DE69125318T2 - Dynamische Speichervorrichtung mit wahlfreiem Zugriff mit Speicherkondensator vom Graben-Typ - Google Patents

Dynamische Speichervorrichtung mit wahlfreiem Zugriff mit Speicherkondensator vom Graben-Typ

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    • H10SEMICONDUCTOR DEVICES; ELECTRIC SOLID-STATE DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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    • H10B12/00Dynamic random access memory [DRAM] devices
    • H10B12/30DRAM devices comprising one-transistor - one-capacitor [1T-1C] memory cells
    • H10B12/37DRAM devices comprising one-transistor - one-capacitor [1T-1C] memory cells the capacitor being at least partially in a trench in the substrate

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  • Semiconductor Memories (AREA)
  • Semiconductor Integrated Circuits (AREA)

Description

    Erfindungsgebiet
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine dynamische Speichervorrichtung mit wahifreiem Zugriff und insbesondere einen Speicherkondensator&sub1; der einen Teil einer Speicherzelle der dynamischen Speichervorrichtung mit wahlfreiem Zugriff bildet.
  • Beschreibung des Standes der Technik
  • Ein typisches Beispiel der Speicherzelle einer dynamischen Speichervorrichtung mit wahlfreiem Zugriff ist als ein Eintransistor-Einkondensator-Typ bekannt, der in der Fig. 1 gezeigt ist. Die Speicherzelle des Speichers mit wahlfreiem Zugriff vom Eintransistor-Einkondensator-Typ ist durch eine Reihenkombination aus einem n-Kanal-Feldeffekttransistor 1 und einem Speicherkondensator 2 realisiert, und ist zwischen eine Bitleitung 3 und einen Referenzspannungsknoten 4 gekoppelt. Die Gate-Elektrode des n-Kanal-Feldeffekttransistors 1 ist an eine wortleitung 5 gekoppelt, und der n-Kanal-Feldeffekttransistor 1 bildet zwischen der Bitleitung 3 und dem Speicherkondensator 2 bei Anwesenheit einer positiven hohen Spannung an der wortleitung 5 einen leitfähigen Kanal. Von der Bitleitung 3 wird auf den Speicherkondensator 2 ein Datenbit in Form von elektrischen Ladungen eingeschrieben und die elektrischen Ladungen, die das Datenbit anzeigen, erzeugen in einem Herauslesevorgang einen kleinen Spannungsdifferenzpegel zwischen der Bitleitung 3 und einer damit gepaarten anderen Bitleitung (nicht dargestellt).
  • Wenn die Akkumulationselektrode 2a des Speicherkondensators 2 sich seitlich entlang der Hauptfläche eines Siliziumsubstrats erstreckt, nimmt der Speicherkondensator 2 einen großen Teil an nutzbarer Fläche des Siliziumsubstrats ein, und ein derartiger Speicherkondensator vom Planartyp ist im Hinblick auf hohe Integrationsdichte nicht wünschenswert. Aus diesem Grund wurde ein Speicherkondensator vom Grabentyp vorgeschlagen und Fig. 2 zeigt eine Speicherzelle mit wahlfreiem Zugriff mit einem Graben-Kondensator gemäß dem Stand der Technik.
  • Eine Speicherzelle mit wahlfreiem Zugriff gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruches ist aus dem japanischen Patent Abstracts, Vol 14, No. 70; und JP-A-12 87 956 bekannt.
  • Die DE-A-38 44 388 zeigt eine teilweise ähnliche Speichervorrichtung mit wahlfreiem Zugriff.
  • Eine andere Speichervorrichtung mit wahlfreiem Zugriff ist in den japanischen Patent Abstracts Vol 13, No. 78, und in der JP-A-63260164 gezeigt. Bei dieser Vorrichtung ist die Zelle auf dem ganzen Umfang eines Grabens in selbstausrichtender Art und Weise ausgebildet.
  • In Fig. 2 bezeichnen die Bezugsziffern 10 und 20 jeweils einen Schalttransistor und einen in Reihe geschalteten Speicherkondensator. Ein dicker Feldoxidfilm 11 ist selektiv auf die Hauptfläche aufgewachsen, so daß auf der Hauptfläche eines Siliziumsubstrats 12 aktive Bereiche definiert sind, und der Schalttransistor 10 und der Speicherkondensator 20 sind in einem aktiven Bereich gebildet. Zwei Fremdatombereiche vom n-Typ 10a und 10b sind unter der Hauptfläche mit Abstand zueinander ausgebildet, und ein dünner Gateoxidfilm 10c ist auf den Bereich zwischen den Fremdatombereichen vom n-Typ 10a und 10b aufgewachsen. Auf dem dünnen Gateoxidfilm 10c ist eine Gateelektrode 10d ausgebildet und durch einen Isolierfilm 10e abgedeckt. Ein Graben ragt in das Siliziumsubstrat 12 und ist durch einen Wandteil 11a definiert, der mit Fremdatomen vom p-Typ dotiert ist. Der p-dotierte Wandteil 11a ist so stark dotiert, daß sich eine Verarmungsschicht nicht weit erstrecken kann, und aus diesem Grund wird die Kapazität zwischen dem p-dotierten Wandteil 11a und der Akkumulationselektrode 11b vom n-Typ erhöht. Eine Akkumulationselektrode 11b vom n-Typ ist mit dem p-dotierten Wandteil 11a in Kontakt gehalten, und stößt an den Fremdatombereich 10b vom n-Typ. Ein dielektrischer Film 11c bedeckt die Akkumulationselektrode 11d vom n-Typ und definiert einen zweiten Graben. Auf dem dielektrischen Film 11c ist eine Gegenelektrode 11d vom n-Typ vorgesehen, die von einer Vielzahl von Speicherzellen, die einander benachbart sind, geteilt wird. Die Gegenelektrode 11d ist mit einem Isolierfilm 11e abgedeckt und durch den dielektrischen Film 11e ist ein dritter Graben definiert, der mit Polysilizium 11f gefüllt ist. Die Gateelektrode 10d bildet einen Teil der zugehörigen Wortleitung und der Fremdatombereich 10a vom n-Typ ist elektrisch an eine Bitleitung angeschlossen.
  • Im Hinblick auf die Verringerung der Flächenbelegung ist es wünschenswert, daß der Kondensator 20 vom Grabentyp so nah als möglich am dicken Feldoxidfilm 11 liegt und aus diesem Grund sind der Wandteil 11a vom p-Typ und die Akkumulationselektrode 11b vom n-Typ im wesentlichen zu der peripheren Kante des dicken Feldoxidfilms 11 ausgerichtet. Es wird jedoch bei der Speicherzelle mit wahlfreiem Zugriff gemäß dem Stand der Technik das Problem hervorgerufen, daß zwischen der Akkumulationselektrode 11b vom n-Typ und dem Wandteil 11a vorn p-Typ eine große Menge Leckstrom auftritt. Dies ist wegen der Tatsache der Fall, daß thermischer Streß infolge der Differenz des Wärmeausdehnungskoeffizienten zwischen Silizium und Siliziurnoxid um die periphere Kante des dicken Feldoxidfilms 11 konzentriert. Wie vorstehend beschrieben, ist der Übergang zwischen dem Wandteil 11a vom p-Typ und der Akkumulationselektrode 11b vorn n-Typ unterhalb der Umfangskante des dicken Feldoxidfilms 11 gelegen und aus diesem Grund erzeugt die Konzentration an Belastung eine Störung in der Kristalistruktur sowohl des Wandteils 11a vom p-Typ als auch der Akkumulationselektrode 11b vom n-Typ, wo die Verarmungsschicht besetzt ist. Die Störung neigt dazu, zwischen dem Wandteil 11a vom p-Typ und der Akkumulationselektrode 11b vorn n-Typ einen Strompfad zu erzeugen, und elektrische Ladungen, die für ein Datenbit anzeigend sind, können durch den Strompfad fließen.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Es ist daher eine wichtige Aufgabe der vorliegenden Erfindung eine Speicherzelle mit wahlfreiem Zugriff mit einem Speicherkondensator vom Grabentyp zu schaffen, der durch Wärmespannungen weniger beeinflußbar ist.
  • Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Patentanspruches gelöst.
  • Kurze Beschreibung der Figuren
  • Die Merkmale und Vorteile der Speichervorrichtung mit wahlfreiem Zugriff gemäß der vorliegenden Erfindung gehen aus der folgenden Beschreibung anhand der begleitenden Figuren hervor, in welchen zeigt:
  • Fig. 1 ein Schaltbild der Äquivalenzschaltung einer Speicherzelle mit wahlfreiem Zugriff gemäß dem Stand der Technik;
  • Fig. 2 die Struktur der Speicherzelle mit wahlfreiem Zugriff gemäß dem Stand der Technik im Schnitt;
  • Fig. 3 die Struktur einer weiteren Speicherzelle mit wahlfreiem Zugriff im Schnitt; und
  • Fig. 4 die Struktur einer Speicherzelle mit wahlfreiem Zugriff gemäß der vorliegenden Erfindung im Schnitt.
  • Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform
  • Bezugnehmend auf die Fig. 3 der Zeichnungen ist eine Speicherzelle mit wahlfreiem Zugriff auf einem leicht dotierten Einkristall-Siliziumsubstrat 31 hergestellt und die Speicherzelle mit wahlfreiem Zugriff hat im Großen und Ganzen einen Schalttransistor 32, der an eine Bitleitung (nicht dargestellt) gekoppelt ist, und einen Speicherkondensator 33, der elektrisch an den Schalttransistor gekoppelt ist. Ein dicker Feldoxidfilrn 34 aus Siliziumdioxid ist auf die Hauptfläche des Siliziumsubstrats 31 aufgewachsen, und eine Vielzahl von aktiven Bereichen 35a und 35b sind voneinander durch den dicken Feldoxidfilm 34 isoliert. Anders ausgedrückt, die Umfangskante 34a des dicken Feldoxidfilms 34 begrenzt die aktiven Bereiche 35a und 35b in der Hauptfläche.
  • Der Schalttransistor 32 hat hochdotierte Fremdatombereiche 32a und 32b vom n-Typ, die zueinander beabstandet sind, einen dünnen Gateoxidfilm 32c, der auf den Bereich zwischen den hochdotierten n-Typ-Fremdatombereichen 32a und 32b aufgewachsen ist, und eine Gate-Elektrode 32d, die auf dem Gateoxidfilm 32c ausgebildet ist. Die hochdotierten Fremdatombereiche 32a und 32b dienen als Source- und Drain-Bereiche des Schalttransistors, und die Gate-Elektrode 32d bildet einen Teil einer Wortleitung. Obwohl in der Fig. 3 nicht gezeigt, ist der hochdotierte n-Typ-Fremdatombereich 32a an die Bitleitung gekoppelt. Die Gate-Elektrode 32d ist mit einem Siliziumoxidfilm 35 abgedeckt.
  • In dem Siliziumsubstrat 31 ist ein Graben ausgebildet und ein Wandteil 33a, der den Graben definiert, ist mit p-Typ- Fremdatomen hochdotiert. Da der Graben teilweise unterhalb des dicken Feldoxidfilms 34 liegt, ist eine obere Umfangskante 33aa des Wandteils 33a unter dem dicken Feldoxidfilm 34 gelegen und liegt im Abstand zu der Urnfangskante 34 des dicken Feldoxidfilms 34. Der Wandteil 33a definiert einen zweiten Graben und eine hochdotierte n-Typ-Akkumulationselektrode 33b erstreckt sich entlang dem zweiten Graben, um dazwischen einen p-n-Übergang zu bilden. Da der zweite Graben immer noch teilweise unter dem dicken Feldoxidfilm 34 liegt, ist eine obere Umfangskante 33ba ebenfalls teilweise unter dem dicken Feldoxidfilm 34 gelegen und zu der Umfangskante 34a des dicken Feldoxidfilms 34 beabstandet. Die hochdotierte n-Typ-Akkumulationselektrode 33b ist mit dem hochdotierten n-Typ-Frerndatombereich 32b in Kontakt gehalten, so daß ein Datenbit in Form von elektrischen Ladungen die Akkumulationselektrode 33b erreicht.
  • Die hochdotierte n-Typ-Akkumulationselektrode 33b ist mit einem dielektrischen Film 33c abgedeckt, der einen dritten Graben definiert. Eine Gegenelektrode 33d erstreckt sich entlang dem dritten Graben sowie auch über den dicken Feldoxidfilm 34 und wird zwischen Speicherkondensatoren gemeinsam genutzt, die den Speicherkondensator 33 enthalten. Der dielektrische Film 33c hat eine obere Umfangskante, die mit dem Siliziumoxidfilm 35 und dem dicken Feldoxidfilm 34 zusammenfällt, so daß die Gegenelektrode 33d perfekt gegenüber der akkumulierenden Elektrode 33b isoliert ist. Bei diesem Beispiel ist der dielektrische Film aus Siliziumoxid gebildet, es kann jedoch auch eine zusammengesetzte dielektrische Filmstruktur für den Speicherkondensator 33 verwendet werden. Eine derartige zusammengesetzte dielektrische Filmstruktur kann durch einen Siliziumnitridfilm verwirklicht sein, der zwischen zwei Siliziumoxidfilmen geschichtet ist. Die Gegenelektrode 33d ist mit einem dielektrischen Film 33e abgedeckt, und ein Spalt, der durch den dielektrischen Film 33e definiert ist, ist mit einem Polysiliziumblock 33f aufgefüllt.
  • Bei diesem Beispiel ist die hochdotierte n-Typ-Akkumulationselektrode 33b mit ungefähr 10¹&sup8; cm&supmin;³ dotiert und der p-n-Übergang zwischen den hochdotierten p-Wandteil 33a und der hochdotierten n-Akkumulationselektrode 33b ist mit ungefähr 8 Volt negativ vorgespannt. Eine Verarmungsschicht erstreckt sich von dem p-n-Übergang in den hochdotierten p- Typ-Wandteil 33a und die hochdotierte n-Typ-Akkumulationselektrode 33b, und mißt ungefähr 0,1 µm von dem p-n- Übergang in die hochdotierte n-Typ-Akkumulationselektrode 33b. Daher ist der p-n-Ubergang gegenüber der Umfangskante 34a um wenigstens 0,1 µm seitlich versetzt, so daß die Sperrschicht kaum durch Konzentration von Spannungen infolge der Differenz des Wärmeausdehnungskoeffizienten von Silizium und Siliziumdioxid beeinträchtigt wird.
  • Im Betrieb, wenn ein Datenbit in die Speicherzelle mit wahlfreiem Zugriff eingeschrieben wird, ist die Gate-Elektrode 32d mit einem positiven hohen Spannungspegel gespeist, und zwischen den hochdotierten n-Typ-Fremdatombereichen 32a und 32b tritt ein leitfähiger Kanal auf, und das Datenbit geht durch den Schalttransistor. Das Datenbit erreicht die Akkumulationselektrode 33b und wird in Form von elektrischen Ladungen gespeichert. Da irgendein Kristalldefekt infolge der Konzentration von Spannungen weniger wahrscheinlich in der Sperrschicht stattfindet, werden die elektrischen Ladungen, die in der Akkumulationsschicht 33b akkumuliert sind, kaum in das Siliziumsubstrat entladen, und das Datenbit wird für eine verlängerte Zeitspanne gehalten. Das Datenbit wird aus dem Speicherkondensator 33 bei Anlegen des positiven hohen Spannungspegels an die Gate-Elektrode 32d herausgelesen.
  • Bezugnehmend auf Fig. 4 wird eine Speicherzelle mit wahlfreiem Zugriff gemäß der Erfindung auf einem leicht dotierten Einkristallsiliziumsubstrat 41 hergestellt, und ein dicker Feldoxidfilm 42 wird selektiv auf die Hauptfläche des Siliziumsubstrats 41 aufgewachsen, so daß eine Umfangskante 42a aktive Bereiche definiert, wo die Speicherzellen sowie auch periphere Schaltungen gebildet werden. Die Speicherzelle mit wahlfreiem Zugriff hat im Großen und Ganzen einen Schalttransistor 43 und einen Speicherkondensator 44 und der Schalttransistor 43 ist dem Schalttransistor 32 ähnlich. Aus diesem Grund sind die Komponentenbereiche und Filme mit den gleichen Bezugsziffern bezeichnet, wie in der Fig. 3 verwendet. Der Speicherkondensator 44 ist in den aktiven Bereichen zusammen mit dem Schalttransistor 43 ausgebildet, ein Teil des Speicherkondensators 44 ist jedoch unter dem dicken Feldoxidf ilm 42 ähnlich wie der Speicherkondensator 33 gelegen.
  • Ein hochdotierter Wandteil 44a und eine hochdotierte Akkumulationselektrode 44b entsprechen jenen der Fig. 3 und es wird im Folgenden keine weitere Beschreibung angeführt. Einer der Unterschiede gegenüber der Fig. 3 ist eine allgemein trichterförmige dielektrische Filmstruktur 44c und der obere Teil 44ca der allgemein trichterförmigen dielektrischen Filmstruktur 44c endet an einer Unterseite des dicken Feldoxidfilms 42 mit Abstand zur Umfangskante 42a. Eine Gegenelektrode 44d folgt in der allgemein trichterförmigen dielektrischen Struktur 44c und hat demgemäß einen Teil 44da, der seitlich weiter ab von dem unteren Teil der Gegenelektrode 44d liegt. Die Gegenelektrode 44d ist mit einem dielektrischen Film 44e abgedeckt und ein Spalt, der durch den dielektrischen Film 44e definiert ist, ist mit Polysilizium 44f aufgefüllt.
  • Die dielektrische Filmstruktur 44c und demgemäß die Gegenelektrode 44d sind derart ausgebildet, daß sie an der Unterseite des dicken Feldoxidfilms 42 mit Abstand zur Umfangskante 42a enden, und diese Form nimmt teilweise eine thermische Belastung infolge der Differenz des Wärmeausdehnungskoeffizienten zwischen Silizium und Siliziumdioxid auf. Daher ist eine Störung infolge von Wärmespannungen kleiner als bei der RAM-Zelle gemäß Fig. 3 und eine Verarmungsschicht ist weniger anfällig gegenüber Kristalldefekten infolge der Anordnung des p-n-Übergangs zwischen dem hochdotierten p-Typ-Wandteil 44a und der hochdotierten n- Typ-Akkumulationselektrode 44b.
  • Wie aus der vorstehenden Beschreibung zu ersehen ist, leidet die Speicherzelle mit wahlfreiem Zugriff gemäß der vorliegenden Erfindung nicht an einem großen Ausmaß an Leckagestrom infolge von Kristalldefekten in der Sperrschicht. Dieser Vorteil resultiert aus der Anordnung des p-n-Übergangs im Abstand zu der Umfangskante des dicken Feldoxidfilms.

Claims (1)

  1. Speichervorrichtung mit wahlfreiem Zugriff, die auf einem schwach dotierten Halbleitersubstrat (41) von einem ersten Leitfähigkeitstyp hergestellt ist, mit:
    a) einem Schalttransistor (43), der in einem aktiven Bereich der Hauptfläche des schwach dotierten Halbleitersubstrats geformt ist, definiert durch eine Umfangskante (42a) eines Feldoxidfilms (42), der auf die Hauptfläche aufgewachsen ist; und
    b) einem Speicherkondensator (44), der an den Schalttransistor angeschlossen ist, und aufweist:
    b-1) einen stark dotierten Wandteil (44a) vom ersten Leitertyp, der einen Graben im schwach dotierten Halbleitersubstrat definiert, und eine obere Umfangskante (44aa) aufweist, die teilweise unter dem Feldoxidfilrn liegt und zu der umfangskante (42a) des Feldoxidfilms einen Abstand aufweist;
    b-2) einer akkumulierenden Elektrode (44b), von einem zweiten Leitfähigkeitstyp, entgegengesetzt zum besagten ersten Leitfähigkeitstyp hat, die mit dem stark dotierten Wandteil in Kontakt gehalten wird, wobei dazwischen ein p-n-Übergang gebildet ist, wobei die akkumulierende Elektrode einen zweiten Graben definiert, die akkumulierende Elektrode eine obere Umfangskante (44a) hat, die teilweise unter dem Feldoxidfilm liegt und zur Umfangskante (42a) des Feldoxidfilms einen Abstand hat, wobei die akkurnulierende Elektrode elektrisch an den Schalttransistor angeschlossen ist, wobei sich über einen vorbestimmten Abstand vom p-n-Übergang in die akkumulierende Elektrode hinein eine Sperrschicht erstreckt, und wobei ein seitlicher Abstand zwischen der Umfangskante (42a) des Feldoxidfilms und dem p-n-Übergang gleich oder größer als der vorbestimmte Abstand ist;
    b-3) einer dielektrischen Filmstruktur (44c), die sich entlang dem zweiten Graben erstreckt, die akkumulierende Elektrode (44b) abdeckt, und einen dritten Graben definiert, und
    b-4) einer Zählerelektrode (44d), die sich entlang dem dritten Graben erstreckt, und mit der die elektrische Filmstruktur in Kontakt gehalten ist,
    dadurch gekennzeichnet, daß die dielektrische Filmstruktur (44c) einen oberen Teil (44ca) hat, der an einer Bodenfläche des ersten Feldoxidfilms (42) mit einem vorbestimmten Abstand zur Umfangskante (42a) endet, der breiter als der Abstand zwischen der Umfangskante (42a) des Feldoxidfilms und der oberen Umfangskante (44aa) des stark dotierten Wandteus (44a) ist, wobei die Zählerelektrode auch einen Teil (44da) hat, der dem oberen Teil der dielektrischen Filmstruktur folgt, der an der Bodenfläche des Feldoxidfilms endet.
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