DE746167C - Rechenmaschine - Google Patents

Rechenmaschine

Info

Publication number
DE746167C
DE746167C DE1938I0061739 DEI0061739D DE746167C DE 746167 C DE746167 C DE 746167C DE 1938I0061739 DE1938I0061739 DE 1938I0061739 DE I0061739 D DEI0061739 D DE I0061739D DE 746167 C DE746167 C DE 746167C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
counter
counters
racks
dividend
divisor
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE1938I0061739
Other languages
English (en)
Inventor
Thomas William Chick
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Deutsche Hollerith Maschinen GmbH DEOMAG
Original Assignee
Deutsche Hollerith Maschinen GmbH DEOMAG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Deutsche Hollerith Maschinen GmbH DEOMAG filed Critical Deutsche Hollerith Maschinen GmbH DEOMAG
Application granted granted Critical
Publication of DE746167C publication Critical patent/DE746167C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Landscapes

  • Transmission Devices (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft Rechenmaschinen,, insbesondere zur Durchführung· von Divisionen., und bezweckt durch Verringerung der bisher nötigen Anzahl von aufeinanderfolgenden Arbeitsgängen eine Erhöhung der Rechengeschwindigkeit bei der Durchführung von Divisionsrechnungen.
Bei den meisten der bekannten Maschinen sind viele aufeinanderfolgende Arbeitsgänge dadurch erforderlich, daß die Division durch wiederholte Subtraktion des Divisors vom Dividenden erfolgt. Hierbei wird jede Quotientenziffer durch die Anzahl von Subtraktionen bestimmt, die erforderlich sind, um den Dividenden bis unter den Wert des Divisors unter Berücksichtigung der Stellenzuordnung zu verkleinern. Die Zahl der erforderlichen Arbeitsgänge richtet sich also im wesentlichen nach der Summe der einzelnen
so Ziffern des Quotienten, wozu bei den meisten Maschinen zur Festlegung jeder Quotientenziffer noch ein weiterer Subtraktionsvorgang und ein diesen wiederaufhebewder Korrekturgang erforderlich ist.
Es ist auch bekannt, jede Quotientenziffer durch Vergleichen von gesondert festgelegten Vielfachen des Divisors mit dem Dividenden zu ermitteln und anschließend eine einzige Subtraktion des Divisorvielfachen vom Dividenden zur Feststellung des Dividendenrestes auszuführen.
Bei einer bekannten, mit Divisorvielfachen arbeitenden Maschine werden zur Ermittlung· jeder Quotientenziffer zunächst nacheinander Vielfache des Divisors gebildet, und zwar beginnend mit dem Neunfachen in absteigender Reihenfolge, bis ein Vergleich eines Vielfachen mit dem Dividenden feststellt, daß das vom Dividenden mit geringstem positivem Rest subtrahierbare Vielfache, das der gesuchten
Quotientenziffer entspricht, erreicht ist. Anschließend erfolgt die Subtraktion dieses Vielfachen vom Dividenden. Bei diesen Maschinen werden bereits durch die Verarbeitung von Divisorvielfachen Subtraktionsgänge gespart; jedoch erfordert die aufeinanderfolgende Bereitstellung der einzelnen Vielfachen noch eine gewisse Zeit.
Demgegenüber wird bei einer anderen, ίο ebenfalls mit Divisorvielfachen arbeitenden Mas-chins die Zeit für die Bereitstellung der Divisorvielfachen dadurch verringert, daß die Bereitstellung aller Divisorvielfachen gleichzeitig erfolgt. Bei dieser Maschine erfolgt die Bildung der Divisorvielfachen vor der eigentlichen Divisionsrechnung, und zwar in Zählwerken, von denen für jedes Vielfache eins vorgesehen ist. Die Einführung der Vielfachen in die Zählwerke erfolgt durch wiederholte Addition, wobei die Wiederholung der Addition unter Steuerimg bereits eingestellter Zählwerke gegebenenfalls mit dem ein-, zwei- bzw. sechsfachen Divisorbetrag erfolgt. Wenngleich in dieser Kombinationseinführung an sich eine Zeitersparnis liegt, so sind doch immerhin für die Bildung der Vielfachen mehrere Arbeitsgänge nötig. Die Ermittlung jeder Qiiotientenziifer erfolgt dann durch Vergleichen des Dividenden mit jedem der Vielfachen. Nach Feststellung des in Frage kommenden Vielfachzählwerkes wird von diesem eine subtraktive Übertragung des Vielfachen auf ein Zählwerk vorgenommen, in das der Dividend eingebracht worden ist, so daß dieses Zählwerk auf den Dividendenrest eingestellt wird.
Die Erfindung verringert gegenüber den bekannten Maschinen die Zeit zur Einstellung aller Vielfachen des Divisors mit den Grundzahlen dadurch, daß die sämtlichen Vielfachen eines Divisors mit den Grundzahlen gleichzeitig in die zugehörigen Aufnahmezählwerke und darauffolgend der Dividend in diese Aufnahmewerke zur Bildung positiver und negativer Subtraktionsreste eingeführt werden und daß die Einstellung desjenigen Aufnahmewerkes, das den kleinsten Subtraktionsrest hierbei anzeigt, auf das Dividendenwerk übertragen wird, während dieses Aufnahmewerk zufolge seiner Auswahl zugleich die Quotientengröße bestimmt.
Die Einführung der Vielfachen erfolgt vorteilhaft als negative Beträge, so daß nach den positiven Einführungen des Dividenden der für die Weiterrechnung zu verwendende Rest direkt als positiver Betrag erscheint.
Andere Kennzeichen ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung von Maschinen gemäß der Erfindung. Es wird zuerst eine Tastenmaschine beschrieben, welche zehn Mehrfache ausrechnet und bei welcher jede Quotientenziffer bei einer einzigen Umdrehung erhalten wird.
In den Zeichnungen sind die Fig. ϊ bis 5 mit Beschriftung versehen, wobei diese Figaren in Tabellenform Beispiele für die rechnerischen Vorgänge, die von der vorliegenden Erfindung durchgeführt werden, wiedergeben. In den übrigen Zeichnungen sind Fig. 6a und 6b ein senkrechter Schnitt ! durch die Maschine.
Fig. 6c und 6d sind Einzelsehnitte. Fig. 7 ist ein senkrechter Schnitt durch die Tastatur auf der Linie 7-7 der Fig. 6b,
Fig. 8 ein senkrechter Schnitt durch ein Summemverk auf der Linie 8-8 der Fig. 6b· und Fig. q,
Fig. Q eine senkrechte Schnittansicht eines Summenwerkes auf der Linie q-q der Fig. 8,
Fig. ίο ein waagerechter Schnitt durch die Xullstelleinrichtung" eines SurfiinenwcTkcs auf der Linie 10-to der Fig. Q,
Fig. 11 ein Schnitt auf der Linie ii-ii der Fig. 8, aus welchem die Teile eines Summenwerkes während der Übertragung erkenntlich sind,
Fig. 12 ein Schnitt nach der Linie 12-12 der Fig. 10,
Fig. 13 ein waagerechter Schnitt auf der Linie 13-13 der Fig. 6a durch die Einmaleins- g0 platten der Maschine,
Fig. 14 eine Draufsicht, aus welcher die Zahnstangen und Stellräder des Mehrfachsummenwerkes, welche durch die in Fig. 13 dargestellten Einmaleinsplatten gesteuert werden, erkenntlich sind,
Fig. 15 ein senkrechter Schnitt nach- der Linie 15-15 der Fig. 14 und 16 durch ein Mehrfachsiunmenwerk der Maschine,
Fig. 16 ein Schnitt nach der Linie 16-16 der Ioo Fig. ι 5, aus welcher ein Teil der Einstellvorrichtung für die Mehrfachen erkenntlich ist, Fig. 17 eine Tabelle, welche die Anordnung der in der Maschine aufgespeicherten Einzelproduktelememe zeigt,
Fig. 18 ein waagerechter Schnitt auf der Linie 18-18 der Fig. 19, aus welcher ein Teil einer Reihenschiebereinrichtung ersichtlich ist, Fig. 19 ein senkrechter Schnitt durch die in Fig. 18 dargestellte Einrichtung und ihre zugehörigen Teile auf der Linie ig-1 9 der Fig. 15, Fig. 20 eine Schnittansicht auf der Linie 20-20 der Fig. 19, die die Antriebsvorrichtung für den Schieber und seine Verbindung mit dem Quotientenstellenschieber und der Wählereinrichtung zeigt,
Fig. 21 ein Schnitt auf der Linie 21-21 der Fig. 15 durch den Quotientenstellenschieber und die Wählerein richtung,
Fig. 22a und 22b ein waagerechter Schnitt auf der Linie 22-22 der Fig. ib mit einer Draufsicht auf die Schiebereinrichtung,
Fig. 23 eine Teilansicht mit weggelassenen Einzelheiten der Wählervorrichtung der Maschine, ,
Fig. 24 eine Schnittansicht der Wählervorrichtung auf der Linie 24-24 der Fig. 23.
Fig. 25 a, 25 b und 25 c sind ein Schema üblicher Form, aus welcher die relativen Stellungen der Y/ählereinrichtung oder Einstellvorrichtung vor Beginn der Durchführung einer Rechnung ersichtlich sind.
Fig. 26 a, 26 b und 26 c sind ein ähnliches Schema und zeigen die relativen Stellungen der Einstell- oder Wählervorrichtung nach ihrem Arbeiten bei einer "Divisionsrechnung. Fig. 27 ist eine Ansicht einer Gruppe von Tastern.
Fig. 28 a und 28 b sind eine Schnittdraufsicht auf der Linie 28-2S der Fig. 29 a und 29 b,
Fig. 29a und 29b eine Schnittansicht durch einen Teil der Antriebsvorrichtung auf der Linie 29^9 der Fig. 28 a.
Fig. 30 ist ein Schnitt auf der Linie 30-30 der Fig. 29 a,
Fig. 31 ein Schnitt auf der Linie 31-31 der
Fig-29a- Die Tastatur
D"ie Maschine weist eine Tastatur (Fig. 6a, 6b und 7) auf, welche in jedem Abschnitt zehn Tasten 1 besitzt. Die untere Taste 2 ist mit ο bezeichnet und ist eine Auslösetast.e, während die anderen Tasten die absteigenden Ziffernwerte von 1. bis 9 tragen. Mit Ausnahme der Nulltaste kann immer nur eine Taste zu einem Zeitpunkt getippt werden; wenn aber die Zifferntasten vollständig niedergedrückt und verriegelt sind, kehrt die Nulltaste wieder in ihre obere Stellung zurück. Der Schaft jeder Taste 3 wird zwischen ■ einer Oberplatte 4 und einer Bodenplatte 5 geführt, die. von den Trennwänden 6 getragen werden. Der Schaft 3 wird nach oben durch eine Feder 7 geschoben. Der obere Teil des Schaftes 3 ist mit, einer Zahnstange 8 versehen, welche mit einem teilgezahnten Ritzel 9 in Eingriff steht, das auf einer Querwelle 10 drehbar ist. Ein gleicher Schaft 11, der ähnlich dem Schaft 3 ausgebildet ist, aber keine Taste und keine Feder aufweist, ist an dem Schaft 3 durch eine Brücke 12 befestigt und steht ebenfalls mit dem Ritzel 9 in Eingriff. Jedes Ritzel greift in eine Zahnstange„i 3«, die' auf der Oberkante einer Platte 13 sich befindet, von clenen je eine einem Tastenschaft zugeordnet ist. Die Platten 13 werden von Blöcken 130 getragen, und jede Platte weist eine Anzahl Vorspränge 14 auf, von denen jeder sich unter die Brücke 1.2 jeder anderen Taste stellt, wenn eine Taste niedergedrückt
go ist, so daß die Gewähr besteht, daß immer nur eine Taste. zu einem Zeitpunkt in jeder Tastenreihe eingestellt wird. Sobald eine Taste niedergedrückt worden ist, bewegt sie ihre Platte 13 und bewirkt, daß eine federbeaufschlagte Klinke 15 einen Zahn 16 auf der Platte berührt. Wenn eine Nulltaste ', niedergedrückt wird, um eine Taste der Reihe ■ freizugeben, so verschiebt sie eine besondere j Platte 17, die einen Vorsprung 18 hat, der so ' geformt ist, daß er die Klinke 16 von der -Platte abhebt, welche in der eingestelltein Stellung zurückgehalten wird und die dann durch die auf ihrem zugehörigen Tastenschaft befindliche Feder zurückgeführt wird.
Die Platten 13 weisen zwei Gruppen von verschiedenartigen Anschlägen 19, 20 auf, weiche, wenn durch eine Zifferntaste eingestellt, dazu verwendet werden, in unterschiedlicher Weise die senkrechte Bewegung der beiden Zahnstangen 21, 22 zu begrenzen, die auf Stiften 2 ia, 21;, und 22„, 22^, gleitbar sind, die von den Trennwänden 6 getragen werden. Die Anschläge liegen so, daß die Einzelbewegungen der Zahnstangen immer zusammen den gleichen Betrag ergeben. Um dieses Ziel zu 8g erreichen, ist jede Zahnstange verdoppelt, so daß Paare 21, 2I6- und 22, 22C. vorhanden sind. Jedes Paar ist durch eine Schiene 23, 23o verbunden, welche durch die Bahn der Platten hindurchgeht, so daß sie die Anschlage auf einer verschobenen Platte berührt. Jedes Zahnstangenpaar steht in Eingriff mit einem Doppelantriebsritzel 24, von denen je ein Ritzel in jedem Abschnitt auf einer A*chse 25 liegt, welche durch alle Abteile der Maschine hindurchgeht und welche sich um einen gleichbleibenden Betrag nach abwärts bewegt, wenn eine Tastatureinstellung in die Maschine eingeführt wird. Wenn keine Taste in einer Tastenreihe getippt- worden ist oder wenn die Nulltaste niedergedrückt wurde, so verhindert eine Nullanschlagklinke 26, die durch eine Feder 28 beaufschlagt wird und um eine Querwelle 29 schwingt, die Abwärtsbewegung des Ritzels, so daß keine Bewegung auf die Zahnstangen 21, 2it. übertragen wird. Wenn irgendeine andere Taste als die Nulltaste getippt worden ist, so bewirkt ihre zugehörige Platte 13, daß die Klinke 26 diese Zahnstangen 21, 21,.· freigibt, und zwar erfolgt das Aus- n0 lösen durch den Vorsprung 27.
Die Zahnstange 21 jeder Abteilung steht in Eingriff mit einem Zahnrad 30, welches auf einer festen Welle 31 sich dreht. Auf einer mit dem Zahnrad 30 aus einem Stück bestehenden Büchse 3Oa ist gleitbar ein größeres Zahnrad 32 aufgekeilt, welches auf der Büchse mittels einer Schiene ^^ eingestellt werden kann, welche in eine kreisringförmige Nut des Zahnrades einfaßt. Mittels der Schiene 33 kann das größere Zahnrad 32 jeder Abteilung in der nachstehend beschriebenen Weise
in Arbeitsstellung oder in Ruhestellung bewegt werden.
Die Summen werke
Sobald gewünscht wird, eine Tastatureinstellung im additiven Sinne in ein Summenwerk einzutragen, wird das große Rad 32 (Fig. 6b) in Arbeitsübereinstimmimg mit einer positiv arbeitenden Hauptdifferentialzahnstange 34 gebracht. Dieser Zahnstange ist eine negativ arbeitende Hauptdifferentialzahnstange 34,; zugeordnet, die längs derselben liegt und die dazu verwendet wird, einen Betrag im subträktiven Sinne einzutragen!. Die beiden Zahnstangen sind mechanisch in der Weise miteinander verbunden, daß sich die Zahnstangen um gleiche Beträge, aber in entgegengesetzten Richtungen bewegen können. Diese Verbindung weist zwei Ritzel 35, 36 auf, die auf festen Wellen 37, 38 liegen und miteinander in Eingriff stehen. Die Ritzel sind axial so angeordnet, daß ein Sektor 39 mit dem Ritzel 35 in Eingriff treten kann, ohne daß er mit dem Ritzel 36 kämmt,
?.5 und daß der Sektor 40 mit dem Ritzel 36 in Eingriff treten kann, ohne daß er in das Ritzel 35 einfaßt. Die Sektoren 39 und 40 liegen schwingbar auf einer festen Welle 42 und sind mit den Hauptdifferentialzahnstangen 34, 34« durch eine Schlitzverbindung 43, 44 verbunden. Durch diese Anordnung wird jede Bewegung einer Zahnstange in der gleichen Größe, jedoch in entgegengesetzter Richtung auf die andere Zahnstange übertragen. Die Zahnstangen jeder Abteilung sind waagerecht verschiebbar in kammartigen Lagern 45, die in der Lage sind, die Zahnstangen erforderlichenfalls zu heben und zu senken. Diese Lager werden von Querwellen 46 gehalten, die von Armen 47 getragen werden, welche auf Schwingwellen 48 aufgekeilt sind. In jeder Abteilung der Maschine ist ein solches Lager nahe jedem Ende der Zahnstangen vorgesehen. Zu einem geeigneten Zeitpunkt während des Summenübertragungsvorganges werden die Schwingwellen 48 ausgeschwungen,, die Zahnstangen 34 und 34ß dadurch angehoben, wobei die positive Zahnstange 34 das größere Rad 32 berührt. Dieses Rad wird um einen Betrag gedreht, der durch die getippte Taste bestimmt wird, und verschiebt die Zahnstangen um die entsprechende Größe. Die positive Zahnstange wird für gewöhnlich zum Eintragen positiver Beträge und die negative Zahnstange zum Eintragen von negativen Beträgen verwendet, jedoch können diese Funktionen bei gewissen Arbeiten vertauscht werden, wie dies später noch beschrieben wird. Jedes Zählwerk oder Summenwerk weist ein Rad 50 auf, welches gleitbar auf der Welle 50,,, liegt, soL daß es in Übereinstimmung entweder mit der positiven Zahnstange 34 oder mit der negativen Zahnstange 34„ mittels einer Schiene 49 gebracht werden kann, welche jedes Rad dieser Art des Zählwerkes berührt. Jedes Rad 50 überträgt seine Bewegung auf Zwischenräder 51, 52, 53 (Fig. 8), die auf den Wellen 51 β, 52«, 53« gelagert sind, und infolgedessen auf das Zahlenrad 54. das am letzterwähnten Rad sitzt.
Die Übertragungsvorrichtung ist für positive und negative Betätigung eingerichtet und weist zwei schwingbar gelagerte Zahnhebel 55, 56 (Fig. 8, 9 und 11) auf, die auf Zapfen 57, 58 schwingbar sind, die von verschiebbaren Schienen 59, 60 getragen werden, die paarweise über und unter einem Übertragungsrad 61 liegen. Das auf der Welle yy sitzende Rad 61 besteht mit einem anderen Rad 6ia (Fig. 10) aus einem Stück, welches mit einem der zwischengeschalteten Zahnräder 51 in Eingriff steht. Das obere Paar und das untere Paar der Schienen 59, 60 ist gleitbar auf den Wellen 52,, bzw. 5oa. In Außerarbeitsstellung liegen die Zahnhebel 55, 56 gegen Anschläge 62, 62« bzw. 63, 63a an. LTm eine Übertragung zu bewirken, werden die Schienen 59, 60 um einen Betrag verschoben, derart, daß der eine oder der andere Zahnhebel 55, 56 in Eingriff mit dem Übertragungsrad 61 kommt und es um einen Zahn in der erforderlichen Richtung schaltet, und zwar zusammen mit allen anderen Zwischenrädern und der Zahlenrolle 54. Eine Verriegelungsschiene 64 bestimmt, welcher Zahn gemäß der erforderliehen Drehrichtung die Schaltung ausführt. Diese Schiene 64 ist gleitbar auf Haltern 65, 66, die von einer Hilfszwischenwand 6a (Fig. 8) getragen werden, die zwischen den Haupttrennwänden 6 jeder Abteilung der Maschine liegt. Die Schiene 64 weist eine Zahnstange 67 (Fig. 11) auf, welche mit einem Doppelzahnrad 68 in Eingriff steht, welches aus zwei Teilen besteht, die durch eine Kupplung 68(( miteinander.verriegelt sind (Fig. 10). Der eine Teil 68 des Zahnrades liegt in einem Abschnitt der Maschine oder in einer Abteilung der Maschine und steht mit der Verriegelungsschiene 64 dieser Abteilung in Eingriff, während der andere Teil uo 69 dieses Zahnrades in der nächstniedrigen Abteilung der Maschine liegt und beaufschlagt und ausgeschwungen wird, wenn eine Übertragung durch einen mit dem Übertragungsrad 61 aus einem Teil bestehenden Übertragungs- ,,5 zahn6i„ ausgeführt wird, welches einen Zahn 69,, des Teiles 69 berührt. Die Verriegelungsschiene 64 hat zwei Paar Anschlagilächen 70, 71 und 72, 73, die senkrecht übereinanderliegen und von denen je ein Paar für jedes Zahnhebelglied 5 5, 56 bestimmt ist. Wenn eine Übertragung erforderlich ist, so wird der
eine oder der andere Zahnhebel zu diesem Zwecke freigegeben, während der andere Zahnhebel, wie Fig. 11 erkennen läßt, außer Arbeit gestellt wird. Nach einer Übertragung werden die Zahnräder 61 nach links mittels einer Schiene 74 bewegt, damit jedes vonihnen außer Eingriff mit dem· seine Bewegung verursachten Zahnhebel kommt, worauf die Zahnhebel 55, 56 wieder in die in Fig. 9 dargestellte Stellung zurückgeführt werden. Die Verriegelungsschiene 64 und das Doppelzahnrad 68 werden durch die Arme 6os, S2b, die auf die Welle 50^, 52^ aufgekeilt sind, in die Mittelstellung zurückgeführt, wobei die Wellen 5oe, 52^ so verschwungen werden, daß der eine oder der andere Arm 50^, 520 das Doppelrad berührt und es in die Mittelstellung führt. Ferner werden alle Übertragungsräder 61 nach rechts in ihre gewöhnlich eingenommene Lage zurückgedreht.
Um eine Nullstellung oder Löschung des Zählwerkes herbeizuführen, wird das Übertragungsrad 61 jeder Zahl so bewiegt, daß der Übertragungszahn 6ia in die Bahn des Vor-Sprunges 75 (Fig. 10 und 12) eines Armes 76 gebracht wird, der auf einer Nullstellwelle 77 aufgekeilt ist. Die Welle 77 wird um den erforderlichen Betrag gedreht und erfaßt den Übertragungszahn 6iÄ und führt ihn in seine Nullstellung zusammen mit den verschiedenen Rädern des Zählwerkabschnittes zurück. Die Zählwerkräder und Übertragungsteile können in ihren richtigen Stellungen durch Sperrklinken o. dgl. nachgiebig gehalten werden, die aber zwecks Verdeutlichung'der anderen Einrichtungen nicht dargestellt sind. Um ein Überschleudern der Räder beim Nullstellen zu vermeiden, werden die Wellen 5oa, 52« so verschwungen, daß sie das Doppelzahnrad 68 in die Mitte führen und es in dieser Stellung verriegelt halten, so daß der Zahn 69« einen Nullanschlag bildet.
Die Maschine hat vier obere Zählwerke. Das erste Zählwerk, DP, wird als Dividendregistrierwerk oder als Produktenzählwerk verwendet und ist in der oben beschriebenen Weise ausgebildet. Das nächste Zählwerk, DM, wird als Divisor- oder als Multiplikandregistrierwerk verwendet und ist wie oben beschrieben ausgeführt, jedoch mit der Abweichung, daß. es keine Übertragungseinrichtung benötigt, wenn es nicht als »Zählwerk für andere Zwecke als zur Division und. Multiplikation verwendet werden soll. Das nächste Zählwerk, Q/Vi, ist ein Quotient- oder Multiplikatorzählwerk und braucht keine Übertragungsvorrichtung zu haben. Das letzte Zählwerk, QMT, ist ein Summierwerk, welches nicht notwendig ist, wenn nicht der Gesamtquotient gewünscht wird. Dieses Zählwerk ist mit einer Übertragungsvorrichtung versehen. Die beiden letzten Zählwerke, QMT und QM, haben besondere Einrichtungen zum Einführen eines Quotienten oder eines Multiplikators in irgendeinen Zählabschnitt, wobei diese Einrichtung bei dem Zählwerk' QM aus einem Zahnrad 79 besteht, welches auf einer Welle 80 aufgebracht und auf der Welle so verschiebbar ist, daß es eines der Zwischenräder 51 in irgendeiner gewünschten Abteilung der Maschine berührt und mit diesem Zwischenrad in Eingriff steht. Die Einrichtung, durch welche dieses Zahnrad gleitend eingestellt wird, wird später beschrieben. Eine ähnliche Einrichtung ist bei dem Zählwerk QMT getroffen, und z>ar durch ein Zahnrad 79^ der Welle 8os.
Die Schienenpaare 59, 60, welche die Übertragung ausführen, sind allen vier Zählwerken und Registrierwerken gemeinsam1. Es ist ersichtlich, daß bei dieser Ausführung Federn nicht verwendet zu werden brauchen, ausgenommen ganz leichte Bremsfedern o. dgl. Die Schienen erhalten ihre Bewegung von geeigneten Exzentern oder Nocken 84 (Fig. 6a) der Hauptantriebswelle 85, und zwar wird jedes Paar durch geeignete Schwinghebel 86 der Welle 87, Zugglieder 88, Zahnsegmente 89, 90 und Verbindungsglieder 89„ und 9oa betätigt. Die Übertragungsschienen in den verschiedenen Abteilen der Maschine werden nacheinander betätigt, und zwar wird mit der niedrigsten Stellenzahl begonnen.
Vorrichtung
zum Berechnen der Mehrfachen
Um die Mehrfachen des Divisors bei der Division oder des Multiplikanden bei der Multiplikation zu berechnen, sind gestufte Einimaleinsplattan vorgesehen, durch welche die Produkte ausgewählt und in der erforderlichen Weise in einem einzigen Verfahrensgang kombiniert werden können. Ein Satz Einerplatten 91 (Fig. 6a und 13) und ein Satz Zehnerplatten 9 In ist in jeder Abteilung der Maschine vorgesehen, wobei diese Platten so angeordnet sind, daß sie in Längsrichtung der Maschine verschiebbar und in senkrechter Richtung entsprechend den Divisor- oder Multiplikandziffern auswählbar sind. tia
Wenn der Divisor oder der Multiplikand von der Tastatur aus in die Maschine einge-. führt wird, erscheint er auf den Zahlenrollen des Divisor- oder Multiplikandzählwerkes DM, oder er kann dort erscheinen, in der bereits i*5 beschriebenen Weise. Bei der nächsten Umdrehung werden die Aufnahmeräder 50 dieses Zählwerkes mit den negativ arbeitenden Hauptzahnstangen 34a in Linie gebracht, und alle die Zahnstangen werden angehoben. Bei noch angehobenen Zahnstangen wird das Zählwerk dann auf Null gestellt. Wegen des
Eingriffes seiner Zahnräder mit den negativen Zahnstangen 34a, weiche ihrerseits die positiven Zahnstangen 34 antreiben, werden die Beträge, die in den verschiedenen Abteilunigen des Zählwerkes stehen, auf ihre zugehörigen positiven Zahnstangen 34 übertragen. Zu gleicher Zeit wird in jeder Abteilung die Bewegung der positiven Zahnstangen 34 auf ein Zahnrad 94 (Fig. 6 a) übertragen, welches gleitbar auf einer Büchse 93/, aufgekeilt ist, die aus einem Stück mit zwei größeren Zahnrädern 93, 93„ besteht, die auf einer festen Welle 95 drehbar sind. Das Zahnrad 94 kann auf der Büchse 93/, mittels eines Hebels 96 eingestellt werden, dessen Gabelenden in eine kreisförmige Nut des Rades eingreifen. Mittels dieser Schiene oder dieses Hebels 96 kann das Zahnrad 94 jeder Abteilung mit Bezug auf die positiv arbeitenden Hauptdifferential-Zahnstangen 34 in Arbeitsstellung oder außer Arbeitsstellung gebracht werden. Die größeren Zahnräder 93, 93,, jeder Abteilung stehen in Eingriff mit zwei Zahnstangen 92, 92,, für die Einstellung der Einmaleinsplatte, wobei die Zahnstangen in senkrechter Richtung auf einer Querwelle 92^, 92,.. verschiebbar sind. Auf diese Weise erhalten diese Zahnstangen 92, 92« ihre Bewegung von der positiven Zahnstange 34 und können deshalb senkrecht in Übereinstimmung mit dem Divisor oder dem Multiplikanden in ihren betreffenden Abteilungen eingestellt werden. Jede Zahnstange 92, 92« ist mit einem waagerechten Schlitz 97 (Fig. 6aj versehen, in weichemeine Schiene 98 waagerecht gleiten kann. Eine Schiene 98 ist für jede Abteilung vorgesehen, und jede Schiene 98 wird von den beiden Zahnstangen "dieser Abteilung getragen. Die Schiene 98 greift auch in einen senkrechten Schlitz 99 von zwei anderen Gliedern 100, ioo„ ein, die in waagerechter Richtung um einen gleichbleibenden Betrag mittels einer Schiene 101 verschiebbar sind, welche die Vorsprünge ιοί« und ιoi/, berührt, die auf allen Gliedern 100, roo„ sich befinden. Die Schiene 98 wird auf diese Weise .in senkrechter Richtung eingestellt und um einen gleichbleibenden Betrag in waagerechter Richtung bewegt.
Während der Bewegung der Schiene 98 trifft sie auf die in senkrechter Richtung ausgewählten Anschlagflächen 102 (Einmaleinsplatten) und bewegt dieselben nach rückwärts, bis Überschleuderanschlagflächeni02a auf den Platten auf eine Stillsetzschiene 103 auf treffen, die zwischen den Stangen loo, iooa befestigt ist und die in senkrechter Richtung zu gleicher Zeit wie die Schiene 98 wahlweise eingestellt sind.
Jede Einmaleinsplatte eines Satzes entspricht
fio einer Multiplikator- oder Quotientenziffer von ι bis 10, wobei die Platte, welche der Ziffer 10 entspricht, für einen später hier beschriebenen Zweck verwendet wird, und jede Stufe auf einer Platte entspricht den Einerzahlen oder den Zehnerzahlen, die von jedem der Produkte ο X I bis 9 X 10 erhalten werden. Die Höhe jeder Stufe in den Einerplatten ist gleich der Einerzahl des in Frage kommenden Produktes, und die Höhe jeder Stufe in den Zehnerplatten entspricht den Zehnerzahlen des in Frage kommenden Produktes. In Fig. 17 sind die Höhen der Stufen für die Einerzahlen und die Zehnerzahlen der Einmaleinsprodukte für jede Platte dargestellt, und aus diesem Schema ist erkenntlich, daß die Platten in einer besonderen Reihenfolge angeordnet sind. Diese Anordnung geschieht mit Rücksicht darauf, daß die Mehrfachzählwerke so dicht wie möglich zusammenliegen.
Die Produktenplatten bestehen mit den Zahnstangen, welche die Einerzahlen und die Zehnerzahlen eintragen, aus einem Stück. Diese Einerzahnstangen 103,, (Fig. 6a, 6b, 13, 14, 15 und 16) haben Zähne auf der Unterseite, während die Zehnerzahnstangen 104,, die Zähne auf der Oberseite haben. Jede der Einerzahnstangen 103,, greift in ein Zahnrad 105 eines zugehörigen Mehrfachzählwerkes ein, wobei das Rad 105 in axialer Richtung oder Lage mittels Schlitze in Platten 106 eingestellt wird. Die Zählwerke für die Mehrfachen werden als die Zählwerke 1 X, 2 X, 3 X... 9 "X und 10 χ bezeichnet, wobei diese Bezeichnung das Mehrfache anzeigt, was in jedem besonderen Zählwerk erhalten wird. Die Zahnräder 105 fFig. 15) sitzen auf Kupplungen 107, welche mittels eines Hebels 108, dessen Gabelenden in eine kreisringförmige Nut der Kupplung eingreifen, bewegt werden können, um mit einem Einerzahnrad 109 in Berührung zu kommen, und zwar durch einen Stift 110, der sich auf diesem Zahnrad befindet. Das Zahnrad 109 ist durch eine Büchse 111 und eine Kupplung 1 n„ mit einer Büchse ii2a verbunden, die mit dem Zahnrad 112 aus einem Stück besteht, welches mit den Zwischenzahnrädern 52,,,, 51,,, und 5o;„ des zugehörigen Zählwerkes des Mehrfachen kämmt. Die Anordnung ist dabei so getroffen, daß jedes Zählwerk 1X bis ΐοχ den Einerzahlenbetrag des Einmaleinsproduktes erhält, der seinem Wert entspricht, d. h. das Zählwerk des Einfachen (Zählwerk ΐχ) erhäk den Einerzahlenbetrag, der das Einfache des Divisors ist usw.
Durch eine ähnliche Ausführung wird jede der Zehnerzahlen der ausgewählten Einmaleinsprodukte durch die Zehnerzahnstangen io4„ auf die Zahnräder 103 übertragen, 'die auf den Zehnerkupplungen'114 sitzen, welche mittels eines Hebels 114,,, dessen Gabelcnden in eine kreisringförmige Nut der Kupplung
einfassen, bewegt werden könnein, um mit einem Zehnerrad 115 durch einen darauf befindlichen Stift χ 15a in Berührung· zu treten. Das Zahnrad 115 steht mit einem Zahnrad 116 der nächsthöheren Abteilung des Zählwerkes in Eingriff, und dieses wiederum kämmt mit dem Zahnrad 109 dieser Abteilung. Auf diese Weise erhält dieses Zahnrad die Zehnerbe-träge der Einmaleinsprodukte aus der nächstniedrigen Stelle.
Wenn 'die Mehrfachen im negativem Sinne eingeführt werden, so wird eine negative Übertragungsstufe durch jede Abteilung gefordert, wenn eine eine Einerzahl bedeutende Ziffer in diese Abteilung eingeführt wird, da 'die Abteilung sich von Null nach oder durch Neun .hindurch zurückdreht. Eine .zweite negative Übertragung mag durch diese Abteilung notwendig sein, wenn die Summe der eingeführten Einerzahlen und Zehnerzahlen den Wert Neun übersteigt.
Dieser Vorgang wird ausgeführt, indem einleitend eine Einerzahl oder Einheit aus der untersten Abteilung jedes Zählwerkes für die Mehrfachen entliehen wird, worauf eine Rückübertragung erfolgt, sobald die Einerzahlen und die Zehnerzahlen in die verschiedenen Zählwerke -eingeführt worden sind. Wie aus Fig. 15 erkenntlich, ist nur das Zahnrad 68 für die unterste Abteilung auf der Welle 5 ia befestigt, und dadurch wird das einleitende Borgen bewirkt, indem -die Welle in einer Richtung gedreht wird. Zum Addieren dieser . geborgten Einheit wird dann die Welle in der entgegengesetzten Richtung gedreht. In dem besonderen Falle, in welchem ein Rad weit genug gedreht worden ist, um zu> borgen, und wo dies auch ausgeführt worden ist, ist es notwendig, dieses erste Borgen wieder einzuführen, und zwar geschieht dies dadurch, daß ein zweiter Zahn 690 (Fig. 12) vorgesehen wird, der das Zahnrad 68 der nächsten Abteilung zurück in seine neutrale Stellung führt. In anderen Beziehungen sind die Zähl-
4.5 werke ι X bis 10X in ihrem Aufbau den bereits beschriebenen Zählwerken ähnlich. Sie sind so angeordnet, daß die Einerzahlenzahnstangen die Zählwerke im negativen Sinne während ihrer Auswärtsbewegung oder im positiven Sinne während ihrer Rückkehrbevvegungjje nach Erfordernissen, antreiben, während die Zehnerzahlenzahnstangen die Zählwerke im positiven Sinne während ihrer Auswärtsbewegung und im negativen Sinne während ihrer Rückkehrbewegung, je nach Erfordernissen, antreiben. Um die Mehrfachen im positiven Sinne einzuführen, werden die Zehnerkupplungen 114 in Eingriff mit den Zahnrädern 115 während der Auswärtsbewegung der Zahnstangen gebracht, und die Einerkupplungen ι oy werden in Eingriff gebracht mit den Zahnrädern 109 während der Rückwärtsbewegung der Zahnstangen. Um die Mehrfachen im negativen Sinne einzuführen, werden die Einerkupplungen 107 mit den Zahnrädern 109 während der Auswärtsbewegung und die Zehnerkupplungen 114 mit den Zahnrädern 115 während der Rückwärtsbewegung in Eingriff gebracht, wobei die notwendige Übertragung nach der Rückkehrbewegung der Zahnstangen 103a und 104« durchgeführt wird.
Zahnstangenrückführungsschienen
Die Hauptdifferentialzahnstangen 34, 34a können in ihre in den Fig. 6a und 6 b dargestellten Stellungen nach einer Betätigung durch eine Rückführungsschiene 500 zurückgeführt werden, welche quer zu den Zahnstangen liegt und durch Schlitze 501 in den Zahnstangen 34 und durch Schlitze 502 in den Zahnstangen 34« hindurchgeht, wobei die Schlitze von genügender Höhe sind, damit die Zahnstangen angehoben werden können, um in Eingriff mit den Zahnrädern 50 der oberan Zählwerke zu kommen. In der Anfangs-, stellung, welche in den Fig. ia und ib dargestellt ist, hält die Schiene 500 die Zahnstange 34 wegen ihrer Berührung mit dem inneren Ende des Schlitzes 501 in der äußersten Einwärtslage und die Schiene bzw. Zahnstange 34« in der äußersten Auswärtslage, wobei die letztere in Berührung mit einem festen Anschlag 503 steht (Fig. 6b). Wenn die Zahnstangen 34, 34a aus dieser Stellung heraus betätigt werden sollen, werden sie zu diesem Zwecke dadurch entriegelt, daß die Schiene 500 nach auswärts in die Stellung 500« geführt wird. Wenn die Zahnstangen wieder in ihre ursprüngliche Stellung zurückgeführt werden sollen, wird die Schiene wieder zurückgeführt und damit auch die Zahnstange 34, wenn dieselbe verschoben worden ist. Beispielsweise wird nach der Einführung der Mehrfachen die Schiene 500 betätigt, um die Hauptzahnstangen zurückzuführen und dadurch den Divisor oder Multiplikanden wieder in ihre Zählwerke DM zu bringen, wobei die Zahnräder 50 dieses Zählwerkes DM in geeigneter Weise zu diesem Zweck eingestellt worden. .
Bei gewissen nachstehend- beschriebenen Rechnungsstufen können die Zahnstange.n 34, 34s für mehr als einen Zweck bei einer Umdrehung verwendet werden. Um das Ausmaß der Bewegung in solchen Fällen zu vermindem, können sie für den einen Zweck aus der bereits beschriebenen Anfangsstellung und für den anderen Zweck aus einer Stellung heraus bewegt und betätigt werden, die gerade entgegengesetzt zu der beschriebenen liegt, bei welcher nicht die Zahnstange 34,,, sondern die Zahnstange 34 in Berührung mit
dem Anschlag 503 liegt. Um dies durchzuführen, ist eine zweite Schiene 504 vorgesehen, welche durch Schlitze 505 in den Zahnstangen 34 und Schlitze 506 in den Zahnstangen 34,, geht. Wenn die Zahnstangen z. B. für den ersten Zweck nach auswärts bewegt worden sind und mit den Zahnrädern 50 nicht mehr in Eingriff stehen, verbleibt die Schiene 500 in der Stellung 500^, und die Schiene 540 wird nach auswärts bewegt, anstatt daß die Schiene 500 nach einwärts bewegt wird. Dadurch wird die Zahnstange 34 in Berührung mit dem Anschlag 503 gebracht, und zwar an Stelle der Zahnstange 34«, wenn die Zahnstange 34 nicht bereits diese Stellung während der Ausführung des ersten Zweckes erreicht hat. Während der Durchführung des zweiten Zweckes, wenn ein solcher beabsichtigt ist, werden die Zahnstangen durch Rückführung der Schiene 504 in ihre Ursprungsstellung entriegelt, und nach dem Anheben der Zahnstangen und Durchführung des zweiten Zweckes oder der zweiten Absicht werden die Zahnstangen wieder gesenkt und in ihre Anfangs-Stellungen zurückgeführt, und zwar indem die Schiene 500 nach einwärts in ihre Ursprungsstellung bewegt wird. Sollen gewünschtenfalls die ,Zahnstangen noch einen weiteren Zweck bei der gleichen Umdrehung ausführen, so werden die Bewegungen der Schienen in zeitlicher Abstimmung durch entsprechendes Heben und Senken der Zahnstangen wiederholt. Die Zahnstangen, welche die Einerzahlen und die Zehnerzahlen der Mehrfachen einführen, werden mittels zweier Schienen 191, 192 (Fig. 6a) zurückgeführt, welche einzeln bewegt werden, wenn die Einmaleinsplatten bewegt werden, und welche zusammen bewegt werden, um Vorsprünge 190 auf den Zahn- ^0 stangen zu erfassen und sie in ihre dargestellte Nullstellungziirückzuführen. Der Grund dafür, daß zwei Schienen verwendet werden, liegt darin, daß die Einerzahlenzahnstangen verwendet werden, um die Mehrfachen zurückzuführen, wie dies später beschrieben wird, wobei sie zu diesem Zweck in jeder Richtung bewegbar sein müssen.
Das Mehrfache, welches der Quotientenziffer ο entspricht, hat für alle Divisorbeträge den Wert Null. Ein Zählwerk ο χ für die Ouotientenziffer ο ist vorgesehen; es empfängt jedoch keine Einführungen von den die Mehrfachen einführenden Zahnstangen und ist deshalb nicht mit Einerzahleneinführungsrädern oder -kupplungen und Zehnerzahleneinführungsrädern oder -kupplungen versehen. Es besteht nur aus den Zahnrädern, der Nullstellwelle und den notwendigen Zahnrädern zwischen der Nullstellwelle und den Aufnahmerädern, hat jedoch keine Übertragungseinrichtung. Seine Funktion besteht lediglich
darin, den Dividenden während einer Divisionsrechnung zu registrieren, wenn die Quotientenziffer ο ist. '
Das Mehrfachzählwerk 10X ist für einen Zweck bestimmt, der mit der Kommasetzung des Dividenden und Divisors in Verbindung steht, wie dies später beschrieben wird. Die Zählwerke für die Mehrfachen und die Einführungszahnstangenfür die Mehrfachen liegen unter den Hauptdifferential Zahnstangen, welche ihrerseits wieder unter der Tastatur und den vier oberen Zählwerken liegen, welche Zahlenrollen aufweisen. >'
Untere Zahnstangen- und Schlitteneinrichtung
Es ist Vorsorge getroffen, um einen Betrag aus dem Zählwerk DP für den Dividenden auf alle Zählwerke für die Mehrfachen gleichzeitig zu übertragen und um auch einen Betrag aus dem gezählten Zählwerk eines Mehrfachen auf das Zählwerk des Dividenden zu übertragen.
Zu diesem Zwecke sind untere Differential-Zahnstangen 133, 133« (Fig. 6a) unterhalb der Zählwerke für die Mehrfachen vorgesehen, und die Stellräder 50,,, (Fig. 6b) jedes Zählwerkes können durch einen Hebel-184 so eingestellt werden, daß sie frei von beiden unteren Differentialzahnstangen 133, 133,, in Linie mit den unteren negativen Differentialzahnstangen 133,, oder in Linie mit den unteren positiven Differentialzahnstangeii 133 liegen. Alle unteren Differentialzahnstangen werdem dann gehoben, um in Eingriff mit den Stellrädern der Zählwerke für die Mehrfachen zu kommen, d.h. den Stell rädern, die mit ihnen in Linie liegen. Zu diesem Zwecke sind die Zahnstangen so gelagert, daß sie in waagerechter Richtung in kammartigen Lagern 302, 302« gleiten können, die in der Lage sind, die Zahnstangen erforderlichenfalls zu heben und zu senken. Diese Lager werden von Querwellen 301,30I0 getragen, die auf Armen 300, 30O0 sitzen, welche auf Schwingwellen 305,305a aufgekeilt sind. Die Zahnstangen 133^133« sind mechanisch so verbunden, daß sie sich um gleiche Beträge, aber in entgegengesetzten Richtungen bewegen kön- no nen. Diese Verbindung besteht aus zwei Ritzeln 303, 304 (Fig. 6a), welche miteinander in Eingriff stehen und die axial so angeordnet sind, daß die positive Zahnstange 133 mit dem Ritzel 303 kämmen kann, ohne mit dem Ritzel 304 in Eingriff zu treten, und daß die negative Zahnstange 13 3„ mit dem Ritzel 304 kämmen kann, ohne mit dem Ritzel 303 in Eingriff zu treten. Die Ritzel sind untereinander und mit ihren entsprechenden Zahnstangen dauernd in Eingriff und drehen sich auf Stiften 303a, 304,,, die von dein
kammartigen Lager 302 getragen werden. Ein Schienenpaar 600,604 ist vorgesehen, um diese Zahnstangen in ihrer äußersten Stellung in der gleichen Weise zurückzuführen, wie die Hauptdifferentialstangen zurückgeführt worden sind, mit der Ausnahme, daß die Bewegungen aus einem später erklärten Grunde umgekehrt verlaufen. Jede untere Zahnstange ist durch eine Schlitzvertoinidung 118,119 mit einem Arm 118, 119 verbunden, der aus einem Stück mit den Segmenten 39,40 besteht, die mit den entsprechenden Hauptdifferentialstangen 34, 34a verbunden sind'. Wenn demzufolge eine Hauptdifferentialstange be-
'5 wegt wird, bewegt sich auch eine entsprechende untere Zahnstange.
Die Schlittenvorrichtting (Fig. 6 a, 6 b, 18,19, 22a und 22b) besteht aus oberen bzw. unteren Querwellen 134, 124, wobei eine obere Welle und eine untere Welle zu jeder Abteilung der Maschine zugeordnet sind. Jede obere Welle 134 trägt ein Zahnrad 135, welches auf die Welle aufgesplintet ist und auf der Welle in derjenigen Abteilung der Maschine liegt, zu '25 welcher die Welle gehört. Jedes Zahnrad 135 ist längs seiner Welle beweglich, so daß es während eines entsprechenden Teils jeder Umdrehung· in Arbeitsübereinstimmung mit Zahnstanigenzähnen 136 auf einem abwärts gerich-
tteie.li Teil der positiven unteren Differentialzäimstange 133 oder in Übereinstimmung mit Zahnstangenzähnen 136 eines abwärts gerichteten Teils der negativen unteren Differentialzahnstange 133« in der entsprechenden Abteilung oder aber frei von beiden gebracht werden kann. Die Zahnräder auf den verschiedenen oberen Wellen 134 sind in Gruppen angeordnet, und jede Gruppe ist zusammen bewegbar durch einen verschiebbaren Rahmen
125. Jeder Rahmen 125 hat Zahne 126, die mit einem Ritzel 127 auf einer Welle 128 in Eingriff stehen, so daß durch Verschwenken der Welle 128 alle drei Rahmen 125 bewegt werden können, um, wie beschrieben, die Zahnräder 135 einzustellen. Eine ähnliche Welle 1280 und Zahnräder 126« ermöglichen es dem Rahmen 125^, die Zahnräder 123 einzustellen. Jede untere Welle 124 trägt in der Abteilung, zu welcher jede Welle gehört, ein ähnliches, gleiches Zahnrad 123, welches entweder mit der positiven oder mit der negativen unteren Zahnstange 120 bzw. i2oa in Übereinstimmung gebracht werden kann. Diese Zahnräder sind ebenfalls in Gruppen angeordnet, wobei jedes Zahnrad 123 unter dem entsprechenden Zahnrad 135 liegt und jede Gruppe durch einen Rahmen 12 ζα bewegt wird.
Jede untere Welle weist außerdem ein dar-
- auf befestigtes Zahnrad 129 auf, und jedes dieser Zahnräder liegt in Linie mit einer besondern zugehörigen Schlittenzahnstange 130.
Diese Zahnstangen 130 können ebenfalls gehoben werden, um in die Zahnräder 129 einzugreifen, so daß die Bewegung der Hauptdifferentialzahnstangen durch die unteren Zahnstangen 120 oder 120« und die unteren Wellen 124 auf die Schlittenzahnstangen 130 übertragen wird. Die Schlittenzahnstangen sind als dichte Gruppe angeordnet, und jede hat einen oberen Teil 131, welcher über die unteren Wellen 124 sich erstreckt, um mit Zahnrädern 132 in Eingriff zu treten, welche auf jede der oberen Wellen 134 aufgelagert sind. Wenn also alle Zahnstangen gehoben sind, kann die Bewegung der Hauptdifferentialzahnstangen 34 oder 34,, auf die unteren Wellen 124 und dann durch die Schlittenzahnstangen 130 oder 131 auf die unteren Differentialzahnstangen 133 oder 133« übertragen werden. Diese Zahnstangen 133 oder 133« treiben ihrerseits ein oder mehrere Zählwerke für die Mehrfachen durch Stellräder ζοπι. Der zweite Satz von Zahnrädern 132 auf den oberen Wellen 134 ist, wie in Fig. 17 erkenntlich, angeordnet und ist als Gruppe mittels eines verschiebbaren Schlittenrahmens 132« beweglich, so daß jedes Zahnrad in Linie über eine der Schlittenzahnstangen 131 gebracht werden kann. In der dargestellten Normalstellung! der Teile liegen sie so, daß die Bewegung jeder unteren Welle 124 auf die entsprechende obere Welle°i34 übertragen wird. Wenn jetzt eine Hauptdifferentialzahnstange 34 oder 34,, durch beispielsweise sechs Stufen bewegt wird, so wird die entsprechende untere Zahnstange
133 oder 133« ebenso durch sechs Stufen bewegt, so daß sechs Einheiten aus einer Abteilung eines oberen Zählwerkes auf die entsprechende Abteilung eines oder mehrerer Zählwerke für die Mehrfachen übertragen werden. Wenn die Gruppe der Zahnräder 132 auf den oberen Wellen 134 beispielsweise um eine Stufe nach links bewegt wird, so wird jede untere Welle 124 mit der oberen Welle
134 in der nächstniedrigen Abteilung verbunden, so daß eine aus einer Abteilung eines oberen Zählwerkes abgeleitete Zahl oder Ziffer in die nächstniedrige Abteilung eines Zählwerkes für die Mehrfachen eintritt bzw. eingeführt wird. Durch diese Einrichtung no kann ein Betrag aus einem oberen Zählwerk auf ein. Zählwerk für die Mehrfachen mit einer Reihenverschiebung oder Stellenverschieibung von einer oder mehreren Reihen abwärts übertragen werden. Die Anzahl der Reihen, aim welche der Betrag verschoben wird, hängt von der Anzahl der Stufen ab, um welche die Gruppe der Zahnräder 132 nach links aus ihrer Normalstellung heraus verschoben wird. Dadurch kann ein Betrag durch eine Potenz von Zehn geteilt werden.
Die Einrichtung ist umkehrbar, so daß die
IO
unteren Differentialzahnstangen 133 oder 133« die Hauptdifferentialzahnstangen 34 oder 34« treiben können, um einen Betrag aus einem ausgewählten Zählwerk für die I\Iehr-S fachen auf ein ausgewähltes oberes Zahl werk zu übertragen.
Die Gruppe von Zahnrädern 132 wird gemeinsam mittels eines verschiebbaren Sehlittenrahinens 132,, bewegt, der geeignete ö:inungen aufweist, um mit den Zahnrädern in Eingriff zu. treten. Dieser Rahmen hat an jedem Ende eine Walze 239, die auf einer Schiene 23S läuft, und weist außerdem eine Zahnstange 236 an jedem Ende auf. Jede: Zahnstange steht in Eingriff mit einem Zahnrad 234, das auf einer Welle 235 befestigt ist. so daß beide Enden de= Rahmens 132,, zu gleicher Zeit bewegt werden, um dadurch die Gewiliheit zu haben, daß der Rahmen sich parallel mit den ©bereu und unteren Wellen 134 und 124 bewegt. Die Welle 235 wird von einer Schnecke 231 und einem Schneckenrad 232 getrieben, welches mit dem Stirnrad 234 durch eine Büchse 233 verbunden ist. Das Schneckenrad 232 sitzt an der Büchse 233. Die Schnecke .231 sitzt an der Welle 230, auf welcher ein Zahnrad öoo durch eine Nut-und-Feder-Ver]jir:diiJi4 aufgebracht ist. Dieses Zahnrad Sgo kann mittels eines Hebels 801 verschoben werden, weicher in eine kreisriingförmige Nut 802 der Büchse 803 des Zahnrades Soo eingreift, wobei die Verschiebung derart erfolgen kann, daß das Zahnrad 800 in Linie mit der einen von zwei Zahnstangen 804 und So5 liegt. Diese Zahnstangen sind in kanimartigeu Lagern S06 verschiebbar, die schwingbar von Stiften 807 getragen werden, die von Armen SoS und 809 getragen werden, die auf einer Schwingvrelle S10 befestigt sind. Wenn eine Reihen verschiebung erforderlich ist. wird die Schwingwelle S10 an einem geeigneten Zeitpunkt in der Umdrehung ausgeschwimgen, so daß sie die eine oder die andere d?r Zahnstangen 804 und 805 in Ein-4-S griff mit dem Zahnrad 800 bewegt. Diese Zahnstangen werden urn einen gleichen Betrag in entgegengesetzten Richtungen durch eine Antriebsvorrichtung bewegt, die mit der Hauptantriebs well; .'-!5 in der nachstehend heschriebenen Weise verbunden ist. Eine Antriebäzahnstai-g?. deren Auswärtsbc wegtrug in der erforderlichen Richtung liegt, dreht das Zahnrad See um einen genügenden Betrag, urn den Schlitten 132,, und die Gruppe von Zahnrädern ,= 32 eine Stufe zu bewegen und demzufolge eine Stelk-nverschiebung von einer Reihe auszuführen. Es kann aber arch die andere Zahnstang:- bei ihrer Rückkehr-' bewegung zu dem gleichen Zwecke verwendet werden. Wenn wiederholte Reihen ν ersrhiebungen gewünscht werden, werden die Zahnstangen am Ende ihrer Auswärtsbewegung von dem Zahnrad abgehoben und außer Eingriff mit dem Zahnrad wieder zurückgeführt. Die Schlittenvorrichtung kann jedoch auch in IVorrnalstellung bei jeder Umdrehung zurückgeführt werden, während die Antriebszahnstange in Eingriff mit dem Zahnrad wahrend der Zurückführung gehalten wird.
Um bei Nichtbedarf die Schlitteiieinrichtimg gegen Bewegung zu verriegeln, tragen die Glieder 811 und 812, die auf dem Stift 807 schwingbar sind und einen Schlitz aufweisen, um die Büchse 803 freizugeben, eine Verriegelungsbrücke 813, welche zwischen die Zähne des Zahnrades 800 eingreift, wenn die Zahnstangen S04 und 805 außer Eingriff mit dem Zahnrad 800 stehen. Die anderen Enden der Glieder sind durch einen Stift 814 miteinander verbunden, der in Schlitzen 815 und 816 eines kanalrörmigen Teils 817 gleitbar ist, der aus dem Maschinengestell herausragt.
Ein Ende des Hebels 801 ist durch ein Glied SiS mit einem Arm 820 eines Winkelhebeis verbunden, der um einen Stift 824 auf dem Gestell der Maschine schwingt. Der andere Arm 826 dieses. Winkelhebels ist mit einer Schiene 827 verbunden, die gewünschtenfalls aus der dargestellten Mittelstellung in jeder Richtung um eine Stufe bewegt werden kann, und zwar mittels einer von Hand betätigten Steuertaste und einer später beschriebenen Steuereinrichtung, um einen in einem der oberen Zählwerke angezeigten Betrag um eine Reihenstelle nach links oder nach rechts 9s zu verschieben, ohne daß eine -Verschiebung der Quotienten- oder Multiplikruorrcihen-Siterlenanzeigevorriclming erfolgt, w.ibei diese Einrichtung später ebenfalls be?-chrii_-hen wird.
Das andere Ende des Hebels 801 ist durch ein Glied 819 mit einem Arm eines Winkelhebels verbunden, der um einen Stift 825 am Gestell der Maschine schwenkbar ist. Der andere Arm S2S dieses Winkelhebels ist mit einem Reihenstellenschieber 209 verbunden, der auch in Fig. 25a erkenntlich ist. Dieser Schieber kann um eine Stufe in jeder Richtung aus seiner Mittelstellung in einer Art bewegt werden, die mit Bezug auf die Wählervorrichtung und die Vorrichtung zur Über- uo wachung der Schlittenrichtung beim Dividieren oder Multiplizieren beschrieben wird. Wenn der Schieber 209 um eine Stufe aus seiner Mittelstellung bewegt wird, verschwingt er den Hebel Soi und stellt dadurch das Zahnrad 000 in Linie mit der in Frage kommenden Zahnstange S04 oder 805, welche durch die nach außen gerichtete Bewegung oder die Rückkehrbewegung mit dem Zahnrad 800 in Eingriff kommt und dadurch eine Verschiebung" des Schlittens in der erforderlichen Richtung veranlaßt. Der Schieber 209 wird auch
dazu verwendet, die Quotienten- oder Multiplikatorverschiebungsanzeigevorrichtung, welche später beschrieben wird, zu steuern.
Es soll hier erwähnt werden, daß die Schiit tenzahnstangen 131 so ausgebildet sind, daß sie sich zuerst aus der inneren Nullstellung, die in Fig. 15 dargestellt ist, und in einer nach außen gerichteten Richtung bewegen, wenn ein Betrag aus dem Zählwerk des Dividenden in die Zählwerke der Mehrfachen übertragen wird, und sich dann aus der gegenüberliegenden äußersten Stellung wie Null und in einer nach einwärts gerichteten Richtung bewegen, wenn ein Rest aus einem isolierten Zählwerk für Mehrfache auf das Dividendenzählwerk übertragen wird. Bei Beginn einer Division werden die Schlittenzahnstangen 131 durch zwei Rückholschienen 1000 und 1001 verriegelt gehalten, die ein Öhr 1002 auf jeder Zahnstange berühren. Während der ersten Differentialbewegung· der Schlittenzahnstangen, d. h. nach auswärts, bewegt sich die Rückholschiene 1001 nach auswärts in ihre andere Grenzstellung, so daß sie die Zahnstangen zur Durchführung ihrer verschiedenen nach auswärts gerichteten Differentialbewegungen freigibt. Sofort danach wird auch die Rückholschiene 1001 nach auswärts in ihre andere Grenzstellung bewegt und auf diese Weise alle Zahnstangen in ihre neuen Nullstellungen zurückgeholt. Während der zweiten Differentialbewegung der Schlittenzahnstangen, d. h. nach einwärts, bewegt sich die Rückholschiene 1000 nach einwärts in ihre ursprüngliche Stellung, so daß sie die Zahnstangen freigibt, um ihre verschiedenen Differentiialbewegungien nach einwärts auszuführen. Unmittelbar darauf wird auch die Rückholschiene 1000 nach einwärts in ihre ursprüngliche- Stellung ge-
4.0 führt und auf diese Weise alle Zahnstangen in ihre ursprünglichen Nullstellungen zurückgeholt. Die Rückholschiene 1001 ist gleitbar in den Schlitten 1003 und 1004 der Trennwände 1005 bzw. 1006 und erhält zur entspre-
45' chenden Zeit in einer Umdrehuing eine Parallelbewegung von der Welle 1007, welche zwei Zahnräder 1008 und 1009 trägt, von denen jedes auf der Welle befestigt ist und die mit Zahnstangen ι ο ι ο und ion in Eingriff stehen, die an der Schiene 1001 sitzen. Die Schiene 1000 wird in ähnlicher Weise wie die Schiene 1001 angetrieben.
Antriebs- oder Steuervorrichtung,
Die verschiedenen Teile der Maschine, die bewegt werden müssen, werden mittels einer Antriebs- oder Steuervorrichtung angetrieben, die eine Anzahl Querwellen 700 (Fig.2o.a, 29b und 30) aufweist. Jede dieser Wellen ist an irgendeiner Stelle ihrer hängt durch Hebelgestänge oder geeignete Getriebe (nicht dargestellt) "mit einem zu bewegenden Teil oder mit einer Gruppe von Teilen, die während eines besonderen Teiles der Umdrehung eine gemeinsame Bewegung erfordert, verbunden. Jede dieser Wellen 700 muß um einen vorbestimmten Betrag gedreht werden, um die erforderliche Bewegung dem damit verbundenen Teil oder den Teilen zu erteilen, und muß dann in ihre Ausgangsstellung zurückgeführt werden, um diese Teile wieder zurückzuführen. Jede Welle kann mittels eines Zahnrades 701 gedreht werden, welches gleitbar auf der Welle durch eine Nut-und-Feder-Verbindung sitzt. . Dieses Zahnrad kann in Eingriff gebracht werden mit einer Zahnstange 702 mit Zähnen 702,,, welche von Blöcken 715 getragen und mittels zweier Komplementexzenter 703 und 704 hin und her verschoben wird, die auf der Hauptantriebswelle 705 aufgekeilt sind. Die Umfläche des Exzenters 703, welches das Antriebsexzenter ist, liegt ständig in Berührung mit einer Walze 706, die zwischen den Armen 709^ und 7090 sich befindet, die beide auf eine S5 Büchse 711 aufgekeilt sind, die auf einer Querwelle 712 gelagert ist. Die Umfläche des Exzenters 704, welches das Komplementexzenter ist, berührt ständig eine Walze 707, die zwischen den Armen 71 o„ und 7100 liegt, 9c die ebenfalls auf die Büchse 711 aufgekeilt sind. Der Arm/ioj besteht aus einem Stück mit dem Arm 709^. Zwischen den Armen 709^ und 709,, ist eine weitere Walze 713 vorgesehen, welche koaxial mit dar Walze 706 liegt und in einen Schlitz 714 der Zahnstange 702 eingreift. Es ist eine Anzahl von solchen Zahnstangen und Exzentern oder Nocken vorgesehen, und jedes Exzenterpaar ist so angeordnet, daß es der zugehörigen Zahnstange zu vorbestimmter Zeit oder zu vorbestimmten Zeiten eine bestimmte Bewegung oder bestimmte Bewegungen erteilt und die Zahnstange an einem anderen vorbestimmten Zeitpunkt wieder in die Ausgangsstellung zurück- 10p führt. Es sind so viele Exzenterpaare und Zahnstangen vorgesehen, als verschiedene Arten von Bewegungen auf die verschiedenen "Teile der Maschine zur gleichen Zeit oder zu verschiedenen Zeiten zu übertragen sind. Ist ein Teil oder eine Gruppe von Teilen vorhanden, welche an einem Zeitpunkt bei der einen Umdrehung und an einem unterschiedlichen Zeitpunkt bei einer anderen Umdrehung arbeiten muß, so trägt die entsprechende Welle zwei Zahnräder 701, die den beiden Sätzen von Zahnstangen und Exzentern zugeordnet sind, welche die jeweilige Bewegung zu den" jeweiligen Zeiten erzeugen. Dieses System ist so ausgebaut, daß die Anzahl der Zahnräder auf jeder Welle proportional der Anzahl der verschiedenen Möglichkeiten ist.
unter welchen, was Größe und Richtung der Bewegung und der Zeitfolge anbetrifft, der betreffende Teil zu arbeiten hat. Jedes Zahnrad 701 wird von einem zweiarmigen Schwinghebel ji 6 erfaßt, der am Ende eines langen Triebes 717 sitzt, der zwischen den Tragplatten 718 und 719 liegt, so daß durch Verschwenken dieses Triebes das zugehörige Zahnrad 701 in Eingriff mit der zugehörigen Zahnstange 702 bewegt werden kann. Das zugeordnete Exzenterpaar 703 und 704 sowie die Zahnstange 702 treibt dann die Welle 700, auf welcher dieses Zahnrad 701 liegt, an und treibt durch dieses Zahnrad die mit der Welle 700 verbundenen Teile. Jede Zahnstange kann auch verschiedene Querwellen treiben, wenn gleiche Bewegungen eines Teiles oder einer Gruppe von Teilen in verschiedenen Teilen der Maschine erforderlich sind. Jede Querwelle kann auch durch verschiedene Zähnstangen angetrieben werden, wenn eine ' Bewegung zu einem Zeitabschnitt bei der einen Umdrehung und an einem anderen Zeitabschnitt bei einer anderen Umdrehung erforderlich ist. !
Die langen Triebe 717 arbeiten mit einer. ! Anzahl Einstellgliedern zusammen, die über- : einander angeordnet sind. Jedes Einstellglied besteht aus einer Gruppe von parallelen : Schienen 720, die von Zahnkämmen 721 getragen werden, welche auf Querwellen 728 sitzen und an ihrem linken Ende durch zwei Verbindungsglieder 722 und 723 sowie an ' ihrem rechten Ende durch zwei Verbindungs- ! glieder 724 und 725 miteinander verbunden | sind, so daß alle Schienen 720 sich zusammen j bewegen. Jedes Einstellglied entspricht einer ; Arbeitsart der Maschine als Ganzes, und die Schienen, 720 sind mit Zähnen 726 versehen, '■ um mit den langen Trieben in Überein- ; sümmung mit diesem Arbeitsvorgang in Ein- i griff zu treten. Dies wird ausgeführt durch : eine der Querwellen 700, welche durch ein '■ auf ihr sitzendes Zahnrad 701 mit einer der j Zahnstangen 702 verbunden sein muß. Dieses ; Zahnrad 701 wird bewegt, um mit der Zahn- ; stange 702 durch den langen Trieb in Ein- j griff zu treten, der durch jedes Einstellglied berührt wird, welches sich auf die Einführung ' einer Summe oder eines Betrages in eins der Zählwerke bezieht. Es sind vier solcher Stell- [ glieder vorhanden, und zwar ein Stellglied "für j jedes Zählwerk, und· jedes steuert auch die \ Bewegung der Stellräder der entsprechenden ! Zählwerke, um die Stellräder den positiven Zahnstangen 34 gegenüberzustellen. Alle anderen Schienen 720, welche zu Arbeitsvorgängen gehören, die nicht · die erwähnten j Funktionen erfordern, sind nicht mit Zähnen ; 726 versehen.
Das rechtsliegende Paar von Verbindungsgliedern 724 und 725 jedes Einsteligliedes ist weiterhin mit einer Anzahl Schieber 730 verbunden, welche öffnungen 731 aufweisen. Diese Schieber, welche von geeigneten, auf den Querwellen 728 sitzenden Kämmen 727 getragen werden, sind so angeordnet, daß sie sich parallel zueinander bewegen. Jeder außenliegende Schieber ist mit einem besonderen Winkelhebel 729 verbunden. Die Winkelhebel 729 stehen miteinander durch einen Zug 732 in Verbindung, derart, daß bei der Bewegung eines außenliegenden Schiebers auch die anderen Schieber in gleicher Weise infolge der aus den Winkelhebeln und dem Zug bestehenden Verbindung bewegt werden. Die Schieber sind in senkrechten Gruppen angeordnet, wobei jeder Schieber jeder Gruppe mit einem unterschiedlichen Einstellglied in Verbindung steht. Ein Ritzel 733 mit drei Zähnen 734, 735 und 736 auf einer Seite und einem Zahn 737 auf seiner entgegengesetzten Seite erstreckt sich durch jede öffnung 731 in jedem Schieber 730 hindurch, und jedes Ritzel verläuft durch alle Schieber einer senkrechten Gruppe. Jedes Ritzel 733 gehört je einem besonderen Einstellglied zu, und die drei Zähne auf einer Seite des Ritzels arbeiten mit Zähnen 738 zusammen, die in dem zugehörigen Schieber des zugehörigen Einstell- go gliedes vorhanden sind, so daß die Drehung des Ritzels 733 diesen Schieber und auch dieses Einstellglied, jedoch nicht ein anderes Einstellglied, welches nicht mit einem Zahn 738 versehen ist, bewegt. Durch die Drehung dieses Ritzels 733 erfaßt der einzelne Zahn 737 einen Zahn 739 auf jedem anderen Schieber, durch welchen das Ritzel hindurchgeht und welcher mit einem Einstellglied verbunden ist, welches nicht zu gleicher Zeit loo wie das dem in Frage kommenden Ritzel zugeordnete Einstellglied bewegt werden darf. Zur Erklärung des Obenstehenden sei ausgeführt, daß gewisse Funktionen der Maschine sich widerstreiten, während andere zu gleicher Zeit stattfinden können. Die Schieber sind nun so ausgebildet, daß Einstellglieder, die die nicht widerstreitenden Funktionen entsprechen, nicht zur gleichen Zeit bewegt werden können, wo diejenigen Einstellglieder, no die nicht widerstreitenden Funktionen entsprechen, bewegt werden können.
Jedes durch Taste gesteuerte Ritzel 733 ist mit einem verbreiterten Kopf 740 versehen (Fig. 27), welcher durch schraubenförmige Federkeile 742 und 743 mit einer Büchse 741 in Verbindung steht. Das Ritzel ist auch gegen axiale Bewegung gesichert. Die Büchse ist mit Ohren 744 und 745 versehen, die in Schlitze 746 des Gestellteiles 747 eingreifen, so daß die Büchse 741 sich axial bewegen oder nicht drehen kann und in ihrer anare-
hobenen Stellung durch eine Feder 748 gehalten wird. Die Büchse 741 ist ferner mit einer Taste 750 ausgestattet, welche als Betätigungstaste oder Steuertaste dient. Durch Niederdrücken dieser Taste wird die Büchse 741 nach abwärts bewegt und dreht infolge der schraubenlinienförmigen Nut-und-Feder-Verbindung das zugehörige Ritzel 733. Die Feder 748 hat das Bestreben, die Büchse 741, das Ritzel 733 und das zugehörige Einstellglied 730 usw. wieder in die Normallage zu-, rückzuführen. Dies wird durch eine Klinke 751 verhindert, die gegen einen Ansatz 752 anstößt, der auf dem dem Einstellglied zugeordneten oder zugehörigen Zug 732 sich befindet. Eine senkrechte Schiene 753 ist vorgesehen, um die Klinke am Ende der Rechnungsdurchführung auszulösen.
Es ist ersichtlich, daß mit der Maschine ein gewünschter Vorgang durch Niederdrücken der geeigneten Steuertaste oder der geeigneten Steuertasten ausgeführt werden kann, wobei durch dieses Niederdrücken die entsprechenden Einstellglieder bewegt werden, worauf dann die Hauptwelle 705 einmal gedreht wird, und zwar entweder mittels einer Handkurbel oder durch einen Motor, der in bekannter Weise mittels der Motortaste eingeschaltet wird.
Bei einigen Arbeiten ist erforderlich, daß eine Bewegung von Teilen in entgegengesetzter Richtung zur gleichen Zeit und um den gleichen Weg stattfindet, z. B. bei der Bewegung der Schienen 190 und 191. Für diese Zwecke sind die Zahnstangen 702 mit Zähnen 7020 versehen, und zusätzliche Querwellen /ooe, Zahnräder 70In. Langtriebe 71 ya usw. und Einstellglieder sind vorgesehen, die alle von gleicher oder ähnlicher Ausführung sind wie die bereits beschriebenen Glieder.
Rückführschienen 720^ und 720,- sind zur Rückführung jedes langen Triebes 717 und 71 γ,, vorgesehen, und zwar erfolgt die Rückführung mittels der Zähne 7175. Diese Rückführschienen sind alle mit einem besonderen Einstellglied verbunden, welches selbst von der Hauptantriebswelle aus zu einem geeigneten Zeitpunkt in der Umdrehung und in umgekehrter Richtung zu. den anderen Einstellgliedern betätigt wird.
Geeignete Klinken oder Federklinken können vorgesehen werden, um die langen Triebe 717 in richtiger Stellung zu halten, wenn sie nicht von den Einstellgliedern berührt werden.
Bei dieser Art der Steuerung kann jeder Rechnungsvorgang oder die Kombination von Vorgängen, die mit der Maschine möglich sind, bei einer einzigen Umdrehung ausgeführt werden, und irgendeine Bewegung der Teile oder irgendeine Zusammenfassung der Bewegung der Teile, die die Maschine ausführen kann, kann durch Anordnung von geeigneten Einstellgliedern oder durch ein geeignetes Einstellglied durchgeführt werden.
Um die Maschine zu ändern, so daß für 6g einen Arbeitsvorgang ein anderer für gewöhnlich nicht vorgesehener Arbeitsvorgang durch- ! geführt wird, kann ein Einstellglied herausgenommen und durch ein anderes Einstellglied ersetzt werden, wobei die Bezeichnung auf der zugehörigen Taste entsprechend geändert wird. Die Leichtigkeit, mit welcher die erforderlichen Bewegungen auf mechanischem Wege und selbsttätig ausgewählt werden, sowie die Leichtigkeit, mit welcher sie in irgendeiner Reihen- und Zeitfolge miteinander kombiniert werden können, macht es nicht nötig, kostspielige Teile komplizierter Ausführung und Arbeitsweise zu verwenden, und macht auch die Verriegelungs- und Sicherheitsvorrichtungen nicht nötig, die für gewöhnlich in Rechenmaschinen als nötig befunden werden und die zu ihrem verwickelten Aufbau noch Gewicht und Umfang dazufügen, d.h. das Gewicht und den Umfang vergrößern.
Die Division
Die Anordnung der übrigen Teile der Maschine wird leicht verständlich durch eine g0 Beschreibung der Art und Weise, in welcher die Maschine Divisionen und Multiplikationen ausführt. Zuerst wird die Ausführung einer Division beschrieben.
Fig. ι zeigt die arithmetischen Stufen beim Dividieren von 4 524 696 durch 638, um den Quotienten 7092 zu erhalten. Die senkrechten Spalten von links nach rechts entsprechen den Registrierwerken QM, DP und den Zählwerken ο χ bis 10 χ für die Mehrfachen. Die Pfeile in der ersten Spalte bezeichnen die Stellungen des Quotientenrades 79 relativ zu dem Quotientenwerk QM an den verschiedenen Stufen. Die langen Pfeile bezeichnen die Art und Weise, in welcher die Beträge aus dem Zählwerk DP auf die Zählwerke der Mehrfachen und von einem isolierten Zählwerk eines Mehrfachen auf das Zählwerk DP übertragen werden.
Die erste Zahlenreihe zeigt die negativen u0 Mehrfachen, wie sie bei der Umdrehung 1 erhalten werden. Die zweite Reihe zeigt das Addieren des Dividenden zu allen Mehrfachen gleichzeitig bei der Umdrehung 2, während die dritte Reihe die auf diese Weise erhaltene Differenz zeigt. Die vierte Reihe zeigt die Nullstellung aller Zählwerke der Mehrfachen und die Übertragung des Betrages in dem isolierten Zählwerk, in diesem Falle ο χ. zu dem Registrierwerk des Dividenden. Die fünfte Reihe zeigt die Wiedereinführung der Mehrfachen^, um die Umdrehung 2 zu voll-
enden. Umdrehung 3 usw. wiederholt die Vorgänge der Umdrehung 2. In bezug auf die Maschine werden folgende Vorgänge ausgeführt: Der erste Vorgang besteht darin, den S Dividenden 4 524 696 auf der Tastatur einzuführen, wobei die höchste Stellenzahl aus Bequemlichkeitsgrüiiden, wenn auch nicht notwendigerweise auf die zweithöchste Tastenspalte gesetzt wird. Die Maschine wird dann to betätigt, um den Dividenden 4 524 696 in das Zählwerk DP des Dividenden einzuführen. Nur für dieses Einführen in das Zählwerk des Dividenden stehen alle Teile der Maschine in ihren Normal- oder Leerlaufstellungen. Dies ist schematisch in den Fig. 25a und Fig. 25b dargestellt. Der Divisor 63S wird auf der Tastatur getippt, wobei die höchste Ziffer in Übereinstimmung mit der höchsten Ziffer des Dividenden liegt, und die Maschine wird angetrieben, um den Divisor in das Zählwerk DAl für den Divisor einzuführen. Die Maschine wird dann betätigt, um die Mehrfachen des Divisors in einem Umlauf zu berechnen, in welcher Berechnung die Einmaleinsplatten durch Nullstellung des Zählwerkes des Divisors eingestellt und die Mehrfachen des Divisors in die Zählwerke 1 ; ; bis ία Χ negativ oder im negativen Sinne eingetragen werden, wie dies aus der ersten Reihe der Fig. 1, mit Umdrehung 1 bezeichnet, erkenntlich ist. Dadurch werden die vorbereitenden Umdrehungen beendet, und der Rechner drückt nun eine Divisionstaste nieder und bewirkt, daß die Maschine durch eine Mehrzahl von Divisionsumdrehungen arbeitet, und zwar im vorliegenden Falle durch fünf solche Umdrehungen.
In Fig. ι sind die fünf Divisionsumdrehungen als Umdrehungen 2 bis 6 bezeichnet. Während Umdrehung 2 überträgt die Maschine zuerst den Dividenden aus dem Zählwerk DP in jedes Zählwerk ο '_ bis 10 χ im additiven Sinne. Der Dividend wird auf diese Weise zu dem Minusmehrfachen des Divisors addiert, so daß die Differenz zwischen dem Dividenden und den verschiedenen Mehrfachen des Divisors erhalten wird. Wenn ein bestimmtes. Mehrfaches kleiner als der Dividend ist, wird nach Einführung des Dividenden der erhaltene Rest positiv sein, während, wenn dieses Mehrfache größer als der Dividcndus ist, der Rest negativ sein wird. Eine Wähler- oder Fühlervorrichtung ist vorgesehen, um die Stelle in der Reihe 1JS der Zählwerke zu bestimmen, an welcher das Vorzeichen des Restes von positiv auf negativ umschlägt. Die Wählervorrichuing wählt dann das Zählwerk an dieser Stelle in der Reihe, welche den positiven Rest enthält, aus, wobei 6a dieses Zählwerk das Zählwerk ist, welches den kleinsten positiven Rest enthält. Der Betrag dieses Zählwerkes wird dann mit einer Spaltenverschiebung nach links auf das Zählwerk des Dividenden übertragen, während dieses und die restlichen Zählwerke der Mehrfachen auf Null gestellt werden. Jedes \ Zählwerk entspricht einem Mehrfachen des j Divisors, d. h. dem Divisor multipliziert mit einer möglichen Quotientenziffer, und die Wählervorrichtimg regelt die Einführung dieser Ziffer in die geeignete Zahlenstelle des Quotientenregistrierwerkes QM oder Resultatwerkes QM. Beispielsweise wechselt das Vorzeichen in Umdrehung 2 der Fig. 1 zwischen den Zählwerken ο X und 1 X. und dementsprechend wird der Betrag im Zählwerk ο Χ, der der ursprüngliche Dividendus 4 524 696 ist, mit einer Spaltenverschiebung nach links auf das Zählwerk DP des Dividenden übertragen, und gleichzeitig wird die Quotientenziffer ο in das Quotientenwerk QM eingeführt. Die Spaltenverschiebungsvorrichtung wird betätigt, ehe die Übertragung aus dem Zählwerk ο X auf das Zählwerk des Dividenden stattfindet, und diese Einrichtung arbeitet auch, um den Kommaschieber des DP-Zäh\- werkes um eine Stelle nach links zu rücken, wie dies später beschrieben wird. Die Spaltenverschiebung wird durch das Zählwerk 10 X gesteuert und findet statt, weil dieses Zählwerk einen negativen Betrag enthält. Nachdem die Quotientenziffer eingeführt worden ist, wird der Quotientenschieber betätigt, so daß die nächste Quotientenziffer um eine Zahlenreihenstelle niedriger eingetragen wird; jedoch ist der Kommaanzeiger oder der Dezimalstellenschieber noch nicht bewogt worden.
Während der Einführung des Dividenden in die Zählwerke der Mehrfachen im additiven ioo Sinne und während, der nachfolgenden Nullstellung der Zählwerke der Mehrfachen im negativen Sinne werden die Zahnstangen 133,, mit ihrem in Frage kommenden Zählwerk für die Mehrfachen gekuppelt, so daß jede Zahnstange aus ihrer ursprünglichen Nullstellung verschoben wird, und zwar um eine Größe in der einen Richtung oder in der anderen Richtung, was davon abhängt, welche Bewegung größer ist, nämlich die Einführung no des Dividenden in der einen Richtung oder die Nullstellung der Mehrfachen· in der anderen Richtung. Die verlagerte Stellung jeder Zahnstange wird dargestellt durch die algebraische Differenz zwischen der in Frage »15 kommenden positiven Dividendenziffer und der in Frage kommenden negativen Restziffer, d.h. dargestellt durch die in Frage kommenden Mehrfachziffern selbst, entweder als positiver Betrag in der einen Richtung oder als das Komplement eines positiven Betrages in einer negativen Richtung. Diese
Zahnstangen werden dann mittels der Schienen 191 und 192 zentralisiert oder in die Mitte zurückgeführt, so daß sie die Mehrfachziffern als negative Beträge in ihre entsprechenden Zählwerke einführen. Dadurch wird eine Umdrehung zu Ende geführt.
Es ist ersichtlich, daß die erste Umdrehung die Ziffer ο als Quotientenziffer ergeben hat und daß der ursprüngliche Dividendus in das η Dividendzählwerk, jedoch um eine Stelle nach links verschoben eingeführt ist, was in Wirkung gleich ist einer Division aller Mehrfachen des Divisors durch 10. In Umdrehung 3 werden die Arbeitsvorgänge wiederholt, jedoch findet der Wechsel der Vorzeichen zwischen dem Zählwerk 7 X und dem Zählwerk 8 X statt, wie dies schematisch in Fig. 21 gezeigt ist. In diesem Falle ist das Siebenfache des Divisors das größte Mehrfache, welches kleiner ist als der Dividendus, und die richtige Quotientenziffer ist 7. Die Arme 150 für die Zählwerke ο χ bis 7 χ bewegen sich in ihre Hochstellungen,, während die Arme für die Zählwerke 8 X bis 10 χ
ag unten bleiben, wie dies in Fig. 21 gezeigt ist. Dadurch bleibt der Rest 58 696 in dem Zählwerk 7 χ isoliert und wird deshalb, um eine Spalte nach links verschoben, in das Dividendzählwerk eingetragen. Die Zählwerke der Mehrfachen werden auf Null gestellt, und zu gleicher Zeit wird der Quotientenwert 7 in das OuotientenzäMwerk eingetragen. Wie vorher werden dann die Mehrfachen in ihre Zählwerke zurückgeführt. Diese Verfahren werden dann in den übrigen drei Umdrehungen wiederholt, wozu jedoch keine weitere Beschreibung nötig ist.
Es ist ersichtlich, daß in Fig. 1 bei Umdrehung 2 eine ο als Quotientenziffer erhalten wird. Ein erfahrener Rechner würde voraussehen, daß dies der Fall ist, und zwar aus der Tatsache, daß der Divisor größer ist als die ersten drei. Zahlen des Dividenden. Der Rechner kann dies vermeiden, indem er die 'höchste Stellenzahl oder Zahlenstelle des Dividenden in die höchste Spalte der Tastatur einführt oder daß die höchste Zahlenstelle des Divisors eine Stelle niedriger als diejenige des Dividenden eingeführt wird.
Fig. 2 zeigt ein rechnerisches Beispiel, bei welchem der Divisor ganzzahlig in den höchsten drei Zählen des Dividenden enthalten ist. Wenn in diesem Falle der Rechner den Dividenden mit seiner höchsten Zahlenstelle in die höchste Spalte der Tastatur oder Einstellvorrichtung einführt, während der. Divisor mit seiner 'höchsten Zahlenstelle in die zweithöchste Spalte der Tastatur eingeführt wird, so würde, wenn nicht besondere Vorkehrungen
Go getroffen würden, die Zahl 10 als Quotientenzahl in der ersten Umdrehung zusammen mit einem Rest von 693 erhalten, welcher das Dreifache des Divisors ist, und würde den Rest isolieren, um ihn auf das Dividend- ! zählwerk mit einer Spaltenverschiebung· nach ' links zu übertragen. Hierbei würde die höchste j Stellenzahl des Restes verlorengehen, da keine J Abteilung des Dividendzählwerkes vorhanden ist, um diese Zahlenstelle aufzunehmen, und die Maschine würde infolgedessen niemals j das richtige Ergebnis anzeigen. Um dies zu beseitigen, ist Vorsorge getroffen, daß der Dividendus und seine Dezimalstelle oder Komma nach rechts verschoben wird, wenn das Zählwerk 10 X einen positiven Rest erhält. Unter diesen Umständen erfolgt eine Nulleintragung in das Zählwerk des Quotienten-, und der ursprüngliche Dividendus, der noch in dem Zählwerk ο χ vollständig aufgezeichnet steht, wird auf das Dividendzählwerk zurückübertragen, jedoch mit einer Stellenverschiebung nach rechts, was in Wirkung gleichkommt der Multiplikation aller Mehrfachen des Divisors durch 10 bzw. mit 10. Dieser Vorgang wird so. oft wiederholt, wie notwendig ist, um die richtige Beziehung zwischen dem Dividenden und dem Divisor zu erhalten. In Fig. 2 ist nur ein einziger solcher Zyklus notwendig, und die einfache Quotientenziffer 4 wird bei Umdrehung 3 erhalten. Das Zählwerk 10 χ steuert nur die Richtung der Spaltenverschiebung, welche in jedem Zyklus oder bei jeder Umdrehung auftritt.
Anstatt den Divisor und den Dividenden in getrennten Umdrehungen einzuführen, können diese Einführungen auch mit der Umdrehung für die Berechnung der Mehrfachen bzw. mit der ersten Divisionsumdrehung kombiniert werden. Beispielsweise IOI, kann der Divisor auf der Tastatur getippt und eine kombinierte Umdrehung durch Drücken einer Spezialtaste eingeleitet werden. Diese Umdrehung ist ähnlich der Umdrehung für die Berechnung der Mehrfachen^ iO,s jedoch mit der Ausnahme, daß· die Hauptdifferentialzahnstangen durch die Tastatur anstatt durch das Divisorregistrierwerk, welches nicht auf Null gestellt wird, gesteuert werden. Die Stellräder des Divisorwerkes können mit no den positiven. Zahnstangen übereinandergelegt werden, so daß der Divisor in das Zählwerk eingeführt wird. In ähnlicher oder gleicher Weise kann der Dividendus auf der Tastatur getippt und eine erste Divisionsumdrehung durch eine Spezialtaste eingeleitet werden. Diese Umdrehung ist ähnlich einer normalen Divisionsumdrehung, mit der Ausnahme, daß die Hauptdifferentialzahnstangen durch die Tastatur gesteuert werden und das Zählwerk des Dividenden nicht auf Null gestellt wird. Der Dividend wird nicht von der Tastatur-
i6
740167
in das Dividendzählwerk eingeführt, so daß der erste Rest die erste Eintragung in dieses Zählwerk ist. Es wird also keine vorbereitende Bereehnungsumdrelmng für die Mebrfachen benötigt, sondern dieselbe ist mit der Umdrehung für die Eintragung des Divisors kombiniert. Die Einführungsumdrehung für den Dividenden erfolgt nicht mehr getrennt für sich, sondern ist mit der ersten Divisions-Umdrehung kombiniert, so daß im ganzen zwei Umdrehungen ausgeschaltet werden.
Die Reihenfolge der Arbeitsvorgänge während einer Divisionsumdrehung und die Anordnung und die Wirkungsweise der Wähler- oder Fühlervorrichtung· wird nachstehend beschrieben.
Wählervorrichtung
Die Stellräder 50 für das Zählwerk DP werden in Übereinstimmung mit den negativen Hauptdifferentialzahnstangen 34,, gestellt. Die Stellräder 50,^ der Zählwerke für die Mehrfachen werden in Übereinstimmung mit den positiven unteren Differentialzahnstangen '33 gestellt. Die Zahnräder 123 auf den unteren Schlittenwellen 124 werden in Übereinstimmung mit den negativen unteren Zahnstangen 12O„ und die Zahnräder 13 5 auf den oberen Schlittenwellen 134 werden in Übereinstimmung mit den negativen unteren Differentialzahnstangen 136,; gestellt. Alle diese Zahnstangen werden dann gehoben. Die Einerzahlenkupplungen 107 der Zählwerke für die Mehrfachen werden, auch frühzeitig in der Umdrehung gekuppelt und verbleiben in Eingriff bis zum Ende der Umdrehung. Das Zählwerk DP für den Dividenden wird dann auf Null gestellt. Als Ergebnis dieser Nullstellung des Zählwerkes des Dividenden wird der Dividend im positiven Sinne in alle Zählwerke für die Mehrfachen eingeführt, wobei die Schlittenvomchtung sich in ihrer Normalstellung befindet. Nach diesem Vorgang werden alle Zahnstangen mit Ausnahme der Zahnstangen für die Einführung der Einerzahlen in die Mehrfachen in ihre Grenzstellung gegenüber derjenigen geführt, aus welcher heraus sie begannen, und zwar um bereit für die nächste Stufe der Arbeitsvorgänge zu sein.
Die Differenzen zwischen dem Dividenden und den verschiedenen Mehrfachen werden nun in den verschiedenen Zählwerken für die Mehrfachen aufgezeichnet, und alle Zalinstangen 103,,, welche die Einerzahlen der Mehrfachen einführen, haben sich um solche Größen bewegt, daß sie den Dividenden im positiven Sinne eintragen.
Die Einführung des Dividenden in jedes Zählwerk für die Mehrfachen dient zwei Zwecken. Der erste Zweck besteht darin, einen Vergleich zwischen dem Dividenden und den Mehrfachen des Divisors von dem Einfachen bis zum Zehnfachen des Divisors zu ermöglichen, um zu bestimmen, welches fi5 das größte Mehrfache ist, das kleiner als der Dividend ist. Der zweite Zweck besteht darin, eine Differenz zwischen diesem Mehrfachen und dem Dividenden zu erhalten, welche Differenz dann den Dividenden für die nächste Stufe des Berechmungsvorganges bildet. Das besondere Zählwerk, welches dieses Mehrfache enthält, wird durch die Wähler- oder Tasiervorriclming isoliert oder herausgenommen, wobei diese Vorrichtung in folgender Weise arbeitet:
Die höchste Abteilung jedes Zählwerkes ι χ bis 10X ist mit einer Übertragungseinrichtung versehen, welche mit einem Zahnrad 5 iM zusammenarbeitet, um das Zahnrad in einer Richtung zu drehen, wenn die Abteilung im additiven Sinne überträgt, und in der anderen Richtung zu drehen, wenn die Abteilung im negativen Sinne borgt. Ein Scheinübertragungsarm 150 ist an jedem dieser Räder 51,« befestigt, und jeder Arm wird nach abwärts geschwungen, wenn die höchste Abteilung seines Zählwerkes borgt, dagegen aufwärts geschwungen, wenn diese Abteilung mit Hilfe eines besonderen negativen und go positiven Übertragers 650,, bzw. 651,, überträgt. Diese Teile können mit Scheinübertragungsvorrichtung bezeichnet werden, weil sie unter den. gleichen Bedingungen wie die Übertragungsvorrichtung' arbeiten. Sie werden jedoch nicht zur tatsächlichen Übertragung verwendet, sondern dienen nur zum Anzeigen dafür, ob das bezügliche Zählwerk einen positiven oder einen negativen Betrag enthält. Wenn die Mehrfachen im negativen Sinne in die Zählwerke eingetragen werden, so findet in jedem Zählwerk beim Rückwärtsdrehen von Null ein Borgvorgang statt, und der Scheinübertragiingsarm 150 wird deshalb nach abwärts bewegt und zeigt 'so an, daß stein Zählwerk einen negativen !Betrag enthält. Wenn in irgendeinem Zählwerk der Dividend, wenn er in das Zählwerk eingeführt wird, größer als das Mehrfache ist, so findet eine Übertragung von der hochsten Abteilung statt, und der entsprechende Scheinübertragungsarm 150 wird nach aufwärts bewegt und zeigt dadurch an, daß das Zählwerk einen, positiven Betrag enthält.
Jeder Arm 150 weist einen Stift 151 auf, auf welchem ein Ende eines Gliedes 152 schwingbar gelagert ist. Das andere Ende dieses Gliedes besitzt einen Schlitz 153, welcher den Stift 151 auf dem Arm 150 des nächsthöheren Zählwerkes umfaßt. Das Glied 152, welches auf dem Ann 150 des Zählwerkes 10 ' sclnvinybar !gelauert Ist, ist mich
rait einem besonderen Arm 164 verbunden. Es ist ein Scheinübertragungsarin 150^ für das Zählwerk οχ vorhanden, jedoch hat dieses Zählwerk keine Übertragungseinrichtung, und dieser Arm wird in besonderer, später beschriebener Weise betätigt. Es sei hier erwähnt, daß die Fig. 23, 25a, 25b, 26a und 26b Ansicht von derjenigen Seite der Maschine sind, die der durch die Fig. 6 a und 6 b dargestellten Seite gegenüberliegt. Ein Wähler- oder Taatersehieher 154 ist in der Mitte jedes Gliedes 152 schwingbar gelagert. Aus Einfachheitsgrun-den werden diese Schieber nachstehend mit Schieber ο bis 10 bezeichnet, wobei der Schieber ο derjenige ist, welcher an dem Glied schwingbar sitzt, das seinerseits an dem Scheinübertragungsarm des Zählwerkes ο χ sitzt, usw. Jeder Schieber ist einem Zählwerk zugeordnet. Die Scheinübertragungsarme und die Schieber sind in der Reihe der Faktoren der Größe der Mehrfachen angeordnet.
Alle Zählwerke, die in faktorieller Hinsicht unter dem Umschlagspunkt liegen, enthalten positive Reste, während diejenigen Zählwerke über dem Umschlagspunkt negative Reste enthalten. Die Ausdrücke »über« und »unter« beziehen sich auf die Größe der Mehrfachen in faktorieller Hinsicht, ein höheres Mehrfaches wird angesehen als über einem nied-, rigeren Mehrfachen. Auf diese Weise sind die Scheinübertragungsarme unter dem Um- »chlagspiinfct aufwärts gerichtet, während diejenigen über dem Umschlagspunkt abwärts gerichtet sind. Ferner stehen die Glieder 152 unter dem Umschlagspunkt hoch, während die Glieder 152 über dem Umsehlags-' punkt nach unten stehen. Das Glied:, welches durch die Arme der beiden Zählwerk^
4.0 getragen wird, zwischen· welchen der Umschlag stattfindet, ist mit dem einen Ende nach oben und mit dem anderen Ende nach abwärts gerichtet. Infolge dieser Lage der Glieder sind die Schieber 154, welche den Zählwerken über dem Umschlagspunkt entsprechen, unten; der Schieber, welcher dem unmittelbar unter .dem Umschlagspunkt liegenden Zählwerk entspricht, befindet sich in einer Zwischenlage, während die Schieber,
go die den restlichen unteren Zählwerken entsprechen, in ihrer oberen Stellung sich beil η den.
'Eine Bewegung des besonderen Armes 164, welcher das höchste Glied trägt, in seine untere Stellung erfolgt durch folgende Einrichtung: Dieser Arm 164 und jeder Übertragungsarm 150 weist einen Schieber 16S auf, der an dem Arm schwingbar sitzt. Jeder dieser Schieber besitzt drei Zähne 167, 263 und 260 (Fig. 24). Der eine Zahn 260 jedes Schiebers 168 arbeitet- zusammen mit einer Schwingwelle 262, die einen einzigen Zahn 261 für jeden Schieber hat. Diese Sehwingwelle 262 wird zu Beginn einer Umdrehung ausgeschwungen, um die Scbeinübertragungsarme 150 für die Zählwerke 1 X bis 10 X und den Arm 164 nach abwärts zu bewegen, für den Fall, daß sie oben stehen sollten. Die Arbeitsweise der anderen beiden Zähne wird spä.ter erläutert. In der obigen Beschreibung war angenommen, daß die Scheinüberiragungsarme 150 durch die Übertragungseinrichtung nach abwärts geschwungen werden, da die Mehrfachen, im negativen Sinne eingetragen worden sind. Dies ist richtig, wenn die Mehrfachen während einer negativen Mehrfachenberechnungsumdrehung eingeführt worden sind, aber es ist nicht notwendigerweise richtig, wenn die Mehrfachen von den Zahnstangen 103,, am Ende einer Divisionsumdrehung· wieder eingeführt werden. Die Schwingwelle 262 ist daher vorgesehen, daß die Gewähr vorhanden ist, daß alle richtigen Übertragungsarme 150 und der Arm 164 zu Beginn einer Divisionsumdrehung unten sind. -·
Wie aufgeführt, steht der Wählerschieber 154, welcher dem unmittelbar unterhalb des LJmschlagspunktes des Vorzeichens vorhandenen Zählwerk entspricht, in seiner Zwischen- stellung·. Dieser Schieber entspricht dem Zählwerk, welches den kleinsten positiven Rest enthält. Die Schieber unterhalb dieses Schiebers sind oben, während die Schieber oberhalb dieses Schiebers nach abwärts gerichtet sind. Jeder Schieber mit Ausnahme des Schiebers 10 hat obere und untere Anschläge 156 und 157, die; mit oberen und unteren ■ Wähl erschienen 159 bzw. 161 zusammenarbeiten. Wenn ein Schieber 154 in seiner oberen Stellung sich befindet, so befinden, sich seine Anschläge 156 und 157 oberhalb zugehöriger Henkel oder Öhren 156 und 160 auf den Wählerschienen. Wenn der Schieber in seiner unteren Stellung ist, so befinden sich seine heiden Anschläge unterhalb der zugehörigen Henkel oder öhre 15S und 160 der Wählerschienen. Wenn der Schieber in einer Zwischenstellung· ist, so liegen seine Anschläge in Linie oder in Übereinstimmung mit den zugehörigen Henkeln oder Öhren der Wählerschienen. Auf diese Weise kann nur ein in der Zwiechenstellung befindlicher Schieber die Bewegung der Wählerschienen steuern. Diese Schienen sitzen zwecks waagerechter Verschiebung auf Stiften 159,, und i6i«. Sie weisen Zähne auf, die mit einem Zahnrad 162 in Eingriff stehen, dem eine gleichbleibende Drehung gegeben wird, so daß es die Schienen in der gleichen la0 Richtung um entsprechende Strecken bewegt, deren Summe konstant ist. Die Henkel 15S
i8
auf der oberen Schiene 159 sind so aufgestellt, daß jeder Henkel einen Anschlag 156 auf einem Schieber 154 nach einer Bewegung berührt, die proportional der mit diesem Schieber zugehörigen Ziffer ist. Wenn also der Schieber 154-7, der dem Zählwerk 7 ?< zugehört, sich in seiner Zwischenlage befindet, so berührt ein Henkel 158 auf der oberen Schiene 159 den oberen Anschlag 156 auf dem Schieber 7 nach sieben Bewegungsstufen usw. Die Henkel 160 auf der unteren Schiene 161 sind in komplementärer Weise so gelagert, daß die Summe der Bewegungen der beiden Schienen immer gleich 10 ist, wie groß auch immer die Bewegung der oberen Schiene ist. Wenn also die obere Schiene sich um sieben Stufen bewegen kann, wird die untere Schiene nach drei Stufen angehalten. Diese Anordnung ,gibt die Gewißheit, daß die obere Schiene sich immer um den genau erforderlichen Betrag bewegt. Eine Doppelzahnstange 169 ist an der oberen Schiene schwingbar und kann auf und ab bewegt werden, um von unten oder von oben in Eingriff mit zwei Zahnrädern 170 und 170,, zu treten. Diese Zahnräder 170 und 170,, bestehen aus einem Stück mit größeren Zahnrädern 172 bzw. 173. Das Zahnrad 172 steht in Eingriff mit einem breiten Zahnrad 172,, der Welle So, auf welcher mittels Nut-und-Feder-Verbindung das Stellrad 79 des Zählwerkes QM für den Quotienten, sitzt. Die Zahnradgruppe, die aus den Zahnrädern 170 und 172 gebildet wird, kann durch einen Hebel 170, in Linie oder außer Linie mit der Zahnstange 169 verschoben werden, um gewünschtenfaüs das Quoii.entenzählwerk außer Betrieb zu setzen. Iu gleicher Weise steht das Zahnrad 173 mit einem breiten Zahnrad 173,, auf der Welle So,, in Eingriff, auf welcher durch eine Xut-und-Feder-Verbindirng das Stellrad 79,, des Quotientenzählwerkes QMT gelagert ist. Die Zahnradigruppe, die aus den Zahnrädern 170,, und 173 gebildet wird, kann gleitbar durch einen Hebel 170« in Linie oder außer Linie mit der Zahnstange 169 eingestellt werden, so daß gewünschtenfalls das Quotientenzählwerk QMT außer Betrieb gesetzt wird. Es sei erinnert, daß diese Zahnräder 79 und 79« in irgendeiner Abteilung dieses Registers oder dieses Zählwerkes eingestellt werden können, um eine Quo.tientenziff.er in das Register und/oder in das Zählwerk einzuführen. Da die Bewegiing der oberen Wählerschiene 159 der entsprechenden Quotientenzifrer des Zählwerkes entspricht, welches den kleinsten positiven Rest enthält, werden die Stelkäder 79 und 79j um einen proportionalen Betrag gedreht und führen diese Quatientenziffern ein. Die Art und Weise, in welcher diese Zahnräder in der geeigneten Abteilung eingestellt werden, wird später beschrieben.
Nachstehend wird nun beschrieben, wie die Stell räder 50«, jedes Zählwerkes für die Mehrfachen während der Einführung des Dividenden, in alle diese Zählwerke gleichzeitig, d. h. zu gleicher Zeit gesteuert werden und wie die Stellrädcr dann während der gleichen Umdrehung gesteuert werden, um das Zählwerk herauszunehmen oder zu isolieren, welches den kleinsten positiven Rest enthält, und um diesen Rest dann auf ein Dividcndregiatrienverk zu übertragen.
Jeder Schieber 154 ist mit einer Verrlegelungspla.tte versehen, die an ihrem oberen Ende zwei Köpfe oder Henkel 174, die durch eine Vertiefung voneinander getrennt sind, und an 'ihrem unteren Ende einen einzelnen Henkel 175 aufweist. Mit dieser Platte arbeitet ein Brückenhebel 177 zusammen, der in seiner Mitte 179 an dem einen Ende eines Gliedes 180 schwingbar gelagert ist, dessen anderes Ende von einem Exzenter 1S1 getragen wird. Das obere Ende 176 des Brückenhebels 177 ist an das untere Ende eines zweiten Brückenliebds 182 angelenkt, dessen oberes Ende [85 mit einem Ende eines Gliedes 186 schwingbar verbunden ist. Das andere Ende dieses Gliedes 186 wird von go einem zweiten Exzenter 187 getragen. In seiner Mitte ist der zweite Brückcnhebel 182 schwin gbar mit der Schiene 183 für die Stellrädcr 50,,, des entsprechenden Zählwerkes verbunden. Es ist ersichtlich, daß l>ekn Verriegeln des Verbindungspunktes zwischen den beiden Brückenhebeln 177 und 182 das zweite Exzenter 187 bei seiner Drehung das zweite . Glied 186 bewegt, um den zweiten Brückenhebe] 182 zu verschwenken und dadurch die Schiene -183 zu bewegen. Wenn ein Schieber 154 in seiner oberen oder in seiner unteren Stellung sich befindet, verhindert der eine oder der andere Henkel 174 am oberen Ende seiner Platte eine Rewe-gung des Gelenkpunktes 176 der beiden Brückenhebel in einer Richtung, während die Bewegung in der anderen Richtung durch einen festen Anschlag 188 verhindert wird. Ehe zu Beginn einer Divisionsumdrehung der nG Dividendus in die Zählwerke für die Mehrfachen eingetragen wird, sind die Scheinübertragungsarme 150 für die Zählwerke 1 X bis 10 χ unten, so daß die entsprechenden Wählerschieber 154 in ihren unteren Stellungen sich befinden und die Gelerikpunkte 176 der entsprechenden Brückenhebel verriegeln. Auf diese Weise verschwingt die Bewegung des zweiten Exzenters 187 für Zählwerk der Mehrfachen den bezüglichen zweiten Brückenhebel 182 um den Punkt 176 als Drehpunkt und bewegt die entsprechende Schiene, um
die Stellräder dieses- Zählwerkes .einzustellen, damit der Dividend eingeführt werden kann. Dies stimmt nicht für das Zählwerk ο X, da sich dessen Scheinübertragungsarm 150^ in der oberen Lage oder Stellung befindet, während sein Schieber 154-0 in der Zwischenstellung ist. In dieser Stellung des Schiebers liegt die Lücke oder Vertiefung zwischen den beiden Henkeln 174 am oberen Ende
ίο der Verriegelungsplatte ,gegenüber dem Gelenkpimkt 176, der zwischen den Brückenhebeln 177 und 182 liegt. Der einzelne Henkel 175 am anderen Ende dieser Platte liegt gegenüber dem unteren Ende 178 des ersten Brückenhebels 177 und verriegelt denselben 'gegen einen festen Anschlag 188. Der erste Brückenhebel 177 kann jedoch nicht schwingen, da er an seinem freien Ende 178 verriegelt ist und auch in seiner Mitte durch das erste Exzenter 181 gehalten wird, welches zu diesem Zeitpunkt der Umdrehung sich nicht dreht. Auf diese Weise versichwingt die Bewegung des entsprechenden zweiten Exzenters 187 den zweiten Brückenhebel 182, um die Stellräder 50,,, des Zählwerkes einzustellen. Alle ersten Exzenter sind auf einer Schwingwelle i8i„ und alle zweiten Exzenter auf einer Schwingwelle iS/abefestigt. Alle Stellräder ζο,η werden in der obigen Weise eingestellt, so daß der Dividendus in alle Zählwerke der Mehrfachen eingetragen oder eingeführt werden kann.
Nach der Einführung des Dividenden wird das Zählwerk, welches die Ideinste positive Differenz enthält, herausgenommen, und seine Sitellräder ζο,η werden gegenüber den positiven Zahnstangen 133 eingestellt. Es sei daran erinnert, daß diese Zahnstangen nach dem Ende ihrer Bewegung zurückgeführt worden sind, welches gegenüber demjenigen lag, an welchem sie waren, ehe der Dividendus eingeführt wurde. Die positive Zahnstange ist auf diese Weise frei, um sich, in einer negativen Richtung zu bewegen, und eine negative kann sich in einer positiven Richtung bewegen. Wenn dann alle Differentialzahnstangen gehoben werden und dann die Zählwerke der Mehrfachen auf Null gestellt werden, treibt das herausgenommene • 50 oder isolierte Zählwerk durch seine . Stellräder die positiven unteren Differentialzahnstangen 133 und demzufolge durch die Schlitteneinrichtung' die negativen Hauptdifferenitialzähnstangen 34,; an, die sich in einer positiven Richtung bewegen, um den Rest a.us ■dem isolierten oder herausgenommenen" Zählwerk des Mehrfachen in das Zählwerk DP des Dividenden einzuführen.
Wenn der Dividendus kleiner als das Einfache des Divisors ist, so daß die Quotientenziffer ο sein würde, erfolgt beim Einführen des Dividenden keine Übertragung in die höchste Abteilung· oder Stellenzahl irgendeines Zählwerkes., und die Übertragungsarme 150 bleiben in. ihrer unteren Stellung, die ihnen zu Beginn der Umdrehung gegeben wurde. Der Wählerschieber 154-0 ist in seiner Zwischenstellung, und die anderen Schieber befinden sich in ihren unteren Stellunigen. Wenn der Dividendus kleiner als das Zehnfache des Divisors, aber größer als das Einfache des Divisors ist, so bewegen sich ein oder mehrere Übertragungsarme 150 für die unteren Zählwerke nach aufwärts, und ihre entsprechenden Wählerschieber werden in ihre oberen Stellungen bewegt; einer von ihnen wird in seine Zwischenlage bewegt, während die restlichen Schieber in ihren unteren. Stellungen verbleiben. In jedem dieser beiden Fälle wird der Wählerschieber, der dem Zählwerk entspricht, welches den kleinsten positiven Rest enthält, in seiner Zwischensitellung sein, während die übrigen Schieber entweder in ihren oberen Lagen oder in ihren unteren Lagen oder Stellungen sich befinden. Der in der Zwischenstelliing befindliche Wählerschieber hat seine Verriegelungsplatte in einer solchen Stellung, daß die Bewegung des unteren Endes 178 des entsprechenden ersten Brückenhebels 177 durch seinen einzelnen Henkel 175 verhindert, wird, während das andere Ende dieses Hebels frei ist, um sich zwischen die beiden Henkel 174 am oberen Ende der Platte zu bewegen. Die Platten an den übrigen Wählerschiebern werden in solchen Stellungen sein, daß die unteren Enden 178 der entsprechenden ersten Brückenhebel 177 sich bewegen können, während die Gelenkpunkte 176 zwischen den entsprechenden Brückenhebeln verriegelt sind.
Nachdem der Dividendus eingeführt worden ist und alle notwendigen Übertragungen, durchgeführt sind, wird das erste Exzenter 181 gedreht und verschwingt den ersten Brückenhebel 177. Der erste Brückenhebe], welcher dem Wählerschieber entspricht, der in seiner Zwischenstellung sich befindet, schwingt in einer Richtung aus, so daß er ebenfalls den entsprechenden zweiten Brückenhebel 182 versehwingt und die bezügliche Schiene 183 bewegt, um die Stellräder 50,« des entsprechenden Zählwerkes einzustellen. Die restlichen ersten Brückenhebel schwingen leer in der entgegengesetzten Richtung, wie in Fig. 21 erkenntlich. Alle die Zählwerke der Mehrfachen werden nun auf Null gestellt und der Rest in. dem isolierten oder herausgenommenen Zählwerk, dessen Stellrä'der in Linie mit den unteren Differentialzahnstangen eingestellt sind, wie, wie beschrieben, auf das Zählwerk des Dividenden übertragen.
Die Nullstelhrogsbewegungen der verschiedenen Abteilungen der Zählwerke bewirken, daß die darin stehenden Betrüge .auf ihre entsprechenden Zahnstangen 103,, übertragen S werden. Nachdem die Zählwerke auf Null gestellt sind und der Rest auf das Dividendregistrierwerk übertragen ist. werden diese Zahnetangen selbst auf Null gestellt, und zwar mittels der Schienen 191 und 192 1 Fig". 6a), um die Mehrfachen wieder in die verschiedenen Zählwerke einzutragen. Es ist ersichtlich, daß jede Zahnstange 103,, .sich in ihrer Nullstellung zu Beginn der Umdrehung befindet. Sie verbleibt in Eingriff mit einem betreffenden Abteil eines betreifenden Zählwerkes, während der Dividend, eingeführt und das Zählwerk auf Null gestellt wird. Wenn das Zählwerk auf Null gestellt wordcwi ist, entspricht deshalb ihre Lage der Stellung des Zählwerkes zu Beginn der Umdrehung, und wenn sie selbst auf XuIl gestellt wird, dreht sie die Zählwerkabteiluing auf ihre Anfangslage zurück. Die Übertragungsvorrichtung ist während der Rückführung der Mehrfachen in die Zählwerke der Mehrfachen unwirksam, weil die Mehrfachen bereits für Übertragungen gerichtet worden sind, als die Mehrfachen zuerst aus den Einmaleinsteilprodukten zusammengestellt wurden.
Die Anordnung der Verriegelungsplatten auf den verschiedenen Wälllerschiebern paßt für die Schieber ο bis 9, aber nicht auf den Schieber 10. Der zweite Brücken.hebel für das Zählwerk 10 ist schwingbar um eine feste Achse 182,,. Ein erster Brückenhebe] ist für dieses Zählwerk nicht vorhanden. Die VerriegehuiigsplattL' auf dem Wählerscbieber 10 hat einen breiten Henkel 200 an seinem obere η Ende, welcher das obere Ende 201 eines besonderen Brückenhebels 202 verriegelt, wenn der Wählerschieber entweder in. seiner Zwischensiellung oder in seiner linieren Stellung ist. Wenn der Schieber sich in seiner höchsten Lage befindet, ist das obere Ende 201 des besonderen Brückenhebels 202 frei, jedoch ist das untere Ende
204 durch einen anderen Henkel 203 auf der Platte verriegelt. Das untere Ende 204 des Briiekenhebeis 202 ist frei, wenn der Schieber in seiner Zwischenlage oder in seiner unteren Lage ist. Der Hebel 202 ist in seiner Mitte mit dem einen Ende eines Gliedes 1.So17 schwingbar verbunden, dessen anderes Ende mit einem besonderen Exzenter 1S1/, der Welle ι S i,, in Verbindung sieht, welche die ersten Exzenter 181 der anderen Zählwerke trägt. Ein Arm 206 erstreckt sich von der Mitte dieses Hebels senkrecht zu seir.ir Lüngv
ßo weg. Dieser Arm ist durch eine Schi itzverbindung mit einem Arm eiiu-s Winkel· !
hebeis 207 verbunden. Der Winkelhebel ist schwingbar um eine feste Achse 208 und ist mit deim Stellenschieber 209 der Fig. 25a und '26a in solcher Weise verbunden, daß bei einer Bewegung des Stellenschiebers in der einen Richtung der StellerBchieberwahlerhebelSoi so bewegt wird, daß er die Stellenverschiebung in einer Richtung bewegt, während bei einer Bewegung des Stellenschicbers in der anderen Richtung der Stellenschieberwählerhebel 801 so gestellt wird, daß eine Stellenverschiebung in der anderen Richtung stattfindet.
Es sei erinnert, daß der Speziialarm 164 zu Beginn der Umdrehung nach abwärts bewegt wird. Wenn der Dividendus kleiner als das Zehnfache des Divisors ist, steht der Scheinübertragungsarm 150 des Zählwerkes 10 X nach der Einführung des Dividenden unten. Der Wählersehieber 1 54-10 ist dann in seiner unteren Stellung, und das untere Ende 203 des Brückenhebels 202 ist frei. Das Exzenter 181^ versehwingt dann den Brückenhebel 202, der seinerseits den Winkel'hebel 207 verschwingt, um den Stellenschieber 209 in einer Richtung zu bewegen, die man mit Quotient-rechts-Richtung bezeichnen kann. Die Bewegung des Schiebers 209 in dieser Richtung- verstellt den Wählerhebel 801 go zwecks einer Stellenverschiebung des Restes nach links und zwecks einer Stellenverschiebung der Quotientenstelle nach rechts. Die Richtungein werden genau festgelegt durch die Richtungen, in welcher die Quotientenzilfereinführung" verschoben wird, da diese bei der Division und bei der Multiplikation die gleiche ist, während die Bewegungsrichtung der Schlittenvorrichtung für die Multiplikation umgekehrt werden muß.
Wenn der Dividendus größer als das Zehnfache des Divisors ist, wird der Scheinübertragungsarm 150 für das Zählwerk 10 χ in seine obere Stellung bewegt. Da sich der Ann 164 unten befindet, wird der Wähler- lo.s schieber 154-10 auf diese Weise in seine Zwischenstellung geführt mit der Folge, daß sein zugehöriger Brückenhebel 202 in der entgegengesetzten Richtung ausgeschwungen wird und den Winkelhebel 207 verschwingt, so daß der Schieber 209 in einer Quotientlinks-Riehtiing verschoben wird. Dieser Schieber bewegt dann den Wählerhebel 801, so daß eine 'Stel.lenversehiebung nach rechts erfolgt. Dieser Betrag ist der Ursprungliehe Dividend, der in das Zählwerk ο χ eingeführt wird.
Um den Dividenden wieder zurück in das Dividendregistrierwerk zu übertragen, wenn die Quoiientenziffer ο ist, wird an Stelle des Zählwerkes 10χ das Zählwerk οχ isoliert. L'ni dieses durchzuführen, weist der Über-
tragungsarm 1505 füjr Zählwerk οχ einen zweiten Armi5oc auf, welcher eine Schlitzverfoindung mit einem Wählersehieber 210 hat, der mit dem Stellenschieber 209 verbunden ist. Wenn dear Stellenschieber sich in der Quotient-rechts-Richtung bewegt, bewegt der Wählerschieber 210 den Übertragungsarm 1500 des Zählwerkes οχ nicht, und zwar infolge des Totganges in der Schlitzverbindung.
to Wenn sich dear 'Schieber 209 in der Quotientlinks-Richtung bewegt, bewegt er den Wählerschieber 210, welcher seinerseits den Scheinübertragungsarm 150fr für das Zählwerk οχ nach abwärts schwingt, so daß sich der Wählersichieber 154-0 für dieses Zählwerk in seine Zwischenstellung bewegt. Die Verriegelumgsplatte auf diesem Wählerschieber wird auf diese Weise so eingestellt, daß der entsprechende erste Brückenhebel 177 ausschwingen kann, um den zweiten Brückenheibel 182 auszuscbwingen und um die Stell räder 50,,, des o-Zählwerkes in Linie mit den unteren Differentialzahnstangen 133 zu stellen. Es mag erwähnt werden, daß dem Wählerschieber 154-10 das Exzenter 181& zugeordnet ist, welches so angeordnet ist, daß es arbeitet, ehe :die den übrigen Wählerschiebern zugeordneten ersten Exzenter 181 arbeiten, so daß also der Wählerschieber 154-0 in seine. Zwischenstellung bewegt wird, ehe sein erstes Exzenter 181 seinen ersten Birückenhebel 177 ausschwingt.
Die Verriegelungsplatten sind mit Rücksicht auf die Klarheit der Beschreibung als besonders getrennte Bestandteile dargestellt worden; in der Praxis werden sie durch Teile dies entsprechenden Wählerhebels gebildet, der entsprechend geformt ist, um die Henkel zu bilden,
Der Scheinübertragungsarm des Zählwerkes ο χ kann in der beschriebenen Weise . in seine untere Stellung bewegt werden, muß jedoch in seiner oberen Stellung für die nächste Umdrehung sein. Der zugeordnete
45- Bewegungsschieber 16.8 ist mit einem Arm«?, i5o(. verbunden, der aus einem Stück mit dem Übertragungsarm 150/, besteht, so daß der Schieber i68a nach oben bewegt wird, wenn der Arm 1504 nach abwärts schwingt, und den Arm 150^ nach oben schwingen kann, wenn der Schieber 168« nach abwärts bewegt ist. Sollte der Schieber i68a in seiner oberen Stellung sein, so wird er mit -den anderen Bewegungsschiebern durch die Schwingwelle 262 und die bereits früher erwähnten einzahnigen Ritzel 261 nach abwärts bewegt.
Quotient en verschiebungsei nrieht ung
Der SteHensehieber 209 (Fig. 19) steuert die nachstehend beschriebene Ouotientenverschiebungseinrichtung. Dieser Schieber bewegt einen Ouotientenverschiebungswählerhebel 901, welcher ein Zahnrad 900 längs einer Welle 902 einstellt, auf welcher das Zahnrad verschiebbar gelagert ist. Dieses Zahnrad 900 liegt gegenüber der einen oder der anderen van zwei treibenden Zahnstangen 904 und 905, und zwar in Übereinstimmung oder je -nach der Bewegungsrichtung des Stellen-Schiebers. Die Zahnstangen sind in ähnlicher Weise gelagert und werden in gleicher Weise betätigt wie die Zahnstangen, die bereits mit Bezug auf die Sehlittenversehiebungszahnstangen 804 und 805 beschrieben sind, und sie werden zu geeigneten Zeiten angehoben, so daß die eine oder die andere, von ihnen, mit dem Zahnrad 900 in Eingriff kommen kann. Sie werden dann um einen gleichen Betrag· Jn entgegengesetzten Richtungein bewegt, worauf sie außer Eingriff gebracht und in ihre ursprüngliche Stellung zurückgeführt werden. Das Zahnrad 900 und die Welle 902 werden auf diese Weise in der einen, oder in der anderen Richtung um eine Stufe gedreht, was von der Richtung abhängt, in welcher der Stellenschieber bewegt worden ist. Die Welle 902 weist ein Kegelrad 920 auf, welches verschiebbar auf der Welle gelagert ist und mit einem Kegel- go rad 228 (Fig. 20) in Eingriff steht, das durch eine Kupplung mit einer Büchse 240 verbunden ist, die einen Längsachlitz 244 aufweist. Die Büchse 240 dreht sich auf einer zweiten Büchse 249, die ein rechteckiges Schraubengewinde 248 aufweist und auf feststehende Teilwandplatten 251 aufgekeilt ist. Das Ganze wird an den Platten 251 mittels eines rohrförmigen Bolzens 252 und einer Mutter 253 getragen, der durch die zweite iOo Büchse 249 hindurchgeht. Das Schraubengewinde 248 greift in ein entsprechendes Innengewinde einer dritten Büchse 246 ein, welche auch mit einem Vorsprung 245 versehen ist, der in den Schlitz 244 der ersten Büchse 240 eingreift. Wenn das Kegelrad 228 gedreht wird, dreht es die erste Büchse - 240 und durch den Vorsprung 245 und die Schlitzverbindung· die dritte Büchse 246. Infolge des Sehraubengewindeeingriffes zwisehen der dritten Büchse 246 und der feststehenden zweiten Büchse 249 bewegt sich die dritte Büchse in axialer Richtung bei ihrer Drehung. Die dritte Büchse 246 ist mit .einer schraubenförmigen Kettennut 254 auf ihrer Außenfläche versehen, um zwei Ketten 255 und 256 aufzunehmen. Ein Ende jeder Kette ist an der dritten Büchse 246 befestigt, so· daß bei einer Drehung der Büchse in der einen Richtung ein Aufwinden der Kette auf die Büchse erfolgt. Die Axialbewegung der Büchse ist gleich der Steigung
der Kettennut pro Büchsenumdrehung, so daß jede Kette die Büchse, an der gleichen feststehenden Stelle in der Maschine verläßt, und zwar ohne Rücksicht darauf, wieviel Kette auf die Büchse aufgewickelt worden ist. Die Welle 902 treibt auch eine ähnliche Anordnung von Büchsen auf der gegenüberliegenden Seite der Maschine. Die gegenüberliegenden Enden der Ketten sind auf die dritte Büchse der zweiten Anordnung aufgewickelt und dort festgelegt. Die Ketten tragen einen Zeiger 257, um die Abteilung des Ouotientenregistrierwerkes und Zählwerkes anzuzeigen, in welche eine Ouotientenziffer in einer jeweiligen Umdrehung eingetragen wird.
Unterhalb jeder Gesamtanordnung liegt
eine andere, ähnliche Gesamtanordnung von Büchsen, und zwar sind vier Gesamtanord- nungeh im ganzen vorgesehen, d. h. zwei auf jeder Seite der Maschine.
Die erste Büchse in jeder der beiden oberen Gesamtanordnungen weist Zähne 241 auf, die mit einem Leerlaufzahnrad 242 in Eingriff stehen. Jedes Zahnrad 242 kämmt mit Zähnen 243, die sich auf der ersten Büchse 240,, der unteren Büchsenanordnung der gleichen Seite der Maschine befinden. Die beiden unteren Anordnungen tragen ebenfalls Ketten 255,, und 256,,. Jede dieser Ketten trägt ein Stoßglied Si bzw. 8i„. Ein Stoßglied 81 berührt das Stellrad 79 des Ouotientenregistrierwerkes QM, während das andere Stoßglied 81„ das Stellrad 78,, des Quotientenzählwerkes OMT berührt. Die beiden letzteren Ketten dienen zur Einstellung dieser Zahnräder in die Abteilung der Maschine, in welche die Quotientenziffer eingetragen werden soll.
Nachdem die Quotientenziffer in der besehriebenen Weise eingeführt worden ist, werden die treibenden Zahnstangen der Ouotientenverschiebimgsvorrichtung betätigt und zurückgeführt. Während ihrer Auswärtsbewegung treibt die eine oder die andere von ihnen das Zahnrad 900 und die Welle 902 und dreht dadurch die Büchsen 240 und 240«, so daß die Stellräder 79 und 80 des Quotientenregistrierwerkes und des Ouotientenzählwerkes aus der einen Abteilung in die nächste Abteilung" und auch die Ouotientenanzeigevorrichtung in der entsprechenden Weise bewegt werden. Die Richtung der Bewegung hängt von der Richtung ab, in welcher der Stellenschieber 209 bewegt worden ist, wie dies bereits beschrieben wurde. Die Bewegung ist nach links gerichtet, wenn der Schieber sich in einer Quotient-Knks-Richtung bewegt hat, und die Bewegung ist nach rechts gerichtet, wenn der Schieber sich in einer Quotient-rechts-Richtung bewegt hat.
Es ist manchmal erwünscht, daß man in der Lage ist, den Ouotientenstellenanzeiger 257 um eine oder zwei Stellen nach rechts oder nach links zu bewegen, und zwar unabhängig von der Stellenverschiebungsmöglichkeit, die durch den Schlitten 132^ gegeben ist. Zu diesem Zweck ist eine handgesteuerte Steuertaste 751 und ein geeignetes Einstellglied, wie bereits mit Bezug auf die Antriebs- und Steuervorrichtung beschrieben, vorgesehen, wodurch das obere Ende des Stellenschieberwählerhebels 901 um eine Stufe nach links oder nach rechts der Mittelstellung heraus bewegt werden kann. Dies erfolgt mittels einer Schiene 903, welche durch eine der zwei Nocken 703 und 704 (Fig. 28 a) zu einem geeigneten Zeitpunkt in einem Quotientenverschiebungsumlauf bewegt wird, wenn die Taste zur Durchführung dieses Vorganges getippt ist.
Dezimalstellenanzeiger von ähnlicher Ausführung wie die Ouotientenstellenanzeiger können vorgesehen werden. Sie können von außen her durch Hand einstellbar sein, und sie können mit dem angezeigten Betrag, auf welchen sie sich beziehen, gewünschtenfalls bewegt werden, wenn dieser Betrag einer Stellenverschiebung unterworfen wird. Dies kann durch ein geeignetes Einstellglied und eine Steuertaste für jede Dezimalstelle, deren Bewegung gewünscht wird, erreicht werden. Es sei erwähnt, daß die treibenden Zahnstangen 804 und 805 für die Schlittenvorrichtung zurückgeführt werden, nachdem der isolierte Rest mit der entsprechenden Stellenverschiebung, wie beschrieben, in das Dividendzählwerk eingeführt worden ist. Sie werden zurückgeführt, während sie noch in Eingriff mit dem Zahnrad der Schlittenvorrichtung sich befinden,· so daß sie die Schiittenvorriehtung in ihre Normalstellung zurückführen. Dadurch ist es möglich, den Rest des Dividenden, der jetzt in dem Dividendzäblwerk eine Stelle nach links liegt, in die Zählwerke der Mehrfachen bei der nächsten .Umdrehung ohne eine Stellenverschiebung einzuführen. Die Zahnräder für die Quotientenverschiebungsvorrichtung werden aus ihrem Zahnrad jedoch herausgehoben, ehe sie zurückgeführt werden, so daß die Bewe- no gung der Ouotientenstellvorrichtung progressiv ist.
Nachdem dies geschehen ist, werden die Exzenter, welche die den Wählerhebeln zugeordneten Brückenhebel steuern, in ihre Normalstellung zurückgeführt.
Nach einer Anzahl von Divisionsumdrehungen, die genügend groß ist, um dem Quotienten den erforderlichen Grad von Genauigkeit zu geben, wird die Divisionstaste ausgelöst und freigegeben. Der Quotient kann dann von den Scheiben des Quotienten-
registrierwerkes abgelesen werden. Die Zählwerke mit Ausnahme des Zählwerkes für das Addieren der Quotienten, also des Summier-werkes für die Quotienten, werden dann auf Null gestellt. Zu diesem Zweck hat die Maschine eine besondere Nullstelltaste für jedes obere Zählwerk und eine Taste für alle Zählwerke der Mehrfachen. Die entsprechenden Tasten werden getippt oder niedergedrückt
ίο und steuern die Verbindung der Nullstellwellen der Zählwerke >zu zwei Exzentern oder Nocken der Antriebs- oder Steuervorrichtung in der bereits beschriebenen Art.
Die Ouotientenverschiebungsvorrichtung muß auch ,in ihre Ausgangsstellung zurückgeführt werden, um für die nächste Berechnung bereit zu sein. Dies kann ausgeführt werden, indem die Welle 902 der Einrichtung durch ein geeignetes Stellglied von Hand gedreht wird.
Die Multiplikation
Nachstehend wird die Art und Weise beschrieben, in welcher. die Multiplikation durchgeführt wird. Der Multiplikand wird in das Divisorregistrierwerk DyW eingeführt. Der Multiplikator wird indas Quotientenregistrierwerk QM eingeführt, welches jetzt ein MuI-tiplikatorregistrierwerk bildet. Die Maschine wird dann betätigt, um die Mehrfachen, von dem Einfachen bis zum Zehnfachen, des Multiplikanden in die Zählwerke der Mehrfachen einzutragen oder einzuführen. Diese Eintragung geschieht in additiver Weise, so daß die Mehrfachen als positive Beträge eingetragen- werden. Der Multiplikator und der Multiplikand werden auf der Tastatur mit ihren Einerziffern auf der Einerzahlenabteilung der Maschine getippt. DieOuotientenstellenvorrichtuijg wird von Hand eingestellt, um den Ouotientenstellenanzeiger in diejenige Abteilung der Maschine zu bringen, welche die höchste Ziffer des Multiplikators enthält.
Die Schlittenvorrichtung wird so eingestellt, daß sie so viele Zahlenistellen nach liriks von ihrer Normalstellung hat, wie der Quotientenstellenanzeiger über dem Einerzahlenabschnitt oder der Einerzablenabteilung der Maschine liegt. Dies kann durch Drehen der Treibwelle der Einrichtung mittels geeigneten Stellgliedes von Hand geschehen. Dieses Einstellglied kann mit einer Skala zusammenarbeiten, um die Stellung der Schlittenvorrichtung sichtbar anzuzeigen.
Sobald die Quotientenstellenvor richtung und dieSchlittenvorrichtung richtig eingestellt sind, kann die Multiplikation beginnen. Eine Multiplikationstaste wind dann niedergedrückt, und die erste Multiplikationsumdrehung findet statt.
Die Multiplikation mit einer Ziffer wird dadurch ausgeführt, daß die Wählerschieber in die Stellung gebracht werden, die sie annehmen würden, wenn diese Ziffer eine Sg Quotientenziffer wäre. Dadurch kann das Zählwerk des Mehrfachen, welches das Produkt des Multiplikanden mit der entsprechenden Ziffer oder der in Frage kommenden Ziffer enthält, mittels der bereits beschriebenen Exzenter und Brückenhebel isoliert werden. Das Produkt wird dann auf das Zählwerk für den Dividenden, welches nunmehr ein Resultatwerk, Zählwerk für das Produkt, wird, übertragen.
Zu Beginn der Umdrehung werden die Stellräder 50 für das Multiplikatorregistrierwerk gegenüber den negativen Hauptdifferential Zahnstangen 34« eingestellt, welche gehoben werden, um mit diesen Zahnrädern in Ein;-griff zu treten. Zu gleicher Zeit werden die Multiplikatorübertragungsstellräder Og0 während der Nullstellung des Multiplikators verriegelt und werden dann freigegeben. Die Zahnstange 169, welche mit der oberen Wäh- !erschiene 159 (Fig. 25 b) verbunden ist, ist eine Doppelzahnstange, wobei eine Zahnstange über und die andere Zahnstange unter den betreffenden Zahnrädern 170 und 170,, liegt, so daß bei Eingriff eines Teiles eine positive Bewegung der Wählerschiene 159 eine positive Bewegung des einen oder beider Zahnräder 79 und 79« verursacht, während bei Eingriff des anderen Teiles eine negative Bewegung eines der Zahnräder 79 oder 79,; eine positive Bewegung der Wählerschiene 159 verursacht. Zum Multiplizieren werden die Zahnstangen in der letzterwähnten Weise in Eingriff gebracht. Das Multiplikatorregistrierwerk wird dann auf Null gestellt, und die negativen Hauptdifferentialzahnstangen34a bewegen sich in Übereinistimmung oder gemäß den Ziffern des Multiplikators. Das Stellrad 79 des Multiplikatorzählwerkes QMT kann auch um einen Betrag gedreht werden, welcher der höchsten Ziffer des Multiplikators entspricht, welche in der Abteilung registriert ist, in welcher sich dieses Rad befindet. Das Rad 79 seinerseits schiebt die obere Wählerschiene 159 in die Stellung, welche der Multiplikatorziffer in der höchsten Zahlenstelle entspricht. Die untere Wählerschiene 161 wird in entsprechender Weise bewegt, und ihr Bewegungsausmaß ist proportional der Differenz zwi- sehen Zahn und der MultipHkatorziffer. Das Rad 162 wird zu gleicher Zeit in der bereits beschriebenen Weise betätigt.
Es sei erwähnt, daß die negativen Differentialzahnstangen 34a in Eingriff mit den Multiplikatorstellrädern gehalten werden und in die Grenzstellung gegenüber der Stellung·
bewegt werden, aus welcher heraus ihre Bewegung erfolgte, und zwar erfolgt die Bewegung, nachdem das mit den oberen Wählerschienen 159 verbundene Zahnstangenglied 169 von seinen bezüglichen Getrieberädern freigegeben ist.e Jede negative Hauptdifferentialzahnstange bewegt auf diese Weise sich durch eine Gesamtheit von zehn Stufen, während sie in Eingriff mit der bezüglichen Abteilung des Multiplikatorzählwerkes steht. Diese Abteilung führt deshalb eine vollständige Umdrehung aus und kommt auf diese Weise · wieder an ihrer ursprünglichen Stellung an. Die Übertragungsvorrichtung des Zählwerkes bzw. dieses Zählwerkes wird an diesem Teil der Umdrehung außer Betrieb gesetzt, so daß keine Übertragung stattfinden kann. Das Zählwerk wird deshalb in seinem ursprünglichen Zustand belassen, wobei es den ursprünglichen Multiplikator anzeigt. Nachdem alle Zahnstangen zurückgeführt worden sind, werden die Stellräder in ihre 'neutrale Stellung bewegt.
Was die Wählerzahnstangen anbetrifft, so ist die untere Wählerzahnstange 161 durch einen an einer festen Achse 261 schwingbaren Hebel 260 (Fig. 25b) mit einem Mehrfachwählerschieber 262 verbunden, so daß dieser Schieber um den gleichen Betrag wie die untere Schieber- bzw! Wählerzahnstange iöi bewegt wird. Der Schieber 262 dient zur Einstellung einer Anzahl einzahniger Ritzel 166 längs einer Schwingwelle 165, auf welcher sie verschiebbar gelagert sind. Jedes Ritzel arbeitet zusammen mit einem der Zähne 167 auf einem besonderen Schieber. der Betätigungsschieber 16S. Es sind elf Betätigungsschieber 168, und zwar einer für jeden Übertragungsarm der Zählwerke ο X bis 10 χ und ein Schieber 168 für den besonderen Arm 164. Es ist kein Ritzel für den o-Sehieber vorgesehen. Die Ritzel und die Schieber werden dadurch voneinander erkenntlich gemacht, daß sie mit den Bezeich-η im gen 1 X bis 10 X des betreffenden Zählwerkes versehen werden. Das 1 X-Ritzel finden ι χ-Schieber ist eine Einheit lang, das Ritzel für den 2 ;-Schieber ist zwei Einheiten lang usw., so daß also das Ritzel für den 10 χ -Schieber zehn Einheiten lang ist. Das Ritzel für den Schieber, der zu dem besonderen Arm 164 gehört, ist ebenfalls zehn Einheiten lang. Diese Ritzel sind anfangs außer Linie mit den bezüglichen Zähnen auf den Schiebern gestellt und Hegen mit ihren Enden, die von den Zähnen abliegen, neun und eine halbe Einheit von den Zähnen weg, so daß, wenn die Ritzel um eine Einheit bewegt werden, das 10 X-Ritzel gegenüber dem Zahn auf dem 10 ' '-Schieber ist, wenn eine Bewegung um zwei Einheiten erfolgt, die 10 X- und 9 X-Ritzel gegenüber den Zähnen auf den 10 X- und 9 χ-Schiebern sind usw., wobei eine Bewegung um zehn Einheiten alle Ritzel gegenüber ihren Zähnen auf ihren Schiebern stellt. Das Ritzel, welches dem Spezialschieber zugeordnet ist, wird gegenüber dem Zahn seines Schiebers bei jedem Bewegungsbetrag von einer Einheit bis zehn Einheiten eingestellt.
Angenommen, es soll ein Betrag mit 7 multipliziert werden, in welchem Falle das Zählwerk 7 X isoliert werden muß. Die obere Wählerschiene 159 wird durch sieben Stufen und die untere Wählerschienc 161 durch drei Stufen bewegt. Der Wählerschieber 262 bewegt sich durch drei Stufen und bewegt alle Ritzel durch drei Stufen. Dadurch werden die 10 X-, 9 X- und 8 X-Ritzel gegenüber den Zähnen auf den 10 X-, 9 X- und 8 X-Schiebern eingestellt. Das Ritzel für den Spezialschieber liegt ebenfalls gegenüber seinem Zahn. Die übrigen Ritzel liegen außer Linie mit ihren Zähnen. Nachdem die Wählerschienen eingestellt worden sind, wird die Schwingwelle 165, welche alle diese Ritzel, trägt, verdreht, und die ι ο χ -, 9 X- und 8 .X-Schieber sowie der Schieber für den Spezialarm 164 werden abwärts bewegt, so daß die Übertragungsarme 150 für die Zählwerke 10 X, 9 χ und 8 < sowie der Spezialarm 164 abwärts bewegt werden. Dadurch werden die Wählerschieber 8, 9 und 10 abwärts bewegt. Der Übertragungsarm für das Zählwerk 7 "■·■' bleibt in seiner oberen Stellung, und zwar zusammen mit den restlichen Übertragungsarmen, so daß der Wählerschieber 154-7 in seine Zwiscbenstelluing bewegt wird, während die übrigen Wählerschieber in ihrer oberen Lage vcrbleiben. Dadurch wird das Zählwerk 7 χ in genau der gleichen Weise wie während oder bei der Division isoliert,.und das Mehrfache in diesem Zählwerk wird dann in der bereits beschriebenen Weise auf das Resultatwerk, das Zählwerk für das Produkt, übertragen.
Da der Wählerschieber 154-10 unten steht, befindet sich der Stellenschieber 209 in seiner Quotient-rechts-Stellung und. bewirkt, daß no die Ouotientenverschiebungsvorrichtung eine Stellenverschiebung nach rechts ausführt. Es ist notwendig, daß der Schlitten nach rechts verschoben wird, nachdem das isolierte Mehrfache in das Resultatwerk eingeführt worden ist. Zu diesem Zwecke werden die Antriebszahnstangen 804 und 805 für den Schlitten nach der Einführung des isolierten Mehrfachen betätigt im Gegensatz zu der Ül>ertragung bei der Division, wo diese Betätigung vor der Übertragungsstufe stattfand bzw. stattfindet. Außerdem wird jede in entgegen-
gesetzter Richtung bewegt, d. h. entgegengesetzt zu derjenigen Richtung, in welcher eine Bewegung bei der- Division erfolgte. Die Zahnstange also, welche sich während der Division nach rechts in der - zur Stellenverschiebung zugehörigen Richtung bewegte, wird während der Multiplikation in einer zur Stellenverschiebung zugehörigen Richtung nach links bewegt. Der in seiner Quotientrechts-Stellung befindliche Stellenschieber bewirkt durch die Schlitteneinrichtung bei der Division eine Stellenveradhiebung nach links und bei der Multiplikation eine Stellenverschiebung nach rechts. Es sei erwähnt, daß diese Zahnstangen auf ihren Rädern herausgenommen werden, ehe während oder bei der Multiplikation eine Rückführung stattfindet, so daß die Stellenverschiebung akkumulativ ist. Wie bei der Division stehen die Zahnstangen 103« durch Kupplungen 107 mit den Zählwerken der Mehrfachen während dieser Umdrehung in Verbindung, so daß sie die Mehrfachen registrieren und die Mehrfachen in die Zählwerke für die Mehrfachen zurückführen, wenn sie selbst in ihre Mittelstellungen oder in ihre Nullstellungen zurückgeführt sind oder werden. Die Schieber 168 werden in ihre oberen Stellungen mittels einzahniger Ritzel 264 auf einer Schwingwelle 265 bewegt, welche mit einem zweiten Zahn 263 auf jedem Schieber zusammenarbeiten. Am Ende der Umdrehung ist das Rad 79 für das Miiltiplikatorzählwerk in der nächsttieferen Abteilung, und der Schütten hat sich verschoben, so daß das Mehrfache, welches der zweithöchsten Multiplikatorziffer entspricht, in der darauffolgenden Umdrehung isoliert und in das Resultatwerk eingeführt wird, und zwar um eine Stellenzahl niedriger als das bei der ersten Umdrehung isolierte Mehrfache.
Fig. 3 zeigt die arithmetischen Stufen bei der Multiplikation von 638 mit 7092 zwecks Erhaltene des Produktes 4524696.
Eine Maschine, die in der oben beschriebenen Weise angeordnet ist und achtzehn Abteilungen aufweist, kann in bequemer Weise so angeordnet sein, daß sie auf einer Umdrehung mit, 85 Punkten arbeitet, wobei jeder Punkt in Zeitdauer gleich demjenigen Teil einer Umdrehung ist, die erforderlich ist, um irgendeine der Zählwerbe um eine Einheit oder durch eine Einheit zu bewegen. Vorsehung· ist getroffen für achtzehn aufeinanderfolgende Doppelübertragungen, wenn die Mehrfachen im negativen Sinne in die Zählwerke für die Mehrfachen eingetragen werden. Die Länge dieser Umdrehung kann jedoch verringert werden, indem die Anzahl der Abteilungen in den Zählwerken der Mehrfachen verringert werden, so daß die zu Übertragungen erforderliche Zeit verringert wird. Wenn nur für acht Übertragungen Zeit zugelassen wird oder ist, ist es nur möglich, einen neunstelligen Quotienten zu erhalten und durch eine neunstellige Zahl zu dividieren oder einen neunstelligen Multiplikanden mit einem neunstelligen Multiplikator zu multiplizieren. Ein achtzehnstelliger Dividend kann jedoch durch einen kleineren Divisor geteilt und ein kleinerer Multiplikand kann mit einem größeren Multiplikator multipliziert werden.
Wie in der Division, wo die Maßnahme getroffen war, daß die Mehrfachen des Divisors während der Divisoreintragungs-Umdrehung vorbereitet werden, können auch bei der Multiplikation die Mehrfachen des Multiplikanden gleichzeitig mit der Multiplikandeneinführungsumdrehung vorbereitet werden, so daß dadurch die vorbereitende Umdrehung zur Vorbereitung der Mehrfachen ausgeschaltet wird. Das erforderliche Mehrfache kann in der beschriebenen Weise isoliert und unmittelbar in das Produktregistrierwerk während der ersten Umdrehung eingeführt werden, jedoch ohne daß eine Übertragung in die Zählwerke der Mehrfachen stattfindet. Das nächste Mehrfache, welches der nächsten Multiplikatorziffer entspricht, kann durch die Einmaleinsplatteneinrichturig während der nächsten Umdrehung in der gleichen Weise hergestellt und gleichzeitig in das Produktregistrierwerk eingeführt werden usw. usw., bis die Multiplikation zu Ende geführt ist. Die Mehrfachen werden bei jeder Umdrehung ' durch Wiedererrechnung mittels der Einmaleinsplatten wieder eingeführt anstatt durch Wiedereinführung der Einmaleinsplatten, wie beschrieben. Der höchste Einerzahilenbetrag und der höchste too Zehnerbetrag, der auf diese Weise in das Produktregistrierwerk eingeführt wird, ist 9 bzw. 8, welche zusammen 17 ausmachen. Wenn diese Ausführung verwendet wird, werden alle Differentialzahnstangen, durch 105-welche ein solcher Betrag auf das Produktzählwerk übertragen werden kann, für einen entsprechend größeren Betrag von Differentialbewegung geeignet gemacht, und das Produktzahlwerk ist mit einer doppelten Übertragungseinrichtung der beschriebenen Art versehen; jedoch hat dies den Nachteil, daß dafür eine Umdrehung von mindestens 101 Punkten erforderlich ist.
Gewünschtenfalls kann auch in Abänderung hiervon die Einführung der Mehrfachen während der ersten Multiplikationsumdrehung in die Zählwerke der Mehrfachen zu der gleichen Zeit erfolgen, wie die Übertragung in das Produktzählwerk oder Resultatwerk erfolgt. Dann wird während der zweiten Multiplikationsumdrehung das Mehrfache, welches
740167
der zweiten Multiplikatorstelle oder -ziffer entspricht, isoliert und in der bereits beschriebenen Weise in das Produktzählwerk, Resultatwerk, übertragen, anstatt daß es mittels der Einmaleinsplatten wieder errech-, net wird.
Abgeänderte Anlage
und abgeänderte Schlitten-
einrichtung
Anstatt die Zählwerke der Mehrfachen unterhalb der oberen Zählwerke anzuordnen, können auch alle Zählwerke in einer Ebene angeordnet werden, um mit derselben Gruppe is von Differentialzahnstangen zusammenzuarbeiten. Die notwendigen Reihenverschiebungen können dadurch erhalten werden, daß das Zählwerk für den Dividend oder das Produkt auf einen beweglichen Schlitten aufgebaut wird; vorzugsweise werden jedoch die notwendigen Schlittenverschiebungen durch eine Art Schlitteneinrichtung erhalten, die nachstehend beschrieben wird. Jede Abteilung der Maschine ist mit einer positiven Differentialzahnstange, einer negativen Differentialzahnstange und einer Übertragungszahmstange versehen. Die Stellräder in dieser Abteilung irgendeines der verschiedenen Zählwerke können gegenüber einer dieser Zahnstangen eingestellt werden. Wenn die Stellrader eines Zählwerkes gegenüber den Übertragungszahnstangen liegen und dieses Zählwerk auf Null gestellt wird, werden die Übertragungszahnstangen in unterschiedlicher differentialer Weise in Übereinstimmung mit den Ziffern eingestellt, die ursprünglich in das Zählwerk eingetragen wurden. Jede Übertragungszahnstange besteht aus einem Stück mit einem anderen Zahnstangenteil, welcher mit einem Primärzahnrad auf einer Querwelle in Eingriff steht, so daß jede Querwelle um einen Betrag gedreht wird, der proportional der Bewegung seiner Übertragungszahnstange ist. Jedes Primärzahnrad wird für gewöhnlich- in einer neutralen Stellung gehalten, kann jedoch in Übereinstimmung oder in Linie mit seiner Übertragungszahnstange gebracht werden.
Eine Anzahl von Sekundärzahnrädern ist auf jeder Querwelle mit einer Nut-und-Feder-Verbindung verschiebbar gelagert, und zwar ist ein Zahnrad auf jeder Welle in jeder Abteilung der Maschine vorgesehen. Jedes dieser letztgenannten Zahnräder kann so Ix?- wegt werden, daß es in Übereinstimmung oder in Linie mit einem Zahnstangenteil liegt, der aus einem Stück mit der zugehörigen positiven Differentialzahnstange oder der zugehörigen negativen Diffcrentialzahnstange besteht. Diese Sekundärzahnräder bilden eine rechteckige Bank, die in Reihen und Spalten i angeordnet sind, wobei die Zahnräder in j einer Reihe auf einer Welle liegen und einer besonderen Übertragungszahnstange zugeordnet sind, während die Zahnräder einer Spalte dem beson deren Paar Differential zahn ! stangen in dieser Spalte zugeordnet sind. ! Auf diese Weise kann durch Bewegung des ; betreffenden Sekundärrades über eine Differentialzahnstange diese Zahnstange mit irgendeiner der Übertragungszahnstangen verbunden · ; werden. Die Sekundärzahnräder, welche längs j einer Diagonale der Bank liegen, verbinden, wenn sie beispielsweise mit den positiven Zahnstangen in Linie oder in Übereinstimmung gelegt werden, jede positive Zahnstange mit der Übertragungszahnstange der gleichen Abteilung. Wenn die Stellrader des gleichen oder eines anderen Zählwerkes mit den positiven Zahnstangen in Linie liegen, kann in dieses Zählwerk ein Betrag aus einem Zählwerk eingeführt werden, dessen Zähne in Linie mit den Übertragungszahnstan|gen stehen, und zwar ohne daß eine Stellenverschiebung stattfindet. Wenn die schräg liegende Reihe der Zahnräder, die parallel zur Diagonalreihe und seitlich daneben liegt, in dieser Weise bewegt wird, so wird der Betrag aus dem ersten Zählwerk auf das zweite Zählwerk mit einer Stellenverschiebung um eine Zahlenstelle übertragen usw., wobei die Größe und die Richtung der Stellenverschiebung davon abhängig ist, welche schräg liegende Reihe von Zahnrädern bewegt wird.
L1In einen Betrag aus einem Zählwerk in ein anderes zu übertragen, werden die Stellrader des ersten Zählwerkes mit den Übertragungszahnstangen in Übereinstimmung oder in Linie gebracht, und die Primärzahnräder werden in ihren neutralen Stellungen belassen. Die Übertragungszahnstangen werden dann angehoben, um in Eingriff mit den Stellrädern zu kommen, und dieses Zählwerk wird auf Null gestellt, wodurch die Übertragungszahnstangen in Übereinstimmung mit dem zu übertragenden Betrag eingestellt werden. Die Stell räder des ersten Zählwerkes werden dann in die neutrale Stellung bewegt, und die Stellrader für das zweite Zählwerk werden mit den positiven oder den negativen Zahnstangen in Linie oder Übereinstimmung gebracht. Die Primärzahnräder werden in Übereinstimmung oder in Linie mit den Übertragungszahnstangen gebracht und ebenso die richtige Reihe der Sekundärzahnräder mit den positiven Zahnstangen. Die Zahnstangen werden gehoben, und die Übertraguiigszahnstangen werden in ihre ursprünglichen Stellungen wieder zurückgeführt. Dadurch wird der von den Übertragungszahnstangen registrierte Betrag durch die Quer-
wellen und die positiven Zahnstangen auf das zweite Zählwerk, und zwar je nach. Erfordernissen mit oder ohne Stellenverschiebung, übertragen. Dies hat den Vorteil, daß, verglichen mit der zuerst beschriebenen Maschine, die Belastung der Nullstelleinrichtung verringert, wird und die Einführung des Betrages in das zweite Zählwerk durch die Rüekfübrvorachtung für die Übertragungs-Zahnstangen bewirkt wird. Durch diese Vorrichtung ist es möglich, bei einer einzigen Umdrehung· einen Betrag eines Zählwerkes in jeder Richtung um so viel Stellen, als erforderlich sind, in nicht mehr Zeit zu verschieben, als erforderlich ist, um einen Betrag um nur eine Reihe in jeder Richtung zu verschieben bzw. um nur eine einzige Stelle in jeder Richtung zu verschieben. Zu diesem Zwecke werden die Stellräder des Zählwerkes mit den Übertragungszahnstangen in Linie gebracht, während das Zählwerk auf Null gestellt wird, und werden dann mit den positiven oder den negativen Zahnstangen in Linie gebracht, während die Zahnstangen zurückgeführt werden. Die Primärzahnräder werden zu geeigneten Zeiten durch zwei Exzenter der Antriebs- und Steuervorrichtung in der bereits bei der ersten Maschine beschriebenen Weise verschoben.
Jede schräg liegende Reihe von Sekimdärzahnrädern wird durch eine besondere getrennte Stoßschiene bewegt. Jede Stoßschiene ist mit dem einen Ende eines besonderen Brückenhebels verbunden. Diese Hebel sind an ihren Mitten an einem gemeinsamen Glied schwingbar, welches bewegt wird, um jeden Hebel milt zwei Ergänzungsexzentem in Berührung zu bringen. Die Anordnung ist so getroffen;, daß ein ausgewählter Hebel in j der einen.· Richtung schwingt, um. seine Stoßschiene zu bewegen, während die anderen Hebel ini der anderen Richtung· schwingen und infolgedessen ihre Stoß schienen nicht bewegen. Zu diesem Zwecke hat jeder Hebel einen Stift an jedem Ende, wöbe: die Stifte an gegenüberliegenden Seiten des Hebels sich befinden. Wenn der Hebel bewegt wird, berührt ein Stift ein zugehöriges Exzenter und der andere Stift das andere Exzenter. Das eine Exzenter jades Exzenterpaares 'ist angeordnet, um eine Bewegung des Endes des bezüglichen/ Hebels zu verhindern, mit welchem die Stoßschiene verbunden ist, ausgenommen in Arbeitsstellung der Exzenterpaare. In1 dieser Stellung befindet sich eine Nut in, diesem Exzenter gegenüber dem Stift in diesem verbundenen Ende des Hebels, so daß das verbundene Ende des Hebels sich bewegen, kann, Das andere oder freie Ende dies Hebels kann sich frei bewegen, ausgenommen wenn dias Exzenterpaar "in der Arbeitsstellung· sich befindet. In dieser Stellung verhindert ein Vorsprung auf dem. Exzenter eine Bewegung des freien Endes des Hebels. Die Exzenter sitzen auf einer Welle in der <>5 Weise, diaß die Vertiefunigen und der Vorsprang schraubenlinienförmig angeordnet sind und die Exzenterpaare abwechselnd arbeiten.
Die Exzenterwelle wird durch den PJanetenträger eines erstein epizyklischen Ge- τ> triebes getrieben, dessen Sonnenrad in Eingriff steht mit einer Multiplikatorverschiebungszahnstange, während das andere Sonnenrad' dieses ersten epizyklischen Getriebes mit dem Planetenträger eines zweiten epizyklischen Getriebes in,- Eingriff steht. Die beiden Sonnenräder dieses Getriebes stehen in Eingriff mit einer Divisorverschiebungszahnstange bzw. einer Dividendverschiebungszahnstange. Diese Zahnstangen werden in Übereinstimraunig mit den Stellungen der höchsten Stellenza'M des Dividenden und Divisors in der folgenden Weise eingestellt:
Jede Scheibe des Dividendzählwerkes und des Divisorregistrierwerkes wird durch einen Fühlerhebel oder eine Fühlerschiene berührt und ist mit einer Vertiefung· versehen,, in welche hinein das innere Ende der Fühlerschiene durch eine Feder oder eine andere geeignete Vorrichtung hineingezogen wird, wenn die Zahlenseheibe die Null anzeigt. Die Fühlerschienen für das Registrierwerk oder das Zählwerk liegen nebeneinander in Stellenzahlanordmung längs des Registrierwerkes, wobei ihre Aussendenden in einer gemeinsaimen Ebene liegen, wenn das Registrierwerk auf Null, gestellt ist- Dies wird als Normalstellung für die Fühlerschienen angesehen. Wenn irgendeine Abteilung des Registrierwerkes von Null auf Zahl eingestellt wird, wird die entsprechende Fühlerschiene durch die Zahlenseheibe bewegt, die Vertiefung· wirdi vom inneren Ende der Schiene weg'bewegt, und das äußere Ende der Schiene steht aus der gemeinsamen Ebene heraus. Ein Meßglied, wird längs dieser Ebene von Richtung der Fühlerschiene für die höchste Zab'enstelle entlang derjenigen Fühlerschienen, die in ihrer Normalstellung sind, bewegt, bis das Meßglied einen Ansatz auf dem am höchsten herausragenden Fühlerschienenteil berührt. Die Bewegung dieses Meßgliedes ist auf diese Weise proportional der Anzahl von aufeinanderfolgenden Abteilungen an dem linken Ende des Registrierwerkes, die bei Null liegen, d. h. proportional der Stellung der höchsten Zahl des Divisors, gemessen von der linken Seite des Registrierwerkes her.
Das Meßglied wird durch ein Zahnrad betätigt, welches mit den. Zähnen des Meßgliedes und mit einer Zahnstange in Ein-
griff steht. Dem Zahnrad wird eine gleichbleibende pendelnde Übertragungsbewegung gegeben., so daß das Zahnrad das Meßglied und die Zahnstange in der gleichen Richtung um Entfernungen bewegt, die zusammen einen gleichbleibenden Betrag ausmachen. Die Zahnstange steht auch, mit einem Zahnrad in Eingriff, welches um eine feste Achse sich dreht und mit einem Komplementärmeßglied in, Eingriff stellt. Dieses Glied wird in der entgegengesetzten Richtung zum ersten Meßglied hinter den Vorsprängen der herausstellenden Fühlerschienen bewegt, um die Vorsprünge oder Ansätze auf der Schiene links von der am 'höchsten hervorstehenden Fühlerschiene zu berühren. Dadurch wird ein positiver Antrieb für das Meßglied erhalten. Einige Abteilungen, unter derjenigen, welchedie höchste 'Stellenzahl enthält, können Null enthalten, und ihre Fühlerschienen wurden der Bewegung des Komplementärgliedes hinderlich sein, wenn sie in ihrer Normalstellung wären. Um dies zu verhüten, ist jede Fühlerschiene mit der nebenliegenden Fühlerschiene durch eine Schützverbindung verbunden, so daß jede Schiene, wenn sie herausstellt, bewirkt, daß die nächste Schiene auf der rechten, aber nicht die links liegende) Schiene, ebenfalls heraussteht. Das Meßglied für das Divisorzählwerk ist mit der Divisormeßzahnstange verbunden und bewegt die letztere, um ein Sonnenrad in einer Richtung um eine Anzahl von Stufen zu drehen, die gleich der Anzahl von aufcinanderfolgenden oberen Abteilungen sind, welche Null enthalten» Das Meßglied für das Dividendzählwerk ist mit der Dividendmeßzahnstange verbunden, so daß das andere Sonnenrad in der entgegengesetzten Richtung um eine Anzahl Stufen sich dreht, deren Zahl gleich der Anzahl der oberen Abteilungen des Dividendzählwerkes ist. Die beiden Sonnenräder treiben den Planetenträger um eine Anzahl Stufen, die gleich der Anzahl der Abteilungeis sind, durch, welche die höchste Stellenz.iffer oder Ziffernistelle des Dividenden von der höchsten] Ziffernstelle des Divisors entfernt liegt. Diese Bewegung wird auf die Nockenwelle übertragen, welche sich durch eine entsprechende Anzahl von Stufen aus einer Normia.lSitellung herausdreht. Jede Stufe ist gleich der Umfa.ngssteigunig der Nuten in den Exzentern.
In der Normal stellung der Nockenwelle betätigt das Exzenter für die Stoßschiene, welche keine Stelleiwerschiebung bewirkt, diese Stoßschiene, sobald, die Brückenhebel durch 'ihr gemeinsajnes Glied gegen die Exzenter 'bewegt werden- Die Trommel wird durch 'die Meßzahn.stangen und das zweite epizyklische Getriebe zu Beginn jeder Umdrehung gedreht, worauf das gemeinsame Glied bewegt wird, um. die Brückenhebel mit den. Exzentern zu bewegen und die ausgewählte Stoßsichiene zu bewegen. Die Bewcgung 'der Exzenterwelle ist so, daß die arbeitende Stoßsc.hiene einer Stellenverschiebung des Dividenden η Abteilungen nach der rechten Seite entspricht, wenn die höchste Ziffer des Divisors η Abteilungen nach rechts von der höchsten Ziffer des Dividenden liegt, und // Abteilungen nach der linken Seite, wenn die höchste Ziffer oder Stellenziffer des Divisors 11 Abteilungen nach links von der höchsten Stellenziffer des Dividenden liegt.
Diese Vorgänge finden statt, ehe der Dividendus auf die Zählwerke der Mehrfachen übertragen worden ist, so daß er mit einer Stellenverschiebung über die notwendige Anzahl von Spalten übertragen wird, derart, daß seine höchste Ziffer in die Abteilung der Zählwerke der Mehrfachen eingetragen wird, welche der höchsten Ziffer des Divisors entspricht. Der Di videndundder Divisor werden also auf diese Weise stellenzifferrichtig zueinander eingestellt, und zwar ohne Rücksicht auf ihre frühere Stellung.
Nachdem der Dividendus eingeführt worden ist, finden die Vergleichs- und Wählerstufen statt, wobei der unterste positive Rest isoliert und in das Dividendzählwerk eingeführt wird. Die Schlittenvorrichtung bleibt dabei in der gleichen Stellung oder Lage. Die Meßglieder werden dann zurückgeführt, so daß die Nockenwelle in ihre Ursprungliehe Stellung' zurückgeführt ist bzw. wird. · Bei der nächsten Umdrehung wird wieder die Nockenwelle in der gleichen Weise eingestellt.
Während der Übertragung des Restes auf das Zählwerk des Dividenden werden dje EiiTsteUrädier dieses Zählwerkes in Übereinstimmung oder in Linie mit den Antriebszahnstangen sowie die Einstellräder des isolierten Zählwerkes für die Mehrfachen in Linie mit den positiven Differentialzahnstangen gestellt. Dies hat zur Folge, daß die Schlitten vorrichtung, wenn sie eingestellt wird, um den Dividenden um // Stellenzahlen nach rechts bei seiner Übertragung" auf die Zählwerke der Mehrfachen zu verschieben, den isolierten Rest um η Stellenzahlen nach links bei seiner Übertragung auf das Zählwerk des Dividenden, verschiebt. Auf diese Weise wird, wenn die Quotientenziffer Null ist, der Dividendus wieder in das Dividendzählwerk eingeführt, ohne daß in bezug auf die Stellenziffer eine Verschiebung nach rechts oder nach links erfolgt.
Die Ouotientenverschiebungsvorrichtung ist in. der oben beschriebenen Weise angeordnet und ausgebildet; ihre Antriebswelle ist je-
doch mit einem Sonnenrad eines dritten epizyklischen Getriebes verbunden. Das andere Sonnenrad dieses Getriebes wird durch den Planetenträger des ersten epizyklischen Getriebes getrieben, so daß die Oüotientenverschiebungsvorrichtung von einer Normalstellung aus auf den gleichen Betrag wie die Schlittensteuernockenwelle eingestellt wird. Wenn diese Nocken- oder Exzenterwelle um
ίο eine Stellenverschiebung nach rechts sich bewegt, wird die Ouotientenverschiebungseinrichtung zwecks einer Verschiebung um den gleichen Betnag nach links eingestellt, und umgekehrt. Der Planetenträger des dritten epizykMschen Getriebes kann von Hand eingestellt werden, um dieNormalstellung derOuotientenverschiebungseinrichtung zu ändern, und wird verändert, um den Quotientenstellenanzeiger auf eine Abteilung zu bringen, welche die Einerabteilung werden so·!!. Diese Abteilung soll genügend Abteilungen nach rechts haben, damit der Dividendus nach rechts verschoben werden kann, ohne daß irgendeine seiner unteren Zahlen unter die unterste Abteilung der Maschine während der Betätigung· der Maschine verschoben wird.
Wenn der Divisor und der Dividendus mit ihren Einerziffern in die Einerabteilung der Maschine eingeführt sind, wird der Quotient mit seiner Einerziffer in der Einerabteilimg der Maschine erhalten.
Die Arbeitsweise der Maschine ist wie vorbesehriebejn, ausgenommen für die Stellenverschiebungssteueirung und mit Ausnahme, daß das Zählwerk 10 >< weggelassen ist. Die Schlittenvorrichtung und die Ouotientenverschiebungsvorrichtung werden in richtiger Weise bei jeder Umdrehung eingestellt, vorausgesetzt, daß die Anzahl der Ziffern in. dem Dividenden bei jeder Umdrehung abnimmt. Wenn die Anzahl der Ziffern des Dividenden während einer Umdrehung um zwei abnimmt, überspringt dier Schlitten eine Einstellung, und die Quotientenstellenvorrichtung itberspringt eine Abteilung, so diaß Null als Quolientenziffer in dieser Abteilung erhalten wird, ohne daß die Maschine eine Umdrehung ausführen muß,-um dies zu erreichen, und wie es die erste beschriebene Maschine machen müßte.
Ferner überspringt die Ouotientenstelleneinrichtung eine Anzahl van solchen Einstellungen, und zwar entsprechend der Anzahl der abgenommenen Ziffern. Die abgeänderte Sidilittenausführung bewirkt also die Ausschal-Hing bestimmter Umdrehungen, bei denen die Zahl Null als Ouotientenziffer erhalten wird.
Eine Umdrehung kann jedoch einen Rest ergeben, der die gleiche Anzahl von Ziffern, wie der Dividendus zu Beginn der Umdrehung hatte, aufweist. Die bisher beschriebene Vorrichtung würde die gleiche Stellenverschiebungseinstellung bei der nächsten Umdrehung geben wie bei der in Frage stehenden Umdrehung, und dadurch würden Null als Quo-[ tientenziffer und der gleiche Rest in der zweij len Umdrehung erhalten usw. usw. ad infinirom. Es muß ein Wechsel in der Einstellung der j Schlittenvorrichtung nach jeder Umdrehung ! sein, um dem Herunterholen einer anderen Ziffer bei im Kopfrechnen durchgeführten langstelligeni Divisionen zu entsprechen. Dies wird in der folgenden Weise ausgeführt:
Jede Fühlerschiene besteht aus zwei teleskopischen Teilen, die durch eine Feder auseinandergehalten werden. Eine Klinke ist g-leitbar längs einer Querwelle und wird durch das Divideindmeßglied und sein Komplementärglied eingestellt;, wenn sie bewegt werden, um die Fühlerschienen zu berühren. Die Klinke liegt über der Fühlerschiene, gegen welche das Meßglied anschlägt, nachdem die Meßglieder zurückgeführt sind, wobei die Fühlerschienen die für den nächsten Dividenden geeigneten Stellungen einnehmen. Die Klinke wird dann mittels ihrer Welle bin und· her bewegt, kämmt in Berührung mit einem Zahn auf dem Außenteil (d. i. der Teil, welcher den Ansatz aufweist) der Schiene und bewegt diesen Teil etwas über die Normalstellung1 hinaus, wo er durch eine Halteklinke gehalten wird.
Die Meßschienen würden in der nächsten Umdrehung oder bei der nächsten Umdrehung eingestellt werden, als ob die Abteilung, die dieser Fühlerschiene entspricht. Null enthielte. Die Zwischenverbindung zwischen den Fühlerschienen ist in ihren Teilen derart, daß alle Schienen rechts von dieser Schiene herausstehen. Wenn die Meßglieder bei der nachsten Umdrehung eingestellt werden, wird die Klinke über die nächstniedrige Fühlerschiene bewegt.
Bei der Multiplikation wird die Exzenterwelle durch die Multiplikationsstellenverschiebungszahnstanige gedreht, welche durch eine Meßvorrkhtung in dem Multiplikatorregistrierwerk angetrieben wird, die ähnlich der des Dividendregistrierwerkes ist. Die Zahnstange wird durch das Komplementärmeßglied an- m getrieben. Die Zwischenverbindung zwischen den Fühlerschienen ist zwischen den zweiten Teilen in dem Multiplikatorregistrierwerk derart, daß die Fühlerschiene, welche rechts von der durch die Klinke bewegten liegt, durch 1,15 ihre Scheibe auf die Normalste! king oder auf eine hervorstehende Stellung eingestellt werden kann.
Der Multiplikator wird in dem Multiplikatorregistrierwerk zu Beginn jeder Umdrehung registriert, und die Klinke bewegt die hervorstehenden· Fühlerschienen eine mn die andere
in die jenseitige Nullstellung, wo sie durch die Halteklinken gellalten werden, so daß die Meßglieder in aufeinanderfolgenden Umdrehungen Abteilung nach Abteilung mehr nach rechts eingestellt werden. Wenn eine Abteilung Null enthält, überspringen die Meßglieder diese Abteilung, so daß keine Umdrehung für Null in dem Multiplikator durchgeführt werden muß.
ίο Die Einerzahlenabteilung oder -spalte wird durch von Hand erfolgende Einstellung der Quotientenverschiebungseinrichtung festgelegt, wobei die Schlittenvorrichtungiii Xormalsiellung ist. Diese beiden Vorrichtungen müssen dann weiter zusammen eingestellt werden, so daß der Ouotientenstellenanzeiger in der untersten Abteilung ist, wenn das Komplementärmeßglied des Multiplikatorregistrierwerkes zurückgeführt wird. Dies kann durch so ein von Hand einstellbares epizyklisches Getriebe bewirkt werden, welches zwischen dem ersten epizyklischen. Getriebe und dem Kornplementärnifßglied eingeschaltet ist und zur Einstellung" ihrer relativen Lagen dient. Die Onotientenverschiebungsvorrichtung ist für eine Verschiebung bei jeder Umdrehung aus der untersten Als teilung- nach links auf diejenige Abteilung eingerichtet, welche die Ziffer enthält, durch welche die Multiplikation ausgeführt werden soll. Die Stellenverschiebungssteuertmgsexzenterwelle wird dann zwecks einer um den gleichen Betrag nach rechts erfolgenden Verschiebung eingestellt. Die Richtung der Verschiebung muß jedoch umgekehrt werden, da das isolierte Mehrfache nach links verschollen werden muß. wenn es in das Zählwerk des Produktes (Resultatwerk) oder des Dividenden eingeführt werden soll. Dies wird dadurch bewirkt, daß die Einstellräder des Resultauverkes mit den Antriebszahnstangen und die Einstellzahnräder des Zählwerkes für das isolierte Mehrfache mit den positiven Differentiab'ahnstangen in Linie oder Übereinstimmung _ gestellt werden, wie dies bei der Division der Fall war.
E r r e c h η u ng de r M elirfachen und M e h r f a c Ii e durch aufeinanderfolgende Addition
Bei dieser abgeänderten Ausführungsform, ist es möglich, die Mehrfachen bei einer einzigen Umdrehung durch die Verwendung von gestuften Einmaleinsplatten, wie vorbeschrieben, zu erhalten. Die Verwendung solcher Platten kann jedoch vermieden werden, wenn zur Berechnung der Mehrfachen die Verfahren der wiederholten Addition verwendet werden. Wird gewünscht, die Mehrfachen im negativen Sinne einzuführen, so besteht ein Verfahren zur Ausführung darin, die Einstellräder des Divisorregistrierwerkes mit den Übertragungszahnstangen und die Stellräder aller Mehrfachenzählwerke mit den negativen Differentialzahnstangen in Linie oder Übereinstimmung zu bringen. Die Maschine wird dann mit einer Umdrehung betätigt, so daß der Divisor im negativen Sinne in die Zählwerke ι X bis 9 χ eingetragen wird. Am Ende dieser Umdrehung werden die Stellräder des Zählwerkes ι χ in neutrale Stellung bewegt, und die Maschine wird wieder betätigt, um den Divisor im negativen Sinne in die Zählwerke 2 X bis 9 χ einzuführen, von denen jedes dann das Zweifache des Divisors negativ enthält. Am Ende dieser Umdrehung werden die Stellräder für das Zählwerk 2 X in neutrale Stellung bewegt, so daß bei der dritten Umdrehung der Divisor in die Zählwerke 3 X bis 9 X eingetragen wird. Die Zählwerke 1 X, 2 X und 3 X enthalten jetzt das minus Einfache, Zweifache und Dreifache des Divisors, während die übrigen Zählwerke das minus Dreifache des Divisors enthalten. Die Stellräder des Zählwerkes 3 χ werden dann in die neutrale Stellung bewegt. Der Vorgang wird dann insgesamt zehnmal wiederholt (neunmal, wenn das Zählwerk 10 X nicht eingeschlossen ist), wobei die Stellräder des jeweils untersten arbeitenden Zählwerkes am Ende jeder Umdrehung in neutrale Stellung bewegt werden. Auf diese Weise wird in jedes Zählwerk der Divisor so oft eingeführt, wie das Mehrfache des Zählwerkes den Divisor enthalten soll. Es ist erkenntlich, daß dieses Arbeitsverfahren zehn Umdrehungen gegenüber der einmaligen Umdrehung erfordert, wenn Einmaleinsplatten verwendet werden.
Die Mehrfachen werden im negativen Sinne in die Zählwerke eingeführt; wenn sie jedoch wie bei der Multiplikation im positiven Sinne eingeführt werden sollen, so werden die Stellräder mit dan positiven Zahnstangen in Linie gebracht, während im übrigen die Reihe der Arbeitsvorgänge die gleiche ist.
Das Verfahren zur Errechnung des Mehrfachen durch wiederholte Addition kann jedoch beträchtlich in folgender Weise abgekürzt werden: Bei der ersten Umdrehung werden die Stellräder für die Zählwerke οχ bis 5 χ in ihrer neutralen Stellung belassen, während die Stellräder für die Zählwerke 6 X bis 9 χ mit den negativen Zahnstangen in Linie gebracht werden. Der Schlitten wird um eine Spalte einer Zahlenstelle nach links verschoben, so daß das Zehnfache des Divisors zu den Zählwerken bzw. in die Zählwerke 6 X bis 9 χ eingeführt wird, welche also das minus Zehnfache des Divisors registrieren.
Bei der zweiten Umdrehung wird der Schlitten auf keine Spaltenverschiebung eingestellt; die Stellräder der Zählwerke 1 X bis
5 X werden mit den negativen Zahnstangen und die Stellräder für die Zählwerke 6 X bis 9 X werden mit den positiven Zahnstangen in Linie gebracht. Der Divisor wird dann in die Zählwerke der Mehrfachen eingetragen, und am Ende der Umdrehungen enthalten die Zählwerke ι X bis S X das minus Einfache des Divisors, während die Zählwerke 6 X bis 9 X das minus Neunfache des Divisors enthalten.
Am Ende dieser Umdrehung werden die Stellräder für die Zählwerke ί X bis 9 X in die neutrale Stellung· zurückgeführt. Bei der dritten Umdrehung wird der Divisor wieder in die Zählwerke 2 X bis 8 X eingetragen, so daß das Zählwerk 1 X das minus Einfache des Divisors, das Zählwerk 2 X das minus Zweifache des Divisors,, die Zählwerke 3 X, 4 X, 5 X das minus Zweifache des Divisors, die Zähiao werke 7 χ, 6 X und 8 X das minus Achtfache des Divisors und das Zählwerk 9 X das minus Neunfache des Divisors enthalten bzw. enthält. Die Stellräder für die Zählwerke 3 X und 7 χ werden nun in die neutrale Stellung bewegt, und der Vorgang wird wiederholt. Bei der vierten Umdrehung werden die Stellräder für die Zählwerke 3 X und 7 X zurückgeführt, bei der fünften Umdrehung die Stellräder für die Zählwerke 4 X und 6 χ und bei der sechsten Umdrehung die Stellräder für das Zählwerk 5 χ. Die neun negativen Mehrfachen werden also bei sechs Umdrehungen erhalten.
Ein anderes Verfahren zur Berechnung der Mehrfachen erfordert nur fünf Umdrehungen. Bei der Anwendung dieses Verfahrens bei der Subtraktion wird der Divisor im, stibtraktiven Sinne, wie bereits beschrieben, in alle Zählwerke der Mehrfachen gleichzeitig während der ersten Umdrehung eingeführt. Bei der zweiten Umdrehung wird der Divisor im sdbtraktiven Sinne einmal in die Zählwerke 2 X, 3 X. 5Xj 6χ, 8 X und 9 X eingeführt. Bei der dritten Umdrehung wird der Divisor im subtraktive« Sinne einmal in die Zählwerke 3 Xj 6 X und 9 X eingetragen. Die Zählwerke ι X, 2 X und 3 χ enthalten jetzt die erforderlichen Mehrfachen als negative Beträge. Die Zählwerke 4 X und 7 X enthalten das Einfache des Divisors als negative Beträge, und die Zählwerke 6 X und 9 X enthalten das Dreifache des Divisors als negative Beträge. Bei der vierten Umdrehung wird der Betrag, der das minus Dreifache des Divisors in dem Zählwerk 3 X ist, -additiv in seinem negativen Zustand einmal i:n die Zählwerke 4 X, 5 X, 6 X, 7 -', SX und 9X durch Nullstellung des Zählwerkes 3 χ und nachherige Wiederrückführung eingeführt. Bei der fünften Umdrehung wird der Betrag des Zählwerkes 3 χ additiv in seinem, negativen Zustand einmal in die
Zählwerke 7 X, 8 X und 9 X in gleicher Weise eingeführt.
Die Mehrfachen eines Multiplikanden können als positive Beträge in ähnlicher Weise erhalten werden, ausgenommen, daß bei den ersten drei Umdrehungen die Einträge im additiven Sinne anstatt im subtraktiven Sinne gemacht werden, um positive Beträge zu erhalten. Bei der vierten und bei der fünften Umdrehung wird der positive Betrag des Zählwerkes 3 X zu den positiven Beträgen der Zählwerke 4X- bis 9X und 7 X bis 9X zugeführt.
Abgeänderte Reihen von Mehrfachen
Während die Anordnung der Zählwerke in einer Ebene und das Verfahren zur Errechnungdas Mehrfachen durch wiederholte Addition und Subtraktion bei einer Maschine verwendet werden kann, welche alle Mehrfachen von dem Einfachen bis zum Neunfachen ausrechnet, ist die Anordnung besonders verwendbar bei einer Maschine, die so angeordnet ist, daß sie eine geringere Anzahl von "5 Mehrfachen errechnet. Um diese Rechnungsart zu erklären, wird nachstehend kurz eine Maschine beschrieben, bei welcher fünf Zählwerke für die Mehrfachen verwendet werden. Bei dieser Maschine sind Zählwerke für das Nullfache, Einfache, Zweifache, Dreifache und Siebenfache des Divisors vorgesehen. Diese Zählwerke werden gemäß der bereits früher durchgeführten Art bezeichnet. Bei der Errechnung der Mehrfachen bei der Division wird das minus Zehnfache des Divisors in das Zählwerk 7 χ nur bei der ersten Umdrehung eingetragen; bei der zweiten Umdrehung wird der Divisor im negativen Sinne in die Zählwerke IX, 2 X und 3 X und im positiven Sinne in das Zählwerk 7 X eingetragen; bei der dritten Umdrehung wird der Divisor im negativen Sinne in die Zählwerke 2 χ und 3 X und im positiven Sinne in das Zählwerk 7 X eingetragen. Bei der vierten Umdrehung wird i°5 der Divisor im negativen Sinne in das Zählwerk 3 X und im positiven Sinne in das Zählwerk 7 X -eingeführt. Die Zählwerke enthalten dann die gewünschte Anzahl von Mehrfachen, no
Der Divisionsvorgang ist ähnlich dem vorbeschriebenen darin, daß der Dividend in alle Zählwerke eingetragen und der Zustand der ,Zählwerke abge.fühlt wird, um festzustellen, in. welchem Zählwerk sich der kleinste posi- 1!5 tive Rest befindet. Dieser Rest wird auf das Dividendzählwerk übertragen, und die entsprechende Quotienten zifter wird in dem Quotientenregistrierwerk registriert. Die Quotientenverschiebungsvorrichtung und der Schlitten sind so angeordnet, wie dies im Kapitel »Abgeänderte Anlage und abgeänderte Schlitten-
2 2
einrichtung« dargestellt ist, mit der Veränderung, daß die Vorrichtungen die gleiche Einstellung für zwei aufeinanderfolgende Umdrehungen anstatt nur 'für eine Umdrehung ermöglicht. Dies wird dadurch erreicht, daß jede Fühlerschiene mit zwei Schaltzähnen und mit zwei Haltezähnen ausgestattet ist. Die Klinke berührt einen Schaltzahn auf einer Schiene und bewegt die Schiene in eine Zwischenstellung, wo sie durch die Halteklinke gehalten wird. In dieser Stellung befindet sich der Ansatz auf der Schiene noch in der Bahn des Meßgliedes und außerhalb der Bahn des Komplementärmeßgliedes. Wenn dann die Klinke betätigt wird, bewegt sie diese Schiene, wie bereits beschrieben, über ihre Nullstellung hinaus. Es sind auf diese Weise zwei Umdrehungen für die Klinke erforderlich, um eine Fühlerschiene, außer Arbeitsstellung zu bringen.
Wenn die Quotientenziffer o, 1, 2, 3 oder 7 ist, wird sie bei der ersten Umdrehung erhalten, und bei der zweiten Umdrehung wird die Ouotientenziffer ο erhalten, weil der Rest kleiner als der Divisor ist. Wenn die Quotientenziff er 4, 5 oder 6 ist, wird eine Quotiententeilziffer 3 bei der ersten Umdrehung und eine weitere Quotiententeilziffer 1 bzw. 2 bzw. 3 bei der zweiten Umdrehung erhalten.
Wenn die Quotientenziffer S oder 9 ist, wird eine Quotiententeilziffer 7 bei der ersten Umdrehung und eine Quotiententeilziffer 1 bzw. 2 bei der zweiten Umdrehung erhalten. In anderen Beziehungen ist der Rechniungsgang während der Division gleich dem, bereits beschriebenen.
Fig. 4 zeigt 'die Stufen bei einer typischen Div'sionsrechnung für dieses abgeänderte Verfahren. Die Pfeile in der ersten Spalte- zeigen die Abteilung, in welche eine Quotientenziffer bei jeder Stufe eingetragen wird, und die) Zahlen am Schwanz der Pfeile zeigen die eingetragenen Ziffern. D:ie Pfeile in der zweiten Spalte zeigen die Abteilung, welche das Meßglied als die höchste Ziffer des Dividenden enthaltende Abteilung angibt. Es se: bemerkt, daß diese Ziffer in der gleichen Abteilung durch die Umdrehungen 1 und 2 verbleibt und daß die Maschine die Umdrehung 2 dauernd wiederholen würde, wenn nicht die Klinke der Meßvorrichtung den Fühler 'in diesem Abschnitt zurückbewegt hätte, so- daß die Wellvorrichtung· bzw. das Meßglied den Fühler der nächsten Abteilung· bewegen könnte. Wenn der Rest bei Umdrehung 1 kleiner als 10000 gewesen ist und also weniger Zi)ie]-n als der ursprüngliche Dividendus enthält, würde sich das Meßglied bei Umdrehung 2 auf die nächste Abteilung bewegt haben, so daß eine zweite Umdrehung für die erste Quotientenziffer nicht möglich gewesen wäre. Bei diesem Beispiel sind nun zwei Umdrehungen für jede Ziffer erforderlich. Der Dividendus wird um zwei Zahlenstellen nach rechts bei den beiden ersten Umdrehungen, um eine Zahlenstelle bei den beiden nächsten Umdrehungen und um eine Zahlenstelle bei den zwei letzten Umdrehungen verschoben.
Die Multiplikation wird in ähnlicher Weise wie vorbeschrieben ausgeführt mit der Ausnähme, daß zwei Mehrfache in das Resultatwerk eingeführt werden müssen, wenn die Multiplikatorziffer 4, 5, 6, 8 oder 9 ist. Zu diesem Zweck ist der untere Fühlerhebel oder die untere Fühlerschiene so ausgebildet, daß sie zwei Reihen von axial verschiebbaren Ritzeln in Linie mit den Antriebsschiebern der Wählcrvorrichtung einstellt. Eine dieser Reihe von Ritzeln wird in der ersten von zwei Multiplikationsumdrehungen betätigt, während die andere in der zweiten von zwei Multiplikationsumdrehungen betätigt wird, wobei diese Ritzel in abwechselnden Umdrehungen durch zwei Exzenter der Antriebsvorrichtung ausgeschwungen werden. Es sei erinnert, daß diese Ritzel in axialer Richtung um einen Betrag verschoben werden, der proportional der Differenz zwischen zehn und der Multiplikatorziffer ist.
Die Ritzel sind in folgender Weise angeordnet:
Beide Ritzel für den Spezialarm sind zehn Einheiten lang. Das bei der- ersten Umdrehung betätigte Ritzel für den Arm des Zählwerkes 7 X ist sieben Einheiten lang, und das bei der zweiten Umdrehung betätigte Ritzel ist zehn Einheiten lang. Das Erstumdrehungsritzel, welches dem Zählwerk 3 X zugeordnet ist, ist drei Einheiten lang, während das entsprechende Zweitumdrehungsritzel zehn Einheiten lang ist, aber in der sechsten Stellung eine Vertiefung hat, d. h. die Öffnung befindet sich gegenüber dem Antriebsschieber, wenn die Multiplikatorziffer sechs ist. Das Erstumdrehungsritzel für das Zählwerk 2 X ist zwei Einheiten lang, und das Zweitumdrehungsritzel für dieses Zählwerk ist neun Einheiten lang, hat jedoch einen Ausschnitt, der die fünfte und sechste Stellung deckt. Für das Zählwerk ι χ ist das Erstumdrehungsritzel eine Einheit lang und das Zweitumdrehungsritzel acht Einheiten lang, hat jedoch eine Vertiefung oder einen Ausschnitt über der vierten, fünften und sechsten Stelle. Infolge dieser Anordnung der Ritzel werden die Zählwerke entsprechend der folgenden Tabelle ausgewählt, in welcher die erste Reihe die M'.iltiplikatorziffer, die zweite Reihe die bei der ersten Umdrehung ausgewählten Zählwerke und die dritte Reihe die bei der zweiten Umdrehung ausgewählten Zählwerke angibt. 01 23456789 ι , J. A j s \ j \ ja JA /A /A / A
Fig. 5 zeigt die Art und- Weise, in welcher eine typische Multiplikation durchgeführt wird. Es ist erkenntlich, daß zwei Umdrehungen für jede Ziffer des Multiplikators erforderlieh sind, wie durch die Pfeile in der ersten Spalte angezeigt wird, welche die Ziffer angibt, mit welcher die Multiplikation durchgeführt wird. In anderen Beziehungen ist die Berechnung wie bereits beschrieben. ίο Andere Serien von Mehrfachen sind möglich, z. B. die Reihen, die basieren auf den Zählen i, 2, 3 und 6; i, 2, 4 und 7; 1, 2, S, 7 oder i, 2, 5 und 8. Die Serie 1, 2, 3 und 7 wird für die passendste gehalten, da sie die Zeit verkürzt, die zur Errechnung aller Mehrfachen durch wiederholte Additionsverfahren benötigt wird. '
Es ist auch möglich, weniger als· fünf Zählwerke für die Mehrfachen zu verwenden.
So können vier Zählwerke verwendet werden, um das Einfache, das Nullfache,' das Vierfache und das Siebenfache zu registrieren, und die Maschine kann so ausgebildet werden, daß für jede Quotientenziffer drei Umdrehungen auszuführen sind. Eis können auch drei Zählwerke verwendet werden, um das Nullfache, Einfache und Fünffache zu registrieren, wobei vier' Umdrehungen für jede Quotientenziffer erforderlich sind.
3d Die Reihen der eben erwähnten Mehrfachen sind so ausgewählt, daß die geringste Anzahl von Mehrfachen erforderlich ist, um eine Quotientenziffer in einer gegebenen Anzahl von Umdrehungen zu erreichen oder zu erhalten, wobei zu diesem Zweck die Reihen nicht fortlaufend sind. Es bestehen jedoch Vorteile bei der Verwendung von fortlaufen- den Reihen, z. B. der Reihe des Einfachen bis Fünffachen. Wenn die Quotientenziffer bei einer solchen Reihe 4 oder geringer als 4 ist, so wird sie bei einer Umdrehung erhallen, und es ist deshalb möglich, die zweite Umdrehung fortzulassen. Wenn 5 bei der ersten Umdrehung erhalten wird, muß eine zweite Umdrehung ausgeführt werden. Bei dieser Anordnung werden sechs Mehrfachzahlwerke ο X bis 5 X verwendet; jedoch wird die Stellenverschiebung durch das Zählwerk 5 X geregelt. Die Einführung des Dividenden und die Wählervorrichtungsbetätigung geschieht wie bei den vorerwähnten Anord-' nungen. Das Zählwerk 5 X ist mit einem Wählerschieber verbunden, der zum Isolieren des Zählwerkes in der üblichen Weise dient und mit einer -besonderen Verriegelungsplatte ausgestattet, ist, die ähnlich der Verriegelungsplatte ist, die dem Zählwerk 10 X der Maschine zugeordnet ist. Diese Platte arbeitet mit einem Brückenhebel zusammen, dessen eines Ende mit der Klinke der Meßeinrichtung verbunden und dessen anderes Ende frei ist. Wenn der Dividend kleiner als das Fünffache des Divisors ist, ist der Wählerschlitten für 5 in einer solchen Stellung, daß er das freie Ende des Brückenhebeis verriegelt, so daß der Hebel um dieses Ende verschwingen kann und den Stellenschieber bewegt. Wenn der Dividendus das Ejinffache des Divisors oder größer ist, befindet sich der Wählerschlitten in seiner ZwischensteHung, gibt das freie Ende des Brükkenhebels frei und verriegelt dessen anderes Ende, so daß dieser Hebel leer verschwingt. Die Klinke ist so angeordnet, daß sie die Fühlerschiene, mit * welcher sie zusammenarbeitet, über ihre Normalstellung hinaus bei einer Schwingung und nicht bei zwei Schwingungen bewegt.
Mit dieser Anordnung erfolgt ein Wechsel in der Stellenverschiebungsanordnung bei jeder Umdrehung, bei welcher die erhaltene Quotientenziffer kleiner als 5 ist; ein Wechsel tritt jedoch nicht ein, wenn die erhaltene Ziffer 5 ist. Im letzteren Falle findet eine zweite Umdrehung statt, bei welcher eine 8S weitere Quotiententeilziffer ο bis 4 erhalten wird und zu der bereits in der ersten Umdrehung oder bei der ersten Umdrehung erhaltenen Quotiententeilziffer zugefügt wird. Auf diese Weise erfordert die Maschine eine Umdrehung für Quotientenziffern, deren Wert kleiner als 5 ist, und zwei Umdrehungen für Quotientenziffern, die höher als 5 sind. Der Durchschnitt wird 1,5 Umdrehungen pro Quotientenziffer sein.
Um mit einer Ziffer zu multiplizieren, wird das MultipHkatorregistrierwerk auf Null gestellt, und die Wählerschienen und die Schwingwelle werden in der für die erste Maschine beschriebenen Weise eingestellt. Die Schwingwelle wird dann ausgeschwungen, und ein gewählter Wählerschieber wird in seine Zwischenstellung bewegt, um sein Mehrfachzählwerk zu isolieren. Der Multiplikator wird dann in das MultipHkatorregistrierwerk zurückübertragen, und gleichzeitig werden die Wählerschienen und die Schwingwelle zurückgeführt. Es ist erkenntlich, daß das isolierte Mehrfachzählwefk das Produkt aus einer Ziffer von ο bis 5 mit dem Multiplikanden no enthält und daß dieses Produkt oder Mehrfache auf das Resultatwerk übertragen wird. Auf diese Weise wird die Multiplikation mit dieser Ziffer ausgeführt, die durch den Wählerschieber bezeichnet wird, der sich in seiner Zwischenstellung befindet. Die Wählerschienen werden dann wie bei der Division betätigt, um die Wählerschieber auszulesen, worauf sich die obere Schiene um eine Anzahl Stufen bewegt, die gleich ist der Ziffer, die durch den Wählerschieber registriert wird, der in seiner Zwischenstellung ist. Diese Bewegung wird dazu verwendet, um die betreffende Ziffer von der Multiplikatoraffer
7461«7
zu subtrahieren, wobei die Zahlenstellenbestimmung in einer ähnlichen Weise erfolgt wie bei der Einführung einer Quolientenziffer bei der Division. Wenn die Multiplikatorzitier o, i, 2, 3. 4 oder 5 ist, wird die gleiche Ziffer subtrahiert, und die in Frage kommende Zahlenstelle des Multiplikatorzählwerkes registriert Null. Die Maschine multipliziert dann mit der Ziffer in der nächstniedrigen Zahlenstelle. Ist jedoch die MuUiplikatorziffer größer als 5, so wird 5 davon subtrahiert, und die Differenz wird in der in Frage kommenden Zahlenstelle des Multiplikatorregistrierwerkes belassen. Bei der HHLhsten Umdrehung multipliziert die Maschine mit dieser Differenz, welche geringer als 5 sein muß. Auf diese Weise sind zwei Umdrehungen erforderlich für eine MuUiplikatarziifer, die größer als 5 ist, und nur eine Umdrehung ist erforderlich für eine Multiplikatorziffer zwischen ο und 5. Die Meßvorrichtung für das Multiplikatorregistrierv.erk sorgt selbsttätig für die notwendigen Stellen verschiebungen und die Einstellung der Ouotientenverschiebungseinrichtung. Es wird darauf hingewiesen, daß der Multiplikator in diesem Falle nicht, wie bei der ersten Maschine beschrieben, wieder ersetzt wird und allmählich abnimmt. Durch eine geeignete Lagerung und Steuerung der Einstellräder des Mtiliiplikatorzählwerkes QMT in Verbindung mit den Bewegungen der Hauptdifferentialzahnstangen kann jedoch der Multiplikator auf dieses Zählwerk übertragen werden oder daß er entweder als Ganzes während einer vorbereitenden Umdrehung oder Ziffer um Ziffer, und zwar beginnend mit der höchsten Ziffer, während der Multiplikationsumdrehungen verlorengeht.
Die Wahlerschienen können sich mehr als fünf Stufen bewegen, und der Wählerschieber für 5 würde, wenn er in seiner Zwischenstellung sich befindet, ihre Rückführung behindern, wenn nicht Vorsorge getroffen ist, daß dies vermieden wird. Zu diesem Zwecke wird dieser Schieber aus zwei Teilen hergestellt oder gebildet, von denen der untere Teil durch die Schwingwelle gesteuert wird und die Isolierung des Zahhverk.es 5 ;< steuert, während der obere Teil die Wählerschienen steuert. Diese Teile sind miteinander durch einen Hebel verbunden, der einen einstellbaren Drehpunkt hat. Für gewöhnlich ist dieser Drehpunkt so gelagert, daß der obere Teil des Schiebers in einer Arbeitsstellung sich befindet, wenn der untere Teil in seiner Zwischenstellung liegt. Der obere Teil steuert dann die Bewegung der Wählerschienen. Während die Wählerschienen wieder zurüc'kgeführt werden, wird dieser Drehpunkt so bewegt, daß er den oberen Teil, des Schiebers in eine Ruhestellung führt, während der untere Teil in seiner Zwischenstellung ist, so daß die Wählerschienen ohne Störung zurückgezogen werden können.
Die Anordnung kann auch bei einer Maschine angewendet werden, die nur die Zählwerke ο ;■·"., ι X. 2 X, 3 X oder nur die Zählwerke ο χ, ΐχ und 2X hat. Solche Maschinen wurden mit einer durchschnittlichen j Geschwindigkeit von zwei Umdrehungen bzw.
ι drei Umdrehungen pro Quotientenziffer arbeiten. Die Stellenverschiebung wird in jedem Falle durch das Zählwerk für das höchste Mehrfache gesteuert. Die Anordnung kann auch mit anderen Serien von Mehrfachen verwendet werden; doch sind die erwähnten Serien die praktischsten.
Die eben beschriebene Maschine mit ■ der angeänderten Schlitteneinrichtung kann dazu verwendet werden, einen Ausdruck von der Formel
A X B C
zu berechnen, indem A durch C geteilt und gleichzeitig B mit dem Quotienten A : C multipliziert wird. Zu diesem Zwecke wird die Maschine in zwei Teile geteilt, die z. B. sechs und zwölf Abteilungen bei einer Maschine von achtzehn Abteilen enthalten. Die sechs Abteiliingen befinden sich auf der linken Seite der Maschine und werden zur Ausführung der Division verwendet, während die zwölf Abteilungen auf der rechten Seite zur Multiplikation verwendet werden. Der kleinere der Faktoren^! und B, angenommen der Faktor A, wird als Dividendus in die sechs linksliegenden Abteilungen des Dividend- und Produktzählwerkes eingeführt. Der andere dieser beiden Faktoren, angenommen der Faktor B, wird als Multiplikand in die sechs rechtsliegenden Abteilungen des Divisor- und Multiplikandenzählwerkes und der Faktor C als Divisor in die sechs linksliegenden Abteilungen dieses Registrierwerkes eingeführt. Die Maschine wird dann durch eine Folge von Rechnungsvorgängen durchgeführt, während welcher die Mehrfachen des Divisors C im negativen Sinne in die sechs liriksliegenden Abschnitte oder Abteilungen der Mehrfachzählwerke eingetragen werden, während eine Einführung der Mehrfachen des Multiplikanden B im positiven Sinne in die sechs rechtsliegenden Abteilungen der Mehrfach-Zählwerke erfolgt. Dies erfordert gewisse Umänderungen, die nachstehend beschrieben werden.
Wenn die Mehrfachen durch wiederholte Additionen und, Subtraktionen zu bilden sind, »20 hat jedes Mehrfachzählwerk zwei Stoßschienen, um seine Stellräder einzustellen. Die eine Stoßschiene ist für die linksliegenden Stellräder (sechs Stellräder) und die andere
Stoßschiene ist für die zwölf rechtsliegenden Stellräder vorhanden. Jede Stoßschiene ist mit einem getrennten zweiten Brückenhebel und mit einem besonderen oder getrennten zweiten Exzenter verbunden. Die beiden zweiten Exzenter sind unabhängig voneinander zu betätigen, so daß sie die bezüglichen Stoßschienen in verschiedener Weise während der Berechnung der Mehrfachen bewegen können,
to wobei die eine ihre Stellräder mit den positiven Zahnstangen und die andere ihre Stellräder mit den negativen Zahnstangen in Linie oder Übereinstimmung bringt. Dadurch können die Melirfachen des Divisors im negativen Sinne und die Mehrfachen des Multiplikanden im positiven Sinne eingeführt werden.
Die beiden zweiten Brückenhebel für jedes Zählwerk sind beide mit dem ersten Brückenhebel dieses Zählwerkes so verbunden., daß die
so Bewegung des ersten Brückenhebels zur Isolierung· seines Zählwerkes beide Stoßschienen dieses Zählwerkes bewegt und auf diese Weise beide Stoßschienen bewegt, um alle Stellräder des Zählwerkes mit den positiven Zahnstangen in Linie zu bringen.
Bei der Einführung des Dividenden werden beide Stoßschienen jedes Mehrfachzählwerkes bewegt, um alle Stellräder mit den positiven Zahnstangen in Linie zu bringen.
Das Zählwerk für den Dividenden und das Produkt hat zwei Stoßschienen, von denen die eine die sechs linksliegenden Stellräder und die andere die zwölf rechtsliegejnden Stellräder steuert. ..Wenn der Dividendus in alle Mehrfachzählwerke eingetragen wird, so wird nur die erste Stoßschiene des Dividendzählwerkes betätigt, so daß der Dividendus nur mit der richtigen Spaltenverschiebung eingetragen wird. Dieses Zählwerk ist auch mit zwei Nullstellwellen versehen-,, und zwar eine für die sechs linksliegenden Abteilungen und eine für die anderen zwölf rechtsliegenden Abteilungen. Nur die liriksliegende Welle wird während der Übertragung des Dividenden auf die Mehrfachzählwerke betätigt. Die rechtsliegende Welle wird nur verwendet, wenn das Zählwerk nach einer abgeschlossenen Berechnung klargestellt wird, damit es für eine neue Rechnung bereit ist, und wird
go dann in Verbindung mit der linksliegenden Welle verwendet.
Die Stellenverschiebung stellt den Dividenden mit den Mehrfachen des Divisors in Linie, und die unteren Ziffern des Dividenden werden in die sechs Mittelabteilungen der Maschine eingetragen. Wenn z. B. die Faktoren A und B sechsstellige Zahlen sind und der Faktor C eine einstellige Zahl, so werden die Mehrfachen von C in den Abteilungen 5 und 6 von links, die Mehrfachen von B in den Abteilungen 12 bis 18 von links eingetragen, während der Dividend yl in die Abteilungen 6 bis 11 eingeführt wird. Der Multiplikand B darf in diesem Falle nicht sechs Zahlen übersteigen, oder er überdeckt den Dividenden, so daß ein ungenaues Resultat erhalten wird.
Das Zählwerk, welches den kleinsten posi-' tiven Rest enthält, wird isoliert, und zwar j in der vorbeschriebenen Weise. Dieses Zählwerk entspricht der geforderten Quotientenj ziffer und enthält auch das Mehrfache des Multiplikanden, d.h. das Produkt aus Quotientenziffer und Multiplikand. Dieses Mehrfache ist auf diese Weise eines der Teilprodükte des gesuchten Produktes. Der Rest des isolierten Zählwerkes wird zurück auf das Dividend- und Produktzählwerk mit der geeigneten Stellenverschiebung oder der richtigen Stellenverschiebung übertragen. Während dieser Übertragung werden beide Stoßhebel des Dividend- und Produktzählwerkes so betätigt, daß alle Räder dieses Zählwerkes mit den Übertragungszahnstangen ausgerichtet sind. Infolgedessen wird das Mehrfache des Multiplikanden in dem isolierten Zählwerk ebenfalls auf das Dividend- und Produktzählwerk mit der richtigen Stellenverschiebung übertragen. Auf diese Weise wird das Produkt in den unteren zwölf Zahlenstellen des Dividend- und Produktzählwerkes aufgebaut.
Die Maschine kann verwendet werden, um die übliche Division und Multiplikation durch Betätigen beider Stoßschienen wie eine einzige durchzuführen, wobei eine geeignete Taste und Steuervorrichtung zu diesem Zweck vorgesehen ist, so daß nach Belieben eine einfache Division oder Multiplikation oder eine kombinierte Division und Multiplikation joo ausgeführt werden kann.
Die Mehrfachen können, wie bereits beschrieben, mit Hilfe der gestuften Einmaleinsplatten erhalten werden, wobei in diesem Falle die Stoßschienen für die Einstellräder der Mehrfachzählwerke in der ursprünglich dargestellten Weise angeordnet und gesteuert werden. Die Stoßschienen für die Einerund Zehnerkupplungen, durch welche die Mehrfachen eingeführt werden, würden je- uo doch, und zwar jede, durch zwei Schienen zu ersetzen sein, von denen die eine für die sechs linksliegenden Kupplungen jedes Zählwerkes und die andere für die zwölf rechtsliegenden Kupplungen bestimmt ist. Geeignete ng Abänderungen des Antriebs- und Steuerniechanismus werden vorgesehen.

Claims (10)

  1. Patentansprüche:
    i. Rechenmaschine, vorzugsweise zur 12» Durchführung von Divisionen mit mehreren Zählwerken zur Aufnahme der verschiedenen Divisorvielfachen, dadurch gekennzeichnet, daß zur Durchführung einer
    Divisionsaufgabe die sämtlichen Vielfachen eines Divisors mit den Grundzahlen gleichzeitig in die zugehörigen Aufnahmewerke und darauffolgend der Dividend in diese Aufnahmewerke zur Bildung positiver und negativer Subträktionsreste eingeführt werden und daß die Einstellung desjenigen, Aufnahmewerkes, das den kleinsten Subtraktionsrest hierbei anzeigt, auf das Dividendenwerk übertragen wird, während dieses Aufnahmewerk zufolge seiner Auswahl zugleich die Quotientengröße bestimmt.
  2. 2. Rechenmaschine nach Anspruch I3 dadurch gekennzeichnet, daß die Mehrfachen des Divisors in ihre zugehörigen Zählwerke als negative Beträge eingeführt werden und der Dividend als positiver Betrag eingeführt wird, wodurch das gesuchte Zählwerk dasjenige wird, welches die kleinste positive Differenz enthält.
  3. 3. Rechenmaschine nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein ein Produkt des Zehnfachen des Divisors aufnehmendes Zählwerk und eine Einrichtung· vorgesehen sind, durch welche dieses Zählwerk, wenn sich bei einem Vergleich des Mehrfachen mit dem Dividenden ein positiver Betrag ergibt, den ursprünglichen Dividenden mit einer Stellenverschiieibung -30 nach rechts wieder einführt, zum Zwecke, die richtige Stellenzuordnung für die Ermittlung der höchsten Quotientenziffer zu finden.
  4. 4. Rechenmaschine nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Mehrfachenzählwerke (οχ bis ΐοχ) ihrer Bedeutung nach, und zwar in bezug auf das Mehrfache des Divisors., nebeneinander angeordnet und Einrichtungen vorgesehen sind, die die beiden Zählwerke feststellen, zwischen denen das Vorzeichen der in ihnen gebildeten Differenzen wechselt.
  5. 5. Rechenmaschine nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Zählwerk der Mehrfachen mit einem Steuerglied (168) versehen ist, das in Abhängigkeit von der Art (positiv oder negativ) des in ihm errechneten Betrages bestimmt, ob sein Zählwerk die kleinste positive Differenz enthält.
  6. 6. Rechenmaschine nach Anspruch ι . bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Mehrfachenzählwerk in seiner höchsten Stelle mit einem Steuerglied (168) versehen ist, das, je nachdem, ob der Betrag in dem Zählwerk positiv oder negativ ist, eine von zwei Stellungen einnimmt, und die Steuerglieder (168) benachbarter Zählwerke mit einem Vergleichsglied (152) verbunden sind, das bei verschiedenen Vorzeichen der Beträge in den benachbarten Zählwerken eine andere Richtungslagie einnimmt als bei gleichen Vorzeichen der Beträge in den benachbarten Zählwerken.
  7. 7. Rechenmaschine nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß mit jedem Vergleichsglied (152) eine Wählerschiene (154) verbunden ist, die bei ungleichen Vorzeichen der in den benachbarten Zählwerken stehenden Beträge eine Mittelstellung einnimmt, in der sie einer Kupplungsschiene (184) gestattet, für die Übertragung des positiven Betrages aus dem einen der benachbarten Zählwerke auf das Dividendenwerk wirksam zu werden.
  8. 8. Rechenmaschine nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Wählerschienen (154) in ihrer den Wechsel der Vorzeichen der Beträge in den Mehrfachenzählwerken anzeigenden Mittelstellung als Anschlag für Einstellmittel (158, 160) eines Quotientenwerkes dienen.
  9. 9. Rechenmaschine nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß mit der Übertragung des ausgewählten Differenzbetrages aus einem Mehrfachenzählwerk auf das Dividendenwerk alle Mehrfachenzählwerke gelöscht werden und die Mehrfachen ohne Wiedererrechnung zur Ermittlung der nächsten Quotientenziffer in die Mehrfachenzählwerke wieder eingebracht werden.
  10. 10. Rechenmaschine nach Anspruch 1 bis 9, gekennzeichnet durch eine Vorrichtung zut Betätigung der Wählervorrichtung (154) zwecks Aussonderung eines ausgewählten Mehrfachen und eine Vorrichtung zum Einführen dieses Mehrfachen in ein Resultatwerk sowie durch eine eine loe Stellenverschiebung bewirkende Schlittenvorrichtung, so daß nacheinander ausgewählte Mehrfache ausgesondert und in dem Resultatwerk gespeichert werden, zum Zwecke, eine Multiplikation durchzuführen. 105 ,
    Zur Abgrenzung des Anmeldungsgegenstandes vom Stand der Technik ist im Erteilungsverfahren folgende Druckschrift in Betracht gezogen worden:
    USA .-Patentschrift Nr. 1 876 296.
    Hierzu 7 Blatt Zeichnungen
    BEi(I-IN. r,FLiiUH"K f IN llt.R
DE1938I0061739 1937-06-28 1938-06-28 Rechenmaschine Expired DE746167C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB746167X 1937-06-28

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE746167C true DE746167C (de) 1944-08-08

Family

ID=33462969

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1938I0061739 Expired DE746167C (de) 1937-06-28 1938-06-28 Rechenmaschine

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE746167C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE977244C (de) * 1947-06-21 1965-07-29 Ibm Deutschland Divisionsmaschine

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1876296A (en) * 1928-03-13 1932-09-06 Hofgaard Remington Corp Calculating machine

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1876296A (en) * 1928-03-13 1932-09-06 Hofgaard Remington Corp Calculating machine

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE977244C (de) * 1947-06-21 1965-07-29 Ibm Deutschland Divisionsmaschine

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE746167C (de) Rechenmaschine
DE469295C (de) Multipliziervorrichtung zum Umrechnen von Fremdwaehrungsbetraegen u. dgl.
DE746231C (de) Rechenmaschine
DE909260C (de) Rechenmaschine
DE681953C (de) Multiplikationsmaschine
DE418882C (de) Rechenmaschine, insbesondere fuer englisches Geld
DE849919C (de) Rechenmaschine
DE651567C (de) Rechenmaschine
DE429493C (de) Buchhaltungsmaschine fuer hohe Kontenzahl, bei der die Saldi der Konten auf eine gemeinsame Addiermaschine uebertragen werden
DE900757C (de) Freistempelmaschine mit Sprossenradrechenwerk
CH198765A (de) Vierspezies-Rechenmaschine mit Druckwerk und mehreren Zählwerken.
DE450211C (de) Rechenmaschine
DE391246C (de) Aus einer Rechenmaschine und einer Schreibmaschine zusammengesetzte Maschine
AT124000B (de) Rechenmaschine, insbesondere für Multiplikation.
DE361701C (de) Multiplikationsmaschine
DE694153C (de) Multipliziermaschine
AT15514B (de) Selbsttätig wirkende Rechenmaschine.
AT106556B (de) Rechenmaschine.
DE711569C (de) Antriebwerk fuer Rechenmaschinen
DE412372C (de) Rechenmaschine
DE404885C (de) Rechenmaschine mit zwei gleichachsig auf einem verschiebbaren Schlitten angeordneten Zaehlwerken
CH297892A (de) Rechenmaschine.
DE746804C (de) Einstellvorrichtung für Rechen-, Buchungs-, u.dgl.Maschinen
DE747079C (de) Registrierkasse oder Buchungsmachine mit Speicherwerken und einem Rechner.
AT154200B (de) Vorrichtung an Registrierkassen, Rechen- und Buchhaltungsmaschinen u. dgl.