DE756876C - Mit einer elektrischen Multipliziereinrichtung verbundene Rechen- oder Buchhaltungsmaschine - Google Patents
Mit einer elektrischen Multipliziereinrichtung verbundene Rechen- oder BuchhaltungsmaschineInfo
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- DE756876C DE756876C DEN44649D DEN0044649D DE756876C DE 756876 C DE756876 C DE 756876C DE N44649 D DEN44649 D DE N44649D DE N0044649 D DEN0044649 D DE N0044649D DE 756876 C DE756876 C DE 756876C
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- G06F7/44—Multiplying; Dividing
- G06F7/446—Multiplying; Dividing by partial product forming (with electric multiplication table)
Description
Es ist eine mit einer elektrischen MultipliziereinrichtungverbundeneRechenmaschine
bekannt, die für den Abdruck und die additive Aufnahme des errechneten Produktes selbsttätigin
Gang· gesetzt wird. Um außer dem Produkt auch noch die beiden Faktoren zum
Abdruck bringen zu können, ist bei der bekannten Maschine außer den beiden Tastenfeldgruppen
für die Faktoren auch noch eine besondere Tastenfeldgruppe für das Produkt
vorgesehen. Während die Faktoren vor Einleitung eines Multiplikationsvorganges von
Hand eingestellt werden, werden die Produkttasten mittels kleiner Elektromagnete in
Abhängigkeit von der elektrischen Alultipliziereinrichtung selbsttätig in die wirksame
Lage gebracht. Wird nach dem Arbeiten der elektrischen Multipliziereinrichtung ein Maschinengang
der Rechenmaschine selbsttätigausgelöst, so werden die beiden Faktoren gleichzeitig mit dem Produkt zum Abdruck
gebracht. Um eine besondere Tastenfeldgruppe zum Einstellen des Produktes sowie besonderehiermit zusammen arbeitendeSchaltglieder
und Typenträger überflüssig zu machen und dadurch eine Verringerung der
Baubreite der Rechenmaschine zu erreichen, wird gemäß der Erfindung bei einem Multiplikationsvorgang
zunächst ein Arbeitsspiel der Rechen- oder Buchhaltungsmaschine zur gleichzeitigen Einführung und zum gleichzeitigen
Abdruck der beiden Faktoren eingeleitet und der Abdruck des Produktes nach dem Arbeiten der elektrischen Multipliziereinrichtung
über die den Faktorentastenreihen zugeordneten Schaltglieder bewirkt.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist
in den Zeichnungen dargestellt. Es bedeutet Fig. ι eine perspektivische Ansicht der
gesamten Maschine, in der zum Sichtbarmachender Relaisanordnung ein Teil einer
Wand des Gehäuses weggebrochen ist,
Fig. 2 eine Draufsicht auf das Tastenfeld der Maschine,
Fig. 3 eine Seitenansicht eines Schnittes durch die Maschine entlang der rechten Seite
einer Betragstastenreihe,
Fig. 4A und 4 B eine rechte Seitenansicht der Maschine mit der Ingangsetzungsvorrichtung
für die Maschine, einer Reihe von Steuerschaltern für die Einführung der Faktoren
in die elektrische Multipliziereinrichtung und einem Satz von Elektromagneten für die Schaltstangenanschläge zur Einstellung
der Druckvorrichtung auf das Produkt, Fig. 5 A und 5 B eine linke Seitenansicht
der Maschine mit der Addierwerkseinrückvorrichtung, dem Dezimalschieber zum Abstreichen
von überflüssigen Ziffern in dem Produkt und dem Elektromagnet zur Einleitung eines Produktdruckarbeitsspieles,
Fig. 6A und 6 B eine Draufsicht auf Einzelheiten des mechanischen Teiles der Maschine,
Fig. 7 eine Rückansicht der Maschine mit den Faktoreneinführungsschaltwerken und
den Anschlagmagneten für die Schaltstangen, Fig. 8 eine Einzelansicht des Ingangsetzungsschalters
für die elektrische Multipliziereinrichtung,
Fig. 9 ein Schaltbild mit den Verbindungen der Tastenfeldschalter zur Einführung des
Multiplikanden und \lultiplikators in die elektrische Multipliziereinrichtung,
Fig. 10 bis 14 die bei den Schaltbildern
verwendete Darstellung von Leitungen, Kabeln und Relais,
Fig. 15 ein Schaltbild mit den Verbindungen der Anschlagmagnete für die. Schaltstangen
zur Übertragung des Produktes auf den mechanischen Teil der Maschine für Druck- und andere Vorgänge,
Fig. 16 ein Schaltbild mit den Verbindungen des Dezimalstellenschalters,
Fig. 17 ein Schaltbild mit den Verbindungen des .Löschschalters für das Produktspeicherwerk,
, Fig. 18 ein Schaltbild mit den Verbinduni gen des Ingangsetzungssclialters,
J Fig. 19 ein Schaltbild mit den Verbindungen des Steuerschalters für den Elektromagnet
zum Ingangsetzen des Produktdruckarbeitsspieles,
Fig. 20 ein Schaltbild mit den Verbindungen des Elektromagnets zum Ingangsetzen
des Produktdruckarbeitsspieles,
Fig. 21 ein Schaltbild mit den Verbindungen des Steuerschalters zum Verhindern eines
vorzeitigen Abfallens der Anschlagmagnete für die Schaltstangen und der Zeitschaltrelais,
Fig. 22 A bis 22 D ein vollständiges Schaltbild der Verbindungen sämtlicher Relais der
Additionsgruppe 1 mit den Zehnerschalt- und »Keine-Zehnerschaltung«-Steuer- und Anzeigerelais,
Fig. 23 eine schematische Darstellung der äußeren Verbindungen der Additionsgruppen
2 bis 6, die in jeder Hinsicht der Additionsgruppe 1 entsprechen,
Fig. 24 A bis 24 D ein Schaltbild mit den Verbindungen der Additionsrelaisgruppe 7
und der Relais des Produktspeicherwerkes,
Fig. 25 A bis 25 D die Schaltung einiger der Zusammenfassungsrelais, der Zeitschaltkettenrelais
und anderer Steuerrelais für die Zusammenfassungsrelais,
Fig. 26Ä bis 26D ein Schaltbild der übrigen Zusammenfassungsrelais und einer
Gruppe von Multiplikationsrelais,
Fig. 27 A bis 27 D ein Schaltbild der drei übrigen Multiplikationsrelaisgruppen, des
allgemeinen Halterelais und des Hauptstromschaltrelais,
Fig. 28 ein Schaltbild der Zehnerübertragungs- und »Keine-Zehnerül>ertragung«-
Abstreichrelais und der zugehörigen Anzeige- *°°
und Steuerrelais,
Fig. 29 ein Schaltbild mit den Verbindungen des Nullstellsteuerrelais,
Fig. 30 eine Seitenansicht einer Einzelheit aus Fig. 4B,
Fig. 31 Einzelheiten der Einrichtung für die Steuerung der »Keine-Additions«-Taste
und
Fig. 32 und 35 Rechnungsformulare mit ausgeführten Rechenbeispielen. »»
Einstellfeld und Betragsschaltwerke
Das Tastenfeld (Fig. 2) umfaßt im wesentlichen acht Reihen von Multiplikandentasten
46 und vier Reihen von Multiplikatortasten 47, so daß vor Beginn des Maschinenganges
Multiplikand und Multiplikator eingestellt werden können. Bei anderen als Multiplikationsvorgängen
werden die Tasten 46 und 47 gemeinsam zum Einstellen von additiv oder subtraktiv einzuführenden Beträgen
benutzt. Links von dem Betragstastenfeld befindet sich eine Anzahl von Sondertasten 48
für die Gangarten »Keine Addition«, »Zwischensumme«,
»Subtraktion«, »Endsumme« und »Addition«. Die Auslösetaste 49 dient
zur Auslösung von etwa gedrückten Tasten 46, 47 oder 48.
Rechts von den Betragstasten befindet sich eine Motortaste 50 zur Einleitung eines
Maschinenganges und neben dieser eine Multiplikationstaste 54 zur Einteilung eines drei
Arbeitsspiele umfassenden Multiplikationsvorganges. Dabei führt der mechanische Teil
der Maschine das erste Arbeitsspiel aus, um den Multiplikanden und den Multiplikator
von dem Tastenfeld in die elektrische Multipliziereinrkhtung
zu übertragen und diese beiden Werte gleichzeitig auf dem um die Papierwalze 112 (Fig. 3) des Papierwagens
123 gelegten Beleg zum Abdruck zu bringen. Der mechanische Teil der Maschine kommt
nach Beendigung des ersten Arbeitsspieles zur Ruhe und bleibt während des zweiten oder
Multiplizierarbeitsspieles unwirksam, das ohne Unterbrechung bis zum Erhalt des Produktes
durchgeführt wird. Für das dritte Arbeitsspiel wird der mechanische Teil der Maschine selbsttätig für ein zweites Arbeiten
ausgelöst, währenddessen das Produkt von der elektrischen Multipliziereinrichtung auf
die Druckvorrichtung des mechanischen Teiles übertragen und von dieser in der in Betracht
kommenden Spalte des Beleges zum Abdruck gebracht wird.
Unterhalb der vier Multiplikatortastenreihen 47 (Fig. 2) befindet sich ein Dezimalschieber
56, der gegenüber diesen Tastenreihen verschoben werden kann, um die Dezimalstellen des Multiplikators zu bezeichnen
und gleichzeitig die im Produkt abzustreichenden Dezimalstellen zu bestimmen.
Mit an den Schäften der Betragstasten 46 und 47 befindlichen Stiften 66 (Fig. 3) können
die stufenförmigen Absätze 67 von Schaltstangen 68 zusammen arbeiten, von denen
jeder Tastenreihe 46, 47 eine zugeordnet ist. Dem Stift 66 der neunten Taste jeder Betragstastenreihe
entspricht kein Absatz 67 an der Schaltstange 68, da dem Wert 9 ein voller Hub der Schaltstange 68 entspricht, der durch
das Auf treffen ihres Absatzes 71 auf eine Querstange 64 begrenzt wird.
In einen senkrechten Schlitz 86 des Schaltgliedes 68 greift ein Stift 87 eines auf einer
Welle 89 drehbaren dreiarmigen Hebels 88. Eine Feder 90 hält normalerweise eine Kante
92 des Hebels 88 in Berührung mit einem Bügel 91, dessen Arme 93 auf der Welle 89
befestigt sind. Ein Arm 94 des Hebels 88 ist
durch eine Stange 95 mit einem Drucksegment 96 verbunden, das drehbar an einem
auf einer Welle 98 drehbaren Schlagarm 97 angeordnet ist.
Die Welle 89 mit dem Bügel 91, 93 wird
bei jedem Arbeitsspiel der Maschine um einen bestimmten Winkel im Gegenzeigersinn ausgeschwungen
und dann im Uhrzeigersinn in die Normallage zurückgebracht. Über die·
Federn 90 nimmt der Bügel 91 die Hebel 88 sowie die Schaltstangen 68 mit, bis einer ihrer
Absätze 67 auf den Stift 66 der gedrückten Taste trifft und dadurch die Schaltstange 68
und das Drucksegment 96 entsprechend der gedrückten Betragstaste einstellt. Im weiteren
Verlauf der Gegenzeigerschwenkung des Rahmens 91 wird lediglich die Feder 90 gespannt.
Hat der Rahmen 91 seine Gegenzeigerschwenkung beendet, so werden in bekannter
Weise die Schlagarme 97 freigegeben, die dann unter der Wirkung ihrer Belastungsfedern ihren Arbeitshub ausführen und den
mittels der Betragstasten eingestellten Betrag zum Abdruck bringen. Während des Druckvorganges
werden die Hebel 88 mittels einer auf einer Welle 125 befestigten Sperrschiene
113, die in entsprechende Zahnlücken der Sperrverzahnungen 114 der Hebel 88 eintritt,
in der eingestellten Lage festgehalten.
Den Schaltstangen 68 .sind ein Rechenwerk ι und drei Addierwerke 2 bis 4 zugeordnet,
von denen das Rechenwerk 1 und das Addierwerk 2 in Verzahnungen der
Schaltstangen 68 selbst und die Addierwerke 3 und 4 in Verzahnungen von Verlängerungsstücken
129 eingerückt werden können.
Antriebsvorrichtung
Auf dem rechten Ende der Welle 89 ist eine Hubplatte 131 (Fig. 4A) befestigt, in deren
bajonettförmigen Kurvenschlitz 132 eine Rolle 133 eines auf der Maschinenhauptwelle
135 befestigten Armes 134 hineingreift. Eine Stange 136 verbindet den Arm 134 mit einem
auf einem Zapfen 140 drehbaren Arm 137, der mit dem getriebenen Teil 138 einer Kupplung
verbunden ist. Der treibende Teil 139 dieser Kupplung steht in bekannter Weise
über ein Schneckengetriebe mit einem Elektromotor in Verbindung.
Der getriebene Teil 138 der Kupplung weist einen Absatz 142 auf, mit dem ein auf einem
festen Stift 144 drehbarer Sperrhebel 143 zusammen arbeitet. Ein Stift 145 verbindet den
Sperrhebel 143 mit einem ebenfalls auf dem Stift 144 drehbaren Rückstellhebel 146, dessen
sich aufwärts erstreckender Fortsatz 147 mit einem Gabelschlitz einen Stift 148 einer
Schubstange 149 umfaßt. Das rechte Ende der Schubstange 149 ist mit einem Gabelschlitz
auf einem festen Stift 150 geführt und ihr
linkes Ende an eine auf einem Stift 154 drehbare Freigabeplatte 153 angelenkt. Eine Feder
155 versucht die Hebel 143 und 14b im Gegenzeigersinn
zu drehen. Diese Gegenzeigerdrehung wird über die Schubstange 149 auf
die Freigabeplatte 153 übertragen. Eine Gegenzeigerdrehung der Freigabeplatte 153
wird jedoch normalerweise im Ruhezustand der Maschine dadurch verhindert, daß ein
xo Stift 157 eines auf einem festen Zapfen 159 drehbaren Armes 158 hinter einen Absatz 156
der Freigabeplatte 153 greift.
An dem Arm 158 (Fig. 4A) befindet sich ein Schieber 160, dessen Abbiegung 161 durch
eine Feder 164 normalerweise zwischen den Fingern 162 und 163 eines auf dem Zapfen
159 drehbaren Hebels 165 gehalten wird und dadurch den Arm 158 mit dem Hebel 165
kuppelt. Ein Arm des Hebels 165 umfaßt mit ao einem Gabelschlitz einen Stift 166 eines auf
einem Stift 168 drehbaren Hebels 167, dessen Stift 169 in eine Ausnehmung einer mit der
Motortaste 50 verbundenen Platte 170 hineingreift. Die Platte 170 wird beim Drücken der
Motortaste 50 mittels zweier Längsschlitze auf den Stiften 168 und 171 verschoben. Eine
Feder 172 sucht den Hebel 167 im Uhrzeigersinn zu drehen und dadurch die Taste 50 in
der ungedrückten Lage und den Stift 157 hinter dem Absatz 156 zu halten.
Durch Drücken der Motortaste 50 wird der Hebel 167 entgegen der Kraft der Feder 172
im Gegenzeigersinn und der Hebel 165 im
Uhrzeigersinn ausgeschwungen, der über die Finger 162 und 163 sowie die Abbiegung 161
den Arm 158 im Uhrzeigersinn mitnimmt und den Stift 157 von dem Absatz 156 entfernt,
so daß die Freigabeplatte 153 und die mit ihr verbundenen Teile der Wirkung der Feder 155
überlassen werden, die sofort den Sperrhebel 143 aus der Bahn des Absatzes 142 des getriebenen
Teiles 138 der Kupplung entfernt. Dadurch wird der getriebene Teil 138 der
Motorkupplung mit ihrem treibenden Teil 139 verbunden und gleichzeitig der Stromkreis
für den Antriebsmotor geschlossen, worauf der Motor die Teile 139, 138 und 137 im
Gegenzeigersinn dreht.
Nachdem der getriebene Teil 13S eine Umdrehung
ausgeführt hat, trifft eine Hubkante des Armes 137 auf eine Rolle 173 an einem
sich abwärts erstreckenden Fortsatz des Rückstellhebels 146 und bringt diesen im Uhrzeigersinn
in die Normallage und den Sperrhebel 143 in die Bahn des Absatzes 142
zurück. Dadurch wird eine Weiterdrehung des getriebenen Kupplungsteiles 138 verhindert
und dieser von dem treibenden Kupplungsteil 139 gelöst. Während dieser einen Gegenzeigerdrehung
der Teile 137 und 138 schwenkt die Stange 136 den Antriebsarm 134 zunächst im
Gegenzeigersinn aus und bringt ihn dann in die gezeichnete Xormallage zurück.
Bei dieser 15ewegung schwenkt der Arm 134 durch Zusammenwirken seiner Rolle 133 mit
dem Kurvensdilitz 132 den Arm 131, die
Welle 89 und den Bügel 91 (Fig. 3 und 4 A) zunächst im Gegenzeigersinn aus und bringt
diese Teile dann wieder in die Ruhelage zurück, um die Schaltstangen 08 anzutreiben.
Die Welle 125 (Fig. 3) mit der Sperrschiene 113 wird mittels einer Rolle angetrieben,
die auf dem gleichen Stift, jedoch an der entgegengesetzten Seite des Armes 134
angeordnet ist wie die Rolle 133. Diese Rolle arbeitet mit einer Kurvennut 184 eines Armes
185 zusammen, der kraftschlüssig mit der Welle 125 verbunden ist, um eine Zerstörung
zu verhindern, falls die Sperrschiene 113 auf einen Zahn 114 auf trifft. Gegen Ende seiner
Gegenzeigerbewegung schwenkt der Arm 134 durch Zusammenwirken der Rolle 133 mit der
Kurvennut 184 den Arm 185, die Welle 125
und die Sperrschiene 113 im Uhrzeigersinn aus, wodurch diese mit den Sperrverzahnun- 8S
gen 114 der Hebel 88 in Eingriff kommt. Nach Vollendung des Druckvorganges wird
durch die Rückbewegung des Armes 134 im Uhrzeigersinn die Sperrschiene 113 wieder in
die in Fig. 3 gezeigte Lage gebracht.
Rahmenwerk für die Faktoreneinführungs-
und die Produktdruckvorrichtung
Für die Übertragung des Multiplikanden und Multiplikators von der Buchhaltungsmaschine zur elektrischen Multipliziereinrichtung
ist eine Anzahl von den Faktorentasten 46 und 47 entsprechenden Faktor- oder Tastenfeldschaltern vorgesehen. Die in Abhängigkeit
von den gedrückten Tasten 46 und 47 eingestellten Schaltstangen 68 wählen während
des Faktoreneinführungsarbeitsspieles die den gedrückten Tasten entsprechenden Schalter aus. Die Kontaktglieder der Schalter
sind in einem verstellbaren Rahmen untergebracht, der nach erfolgter Auswahl der
Schalter abwärts und dann aufwärts bewegt wird, um die ausgewählten Schalter und
gleichzeitig einen Schalter für die Einleitung des Multiplizierarbeitsspieles der elektrischen
Multipliziereinrichtung zu schließen.
Ebenso ist jeder Schaltstange 68 ein Satz von Anschlagmagneten zugeordnet, um das
Produkt von der elektrischen Multipliziereinrichtung auf die Buchhaltungsmaschine zu
übertragen, damit sie in dieser abgedruckt und gespeichert werden kann. Xachdem das
Produkt durch die elektrische Multipliziereinrichtung gebildet worden ist, werden die den
Ziffern dieses Produktes entsprechenden Anschlagmagnete erregt und stellen während des
Produktdruckarbeitsspieles die Schaltstangen 68 und die Druckvorrichtung entsprechend ein.
Der verstellbare Rahmen für die Tastenfeldschalter und die Anschlagmagnete für die
Schaltstangen sind zwischen zwei auf der Grundplatte 42 befestigten Seitenwänden 251
.und 252 (Fig. 4B, 5 B, 6B und 7) angeordnet,
die durch eine Führungsplatte 253 (Fig. 4B und 7) für die' Schaltstangenanschläge und
zwei die Anschlagmagnete tragende Querplatten 254 und 255 miteinander verbunden sind. Die Seitenwände 251 und 252 werden
weiter in der richtigen Lage zueinander durch Winkelschienen 256 und 257 gehalten, die für
die Befestigung der Träger 258 für die Klemmen der Schalter vorgesehen sind.
Die Einrichtung zum Wirksammachen der Tastenfeldschalter besteht aus einem verstellbaren
Rahmen 250, in dem für jede der Tastenreihen 46 und 47 eine Schiene 259 von U-förmigem Querschnitt vorgesehen ist. Diese
Schienen 259 sind mittels Abbiegungen 260 und Schrauben 261 (Fig. 7) an Querschienen
262 und 263 (Fig. 4 B und 5 B) befestigt, deren Abbiegungen mit sich aufwärts erstreckenden
Laschen 264 bzw. 265 starr verbunden sind.
Die Lappen 264 und 265 an der rechten Seite des verstellbaren Rahmens 250 (Fig. 4B)
greifen an sich rückwärts erstreckenden Armen von Winkelhebeln 266 und 267 an, die
auf den in den Seitenwänden 251 und .252 drehbaren Wellen 268 bzw. 269 befestigt sind.
Die Lappen 264 und 265 an der linken Seite des Rahmens 250 (Fig. 5 B) sind an sich rückwärts
erstreckenden, auf den Wellen 268 bzw. 269 befestigten Armen 270 und 271 angelenkt.
Der Rahmen 250 wird also für eine parallele Auf- und Abbewegung von dem Winkelhebel
266 und dem Arm 270 der Welle 268 sowie von dem Winkelhebel 267 und dem Arm 271 der Welle 269 getragen. Zur Erzielung
übereinstimmender Drehungen der Wellen 268 und 269 (Fig. 4 B) sind die sich aufwärts erstreckenden Arme der Winkelhebel
266 und 267 durch eine Stange 272 miteinander gekoppelt.
Auf dem rechten Ende der Welle 268 (Fig. 4 B) ist ein Arm 273 befestigt, an dem
das hintere Ende einer Kupplungsstange 274 angreift. Das vordere Ende der Kupplungsstange
274 ist bei 275 (Fig. 4 A) mit einem Hebel 276 gelenkig verbunden, an dessen Stift
277 das vordere Ende einer Stange 278 angreift. Das hintere Ende der Stange 278 ist
mit einem Längsschlitz auf einem Stift 280 (Fig. 30) an einem sich abwärts erstrecken-,
den Arm eines Winkelhebels 284 geführt, der auf dem rechten Ende einer in den Seitenwänden
251 und 252 (Fig. 7) drehbaren Welle 285 befestigt ist. Eine zwischen einem Stift
der Stange 278 und einem festen Stift 2S7 der Seitenwand 251 gespannte Feder 286 (Fig. 30;
sucht die Stange 278 nach vorn zu ziehen und hält das hintere Ende ihres Längsschlitzes
normalerweise in Berührung mit dem Stift 280.
Multiplikationstaste
und zugehörige Einrichtung
und zugehörige Einrichtung
An dem oberen Ende des Hebels 276 (Fig. 4A) befindet sich ein Stift 288, gegen
den sich eine Rast eines aufwärts gerichteten Teiles eines Fortsatzes 289 der Multiplikations-taste
54 legt. Die Taste 54 hat die Form eines auf einem festen Stift 290 drehbaren Tastenhebels. Das vordere Ende der
Kupplungsstange 274 weist einen winkelförmigen Schlitz 292 auf, mit dem ein Stift
293 an einem Fortsatz des Armes 185 zusammen
arbeitet. Eine Lasche 294 verbindet die Kupplungsstange 274 mit dem einen Arm eines auf einem Stift 296 drehbaren Winkelhebels
295, an dessen anderem, abwärts gerichteten Arm das hintere Ende einer Stange 298 angreift. Nach dem vorderen Ende der
Stange 298 zu befindet sich ein Stift 299, der in einen Schlitz einer auf einem festen Stift
301 drehbaren und durch eine Feder 302 belasteten Sperrklinke 300 eingreift. Diese Sperrklinke
kann bei Multiplikationsvorgängen mit einem Absatz 303 über eine Abbiegung 304 des Rückstellhebels 146 greifen. Mit dem vorderen
Ende der Stange 298 ist das hintere Ende einer Stange 305 gelenkig verbunden, deren vorderes Ende mit einem Längsschlitz
auf einem Stift 306 des Armes 158 geführt ist.
Eine Lasche 307 (Fig. 4 B) verbindet einen Fortsatz des Winkelhebels 295 mit einem auf
der »Keine-Addition«-Steuerwelle 309 befestigten Arm 308. Eine zwischen der Lasche
307 und einem Stift 414 der Grundplatte 42 gespannte Feder 311 sucht den Winkelhebel
295 im Gegenzeigersinn zu drehen sowie die Stangen 298 und 305 nach hinten zu ziehen.
Da diese Feder stark genug ist, um die Wirkung der Feder 302 zu überwinden, wird die
Kante 303 der Sperrklinke 300 normalerweise außerhalb der Bahn der Abbiegung 304 gehalten,
wie in Fig. 4A dargestellt, so daß sie bei allen Maschinengängen mit Ausnahme der
Multiplikations vorgänge keine Wirkung auf den Rückstellhebel 146 und das Arbeiten der
Motorkupplung ausübt.
Durch Drücken der Multiplikationstaste 54 (Fig. 4A und 4 B) werden der Hebel 276, die
Kupplungsstange 274 und die Lasche 294 angehoben, wobei der sich abwärts erstreckende
Teil des Schlitzes 292 über den Stift 293 greift. Beim Anheben der Lasche 294 arbeitet
ihr Stift 312 mit der Schrängkante eines Schiebers 314 zusammen, dessen vorderes
Ende mit einem Längsschlitz auf einem festen Stift 315 und dessen hinteres Ende mit einem
Längsschlitz auf dem Stift 280 des Winkelhebels 284 geführt ist. Nachdem der Stift 312
zunächst den Schieber 314 nach rückwärts geschoben hat und dann oberhalb seiner Spitze
313 gelangt ist, bringt eine zwischen dem festen Stift 287 und dem Schieber 314 gespannte
Feder 316 diesen in seine Normallage zurück, wodurch die Spitze 313 unter die abgeschrägte
Kante des Stiftes 312 gelangt und dadurch deh abwärts gerichteten Teil des
Schlitzes 292 in Eingriff mit dem Stift 293 hält. Der Schieber 314 hält in gleicher Weise
andere durch Drücken der Multiplikationstaste 54 verstellte Teile so lange in der verstellten
Lage, bis kurz vor dem letzten oder Produktdruckarbeitsspiel der Schieber 314
von dem Stift 312 entfernt wird. Durch Anheben der Lasche 294 wird der
Winkelhebel 295 entgegen der Kraft der Feder 311 im Uhrzeigersinn ausgeschwungen
und die Stangen 298 und 305 nach vorwärts geschoben, so daß die Sperrklinke 300 sich
unter der Wirkung ihrer Belastungsfeder 302 gegen die Abbiegung 304 legt. Hierbei trifft
das hintere Ende des Längsschlitzes der Stange 305 auf den Stift 306 und schwenkt
über diesen den Arm 158 im Uhrzeigersinn aus, wodurch dessen Stift 157 von dem Absatz
156 der Freigabeplatte 153 entfernt und
die Maschine für das erste, zur Einführung der Faktoren dienende Arbeitsspiel eines
Multiplikationsvorganges freigegeben wird. Ein sich abwärts erstreckender Vorsprung
317 der Multiplikationstaste 54 trifft beim Drücken dieser Taste auf einen Stift 318 der
Platte 170, so daß auch die Motortaste 50 ab-. wärts bewegt wird, um die Stange 305 bei der
Freigabe der Maschine zu unterstützen.
Bei der Vorwärtsbewegung der Stange 305 gelangt ihre Abbiegung 333, die sich normalerweise
außerhalb der Bahn der Abbiegung 304 des Rückstellhebels 146 befindet,
vorübergehend in die Bahn dieser Abbiegung, um die Freigabebewegung dieses Hebels 146
und des mit ihm verbundenen Sperrhebels 143 im Gegenzeigersinn zu verhindern, bis die
Multiplikationstaste 54 völlig gedrückt ist. Ist die Taste 54 vollständig gedrückt, so ist die
Abbiegung 333 über die Abbiegung 304 hinwegbewegt und eine Ausnehmung der Stange
in die Bahn der Abbiegung 304 gelangt, so daß die Hebel 146 und 143 eine Freigabebewegung
ausführen können.
Gegen Ende des Fäktoreneinführungsarbeitsspieles
dreht die Hubkante des Armes 137 (Fig. 4Λ) den Hebel 146 etwas weiter
als erforderlich im Uhrzeigersinn, so daß der | Absatz 303 der Sperrklinke 300 über die Abbiegung
304 greift, um eine Freigabebewegung der Hebel 146 und 143 zu verhindern,
bis die Multiplikationstaste 54 zu Beginn des Produktdruckvorganges freigegeben wird.
Selbsttätige »Keine-Addition«-Vorrichtung
In der Regel sollen die auf dem Tastenfeld eingestellten Faktoren nicht in eines der
Addierwerke der Buchhaltungsmaschine eingeführt werden. Um dies zu erreichen, ist
eine bei Multiplikationsvorgängen normalerweise wirksame Einrichtung vorgesehen, um
die »Keine-Addition«-Taste 48 (Fig. 2 und 5 A) selbsttätig in die wirksame Lage zu
bringen.
Auf dem linken Ende der Welle 309 (Fig. 5 B) ist ein Arm 319 befestigt, an dem
das eine Ende einer Stange 320 angreift. Das andere Ende der Stange 320 greift mit einem
Stift 321 (Fig. 5 A) in einen L-förmigen Schlitz 322 am oberen Ende eines auf einem
Stift 324 drehbaren Winkelhebels 323 hinein. Ein sich nach vorn erstreckender Fortsatz 325
des Winkelhebels 323 greift unter den linken Finger eines Hebels 326 (Fig. 31), der auf
einem Stift 327 eines Bockes 328 drehbar angeordnet ist. Das rechte Ende des Hebels 32b
greift über einen Stift 329 am Schaft der »Keine-Addition«-Taste 48.
Der Stift 321 der Stange 320 greift ferner in einen Längsschlitz eines sich rückwärts erstreckenden
Armes eines auf einem Stift 331 drehbaren, von Hand zu verstellenden Steuerhebels
330. Ein aufwärts gerichteter Fortsatz des Steuerhebels 330 erstreckt sich durch eine
öffnung des Maschinengehäuses hindurch. Ein Ansatz 332 des Steuerhebels 330 hält diesen
im Zusammenwirken mit zwei Stellöchern in dem Maschinengehäuse kraftschlüssig in einer
seiner beiden Stellungen fest. xoo
Befindet sich der Steuerhebel 330 in seiner wirksamen Lage gemäß Fig. 5 A, so wird der
Stift 321 in dem sich abwärts erstreckenden Teil des L-förmigen Schlitzes 322 gehalten.
Infolgedessen überträgt die Uhrzeigerdrehung des Winkelhebels 295 (Fig. 4 A und 4 B) beim
Drücken der Multiplikationstaste 54 über die Lasche 307 und den Arm 308 eine entsprechende
Uhrzeigerbewegung (Fig. 4B) auf die Welle 309. Infolgedessen veranlaßt die no
Welle 309 über die Stange 320 eine entsprechende Gegenzeigerdrehung (Fig. 5 A) des
Winkelhebels 323, der über den Hel>el 320 und den Stift 329 die »Keine-Addition«-Taste
in die wirksame Lage bringt, so daß der Multiplikand und Multiplikator in keines der
Addierwerke der Buchhaltungsmaschine eingeführt werden.
Soll aus irgendeinem Grunde die selbsttätige »Keine-Addition«-Vorrichtung unwirk- iao
sam gemacht werden, so wird der Steuerhel>el aus der in Fig. 5 A dargestellten Lage im
Uhrzeigersinn in die unwirksame Stellung gebracht, wodurch der Stift 321 aus dem sich
abwärts erstreckenden Teil des Schlitzes 322 entfernt und in den Bereich des ungefähr
"5 waagerechten Teiles dieses Schlitzes gebracht wird. In diesem Falle kann sich der Stift 321
•bei einer Gegenzeigerdrehung der Welle309 gemäß Fig. 5 B und der sich daraus ergebenden
Rückwärtsbewegung der Stange 320 unwirksam in dem Schlitz 322 bewegen, ohne daß auf den Winkelhel>el 323 oder die »Keine-Additions«-Taste
48 irgendeine Bewegung übertragen wird.
Antrieb des Rahmens für die Tastenfeldschalter
Ist der sich abwärts erstreckende Teil des Schlitzes 292 (Fig. 4A) durch Drücken der
Multiplikationstaste 54 mit dem Stift 293 in
ao Eingriff gebracht worden und schwenkt der Arm 134 bei seiner Gegenzeigerdrehung
durch Zusammenwirken seines Stiftes 133 mit der Kurvennut 184 den Arm 185 im Uhrzeigersinn
aus, so werden die Stange 274 nach hinten geschoben, die Wellen 268 und 269 im Uhrzeigersinn gedreht und der Rahmen 250
abwärts bewegt, damit die den gedrückten Tasten 46 und 47 entsprechenden Schalterglieder
in der wirksamen Lage festgehalten werden.
Bei der Rückbewegung des Armes 134 (Fig. 4A) im Uhrzeigersinn wird der Arm
185 im Gegenzeigersinn in seine Normallage zurückgebracht und der Rahmen 250 wieder
angehoben, damit die ausgewählten Schalterglieder den gedrückten Tasten 46 und 47 entsprechende
Stromkreise schließen. Eine zwischen einem festen Stift und einem Stift eines auf dem rechten Ende der Welle 269 befestigten
Armes 335 gespannte Feder 334 (Fig. 4 B) sucht diesen Arm und die Welle im Gegenzeigersinn zu drehen und hält dadurch
eine Kante des Armes 335 normalerweise in Berührung mit einem festen Stift 336.
Tastenfeldschaltervorrichtung
An dem hinteren Ende des Verlängerungsstückes 129 (Fig. 3 und 4 B) jeder Schaltstange
68 ist ein zweites Verlängerungsstück 337 befestigt, das mit einem Längsschlitz auf
einer Querstange 338 und mit seinem hinteren Ende in einem festen Rahmen 339 geführt ist.
An der oberen Kante des Verlängerungsstückes 337 befinden sich drei Vorsprünge 340, 341 und 342, die mit rechtwinkligen
Abbiegungen 343 an den unteren Enden von Schaltergliedern 344 zusammen arbeiten. Es
ist für jede der Tasten 46 und 47 und außerdem für die keine Taste aufweisende NuIlstellung
ein Schalterglied 344 vorgesehen.
Die einer Tastenreihe zugeordneten Schalterglieder 344 sind in Schlitzen der Flansche der
zugehörigen Schiene 259 von U-förmigem Querschnitt geführt. Die durch die Verjüngung
der Schalterglieder 343 an ihren unteren Enden gebildeten Absätze legen sich von oben
gegen den unteren Flansch. An ihren oberen Enden tragen die Schalterglieder 344 isolierte
Kontaktscheiberi 345, die zwischen die zugehörigen feststehenden Kontaktfedern 346,
347 und 348 (Fig. 4 B und 7) geschoben werden können.
Jedes Schalterglied 344 trägt ferner einen Stift 349, der mit der Schrägkante eines
Hakens 350 eines waagerecht verschiebbaren Sperrschiebers 351 zusammen arbeitet. Jeder
Sperrschieber 351 ist mit zwei waagerechten Längsschlitzen auf Stiften 352 der zugehörigen
Schiene 259 geführt und weist an seinem hinteren Ende noch einen senkrechten Schlitz
353 auf. Durch die Schlitze 353 sämtlicher Sperrschieber 351 sowie durch entsprechende
Ausnehmungen in den Schienen 259 erstreckt sich eine von zwei auf einer Welle 456 befestigten
Armen 455 (Fig. 4 B und 7) getragene Querstange 454. Die senkrechten Schlitze 353 der Sperrschieber 251 und die
entsprechenden Ausnehmungen der Schiene 259 gestatten eine Auf- und Abbewegung dieser Teile zusammen mit dem Rahmen 250,
während die Querstange 454 stehenbleibt. Eine Belastungsfeder 457 (Fig. 4 B) des
Armes 455 hält die Sperrschieber 351 normalerweise in der dargestellten vorderen
Lage.
Die kleinen Ziffern an den unteren Enden der Schalterglieder 344 geben die diesen Gliedern
zugeordneten Zahlenwerte an. Der Vorsprung 340 kann mit den Schaltergliedern für
die Zahlen o, 3, 6 und 9, der Vorsprung 341 mit den Schaltergliedern für die Zahlen 1, 4
und 7 und der Vorsprung 342 mit den Schaltergliedern für die Zahlen 2, 5 und 8 zusammen arbeiten. Wenn das Verlängerungsstück
337 entsprechend der gedrückten Taste 46 eingestellt ist, wird der Rahmen 250 mit den Schaltergliedern 343 und
den Sperrschiebern 351 abwärts bewegt, bis die Abbiegung 343 des gewünschten
Schaltergliedes 344 auf den der gedrückten "» Taste 46 entsprechenden Fortsatz 340, 341
oder 342 trifft. Dadurch wird eine weitere Abwärtsbewegung dieses Schaltergliedes
verhindert, während die übrigen mit dem Rahmen 250 ihre Abwärtsbewegung fortsetzen.
Dabei wird durch den Stift 349 des angehaltenen Schaltergliedes 344 der Sperrschieber 351 entgegen der Kraft der
Feder 457 rückwärts bewegt, bis der Haken 350 unter den Stift 349 des ausgewählten
Schaltergliedes 344 greift und dieses im Rahmen 250 in seiner verstellten Lage festhält.
Bei der Rückbewegung des Rahmens 250 in seine Normallage wird die Kontaktscheibe
345 des ausgewählten Schaltergliedes 344 zwischen die zugehörigen Kontaktfedern 346,
347 und 348 (Fig. 4 B und 7) geschoben.
Die Kontaktfedern 346, 347 und 348 (Fig. 4 A und 4B) sind durch Leitungen mit
entsprechenden nicht dargestellten Kontaktgliedern in Bohrungen 458 einer aus isolierendem
Stoff bestehenden Tafel 459 verbunden. Diesen Kontaktgliedern in den Bohrungen 458 entsprechen Stöpsel 460 einer aus
Isolierstoff bestehenden Platte46i, die wiederum durch entsprechende Leitungen mit den
■ 15 zugehörigen Relais der Multipliziereinrichtung
verbunden sind.
■ Da sämtliche elektrischen Verbindungen zwischen der eigentlichen Buchhaltungsmaschine und der Multipliziervorrichtung
über die Stöpsel 460 und die zugehörigen Kontaktglieder laufen, kann die Buchhaltungsmaschine nötigenfalls leicht von der Multipliziereinrichtung
getrennt werden. Führungsstifte 43 gewährleisten, daß die Stöpsel 460 beim Zusammenbau in die zugehörigen Bohrungen
der Platte 459 eintreten. Die an der Maschinengrundplatte 42 befestigten Führungsstifte
43 greifen auch in die Bohrungen einer tischartigen Platte 44 (vgl. auch Fig. 1)
eines pultartigen Gestelles hinein, in dessen Abteilungen 45 die Teile der elektrischen
Multipliziereinrichtung untergebracht sind.
Ingangsetzungsschalter
Zu dem Ingangsetzungsschalter PBS (Fig. 7 und 8) gehört ein in senkrechter Richtung in
Schlitzen der Flansche einer Schiene 355 von U-förmigem Querschnitt verstellbares Schalterglied
354. Die Schiene 355 ist an der Schiene259 für den höchsten Stellenwert des
Multiplikators befestigt. Die durch die Verjüngung des unteren Endes des Schaltergliedes
354 gebildeten Absätze bestimmen dessen unwirksame Stellung im Ruhezustand der Maschine. Am oberen Ende des Schaltergliedes
354 befindet sich eine isolierte Kontaktscheibe 356, die zwischen die mittels Schrauben 359 an der Seitenwand 252 be-■
festigten, jedoch von ihr isolierten Kontaktfedern 357 und 358 geschoben werden kann.
Das Schalterglied 354 trägt ferner einen Stift 360, der mit einem Haken 361 eines waagerecht
verstellbaren Sperrschiebers 362 zusammen arbeitet. Der Sperrschieber 362 ist ähnlich wie der Sperrschieber "351 mit Schlitzen
auf Stiften 363 der Schiene 259 geführt. Ebenso greift die Querstange 454 durch einen
senkrechten Schlitz des Sperrschiebers 362 hindurch.
Wird der Rahmen 250 (Fig. 4 B und 7) gegen Mitte des Faktoreneinführungsarbeitsspieles
abwärts bewegt, so wird das Schalterglied 354 (Fig. 8) durch einen festen Stift 364
angehalten, so daß sein Stift 360 während der weiteren Abwärtsbewegung des Rahmens 250 (15
im Zusammenwirken mit der Schrägkante des Hakens 361 den Sperrschieber 362 entgegen
der Wirkung der Feder 457 rückwärts bewegt. Ist der Stift 360 oberhalb des Hakens
3O1 gelangt, so nimmt der Sperrschieber 362 J seine vordere Stellung wieder ein, wobei der
Haken 361 unter den abgeschrägten Teil dieses Stiftes 360 gelangt, um das Schalterglied
354 in der wirksamen Lage zu halten. Bei der Rückbewegung des Rahmens 250 wird die Kontaktscheibe 356 zwischen die Kontaktfedern
357 und 358 geschoben.
Nachdem der Multiplikator und der Multiplikand in die elektrische Multipliziereinrichtung
eingeführt worden sind, führt der mechanische Teil der Maschine sein erstes Arbeitsspiel
zu Ende, ohne daß dies irgendeine weitere Wirkung auf die Multipliziereinrichtung
hat.
85 Anschlagmagnete für die Schaltstangen
Nachdem alle Ziffern des errechneten Produktes in dem Produktspeicherwerk festgehalten
worden sind, werden Anschlagmagnete für die Schaltstangen entsprechend den Zahlenwerten dieser Ziffern erregt und
durch deren Ansprechen Anschläge in die Bahn von entsprechenden Absätzen der Verlängerungsstücke
337 (Fig. 4B) der Schaltstangen 68 gebracht. Die Anschlagmagnete für die Schaltstangen bleiben erregt, bis das
Produktdruck- oder zweite mechanische Arbeitsspiel beendet ist.'
Nachdem die Anschlagmagnete für die Schaltstangen entsprechend den Zahlenwerten
der verschiedenen Stellenwerte des Produktes erregt worden sind, wird ein Steuerrelais
erregt, das unmittelbar das Speicher- oder Produktdruckarbeitsspiel des mechanischen
Teiles der Maschine einleitet. Bei dem jetzt folgenden Arbeiten der Maschine werden die
Schaltstangen 68 (Fig. 3, 4A und 4B) und die zugehörigen Drucksegmente 96 entsprechend
eingestellt und bringen das ganze Produkt in der richtigen Spalte des um die Papierwalze gelegten Rechnungsformulars
zum Abdruck.
Gegen Mitte des Produktdruckarbeitsspieles werden die Sperrschieber 351 für die
Schalterglieder 343 und der Sperrschieber 362 für das Schalterglied 354 (Fig. 8) nach rückwärts
bewegt, um einerseits die Haken 350 und 361 von den Stiften 349 und 360 zu entfernen
und anderseits mittels den Haken gegenüberliegender Hubkanten diese Stifte iao
ab\värts zu drücken, um alle wirksam gewesenen Multiplikanden- und Multiplikator-
schalter sowie den Ingangsetzungsschalter zu öffnen. Diese Schalter I)rauchen nämlich nicht
langer geschlossen zu sein, da das vollständige Produkt jetzt in den Relais des Produkt-Speicherwerkes
festgehalten ist. Gegen Ende des Produktdruckvorganges wird auch das Hauptschaltrelais stromlos, wodurch die
erregten Magnete für die Schaltstangen stromlos werden, so daß die Maschine für
ίο den nächsten Multiplikationsvorgang bereit
ist, zu dessen Anfang das Produktspeicherwerk gelöscht wird.
Das Verlängerungsstück 337 weist an seiner unteren Kante eine Anzahl von stufenförmig
angeordneten Abbiegungen 365 auf, die mit den entsprechenden oberen Enden der Anschläge
366 zusammen arbeiten. In Ausnehmungen an den unteren Enden der Anschläge 366 greifen die freien Enden der
Magnetanker 367 hinein, deren andere Enden an dem einen Arm eines Bügels 368 des zugehörigen
Magnets 369 aufgehängt sind. Die oberen Enden der Anschläge 366 sind in Schlitzen einer Platte 253 geführt.
Da alle 'Nullanschlagklinken 82 (Fig. 3) zu
Beginn des Produktdruckvorganges eines Multiplikationsvorganges ausgerückt werden,
müssen besondere Mittel vorgesehen werden, um die Schaltstangen 68 in der Nullstellung
anzuhalten, wenn eine Null in dem Produkt erscheint. Aus diesem Grunde wird im Falle
einer Null der Nullanschlagmagnet 367 erregt und der zugehörige Anschlag 366 angehoben,
dessen Abbiegung 370 dadurch in die Bahn des hinteren Endes des Verlängerungsstückes
337 gebracht wird.
In ähnlicher Weise wird, wenn eine der Ziffern von 1 bis 8 in dem Produktspeicherwerk
festgehalten ist, der entsprechende Anschlagmagnet erregt und der zugehörige
Anschlag aufwärts in die Bahn der entsprechenden Abbiegung 365 an dem Verlängerungsstück
337 gebracht, wodurch die Schaltstange 68 und das Drucksegment 96 für diesen j
Stellenwert entsprechend dem Zahlenwert dieser Ziffer des Produktes eingestellt wird.
Für die neunte Stelle der Schaltstange 68
und ihres Verlängerungsstückes 337 ist jedoch kein Anschlagmagnet 366 vorgesehen, da dem
Zahlenwert 9 der volle Hub der Schaltstange 68 entspricht, der durch das Auftreffen ihres
Absatzes 71 (Fig. 3) auf die Ouerstange64
begrenzt wird.
Einleitung eines Produktdruckarbeitsspieles
Nachdem das vollständige Produkt in dem Produktspeicherwerk gespeichert ist und die
Anschlagmagnete 369 entsprechend dem Produkt erregt worden sind, wird ein selbsttätiges
Arbeitsspiel der Maschine durch Erregung eines Ingangsetzungselektromagnets 371 (Fig. 5 B) eingeleitet, der von' einem
U-förmig gebogenen und an der Maschinengrundplatte 42 befestigten Rahmen getragen
wird. Durch Erregung des Elektromagnets 371 wird sein Anker 372 rückwärts gezogen.
Doppelstangen 373 verbinden den Anker 372 mit einem Stift 374 eines auf einem festen
Zapfen 377 drehbaren Armes 375. Der Arm 375 ist durch eine Buchse 376 mit einem Winkelhebel 378 verbunden, dessen einer
Arm durch eine Stange 379 mit einem auf dem linken Ende der Welle 285 befestigten
Arm 380 verbunden ist. Infolgedessen werden bei einer. Rückwärtsbewegung des Ankers 372
der Arm 375, der Winkelhebel 378 und die Welle 285 entgegen der Wirkung einer an
einem Stift 391 des Winkelhebels 378 angreifenden Feder 381 im Uhrzeigersinn ausgeschwungen.
Diese Drehung der Welle 285, die gemäß Fig. 4 B im Gegenzeigersinn erfolgt, wird
mittels einer Stange 382, die den Winkelhebel 284 mit dem vorderen Ende einer Kupplungsstange
383 verbindet, in eine Gegenzeigerschwenkung der auf der Querstange 454
drehbar angeordneten Kupplungsstange 383 übertragen, die drehbar auf der Querstange
454 angeordnet ist. Dabei kommt ein an dem freien Ende der Kupplungsstange 383 befindlicher
Stift 384 in Eingriff mit einer Ausnehmung einer Antriebs stange 385, die an ihrem hinteren Ende mit einem Kurvenschlitz
auf einem festen Stift 386 geführt ist und mit ihrem vorderen Ende an einem Stift 387
(Fig. 4 A) der Hubplatte 131 angelenkt ist.
Durch die Gegenzeigerdrehung der Welle 285 und des Winkelhebels 284 wird ferner
mittels des Stiftes 280 der Schieber 314 entgegen der Kraft seiner Belastungsfeder 316
rückwärts bewegt und dadurch seine Spitze 313 aus der Bahn des Stiftes 312 entfernt.
Nunmehr kann die Feder 311 wieder wirksam werden, die den Winkelhebel 295 im Gegenzeigersinn
in die Normallage zurückbringt. Dabei werden die Lasche 294 und der Hebel 276 abwärts bewegt und der waagerechte Teil
des L-förmigen Schlitzes 292 in die Bahn des Stiftes 293 gebracht, so daß der Rahmen 250
während des Produktdruckarbeitsspieles in Ruhe bleibt.
Durch die Gegenzeigerdrehung des Winkelhebels 284 wird auch die Stange 278 entgegen
der Kraft ihrer Belastungsfeder 286 rückwärts bewegt, wodurch der Hebel 276 im Uhrzeigersinn um den Zapfen 275 ausgeschwenkt
und der Stift 28S aus dem Bereich der Rast am rückwärtigen Fortsatz 289
der Multiplikationstaste 54 entfernt wird, so daß ein unbeabsichtigtes Drücken dieser Taste
keine Wirkung auf die zugehörige Ein rieh-
tung während des Produktdruckarbeitsspieles der Alaschine hat.
Durch die Rückdrehung des Winkelhebels 295 (Fig. 4A) wird auch die Stange 298
rückwärts gezogen, die den Absatz 303 der Sperrklinke 300 aus der Bahn der Abbiegung
304 entfernt, so daß die Maschine für einen Produktdruckvorgang freigegeben werden
kann. Der Winkelhebel 295 dreht ferner über die Lasche 307 (Fig. 4 B) und den Arm 308
die Welle 309 gemäß Fig. 4 B im Gegenzeigersinn und gemäß Fig. 5 B im Uhrzeigersinn
zurück. Da hierdurch auch der Winkelhebel 323 (Fig. 5 A) im Uhrzeigersinn in die Normallage
zurückgebracht wird, können der Hebel 326 und die »Keine-Addition«-Taste48
zu Beginn des Produktdruckvorganges ihre unwirksame Lage wieder einnehmen.
Normalerweise hält der Schlitz am vorderen Ende der Stange 305 (Fig. 4A) im Zusammenwirken
mit dem Stift 306 des Armes 158 den Stift 157 außerhalb der Bahn des
Absatzes 156, bis der Absatz 303 der Sperrklinke 300 aus der Bahn der Abbiegung 304
entfernt ist und infolgedessen der Rückstellhebel 146 und der Sperrhebel 143 sich unter
der Wirkung der Feder 155 im Gegenzeigersinn bewegen können, um die Motorkupplung
für einen Maschinengang wirksam zu machen. Es besteht jedoch noch eine entfernte Möglichkeit,
daß während des Ausrückens der Sperrklinke 300 und der folgenden Rückwärtsbewegung
der Stange 305 der Stift 157 noch genügend hinter den Absatz 156 greift,
um eine selbsttätige Ingangsetzung der Maschine zu verhindern. Um dies zu vermeiden,
wird mittels einer durch den Freigabeelektromagnet 371 verstellten Hilfseinrichtung
der Arm 158 im Uhrzeigersinn gedreht, falls er zurückgebracht worden ist,
und der Stift 157 von dem Absatz 156 entfernt.
Zu diesem Zweck greift an dem Stift 391 (Fig. 5 B) des Winkelhebels 378 das hintere
Ende einer Stange388 an, deren vorderes Ende an einem Stift 389 (Fig. 5 A) eines auf dem
Stift 204 drehbaren Hebels 390 angelenkt ist. Eine Lasche 394 verbindet den Hebel 390 mil
einem auf einer Welle 396 drehbaren Arm 395. Der Arm 395 trägt einen Stift 397, der
auf einen auf der Welle 396 befestigten Daumen 398 einwirken kann. Auf dem rechten
Ende der Welle 396 (Fig. 4 A) ist ein Gabelarm 399 befestigt, der einen Stift 400
an einem Arm des Hebels 167 umfaßt.
Durch die Rückwärtsbewegung des Ankers 372 (Fig. 5 B) beim Ansprechen des Elektro- |
magnets 371 wird die Stange 388 rückwärts j gezogen und der Hel>el 390 im Uhrzeiger- j
sinn ausgeschwungen. Diese Bewegung wird über die Lasche 394 als Gegenzeigerdrehung
auf den Arm 395 übertragen, der über den Stift 397 den Daumen 398 und die Welle 39ο
gemäß Fig. 5 A im Gegenzeigersinn und gemäß Fig. 4A im Uhrzeigersinn mitnimmt.
Infolgedessen wird mittels des Gabelarmes 399 der Hebel 167 im Gegenzeigersinn ausgeschwenkt,
um zu verhindern, daß der Stift 157 nicht wieder mit dem Absatz 156 in
Eingriff kommt, wenn die Stange 305 in der beschriebenen Weise in ihre Normallage
zurückgezogen wird.
Bei der durch den Elektromagnet 371 bewirkten Uhrzeigerdrehung des Hebels 390
schwenkt seine Hubkante 401 im Zusammenwirken mit einem Stift 402 eines Hebels 245
diesen entgegen der Wirkung seiner Belastungsfeder 247 entgegen dem Uhrzeigersinn
aus und entfernt dadurch dessen Stift 244 von dem Fortsatz 243 einer Kupplungsklinke
241, die sich nunmehr unter der Wirkung ihrer Belastungsfeder im Uhrzeigersinn
drehen und mit ihrer Ausnehmung 240 über die Rolle 239 eines bei 238 drehbaren Armes
237 greifen kann. Dadurch ist die an sich bekannte Einrichtung zum Auslösen der gedrückten
Multiplikand- und Multiplikatortasten 46 und 47 sowie der » Keine-Addition«-
Taste48 mit dem zugehörigen Antriebsarm
237 gekuppelt, so daß die gedrückten Tasten in an sich bekannter Weise zu Beginn des
Produktdruckvorganges ausgelöst werden.
Steuerschalter für den Ingangsetzungselektromagnet
Um ein Ansprechen des Ingangsetzungselektromagnets 371 vor Beendigung des
Faktoreneinführungsarbeitsspieles der Buchhaltungsmaschine zu verhindern, ist ein
Steuerschalter 412 (BSS, Fig. 4 B) vorgesehen. Dieser Steuerschalter stellt lediglich
eine Sicherheitseinrichtung für den Fall dar, daß die Alaschine ungewöhnlich langsam das
Faktoreneinführungsarbeitsspiel vollendet.
Im Ruhezustand der Maschine legt sich die Rolle 133 (Fig. 4 A) des Armes 134 normalerweise
auf einen Fortsatz 403 eines auf einem Stift 405 (Fig. 4B) drehbaren Hebels 404
und hält dadurch diesen entgegen der Kraft einer Feder 406 in der dargestellten unwirksamen
Lage. Auf dem hinteren Ende des Hebels 404 sitzt drehbar ein Schalterarm 407, der sich normalerweise unter der Wirkung
einer Feder 408 gegen einen Ring auf einem Stift 409 dieses Hel>els 404 legt. Der Schalterarm
407 trägt ein isoliertes Kontaktstück 410, das zwischen die Kontakt federn 411 des
Schalters 412 gebracht werden kann.
Befindet sich der Hebel 404 in seiner dargestellten Normallage, so steht das Schalter- iao
glied 410 außer Berührung'mit den Kontaktfedern 411. Zu Beginn des Faktorenein-
führungsarbeitsspieles wird durch die Gegenzeigerdrehung1
des Armes 134 (Fig. 4Λ) die Rolle 133 von dem Fortsatz 403 entfernt, so
daß die Feder 406 den Hebel 404 im Uhrzeigersinn drehen kann. Dadurch gelangt das Kontaktglied 410 zwischen die Kontaktfedern
411 des Schalters 412, wodurch das Ansprechen des Ingangsetzungselektromagnets
371 während des Faktoreneinführungsarbeits-Spieles verhindert wird. Der Schalter 412
(BSS) wird während jedes mechanischen Arbeitsspieles geschlossen, wird jedoch nur
wirksam, wenn die elektrische Multipliziereinrichtung arbeitet.
Gegen Ende des Arbeitsspieles trifft die Rolle 133 wieder auf den Fortsatz 403 und
entfernt das Kontaktglied 410 von den Kontaktfedern 411, so daß der Ingangsetzungselektromagnet ansprechen kann, um das
ao Produktdruckarbeitsspiel der Maschine einzuleiten.
Die Uhrzeigerdrehung des Hebels 404 wird durch das Auftreffen seines Vorsprunges
413 auf den Stift 414 der Grundplatte 42 begrenzt. Die federnde Verbindung
des Schalterarmes 407 mit dem Hebel 404 gestattet auch die alleinige Uhrzeigerbewegung des Hebels 404, wenn dies aus irgendeinem
Grunde nötig wird.
Die Erregung des Ingangsetzungselektromagnets 371 (RM 2) kann nur stattfinden,
wenn ein Multipliziervorgang ordnungsgemäß vollendet ist. Ist dies nicht der Fall, so kann
der Schalter 412 (BSS) unter keinen Umständen die Erregung des Ingangsetzungselektromagnets
bewirken.
Der Schalter 412 wird auch während des Produktdruckarbeitsspieles der Buchhaltungsmaschine geschlossen. Jedoch ist dies von
keiner Bedeutung, da zu diesem Zeitpunkt alle Stromkreise zu der Multipliziereinrichtung
unterbrochen worden sind.
Steuerschalter
für die Schaltstangenanschlagmagnete
für die Schaltstangenanschlagmagnete
Ein Steuerschalter 419 (FSS, Fig. 4B)
wird gegen Ende des Produktdruckvorganges wirksam, um das Abfallen der Schaltstangenanschlagmagnete
369 nach dem Abdruck des Produktes herbeizuführen.
Die Uhrzeigerdrehung des Hebels 404 (Fig. 4A und 4B) zu Beginn des Produkt-
- druckarbeitsspieles läßt eine an ihm drehbare Klinke 415, deren Stift 417 durch eine Feder
416 normalerweise mit einem Vorsprung des Hebels 404 in Berührung gehalten wird, an
einer mit der einen Kontaktfeder des Schalters 419 (FSS) verbundenen Platte 418 entlang
gleiten. Die normalerweise miteinander in Berührung stehenden Kontaktfedern sind
isoliert auf einem Bock 420 befestigt.
Bei der Rückbewegung des Hebels 404 im Gegenzeigersinn iicgcn Ende des Produktdruckarbeitsspieles
irilVt die Klinke 415 von unten her auf die Platte 41S, so daß der
Schalter 41c; geöffnet wird. Nachdem der Schalter 419 eine genügende Zeit geöffnet
gewesen ist, verläßt die Klinke 415 die Platte 418, so daß sich der Schalter 41c) wieder
schließt.
Der Schalter 419 wird auch beim Faktoreneinführungsarbeitsspiel
geöffnet, jedoch ist das Arbeiten der elektrischen Multipliziereinrichtung noch nicht genügend fortgeschritten,
als daß der Schalter 419 darauf irgendeine Wirkung ausüben könnte.
Auf- einem Bock 422 (Fig. 5A) ist ein Löschschalter 421. (CS) untergebracht, durch
dessen Schließen ein Stromkreis zu den Löschrelais hergestellt wird, um die Relais des
Produktspeicherwerkes zu löschen, wenn dies erforderlich oder erwünscht ist.
Dezimalschieber
Da auf der als Ausführungsbeispiel dienenden Maschine der Einheitspreis von Waren
mit der Menge oder Stückzahl multipliziert werden soll, enthalten die Preis- oder Multiplikandentasten
46 zwei feste Dezimalstellen für die Einer- und die Zehnerpfennige, während
den Multiplikatortasten 47 zur jeweiligen Einstellung des Dezimalpunktes ein Dezimalschieber 56 zugeordnet ist.
Da für das Produkt ebenfalls nur zwei Dezimalstellen, nämlich für die Einer- und
die Zehnerpfennige, in Betracht kommen. werden alle weiteren Dezimalstellen bei der
Bildung des Produktes in dem Produktspeicherwerk abgestrichen. Wenn sich in der höchsten abzustreichenden Stelle ein Zahlenwert von 5 oder mehr befindet, wird der
Zahlenwert des niedrigsten noch beibehaltenen Stellenwertes um eine Einheit erhöht.
Der Dezimalschieber 56 (DS, Fig. 2, 5 Λ.
6A und 6B) besteht aus einem mit einem Handgriff versehenen Zeiger 423 und einem
Führungsstück, das in einem waagerechten Schlitz einer an dem Maschinengehäuse Γ24
(Fig. 2 und 5 A) l>efestigten Hülse424 gleitet. Die Hülse 424 nimmt ferner das eine Ende
einer Röhre 425 auf, deren Schlitz sich unterhalb des Schlitzes der Hülse 424 befindet.
Die sonstige Ausbildung der Röhre 425 ergibt sich aus Fig. 5 A und 5 U. Sie ist
durch Böcke 427 bis 420, an verschiedenen Stellen des Maschinenrahmens befestigt. Das
Führungsstück des Schiebers 423 ist mit dein einen Ende eines in der Röhre 425 verschiebbaren
biegsamen Kabels 430 (Fig. 5 A) verbunden, an dessen hinterem Ende eine Stange 431 (Fig. 5 H) angeschlossen ist. Die Stange
431 kann in der Buchse eines Bockes 432 verschollen
werden und ist mit einem Ring 433
versehen, der als Anschlag für das eine Ende eines Rohres 434 dient. Das Rohr 434 ist
über die Stange 431 geschoben und wird durch auf das Ende der Stange 431 aufgedrehte
Muttern 435 in Berührung mit dem Ring 433 gehalten. Das hintere Ende des Rohres 434
ist in einer Buchse eines Bockes 436 geführt. Das Rohr 434 trägt isoliert ein Kontaktglied
437, das je ein Paar eines von fünf Kontaktfederpaaren
438, 439 (Fig. 5 B und 6B) verbinden kann. Die fünf Kontaktfederpaare
438. 439 entsprechen den fünf Stellungen des
Zeigers 423. Befindet sich dieser in seiner Normallage, so verbindet das Kontaktglied
437 das Nullpaar der Kontaktfedern 438, 439
und gibt auf diese Weise an, daß sich keine Dezimalstelle in dem Multiplikator befindet
und infolgedessen auch keine Dezimalstellen im Produkt abzustreichen sind. Dementsprechend
geben die Stellungen 1, 2, 3 und 4 (Fig. 2 und 5 B) an, daß eine, zwei, drei oder
vier Stellen vom Produkt abgestrichen werden müssen.
Elektrische Multipliziereinrichtung
Die Bezeichnung + + in den Schaltbildern bedeutet, daß der betreffende Kontakt unmittelbar
mit dem positiven Pol der Stromquelle verbunden ist. Diese Verbindung wird während
des Arbeitens der Maschine aufrechterhalten. Die Bezeichnung + bedeutet, daß der betreffende Kontakt über die Kontakte
des Hauptstromschaltrelais CPS (Fig. 27 A) mit der Stromquelle verbunden ist. Dieses
'35 normalerweise wirksame Hauptstromschaltrelais wird in noch näher zu beschreibender
Weise zu gewissen Zeiten zum Zwecke des Löschens und Auslösens stromlos gemacht.
Alle Relais sind durch Buchstaben mit oder ohne Ziffern bezeichnet, so z. B. in Fig. 25 A
die Relais ST 2, MA usw. Die einzelnen Kontakte in den Relais sind durch Ziffern
bezeichnet, die durch Bindestriche mit der Relaisbezeichnung verbunden werden. So
bedeutet die Bezeichnung ST 2-5 den Kontakt 5 in dem Relais ST 2.
An den aus einem Schaltglied herausführenden Leitungs- oder Kabelenden sind
die Bezeichnungen von Kontakten angegeben, zu denen diese Leitungen oder Kabel führen.
So trägt die von dem Kontakt 9 in dem Relais MA (Fig. 25 A) ausgehende Leitung an
ihrem Ende die Bezeichnung VX - 3 (Fig. 28) und gibt dadurch an, daß der Kontakt 9 im
Relais MA mit dem Kontakt 3 im Relais VX verbunden ist. Fig. 10 bis 14 geben die bei
den Schaltbildern verwendete Darstellungsweise an. S"o zeigt z. B. Fig. 13 zwei eine
Leitung kreuzende, jedoch mit dieser nicht , elektrisch verbundene Leitungen, während
Fig. 14 die elektrische Verbindung von sich kreuzenden und von abzweigenden Leitungen
angibt. Fig. 10 zeigt ein Bündel von parallel verlaufenden Leitungen, bei dem die einzelnen
Leitungen und ihre Abzweigungen durch Ziffern bezeichnet sind. Diese parallelen
Leitungen können auch zu einem Kabel entsprechend Fig. 12 zusammengefaßt werden.
Alle Relais sind durch Rechtecke angedeutet, in denen lediglich die elektrischen Verbindungen
angegeben sind. So gibt in Fig. 11 das Rechteck r den Relaiskörper an.
während der Punkt 2 diejenige Klemme der Wicklung darstellt, zu der die Erregerleitting
geführt wird. Die andere unmittelbar zum negativen Pol der Stromquelle führende Klemme ist nicht dargestellt. Mit 3 ist ein
federnder Kontaktanker bezeichnet, der liei Erregung des Relais einen Stromkreis schließt,
mit 4 ein ähnlicher federnder Kontaktanker, der bei Erregung des Relais 1 einen Stromkreis
öffnet. Der federnde Kontaktanker 5 unterbricht beim Ansprechen des Relais einen
Stromkreis und schließt gleichzeitig einen neuen. Mit 6 sind von den Kontakten des
Relais abgehende Einzelleitungen, mit 7 zu verschiedenwertigen Kontakten führende
Kabel bezeichnet.
Die körperliche Ausbildung und Arbeitsweise der verschiedenen Relais ist nicht
Gegenstand der vorliegenden Erfindung.
Einführung des Multiplikators
und des Multiplikanden in die Multipliziervorrichtung
Nachdem der Multiplikand, im vorliegenden Falle also der Preis, und der Multiplikator,
im vorliegenden Falle die Menge, mittels der Tasten 46 und 47 eingestellt worden
sind, wird die Multiplikationstaste 54 gedruckt. Dadurch wird u. a. auch die Motortaste
50 in die wirksame Lage gebracht, die ' den mechanischen Teil der Maschine in Gang
setzt. Nach beendeter Einstellbewegung der Schaltstangen 68 (Fig. 3, 4 A und 4 B) entsprechend
den gedrückten Tasten 46 und 47 wird der Rahmen 250 in der bereits beschriebenen Weise abwärts bewegt, wodurch den
eingestellten Werten entsprechende Schalterglieder 343 verstellt und in ihrer verstellten
Lage gesperrt werden. Bei der Rückbewegung des Rahmens 250 nach oben gelangen die
isolierten Ivontaktscheiben 345 an den oberen Enden der Schalterglieder 343 zwischen die
zugehörigen Kontaktfedern 347 und 34S.
Durch die Verstellbewegung des Rahmens 250 wird in der beschriebenen Weise der "
Ingangsetzungsschalter PBS (Fig. 7, S und 18) wirksam, um einen Stromkreis vom
Pol + + über die KontaktePBS- 1 (Fig. 18),
RM 1-3 (Fig. 25 A) zum festen Kontakt
RM ι - 4 zu schließen. Hier teilt sich der
Stromkreis. Der eine Zweig führt zur Klemme CPS - ι (Fig. 27 A) des Hauptstromschaltrelais
CPS, während der andere Zweig über die Kontakte RC - 3 (Fig. 29), RC - 4
" zur Klemme 7. W - 1 (Fig. 24 A) des Löschrelais
7. W des Produktspeicherwerkes 7. L • (o bis 9) (Fig. 24B bis 24D) verläuft. Eine
dritte Abzweigung schließlich gelangt über dieKontakteiT2-3 (Fig.25A) und\ST2-4
. ebenfalls zur Klemme 7. Wj- 1. Auf diese
Weise werden die Relais CPvS" und 7. JV
erregt.
Von diesem Punkt ab geht die Rückbewegung der Schaltstangen 68 in ihre Ruhelage
und die Beendigung des ersten mechanischen Arbeitsspieles unabhängig vom Multiplikationsvorgang
vor sich. Der Rest des Faktoreneinführungarbeitsspieles hat hinsichtlich des Multiplikationsvorganges nur die Wirkung,
daß alle gedrückten Tasten mit Ausnahme der Multiplikationstaste 54 ausgelöst werden und der Schalter-0JkS" (Fig. 4 B und
19) geöffnet wird.
Das Ansprechen des Relais 7. W schließt einen Stromkreis vom Pol Λ—l· über den
Kontakt 7. W - 4 zur Klemme 7. L ο - ι (Fig. 24D) des Nullrelais 7. L ο im Produktspeicherwerk,
um dadurch das Speicherwerk auf Null zu stellen.
Durch das Ansprechen des Hauptstromschaltrelais CPS (Fig. 27 A) wird der positive
Pol der Stromquelle mit allen im Schaltbild mit einem + bezeichneten Stellen verbunden.
Dadurch wird ein Relais in jedem der vier Multiplikationsgruppen A.M (o bis 9), B.M
(o bis 9), CM (o bis 9) und D.M (o bis 9) (Fig. 26 B bis 26 D und 27 A bis 27 D) erregt,
die den Zahlenwerten der einzelnen Ziffern des Multiplikators entsprechen. Der Stromkreis
zur höchststelligen oder ^-Gruppe führt von einer mit + (Fig. 9) bezeichneten Stelle
über einen geschlossenen Tastenfeldkontakt, z. B. über den Schalter 5 der Bank A, dann
über die Leitungen KBS-A (5), d.h. die fünfte Leitung in dem Tastenfeldkabel A, und
A.Mg-7, (5) zur Klemme ^4.M 5 - ι des
Multiplikationsrelais A.M 5 (Fig. 27 C). Die Stromkreise der drei anderen Gruppen B, C
und D sind in jeder Hinsicht der Gruppe A ähnlich.
Das Halterelais 7. X (Fig. 24 A) für die Sperrelais 7. L (o bis 9) (Fig. 24 B bis 24 D)
des Produktspeicherwerkes wird durch eine unmittelbare Verbindung des Pluspols mit
der Klemme j.X-i erregt, während das Ingangsetzungsrelais
ST ι für die JWT-Kette
(Fig. 25 A bis 25 D) mittels eines Stromkreises von einer Stelle + über den Kontakt
St 2-5 (Fig. 25 A) zur Klemme St 1-1 erregt
wird. Das Relais St 2 ist ein Hilfsrelais für das Relais St 1 und verhindert ein vorzeitiges
Wiedereinsetzen der Zeitschaltkette.
In dem Haupthalterelais MTX (Fig. 27 A) münden acht parallele Erregerleitungen, und
zwar eine von jeder der Additionsgruppen 1 bis 7 (Fig. 22 bis 24) und eine von der Abstreichübertragungssteuergruppe.
Ein solcher für alle typischer Stromkreis verläuft vom Pluspol über die Kontakte 1. C - 3
(Fig. 32A) und 1.D-4 zur KlemmeMTX- r
(Fig. 27A) des Relais MTX. Die anderen Stromkreise beginnen in den Relais 2. C1 3. C
usw. einschließlich des Relais 7. C (Fig. 24 A). Der von der Abstreichübertragungsgruppe
ausgehende Stromkreis beginnt im Relais 8. C (Fig. 28). Alle diese Stromkreise müssen
gleichzeitig unterbrochen sein, damit das Relais MTN abfallen kann.
Sind keine Ziffern von dem Produkt abzustreichen, wird das Relais 7. U (Fig. 24 A)
durch einen Stromkreis von + (Fig. 16) über den dem Dezimalschieber DS (56) zugeordneten
Nullkontakt und eine Leitung DS-1 (o) unmittelbar zur Klemme J. U -1 erregt.
Wenn jedoch der Stellung des Dezimalschiebers 56 entsprechende Stellen abgestrichen
werden müssen, wird die Erregung des Relais 7. U hinausgeschoben und infolgedessen
das Produktspeicherwerk nicht eher für das Ansammeln von Teilprodukten wirksam gemacht, als bis die erste erwünschte
Ziffer in diesem Produkt erscheint.
Das Ansprechen des Relais 7. Lo (Fig. 24 D) verstellt alle seine sperrbaren und alle seine
freien Kontakte. Das Relais γ. Lo erregt das Nullstellsteuerrelais RC (Fig. 29) vom Pol + 4-über
die Kontakte 7. W-Z (Fig. 24A), 7. L ο - 17, 7. L ο - 18 zur Klemme RC - 1.
ST ι (Fig. 25 D) erregt das Steuerrelais i. GD für das Zehnerübertragungsrelais der
Gruppe 1 durch einen Stromkreis von + über den Kontakt ST 1-22 zur Klemme 1. GD - 1
(Fig. 22A). ST ι erregt in gleicher Weise
die anderen CD-Relais über ähnliche Stromkreise sowie auch das Relais MT 1 der Zeitschaltkette
von + über den Kontakt tSTi-io
zur Klemme MT 1 -1. Das Relais RC (Fig. 29)
unterbricht einen Zweig der Erregerleitung für das Relais 7. W (Fig. 24A), jedoch bleibt no
dieses Relais noch über den Kontakt ST 2-4 erregt.
Die Relais 1 bis 8. GD öffnen die Erregerleitungen
zu ihren zugehörigen Zehnerübertragungsrelais ι bis 8. T (Fig. 22, 24 und
28), die jedoch bis jetzt noch nicht erregt wurden. RC (Fig. 29) schließt seinen Haltestromkreis
vom Pluspol unmittelbar.
i. GD (Fig. 22 A) schließt seinen Haltestromkreis
von + über die Kontakte 1. D - 5, i. GD - 2 zur Klemme 1. GD - 1. Die übrigen
CD-Relais für die zweite bis sechste Addi-
tionsgruppe schließen ähnliche Haltestromkreise. Das Zehnerübertragungssteuerrelais
7· GD für die siel>ente Additionsgruppe schließt seinen Haltestromkreis von + über
die Kontakte y. D-4 (Fig. 28), 7. D -10
(Fig. 24 A), 7. D-5 und 7. GD - 2 zur Klemme/. GD-1. Das Abstreichübertragungssteuerrelais
8. GD (Fig. 28) schließt einen ähnlichen Haltestromkreis wie derjenige für
das Relais 1. GD.
Das Relais MTi (Fig. 25 D) schließt seinen Haltestromkreis vom Pluspol über die
Kontakte MT 2-6, MT 1-5 und MT ir 2
zur Klemme MT ι - ι. Das Relais MT 1
schließt ferner einen Stromkreis von + über die Kontakte RC - 5 (Fig. 29), MT 1 - 11
(Fig. 25D), Λ/Γ ι - 12 zur Klemme 6T2-1
(Fig. 25 A). Λ/7' r schließt auch einen Stromkreis
von + über die Kontakte MT 1-15, MT 2-16, MT 2-17 und die Leitungen
MT ι - 25 (1), TM 1-5(1) zur Klemme
TM ι - ι und damit zur Wicklung· der ersten
Zusammenfassungsrelais TM 1 (Fig. 25 D).
Relais ST 2 unterbricht die Erregerleitung für ST i, das stromlos wird, und außerdem
die noch übriggebliebene Leitung für 7. W, das ebenfalls abfällt. Das Abfallen von ST 1
unterbricht die Erregerleitung für MT 1 und ι bis 8. GD, jedoch werden alle diese Relais
durch ihre Haltestromkreise weiterhin unter Strom gehalten.
Das Abfallen von 7. W senkt die Sperrhaken für das Speicherwerk 7, wodurch
Nullen unter allen Stangen des Produkt-Speicherwerkes gesperrt werden, und unterbricht
ferner die- Erregerleitung für 7. L o, das abfällt. Jedoch bleiben die in diesem Relais
gesperrten Kontakte gesperrt.
Das Abfallen von ST 1 (Fig. 25 D) stellt
die Erregerleitung für MTN wieder her. Das Relais ST 2 (Fig. 25 A) schließt seinen Haltestromkreis
von + unmittelbar und ferner einen Stromkreis von + über die Kontakte ST 2-8,
i.GD-z (Fig. 22 A), 1.GD-4, 1. GC - 3,
i. GC -4, i. C -4, 1.C-5 zur Klemme
ι. NT - ι und damit zur Wicklung des »Keine-Übertragung«-Relais
1. NT für die erste Additionsgruppe. ST 2 schließt ähnliche Erregerleitungen
zu den »Keine-Übertragung«- Relais 2 bis 8. NT einschließlich. Das Abfallen
von ST ι schließt den Erregerstromkreis zu dem Steuerrelais MA (Fig. 25 A) für
die Zeitschaltkette von + über die Kontakte MT ι - 18, ST ι - 19, ST ι - 21 zur Klemme
MA-i. Das erste Zusammenfassungsrelais TM ι (Fig. 25 D) schließt seinen Haltestromkreis,
der sich über die Klemme MT ι - ι (Fig. 25 D), Leitungen MT 1-26 (1),
TM 1-6(1), Kontakt TM 1-2 zur Klemme
TM ι - ι erstreckt.
Relais TM 1 schließt einen Stromkreis von -r über den Kontakt TM 1-22 (Fig. 25 D). Leitungen
TM 1-42 (o), A.M 0-4 (o) (Fig. 27D).
A.il ο - 6 (o), A.M ο - 8, A.M ο - ι ο (ο).
r. A 9 - 3 (ο) (Fig. 22 B) zur Klemme ι.--ίο-ι (Fig. 22 D) und damit zur Wicklung
des Additionsrelais 1.A0 in Gruppe 1
der Additionsrelais. TM 1 schließt ähnliche Stromkreise für 2. A ο bis 6. A ο einschließlich
(Fig. 23) von ■ + über die Kontakte TM ι - 23 (Fig. 25 D) bzw. TM 1 - 24.
TM ι - 25, TM.j. - 26 oder TM ι - 27.
Wie sich aus Fig. 9 ergibt, besitzen die Tastenfeldschalter zwei Kabelsätze i" bis 8"
und iö bis 8Ö zur Übertragung des Multiplikanden
in die Alultipliziereinrichtung. Diese beiden Kabelsätze sind erforderlich, um sich
zurückerstreckende Stromkreise zu vermeiden.
Das Relais TM1 schließt die Erregerleitung
zu dem in Betracht kommenden Additionsrelais in der 7.-Gruppe (Fig. 24A bis 24 D) von + über den ausgewählten Kontakt
in der niedrigsten oder Pfennigreihe des Schalterfeldes (s. auch Fig. g), also z. B. den
Kontakt 5, dann weiter über die Leitungen KBS-8" (S), ΓΑ/1-38 (5) (Fig. 25 D^,
TM ι -18 (5), TM ι-28 (5), ΓΑ/ι-48 (5)
zur Leitung D.M 0-4(5) (ßig· 26D). Der
Verlauf der gerade eingeführten Ziffer wird go dann durch die in dem niedrigsten Stellenwert
oder der D-Stelle (Fig. 9) des Multiplikatorteiles des Schalterfeldes gesperrte Ziffer bestimmt. Wenn diese Ziffer z. B. ο ist,
so wird ihr Relais D.M ο (Fig. 26D) in der oben beschriebenen Weise vorher erregt worden
sein. Der Stromkreis setzt sich dann fort über die Leitungen D.M ο - 6 (5), D.M 0-8,
D.M ο - 10 (o) und 7. A 9 - 3 (o) (Fig. 24 B) zur Klemme 7. Ao- 1 (Fig. 24D) und damit
zur Wicklung des Relais 7. A o. Es ist daher ersichtlich, daß das richtige Relais in jeder
der Additionsgruppen erregt worden ist.
Wenn entsprechend der Stellung des Dezimalschiebers 56 (DS, Fig. 16) eine Ziffer von
dem Produkt abzustreichen ist, schließt das Relais TM1 den Abstreichstromkreis zu
diesem Zeitpunkt. Bei einem Vergleich dieses Stromkreises mit dem oben beschriebenen
ergibt sich, daß er über die Leitung DS- 1(1)
(Fig. 16) anstatt über die Leitung DS- 1 (o) verläuft und sich über die Kontakte TM 1 - 3,
TM 1-4 (Fig. 25 D) zur Klemme ο - 1
(Fig. 28) und damit zur Wicklung des Abstreichrelais ο für ungerade Stellen erstreckt.
Das allgemeine Halterelais MTN (Fig. 27A) schließt den zweiten Haltestromkreis für
MT ι (Fig. 2 ς D) von + über die Kontakte
MTN -11, ST 1 - 4, ST 1-3, MT x-2 zur iao
Klemme MT ι - 1. Relais 1. NT (Fig. 22 B)
schließt seinen Haltestromkreis von + über
die Kontakte MTN - 3, ι. NT - 2 zur Klemme
ι. NT - τ. Die anderen »Keiiie-Zehnerschaltung«-Relais
2 bis 8 einschließlich schließen Haltestromkreise, die demjenigen für das Relais 1. NT ähnlich sind. Relais τ. NT
schließt auch die Erregerleitung für 1. GC von + über die Kontakte 1. NT - 3, 1. C - 6
...(Fig. 22A), 1.C-7 zur Klemme 1. GC- 1.
Die Relais 2 bis 8. NT einschließlich schließen
ίο ähnliche Erregerleitungen für die Relais 2 bis
8. GC einschließlich.
Relais 7. Ao (Fig. 24D) schließt einen Stromkreis von + über die Kontakte
7. A ο - 14, MB - 6 (Fig. 25 A) und MB - 7
zu dem Ankerkontakt MA - 8. Hier teilt sich der Stromkreis, dessen einer Zweig über die
Kontakte MA-10, ST 1-7 (Fig. 25D),
STi-S, MT 1-9, MT ι - 10 zur Klemme
MT 2-1 und damit zur Wicklung des Relais
ao MT 2, des zweiten Relais der Zeitschaltkette,
verläuft. Der andere Zweig bildet die Erregerleitung für das Relais 7.V1 (Fig. 24B)
und setzt sich über die Kontakte MA - 9 (Fig. 25 A), VX- 3 (Fig. 28), VX-6, 7. U-3
(Fig. 24 A), 7. U-5 zur Klemme 7.Vi-I
des Antriebsrelais 7.V1 für die Schubstangen der ungeraden Stellen fort.
Wären dort Ziffern von dem Produkt abzustreichen, so würde der Abstreichimpuls
nicht über die Leitung DS - 1 (o) gesandt und das Relais 7. U zu diesem Zeitpunkt nicht
erregt worden sein. Infolgedessen würde der Stromkreis für das Relais 7. V 1 nicht geschlossen
worden sein, und das Nichtansprechen des Relais 7. V 1 würde daher die
Speicherung der ankommenden Ziffer in dem Sperrelais des Produktspeicherwerkes ver-
• hindern, so daß also die Ziffer abgestrichen werden würde.
Die in jeder Gruppe erregten Additionsrelais schließen zusammen einen Stromkreis
von + über den Kontakt TM r - 21 (Fig. 25 D) und die Leitungen TM 1 - 41 (o), AM ο - 5 (o)
(Fig. 27 D), A.M0-7 (o), AM 0-9 (o), IMo-ii (o), i. NT-4 (o) (Fig. 22B),
i.NT-s (o), 1.^9-6 (o), 1.^0-4 (o)
(Fig. 22D), i. Ao-5 (o) zur Leitung
1. A ο - 7 (o). Hier teilt sich der Stromkreis,
wobei ein Zweig über die Leitung 1. TS ο - 10
(ο) (Fig. 22 D) zur Klemme 1.Γ6Ό-1 des
Relais 1. TS ο der Zehnerübertragungsgruppe und der andere Zweig über die Leitungen
2. NT-4 (o) (Fig. 23), 2. NT-5 (o),
2. A 9 -6 (o), 2.^0-4 (o), 2. A ο - 5 (o) zur
Leitung 2. Ao-7 (o) verläuft. Hier teilt sich
der Stromkreis wiederum, wobei der eine Zweig das Relais 2. TS ο erregt und der
andere Zweig sich über die Leitung 3. NT - 4 (o) fortsetzt.
Die Stromkreise setzen sich dann weiter fort und erregen die Relais 3. TS o, 4. TS o,
5. TS ο und 6. TS o. die Zehnerübertnuiungsschaltrelais
für die verschiedenen Additiousgruppen. Wie vorhin teilt sich der Stromkreis
vom Relais 6. A ο (Fig. 23), wobei der zweite Zweig über die Leitungen 8. ΛΤ - 4 (o)
(Fig. 28). 8. AT -5 (ο), 7.ΛΎ-4 (o)
(Fig. 24B), 7- AT -5 (o), 7.-^9-6 (o),
7. .4o-4 (o) (Fig. 24D), 7. A o- 5 (o),
7. Ao-7 (ο), 7.L0-10 (ο) zur Klemme
7. Lo-1 des Relais 7. Lo verläuft. Dies stellt die vorhin erwähnte ankommende Ziffer
dar, die jetzt in dem Produktspeicherwerk festzuhalten ist, jedoch abgestrichen sein
würde, wenn nicht das Auslöserelais für das Produktspeicherwerk 7. U (Fig. 24 A) erregt
worden wäre.
An diesem Punkt würde das Relais ο (Fig. 28) für die ungeraden Stellen, falls es
erregt wäre, einen Stromkreis von + über den Kontakt 0-3 zur Klemme UC - 1 des Relais
UC, des Erregerrelais für 7. U, und einen zweiten Stromkreis von + über den Kontakt
0-7 zur Klemme VX - 1 des Relais VX, des Umkehrrelais für die Relais 7. V 1 und
7. V 2, schließen.
Die »Keine-Zehnerübertragunge-Steuerrelais 1 bis 8. GC unterbrechen die Erregerleitung
für ι bis 8. NT, jedoch werden die zuletzt genannten noch durch das allgemeine
Halterelais MTN (Fig. 27 A) gehalten.
MT 2 (Fig. 25 D) unterbricht den einen über MT 2-6 verlaufenden Haltestromkreis
für MT 1, das noch über ST 1-3 von dem allgemeinen Halterelais MTN gehalten wird.
MT 2 unterbricht die Erregerleitung für TM 1, das jedoch noch durch den Stromkreis
über MT 1 - 1 gehalten wird. Das Relais 7. V ι (Fig. 24B) verstellt die erste Schubstange
und bereitet dadurch einen Halte-Stromkreis für das Produktspeicherwerk
7. Lo vor.
Das »Keine-Zehnerübertragunge-^teuerrelais
1. GC (Fig. 22A) schließt seinen Haltestromkreis von + über die Kontakte 1. C - 8,
i. GC - 2 zur Klemme 1. GC - 1. Die anderen
»Keine-ZehnerübertragungÄ-Steuerrelais 2 bis
8. GC einschließlich schließen ähnliche Haltestromkreise.
Das Zehnerübertragungsschaltrelais 1. TS ο no
(Fig. 22 D) schließt einen Stromkreis von + über die Kontakte MT 2 - 18 (Fig. 25 D),
MT ι - 19, MT 1 - 20, MA - 3 (Fig. 25 A),
MA-5, il/fi-4, MB-S (Fig. 25 A)
i. TS 0-3 (Fig. 22 D), i. TS 0-4, Leitungen
i. A 0-8 (ο), ι. Α ο -9 (ο), ι. .-ίο-11,
ι. A ο -12 (ο), i.NT-6 (ο) (Fig. 22 B),
1.NT-7 (ο), i.7\S"9-i2 (ο), Kontakte
Ι.Γ5Ό-8 (Fig. 22D), Ί. TS 0-0. zur
Klemme 1. C - 1 (Fig. 22 A) und damit zur Wicklung des »Keine-Zehnerübertragung«-
Anzeigerelais 1. C. Die Zehnerübertragungs-
schaltrelais 2 bis 6. TS ο schließen ähnliche
Stromkreise und erregen die zugehörigen »Keine-Zehnerübertragung«-Anzeigerelais 2
bis 6. C. Das Xullrelais 7. Lo des Produkt-Speicherwerkes
(Fig. 24D) schließt einen ähnlichen Stromkreis für 7. C und einen zweiten Stromkreis von + über den Kontakt
AIT 2- 18 (Fig. 25 D), wie oben bereits verfolgt, zum Kontakt MB - 5 (Fig. 25 A) und
von dort über die Kontakte 7. L ο - 3 (Fig. 24 D), 7. L ο - 5 zur Klemme 8. C - 1
(Fig. 28),um das »Keine-Zehnerübertragung«- Anzeigerelais 8. C der Abstreichgruppe zu
erregen.
Das Relais 7. L ο (Fig. 24D) schließt seinen Haltestromkreis von + über den
ersten Kontakt 7. X - 3 (Fig. 24 A) in dem Halterelais 7. X für das Produktspeicherwerk
sowie über den Kontakt 7. L ο - 2 zur Klemme 7. L ο - 1. Die Bewegung der ersten
Schubstange durch das Antriebsrelais 7. V 1 (Fig. 24 B) für die ungeraden Stellen hebt
die Sperrhaken an und läßt infolgedessen den Sperrkontakt der ersten Stelle in dem Relais
7. Lo seine wirksame Lage einnehmen.
Das Zeitschaltkettenrelais MT 2 (Fig. 25 D) schließt seinen Haltestromkreis von + über
MT 3 - 6.
Sind die Relais VX und L7C (Fig. 28)
erregt worden, so schließen sie ihre Haltestromkreise von + unmittelbar. Das Relais
UC schließt einen Stromkreis von + über den Kontakt UC - 3 zur Klemme 7. U - 1
(Fig. 24A) und erregt dadurch das Auslöserelais 7. U für das Produktspeicherwerk. Das
Relais VX verbindet, wenn es erregt ist, kreuzweise die Erregerleitung für 7. V 1 und
7. V 2. Aus den bisherigen Ausführungen ergibt sich, daß unabhängig davon, wie viele
Ziffern abgestrichen werden müssen, die niedrigste zu speichernde Ziffer unter der
ersten Schubstange gespeichert werden muß und daher das Relais 7. V 1 seinen ersten Antriebsimpuls
erhalten muß. Wenn keine Ziffer oder eine ungerade Anzahl von Ziffern abgestrichen
werden muß, verläuft der Impuls'über das Zeitschaltkettensteuerrelais MA
in der normalen Weise zu der Wicklung des Relais 7. V 1. Wenn eine ungerade Zahl von
Ziffern abgestrichen werden soll, kommt der erste Impuls durch, wenn das Steuerrelais
MB (Fig. 25 A) für die Zeitschaltkette erregt ist, so daß dieser Impuls normalerweise zu
der Wicklung des Relais 7. V 2 geleitet wird. Um diesen Zustand zu beseitigen, wird das
Umkehrrelais VX (Fig. 28) erregt, wenn eine ungerade Zahl von Ziffern abgestrichen werden
soll. Das Ansprechen dieses Relais bewirkt, daß die Leitungen zu den Wicklungen der Antriebsrelais 7. V 1 und 7. V 2 miteinander
vertauscht werden.
Das Ansprechen der »Keine-Zehnerübertragung«-Auzeige-
oder C-Relais unterbricht alle Erregerleitungen zu dem allgemeinen Halterelais AITX, das stromlos wird. Jedes
C-Relais unterbricht auch den Erreger- und den Haltestromkreis für das zugehörige
»Keine-Zehnerschaltunge-Steuer-oder (/C-Relais,
so daß die 1 bis 8. C-Relais stromlos werden. Das Abfallen des allgemeinen Halterelais
AITX unterbricht den noch übrigbleibenden Haltestromkreis für die Relais MT ι und ι bis 8. XT, die sämtlich abfallen.
Das Zeitschaltrelais AIT 1 unterbricht den Erregerstromkreis für die Relais AIA und
ι bis 8. C, die sämtlich abfallen. Das Abfallen
von AIT ι unterbricht auch den Erregerstromkreis für Relais AIT 2, das jedoch durch das
Relais MT 3 gehalten wird. Das Abfallen des Zusammenfassungsrelais TM1 unterbricht
den Erregerstromkreis für die Relais 1 bis 7. A, ι bis 6. TS und 7. L. Dadurch werden
die Relais 1 bis 7. A und 1 bis 6. TS stromlos,
das Relais 7. L wird jedoch durch den über
7. X verlaufenden Haltestromkreis gehalten. Das Abfallen des Zusammenfassungsrelais
TAI ι unterbricht den Erregerstromkreis zu dem Relais O für die ungeraden Stellen, falls
dieses erregt worden ist, und macht es dadurch stromlos.
Das Abfallen des Steuerrelais AIA unterbricht
den Erregerstromkreis für y. V 1, das stromlos wird. Das Abfallen der Relais 1 bis
8. GC und ι bis 8. C stellt den Erregerstromkreis
für ι bis 8. NT wieder her. Die »Keine-Zehnerübertraguiig«-Anzeigerelais
1 bis 8. C (Fig. 22 A und 23) stellen die Erregerstromkreise zu den allgemeinen Halterelais AITX
wieder her.
Das Abfallen des Zeitschaltkettenrelais MT ι (Fig. 25 D) schließt einen Stromkreis
von + über die Kontakte AIT 1 - 13,
AIT 2 - 14, AIT 2 - 15, AlT 3 - 16, AIT 3 - 17.
Leitungen AIT 1 - 25 (2), TAI1-5 (2) zur
Klemme TJl/ 2-1 und damit zur Wicklung des Zusammenfassungsrelais TAI 2.
Mit Rücksicht auf die begrenzte Anzahl von Kontakten, die in jedem Relais untergebracht
werden kann, besteht das Zusammenfassungsrelais TAI2 aus zwei Relais
TAI2 A und TAI 2 B. Andere ΤΛΖ-Relais sind
in gleicher Weise unterteilt. Jede dieser Relaisgruppe arbeitet jedoch wie ein Relais und
wird in der Beschreibung auch so angesehen.
Das Zeitschaltkettenrelais AIT 1 (Fig. 25 D) schließt einen Stromkreis von + über die
Kontakte AIT 2-18, AIT 1 - 19, AIT 1 - 21
zur Klemme AlB - 1 und damit zur Wicklung für das Zeitschaltkettensteuerrelais AIB
(Fig. 25 A). Das Abfallen des Relais 7. V ι (Fig. 24B) läßt die erste Schubstange ihre
Rückwärtsbewegung beginnen, um den aus-
geschwungenen Kontakt in dem ersten Stellenwert unter dem ersten Haken im Relais
7. Lo (Fig. 24 D) des Produktspeicherwerkes zu sperren. Im weiteren Verlauf dieser Bewegung
der ersten Schubstange wird das Relais 7. L ο infolge der Unterbrechung des
Haltestromkreises im Relais 7. X (Fig. 24A) ■ stromlos. Der Kontakt im Relais 7. Lo bleibt
jedoch gesperrt.
ίο Relais MTN schließt den Haltestromkreis
für MT 2 von + über die Kontakte MTN -11 (Fig. 27 A), MT ι -4 (Fig. 25D), MT 1 - 3,
IfT 2-2 zur Klemme MT 2 - 1. Die »Keine-Zehnerschaltung«-Relais
1 bis 8. NT ein-
t5 schließlich schließen ihre Hältestromkreise
sowie den Erregerstromkreis für die Relais 1 bis 8. GC in der früher erläuterten Weise.
Das Zusammenfassungsrelais TM 2 (Fig. 25 D) schließt seinen Haltestromkreis von
der Klemme MT 2-1· über die Leitungen MT 1-26 (2), TM ι - 6 (2) und den Kontakt
TM 2 - 2 zur Klemme TM 2-1. Relais TM 2 schließt ferner Stromkreise von + über die
Kontakte TM 2 7 22 bis TM 2-25 einschließlieh
zu den Wicklungen der Additionsrelais I. A ο bis 4. Ao einschließlich in der vorher
beschriebenen Weise. TM 2 erregt schließlich die Additionsrelais in der fünften, sechsten
und siebenten Additionsgruppe, beginnend von + über die Kontakte des Schalterfeldes
(Fig. 9 und 25 D) und über die Kabel KBS - 8 bzw. KBS - 7, wie oben in Verbindung mit
dem Relais TM 1 beschrieben.
Wenn entsprechend der Stellung des Dezimalschiebers 56 (Fig. 5 A und 16) zwei
Ziffern abzustreichen sind, schließt das Relais TM 2 hier einen Stromkreis von + über die
Leitung DS - 1 (2) und die Kontakte TM 2-3 (Fig. 25D), TM2-4 zur Klemme E-τ
(Fig. 28) und damit zur Wicklung des Relais E für die geraden Stellen. Die »Keine-Zehnerübertragung«-Steuerrelais
1 bis 8. GC unterbrechen die Erregerleitungen zu den Relais 1 bis S. NT, jedoch werden diese
weiterhin durch das allgemeine Halterelais MTN (Fig. 27A) unter Strom gehalten. Relais
ι bis 8. GC schließen ihre Haltestromkreise.
Das Ansprechen der Additionsrelais schließt einen Stromkreis, wie oben verfolgt, von + über den Kontakt TM 2-21 (Fig. 25 D), über Kontakte in den Additionsrelais, wodurch ein Zehnerübertragungsschalt- oder 7\S"-Relais in jeder Gruppe und schließlich ein Sperrelais 7. L in dem Produktspeicherwerk erregt werden. Dieses erregte Sperrelais trägt eine Nummer, die den Einem der Summe der gleichzeitig addierten Ziffern entspricht. Die Additioiisrelais 7. A (o bis 9) (Fig. 24B bis 24Ü) schließen einen Stromkreis von + über die Kontakte 7. A (o bis 9) - 14, MA - 6 (Fig. 25 A), MA - 7, MIJ - 8. liier teilt sich der Stromkreis, wobei der eine Zweig über die Kontakte Mß-y, ΓΧ - 4 (Fig. 28;, /W - 5, 7. U -4 i^Fig. 24A), 7. C -< > zur Klemme 7.V2-1 verläuft, um das Antricbsrelais 7. V 2 für die geraden Stellen zu erregen. Der andere Zweig des Stromkreises verläuft über die Kontakte MB - 10 (Fig. -25 A), JfT ι-7 (Fig. 25 D), Mti-H, 'MT 2-Ij, MT 2-10 zur Klemme MT 3-1 des Zeitschaltkettenrelais MT 3.
Das Ansprechen der Additionsrelais schließt einen Stromkreis, wie oben verfolgt, von + über den Kontakt TM 2-21 (Fig. 25 D), über Kontakte in den Additionsrelais, wodurch ein Zehnerübertragungsschalt- oder 7\S"-Relais in jeder Gruppe und schließlich ein Sperrelais 7. L in dem Produktspeicherwerk erregt werden. Dieses erregte Sperrelais trägt eine Nummer, die den Einem der Summe der gleichzeitig addierten Ziffern entspricht. Die Additioiisrelais 7. A (o bis 9) (Fig. 24B bis 24Ü) schließen einen Stromkreis von + über die Kontakte 7. A (o bis 9) - 14, MA - 6 (Fig. 25 A), MA - 7, MIJ - 8. liier teilt sich der Stromkreis, wobei der eine Zweig über die Kontakte Mß-y, ΓΧ - 4 (Fig. 28;, /W - 5, 7. U -4 i^Fig. 24A), 7. C -< > zur Klemme 7.V2-1 verläuft, um das Antricbsrelais 7. V 2 für die geraden Stellen zu erregen. Der andere Zweig des Stromkreises verläuft über die Kontakte MB - 10 (Fig. -25 A), JfT ι-7 (Fig. 25 D), Mti-H, 'MT 2-Ij, MT 2-10 zur Klemme MT 3-1 des Zeitschaltkettenrelais MT 3.
Wenn das Abstreichrelais E (Fig. 28) für die geraden Stellen erregt worden ist, stellt
es einen Stromkreis her von + über den Kontakt E -'3 zur Klemme UC - 1 des Relais UC.
Es wird jedoch kein Stromkreis hergestellt, um das Umkehrrelais VX zu erregen, da die
abgestrichene Zuhl gerade ist und der erste Impuls richtig zum Relais 7. V1 geleitet
wird.
Die Erregung des Zeitschaltkettenrelais MT 3 unterbricht einen Haltestromkreis für
MT 2, das jedoch weiterhin durch das allgemeine Halterelais MTN gehalten wird.
MT 3 unterbricht auch die Erregerleitung für das Zusammenfassuiigsrelais TM 2, das
ebenfalls erregt bleibt. Relais 7. V 2 bewegt die zweite Schubstange, wodurch ein Haltestromkreis
für das jeweils erregte Sperrelais 7. L vorbereitet wird.
Relais MT 3 schließt seinen Haltestromkreis über MT 4 (Fig. 25 C) sowie Erregerstromkreise
für die verschiedenen »Keine-Zelmerübertragunge-Anzeige-
oder C-Relais über die zugehörigen TS- und L-Relais. Das
ausgewählte Sperrelais 7. L (Fig. 24 B bis 24D) schließt seinen Haltestromkreis über
den Kontakt an der zweiten Stelle im Relais 7. X (Fig. 24 A). Relais 7. V 2 hebt die
Haken an der zweiten Schubstange. Das Steuerrelais UC (Fig. 29) schließt, wenn es
erregt ist, den Erregerstromkreis für 7. U, und das Produktspeicherwerk 7. L wird so
eingestellt, daß eine Ziffer eingeführt werden kann.
Das Ansprechen der »Keine-Zehnerübertragung«-Anzeigerelais
1 bis 8. C (Fig. 22 A, 23 und 28; unterbricht die Erregerstromkreise
für das allgemeine Halterelais MTX und die Erreger- und Haltestromkreise für
die »Keine-Zehnerübertragung«-Steuerrelais 1 bis 8. GC, die sämtlich stromlos werden. Das
Abfallen von MTX unterbricht den noch übrigbleibenden Haltestromkreis für das
Zeitschaltrelais MT 2, das stromlos wird. MTX unterbricht auch den Haltestromkreis
für clas Zusammenfassungsrelais TM 2 und für die »Keiiie-Zehiierschaltung«-R.elais 1 bis
8. XT, die sämtlich abfallen. Relais MT 2 unterbricht den Erregerstromkreis für MB
(Fig. 25 A) und die Relais 1 bis 8. C, die
sämtlich stromlos werden. MT 2 unterbricht ebenso den Erregerstromkreis für MT 3, das
noch durch das Relais MT 4 gehalten wird. Das Zusammenfassungsrelais TJl/ 2 unterbricht
die Erregerleitung für die Relais 1 bis 7. A, ι bis 6. TS und 7. L, von denen die A-
und 7\S"-Relais stromlos werden, während das Relais 7. L auch weiterhin unter Strom gehalten
wird. TJl/ 2 unterbricht auch die Erregerleitung des Relais E (Fig. 29) für die
geraden Stellen, das abfällt.
Das Zeitschaltkettensteuerrelais MB (Fig. 25 A) läßt das Relais 7. V 2 (Fig. 24 A) abfallen.Die
»Keine-Zehnerübertragunge-Steuerrelais 1 bis 8. GC stellen die Erregerstromkreise
für ι bis 8. NT1 die »Keine-Zehnerübertragung«-Anzeigerelais
1 bis 8. C dagegen die Erregerstromkreise für das allgemeine Halterelais
MTN wieder her. MT 2 schließt die Erregerleitungen,
für TM 3 und das Schaltkettensteuerrelais MA. Das Antriebsrelais 7. V 2 für
die geraden Stellen läßt die zweite Schubstange ihren Rückwär'tshub beginnen, wodurch
der Kontakt in dem zweiten Stellenwert des Sperrelais 7. L gesperrt wird. Im weiteren
Verlauf dieser Bewegung der Schubstange wird der Haltestromkreis für das Relais 7. L
unterbrochen, das abfällt. Jedoch bleibt, wie vorhin auseinandergesetzt, die Ziffer in dem
Kontakt gesperrt.
Das allgemeine Halterelais MTN schließt den Haltestromkreis für MT 3 (Fig·. 25 D).
Die »Keine-Zehnerübertragunge-Relais 1 bis
8. NT schließen ihre Halstestromkreise und erregen die Relais 1 bis 8. GC. Das Zusammenfassungsrelais
TM 3 für den dritten Stellenwert schließt seinen Haltestromkreis und die Erregerstromkreise für die Additionsrelais 1
bis 7. A. Die Relais 1 bis 8. GC unterbrechen die Erregerleitungen für 1 bis 8. NT, die jedoch
weiterhin durch das Relais MTN gehalten werden. Die Relais 1 bis 8. GC schließen
ihre Haltestromkreise.
Die Relais 1 bis 7. A schließen die Erreger-Stromkreise
für die Zehnerübertragungsschaltrelais 1 bis 6. TS und für das Sperrelais 7. L.
Die Additionsrelais 7. A (o - 9) schließen die Erregerleitungen zu dem Zeitschaltkettenrelais
MT 4 des vierten Stellenwertes und zu dem Antriebsrelais 7. V1 für die geraden
Stellen. Relais MT 4 unterbricht den einen Haltestromkreis für MT 3, das jedoch erregt
bleibt. MT 4 unterbricht auch den Erregerstromkreis für TM 3, das in gleicher Weise
erregt bleibt. Das Relais 7. V 1 verstellt die dritte Schubstange und bereitet einen Haltestromkreis
für die Sperrelais 7. L vor.
Relais MT 4 schließt seinen Haltestromkreis. Bis zu diesem Zeitpunkt sind keine
Zehnerübertragungen bewirkt worden. Als Beispiel soll angenommen werden, daß an
. dieser Stelle Zehnerübertraiiuneren in allen
Additionsgruppen erforderlich werden. Das
■ Zeitsehaltkettenrelais MT 4 sendet den üblichen
Impuls aus, der zu dem Zehnerül>er- G5
, tragungsanzeigerelais 1 bis 8. D (Fig. 22, 23
; und 28) anstatt zu den »Keine-Zehnerübertragung«-Anzeigerelais
1 bis 8. C zurückgeleitet wird. Der erste Stromkreis verläuft von -r
über die Kontakte J/T4-1S (Fig. 25 C),
MT 3-19 (Fig. 25 D), MT 3 - 20, MA -3
(Fig. 25 A), MA - 5, MB - 4, MB - 5.
j ι. TS(p -9) -3 (Fig. 22B bis 22D)1
i. TS (o -9) -4, Kabel 1. A- 8, 1.^-9,
1. A- 10, Zehnerübertragungskabel 1. TS - 11.
Kontakte 1. TS - 6, 1. TS - 7 zur Klemme
I. D -i (Fig. 22 A) des Zehnerübertragungsanzeigerelais 1. D.
Die Erregerstromkreise für 2 bis 7. D sind ähnlich. Das Relais 8. D wird jedoch nur erregt,
wenn die Relais O oder E für die ungeraden bzw. geraden Stellen gleichzeitig erregt
werden, und zwar deswegen, weil das Relais 8. D nur für die Übertragung von Beträgen
benutzt wird, wenn eine Ziffer größer als 4 abgestrichen werden soll. Der das Relais
8. D erregende Stromkreis verläuft von + über Λ/Τ4-18 (Fig. 25 C) in der gleichen
Weise wie oben, setzt sich mit den anderen Stromkreisen bis MB - 5 (Fig. 25 A) fort und go
verläuft dann über die Kontakte 7. L - 3,
7. L - 5 eines Sperrelais 7. L, das eine höhere
Ziffer aufweist als 4, und, wenn das Relais E für die geraden Stellen erregt ist (Fig. 2$),
über die Kontakte E - 4, E - 5 zur Klemme
8. D- i. Wenn das Relais O für die ungeraden
Stellen an Stelle des Relais E für die geraden Stellen erregt ist, verläuft der Stromkreis
anstatt, wie oben auseinandergesetzt, über die Kontakte E - 4, £ - 6, O- 4, O - 5
zur Klemme 8. D - 1. In allen Fällen, in denen weder das Relais E noch O erregt ist oder die
Xumtner des ausgewählten Sperrelais im Speicherwerk 7 kleiner ist als 5, wird der
Stromkreis zur Klemme 8. C - 1 geleitet, wie aus dem Diagramm ersehen werden kann.
Sind die Zehnerübertragungsanzeigerelais 1 bis 8. D erregt, schließt Relais 7. L seinen
Haltestromkreis, und 7. V 1 hebt die Haken an der dritten Schubstange an. Die Relais 1
bis 8. D unterbrechen die Erregerleitungen zu dem allgemeinen Halterelais MTN sowie die
Erreger- und Haltestromkreise für 1 bis K. GD, die somit abfallen. Relais MTN unterbricht
die Haltestroinkreise für MT 3, TM 3 und ι bis 8. Λ"7\ die stromlos werden.
Relais MT 3 läßt Relais MA und die Relais ι bis 8. D abfallen. Relais MT 3 unterbricht
in gleicher Weise den Erregerstromkreis für MT 4, das mittels seines Halte-Stromkreises
erregt bleibt. Das Zusammenfassungsrelais TM 3 (Fig. 25 C und 25 D)
unterbricht den Erregerstromkreis zu den Additionsrelais ι bis 7. A, den Zehnerübertragungsschaltrelais
1 bis 6. TS und dem Sperrelais 7. L. Die A- und T5"-Relais werden
zum Abfallen gebracht, während 7. L durch - seinen Haltestromkreis erregt bleibt. Das Zeitschaltkettensteuerrelais
MA läßt das Antriebs-■relais 7. V 1 (Fig. 24 D) für die ungeraden
Stellen stromlos werden.
Die Zehnerübertragungssteuerrelais 1 bis 8. G£) (Fig. 22, 23 und 28) schließen Erregerleitungen
zu den Zehnerübertragungsrelais 1 bis 8. T von + über die Kontakte ST 2 - 8
(Fig. 25 A), i. GD - 3 (Fig. 22 A), τ. GD-5,
ι. GC-5, ι. GC-6, ι. D-6, τ. D-7 zur
Klemme r. T - 1 (Fig. 22 B) des Zehnerübertragungsrelais i. T. Die anderen Zehnerübertragungsrelais
2 bis 8. T werden in einer ähnlichen Weise erregt. Die Zehnerübertragungs-
anzeigerelais 1 bis 8. D stellen die Erregerleitung
für das Relais MTN wieder her. Das Zeitschaltkettenrelais MT 3 erregt das Zusammenfassungsrelais
TM 4 und das Steuerrelais MB. Das Abfallen des Antriebsrelais
7. Vi (Fig. 24B) für die ungeraden Stellen
läßt die dritte Schubstange zurückkehren, wodurch der Kontakt an der dritten Stelle in
dem Relais 7. L gesperrt und dann das Relais
7. L stromlos wird.
Das allgemeine Halterelais MTN schließt den Haltestromkreis für MT 4. Die Zehner-.
Übertragungsrelais 1 bis 8. T schließen ihre Haltestromkreise und erregen die Relais 1 bis
8. GD. Das Zusammenfassungsrelais TM 4 schließt seinen Haltestromkreis und erregt die
Additionsrelais 1 bis 7. A. Die Zehnerübertragungssteuerrelais
ι bis 8. GD unterbrechen die Erregerleitungen zu den Zehnerübertragungsrelais
ι bis 8. T1 die jedoch durch ihre
Haltestromkreise erregt bleiben. Relais 1 bis 8. GD schließen ihre Haltestromkreise. Die
Additionsrelais 1 bis 7. A erregen die Zehnerübertragungsschaltrelais
1 bis 6. TS und die Produktspeicherwerksrelais 7. L (o - 9). Relais
7. A erregt das. Zeitschaltkettenrelais MT 5 und das Antriebsrelais 7. V 2 (Fig. 24 A)
für die geraden Stellen.
Die Arbeitsspiele der elektrischen Multipliziereinrichtung setzen sich in der oben be?-
g0 schriebenen Weise durch die Zeitschaltkettenrelais,
Zusammenfassungsrelais, Additionsrelais und Produktspeicherrelais bis zur Erregung
des Zeitschaltkettenrelais MT 12 (Fig. 25 A) fort, das erregt wird, nachdem
das Zusammenfassungsrelais TM 11 und das
Steuerrelais MA erregt worden sind. Das Antriebsrelais 7. V ι für die ungeraden Stellen
wird gleichzeitig mit dem Relais MT 12 erregt. Das Ansprechen des Relais MT 12
unterbricht den einen Haltestromkreis für MT 11 und die Erregerleitung für das Relais
f TM 11. Jedoch werden diese beiden Relais
weiterhin durch ihre Haltestromkreise gehalten. Relais j.V ι verstellt die elfte Schubstange,
die einen Haltestromkreis für das Relais 7. L vorbereitet. Das Zeitschaltkettenrelais
MT 12 schließt seine Haltestromkreise, von denen der eine wie gewöhnlich von ·+·
über die Kontakte MT 13 - 6 (Fig. 25 A), MT 12-5 und MT 12-2 zur Klemme
MT 12 - ι und der andere von + über den Steuerschalter BSS - 1 (Fig. 4 und 19) und
den Kontakt MT 12 -22 zur Klemme MT 12 - ι verläuft. Das Relais MT 12 erregt die
»Keine - Zehnerübertragung« - Anzeigerelais 1
bis 8. C. Das Relais 7. L schließt seinen Haltestromkreis.
Das Antriebsrelais 7. V 1 für die ungeraden Stellen hebt die Haken an der
elften Schubstange.
Die Relais 1 bis 8. C lassen das allgemeine
Halterelais MTN und die »Keine-Zehnerübertragung«-Steuerrelais 1 bis 8. GC stromlos
werden (Fig. 22, 23 und 28), worauf das Relais MTN das Zeitschaltkettenrelais MT 11,
das Zusammenfassungsrelais TM 11 und die »Keine-ZehnerübertragungÄ-Relais 1 bis 8.NT
stromlos werden läßt. Das Abfallen von MT 11 läßt das Steuerrelais MA und die Relais
ι bis 8. C stromlos werden und unterbricht in gleicher Weise die Erregerleitung
für MT 12, das durch seinen Haltestromkreis erregt bleibt. Das Abfallen von Relais TM 11
läßt die Additionsrelais 1 bis 7. A und die Zehnerübertragungsrelais 1 bis 6. TS stromlos
werden, jedoch bleibt das Relais 7. L er- 95-regt. Das Abfallen des Steuerrelais MA läßt
das Antriebsrelais 7. V 1 für die ungeraden Stellen stromlos werden. Die Relais 1 bis
8. GC erregen die Relais 1 bis 8. NT, während
die Relais 1 bis 8. C das allgemeine Halterelais MTN ansprechen lassen. Das Abfallen
von Relais MT 11 bewirkt die Erregung des Zusammenfassungsrelais TM 12 und des
Steuerrelais MB. Das Abfallen des Relais
7. V ι läßt die elfte Schubstange zurückkehren,
wodurch der Kontakt an der elften Stelle im Relais 7. L gesperrt und dieses dann
zum Abfallen gebracht wird.
Das allgemeine Halterelais MTN (Fig. 27 A) schließt einen dritten Haltestromkreis für das
Zeitschaltrelais MT 12 (Fig. 25 A) über die Kontakte MT 11 - 4 (Fig. 25B), MT 11 - 3.
Die »Keine-Zehneriibertragunge-Relais 1 bis
8. NT schließen ihre Haltestromkreise und erregen auch die »Keine-Zehnerübertragung«-
Steuerrelais 1 bis 8. GC. Das Ansprechen des Zusammenfassungsrelais TM 12 (Fig. 26 A)
bewirkt, daß sein Haltestromkreis geschlossen und die Additionsrelais 1 bis 7. A erregt werden.
Die Relais 1 bis 8. GC unterbrechen die Erregerstromkreise für 1 bis 8. ΛΤ, die
jedoch durch ihre Haltestromkreise weiter
erregt gehalten werden, ι bis 8. GC schließen
ihre Haltestromkreise.
Die Additionsrelais ι bis ~. A erregen die
Zehnerübertragungsschaltrelais 1 bis ö. TS und das ausgewählte Relais 7. L. Additionsrelais 7. A erregt das Zeitschaltkettenrelais
MT 13 und das Antriebsrelais 7. V 2 für die
geraden Stellen. Relais MT 13 unterbricht den einen Haltestromkreis für Relais MT 12, das
noch weiter gehalten wird, und den Erregerstromkreis für TM 12, das durch seinen
Haltestromkreis ebenfalls weiter unter Strom gehalten wird. Relais 7. V 2 verstellt die
zwölfte Schubstange des Produktspeicher-Werkes, wodurch der Haltestromkreis für die
Sperrelais vorbereitet wird. Relais MT 13 schließt seinen Haltestromkreis von + + über
den Steuerschalter FFS - 1 (Fig. 4B und 21)
und den Kontakt MT 13 - 2 (Fig. 25 A) zur ao Klemme MT 13 - 1 und von + über die Kontakte
MT 12-25 und MT 13-2 zur Klemme
MT 13 - ι. Das ausgewählte Relais 7. L
schließt seinen Haltestromkreis. Relais 7. V 2 hebt die Haken an der zwölften Schubstange,
ag Die »Keine-Zehnerübertragung«-Anzeigerelais
ι bis 8. C lassen das Relais MTN und die Relais 1 bis 8. GC (Fig. 22 und 23) stromlos
werden.
Die Reihenfolge der Vorgänge beim Multiplizierarbeitsspiel
hängt davon ab, ob das erste mechanische oder Faktoreneinführungsarbeitsspiel vollendet worden ist oder nicht.
Ist dies nämlich noch nicht vollendet, so ist der Steuerschalter BSS (Fig. 4 B und 19)
noch geschlossen. In diesem Falle unterbricht das allgemeine Halterelais MTN den
einen Haltestromkreis für das Relais MT 12, das jedoch zusammen mit dem entsprechenden
Zusammenfassungsrelais TM 12 über den Schalter BSS erregt bleibt. Dies hat
zur Folge, daß die Relais MB, 1 bis 8. C, ι bis 7. A, ι bis 6. TS und 7. L erregt gehalten
werden. Das Steuerrelais MB (Fig. 25 A) hält das Relais 7. V 2 (Fig. 24A) weiter. Das
allgemeine Halterelais MTN läßt die »Keine Zehnerübertragunge-Relais 1 bis 8. NT stromlos
werden. Die »Keine-Zehnerübertragung«- Steuerrelais 1 bis 8. GC können ihre zugehörigen
»Keine-Zehnerübertragunge-Relais 1 bis
8. NT nicht erregen, da die Stromkreise in den »Keine-Zehnerübertragung« -Anzeigerelais 1
bis 8. C unterbrochen sind. Infolgedessen bleibt das Relais MTN stromlos. Zu diesem
Zeitpunkt hört während des Abfallens des Zeitschaltkettenrelais MT 12 jede Wirkung
der elektrischen Multipliziereinrichtung auf. Ist das erste mechanische Arbeitsspiel vollendet,
so unterbricht das Öffnen des Steuerschalters BSS (Fig. 4B und 19; den Halte-Stromkreis
für das Relais MT 12 und das zugehörige Zusammenfassungsrelais 7'Λ/ i2, wo- i
durch beide Relais stromlos werden. Das Abfallen des Relais MT 12 läßt das Steuerrela^
MB und die Relais 1 bis 8. L' stromlos werden.
In gleicher Weise unterbricht das Ablallen von MT 12 den Erregerstromkreis und
den einen Haltestromkreis für das Relais MT 13, das jedoch noch durch den Steuerschalter
FSS (Fig. 4B und 21J gehalten wird.
Das Abfallen von Relais TM 12 läßt die Additionsrelais 1 bis 7. A und die Relais 1
bis 6. TS stromlos werden, jedoch wird das Sperrelais 7. L weiter gehalten. Durch das
Abfallen von Relais MB wird das Antriebsrelais 7. V 2 für die geraden Stellen stromlos.
Es sind keine TM- oder Zusammen!"assungsrelais mehr zu erregen, und es bestehen keine
weiteren Erregerstromkreise für das Steuerrelais MA oder MB. Das Abfallen des Antriebsrelais
7. V 2 für die geraden Stellen läßt die zwölfte und die letzte Schubstange in ihre
Ruhelage zurückkehren, wodurch der ausgewählte Kontakt an der zwölften Stelle in dem
Sperrelais 7. L gesperrt wird. Das Abfallen des Zeitschaltkettenrelais MT 12 (Fig. 25 A)
schließt einen Stromkreis von H—h über die Kontakte MT 13-20, MT 12-23, ΛΙΤ 12-24
zur Klemme RM 1 - 1 des Freigaberelais RMx (Fig. 25 A). Das Abfallen des Relais
MT 12 schließt einen Stromkreis von — -r
über die Kontakte MT 12- 26, MT 13-21,
MT 13-19 zu der gemeinsamen Leitung 7. Lo- 14 (Fig. 24D), von der der Stromkreis
abzweigt, und zwar verläuft die eine Abzweigung von jedem der gesperrten Kontakte
im Speicherwerk 7 (Fig. 24D; über das Kabel 7. L ο -15, 7. L ι - 15, 7. L 2- 15 usw. und
über die entsprechenden Leitungen der Kabel α, b, c, usw. (Fig. 15 und 24; zu den
Wicklungen der entsprechenden Anschlagmagnete RSM (369) (Fig. 4B und 15; für
die Anschlagstangen.
Wie sich aus Fig. 24s bis 24D ergibt, besitzt
jedes der Relais 7. L ο bis 7. L y des Produktspeicherwerkes zwölf Kontakte α bis /
einschließlich entsprechend den zwölf Stellenwerten des Produktes. Es ist klar, daß
mehrere dieser Kontakte in irgendeinem Re- lais gesperrt sein können. So können z. B.
mehrere Xullen in verschiedenen Stellenwerten des Relais 7. Lo und mehrere Fünfen
in verschiedenen Stellenwerten des Relais 7. L 5 gesperrt sein, so daß mehrere Abzweigstromkreise
von einem Relais in irgendeines der Kabel 7. L ο - 15 bis 7. L 9 - 15 führen.
Jedoch kann natürlich eine Ziffer in jedem Stellenwert nur einmal vorkommen. Ist z. B.
der α-Kontakt in dem Relais 7. L ο gesperrt, so kann kein anderer α-Kontakt in den übrigen
Relais 7. L 1 bis 7. L 9 einschließlich gesperrt sein. Aus diesem Grunde kann auch
nur ein Stromkreis in eines der Kabel α und /
münden und nur ein einziger Anschlagmagnet RSM in jeder der Stellenwertgruppen α bis /
gleichzeitig erregt werden. Wenn keine andere Ziffer auf die Anschlagmagnete für die Schaltstangen
übertragen wird, wird immer eine XuIl durch das Relais y. L ο geschickt werden.
Nachdem der ausgewählte Kontakt in dem
zwölften Stellenwert durch die Rückbewegung der zwölften Schubstange gesperrt worden ist,
ίο wird im weiteren Verlauf der Rückbewegung
dieser Stange das Sperrelais 7. L stromlos. Die »Keine-Zehnerübertragung« -Anzeigerelais 1
bis 8. C stellen die Erregerleitungen für das allgemeine Halterelais MTN und für die
»Keine-ZehnerübertragungÄ-Relais 1 bis 8. NT
wieder her. Das Ansprechen des Freigaberelais RM ι (Fig. 25 A) unterbricht den Erregerstromkreis
für den Hauptstromsteuerschalter CPS (Fig. 27 A), wodurch dieser
ao stromlos wird.
Das Abfallen dieses Hauptstromsteuerschalters unterbricht die Stromzufuhr zu den
mit + bezeichneten Stellen. Infolgedessen werden folgende Relais stromlos: Alle Multiplikationsrelais
AM bis D.M, die von + über das Schalterfeld erregt werden; das allgemeine
Halterelais MTN3 das von + über die »Keine-Zehnerübertragung« -Anzeigerelais 1
bis 8. C erregt wird; das Halterelais 7. X für das Produktspeicherwerk, das unmittelbar
von + aus erregt wird; das Nullstellsteuerrelais RC (Fig. 2g), das von + unmittelbar
gehalten wird; die Zehnerübertragungssteuerrelais ι bis 8. GD, die von + über die Zehner-Übertragungsanzeigerelais
1 bis 8. D gehalten werden; das Hilfsingangsetzungsrelais ST 2
(Fig. 25 A) für die Zeitkette, das von + unmittelbar
gehalten wird; die »Keine-Zehnerübertragung«-Relais 1 bis 8. NT, die von +
über 5T2-8 erregt werden; das Freigaberelais
7. U fur* das Produktspeicherwerk, das von + über den Dezimalschieber DS (Fig. 16)
erregt wird; die Umkehr- und Erregerrelais VX und UC (Fig. 28), die, falls sie erregt
sind, von + unmittelbar gehalten werden. Alle Relais sind jetzt stromlos gemacht worden
mit Ausnahme des Relais RM1, des letzten Zeitschaltkettenrelais MT 13 und der
Anschlagmagnet RSM für die Schaltstangen.
Das Abfallen des Hilfsingangsetzungsrelais ST 2 (Fig. 25 A) für die Zeitschaltkette
schließt einen Stromkreis von -I—l· über die
Kontakte RM 1-5, ST 2 - 6, ST 2-7 zur
Klemme RM 2-1 der Wicklung des Ingangsetzungselektromagnets
RM 2, der das zweite oder Produktdruckarbeitsspiel des mechanischen
Teiles der Maschine einleitet. Die Erregung des Elektromagnets RM 2 stellt die
nötigen Klinken für den Produktdruckvorgang ein, gibt die Tastenfeldschalterglieder 344
(Fig. 4B), den Steuerschalter PBS (Fig. S
: und 18) sowie die Mulliplikatiünstaste 54
(Fig. 4Λ; frei mid setzt die .Maschine durcli
Drücken der Motortaste 50 in (lang.
Zu Beginn des Produktdruckarbeitsspieles ^ werden die Schaltstangen 08 mit ihren Verlängerungen
337 (b'ig. 3 und 4 U) durcli den
Bügel 91 nach hinten bewegt. Diese Bewegung wird dadurch begrenzt, dal.! Abbiegungen
365 an diesen Verlängerungen 337 auf die oberen Enden derjenigen Anschlagstangen
366 treffen, die durch Erregung der zugehörigen Magnete 369 in die wirksame Lage gebracht
worden sind. Dadurch werden die Fortsätze 337 und die zugehörigen Schaltstangen 68 sowie die mit diesen verbundenen
Drucksegmente 96 entsprechend dem in dem Produktspeicherwerk 7 festgehaltenen Produkt
eingestellt. Hierauf werden die eingestellten Drucksegmente für einen Druclchub in
der üblichen Weise freigegeben, um das Produkt auf dem um die Papierwalze gelegten
Formular zum Abdruck zu bringen.
Gegen Ende des Produktdruckvorganges öffnet die Klinke 415 (Fig. 4 B) im Zusam- 8s
menwirken mit dem Anschlag 418 den Steuerschalter FSS (s. auchFig. 21), um den letzten
Haltestromkreis für das letzte Zeitschaltrelais MT 13 (Fig. 25 A) zu unterbrechen und dadurch
dieses Relais stromlos werden zu lassen. Das Abfallen des Relais MT 13 unterbricht
den Erregerstromkreis für die Anschlagmagnete 309 und für das Auslöserelais RM 1
(Fig..25 A). Das Abfallen des Relais RM 1 unterbricht den Erregerstromkreis für den g5
iMaschineningangsetzuiigselektromagnet RM 2.
Da jetzt alle Stromkreise unterbrochen und alle Relais stromlos geworden sind, kommt
die Maschine zur Ruhe und ist für den nächsten Multiplikationsvorgang bereit.
Die im Speicherwerk 7 (l· ig. 24; gesperrten
Kontakte bleiben am Ende des Mascliinenganges gesperrt und werden erst zu Beginn
des folgenden Maschinenganges freigegeben,
/währenddessen der Steuerschalter PBS (Fig. 8 und 18) in der beschriebenen Weise geschlossen
wird, um das Löschrelais 7. W für das Produktspeicherwerk zu erregen.
Wirkungsweise
Zur Ausfüllung eines Formulars gemäij Fig. 32 muß der Benutzer den Papierwagen
in seine äußerste rechte oder Ausgangslage bringen, damit in der Spalte »Bezeichnung« die
erforderlichen Angaben mittels der Schreibtasten 57 (Fig. 2) eingetragen werdeii können.
Im Anschluß daran erfolgt in der nächsten Spalte »Bezeichnung der Einheit« der Abdruck
der entsprechenden Angaben ebenfalls mit Hilfe der Schreibtasteii 57. Sodann wird
der Papierwagen in die Ausgangsstellung zurückgebracht, in der die Spalten »Menge in
Einheiten« und »Preis je Einheit« deiiTypensegmenteu
96 (Fig. 3) der Buchhaltungsmaschine gegenüberstehen. Nunmehr wird die Menge oder der Multiplikator mittels der
Tasten 47 (Fig. 2) und der Einheitspreis oder Multiplikand mittels der Tasten 46 eingestellt.
Sind bei der Menge oder beim Multiplikator irgendwelche Dezimalstellen vorhanden, so
muß der Dezimalschieber 56 aus seiner normalen Nullstellung entfernt und entsprechend
eingestellt werden.
Im Anschluß hieran wird der Multipliziervorgang durch Drücken der Multiplikationstaste 54 eingeleitet. Während des ersten
*5 mechanischen oder Faktoreneinführungsarbeitsspieles
der Maschine werden die Menge und der Preis in den entsprechenden Spalten des Formulars zum Abdruck gebracht und
gleichzeitig als Faktoren in die Multipliziereinrichtung eingeführt. Der Papierwagen
führt dann eine selbsttätige Tabulierbewegung aus, um die Spalte »Preis für die Menge« des
Formulars in den Bereich der Typensegmente 96 zu bringen. Während des Multiplizierarbeitsspieles,
das dem Faktoreneinführungsarbeitsspiel ohne Unterbrechung folgt, wird der Preis mit der Menge multipliziert und
das Produkt in dem Produktspeicherwerk festgehalten. Nachdem der Multipliziervorgang
beendet ist, folgt das letzte mechanische oder Produktdruckarbeitsspiel der Maschine
selbsttätig, währenddessen die Schaltstangen und die diesen zugeordneten Drucksegmente
entsprechend dem Produkt eingestellt werden. Dieses Produkt, das für den ersten Posten des
Rechnungsbeispiels nach Fig. 32 RM 150,— beträgt, wird dann in der Spalte »Preis für
die Menge« abgedruckt.
In dieser Stellung des Papierwagens wird mittels eines Papierwagenanschlages das
Rechenwerk 1 der Buchhaltungsmaschine in bekannter Weise für einen Additionsvorgang
ausgewählt, in das während des letzten mechanischen Arbeitsspieles der errechnete
Preis eingeführt wird. Gegen Ende des letzten mechanischen Arbeitsspieles wird der Papierwagen
selbsttätig in die Ausgangslage zurückgebracht und die Papierwalze selbsttätig um
eine Zeile weitergeschaltet.
Der Benutzer bringt dann in gleicher Weise wie beim ersten Posten die nötigen Angaben
für den zweiten Posten zum Abdruck. Der für diesen Posten errechnete Betrag wird
ebenfalls additiv in das Rechenwerk 1 eingeführt.
Wie vorhin wird der Papierwagen selbsttätig in die Ausgangslage zurückgebracht und
das Formular selbsttätig um eine Zeile weitergeschaltet. Da dies jedoch der letzte Posten
ist, bringt der Benutzer mit Hilfe der Tabulationstaste 79 der Schreibvorrichtung (Fig. 2)
j die letzte oder Saldospalte in den Bereich der : Druckvorrichtung. Der Benutzer drückt dann
j die Saldotaste 48 (Fig. 2) und leitet einen Summenziehvorgang durch Drücken der
Motortaste 50 ein, währenddessen das Rechenwerk ι auf Null gestellt und die in ihm enthaltene
Summe, in dem angenommenen Beispiel RM 350,—, in der Saldospalte zum Abdruck
gebracht wird.
Das Rechnungsbeispiel nach Fig. 33 unterscheidet sich von demjenigen nach Fig. 32
dadurch, daß nach Errechnung der Preise für die beiden Posten, die in gleicher Weise
erfolgt wie bei dem ersten Rechnungsbeispiel, eine Zwischensumme aus dem Rechenwerk 1
gezogen und in der Spalte »Preis für die Menge« unterhalb der errechneten Preise zum
Abdruck gebracht wird. Darauf kehrt der Papierwagen selbsttätig in die Ausgangslage
zurück und bewirkt eine selbsttätige Zeilenfortschaltung der Papierwalze. Jetzt wird
mittels der Schreibtasten 57 in der Spalte »Bezeichnung« die Angabe »Rabatt« und die
Höhe des Rabattsatzes vermerkt. Darauf wird der Papierwagen durch Drücken eines Rücklauftastenhebels 59 (Fig. 2) in eine
Druckausschaltstellung für die Druckvorrichtung der Buchhaltungsmaschine gebracht.
Jetzt wird der Rabattsatz von 40% durch go
Einstellung des Dezimalschiebers auf 2 und durch Drücken der entsprechenden Multiplikatortaste
47 festgelegt, die Additionstaste 48 für das Rechenwerk 1 gedrückt und die
Maschine für einen Additionsvorgang durch Drücken einer Hilfsmotortaste 51 in Gang
gesetzt. Während dieses Vorganges wird der Rabattsatz in den linken Teil des Rechenwerkes
ι eingeführt, jedoch nicht zum Abdruck gebracht. Das Drücken der Hilfs- J00
motortaste 51 hat zur Folge, daß die Papierwalze während dieses Maschinenganges um
eine Zeile weitergeschaltet wird.
Nunmehr werden die Zwischensummen- und die Saldotaste 48 und darauf die Multiplikationstaste
54 gedrückt, um einen Multiplikationsvorgang einzuleiten, währenddessen die in den beiden Teilen des Rechenwerkes 1
befindlichen Werte auf die elektrische Multipliziereinrichtung übertragen und miteinander
multipliziert werden. Dabei werden die Faktoren jedoch nicht in den Spalten »Menge in
Einheiten« und »Preis je Einheit« zum Abdruck gebracht, da sich der Papierwagen noch in der Druckausschaltstellung befindet.
Unmittelbar nachdem die Multiplikation beginnt, führt der Papierwagen eine Tabu Iationsbewegung
aus, um die Spalte »Preis für die Menge« den Drucksegmenten der Buchhaltungsmaschine
gegenüberzustellen.
Unmittelbar nachdem der Multiplikation;;-' Vorgang sich in Gang befindet, wird die Sub-
traktionstaste 48 gedrückt, damit der errechnete Rabattbetrag (RM 72,—) in Rot zum
Abdruck kommt und gleichzeitig subtraktiv in das Rechenwerk 1 eingeführt wird, so daß
in diesem ein Nettobetrag (RM 108,—) ver- ' bleibt. Dann führt der Papierwagen in Abhängigkeit
von dem Tabulationshebel 79 eine Tabulationsbewegung in die Saldospalte aus, worauf der Benutzer die Saldotaste 48 und
die Motortaste 50 zur Einleitung eines Saldiervorganges drückt, währenddessen das
Rechenwerk 1 auf Null gestellt und der in ihm enthaltene Saldobetrag (RM io8,—) in
der Saldospalte zum Abdruck gebracht wird.
Bei dem Rechnungsbeispiel nach Fig. 34, das die Anwendung von Kettenrabatten zeigt,
werden zwei Posten »Binder« und »Taschentücher« in der gleichen Weise behandelt wie
bei dem Rechnungsbeispiel nach Fig. 33, die Zwischensumme (RM 180,—) aus dem
Rechenwerk abgedruckt und der Papierwagen selbsttätig in die äußerste- rechte oder Ausgangslage
zurückgebracht. Dann werden mittels der Schreibtasten 57 (Fig. 2) die Rabattsätze 75, 50 und 20 %>
in der Spalte »Bezeichnung« vermerkt und der Papierwagen in die Druckausschaltstellung zurückgebracht.
Im Anschluß daran wird ein nicht dargestellter Steuerhebel für die Motortaste so eingestellt, daß eine selbsttätige Tabulation
des Papierwagens verhindert wird. Der Papierwagen verbleibt also in der Druckausschaltstellung.
Nunmehr wird der Dezimalschieber in die zweite Stellung gebracht, das Komplement
(25) des ersten Rabattsatzes (75) mittels der Multiplikatortasten 47 eingestellt und die
Motortaste 50 gedrückt, um das Komplement
des ersten Rabattsatzes in den linken Teil i des Rechenwerkes 1 zu bringen. Sodann
werden die Saldotaste 48 (Fig. 2) und die Multiplikationstaste 54 gedrückt, um einen
Alultiplikationsvorgang einzuleiten, währenddessen der Betrag (RM 180,—) aus dem
rechten Teil und der Rabattsatz (25) aus dem linken Teil des Rechenwerkes 1 entnommen,
gleichzeitig als Faktoren in die Multipliziereinrichtung eingeführt und miteinander multipliziert
werden. Das auf diese Weise erhaltene Produkt wird in das Saldierwerk eingeführt.
Die anderen Rabattsätzeso und 20% werden
in gleicher Weise behandelt. Nachdem die Rechnung für den letzten Rabattsatz durchgeführt worden ist, wird der Steuerhebel
für die Motortaste in seine Normallage zurückgebracht. Dann wird der Papierwagen
in die Saldospalte tabuliert und die Saldo-
taste 48 sowie die Motortaste 50 gedrückt, um das Rechenwerk zu löschen und gleichzeitig
den errechneten Saldo (RM 18,—) in der Saldospalte zum Abdruck zu bringen.
Das Rechenbeispid gemäß Fig. 35 ist mehr oder weniger eine Kombination der in den
Fig. 32, 33 und 34 angegebenen Beispiele. In diesem Falle werden die beiden Posten
»Binder« und »Taschentücher« sowie der Prozentsatz von 400Zo davon in der gleichen
Weise behandelt, wie in Verbindung mit FiR- 33 beschrieben. Der dritte Posten »Wollsocken«
wird in der gleichen Weise behandelt wie die beiden anderen Posten, worauf der Papierwagen in seine äußerste
Rechtsstellung zurückgebracht und der Posten »Expreß« in der Bezeichnungsspalte vermerkt wird. Hierauf wird die Tabulationstaste
55 gedrückt, um den Papierwagen auf die Spalte »Preis für die Menge« einzustellen,
sowie der Betrag für die Expreßbeförderung (RM 5,50) mittels der Multiplikandentasten
46 eingestellt, worauf die Motortaste 50 gedrückt wird, um den Expreßbetrag in das
Rechenwerk 1 einzuführen und gleichzeitig in der Spalte »Preis für die Menge« zum Abdruck
zu bringen.
Hierauf wird mittels des Tabulationshebels 79 (Fig. 2) der Papierwagen auf die
Saldospalte eingestellt und ein Zwischensummenziehvorgang durchgeführt, um die Zwischensumme (RM 149,50) in der Saldospalte
zum Abdruck zu bringen. Der Papierwagen wird dann in seine Ausgangsstellung gebracht, um in der Bezeichnungsspalte mittels
der Schreibtasten 57 die Angabe »Durch Scheck« zu vermerken. Im Anschluß daran wird der Papierwagen durch Drücken der
Tabulationstaste 55 auf die Spalte »Preis für die Menge« eingestellt. Der Betrag des
Schecks (RM 100,—) wird dann mittels der Multiplikandentasten 46 eingestellt und ein
Subtraktionsvorgang durchgeführt, währenddessen der Betrag des Schecks (RM 100,—)
in dem Rechenwerk abgezogen und gleichzeitig in Rot in der Spalte »Preis für die
Menge« zum Abdruck gebracht wird. Hierauf wird der Tabulationstastenhebel 79 gedrückt,
um die Saldospalte in den Bereich der Druckvorrichtung zu bringen. Nunmehr wird ein Summenziehvorgang durchgeführt, no
um das Rechenwerk zu entleeren und den Saldo (RM 49,50) in der Saldospalte der
Rechnung zum Abdruck zu bringen.
Claims (16)
- Patentansprüche: "5i. Mit einer elektrischen Multipliziereinrichtung verbundene Rechen- oder Buchhaltungsmaschine, die für den Abdruck und die additive Aufnahme des errechneten Produktes selbsttätig in Gang gesetzt wird, dadurch gekennzeichnet, daßbei einem Multiplikationsvorgang zunächst ein Arbeitsspiel der Rechen- oder Buchhaltungsmaschine zur gleichzeitigen Einführung und zum gleichzeitigen Abdruck der beiden Faktoren eingeleitet und der Abdruck des Produktes nach dem Arbeiten der elektrischen Multipliziereinrichtung über die den Faktorentastenreihen (46,47) zugeordneten Schaltglieder (68) in einem zweiten Arbeitsspiel der Rechen- oder Buchhaltungsmaschine bewirkt wird.
- 2. Maschine nach x\nspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die den Faktorentastenreihen (46, 47) zugeordneten Schaltglieder (68) sowohl mit Vorsprüngen (340 bis 342) zum Schließen von den gedrückten Tasten entsprechenden Schaltern (347, 348) als auch mit Absätzen (365) für Anschläge (366) versehen sind, die von dem Produktspeicherwerk der elektrischen Multipliziereinrichtung über Elektromagnete (369) in die wirksame Lage gebracht werden.
- 3. Maschine nach Anspruch 2, dadurchgekennzeichnet, daß die den Faktorentasten (46, 47) zugeordneten Schalter aus je einem Paar fest angeordneter Kontaktfedern (347, 348), zwischen die die Kongo taktplatten (345) von in Abhängigkeit von den jeweils gedrückten Faktorentasten (46, 47) ausgewählten Schaltergliedern (344) geschoben werden, bestehen.
- 4. Maschine nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die ausgewählten der in einem ab- und wieder aufwärts beweglichen Rahmen (250) verschiebbar angeordneten Schalterglieder (344) bei der Abwärtsbewegung des Rahmens (250) durch die Vorsprünge (340 bis 342) angehalten und mittels Sperrschienen (351) in der gegenüber dem Rahmen (250) verschobenen Lage verriegelt werden, so daß ihre Kontaktstücke(245) bei der Aufwärtsbewegung des Rahmens (250) zwischen die zugehörigen Kontaktfederpaare (347, 348) gelangen.
- 5. Maschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß durch Drücken der Multiplikationstaste (54) der die Schalterglieder (344) enthaltende Rahmen (250) mit einem bei jedem Arbeitsspiel der Rechen- oder Buchhaltungsmaschine in gleicher Weise bewegten Glied (185) gekuppelt (Kupplungsstange 274) und diese Kupplung bei der Einleitung des zum Abdruck des Produktes dienenden Arbeitsspieles der Rechen- oder .Buchhaltungsmaschine wieder aufgehoben wird (Elek- tromagnet 371).
- 6. Maschine nach Anspruch 1 und 5,dadurch gekennzeichnet, daß durch Drükken der Multiplikationstaste (54,) eine Sperrklinke (300; für den getriebenen Teil (138; der Motorkupplung freigegeben fi5 (Stift 299J wird, die nach einer vollen Umdrehung der Motorkupplung ihre wirksame Lage einnimmt und mittels des das Produkfdruckarbeitsspiel· einleitenden Elektromagnets (371J in die wirksame Lage zurückgebracht wird (Feder 311).
- 7. Maschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Einleitung des Produktdruckarbeitsspieles eine Auslöseeinrichtung (Ouerstange 454; für die Schalterglieder (344) mit einem bei jedem Arbeitsspiel der Rechen- oder Buchhaltungsmaschine in gleicher Weise bewegten Antriebsglied (131; gekuppelt wird (Kupplungsstange 383).
- 8. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in Abhängigkeit vom Drücken der Älultiplikationstaste (54) eine »Keine-Addition«-Taste (48,) in die gedrückte Lage gebracht und zu Beginn des Produktdruckarbeitsspieles wieder freigegeben wird.
- 9. Maschine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die selbsttätige Überführung der »Keine-Addition«-Taste (48) go in die wirksame Lage bei Multiplikationsvorgängen von der Einstellung eines besonderen Steuerhebels (330) abhängig gemacht ist.
- 10. Maschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß dem das Produktdruckarbeitsspiel einleitenden Elektromagnet (371) ein Steuerschalter (412) zugeordnet ist, der ein Ansprechen des' Elektromagnets (371) verhindert, solange das Faktoreneinführungsarbeitsspiel der Rechen- oder Buchhaltungsmaschiue noch nicht beendet ist.
- 11. Maschine nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuer- lo5 schalter (412) normalerweise geöffnet ist und durch ein bei jedem Arbeitsspiel der Rechen- oder Buchhaltungsmaschine in gleicher Weise bewegtes Glied (404) geschlossen wird. H0
- 12. Maschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß sich in dem Rahmen (250; auch ein Schalterglied (354) tür einen Ingangsetzungsschalter (357, 2,56) befindet, das bei jeder Abwärtsbewegung des Rahmens (250) durch einen festen Anschlag (364) angehalten wird und infolgedessen bei jeder Aufwärtsbewegung den iiigangsetziingsschalter (357, 358) schließt. lao
- 13. M aschine nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß durch ilenIngangsetzungsschalter (357, 358) ein Hauptstromschaltrelais (CPS) für den Anschluß der elektrischen Multipliziereinrichtung an die Stromquelle und ein Löschrelais (7. W) für das Produktspeicherwerk (7. L ο bis 7. L 9) erregt wird.
- 14. Maschine nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß durch Ansprechen des Hauptstromschaltrelais (CPS) Stromkreise über die den gedrückten Multiplikatortasten (47) entsprechenden geschlossenen Schalter (347, 348) zur Erregung eines Relais in jeder entsprechend der höchstmöglichen Stellenzahl des Multiplikators entsprechenden Anzahl von Multiplikationsrelaisgruppen (AM 0-9, B.M 0-9, CM 0-9, DM 0-9) geschlossen werden.
- 15. Maschine nach Anspruch 2 und 14, dadurch gekennzeichnet, daß über jeden der den Multiplikandentasten (47) zugeordneten Schalter (347, 348) zwei Kabel (ΐα-8α, i6-86) geführt sind, über die in Abhängigkeit von Zusammenfassungsund Zeitschaltrelais (TM, MT) Stromkreise zu den entsprechend den gedrückten Multiplikatortasten (46) erregten AIuI tiplikationsrelaisgruppen (A.M - D.M) zu Additionsrelaisgruppen und von diesen zum Produktspeicherwerk (7. L ο bis 7. L 9) verlaufen.
- 16. Maschine nach Anspruch 2 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß durch ein bei jedem Arbeitsspiel der Rechen- oder Buchhaltungsmaschine in gleicher Weise bewegtes Glied (404) in der zweiten Hälfte des Produktdruckarbeitsspieles ein Schalter (FSS) geöffnet wird, wodurch die Elektromagnete (369) für die Schaltstangenanschläge (366) sowie der Ingangsetzungsmagnet (371) stromlos werden.Zur Abgrenzung des Erfindungsgegenstands vom Stand der Technik sind im Erteilungsverfahren folgende Druckschriften in Betracht gezogen worden:Französische Patentschrift Nr. 667 596; USA.-Patentschrift Nt. ι 414 978.Hierzu 12 Blatt Zeichnungen© 2616 12.51
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