DE706053C - Druckwerk fuer Registrierkassen oder Buchungsmaschinen - Google Patents

Druckwerk fuer Registrierkassen oder Buchungsmaschinen

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DE706053C
DE706053C DEN41413D DEN0041413D DE706053C DE 706053 C DE706053 C DE 706053C DE N41413 D DEN41413 D DE N41413D DE N0041413 D DEN0041413 D DE N0041413D DE 706053 C DE706053 C DE 706053C
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Description

  • Druckwerk für Registrierkassen oder Buchungsmaschinen Die Erfindung bezieht sich auf Registrierkassen zum Registrieren von Einzelbeträgen sowie deren Teil-, Zwischen- und Endsummen mit einer Druckvorrichtung, welche zum Bedrucken mehrerer Belege mit entsprechend vielen Typenrädersätzen versehen ist, die von einer gemeinsamen Einstellvorrichtung, um welche die Typenrädersätze konzentrisch angeordnet sind, gleichartig eingestellt werden. Dabei ist es bekannt, in einem der Typenrädersätze eine dort nicht benötigte Gruppe von Typenrädern, z. B. Datum-, Laufnummer- o. dgl. Typenräder, wegzulassen und in dem dadurch frei gewordenen Raum eine Typenwalze anzuordnen, die beispielsweise den Warentasten zugeordnet ist und an Stelle der üblichen Abkürzungen oder Symbole ganze Worte aufweist, welche die Bezeichnungen der verschiedenen Waren darstellen. Da die jeweils eingestellte Fläche dieser Walze mit ihren Typen in einer Ebene mit den jeweils eingestellten Typen der anderen Typenräder liegen muß und da die Typenwälze außerdem die Einstellglieder der weggelassenen Typenräder nicht berühren darf, ist die Typenwalze von kleinerem Durchmesser als die übrigen Typenräder und außerdem exzentrisch zu diesen gelagert. Infolge dieser Anordnung kann die Typenwalze nicht unmittelbar von dem zugehörigen Einstellrad angetrieben werden. Bei einer bisher vorgeschlagenen Ausführung einer solchen Typenwalze (Wortdruckwalze) erfolgt die Einstellung derselben von der normalen Einstellvorrichtung aus über ein zusätzliches Umleitungsgetriebe, welches aus mehreren Zahnrädern besteht. Diese Art der Einstellung ist verhältnismäßig umständlich und bereitet insbesondere dann Schwierigkeiten, wenn mehrere Typenwalzen auf einer Achse angeordnet werden sollen.
  • Demgegenüber wird gemäß der Erfindung die Einstellung der exzentrisch gelagerten Typenwalze unter Vermittlung nur eines einzigen, danebenliegenden, aber zentrisch gelagerten Zwischenrades vorgenommen, welches wie eines der normalen Typenräder unmittelbar von der gemeinsamen Einstellvorrichtung angetrieben wird. Die Verbindung des Zwischenrades mit der exzentrisch zu ihm gelagerten Typenwalze wird hierbei dadurch hergestellt, daß ein in radialer Rich- tung an einer Seitenfläche des Zwischenrades angebrachter stabförmiger Ansatz in eine Ausnehinung eines an der ihni zugewandten Seitenfläche der Typenwalze vorgesehenen. ringförmigen Ansatzes eingreift und bei d«.# Drehung des Zwischenrades die Typemvaec. mitnimmt. Infolge der Exzentrizität zwische den beiden sich drehenden Teilen verändert der stabförmige Ansatz während dei Drehung seine Lage in der Ausnehniung des ringförmigen Ansatzes und dreht daher die Tcpenwalze ungleichmäßig. Dies wird dadurch ausgeglichen, daß die Typenwalze ungleichmäßig geteilt ist, d. h. die Flächen mit den Worttypen sind auf dem Umfang der Typenwalze in solchen Abständen voneinander angeordnet, daß bei jedem Einstellschritt des Zwischenrades eine Tvpenfliiche der Walze in gleicher Reihe finit den jeweils eingestellten Typen der normalen Typenräder steht.
  • In den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es -neigt: Fig. i eine perspektivische Ansicht der Maschine mit dein Einstellfeld, Fig.2 einen Querschnitt durch die Maschine in der Ebene einer Warentastenbank, Fig.3 einen 0uerschnitt durch einen Teil der Typenrädereinstellvorrichtung, I# ig. 4 einen Querschnitt durch einen Teil der Druckvorrichtung, Fig. 5 einen Schnitt durch die Typenriidereinstellvorrichtung nach der Linie .1-.-1 der Fig. 3 und 4, mit einem durch die "1'v@earäder bedruckten Aufrechnungsscheck. Fig. (i eine Seitenansicht der ersten Warentastenbank . eines anderen Ausführungsbeispiels, Fig. 7 eine Seitenansicht der zweiten Warentastenbank hierzu, Fig. 8 einen Aufrechnungsscheck des zweiten Ausführungsbeispiels. Fig. 9 eine Seitenansicht einer Typenwalze in vergrößertem Maßstabe. " Der Beschreibung ist eine Registrierkasse bekannter Art zum Registrieren von Einzelbeträgen sowie zutat Aufrechnen von mehreren zusammengehörigen Einzelposten züigrunde gelegt, wobei an den Kunden über die erfolgte Bezahlung eine von der Maschine bedruckte Quittung (Scheck) ausgegeben wird, auf welcher die Art der gekauften Waren durch Aufdrucken von vollen Worten neben dem Betrag eines jeden Postens angegeben wird (Fig. 5 und 8).
  • Das Einstellfeld der :Maschine (Fig. i ) enthält außer mehreren Reihen von Betragstasten io und einer Reihe von Verkäufertasten i bis 9 noch zwei Realien von je acht Warentasten i i und 12 und zwei Reihen von Mengentasten 13. Außerdem ist eine Tastenbank mit mehreren Aufrechnungstasten 21 bis 23 vorgesehen, in welcher noch ein Schloß 26 angeordnet ist. welches durch Einstellen auf ##.t-- oder °Z" die Gangarten -Ablesen# oder »Nullstellen« bestimmt. Jeder dieser Tastenreihen ist ein Schaltwerk bekannter @-t (Fig.2) zugeordnet, welches durch den 1vlaschinengang auf die der jeweils gedrück-.leri Taste entsprechende Lage eingestellt viril. Diese Einstellung eines jeden Schaltwerkes wird durch eine Stange 36 auf je ein Zahnsegment 37 übertragen, welches durch je eine auf einer festen Achse 26o gelagerte 1-Io11lwelle 7o1 mit einem Zahnsegment 702 verbunden ist (Fig.3 und 5), von denen jedes über ein Doppelzahnsegment 7o3 mit der Außenverzahnung eines Zahnkranzes 704 in Verbindung steht. Außerdem sind die von Hand einstellbaren Datunieinstellräder 708 durch Rohre 707 und Zaliniäder 7o6, 7o5 ebenfalls finit je einem "Zahnkranz 704 verbundea.
  • .111e Zahnkränze 7o4 sind auf Scheiben 711 (Fig. 3) drehbar gelagert, welche durch Sclieilleil 712 (Fig. 5) größeren Durchniessers voneinander getrennt sind. Die Scheiben ; r i und 712 sind auf dem linken "feil einer Achse 71o starr befestigt und bilden gewissermaßen einen zylindrischen Körper finit Ringnuten, in denen die Zahnkränze 70.4 drehbar gelagert sind. Auf dein rechten Teil der Achse 7 i() (Fig. 4 und 5) ist ebenfalls ein Paket von Scheiben 713 und 714 init größerem und kleinerem Durchmesser, welche abwechselnd angeordnet sind, starr befestigt, so daß auch dieses Sclieibenpak#-t äußerlich als zylindrischer Körper mit Ringnuten erscheint, in denen Zahnkränze 7 t 5 drehbar geführt sind. Die Achse 71o und die beiden auf ihr befestigten Scheibenpakete 711, 712 und 713, 714 bilden den Kern einer Einstellwalze. welcher durch eine auf der Achse 710 verstiftete und an der Seitenwand 5 angeschraubte Lagerplatte 7 16 gegen jede Beweguni; gesichert ist.
  • Die beiden Scheibenpakete des Einstellwalzenkernes sind finit acht Bohrungen versehen, welche auf einem zur Achse 7 io konzentrischen Kreis angeordnet sind und parallel zu dieser Achse verlaufen (Fig. 3, 4 und 5). In jeder der Scheiben 711 ist eine dieser acht Bohrungen so groß, daß ein kleines Zahnrad 721 ;ich darin drehen kann. Dieses kleine Zahnrad 721 befindet sich in ständigem Eingriff mit der Innenveizahnung des zugehörigen "Zahnkranzes 704 und ist auf dein einen I_nde einer Achse 722 befestigt, welche durch die entsprechende Bohrung der beiden Scheibenpakete hindurchgellt, und auf deren anderem Ende ein gleich großes Zahnrad 723 befestigt ist, welches in einer vergrößerten Bohrung einer Sclleibe 714 liegt und finit der Innenverzahnung des zugehörigen Zahnkranzes 715 in Eingriff steht. Auf jeder der Achsen 722 ist ein Rohr 725 gelagert, an dessen linkem Ende ein Zahnrad 724 befestigt ist, welches mit der Innenverzahnung des zugehörigen Zahnkranzes 704 kämmt. Am rechten Ende eines jeden Rohres 725 ist ein Ritzel 726 befestigt, welches mit der Innenverzahnung des zugehörigen Zahnkranzes 715 in Eingriff steht. Auf diese Weise ist jeder der Zahnkränze 704 mit einem der Zahnkränze 715 in ständiger Verbindung.
  • Die Zahnkränze 715 stehen vermittels ihrer Außenverzahnung in Eingriff mit einem bzw. zwei oder drei Typenrädern, «-elche auf drei parallel und konzentrisch zur Achse 71o angeordneten Achsen 731, 732, 733 drehbar gelagert sind.
  • Auf der Achse 732 ist ein vollständiger Satz von Typenrädern 7411, bis 748G (Fig. 5-) angeordnet, der, von rechts beginnend, zunächst die Datumräder 7.I16 enthält, die von den Einstellrädern 7o8 aus eingestellt werden. Neben den Datumrädern ist ein Satz von Typenrädern 7421, für die Laufnummer angeordnet, welche durch einen bekannten Sonderantrieb weitergeschaltet werden. Die beiden nächsten Typenräder 7.I36 und 744G werden von den Schaltwerken der beiden Warentastenreihen aus vermittels der Zahnsegmente 37 über die Teile 701 bis 704, 721 his 7,26, 715 entsprechend der jeweils gedrückten Warentaste eingestellt. Ebenso wird das Verkäufertypenrad 7451" die beiden Mengentypenräder 746G, die Betragstypenräder 7471, und das Sondertypenrad 7481, von den entsprechenden Tastenbänken aus eingestellt: Dieser Typenrädersatz ist der Zetteldruckvorrichtung zugeordnet.
  • Der auf der Achse 733 angeordnete Typenrädersatz ist mit denselben Typenrädern 742, bis 748, ausgestattet, unter Weglassung der Datumtypenräder, die in diesem Typenrädersatz, welcher der Kontrollstreifendruckvorrichtung zugeordnet ist, nicht nötig sind.
  • Auf der Achse 731 sind die Mengen- und die Betragstypenräder 7¢6a und 747a sowie das Verkäufertypenrad 745, angeordnet, welche zurr Abdrucken dieser Angaben auf dem Scheck dienen. Die Datum- und die Laufnummerntypenräder sind in diesem Typenrädersatz weggelassen und dafür zwei Wortdruckwalzen 743a und 744, vorgesehen (Fig. 4. und 5), auf deren zehnteiligem Umfang in Richtung der Mantellinie je acht Worte untergebracht sind, welche den durch die Warentasten i i bzw. 12 einstellbaren Warenbezeichnungen entsprechen. Diese beiden Walzen sind von kleinerem Durchmesser als die übrigen Typenräder und auf einem exzentrischen Teil der feststehenden Achse 731 gelagert, dessen Exzentrizität so groß ist, daß die jeweils eingestellten Warentypen dieser beiden Walzen in gleicher Höhe mit den in Druckstellung befindlichen Typen der anderen Typenräder stehen. In Verbindung damit ist der Durchmesser der beiden Walzen so gewählt, daß die Walzen nicht mit den Zahnkränzen 7i5 in Berührung kommen, die in ihrer Ebene liegen.
  • Jede der Typenwalzen 7.13a und 744a ist an ihrer linken Seitenfläche mit einem ringförmigen Ansatz 1261 versehen, der durch eine Ausnehmung unterbrochen ist (Fig.5 und g i. In jede dieser Ausnehmungen greift je ein in radialer Richtung an der rechten Seitenfläche eines zugehörigen Zwischenrades 1263 bzw. 1264 angebrachter stabförmiger Ansatz 1262 ein. Das eine Zwischenrad 1263 ist auf dem zentrischen Teil der Achse 731 gelagert und ist in gleicher Weise ausgebildet wie eines der normalen Typenräder, .aber ohne Typen, und steht in Eingriff mit dem Zahnkranz 715, der zur Einstellung der in den anderen Typenrädersätzen angeordneten Typenräder 743G und 743, vorgesehen ist. Dieses Zwischenrad 1263 wird demzufolge stets auf die der jeweils gedrückten Warentaste ii entsprechende Lage eingestellt, wobei sein Ansatz 1262 die Typenwalze 743" mitnimmt. Infolge der exzentrischen Lage der beiden Teile 743a und 1263 zueinander wird bei der um gleichmäßig große Schritte erfolgenden Drehung des Rades 1263 die Typenwalze 743" um ungleichmäßig große Schritte gedreht. Um dies auszugleichen, sind die die Worttypen tragenden Flächen der Typenwalze entsprechend ungleichmäßig geteilt, so claß bei jeder Einstellung des Zwischenrades 1263 eine typentragende Fläche der Walze in die Druckstellung gebracht wird.
  • Das der Typenwalze 744a zugeordnete Zwischenrad 1264 (Fig. 5), welches von gleichem Durchmesser wie des Zwischenrad 1263 ist, ist auf einer exzentrischen Nabe 1265 gelagert, die auf der Achse 73I befestigt ist. Diese exzentrische Nabe ist so ausgebildet, daß das Rad 1264 mittelpunktsgleich zu dem Zwischenrad 11.63 gelagert ist. Das Zwischenrad 1264 steht mit der Außenverzahnung eines Zahnkranzes 1266 in Eingriff, der zwischen den Zahnkränzen 715 der Datum- und der Laufnummerräder angeordnet ist und mit seiner Innenverzahnung mit einem kleinen Zahnrad 1267 kämmt. Dieses Zahnrad 1267 ist auf derjenigen Achse 1732 befestigt, auf welcher auch das Ritze1723 befestigt ist, welches den Zahnkranz 715 zur Einstellung der Typenräder 744G und 744, antreibt. Infolge dieser Verbindung wird das Zwischenrad 1264 in gleicher Weise wie die beiden "fvpenr@i(ler;44;, und ;-4,. ent-<precliend der jeweils gedrückten Warentaste 12 eingestellt. Das Zwischenrad 12Cl4 nimmt dabei rnit Hilfe der Ansätze 1.261 und I262 die Typenwalze 744" mit. die 2,11111 Ausgleich der ungleichmül,ig großen Schritt(# ebenso ungleichmäßig geteilt ist wie die Typenwalze 7.I3", damit sie bei jeder Einstellung des Zwischenrades 126.I mit eiricr Tvpenfläclie in der Druckstellung steht.
  • Jede der beiden Warentastenbänke ist, wie schon erwähnt, mit acht Warentasten i r bzw. 12 versehen (Fig.2), von denen die jeweils gedrückte Taste den Anschlag für das zugehörige Schaltwerk bildet und dadurch die Einstellung der entsprechenden Wortdrucktvpender einen oder der anderen Typenwalze bestimmt. In der neunten Stellung sind beide Typenwalzen 7.I3", 744" mit einem Leerdruckzeichen (Strich oder Stern) versehen, welches in noch zu beschreibender Weise dann eingestellt wird, wenn in der betr@ffendeii "Tastenbank keine Taste gedrückt worden ist. 131e bei der Nullage der Typenwalzen in Druckstellung befindlichen "Typenflächen tragen auf der einen Walze 744" die Typen für das Wort »Ihre«, und auf der anderen `Falze 743a die Typen für das Wort »"Zahlung« (vgl. Fi-.3). Die Einstellung der Typenwalzen auf die in der Nullstellung vorgesehenen Worte: »Ihre«, »Zahlung« oder auf (Nie in der neunten Stellung vorgesehenen Leerzeichen wird von der wirksamen oder unwirksamen Stellung zweier -Nullanschlagklinken 511 der beiden Warentastenbänke bestimmt. deren Ein- oder Ausrückung in nachstehend beschriebener Weise bewirkt wird.
  • In den beiden Warentastenbänken (Fig. 2) ist keine der normalen Nuullansclilagl<linkeii vorgesehen, welche üblicherweise durch Drücken einer Tate der l); treffenden Bank ausgerückt wird, sondern es ist für jede dieser beiden Warentastenbänke eine Son(iernulla nschlagklinke 51r vorgesehen, von den-?i jede in der Bahn eines Ansatzes 5-22 des zugehörigen Hauptschaltgliedes 32 liegt un,l eine Bewegung desselben aus der -Nullage verhindert. Die beiden Ntillansclilagklink,2n 3r1 sind durch eine Hülse ;1o starr miteinander verbunden und rnit dieser Hülse lose auf einer -1#,clise 6o gelagert. Mit der Hülse 51o ist außerdem ein Ilurvenhebel 51-2 starr verbunden, in dessen L-förmigen Kurvenschlitz 513 die Rolle 514 eines Hebels 313 eingreift, der auf der Welle 250 lose gelagert ist. Eine zwischen den beiden Hebeln 5i2 and 515 gespannte Feder 516 sucht die Rolle 514 stets in der rechten unteren Ecke des Schlitzes 513 ztr halten. Ein Ansatz 517 lies Kurvenhebels 512 legt sich gegen einen Stift ;i8 eine; Hebels 136, der auf der Welle 6o befestigt ist. welche in bekannter, nicht dargestellter Weise infolge Drückens einer B:-tragstaste im Uhrzeigersinne gedreht wird. l-in an lern Hebel .315 angebrachter Stift 519 liegt in der Balin einer Hubscheibe 52o, die auf einer Achse ; 21 befestigt ist, weiche in nicht dargestellter Weise durch das Einstellen des Schlosses 26 auf »1« oder »Z« entgegen dem LTlirzeigersinne gedreht wird.
  • Bei jeder Betragsregistrierung wird infolge der gedrückten Betragstasten die `Felle 6o irn Uhrzeigersinne verschwenkt, wodurch der Hebel 136 mit seinem Stift 518 den Kurvenliebel 512 mitnimmt und damit auch die Sondernullanschlagklinken Sri ausrückt. Da bei jeder Betragsregistrierung eine der Warentasten i i oder 12 gedrückt ist, wird nun (las Schaltwerk der einen Warentastenreihe auf die der jeweils gedrückten Taste entsprechende Stellung eingestellt, während das Schaltwerk der anderen Tastenreihe bis zur höchsten, d. h. bis zur neunten Stellung laufen kann, wo es v(.n einem festen Anschlag 1281 angehalten wird. Infolgedessen wird die eine der beiden Typenwalzen 743" oder 744" auf die der gedrückten Warentaste entsprechende Stellung eingestellt, während die andere Typenwalze auf (las der neunten Stellung entsprechende Leerdruckzeichen (Strich oder Stern) eingestellt wird.
  • Beim Ziehen einer Aufrechnungssumme ist zwar die zuletzt benutzte Warentaste noch eingestellt, es ist aber keine Betragstaste gedrückt. Infolgedessen wird (Nie Welle 6o nicht verscliwenkt, und daher werden auch die Sondernullanscklagklinken 511 nicht ausgerückt. Die zugehörigen Schaltwerke werden also in der Nullage angehalten und demzufolge auch beide Typen walzen 743" und 744" auf ihre Nullage eingestellt, so (laß auf dein Scheck neben dem Betrag der Aufrechnungssumme die `'orte »Ihre Zahlung« zurr Abdruck kommen (Fig.5).
  • Beim 'Liehen einer Zwischen- oller einer Endsumme wird vermittels des Schlosses 26 die TIubsclieibe 52o gedreht und dadurch der Hebel 515 im Uhrzeigersinne geschwenkt. Dessen Rolle 5 r 4 verschw. nkt dabei den Iiurc-enhebel512 ini Uhrzeigersinne, wodurch die beiden Nullanschlagklinken 511 ausgerückt werden. Ist für diesen Maschinengang keine Warentaste gedrückt, so laufen beide Schaltwerke bis in ihre höchste, neunte Stellung, wodurch die beiden Typenwalzen 743" und 7d.4" in ihre entsprechende Lage eingestellt werden und beide !las Leerdruckzeichen zum Abdruck bringen. Ist aber zum Zwecke des Surnmeziehens aus einem der Warenaddierwerke eine der Warentasten i i oder 12 gedrückt, so wird (las Schaltwerk der betreffenden Tastenreihe von der jeweils gedrückten Warentaste angehalten und das entsprechende Druckzeichen eingestellt, während das Schaltwerk der anderen Warentastenreihe bis in die neunte Stellung läuft, wodurch die zugehörige Typenwalze auf das Leerdruckzeichen eingestellt wird.
  • Die Einrichtung kann auch so ausgebildet sein, daß bei der Benutzung bestimmter Warentasten der einen Reihe eine bestimmte Warentaste der anderen Reihe oder ein entsprechender Anschlag selbsttätig mit eingerückt wird, so daß hierbei beide Typenwalzen gleichzeitig auf je ein entsprechendes Wort eingestellt werden und beide `'orte zusammen eine neue Warenbezeichnung ergeben (Fig. 6, 7, 8).
  • An der Bank der Warentasten i i ist bei diesem Ausführungsbeispiel ein Tastenschieber 1282 verschiebbar gelagert (Fig.6), dessen Schrägflächen so angeordnet sind, daß er durch Drücken einer der mit i i, bezeichneten Warentasten aufwärtsbewegt wird. In einen. Schrägschlitz des Schiebers i282 greift ein Stift 1283 eines auf der Achse i28j gelagerten Hebels 1284, der durch eine Hülse 1293 mit einem Arm 12,94 verbunden ist (Fig. 7). Mit dem Arm 1294 ist ein ebenfalls auf der Achse 1285 lose gelagerter Anschlaghebel 1286 federgekuppelt, indem ein an dem Hebel 1286 befestigter Stift 1287 unter der Wirkung einer Feder 1288 in Anlage mit dem Hebel 1294 gehalten wird. An dem Hebel 1286 ist ein Stift 1289 befestigt, in dessen Bahn die Abbiegung 129o eines Armes 1291 liegt, der auf der Achse 6o befestigt ist. Die Achse 6o wird, wie schon erwähnt, durch Drücken einer Betragstaste im Uhrzeigersinne gedreht, wodurch die Abbiegung 129o des Armes 1291 aus der Bahn des Stiftes 1289 entfernt wird. Solange keine der Tasten i i, gedrückt ist, befindet sich eine an dem Anschlaghebel 1286 vorgesehene Abbiegung 1292 wohl in der Ebene, aber außerhalb der Bahn des an dem Hauptschaltglied 32 der zweiten Warentastenbank vorgesehenen Ansatzes 522.
  • Bei einem betragseinführenden Maschinengang wird also zunächst durch Drücken einer Betragstaste die Welle 6o gedreht und dadurch der Hebel 1291 aus der Bahn des Stiftes 1289 gebracht, und gleichzeitig werden die beiden Nullanschlagklinken 51i ausgerückt. Wird dann eine der Warentasten i i, gedrückt, so wird über denTastenschieber 1282 der Hebel 1284 mit dem Arm 1-29d. verschwenkt, und da der Anschlaghebel 1286 von dem Hebel 1291 freigegeben worden ist, folgt der Anschlaghebel 1286 dem Arm 129d. bei seiner Bewegung und bringt dadurch die Abbiegung 1292 in die Bahn des -Ansatzes 522 des zugehörigen Schaltgliedes 32. Dieses Schaltglied wird in diesem Maschinengang bis zum Anschlag seines Ansatzes 522 an die Abbiegung 1292, d. h. in die achte Stellung, eingestellt, wodurch die zugehörige Typenwalze 741, auf das Wort »Wurst« eingestellt wird.
  • In der anderen Warentastenbank 12 ist das zugehörige Schaltwerk auf die der jeweils gedrückten Taste i i" z. B. »Dauerwurst<<, entsprechende Stellung und dadurch die zugehörige Typenwalze 744, äuf das Wort »Dauer-« eingestellt worden. Durch beide Walzen zusammen wird jetzt das Wort »Dauer-Wurst« gedruckt, während der registrierte Betrag sowohl in dem Addierwerk »Dauerwurst« als auch in dem für alle Wurstsorten gemeinsamen Addierwerk >#Wttrst<< aufgenommen wird.
  • Wird bei einer Betragsregistrierung keine der Warentasten i i", sondern eine der anderen Warentasten i i oder 12, z. B. auch die Taste »Wurst<< gedrückt, so arbeitet die Maschine genau wie im ersten Ausführungsbeispiel angegeben, d. h. es wird nur eine der beiden Typenwalzen auf das der gedrückten Taste entsprechende Wort eingestellt, während die andere Typensalze in ihre neunte Stellung gedreht wird, in welcher sie das Leerzeichen zum Abdruck bringt.
  • Beim Ziehen einer Aufrechnungssumme werden auch hierbei wie im ersten Ausführungsbeispiel die Nullanschlagklinken 511 nicht ausgerückt, beide Typenwalzen also auf ihre Nullage eingestellt, in welcher sie die Worte »Ihre Zahlung« zum Abdruck bringen.
  • Zum Ziehen einer Summe aus einem der Warenaddierwerke darf stets nur eines dieser Addierwerke ausgewählt werden. Infolgedessen darf hierbei durch Drücken einer der Tasten i i" der Anschlaghebel 1286 nicht eingerückt "werden. Dies wird durch den Hebel 1291 verhindert, der infolge nichtgedrückter Betragstaste nicht verschwenkt worden ist und daher mit seiner Abbiegung 129o den Stift 1289 und damit auch den Anschlaghebel 1286 in der Ausgangslage festhält, selbst dann, wenn durch Drücken einer der Tasten i i, der Hebel 128d. mit dem Arm 1294 verschwenkt wird. Demzufolge wird beim Ziehen einer Summe aus einem der Warenaddierwerke stets nur eine der beiden Typenwalzen auf die der gedrückten Taste entsprechende Lage eingestellt und das entsprechende Wort zum Abdruck gebracht.

Claims (1)

  1. PATENT ANSPRÜCllE i. Druckwerk für Registrierkassen oder Buchungsmaschinen mit einer oder mehreren Typendruckwalzen, die auf einem exzentrischen Teil einer mit anderen Typenträgern besetzten Welle untergebracht sind, dadurch gekennzeichnet. daß die Einstellung der Typendruckwalzen (7-13u, 744u) durch je ein zentrisch zu den übrigen Typenträgern (745" bis 7470 angeordnetes und in seiner Größe diesen entsprechendes Zwischenrad (i263 oder i264.) erfolgt, das wie die anderen Typenträger (7.15" bis 747") unmittelbar von der Einstellvorrichtung (7i5, 1266) angetrieben wird. a. Druckwerk nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das zur Einstellung einer exzentrisch zu den Typenträgern (74.5" bis 747") gelagerten Typendruckwalze (74.4u) dienende Zwischenrad (1264) auf einer Scheibe des die Typendruckwalze (74.4.") tragenden Teiles der Typenträgerwelle (73i) gelagert ist, wobei die Scheibe zentrisch zu dem die Typenträger (74.5" bis 747") enthaltendzn Wellenstück der Gesamtwelle (73i) angeordnet ist. 3. Druckwerk nach Anspruch i und 2. dadurch gekennzeichnet, daß zur Verbindung eines der Zwischenräder (1263 oder 1264.) mit einer Typendruckwalze (743". 74.4") eine Kupplung vorgesehen ist., die bei einer Einstellung der Typendruckivalze durch das Zwischenrad eine radiale Verschiebung der beiden Kupplungsglieder (Ansatz 1262, Ringflansch 126i) gestattet. 4. Druckwerk nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Typen auf dem Umfang der Typendruckwalzen (7-13a, 7-1-1a) entsprechend der durch die Zwishenräder (1263, 1264) ungleichförmig auf die Walzen übertragenen Drehbewegung in verschieden großen Abständen voneinander angeordnet sind, so daß bei jedem Einstellschritt des Zwischenrades (1263 oder 1264) eine Typenreibe der Tvpendruckwalze in gleicher Reihe mit den jeweils eingestellten Typen der normalen Typenträger (745a bis 747a) steht. 5. Druckwerk nach Anspruch i bis 4 mit unabhängig voneinander durch getrennte Tastenreihen einstellbaren Typendruckwalzen, dadurch gekennzeichnet, claß durch Drücken eines einzigen Einstellmittels (Warentasten i i") einer Tastenreihe die Typendruckwalzen (743a, 7.14.") gleichzeitig auf je ein entsprechendes Wort eingestellt werden und diese Worte zusammen eine neue Bezeichnung ergeben. 6. Druckwerk nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß durch die Benutzung bestimmter Tasten (Warentasten i i") der einen "Tastenreihe ein Anschlag (Abbiegung 1292) in den Bereich des einer anderen Tastenreihe zugeordneten Schaltwerkes gebracht wird. 7. Druckwerk nach Anspruch 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß in Abhängigkeit von der Einführung eines Betrages durch Drücken einer der Sondertasten (i i") der einen Tastenreihe (i i) ein in dem Bereich der anderen Tastenreihe (12) liegendes Anschlagglied (1286) das dieser Tastenreihe (12) zugeordnete Schaltglied (32, 522) an Stelle einer gedrückten Sondertaste anhalten kann. B. Druckwerk nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß <las Anschlagglied (1286) mit seinem Antrieb (Arm 129) kraftschlüssig (Feder 1288) gekuppelt ist, so daß seine Abbiegung (1292) trotz Bedienung einer der Sondertasten (i i") der Tastenreihe (i i) bei Maschinengängen ohne Betragseinführung in der unwirksamen Lage gehalten werden kann (Arm 1291, Abbiegung 129o, Stift 1289).
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