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Elektrische Rechenmaschine Es sind elektrische Zehntastenrechenmaschinen
bekannt, bei denen jeder eingeführte Betrag zunächst in einem aus Mehrfachkontaktrelais
bestehenden Speicherwerk festgehalten und dann über eine Rechenvorrichtung in ein
zweites Speicherwerk übertragen wird, das also jeweils das Ergebnis der Rechnung
enthält. Die Beträge werden, vom höchsten Stellenwert beginnend, in, das erste Speicherwerk
eingeführt, bei der Übertragung über die Rechenvorrichtung in das zweite Speicherwerk
werden die Ziffern des Betrages jedoch, vom niedrigsten Stellenwert beginnend, aus
dem ersten Speicherwerk entnommen.
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Bei diesen Maschinen kann also ein neuer Betrag in das erste Speicherwerk
erst dann wieder eingeführt werden, wenn der vorhergehende völlig aus ihm entfernt
ist. Um ein schnelleres Arbeiten der Maschine zu ermöglichen, ist gemäß der Erfindung
eine Umkehrvorrichtung vorgesehen, welche die den einzelnen Stellenwerten zugeordneten
Kontaktgruppen des ersten Speicherwerks abwechselnd in entgegengesetzter Reihenfolge
zur Aufnahme der einzelnen Ziffern mehrstelliger Zahlen wirksam werden läßt, während
im zweiten Speicherwerk die Kontaktgruppen ständig den gleichen Stellenwerten zugeordnet
sind. Die Erfindung gestattet, daß schon während der Übertragung des in dem ersten
Speicherwerk befindlichen Betrages ein neuer Betrag in die Maschine eingeführt werden
kann.
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Ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung ist in den
Zeichnungen dargestellt. Es bedeuten: Fig. i eine Draufsicht auf das erste Speicherwerk,
Fig.2 eine Seitenansicht eines Schnittes gemäß der Linie 2-2 der Fig. _, Fig. 3
eine Draufsicht auf das zweite Speicherwerk, Fig. ¢ eine Seitenansicht eines Schnittes
gemäß der Linie 4-4 der Fig. 3, Fig. 5 bis 8 Seitenansichten von Schnitten durch
verschiedene zur Verwendung gelangende Relaisarten, Fig. 9 eine schematische Ansicht
der Antriebsvorrichtung für die Umkehrtrommeln, Fig. io eine Draufsicht auf die
Stirnfläche einer der Trommeln nach Fig. 9, Fig. ii eine Ansicht eines Schnittes
durch eine Trommel entsprechend der Linieii-ii der Fig. io, Fig. 12 eine Seitenansicht
einer Gangarttaste, Fig.13 eine Seitenansicht einer Zifferntaste und Fig. 14 bis
i9 das Schaltungsschema der gesamten Rechenmaschine.
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Die verschiedenen Relaisarten Das Relais der Bauart A 2 (Fig. 5) enthält
zu beiden Seiten einer Zwischenwand D je einen oder mehrere Anker F, die zweckmäßig
als Bronzefedern ausgebildet sind und je ein Stück Weicheisen tragen. Die unteren
Enden der Anker sind an Querstücken E aus isolierendem Stoff angeordnet und mittels
sich durch die Querstücke E hindurch erstreckender Nieten mit Winkelstücken f verbunden.
An ihrem oberen Ende sind die Anker F mit Kontaktstücken H versehen, die mit festen
Kontakten I in Berührung gebracht werden können. Die festen Kontakte I sind in Querstücken
J aus isolierendem Stoff untergebracht, die auf den Weicheisenmänteln C des Relais
angeordnet sind. Die
Anker F sind gegenüber der Zwischenwand D durch
zwei Streifen aus isolierendem Stoff in der dargestellten Weise isoliert.
Die Anker F sind bei dieser Relaisbase'4' |
stromführend ausgebildet und können eine. |
tende Verbindung zwischen den Winkelstüclz- |
und den festen Kontakten I herstellen, an die |
in den Nuten der Querstücke J verlegte Leitungen angeschlossen sind. Die Winkelstücke
f können mit demselben Leiter verbunden sein, während die festen Kontakte I an verschiedene
Leiter angeschlossen sind, die wie z. B. bei den Rechenrelais oA2 bis 9A2 (Fig.
16) verschiedene Werte darstellen können.
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Das Relais der Bauart A 3 (Fig. 6) besitzt nur einen Satz von leitend
ausgebildeten AnkernF, von denen jeder eine Verbindung zwischen dem Winkelstück
f und einem festen Kontakt 1 oder I' herzustellen vermag. Die festen Kontakte
I' sind in Querstücken J' aus isolierendem Stoff untergebracht. Ist
das Relais stromlos, so ist ein Stromkreis zwischen dem Winkelstück f und fern festen
Kontakt I' hergestellt. Ist jedoch das Relais A 3 erregt, so ist das Winkelstück
f mit dem festen Kontakt I verbunden.
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Bei der Relaisbauart A1, wie sie z. B. als XIA1 in Fig. i, z und 15
oder als XIVA1 in Fig. 3, 4 und 17 erscheint, ist der Anker F" selbst nicht stromführend
ausgebildet. Seine Bewegung wird vielmehr auf andere Teile übertragen. Im Ruhezustand
legt sich der Anker F" unter Wirkung einer Feder gegen die Zwischenwand D'.
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Die Relaisbauart A4, die in Fig. i bis 4, 15 und 17 als 0A4
bis 9A4 erscheint und für die Speicherwerke verwendet wird, besitzt außer einem
Anker F, der einen Stromkreis von dem Winkelstück f über die Kontakte
H und I herstellt, einen Satz von Ankern F', deren Anzahl der vorkommenden
Stellenwerte, also der Kapazität der Maschine entspricht. Diese Anker F' sind selbst
nicht stromführend ausgebildet, sondern dienen dazu, die Stellung eines Winkelhebels
K zu bestimmen. Jeder Winkelhebel K trägt einen Kontakt U, der mit einem festen
Kontakt Y in Berührung gebracht werden kann. Die festen Kontakte Y sind in einem
aus isolierendem Stoff bestehenden Querstück)" untergebracht. Ist das Relais A4
erregt und wird der Anker F' nach auswärts bewegt, so nimmt er eine Stellung ein,
wie sie in dem Relais 7A4 der Fig. 2 dargestellt ist, d. h. er läßt zu, daß der
Winkelhebel K sich im Gegenzeigersinne dreht, bis der Kontakt U den Kontakt Y berührt.
Dadurch wird über die Kontakte U und V eine leitende Verbindung zwischen dem Winkelhebel
K und einer Leitung, die in dem Querstück J" verlegt ist, hergestellt. Der Winkelhebel
K ist an einem Querstück aus isolierendem Stoff drehbar gelagert.
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Bei der Relaisbauart Ab, wie sie z. B. in Fig. i, -- und 15 als IIIA5
und in Fig. 3, 4 und 17 als XIA5, XIIA5 und XIIIA5 erscheint, ist eine der Stellenwertanzahl
entsprechende Zahl @.@von Ankern F vorhanden, die an ihrem oberen
nde ein Isolierstück tragen. Diese Anker F' |
id stromführend ausgebildet und stellen bei |
cht erregtem Relais einen Stromkreis zwischen |
dem Winkelstück f und den Kontakten H" |
und
I" her. Der feste Kontakt
I" besitzt die Form eines Streifens,
der durch eine Leiste aus isolierendem Stoff von der Zwischenwand D getrennt ist.
Wird der Anker F' bei Erregung des Relais auswärts bewegt, so kann ein Winkelhebel
K' durch seine Belastungsfeder L im Gegenzeigersinne gedreht werden, wodurch sein
Kontakt U' mit einem festen Kontakt V' in Berührung kommt. Die festen Kontakte V'
sind in einem Querstück J" aus isolierendem Stoff untergebracht, das auf dem Mantel
C angeordnet ist. In dem gegenüberliegenden Querstück J sind mittels Stifte Träger
für die Angriffspunkte der Federn. L untergebracht. Diese Stifte sind an einen in
der Nut des Querstückes) verlegten Leiter angeschlossen. Stehen die Kontakte
U' und Y' miteinander in Berührung, so ist bei den Relais IIIA5, XIAS und
XIIA5 ein Stromkreis von dem in dem Querstück J verlegten Leiter über die Feder
L, den Winkelhebel K' und die Kontakte U',. Y' zu dem in dem, Querstück J" verlegten
Leiter geschlossen. Der Winkelhebel K' ist an einem aus isolierendem Stoff bestehenden
Bock drehbar gelagert.
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Ein Unterschied besteht zwischen den Relais XIIIAS (Fig. 3, 4 und
17) und den Relais XIAS und XIIA5 der gleichen Bauart insofern, als die Winkelhebel
K' des Relais XIIIA5 mit den Sperrstangen Ml bis M5 leitend verbunden sind. Diese
Verbindung.ist in der Fig. 17 durch Leitungen 22 a zum Ausdruck gebracht.
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Die Relaisbauart A6 (Fig. 7) ist der Relaisbauart A4 (Fig. 2 und 4)
ähnlich. Der Stromkreis verläuft bei erregtem Relais von einem in einer Nut des
Querstückes J verlegten Leiter über die Feder L, den Winkel K und die Kontakte
U und Y zu einem in einer Nut des Querstückes J" verlegten Leiter.
Diese Relaisbauart findet z. B. Verwendung zur Steuerung der Zehnerübertragung als
Relais XXVIA" (Fig.i7).
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Die Relaisbauart A' (Fig. 8) weist ebenso wie die Relaisbauart A 1
(Fig. 2 und 4) einen schwenkbaren Anker F" auf, der mit einem Stift in einen Gabelschlitz
eines auf einer Welle0 festgeklemmten Armes N eingreift. Auf der Welle 0 ist ferner
ein Arm P befestigt, der zwei Kontakte s und t schließt, wenn das Relais erregt
wird. Die Arme N und P sind gegenüber der Welle 0 und der Arm P gegenüber dem Kontakt
s isoliert.
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Das Speicherwerk Das Speicherwerk (Fig. i5), das jeden eingetasteten
Betrag aufnimmt und diesen vorübergehend
festhält, umfaßt zehn
Ziffernrelais der Bauart A4, die mit 0A4 bis 9A4 bezeichnet sind, ein Fortschaltrelais
der Bauart A5 mit der Bezeichnung IHA5, ein Relais der Bauart A1 mit der Bezeichnung
XIA1, fünf Stellenwertrelais der Bauart A 7 mit der Bezeichnung JA
' bis 5 A', ein Überbrückungsrelais der Bauart A 2 mit der Bezeichnung IVA2 und
zwei Relais der Bauart A 3 mit der Bezeichnung 1I A 3 und IV A 3.
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Fig. i und 2 zeigen die Relais A 1, A4, A5 und A' in ihrer mechanischen
Verbindung. Wie im einzelnen noch näher ausgeführt werden wird, werden die Ziffernrelais
oA4 bis 9A4, von denen in Fig. i und 2 nur vier dargestellt sind, durch Drücken
der zugehörigen Zifferntasten erregt. Dadurch wird mittels des Ankers F über die
Kontakte H, I ein Stromkreis zu einem der Stellenwertrelais JA' bis 5A' hergestellt.
Entsprechend der Anzahl der vorhandenen Stellenwertrelais kann die als Ausführungsbeispiel
beschriebene Maschine mit fünfstelligen Beträgen arbeiten.
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Durch die Erregung eines der Stellenwertrelais wird über die Welle
0 und einen Gabelarm N', der einen Stift der zugehörigen Sperrstange umfaßt, die
zugehörige Sperrstange Mi@ bis M5 gemäß Fig. i und 2 nach links bewegt, wodurch
alle Winkelhebel K durch Stifte der Sperrstange im Gegenzeigersinne ausgeschwungen
werden. Infolgedessen kann das erregte Relais der Reihe o A4 bis 9A4 auch den bisher
durch eine nach unten gerichtete Nase des zugehörigen Winkelhebels K festgehaltenen
Anker F' ausschwenken und in die in dem Relais 7A4 (Fig. 2) gezeigte Lage bringen.
In dieser Stellung läßt der Anker F' zu, daß bei der Rückbewegung der'Sperrstange
nach rechts der zugehörige Winkelhebel K den Kontakt U, V schließt. Die Winkelhebel
K sind mit der sie bewegenden Sperrstange über Federn L' leitend verbunden,'die
die Winkelhebel K bei der Rückkehr der Sperrstange im Uhrzeigersinne ausschwingen.
Die Sperrstangen selbst sind mittels Traglaschen in aus isolierendem Stoff bestehenden
Querstücken gelagert.
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Jede Sperrstange trägt einen WinkelhebelKK (Fig. 2), den eine Feder
L" im Uhrzeigersinne zu drehen sucht. An dem Winkelhebel KK befindet sich ein Stift,
der sich gegen die Seiten-oder die Oberkante eines an dem Winkelhebel K' befindlichen
Isolierstückes legt. Aus der Zwischenschaltung des Isolierstückes ergibt sich, daß
der Winkelhebel K' gegenüber der zugehörigen Sperrstange isoliert ist.
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Der Anker F" des Relais XI A 1 (Fig. 2) ist durch Laschen mit zwei
Winkelhebeln KK (Fig. i) verbunden, deren freie Arme eine. sich über alle Winkelhebel
KK erstreckende Querstange 0' tragen. Durch die Erregung des Relais XIA1 wird die
Querstange 0' gesenkt, wodurch die Stifte der Winkelhebel KK von den Winkelhebeln
K' entfernt werden, so daß der Kontakt U', V' geschlossen werden kann, wenn das
Relais IIIA5 erregt, der Anker F' ausgeschwenkt und infolgedessen der Kontakt
H", I"
geöffnet ist. Befindet sich die Maschine in Betriebsbereitschaft, so
sind in der Ruhelage der Maschine im Gegensatz zu der Darstellung in Fig. 2 und
15 die Kontakte U', V' geschlossen und die Kontakte H", I" geöffnet.
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Sind also die Kontakte U', V' geschlossen und wird das Relais XIA1
stromlos, so legen sich die Stifte der Winkelhebel KK unter der Wirkung der Belastungsfedern
L" auf die oberen Kanten der an den Winkelhebeln K' befindlichen Isolierstücke.
Wird jetzt eine der Sperrstangen Ml bis M5 nach links bewegt, so gelangt der Stift
des zugehörigen Winkelhebels über die obere Kante des Winkelhebels K' hinaus und
legt sich unter Wirkung der Feder L" seitlich gegen das Isolierstück des Winkelhebels
K'. Kehrt nun die Sperrstange in ihre Ruhelage zurück, so schwenkt der Stift des
Winkelhebels KK den Winkelhebel K' im Uhrzeigersinne aus und öffnet dadurch die
zugehörigen Kontakte U', V'. Für die übrigen noch nicht verstellten Sperrstangen
bleiben die Kontakte U', V' geschlossen.
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Angenommen, das Stellenwertrelais JA ' sei durch Erregung
des Ziffernrelais 7A4 unter Strom gesetzt und das Fortschaltrelais IIIA5 befinde
sich in seiner Normallage, in der die Kontakte U', V' geschlossen und die Kontakte
I", H" geöffnet sind, so befindet sich nach dem Loslassen der gedrückten
Zifferntaste und nach Rückstellung der Sperrstange Ml der Anker F' des Relais 7A4
in der in Fig. 2 dargestellten Lage, in der ein Stromkreis von der Sperrstange Ml
über den Winkelhebel K und die Kontakte U, V hergestellt ist. Gleichzeitig sind
in dem Relais IIIA5 unterhalb der Sperrstange Ml die Kontakte U', V' geöffnet und
infolge Stromlosseins des Relais IIIA5 die Kontakte H", I" geschlossen worden.
Die den übrigen Sperrstangen M2 bis 1l15 zugehörigen Kontakte U', V' bleiben jedoch
geschlossen, da diese Sperrstangen noch nicht verstellt worden sind. Gleichzeitig
bleiben unterhalb dieser Sperrstangen M2 bis M5 die Kontakte H", I" trotz
Stromlossein des Relais IIIA5 geöffnet, da die AnkerF' bei geschlossenem Kontakt
U', V' durch die Aussparungen der Hebel K' an einer Rückkehr in die Ruhelage gehindert
werden.
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Ist bei der Einführung der zweiten Ziffer eines Betrags die Sperrstange
1172 verschoben worden, wird unterhalb dieser Sperrstange ein Kontakt
U, V und der Kontakt H", I" geschlossen, während der 'Kontakt U',
V' geöffnet wird. Die Kontakte U', V' der noch nicht verstellten Sperrstangen M3
bis M5 bleiben dagegen geschlossen und die entsprechenden Kontakte H", I"
geöffnet. Dagegen werden
die unterhalb der Sperrstangen M' und
M= geschlossenen Kontakte U, V durch die Winkelhebel K geschlossen gehalten, während
die zugehörigen Kontakte H, I nur so lange geschlossen bleiben, wie die Relais erregt
sind.
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Um zu verhindern, daß die Anker F' des erregten Relais unterhalb der
nicht verstellten Sperrstangen durch Zusammenwirken mit den Nasen der Winkelhebel
K diese ausschwenken, befinden sich in der Ruhelage der Sperrstangen an diesen befestigte
Anschläge P (Fig. 2) oberhalb der WinkelhebelK und machen eine Gegenzeigerdrehung
unmöglich. Der untere Teil der Anschläge P weist einen Einschnitt auf, so daß eine
verschiedene Höheneinstellung möglich ist. Die Federn L' greifen mit ihrem einen
Ende an den Anschlägen P an. Zweites Speicherwerk In dem zweiten Speicherwerk wird
jeweils das sich aus den in die Maschine eingeführten Beträgen ergebende Resultat
festgehalten. Wie sich aus Fig. 3, q. und 17 ergibt, gehören zu dem zweiten Speicherwerk
drei Relais der Bauart A5, die mit XIA5, XIIA5 und XIIIA5 bezeichnet sind. Von diesen
werden die beider Relais XI AS und XIIA5 durch das gleiche Relais XIVA1 gesteuert,
und zwar sind die die Querstangen 0' (Fig. 3 und q.) für die beiden Relais tragenden
Winkelhebel durch Laschen Q miteinander gekuppelt. Wie bereits erwähnt, sind bei
dem Relais XIIIA5 abweichend von den Relais XIAS und XIIAS die Winkelhebel K' mit
den zugehörigen Sperrstangen M' bis M5 leitend verbunden, damit Stromkreise über
die Sperrstangen mit geschlossenen, Kontakten der Ziffernspeicherrelais oA4bis 9A4hergestellt
werden können.
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Zu dem zweiten Speicherwerk gehört noch ein Relais XXVIAs (Fig. 3).
Dieses Relais wird, wie im einzelnen noch beschrieben werden wird, jeweils erregt,
wenn eine Zehnerübertragung erforderlich wird. In diesem Falle wird der Winkelhebel
K (Fig. 7) ausgeschwungeg, so daß sich der Anker F' auswärts bewegen kann. Dieser
läßt zu, daß der Winkelhebel die Kontakte U, V schließt. Das Ausschwingen des Winkelhebels
K erfolgt mittels eines isolierten Stiftes eines auf einer Welle S befestigten Armes
R. Auf der Welle S (Fig. 3 und q.) sind ferner zwei Arme T nichtleitend befestigt,
die durch einen Bügel T' miteinander verbunden sind. Der Bügel ' ist mit
isolierendem Stoff belegt, erstreckt sich über die Stirnflächen der Sperrstangen
Ml bis 11l5 und wird durch diese ausgeschwungen, wenn ein Betrag in das zweite Speicherwerk
eingeführt wird. Erfordert ein Additions- oder Subtraktionsvorgang eine Zehnerübertragung,
so wird das Relais XXVIAs erregt und der Anker F' ausgeschwungen, um das Schließen
der Kontakte U, V zuzulassen, wenn die Sperrstange in ihre Normallage zurückgebracht
wird. Die Kontakte U, V bleiben so lange unter Wirkung der Feder L geschlossen,
bis eine andere Ziffer des Resultates, die bereits die zusätzliche Eins enthält,
unterhalb der nächsthöheren Speicherstange M' bis M5 eingeführt wird. Umkehreinrichtung
Die Umkehreinrichtung hat die Aufgabe, bei der Übertragung der Beträge von dem ersten
in das zweite Speicherwerk eine Einführung der Ziffern der Beträge in immer der
gleichen Reihenfolge der Stellenwerte zu ermöglichen, obwohl die mittels der Zifferntasten
eingestellten Beträge in abwechselnd entgegengesetzter Reihenfolge in das erste
Speicherwerk eingeführt werden. Die Schaltung der Umkehreinrichtung ergibt sich
aus Fig. i¢, während die körperliche Ausbildung in den Fig. 9 bis ii gezeigt ist.
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Jede der beiden Umkehrtrommeln X und Y
(Fig. g) besteht
aus einem Schaltrad a, das einen Ring b (Fig. io und ii) aus isolierendem Stoff
trägt. Jeder Ring enthält fünf Kontakte c, an die Leitungen angeschlossen sind und
mit denen die Kontakte von Ankern d in Berührung kommen können. Die Anker d sind
in einem festen Ring e aus Isolationsmaterial untergebracht. Wie sich aus Fig. 1q.
ergibt, sind neun Anker d vorhanden, an die Leitungen angeschlossen sind. An dem
Ring e ist ein trommelartiges Relais befestigt (Fig. ZZ), bestehend aus einer Wicklung
B", einem Mantel C" und einem Kern D", der mit dem Mantel C" verbunden ist. Das
Schaltrad a ist auf einer Welle g befestigt, die in den Abschlußplatten des Kernes
D" drehbar gelagert und durch eine Schraubenfeder 1i belastet ist. Die Schraubenfeder
lz , deren eines Ende an der Welle g und deren anderes Ende an dem Kern D" befestigt
ist, sucht die Welle g und damit das Schaltrad a ständig in die Ruhelage zurückzubringen.
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Die Fortschaltvorrichtung für die Trommeln zeigt Fig. g. Jeder Trommel
ist eine federbelastete Fortschaltklinke h und eine federbelastete Sperrklinke i
zugeordnet. Die Fortschaltklinken h sitzen an Winkelhebeln j, die durch eine Stange
k ausgeschwungen werden können. Die Stange k ist an dem Anker k' eines Antriebsrelais
B B angelenkt. Welches Klinkenpaar h, i mit dem zugehörigen Schalt-rad
a zusammenarbeiten soll, ist durch die Stellung eines Hebels in bestimmt, der durch
eine Feder P belastet ist und von einer Stangen getragen wird. Die Stange n ist
an dem Anker o eines Relais MM befestigt. Bei der Stellung der Teile nach
Fig. g ist das Relais MM stromlos; die Stange m wird daher, durch die Feder p in
einer solchen Stellung gehalten, daß das der Trommel X zugeordnete Klinkenpaar 1a,
i sich in Eingriff mit dem Schaltrad a befindet.
Wird
das Relais MM erregt, so wird das der Trommel X zugeordnete Klinkenpaar
h, i ausgerückt und das der Trommel Y zugeordnete Klinkenpaar
h, i in das zugehörige Schaltrad a eingerückt. Bei einer jetzt folgenden.
Erregung des Relais BB wird daher die Trommel Y gedreht.
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Die Fig. 1q. zeigt die Trommel Y in der Ruhelage, während die Trommel
X sich in einer Lage befindet, in der durch die Einführung eines vierstelligen Betrages
in das erste Speicherwerk die Kontakte c gegenüber den Kontakten der Anker d um
vier Schritte nach links verschwenkt worden sind. Die Ziffern werden, vom höchsten
Stellenwert beginnend, auf dem Tastenfeld eingestellt und in das erste Speicherwerk
gemäß Fig. 15 von rechts nach links eingeführt, d. h. also, die höchststellige Ziffer
gelangt unter die Sperrstange Ml usw. Mit Hilfe der Umkehrtrommel X werden diese
Ziffern in umgekehrter Reihenfolge in das zweite Speicherwerk eingeführt, d. h.
in diesem Speicherwerk gelangt die niedrigststellige Ziffer unter die Sperrstange
Ml (Fig. i7).
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Da die in dem ersten Speicherwerk befindlichen Ziffern in der Reihenfolge
von rechts nach links aus diesem entnommen werden, um in das zweite Speicherwerk
übertragen zu werden, kann schon während der Übertragung ein zweiter Betrag in das
erste Speicherwerk eingeführt werden, wenn, die Einführung der Ziffern in der gleichen
Reihenfolge geschieht wie die Entleerung. Die Verwendung der Umkehrtrommeln macht
dies möglich. Es wird also jetzt die höchststellige Ziffer unter die SperrstangeM5
gebracht usw. Für die Übertragung in das zweite Speicherwerk wird die UmkehrtrommelY
wirksam, die die Entleerung des ersten Speicherwerkes in der umgekehrten Reihenfolge,
also von rechts nach links gemäß Fig. 15 vornimmt. Die Einführung in das zweite
Speicherwerk erfolgt selbstverständlich in der gleichen Reihenfolge wie für den
ersten Betrag angegeben, so daß also die niedrigststellige Ziffer unter die Sperrstange
Ml des zweiten Speicherwerkes gelangt usw. Tastenfeld Mit Hilfe einer jeden der
zehn Zifferntasten q (Fig. 1q.) können Kontakte q' und q" (Fig. 13)
geschlossen werden, die die Stromquelle in der Wicklung des entsprechenden Speicherrelais
oA4 bis 9A4 des ersten Speicherwerkes verbinden (vgl. Fig. 1q. und i5). Mit Hilfe
der Summenziehtaste TR werden ein Paar ähnliche Kontakte geschlossen, die die Stromquelle
mit den Summenziehrelais XXXIA3 (Fig. i9) verbinden.
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Die Schreib- und Additionstaste T T, die Subtraktionstaste
SU und die Zwischensummentaste R R (Fig. 4 sind sämtlich von der gleichen Konstruktion.
Durch Drücken der Taste TT (Fig. 1z), SU oder RR wird der Erregerstromkreis für
das Relais V V infolge Öffnens des Schalters W W unterbrochen und dadurch
das Relais V V stromlos gemacht. Infolgedessen kann eine Feder XX einen Sperrbügel
SS in die wirksame Lage bringen, der über den Vorsprung Y Y der gedrückten
Taste und unter die Vorsprünge YY der nichtgedrückten Taste greift. Der Sperrbügel
SS ist mit dem Anker UU des Relais V V verbunden und wird durch dieses normalerweise
in der unwirksamen Lage gehalten. Der Schalter W W ist so ausgebildet, daß das Relais
stromlos wird, nachdem der Vorsprung YY die gestrichelt angedeutete Stellung eingenommen
hat. Durch. die Bewegung der Taste werden die SchalterZX undZY und etwas später
noch der Schalter ZZ geschlossen. Infolgedessen wird bei der Auslösung der gedrückten,
Taste der Schalter ZZ zuerst geöffnet und erst später, nachdem das Relais V V anderweitig
schon wieder unter Strom gesetzt ist, der Sperrbügel SS ausgerückt, die Schalter
Z Y und Z X geöffnet und der Schalter WW geschlossen. Die Tasten
q, T R, S U, T T und RR werden durch Federn YX in ihre Normallage zurückgebracht.
Schreibeinrichtung Die Schreibvorrichtung besteht aus einer Schreibwalze P V (Fig.
18) und einem Satz von Typenträgern Tt. Der Antriebsarm VA eines jeden Typenträgers
arbeitet mit einem Relais V W zusammen. Wie die Erregerstromkreise für die
verschiedenen Relais V W geschlossen werden, wird im einzelnen noch ausgeführt
werden. Einführung von Beträgen in das erste Speicherwerk Wird eine der Zifferntasten
q (Fig. 1q.) gedrückt, so verbindet sie den positiven Pol der Stromquelle mit einer
der mit den Ziffern o bis 9 (Fig. 1q. und 15) bezeichneten Leitungen, die die Erregerleitungen
für die Speicherrelais 0A4 bis 9A4 des ersten Speicherwerkes darstellen. Durch die
Erregung des der gedrückten Zifferntaste q entsprechenden Speicherrelais werden
die Kontakte H, I dieses Relais geschlossen. Dadurch wird der positive Pol
der Stromquelle mit einem Leiter ix a verbunden, so daß über die normalerweise geschlossenen
Kontakte H', I' des Relais II A 3, eine Leitung i i b, die Kontakte
H', I' des Relais IV A 3, eine Leitung ii C, die normalerweise geschlossenen
Kontakte U', V' des Relais IIIAS und eine Leitung ii d ein, Erregerstromkreis zu
dem Relais i A 7 führt.
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Durch die Erregung des Relais i A' (vgl. Fig. i) wird die Sperrstange
Ml gemäß Fig. 15 abwärts und gemäß Fig. 2 nach links bewegt. Infolgedessen kann
unterhalb dieser Sperrstange M' der Anker F' des erregten Speicherrelais 0A4 bis
9
A ¢ ausgeschwungen werden, der bei der Rückstellung der Sperrstange M' das Schließen
der zugehörigen Kontakte U, V zuläßt.
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Durch die Erregung des Relais:[ A 7 werden die Korntaktes,
t geschlossen und dadurch der positive Pol der Stromquelle mit der Erregerleitung
ii e für das Relais IVA2 verbunden. Von der Leitung ii a führt eine Abzweigung ii
f zu den Kontaktfedern im Relais IV A2. Da diese Kontakte infolge der Erregung
des Relais IV A 2 geschlossen sind, so bildet einer von ihnen (in Fig.i5 der mittlere)
einen Haltestromkreis für das Relais IVA2, so daß dieses Relais erregt bleibt, solange
die Leitung ii a mit der Stromquelle verbunden ist, d. h. solange die Zifferntaste
gedrückt gehalten wird. Über den rechten Kontakt des Relais IV A 2 führt von der
Abzweigleitung ii f über die Leitung ix g ein Erregerstromkreis zudem Relais II
A 3. Durch die Erregung des Relais IIA3 werden seine Kontakte H', I' geöffnet,
wodurch die Verbindung zwischen den Leitern ii a und ii b unterbrochen wird.
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Durch das dritte Kontaktpaar H, I des Relais IVA2 ist die Abzweigleitung
ii f mit einer Leitung ii la verbunden, die zu dem Relais B B
(Fig. i¢) führt.
Wird das Relais B B erregt, wird die Trommel X (Fig. 9) um einen Schritt
weiter geschaltet.
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Wie bereits erwähnt, ist in der Bereitschaftsstellung der Kontakt
U', V' des Relais IIIA5 (Fig. 2) geschlossen. Infolgedessen legt sich der Stift
des Winkelhebels KK auf die obere Kante des Isolierstückes des Winkelhebels K'.
Wird die Sperrstange M' gemäß Fig. 2 nach links bewegt, so nimmt sie den Winkelhebel
KK mit. Der Stift des Winkelhebels KK wird also von dem Isolierstück des Winkelhebels
K' entfernt, so daß der Stift des Winkelhebels KK sich unter Wirkung der Belastungsfeder
L" der Seitenkante des Isolierstückes des Winkelhebels K' gegenüberstellt. Wird
jetzt die Sperrgtange M' nach rechts (Fig. 2) in die Ruhelage zurückgebracht, s6
schwenkt der Stift des Winkelhebels KK den Winkelhebel K' im Uhrzeigersinne aus.
Dieser läßt zu, daß bei Stromlossein des Relais IIIA5 der Anker F' sich wieder gegen
den Kern D legt und die unterhalb der Sperrstange M' befindlichen Kontakte
H", I" schließt. Durch die Öffnung der Kontakte U', V' wird die Verbindung
zwischen den Leitern ii c und ii d (Fig.i5) unterbrochen. Das Relais iA' kann also
nicht wieder erregt werden, wenn der Leiter ii a an die Stromquelle angeschlossen
wird. Damit ist die erste Ziffer unterhalb der Sperrstange Ml in das erste Speicherwerk
eingeführt.
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Wird die Taste q (Fig 1q.) für die nächste Ziffer gedrückt, so wird
das entsprechende Speicherrelais 0A4 bis 9A4 (Fig. 15) erregt. Hierdurch wird wiederum
über die Kontakte H, I der positive Pol der Stromquelle an die Leitung ii
a angeschlossen, die, wie bereits beschrieben, über die geschlossenen Kontakte
H', I' des Relais IIA3 zur Leitung ii b führt. Dadas erste Kontaktpaar U',
Ir' in dem Relais IIIAS geöffnet ist, läuft der Stromkreis von der Leitung ii b
über die geschlossenen Kontakte H", I" unterhalb der Sperrstange M', über
die Leitung ii i, das zweite (von rechts) geschlossene Kontaktpaar H', I'
des Relais IV A 3, die Leitung ii h, über das Kontaktpaar U', V' unterhalb der Sperrstange
M2 und die Leitung ii L zum Stellenwertrelais 2 A'.
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Durch dieses Relais 2 A' wird die Sperrstange M2 verschoben, so daß
der Anker F des erregten Speicherrelais 0A4 bis 9A4 unterhalb der Sperrstange
1112 ausgeschwungen wird und der zugehörige Winkelhebel K die Kontakte U, V schließt,
nachdem die Stange 1Y12 gemäß Fig. 2 nach rechts zurückgestellt ist. Der Erregerstromkreis
für das Relais B B (Fig. 1q.) wird in der gleichen Weise hergestellt, wie es bei
der Einführung der ersten Ziffer schon beschrieben ist. Durch die Hinundherbewegung
der Sperrstange M2 werden im Relais III A 5 die ihr zugeordneten Kontakte U', V'
geöffnet und die Kontakte H", I" geschlossen, wie es für die Sperrstange
M' bereits beschrieben ist.
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Wird die nächste, also die dritte Ziffer eines Betrages in die Maschine
eingeführt, so wird die Leitung ix a (Fig. 15) über das unterhalb der Sperrstange
1Y12 befindliche geschlossene Kohtaktpaar H", I" des Relais IIIA5, über das
dritte (von rechts) Kontaktpaar H', I' des Relais IVA 3 und das geschlossene
Kontaktpaar U', V' des Relais IIIAS unterhalb der Sperrstange M3 mit der Erregerleitung
für das Stellenwertrelais 3 A' verbunden. Durch die Erregung dieses Relais wird
die Sperrstange M3 verschoben, so daß die Kontakte U, Tr des' durch Drücken der
Zifferntaste erregten Speicherrelais 0A4 bis 9A4 unter dieser Sperrstange geschlossen
werden.
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Die als Ausführungsbeispiel dienende Maschine kann Beträge mit fünf
Stellenwerten aufnehmen. Die beiden nächsten Ziffern würden also unter die Sperrstangen
M4 und M5 des Speicherwerkes gebracht. Nimmt man an, daß der eingeführte Betrag
nur vier Stellenwerte hat, so ist die Trommel X in die in Fig. 1q. gezeigte Stellung
gebracht.
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Übertragung aus dem ersten in das zweite Speicherwerk Nachdem ein
@ Betrag in der beschriebenen Weise in das erste Speicherwerk eingeführt worden
ist, wird die Additionstaste T T gedrückt.
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Wie sich aus Fig. 1q. ergibt, steht ein Relais IXA2 unter Strom. Der
Stromkreis verläuft von dem positiven Pol der Stromquelle über ein Kontaktpaar in
einem Relais XXXIA3 (Fig. i9), eine Leitung 37 a, ein Kontaktpaar
eines
Relais VIIA3 (Fig. i4), eine Leitung 13 a, ein Kontaktpaar in einem Relais VIIIA3
und eine Leitung 13 b zur Wicklung des Relais IX A 2 und von hier zum negativen
Pol der Stromquelle.
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Durch Niederdrücken der Additionstaste T T
(Fig. 12) wird der
Schalter W W geöffnet und dadurch die Erregerleitung 12 a für das Relais
V V von der Stromquelle abgeschaltet. Das auf diese Weise stromlos gewordene Relais
V V läßt den Sperrbügel SS unter der Wirkung der Feder XX über den Vorsprung YY
der gedrückten Taste T T greifen und unter entsprechende Vorsprünge der Tasten
S U und R R treten, um diese gegen Niederdrücken zu sperren.
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Bei der weiteren Abwärtsbewegung der Taste T T wird der Kontakt
ZX geschlossen, der den positiven Pol der Stromquelle mit einer Leitung 14 a verbindet.
Die Leitung 14 a führt zu einem Kontakt in dem Relais IXA2 (Fig. i4). Sind die Kontakte
in dem Relais IX A 2 geschlossen, so ist die Leitung 14 a mit einer Leitung 14 b
verbunden, die die Erregerleitung für ein Relais XA3 darstellt. Eine Abzweigung
der Leitung 14 b führt zu einem Kontakt in dem Relais XA3, in dessen Gegenkontakt
eine Abzweigung der Leitung 14 a mündet. Mit Hilfe dieser Kontakte können also die
Kontakte des Relais IXA2 überbrückt werden. Das Relais XA3 bleibt so lange erregt,
wie der Kontakt ZX mittels der Taste T T geschlossen gehalten wird.
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Durch das gleiche Relais XA 3 wird eine Leitung 15 a mit der
Erregerleitung 15 b für das Relais VIIIA3 verbunden. Die Leitung 15 a ist
über ein Kontaktpaar des Relais VIIA3 an die Leitung 37 a und damit an die
Stromquelle angeschlossen. Wird das Relais VIIIA3 erregt, so wird die Verbindung
zwischen den Leitungen 13 a und 13 b unterbrochen und das Relais IX
A 2 stromlos. Das Relais VIII A 3 verbindet die Leitung 37 a mit einer
Leitung 16 a,
die die Erregerleitung für das Relais Mlll darstellt. Die Erregung
des Relais MM hat zur Folge, daß, wie bereits beschrieben worden und aus Fig.9 ersichtlich
ist, das eine Klinkenpaar la, i aus dem der Trommel X zugeordneten
Schaltrad a ausgerückt und das andere Klinkenpaar h, i in das der Trommel
Y zugeordnete Schaltrad a eingerückt wird.
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Durch die Erregung des Relais X A 3 wird die Leitung 37 a mit einer
Leitung 17 a verbunden, die die Erregerleitung für die Wicklung der Trommel X darstellt.
Ist diese unter Strom gesetzt, so kommen die Kontakte ihrer Anker d in Berührung
mit den Kontakten c des Ringes b und verhindern eine Rückkehr der Trommel X, selbst
wenn das Klinkenpaar h, i aus dem zugehörigen Schaltrad a ausgerückt ist.
Die Trommel X wird in ihrer ausgeschwungenen Lage so lange gehalten, wie das Relais
XA3 erregt bleibt.
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Das Relais VIIIA3 verbindet ferner die Leitung 37 a mit einer Leitung
18 a, die die Erregerleitung für das Relais IV A 3 (Fig. 15) darstellt. Dieses Relais
bleibt daher so lange erregt, wie das Relais VIIIA3 unter Strom gehalten wird.
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Der Kontakt ZZ (Fig. i2), der erst geschlossen wird, wenn die Taste
T T ganz niedergedrückt ist, verbindet die Stromquelle mit einer Leitung
i9 a, die, wie sich aus Fig. 15 ergibt, die Erregerleitung für die Relais III A
5 und XI A 1 darstellt. Die Erregung dieser beiden Relais hat, wie bereits angedeutet
worden ist, dem Zweck, das Relais in die Bereitschaftslage zu bringen, in der alle
Kontakte U', V' geschlossen und alle Kontakte H", I" geöffnet sind.
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Die Leitung i9 a (Fig. 17) führt auch zu den Wicklungen der Relais
XI A 5, XII A 5, XIII A 5
und XIVA1. Wie bereits erwähnt, arbeitet
das Relais XIV A 1 mit den Relais XI A 5 und XII A 5 zusammen (Fig. 4). Das Relais
XIVA1 ist aus Platzgründen in Fig. 17 in der Reihe der Stellenwertrelais gezeichnet.
Wird das Relais XIII A 5 (vgl. Fig. 4) erregt, so werden seine sämtlichen Kontakte
I", H" geöffnet, ohne daß die Kontakte U', V' geschlossen werden. Durch das
Ausschwenken der Anker F' gelangen nämlich dessen obere Enden unterhalb eines Absatzes
der Aussparungen der Winkelhebel K'. Die dadurch mögliche geringe Uhrzeigerdrehung
der Winkelhebel K' reicht noch nicht aus, um die Kontakte U , V' zu
schließen. Dies ist vielmehr erst dann möglich, wenn das Relais XIII A 5 wieder
stromlos wird und die oberen Enden der Anker F' bei ihrer Rückbewegung unterhalb
eines tieferen Einschnittes der Winkelhebel K' gelangen.
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Läßt der Benutzer die Taste T T los, so werden alle von dem
Kontakt ZZ abhängigen, d. h. an die Leitung i9 a angeschlossenen Relais stromlos.
Der Sperrbügel SS verhindert jedoch eine völlige Rückkehr der Taste T T in
die Ruhelage und hält dadurch den Kontakt Z X und Z Y geschlossen. Hat die Taste
T T diese Stellung eingenommen, so ist die Maschine für die Einführung des
nächsten. Betrages bereit.
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Da das Relais IV A3 (Fig. 15) sich jetzt unter Strom befindet, so
sind die Kontakte H', I' geöffnet und statt dessen die Kontakte
H, I geschlossen. Wird nun ein Speicherrelais o A 4 bis 9A4 erregt, so wird
ein Stromkreis von dem positiven Pol der Stromquelle über die Leitung ii a, die
Leitung ii b, den fünften (von rechts) Kontakt H, I des Relais IV .A 3, die Leitung
ii in, den fünften (von rechts) Kontakt U', V' des Relais IIIA5 und die Leitung
ii n zu dem Stellenwertrelais 5 A ' hergestellt. Dieses Relais wird also erregt
und bewirkt in der bereits beschriebenen Weise, daß in dem erregten Speicherrelais
oA4bis
9A4 unter der Sperrstange M5 die Kontakte U, V geschlossen werden. Gleichzeitig
werden unterhalb der Stange M5 in dem Relais IIIA5 die Kontakte U', V' geöffnet
und dafür die Kontakte H", I" geschlossen. Bei der Einführung der nächsten
Ziffer wird ein Stromkreis von dem positiven Pol der Stromquelle über die Leitung
ii a, die Leitung ii b, die Kontaktleiste I" und den unter der Sperrstange M5 geschlossenen
Kontakt H" des Relais lII A 5, den vierten (von rechts) Kontakt H, I in dem Relais
IV A 3, den vierten (von rechts) Kontakt U', V' des Relais III A 5 zum Stellenwertrelais
4A' hergestellt. Dadurch wird in der bereits beschriebenen Weise unterhalb der Sperrstange
M4 in dem erregten Ziffernrelais 0A4 bis 9 A 4 der Kontakt U, V und in dem
Relais III A 5
der Kontakt H", I" geschlossen und der Kontakt U', V'
geöffnet. In der gleichen Weise erfolgt die Einführung der übrigen Ziffern.
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Während die Ziffern des ersten Betrages in das erste Speicherwerk
in der Reihenfolge der Sperrstangen M' bis M5, also gemäß Fig. 15 von rechts nach
links, erfolgte, sind durch die Erregung des Relais IV A 3 die Stromkreise so umgeschaltet
worden, daß die Einführung der Ziffern des zweiten Betrages in der Reihenfolge der
Sperrstangen 1Y15 bis M', also gemäß der Fig. 15 von links nach rechts vor
sich geht.
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Bei der Einführung des zweiten Betrages in das erste Speicherwerk
mittels der Zifferntasten q wird die Additionstaste T T durch den
Sperrbügel SS an der Rückkehr in die Ruhelage gehindert, so daß die Kontakte ZY
und ZX geschlossen bleiben. Der Kontakt Z Y verbindet den positiven Pol der
Stromquelle mit einer Leitung 2o a (Fig. i2), die über die geschlossenen Kontakte
U', V', und zwar die ersten von rechts, des Relais XIII A 5 (Fig. 17) sowie die
gleichen Kontakte des Relais XI A 5 führt. Außerdem ist die Leitung 2o a in jedem
der beiden Relais mit den festen Kontakten I" verbunden. Die Verbindung mit den
festen Kontakten I" des Relais XIIIA5 führt 'jedoch über ein Kontaktpaar eines Relais
XXA 3. Über die Kontakte U', V des Relais XIAS ist die Leitung 2o a mit einer
Leitung 2o bi verbunden, die unmittelbar zu dem ersten Kontakt c der Trommel X (Fig.i4)
führt. Da diese Trommel entsprechend der Stellenzahl des ersten in das erste Speicherwerk
eingeführten Betrages ausgeschwungen ist und die Trommel X jetzt unter Strom steht,
s0 befindet sich der erste Kontakt c in Berührung mit einer der Leitungen 2o c bis
2o g, die zu den Sperrstangen M' bis M5 des ersten Speicherwerkes (Fig. 15) führen.
Infolgedessen ist die Leitung 2o a jetzt mit derjenigen Sperrstange verbunden, unter
der die letzte oder niedrigststellige Ziffer in dem ersten Speicherwerk festgehalten
ist. Der Stromkreis verläuft von der Sperrstange über den unter ihm geschlossenen
Kontakt U, V zu einer der Leitungen 21 a bis 2i j, die dem Wert der einzelnen Ziffern
entsprechen.
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Die Leitungen 21 a bis 21 y führen zu einem Relais XV A 3, in dem
sie mit Leitungen 2i k bis 21 t verbunden werden können. Diese Leitungen sind die
Erregerleitungen für die Relais oA2 bis 9A2 (Fig. 16) der Recheneinrichtung. Es
wird also das dem Wert der letzten Ziffer der ersten in das erste Speicherwerk eingeführten
Zahl entsprechende Relais oA'2 bis 9A2 erregt.
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Die Leitung 2o a (Fig. 17) ist ferner über das erste Kontaktpaar U',
V' des Relais XIII A 5
und über den Winkelhebel K' (Fig. 4), der in
Fig. 17 durch eine Leitung 22 a versinnbildlicht ist, mit der Sperrstange Ml des
zweiten Speicherwerkes verbunden. In dem zweiten Speicherwerk befindet sich jeweils
das sich aus den früher eingeführten Beträgen ergebende Resultat, das nun um den
zuletzt eingeführten Betrag vermehrt werden soll. Von der Speicherstange M' aus
läuft der Stromkreis über den unter ihr geschlossenen Kontakt U, V zu einer der
Leitungen 23 a bis 23 p: Diese Leitungen sind an die Kontakte eines Relais XVIIA3
(Fig. 16) angeschlossen, in das auch Leitungen 23 k bis 23 t münden. Diese Leitungen
führen zu den Ankern aller Relais oA2 bis 9A2 der Rechenvorrichtung.
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Eines dieser Relais o A 2 bis 9A2, und zwar dasjenige, das
dem Wert der niedrigststelligen Ziffer der in dem ersten Speicherwerk enthaltenen
Zahl entspricht, ist, wie bereits ausgeführt, erregt worden. Über die Kontakte dieses
erregten Relais o A 2 bis o A 9 wird von der stromführenden Leitung 23 k bis 23
t eine Verbindung hergestellt zu einer der Leitungen 24 a bis 24 j, die über die
Kontakte eines Relais XVIIIA3 mit Leitungen 24 k bis 24 t, den Erregerleitungen
für die Speicherrelais 0A4 bis 9A4 des zweiten Speicherwerkes (Fig. i7), verbunden
sind. Infolgedessen ist ein Stromkreis geschlossen von dem positiven Pol der Stromquelle
über die Leitung 2o a (Fig. i7), das Relais XIIIA5, die Leitung 22 a, das geschlossene
Kontaktpaar unterhalb der ersten Sperrstange M' des zweiten Speicherwerkes, das
Relais XVIIA3 (Fig. i6), das erregte Rechenrelais o A 2 bis 9A2 und das Relais XVIIIA
3, der dasjenige Relais des zweiten Speicherwerkes erregt, dessen Wert der Summe
der bereits unter der Sperrstange Ml des zweiten Speicherwerkes befindlichen Ziffer
und der Ziffer des niedrigsten Stellenwertes des in dem ersten Speicherwerk befindlichen
Betrages entspricht.
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Die Stellenwertrelais i A 7 bis 5A' (Fig. 17) des zweiten Speicherwerkes,
die die zugehörigen Sperrstangen verschieben, werden durch das Relais XIIA5 in der
gleichen Weise gesteuert wie die Stellenwertrelais des ersten Speicherwerkes durch
das Relais IIIA5 (Fig. i5). Eine Umkehrvorrichtung für die Veränderung der
Reihenfolge
des Arbeitens der Sperrstangen M' bis M5, die für das erste Speicherwerk durch das
Relais IV A 3 gebildet wird, ist für das zweite Speicherwerk nicht erforderlich,
da die Einer der errechneten Summe immer unter die Sperrstange M' gebracht werden.
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Wie sich aus Fig. 17 ergibt, ist eine Leitung 25 a über einen Kontakt
im Relais XXA3 mit einer Leitung 32 a verbunden. Wenn ein Rechenrelais oA 2 bis
9A2 (Fig. 16) erregt ist, so ist der positive Pol der Stromquelle über die
äußersten linken Kontakte dieses Relais mit einer Leitung 26 c verbunden, von der
aus ein Haltestromkreis für die Speicherrelais des zweiten Speicherwerkes aufrechterhalten
wird (Fig. r7). Gleichzeitig verbindet das erregte Speicherrelais die Leitung 26
c mit der Leitung 32 a und damit über den Kontakt des Relais XXA3 mit der Leitung
25 a. Diese Leitung 25 a führt über die Kontakte des Relais XII A 5 zu den Erregerleitungen
für die Stellenwertrelais i A' bis 5 A 7, die die zugehörigen Sperrstangen verstellen.
So ist z. B. die Leitung 25 a über das erste (von rechts) Kontaktpaar U', V' des
Relais XIIAS mit der Erregerleitung 25 b für das Stellenwertrelais JA
' verbunden, durch das die Sperrstange M' des zweiten Speicherwerkes verstellt wird.
Dieses Relais verbindet durch Schließen der Kontakte s, t den positiven Pol der
Stromquelle mit einer Leitung 26 a, die die Erregerleitung für ein Relais XXII A
2 darstellt.
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In diesem Relais XXII A 2 wird die Leitung 26 a mit einer Leitung
26 b, der Erregerleitung für das Relais XXA3, verbunden. Außerdem wird die Leitung
26 a in dem Relais XXIIA2 an eine Leitung 26 c angeschlossen, von der nicht nur,
wie bereits erwähnt, für die Speicherrelais, sondern auch für die Relais XXII A
2 und XXA3 ein Haltestromkreis ausgehen kann.
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Das Relais XX A 3 unterbricht, wenn es erregt wird, die Verbindung
der Leitung 2o a mit der Kontaktleiste I" des Relais XIIIAS und die Verbindung der
Leitung 25a mit der Leitung 32 a. Dadurch wird das Relais JA 7 stromlos,
so daß die Sperrstange Ml des zweiten Speicherwerkes in seine Ruhelage zurückkehren
kann. Durch diese Rückkehrbewegung der Sperrstange 1l11 wird der Kontakt
U', V' in dem Relais XI AS unterhalb der Sperrstange Ml geöffnet. Dadurch
wird das bisher erregteRechenrelais oA2 bis 9A2 stromlos und damit die Leitung 26
c von dem positiven Pol der Stromquelle abgeschaltet, so daß auch die Haltestromkreise
für das erregte Speicherrelais 0A4 bis 9A4 und die Relais XXIIA 2 und XXA 3 unterbrochen
werden. Durch das Stromloswerden des Relais XXA3 wird die Leitung 25 a wieder mit
der Leitung 32 a verbunden. Beim Str omloswerden des Stellenwertrelais z A 7 wurde
die Leitung 26 a durch Öffnen der Kontaktes, t von der Stromquelle abgeschaltet.
Da die Kontakte U', V' in den Relais XIA5, XII A 5 und XIII A 5 unterhalb der Sperrstange
M' geöffnet, dagegen die Kontakte H", I" geschlossen worden sind, so verläuft
ein Stromkreis von der Leitung 2o a, die noch durch die Additionstaste
T T mit dem positiven Pol der Stromquelle in Verbindung gehalten wird, über
die zweiten (von rechts) Kontakte U', V' der Relais XIAS und XIIIA5. Von diesen
Kontakten des Relais XIAS aus führt ein Stromkreis über eine Leitung 2o b2 und über
die Umkehrtrommel X zu der Sperrstange des ersten Speicherwerkes, unter der sich
die Zehnerziffer des zuerst in das erste Speicherwerk eingeführten Betrages befindet,
und von hier aus über den unter dieser Sperrstange geschlossenen Kontakt zu demjenigen
Rechenrelais, das der Ziffer des Zehnerstellenwertes entspricht. In dem Relais XIII
A 5 ist die Leitung 2o a mit der zweiten Sperrstange M2 des zweiten Speicherwerkes
verbunden, so daß in der bereits geschildertenWeise dasjenige Relais in dem zweiten
Speicherwerk erregt wird, das der Summe der in dem ersten und in dem zweiten Speicherwerk
enthaltenen Zehnerziffern entspricht. Die Leitung 32 a ist wieder über das erregte
Speicherrelais und das erregte Rechenrelais mit dem positiven Pol der Stromquelle
verbunden. Das Stellenwertrelais 2A7, das die zweite Sperrstange M2 des zweiten
Speicherwerkes verschiebt, wird durch einen Stromkreis erregt, der von der Leitung
25 a über das Relais XII A 5 verläuft. Durch die Erregung des Stellenwertrelais
2A7 wird über die Kontaktes, t ein Stromkreis geschlossen, der in der bereits beschriebenen
Weise das Relais XXA3 erregt, wodurch die Leitung 25 a von der Leitung 32 a getrennt
und damit der Erregerstromkreis für das Relais 2A' unterbrochen wird. Durch das
Stromloswerden des Stellenwertrelais 2 A' wird die Sperrstange M2 in ihre Ruhelage
zurückgebracht. Dabei würden unterhalb der Sperrstange M2 in einem der Speicherrelais
o A 4 bis 9 A 4 ein Kontakt U, V geschlossen und in den Relais XI A 5, XII A 5 und
XII I A 5 die Kontakte U', V' geöffnet und die Kontakte H", I" geschlossen.
Die Einführung der Ziffern der übrigen Stellenwerte in das zweite Speicherwerk geschieht
entsprechend. Zehnerübertragung Wenn eine Addition von zwei Ziffern eine Summe von
mehr als 9 ergibt, so muß die Summe der Ziffern des nächsthöheren Stellenwertes
um eine Einheit vermehrt werden. Zu diesem Zwecke werden die Leitungen 23 k bis
23 t (Fig. 16) über das jeweils erregte Rechenrelais z A 2 bis 9 A 2 mit einem Satz
von Erregerleitungen 9,4 ä bis 24 i' für die Zehnerschaltrelais XXVA2 verbunden.
Die Zahlen zo bis 18 in diesem Relais geben die Summen an, bei denen die einzelnen
Relais erregt werden.
Wird eines dieser Zehnerschaltrelais erregt,
so wird ein Stromkreis geschlossen von dem positiven Pol der Stromquelle zu einer
Leitung 27 a, der Erregerleitung für das Steuerrelais XXVI A g (Fig. 17) der Zehnerübertragungseinrichtung.
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Wie sich aus Fig. 3, 4 und 7 ergibt, können die Kontakte U, V in.
dem Relais XXVIAS nur geschlossen werden, wenn dieses erregt ist und gleichzeitig
eine der Sperrstangen ausgeschwungen und wieder in seine Normallage zurückgebracht
wird. Durch die Verschiebung einer Sperrstange wird nämlich der Winkelhebel K (Fig.
7) mittels des Armes R im .Gegenzeigersinne ausgeschwungen. Erst wenn dies geschehen
ist, kann der Anker F' auswärts bewegt werden, der in. seiner ausgeschwungenen Stellung
zuläßt, daß der Winkelhebel K bei der Zurückführung der Sperrstange in die Ruhelage
sich unter der Wirkung der Feder L mit seinem Kontakt U auf den festen Kontakt V
legt. Durch das Schließen dieser Kontakte U, V wird der positive Pol der Stromquelle
mit der Leitung 28 a (Fig. 17) verbunden, die die Erregerleitung für das ebenfalls
zur Zehnerübertragungseinrichtung gehörige Schaltrelais XV A 3 (Fig. 16) darstellt.
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Durch die Erregung dieses Relais werden die Leitungen 21 a bis 21
y mit den Leitungen 21 k bis 2i t derart verbunden, daß jede der Ziffernleitungen
21 a bis 21 y an eine Leitung 217? bis 21 t angeschlossen wird, deren Wert jeweils
um eine Einheit höher ist als diejenige, die eines der Rechenrelais oA2 bis 9A2
erregt haben würde, wenn das Relais XV A 3 nicht erregt worden ist. Beträgt die
von dem ersten Speicherwerk zu übertragende Ziffer 9, so wird, wenn eine Zehnerschaltung
erforderlich ist, die Leitung 2i j mit einer Leitung ä verbunden, die in dem Relais
o A 2 an eine Leitung ci ' angeschlossen wird. Die Leitung ä' stellt die
Erregerleitung für ein Relais XXV A 2 dar, das die Ziffer 9 trägt und einen Erregerstromkreis
zum Relais XXVIAs (Fig. 17) schließt. Dadurch wird genau so, wie vorhin beschrieben,
der nächsten zu übertragenden Ziffer eine Einheit hinzugefügt.
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Nachdem die Ziffer, die sich unter der letzten Sperrstange des ersten
Speicherwerkes befindet, also die Ziffer des höchsten Stellenwertes, in das zweite
Speicherwerk übertragen worden ist, wird ein Stromkreis geschlossen von dem Relais
XI A 5 (Fig. 17) über eine der Leitungen 2o bi bis 2o b 5 und über die Trommel X
zu einer Leitung 29 a (Fig. z4), die die Erregerleitung für ein Relais XXVIIA2 darstellt.
Dieses Relais verbindet die Stromquelle mit der Leitung 12 a, der Erregerleitung
für das Relais V V (Fig. i2). Dieses Relais löst, wie bereits beschrieben, die Additionstaste
T T aus. Durch die Auslösung der Additionstaste T T wird der Kontakt
ZY geöffnet und infolgedessen die Stromquelle von der Leitung 2o a abgeschaltet.
Gleichzeitig werden die über die Relais XI A 5 und XIIIA5 laufenden Stromkreise
unterbrochen und das Relais XXVII A 2 stromlos. Das Relais V V (Fig. 12) bleibt
jedoch über den durch die Auslösung der Additionstaste T T
wieder geschlossenen
Schalter W W unter Strom.
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Da durch die Auslösung der Additionstaste T T der Kontakt ZX
unterbrochen ist, so wird die Leitung 14 a (Fig. z2) von der Stromquelle abgeschaltet,
der Haltestromkreis 14 b (Fig. 4 unterbrochen und daher das Relais XA3 stromlos.
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Das Relais VIIIA3 steht jedoch noch unter Strom, da ein Stromkreis
von dem positiven Pol der Stromquelle zu einer Leitung 30 a sowohl über einen
Kontakt des Relais VIIA3 als auch einen Kontakt des Relais VIIA3 führt.
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Durch das Stromloswerden des Relais XA 3 wird der Stromkreis zur Leitung
i7 a und damit zur Wicklung der Trommel X unterbrochen. Die Wicklung dieser Trommel
wird also stromlos, so daß die Trommel unter Wirkung der Feder 7a' (Fig. ii) in
ihre Grundstellung zurückkehren kann.
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Ist die Trommel Y der Umkehreinrichtung um eine Anzahl von Schritten
ausgeschwungen, d. h. ist der nächste Betrag in das erste Speicherwerk eingeführt
worden, während der vorige Betrag in das zweite Speicherwerk übertragen wurde, so
kann eie Additionstaste T T unmittelbar nach ihrer Auslösung wieder gedrückt
werden. Dadurch wird der Schalter W W geöffnet, die Leitung 12 a von dem
positiven Pol der Stromquelle abgeschaltet und das Relais V V, wie bereits beschrieben,
stromlos. Die Leitung i9 a schließt dagegen, wie bereits beschrieben, die Kontakte
U', V' der Relais III A 5, XI A 5 bis XIII A 5, und die Leitung 14
a wird, da die Relais IX .Ä 2 und X A 3 stromlos sind, mit der Leitung 14 c über
einen normalerweise geschlossenen Kontakt des Relais XA3 verbunden, wodurch das
Relais VIIA 3 erregt wird. Da hierdurch die Leitung 30 a von der Stromquelle
abgeschaltet wird, wird das Relais VIIIA3 stromlos. Das Relais VIIA3 verbindet nunmehr
die Stromquelle mit einer Leitung 31 a, die die Erregerleitung für die Trommel Y
darstellt. Das Relais VIIIA3 schaltet ferner die Leitungen 1b a und 18 a von der
Stromquelle ab, so daß die Relais MMund IVA3 (Fig. 15) stromlos werden.
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Soll jetzt ein neuer Betrag in das erste Speicherwerk eingeführt werden,
so wird die Trommel X wiederum um eine Anzahl von Schritten ausgeschwungen, wodurch
die bereits beschriebenen Stromkreise durch die Übertragung des in dem ersten Speicherwerk
befindlichen Betrages in das zweite Speicherwerk über die unter Strom befindliche
Trommel Y der Umkehrvorrichtung hergestellt werden. Diese Übertragung
dauert
so lange, bis die Leitung 29 a über das Relais XI A-' und über die
Trommel Y der Umkehreinrichtung mit der Stromquelle in der gleichen Weise verbunden
wird, wie es bereits beschrieben worden ist. Hierdurch werden die Relais XXVIIA2
und VV erregt, so daß die Additionstaste T T wieder ausgelöst wird. Ist die
Leitung 14 a durch den Kontakt ZX von der Stromquelle abgeschaltet, so wird
das Relais VIIA3 stromlos. Dadurch wird der positive Pol der Stromquelle über die
normalerweise geschlossenen Kontakte im Relais VIIA3 mit der Leitung 13 a und über
die normalerweise geschlossenen Kontakte im Relais VIIIA3 mit der Leitung 13 b der
Erregerleitung für das Relais IXA2 verbunden. jetzt ist der Zustand der Relais der
Fig. 14 der gleiche wie bei der Übertragung des ersten Betrages aus dem ersten Speicherwerk
in das zweite Speicherwerk.
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Es kann vorkommen, daß noch eine Zehnerschaltung durchgeführt werden
muß, nachdem die Übertragung über die Stangen des ersten Speicherwerkes schon aufgehört
hat. Es muß daher die Übertragung über die Stangen des zweiten Speicherwerkes fortgesetzt
und die Auslösung der Taste T T oder S U verhindert werden. Aus diesem Grunde
ist die Leitung 29 a (Fig. 1q.) über das Steuerrelais XXVIA° (Figi7) der Zehnerübertragungseinrichtung
geführt, und zwar sind die beiden Teile der Leitung 29 a über den Anker F' miteinander.verbunden,
der normalerweise den Kontakt I" berührt.
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Nachdem die Übertragung über das erste Speicherwerk aufgehört hat,
werden die Kontakte F' und I" geschlossen und die Taste T T
oder
S U ausgelöst, es sei denn, daß die Kontakte U, Y dieses Relais geschlossen
sind und die Leitung 28 a über andere Kontakte, U, Y stromführend geworden ist,
wie es für eine Zehnerübertragung im positiven oder negativen Sinn erforderlich
ist. In diesem Falle wird, da der Anker F' mit dem Winkelhebel K in leitender Verbindung
steht, die Leitung 29 a über die Kontakte U, V an die Leitung 29 b angeschlossen.
Diese Leitung 29 b mündet- in die Nullleitung 21 a (Fig. 16), die, wenn das Relais
XVA3 erregt ist, mit der Erregerleitung 211 des Rechenrelais i A 2 verbunden
ist.
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In diesem Falle wird also die Übertragung über das zweite Speicherwerk
fortgesetzt und die erforderliche Zehnerschaltung durchgeführt, bis das Relais XVA3
stromlos geworden ist. Ist dies geschehen, so wird die Taste T T oder S U
ausgelöst und das Relais i A 2 nicht wieder erregt. Die Ziffern, unter den höheren
Sperrstangen des zweiten Speicherwerkes bleiben unter diesen Sperrstangen gespeichert,
da eine Übertragung über diese Stangen, nachdem die Übertragung über die Stangen
des ersten Speicherwerkes aufgehört hat, lediglich zum Zwecke der Zehnerübertragung
erforderlich ist. Sollte man versuchen, einen Betrag in das erste Speicherwerk einzuführen,
die dessen Kapazität überschreitet, also beim Ausführungsbeispiel etwa eine sechsstellige
Zahl, so wird die Leitung ii b über. die letzten (von rechts oder von links) Kontakte
H", I" des Relais IIIA5 (Fig. 15) über die Leitungen ii i oder ii p und den
fünften (von rechts) Kontakt des Relais IVA3 mit einer Leitung ii o verbunden, wodurch
eine Lampe La auf dem Tastenfeld zum Aufleuchten gebracht wird. Die Leitung
ii o mündet in die Leitung 12 a, so daß das Relais V Y erregt und die gedrückte
Taste T T ausgelöst wird.
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Mit Hilfe der Lampe La kann auch ein Signal gegeben werden,
wenn eine aus dem ersten in das zweite Speicherwerk übertragene Zahl die volle Kapazität
der Speicherwerke ausnutzt, da die Leitung ao a dann mit der Leitung'ii o in dem
Relais XIIIA 5 verbunden wird und daher die Lampe La dem Benutzer davon Kenntnis
gibt, daß die Kapazität der Maschine erreicht ist. Der über die Leitung i1 o geschlossene
Stromkreis bewirkt auch die Auslösung der Taste T T.
Subtraktion Durch die
Erregung des Relais XVIIA3 und XVIII A 3 (Fig. 16) werden die Leitungen 23 k bis
23 t und 24 a bis 24 j, die die ankommenden und abgehenden Leitungen für die Rechenrelais
oA2 bis 9A2 darstellen, miteinander vertauscht, so daß die geschlossenen Stromkreise
in entgegengesetzter Richtung über diese Relais verlaufen. Die durch die Leitungen
dargestellten Ziffernwerte, die im Falle der Addition um eine Einheit erhöht wurden,
werden im Falle der Subtraktion um die gleiche Einheit vermindert. Wird jetzt ein
Betrag von dem ersten Speicherwerk über die Rechenvorrichtung in das zweite Speicherwerk
übertragen, so bewirken die Relais XVIIA3 und XVIIIA3, daß der übertragene Betrag
von der in dem zweiten Speicherwerk befindlichen abgezogen wird.
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Die Subtraktion wird eingeleitet durch das Drücken der Subtraktionstaste
S U (Fig. 4, die alle durch die Additionstaste T T geschlossenen Kontakte
ebenfalls schließt und außerdem noch die Stromquelle mit der Leitung 33 a verbindet,
die die Erregerleitung für die Relais XVII A 3 und XVIII A 3 (Fig. 16) darstellt.
Die Subtraktionstaste S U, die ebenso ausgebildet ist wie die Taste T T, hält die
Stromquelle so lange mit der Leitung 33 a in Verbindung, wie die Taste S U durch
den Sperrbügel SS (Fig.12) an einer Rückkehr in die Ruhelage gehindert wird, der,
wie bereits erwähnt, allen Tasten S U,
T T und R R gemeinsam ist. Druckvorrichtung
Wird ein Betrag von dem ersten Speicherwerk in das zweite Speicherwerk übertragen,
so kann
er gleichzeitig mittels der Schreibvorrichtung gemäß Fig.
18 geschrieben werden. Die Schreibvorrichtung umfaßt, wie bereits erwähnt, zehn
Typenträger Tt (Fig. 18), von denen jeder über einen Arm VA von einem zugehörigen
Antriebsmagneten V W ausgeschwungen werden kann. Diese Magnete
VW können an die Leitungen 21a bis 21 j angeschlossen werden, die, wie bereits
beschrieben, die Erregerleitungen für die Relais o A2 bis 9A2 der Rechenvorrichtung
darstellen. Die Erregung eines dieser Relais führt gleichzeitig zu einer Erregung
des zugehörigen Antriebsmagneten V W der Schreibvorrichtung. Die Leitungen
21 a' bis 21 j' für den Antrieb der Schreibvorrichtung sind, wie Fig. i5 zeigt,
von den Leitungen 21 a bis 21 j abgezweigt und laufen über die Kontakte des Relais
XXIXA3 zu den Antriebsmagneten VW.
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Abdruck der in dem zweiten Speicherwerk befindlichen Summen (Zwischensumme)
Soll das in dem zweiten Speicherwerk (Fig.17) befindliche Ergebnis abgedruckt werden,
so muß die Taste R R (Fig. 14) gedrückt werden. Durch Drücken dieser Taste werden
die gleichen. Kontakte geschlossen wie durch Drücken der Additionstaste
T T, mit der Ausnahme, daß die Kontakte ZX die Stromquelle mit einer Leitung
34 a anstatt mit der Leitung 14 a verbinden, die die Erregung der Umkehrtrommeln
steuert. Die Leitung 34 a stellt die Erregerleitung für das Relais XXIXA3 (Fig.
18) dar. Durch die Erregung des Relais XXIX A 3 werden die Antriebsmagnete
VW mit Leitungen 24 k" bis 24t"
verbunden, die von den Leitungen
24 k bis 24 t,
den Erregerleitungen für die Speicherrelais des zweiten
Speicherwerkes, abgezweigt sind (Fig. 17). Die Leitung 34 a ist auch die Erregerleitung
für das Relais XXXA2 (Fig. 18). Die Leitungen 2o bl bis 2o b5, die von dem Tabulationsrelais
XI A 5 (Fig. 17) des zweiten Speicherwerkes ausgehen, können in dem Relais XXXA2
mit einer Leitung 35 a verbunden werden, die in die Leitung 21 k, die Erregerleitung
für das Relais o A 2 der Rechenvorrichtung, mündet (Fig. 16).
-
Da die Summendrucktaste R R auch die Kontakte ZZ und ZY (Fig.
12) schließt, werden die Tabulationsrelais XIA5, XIIA5 und XIIIA5 (Fig. 17) erregt
und über die Kontakte der Relais XIA5 und XIIA5 Stromkreise hergestellt wie für
die normale Übertragung eines Betrages. Das Relais XXXA2 (Fig. 18) jedoch verbindet
die vom Relais XIAS (Fig. i7) ausgehenden Leitungen 2o b1 bis 2o b5 mit der zu dem
Rechenrelais o A 2 führenden Leitung 21 k. Infolgedessen führen die vom Tabulationsrelais
XIIIAS ausgehenden Stromkreise über dieses Relais oA2, wodurch der Wert des unter
den Sperrstangen des zweiten Speicherwerkes festgehaltenen Betrages nicht geändert
und der gleiche Betrag wieder in das zweite Speicherwerk eingeführt wird. Infolgedessen
wird durch einen solchen Übertragungsvorgang an der Einstellung des zweiten Speicherwerkes
nichts geändert, sondern es werden lediglich die Stromkreise für den Abdruck des
in dem zweiten Speicherwerk befindlichen Betrages geschlossen. Die Zwischensummentaste
R R wird ausgelöst, wenn in der beschriebenen Weise die Leitung iio in dem Relais
XIII A 5 mit der Leitung 2o a verbunden ist.
-
Entleerung des zweiten Speicherwerkes Nachdem der in dem zweiten Speicherwerk
befindliche Betrag abgedruckt worden ist, kann dieses durch Drücken der Taste T
R (Fig. 4 entleert werden. Durch Drücken dieser Taste wird die Stromquelle mit einer
Leitung 36 a, der Erregerleitung für das Relais XXXIA3 (Fig. i9), verbunden. Dieses
Relais schließt die Leitung 25 a, die über das Relais XXA3 (Fig.i7) mit der Leitung
32 a verbunden ist, an die Leitungen 25 b1 bis 25 b5, die Erregerleitungen für die
Stellenwertrelais 1.41 bis 5 A' (Fig. 17) des zweiten Speicherwerkes, an, so daß
alle Sperrstangen des zweiten Speicherwerkes gleichzeitig ausgeschwungen werden.
Ferner verbindet das Relais XXXIA3 (Fig. 19) die Leitung 36 a mit einer Leitung
24 k"', der Erregerleitung für das der Ziffer o zugeordnete Relais 0A4 des zweiten
Speicherwerkes. Dieses Relais wird daher erregt, sobald die Sperrstangen ausgeschwungen
sind, so daß alle Kontakte U, V in diesem Relais geschlossen werden. Wird die Taste
T R ausgelöst, so wird der Erregerstromkreis für das Relais XXXI A 3 und damit auch
der Erregerstromkreis für das Relais 0A4 unterbrochen. Damit ist das zweite Speicherwerk
entleert, d. h. unterhalb aller seiner Sperrstangen ist die Ziffer o gespeichert.
Da die Stromquelle durch die Erregung des Relais XXXIA3 von der Leitung 37 a abgeschaltet
ist, so ist die Umkehrvorrichtung in ihren Normalzustand zurückgebracht worden.
Da schließlich die Leitung i9 a durch die Erregung des Relais XXXIA3 mit
der Stromquelle verbunden ist, so sind dadurch die Tabulationsrelais für beide Speicherwerke
in ihre Bereitschaftsstellung zurückgebracht, so daß die Maschine für die Durchführung
einer neuen Rechnung benutzt werden kann. Wirkungsweise der Tabulationsrelais Das
Tabulationsrelais IIIA5 (Fig. 2 und »15) des ersten Speicherwerkes und die Tabulationsrelais
XI A 5 und XII A 5 (Fig. 4 und 17) des zweiten Speicherwerkes werden, wenn sie über
die Leitung i9 a erregt sind, durch die gleichzeitige Erregung der Relais XIAl und
XIVAl in ihre Bereitschaftsstellung zurückgebracht, in
der die
Kontakte U', V' geschlossen sind. In dem Relais IIIA5 werden über diese Kontakte
unter Steuerung des Umkehrrelais IVA3 die Stromkreise abwechselnd von rechts nach
links und von links nach rechts geschlossen. Bei dem Relais XIA5 führt der Stromkreis
über eine der Umkehrtrommeln und über das erste Speicherwerk zu einem Rechenrelais.
Der über die Kontakte des Relais XIIIAS von der Leitung 2o a aus geführte Stromkreis
wird aufrechterhalten bis zum Loslassen der gedrückten Gangarttaste. Der Stromkreis
verläuft dann über die Ziffernleitungen in den Rechenrelais zu einem Speicherrelais
des zweiten Speicherwerkes. Die Erregung eines Rechenrelais verbindet den positiven
Pol der Stromquelle mit einer Leitung 26c (Fig. i6), und die Erregung eines Speicherrelais
in dem zweiten Speicherwerk dehnt diesen Stromkreis bis zu einer Leitung 25 a und
über die Kontakte U', V' des Relais XIIA5 zu der Erregerleitung eines der Stellenwertrelais
i A 7 bis 5 A 7 aus. Wirkungsweise Die Addition und Subtraktion von Beträgen wird
in der Weise durchgeführt, daß zunächst der erste Betrag auf dem Tastenfeld eingestellt
und in das erste Speicherwerk eingeführt wird, um dann durch Drücken der Taste
T T aus dem ersten Speicherwerk über eine Rechenvorrichtung in das zweite
Speicherwerk übertragen zu werden. Nachdem der zweite Betrag in das erste Speicherwerk
eingeführt ist, wird auch dieser durch Drücken der Taste T T für Addition
oder durch Drücken der Taste S U für Subtraktion in das- zweite Speicherwerk übertragen.
Bei der Übertragung werden die einzelnen Ziffern des Betrages zum Abdruck gebracht.
-
Das nunmehr in dem zweiten Speicherwerk befindliche Ergebnis der Rechnung
kann ohne Entleerung des zweiten Speicherwerkes nach Art einer Zwischensumme durch
Drücken der Taste R R zum Abdruck gebracht werden.
-
Um die Maschine für eine neue Rechnung bereitzustellen, wird das zweite
Speicherwerk durch Drücken der Taste TR entleert und in diesem lauter Nullen gespeichert.
Eine solche Entleerung empfiehlt sich, wenn die Maschine eine Zeitlang nicht benutzt
ist und der Benutzer daher nicht weiß, ob sich noch irgendwelche Beträge in der
Maschine befinden. Durch diesen Vorgang wird jedoch das erste Speicherwerk nicht
entleert; dagegen werden die Tabulationsrelais und die ausgeschwungene Umkehrtrommel
in die Bereitschaftsstellung zurückgebracht. Durch die Einführung eines neuen Betrages
tritt also dieser an Stelle des bisherigen. Addition Die Maschine kann eine Anzahl
von Beträgen zum Zwecke der Addition aufnehmen, wenn das Tabulationsrelais III A
5 des ersten Speicherwerkes und die Tabulationsrelais XI A,, XII A 5
und XIII
A,' des zweiten Speicherwerkes in die Bereitschaftsstellung gebracht worden sind.
-
Soll z. B. der Betrag 194 zu dem Betrag 246 addiert werden, so finden
folgende Vorgänge statt: i. Einführung des ersten Betrages in das erste Speicherwerk
Die einzelnen Ziffern des Betrages 246 werden in schneller Aufeinanderfolge auf
dem Tastenfeld eingestellt. Bei der Einführung wird die Trommel X ausgeschwungen.
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Drückt man zunächst die die Ziffer 2 tragende Taste (Fig. i4 ), so
wird die mit der Ziffer :z bezeichnete Leitung an die Stromquelle angeschlossen,
die die Erregerleitung für das Speicherrelais 2A4 (Fig. 15) des ersten Speicherwerkes
darstellt. Dieses Relais wird also erregt und verbindet die Stromquelle mit einer
Leitung ii a, von der aus der Stromkreis über den normalerweise geschlossenen Kontakt
in dem Relais II A 3, die Leitung ii b, den ersten Kontakt (von rechts) des Relais
IV A 3, eine Leitung ii c, den äußersten rechten Kontakt U' V' des Relais IIIAS
und die Leitung ii d zu dem Stellenwertrelais iA7 führt. Dieses Relais wird erregt
und schiebt die Sperrstange 1Y11 gemäß Fig. 2 nach links, die alle Winkelhebel K
ausschwingt und dadurch zuläßt, daß der Anker F' des erregten Relais 2A4 sich auswärts
bewegt.
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Durch diese Verschiebung der Sperrstange1111 wird auch der Winkelhebel
KK mitgenommen, so daß sein Stift sich der Seitenkante des an dem Winkelhebel K'
befindlichen Isolierstückes gegenüberstellt.
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Das Stellenwertrelais i A 7 schließt einen Stromkreis zur Erregung
des Relais IVA2, wodurch die Leitung ii a mit der Leitung ii lt, der Erregerleitung
für den Magneten ß B (Fig. 4, verbunden wird. Durch die Erregung dieses Magneten
wird die Trommel X um einen Schritt ausgeschwungen.
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Durch die Erregung des Relais IVA2 wird ferner die Leitung ii a mit
der Leitung ii g der Erregerleitung für das Relais IIA3 verbunden. Durch die Erregung
dieses Relais werden die Leitungen ix b bis ii d von der Leitung ii a abgeschaltet
und damit das Relais i A 7 stromlos gemacht. Durch das Stromloswerden des Relais
i A7 wird die Sperrstange Ml in ihre Ruhelage zurückgebracht. Dabei schwingt sie
den zugehörigen Winkelhebel K' des Relais IIIA5 im Uhrzeigersinne aus, öffnet die
Kontakte U', V' und ermöglicht ein Schließen derKontakteH", I" unterhalb der Stange
Ml. Bei der Rückbewegung der Sperrstange Ml kann der Winkelhebel K in dem Relais
2A4 die Kontakte U, V schließen, da der Anker F' in diesem Relais ausgeschwungen
ist und dieses so lange unter Strom
bleibt, wie die die Ziffer
2 tragende Taste gedrückt gehalten wird.
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Es sind also unterhalb der Stange Ml die Kontakte H", I" in
dem Relais IIIA5 und U, V in
dem Relais 2 A 4 geschlossen, während der Kontakt
U', V' in dem Relais III A 5 unterbrochen worden ist.
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Darauf wird die die Ziffer 2 tragende Taste losgelassen, wodurch die
Relais 2A4, IVA2, IIA3 und der Magnet BB stromlos werden.
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Durch Drücken der die Ziffer 4 tragenden Taste wird die mit der Ziffer
4 bezeichnete Leitung an die Stromquelle angeschlossen und das Relais 4A4 des ersten
Speicherwerkes erregt. Dieses. Relais schließt die Stromquelle an die Leitung ii
a an, die durch das Relais II A 3 mit der Leitung ii b und durch das Relais IVA3
mit der Leitung ii c verbunden ist. Da jedoch die Kontakte U', V' unterhalb der
Sperrstange Ml geöffnet sind, kann eine Verbindung zur Leitung ii d der Erregerleitung
für das Stellenwertrelais i A' nicht hergestellt werden. Vielmehr verläuft der Stromkreis
über eine Abzweigung der Leitung ii b, die unterhalb der Sperrstange Ml geschlossenen
Kontakte H", I", eine Leitung ii i, den zweiten Kontakt von rechts im Relais
IVA 3, die Leitung ii k, die unterhalb der Sperrstange M2 geschlossenen Kontakte
U', V' des Relais IIIA5 und die Leitung ii L zum Relais 2A', das bei der Erregung
die Sperrstange M2 verschiebt.
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Bei der Rückbewegung der Sperrstange M2 werden die unter ihr befindlichen
Kontakte U', V' im Relais III A 5 geöffnet, während die Kontakte H", I" in
diesem Relais sowie die Kontakte U, V in dem Relais 4A4 geschlossen werden. Die
Trommel X wird während dieses Vorganges um einen weiteren Schritt ausgeschwungen.
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Jetzt wird die die Ziffer 6 tragende Taste gedrückt. Dadurch wird
das Relais 6A4 erregt, das einen Stromkreis schließt über die Leitungen ii a und
ii b, die geschlossenen Kontakte H", I" des Relais IIIA5 unterhalb der Sperrstange
M2, den dritten Kontakt von rechts in dem Relais IVA 3 und die Kontakte U', V' des
Relais III A 5 unterhalb der Sperrstange M3 zu der Erregerleitung für das Relais
3 A', das die Sperrstange M3 verschiebt. Bei der Rückbewegung der Sperrstange M3
werden unter ihr die Kontakte U', V' im Relais III A 5 geöffnet, dagegen die Kontakte
H", I" in diesem Relais und die Kontakte U, V in dem Relais 6 A 4 geschlossen
und die Trommel X um einen weiteren Schritt ausgeschwungen.
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Der Zustand der Maschine ist jetzt folgender: Die um drei Schritte
ausgeschwungene Trommel X verbindet die von dem zweiten Speicherwerk ausgehende
Leitung 2o b1 mit einer von der Sperrstange M3 des ersten Speicherwerkes ausgehenden
Leitung 2o e, so daß ein Stromkreis über die unterhalb der Sperrstange M3 geschlossenen
Kontakte U, V des Relais 6A4 zur Leitung 2o bl hergestellt ist. Da nacheinander
die Leitungen 2o b2 bis 2o b4 stromführend werden, so werden weitere Stromkreise
hergestellt über die Kontakte U, V des Relais 4A4 unterhalb der Sperrstange M2,
über die Kontakte U, V des Relais II A 4 unterhalb der Sperrstange Ml und über die
Leitung 29 a, uni die gedrückte Gangarttaste auszulösen.
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In dem Tabulationsrelais IIIA5 sind die Kontakte U', V' unterhalb
der Sperrstangen Ml bis M3 geöffnet, während die sich unterhalb der gleichen Sperrstangen
befindlichen Kontakte H", I" geschlossen sind. Während der Übertragung eines
Betrages aus dem ersten ins zweite Speicherwerk laufen über diese Kontakte keine
Stromkreise. Das Relais III A 5 muß jedoch in die Bereitschaftsstellung zurückgebracht
werden, in der alle Kontakte U', V' geöffnet und alle Kontakte H", I" geschlossen
sind, wenn ein zweiter Betrag eingeführt werden soll. 2. Übertragung des Betrages
aus dem ersten in das zweite Speicherwerk Da das Rechenbeispiel sich auf einen Additionsvorgang
bezieht, geht die Übertragung in Abhängigkeit von der Additionstaste T T
vor sich.
-
Durch Drücken der Taste T T wird der Stromkreis für das Relais
V V unterbrochen, so daß der Sperrbügel SS wirksam werden kann, um die Taste
T T in der gedrückten Lage zu halten und das Drücken der Taste S U oder RR
zu verhindern. Beim Niederdrücken der Taste T T
werden zunächst die Kontakte
Z Y und ZX geschlossen, die die Stromquelle mit den Leitungen ii a und 2o a verbinden,
und dann der Kontakt ZZ geschlossen, der die Stromquelle mit der Leitung ig a verbindet.
-
Die Leitung ig a ist die Erregerleitung für das Tabulationsrelais
IIIA5 und das Rückstellrelais XIAl in dem ersten Speicherwerk (Fig. i, 2 und 15)
sowie für die Tabulationsrelais XI A'"
XII A 5 und XIII
A 5 und das Rückstellrelais XIVAI des zweiten Speicherwerkes (Fig.3, 4 und
i7). Hierdurch wird bewirkt, daß in, den Tabulationsrelais alle Kontakte U', V'
geschlossen und alle Kontakte H", I" geöffnet werden.
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Die Leitung 2o a schließt die Stromquelle an die Kontakte I" der Relais
XIAS und XIIIA5 (Fig. 17) an und führt ferner zu den KontaktenV' unterhalb' der
Sperrstange Ml in den Relais XI A 5 und XIII A 5. In dem Relais XIII A 5 ist die
Leitung 2o a über die Kontakte U', V' mit der Sperrstange 1V11 des zweiten Speicherwerkes
verbunden. . Von hier aus verläuft der Stromkreis über die Nullkontakte U, V unterhalb
dieser Stange, die Leitung 23 a und die Kontakte des Relais XVIIA3 (Fig. 1b) zur
Leitung 23 h,
an die alle Nullkontakte in den Rechenrelais o A
2 bis 9A1 angeschlossen sind.
-
Über die Kontakte U', V' des Relais XIAS (Fig. 17) führt ein Stromkreis
von der Leitung 2o a zu der Leitung 2o b1, die mit dem ersten Kontakt c der Trommel
X (Fig. 14) verbunden ist.
-
Die Leitung 14 a, die durch das Niederdrücken der Additionstaste
T T an die Stromquelle angeschlossen wurde, hat durch die früher beschriebenen
Stromkreise die Wicklung der Trommel X und das Relais MM erregt mit dem Erfolg,
daß die Kontakte d in der Trommel X jetzt,die Kontakte c berühren
und die Antriebsvorrichtung für die Trommeln umgestellt ist. Wird also der nächste
Betrag in das erste Speicherwerk eingeführt, so wird die Trommel Y ausgeschwungen.
-
Durch das Anschließen der Leitung 14 a an die Stromquelle ist auch
über die früher beschriebenen Stromkreise das Relais IVA 3 (Fig. 15) erregt worden,
das die Leitungen umgeschaltet hat. Infolge dieser Umschaltung werden die Ziffern
des nächsten Betrages bei dem Einstellen auf dem Betragstastenfeld nacheinander
unter die Sperrstangen M5 bis Ml eingeführt, also gemäß Fig. 15 in. der Richtung
von links nach rechts. Ein Betrag kann daher schon in das erste Speicherwerk eingeführt
werden, wenn der in ihm enthaltene Betrag auf das zweite Speicherwerk übertragen
wird.
-
Der Stromkreis, der über die unterhalb der Sperrstange Ml des zweiten
Speicherwerkes geschlossenen Kontakte U', V' des Relais XI A 5 führt, wird bei der
Erregung der Wicklung der Trommel X von der Leitung 2o b1 über die Kontakte c und
d zu der Leitung 2o e weitergeführt und verläuft über die Sperrstange M3 des ersten
Speicherwerkes (Fig. 15), den in dem Relais 6A4 geschlossenen Kontakt U, V, die
Leitung 21 g und einen Kontakt des Relais XVA 3 (Fig. 16) zu der Erregerleitung
21 q für das Rechenrelais 6A2.
-
In dem Relais 6 A 2 wird die Nulleitung, die über die Nullkontakte
unterhalb der Sperrstange Ml des zweiten Speicherwerkes an die Stromquelle angeschlossen
ist, mit der Leitung 24 g aus der Gruppe 24 a bis 24 j verbunden, so daß der Stromkreis
über einen Kontakt in dem Relais XVIIIA3 und die Leitung 24 q der Gruppe 24 k bis
24 t zu dem Relais 6A4 des zweiten Speicherwerkes (Fig. 17) verläuft. Das erregte
Relais 6A2 verbindet die Stromquelle mit der Leitung 26 c, die die Halteleitung
für die Relais des zweiten. Speicherwerkes darstellt.
-
Die Leitung 25 a ist normalerweise über einen Kontakt des Relais XXA3
mit der Leitung 32 a verbunden, die ihrerseits über einen in dem Relais 6A4 geschlossenen
Kontakt an die Leitung 26 c angeschlossen ist. Von der Leitung 25 a führt ein Stromkreis
über die Kontakte U', V' des Relais XII A 5 unterhalb der Sperrstange Ml zu einer
Leitung 25 b, der Erregerleitung für das Stellenwertrelais JA 7, das
die Verschiebung der Sperrstange Ml bewirkt. Das Relais XIIAS selbst wurde, wie
bereits erwähnt, durch den Anschluß der Leitung rg a an die Stromquelle erregt,
wodurch alle Kontakte U', V' geschlossen wurden. Infolgedessen wird das Relais 1
A' erregt, nachdem dasRelais 6 A 4 erregt worden ist. Infolgedessen wird die Sperrstange
Ml verschoben und gestattet, daß der unter ihr befindliche Anker F' des Relais 6A4
ausschwingt und das Schließen der Kontakte U, V bei der Rückkehr der Stange Ml ermöglicht.
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Das Relais 1 A'1 verbindet die Stromquelle mit der Erregerleitung
für das Relais XXII A 2. Dieses Relais schließt einen von der Leitung 26 c ausgehenden
Haltestromkreis und bewirkt die Erregung des Relais XXA3, das den Erregerstromkreis
für das Relais JA ' unterbricht. Ferner wird durch die Erregung des
Relais XXA3 die Leitung 2o a unterbrochen, so daß die Kontakte I" von der Stromquelle
abgeschaltet werden und die Herstellung eines Stromkreises über die zweite Sperrstange
M2 verhindert ist, bevor die Sperrstange Ml die Normallage wieder eingenommen hat.
Kehrt die SperrstangeMl in die Normallage zurück, so werden unterhalb dieser Stange
die Kontakte U, V in dem Relais 6A4 geschlossen, ebenso die Kontakte H", I"
in den Relais XI A 5, XI I A 5 und XII I A 5, dagegen die Kontakte U', V' in den
Relais XI A 5, XII A 5 und XIII A 5 geöffnet.
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Der nächste von der Leitung 2o a ausgehende Stromkreis führt daher
über die unter der Sperrstange Ml geschlossenen Kontakte H", I" in dem Relais
XI A 5, die unterhalb der Stange M2 geschlossenen Kontakte U', V' des gleichen Relais,
die Leitung 2o b2, die Umkehrtrommel X, die Stange M2 des ersten Speicherwerkes,
die geschlossenen Kontakte U, V des Speicherrelais 4A 4 und des Relais XVA 3 (Fig.
16) zu dem Rechenrelais 4A2.
-
Ebenso führt ein Stromkreis von der Leitung 2o a über die unterhalb
der SperrstangeMl geschlossenen Kontakte H", I" des Relais XIIIA5, die Kontakte
U', V' unterhalb der Sperrstange M2 des zweiten Speicherwerkes, die Nullkontakte
U, V, die Leitung 23 a der Gruppe 23 a bis 23 j, das Relais XVII A 3, die Leitung
23 k aus der Gruppe 23 k bis 23 t, die über die Rechenrelais oA2 bis 9A2 führende
Nulleitung, die Kontakte des erregten Rechenrelais 4A2, die Leitung 24 e aus der
Gruppe 24 a bis 24 j, das Relais XVIIIA3 und die der Ziffer 4 entsprechende Leitung
der Gruppe 24 k bis 24 t zu dem Relais 4A4 des zweiten Speicherwerkes.
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Von der Leitung 25 a geht ein Stromkreis über die Kontakte H", I"
unterhalb der
Stange Ml und die Kontakte U', V' unterhalb der Stange
M2 des Relais XIIA5 zu der Erregerleitung des Relais 2 A' des zweiten Speicherwerkes.
In diesem stehen somit die Relais 4A4 und 2A7 unter Strom.
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Durch die Verschiebung der Sperrstange M2 durch das Relais
2 A7 werden die Kontakte U, V
unterhalb derSperrstangeM2geschlossen,
ebenso die unter dieser Stange befindlichen Kontakte H", I" in den Relais
XI A 5, XII A 5 und XIII A 5,
während die entsprechenden Kontakte
U', V' geöffnet werden. Dadurch werden die Anschlüsse so umgeschaltet, daß nunmehr
die Stromquelle über die Stange M3 des zweiten Speicherwerkes mit der Nulleitung
der Rechenvorrichtung verbunden ist. Ein Stromkreis verläuft über die Sperrstange
Ml des ersten Speicherwerkes zu der Erregerleitung für das Relais 2 A 2 der Rechenvorrichtung.
Die Nullleitung wird in der Rechenvorrichtung über den in dem Relais 2A2 geschlossenen
Kontakt mit dem Speicherrelais 2 A 4 des zweiten Speicherwerkes verbunden. Der weitere
Verlauf spielt sich ab wie zuvor, d. h. es werden die Stange M3 verschoben, die
Kontakte U, V in dem Relais 2A4 unterhalb der Stange M3 sowie die Kontakte
H", I" in den Relais XI A,,
XIIAS und XIIIA5 geschlossen, dagegen
die unter dieser Stange befindlichen Kontakte U', V' geöffnet.
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Die Anschlüsse werden jetzt so umgeschaltet, daß die Sperrstange M4
des zweiten Speicherwerkes mit der Leitung 2o a verbunden wird. Der hierdurch geschlossene
Stromkreis erstreckt sich weiter über die Trommel X zu einer Leitung 29 a, die das
Relais XXVIIA2 (Fig.14) erregt. Hierdurch wird die Stromquelle mit der Leitung 12
a verbunden und das Relais Y V erregt, das den Bügel S S in die unwirksame Lage
zurückzieht und die Taste T T
auslöst. Durch die Auslösung dieser Taste
T T
wird die Leitung 14 a von der Stromquelle abgeschaltet und die Trommel
X stromlos gemacht. Ferner wird durch die Auslösung der Taste T T das Relais
V V wiedr unmittelbar mit der Stromquelle verbunden.' Der Zustand der Maschine ist
jetzt folgender: Nimmt man an, daß während der Übertragung kein neuer Betrag in
das erste Speicherwerk eingeführt worden ist, so befindet sich das Relais MM unter
Strom, um die Fortschaltklinken für die Trommel Y in der wirksamen Lage zu halten.
In dem ersten Speicherwerk sind die Kontakte U, V unterhalb der Sperrstangen Ml,
M2 und M3 noch geschlossen, ebenso sind alle Kontakte U', V' unter diesen Stangen
geschlossen, während die entsprechenden Kontakte H", I" geöffnet sind. In
dem zweiten Speicherwerk ist die Ziffer 6 unter der Stange Ml, die Ziffer 4 unter
der Stange M2 und die Ziffer?, unter der Stange M3 gespeichert. Auch unter
diesen Stangen sind die Kontakte U', Y' geschlossen, dagegen die entsprechenden
Kontakte H", I" geöffnet. Sie werden, wie bereits erwähnt, zurückgestellt,
wenn die Taste T T wieder gedrückt wird.
-
3. Einführung des zweiten Betrages in das erste Speicherwerk Der Betrag
194 wird durch nacheinander erfolgendes Drücken der entsprechenden Zifferntasten
in die Maschine eingeführt. Dabei werden zuerst die Kontakte U, V des Relais 1-44
unterhalb der Sperrstange M5 geschlossen, wobei die Auswahl der Sperrstangen durch
das nunmehr erregte Relais IVA3 (Fig. 15) bewirkt wird. Darauf werden die Kontakte
U, V unterhalb der Sperrstange M4 in dem Relais 9A4 und die Kontakte U, V
unterhalb der Stange 1113 indem Relais 4A4 geschlossen. Dabei ist die Trommel Y
um drei Schritte ausgeschwungen worden. 4. Übertragung und Addition In dem zweiten
Speicherwerk sind die Kontakte U, V unterhalb der Stange M' in dem Relais 6A4, unterhalb
der Stange 1V12 in dem Relais 4A4 und unterhalb der Stange M3 in dem Relais ,A4
geschlossen. Die geschlossenen Kontakte stellen den Betrag 246 dar.
-
In dem ersten Speicherwerk dagegen sind die Kontakte U, V unterhalb
der Stange M5 in dem Relais 1 A 4, unterhalb der Stange M4 in dem Relais 9A4 und
unterhalb der Stange M3 in dem Relais 4A4 geschlossen. Die geschlossenen Kontakte
stellen den Betrag 194 dar.
-
Wird die Taste T T gedrückt, so wirkt sie in der gleichen Weise
wie vorhin, lediglich mit dem Unterschied, daß die über das Relais XI A5 laufenden
Stromkreise unter Steuerung der Trommel Y sich nacheinander über die Stangen
1 'V J3, M4 und M5 des ersten Speicherwerkes erstrecken, um nacheinander
die Relais 4A2, 9A2 und 1A2 der Rechenvorrichtung zu erregen. Ebenso werden, wie
vorhin, die sich über die Rechenrelais erstreckenden Ziffernleitungen unter der
Steuerung des Relais XIII A 5 (Fig. 17) nacheinander über die Sperrstangen Ml M2
und M3 des zweiten Speicherwerkes mit der Stromquelle verbunden. Die Stellenwertrelais
1 A 7 bis 5 A 1 des zweiten Speicherwerkes arbeiten in der gleichen Weise wie vorhin.
-
Obgleich die Kontakte U, V unterhalb der Stange M' in dem Relais 2A4
und unterhalb der Stange M2 in dem Relais 4A4 noch geschlossen sind, haben sie auf
die Übertragung keine Wirkung, da die Leitungen 2o c und 2o cd von den Leitungen
2o bi bis 2o b5 aus dem Grunde keinen Strom erhalten, weil, wie bereits erwähnt,
die Trommel Y lediglich um drei Schritte ausgeschwungen ist.
Da
das Relais 4A2 der Rechenvorrichtung in. Abhängigkeit von dem in dem Relais 4A4
des ersten Speicherwerkes geschlossenen Kontakt U, Y erregt ist und gleichzeitig
die der Ziffer 6 entsprechende und sich über die Rechenrelais erstreckende Leitung
stromführend ist, so wird ein Stromkreis zur Nulleitung der Gruppe 24 a bis 24 j
und damit zum Relais 0A4 des zweiten Speicherwerkes hergestellt. Infolgedessen wird
die Ziffer o unter der Stange Ml gespeichert.
-
Die Addition der Ziffern 4 und 6 macht eine Zehnerübertragung notwendig.
Die sich über die Rechenrelais erstreckende, der Ziffer 6 entsprechende Leitung
wird in dem Relais 4A2 mit der Leitung 24 a', der Erregerleitung für das die Ziffer
io tragende Relais XXVA2, verbunden. Dieses Relais schließt eine Leitung 27 a an
die Stromquelle an. Die Leitung 27 a ist die Erregerleitung für das Relais XXVIAs
(Fig.17), das wiederum die Stromquelle mit der Leitung 28 a, der Erregerleitung
für das Relais XV A 3 (Fig.16), verbindet. Dieser Stromkreis wird aufrechterhalten,
bis die Sperrstange M2 des zweiten Speicherwerkes verstellt wird. Das Relais XVA3
verbindet jede der ankommenden Leitungen 21 a bis 21 y mit einer um eine Einheit
höheren Erregerleitung für ein Rechenrelais.
-
Bei der Addition der Ziffern 4 und 9 macht der unterhalb der Sperrstange
M2 in dem Relais 4A4 des zweiten Speicherwerkes geschlossene Kontakt die sich über
die Rechenrelais erstreckende, der Ziffer 4 entsprechende Leitung stromführend.
Die Leitung 21 y, die der unterhalb der Stange M4 des ersten Speicherwerkes befindlichen
Ziffer 9 entspricht, wird infolge der Zehnerübertragung in dem Relais XVA 3 mit
der Erregerleitung für das Relais o A 2 verbunden. In diesem Relais wird die sich
über die Rechenrelais erstreckende, der Ziffer 4 entsprechende Leitung an die Erregerleitung
für das Relais 4A4 des zweiten Speicherwerkes angeschlossen, Dadurch wird die Ziffer
4 unterhalb der Stange M2 des zweiten Speicherwerkes festgehalten.
-
In dem Relais XVA 3 ist der von der Leitung 21 y ausgehende Stromkreis
über die Leitung a' und einen Kontakt in dem Relais oA2 zu der Leitung a", der Erregerleitung
für das die Ziffer 9 tragende Relais XXVA2, fortgeführt. Dieses Relais verbindet
die Stromquelle mit der Leitung 27 a, die die Erregung des Relais XXVIAs (Fig. 17)
bewirkt. Von diesem Relais aus wird, wie vorhin, die Erregung des Relais XVA 3 bewerkstelligt,
um wiederum eine Zehnerschaltung durchführen zu können.
-
Der über die Sperrstange M3 und den Kontakt U, V in dem Relais ,A4
des zweiten Speicherwerkes verlaufende Stromkreis macht die mit der Ziffer
7 bezeichnete Leitung der Rechenvorrichtung stromführend. Gleichzeitig bewirkt
der über die Stange M3 und den Kontakt U, V des Relais 1A4 des ersten Speicherwerkes
führende Stromkreis unter Steuerung des Relais XVA 3 die Erregung des Relais 2 A
2 der Rechenvorrichtung. In diesem Relais wird die mit der Ziffer 2 bezeichnete
Leitung mit der Erregerleitung für das Relais 4A4 des zweiten Speicherwerkes verbunden.
Infolgedessen wird der Kontakt U, V unter der Sperrstange M3 in dem Relais 4A4 des
zweiten Speicherwerkes geschlossen.
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Der von der Sperrstange M4 des zweiten Speicherwerkes ausgehende Stromkreis
erstreckt sich über die Trommel Y zu der Leitung 29 a und bewirkt die Erregung des
Relais V V und damit die Auslösung der Taste T T.
Die Auslösung der
Taste T T hat wiederum das Stromloswerden der Wicklung der Trommel Y und die Rückstellung
der Trommel und der in Fig.14 dargestellten Einrichtung zur Folge. Die Trommel X
mag inzwischen, wie dargestellt, ausgeschwungen worden sein, wenn ein dritter Betrag
eingeführt werden soll. Subtraktion Sollen die Beträge 246 und 194 voneinander abgezogen
werden, so wird der Betrag 246 in der gleichen Weise, wie bereits beschrieben, zuerst
in das erste Speicherwerk eingeführt und von da durch Drückender Taste
T T in das zweite Speicherwerk übertragen. Sodann wird der Betrag 194 in
das erste Speicherwerk eingeführt und durch Drücken der Taste S U in das zweite
Speicherwerk übertragen.
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Die Subtraktionstaste S U übt im allgemeinen die gleiche Wirkung
aus wie die Taste T T, sie schließt jedoch noch die Erregerleitung 33 a für
die Subtraktionsrelais XVII A 3 und XVIII A 3 an die Stromquelle an. Durch die Erregung
dieser Relais werden die von dem zweiten Speicherwerk ausgehenden Leitungen 23 a
bis 23 y mit den Leitungen 24 a bis 24 y und die zu dem zweiten Speicherwerk führenden
Leitungen 24 k bis 24 t mit den Leitungen 23 k bis 23 t verbunden.
Die der Ziffer 6 entsprechende und vom zweiten Speicherwerk ausgehende Leitung 23
q wird über die Leitung 24 q in dem erregten Relais 4A 2 des Rechenwerkes mit der
der Ziffer 2 entsprechenden Leitung 23 m verbunden, die in, dem Relais XVIII A 3
an die Leitung 24 m, die Erregerleitung für das Relais 2A4 des zweiten Speicherwerkes,
angeschlossen ist.
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Der von der Ziffer 4 des Zehnerstellenwertes im zweiten Speicherwerk
ausgehende Stromkreis verläuft über die Leitungen 23 e und 24 e und das vom ersten
Speicherwerk aus erregte Relais 9A2 der Rechenvorrichtung zu der dem Wert 5 entsprechenden
Leitung 23 P und damit auch zu der Leitung 24 p, der Erregerleitung
für
das Relais 5A4 des zweiten Speicherwerkes. Dieser Subtraktionsvorgang macht ein
Borgen im nächsthöheren Stellenwert erforderlich. Infolgedessen wird bei der Durchführung
der Subtraktion das die Ziffer 13 tragende Relais XXVA 2 und damit auch das Relais
XVA 3 erregt.
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Der von der Ziffer 2 des Hunderter-Stellenwertes im zweiten Speicherwerk
ausgehende Stromkreis verläuft über die Leitung 24 c und verläßt das Relais
2A2 des Rechenwerkes auf der. Nulleitung 23 k, so daß das Relais 0A4
des zweiten Speicherwerkes erregt wird. Die der Ziffer i entsprechende Leitung wurde
in dem Relais XVA3 mit der Erregerleitung 2i nz für das Rechenrelais 2A2 verbunden.
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Der nächste Stromkreis, der über die Sperrstange M4 des zweiten Speicherwerkes
führt, erstreckt sich über die erregte Trommel X oder Y zur Leitung 29 a, um in
der bereits beschriebenen Weise die Taste SU auszulösen. Druckvorgang Während
die Beträge von dem ersten Speicherwerk über die Rechenvorrichtung übertragen werden,
werden sie mit Hilfe der in Fig. 18 dargestellten Einrichtung in Abhängigkeit von
den Leitungen 21 a' bis 21 y', die von den Leitungen 21 a bis 21 y (Fig. 15) abgezweigt
sind, abgedruckt.
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Abdruck des Ergebnisses aus dem zweiten Speicherwerk ohne Nullstellung
(Zwischensumme) Soll das Ergebnis einer Addition oder einer Subtraktion, das sich
in dem zweiten Speicherwerk befindet, abgedruckt werden, ohne daß dieses Ergebnis
aus dem zweiten Speicherwerk verschwindet, so wird die Taste RR gedrückt. Diese
Taste verbindet die Stromquelle nicht mit der Erregerleitung für die Trommeln X
und Y, da der in dem ersten Speicherwerk befindliche Betrag für diesen Vorgang ohne
Bedeutung ist. Dagegen schließt die Taste RR ebenso wie die Tasten TT und SU die
Leitungen ig a und 2o a an. die Stromquelle an, um die Tabulationsrelais in die
Bereitschaftsstellung zurückzubringen und einen Übertragungsvorgang einzuleiten.
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Die Taste RR verbindet ferner die Leitung 34 a mit der Stromquelle,
um die Relais XXIXA3 und XXXA2 (Fig.18) zu erregen und hierdurch die Leitungen 2o
b1 bis 2o b5 an die Leitung 35 a anzuschließen. Die Leitung 35 a führt zu der Erregerleitung
für das Relais 0A2 der Rechenvorrichtung (Fig. 16), so daß dieses Relais durch alle
über die Sperrstangen Ml bis M5 des zweiten Speicherwerkes führenden Stromkreise
erregt wird.
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Das Relais XXIXA3 (Fig. 18) schaltet die Leitungen 2i a' bis 21 j'
von den Schreibmagneten V W ab und verbindet diese mit den Leitungen 24 k"
bis 24 t", die gemäß Fig. 17 von den Leitungen 24 k bis 24 t, den Erregerleitungen
für die Relais 0A4 bis 9A4 des zweiten Speicherwerkes, abgezweigt sind.
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Die in dem zweiten Speicherwerk gespeicherten Ziffernwerden jetzt
nacheinander über das Relais oA2 der Rechenvorrichtung wieder in das zweite Speicherwerk
zurück übertragen und dabei gleichzeitig abgedruckt. Der Sperrbügel SS gibt die
Taste RR frei, wenn am Schluß der Zurückübertragung ein Stromkreis über die Leitung
iio geschlossen wird.
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Entleerung des zweiten Speicherwerkes Durch Drücken der Taste TR wird
die Leitung 36a an die Stromquelle angeschlossen, die, wie Fig. i9 zeigt, das Relais
XXXI A 3 erregt. Dadurch werden alle Leitungen 25 b; bis 25 b5 mit der Leitung 25
(Fig. 17) und die Leitung 24 k"' mit der Leitung 36 a verbunden. Die
Leitung 24 k"' führt zu der Leitung 24 k (Fig, x7), die das Relais 0A4 des zweiten
Speicherwerkes erregt. Die Leitungen 25 b1 bis 25 b5 sind von den Erregerleitungen
für die Stellenwertrelais i A' bis 5A' (Fig. 17) abgezweigt. Es werden also
alle Stellenwertrelais gleichzeitig unter Strom gesetzt. Da infolgedessen auch die
Sperrstangen Ml bis M5 sämtlich gleichzeitig ausgeschwungen werden, so werden die
geschlossenen Kontakte U, V in den Speicherrelais des zweiten Speicherwerkes geöffnet.
Werden die Sperrstangen Ml bis M5 in ihre Ruhelage zurückgebracht, so werden sämtliche
Kontakte U, V in dem Relais 0A4 geschlossen, so daß unter jeder der Stangen Ml bis
M5 des zweiten Speicherwerkes die Ziffer o gespeichert ist.
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Wird eine Zehnerübertragung notwendig, nachdem die letzte Ziffer des
ersten Speicherwerkes addiert worden ist, so wird der Übertragungsstromkreis über
die Trommel zur Leitung 29 a und über die geschlossenen Kontakte U, V des Relais
XXVI A s zur Leitung 29 b weitergeführt, die mit der Leitung 2i a (Fig. 16) verbunden
ist. Diese Leitung wiederum ist, wenn das Relais XV A 3 erregt ist, an die Erregerleitung
für das Rechenrelais i A 2 angeschlossen. Über einen, zweiten Kontakt U, V des Relais
XXVIAs wird das Relais XVA 3 erregt.
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Diese Stromkreise bleiben so lange erhalten, wie die Kontakte U, V
in dem Relais XXVIA s zum Zwecke der Zehnerübertragung geschlossen sind. Ist eine
weitere Zehnerübertragung erforderlich, so werden die Kontakte F', U geschlossen,
die die Unterbrechung der Leitung 29 a wieder beseitigen. Infolgedessen wird
das Relais XXVIIA2 erregt, das den Erregerstromkreis für das Relais V V schließt
und damit die gedrückte Taste TT auslöst.
Wird die Kapazität des
zweiten Speicherwerkes bei einem Additionsvorgang erreicht, so wird das Relais V
V von einem über die Leitung ii o verlaufenden Stromkreis erregt, der, wie beschrieben;
eine Lampe La zum Aufleuchten bringt.