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Rechenmaschine. Für diese Anmeldung ist gemäß dem Unionsvertrage vom
a. Juni igi i die Priorität auf Grund der Anmeldung in Frankreich vom 18. Oktober
192i beansprucht. Die Erfindung bezieht sich auf eine Recheninaschine. Gemäß der
Erfindung sind die mit Verzahnungen versehenen Einmaleinswalzen fest mit voneinander
unabhängigen Anschlägen verbunden, die den einen und umgekehrten Faktor darstellen
und nacheinander mit Einstellzahlen aufweisenden und durch Federwirkung verschiebbaren
Einstellungen, welche_ den anderen Faktor darstellen, in Eingriff gebracht werden,
wobei die einzelnen Einmaleinsprodukte
von den Einmaleinswalzen
mittels Registrierräder auf ein Zählwerk übertragen werden.
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In den Zeichnungen ist eine Ausführungsform der Erfindung beispielsweise
dargestellt, und zwar zeigt Abb. i eine Ansicht, teilweise im Schnitt, einer Rechenmaschine
gemäß der Erfindung, Abb. 2 einen Querschnitt nach der Linie A-_A der Abb. i, Abb.3
einen Querschnitt nach der Linie B-B der Abb. i, und Abb. 4 veranschaulicht eine
Abwicklung eines Teiles des Umfanges einer der Einmaleinswalzen.
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Abb.5 veranschaulicht in einer Einzelansicht einen Schnitt nach der
Linie D-D der Abb. i.
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Abb. 6 ist eine Draufsicht auf den Wagen und den den Sammler tragenden
Rahmen. Abb. 7 ist eine Draufsicht von unten auf die Freigabevorrichtung des Rahmens.
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Abb. 8 ist eine Abwicklung eines Teiles der Umfangsfläche einer abgeänderten
Ausführungsform einer Einmaleinswalze.
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Abb. 9 veranschaulicht in schaubildlicher Darstellung einen Teil der
-Maschine, und Abb. io zeigt die Einstellstangen.
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Die Wirkung der Rechenmaschine beruht auf folgender Multiplikationsmethode.
Es soll beispielsweise angenommen werden, daß 327 mit 146 multipliziert werden soll,
dessen Produkt 47 742 ist.
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Man dreht nun den einen der beiden Faktoren, beispielsweise 1_E6,
um, indem man ihn 641 schreibt, und schreibt die beiden Zahlen in nachstehend angegebener
Weise untereinander, d. h. so, daß man die eine Zahl fortlaufend um je eine Ziffer
der anderen nach links versetzt. 327 327 327 327 327 641 641 641 641 641 Für eine
jede der angegebenen Stellungen des Multiplikators werden die Multiplikationen der
übereinander befindlichen Ziffern ausgeführt und die Produkte addiert.
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Man erhält somit folgende Ausdrücke: r` X 6, (6 X 2) -I- (7 X 4),
(3X6) + (2X4) (7 X 1), (3 X 4) -f- (2 X 1), 3 X I, d. h. 42, 40, 33, 14 und
3.
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Jeder dieser Ausdrücke, von rechts angefangen, stellt in seinem Wert
einen Teil des gesuchten Produktes dar, und zwar ist 3 der Zehntausender, 1d. sind
die Tausender, 33 die Hunderter, 40 die Zehner und 42 die Einer, und die Gesamtheit
dieser Ausdrücke stellt das endgültige Produkt dar nach Umwandlung der Zehner usw.
in die nächstfolgenden höheren Werte.
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Der Arbeitsvorgang kann auch in umgekehrter Weise ausgeführt werden,
indem man fortlaufend den Multiplikator um je eine Ziffer von links nach rechts
verschiebt, und man erhält alsdann zunächst den Ausdruck von höchstem Stellenwert,
d. h. 3, 14, 33, 40 und 42.
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Mit der gewählten Ausführungsform der Maschine kann man eine Zahl
von höchstens drei Ziffern mit einer anderen Zahl multiplizieren, die ebenfalls
höchstens drei Ziffern hat, und die Maschine besitzt zu diesem Zweck drei wagerechte
Walzen 13, 14, 15 (Abb. i), die nebeneinander angeordnet sind und deren Umfang in
Teile oder Sektoren eingestellt ist, welche mit o bis 9 numeriert sind, und die
man einzeln drehen kann, um den gewünschten Sektor gegenüber einer Anzeigestange
ioo zu führen.
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Der Rahmen der Maschine besitzt die beiden aufrecht stehenden Wände
i und 2, die untereinander durch wagerechte Zwischenstangen 3, 4, 5, 6, 7, 8 verbunden
sind. In diesen Wänden ist eine wagerechte Welle 9 drehbar, auf der drei konzentrische
Rohre io, 11, 12 frei drehbar sitzen. Auf diesen Rohren sind die Einmaleinswalzen
1-3, 14, 15 gelagert. Eine jede Walze ist mit dem Rohr, auf dem sie gelagert ist,
mittels kleiner Federn 16 (Abb. 2) verbunden, die an ihrem äußeren Ende kleine Zapfen
aufweisen, die in Löcher z9, 19', 19" eintreten, die ihrerseits in einem gleichen
Abstand in dem Boden einer jeden Walze angebracht sind und von denen beimAusführungsbeispiel
zehn Stück vorhanden sind und von denen ein jedes einem der weiter unten beschriebenen
Sektoren entspricht. Die genannten kleinen Federn sind auf Mitnehmerarmen 22 angebracht,
welche auf den zugehörigen Rohren befestigt sind. Ein jedes Rohr io, 11, 12 trägt
an seinem äußeren Ende einen radialen Arm 25, 26, 27, der auf dem Rohr befestigt
ist und dessen Winkelstellung mit Bezug auf das Rohr durch eine Stellschraube eingestellt
werden kann. Der Umfang einer jeden Einmaleinswalze 13, 14, 15 ist in zehn Sektoren
eingeteilt, die zweckmäßig gefärbt und mit o bis 9 - numeriert sind, wie dies aus
Abb. 4 hervorgeht, welche schematisch einen Teil der Walzenabwicklung zeigt. Ein
jeder der genannten Sektoren trägt zwanzig Zahnstangen, die parallel zur Erzeugenden
der Walzenfläche angeordnet sind und deren Stellungen auf dem Sektor i in Abb.4
durch die Buchstaben a bis j und ä bis j' angedeutet sind.
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Die Zahnstangen a. bis j des Sektors i, welche von dem
linken Rande der Walze aus verlaufen, haben eine Zähneanzahl gleich der Zahl der
Einer des Produktes von i mit den Zahlen von o bis 9. Die Zahnstangen a bis
j des Sektors 2 haben eine Zähneanzahl gleich der
Zahl der
Einer des Produktes von 2 mit den Zahlen o bis g. So haben beispielsweise die Zahnstangen
a bis j des Sektors 6 o, 6, 2, 8, 4, o, 6, 2, 8, 4. Zähne, d. h. entsprechend
der letzten Ziffer oder Zahl der Produkte o, 6, 12, 18, 24, 30, 36, 42, 48, 54.
Die Zahnstangen ä bis j' des Sektors i, welche von dem rechten Rande der Walze aus
verlaufen, hat en eine Zähneanzahl gleich der Ziffer der Zehner des Produktes von
i mit den Zahlen o bis 9, o daß in Wirklichkeit diese Zahnstangen o Zähne haben.
Die Zahnstangen a' bis j' des Sektors 2 haben eine Zähnezahl gleich der Ziffer der
Zehner des Produktes von 2 mit den Zahlen o bis 9 usw. So haben beispielsweise die
Zahnstangen ä bis j' des Sektors 6 o, o, 1, 1, 2, 3, 3, 4., 4., 5 "Zähne, d. h.
eine Zähneanzahl, die derZiffer derZehner der Produkte o, 6, 12, 18, 24, 30, 36,
42, 48, 54 entspricht.
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Aus Konstruktionsrücksichten werden, wie dies weiter unten noch näher
erläutert wird, die zugehörigen Zahnstangen a, a' mit Bezug zueinander nicht
nebeneinander, sondern in der Umfangsrichtung durch einen Zwischenraum voneinander
getrennt, der der Dicke von zwei Zahnstangen entspricht. Aus Abb. 4 ist beispielsweise
zu erkennen, daß die Zahnstangen h und h', die in dem Sektor 6 schraffiert gezeichnet
sind, voneinander getrennt liegen.
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In dem Rahmen der Maschine kann eine wagerechte Stange 29 gleiten
(Abb.9 und io), die an ihren Enden in den Wandungen 2 und in einem kleinen Träger
28 geführt ist, der seinerseits auf der Zwischenwand 6 sitzt. Eine Schraube 3o,
die in die Wand 2 eingeschraubt ist und in eine längsverlaufende Nut der Stange
29 eintritt, verhindert deren Drehung. Eine Feder 31, die durch Zusammendrücken
wirksam wird, ist einerseits an der Wand 28 und anderseits an dem Ende der Stange
29 auf einen Knopf festgelegt. Diese Feder hat das Bestreben, die Stange 29 beständig
nach rechts zu ziehen (Abb. 9).
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In der Stange 29 sind drei Löcher 32, 33, 34 vorhanden, die senkrecht
zur Achse der Stange verlaufen, und in denen drei Einstellstangen 35, 36. 37 gleiten.
Eine jede dieser Stangen kann somit mehr oder weniger quer zur Stange 29 eingestoßen
werden und zehn verschiedene Stellungen einnehmen. Eine jede Stange wird in ihrer
Lage, in die sie geführt worden ist, durch eine Stellschraube, einen Splint oder
eine Feder 38, 39, 40 gehalten. Die erwähnten Stangen sind mit Einteilungen o bis
9 versehen und verschieben sich vor einer ebenfalls mit Einstellungen versehenen
Skala.
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Um in die Maschine mit Hilfe der Einstellstangen den einen Faktor
des gesuchten Produktes, beispielsweise 327, einzutragen, verschiebt man
die Stange 37 bis zum Teilstrich 3, die Stange 36 bis zum Teilstrich 2 und die Stange
35 bis zum Teilstrich 7. Die Stangen 35, 36, 37 dienen als Anschläge für die Arme
25, 26, 27, die in Berührung mit den Einstellstangen durch die Federn 83, 84., 85
(Abb. 3) gehalten werden.
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Die Stange 29 trägt ferner fünf Daumen 44 42, .43, 44, 45 (Abb. i),
die nacheinander auf zwei Scheiben oder Sektoren 46, 47 (Abb. 3) aufstoßen, die
mit Bezug aufeinander versetzt angeordnet sind und auf der Welle 9 abwechselnd in
der einen oder anderen Richtung ausschwingen, so daß sie die Daumen 41 bis 45 nacheinander
vorbeigehen lassen, ebenso wie dies bei einer Hemmung eines Uhrwerks auftritt. Demzufolge
kann sich die Stange 29 infolge der Wirkung der Feder 31 nacheinander nach rechts
(Abb. i) mit den Einstellstangen 35, 36, 37 verschieben. Die Scheibe 46 trägt ferner
eine Stange 82 (Abb. 9), welche gegen die Arme 25, 26, 27 anstößt, wenn die Welle
9 sich in der in der Abb.3 angegebenen Richtung des Pfeiles 87 dreht.
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Die Welle 9 trägt ferner einen Arm 48, der gewöhnlich durch eine Feder
49 (Abb. 9) gegen einen Anschlagarm 5o gehalten wird. Unter diesen Arm 48 kann ein
mit einer Schrägfläche versehenes Steuerglied 51 gleiten, so daß die Welle 9 und
die von ihr getragenen Sektoren 46, 47 ausschwingen können.
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Das Steuerglied 51 wird von einem Wagen 52 getragen, der auf den beiden
Stangen 7, 8 seine Führung hat. Der Wagen kann somit parallel zu diesen Stangen
und parallel zu den Einmaleinswalzen 13, 1d., 15 gleiten. Der Wagen 52 besitzt zwei
Lappen 53, 54 in denen eine kleine senkrechte Achse 55 (Abb.5) gelagert ist, auf
der zwei Zahnräder 56, 57 drehbar sind, welche sich zur selben Zeit wie der Wagen
parallel zu den genannten Walzen verschieben. Bei dieser Bewegung treten die Räder
5.6, 57 mit zwei Zahnreihen der Walzen in Eingriff, beispielsweise mit den Zahnreihen
lt, 1ä des Sektors 6 der Walze 15.
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Der Wagen 51 trägt ferner zwei senkrechte Stangen 58, 58a, auf denen
ein Rahmen gleitet, und um die er auch drehbar ist. Dieser Rahmen wird durch zwei
wagerechte Platten 59, 59a und eine Querstange 77 gebildet. Der Rahmen trägt ferner
eine Spindel 6o, auf der der Sammler oder Zähler 61 gelagert ist, dervon bekannter
Bauart sein kann und beispielsweise sechs Trommeln aufweist, von denen jede die
Ziffern o bis 9 trägt. Wenn man irgendeine der Trommeln uni zehn Einteilungen dreht,
so wird der Sammler eine Einheit auf die benachbarte Trommel übertragen,
welche
zu dem nächsthöheren Stellenwert gehört. Eine jede der genannten Trommeln dreht
sich unter der Wirkung der Zahnräder 62 bis 67, die fest auf ihnen sitzen.
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Die Stange 58' trägt fünf Stifte 68 bis 72 (Abb. i), und die
Stange 58 trägt eine Feder 73, die beständig bestrebt ist, den Rahmen 59 nach unten
zu drücken. Die untere Platte 59a des Rahmens 59 ist mit einem Einschnitt 75 (Abb.
7) versehen und trägt eine Platte 74, die mit einer Ausnehmung 76 versehen ist.
Diese Ausnehmungen 75, 76 können die Stifte vorbeigehen lassen, jedoch sind sie
mit Bezug aufeinander versetzt, so daß, wenn man den Rahmen 59 um die Stangen 58,
58a ausschwingt, der durch eine Feder 73 vorgedrückte Rahmen nacheinander die Stifte
quer zu den genannten Ausnehmungen vorbeigehen läßt, ebenso wie dies bei der Hemmung
eines Uhrwerks der Fall ist. Der Rahmen 59 wird demzufolge aufeinanderfolgende senkrechte
Verschiebung von oben nach unten ausführen, welche nacheinander die Zahnräder 62
bis 67 so vorbewegen, daß je zwei gegenüber den Zahnrädern 56, 57 zu liegen kommen.
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Man kann den Wagen 52 durch eine Bewegung nach rechts und links und
längs den beiden Stangen 7 und 8 der Maschine mit Hilfe einer Hülse 79 verschieben,
die frei um die Stange 77 drehbar ist und auf .ihr gleiten kann. Wenn man die Hülse
79 nach rechts (Abb. 9) zieht, so wird der Rahmen 59 zur selben Zeit um die Stangen
58, 5811 ausgeschwungen, so daß die Räder 62 bis 67 des Sammlers sich von den Rädern
56, 57 trennen und von diesen Rädern während der Bewegung des Wagens nach rechts
entkuppelt bleiben. Die Räder 56, 57 rollen somit auf den Zahnreiben der Einmaleinswalzen
ab, ohne den Sammler zu beeinflussen.
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Wenn man anderseits die Hülse 7 9 nach links zieht, so wird der Rahmen
59 nach links um die beiden Stangen 58, 58" ausgeschwungen und zwei der Räder 62
bis 67, beispielsweise die Räder 62 und 63, werden mit den Rädern 56 und 57 in Eingriff
kommen in der Weise, daß diese Räder 6a und 63 und demzufolge die entsprechenden
Walzen des Zählwerks eine Drehbewegung von den Rädern 56, 57 erhalten, die ihrerseits
durch, ihr Abrollen auf den Zahnreihen der Walzen 13, 14, 15 betätigt werden.
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Bei der ersten Betätigung des Wagens 52 längs der Walzen 13, 14, 15
nach links (Abb.9) werden die Räder 62 und 63 in Eingriff mit 56 und 57 gebracht.
Bei der zweiten Betätigung des Wagens werden dies die Räder 63, 64 sein und bei
der dritten die Räder 64 und 65, zumal eine jede Hin- und Herbewegung des Wagens
eine abwechselnde Drehung des Rahmens 59 herbeiführt, die ihn um den Abstand von
zwei aufeinanderfolgenden Stiften 68, 69 niedersteigen läßt, wobei der erwähnte
Abstand derEntfernungvon zwei aufeinanderfolgenden Zahnrädern 62, 63 entspricht.
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Der Drehungswinkel des Rahmens 59 muß nach rechts und nach linksbegrenztwerden.
Zu dem angegebenen Zweck durchsetzt z. B. eine Stange 8o (Abb.6) den Rahmen 59 parallel
zu seiner Achse und kann einerseits gegen den Wagen 52 und anderseits gegen einen
Anschlag 81 anstoßen.
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Bei einer jeden Bewegung des Wagens 52 nach rechts hebt das Steuerglied
51 die Stange 48 an und bewirkt somit eine Drehung der Welle 9 und der Sektoren
4,6, 47 in der in Abb. 3 angegebenen Richtung des Pfeiles 87. Diese Drehung wird
zunächst eine Entfernung der Anschläge 25, 26, 27 von den Einstellstangen 35, 36,
37 zur Folge haben, welches auch die Stellung dieser Anschläge entsprechend dem
ausgewählten Faktor sein mag. Ferner wird die genannte Drehung die Stange 29 nach
rechts (Abb. i) unter der Wirkung der Feder 31 gleiten lassen, und zwar um einen
Betrag, der gleich dem Zwischenraum zwischen zwei Daumen 41, 42 ist. Dieser Zwischenraum
entspricht wiederum dem Abstand zwischen den beiden Anschlägen 25 und 26.
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Auf die beschriebene Weise befindet sich zu Beginn des Arbeitsvorganges
der Anschlag 27, welcher der Walze 15 und beim Ausführungsbeispiel der Ziffer 6
entspricht, in der in der Abb. i dargestellten Lage, d. h. gegenüber der Einstellstange
35, die ihrerseits der Ziffer 7 des Multiplikandus entspricht. Bei der Weiterbewegung
des Wagens befindet sich der Anschlag 27 gegenüber der Einstellstange 36, und der
Anschlag 26 befindet seich gegenüber der Einstellstange 35. Bei der dritten Wagenverschiebung
befinden sich die Anschläge 27, 26, 25 gegenüber von 32, 36, 35 und so fort.
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Die Arbeitsweise der Maschine ist folgende: Es sei angenommen, daß
die einzelnen Teile der Maschine und im besonderen die Einmaleinswalzen 13, 14 und
15 und die Einstellstangen 35, 36, 37 sich in der Nullstellung befinden. Man trägt
alsdann zunächst den einen Faktor, beispielsweise die Zahl 146 (und zwar, wie oben
erwähnt, umgekehrt) in die Einmaleinswalze ein. Hierzu dreht man mit der Hand an
jeder Walze in der durch den Pfeil86 (Abb.2) angegebenen Richtung, bis die Nummer
des Sektors r der Walze 13, die Nummer des Sektors 4 der Walze 14 und die Nummer
des Sektors 6 der Walze 15 gegenüber der ortsfesten Zeigerstange ioo zu liegen kommen.
Während des ersten Teiles dieser Bewegung stoßen die Anschläge 25, 26, 27 auf die
Stange 29, der Anschlag 27 befindet sich
alsdann in Berührung mit
dem Ende der Einstellstange 35, welche sich ebenfalls in der Nullage befindet. Wenn
man darauf mit der Hand die Einmaleinswalze weiter dreht, werden die Federn 26,
da die Anschläge 25, 26 27 und auch der Arm 22 festgehalten werden, aus den Löchern
i9 heraustreten und während der Drehung der Walzen in die folgenden Löcher einschnappen,
bis die gewünschte Zahl des ausgewählten Sektors gegenüber der Zeigerstange ioo
zu liegen kommt.
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Alsdann markiert man den anderen Faktor, beispielsweise 327, auf den
Einstellstangen 35, 36, 37. Nachdem dies gemacht ist, verbleiben die beiden Faktoren
in der Maschine eingetragen, und man ergreift alsdann den Handgriff 77 mittels der
Hülse 79 und läßt den Wagen 52 fünf vollständige Hin- und Herbewegungen aßsführen.
Das Produkt wird alsdann auf den Trommeln des Sammlers eingetragen, wobei die Einer
sich unten befinden.
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Wenn der Sektor 6 der Einmaleinswalze 15 gegenüber der Zeigerstange
ioo geführt worden ist, stößt der Arm 25 auf das Ende der Stange 35, die sich in
der 1NTullage befindet. Die Räder 56 und 57 sind so angeordnet, daß sie zu dieser
Zeit gegenüber den Zwischenräumen a und a" des Sektors 6 liegen, oder
mit anderen Worten gegenüber der Zahnstange o dieses Sektors, bis die Einstellstange
35 darauf zwecks Markierung der Ziffer 7 verschoben wird. Die Walze 15 wird hierdurch
zurückgestoßen, und zwar entgegengesetzt der Richtung des Pfeiles 86, um 'J" der
Umfangslänge des Sektors 6, und zu dieser Zeit werden demzufolge die beiden Zahnstangen
dieses Sektors, die in Eingriff mit den Rädern 56, 57 sind, die Zahnstangen la und
li sein. Die Zahnstange la ist alsdann diejenige, deren Zähneanzahl (2) gleich der
Zahl der Einer des Produktes von 6 X 7 ist, und die Zahnstange hä ist diejenige,
deren Zähneanzahl (4) gleich der Zahl des Zehners dieses Produktes ist. Wenn man
darauf den Wagen 52 nach links verschiebt, dreht sich das Rad 56 somit um diese
zwei Teilungen und das Rad 57 um vier Teilungen, derart, daß die Räder 62, 63 des
Sammlers zwei Einer und vier Zehner, d. h 42, registrieren. Die letzte Ziffer rechts
(2) des endgültigen Produktes 47 7:I2 wird also sofort registriert.
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Die Anschläge 25 und 26, welche den Walzen 13 und 14. entsprechen,
stoßen alsdann gegen die Stange 29. Die Räder 56 und 57 befinden sich alsdann gegenüber
der Zahnstange o der zugehörigen Einmaleinswalze, so daß sie nicht betätigt werden.
Die Nullstellungen der Einstellstangen 35, 36, 37 werden daher so gewählt, daß sie
dem Aufstoßen der Anschläge 25, 26, 27 an die Stange 29 entsprechen. Während der
Bewegung des Wagens 52 von links nach rechts ist der Sammler entkuppelt. Am Ende
dieser Bewegung kommt der Steuerteil 51 des Wagens 52 zur Wirkung, wie dies oben
erläutert worden ist, damit sich die Stange 29 nach rechts um den Abstand von zwei
aufeinanderfolgenden Einstellstangen 35, 36, 37 verschieben kann. Die Einmaleinswalzen
14 und r5 nehmen alsdann die gewünschten Winkelstellungen ein, damit die Räder 56,
57 auf dem Sammler dasProdukt 28 registrieren können, indem sie an den Zahnstangen
der Walze 14 vorbeigehen, und desgleichen das Produkt 12, indem sie an den Zahnstangen
der Walze 15 vorbeigehen. Zu Beginn dieser zweiten Bewegung nach links befindet
sich der Sammler -wieder mit den Rädern 56, 57 gekuppelt. Da nun diese doppelte
Isupplungs- und Entkupplungsbewegung die Trommel des Sammlers um eine Stufe niedersteigen
läßt, so werden nunmehr die Trommeln 63, 64 mit den Rädern: 56, 57 gekuppelt werden.
Während dieser zweiten Bewegung kommt das Rad 56, welches an den Walzen 15 und 14
vorbeigeht, auf der Walze 15 mit der Zahnstange in Eingriff, welche die Ziffer der
Einer des Produktes 2 X 6, d. h. mit der Zahnstange von der Länge 2 in Eingriff
und desgleichen auf der Walze 14 mit derjenigen Zahnstange, die die Ziffer derEiner
des Produktes 4 X 7 darstellt, d. h. mit der Zahnstange von der Länge B. Das Rad
56 bewirkt daher eine Drehung der Trommel 63 um einen Winkel von 8 + 2 Einheiten
dieser Trommel, d. h. letztere registriert io Zehner gleich ioo.
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Wenn das Rad 57 an den Walzen 15 und 14 vorbeigeht, -wird die Trommel
6.4 um 2 + i Einheiten dieser Trommel gedreht, d. h. die Trommel dreht sich um 3
Hunderter - 3oo.
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Das Teilprodukt, welches während dieser zweiten Bewegung des Sammlers
eingetragen wird, ist somit 100 + 300 - 4oo, d. h. wie oben auseinandergesetzt -6
X 2 + 7 X 4 Zehner, und der Sammler registriert am Ende seiner Bewegung die beiden
ersten Ziffern 2 -und 4 des endgültigen Produktes (47 742), von rechts angefangen.
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In derselben Weise wird durch die dritte Hin- und Herbewegung des
Wagens das dritte Teilprodukt des Produktes registriert und letzteres bei der fünften
Hin- und Herbewegung fertiggestellt. Die übertragungen der Zehner, sofern solche
vorkommen, werden von den Trommeln des Sammlers in der üblichen Weise selbsttätig
ausgeführt.
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Wenn die einzutragenden Faktoren weniger als drei Ziffern besitzen,
kann man ebenfalls dem Wagen fünf Hin- und' Herbewegungen erteilen, -wobei einige
dieser Bewegungen lediglich Summen von Teilprodukten, die
gleich
o sind, registrieren. Es ist ferner zu erkennen, daß man auch verschiedene Zifferzahlen
für beide Faktoren haben kann. So kann beispielsweise die Maschine drei Einmaleinswalzen
und fünf Einstellstangen 35, 36, 37 usw. besitzen und Produkte von Zahlen von drei
Ziffern mit Zahlen von fünf Ziffern herstellen.
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Um die Maschine auf Null zurückzustellen, stellt man unmittelbar die
Walzen 13, 14 und 15 und die Einstellstangen 35, 36, 37 auf Null zurück. Auch der
Zähler oder Sammler wird durch Einstellung seiner Teile auf Null zurückgeführt.
Man stellt die Stange 29 in ihre Anfangslage wieder ein, indem man die Welle 9 in
der Richtung des Pfeiles 87 dreht. Hierzu kann beispielsweise der auf der Welle
befestigte Handgriff verwendet werden, so daß die Scheiben 46, 47 vollständig die
Daumen 41, 42, 43, 44, 45 freigeben, worauf man die Stange 29 nach links -bis in
ihre äußerste Anfangsstellung stößt.
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Man stellt den Rahmen 59 in seine Anfangslage zurück, indem man die
Anschlagstange 8o zurückzieht. wodurch der Rahmen genügend gedreht wird, so daß
die Scheibe 44 vollständig außer Eingriff mit den Stiften 68, 69, 70, 74 7,2 kommt.
Man stößt alsdann den Rahmen 59 in seine äußerste Anfangslage nach oben oder man
erteilt ihm mit der Hand aufeinanderfolgende Schwingbewegungen von rechts nach links
und läßt ihn von unten nach oben bis in seine Anfangslage emporsteigen.
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Bei der beschriebenen -Maschine kann man auch in einfacher Weise das
Aufdrucken des Resultates herbeiführen. Zu diesem Zweck wird eine Walze, über die
ein Papierband hinweggeht, an dem rechten Ende der Maschine angebracht. Die Registriertrommel
der Maschine, welche die Einer der Summen der Teilprodukte registriert, stützt sich
am Ende des Arbeitsganges nach rechts auf diese Walze auf.
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Wenn man durch eine bekannte Einrichtung bei jeder Hin- und Herbewegung
des Wagens diese Walze mit dem Papier um einen Schritt weiterschaltet, und wenn
die Registriertrommeln am Ende einer jeden Wagenbewegung nach rechts -die aufzudruckenden
Zeichen darbieten,wird auf demPapierstreifen eine der Ziffern des Produktes aufgedruckt,
welches durch die Maschine bei jeder Bewegung des Wagens vervollständigt wird.