabdruck erregt ist, mit Leitung/102 verbunden sein, welch letztere, wie aus Fig. 7 ersichtlich ist, die Erregerleitung für das Korrektur relais RT ist, über dessen Arbeitskontakt der Resultatdruckstromkreis, wie oben beschrieben, geht.
Relais RT ist «mit einem Haltestromkreis /103 versehen, der über einen Arbeitskontakt des Relais Fq nach /8" und von dort nach Plus geht. Wenn das Korrekturrelais RT erregt ist, wirkt es wie ein Zehnerzuschaltrelais, d.h. die durch das Relais ge- no schalteten Stromkreise werden auf Stromkreise, die einem um eins höheren Zifferwert entsprechen, umgeschaltet. Wie aus obigem ersichtlich ist, hat der erste infolge Erregung der Relais Ep und Bh durch Drücken der TaStCp1E geschlossene Stromkreis die Wir- ■ kung, zunächst ein Relais Αζ-Ag in Abhängigkeit von dem unter der Sperrstange ii 2 geschlossen gehaltenen Kontakt und dann durch Verbinden der Leitung/101 mit der Leitung1/102 das Korrekturrelais RT zu erregen, welches wegen seines Haltestrom-
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kreises für den nächsten Stromdurchgang erregt bleibt, falls die Ziffer der (höchsten Größenordnung der abzusetzenden Ziffern einen numerischen Wert höher als 4 hat.
In einem normalen Resultatdruckstromkreis wird Strom über /14" (s. Fig.8), wie oben beschrieben, die Wirkung haben, ein Relais A o-A 9 und schließlich das Sperrrelais iy über Leitungen c3, c\ zu erregen.
»o Im vorliegenden Falle ist aber eine Bewegung der Sperrvorrichtung nicht zulässig, bis der Stromkreis für die erste niederzuschreibende Ziffer geschlossen worden ist. Aus diesem Grunde ist Relais Fq (s. Fig. 8)
1S mit einem Kontakt versehen, durch den Plus mit der Leitungen verbunden wird, welche in idem nicht erregten Relais Sj (Fig. 7) mit einer Leitung X2, der Erregerleitung eines Relais Xx, verbunden ist.
Das Relais Xx besitzt einen Kontakt, über den bei nicht erregtem Relais Xx die Leitung c3 geführt ist (Fig. 7), die in der Schaltdose PP (Fig. S) mit der Erregerleitung für das Sperrelais N verbunden ist, so daß der ' 25 Erregerstromkreis für das Sperrelais N durch die oben beschriebene Erregung von Relais Xx unterbrochen wird. Im erregten Relais Xx ist Plus mit der Erregerleitung jj für Relais Sj verbunden. Das Relais Xx besitzt einen Haltestromkreis über die Leitung g 2, welcher nicht eher zur Wirkung kommt, als bis die Sperrvorrichtung ihre Bewegung angefangen hat (Kontakt UU, VV, Fig. 5). Ein anderer Haltestromkreis für Relais Xx ist in Fig. 7 mit sx bezeichnet und wird durch Taste FE gesteuert (s. Fig. 8). Dieser zweite Haltestromkreis hat die Wirkung, die Erregung von Relais Xx aufrechtzuerhalten während des kurzen Zeitintervalls, ehe die Kontakte UU, VV geschlossen sind.
Das Relais Sj, über das die Ubertragungsstromkreise / 63-;'67, wie in Verbindung, mit dem Resultatdruck beschrieben, verlaufen, ist ein Umschaltrelais, in welchem die Ubertragungsstrotnkreise derart geschaltet sind, daß bei seiner Erregung die Größenordnung oder der Stellenwert eines jeden Stromkreises um eine Stelle erhöht wird, d. h ein Übertragungsstromkreis für Zehner wird auf Hun-
derter umgeschaltet usw. Infolgedessen wird die ■ Erregung des Stellenwerterhöhungsrelais Sj und des Absetzrelais Fq die Wirkung haben, den der ersten Sperrstange im Register II entsprechenden Übertragungs-
Stromkreis nach einem unter der dritten Sperrstange des gleichen Registers II gesperrten Ankerkontakt umzuschalten, so daß die unter der dritten Sperrstange des Registers gespeicherte Ziffer nach dem Kontakt
unter der ersten Sperrstange des gleichen Relais in dem gleichen Register II oder, falls das Korrekturrelais RT erregt worden ist, eines Relais des gleichen Registers II, das einem um eins höheren numerischen Wert entspricht, übertragen wird.
Die Relais Sj und Fq bewirken bei ihrer Erregung eine Erhöhung des Stellenwertes, während das Relais RT bei seiner Erregung den Ziffernwert erfhöht.
Das Relais Sj besitzt einen Arbeitskontakt, welcher mit dem in der Leitung c 3 liegenden Ruhekontakt des Relais Xx parallel geschaltet ist, bei dessen Erregung der eine Zweig der Leitung c 3 unterbrochen wird. Da dieser parallel geschaltete Arbeitskontakt des Relais Sj bei seiner Erregung geschlossen wird, so erfolgt nunmehr die Erregung des Sperrrelais N in der gewöhnlichen Weise, und die übrigen Ziffern der im Register II gespeicherten Zahl werden jetzt der Reihe nach in der oben beschriebenen Weise übertragen.
Damit die höchststellige abzusetzende Ziffer nicht mittels des durch diese Ziffer gesteuerten Stromkreises abgedruckt wird, dessen einzige Aufgabe ja nur darin besteht, erforderlichenfalls das Korrekturrelais RT zu erregen, ist in jede Erregungsleitung für die Druckvorrichtung ein Unterbrecherrelais JS (Fig. 7) eingeschaltet, das in einem sowohl über einen Arbeitskontakt des Relais Fq (Fig. 8) als auch über einen Ruhekontakt des Relais Sj !geführten Stromkreis qj (Fig. 7) erregt wird.
Durch eine Bewegung der Sperrstange S3 die bei allen gewöhnlichen Ufoertragungs-Stromkreisen in der beschriebenen Weise erfolgt, wird der Haltestromkreis c io-c 11 für die Rechenrelais, und zwar im vorliegenden Fall für das Rechenrelais Bk o, unterbrochen und damit das Relais Fc stromlos gemacht, das den Haltestromkreis cj der Speicherrelais unterbricht. Diese Funktion der Sperrvorrichtung wird nach Schließen des ersten Absetzstromkreises, währenddessen keine Bewegung der Sperrvorrichtung stattfindet, mit Hilfe eines Unterbrecherkontaktes des Relais Sj (Fig. 10) bewirkt: Die Leitung c 10 (s. Fig. 5) ist mit dem Ankerkontakt des Relais Sj verbunden, und Leitungen ist, wie aus Fig. 7 ersichtlich, mit zwei festen no Kontakten verbunden, welche mit dem Ankerkontakt zusammenwirken. Die Erregung von Relais Sj wird deshalb ein kurzes Unterbrechen zwischen den Leitungen c 10, cn entsprechend der Unterbrechung zwischen den Kontaktfedern DA, EA und damit ci2 mit sich bringen.
Bei dem obenbeschriebenen'Beispiel wurden die zwei letztstelligen Ziffern durch Erregung des Relais Fq in Verbindung mit Relais Sj abgesetzt. Durch das Relais Fq wird die Leitung /8" mit Leitung j 14" anstatt mit
i8
Leitung/13", wie im Relais Rq, verbunden und durch das Relais Sj der Stellenwert weiter um eine Stelle erhöht.
Wäre die Leitung/8" anstatt mit Leitung /14" mit Leitung; 15" verbunden worden, so wären drei Ziffern der kleinsten Größenordnung anstatt zwei abgesetzt. Dies kann man dadurch erzielen, daß anstatt des Relais Fq ein Relais Gq (Fig. 8) durch Drücken einer Taste FG erregt wird.
Mittels der Anordnung einer entsprechenden Anzahl von Absetzrelais der beschrie-' benen Art kann eine jede beliebige Anzahl von Ziffern während des Resultatdruckes ab-'5 gesetzt werden.
Subtraktion eines numerisch
höheren Subtrahenden von einem
kleineren Minuenden
ao Falls der Subtrahend einen höheren numerischen Wert hat als der Minuend, wird man im Register II eine Differenz erhalten, die die Komplementärzahl der wirklichen ist. Falls also eine positive Zahl von einer andes5 ren positiven Zahl, die kleiner ist, subtrahiert wird, soll das Resultat die negative Zahl sein, die man durch Subtraktion des Minuenden von dem Subtrahenden erhält, wogegen das im Registern eingetragene Resultat gleich ist 10 η minus dem numerischen Wert der genannten negativen Zahl, falls η gleich ist der Größenordnung oder Stellenwert, die der Kapazität der Maschine entspricht, d. h. falls das Register mit η Sperrstangen versehen ist. Das Speichern des gewünschten Resultats wird in diesem Falle gemäß der vorliegenden Erfindung selbsttätig erzielt, wie aus der folgenden Beschreibung hervorgeht.
Wie sich aus der Beschreibung einer Subtraktion ergibt, wird das Zehnerzuschaltrelais DT jedesmal erregt, wenn eine numerisch höhere Ziffer von einer kleineren Ziffer subtrahiert wird. Infolgedessen wird das Zehnerzuschaltrelais DT nach einer Subtraktion einer größeren Zahl von einer kleineren erregt bleiben. In diesem Falle wird ein Stromkreis geschlossen über die Kontaktfeder XA, die Leitung k 7 (s. Fig. 5), den Arbeitskontakt des Relais DT (Fig. 9 a), die Arbeitskontakte der Subtraktionsrelais Cn, Dn, die erregt sind, die Leitung s 1 (s.Fig. 7), den Ruhekontakt des Relais Ep (nicht erregt), die Leitung ζ2, den Ruhekontakt des Relais Yz (nicht erregt), die Leitung 23, Relais Zs, Minus. Durch diesen Stromkreis wird das Relais Zz erregt, das sich dann in erregtem Zustand in einen Haltestromkreis über den Ruhekontakt des Relais Yz einschaltet.
Durch einen Arbeitskontakt des Relais Zz wird die Leitunggj mit der Leitung« verbunden, welche (s. Fig. 9 a) die Erregungsleitung für die Subtraktionsrelais Cn, Dn ist. Diese Relais, welche am Beginn einer Auslösung in der gewöhnlichen Weise aberregt e5 werden, werden nun nach der Rückkehr des Schlittens U in die Ruhelage selbsttätig über die Kontakte gl und gj (s. Fig. 5 und 7) und die im Relais Zs mit der Leitung gj verbundene Leitung η wieder erregt. Dies hat wieder die gleiche Wirkung wie das Drücken der Subtraktionstaste RO1 abgesehen von dem Umstand, daß das Relais El nicht erregt wird.
Über einen Arbeitskontakt des erregten Relais Zz wird die Leitung gj auch mit der Erregerleitung ρ des Relais Ep verbunden mit der gleichen Wirkung wie das Drücken der Übertragungstaste Re. Infolgedessen wird jetzt eine Übertragung zurück nach dem gleichen Register eingeleitet werden, und dieser Vorgang, wird genau in der gleichen Weise verlaufen wie bei einem Resultatdruck, wobei jetzt die Komplementär ziffer η in das Register wieder eingeführt werden und die Stromkreise durch die erregten Subtraktionsrelais geschaltet sind.
Da auch das Zehnerzuschaltrelais Dt erregt ist, wird die Übertragung zurück nach dem gleichen Register so lange fortgesetzt, bis die Sperrvorrichtung ihre äußerste Lage nach rechts erreicht hat. Der Stromkreis zi, 22,33, der, wie früher beschrieben, geschlossen wurde, wenn der Schlitten der Sperrvorrichtung seine äußerste Stellung nach rechts erreichte, wird jetzt wegen der Erregung von Relais Ep von si nach ζ4. umgeschaltet, um Relais Yz zu erregen,* wodurch der Haltestromkreis für das Relais Zz unterbrochen wird mit der Wirkung, daß die Auslösung sich jetzt in der gewöhnlichen Weise vollzieht.
Die Erregung des Auslöserelais UK erfolgt über die Leitung kj, die mit der Leitung 05 in dem Relais Dn (Fig. 9 a) verbunden wird, nachdem die Erregerleitung η für dieses Relais durch das aberregte Relais Zz stromlos geworden ist, in der gleichen Weise, als wenn die Kapazität der Maschine überschritten und das Zehnerzuschaltrelais" in- no folgedessen erregt ist.
Register aggregat
Das in Fig. 5 schematisch veranschaulichte Register kann für verschiedene Rechenoperationen benutzt werden. Dieses Register ist in Fig. 10 durch die Rechtecke Reg. Fc und Dc angedeutet und soll als Standardregister bezeichnet werden, weil mit ihm die verschiedensten Vorgänge durchgeführt werden iao können, wie z. B. die unmittelbare Aufnahme von mittels der Zifferntasten eingestellten
Beträgen, die Aufnahme von- Beträgen aus einem anderen Register durch Übertragungsstromkreise, das Festhalten der Summe oder der Differenz, die ihm über einen Additions- oder Subtraktionsstromkreis zugeführt werden, und schließlich, wie noch näher beschrieben werden wird, die Verwendung bei Multiplikations- und Divisionsvorgängen.
•ο Die Verbindung eines Standardregisters mit einem Tastenfeld von zehn Zifferntasten ist in Fig. 5 und 6 veranschaulicht.
Wie aus Fig. 7 und 10 und der Beschrei-
- bung einer Übertragung, Addition und Sub- <5 traktion hervorgeht, muß für diese Operationen ein solches Standardregister noch mit einem Übertragungsrelais Bh, einem Ad-
- ditionsschaltrelais El mit einer Umkehrvorrichtung Ti? 1-Ti? 5 gemäß Fig. 8, Zehner-
aö schaltrelais DT, CT und Subtraktionsrelais Cn, Dn gemäß Fig. 9 a verbunden werden. Zum Abdruck von Rechnungsresultaten muß, wie aus Fig. 7 und 10 ersichtlich, das Standardregister mit einem Resultatdruckrelais
»5 Ep, den dazugehörigen Hilfsrelais und einer Druckvorrichtung verbunden sein.
Um die Maschine für die verschiedensten Rechenoperationen auszubilden, wird" gemäß der Erfindung eine Anzahl von solchen Standardregisteraggregaten verwendet, welche je nach dem Verwendungszweck mit einem oder mehreren Hilfsrelais von der Art versehen sind, wie sie für eine Übertragung, Addition, Subtraktion und Resultatangabe beschrieben sind.
Durch die Zusammenschaltung einer geeigneten Anzahl von Registeraggregaten ist es auch möglich, eine Ma%chine so auszubilden, daß verschiedene Rechenoperationen gleichzeitig ausgeführt werden können. So kann z. B. eine in dem ersten Register einer Maschine gespeicherte Zahl von diesem Register gleichzeitig in mehrere andere parallel ge-
- schaltete Register übertragen werden, die verschieden geschaltet werden, um z. B. in dem einen eine einfache Übertragung, in dem anderen Addition, Subtraktion usw. auszuführen. "Dies ergibt sich ohne weiteres aus - Fig. 10.
In Fig. 10 ist schematisch ein Standardregisteraggregat veranschaulicht, das ein Register zusammen mit Hilfsrelais und einem Satz von Rechenrelais für Additionszwecke • umfaßt.
Zu diesem Registeraggregat gehört ein ReJ gister Reg, welches identisch ist mit dem in Fig. 5 veranschaulichten. Ferner ist ein Tastaturrelais Aa gezeigt, das in Übereinstimmung mit Fig. 6 geschaltet ist. Weiter umfaßt das Aggregat ein Übertragungsrelais Bh, ein ' Additionsschaltrelais El, ein Resultatdruckrelais Ep,'einen Satz von Rechenrelais Bko- Bk 9, die in Fig. 10 durch das Rechteck Add angedeutet sind, sowie Subtraktionsrelais Cn, Dn und Zehnerschaltrelais CT, DT gemäß Fig. 9 a.
Weiter umfaßt das Registeraggregat die Re- -■ lais Sj, RT, Xx. für eine Dezimalstellenkorrektur, Überzugsrelais Yz, Zs für den Übergang von positiven zu negativen Werten bei der Subtraktion und die Auslöserelais Uk, Uj für die Auslösung usw. (Fig. 7).
Vergleicht man Fig. 10 mit Fig. 7, so wird man sehen1, daß ein Registeraggregat gemäß Fig. 10 sich von Fig. 7 hauptsächlich dadurch unterscheidet, daß es nur ein Register umfaßt. Daraus ergibt sich ferner, daß eine Mehrzahl von Einheiten anstatt der "entsprechenden einfachen Einheiten oder Gruppen von Ein~ heiten verwendet werden können, wodurch eine Maschine mit willkürlichen, im voraus bestimmten Eigenschaften hergestellt werden kann, z. B. kann man eine Mehrzahl von Tastaturen und/oder eine Mehrzahl von Druck-· vorrichtungen oder eine Mehrzahl von Registern benutzen. Weiter können auch eine Mehrzahl von Registeraggregaten verwendet werden, wie es in der folgenden Beschreibung angegeben wird.
Wenn eine Anzahl von Registeraggregaten verwendet wird, wie es in den meisten praktischen Ausführungsformen der Erfindung der Fall sein wird, sind sämtliche Register und ihre Hilfsrelais parallel zwischen· den gleichen Leitungssätzen, geschaltet.
Somit sind sämtliche eingehenden Leitungen zu den verschiedenen· Kontakten und Relais eines Registers ebenfalls mit den entsprechenden Kontakten und Relais der anderen Register verbunden: . '
Um in Fig. ioa sämtliche Stromkreise für sich zu veranschaulichen, ist es notwendig gewesen, 'die einzelnen Registereinheiten rein schematisch anzudeuten, wobei nur die Umrisse der Relais N und O mit der Sperrvorrichtung und ein Speicherrelais für den ganzen Relaissatz Ao-A9 gezeigt sind. "Ebenfalls sind Leitungen, welche in einem Kabel zusammengefaßt sind, in den meisten Fällen nur durch eine einfache, dicke Linie veranschau- no licht, und dieses Kabel ist "mit einem einfachen Ankerkontakt verbunden, welcher eine Mehrzahl von Ankerkontaktverbindungen für die einzelnen Leitungen darstellen soll (vgl. Fig. 5). Weiter sind die Rechenrelais Bk o- Bk 9 (Fig. 9): in Fig. 10 a nur durch ein einzies Relais Bk o-Bk 9 links unten veranschaulicht. Die Subtraktionsrelais Cn und Dn (Fig. 9 a) sind in Fig. 10 a durch ein einziges Relais dargestellt, das ja auch ähnlich wie das «ao Relais RT mit -zwei Reihen von festen Kontakten bei - einer .praktischen.; Ausführung, an
Stelle der beiden Relais Cn und Dn treten könnte.
Fig. io a zeigt die Verbindungen des Registeraggregates und die Anschlußleitungen von diesem Aggregat. Diese erstrecken sich bis zum Rand der Fig. io a, so daß ohne weiteres eine Anzahl dieser Figuren nebeneinandergesetzt oder mit ..anderen Figuren verbunden werden können gemäß den Fig. i6, iy und i8.
Fig* Ί-6, welche sowohl Fig. 15 als zwei Schemata Fig. ioa und ein Schema Fig. 8 a umfaßt, veranschaulicht eine Maschine, welche für Addition, Subtraktion, Übertragung, Resultatdruck mit oder ohne Absetzen von Dezimalen und Überzugsangabe, falls eine größere Zahl von einer kleineren subtrahiert wird, geeignet ist.
Reehenbeispiele
Addition
Bei der folgenden Beschreibung der verschiedenen für die Addition zweier odermehrerer Beträge erforderlichen Stromkreise ist auf das Schaltungsschema gemäß Fig. 7 Bezug genommen. Eine hierfür verwendbare Maschine umfaßt ein Tastenfeld, ein erstes Register I, in welchem Zahlen durch die Bedienung der Tastatur gespeichert werden, und ein zweites Register II, in welches die Beträge des ersten Registers übertragen werden und in welchem die Summe der in dem ersten und zweiten Register gespeicherten Beträge nach ihrer Addition durch die Rechenvorrichtung gespeichert wird.
Beim Verfolgen der Stromkreise des Schaltungsschemas gemäß Fig. 7 müssen die Felder I-V ersetzt gedächt werden durch die Sehemata Fig. S (zweimal), Fig. 6, Fig. 8, Fig. 9 und 9 a unter Weglassung des Relais Ci. Die Fig. 5 zeigt eine Registerart, die sowohl für das erste, I, als auch für das zweite, II, Register verwendbar ist. Wenn die Maschine nur mit zwei Registern ausgestattet ist, von denen nur das eine in Abhängigkeit von der Tastatur geschaltet wird, dann ist das Register I nur nach dem Schema Fig. 1 ausgebildet, z. B. kann dann jedes der Vielfachkontakt- oder Speicherrelais A i-Ao, die in Fig. 5 in der Reihenfolge *4 o-A 9 angeordnet sind, mit fünf Sperrkontakten für eine fünfstellige Maschine zuzüglich einem Freikontakt nach Art der Kontakte Hc 2', Ic 2' gemäß Fig. 1 versehen sein. Die Sperrvorrichtung besitzt dann ein bewegliches Schaltglied AA und fünf Kontakte/s-^ (Fig. 5) entsprechend den Kontakten BB nach Fig. ϊ. Diese Kontakte sind über die Kabelleitungen jF 3-/ 7 mit dem Relais Aa (Fig. 6) verbunden. Die an das bewegliche Kontaktschaltglied AA angeschlossene Leitung / ι (Fig. 6) wird über einen Arbeitskontaktdes Relais Aa an Plus angeschlossen. Die vom Tastenfeld ausgehenden Erregerleitungeii /43-/ 52 für die Relais Ao-Ag (Fig. 6) treten am unteren Ende in das Schaltungsschema Fig. 5 ein. Das Register I enthalt ein Sperrrelais N und ein Auslöserelais O. Keine der anderen "Stromkreise, Kontakte oder Relais des Schemas Fig. S sind im Register I notwendig. Register, in welche Beträge sowohl durch die Tastatur als auch durch Übertragung gespeichert werden können, enthalten alle Relais, Kontakte und Leitungen nach dem Schema gemäß Fig. 5, wie in Fig. 10 a angedeutet.
Die Relais im Register I und II und die Rechenrelais sind in der Reihenfolge 0-9 angeordnet, die Ziffernleitungen hingegen in der Reihenfolge i-o.
Das folgende Rechenbeispiel soll ausgewertet Aver den:
4699
IOOI5
Der erste Betrag 4699 wird auf folgende Weise in das Register I eingeführt:
I. Vor allem wird der Schalter OI (Fig. 6) geschlossen.
(1) Der dadurch geschlossene Stromkreis über Plus, Kontaktschiene NN, Schalter 01, Leitung a, Schaltrelais Aa, Minus erregt das Relais Aa, welches die folgenden Stromkreise vorbereitet oder schließt:
(la) Plus, Arbeitskontakt νία, Leitung ji, Schaltglied AA. Dieser Stromkreis wird nicht weiter geführt, wenn sich das Schaltglied in der Ruhelage befindet, da der Kon- *°ö takt /2 im Register I (Fig. 7) nicht vorhanden ist.
(ib) Die Stellenwertleitungen 73-/7 des Registers I sind über Arbeitskontakte des Relaisyia mit den Stellenwertleitungen; 8-jf 12 verbunden, an welche die Erregerleitungen j&'-j 12' (Fig. 8) für die Umkehrrelais TJ? 1- TR 5 angeschlossen sind.
(ic) Die Stellenwertleitungen j 18-j22, welche mit den Leitungen/"13"-/17" (Fig. 8) verbunden werden können, sind im Schema Fig. 6 über Arbeitskontakte des Relais Aa mit den Stellenwertleitungen k2-k6 verbunden, welche (s. Fig. 5) an die beweglichen Kontakte unter den Sperrschienen Mi-M 5 im Register I angeschlossen sind.
(ld) Die Ziffernleitungen Ki-Ko, die durch Drücken der Betragstasten Kb x-Kb ο an Plus gelegt werden, sind über Arbeitskontakte des Relais Aa mit den Erreger- leitungen/43-/52 für die Vielfachkontaktoder Speicherrelais Ao-Ag verbunden.
(ie) Über einen Arbeitskontakt des Relais Aa ist der feste Kontakt Ie 2' (Fig. 1) in jedem Speicherrelais mittels der Leitung c2 an Plus gelegt.
Keiner der in den Abschnitten 1 a bis 1 e angegebenen Stromkreise ist bis hierher geschlossen.
II. Die Taste Kb 4 (Fig. 6) wird zuerst ■ niedergedrückt, da bei dieser Maschine die
ίο höchststellige Ziffer zuerst eingeführt wird.
(1) Durch" Niederdrücken der Zifferntaste
Kb 4 wird über Plus, Kontaktschiene NN, Tastei£&4, Leitung K 4., Arbeitskontakt des Relais Aa, Leitung /46, Speicherrelais A4, Minus das Relais A4. erregt.
(la) Beim Ansprechen des Relais A4 wird der oben unter lie beschriebene Stromkreis Plus, Leitung C2, Ic2' über den beweglichen Kontakt Hc2' (Fig. 1) des Relais A4 (Fig. S), Leitung C3, Anschlußdose PP, Leitung c 4, Sperrelais N, Minus geschlossen. Durch das erregte Sperrelais N wird die Schaltschiene S nach rechts bewegt, und durch ihren Eingriff mit dem Arm T des Schlittens U bewegt sich der Schlitten U und der Arm X nach rechts (Fig. 1), wodurch die Sperrschiene M1 nach unten geschoben; wird. Dadurch werden alle durch diese Schiene gesperrten Kontakte freigegeben, so daß das freigegebene bewegliche Kontaktglied des erregten Relais A4 sich auswärts bewegt und mit dem zugehörigen feststehenden Kontaktstück einen Stromkreis vorbereiten kann, der einen Teil eines bei der Übertragung benutzten Stromkreises darstellt, wie noch näher auseinandergesetzt wird. Nachdem ■der Arm X das Ende der Schiene Mi verlassen hat, kehrt die Schiene unter der Wirkung der Feder FF in ihre Ruhelage zurück, sperrt das bewegliche Kontaktstück im Relais A4. in der Kontaktschlußlage, während die beweglichen Kontaktstücke in den anderen Relais in der Offenstellung verriegelt* werden, und gelangt in die Bahn des Armes X, an dessen linker Seite, um eine Rückbewegung des Schaltschlittens U zu verhindern. Das Speicherrelais A4 und das Sperrelais iV bleiben so lange erregt, als die Taste Kb 4 gedruckt gehalten wird. Sobald die Taste freigelassen wird, werden. diese Relais aberregt, und die Schaltschiene 5" kehrt nach links zurück, so daß die Klinke T hinter den zweiten Zahn der Schiene S greift. Das Kontaktschaltglied AA ist nunmehr mit dem ersten der 55-Kontakte (Fig. 1) in Berührung, der in Fig. 5 mit j 3 bezeichnet ist, so daß der unter Iia erwähnte Stromkreis über den Kontakt /3, Leitung 73, Arbeitskontakt· des Relais Aa, Leitung j 8 (Fig. 7), Schaltdose
So- XB1 Leitung/8' (Fig. 8) zu der Erregungsleitung j 8' des Umkehrrelais TR1 geschlossen wird. Bei der Erregung des Relais TR ν wird die von der Einerstelle im Register II ausgehende Leitung /8" des Übertragungskabels /8"-/12" an die Leitung /13", welche in Fig. 7 über die Schaltdose XX mit /13 und über die Schaltdose YY mit der Leitung /18 verbunden ist, angeschlossen. Die Leitung ; 18 ist in Fig. 6 an die Leitung k 2 des Kabels k2-k6 angeschlossen, die gemäß 7« Fig. 5 mit allen beweglichen Kontaktstücken unter der Sperrschiene M1 im Register I verbunden ist. Im Relais A 4, in welchem der Kontakt unter der Sperrschiene M1 geschlossen ist, wird der Stromkreis über die Leitung /en fortgesetzt, aber nicht geschlossen, da das Register II noch nicht unter Strom gesetzt ist.
III. Die Ziffer 4 ist nunmehr durch Sperrung des Kontaktes des Relais A 4 durch die erste Sperrschiene Mi im Register I gespeichert. Das Speicherrelais A4. und das Sperrelais TV werden nunmehr durch Loslassen der Taste Kb 4 aberregt, und das' Schaltrelais Aa und das Umkehrrelais TR1 bleiben erregt. Bei der Einführung 'der Ziffer 6 werden verschiedene ähnliche Stromkreise geschlossen, die aber im einzelnen zu" beschreiben nicht für notwendig erachtet werden.
(1) Durch Niederdrücken der Betragstaste Kb 6 wird ein Stromkreis über Plus, Kontaktschiene NN, Taste Kb 6, Leitung k6, Arbeitskontakt des Relais Aa, Erregerleitung 748 für das Relais A 6 (Register I), Minus geschlossen. Das so erregte Relais A 6 verbindet die Leitung C2 mit der Leitung c3 und der Erregungsleitung 04 des Sperrmagneten N, so daß die Schaltschiene 6* über den Schlitten U, die Sperrschiene M2 (Fig. 1) abwärts bewegt wird, welche alle gesperrten Kontakte unter dieser Schiene freigibt und den beweglichen Kontakt im Relais A 6 sich schließen läßt. Nachdem die Schiene ,S nach rechts bewegt ist, kehrt die Sperrschiene M 2 unter der •'Wirkung ihrer Feder FF in die Ruhelage zurück und. sperrt den geschlossenen Kontakt unter dieser Schiene im Relais A 6, hält den Schlitten U fest, so daß diese die Sperrschiene M3 bei no dem' nächsten Niederdrücken einer Taste bewegt. "Das bewegliche Schaltglied AA ist nunmehr in Berührung mit dem Kontakt der Leitung j 4, die über das Relais Aa, Leitung/9 Ü9'> Fig. 8) verbunden ist, so daß das Umkehrrelais TR 2 in Fig. 8 anspricht und die Leitung/8" des Einerstellenwertes im Registern mit der Leitung; 14" verbunden wird, an die über /19 (Fig. 6) und Relais Aa auch die Leitung k 3 angeschlossen ist, welche zu den beweglichen Kontaktstücken unter der Schiene M2 des Registers I führt. Das Um-
kehrrelais TR 2 verbindet auch die Leitung; 9" mit /13"» Nach Freigabe der Taste Kb 6 wird wieder das Relais A 6 und Sperrrelais N aberregt.
S IV. Für das Registrieren der nächsten Ziffer 9 wird durch Niederdrücken der Zifferntaste Kb9 das Speicherrelais Ag des Registers I erregt und der Erregerstromkreis für das Sperrelais N geschlössen, welches durch «o die Sperrschiene M 3 alle unter dieser beweglicheH Kontakte und den sich schließenden Kontakt des Relais 9 nach Freigabe der Sperrschiene M 3 durch den Arm X in der geschlossenen Stellung verriegelt. Durch Loslassen der Taste Kb 9 wird wieder das Speicherrelais Aq und das Sperrelais N aberregt. Der über die Leitung ;'i, das Schaltglied AA, Kontakt ;' S, Leitung ;10' geschlossene Stromkreis erregt das Relais TR 3" (Fig. 8) und verao bindet die Leitung ; 8" mit der Leitung ;15", welche über das Relais Aa mit der Leitung k 4 .verbunden ist, welche an die beweglichen Kontakte unter der Sperrschiene M 3 im Register I angeschlossen ist, so daß der erste Übertragungsstromkreis vom Register II sich über einen geschlossenen Kontakt unter der Sperrschiene M 3 des Registers I fortsetzt, wenn keine weitere Zifferntaste gedrückt wird.
V. Sobald die Taste Kb 9 zur Registrierung der letzten Ziffer 9 der Zahl 4699 gedrückt wird, wird wieder das Speicherrelais Ag erregt und durch das dadurch ebenfalls erregte Sperrelais N die Sperrschiene M 4 verstellt. Dabei werden alle beweglichen Kontakte unter der Sperrschiene M 4 freigegeben, so daB sich der Kontakt im Relais Ag schließt. Bei der Rückkehr der Sperrschiene wird dieser geschlossene Kontakt verriegelt. Nimmt die Sperrstange M 4 ihre Normallage wieder ein, verhindert sie eine Rückbewegung des Schlittens U, so daß dieser in einem folgenden Arbeitsgang die Speicherung einer weiteren Ziffer ^ unter' Sperrschiene M 5 veranlassen würde. Das bewegliche Kontaktglied AA verbindet die Leitung j χ über /6, Relais Aa mit ;ii (j 11', Fig. 8) und bewirkt damit die Erregung des Umkehrrelais TR 4. Dieses verbindet nunmehr Leitung /8" mit j 16" usw. Sobald die letzte Ziffer im Register I gespeichert ist, ist eine weitere Bewegung des Schlittens U nicht mehr notwendig. Nach" Freigabe der Zifferntaste Kb 9 werden das Relais A 9 und das Sperrelais N aberregt.
Zustand des Registers I
Im Register I ist ein Kontakt des Relais A 4
unter der Sperrschiene Mi, im Relais A6 unter der Sperrschiene M 2 und unter den Sperrschienen If 3 und I/4 im Relais Ag gesperrt. Das bewegliche Schaltglied AA im Register I (Fig. 5 und 7) ist nunmehr in Berührung mit dem festen Kontakt ;' 6, so daß die daran angeschlossene Leitung /6 über einen Arbeitskontakt des Relais Aa (Fig. 6) mit der Leitung /11 verbunden ist, welche im Schaltschema (Fig. 7) über die Schaltdose XB mit der Erregungsleitung ;'11' des Kabels j8'-ji2' für das Umkehrrelais TR4 (Fig. 8) in Verbindung steht. Das so erregte Relais TR 4 verbindet die von der Einerstelle des Registers II kommende Leitung j 8" mit der Leitung j 16" weiter über die Schaltdose XX (Fig. 7) mit der Leitung; 16, /21, Arheitskontakt des Relais Aa1 Leitung k 5 des Kabels k 2 - k 6, welche im Register I gemäß Fig. S an die beweglichen Kontakte unter der Sperrschiene M4 angeschlossen ist. Der Stromkreis verläuft weiter über den gesperrten Kontakt im Speicherrelais A 9 und die Leitung k 16, ist aber nicht geschlossen, da das Register II noch nicht unter Strom steht.
Die Umkehrrelais TRi-TR 5 werden nacheinander erregt, sobald das Schaltglied AA nach und nach mit den entsprechenden Kontakten;3-;7 in Berührung kommt, werden aber sofort aberregt, sobald das Kontaktglied^^ den entsprechenden Kontakt /3-/7 verläßt. Das bei einer Betragseinführung zuletzt erregte Relais TR τ -TR 5 bleibt so lange erregt, als Strom eingeschaltet ist und das Schaltglied AA sich in einer Arbeitsstellung befindet.
Übertragung vom Register I ins Register II
Die Übertragung vom Register I ins Register II erfolgt durch Niederdrücken der Ubertragungstaste RR (Fig. 7), wodurch der im Register I befindliche Betrag ohne Rücksicht auf einen im Register II etwa befindlichen Betrag zu Null hinzugefügt wird, doch wenn man weiß, daß sich im Register II kein Betrag befindet, kann die Übertragung auch durch die Additionstaste RP eingeleitet werden. Nach Speicherung der Zahl 4699 ist das Relais Aa (Fig. 6) erregt, und die in den vorhergehenden Abschnitten.1 b bis leim beschriebenen Stromkreise sind vorbereitet, während der in dem Abschnitt 1 a beschriebene Stromkreis über das bewegliche Schaltglied AA, Leitung;6 des Registers I und das Relais TR4 (Fig. 8) geschlossen ist, so daß die Leitung;8" mit /16" und /12" mit der , Leitung;7 verbunden ist. Im Register I sind Kontakte der Speicherrelais A 4 und A 6 unter den Sperrschienen Mi und Mz, unter den Sperrschienen M 3 und M 4 Kontakte des Re- iac lais A9 gesperrt.
VI. Durch Niederdrücken der Übertra-
gungstaste RR wird ein Stromkreis geschlossen über Plus, Kontaktschiene TT, Leitung h, Übertragungsrelais Bh, Minus. Durch Erregung des Relais Bh werden die folgenden Stromkreise geschlossen oder vorbereitet:
Die aus dem Register II (Fig. 7) kommenden Leitungen;2-;6 werden mit den Leitungen /8-; 12 (78"-; 12", Fig.8) verbunden. Weiter werden verbunden die Leitungen k8-£17 des Registers I mit den Leitungen /23-732 für die Rechenrelais gemäß Fig. 9a und 9. Ferner wird die Leitung/} an die Leitung g 2 angeschlossen. Schließlich werden die zum Registern gehörenden Leitungen gi, /1, ei und i'i im Relais Bh mit der Plusseite der Stromquelle verbunden.
(1) Der durch die Verbindung der Plusseite mit der Leitung g 1 vorbereitete Stromkreis wird über Kontakt UU (Fig. 5), die
ao Leitung gj, Zehnerabschaltrelais CT (Fig. 9 a), Minus geschlossen, um das Relais CT zu erregen und das Zehnerzuschaltrelais DT erforderlichenfalls abzuschalten.
(2) Aberregung des Relais DT trennt die Leitung c3 von der Leitung C4 des Sperrrelais N im Register II, so daß dieses nicht ansprechen kann, während die Umschaltung vor sich geht.
(3) Über dieLeitunggi, KontzktUUlVVg2, Arbeitskontakt des Relais Bh, Leitung & bleibt das Relais Bh auch nach Loslassen der Taste RR erregt, bis die Kontakte UUjVV nach Rückkehr des Schlittens- U geöffnet werden.
(4) Das Plus an der Leitung i 1 (Fig. 7) schließt einen Stromkreis über den Ruhekontakt des Relais El, Leitung 12 (Fig. 5), Ruhekontakt des Relais Fc, Leitung £3, £37 (Fig. 7), Rechenrelais Bk ο (Fig. 9), Minus, in welchem das Relais Bk 0 anspricht und die Leitungen c 11 und ei2 verbindet.
(5) Durch Anlegen von Plus an die Leitung ei wird über die Kontakte DA1 EA, Leitung cio, Ruhekontakt des Relais Sj, Leitungen, Arbeitskontakt des.Relais Bkο (Fig. 9), Leitung c 12, Relais Fc (Fig. 5), Minus das Relais Fc erregt, welches an seinem Ruhekontakt die Verbindung zwischen den Leitungen i 2 und 13 unterbricht. Das Relais Bk ο hat sich aber in einen Halte-Stromkreis über seinen Arbeitskontakt und Leitungen eingeschaltet. Das erregte Relais Fc verbindet an einem Arbeitskontakt Leitung c.i mit Leitung c 7, k6 mit k 38 und trennt die Leitunge'n k8-&17 von den Leitungen k 18- k 27 ab. Das Relais El bleibt aberregt, so daß die Rechenrelais (Fig. 9) durch keinen gesperrten Kontakt im Register II gesteuert werden.
(β) Der Haltestromkreis für das Rechenrelais Bk 0 verläuft, wie vorher erwähnt, über einen Arbeitskontakt des Relais Bk o, so daß das Relais auch nach Unterbrechung der Verbindung 12, 13 infolge der Erregung des Relais Fc erregt- bleibt.
(7) Durch Anlegen von Plus an die Leitu'ng/i des Registers II (Fig. 7 und 5) verläuft der Stromkreis über Leitung j 2 im Kabel; 2-/6, Arbeitskontakt des Relais Bh, Leitung; 8 des Kabels ;'8-/12, Schaltdose XX, Leitung;8" des Kabels /8"-; 12" (Fig. 8), Arbeitskontakt des Relais TR 4 (Fig. 8), Leitung; 16" des Kabels; 13"-;'17", welches in Fig. 7.1η der Schaltdose XX mit dem Kabel /13-; 17 verbunden ist, Schaltdose YY, Ruhekontakte des Relais-E/>, Kabel; 18-/22, so daß der Stromkreis über die Leitung; 16" sich über die Leitung /21, Arbeitskontakt des Relais Aa (Fig. 6), Leitung k 5 des Kabels k 2-k 6, Arbeitskontakt im Relais A 9 des Registers I unter der Sperrschiene M 4, Leirung fe 16 des Kabels k8-k 17 (Fig. 5 und 7), Arbeitskontakt des Relais Bh, Leitung/31 des Kabels/23-/32, Ruhekontakt des Relais RT, Schaltdose ZZ, Arbeitskontakt des Zehnerabschaltrelais CT (Fig. 9 a), Ruhekontakt des Subtraktionsrelais Dn, Leitung /31 (Fig. 9), Arbeitskontakt des Relais Bk 0, Leitung/41 des Kabels/33-/42, Ruhekontakt des Unterbrecherrelais Dc, Leitung/51 (Fig. 5), Speicherrelais A 9 des Registers II, Minus.
Die Relais Ag und Fc werden unmittelbar nach der Erregung des Rechenrelais Bk ο erregt.
(s) Die Leitung c7, welche über einen Arbeitskontakt des erregten Relais Fc mit der Leitung c ι verbunden^ ist, wird an die Erregerleitung des Speicherrelais Ag über dessen eigenen Arbeitskontakt angeschlossen und bildet so einen Haltestromkreis für das Relais A 9.
(9) Über einen Arbeitskontakt des Speicherrelais ^i 9 ist die Leitung e 7 auch mit der Leitung e 8 verbunden, welche direkt an die Erregerleitung c 9 für das Unterbrecher- »05 relais Dc angeschlossen ist, so' daß dieses Relais anspricht und die Leitungen/33-/42 von den Leitungen/43-/52 unmittelbar nach der Erregung des Speicherrelais A 9 abtrennt.
(10) Die Leitung c 2, welche durch einen Arbeitskontakt des Relais Fc mit der Leitung c ι verbunden ist, wird durch einen Arbeitskontakt des Relais Ag an die Leitung c 3 angeschlossen, welche über die Schaltdose PP mit der Erregerleitung C4 des »'5 Sperrelais N in Verbindung steht. Bei der nunmehr erfolgenden Erregung des Relais JV wird die Sperrschiene S nach rechts bewegt (Fig. 5). Die Erregung des Magneten N erfolgt gleichzeitig mit der des Relais Dc. 1^o
(11) Bei der Bewegung der Schaltschiene S wird die Verbindung zwischen den Leitun-
691268 a
gen gi und gj unterbrochen, so daß nach einer vorausgehenden Addition das Zehnerzuschaltrelais DT (Fig. 9 a) erregt werden kann. ·
(12) Bei der Bewegung des Schlittens U wird die Leitung gi mit der Leitungg2 verbunden, welche über einen Arbeitskontakt des Relais Bh an_ die Erregerleitung h dieses Relais ,angeschlossen ist, so daß dieses Relais erregt bleibt, bis der Schlitten U nach Vollendung des Übertragungsvorganges in die Ruhelage zurückgekehrt ist.
(13) Bei der Bewegung der Schaltschiene 5 werden auch die Leitungen ex und cj verbunden, so daß die Haltestromkreise für die Relais Ag und Dc unabhängig sind von der Verbindung der Leitungen c 1 und c 7 über das Relais Fc.
(14) Während seiner Rechtsbewegung trennt die Schaltschiene S die Leitung c 10 von der Leitung c 1, so daß das Rechenrelais Bk ο und das Relais Fc (Fig. 5) aberregt werden. Bei der Aberregung des Relais Fc werden die Leitungen c 1 und c 2 getrennt
*5 und damit auch das Sperrelais N aberregt. Das stromlos gewordene Relais Fc verbindet die Leitungen Ϊ2 und £3 wieder miteinander, so daß das Relais Bk ο in der gleichen Weise erregt wird wie zu Beginn des Vorganges.
Wenn die Schaltschiene 5" ihre Rückbewegung beginnt, verbindet sie die Leitung c 10 mit der Leitung ei, wodurch ein Haltestromkreis für das bei der Verbindung der Leitungen Ϊ2 und 13 erregte Relais Bk ο gebildet wird. Wie zu Anfang wird wieder über das Relais Bk ο eine Verbindung zwischen den Leitungen cn und CI2 geschaffen und das Relais Fc erregt. .
(15) Bei der Rückkehr der Schaltschiene 5 in seine Ruhelage werden die Kontaktstücke IA-JA getrennt, die Leitungen von der Leitung ei abgeschaltet, wodurch die Relais Ag und Dc gleichzeitig abfallen, wobei das RelaisDe die Übertragungsleitungen/33-/42 mit den Leitungen /43-/52 verbindet, so daß eine zweite Übertragung in. das Register II stattfinden kann.
(le) Bei der Bewegung der Schiene vS" nach rechts und der Abwärtsbewegung der
so Schiene M1 (Fig. i) waren alle Kontakte freigegeben, welche unter dieser Schiene gesperrt waren. Die Abwärtsbewegung der Stange„M 1 läßt zu, daß sich der im Relais A 9 unter dieser Schiene befindliche Kontakt infolge Erregung dieses Relais schließt. Sobald der Arm X (Fig. 1) hinter das Ende Z der Schiene M1 gelangt ist, kehrt die Schiene M1 unter Einwirkung der" Feder FF in ihre Ruhelage zurück, sperrt den geschlossenen Kontakt des Relais ^i 9 und verhindert die Rückbewegung des Schlittens U bei der Rückbewegung der Schienet" nach der Aberregung des Sperrmagneten N. Bei der Bewegung der Schienet nach links gelangt ihr zweiter Zahn hinter den Arm T (Fig. 1), so daß bei einer folgenden Erregung des Sperrmagneten N die Schiene M 2 bewegt wird.
Der Zustand der Maschine ist nun folgender:
Ein geschlossener Kontakt des Relais A 9 im Registern ist unter der SchieneMi gesperrt und vorher eine unter der Schiene M1 befindliche Ziffer aus dem Register gelöscht worden.. Der Schlitten U befindet sich nun in einer Stellung,' um die zweite Sperrschiene M2 zu verstellen, und der bewegliche Kontakt AA steht in Berührung mit dem festen Kontakt, der an. die Leitung/3 des Kabels/2-/6 anschließt. Die Übertragung der zweiten Ziffer hat unmittelbar nach der Aberregung der Relais Ag und Dc (Fig. 5) begonnen, welche gleichzeitig mit der Trennung der Leitungen cj und ei durch die Schiene 6* erfolgte.
Die Übertragung der Zehnerziffer 9 erfolgt in gleicher Weise wie die der Einerzifferg, nur daß der Hauptübertragungsstromkreis folgendermaßen verläuft: Plus, Arbeitskontakt des Relais Bh, Leitung/i, Kontakte/i des Registers II, Leitung j 3, Arbeitskontakt des Relais Bh, Leitung / 9 (Fig. 7), Leitung / 9" (Fig. 7 und 8), Arbeitskontakt des Relais TR4, Leitung /15" (Schaltdose XX, Fig. 7), Leitung /15, Schaltdose YY, Ruhekontakte des Relais Ep, Leitung/20 (Fig. 7), Arbeitskontakt des Relais Aa (Fig. 6), Leitung k 4, x^rbeitskontakt des Relais Ag,,Register! unter der Schiene M3, Leitung ft 16 (Fig. S und 7), Kontakt des Relais Bh, Leitung/31, \o% Ruhekontakt des Relais RT, Schaltdose ZZ, Kontakte der Relais CT und Dn (Fig. 9 a), Leitung/31 (Fig. 9), Kontakt des Relais Bk o, Leitung/41 (Fig. 5), Kontakt des Relais Dc, Leitung /51, Relais A 9 (Register II), Minus. ;
Unter den verschiedenen durch das erregte Speicherrelais A 9 (Register II) geschlossenen Stromkreisen befindet sich auch der Erregerstromkreis für das Relais Dc, das die Leitungen/33-/42 von den Leitungen /43-/52 ! abtrennt, einen Haltestromkreis für sich selbst und den Er reger Stromkreis für das Sperrelais N schließt. Die Schienen Sund M2 werden bewegt, die Kontakte unter der letzteren freigegeben, so daß sich der Kontakt des Relais Ag schließt. Bei der Rückkehr der Schiene M2 wird dieser geschlossene Kontakt gesperrt und verhindert die Rückkehr des Schlittens [7, so daß bei der nächsten Er- i»o regung des Sperrelais Λτ die Schiene M 3 zur Wirkung kommt.
Die verschiedenen Stromkreisschaltungen der Schiene vS" während der Übertragung der - Einerziffer 9 werden wiederholt und nachher die Übertragung über die Leitung/4, Register II (Fig. 5), eingeleitet, um die Hunderterziffer zu übertragen, welche durch den gesperrten Kontakt im Relais A 6 unter der Schiene M 2 (Register I) dargestellt ist.
Der Übertragungsstromkreis für die Hunderterziffer 6 verläuft wie folgt: Plus, Arbeitskontakt des Relais Bh1 Leitung /1, Kontakt AA (Register II), Leitung /4 (Fig. 5 und 7), Arbeitskontakt des Relais Bh1 Leitung / 10, Schaltdose XX1 Leitung /10", Kontakt des Relais Ti? 4 (Fig. 8), Leitung/14", Schaltdose XX (Fig. 7), Leitung /14, Schaltdose YY1 Ruhekontakte des Relais Ep, Leitung/19, Kontakt des Relais Aa (Fig. 6), Leitung £3, Kontakt des Relais A6 unter der Schienet2 des Registers I, Leitung k 13 (Fig. 5), Kontakt des Relais Bh1 Leitung /28, Ruhekontakt des Relais RT, Leitung /28 (Fig. 9 a), Kontakt des Zehnerabschaltrelais CT1 Kontakt des Relais Dn, Arbeitskontakt des Relais Bk ο (Fig. 9), Leitung/38, Kontakt des Relais Dc (Fig. 5), Leitung/48, Speicherrelais A 6 des Registers II, Minus. In diesem Stromkreis wird das Relais A6 des Registers II erregt. ,,
Die Arbeitsweise der verschiedenen Relais gemäß Schema Fig. 5 ist die gleiche wie im Falle der Übertragung" der anderen Ziffern, und nach der Erregung des Sperrelais N wird ein Kontakt des Relais A 6 im Register II unter der Schiene M 3 gesperrt, während der Schlitten U sich in einer solchen Lage befindet, daß er beim nächsten Ansprechen des . Sperrelais N die Sperrschiene M4 verstellt und die Übertragung der Einerziffer von dem Register I in das Register II über die Leitung/s steuert.
Da die Übertragung nunmehr über den Kontakt AA in seiner vierten Stellung eingeleitet wird, so verläuft der Stromkreis über Plus, Leitung; 1, Kontakt AA des Registers II, Leitung/s (Fig. 5 und 7), Kontakt des Relais Bh1 Leitung; 11, Schaltdose XX1 Leitung; 11", Kontakt des Relais TR4 (Fig.8), Leitung /13", Schaltdose XX (Fig. 7), Leitung/13, Schaltdose YY1 Kontakt des Relais Ep1 Leitung/18 (Fig. 6), Kontakt des Relais Aa1 Leitung k 2 (Register I), Kontakt des Relais A4 (Fig. 5), Leitungfell, Kontakt des Relais Bh (Fig. 7), Leitung j 26, Ruhekontakt des Relais RT1 Leitung j 26, Kontakt des Relais Bk ο (Fig. 9), Leitung /36, Kontakt des Relais Dc (Fig. 5), Leitung/46, Relais A4 des Registers II, Minus. Die Erregung des Relais A4 bewirkt die Erregung des Relais Dc1 welches wieder die Leitungen / 33-/42 von den Leitungen /43-/ 52 · abschaltet und das Sperrelais jV erregt, so daß nunmehr im" Relais A 4 des Registers II unter der Sperrsehiene M4 ein Kontakt gesperrt wird. · '
Der nächste Übertragungsstromkreis beginnt im Register II am Kontakt AA und verläuft über die Leitungen j 6, j 12, /12", Kontakt des Relais T.R 4 (Fig. 8), Leitung/7. Über die Leitung/7 (Fig. 7) wird das Relais Uj erregt, welches Plus an die Leitung OI direkt über den Ruhekontakt des Relais Uk und Leitung O 2 legt. Letztere schließt über den Ruhekontakt im Relais E1 an die Leitung O 3 an, die weiter in die Leitung / 32, die Nullzifferleitung in dem Schema gemäß Fig. 9 a und 9 übergeht. Der Stromkreis verläuft weiter über Arbeitskontakt des Rechenrelais Bk 0, Leitung /42, Kontakt des Relais Dc (Fig. 5), Leitung/52, Relais A ο des Registers II, Minus. Nach Erregung des Relais A ο in diesem Stromkreis wird das Sperrelais N erregt und ein Kontakt unter der Schiene M 5 im Relais Ao gesperrt. .
• Der Kontakt XA steht nun auf einem Kontakt, an welchem die Leitung k 6 anschließt. Als das Relais Fc erregt wurde, war ein Stromkreis geschlossen worden: Plus, Kontakt des Relais.Bp1 Leitung ki, XA, Leitung k6, Arbeitskontakt des Relais Fc1 Leitung Ti38, Kontakt des Relais El, Leitung £.39, Kontakt des Relais?/;, Leitung £ 40, Relais Uk, Minus. Beim-Ansprechen dieses Relais wurde Plus an die Leitungen ν und w angelegt, wodurch die Lösch- oder Rückführmagnete O für die Schlitten U in den Registern I und II erregt wurden, nachdem eine Null unter der Stange M 5 gespeichert war. Wenn weniger als fünf Stellen übertragen sind und Nullen im Register II registriert sind oder eine Zahl, welche weniger, gleiche oder um eine Stelle mehr Stellen als die Ziffernzahl der übertragenen Zahl besitzt, im Register II gespeichert ist, wird der gleiche Stromkreis für das Relais Uk wie oben geschlossen und die Schlitten in die Ruhelage zurückgeführt, nachdem der Schlitten des Registers II einen Schritt mehr zurückgelegt hat/als die Stellenzahl der übertragenen Zahl i»o beträgt. Sobald der Schlitten U des Registers II zurückkehrt, trennt er den Haltestromkreis g2 von der Leitunggi ab, so daß das Relais Bh abfällt.
" Die Maschine befindet sich nun im gleichen "5 Zustand wie nach der Speicherung der Zahl 4699 im Register I mit dem einzigen Unterschied, daß die Reihenfolge der Ziffern im Register II umgekehrt ist. Im Register I bleiben die verschiedenen Kontakte gesperrt, doch werden einige von ihnen ausgelöst, sobald die nächste Zahl registriert wird.
69126Ba
VII. Einführen der Zahl 5291 in das Register I. Wenn die Zifferntasten 5,2,9,1 aufeinanderfolgend gedrückt werden, werden Kontakte geschlossen und gesperrt unter der Schiene M 1 im Relais A5, unter der Schiene M2 im Relais A2, unter der Schiene M3 im Relais Ag und unter der Schiene Ai4 im Relais A1. Sobald die Ziffer 1 unter der Schiene M 4 gespeichert ist und da die Zahl
to nur vier Ziffern besitzt, genau so wie der zuerst eingetragene Betrag, wird wieder das Relais TR 4 (Fig. 8) erregt, und die Leitungen /8"-/12" des Registers II werden auf die Leitungen ; 13"-; 17" umgeschaltet, welche zu den Kontakten unter den Sperrschienen Mi-M4 des Registers I führen und ebenso auf die "Leitung/7 in gleicher Weise wie bei Registrierung der ersten Zahl.
VIII. Da die Zahl im Register I zu der ao Zahl im Register II addiert werden soll, so wird die Übertragung durch die Additionstaste RP (Fig. 7) gesteuert. Bei der ersten Übertragung wurde durch die Taste RR der Betrag im Register I zu Null addiert, und im Register Il wurden jene Beträge gelöscht, die dort vorhanden waren. Bei der Addition von Beträgen müssen die nacheinander durch das Register I verlaufenden Stromkreise durch die Rechenrelais gemäß Fig. 9 unter der Steuerung von entsprechenden, gleichzeitig über Kontakte im Register II vorbereiteten Stromkreisen umgeschaltet werden. Daher muß die Verbindung zwischen den Leitungen ii und 12 unterbrochen werden, so daß das Relais Bk ο (Fig. 9) nicht ansprechen kann, wenn nicht die Erregung in Abhängigkeit von gesperrten Kontakten im Relais A ο des Registers II bewirkt wird. Daher müssen die Leitungen k 18-k 27 (Fig. 5), welche über das ReIaISi7C an die Leitungen k8-k 17 angeschlossen sind, mit den Leitungen k 28-Ä 37 (Fig. 9) verbunden werden. Dies geschieht durch Erregung des Additionsschaltrelais El (Fig. 7), welches auch die Leitungen ii-i 2
♦5 trennt.
(1) Nach Niederdrücken der Taste RP ist ein Stromkreis geschlossen: Plus, Kontaktschiene TT, Leitung 1, Relais El, Minus (Fig. 7). Das erregte Additionsschaltrelais El
so verbindet die Leitungen k 18-^27 mit den Leitungen fe 28-^37, trennt die Leitungen ii und Ϊ2 und verbindet die Leitung 1 mit der Erregerleitung h für das Relais Bh. Beide Relais werden durch die Halteleitung g 2 erregt gehalten, an welche über die Kontakte UU/VV im Register II (Fig. 5) Plus angelegt ist, nachdem der Schlitten U seine Ruhelage . verlassen hat.
(2) Durch die erregten Relais El und Bh werden folgende Stromkreise geschlossen:
Plus, Ruhekontakt des Relais Ep, Leitung k 1 (Fig. 7), Kontakt XA des Registers II, gesperrter Kontakt unter der SchieneMi im Relais A 9 des Registers II, Leitung fei 6, Ruhekontakt des Relais Fc (Fig. 5), Leitung Ti 26, Arbeitskontakt des Relais El (Fig. 7), Leitung k 36, Relais Bk 9 (Fig. 9), Minus. Die Arbeitsweise der Maschine bei einer Übertragung nach Drücken der Taste RP ist die gleiche wie beim Drücken der Taste RR mit der Ausnahme, daß die Relais im Schema Fig. 9, die erregt werden, den gesperrten Kontakten unter den Sperrschienen im Register II entsprechen, während bei einer Übertragung nach Drücken der Taste RR die Erregung der Relais nicht von Kontakten im Register II gesteuert werden, sondern das Relais Bk ο in einem besonderen Stromkreis über die Leitungen ii und i2 erregt wird (Fig. 7).
(3) Um das Zehnerzuschaltrelais DT durch das Zehnerabschaltrelais CT abzuerregen, falls dieses erregt war, kommt folgender Stromkreis zustande: Plus, Kontakt des Relais Bh, Leitung g i, Kontakte UUjVV (Fig. 5), · Leitung gj, Zehnerabschaltrelais CT (Fig. 9a), Minus. Das erregte Relais CT schaltet das Relais DT ab.
(4) Der erste Übertragungsstromkreis verläuft über Plus, Kontakt des Relais Bh, Lei- go tang j τ,- Kontakt AA (Register II), Leitung j 2, Kontakt des Relais Bh, Leitung; 8 (Fig. 7), Schaltdose XX, Leitung/8", Kontakt des Relais TR4, Leitung /16" (Fig. 8), Schaltdose ZZ (Fig. 7), Leitung; 16, Schaltdose YY, Ruhekontakt des Relais Ep, Leitung j 21, Arbeitskontakt des Relais Aa (Fig. 6),. Leitung k 5, unter der Schiene M4 gesperrter Kontakt des Relais A1 (Register I), Leitung k 8 (Fig. 5 und 7), Kontakt des Relais Bh, Leitung /23, Relais RT, Schaltdose ZZ, Kontakt des Relais CT (Fig. 9a), Leitung/23 (Fig. 9), Arbeitskontakt des Relais Bk 9, Leitung/42 (Fig. 5), Kontakt des Relais Dc, Leitung/52, Relais A o, Minus. Die weiteren Stromkreise sind die gleichen wie bei einer Übertragung. Nach Erregung des Relais ΛΓ wird ein geschlossener Kontakt des Relais A ο unter der Schiene M1 des Registers II gesperrt,. und der Schlitten U kann no bei der nächsten Übertragung die Schiene M 2 verstellen.
(4 a) Die Leitung/23 ist durch das erregte Relais Bk9 (Fig. 9) mit der Leitung;96, die Leitung;96 im Register II durch einen Arbeitskontakt des Relais Ao mit der Leitung/97, die Leitung/97 gemäß der Fig. 9a über einen Ruhekontakt des Relais Dn mit der Leitung;';' verbunden, welche die Erregerleitung für das ZehnerzuschaltrelaisDT t2° bildet. Durch die Erregung des Relais DT werden unter Aberregung des Relais CT die
aus dem Register I kommenden Leitungen /23-732 derartig mit den nach Fig. 9 führenden Leitungen/23-/32 verbunden, daß der Ziffernwert der Übertragungsleitung um 1 erhöht wird. Das Relais DT schaltet sich über seinen eigenen Arbeitskontakt an die Plusseite der Batterie derart an, daß es so lange erregt bleibt, bis das Relais CT erregt wird.
(5) Der zweite Ubertragungsstromkreis zur Addition von 9 unter der Sperrschiene M 3 im Register I und 9 unter der Sperrschiene M 2 im Register II bei gleichzeitiger Hinzufügung der Zehnereinheit verläuft über Plus, Kontakt des Relais Bh, Leitung/1, Kontakt AA (Register II), Leitung /3, Kontakt des Relais Bh, Leitung/ 9,SchaltdoseZX,Leitung/ 9" (Fig.7), Kontakt des Relais TR 4, Leitung/15" (Fig. 8), SchaltdoseZZ (Fig.7), Leitung/15, Schaltdose YYy Kontakt des Relais Ep, Leitung/20 (Fig. 7), Kontakt des Relais Αά (Fig. 6), Leitung k 4, gesperrter Kontakt des Relais A 9 (Register I), Leitung k 16, Kontakt des Relais Bh (Fig.7), Leitung/31, Kontakt des Relais RT, Leitung/3r, Schaltdose ZZ, Leitung/31, Kontakt des Relais DT (Fig. 9a), Leitung/32, Kontakt des Relais Bk g (Fig. 9), Leitung /41, Kontakt des Relais Dc (Fig. 5), Leitung/ 51, Relais Ag (Register II), Minus.
Das Rechenrelais Bk 9 wurde erregt über einen gesperrten Kontakt des Relais A 9 (Register II) in dem folgenden Stromkreis: Plus, Kontakt Ep, Leitung k 1, Kontakt XA (Register II), Arbeitskontakt des Relais Ag, Leitung k 16, Kontakt des Relais Fc (Fig. 5), Leitung k 26, Kontakt des Relais El, Leitung k36, Relais Bkg, Minus. Der Magnet AT wird erregt, wodurch die Sperrschiene M 2
<o den durch sie gesperrten Kontakt des Relais Ag des Registers II freigibt und bei ihrer Rückkehr diesen Kontakt, der durch die Erregung des Relais A 9 geschlossen ist, wieder sperrt.
(5 a) Durch das Rechenrelais Bk 9 ist nunmehr die Leitung/32 von jeder Zehnerzuschalt- oder -abschaltleitung abgetrennt. Zwischen dieser Leitung und der Leitung/97 ist keine Verbindung durch das Relais A 9 notwendig, da das Zehnerzuschaltrelais DT erregt bleibt, bis es aberregt wird über eine der Zehnerabschaltleitungen / 78-/86, wie es später beschrieben werden wird.
IX. Sobald die nächsten Ziffern 2 im Register I und 6 im Register II addiert werden, kommen folgende Stromkreise zustande: Plus, Kontakt Ep, Leitung k 1, Kontakt XA (Register II), Kontakt des Relais A 6, Leitung k 13, Kontakt des Relais Fc1 Leitung k 23, Kontakt des Relais Ei (Fig. 7), Leitung k33 (Fig. 9), Relais Bk 6, Minus.
(9 b) Plus, Kontakt des Relais Bh, Leitung/1, Kontakt AA (Register II), Kontakt BB, 'Lei tung /4, Kontakt des Relais SA,-Leitung/10 (Fig.7), Schaltdose XX, Leitung/10", Kontakt des Relais TR4, Leitung/14", Schaltdose XX, Leitung/14, Schaltdose YY, Leitung/19 (Fig.7), Kontakt des Relais^» (Fig. 6), Leitung k 3, Kontakt des Relais A 2 (Register I), Leitung έ 9, Kontakt des Relais Bh, Leitung/24, Kontakt des Relais RT, Leitung/24, Schaltdose ZZ, Leitung/24, Kontakt des Relais DT (Fig. 9a), Leitung/25, Kontakt des Relais Bk 6 (Fig. 9), Leitung/41, Kontakt des Relais Dc, Leitung/51 (Fig. 5), Relais A 9 (Register II), Minus. Sobald das Speicherrelais Ag anspricht, schließt es den Stromkreis für das Sperrelais TV., welches die Schiene M 3 verstellt, urn den geschlossenen-Kontakt im Relais Ag zu sperren.-
(9b 1) Durch das Relais Bk 6 ist die -Leitung /25 mit der Leitung /86 des in das Register II (Fig. 5) führenden Kabels /78-/86 verbunden, welche während der Erregung des Relais Ag an die Leitung/87 (Fig. 9a) über einen geschlossenen Kontakt Pm und weiter mit der Leitung gj zur Erregung des Zehnerabschaltrelais CT verbunden wird. Sobald das Relais CT anspricht, verbindet es die beiden zu- und abgehenden Kabelstücke/ 23-/ 32. Es bewirkt auch die Aberregung des Zehnerzuschaltrelais DT und schaltet sich über einen eigenen Kontakt in seinen Haltestromkreis ein.
X. Bei der nächsten Übertragung wird die Ziffer 5 unter der Sperrschiene Mi des Registers I zu 4 unter der Schiene M4 im Register II hinzugefügt. Der Übertragungsstromkreis ist der folgende: Plus, Kontakt des Relais Ep, Leitung έΐ, Kontakt (Register II), Kontakt des Relais A4, Leitung &11, Kontakt des Relais Fc,. Leitung k 21 (Fig. 5), Kontakt des Relais El (Fig. 7), Leitung kyi, Relais Bk 4 (Fig. 9), Minus.
(10b) Plus, Kontakt des Relais Bh, Lei- »05 rung/1, Kontakt AA (RegisterII), Kontakt BB, Kabel/5-/11 (Fig. 7), Schaltdose XX, Leitung/11", Kontakt des Relais Ti? 4, Leitung/ 13", SchaltdoseZZ, Leitung/13, Schaltdose YY, Leitung/18, Kontakt des Relais Aa, im Leitung k 2, Kontakt des Relais A ζ (Register I), Leitung k 12, Kontakt des Relais Bh, Leitung/27, Kontakt des Relais RT, Leitung/27, SchaltdoseZZ, Leitung/27, Kontakt des Relais CT (Fig. 9a), Leitung/27, Kontakt des Relais Bk 4, Leitung/41 (Fig. 9), Kontakt des' Relais Dc, Leitung/51 (Fig. 5), Relais A 9 (Register II), Minus.
Durch das erregte Speicherrelais Ag wird der MagnetiV erregt und durch die SchieneM4 iao der Kontakt des Relais Ag gesperrt, während der Schlitten U vorrückt, so daß die nächste
Schiene Ms verstellt werden kann. Da die letzte Addition von 4 und S eine Zehnerschaltung nicht erforderlich macht, so werden durch den nächsten Stromkreis die Löschrelais O beider Register, erregt und dadurch der Sperrmechanismus in seine Ruhelage zurückbewegt.
(a) Der Stromkreis über den Kontakt AA setzt sich über die Leitung/6 fort, welche in das Schema gemäß Fig. 8 über die durch einen Kontakt des Relais TR 4 mit der Erregerleitung /7 für das Relais Uj verbundene Leitung/12" eintritt.
(b) Über einen Kontakt des Relais Uj ist Plus an die Leitung 0 1 angelegt, welche über das Relais El mit der Leitung 0 4 verbunden ist. Bei Erregung des Relais CT, d. i. bei nicht erforderlicher Zehnerschaltung, ist die Leitung O 4 mit der Leitung Os und weiter mit der Erregerleitung k 40 für das Relais Uk verbunden. Durch das erregte Relais Uk wird Plus an die Erregerleitungen der Rückführmagnete O im Register II und Register I angelegt.
Der Zustand der Maschine ist nun folgender: *
Im Register I ist der Sperrmechanismus in die Ruhelage zurückgeführt, so daß die Speicherung einer weiteren Zahl erfolgen kann. Obgleich im Register II der Sperrmechanismus in die Ruhelage zurückgeführt ist, sind die Kontakte des Relais Ag unter den Sperrschienen M4, Ai 3 und M 2, ferner ein Kontakt des Relais A ο unter der Schiene Mi gesperrt.
XL Die Speicherung der Zahl 25 im Register I erfolgt in folgender Weise:
(a) Taste Kb 2 wird niedergedrückt und dabei die folgenden Stromkreise geschlossen:
(ai) Plus, NN, Taste Kb 2, Leitung K 2, Kontakt des Relais Aa, Leitung 744, Relais Ä2 (Register I), Minus.
(au) Plus, Kontakt des Relais Aa1 Leitung c2, Kontakt des Relais A 2, Leitung c3, Schaltdose PP, Leitung c\ (Fig. 5), Magnet Λ7 (Register I), Minus.
1 Durch den Magneten N wird unter der Schiene M1 ein Kontakt des Relais A 2 gesperrt. Nach Aberregung des Relais A 2 und des Magneten N kommt nunmehr die Schiene M 2 zur Wirkung.
(b) Die Stromkreise nach Nieder drücken der Taste Kb 5 sind die folgenden:
■ (b 1) Plus, NN, Kb 5, Leitung K 5, AA, j47, Relais A5 (Register I), Minus.
(bia) Plus, Aa, C2, A5, C3, PP, c4 (Fig. 5), Relais Ν (Register I), Minus.
Nach der Hinundherverstellung der
Schiene M2 durch den Magneten N wird ein
6» geschlossener Kontakt des Relais A ζ gesperrt und ein Stromkreis über die Kontakte AA-BB, Leitung /4, Aa, /9' (Fig. 8), Umkehrrelais TR 2 (Fig. 8), Minus geschlossen, so daß durch das erregte Relais TR 2 die Leitung; 8" mit der Leitung /14" und die Leitung j9" mit der Leitung/13" verbunden wird.
Die Zahl 25 ist nun durch Sperrung eines Kontaktes des Relais A 2 und eines Kontaktes des Relais A 5 durch die Schiene M2 im Register I gespeichert.
XII. Bei der Speicherung der Ziffer 5 der Zahl 25 im Register I kam folgender Stromkreis für das Umkehrrelais TR 2 zustande: Plus, Aa1 /i, AA]BB (Register I), /4, Aa, J9, XB, j 9', Relais TR 2, Minus.
Durch Niederdrücken der Taste RP (Fig. 7) kommen folgende Stromkreise zustande:
(1) Plus, TT, ι, Relais E i, Minus.
(la) Plus, Ei, h, Relais Bh, Minus.
(ib) Plus, £/>, ki, XA (Fig. 5, RegisterII), Relais A o, k 17", Fc, k 17, Fc, k 27, E 1, k 37, Relais Bko (Fig. 9), Minus.
(ia-i) Plus, Bh, gi, UU-VV (Fig. 5), gj, Relais CT (Fig. 9a), Minus.
(ia-2) Plus, Bh, ji, AA (Register II), BB, /2, Bh, /8, XX, /8", TR2, j 14" (Fig. 8), XX, j 14, YY, Ji9 (Fig. 7), Aa, k$ (Fig. 6), As (Register I), k 12 (Fig. 5 und 7), Bh, j 27, RT, j 27, ZZ, j 27, CT (Fig. 9 a), /27, Bk ο, /37, Dc (Fig. 5), /47,Relais A 5 (Register II), Minus.
(ia-2a) Plus, Bh, ei, cy, Fc, c2, A$, C3, PP, c4, Magnet N (Register II), Minus.
Die "Erregung des SperrmagnetenN bewirkt die Sperrung des ersten Kontaktes im Relais A 5 (Register II), so daß -die erste Ziffer 5 der Summe 9990 plus 25 im Register II gesperrt wird. Sobald der obige Stromkreis (ia-2) geschlossen wurde, kommt auch folgender Stromkreis zustande: Plus, Bh..., j27, Bko, /82, (Registern),;87, Dn (Fig. 9 a), gj, Relais CT, Minus.
Nachdem der Sperrmechanismus im Register II einen Schritt zurückgelegt hat, sind die folgenden Stromkreise geschlossen:
(1) Plus, Ep, ki, XA (Registern), A9, kiß, Fc (Fig. 5), £26, £1, £36, Relais Bk 9, Minus.
(2) Plus, Bh, ji, AA (Registern), BB, /3, Bh, j9, XX, J9", TR2, /13, XX, /13, YY, nc ;Ί8, Aa, k2, A2 (RegisterI), k9, Bh, j24, RT, j24, ZZ, ;24, CT, /24, Bk9, 733, Dc, /43, Relais Ai (Register II), Minus.
(2a) Plus, Bh, ei, c7, Fc, c2, A1, c3, PP, c4, MagnetAr (RegisterI), Minus.. 11;
Diese Stromkreise bewirken die Sperrung des zweiten Kontaktes im Relais A ι des Registers II, so daß nunmehr die zwei Ziffern 15 der Summe 9990 plus 25 im Registern gesperrt sind. Nach dem Zustandekommen des Stromkreises (2) kommt auch der folgende Stromkreis zustande: Plus, Bh..., /24, Bk9,
691268 a
/88 (Fig. 9), Ai (Register II),-/97, Dn, j j, Relais DT (Fig. 9 a), Minus.
Die Stromkreise, um die Zehnerfortschaltung bei 'den Neunerziffern zu bewirken, sind die folgenden:
(1) Plus, Ep, ki, XA (Registern), Ag, ft 16, Fc, k26, Ei, ft36, Relais Bkg, Minus..
(2) Plus, Bh, ji,AA (Registern), BB, /4, Bh, j 10, XX, /10", TR 2 (Fdg. 8), /7, JM (Fig. 7), Relais Uj, Minus,
(2a) Plus, Uj, oi, Ei, 04, DT (Fig.9a), /23, Bk g, j 42, Dc (Register II), /52, Relais A 0 (Register Π), Minus.
(2a-i) Plus, Bh, ei, Cj, Fc, c-z\ Ao, C3, PP, CAn Magnet N (Register II), Minus.
Dies bewirkt die Sperrung des dritten Kontaktes im Relais Ao (Register II), so· daß nunmehr die drei Ziffern 015 der Summe 9990-J-25= 10015 im Register II gesperrt sind. Das Zehnerzuschaltrelais DT bleibt erregt.
Nachdem der Schlitten U (Register II) drei Schritte zurückgelegt hat, sind folgende Stromkreise geschlossen:
(1) Plus, Ep, kl, XA (Register II), /35,
Ag, ft 16, Fc, ft26, Ei, ft36, RelaisBkg, Minus.
(2) Plus, Uj, di, Ei, 04, DT, /23, Bk9, j42, Dc, /52, Relais Ao (Register II), Minus.
(2a) Plus, Bh, ei, C1J, Fc, c2, Ao, C3, PP, c 4, Magnet N (Register II), Minus. .
Dies bewirkt die Sperrung des vierten Kontaktes des Relais A ο (Register II), so daß nunmehr die vier Ziffern 0015 der Summe im Register II gespeichert sind. Der Schlitten U hat nun vier Schritte zurückgelegt, und die nunmehr geschlossenen Stromkreise sind die folgenden:
(1) Plus, Ep, ki, XA (Registerll), ft6, Ao, ki7e, Fc, ft 17, Fc, ft27, Ei, ft37, Relais Bk ο (Fig. 9), Minus.
(la) Plus, Uj, oi, Ei, 04, DT, /23 (Fig. pa), Bko (Fig. 9), /33, Dc (Fig. 5), /43, RelaisA1 (Registerll), Minus.
(ia-i) Plus, Bh, ei, 07, Fc, C2, Ai, c3, PP, c 4, Relais JV (Registerll), Minus.
Dadurch wind der fünfte Kontakt im Relais Ai (Registerll) gesperrt. Die Summe 10015 ist nunmehr im Register II gespeichert.
Nach Schließung des Ubertragungsstrom-■kreises· (la) war die Leitung /23 (Fig. 9) über einen Kontakt des Relais Bk 0 mit der Leitung/78 des Kabels /78-/86, die Leitung /78 im Register II (s. Fig. 5) über einen Kontakt -des Relais A1 mit der Leitung/87, die Leitung/87 über einen geschlossenen Kontakt ' des Relais Dn, die Erregungsleitung gj des Relais CT, verbunden. Durch die Erregung des Zehneraibschaltrelais CT wird das Zehner-So zuschaltrelais DT aberregt, und die Leitungen 04 und 05 werden miteinander verbunden. Da das KontaktgliedAA im Registerll sich in der sechsten Stellung befindet, so wird über die Leitungen /1 und /7 das Relais Uj (Fig. 7) erregt. Dieses Relais hat aber schon angesprochen und Plus an die Leitung 0 1 angelegt, welche über einen Arbeitskontakt des Relais £ i, Leitung 04, Arbeitskontakt des Relais CT (Fig. 9), Leitung 05, Kontakt des Relais Uj, Leitung ft 40 das Relais Uk erregt, welch letzteres durch Anlegen von Plus an die Erregerleitungen w undz/ der Löschmagnete 0 der Register I und II die Schlitten U beider Register in die Ruhelage zurückführt. Der Schlitten U des Registers II öffnet den Halte-Stromkreis g2 für das Relais Bh und schaltet das Registerll ab. Die Summe 10015 ist nun im Register II durch die Sperrschiene M1 im Relais.^5, M2, im Relais .41, M 3 und M4 im Relais A ο und M 5 im Relais A1 gespeichert.
Abdruck
Die Zahlen können bei ihrer Eintastung oder vorzugsweise während ihrer Übertragung aus dem Register I in das Register II abgedruckt werden. Wie sich aus Fig. 7 und 15 ergibt, sind von den Ülbertragungsleitungen /23-/32> v°n welchen" jede bei einer über sie geleiteten Stromübertragung den einzelnen Ziffernwert einer im Register I befindlichen Zahl angibt, an den Kontakten des Relais JS (Fig. 7), JSi (Fig. ι s) die Leitungen To-Tg abgezweigt, welche die Erregerleitungen für die Druckmagnete MT sind. Bei ihrer Erregung bewegen die Druckmagnete die zugehörigen Typenhebel TB. Nach dem Abdruck einer Ziffer kommt ein Stromkreis zustande über Plus (Fig. 15), Leitung mt, Unterbrecherkontakt des RelaisJSr, Leitungri, Magnet RL, Minus. Die Erregung des Magneten RL bewegt durch "die Klinke Rp die Druckwalze tb nach rechts (Fig. 15), so daß die Ziffern der Zahl während ihrer Übertragung in aufsteigender Stellenwertreihenfolge von rechts nach links gedruckt werden.
Um die Ziffern während ihrer Speicherung im Register I abzudrucken, wird die Taste JSk (Fig. 15) niedergedrückt, wodurch infolge der Erregung des Relais JSr die Leitung mt mit der Leitung r 1 und die Leitungen ft ο - ft 9 mit den Leitungen To-Γ9 verbunden werden. Da die Ziffern einer Zahl durch die Tasten IZbI-Kbο (Fdg. 15) eingetastet werden, so werden die entsprechenden Typen- oder Druckmagnete MT erregt, wodurch Plus an die Erregerleitung Ir des Magneten-Li? angelegt und die Walze tb von rechts nach links bewegt wird, so daß die Ziffern in der richtigen Reihenfolge abgedruckt werden.
Summenabdruck Die Summe 10015 kann von dem Register II abgedruckt und auf dieses wieder zurückübertragen werden. Dieser Arbeitsvorgang wird durch Niederdrücken der Taste RE (Fig. 7) eingeleitet. Die dabei zustande kommenden Stromkreise sind die folgenden:
(1) Plus, KontaktschieneTT, Leitung/', Relais Ep1 Minus. Das erregte Relais Ep be- xa wirkt folgende Stromkreise:
a) Plus, Ärbeitskontakt des Relais Ep, Leitung h, Relais Bh, Minus. Das Relais Bh stellt die gleichen Stromverbindungen her wie für Übertragungen. Es legt Plus an die Leitung i i, bewirkt die Erregung des Relais Bk 0 im Rechenwerk, und nach einem Arbeitsvorgang des Sperrmechanismus legt es Plus an die Halteleitung gz.
b) Das Relais Ep schaltet sich über die an S0 einen Ruhekontakt des Relais Zz angeschlossene Leitung g 3 und einen Arbeitskontakt des Relais Ep in einen Haltestromkreis ein.
c) Das erregte Relais Ep verbindet die Leitungen; 13-/17 mit den Leitungen /63-/67
as und trennt die Leitungen/13-/17 von den Leitungen/18-/22, welche gemäß Fig. 7 bei Übertragungen bis in das Register I verlaufen.
d) Das Relais Ep verbindet auch die Leitungen k8"-k 17" aus dem Register II mit den Übertragungsleitungenj^-;^.
e) Über einen seiner Kontakte legt es Plus an die Leitung q und erregt dadurch das Relais Rq.
(e-i) Das Relais Rq verbindet die Leitungen /8"-/12" aus dem Register II mit den Leitungen /13"-/17".
f) Das Relais Ep schaltet die Leitung α ab, aberregt das Relais Aa und schaltet das Register I von der Tastatur ab.
+0 g) Das Relais Ep schaltet auch die zu dem Schaltglied XA führende Leitung fei von der Batterie ab.
Der erste Übertragungsstromkreis nach den obigen Verhältnissen ist der folgende:
(2) Plus (Fig. 7), Arbeitskontakt des Relais Bh, Leitung/1, KontaktXA (RegisterII), Leitung/2' (Fig. 5 und 7), Kontakt des Relais Bh, Leitung/8, Schaltdose XX, Leitung /8", Kontakt des Relais Rq (Fig. 8), Leitung /13", Sehaltdose XX, Leitung/13, Schaltdose YY, Arbeitskontakt des Relais Ep, Leitung /63, Ruhekontakt des Relais SJ, Leitung k 2" des Kabels I12." -k6", welches zu den unter der Schiene M1 (Register II) be-Endlichen Kontakten führt, Arbeitskontakt des Relais A 5, Leitung k 12" des Kabels k 8"- k 17", welches über einen Kontakt des Relais .E^ mit der Leitung/27 verbunden ist, Kontakt des Relais RT, Leitung/27, über
So welche der Druckmagnet MT des Typenhebels für die Ziffer 5 erregt wird, worauf der Wal zenschaltmagnetRL erregt wird, um die Walze tb nach rechts zu bewegen. Die Einerziffer 5 ist nun abgedruckt und die Walze in einer Stellung für den Abdruck der Zehnerziffer links von der Einerziffer 5·
Über die Leitung/27 (Fig. 7), über welche das Relais Bk 0 erregt wird, Leitung/37, Kontakt des Relais Dc (Fig. 5), Leitung/47 wird das Relais A 5 (Register II) erregt, dessen Kontakt unter der Schiene Mi geschlossen und gesperrt wird. Dieser Vorgang ist der gleiche wie bei einer normalen Übertragung, so daß eine solche über Leitung/3 erfolgen kann.
(3) Der nächste Übertragungsstromkreis verläuft über Plus, Kontakt des Relais Bh, Leitung/i, KontaktXA (Register IL Fig. 5), Leitung/3 des Kabels/2-/6, Kontakt des Relais Bh, Leitung/9, Schaltdose XX, Leitung /9", Kontakt des Relais Rq (Fig. 8), Leitung /14", SchaltdoseXX (Fig. 7), Leitung/14, Schaltdose YY, Kontakt des Relais Ep, Leitung/64, Kontakt des Relais SJ, Leitung k 3", unter der Schiene M2 gesperrter Kontakt des Relais A1, Leitung k 8 bzw. fe8" (Fig. 7), Kontakt des Relais £/>, Leitung/23, Ruhekontakt des Relais Rt, von wo aus ein Teil zum Druckwerk und der andere zum Rechenwerk sich abzweigt. Der erregte Druckmagnet MT go (Fig. 15) bewirkt den Abdruck der Ziffer ι und die Bewegung des Wagens nach rechts. Der zweite Zweig geht über die Leitung/23, Schaltdose ZZ, Relais Bk.o, das erregt wird, weiter über Leitung/33, Kontakt des Relais Dc (Fig. 5), Leitung/43, Relais A1. Das Speicherrelais Aι bewirkt bei seiner Erregung auch die Erregung des Sperrmagneten N usw. wie bei normalen Übertragungsvorgängen. Durch die Sperrschiene M 2 wird der geschlossene Kontakt des Relais A1 gesperrt. Dadurch wird auch die Leitung /1 mit der Leitung/4 über den Kontakt AA verbunden, so daß die nächste Übertragung über die Leitung/4 geht.
(4) Die Einerziffer S und die Zehnerziffer 1 sind nun abgedruckt und im Register II wieder gespeichert.
Für die Hunderterziffer 0 verläuft der Übertragungsstromkreis wie folgt: Druckstrom- ng kreis: Plus, Bh, j τ, XA, j4, Bh, j το, XX, j ίο", Rq, j IS", A'.Y, /15, YY, Ep, /65, SJ, k4', Ao (Registern), k 17c, Fc, kif, Ep, /32, JSi (Fig. 15), To, Druckmagnet MTo, Minus. . . ' ns
Rückübertragungsstromkreis: Plus, Bh ·..., /32, ZZ, Bk ο, j 42, Dc, Relais Ao1 Minus!
Diese beiden Stromkreise bewirken den Abdruck der Hunderterziffer ο und ihre Rückübertragung unter die Sperrschiene M3 iac im Register II. Nunmehr befindet sich der Schlitten im Register II in-einer solchen Stel-
lung, daß die Schiene M.% verstellt werden kann und das Kontaktglied XA die Leitungen / ι und / 5 verbindet.
Für den Abdruck der Tausenderziffer ο und ihre Rückübertragung kommen folgende Stromkreise zustande:
Druckstromkreis: Plus, Bh, /1, XA, /6,
Bh, /11, XX, j τι", Rq, /ιό", XX, /16, YY, Ep, j 66, Sf, ks", Ao, ki?c, Fc, ki7", Ep, /32, RT, /32, JSi, To, Druckmagnet MT ο, Minus.
Rückübertragungsstromkreis: Plus, Bh ..., /32, ZZ, Bk ο, /42, Dc, /52, Relais A o, Minus.
Dadurch wird nicht nur der Abdruck und das Weiterrücken des Wagens bewirkt, sondern auch die Sperrung eines Kontaktes des Relais A ο durch die Sperrschiene M4 und die Verbindung der Leitung /1 und /6 bewirkt.
Für den Abdruck und die Rückübertragung der Zehntausenderziffer 1 dienen die folgenden Stromkreise:
Druckstromkeis: Plus, Bh, /1, XA, j6,
*5 Bh, j 12, XX, j 12", Rq, Ji7", XX, Ji7, YY, Ep, j 67, Sf, k 6", A ι (Register II), k 8", Ep, /23, RT, /23, JSi, Ti, Druckmagnet MTi, Minus.
Rückübertragungsstromkreis: Plus, Bh . .., /23, ZZ, Bko, /33, Dc, /43, Relais A1, Minus.
Da diese Übertragung über die Leitung k6" geht, so wird der Stromkreis an einem Kontakt des Relais Fc abgezweigt über die Leitung k 38, Kontakt des Relais El, Leitung k 39, Kontakt des Relais Ep, Leitung k 40, Relais Uk. Beim Ansprechen des Relais Uk wird Plus an die Erregerleitungen ze/ und ν für die Löschmagnete 0 gelegt. Sobald der Sperrmechanismus im Register II seine Ruhelage erreicht, erfolgt die Aberregung des Relais Bh und aller anderen durch das Niederdrücken der Taste RE erregten Relais.
Die in dem Register II befindliche Zahl war abgedruckt und in dieses Register zurückübertragen worden. Sollen weitere Zahlen zu dieser hinzugefügt werden, können diese letzteren im Register I gespeichert und dann ins Register II nach Drücken der Taste Rp übertragen werden. Soll die im Register II befindliche Zahl aber gelöscht werden, so erfolgt dies durch Drücken der Taste RR bei der Übertragung einer weiteren Zahl.
55
Abrundung eines Rechenergebnisses durch Abstreichen der letzten zwei Ziffern und Erhöhung der nunmehr
letztstelligen Ziffer um 1
Das Rechenergebnis sei die Zahl 6132, die im Register II gespeichert ist.
Beim Niederdrücken der Taste FE wird über die Kontaktschiene TT Batterie an die Leitung fe angelegt und dadurch das Relais % Fq erregt, welches die folgenden Stromkreise schließt:
a) Die die Einerübertragungsleitung aus dem Register II bildende Leitung /8" wird mit den Leitungen /14", /101 und /103 verbunden.
b) Es verbindet die Leitung f 2 mit der Leitung fe.
c) Es schaltet das Relais Rq durch Unterbrechung der Leitung q ab.
d) Es legt Batterie an die Leitung Xi.
e) Es erregt durch Anlegen von Batterie an die Leitung qj (Fig. 7) das Relais JS und schaltet damit die Druckwerksleitungen To- Tg von den Übertragungsleitungen /23-/32 ab.
f) Es erregt durch Anlegen von Batterie an die Leitung p das Relais Ep, welches die folgenden Stromkreise schließt:
f 2) ,Es legt Plus an die Leitung q, die zwar, wie oben angegeben, durch das Relais Fq unterbrochen ist.
f 1) Die Leitung g 3 wird mit der Leitung/) verbunden.
f 3) Es schaltet die Leitung k 1 von Plus ab.
f 4) Es verbindet die von den gesperrten Kontakten des Registers II kommenden Leitungen k8"-k I7" mit den Übertragungsleitungen /23-/ 32.
f 5) Es schaltet die Leitungen /13-/17 von den Leitungen/18-/22 ab und verbindet sie mit den Leitungen /63-/67.
f 6) Es unterbricht die Leitung« und aberregt· das Relais Aa (Fig. 6).
f 7) Es verbindet die Leitung k 39 mit der Leitung&40.
f 8) Es schaltet Plus an die Erregerlei- too tung h des Übertragungsrelais Bh (Fig. 7)..
Das ansprechende Relais Bh schließt die gleichen Stromkreise wie bei einer normalen Übertragung. Der über das Relais Bh verlaufende Stromkreis i 1 bewirkt die Erregung des Rechenrelais Bko (Fig. 9).
Es kommen nunmehr folgende Stromkreise zustande: Plus, Kontakt des Relais Bh, /1, /2, /8" (Fig. 8), Kontakt des Relais Fq, Leitung/14", XX-YY (Fig. 7), Kontakt des no Relais Ep, Leitung / 64, Ruhekontakt des Relais Sj1 Leitung k 3", Arbeitskontakt des Relais A 9 (Register II), Leitung k 16 im Kabel k%-kiy bzw. k%"-ki7" (Fig. 7), Arbeitskontakt des Relais Ep, Leitung/31, Ruhe- kontakt des Relais RT, Schaltdose ZZ, Arbeitskontakt des Relais Bk o, Leitung /41, Leitung/51 (Fig. 5), Relais Ag (Register II), Minus. Durch die Erregung des Relais A 9 werden die Leitungen /102, /101 und /8" verbunden, so daß das Relais RT (Fig. 7) erregt wird, welches die Erhöhung des Ziffern-
wertes der Leitungen/23-/32 um eine Einheit erhöht. Das Relais RT bleibt über die Leitung/8" und einen Kontakt Fq erregt, d) Durch Anlegen von Plus an die Leitung Ii und einen Kontakt Sj wird das Relais Xx über die Leitung χ 2 erregt, welche die Leitung c 3 abschaltet und damit die Erregung des Magneten N verhindert.
dl) Das Relais Xx schaltet sich über einen eigenen Arbeitskontakt, Taste FE und Leitung g 2 in einen Haltestromkreis ein, legt Batterie an die Leitung ,S-S* zur Erregung des Relais Sj1 welches die Leitung c 10 vorübergehend von der Leitung cn ab- und dann wieder anschaltet. Die Unterbrechung zwischen den Leitungen cio und cn hat die gleiche Wirkung wie die Unterbrechung der Leitungen ci-cio (Fig. 5), nämlich die Aberregung des erregten Speicherrelais Ao-Ag. »o Das erregte Relais Sj bereitet einen Stromkreis über die Leitung c 3 vor, so daß der Magnet N des Registers II entsprechend erregt werden kann.
Das erregte Relais Sj unterbricht auch den Stromkreis über qj und schaltet das Relais JS ab, so daß nunmehr die Leitungen /23-/32 mit den Druckleitungen To-Tg verbunden werden.
Das Relais SJ schaltet ferner die Leitung .30 χ 2 von der Leitung X1 ab, aber das Relais Xx wird über die Leitung Sx erregt gehalten.
Das Relais Sj verbindet die Leitungen
/63-/67 mit den Leitungen k2r'-k&' der-
S5 art, daß der über die Leitungen /63-/67 geführte Übertragungsstromkreis um einen Stellenwert erhöht wird.
Der über Plus, Leitung /8" (Fig. 8), j 14" ..., Leitung /64, Kontakt des Relais Sj, Leitung A4" geführte Stromkreis schließt sich an alle beweglichen Kontakte unter der Sperrschiene M 3 des Registers II an. Der Kontakt des Relais A1 ist geschlossen, und der Stromkreis setzt sich fort über die Leitung k8 (k 8", Fig. 7), Kontakt des Relais Ep, Leitung /23, Kontakt des Relais RT, Leitung /24, Druckmagnet MT, Minus, welcher den Typenhebel TB für die Ziffer 2 bewegt, und ferner über die Schaltdose ZZ, Kontakt des Relais Bk o, Leitung/34, Kontakt des Relais Dc, Leitung/44, Relais A2 des Registers II, Minus.
Das erregte Relais Az bewirkt über Leitung c 3, Arbeitskontakt des Relais ,S*/ (Fig. 7), Arbeitskontakt des Relais A2, Leitung C2, die Erregung des Sperrmagneten N, so daß der unter der Sperrschiene M 1 gesperrte Kontakt freigegeben wird und der geschlossene Kontakt des Relais A 2 durch die Schiene M1 gesperrt wird.
Sobald das Schaltglied AA den Kontakt /2 verläßt, wird durch Öffnen des Haltestromkreises am Kontakt/2 das Relais RT aberregt.
Sobald das Schaltglied AA auf die Lei- 65
tung /3 auftrifft, wird ein Stromkreis geschlossen: Plus, Leitung/3, /9 (Fig. 8), Kontakt des Relais Fq, Leitung /15", Kontakt des Relais Ep, Leitung /65, Kontakt des Relais Sj, Leitung k 5", Arbeitskontakt des Relais A6, Leitungk 13, kl3" (Fig. 7), Kontakt des Relais Ep, Leitung/28, Ruhekontakt des Relais RT1 Druckmagnet MT für den Typenhebel TT der Ziffer 6, ferner von der Leitung /28, Schaltdose ZZ, Arbeitskontakt des Relais Bk o, Leitung /38, Kontakt des Relais Dc (Fig. 5), Leitung 748, Relais AO, Minus. Das erregte Relais A6» bringt den Magneten Ar zur Wirkung, der durch die Schiene M2 einen Kontakt des Relais A6 sperrt.
Da kein Ziffernkontakt unter der Schiene M 5 im Register II gesperrt ist, so wird der Kontakt des Relais A ο unter dieser Schiene geschlossen, und unmittelbar nach der Übertragung der Ziffer 6 wird ein Impuls über die Leitung k 6, Kontakt des Relais Pc, Leitung £38, Kontakt des Relais El, Leitung £39, Kontakt des Relais Ep, Leitung k 40, Relais Uk, Minus gesandt, durch den das Relais Uk anspricht und Batterie an die Leitungen w und ν anlegt. Über die Leitung w wird der Löschrnagnet O des Registers II erregt.
Der erregte Löschmagnet O führt den Schlitten U in die Ruhelage zurück, schaltet die Leitung g 2 ab, so daß die Relais Fq, Xx, Sj und Bh abfallen.
Die errechnete Zahl 6192 ist in die Zahl 62 verwandelt worden, welch letztere auch abgedruckt wurde. Die letzten Ziffern 92 sind abgestrichen und 1 zu der so erhaltenen Ziffer niedrigsten Stellenwertes hinzugefügt worden.
Subtraktion einer kleineren Zahl
von einer größeren ,
Rechenbeispiel: 64 — 29 = 35.
I. Die Zahl 64 wird im Register I (Fig. 7 und 5) durch aufeinanderfolgendes Niederdrücken der Taste Kb 6 und lib 4. veranlaßt, durch welches zuerst ein Kontakt des Relais it« A 6 durch die Schiene Mi und nach Verstellung der Sperrvorrichtung ein Kontakt des Relais A4 durch die Schiene M2 gesperrt wird. Bei der letzten Einstellung der Sperrvorrichtung wird das Umkehrrelais Ti? 2 er^ itj regt, welches die Leitung/8" mit der Leitung /14" verbindet.
II. Die Zahl 64 wird aus dem Register I ins Register II durch Niederdrücken der Übertragungstaste RP oder RR übertragen, iac
III. Die Ziffer 29 wird im Register 1 durch Niederdrücken der Tasten Kb 2 und Kb 9 ge-
speichert, indem ein Kontakt des Relais Az durch die Schiene Mi. und einer des Relais Ag durch die SchieneM2 gesperrt wird, so daß wieder das Umkehrrelais TR2 anspricht und die Leitungen /8" und- /14" verbindet.
IV. Die Zahl 29 wird nun in das Register II durch Niederdrücken der Taste RO (Fig. 7) übertragen, wodurch durch Anschließen der Leitung η an die Batterie die Relais Cn und Dn erregt werden. Das Relais Dn schaltet die Leitung /97, die im Register II mit den Zehnerübertragungsleitungen /88-/96 (Fig. 9) verbunden ist, von der Erregerleitung // des Zehnerzuschaltrelais DT ab und ebenso die Leitung/87; welche im Register II mit den Zehnerabschaltleitungen /78-/86 (Fig. 9) verbunden ist, von der Erregerleitung gj des Zehnerabsdialtrelais CT ab. Das Relais Cn verbindet die Leitung /97 mit der Erregerleitung gj des Zehnerabschaltrelais CT und verbindet die Leitung / 87 mit der Erregerleitung // des Zehnerzuschaltrelais DT.
Die Erregung der Relais Dn und Cn bewirkt den gegenseitigen Ersatz der Relais DT und CT in Hinsicht auf die Leitungen /88-/96 und /78-/86, so daß bei Subtraktion keine Zehnerschaltungen erfolgen in den Fällen, wo dies bei Addition der Fall ist undumgekehrt.
Das Relais Dn unterbricht die Leitungen /23, /24, /25..., /32 an seinen Kontakten, und das Relais Cn schaltet an seinen Kontakten die Leitungsstücke 7 23-/ 33 mit den Leitungsstücken/31, /30 usw. entsprechend den unvollkommenen Komplementwerten (s. Fig. 9) zusammen.
Das Relais CT wird über die Leitung gj
(Fig. 5) beim Ansprechen des Relais Bh erregt. Es werden die gleichen Stromkreise wie bei der Addition geschlossen, und es kommen aufeinanderfolgend die gleichen Übertragungsstromkreise über die Kontakte im Register I mit den gleichen Ziffernwerten zustande, die erst in dem Register gemäß Fig. 9 a geändert werden vor dem Eintritt in das Register gemäß Fig. 9.
Da sich die Zahl 64 im Register II und die Zahl 29 im Register I befindet, so kommt ein Stromkreis zustande über Plus, Leitung/1 (Fig. 7), Leitung/8" (Fig. 8), Kontakt des Relais TR 2, welches durch den Sperrkontaktmechanismus im Register I erregt wurde, Leitung /14", dem durch die .Sperrschiene M 2 des Registers I gesperrten Kontakt des Relais A 9, Leitung/31 (Fig. 9 a), Kontakt des Relais Cn, Leitung/23, Kontakt des Additionsrelais Bk 4, das wie bei der Addition durch den unter der Schiene Mi des Re-So gisters II gesperrten Kontakt desRelais A 4 erregt wurde, Leitung/37, Kontakt des Relais Dc (Fig. 5), Leitung /47, Relais A ζ, Minus. Das ansprechende Relais A 5 bewirkt die Erregung des Sperrmagneten N und das Sperren eines Kontaktes des Relais A 5 durch die Sperrschiene M1 wie bei Addition.
Gemäß Fig. 9 zweigt der Stromkreis über die Leitung/23 am Relais Bk 4 ab zur Leitung/82, welche über einen Kontaktes des Registers II mit der Leitung/87 und über einen Kontakt des Relais Cn mit der Erregungsleitung// für das Zehnerzuschaltrelais DT, das für S ubtraktionsvorgänge dazu verwendet wird, den Zehner zu borgen.
Das Relais DT bewirkt bei seinem An- \ sprechen die Aberregung des Relais CT. Das Relais DT verbindet die Leitungen /23, /24..., /32 mit den Leitungen/24, /25..., /32, /23, die über das Relais Cn mit den Leitungen/30, /29..., /31 derart verbunden sind, daß eine als Ziffer »1« in das Register gemäß Fig. 9 a eintretende Leitung/23 mit der als Ziffer »8« in das Register gemäß Fig. 9 eintretenden Leitung/30 verbunden ist, /24 »2« mit /29 »7«, /25 »3« mit /28 »6«, /26 »4« mit /27 »5«, /27 »5« mit /26 »4«, /28 »6« mit /25 »3«, /29 »7« mit /24 »2«, /30 »8« mit /23 »1«, /31 »9« mit /32 »o« und /32 »o« mit /31 »9«.
Bei der nächsten Übertragung wird das Rechenrelais Bk 6 (Fig. 9). über dem gesperrten Kontakt des Relais A 6 (Register II) erregt, so daß der Übertragungsvorgang sich über die Leitung/1, Kontakt des Umkehrrelais TR2, Leitung/13", durch die SperrschieneM 1, gesperrten Kontakt des Relais^ 2 des Registers I, Leitung /24. »2«, Leitung/29 »7« (Fig. 9), Kontakt des Relais Bk 6, das über einen durch die Schiene M2 gesperrten Kontakt des Relais A 6 (Register II) anspricht, Leitung/35 »3«, Kontakt des Relais Dc (Fig. 5), Leitung /45, Relais A 3 (RegisterII), so daß durch das Ansprechen des Relais A 3' ein Kontakt ■ durch die Schiene M2 (Register II) gesperrt wird. '
Am Relais Bk 6 ist die Leitung/29 abgezweigt zur Leitung/90 an einem Kontakt des Relais A3 (Registern) zur Leitung/97, welche über einen Kontakt des Relais Cn sich an die Erregerleitung des Relais CT an-* schließt. Sobald das Relais CT erregt ist und der Subtraktionsvorgang beendet ist, wird das Relais Uk (Fig. 7) in demselben Stromkreis wie bei der Addition erregt, der Auslöse- oder Löschmagnet O spricht an, und der Sperrmechanismus kehrt in seine Ruhelage zurück. D.as Ergebnis der Rechnung 35 ist nun im Register II gespeichert, indem die Ziffer »3« durch einen durch die Schiene M2 gesperrten Kontakt des Relais A 3 und »5« 1^0 durch einen durch die Schiene M1 gesperrten Kontakt des Relais A 5 registriert ist.
Das Ergebnis der Rechnung kann nunmehr durch Drücken der Taste RE in gleicher Weise wie bei einem Additionsvorgang abgedruckt werden.
■-.-■■
Subtraktion einer größeren Zahl von einer kleineren
Bei gewissen Rechenaufgaben ist es nott< > wendig, eine größere Zahl von einer kleineren zu subtrahieren, beispielsweise wenn die kleinere Zahl das Ergebnis von Rechnungen oder die erste Zahl einer Reihe von Zu- und Abgängen, wie Debet und Kredit, ist. Soll beispielsweise die Aufgabe 29—64 bei leerem Register II gelöst werden, so ergibt sich das Folgende:
I. Die Zahl 29 wird im Register I durch Niederdrücken der Tasten Kb 2 und Kb 9 ge-
*o speichert.
II. Die Zahl 29 wird in das Register II durch Niederdrücken der Taste RR übertragen.
III. Die Zahl 64 wird im Register I durch »5 Niederdrücken der Tasten Kb 6 und Kb 4 gespeichert.
IV. Die Taste RO wird nun niedergedrückt, um das Additionsrelais .E1 (Fig. 7) und die Subtraktionsrelais Cn und Dn (Fig. 9a) zu erregen.
Die Subtraktion 4 von 9 vollzieht sich wie folgt: Plus, Kontakt des Relais Bh, Leitung /'.,. / 8", / 14"..., Kontakt unter der Schiene M 2 des Registers I des Relais A 9 und ...
Leitung/26 »4« (Fig. 9a), Kontakt des Relais CT, Kontakt des Relais Cn, Leitung ,/'28 »6«, Relais Bk % das erregt wird über den durch die Schiene Mi gesperrten Kontakt des Relais Ag (Register II), Leitung/37, Kontakt des Relais Dc (Fig. 5), Leitung/47, Relais A 5 (Register II), Minus. Das Relais A 5 bringt den Sperrmagneten N zur Wirkung, der durch die Schiene M1 (Register II) einen Kontakt 4 5 des Relais ^5 sperrt.
4$ Über einen Kontakt des Relais Bk 9 zweigt der Stromkreis von der Leitung/28 zur Leitung /92 ab und verläuft über einen Kontakt des Relais A 5, Leitung/97, Kontakt des Relais Cfi, Leitung gj, Relais CT, Minus, in dem das Relais CT mit der gleichen Wirkung wie bei Addition erregt wird.
Die Subtraktion 6 von 2 erfolgt über Plus..., j ι.. ./9", / 13", Kontakt des Relais A6 (Register I),... /28 »6«, Kontakt des Relais CT, Kontakt des Relais Cn, Leitung/26 »4«, Kontakt des Relais Bk 2, gesteuert durch den durch die Schiene M 2 des Registers II gesperrten Kontakt, Leitung /38, Kontakt des Relais Dc, Leitung /48, Relais A6 (Register II), Minus. In diesem Stromkreis wird das Relais A6 (Register II) erregt, dessen einer Kontakt durch die Schiene M2, gesperrt wird.
Durch das Relais Bk 2 wird der Stromkreis über die Leitung/26 zur Leitung/83 abgezweigt und verläuft über einen Kontakt des Relais A 6, Leitung/ 87, Kontakt des Relais Cn, Leitung //, Relais DT, Minus, so daß das Zehnerzuschaltrelais DT erregt wird, sobald der nächste Übertragungsstromkreis geschlossen wird.
Der nächste Übertragungsstromkreis verlauft von Plus über /1, j 10", Kontakt des Umkehrrelais TR 2 (Fig. 8), Leitung /7, Relais Uj (Fig. 7), Minus.« Das ansprechende Relais Uj verbindet die Leitungen 0 S und k 39 mit der Leitung k 40, so daß das Relais Uk erregt wird, welches Plus an die Leitung w legt und damit das Auslöse- oder Löschrelais 0 des Registers II erregt.
Das Relais CT wird aberregt, sobald das Relais DT erregt wird, wodurch die Leitung O 5 von der Leitung 0 4 abgeschaltet und der Stromkreis über die Leitung k 40 unterbrochen wird.
Das Relais B1 ist erregt, so daß der Stromkreis über die Leitung k 40 am Verbindungspunkt zwischen den Leitungen k 38 und £39 unterbrochen ist. Das Relais Uk wird daher in diesem Zeitpunkt nicht erregt.
Durch das erregte Relais DT wird die Leitung 0 4 mit der Leitung /23 verbunden. Der Stromkreis über Plus, Kontakt des Relais Uj, Leitung 0 i, Kontakt des Relais Ex, Leitung O 4, Leitung/23 »i«, Kontakt des Relais Cn, Leitung/31 »9«, Kontakt des Relais Bk o, das über die Leitung k 17 erregt ist, Leitung j 41, Kontakt des Relais Dc (Fig. 5), Leitung/51, Relais Ag, Minus bewirkt die Erregung des Relais Ag und die Sperrung eines seiner Kontakte durch die Schiene M3 des Registers II.
Das Relais DT wird erregt über Plus, Leitung/31, Kontakt des Relais Bk o, Leitung /86, Kontakt des Relais A 9, Leitung/87, Kontakt des Relais Cn, Leitung //, Minus.
Sobald der nächste Übertragungsstromkreis zustande kommt, wird die Ziffer 9 im Relais A 9 durch die Schiene M 4 des Registers II gesperrt, und das Relais DT bleibt erregt. »0
Bei der nächsten Übertragung wird wieder die Ziffer 9 im Relais Ag durch die Schiene M 5 (Registerll) gesperrt.
Die Zahl 99965 ist nun im Register II gespeichert, und nach der Sperrung der letzten 9 t»5 steht das Schaltglied XA mit der Leitung k 7 in Verbindung. Der Stromkreis Plus, Ruhekontakt des Relais!^, Leitung kl, Kontakt ■KA, Leitung k7 (Fig.■ 5'), Kontakt des Relais DT, Kontakt des Relais Cn, Leitung Zi, iao Ruhekontakt des Relais Ep (Fig. 7), Leitung Z2, Ruhekontakt des Relais Ys, Leitung Z3,
691268a
Relais Zs, Minus bringt das Relais Zs zur Erregung, welches die Leitunggj (Register II) mit der Leitung η zur Erregung der Relais Cn und Dn und auch die Leitung gj mit der Leitung ρ zur Erregung des Relais Bp verbindet.
Durch das erregte Relais Zs wird die Leitung g 3 von der Leitung g 2 zur Aberregung der Relais Cn und Dn (Fig. 9a) abgeschaltet.
ip Sobald diese Relais abfallen, wird die Leitung O 5 durch das über Leitung /1, Kontakt AA, Leitung/7 (Fig. 5) erregte Relais Uj mit der Erregerleitung k 40 für das Relais Uk verbunden. Beim Ansprechen dieses Relais wird durch Anlegen von Batterie an die Leitung w der Auslösemagnet O des Registers II erregt, der den Sperrmechanismus in seine Ruhelage zurückbringt. Bei der Rückkehr des Schlittens U werden die Leitungen g 1 und gj miteinander verbunden. Die Leitung gj ist nun über das Relais Zz mit den Leitungen η und p verbunden, so daß die Subtraktionsrelais Cn und On als auch das Resultatdruckrelais Ep unmittelbar ansprechen.
Bei der Erregung des Relais Bp wird die Leitung s 1 an die Leitung 04 angeschlossen und damit das Relais Yz aberregt, welches den Haltestromkreis für das Relais Zz unterbricht.
Bei der Aberregung des Relais Zs wird die Leitung g 3 mit der Leitung g 2 verbunden.
Beim Ansprechen des Relais^ wird durch Anlegen von Batterie an. die Leitung q zur Erregung des Relais Rq das Relais Rq erregt.
Es kommt nunmehr folgender Stromkreis
zustande: Plus, Leitung/1, Leitung /8", Relais Rq (Fig. 8), Leitung /13", Kontakt des Relais Ep, Leitung /63, Leitung kz", Sperrkontakt des Relais A 5 (Register II) unter der Sperr schiene Mi ..., /27 »5« (Fig. 9a), Kontakt des Relais CT, Kontakt des Relais Cn, Leitung/27 »5«, Kontakt des Relais Bho, Leitung 37 »5«, Kontakt' des Relais Dc, Leitung/47, Reiais Αζ, Minus. Dadurch wird ein Kontakt des Relais A 5 des Registers II durch die Sperrschiene M1 gesperrt.
Von der Leitung/ 27 zweigt über ■ einen Kontakt Bk ο die Leitung /82 ab, welche über einen Kontakt des Relais A 5 mit der Leitung/87 und über einen Kontakt des Relais Cn mit der Erregerleitung j j für das Relais DT verbunden ist.
Der nächste Übertragungsstromkreis verläuft also von Plus, Leitung j τ, jg", /14", Kontakt des „ Relais Ep, Leitung j 64, k?>", einen durch die Sperrschiene M 2 gesperrten Kontakt des Relais A 6 (Register II) ..., /28 »6«, Kpntakt des Relais DT, Kontakt des Relais Cn, Leitung/25 »3«, Kontakt des Relais Bk o, Leitung 735, Kontakt des Relais Dc, Leitung /45, Relais A3, Minus. Durch diesen Stromkreis wird die Sperrung eines geschlossenen Kontaktes des Relais A 3 durch die Schiene M2 bewirkt.
Über einen Kontakt des Relais Bk 0 .wird die Leitung/25. .mit der Leitung/81 verbunden, welche über einen Kontakt des Relais A 3 an die Leitung / 87 und über einen Kontakt des Relais Cn an die Erregerleitung j j für das Relais DT angeschlossen ist.
Der nächste Übertragungsstromkreis verläuft von Plus, /r, /10", j 15", Kontakt des Relais Ep1 /65, Leitung £4, durch die Schiene M3 gesperrter Kontakt des Relais Ag, Leitungk 16 ..., Leitung/31 »9«, Kontakt des Relais DT, Leitung /32 »0«, Kontakt des Relais Bk o, Leitung/42, Kontakt des Relais Dc, Leitung /52, Relais Ao, Minus. Nunmehr wird durch die Schiene M3 ein geschlossener Kontakt des Relais Ao gesperrt.
Dieser letzte Stromkreis ist weder nach den Kabeln /78-/86 noch /88-/96 abgezweigt. Das Zehnerzuschaltrelais DT bleibt also er- ■ regt.
Der nächste Übertragungsstromkreis verläuft über einen durch die Schiene M 4 des Relais A 9 gesperrten Kontakt, ist aber sonst der "gleiche wie der vorherige, und bewirkt, daß ein Kontakt des Relais A ο durch die Schiene M4 (Register II) gesperrt wird.
Der nächste Übertragungsstromkreis ist genau der gleiche wie der zuletzt erwähnte und bewirkt, daß ein Kontakt des Relais A ο durch die Schiene M 5 gesperrt wird. Der im Register II gespeicherte Betrag ist 000 35.
Sobald die letzte Null im Register II gespeichert ist, verläuft der Stromkreis über Leitung k 6", weiter über einen Kontakt des Relais Fc, Leitung k 38, Kontakt des Relais Ei, Leitung k39, Kontakt des Relais Ep, Leitung k 40, Relaij Uk, Minus, Das Relais Uk legt Elus an die Leitungw, so daß der" Auslöse- oder Löschmagnet 0 anspricht und den Schlitten U des Registers II in die Ruhe^ lage zurückbringt.
Resultatdruck
■ Der im Register II gespeicherte Betrag 35 kann durch Niederdrücken der Taste ER in der oben angegebenen Weise wie bei einer Addition zum Abdruck gelangen.
115 Multiplikation
Allgemeine Übersicht
Bei einer Addition werden die zu addierenden Zahlen in zwei Register I und II iao (Fig. 7 und 16) übertragen. Die Übertragungsstromkreise verlaufen zwischen diesen Regi-
striervorrichtungen in Reihe mit einem Satz Rechenrelais, die nach der Additionstabelle geschaltet sind.
Durch Ersatz dieser Rechenrelais durch einen anderen Relaissatz mit nach der Multiplikationstabelle geschalteten Ziffernleitungen wird gemäß der Erfindung eine Maschine für Multiplikation erhalten.
Da das Produkt von zwei Ziffern indessen
to in den meisten Fällen eine zweistellige Zahl sein wird, so muß bei einer Multiplikation ein Übertragungsstromkreis zwei Kontaktsätze der Rechenrelais durchlaufen; an dem einen müssen die Ziffernleitungen nach der Einerseite der Multiplikationstabelle angeschaltet sein, während an dem anderen die Kontaktsätze der Ziffernleitungenr nach der Zehnerseite der Multiplikationstabelle angeschlossen, sind, so daß durch die resultieren-
»0 den Impulse Sperranker unter zwei Sperr- - stangen aufeinanderfolgender Stellenwerte in dem Register gesperrt werden, in welches das Produkt zu übertragen· ist.
Bei einer Multiplikation einer mehrstelligen
»S Zahl mit einer einzigen Ziffer werden die einzelnen; Ziffern der Zahl mit der Ziffer multipliziert, wobei mit der Ziffer der kleinsten Größenordnung der mehrstelligen Zahl angefangen wird und die Zehnerziffer jedes Teil· produktes zu der Einerziffer des folgenden Teilproduktes addiert wird, indem durch den Impuls von der Zehnerseite der Multiplika- ^ tionsrelais ein Additionsrelais gleichen Zahlenwertes erregt wird und in den folgenden Stromkreis die Impulse von der Einerseite der Multiplikationsrelais ebenfalls in den Additionsrelaissatz geleitet werden, während die resultierende Summe in der gewöhnlichen Weise in das Produktspeicherregister übertragen wird.
Nach der Speicherung der Ziffern des Produktes in dem letzterwähnten Register kann •eine Multiplikation derselben Zahl mit einer zweiten Ziffer erfolgen, und das Resultat dieser Multiplikation kann dann mittels eines Additionsstromkreises in der gewöhnlichen Weise in das Register übertragen werden, in welches das erste Produkt übertragen worden ist, so daß darin das Produkt der ersten Zahl mit einer zweistelligen Zahl usw. gespeichert ist.
Einzelheiten der Multiplikation
Die Grundzüge einer Multiplikation gemäß der Erfindung sollen jetzt mit Bezug auf die schematische Zeichnung Fig. 11 beschrieben werden, wo X, XI, XII Standardregisteraggregate der in Fig. ioa veranschaulichten Art darstellen. IV stellt eine Umkehrvorrichtung gemäß Fig. 8 und XIII einen Rechenrelaissatz dar, der gemäß der Zehnerund Einerseite der Multiplikationstabelle, wie schematisch in Fig. 12 veranschaulicht, geschaltet ist. MD ist ein Vielfachkontaktschaltrelais zur Umschaltung der verschiedenen Leitungssätze der Maschine auf Multi- "" plikation, und OJIi, ND, Ua, Uc, Ud, Ue, Uf, Fcm sind Hilfsrelais für verschiedene noch zu erläuternde Zwecke. KM ist die Multiplikationstaste zur Erregung des Viel- ; fachkontakt- oder Multiplikationsschaltrelais MD.
Die Multiplikationsstromkreise für das Multiplizieren ergeben sich am besten aus Fig. 11. Die: zugehörigen Hauptstromkreise zwischen den einzelnen Teilen sind in Fig. 13 veranschaulicht. Die Anordnung für eine vollständige Maschine ist aus Fig. 17 ersichtlich, welche die gleichen Einheiten wie Fig. 16 und zusätzlich die Einheiten von Fig. na sowie ein anderes Registeraggregat 10a, zuzüglich den zwei in Fig. 16 veranschaulichten Aggregaten umfaßt. Diese drei Registeraggregate sind mit X, XI, XII bezeichnet.
Die einzelnen Verbindungen innerhalb der in Fig. 11 veranschaulichten Einheiten sind in Fig. 10 a (Registeraggregat), Fig. 8 (Umkehr- und Korrekturrelais) und Fig. 12 (Multiplikationsrelais) veranschaulicht.
Da die beiden Faktoren in> ihren Registern in der schon früher beschriebenen Weise ge-' speichert werden-, ist die Tastatur in Fig. 11 nicht dargestellt, um die Zeichnung nicht unnötig zu komplizieren. Eine solche Tastatur ist sämtlichen Registern gemeinsam.
Wenn ein Multiplikationsvorgang eingeleitet werden soll, wird das Relais Aa des Registers X erregt (Fig. 11, s. auch Fig. 6 und die dazugehörige Beschreibung), in dem i-oo es mit der Tastatur in der aus Fig. 6 ersichtlichen· Weise verbunden wird. Demnach vollzieht sieh ein Rechenvorgang in folgender Weise:
Erstens wird der erste Faktor in der «<>5 gewöhnlichen Weise im Register X ge-speichert.
Zweitens wird er dann in der gewöhnlichen Weise durch die Umkehrvorrichtung ins Register XI übertragen (vgl. Fig. 7, Kabel · 8
7)
Drittens wird der zweite Faktor in der gleichen Weise ins Register X übertragen.
1 Nach dem Übertragen der zwei Faktoren in die Register XI und X wird die Sperrvorrichtung vom Register XI freigegeben und in ihre ursprüngliche Lage zurückgeführt, wogegen die Sperrvorrichtung des Registers X, in das der zweite Faktor übertragen wurde, in einer Stellung verharrt, die dem Stellenwert des zweiten Faktors entspricht. Das diesem Stellenwert entsprechende Umkehr-
relais bleibt erregt (Kabel/ 3-/ 7, /8-/12, j 8'-j 12', Fig. 6 und 8).
Viertens wird der eigentliche Multiplikationsvorgang durch Drücken der Taste KM eingeleitet, durch welche das Multiplikationsschaltrelais Md über die Leitung dm (Fig. 11) erregt wird. Dieses Relais (s. Fig. 11) wird über einen Haltestromkreis (Leitung g 2 im Register X) erregt gehalten. Durch das Relais MD wird die Erregerleitung h XII für das Ubertragungsrelais Bh des Registers XII mit Plus verbunden, wodurch dieses. Register für eine Übertragung vorbereitet wird.
Im Schaltrelais MD ist die Erregerleitung £37X1 für das Rechenrelais Bk ο des Registers XI mit der Leitung gj des Registers XII verbunden, welche im Register XII, da die Sperrvorrichtung dieses Registers sich in der Normalstellung befindet, an die Leitung gi über die gleiche Kontaktfeder wie der Kontakt der Leitung gj, aber isoliert von der letzteren angeschlossen ist. Die Leitung g 1 ist im Register XII mit Plus durch das erregte Relais Bh verbunden. Infolgedessen wird das Nullrechenrelais Bk ο des Rechenrelaissatzes des Registers XI erregt.
Die Leitungen k8-k 17 aus dem Register XI verlaufen über Kontakte des Multiplikationsschaltrelais MD (Fig. 11) und werden bei der Erregung dieses Relais nach Abschaltung von ihrer gewöhnlichen Additionsschaltung mit den Erregerleitungen fe 45-^54 der Multiplikationsrelais Mko-Mkg des RegistersXIII (Fig. 12) verbunden. Jedes der zehn Relais Mko-Mkg ist mit zwei Sätzen von je zehn Kontakten versehen, welche dazu dienen, die zwei Sätze von je zehn Ziffernleitungen der Zehner- und Einerseite der Multiplikationstabelle zu verbinden.
Die Erregung des Multiplikationsschaltrelais MD bewirkt die Erregung des Ubertragungsrelais Bh des Registers XII, und infolgedessen wird das Nullrelais Bk ο der Rechenrelais des Registers XII erregt werden, d. h. es ist ein Stromkreis übeir Plus, Bh, ix, El, 12, Fc, i*3 zustande gekommen. Ebenso ist das Nullrechenrelais\B& ο des Registers XI über die Leitung k 37 erregt worden, und die Leitungen k8-k 17 des Registers XI sind mit den Erregerleitungen &45~£ 54 der Multiplikationsrelais Mk o-Mk 9 verbunden, so daß dasjenige Multiplikationsrelais anspricht, das dem numerischen Werte der Ziffer des niedrigsten Stellenwertes der im Register XI gespeicherten Zahl entspricht. Es erfolgt nun eine Übertragung von Teilprodukten aus dem Register X ins Register XII, da das Relais Aa im Register X und das Relais Bh im Register XII erregt sind, Wobei das dem Stellenwert der letzten ins Register X übertragenen Zahl entsprechende Umkehrrelais ebenfalls erregt ist.
Die von den Sperrkontakten des Registers X abgehenden Leitungen k 8-^17 sind durch das erregte Multiplikationsschaltrelais MD mit dem einen Satz von Ziffernleitungen /104-;'113 (Fig. 11), die an der Einerseite der Multiplikationsrelais angeschaltet sind, und auch mit den Erregerleitungen /43-/52. für die Speicherrelais des Registers X verbunden.
Da das Multiplikationsrelais erregt ist, das der Ziffer des niedrigsten Stellenwertes der ins Register XI übertragenen Zahl entspricht, wird der Übertragungsstromkreis, der auf einer der Leitungen /104-/113 anfängt, durch eine Leitung fortgesetzt, die der Einerziffer des Teilproduktes aus der Ziffer des niedrigsten Stellenwertes im Register X und aus der Ziffer des niedrigsten Stellenwertes im Register XI entspricht.
Die Leitungen /23-/32 gehen von den Multiplikationsrelais zu den Additionsrelais des Registers XI in der in Fig. 9a und 9 ersichtlichen Weise, und da das Rechenrelais Bk ο erregt ist und daher keine Addition erfolgt, wird sich der Impuls in die Speicherrelais desselben Registers fortsetzen (s. ;'33-/42, /43-/52, Fig. 9 und 5).
Die Leitungen/33-/42 aus dem Register
XI sind über das Multiplikationsschaltr-elais MD mit den Leitungen /23-/32 des Registers
XII verbunden, die alle über die Rechenrelais dieses Registers geschaltet sind, und da auch hier das Relais Bk ο erregt ist und daher auch keine Addition stattfindet, setzt sich der Impuls fort bis in die entsprechende Erregerleitung eines Speicherrelais des glei- »°° chen Registers XII, -dessen numerischen Wert der Einerziffer des Produktes aus den Ziffern des niedrigsten Stellenwertes der zwei Faktoren entspricht.
Die Erregung eines Speicherrelais im Re- »05 gisterX und XI hat keine Wirkung auf die in diesen .Registern gesperrten Anker, da die Leitung c 4 für diese Register durch das Relais MD (Fig. 11). unterbrochen ist, so daß keine Erregung der Relais N für die Register ι so X und XI stattfinden kann (Fig. 5).
Durch die Erregung des Speicherrelais des Registers X wird -ein zweiter zu den Rechenrelais führender Stromkreis im Register XI geschlossen, um die Zehnerziffer des ersten Teilproduktes zu übertragen. Der einzige Zweck der Erregung der Speicherrelais des Registers XI ist also, einen normalen Übertragungsstromkreis zur Erregung des Zehnerzuschalt- oder Zehnerausschaltrelais des iao Registers herzustellen.
Da im Register XTI das Relais Bh erregt
ist, wird die Erregung des Sperrelais N im normalen Stromkreise Plus, Bh, ei, Fc1 c2, c s, c 4, wie oben, angegeben, stattfinden, so daß die Sperrvorrichtung einen Schritt ausführt und infolge der Bewegung der Sperrstange 5 die Verbindung zwischen den Leitungen c i->c-ίο an 'den Kontakten DA, EA (Fig. 5) unterbrochen wird.
Die Leitung c io-c 11 des Registers XII
»ο ist über das Multiplikationsschaltrelais MD mit der Leitung c ι o-c 11 des Registers XI verbunden, so daß über die Kontakte DA, EA des Registers XII die Erregung des Rechenrelais des Registers XI und des Registers XII aufrechterhalten wird. Diese beiden Relais sowie Relais Fc der Register XI und XII werden infolgedessen durch die Bewegung der Sperrvorrichtung des Registers XII aberregt. Weiter ,ist die Leitung cf des Registers XII
ao über MD mit c 7 des Registers XI verbunden, so daß der Kontakt 7,4, JA, der durch die Bewegung der Sperrvorrichtung des Registers XII geschlossen wird, die Erregung der Speicherrelais des Registers XII und des Registers XI während der Hin- und Zurückbewegung der Sperrzahnstange S des Registers XII aufrechterhält.
Die Zehnerziffer des gleichen Produktes wird nicht sogleich ins Register XII übertragen, aber das entsprechende Rechenrelais des Registers XI ist erregt, so daß diese Ziffer selbsttätig zu der Einerziffer des nächsten Teilproduktes addiert wird, wenn der dieser Einerziffer entsprechende Impuls
ins Register XI gelangt. Um eine vorübergehende Speicherung der Zehnerziffer durch das erregte Rechenrelais des Registers XI zu erzielen, wird ein zweiter Stromkreis über das gleiche Speicherrelais des Registers X geschlossen unmittelbar nach Unterbrechung des oben beschriebenen Stromkreises, durch welchen die Einerziffer des ersten Teilproduktes ins Register XII gespeichert wurde. Die Leitungen/87-/97 des Registers X sind über das Relais MD mit Plus verbunden. Die Leitungen/87-/97, die sonst für Übertragung und Zehnerschaltung benutzt werden, sind in jedem der Speicherrelais mit einer Leitung verbunden, die das Register ;durch eines der Kabel /88-/96 und /78-/86 verläßt. Da nur eine Leitung für jedes Speicherrelais notwendig ist, werden aus den beiden Leitungssätzen /78-/86 und /88-/96 nur die zehn Leitungen /78-/86 und /96 (eine Leitung aus jedem Relais) für diesen Zweck benutzt.
Während der Übertragung des ersten Impulses (Einerziffer des ersten Teilproduktes) ist das Relais Fern, welches durch seine Erregerieitungci2 mit Relais ^c des Registers XII parallel geschaltet ist (Fig. 5), erregt gewesen, wodurch die Leitungen/78-/86 durch Fcm von der Plusleitung getrennt sind. Wenn das Relais Fc durch das Unterbrechen der Verbindung zwischen den Kontakten DA, EA aberregt wird, wird Fern auch aberregt, wodurch die Leitungen/78-/86 und /96 verbunden werden, um einen Stromkreis von jedem Speicherrelais des Registers X durch die Leitungen/114-/123 und weiter zu den Multiplikationsrelais (s. Fig. 11 und 12) zu schließen.
Im Register X wird das dem numerischen Wert des eben überführten Impulses entsprechende Speicherrelais mittels des folgenden Stromkreises erregt gehalten: Plus, Relais ND (wenn nicht erregt), Leitung c7 (Register X), wodurch die Erregung der vorher erregten Relais mittels eines Haltestromkreises im Register X weiter aufrechterhalten 80: wird. ■
Weiter wird über das Relais MD Plus mit der Leitung ^i verbunden, die bei nicht erregtem Relais Fern mit der Leitung yz verbunden ist. Die Leitung y 2 ist die Erregerleitung für das Relais ND und wird gleichzeitig durch das Relais MD mit der Leitung cj des Registers X verbunden. Solange also Relais Fern erregt ist, erstreckt sich der Haltestromkreis für das betreffende Speicherrelais des Registers X über das Relais ND. Dieser Stromkreis wird durch das Relais ND unterbrochen, wenn dieses Relais erregt wird, wird aber unmittelbar vorher durch das Abfallen des Relais Fern über die durch das erregte Relais MD verbundenen Leitungen y 2, c 7 geschlossen.
In diesem Augenblick, d. h. unmittelbar nach dem Schließen des ersten beschriebenen Übertragungsstromkreises bzw. bei der ersten «00 Aberregung des Relais Fern, wird ein Stromkreis geschlossen von Plus über eine der Leitungen /87 oder /97 und über das erregte Speicherrealis des Registers X, d.h. dasjenige Relais, in welches die Ziffer des nied- »05 rigsten Stellenwertes des zweiten Faktors übertragen worden ist.
Wie früher beschrieben, sind die zehn Leitungen /78-/ 86 und -/96 entsprechend je einem Speicherrelais' jetzt durch das Relais Fern mit den Leitungen/114-/123 verbunden und führen, wie aus Fig. 11 und 12 ersichtlich, zu den Multiplikationsrelais, wo sie die Ziffernleitungen auf der Zehnerseite dieses Relais bilden, so daß der ankommende Impuls die Multiplikationsrelais XIII auf derjenigen der Leitungen k 28-jfe 37 verlassen wird, die dem numerischen Wert der Zehnerziffer des ersten Teilproduktes entspricht, wobei dasjenige Multiplikationsrelais erregt ist, das der Ziffer des niedrigsten Stellenwertes der ins Register XI übertragenen Ziffer ent-
spricht Dieser Impuls über k 28-Ä 37 gelangt, wie aus Fig. 11 ersichtlich, in die Rechenrelais des Registers XI und erregt dort (s. Fig. 9) dasjenige Rechenrelais, das dem numerischen Wert der Zehnerziffer dee genannten Produktes entspricht.
Der oben beschriebene Stromkreis wird während der Bewegung der Sperrstange 5 des Registers XII um einen Schritt ge-
xo schlossen und so lange geschlössen bleiben, als das Relais Fern nicht erregt ist. . Der Haltestromkreis für die Rechenrelais der Register XI und XII wird an den Kontakten DA, EA des Registers XII unterbrochen, und wenn die Sperrzahnstange 6" des Registers XII in .ihre .ursprüngliche Lage zurückgelangt ist, werden die Kontakte TA,.IA .zwischen ci-c 7 unterbrochen, wodurch der Haltestromkreis für die Speicherrelais der Register XI
ao und XII unterbrochen wird.
Wie oben beschrieben,, sind das Rechenrelais Bk ο des Registers XII und das der Zehnerziffer des ersten Teilproduktes entsprechende Rechenrelais des Registers XI er-
ag regt, und infolgedessen werden die Relais Fc und Fern mittels der Verbindungen, C12 erregt, wodurch der Haltestromkreis über Fern, yi, y2 und C] für die Speicherrelais des Registers X auch unterbrochen wird. Zu gleicher Zeit wird das Relais Dc aberregt durch die Aberregung der Speicherrelais in den entsprechenden1 Registern, wodurch ein neuer Ubertragungsstromkreis vom Register X zu dem unter der zweiten Sperrstange im Register XII gesperrten Anker eingeleitet wird.
Dieser Übertragungsstromkreis wirkt genau in der gleichen Weise wie der .oben beschriebene mit der einzigen Ausnahme, daß das der Zehnerziffer des ersten Produktes entsprechende Rechenrelais anstatt des Nullrelais jetzt im Register XI erregt ist. Infolgedessen wird der numerische Wert dieser Zehnerziffer selbsttätig zu dem numerischen Wert der Einerziffer des zweiten Teilproduktes addiert werden, wenn der Stromkreis durch die Rechenrelais des Registers XI geht, wonach die Summe in die zweite Stelle von links in einem der Speicherrelais des Re-
so gisters XII gespeichert wird. Auf dem Wege zu diesen Speicherrelais des Registers XII geht der Impuls durch die · Rechenrelais des Registers XII, von denen aber jetzt nur das Nullrelais erregt ist, so daß keine Addition stattfindet.
Wenn im Register XII die Speicherung des Teilproduktes aus der Ziffer des kleinsten Stellenwertes der ins Register.XI übertragenen Zahl und dem ins Register X übertrage-6n nen Faktor so weit fortgeschritten ist, daß der Impuls entsprechend der Zehnerziffer des letzten Teilproduktes das entsprechende Rechenrelais des Registers XI erregt hat, muß der letzte Impuls, um den Multiplikationsvorgang abzuschließen, ins Register XII übertragen und darin gespeichert werden. Dies wird durch Übertragung eines Nullimpulses über den normalen Ubertragungsstromkreis nach Register XII erzielt, und zu diesem Nullimpuls wird dann der dem erregten Rechenrelais entsprechende Imp'uls in der gewöhnlichen Weise selbsttätig addiert, bevor der Impuls ins Register XII kommt.
Diesen Nullimpuls erhäit man dadurch, daß der Auslösestromkreis /7 über das Relais MD auf die Leitung j 32 umgeschaltet wird, die nach Register XI führt, wodurch in dem Nullübertragungsstromkreis ein Impuls erzeugt wird. Der Auslösestromkreis, der während der Addition durch die Umkehrrelais und Leitung/7 verläuft, geht in diesem Falle nach der Ausführung des nächsten Schrittes der Sperrvorrichtung des Registers XII über die Leitung/124 (s. Fig. 8), welche (s. Fig. 11) durch das Relais MD mit der Spule des Relais Ua verbunden ist, so daß das letztere erregt wird.
Die Leitung £39 vom Register XII, welche während einer Übertragung in der beschriebenen Weise mit Plus verbunden wird, wenn der unbenutzte Teil dieses Registers auf Null gestellt ist, wird im Relais Ua mit der Erregerleitung für Relais Uc verbunden, in welchem Plus dann direkt an die Erregerleitung w' für das Auslöserelais ο des Registers XII angelegt ist.
Das Relais Uc, welches in diesem Falle die gleiche Funktion, nämlich Auslösung, wie das Auslöserelais Uk hat, ist auch mit einem Haltestromkreis in der gleichen Weise wie das Auslöserelais Uk ausgerüstet, der durcli den Schlitten U des Registers XII gesteuert wird.
Die Multiplikation der Ziffer des niedrigsten Stellenwertes des in umgekehrter Reihenfolge im Register XI registrierten Faktors mit dem unmittelbar ins Register X übertragenen Faktor setzt sich in der beschriebenen Weise" fort, bis das vollständige Produkt der Ziffer des niedrigsten Stellenwertes des erstgenannten Faktors mit dem ganzen zweiten Faktor unter den betreffenden Sperrstangen im Register XII gespeichert ist.
Nach Beendigung dieses Vorganges ist es notwendig, daß die Sperrvorrichtung des Registers XI einen Schritt ausführt, um in der oben beschriebenen Weise dasjenige Multiplikationsrelais zu erregen, das der zweiten Ziffer des im Register XI gespeicherten Faktors entspricht, und da die Ziffer des niedrigsten Stellenwertes des jetzt ins Register XU zu übertragenden Produktes einen um eins
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höheren Stellenwert hat als die Ziffer des niedrigsten Stellenwertes des schon im Register XII befindlichen Produktes, muß die Sperrvorrichtung des Registers X einen Schritt ausführen, um das Umkehrrelais des nächsthöheren Stellenwertes zu erregen.
Die Bewegung der Sperrvorrichtung im Register XI wird durch die oben beschriebene Erregung des Relais Uc über die an Plus ίο angelegte Erregerleitungc4 des Speicherrelais des Registers XI bewirkt.
Durch das Relais Uc wird jetzt außer in den zugehörigen Antriebsmagneten N auch ein Impuls ins Speicherrelais Ao des Re-'5 gisters X gesandt zur Sicherheit, daß; eine eventuelle aus einer früheren Rechenoperation unter der betreffenden Sperrstange des Registers zurückgebliebene Ziffer durch Null ersetzt wird. . »o Mittels eines Kontaktes im Relais Uc wird Plus ebenfalls direkt mit dem Additionsschaltrelais El des Registers XII verbunden, um dieses Register in der früher beschriebenen Weise für Addition einzustellen. «5 Die oben beschriebenen Verbindungen werden während der Zurückbewegung des Schlittens im Register XII hergestellt, und wenn der Schlitten in seiner normalen Stellung ankommt, werden die Haltestromkreise der Relais£/a, Uc unterbrochen (Kontakte VV, UU), und die Multiplikation des im Register X gespeicherten Faktors mit der zweiten Ziffer des im Register XI gespeicherten Faktors beginnt, nachdem, wie obenangegeben, eine Null zuerst zu dem in Register X gespeicherten Faktor hinzugefügt wird, um den Stellenwert des jetzt auszurechnenden Produktes entsprechend zu erhöhen.
Die Multiplikation der zweiten Ziffer (der Zehnerziffer) des im Register XI gespeicher-. ten Faktors mit dem im Register X gespeicherten Faktor findet jetzt genau in der oben beschriebenen Reihenfolge statt mit dem einzigen Unterschied, daß Register XII jetzt auf Addition geschaltet ist, so daß die von den Additionsrelais des Registers XI ins Register XII gesandten Impulse jetzt selbsttätig zu den schon im Register XII gespeicherten Impulsen addiert werden.
So Nach der Multiplikation der Zehnerziffer des ersten Faktofs mit dem zweiten Faktor treten die gleichen Schaltungen ein wie nach der ersten Multiplikation, bis schließlich das vollständige Produkt von beiden Faktoren unter den Sperrstangen des Registers XII gespeichert ist.
Da der erste Faktor ursprünglich im Register XI mittels einer normalen Übertragung gespeichert wurde, ergibt sich aus der Beschreibung eines solchen Vorganges, daß Null unter sämtlichen nicht durch Ziffernspeicherung besetzten Sperrstangen des Registers XI registriert ist. Die Leitung k 38 wird mit Plus vfozrXA verbunden, geht weiter über MD und erregt das Relais Ud, in welchem Plus direkt mit dem Auslöserelais sämtlicher Register verbunden ist, so daß ihre Sperrvorrichtungen in die Ruhelage zurückgeführt werden.
Wenn die Sperrvorrichtung für Register X in ihrer Ruhelage angelangt ist, wird sowohl der Haltestromkreis für das Relais MD als auch für das Relais Ud an den Kontakten VV, UU unterbrochen, wodurch sämtliche Teile der Maschine in ihre Ruhelage zurückbewegt werden; nur das Register XII enthält noch das Produkt der zwei Faktoren.
Im folgenden soll der allgemeine Impulsstromkreis einer Multiplikation an Hand der Fig. 13 wiederholt werden, in der der Übersichtlichkeit wegen sämtliche Hilfsrelais und deren Leitungen weggelassen sind.
Der Impulsstromkreis beginnt beim Schalter OI (Fig. 6), Leitung 71, dann Kontakte BB (s. Fig. 5 oder ioa), eine der Leitungen /2-/6, Kontakte des Relais Bh, Speicherrelais Ao-Ag des Registers XII, geht weiter über Kabel;8-; 12 (XII) zu den Ümkehr-
relais TRi-TR$, von denen eines vom
Registef· X aus über Kabel j8-/ 12 (X) erregt worden ist. Von den Umkehrrelais setzt sich der Stromkreis über Kabel;' 13-/17 (X) ins Register X fort, von welchem zwei Impulse, einer für Einer und einer für Zehner, ausgesandt werden.
i. Der Einerziffernimpulsstromkreis geht von gesperrten Kontakten der Speicherrelais A o-A 9 (X) zu den Multiplikationsrelais Mko-Mkg über k8-ki7 (X), von welchen eines über einen entsprechenden Sperrkontakt des Registers XI aus über Kabel k 45-^54 erregt worden ist. Von den Multiplikätionsrelais setzt sich der Impuls fort über Kabel /23-/32 (XI) durch die Rechenrelais Bk ο -Bk 9 des Registers XI, von welchen »05 eines erregt ist, und über Kabel/23-/32 (XII) durch die Rechenrelais Bko-Bk9 des Registers XII und über Kabel 733-/42 (XII) zu den Speicherrelais Ao-Ag des Registers XII. Die Spfcicherrelais des Registers XI werden erregt über Kabel /33-/42 (XI), welches von dem beschriebenen Stromkreis hinter dem Rechenrelais des Registers XI abzweigt; die Additions- oder Rechenrelais des Registers XII werden jüber Kabel & 28-^37 (XII) vom Register XII aus erregt. 2. Der Zehnerziffernimpülsstromkreis aus dem Register X, der unmittelbar nach dem Einerstromkreis durch eines der Speicherrelais ^0-^9 (X) über Kabel /43-/52 (X) geschlossen wird, geht" über Kabel /114-/123, Zehnerziffernkontakte der Multiplikation^-
relais Mko-Mkg und weiter über . Kabel k2&-kS7 (XI) und erregt die Additions- oder Rechenrelais des Registers XI.
Die Kapazität der Maschine bei Multiplikation
Die Kapazität der Maschine bei einer Multiplikation ist in erster Linie von der Umkehrvorrichtung abhängig, welche mittels ίο des Registers X nach jeder Multiplikation des zweiten Faktors mit einer Ziffer des ersten Faktors geschaltet wird. Falls z. B. der zweite Faktor, der in Register X gespeichert ist, drei Ziffern, besitzt, wird das Utnkehrrelais Ti? 3 für die Multiplikation dieses Faktors mit der ersten Ziffer des ersten Faktors erregt sein. Für die nächste Ziffer des ersten Faktors wird dann Umkehrrelais TR 4 erregt sein, und für die dritte Ziffer des ersten Faktors wird Umkehrrelais TR 5 erregt sein. Falls, der erste Faktor mehr als drei Ziffern umfaßt, kann die Multiplikation dann nicht ausgeführt werden.
Da das Register XII eine Kapazität von »5 fünf Stellen hat, kann in dem.Register kein Produkt von mehr als· fünf Stellen gespeichert werden. Aber die fünf ersten Ziffern eines mehr als fünfstelligen Produktes können aus praktischen Gründen ausreichend sein.
Zur Abrundung eines Produktes auf fünf Stellen ist gemäß der Erfindung das fünfte Umkehrrelais TA 5 (Fig. 8) mit einem Hilfskontakt versehen, der mit einem Kontakt des 35' Multiplikationsschaltrelais MD in dem Erregerstromkreis om für ein Hilfsschaltrelais OM (Fig. 11) verbunden ist,, über welches die Verbindungen von sämtlichen Kontakten BB im Register XII zu den zwei Leitungssätzen k 2-ky und j 2-j 7 gehen.
Durch dieses Stellenschaltrelais OM wird bei seiner Erregung die Kontaktfeder XA und der Kontakt BB, der der ersten Sperrstange des Registers entspricht, über die Leitung&2 mit der Leitung k 3, welch letztere der zweiten .Sperrstange in dem Register entspricht, verbunden, ebenso wie die Leitung . /3, deren Kontakt in Verbindung mit der Kontaktfeder AA der zweiten Sperrstange des Registers entspricht, an die Leitung/2, die der ersten Sperrstange des Registers entspricht usw., angeschlossen wird, während der. erste Kontakt unter der Kontaktfeder AA anstatt mit Leitung;2 durch das Relais OM bei seiner Erregung mit dem früher beschriebenen allgemeinen Nullübertragungsstromkreis ,/32 verbunden ist.
Diese Schaltung hat die Wirkung, daß der
durch die zweite Sperrstange des Registers XII gespeicherte Impuls zu dem Impuls addiert wird, der durch den gewöhnlichen Multiplikationsstromkreis auf den Kontaktanker unter der ersten Sperrstange des Registers XlI übertragen wird, während gleichzeitig der vorher durch die erste Sperrstange des Registers XH aufgenommene Impuls, der der Ziffer des niedrigsten Stellenwertes des vorliegenden Produktes entspricht, ausgeschieden wird.
Die Kapazität des Registers XII wird in dieser Weise immer dazu ausgenutzt, die Ziffern der höchsten Stellenwerte eines Produktes von mehr als fünf Stellen zu speichern.
Angabe des Resultats nach ausgeführter Multiplikation
Aus praktischen Gründen wird die in Fig. 7 veranschaulichte Verbindung zur Druckvorrichtung immer selbsttätig oder in anderer Weise während einer Multiplikation unterbrochen, da es im allgemeinen nicht erwünscht ist, die Teilprodukte abzudrucken. Diese Unterbrechung kann, falls sie selbsttätig erfolgen soll, mittels eines Kontaktes, des Relais MD bewirkt werden, über welchen (Fig. ι ia) Plus an qj zur Erregung des Relais JSi (Fig. 15) angelegt wird, welches den Typenhebelstromkreis unterbricht (s. auch Fig. 11). . - '
Der Abdruck eines im Register XII vorhandenen Endergebnisses kann in der schon beschriebenen Weise durch Erregung des Resultatrelais Ep dieses Registers erfolgen, indem der Stromkreis über Leitung p entweder mittels der Taste RE oder mittels einer der Tasten FE oder FG (Fig. 8), falls Dezimalstellen abgesetzt werden sollen, geschlossen wird.
Die Erregung des Resultatrelais Ep kann indessen auch selbsttätig in der folgenden Weise erfolgen:
Das Auslöserelais Ud (Fig. 11), welches, wie oben beschrieben, nach einer Multiplikation erregt wird, besitzt einen Kontakt, durch den Plus mit der Erregerleitung u 10 für ein Hilfsrelais Ue verbunden wird, dessen Haltestromkreis über einen Ruhekontakt eines unerregten Relais Uf geht, so daß das Relais Ud auch nach Aberregung von Ue erregt bleibt so lange, als Relais Uf nicht erregt wird (s. Fig. 11 und TTa).
Die Erregerleitung p für das Resultatrelais Ep des Registers XII ist durch einen Arbeitskontakt des erregten Relais Ue und einen Ruhekontakt des aberregten Relais Ud. mit der Plusleitung verbunden, so daß das Resultatrelais Ep des Registers XII selbsttätig erregt wird in dem Moment, da. Ud bei der Erreichung der Ruhelage durch die Sperrvorrichtungen aberregt wird. iao
Der Abdruck des Endergebnisses erfolgt jetzt in der schon beschriebenen Weise.
Die Auslösung nach dem Abdruck des Registers XII wird in der gewöhnlichen Weise bewirkt mittels eines Stromkreises über Leitung k 38, Relais El (XII), da £39 und £40 S im Relais Ep (XII) geschlossen ist (Fig. 11 und ιia), über das erregte Relais Ue nach der Erregerleitung w 11 für Relais Uf, dessen Erregung Ue aberregt und damit sich selbst abschaltet.
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Selbsttätige Wiederholung von Rechenoperationen
Falls nach einer Multiplikation anstatt der Leitung p die Erregerleitung h für das Übertragungsrelais Bh, dessen Erregung eine Übertragung bewirkt, und die Erregerleitung q für das Umkehrrelais TR 5 irgendeines Registrieraggregates über das Relais Ue so mit Plus verbunden werden, wird das Resultat aus dem Register XII selbsttätig in das Register übertragen, welches dasjenige Relais Bh besitzt, dessen Erregerleitung in dieser Weise im Relais Ue mit Plus verbun- »5 den worden ist.
Falls anstatt Leitung h die Erregerleitung/ für das Additionsschaltrelais El eines bestimmten Registers, welches die Leitung h zur Erregung des Relais Bh und Einleitung einer Addition mit Plus verbindet, mit Plus durch das Relais Ue verbunden wird, wird das Resultat des Registers XII selbsttätig in demjenigen Register addiert, in welchem sich das in obiger Weise erregte Relais El befindet.
Falls nach einer Multiplikation eine Subtraktion anstatt einer Addition ausgeführt werden soll, werden die Leitungen n, I und q mit Plus durch das Relais Ue verbunden, wodurch gleichzeitig die Subtraktionsrelais DT und CT zusammen mit den Relais El, Dh und TR 5 erregt werden. Dies bewirkt eine selbsttätige Subtraktion des Resultates aus dem Register XII von der Zahl desjenigen Registers, in welchem sich das erregte Relais El befindet.
In ähnlicher Weise können unmittelbar nach irgendeiner Rechnung weitere Operationen selbsttätig durch das Schließen von Kontakten mittels eines Schaltrelais, wie z. B. Ue, irgendeines damit verbundenen Registeraggregates ausgeführt werden, indem dadurch Plus an erforderliche Leitungen zur Erregung eines Schaltrelais, wie z. B. Ue, mittels eines Auslöserelais angelegt wird, das mit demjenigen Registeraggregat verbunden ist, auf dessen letzten Vorgang der selbständige Vorgang folgen soll.
Nach den obigen Angaben kann die Ma-
schine gemäß der Erfindung in der Weise ausgebildet sein, daß irgendeine Reihe von im voraus bestimmten Rechenoperationen sich selbsttätig vollziehen. Hieraus folgt auch, daß Operationen auch wahlweise ausgeführt werden können, indem durch Einbau von entsprechenden Schaltvorrichtungen eines oder mehrere der Unterbrecherrelais nach Art des Relais Ue mit demjenigen Auslöserelais verbunden werden, das dem in Frage kommenden Register angehört.
Zwei Sätze von solchen Relais, welche im .allgemeinen benutzbar sind, sollen jetzt besprochen werden.
Für die Errechnung von Summen oder sonstigen Endergebnissen wird der Rechenvorgang mittels Relais Ep eingeleitet; wenn eine Übertragung in ein bestimmtes Register stattfinden soll, wird der Vorgang durch Relais Bh eingeleitet. Eine Rechnung, wie Addition und Subtraktion, wird mittels des Relais El eingeleitet; Multiplikationen werden mittels des Relais MD eingeleitet. Die vier letztgenannten Relais und ihre Wirkung sind schon beschrieben worden. Eine Division wird mittels Relais DM eingeleitet, das im folgenden näher beschrieben werden soll. Nach Übertragung, Addition oder Subtraktion wird Relais Uk für die Auslösung des Stromkreises benutzt, nach einer Multiplikation wird die Auslösung mittels Relais UD bewirkt. Die Wirkung dieser Relais ist schon in der vorhergehenden Beschreibung angegeben worden. Nach Abschluß einer Division wird ein ähnliches Relais für die Auslösung der Stromkreise benutzt, und das letztgenannte Relais soll im folgenden beschrieben werden.
Division
Allgemeine Einleitung Ioo
Falls die Register X und XI, in welche die beiden Faktoren gespeichert sind, nach der Multiplikation in der Stellung verbleiben, die sie unmittelbar vor ihrer Auslösung einnahmen, und die mit Register XII verbundene «»5 Rechenvorrichtung dann für Subtraktion anstatt für Addition eingestellt wird, kann eine Multiplikation und eine Übertragung nach Register XII in umgekehrter Reihenfolge ausgeführt werden unter der Voraussetzung, daß die Sperrvorrichtungen der Register X und XI schrittweise rückwärts bewegt werden. In diesem Falle werden die Produkte des ersten Faktors mit dem zweiten Faktor von der im Register XII gespeicherten Zahl subtrahiert anstatt in diesem Register addiert zu werden. Die Umkehrung kann auch zweckmäßig durch besondere (Umkehr-) Relais RT2-RT 5 (Fig. 8a) erfolgen.
Nach Beendigung dieser umgekehrten Multiplikationen erhält man im Register Xl I als Resultat Null, und die ausgeführte Rech-
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nung ist eine Division der im Register XI] gespeicherten Zahl durch die im Register X gespeicherte Zahl, deren Quotient die im Register XI vorhandene Zahl ist. Eine Division ist grundsätzlich identisch mit einer Multiplikation mit dem einzigen Unterschied, daß die Rechenvorrichtung des Registers XII auf Subtraktion anstatt auf Addition geschaltet ist.
ίο Gemäß der Erfindung wird für eine Division der Dividend durch normale Übertragung ins Register XII und dann der Divisor im Register X in der gleichen Weise wie bei einer Multiplikation gespeichert. ~ Die Aufgäbe bei der Division besteht jetzt darin, die Ziffern des Quotienten zu finden und diese ins Register XI zu übertragen.
Die einzelnen Ziffern des Quotienten werden gemäß der Erfindung mit Hilfe eines so Vorganges gefunden, der in der folgenden Beschreibung als Quotientenwahl oder kurz Wahl bezeichnet werden soll.
Für eine selbsttätige Quotientenwahl dient gemäß der Erfindung in Verbindung mit den drei schon beschriebenen Schalt- oder Rechenregistern ein viertes Schaltregister, dessen Sperrvorrichtung eine den Ziffern des Zahlensystems entsprechende Anzahl von Schritten, also zehn Schritte, ausführen kann. Normalerweise ist es indessen nicht notwendig, ein vollständiges Register zu verwenden, da der, selbsttätige Wahlvorgang mittels einer Sperrvorrichtung wie die obenerwähnte ohne Hilfe von Vielfachkontaktrelais ausgeführt werden kann.
Eine Sperr- oder Wahlvorrichtung dieser Art, kurz Sucher genannt (Fig. 14b und 14a), besitzt eine Kontaktfeder, die bei der schrittweisen Fortschaltung der Reihe nach mit zehn festen Kontakten BB -in Verbindung kommt.
Der Sucher ist derart mit den Registern X und XII verbunden, daß, wenn seine Kontaktfeder auf den ersten festen Kontakt auftrifft, ein Multiplikationsstromkreis geschlossen wird, durch welchen die zwei Ziffern der höchsten Stellenwerte des im Register X gespeicherten Divisors mit 9 multipliziert werden und das erhaltene Produkt ins Register XII übertragen wird, deren Rechenvorrichtung auf Subtraktion geschaltet ist.
Im Register XII werden zwei Ziffern des genannten Produktes von den entsprechenden Ziffern der höchsten Stellen des Dividenden subtrahiert.
In dem Falle, daß die zwei Ziffern des Produktes von 9 mit den zwei Ziffern der höchsten Stellen des Divisors eine Zahl bilden, die höher ist als die durch die entsprechenden Ziffern der höchsten Stellen des Dividenden gebildete, wird das Zehnerschaltrelais erregt.
Das bedeutet, daß die Ziffer des höchsten Stellenwertes des Quotienten einen niedrigeren numerischen Wert hat als 9.
Der geschlossene Zehnerzuschaltstromkreis wird dazu benutzt, den Sucher einen Schritt weiterzubewegen, wodurch ein gleicher Multiplikationsstromkreis mit 8 als Multiplikatorgeschlossen wird, und falls bei der Subtraktion dieses Produktes das Zehnerzuschaltrelais erregt wird, wird die schrittweise Bewegung des Suchers selbsttätig fortgesetzt. *
Wenn der genannte Teil des Produktes einer im Sucher vorhandenen Ziffer mit den zwei höchststelligen Ziffern des Divisors gleich oder niedriger ist als die entsprechenden Ziffern der höchsten Stellen des Dividenden, wird keine Zehnerschaltung bei der Subtraktion veranlaßt und der Stromkreis für das Zehnerabschaltrelais geschlossen. Über diesen Stromkreis wird die vollständige Multiplikation der betreffenden Ziffer mit dem Divisor selbsttätig eingeleitet, wonach das Produkt in der gewöhnlichen Weise ins Re- S5 gister XII übertragen und dort von dem gespeicherten Dividenden subtrahiert wird. Dann wird der Sucher selbsttätig in die Ruhelage zurückgeführt, und die erhaltene Ziffer, die die Ziffer des höchsten Stellenwertes des Quotienten bildet, wird selbsttätig ins Register XI übertragen.
Wenn die erste Ziffer des Quotienten gefunden ist, wird die Wahl für die nächste Ziffer selbsttätig eingeleitet und so lange fortgesetzt, als die Kapazität der Maschine es zuläßt.
Da die Wahl gemäß der Erfindung nur den Zweck hat, den einen oder anderen von zwei Stromkreisen zu schließen, je nachdem eine too Ziffer dem Quotienten angehört oder nicht, darf während dieses Vorganges keine Bewegung der Sperrvorrichtung in den Registern stattfinden, und infolgedessen ist die für die Wahl erforderliche Zeit sehr kurz, da sie nur durch die Bewegung der Ankerkontakte in einer beschränkten Anzahl von Vielfachkontaktrelais bestimmt wird.
Die Verwendung der zwei höchststelligen Ziffern des Divisors für die Wahl dient nur der Verkürzung der erforderlichen Zeit.
Falls das Produkt einer gefundenen Quotientziffer mit den zwei Ziffern höchsten Stellenwertes des Divisors gleich den Ziffern · des höchsten Stellenwertes des Dividenden ist, wird es vorkommen, daß die Multiplikation der genannten Quotientziffer mit dem vollständigen Divisor ein Produkt ergibt, dessen numerischer Wert höher ist als der des Dividenden. In einem solchen Fall wird der numerische Wert der erhaltenen Quotientziffer um eins vermindert, während gleichzeitig der
numerische Wert des Divisors zu dem des Dividenden im Register XII addiert wird.
Unter Dividend soll sowohl die ursprünglich gespeicherte Zahl als auch ihr jeweiliger Restbetrag verstanden sein.
Da das Produkt von 9 mit den zwei höchststelligen Ziffern eines Divisors in einigen Fällen eine zweistellige Zahl und in anderen Fällen eine dreistellige Zahl sein kann, muß das Produkt, um die Wahl gleichmäßig zu gestalten, immer in eine dreistellige Zahl umgewandelt werden. Falls die Zahl daher nur zwei Ziffern umfaßt, wird selbsttätig eine Null als Hundertziffer vor die Zahl gesetzt. Infolgedessen können immer zwei Ziffern gleichen Stellenwertes des bei der Wahl erzielten Produktes benutzt werden, um von den entsprechenden Ziffern höchsten Stellenwertes des Dividenden subtrahiert zu werden. ao Wenn das genannte Produkt von den Ziffern höchsten Stellenwertes des Dividenden subtrahiert werden soll, wird das Produkt in einigen Fällen eine dreistellige Zahl sein, deren zwei Ziffern höchsten Stellen- «5 wertes eine Zahl mit niedrigerem numerischem Wert bilden als die zwei Ziffern höchsten Stellenwertes des Dividenden. Um auch in diesem Falle ein richtiges Resultat zu erhalten, muß die Ziffer des höchsten Stellenwertes des Dividenden zur Ziffer zweithöchsten Stellenwertes derjenigen Zahl gemacht werden, von welcher die aus den zwei Ziffern höchsten Stellenwertes des genannten Produktes subtrahiert werden soll, und obschon dieser Schritt bei einer Wahl nur in dem letzterwähnten. Falle notwendig ist, wird es vorgezogen, diesen Schritt in allen Fällen .auszuführen, um die Quotientenwahl gleichmäßig zu gestalten.
Bei einem Wahlvorgang wird deshalb immer jedes zweistellige Produkt von 9 mit den zwei Ziffern des höchsten Stellenwertes des Divisors in eine dreistellige Zahl durch Vorausstellen einer Null umgewandelt, deren Hundertziffer und Zehnerziffer benutzt wird. Die in dieser Weise erhaltene zweistellige Zahl wird dann immer zuerst von einer zweistelligen Zahl subtrahiert, in welcher die Einerziffer durch die Ziffer des höchsten Stellenwertes des Dividenden gebildet wird, während die Zehnerziffer durch eine Null ge- : bildet ist.
Für eine Wahl werden also eine Reihe von Multiplikationsstromkreisen geschlosseil, die mit den Multiplikationsstromkreisen für eine reine Multiplikation identisch sind mit der Ausnahme, daß der Sucher gemäß Fig. 14 die Multiplikationsrelais' des Registers XI ersetzt, wobei der erste Kontakt unter der Feder der Divisionssperrvorrichtung einem Ankerkontakt des Relais Mk 9 entspricht usw.
Umkehren von Stromkreisen beim Di vis ions Vorgang
Bei einer Umkehrung der Ziffernfolge werden, wie bereits erläutert, die Umkehrrelais TRi-TR ζ von der Sperrvorrichtung eines Registers derart gesteuert, daß das erste Umkehrrelais in der Ruhelage der Sperrvorrichtung erregt ist. Das ,zweite Umkehrrelais wird durch die Sperrvorrichtung in der Stellung über der zweiten Sperrstange erregt usw. Die Übertragungsstromkreise sind durch die Umkehrrelais derart geschaltet, daß, wenn das ft-te Umkehrrelais erregt ist, der Stromkreis durch die w-te Ziffer des Registers, von der die Umkehrvorrichtung gesteuert wird, nach dem Sperranker eines anderen Registers «unter seiner ersten Sperrstange umgeschaltet wird, während der Stromkreis, welcher der (w-i)-tesri Sperrstange des ersten Registers entspricht, nach einem Anker unter der zweiten Sperrstange in dem zweiten Register umgeschaltet wird usw.
Während einer Division wird die Umkehrvorrichtung durch die Sperrvorrichtung des Registers XI gesteuert, d. h. durch die Sperrvorrichtung des Registers, in welchem die Ziffern des Quotienten gespeichert werden.
In der ursprünglichen Lage des Registers
XI muß die Umkehrvorrichtung derart geschaltet sein, daß der Stromkreis, der der Ziffer des höchsten Stellenwertes des Divisors entspricht, d. h. der Stromkreis über einen gesperrten Anker unter der ersten Sperrstange des Registers X mit einem Stromkreis verbunden wird, der der Ziffer des höchsten Stellenwertes des Dividenden entspricht usw.
Nach dem ersten Schritt der Sperrvorrichtung des Registers XI muß der Stromkreis von der Ziffer höchsten Stellenwertes des Divisors mit einem Stromkreis verbunden werden, der der Ziffer des nächstniedrigeren Stellenwertes des ursprünglich ins Register
XII übertragenen Dividenden entspricht. Dies würde man, wie ersichtlich, mittels
der gewöhnlichen Umkehrvorrichtung erzielen, falls sie durch eine Sperrvorrichtung ge- no steuert würde, die schrittweise nach rückwärts anstatt nach vorwärts bewegt wird, wie es in der Einleitung der Beschreibung einer Division erklärt ist.
Um eine besondere Sperrvorrichtung für die Steuerung der Umkehrvorrichtung zu ersparen, ist gemäß der Erfindung eine Anzahl von Hilfsumkehrrelais RT'2, RT 3, RT4, RT 5 (s. Fig. 8a) vorgesehen. Die Erregung dieser Hilfsrelais wird gesteuert nach dem Stellenwert des im Register XII registrierten Dividenden. Zweckmäßigerweise
wird die Erregung vom Register X aus bewirkt, indem im Register X dem Divisor eine Anzahl von Nullen hinzugefügt wird, so daß er die gleiche Anzahl von Ziffern enthält wie der Dividend.
Die von der Sperrvorrichtung' des Registers XI gesteuerten Erregerstromkreise für die gewöhnlichen Umkehrrelais werden durch die erregten Divisionsumkehrrelais derart umgeschaltet, daß der Stromkreis, der in der ersten Stellung der Sperrvorrichtung des Registers XI geschlossen wird, dazu dient, das normale Umkehrrelais zu erregen, das der letzten verstellten Sperrstange - des Registers XII ent-
«5 spricht. Der Stromkreis, der in der zweiten Stellung der Sperrvorrichtung des Registers XI geschlossen wird, wird derart umgeschal-
■ tet, daß er dasjenige normale Umkehfrelais erregt, das der vorletzten verstellten Sperr-
ao stange des Registers XII entspricht usw.
Einzelheiten bei der Division
Die Stromkreise für die Quotientenwahl
a5 sind aus den Fig. ii, na, 14, 14a, 14b und 8a ersichtlich.
In Fig. 14b ist der Sucher in vergrößertem Maßstabe dargestellt. Die zugehörigen Vielfachkoritaktrelais und ihre Schaltung sind schematisch in Fig. 14a veranschaulicht. Eine vollständige Maschine für Division und Multiplikation ist in Fig. 18 schematisch versinnbildlicht, die aber auch für Addition und Subtraktion-verwendbar ist.
Zu Beginn einer Division wird der Dividend zuerst in der gewöhnlichen Weise ins Register XII über das Register X und die normalen Umkehrrelais übertragen. Der Divisor wird nachher unmittelbar ins RegisterX unter Hinzufügung einer Anzahl von Nullen, durch die er die gleiche Stellenzahl wie der Dividend erhält, gespeichert.
Das Niederdrücken der Divifionstaste..fir.D (s. Fig. 14a) bewirkt jetzt die Erregung des Vielfachkontakt- oder Divisionsschaltrelais DM1 welches mit einem Kontakt für einen Stromkreis dm versehen ist und der durch das unerregte Relais Uo geht und das Multiplikationsschaltrelais MD (s. Fig. na) erregt. Die Relais DM und MD werden beide erregt gehalten mittels des gleichen Haltestromkfeises, Leitung g 2 (X).
Weiter werden die Erregerleitungen / 8'-;' 12' (s. Fig. 8), die vom Register X nach dem normalen Umkehrrelais führen, durch das Relais DM mit den Leitungen /8-/12 (X) verbunden, welche, wie aus Fig. 8a ersichtlich, die Erregerleitungen für die Divisionsumkehrrelais RT2-RT5 bilden. Für das erste Umkehrrelais TR1 ist kein Hilfsumkehrrelais erforderlich, da jenes unmittelbar durch die Leitung/8 erregt wird (s. Fig. 8 und 8a).
Durch das Relais DM wird Plus an die Leitung /1 des Registers Xl gelegt und der Leitungssatz /2-/6 des Registers XI mit den Leitungen /8-/12 (XI) verbunden, welche über die Hilfsumkehrrelais die normalen Umkehrrelais TR ι-TR 5 erregen.
Endlich werden die Leitungen k 45-^ 54, welche nach dem Mul'tiplikationsschema zu > den Multiplikationsrelais Mko-Mk9 führen, durch das erregte Relais DM unterbrochen. Durch das erregte Relais DM wird gleichzeitig Plus an die Kontaktfeder AAd des Suchers (Fig: 14a und 14b) gelegt, deren zugehörige Kontakte BBg-BBo mit dem entsprechenden Multiplikationsrelais verbunden sind.
'80 Qüotientenwahl bei der Division
Plus ist durch das erregte Relais DM mit den Leitungen / (XH) und η (XII) (Fig. 14a und 18) verbunden, wodurch das Register XiI auf Subtraktion geschaltet ist.
Durch das erregte Relais DM wird Plus an die über einen Ruhekontakt des aberregten Relais Su führende Erregerleitung dd für das erste Sucherrelais SD1 gelegt.
Das zu der Umkehrvorrichtung führende 9" Kabel /8-/12 des Registers XII ist durch das Relais SD1 unterbrochen, und Plus wird direkt mit der Leitung/9 in diesem Kabel verbunden (Fig. 14). Leitung /9 entspricht /9" in Fig. 8 und ist diejenige Leitung, welche bei einer normalen Umkehrung mit demjenigen Stromkreis verbunden werden würde, der der Ziffer des nächsthöchsten Stellenwertes der im Register X gespeicherten Zahl entspricht. Durch das Relais SD1 sind indessen die Leitungen/13-;'17 für die Umkehrvorrichtung, durch deren eine der Strom von der Leitung/9 gehen wird, vom Register X abgeschaltet und mit k 2-k 6 (XII) derart verbunden, daß der Stellenwert des Stromkreises um eine Stelle erhöht und über einen gesperrten Ankerkontakt des höchsten Stellenwertes im Register XII (s. Fig. 5) geführt wird. Von da verläuft er weiter nach einer der Leitungen kS-kiy, k 18-&27, welche no im Additionsschaltrelais El mit den Leitungen k 28-/^37 (XU) verbunden sind (s. Fig. 18), so daß im Register XII dasjenige Rechenrelais erregt wird, das der Ziffer des höchsten Stellenwertes der im Register Xl 1 gespeicherten Zahl entspricht.
Weiter ist Plus durch das Relais SDi über j 14, Relais Ep an Leitung/19 gelegt, welche durch das Relais Aa mit der Leitung IiT, (X) verbunden ist und über einen durch iao die zweite Sperrstange des Registers X gesperrten Ankerkontakt geht (s. Fig. ioa),
d.h. über denjenigen gesperrten Ankerkontakt, der der Ziffer des nächsthöchsten Stellenwertes des Divisors entspricht. Der Stromkreis verläßt Register X durch eine der S Leitungen k8-k τη (X), welche (s. Fig. 14 und 14a) durch das Relais SDi über die Leitungen j 78-j 86, /96 mit den Leitungen /114-/123 (Fig. ι ia, aberregtes Relais Fern) verbunden sind. Die letzterwähnten Leitungen bilden den einen Satz von Ziffernleitungen, die auf der Zehnerseite der Multiplikationsrelais angeschlossen sind (s. Fig. 13).
Das Rechenrelais des Registers XI, das der Zehnerziffer des Produktes von 9 mit der Ziffer nächsthöchsten Stellenwertes des Divisors entspricht, wird infolgedessen erregt werden, da das Multiplikationsrelais Mk 9 direkt durch den Sucher über die Kontaktfeder AAd und Kontakt BE 9 erregt worden ist.
Der Stromkreis cio, cn und ci2, welcher (s. Multiplikation) dann geschlossen ist, wenn ein Rechenrelais in beiden Registern XI und XlI erregt ist, erregt jetzt das Sucherfortschaltrelais Fern (s. Fig. na). Durch dieses Relais wird Plus mit einer Leitung de -verbunden, die durch Ruhekontakt des nicht erregten Relais 5m (Fig. 14a) das Relais SD-2 erregt, welches in der folgenden Beschreibung als das zweite Sucherrelais bezeichnet werden soll. Relais SD 2 schaltet sich- in einen Haltestromkreis df ein, der über einen Ruhekontakt des unerregten Schaltrelais Sp nach Kontakt SL in der Sperrvorrichtung geht, durch welche es mit Plus verbunden wird, wenn die Schaltstange 5" sich in der Ruhelage befindet (s. Fig. 14b). Die Leitung df ist im Sucherrelais FD 2, wenn erregt, mit der Leitung do verbunden, welche die Erregerleitung für das Sucherabschaltrelais Su bildet, so daß dieses erregt wird, sobald der Haltestromkreis für SD2 geschlossen ist.
Durch das Relais Su werden die Leitungen dd und de für das erste und das zweite Sucherrelais unterbrochen, so daß das erste Wahlrelais aberregt wird, wogegen das zweite Wahlrelais durch seinen Haltestromkreis erregt bleibt.
. Durch das zweite Sucherrelais SD 2 ist k2 (X) mit Plus verbunden, während gleichzeitig die Leitungen/8-/12 (Register XIl) unterbrochen werden, und da die Verbindung zwischen k8-ki7 (X) und /114-/123 (XIIl) durch das aberregte Relais SDi jetzt unterbrochen ist, geht der Stromkreis über /18, -Relais Aa und k 2 (X) als normaler Übertragungsstromkreis (Multiplikation) durch das Register X, Einerseite derMultiplikationsrelais, Rechenrelais des Registers XI, Rechenrelais des Registers XII zu den Speicherrelais des Registers XII (s. Fig. 14), und da die Rechenrelais des Registers XII auf Subtraktion geschaltet sind, wird, der erzeugte Impuls, der die Einerziffer der Summe der Zehnerziffer des Produktes von 9 mit der Ziffer nächsthöchsten Stellenwertes in dem Divisor und der Einerziffer des Produktes von 9.mit der Ziffer höchsten Stellenwertes des Divisors darstellt, von der Ziffer des höchsten Stellenwertes des Dividenden subtrahiert. Er bewirkt die Erregung des Zehnerzuschaltrelais des Registers XI in dem Falle, daß die genannte Summe höher als 9 ist, während das Zehnerschaltrelais des Registers XII erregt wird, wenn die von der höchsten Ziffer des Dividenden subtrahierte Ziffer einen höheren numerischen Wert hat als die des Dividenden.
Der Erregerstromkreis c 4 (XII) für die Sperrvorrichtung des Registers XII ist durch das erregte Relais Su unterbrochen (s. Fig. 14a), so daß keine Bewegung der Sperrvorrichtung des Registers XII stattfindet, c 4 (XII) ist indessen gleichzeitig durch das erregte Relais Su mit der Leitung se verbunden, die die Erregerleitung des dritten Sucherrelais 5"D 3 bildet.
In dieser zweiten Stufe der Quotientenwahl wird die Zehnerziffer derjenigen dreistelligen Zahl, die man erhält durch die ,Multiplikation von 9 mit den zwei Ziffern des höchsten Stellenwertes des Divisors, von der Ziffer höchsten Stellenwertes des Dividenden subtrahiert.
Das. dritte Sucherrelais hat nun die Aufgabe, Stromkreise zu schließen, mitteis · welcher die Hunderterziffer der genannten dreistelligen Zahl von der hinzugefügten Null subtrahiert wird, welche erfindungsgemäß bei >oo der ersten Stufe der Wahl als die Ziffer des höchsten Stellenwertes des Dividenden betrachtet wird.
Das Sucherrelais SD 3 hat (s. Fig. 14a) einen Haltestromkreis ic, der im Relais SD 2 mit Plus verbunden ist, so daß Relais SD 3 so lange, etregl. gehalten wird, wie SD2 erregt ist.
Im Relais SD 3 wird der Haltestromkreis cio, cn und ci2 der Rechenrelais und Re- »>° lais Fc der Register XI, XII sowie des Relais Pcm des Registers XII unterbrochen, um die genannten Relais dieser Register abzuerregen. Das Relais SD 3 dient weiter dazu, das Speicherausschaltrelais Sm zu erregen, us welches den Haltestromkreis c 7 für die Speicherrelais der Register XI und XII für ihre Aberregung unterbricht.
Durch das Relais SD 3 wird weiter Plus mit der nach dem Umkehrrelais führenden Leitung /8 verbunden, um dasjenige Rechenrelais des Registers XII zu erregen, das der
vorgesetzten Null entspricht. Diejenige Ziffer, die bei den folgenden Wahlvorgängen im Dividendenrest der Null entspricht, die bei der ersten Wahl als die höchste Ziffer dem Dividenden hinzugefügt wurde, kann jeden numerischen Wert zwischen ο und 9 haben.
Durch das Relais SD 3 ist Plus weiter mit
Ä-2 (X) verbunden wie &3 (X) durch das Relais SD1, so daß nunmehr dasjenige Rechenrelais des Registers XI erregt wird, das der Zehnerziffer des Produktes von 9 und der Ziffer des höchsten Stellenwertes des Divisors entspricht.
Das Plus an der Leitung;32 (XI) hat die* gleiche Wirkung, als wenn eine Null der höchsten Ziffer des Divisors vorangesetzt wäre und der Suchquotient mit Null multipliziert und die Einheiten dieses Produktes zu dem Zehner des Produktes aus dem Suchquotienten mal der höchsten Ziffer des Divisors addiert würde. Der Impuls über die Leitung ;32 (XI) setzt sich zum Relais DT oder CT und zum Rechenrelais Bk des Registers XI fort, welches die Zehnerziffer des Proätfktes von 9 mal der höchsten Ziffer des Divisors darstellt und so ein Speicherrelais A des Registers XI erregt, welches der Zehnerziffer des Produktes oder der Summe der Zehnerziffer plus eins der Zehnerschaltung entspricht. Im Falle, daß irgendein anderes Speicherrelais A und nicht das Nullspeicherrelais A des Registers XI erregt wird, so wird eine echte Ziffer im Register XII übertragen und von der Null vor der höchststelligen Ziffer des Dividenden abgezogen. Das bewirkt die Erregung des Zehnerzuschaltrelais DT (Register XIl). Das Relais DT (Register XII) wird auch erregt, wenn das Nullrechenrelais A des Registers XI und ebenso das DIVRelais (Register XIl) erregt war, sobald die Subtraktion von der höchsten Wertziffer des Dividenden ausgeführt worden war. Die Erregung des Relais DT im Register XII zeigt an, daß der Quotient zu groß ist. Im Falle, daß das Nullrechenrelais A des Registers XI erregt ist und eine Null ins Register XlI übertragen wird, in welchem das Relais CT erregt ist, wird das Relais CT abermals erregt, nachdem die Subtraktion von der Null vor der höchststelligen Ziffer des Dividenden erfolgt. Dieses zeigt an, daß der Suchquotient genügend klein ist.
Das Anlegen von Plus an die Leitung / 32 (XI) hat den Zweck, den Zehner des Produktes aus der höchststelligen Ziffer des Divisors mal dem Suchquotienten mit oder ohne Zehnerschaltung ins Register XII zu übertragen. Bei einem zweistelligen Produkt wird über diesen Stromkreis eine Null ins Register XII übertragen, um sie von der Null vor den höchststelligen Ziffer des Dividenden abzuziehen. Dies bedeutet 'in Wirklichkeit, daß einem zweistelligen Produkt eine Null vorangestellt wird.
Um die Quotientenwahl selbsttätig zu ge- 6S stalten, wird immer, vor die -höchststellige Ziffer des Dividenden und vor ein zweistelliges (Teil-) Produkt eine Null gesetzt, wodurch das letztere dreistellig wird. Dieses wird abgezogen von der höchststelligen Ziffer und der vorangestellten Null des Dividenden. Wenn nämlich, die zwei höchststelligen Ziffern des Dividenden nur ganz wenig höher sind als die des Divisors und deren richtiger Quotient Eins ist, würde der Quotient 9 sich er-· geben, wenn die zwei .höchststelligen Ziffern eines dreistelligen Produktes mit den zwei höchststelligen Ziffern des Dividenden verglichen werden. In allen Resten des Dividenden, wo die vorher genannten Verhältnisse eintreten können, bildet immer eine Null die höchststellige Ziffer des neuen Dividenden.
Weiter ist Plus durch das Relais SD3 mit der Leitung/32. (XI) verbunden, welche einen Teil des Multiplikationsnullüberttagungsstromkreises bildet (s. Fig. 14). Die Quotientenwahl umfaßt also in Kürze die aufeinanderfolgende Erregung des ersten, zweiten und dritten Sucherrelais, wodurch die Stromkreise für die Multiplikation von 9 mit den zwei höchsten Ziffern des Divisors geschlossen werden, worauf das Produkt durch das Hinzufügen einer Null in eine dreistellige Zahl umgewandelt wird und die zwei Ziffern höchsten Stellenwertes dieses dreistelligen Produktes von den zwei Ziffern höchsten Stellenwertes des Dividenden subtrahiert werden, nachdem eine Null der höchststelligen Ziffer des' Dividenden als Ziffer höchsten Stellenwertes des Dividenden vorgesetzt worden ist. Nach Übertragung des Dividenden ins Register XII befindet sich eine Null vor der höchststelligen Ziffer. Die Sucherrelais schalten die Stromkreise des Registers XII so um, daß die Summe der Zehnerziffer des Produktes des Suchquotienten mal der Einerziffer des Divisors und die Einer des Produktes des Suchquotienten mal der Zehnerziffer des Divisors von der höchsten Wertziffer des Dividenden und nach- no her die Zehnerziffer des Produktes des Suchquotienten mal der Zehnerziffer des Divisors von der der höchststelligen Ziffer des Dividenden vorangesetzten Null subtrahiert wird.
Wie oben erwähnt, wird bei der Subtraktion im Register XII entweder das Zehnerzu- oder das Zehnerabschaltrelais dieses Registers ■ erregt.
In dem letzten Falle (Erregung des Zehnerabschaltrelais) wird 9 vorläufig als die erste Ziffer des Quotienten betrachtet, und die erste Wahl ist abgeschlossen. In dem ersten Falle
(Erregung des Zehnerzuschaltrelais) hat die erste Ziffer des Quotienten einen niedrigeren numerischen Wert als 9. Es wird eine neue Wahl selbsttätig eingeleitet mit 8 als Multi-S plikator anstatt 9. Diese zweite Wahl ist mit der vorhergehenden identisch und umfaßt wie diese die aufeinanderfolgende Erregung d&s ersten, zweiten und dritten Wahl- oder Sucherrelais.
Die selbsttätige Wiederholung des Wahlvorganges mit 8 als Multiplikator anstatt mit 9 erfolgt über einen Stromkreis von Plus, drittes (erregtes) Wahlrelais, Leitung.si, die durch Kontakte der Zehnerzuschaltrelais der '5 Register XI und XII parallel geschaltet ist (s. Fig. 9a und 14a) und mit der Leitung st (XIV) verbunden ist, die das Sperrelais des Suchers XIV (s. Fig. 14) erregt. Der Sucher wird also zur Wirkung kommen, wenn eine ao Zehnerschaltung im Register XII stattgefunden hat.
Die Bewegung der Sperrstange 6" des Suchers unterbricht den Haltestromkreis df für das zweite und dritte Wahlrelais, und da 2S das Sucherschaltrelais Su durch das Relais SD 2 erregt ist, wird auch das Relais Su aberregt, so daß das erste Wahlrelais erregt wird (Stromkreis dd), und die Wahl wiederholt sich mit 8 als Multiplikator. Die Wiederholung der Wahl mit den Ziffern 9, 8, 7, 6 usw. wird jetzt selbsttätig in der beschriebenen Weise fortgesetzt, ■ bis keines der Zehnerschaltrelais der Register XI und XII nach dem Abschluß eines Wahlvorganges erregt ist, in welchem Falle der zuletzt geprüfte Multiplikator vorläufig sich als die erste Ziffer des· Quotienten ergibt und die eigentliche Division durchgeführt wird.
Wenn die Zehnerabschaltrelais in beiden Registern XI und XII erregt sind, wird die Leitung st (Fig. 9a) in Reihe durch Kontakte dieser Relais mit der Leitung ts in dem anderen Register verbunden und erregt das Relais Us (s. Fig. 14 a). Sämtliche Registeraggregate X, XI und XII enthalten Relais Cn, Dn, CT und DT (Fig. ioa).
Im Relais Us ist Plus mit der Erregerleitung ps fur das Relais Sp und auch mit der Erregerleiturig dg für das Relais Su verbunden. .... .
Die Erregung des Relais Sp unterbricht den Haltestromkreis für das zweite und dritte Sucherrelais in der. gleichen Weise wie der Kontakt SL des Suchers XIV, da das Relais mit dem genannten Kontakt in Reihe geschaltet, ist. Die Erregung des Sucherschaltrelais Su, welche durch das Relais Us aufrechterhalten wird, bewirkt, das erste Sucherrelais SD ι aberregt zu halten. Da die Sucherrelais jetzt aus dem MultipHkationsstromkreis ausgeschaltet sind, wird eine Multiplikation in der gewöhnlichen Weise nach dem Dia- * gramm Fig. 11 vor sich gehen, so daß der Divisor mit derjenigen Ziffer multipliziert wird, die dem Kontakt des Satzes BB 9-BB ο entspricht, mit dem die Kontaktfeder des Suchers XIV in Eingriff ist.
Das Produkt aus dem Divisor und der genannten Ziffer wird selbsttätig von dem Dividenden subtrahiert, da die Rechenrelais des 7<> Registers XII, wie erwähnt, durch die Erregung des Relais DM auf Subtraktion geschaltet sind.
Das Resultat dieser Subtraktion wird im Register XII anstatt des ursprünglich dort eingetragenen Dividenden gespeichert.
Speicherung des Quotienten
Das Relais Us (s. Fig. 14a) hat einen Haltestromkreis über die durch den Schlitten geschlossenen Kontakte g2 (XII) und g2 (XIV), Register XII und im Sucher und wird infolgedessen erregt gehalten, solange einer dieser Schlitten sich nicht in der Normalstellung befindet.
Der Auslösestromkreis;' 124 (s. Multiplikation) wird durch das Relais DM mit der Erregerleitung für das Relais Ub verbunden, so daß dieses Relais unmittelbar nach dem Abschluß der oben beschriebenen Multiplikation und Subtraktion erregt wird. Im Relais Ub sind die zehn Leitungen k 45-^54 von den Kontakten BB g^-BB ο des Suchers XIV mit den Erregerleitungen /33-/42 (XI) für die Sucherrelais des Registers XI verbunden, wodurch diese Erregerleitangen direkt mit den Erregerleitungen k 45-^54 (Fig. 12) für die Multiplikationsrelais verbunden werden. Gleichzeitig ist im Relais Ub Plus mit der Leitung c/\. (XI) verbunden,, welche die Erregerleitung für das Sperrrelais N des Registers XI bildet.
Infolgedessen wird dasjenige Speicherrelais des Registers XI erregt werden, das dem Kontakt des Satzes BB ψΒΒ ο, an dem.der Sucher steht, entspricht, und wenn der Sucher einen Schritt ausführt, wird der Ankersperrkontakt des genannten Relais unter der ersten Sperrstange des Registers XI no gesperrt werden, so daß als erste Ziffer des Quotienten die Ziffer gespeichert wird, die der zuletzt geprüften Ziffer bei der Wahi gleich ist.
Im Relais Ub ist Plus mit der Erregerleitung w (XII) des Registers XII verbunden und bewirkt das Zurückführen des Schlittens U des Registers XII in seine Ruhelage. Hierdurch wird Plus über Kontakt gj (XII), Kontakt des Relais. Ub mit der Leitung w (XIV) verbunden und die Auslösung des Sitchers bewirkt. Wenn der Sucher in seine
Ruhelage zurückgelangt ist, wird der Haltestromkreis für das Relais Us unterbrochen und bewirkt die Aberregung der Relais Us und Ub. Hierdurch werden die' Relais Sp S und Su aberregt. Die Aberregung des letzteren bewirkt die Erregung des ersten Sucherrelais (Stromkreis dd), so daß eine neue Wahl von 9 aus eingeleitet wird, bei der von dem Rest des ursprünglich im Register XII vorhandenen Dividenden die zweite Ziffer des Quotienten gebildet wird.
Wie oben beschrieben, werden die Divisionsumkehrrelais (Fig. 8) durch die Bewegung der Sperrvorrichtung des Registers XI gesteuert, so daß die Stromkreise für eine neue Wahl richtig umgekehrt werden in Übereinstimmung mit den Stellenwerten des Dividendenrestes.
Falls das Resultat der Subtraktion bei einer Wahl" gleich Null ist, werden die Zehnerabschaltrelais im Register XI und XII erregt werden, und unter gewöhnlichen Umständen würde dann die gefundene Ouotientenziffer im Register XI eingetragen werden.
Da die Wahl indessen nur mit den zwei höchststelligen Ziffern des Divisors und den entsprechenden höchststelligen Ziffern des Dividenden ausgeführt worden ist, kann es in diesem Falle vorkommen, daß das vollständige Produkt des Divisors mit der durch die Wahl gefundenen Quotientenziffer größer ist als der Dividend, in welchem Falle die Quotientenziffer nicht gespeichert werden darf, da die richtige Ziffer um eins niedi'iger ist.
Gemäß der Erfindung wird selbsttätig der Divisor zu dem falschen Ergebnis dieser Subtraktion addiert, um im Register XII eine Zahl zu bekommen, die das Produkt des
40. Divisors mit einer um eins niedrigeren Quotientenziffer ist, während gleichzeitig der numerische Wert der zuerst gefundenen Quotientenziffer um eins vermindert · wird, ehe dieselbe ins Register XI übertragen wird.
iS Dies wird erzielt mittels des "Stromkreises k7 (XII), si (s. Fig. 9a, Subtraktion). Durch das erregte Relais DM wird die Leitung 31 (s. Fig. 14 a) umgeschaltet, um ein Relais ZM zu erregen, das mit dem gleichen Haltestromkreis "verseilen ist wie. das Relais Us (Sperrvorrichtungen XII und XIV).
Der normale Auslösestromkreis 7124 ist mit Unterbrecherkontakten (Fig. 10 a und 9 a) versehen, die durch das Zehnerzuschaltrelais * DT des Registers XII gesteuert werden (nicht auf der Zeichnung veranschaulicht).
Das Relais ZM schließt den Erregerstrom·* kreis 00 für Relais Uo, welches den Haltestromkreis für das Multiplikationsschaltrelais MD (Fig. 11) und für das Divisionsschaltrelais DM (s. Fig. 14a) unterbricht, wodurch sämtliche für die Division geschlossenen Verbindungen abgeschaltet werden.
Zu gleicher Zeit wird durch das Relais Uo Plus mit einer Leitung / (XII) verbunden, um das Additionsschaltrelais El im Register XII zu erregen. Das erregte Relais El bewirkt die Schließung eines normalen Additionsübertragungsstromkreises aus dem Register X, in welchem Relais Aa erregt ist (Fig. 16).
Der numerische Wert des im Register X gespeicherten Divisors wird, infolgedessen ins Register XII übertragen und zu der dort vorhandenen Zahl addiert, welche durch Subtraktion eines Produktes des Divisors mit einer um eins zu hohen Quotientenziffer von dem ursprünglich eingetragenen Dividenden erhalten worden ist.
Die Leitungen k 45-^54 sind durch das Relais ZM derart mit den Erregerleitungen für die Speicherrelais im Register XI /43-/52 (XI) verbunden, daß jede Leitung des Satzes k 45-^54 an eine Leitung des anderen Satzes angeschlossen ist, die einen um eins niedrigeren numerischen Wert hat, so daß eine Quotientenziffer ins Register XI übertragen wird, die um eins niedriger ist als die ursprünglich ausgewählte Ziffer.
Ein Relais ZN erhält einen Erregerimpuls durch Leitung ky (XII), welche Leitung durch Relais Uo mit Relais ZN verbunden ist.
Die Erregung des Relais ZN, verbindet auch Plus mit der Erregerleitung für ein Relais ZP und mit der Erregerleitung für DM. Im Relais ZP wird der Haltestromkreis für Uo unterbrochen, und wenn die Sperrvorrichtung des Registers XII in ihre ursprüngliche Lage zurückgelangt, wird auch der Haltestromkreis für ZN unterbrochen, wonach ein neuer Wahlvorgang - beginnt, durch welchen die zweite Ziffer des Quotienten gefunden wird usw.
Ende einer Division
Die selbsttätige Division wird fortgesetzt, bis· sie mittels eines Stromimpulses beendet wird, der die Auslöserelais O aller Sperrvorrichtungen erregt.
Dieser Stromimpuls kann nach dem Speiehern einer im voraus bestimmten Anzahl ., von Quotientenziffern im Register XI dadurch erzielt werden, daß die Erregerleitung für ein abschaltendes Relais mit einem der Kontakte BB im Register XI verbunden wird.
Dieses Relais ist nicht veranschaulicht, da es bezüglich seiner Wirkungsweise, Schaltung und _ Erregung gleich ist dem Relais Ud, welches für die Auslösung der Maschine nach einer Multiplikation verwendet wird, sowie iao dem Relais Uk für die Auslösung der Maschine nach abgeschlossener Addition, Sub-
traktion oder Übertragung. Das genannte Relais kann über eine an einen der Kontakte BB (XI) angeschlossene Leitung erregt werden, so daß die Auslösung selbsttätig erfolgt, sobald eine im voraus bestimmte Anzahl Ziffern des Quotienten ausgerechnet worden ist. Das genannte Relais ist mit Kontakten versehen, durch welche bei seiner Erregung die Stromkreise für alle Leitungen w und ν ίο sämtlicher Auslöserelais 0 in den Registern X, XI, XII und XIV geschlossen werden.
Der genannte Stromimpuls für das Unterbrechen der Division kann selbsttätig geschlossen werden in Abhängigkeit von dem Unterschied der Stellenwerte des Dividenden und des Divisors, d. h. in Abhängigkeit von der Anzahl von Nullen, die dem Divisor im Register X angefügt worden sind, um immer einen Quotienten zu erhalten, der entweder nur ganze Zahlen oder eine im voraus bestimmte Anzahl von Dezimalen besitzt.
Die Tabuliervorrichtung des Druckwerkes
ist bei einer Division wie bei den anderen Rechenoperationen gemäß der willkürlich bestimmten Anzahl von Dezimalen im Resultat eingestellt.
Falls man einen Quotienten mit einer unbegrenzten Anzahl von Ziffern sucht, wird der den Ziffern des Quotienten entsprechende Impuls unmittelbar das Druckwerk schalten, anstatt es mit einem Register, wie z. B. XI, zu verbinden.
Diese Division ist bedingt durch die wechselweise Verwendung zweier Register für den Dividenden, wobei der nach jeder Subtraktion übrigbleibende Rest stets ins andere Register übertragen wird, während gleichzeitig seine Ziffern bei der Übertragung eine Stufe in der Richtung höheren Stellenwertes verschoben werden. In dieser Weise wird die Ziffer des höchsten Stellenwertes in jedem Rest des Dividenden immer unter der Sperrstange registriert werden, unter welcher die Ziffer des höchsten Stellenwertes des ursprünglichen Dividenden gespeichert wurde.
Die Umkehrvorrichtung bleibt" während dieser ununterbrochenen Division unverändert und ist nicht mit der Sperrvorrichtung des Registers XI verbunden.
Multiplikation und Division mit konstantem Faktor bzw. konstantem
Divisor
Man kann aucli gemäß der Erfindung dasjenige Register, in das der letzte Faktor oder der Divisor übertragen wird, durch einen Vielfachkontaktschalter ersetzen, dessen Kontakte die gleiche Wirkung haben wie die gesperrten Kontakte des Registers und der gemäß einem willkürlichen konstanten Faktor oder Divisor geschaltet ist.
Mehrere relaisgesteuerte Vielfachkontaktschalter, die für verschiedene konstante Faktoren oder Divisoren eingestellt sind, können bei der Maschine Verwendung finden.
Anstatt eines einfachen Vielfachkontaktschalters dieser Art kann für denselben Zweck auch ein Register mit von Hand gesteuerten Kontakten benutzt werden, mittels welcher jeder Faktor eingestellt werden kann.
Bei der beschriebenen Ausführungsform der Erfindung sind eine Anzahl von Hilfsschaltrelais und zur Erleichterung des Verständnisses der Erfindung ist in den Zeichnungen größtenteils ein besonderes Relais für jeden besonderen Zweck verwendet.
Es kann aber in der praktischen Ausführungsform der Erfindung eine große Anzahl der verschiedenen Relais untereinander verbunden werden, um Vielfachkontaktrelais identischer Konstruktion zu bilden.
Ebenfalls können Relais, die für eine Rechenoperation einen bestimmten Zweck erfüllen, für andere Rechenoperationen anders benutzt werden, um dadurch die Anzahl der Relais zu vermindern.
I.
II.
Multiplikationsbeispiel (Fig. 11)
592 χ 74 a 43808
Kontaktschließung OI (Reg. X, Fig. 6). i. Phvs-i\W-O/-a-Relai.s ^α-Minus.
Speicherung von 74 im Register X: ■Taste Kb 7 (Reg. X, Fig. 6). ·
Plus-NN-K 7-Aa-j 49-Relais^ 7 (Reg. X)-Minus. Plus-via-c2-^7-c3-FP-c4-Relais N (Reg. X, Fig. 5)-Minus. Dadurch Sperrung des ersten Kontaktes in A7 (Reg. X), d.h. Ziffer 7 ist im Register X gespeichert.
III. Eintragung der Ziffer 4 in der gleichen Weise dutch Herunterdriicken der Taste Kb4, wodurch Sperrung des zweiten Kontaktes in A4 (Reg. X) erfolgt.
— .
IV. Übertragung des Faktors vom Register X ins Register XL
Taste RR (Reg. XI, Fig. ioa).
1. Plus-TT-Ä-Relais Bh (Reg. XI)-Minus.
2. Plus-ia (Reg. X)-./i-AA (Reg:X)-BB-j 4-Aa-j9-j9'-Relais TRz (Fig. 8)-'Minus.
3. Plus-M (Reg.XI)-/i-AA (Reg.XI)-BB-j2-Bh-j8-XX (Fig. 7)-j.8"-T R 2-
j 14"-XX-J 14-YY-JiQ-Aa (Reg.X)-k3-A4(RQg.X)-kii-Bh-J26-RT-J26- Ci (K6o)-js6-Dc (Reg. XI)-/46-Relais^4-Minus.
4. Plus-ßÄ-ci-Fc-c2-^4-c3-c4-RelaisiV (Reg. XI)-Minus.
Dadurch Sperrung des ersten Kontaktes in A4 (Reg.XI), d. h. die Ziffer4 ist im Register XI gespeichert.
ao 3I. Plns-Bh (Reg. X)-J i-AA (Reg. XI)-BB-J3-Bh-J9-XX (Fig..?)-] g"-TR2-
ji3"'XX-ji3-YY-ji8-Aa (Reg. X)-Uz-Aj (Reg. X)-k 14-Bh-329-RT- 329-Ci (Bko)-j39-Dc (Reg. XI)-/49-Relais Ay (Reg. XI)-Minus. \ Plns-Bh-c i-Fc-c 2-A J-c 3-c 4-Relais JV (Reg. XI) -Minus.-
Dadurch Sperrung des zweiten Kontaktes in A7 (Reg. XI), d.h. die Ziffer 7 8S und damit die Zahl 74 ist im Register XI gespeichert.
II1. Speicherung der Zahl 592 im Register X:
Tastet5 (Reg. X, Fig. 6).
1. Plus-iViVr-if5-/47-Relais^S (Reg. X)-Minus.
2. Plus-.<4a-e2-.<45-c3-PP-c4-Relais2f (Reg. X)-Minus. 9„ Dadurch Sperrung des ersten Kontaktes .in A5 (Reg. X), d.h. Ziffer S
ist im Register X gespeichert.
' III1 Speicherung der Ziffern 9 und 2 im Register X in der gleichen Weise durch
4„ und Herunterdrücken der Tasten Kb 9 und Kb 2. Dadurch Sperrung des zwei-
IV1. ten Kontaktes in A 9 und des dritten Kontaktes in A 2, d. h. die Zahl 592
ist im Register X gespeichert.
4S IV1. i. Plus-^α (Reg. X)-; i-AA-BB (Reg.X)-/5-Aa-j io-/ro'-Relais TR3 (Fig.8)-
Minus.
Jetzt beginnt die eigentliche Stufe des Multiplikationsvorganges..
V. Niederdrücken der Taste KM (Fig. ii).
1. V\\is-KM-dm-Rt\&is MD (Fig. il)-Minus.
2. Phis-ik/XMi-Relais Bh (Reg. XII)-Minus.
3. Plus-M(Reg.XII)-g-i-g7(Fig.5)-Aii)(Fig.ii)-ife37-Relais5A;o(Reg.XI)- "5
Minus.
4. Vlm-kx-XA (Reg. XI)-A4-k τι-MD (Fig. n)-fe48-RelaisMfe4-(Fig.i2)-Minus.
5. Plus-5Ä (Reg. XII)-ii-El-i2-Fc-i3-k37 (Fig.ioa)-RelaisS^o(Reg.XII)- iao ■ Minus.
VI.
I.
4X2
Multiplikation von 592 χ 4.
Plns-Bh (Reg, XU)-ji-AA-BB-j2-Bh-j8"-TR3 (Fig, 8)jj$p J2o-Aa (Reg. X)-fe4-Sperrkontakt^2 (Reg. X)-kg (Fig. IX)-MD-)44-Relais Az (Reg. X)-Minus.
Vom Register X gehen zwei Impulse, für Einer bzw. Zehner. Der Einerimpuls ist: A2 (Reg.X)-kg-MD (Fig. 11)-/105-^4-/30 (Fig. 12)-CT (Reg. XI)-/3o-Bfeo-/4O-MD-/3o-Cr (Reg. XII)-/3o-Bi:o-/40-Dc (Reg. XII)-/50-RelaLs ^iS (Reg. XII)-Minus.
2. Plus-ßfe-ci-i?c-c2-^8-ir3-c4-Relais JV (Reg. XlI)-Minus.
~ Dadurch Sperrung des ersten Kontaktes in A 8 (Reg. XII), d. h. die Eirier-
ziffer des Produktes 4 X 2 ist im Register XII gespeichert.
3. Der Zehnerimpuls ist:
Plus-MD (Fig. ii)-/87-geschlossener Freikontakt des erregten Relais A2 (Reg.X)-j7g-Fcm (Fig.i 1)-/1I5-Mfe4 (Fig.i2)-&37-Relais.Bfeo (Reg.XI)-Minus.
i1. Nach dem ersten Schritt des Schlittens U (Reg. XII):
4X9+0 Flus-Bh-j τ-ΑΑ-ΒΒ (Reg. XlI)-J 3-Bh-jg'r-TR3-j 14" - j 14-Ep-jig-Aa
(Reg. X)-&3-Relaisyl9. Vom Register X gehen zwei Impulse. Der erste
Impuls ist: Ag (Reg. X)-k 16-MD (Fig. ii)-/ii2-MiC4 (Fig.i2)-/28-CT
(Reg.XI)-/28-SJfeo (Reg. XI)-/38-MD-/28-CT (Reg. XII) -/28-Bko-
j 38-Dc (Reg. XII)-/ 48-Relais A 6 (Reg. XII) -Minus.
21. Flus-Bh-ci^Fc-c2-A6-ci-c4-ReMsN (Reg. XII)-Minus.
~ ' Dadurch Sperrung des zweiten Kontaktes in A6 (Reg. XII). Das ergibt
die Summe der Zehner von 4X2 und die Einer von 4 χ 9 = 68.
31. Der zweite oder Zehnerimpuls vom Register X ist:
PIUS-MD-/87 (Fig. ii)-^9 (Reg. X)-j86-Fcm-j 122 (Fig. Ii)-MiC4 (Fig. i2)-&3o-Relais Bk3 (Reg. XI)-Minus. Dies ergibt den Zehner 3.
i11. Nach dem zweiten Schritt des Schlittens U (Reg. XII):
4X5 + 3 Plus-S/i (Reg. XH)-ji-AA-BB-J4~Bh-jio"-TR3-)i3"-ji3-Ep-ji8-Aa
(Reg. X)-Ä2-Relais^5 (Reg. X). Vom Register X gehen zwei Impulse.
Der erste Impuls ist: A S '(Reg. X)-k 12-MD (Fig. 11)-J108-MK4-)32 (Fig. I2)-CT (Reg. XI)-/32-^3 (Reg. XIH35-MD (Fig. 11H25-CT (Reg.XII)-/2S-ßi:o (Reg.XII)-/3S-Dc-/45-Relais A3 (Reg.XII)-Minus.
211. F\us-Bh-ci-Fc-c2-A3-c3-c4-RelaisN(Reg.XU)-lÄ'miis.
Dadurch Sperrung des dritten geschlossenen Kontaktes in A3 (Reg. XII).
= Das ergibt die Summe der Zehner (3) von 4X9 und der Einer (o) von
4X5-3U. Der zweite Impuls vom Register X ist:
PIUS-MD-/87 (Fig. ιI)-^iS (Reg. X)-/82-/118-ΜΛ'4-^29-Relais Bk2 5
(Reg. XI)-Minus.
Das ergibt die Zehner (2) von 4X5.
ι111. Nach dem dritten Schritt des Schlittens U (Reg. XII):
Plus-5/ί-/1-AA-BB-j5 (Reg.XIl)-Bh-J 1 i"-TR3-/7 (Fig.8)-MD (Fig.i 1)- uo
/32-CT-/32-Bk2 (Reg.XI)-/34-MD^/24-Cr (Reg.XII)-/24-Bk0-/34-
DC-j 44-Relais A 2 (Reg. XII)-Minus.
2111. Plus-jB/i-ci-Fc-c2-^2-c3-c4-Relais iV (Reg. XII)-Minus.
Dadurch Sperrung des vierten Kontaktes in A2 (Reg. XII), d.h. die
~ Zahl 2368 = 592 χ 4 ist im Register XII gespeichert.
4. Nach dem vierten Schritt des Schlittens U (Reg. XII): Plus-Bhnji-AA-BB-j6-Bh-ji2"-TR3-ji24-MD (Fig.ii)-/i24-Relais(/a-Minus. lao
5, F\us~Ep-k τ-ΧΑ (Reg. XU)-k 6-Fc-k 38-El (Fig. j)-k 3g-Ua-k40-Relais Uc-Minus.
75
80
85
95 100
6. Plus-C/c-c^Relais N (Reg. XI) -Minus. ,
7. Plus-E/c-c^-Relais .W (Reg. X)-Minus. " t
8. Phis-Uc-zv-Reteis O (Reg. XII)-Minus.
9. Pkis-Z7c-/~Relate El (Reg. XII)-Minus.
Durch Erregung von Uc wird die Erregerleitung /52 im Register X an Plus gelegt, so daß der Kontakt in der vierten .Stelle gesperrt wird.
VII. I. Nach der Rückkehr des Schlittens U (Reg. XII) in die Ruhelage (s. VI, 8):
Plns-Ep-k i-XA(Reg.XII)-A8-k i5-Fc-k2$~El-k 35-RelaisBk8 (Reg.XII)-Minus.
2. Plus-Ep-k i-XA (Reg. XI)-k Z-A 7-k 14-MD-fc 5i-Relais MK 7 (Fig. 12)-Minus (s. VI, 6).
3.
4. Plus-£A (Reg. XIl)-gi-g7-MD (Fig. 11)-k37-Relais Bko (Reg. XI)-Minus. .
VI1. Die Sperrvorrichtung des Registers XII wird in die zweite Stellung ge
bracht, bevor die' Multiplikation mit der Ziffer 7 beginnt.
1. Plus-5/ί (Rtg. XII)-J i-AA-BB-j.2-Bh-j 8"^TR 4 (Fig. 8)-j 16" - j 16-Ep- 2S j 21-Aa (Reg.X)-&5-gesperrter Kontakt Relais AO (Reg. X). Vom Register X gehen zwei Impulse aus.
Der erste Impuls ist:
Null- AO (Reg. X)-£ \7d-Fc-k 17-MD (Fig. 11)-/ 113-M.fi:7-/32-CT (Reg. XIj-
impuls. j32-Bko-]'42-MD-j32-CT (Reg. XII)-;Z2-Bk8-j40-Dc-/50-Relais AS
(Reg. XII)-Minus.
2. Plus-Ita-ci-Fc-^^S-cS-^-RelaisTV (Reg. XII)-Minus.
Dadurch wird die Sperrung des ersten Kontaktes in A8 (Reg. XII) .^
= wiederholt, und der Schlitten gelangt in die Stellung zur Verstellung der
zweiten Sperrschiene,
3. Der zweite Impuls vom Register X ist:
Plus-AfD (Fig.iiyj87-AO (Reg.X)-J90-Fcm-ji23-Mk7-k37-Re\aisBko (Reg. XI)-Minus. . !o°
4. Nach dem ersten Schritt des Schlittens U (Reg. XII):
Plns-Ep-ki-XA (Reg.XII)-^6-ifei3-Fc-fe23-£/-fe33-RelaisJ5/fe6(Reg.XII)-
Minus.
Das ergibt die Ziffer 6 des Produktes 2368 = 592 χ 4.
" ι'. Multiplikation von 592 χ 7 und Addition des Produktes zu dem 592 χ 4.
Zuerst wird 7X2 multipliziert, und die Einer des Produktes werden zur Ziffer 6 hinzugefügt.
Plus-M (Reg. XII)-ji-AA-BB-i3-Bh-J9"-TR4 (Fig. 8)-/15"-/15-Ep- no j 20-Aa (Reg. X) -k 4-A 2 (Reg. X). Vom Register v gehen zwei Impulse aus. Der erste Impuls ist: A2 (Reg. X)-kg-MD (Fig. ti)-/ 10S-MK7-/26-Cr (Reg. XI)-/26-Bkο-/36-MD-J26-CT(Reg. XII)-/26-5*6-/42-De (Reg. XII)-/ 52-Relais Ao (Reg. XII)-Minus.
21. Plus-M-ci-Fc-^-^O-cs-^-ReiaisiV' (Reg. XII)-Minus.
£8 Dadurch Sperrung des zweiten Kontaktes in AO (Reg. XII), d. h. die
~ ■ zweite Ziffer des' Produktes ist im Register XII gespeichert.
31. Der zweite Impuls vom Register X ist:
Plus-MD (Fig. n)-j87-A2 (Reg.X)-j79-Pcm-i ii5-MK7-k28-Rel&is Bk 1 lao ' (Reg. XI)-Minus.
Das ergibt die Zehnerziffer (I) des Produktes 7X2.
Plus-Af-D-j 87-^4 9(Reg.X)-y So-Few-/ I22-MK 7-k 33-Relais Bk 6(Reg.XIj-Minus.
5. Von Bk6 (Reg. 1XII) geht auch ein zweiter Impuls atis (sJ VP, i1).
J26-Bk6 (Reg. XII)-J96-AO (Reg. XII)-^-Dw-iZ-Relais DT (Reg.XII)-
Minus.
Dieser Impuls bewirkt die Zehnerschaltung nach der Addition 4 + 6 bei der nächsten Produktübertragung.
41. Nach dem zweiten Schritt des Schlittens U (Reg. XII):
Plus-£/>-fe i-XA($Leg.Xn.)-A3-k io-Fc-k20-El-k30-RelaieBk 3 (Reg.XII)-
Minus.
i11. Plus-ß/i (Reg. XII)-/ x-AA-BB-j^.-Bh-j to",-TR4.-j 14"-/ 14-Ep-j 19-Aa (Reg.X)-ife3-Relais^9 (Reg. X).
Vom Register X gehen zwei Impulse aus. Der erste Impuls ist: Ag (Reg. X)-ife 16-AfD(Fig. i)-/ii2-Mfe7-/25 (Fig. 12)-CT (Reg. XI)-
J25-Bki-j36-Md (Fig. n)-/26-DT (Reg. XIl)-j 27-Bk 3-j 40-Dc-j 5a-Relais^8 (Reg. XII)-Minus.
2U. Plus-5&-c ι -Fc-c 2-A 8-c3-c4-Relais2V (Reg. XII) -Minus.
QO OO
sso z. Dadurch Sperrung des dritten Kontaktes in AS (Reg.XII), d.h. die
dritte Ziffer des Produktes ist im Register XII gespeichert. Diese ist die Summe der Einer des Produktes, 7 X 2 plus Zehnerschaltungseinheit ι plus 3 im Register XII. Die Zahl 808 ist nunmehr im Register XII gespeichert.
a5 311. Der zweite Impuls vom Register X ist:
Plus-AfI>-/87-^9(Reg.X)-/86-Fc»i-/12:
Minus.
Das ergibt die Zehnerziffer des Produktes 7X9.
6. Von Bk 3 (Reg. XII) geht auch ein zweiter Impuls (s. Vt1, I11):
/27-5^3-/85-^8 (Reg. XII)-/87-D«. (Fig. 9a)-g/-Relais CT (Reg. XII)-Minus.
Eine Zehnerschaltung ist bei der Speicherung der letzten Summe im Register XII nicht erforderlich.
4n. Nach dem dritten Schritt des Schlittens U (Reg. XII):
Vlns-Ep-k x-XA (Reg. XII)-^ 2-k g-Fc-k xg-El-k 29-Relais Bk 2 (Reg.XII)-Minus.
Das bedeutet die Ziffer 2 der vierten Stelle im Register XII,
iul. Plus-M (Reg. ΧΙΙ)-/ΐ-^^-55-/5-Μ-/ΐΐ"-ΤΑ4-/ΐ3"-/ΐ3-^-/ΐ8-^α 7X5 + 6 + 2 (Reg. X)-fe 2-Relais A 5 (Reg. X).
Vom Register X gehen zwei Impulse aus. Der erste Impuls ist: 105-
As (Reg.Xykx2~MD-jiog-MK7-J27-CT (Reg. XI)-/27-Bkd-j33-MD-
/23-CT (Reg. XII)-/23-Bfe2-/35-.De-/45-Relais A3 (Reg. XII)-Minus.
2I!1. Plus-M-ci-Fc-c2-^3-c3-c4-Relais2V (Reg. XII)-Minus.
Dadurch Sperrung des vierten Kontaktes va. A3 '(Reg;XII), d.h. die uo *° , vierte Ziffer des Produktes ist im Register XII eingetragen. Das ergibt
die Summe der Einer des Produktes 7X5 plus der Zehnerziffer (6) des Produktes 7 X 9.
Der zweite Impuls vom Register X ist:
5& 31". Plus-AfjD-/87-^5(Reg.X)-/82-Fm-/ii8-A/A:7-fe3o-Relais5fe3(R^-XI)-
Minus.
Das ergibt die Zehnerziffer (3) des Produktes 7X5.
Von Bk 6 (Reg. XI) geht auch ein zweiter Impuls aus (s. VP, i111):
61. 727-5*6 (Reg. XI)-/88-^ ι (Reg. XI)-/97-D«-//-Relais DT (Reg. XI)-
Minus.
4Π1. Nach dem vierten Schritt des Schlittens U (Reg. XII):
Plus-Ep-k T-XA (Reg. XIl)-AÖ-k 17e-Fc-k27-El-k i7-Rdais Bkο (Reg. XII)-Minus,
Das bedeutet ο in der fünften Stelle des Registers XII.
+ 3 332-DT (Reg. Xl)'j23-Bk3-J36-MD-J26-CT (Reg. XII)-/26-J3£ 0-/36-
Dc-/46-Relais A4 (Reg. XII)-\Minus.
Das bedeutet die Summe der Zehnerziffer (3) des Produktes 7X5 plus die Zehnerschaltungseinheit (1).
24. Plus-5Ä-ci-Fc-ir2-^4-c3-c4-RelaisiV (Reg. XII)-Minus.
4380& Dadurch Sperrung des fünften Kontaktes in A4 (Reg. XII), d.h. die
~ Zahl 43 808 = 592 χ 74 ist im Register XII gespeichert. Die Schlitten der 7g
Register X und XI rücken vor, und der Schlitten des Registers XII kehrt in die Ruhelage zurück (s. VI). Nun werden die folgenden Stromkreise geschlossen:
7. Vlus-Ep-k i-XA (Reg. Xl)-fe 4-^-/5 38-£/-fe 39 (Fig. ioa und H)-MD-* 39-Relais Ud (Fig. ii)-Minus.
ao 7a. V\us-Ud-u ίο-Relais !7e-Minus.
8. Plus-t/rf-w-Rekis O (Reg. X)-Minus.
Dadurch wird der Schlitten des Registers X in die Ruhelage zurückgeführt und die Relais Md und Ud aberregt.
9» Plus-C/rf-w-Relais O (Reg. XI)-Minus.
Der Schlitten des Registers XI kehrt in die Ruhelage zurück.
10. Plus-Ue-P-Ud-P-ReM<& Ep (Reg. XII)-Minus.
Der Abdruck des Resultates ifindet jet?t in der gleichen Weise statt wie go bei der Addition, da Relais Ep und Ue beide erregt sind (s. Stromkreis 7
und 10).
11. Plus-Relais Uf-u 11-[/<?-£40-Relais UK (Reg. XII, Fig. 11 und ioa)- · Minus.
12. Plüs-i/Jfe-w-Relais O (Reg. XII)-Minus. . Dadurch sind sämtliche Teile der Maschine in ihreRuhelage zurückgekehrt, und der Abdruck des Produktes der zwei Faktoren aus dem RegisterXII ist erfolgt.
100 Divis i onsbei spiel
6192 : 72 = 86
iber d
I dann
Nullen im Register X gespeichert.
I. Der Dividend (6192) wird über das Register X mittels normaler Über- l°5
tragung im Register XII und dann der Divisor (72) zusammen mit zwei
II Drücken der Taste KD (Fig. 14a). .
" :
1. Plus-ifd-Relais DM-Minus.
2. Plus-Z)M-ÜWiM-Relais MD (Fig. na)-Minus.
Das Multiplikationsschaltrelais MD wird erregt, um den Divisor mit dem Suchquotienten (Fig. 14a) zu multiplizieren. X15
3. Flus-Aa-ii-AA (Reg.X)-BB-J5-Aa-jn-jii'r-DM (Fig. 14a)-/11-Relais RT 4 (Fig. 8a)-Minus.
4. Plus-DM-/ i-Ae (Reg.XI)-55-/2-DM-/8-i?r4-/ii'-RelaisTÄ4 (Fig. 8a und 8)-Minus. -
5. Plus-DM-aad-AAd-BBy (Fig. 14a und 14b)-*: 53-Relais MiCo: (Fig. 12)-
Minus.
6. Plu^DM-/-Relais El (Reg. XII)-Mihtts.
Dadurch werden die Rechenrelais des Registers XII nunmehr von -gesperrten Kontakten im Register XII gesteuert.
7. Plus-ZW-w-Relais Cn-Minus und Relais Dn (Reg. XII, Fig. ioa und 9a)- s Minus.
Die Rechenrelais (Reg. XII) werden auf Subtraktion umgeschaltet.
8. ~P\us-DM-dä-Su-dd-R<i\us SD1 (Fig. I4a)-Minus.
TTT (g44)y9y94;5
ki3-Fc~k23-El-kM-'ReiusBk6 (Reg.XII)-Minus.
2.
fg(g)3(g)gj5gig) Jfe28-Relais5fe 1 (Reg. XI)-Minus.
*5 Das bedeutet die Zehnerziffer (1) des Produktes 9 X 2.
3. Plns-Bh (Reg. XI)-Ci-CiO-Sj-CIi-BkI (Reg. XI)-C 12 (Fig. 1Oa)-MD (Fig. ι i)-c lo-Sf (Reg. XII)-C n-Bk6 (Reg. XII)-ci2-MD-Relais Fcm-Minus.
ao 4. Plus-Fcw-iic-^M (Fig. i4a)-de-Relais5"JD2-Minüs.
IV. i. Plus-SL-d/ (Fig. 14a)-Sp-df-SD2-dg-Relais Sw-Minüs.
dd und de werden unterbrochen und SD r aberregt. ·
4S 2. Plus-51!)2-j 18 (Fig. 14)-Aa (Reg.X)-k2-Λ7-Ui^-MD-jtxo-MK^-j25-CT
6—(1+3 = 2) <Reg. ΧΙ)-725-ΰ^ΐ-/36-ΜΙ> (Fig. ii)-;26-CT (Reg. XII)-Cn-J 28-5fc6-
/34-Dc-;44-Relais^2 (Reg. XII)-Minus.
Das bedeutet die Differenz der ersten Ziffer (6) des Dividenden minus der Summe der Zehnerziffer von 9 X 2 plus der Einerziffer von 9X7. Die Erregerleitung c 4 für Relais ΛΓ (Reg. XII) ist in Su unterbrochen, so
daß der Schlitten stillsteht.
3. Von Bk ι (Reg. XI) geht auch ein Impuls nach Dc (Reg. XI, Fig. 13): Bki-336-Dc (Reg.XI)-/46-Relais^4 (Reg. XI)-Minus. 95'
4. VonSfei (Reg. XI) geht auch ein zweiter Impuls aus:
j2S-Bk1-J81-A4 (Reg. XI)-;87-Dn (Fig. 9a) -gj-Relais CT (Fig. 9a, Reg. XI)-Minus.
5. Von Bk 6 (Reg. XII) geht auch ein zweiter Impuls aus: /2.8-BAiO-/89-^2 (Reg. XII)-/97-Cw-gy-Relais CT (Reg. XII)-Minus.
Erregung von A2 (Reg. XII) bewirkt:
6. T?lus-Bh-c i-Fc-c2-A2-C3-C4-5"M-jc-Relais SD3 (Fig. I4a)-Minus.
-—
V i cio in dem Stromkreis (III, 3) wird in SDz zur Aberregung der Aar
ditionsrelais der Register XI und XII unterbrochen. 2. Plus-SD 3-Relais 5"w-Minus.
Leitung c 7 .(Reg. XI und XII), wird unterbrochen.
3. Plus-SD3-i8-j8"-TR4-ji6"-ji&SDi-SD3-k6 (Fig.i4)-A2
kiy-Fc-k27-El-k37-Rela.isBko (Reg. XII)-Minus.
4. VIVLS-SD2 (Fig. i4)-ji&-Aa (Rftg.X)-k2-A7-ki4-SDirSDs- g Jfe33-RelaisfiJfe-6 (Reg. XI)-Minus. ; 11S
Das bedeutet die Zehnerziffer von 9X7.
5. Plus-5i»3 (Fig. i4)-/32-CT (Reg. XI)-/32-ßfe 6-/38-^2? (Fig. 11)-/28- CT (Reg. XII)-Cn-/26-Bfeo-/38-Dc-/46-Relais ^4 (Reg, XII)-Minus. Das bedeutet (ι) ο — 6 = 4.
6. Von Bk 6 (Reg. XI) geht auch ein Impuls nach Dc (Reg. XI, Fig. 13): ■ Bk6-j38-Dc (Reg.XI)-/48-Relais^6 (Reg. XI)-Minus.
1J. Von Bko (Reg. XII) geht auch ein zweiter Impuls:
j26-Bko-j83-A6 (Reg. XIl)-J87-Cn-jj-Relais DT-Minus.
Dadurch ist festgestellt, daß die erste Ziffer des Quotienten einen, niedri- 65 · geren numerischen Wert als 9 hat.
8. Plus-SD 3-ii-DT (Fig. o.a)-if~Relais N (Reg. XIV, Fig. I4a)-Minus.
Die Bewegung der Sperrschiene S (Fig. 14b) unterbricht Leitung df und aberregt das zweite und dritte Sucherrelais (SD 2 und SD 3) samt Re- 7o lais Su, wodurch das erste Sucherrelais SD1 wieder erregt wird. Die Wahl wird wiederholt mit 8 als Suchquotienten.
II1. 5. Plus-DM*aad-AAD-BB8 (Fig. 14a und i4b)-fe52-ReIais Mi? 8 (Fig. 12)- 75
Minus.
__,
III1. i. Plus-SD ι (Fig. 14 und i4a)-y9-y9"-ri?4-ii5/'-5'I'i-feS (Reg.
k i3-.Fc-Ä:23-£/-i:33-Relais Bk6 (Reg. XII)-Minus.
2. Plus-SDi-jig-Aa(Reg.X)-k3-A2 (Reg.X)-kg-SDi-j 1 ΐζ-MKS (Fig.12)- 8° ■ fe28-Relais5Jfei (Reg. XI)-Minus.
3. Plus-ßÄ (Reg.XI)-ci-cio-i'y-irii-ßfei (Reg.XI)-£ri2(Fig.ioa)-MD-cio- Sj (Reg. XII)-C ι i-Bk 6 (Reg. XII)-C 12-lfD-Relais Fcw-Minus.
4. Plus-Fcm-de-Su-de-Rdais SD2 (Fig. I4a.)-M'm\is. 8s
IV1. i. Plus-SL-cZ/ (Fig. i4a)-5"^-^-51D2-drg-Relais Λ-Minus.
Wodurch- SD1 aberregt wird.
6 go
2. Plus-5T>2-/i8 (Fig.i4)-Aa(Reg.X)-k2-A7-hi4-M,D-jiio-MK8-j28-CT
(Reg. Xl) - j 28-Bk i-j 39-MD (Fig. 11) -/ 29-Cr (Reg. XII) - Cn-j 2ζ-Β1ι 6- ;4i-Dc-ysi-Relai^ Ag (Reg. XII)-Minus.
Das bedeutet 6—(1 + 6) =09.
95 3. Von Bk ι (Reg1. XI) geht auch ein Impuls nach Dc (Reg. XI) :
Bk i-/39-Dc-(Reg. XI)-/49-Relais A7 (Reg. XI)-Minus.
4. Von Bk ι (Reg. XI) geht auch ein zweiter Impuls:
J28-Bki-j84-A? (Reg. XIH87-DM (Fig. 9a)-gi-Relais CT (Reg. XI)- loo
Minus.
40
5. Von Bk6 (Reg. XII), geht auch ein zweiter Impuls:,
j25-Bk 6-j86-Ag (Reg. XII)-j8γ-0'η-jj-Relais DT (Reg. XII)-Minus.
6. Erregung von Ag (Reg. XII) bewirkt: t Plns-Bh-c ι -Fc-c 2-A g-c 3-c 4-Su-JC-Relais SD 3 (Fig. 14a) -Minus.
V1. 1.. cio in dem Stromkreis (III1, 3) wird in 6"D 3 zwecks Aberregung der
Rechenrelais der Register XI und XII unterbrochen.
2. Plus-SD 3-Relais SM-Minus. "°
Wodurch cj (Reg. XI und XII) unterbrochen wird.
3. Plus-SD3-y8-/8'f-Ti?4-/i6"-/i6-51Di-5tD3-fe5 (Fig.i4)-^0 (Reg.XII)- ki7-Fc-k27-El-k37-Ra&isBko (Reg. XII)-Minus.
4. Plus-SD2 (Fig. 14)-; x8-Aa (Reg.X)-k2-A7-ki4-SDi-SD3-J120-MK8- "5 Jfe32-Relai&5ife5 (Reg. XI)rMinus.
5. PIUS-SD3 (Fig.i4)-y32-Cr (Reg.XI)-y32-5ifeS-y37-MD (Fig. 11)-/27- DT (Reg.XII)-C«-y26-5fe9-y3S-Dc-y46-Relais^4 (Reg. XII)-Minus.
6. Von S^S (Reg. XI) geht auch ein zweiter Impuls nach Dc (Reg. XI, lao Fig. 13);
S-/ 37-Dc (Reg. XI) -/ 47-Relais A 5 (Reg. XI) rMinus.
691268a
η. Von B&ο (Reg. XII) geht auch ein zweiter Impuls:
j'26-BkO'j28-X4 (Reg. XII)-/87-CM-y/-ReJais DT (Reg. XII)-Minus.
Wodurch .es festgestellt ist, daß die erste Ziffer des Quotienten kleiner als 8 ist. .
Die obigen Stromkreise kommen für die Suchquotienten 9 und 8 in Betracht. Von dem mittels des Suchquotienten 9 gebildeten Produktes 72 χ 9 = 648 wird die durch die ersten zwei Ziffern erhaltene Zahl 64 von der durch die erste Ziffer des Dividenden und einer vorangestellten Null
gebildeten Zahl 06 abgezogen. Die Zahl 57 des mittels des Suchquotienten 8
erhaltenen Produktes 72 X 8 wird von dem Teildividenden 06 subtrahiert. Nach der Feststellung, daß auch der Suchquotient 8 zu groß ist, geht der Sucher schrittweise bei gleichzeitiger Erregung des Sucherrelais D1 über den Stromkreis V 8 weiter, und Multiplikationen und Subtraktionen mit den Quotienten 7, 6 und ο werden selbsttätig vorgenommen, so daß schließlich wieder der unter V7 beschriebene Stromkreis j 26, Bk ο, /90, AO (Reg. XII), /97, Cn, gj, CT (Reg. XII)-Minus geschlossen ist und festgestellt wird, daß die erste Ziffer des Quotienten ο ist.
8. FlussDi-st-CT (Reg.XI)-fj (Fig. ioa und 9a)-CT (Reg^ XII)-iJ-Reao lais Us (Fig. I4a)-Minus.
9. Plus-C/i-^r-Relais Sp (Fig. 14a)-Minus.
10. Plus-lfr-eZg-Relais Sw-Minus.
Die Erregung von Sp unterbricht den Haltestromkreis für SD 2 und a5 SD 3 und die Leitung df nach N (Reg. XIV). Die Erregung von Su hält
Relais SD1 aberregt.
Da die Sucherrelais aberregt sind, nimmt eine Multiplikation von 72 χ o, gesteuert von BBο (Fig. 146), in der gewöhnlichen Weise gemäß dem Diagramm Fig. 11 ihren Fortgang. Da die Rechenrelais (Reg. XII) durch die Erregung des Relais DM auf Subtraktion geschaltet sind, wird
das Produkt von 72X0 selbsttätig von dem Dividenden 6192 im Register XII subtrahiert, so daß also 6192 neuerlich im Register XII gespeichert wird.
;
VI. i. Nach der neuerlichen Speicherung'des Dividenden 6192 im Register XII
kommt folgender Stromkreis zustande:
Plus-M (Reg.XII)-/i-^^!-ßJ5-/5-ß/i-/ii'-2'i?2(erregtvonX)-yi24-MZ)-/ 124-DM (Fig. 14a)-; 124-Relais f7&-Minus. ' !00
«° 2. Vhxs-ü-AAä (Fig. i^a)-BB%-k ^z-Ub-Uo-Dc (Reg. XI)-/so-Relais AO
(Reg. XI)-MhIUS.
3. Plus-{7& (Fig. I4a)-C4-Relais N (Reg. XI)-Minus, dadurch Sperrung des ersten Kontaktes in AO (Reg. XI), d.h. die erste Ziffer des Quotienten ist im Register XI eingetragen. '°5
4. Plus-t/fc-zw-Relais O (Reg. XII)-Minus.
Dadurch Rückkehr des Schlittens U (Reg. XII) in die Ruhelage.
5. Plus-5/ί (Reg. Xll)-gi-UU-g7 (Fig. ioa)-C/&-w-Relais O'(Reg. XIV)- ^ Minus.
Dadurch Rückkehr des Suchers in die Ruhelage.
6. Nach Rückkehr des Suchers in die Ruhelage wird der Haltestromkreis £2 für Lfa unterbrochen und bewirkt Aberregung von Us, Ub, Sp und Su.
7. Tlus-DM-dd-Su (aberregt)-drf-Relais SD i-Minus. 11S Dadurch erfolgt eine neue Wahl mit 6192 als Quotient.
II«. 4. Plus-ßM (Reg.XI)-;"i-^a-5ß-;3-DM-y9-ier4-yio'-RelaisrJR3 (Fig. 8a
und 8)-Minus. no
' Nach der Speicherung von ο macht der Schlitten des Registers XI einen
Schritt.
5. Plus-DM-aad-AAd-BBg-k53-Relais MKg (Fig. 12)-Minus.
6. Plus-PM-/-Relais El ;(Reg. XII)-Minus.
7. Plus-DM-M-Relai« CVi-Minus und Relais Dn (Reg. XII) -Minus.
ΠΙ". , ι. Plus-SDi-ig-jg"-TR3-ii4"-SDi-k4(Reg-XII)-A4-kiirFc-k2i-El-k31-Relais Bk 1 (Reg. XII)-Minus.
2. Plns-SD i-j 19-Aa (Reg. X)-k3-A2 (Reg. X)-kg-SDi-jn$-MKg-k28- > . Relais Bk ι (Reg. XI)-Minus. 7»
3. Phxs-Bh (Reg. XI)-CI-CIO-^y-CII-SAi (Reg. XI)-C 12-MD-cio-Sj
(Reg. XII)-C ι i-Bk r (Reg, XII)-C i2-M£>-Relais .Fern-Minus.
4. Plus-Fcw-rfe-'S'M-fic-Relais ^ST? 2-Minus.
75
*5 IV11. i. Plus-^L-rf/-6<i-ii/-5'Z)2-i/g-Relais Λ-Minus. Dadurch Aberregung von
SDi.
2. Relais A7 (Reg. XII) (s. IV, 2). Das bedeutet 1 — (1 + 3) =7.
3. Relais A4 (Reg. XI) (s. IV, 3). »0 4. Relais CT (Reg. XI) (s. IV, 4).
5. Relais DT (Reg. XII) (s. IV, 5).
6. Relais ST?3 (Fig. 14a) (s. IV, 6). ,
V11. 3. Relais Bfc6 (Reg. XII) (s. V, 3).
4. Relais Bk 6 (Reg. XI) (s. V, 4).
5. Relais ^9 (Reg. XII) (s.V,'s).
Das bedeutet (i) 7—6 = 9.
'
6. Relais A 6 (Reg. XI) (s. V, 6).
7. Relais DT (Reg. XII) (s.V, 7).
Dadurch ist festgestellt, daß die zweite Ziffer des Quotienten einen niedrigeren numerischen Wert als 9 hat.
Die Quotientenzahl beginnt nunmehr mit 8 als Suchquotient und mit 61 als den zwei höchsten Ziffern des Dividenden.
Da das Produkt von 8X72.^=57 kleiner als 61 ist, so kommt, da eine Zehnerschaltung nicht notwendig ist, ein Stromkreis, wie in V 8 angegeben, zustande. Die folgenden Stromkreise sind die gleichen, wobei lot>
nach Subtraktion des Produktes 72 χ 8 von dem Dividenden 6192 der
Rest 432 als neuer Dividend 432 im Register XII und die Zahl 8 als Quotient im Register XI gespeichert wird. - Der Sucher kehrt in die Stellung 9" zurück, wobei das Umkehrrelais TR 2 erregt wird. Der in das Register XII eintretende erste Stromkreis geht über die Leitung k 3 und über den Kon- "** takt 3, der die Ziffer 3 der Zahl 432 darstellt. Die Quotientenwahl geht in der obengenannten Weise weiter über 9, 8,7, 6. Wenn von dem Produkt des 6 X 72 die Zahl 43 von den zwei ersten Ziffern des Dividenden 432 abgezogen wird, kommt ein Stromkreis V 7 zustande, wodurch die Speicherung, der Ziffer 6 im Register XI und die Rückkehr des Suchers be- 11Q
wirkt wird.
VI1. i. Plus-M (Reg. XII) - j i-A A-BB-j 4- TR1 (Fig. 8) -/124- MD -J124 -DM
(Fig. i4a)-/i24-Relais t/b-Minus.
„ 2. Plns-U-AAd (Fig. i4a.)-BB6-k5o-Ub-J38-Dc (Reg. XI)-/48-Relais A6 "5
(Reg. XI)-MiIiUS.
3. Plus-176 (Fig. I4a)-C4-Relais N (Reg. XI)-Minus. Dadurch erfolgt Sperrung des zweiten Kontaktes von A 6.(Reg. XI), d. h. die zwei Ziffern 86 des Quotienten sind im Register0XI eingetragen, und die Division ist abgeschlossen.
6ο
Patentansprüche:
ι. Elektrische Rechenma'schine nach Patent 476688, bei der eine in einem aus Mehrfachkontaktrelais bestehenden Ziffernspeicherwerk festgehaltene Zahl über eine nach der Additionstabelle geschaltete Rechenvorrichtung in ein zweites aus Mehrfachkontaktrelais bestehendes Speicherwerk übertragen werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß die Maschine in der Weise zur selbsttätigen Durchführung der übrigen Grundrechnungsarten (Subtraktion, Multiplikation, Division) geeignet gemacht ist, daß für Subtraktion die Additionsrechenvorrichtung (Bko-Bkg) selbsttätig auf additive Übertragung von Komplementzahlen umgeschaltet wird, für Multiplikation die
ao beiden Ziffernspeicherwerke (X, XI) über eine nach der Multiplikationstabelle geschaltete Rechenvorrichtung (Mko^Mkg) und über die Additionsrechenvorrichtung (Bko-Bkg) mit einem dritten Ziffernspeicherwerk (XII) verbunden sind und für Division in dem einen (XI) der drei Ziffernspeicherwerke diejenigen Ziffern als Quotienten gespeichert werden, die bei einer nach abfallenden Einerwerten (9-0) aufeinanderfolgenden Verbindung über die Multiplikationsrechenvorrichtung (Mko-Mkg) mit dem in dem zweiten Ziffernspeicherwerk (X) enthaltenen Divisor jeweils als erste eine subtraktive übertragung der sich hieraus ergebenden Teilprodukte in das dritte, den Dividenden enthaltende Speicherwerk (XII) ohne überzug zulassen. .
2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch ♦o gekennzeichnet, daß die für die Durchführung der verschiedenen Maschinengangarten erforderlichen Schaltungen mittels diesen Gangarten entsprechender Hauptschaltrelais (El, Cn, MD, DM, Bh,' Ep) durchgeführt werden, die mittels der zugehörigen Gangarttasten (RP, RO, KM, KD, RR, RE) erregt und nach Loslassen dieser Gangarttaste durch Haltestromkreise bis zum Schluß der jeweiligen Gangart erregt gehalten werden.
3. Maschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die die Gangart bestimmenden Hauptschaltrelais (El, Cn, MD, DM, Bh, Ep) auch mittels des eine Gangart beendenden Auslöserelais (Ud) erregt werden gönnen, so daß sich eine zweite Gangart ohne Unterbrechung an die erste anschließt.
4. Maschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei einer Übertragung eines Betrages von einem Speicherwerk (Register) in ein anderes in den die Stellenzahl des übertragenen Betrages überschreitenden Stellenwerten des aufnehmenden Speicherwerkes am Schluß der Übertragung selbsttätig Nullen gespeichert werden (Relais Uj, Leitungen 01, O 2, O 3), falls in ihnen noch keine Ziffern oder solche von einem vorher in diesem Speicherwerk befindlichen Betrag vorhanden sind.
5. Maschine nach Anspruch^, dadurch gekennzeichnet, daß in den Relais (TR i-TR 4) der UmkehreinrichtungJeder Kontakt, der die dem jeweiligen Stellenwert entsprechende Kontaktzahl um eins überschreitet, mit der Erregerleitung (J7) für das die selbsttätige Speicherung von Nullen bewirkende Relais (Uj) verbunden ist.
6. Maschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß durch das Relais (Uj) ein Erregerstromkreis für das dem Wert Null entsprechende Speicherrelais (AO) des aufnehmenden Speicherwerkes geschlossen wird (Ox, O 2, O3, /32, j42, /52), der durch ein nach Verstellung der höchststelligen Sperrstange (M S) unmittelbar erregtes (Kontaktschluß XA, k6) Auslöserelais (Uk) geöffnet wird.
7. Maschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Erregerleitung (£38) für das Auslöserelais (Uk) über mehrere hintereinandergeschaltene geschlossene Kontakte des dem Wert Null entsprechenden Speicherrelais (40) des aufnehmenden Speicherwerkes unabhängig von der Stellung der Verstellvorrichtung (U) für die Speicherstangen (M1-M5) mit dfer Stromquelle verbun- »op den werden kann.
8. Maschine nach Anspruch 7, 'dadurch gekennzeichnet, daß die Kontakte des dein Wert Null entsprechenden Relais (AO) des aufnehmenden Speicherwerkes »05 mittels eines Sonderrelais (Fc) hintereinandergeschaltet werden.
9. Maschine nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwecks Durchführung einer Subtraktion (Subtraktions- no taste RO) die von einem Speicherwerk ausgehenden Ziffernleitungen (;'23-; 32) durch eine Umschaltvorrichtung (Cn, Dn) mit den den zugehörigen Komplementwerten entsprechenden Ziffernleitungen der Addiervorrichtung (Bko-Bkg) verbunden werden.
10. Maschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß bei Ausführung einer Addition oder Subtraktion (Tasten RP, iao RO) die Herstellung "eines Erregerstromkreises für das dem Wert Νμΐΐ ent-

Claims (1)

  1. sprechende Speicherrelais (AO) verhindert wird (Erregung des Relais El).
    11. Maschine nach Anspruch6 und io, dadurch gekennzeichnet, daß durch ein bei Additions- oder Subtraktionsvorgängen erregtes Relais (El) der Erregerstromkreis für das Auslöserelais (Uk) über die Zehnerschaltrelais (CT, DT) gelegt wird (Leitungen O 4, O 5), so daß das Auslöserelais (Uk) nicht anspricht, falls nach Einführung sämtlicher Ziffern in das das Resultat aufnehmende Speicherwerk noch eine Zehnerschaltung durchzuführen ist.
    12. Maschine nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Erreger-
    . Stromkreis für das Auslöserelais (Uk) über ein Relais (CT) geschlossen werden kann, das erregt ist, wenn keine Zehnerübertragung durchgeführt wird,
    ao 13. Maschine nach Anspruch 11 und 12,
    dadurch gekennzeichnet, daß durch ein Relais (DT), das zur Durchführung einer Zehnerübertragung unter Strom steht, eine . ■ von dem Relais (Uj) ausgehende stromes führende Leitung (O 4) mit einem der Ziffer ι entsprechenden Leiter (/32) verbunden wird.
    14. Maschine nach Anspruch 1 und 2 mit einer Schreibvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Ziffern der Beträge bei unmittelbarem Antrieb der Schreibvorrichtung (Typenhebel TB) durch die Betragstasten (Kbi-Kbo) in entgegengesetzter Reihenfolge geschrie-
    ben werden wie beim Antrieb über ein Speicherwerk (Leitungen 723-/32).
    15. Maschine nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (Papierwalze tb') für den zu beschreibenden. Beleg in entgegengesetzten Richtungen verstellt werden kann (Fortschaltmagnete LR, RL), je nachdem, ob die Schreibvorrichtung (TB) unmittelbar durch die Betragstasten (Kbi-Kbo) oder über ein Speicherwerk (Leitungen / 23-/ 32) angetrieben wird.
    16. Maschine nach Anspruch 14 und 15, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl die von den Betragstasten (Kbi-Kbo) ausgehenden Stromleitungen (k o-k 9) als auch die mit einem Speicherwerk 'in Verbindung stehenden Leitungen (/23-/32) über je ein Relais (JSr, JSi) an die Antriebsmagneten (MT) der Schreibvorrichtung (TB) angeschlossen werden können.
    17. Maschine nach Anspruch 15 und 16, dadurch gekennzeichnet, daß von den beiden Fortschaltmagneten (LR, RL) für den Papierwagen (tb') in Abhängigkeit von dem Zustand eines der beiden Relais (JSr) jeweils eines beim Anschlagen eines Typenhebels (TB) erregt wird (Erregerleitungen rl und Ir).
    18.. Maschine nach Anspruch 17-, dadurch gekennzeichnet, daß durch das Anschlagen eines Typenhebels (TB) eine Leitung (tnt) stromführend gemacht wird, . die in dem Relais (JSr) je nach seinem Zustand (erregt oder nicht) mit einer der' beiden Erregerleitungen (Ir, rl) für die Fortschaltmagnete (LR, RL) verbunden ist.
    19. Maschine nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Zustand der Verbindungsrelais (JSr, JSi) durch eine Sondertaste (JSK). bestimmt ist, wobei in jedem Zustand der Relais (JSr, JSi) eine Leitergruppe mit den Antriebsmagneten (MT) verbunden ist.
    20. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die jeweilige Stellung des Schlittens (C/) zur Verstellung der Sperrstangen (Μι-Ms) des zur Aufnahme der mittels der Betragstasten ■ . (Kbi-Kbo) eingeführten Beträge dienenden Speicherwerkes durch eine Anzeige-. vorrichtung (Lampen XL) sichtbar gemacht werden kann.
    21. Maschine nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß das Auslöse-
    • relais (O) für die Rückführung des Schlit-
    • tens (U).in die Ausgangslage unmittelbar von Hand (Taste NJ) erregt werden kann.
    22. Maschine ,nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß durch Drücken einer Sondertaste (RE) die Leitungen (/8-/12, Ä8-Ä17) eines ein Resultat (Summe) enthaltenden Speicher werkes derart geschaltet werden (Relais Ep, Rq), daß beim Druckvorgang jeweils die abgedruckte Ziffer wieder in dieses eingeführt wird (Zwischensumme).
    23. Maschine nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß beim Abdruck feiner Zwischensumme (Taste RE) mittels eines Sonderrelais (Rq) der Umkehrvor* richtung-(IV) die Stellenwertleitungen (/8-/12) des Resultatspeicherwerkes mit den gleichwertigen. Leitungen (/13-/17) der Übertragungsvorrichtung verbunden no werden.
    24. Maschine nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß beim Abdruck einer Zwischensumme (Taste RE) in einem Soriderrelais (Ep) die Ziffernleitungen (k%-kij) des Resultatspeicherwerkes mit den Ziffernleitungen (/23-/32) der Übertragungsvorrichtung verbunden werden, jedes andere Speicherwerk jedoch aus dem Ubertragungsstromkreis ausgeschaltet wird (Aberregung des Relais Aa).
    25. Maschine nach Anspruch 24, da-
    durch gekennzeichnet, daß über das Sonderrelais (Ep) nach dem Abdruck der Summe der Erregerstromkreis für das Auslöserelais (Uk) unmittelbar hergestellt wird.
    26. Maschine nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß zum Zwecke des Abdruckes eines Resultates unter Streichung der für die Genauigkeit des Resultates entbehrlichen niedrigsten Stellen und gleichzeitiger Abrundung der noch verbleibenden niedrigsten Stelle in Abhängigkeit von einer Sondertaste (FE, FG) in einem Relais (Fg, Go.) die Stellenwertleitungen (/8-; 12) des Resultatspeicherwerkes mit um eine oder mehrere Stellenwerte versetzten Leitungen (Jl3~j*7) der Übertragungsvorrichtung verbunden sind.
    27. Maschine nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß entsprechend der Anzahl der abzustreichenden Stellen mehrere Sondertasten (FE, FG) vorhanden sind, deren zugehörige Relais (Fq, Gq) jeweils einer bestimmten Stellenverschiebung zwischen den zu verbindenden Stellenwertleitungen (/8"-/I2"> j 13"-/17") entsprechen.
    28. Maschine nach Anspruch 26 und 27, dadurch gekennzeichnet, daß in den Relais (Fq, Gq) die niedrigste Stellenwertleitung (/8") mit einer zu Sonderkontakten der den Wert 4 übersteigenden Ziffernspeicherrelais (A^-Ag) führenden Lei-
    tung verbunden wird, die, falls der Sonderkontakt in einem dieser Relais geschlossen ist, ein Einerzuschaltrelais (RT) erregt.
    29. Maschine nach Anspruch 26 bis 28, dadurch gekennzeichnet, daß die Stellenwertverschiebung zwischen den zu verbindenden Stellenwertleitungen in zwei ■Zeitabschnitten erfolgt (Relais Fq, Gq einerseits und 5"/ andererseits) und erst durch die letzte Stellenwertverschiebung (Relais Sj) die Verstellvorrichtung (Schlitten U) für die Sperrstangen (Mi-Ai 5) in Gang gesetzt wird (Erregung des Antriebsmagneten N).
    30. Maschine nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, daß durch Erregung eines der Absetzrelais (Fq, Gq) der Erregerstromkreis für den Antriebsmagneten (N) für den Schlitten (U) unter- brochen wird (Erregung des Unterbrecherrelais XX).
    31. Maschine nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet, daß durch die Erregung des Unterbrecherrelais (XX) ein Relais (Sj) erregt wird, das letztmalig die Stellenwertleitungen (/63-/67) der Übertragungsvorrichtung um einen Stellenwert zueinander versetzt und den Erregerstromkreis für das Antriebsrelais (2V) des Schlittens (U) schließt.
    32. Maschine nach Anspruch 28 bis 31, dadurch gekennzeichnet, daß durch die Stellenwertverschiebung im ersten Zeitabschnitt (Relais Fq, Gq) lediglich ein Stromkreis für eine etwaige Erregung des Einerzuschaltrelais (RT) geschlossen und durch die Stellenwertverschiebung im zweiten Zeitabschnitt (Relais Sj) die Speicherung des abgekürzten Resultates in dem Resultatspeicherwerk eingeleitet wird.
    33. Maschine nach Anspruch 32, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Stellenwertverschiebung im ersten Zeitabschnitt (Relais Fq, Gq) eine Erregung eines Antriebsmagneten (MT) für die Schreibvorrichtung (TB) verhindert wird (Unterbrecherrelais IS) und damit die letzte abzusetzende Ziffer nicht zum Abdruck kommt.
    34. Maschine nach Anspruch 9 und 13, dadurch gekennzeichnet, daß das nach einer Subtraktion einer größeren Zahl von einer kleineren unter Strom bleibende Zehnerschaltrelais (DT) nach Auslösung des Schlittens (U) die Subtraktionsrelais (Cn, Dn) selbsttätig noch einmal erregt und dadurch einen zweiten Subtraktionsvorgang einleitet, in dem die im Resultatspeicherwerk gebildete Komplementzahl in den tatsächlichen Überzug umgewandelt wird.
    35. Maschine nach Anspruch 34, dadurch gekennzeichnet, daß das nach einer Subtraktion einer größeren von einer kleineren Zahl unter Strom bleibende Zehnerschaltrelais (DT) über ein Sonderrelais (Zz) die an die Subtrahiertaste (RO) angeschlossene Erregerleitung (n) für die Subtraktionsrelais (Cn, Dn) stromführend macht.
    36. Maschine nach Anspruch 24 und 35, dadurch gekennzeichnet, daß durdi das Sonderrelais (Zz) gleichzeitig auch das jedes andere Speicherwerk ausschaltende Sonderrelais (Ep) erregt wird, das nach Beendigung der Einführung des tatsächlichen Überzuges in das Resultatspeicherwerk den Haltestromkreis für das erste Sonderrelais (Zz) unterbricht (Erregung des Relais Vz).
    37. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Speicherung der Teilprodukte aus den Einzelziffern der Faktoren in dem Resultatspeicherwerk (XII) die Zehrterziffern der Teilprodukte in einer Rechenvorrichtung
    (Bk o-Bk 9) vorübergehend festgehalten werden, um dann zusammen mit der Einer.ziffer des nächsten Teilproduktes in das Resultatspeicherwerk (XH) einge-5, führt zu werden.
    38. Maschine nach Anspruch 37, dadurch gekennzeichnet, daß von einer Ziffer des in einem Speicherwerk (X) gespeicherten Faktors zunächst nur ein
    Stromkreis über die Einerleitungen der Multiplikationsrelais (MKi-MKo) ausgeht und durch die Verstellung des Schlittens (U) im Resultatspeicherwerk eine Verbindung zu den Zehnerleitungen
    >5 (/114-/123) der Multiplikationsrelais (MKi-MKo) hergestellt wird (Aberregung des Relais Fern).
    39. Maschine nach Anspruch 37 und 38, dadurch gekennzeichnet, daß die Zehnerziffer des letzten Teilproduktes, das zu dem Produkt des einen Faktors mit einer Ziffer des zweiten Faktors gehört, mittels einesNullübertragungsstromkreises (Leitung/32) in das Resultatspeicher-
    ®5 werk (XII) eingeführt wird.
    40. Maschine nach Anspruch 39, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitung (J7), mittels der ein Erregerstromkreis für den Auslösemagneten (0) des Resultatspeicherwerkes (XII) hergestellt wird, durch das Multiplikationsschaltrelais (MD) mit der Nullübertragungsleitung (/32) verbunden wird, die über ein Sonderrelais (17c) die Erregerleitung (W) für das Auslöserelais (0) unter Strom setzt.
    41. Maschine nach Anspruch 39 und 40, dadurch gekennzeichnet, daß zugleich mit der Rückführung des Schlittens (U) des Resultatspeicherwerkes die Schlitten (U) der Faktorenspeicherwerke (X, XI) um einen Schaltschritt weiterbewegt werden, um einerseits den Stellenwert des einen Faktors um einen zu erhöhen und ande-
    ' rerseits die nächsthöhere Ziffer des zweiten Faktors für eine Multiplikation mit dem ersten Faktor zu bestimmen.
    42. Maschine nach Anspruch 41, da-* durch gekennzeichnet, daß zur Erhöhung des einen Faktors um einen Stellenwert - unter der Sperrstange des nächsthöheren Stellenwertes eine Null gespeichert wird (Erregung des Relais AO).
    43. Maschine nach Anspruch 40 und 41, dadurch gekennzeichnet, daß durch das Sonderrelais (Uc) auch gleichzeitig das dem Resultatspeicherwerk (ΧΠ) vorgeschaltete Additionsschaltrelais (El) wirksam gemacht wird.
    44. Maschine nach Anspruch 41, dadurch gekennzeichnet, daß nach erfolgter Multiplikation des einen Faktors mit der höchststelligen Ziffer des anderen Faktors gegebenenfalls über die Nullkontakte der höheren Stellenwerte des zur Aufnahme des zweiten Faktors dienenden Speicher-Werkes (XI) ein Auslösestromkreis für die Schlitten (U) sämtlicher Speicherwerke (X bis XII) hergestellt wird.
    45. Maschine nach Anspruch 41, dadurch gekennzeichnet, daß bei Überschreitung der Kapazität des Resultatspeicherwerkes die Ubertragungsstromkreise e selbsttätig so umgeschaltet werden (Relais OM), daß jeweils immer die höchsten Stellen des Resultates in dem Resultatspeicherwerk (XII) festgehalten werden.
    46. Maschine nach Anspruch 45, dadurch gekennzeichnet, daß durch das höchststellige Umkehrrelais (Ti?5) ein Schaltrelais (OM) erregt wird (Leitung om), das die zu verbindenden Stellenwertleitungen (k2-ky, j2-3.7) ura einen Stellenwert gegeneinander versetzt.
    47. Maschine nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß durch das Multiplikatipnsschaltrejais (MD) die Verbindung der Schreibvorrichtung (TB) mit den mit einem Speicherwerk in Verbindung stehenden Stromleitungen unter- ~ brachen wird (Erregung des Relais JSi).
    48. Maschine nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine nach abfallenden Einerwerten angeordnete Kontaktreihe (BBg-BBo), die durch einen schrittweise fortgeschaiteten (Fortschaltrelais N) und nach jeder Speicherung einer Ziffer in dem Quotientenspeicherwerk (XI) in seine Ausgangslage zurückkehrenden (Auslöserelais 0) Suchkontakt (AAd) bestrichen wird.
    49. Maschine nach Anspruch 48, dadurch gekennzeichnet, daß der Suchkontakt (AAd) um einen Schritt fortgeschaltet wird (Fortschaltrelais N), falls das aus dem Wert des jeweiligen Einerkontaktes (BBq-BBo) mit den Ziffern der beiden höchsten Stellenwerte des DivisOrs sich ergebende Teilprodukt größer ist als der Wert der entsprechenden Stellenwerte des Dividenden. '
    50. Maschine nach Anspruch 49, dadurch gekennzeichnet, daß im Dividendenspeicherwerk (XII) jeweils vor der Ziffer des höchsten Stellenwertes des Dividenden selbsttätig eine Null gespeichert wird (Stellenwertschaltung durch Relais SDi) und dem Teilprodukt aus dem Wert einer · der Kontakte (BBq-BBo) mit den beiden höchsten Stellenwerten des Divisors selbsttätig eine Null vorgeschaltet wird (Leitung / 32, XI), falls dieses Teilprodukt nur zwei Stellen besitzt.
    51. Maschine nach Anspruch 50, dadurch gekennzeichnet, daß mittels eines Satzes von Hilf sumkehrrelais (RT2-RT5), von denen eines entsprechend der Steilenzahl des Dividenden erregt ist, in Abhängigkeit von der Anzahl der im Quotientenregister (XI) gespeicherten Quotientenzahlen die Subtraktion der Teilprodukte jeweils in niedrigeren Stellenwerten des Dividenden erfolgt.
    52. Maschine nach Anspruch 51, dadurch gekennzeichnet, daß die Erregung der Hilf sumkehrrelais (RT2-RT5) durch die Einführung des Divisors in das zuge-
    «5 hörige Speicherwerk (X) erfolgt, wobei dem Divisor so viel Nullen vorgeschaltet werden, bis die Stellenzahl des Dividenden erreicht ist.
    53. Maschine nach Anspruch 50 bis 52, dadurch gekennzeichnet, daß durch ein über das Divisionshauptschaltrelais (DM) erregtes Wahlrelais (SDi) die Hilf sumkehrrelais (RT2-RT5) von dem Divisorspeicherwefk (X) abgeschaltet und die höchste Ziffer des ersten Teilproduktes mit der der höchsten Stelle des Dividenden vorgelagerten Stelle des Dividendenspeicherwerkes (XII) verbunden wird.
    54. Maschine nach Anspruch 53, gekennzeichnet durch eine der Stellenwertzahl der in das Dividendenspeicherwerk (XII) zu übertragenden Teilprodukte entsprechende" Anzahl von Wahlrelais (SDi-SD 3), die zur Zusammensetzung des dreistelligen Teilproduktes nacheinander in der Weise erregt werden, daß nach Herstellung des Teilproduktes das erste Wahlrelais (SD 1) stromlos, die beiden anderen (SD2, SDi) jedoch erregt sind.
    55. Maschine nach Anspruch 49, dadurch gekennzeichnet, daß durch Erregung des Zehnerschaltrelais (DT) bei der subtraktiven Schaltung des .dem Wert eines der Einerkontakte (BBg-BBo) und den Ziffern der beiden höchsten Stellen des Divisors entsprechenden Teilproduktes gegenüber den entsprechenden Stellenwerten des Dividenden das Fortschaltrelais (N) für den Suchkontakt (AAd) erregt und dadurch der Suchkontakt mit dein nächstniedrigeren Einerkontakt (BB8-BB0) in Berührung gebracht wird.
    56. Maschine nach Anspruch 54 und 55, dadurch gekennzeichnet, daß durch die Fortschaltbewegung des Suchkontaktes (AAd) die Haltestromkreise für die erregten Wahlrelais (SD2, SD$) unterbrochen und das erste Wahlrelais (SDi) zur Herstellung eines neuen Teilproduktes wieder erregt wird (Aberregnog des Relais Su).
    57. Maschine nach Anspruch 55, dadurch gekennzeichnet, daß, falls bei der 6S subtraktiven Schaltung des dem Wert eines der Einerkontakte (BBg-BBo) und den Ziffern der beiden höchsten Stellen des Divisors entsprechenden Teilproduktes gegenüber den entsprechenden Stellen- -7» werten des Dividenden kein Überzug auftritt, mittels eines Relais (CT) sämtliche Wahlrelais (SDi-SD 3) abgeschaltet werden (Erregung des Relais Us) und die Multiplikation der der Stellung des Suchkontaktes (AAd) entsprechenden Ziffer mit dem ganzen Divisor durchgeführt sowie die Subtraktion dieses Produktes von den entsprechenden Stellen des Dividenden durchgeführt wird.
    58. Maschine nach Anspruch 57, dadurch gekennzeichnet, daß nach der Multiplikation einer Einerziffer mit dem vollen Divisor und der Subtraktion dieses Produktes von dem Dividenden die Einerkontakte (BB g-BBo) mit den Erregerleitungen (/33-/42) für das Quotientenspeicherwerk (XI) verbunden werden (Relais Ub) und gleichzeitig eine Sperrstange (Mi-ikfS) des Quotientenspeicherwerkes (XI) verstellt wird (Erregerleitung c 4, XI).
    59. Maschine nach Anspruch 51 und 58, dadurch gekennzeichnet, daß durch die Verstellung einer Sperrstange (Mi-M 5) des . Quotientenspeicherwerkes (XI) die Hilf sumkehrrelais (RT 2-RTg) so umgeschaltet werden, daß das nächste Teilprodukt den entsprechenden Stellen des im Dividendenspeicherwerk '(XII) noch enthaltenen Dividendenrestes gegenübergestellt wird.
    60. Maschine nach Anspruch 55 und 57, dadurch gekennzeichnet, daß, falls bei der subtraktiven Schaltung des dem Wert eines Einerkontaktes (BBg-BBo) mit einem Teil des Divisors entsprechenden Teilproduktes gegenüber dem Dividenden das Zehnerschaltrelais (DT) nicht erregt, bei einem Teilprodukt mit dem vollen Divisor jedoch erregt wird, das Divisions- m hauptschaltrelais (DM) abgeschaltet und das Additionsschaltrelais (El) erregt wird (Relais Uo), um den Wert des Divisors additiv in das Dividendenspeicherwerk (XI) einzuführen.
    61. Maschine nach Anspruch 6p, dadurch gekennzeichnet, daß das den Erregerstromkreis für das die Addition des Divisors zu dem Dividendenrest bewirkende Relais (Uo) schließende Re- iao lais (ZM) die Einerkontakte (BBq-BBo) mit den Erregerleitungen (/33-/42, XI)
    der jeweils nächsthöheren ZifFernreiais (Ao-Ag) des Quotientenspeicherwerkes (XI) verbindet.
    62Λ Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Division nach Erreichung der Speicherfähigkeit des Quotientenspeicherwerkes (XI) selbsttätig beendet wird (Auslösestromkreis), jedoch für eine Division mit einer beliebigen Stellenzahl des Quotienten die Einerkontakte (BB9-BB.0) anstatt mit dem Quötientenspeicherwerk (XI) mit der Schreibvorrichtung (Relais MT) verbunden werden.
    6$. Maschine nach Anspruch 62, dadurch gekennzeichnet, daß bei einer Division-mit einer beliebigen Stellenzahl des Quotienten zwei abwechselnd benutzte Dividendenspeicherwerke vorgesehen sind, Wobei der jeweils in einem dieser Speicherwerke verbleibende Rest um eine Stelle versetzt in das andere übertragen wird.
    Hierzu 6 Blatt Zeichnungen
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