DE69104637T2 - Umschaltdrucker. - Google Patents
Umschaltdrucker.Info
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- B41J2/00—Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the printing or marking process for which they are designed
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Description
- Die Erfindung betrifft einen Übertragungsdrucker, wie etwa einen Etikettendrucker zum Drucken von Warennamen, Strichkodierungen usw. auf Etiketten, insbesondere einen Übertragungsdrucker, bei dem ein Übertragungsband in Kontakt mit Druckpapier mittels eines Druckkopfes erhitzt wird, um die auf dem Band befindliche Farbe auf das Papier zu übertragen und damit den Druck zu bewirken.
- Ein Übertragungsdrucker wie z.B. ein Etikettendrucker zum Drucken von Warennamen, Strichkodierungen usw. auf Etiketten weist einen Druckbereich auf, der eine Druckwalze und einen zum Andrücken an die Walze ausgebildeten Zeilenthermokopf enthält. Über dem Druckbereich sind eine Vorratswelle und eine Aufnahmewe1le für ein Übertragungsband angeordnet. Wenn die Aufnahmewelle durch einen Motor o.dgl. gedreht wird, wird das Übertragungsband von der Vorratswelie abgegeben, hinter einer Führungswelle und dem Druckbereich vorbei transportiert und mittels der Aufnahmewelle aufgenommen. Die Vorratswelle ist mit einem Zufuhrmechanismus verbunden. Mittels des Zufuhrmechanismus wird durch Dämpfen der Drehung der Vorratswelle eine gewünschte Rückhaltespannung auf das Übertragungsband ausgeübt.
- Bei dem herkömmlichen Drucker muß jedoch der Thermokopf zum Austauschen oder zum Reinigen in einen engen Raum innerhalb des Druckergehäuses eingesetzt oder daraus entfernt werden. Der Vorgang wird deshalb dabei durch andere Teile in dem Druckergehäuse behindert, so daß die Betriebseffektivität nicht sehr hoch ist.
- Die vorliegende Erfindung geht von diesen Gegebenheiten aus und hat sich zur Aufgabe gestellt, einen Übertragungsdrucker zu schaffen, bei dem der Druckkopf leicht ersetzt und gereinigt werden kann.
- Zur Lösung der genannten Aufgabe enthält ein erfindungsgemäßer Drucker: ein erste und zweite, einander zugewandte Halteteile aufweisendes Gehäuse; eine sich zwischen dem ersten und dem zweiten Halteteil erstreckende Druckwalze; eine einen Druckkopf aufweisende Kopfeinheit; eine an dem Gehäuse angebrachte Einrichtung zum Halten der Kopfeinheit in einer Betriebsstellung, in der der Druckkopf der Druckwalze gegenüberliegt, so daß die Kopfeinheit aus der Betriebsstelllung in Längsrichtung der Druckwalze zur Außenseite des Gehäuses herausziehbar ist; und eine Einrichtung zum Festlegen der Kopteinheit in der Betriebsstellung.
- Bei dem in dieser Weise ausgebildeten Drucker kann der Druckkopf an dem Gehäuse angebracht oder davon entfernt werden, indem lediglich die Kopfeinheit entlang der an dem Gehäuse angebrachten Halteeinrichtung bewegt wird. Nachdem die Kopfeinheit in dem Gehäuse in die Betriebsstellung bewegt worden ist, kann ein Spiel des Druckkopfes durch Festlegen der Kopfeinheit an dem Gehäuse mittels der Festlegeeinrichtung verhindert werden.
- Die nachfolgende Beschreibung dient zum besseren Verständnis der Erfindung in Zusammenhang mit der Zeichnung, in der:
- Fig. 1 bis 10 einen Etikettendrucker nach einer Ausführungsform der Erfindung zeigen, wobei:
- Fig. 1 eine perspektivische Darstellung einer Außenansicht des Druckers ist;
- Fig. 2 eine Vorderansicht des Druckers mit entferntem Gehäuse ist;
- Fig. 3 eine teilweise geschnittene Seitenansicht ist, die den Drucker mit entferntem Gehäuse zeigt;
- Fig. 4 eine auseinandergezogene perspektivische Darstellung ist, die den wesentlichen Mechanismus des Druckers zeigt;
- Fig. 5 eine auseinandergezogene perspektivische Darstellung ist, die einen Zustand zeigt, bei dem eine Kopfeinheit von einem Halterahmen abgezogen ist;
- Fig. 6 eine perspektivische Darstellung ist, die den wesentlichen Mechanismus des Druckers mitdem Festlegeglied in einer Festlegestellung zeigt;
- Fig. 7 eine perspektivische Darstellung ist, die schematisch einen Haltemechanismus zeigt, bei dem ein eine Bandeinheit tragender Gleiter herausgezogen ist;
- Fig. 8 eine Vorderansicht eines Wellenendteils ist;
- Fig. 9 eine Seitenansicht eines Endteils einer Drehwelle ist; und
- Fig. 10 eine Vorderansicht des Endteils der Drehwelle ist.
- Nachfolgend wird unter Bezugnahme auf die Zeichnung eine Ausführungsform beschrieben, bei der ein Übertragungsdrucker entsprechend einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung an einem Etikettendrucker angebracht ist.
- Wie in Fig. 1 bis 3 gezeigt, hat der Etikettendrucker ein Grundgehäuse 1 in Form eines im wesentlichen rechteckigen Kastens. Das Gehäuse 1 umfaßt eine rechteckige Basis 2, eine U-förmige Seitenfläche 3 mit einem Paar von Seitenwänden und einer Oberseite, die miteinander einstückig und entfernbar auf der Basis 2 angebracht sind, und eine L-förmige erste Vorderfläche 5a, die entfernbar auf der Basis 2 angebracht ist und eine Auslaßöffnung 4 aufweist, aus der bedrucktes Papier ausgegeben wird. Das Gehäuse 1 umfaßt ferner eine zweite Vorderfläche 5b, die einstückig mit der Seitenfläche 3 ausgebildet ist und in der Verlängerung des oberen Teils der ersten Vorderfläche 5a liegt, und eine dritte Vorderfläche 5c, die an der Basis 2 befestigt ist und neben sowie in der Verlängerung der ersten und der zweiten Vorderfläche liegt. In Fig. 1 bezeichnet die Bezugsziffer 8 ein Steuergerät zum Eingeben von Druckinformationen in den Drucker.
- In dem Grundgehäuse ist ein Druckmechanismus 11 angeordnet. Es folgt eine Beschreibung des Mechanismus 11.
- Wie in den Fig. 2 und 3 gezeigt, weist der Druckmechanismus 11 einen Grundrahmen 12 auf, der zusammen mit dem Gehäuse 1 den Hauptkörper des Druckers bildet. Der Rahmen 12 wird von einer horizontalen Bodenplatte 13 gebildet, die auf der Oberseite der Basis 2 des Gehäuses 1 befestigt ist, und von Seitenplatten 14 und 15, die auf das linke bzw. rechte Endteil der Bodenplatte aufgesetzt sind, wobei diese Platten miteinander verbunden sind. Die beiden Seitenplatten 14 und 15 stehen aufrecht, so daß sie einander zugewandt sind.
- Der Druckmechanismus 11 enthält ferner eine Walzeneinheit 21, die sich zwischen den Seitenplatten 14 und 15 befindet und von diesen schwenkbar gehalten wird. Die Einheit 21 enthält ein Paar von Haltewellen 22, zwei Endplatten 23, eine Druckwalze 24 und eine Torsionsfeder (nicht dargestellt).
- Die Haltewellen 22 sind undrehbar an den jeweiligen Seitenplatten 14 und 15 befestigt. Die beiden einander zugewandten Endplatten 23 haben jede die Form einer flachen Platte und sind angrenzend an die Seitenplatten 14 bzw. 15 angeordnet. Die jeweiligen hinteren Endteile der Endplatten 23 sind so an den Haltewellen 22 angebracht, daß sie einzeln darum drehbar sind.
- Am vorderen Endteil jeder Endplatte ist ein Lager angebracht (nicht dargestellt). Eine Walzenwelle 28 der Druckwalze 24 durchsetzt diese Lager und wird von ihnen gehalten. Somit erstreckt sich die Walze 24 im wesentlichen horizontal zwischen den jeweiligen vorderen Endteilen der beiden Endplatten 23. Ein Endteil der Druckwalze 24 ist mit einem (nicht dargestellten) Papierzuführmechanismus verbunden, so daß die Walze 24 zusammen mit dem Zuführmechanismus angetrieben wird. Eine Trennplatte 26 verläuft zwischen den jeweiligen vorderen Endteilen der Endplatten 23 und liegt angrenzend an den Vorderteil der Druckwalze 24.
- Wie in den Fig. 2 bis 5 dargestellt, befindet sich eine Kopfeinheit 30 über der Walzeneinheit 21. Sie enthält einen im wesentlichen rechteckigen, an beiden Enden im rechten Winkel abgebogenen Kopfrahmen 31 und einen Thermokopf 39 zum Einsatz als ein an der Unterseite des Rahmens 31 befestigter Druckkopf.
- Die Kopfeinheit 30 ist mittels einer in Fig. 5 dargestellten Einbaustruktur angebracht. Ein Endteil einer Tragachse 32 ist nach Art eines Auslegers an der Rahmenseitenplatte 14 des Grundrahmens 12 befestigt. Die Achse 32 verläuft para1lel zu der Druckwalze 24, und ihr freies Ende durchsetzt die andere Rahmenseitenplatte 25 und steht geringfügig über die Außenseite des Rahmens 12 vor. Eine Halteöffnung 33 ist durch die Seitenplatte 14 gebohrt. Eine Eingriffsöffnung 34 ist durch den hinteren Teil jeder Seitenwand des Kopfrahmens 31 gebohrt, während ein Befestigungsstift 35 von dem Vorderteil jeder Seitenwand vorsteht. Eine Blattfeder oder Rückhalteplatte 36 ist an dem Endteil der Oberseite des Rahmens 31 auf der Seite der Seitenplatte 15 befestigt, so daß sie zu der Platte 15 hin vorsteht.
- Die Kopfeinheit 30 wird wie ein Kragarm gehalten, so daß die Tragachse 32 gleitend die beiden Eingriffsöffungen 34 des Kopfrahmens 31 durchsetzt, und einer der Befestigungsstifte 35 wird von der Ha1teöffnung 33 in der Seitenplatte 14 aufgenommen.
- Eine Festlegeplatte 38 ist mittels eines Scharniers 37 schwenkbar an der Außenseite der Rahmenseitenplatte 15 angebracht, und ein Positionierstift 17 steht von der Platte 15 vor und befindet sich über dem Scharnier 37. Durch die Festlegeplatte 38 sind eine erste, eine zweite und eine dritte Eingriffsöffnung 40a, 40b und 40c sowie eine rechteckige Öffnung 41 gebohrt.
- Wenn die Festlegeplatte 38 um das Scharnier 37 in eine in Fig. 6 gezeigte Festlegestellung aufwärts geschwenkt wird, kommen das freie Ende der Tragachse 32, der andere Befestigungsstift 35 und der Positionierstift 17 in Eingriff mit der ersten, zweiten bzw. dritten Eingriffsöffnung 40a, 40b und 40c, wie in Fig. 6 dargestellt. Auf diese Weise werden das freie Ende der Achse 32 und das Ende des Kopfrahmens 31 an der Seite der Seitenplatte 15 mit Hilfe der Festlegeplatte 38 gehalten. Die Achse 32 und der Rahmen 31 werden dadurch an beiden Enden gehalten. Wenn die Festlegeplatte 38 in die Festlegestellung geschwenkt wird, kommt das äußere Ende der Rückhalteplatte 36 des Kopfrahmens 31 mit der rechteckigen Öffnung 41 der Platte 38 in Eingriff. Im Ergebnis wird die Festlegeplatte 38 in der Festlegestellung gesperrt, so daß der Rahmen 31 unterstützt bleibt. In diesem Zustand befindet sich die Kopfeinheit 30 in ihrer Betriebsstellung, und der Thermokopf 39 ist in Kontakt mit der Druckwalze 24, dieser parallel gegenüberliegend.
- Wenn die Festlegeplatte 38 in Richtung des Pfeiles B in Fig. 2 nach unten geschwenkt wird, nachdem ein äußerer Endbereich 36a der Rückhalteplatte 36 in Richtung des Pfeiles A niedergedrückt worden ist, kommt die Platte 38 außer Eingriff mit der Festlegeplatte 38 und dem Kopfrahmen 31. Im Ergebnis wird der Rahmen 31 von der Halterung an der Seite der Seitenplatte 15 gelöst. Die Kopfeinheit 30 kann von dem Grundrahmen 12 gelöst werden indem sie in diesem Zustand entlang der Tragachse 32 herausgezogen wird. Um die Kopfeinheit 30 in die Betriebsstellung zu bringen ist es lediglich erforderlich, daß die Festlegeplatte 38 in die Festlegestellung geschwenkt wird, nachdem der Kopfrahmen 31 gleitend entlang der Tragachse 32 in den Rahmen 12 geschoben worden ist.
- Wie in Fig. 3 gezeigt, ist eine Führungswalze 18 zum Führen eines (später beschriebenen) Übertragungsbandes 29 drehbar auf der Tragachse 32 angebracht, die den Kopfrahmen 31 unterstützt.
- Wie aus Fig. 4 bis 7 ersichtlich, ist oberhalb des Kopfrahmens 31 ein Bandhaltemechanismus 44 zum Halten der Bandeinheit 46 einer (später erläuterten) Bandzuführanordnung 45 angeordnet. Der Haltemechanismus 44 enthält einen festen Arm 43, der einen U-förmigen Querschnitt aufweist und parallel zu der Druckwalze 24 verläuft, und einen länglichen Gleiter 91, der auf dem Arm 43 mittels eines Führungsmechanismus 92 gleitbar in der Axialrichtung der Walze 24 angebracht ist.
- Die Bandeinheit 46 ist abnehmbar auf dem Gleiter 91 angebracht.
- Im einzelnen ist ein Ende des festen Armes 43 an der Rahmenseitenplatte 14 befestigt, während das andere Ende sich dicht bis zu der Rahmenseitenplatte 15 erstreckt. Der Arm 43 wird dadurch wie ein Kragarm unterstützt. Ein Paar von Blattfedern oder Rückhalteplatten 92a zum elastischen Befestigen der Bandeinheit 46 auf dem Gleiter 91 sind einzeln an den gegenüberliegenden Seitenflächen des äußeren Endteils des Arms 43 befestigt. Das Profil der Seitenplatte 15 ist niedriger als das der Seitenp1atte 14, so daß der dem festen Arm 43 und dem Bandrahmen 31 zugewandte Bereich an der Seite der Platte 15 offen ist. Die obere Seite des Gleiters 91 verläuft parallel zu der Druckwalze 24 bzw. horizontal und bildet eine Unterstützungsfläche 91a, auf die die Bandeinheit 46 gesetzt wird.
- Der Führungsmechanismus 92 enthält eine untere Schiene 93, ein Paar mittlerer Schienen 95 und 96 und eine obere Schiene 97. Diese parallel zu dem festen Arm 43 verlaufenden Schienen sind im wesentlichen so lang wie der Arm 43. Die untere Schiene 93 ist am Boden des festen Armes 43 mittels einer Schraube 94 befestigt. Die mittlere Schiene 96 ist in die untere Schiene 93 eingesetzt, und zwischen den Schienen 93 und 96 ist eine Vielzahl von Führungsrollen 99 angeordnet. Die mittlere Schiene 96 ist dadurch gegenüber der unteren Schiene 93 axial verschiebbar.
- Die mittlere Schiene 95 ist an der mittleren Schiene 96 befestigt, und die obere Schiene 97 ist gleitbar an der Schiene 95 befestigt. An der oberen Schiene 97 ist der Gleiter 91 mittels eines Schraubenpaares 98 befestigt. Damit ist der Gleiter 91 zwischen einer ersten, in Fig. 4 gezeigten Stellung und einer zweiten Stellung verschiebbar. In der zweiten Stellung ragt der gesamte Körper des Gleiters 91 über das Gehäuse 1 hinaus.
- Mit den Schrauben 98 ist ein Paar von Eingriffsstiften 100 an der Unterstützungsfläche 91a des Gleiters befestigt. Diese Stifte 100 sind in einem vorgegebenen Abstand voneinander in der Längsrichtung des Gleiters 91 angeordnet. Der obere Endteil jedes Stiftes 100 ist im Durchmesser größer als der untere Endteil.
- Wie aus den Fig. 2 bis 3 ersichtlich, ist die Bandeinheit 46 der Bandzuführeinrichtung 45 abnehmbar auf dem Gleiter 91 des Haltemechanismus 44 in übergreifender Weise angebracht.
- Die Bandeinheit 46 enthält einen Bandhalterahmen 48, eine Vorratswelle 49, eine Aufnahmewelle 50, eine Spannwelle 51 und eine Bandantriebswelle 52.
- In dem Bandhalterahmen 48 sind die jeweiligen Bodenteile eines Paares gegenüberliegender Seitenplatten 53 und 54 durch ein unteres Kreuzteil 55 miteinander verbunden, und Ansätze 57, die einzeln von der Mitte der jeweiligen Oberteile der Seitenplatten 53 und 54 vorragen, sind durch ein oberes Kreuzteil 56 miteinander verbunden. Das obere Kreuzteil 56, das von einer runden Stange gebildet wird, dient als Traggriff für die Bandeinheit 46.
- Das untere Kreuzteil 55 ist mit zwei Paaren von Öffnungen 101 in Form einer 8 ausgebildet. Die Eingriffsstifte 100 des Gleiters 91 kommen einzeln mit einem Paar der Öffnungen 101 in Eingriff, wodurch die Bandeinheit 46 auf dem Gleiter 91 festgehalten wird. Die beiden Paare der Öffnungen 101 sind zu der Mitte des unteren Kreuzteiles 55, in Längsrichtung gesehen, symmetrisch angeordnet.
- Ein Paar erster oberer Lager 58 ist einander zugewandt auf den oberen Teilen der Seitenplatten 53 bzw. 54 angebracht und befindet sich vor deren entsprechenden Ansätzen 57. Desgleichen ist ein Paar zweiter oberer Lager 59 einander zugewandt hinter den Ansätzen 57 angebracht. Ein Paar von Lagern 60 ist einander zugewandt an den unteren Vorderteilen der Seitenplatten 53 bzw. 54 angebracht, während ein Paar von Lagern 61 einander zugewandt an den unteren rückwärtigen Teilen der Platten 53 und 54 angebracht ist.
- Die Lager 58 und 59, die aus synthetischem Harz bestehen, enthalten jeweils einen oben offenen U-förmigen Lagerteil 62 und einen Hakenteil 63 dicht bei der Oberseite des Teiles 62. Der proximale Teil des Hakenteiles 63 ist verdünnt, um eine elastische Deformation zu ermöglichen. Wenn dieses proximale Teil elastisch deformiert wird, kann sich der Hakenteil 63 zu der offenen Oberseite des Lagerteils 62 hin oder von diesem weg bewegen.
- Zwei gegenüberliegende Endteile 49a der Vorratswelle 49 werden einzeln von den zweiten oberen Lagern 59 an der Rückseite des Bandhalterahmens 48 drehbar gehalten, so daß die Welle 49 quer zwischen den beiden Seitenplatten 53 und 54 liegt. Die Welle 49 ist abnehmbar in die Lager 59 eingesetzt. Im einzelnen werden die Hakenteile 63 gegen die jeweiligen oberen Außenflächen der entsprechenden Wellenendteile 49a der Vorratswelle 49 gedrückt, die von den Lagern 59 gehalten werden. Damit wird verhindert, daß die Welle 49 unabsichtlich von den oberen Lagern 59 nach oben gelöst wird. Die Vorratswelle 49 kann von dem Rahmen 48 nur entfernt werden, indem sie von Hand hochgezogen wird. Wenn die Welle 49 hochgezogen wird, unterliegen die Hakenteile 63 einer elastischen Deformation, so daß die Wellenendteile 49a aufwärts aus ihrem jeweiligen Lagerteil 59 gelöst werden. Auf diese Weise kann die Vorratswelle 49 abgenommen werden.
- Die Wellenendteile 50a an den gegenüberliegenden Seiten der Aufnahmewelle 50 werden einzeln von den ersten oberen Lagern 58 an der Vorderseite des Bandhalterahmens 48 gehalten, so daß die Welle 50 quer zwischen den beiden Seitenplatten 53 und 54 liegt. Die Welle 50 ist abnehmbar in die Lager 58 eingesetzt. Da die Aufnahmewelle 50 in derselben Weise wie die Vorratswelle 49 eingesetzt und abgenommen wird, erfolgt keine Erläuterung der Vorgehensweise für das Einsetzen und Abnehmen.
- Die Vorratswelle 49 und die Aufnahmewelle 50 sind in Größe und Form identisch. Diese Wellen 49 und 50 können deshalb in die beiden Lagerpaare 58 und 59 an dem Bandhalterahmen 48 eingesetzt werden, wobei sie in der vorstehend erläuterten Weise gegeneinander ausgewechselt werden.
- Die Vorratswelle 49 und die Aufnahmewelle 50 sowie die beiden vorderen und rückwärtigen Lagerpaare 58 und 59 liegen symmetrisch bezüglich einer gedachten Ebene, die durch die Mitte der Bandeinheit 46, in der Tiefenrichtung gesehen, verläuft oder sich parallel zwischen den Wellen 49 und 50 erstreckt.
- Die Vorratswelle 49 und die Aufnahmewelle 50 sind beide mit einem abnehmbar befestigten zylindrischen Kern 64 versehen, auf den ein Übertragungsband 29 (später erläutert) gewickelt wird. Der Kern 64 ist an seinem Endteil mit einer Kerbe (nicht dargestellt) versehen, und ein Vorsprung (nicht dargestellt) an der Vorratswelle 49 greift in die Kerbe und verhindert damit ein Drehen des Kerns gegenüber der Vorratswelle 49. Das Band 29 ist um den von der Vorratswelle 49 getragenen Kern 64 gewickelt. Nachdem das Band 29 von der Welle 49 abgezogen und nacheinander hinter der Spannwelle 51 und der Bandantriebswelle 52 entlang transportiert worden ist, wird es auf den von der Aufnahmewelle 50 getragenen Kern 64 aufgewickelt. Der Teil des Übertragungsbandes 29, der sich zwischen der Spannwelle 51 und der Bandantriebswelle 52 befindet, tritt zwischen der Druckwalze 24 und dem Zeilenthermokopf 39 durch, die einen Druckabschnitt bilden.
- Die Wellenendteile 52a an den gegenüberliegenden Seiten der Bandantriebswelle 52 werden einzeln von den Lagern 60 getragen, so daß die Welle 52 quer zwischen den beiden Seitenplatten 53 und 54 verläuft. Die Welle 52 liegt somit zwischen dem Druckbereich und der Bandaufnahmewelle 50 an der Vorderseite des Kopfrahmens 31. Das von dem Druckbereich zu der Aufnahmewelle 50 laufende Übertragungsband 29 wird um die äußere Umfangsfläche der Bandantriebswelle 52 gewickelt. Der Bereich der Umfangsfläche der Welle 52, der in Kontakt mit dem Band 29 ist, besteht aus einem Material wie z.B. Gummi, das eine große Reibungskraft mit dem Band 29 sicherstellt.
- Die Wellenendteile 51a an den gegenüberliegenden Seiten der Spannwelle 51 werden einzeln von den Lagern 61 getragen, so daß die Welle 52 quer zwischen den beiden Seitenplatten 53 und 54 verläuft. Die Welle 51 liegt somit zwischen dem Druckbereich und der Vorratswelle 49 an der rückwärtigen Seite des Kopfrahmens 31. Das von der Zuführwelle 49 zu dem Druckbereich laufende Übertragungsband 29 wird um die äußere Umfangsfläche der Spannwelle 51 gewunden. Der Bereich der Umfangsfläche der Welle 51, der in Kontakt mit dem Band 29 ist, besteht ebenfalls aus Gummi oder anderem Material mit hoher Reibung.
- Die Spannwelle 51 hat dieselbe Größe und Form wie die Bandantriebswelle 52. Die Wellen 51 und 52 und die beiden vorderen und hinteren Lagerpaare 60 und 61 liegen symmetrisch in Bezug auf die vorgenannte gedachte Ebene. Somit sind die vier drehbaren Wellen 49, 50, 51 und 52 symmetrisch bezüglich des Zentrums in der gedachten Ebene der Bandeinheit 46 angeordnet.
- Wie in Fig. 8 gezeigt, ist jedes der Wellenendteile 49a, 50a, 51a und 52a mit einer Verbindungsöffnung 66 ausgebildet. Bezüglich eines der Wellenendteile 49a, beispielsweise, sind drei Nuten 67 in regelmäßigen Abständen an der inneren Umfangsfläche der Verbindungsöffnung ausgebildet und verlaufen in Axialrichtung.
- Unter Bezugnahme auf Fig. 2 bis 4 wird ein Bandantriebsabschnitt 47 erläutert Dieser Antriebsabschnitt 47 enthält eine rechteckige Basis 68, deren Seitenkantenbereiche in rechten Winkeln abgebogen sind. Ein horizontaler Flächenbereich der Basis 68 an der unteren Seite ist an der oberen Seite des Endbereiches der Rahmenseitenplatte 14 mittels Schrauben 14a befestigt. Von einem vertikalen Flächenbereich der Basis 68 ragen vier Drehwellen 69, 70, 71 und 72 horizontal vor. Die Wellen 69, 70, 71 und 72 sind in Übereinstimmung mit den Wellen 52, 51, 50 und 49 der Bandeinheit 46 angeordnet.
- An der Drehwelle 69 an dem unteren Vorderteil der Basis 68 ist koaxial ein Zahnrad 75 angebracht, und mit dem Zahnrad 75 ist ein Zahnrad 76 in Eingriff. Eine Zahnscheibe 77 ist koaxial auf dem Zahnrad 76 angebracht. Eine Scheibe 78 ist einheitlich an der Drehwelle 71 am oberen Vorderteil der Basis 68 vorgesehen, und eine Zahnscheibe 79 sowie ein Antriebszahnrad 80 sind koaxial in der Mitte des unteren Teils der Basis 68 angeordnet. Ein Synchronriemen 81 ist um und zwischen die Scheiben 77, 78 und 79 gelegt. Eine Spannrolle 82 ist gegen den Riemen gedrückt und setzt dadurch den Riemen 81 unter Spannung.
- Das Antriebszahnrad 80 kämmt mit einem Zahnrad 85 eines Antriebssystems für die Druckwalze 24. Somit wird der Bandantriebsbereich 47 synchron mit der Walze 24 angetrieben.
- Wie beispielsweise in Fig. 9 und 10 gezeigt, hat jede der Drehwellen 69, 70, 71 und 72 drei axiale Vorsprünge 84 an ihrer äußeren Umfangsfläche. Wenn die Drehwellen 69, 70, 71 und 72 in die Verbindungsöffnungen 66 der entsprechenden Wellen der Bandeinheit 46 eingeführt werden, werden die Vorsprünge 84 jeder Welle in den Nuten 67 in der Verbindungsöffnung festgelegt und ermöglichen damit die Übertragung von Kraft. Der vordere Endbereich jedes Vorsprungs 84 ist ferner verjüngt.
- Bei dem so aufgebauten Thermodrucker wird das Übertragungsband 29 bei abgenommener Seitenfläche 3 des Gehäuses 1 (s. Fig. 1) in folgender Weise eingesetzt.
- Zunächst wird die Druckwalze 24 um die Haltewellen 22 nach unten geschwenkt, um von dem Thermokopf 39 getrennt zu werden. Desgleichen wird die Festlegeplatte 38 in eine in Fig. 4 und 5 gezeigte Lösestellung verschwenkt, so daß die Flanke der Kopfeinheit 30 freigelegt wird.
- Anschließend wird das Übertragungsband 29 auf den Bandhalterahmen 48 gesetzt, und der zwischen der Spannwelle 51 und der Bandantriebswelle 52 befindliche Teil des Bandes wird herausgezogen, um einen kleinen Durchhang zu bilden. Dann wird der Gleiter 91 aus dem Gehäuse 1 herausgezogen. Nachdem der Gleiter 91 über den herausgezogenen Teil des Bandes 29 gekommen ist, wird die Bandeinheit 46 auf dem Gleiter 91 angebracht. Dabei werden die Eingriffsstiftpaare 100 des Gleiters 91 in ihre entsprechenden Eingriffsöffnungen 101 des unteren Kreuzteiles 55 eingesetzt und befestigen damit die Einheit 46. Nachdem die Bandeinheit 46 auf diese Weise in ihrer Stellung gehalten wird, wird sie zusammen mit dem Gleiter 91 in das Grundgehäuse 1 gedrückt. Dadurch bewegt sich der Gleiter 91, und die Drehwellen 69, 70, 71 und 72 des Bandantriebsbereiches 47, der an der Rahmenseitenplatte 15 befestigt ist, werden in die jeweiligen Verbindungöffnungen 66 ihrer entsprechenden Wellen 52, 51, 50 und 49 der Bandeinheit 46 eingeführt, um mit dieser verbunden zu werden.
- Wenn die Bandeinheit 46 an dem festen Arm 43 vorbeibewegt wird, wird der durchhängende Teil des Übertragungsbandes 29 zwischen die Druckwalze 24 und den Zeilenthermokopf 39 geführt, die voneinander getrennt sind. Nachdem das Band in eine vorgegebene Stellung gebracht worden ist, wird die Festlegeplatte 38 in die Festlegestellung geschwenkt.
- Ferner wird Papier von einer Papierwalze 107 (s. Fig. 1), die sich an der Rückseite des Grundgehäuses 1 befindet, abgezogen und in das Gehäuse 1 durch dessen Rückseite eingeführt. Das eingeführte Papier wird zwischen die Druckwalze 24 und den Zeilenthermokopf 39, die voneinander getrennt sind, in einen Bereich unter dem Übertragungsband 29 durchgeführt. Danach wird die Aufnahmewelle 50 von Hand gedreht, um den überschüssigen Teil des Bandes 29 aufzunehmen, so daß das Band fest gespannt wird. Die Druckwalze 24 wird aufwärts in ihre Ausgangsstellung geschwenkt. Dadurch wird der Thermokopf 39 in Kontakt mit der Walze 24 gebracht, womit das Einsetzen abgeschlossen ist.
- Der Teil des auf diese Weise eingesetzten Übertragungsbandes 29, der von der Vorratswelle 49 zu der Aufnahmewelle 50 verläuft, wird hinter den Druckbereich transportiert. Wenn deshalb der Zeilenthermokopf 39 aktiviert wird, wird Farbe von dem Band 29 zu den Etiketten auf dem Papier übertragen und damit der Druck bewirkt.
- Nachfolgend wird die Wirkungsweise der Bandzuführanordnung 45 während des Betriebes des so ausgebildeten Etikettendruckers erläutert. Wenn die Druckwalze 24 zusammen mit dem Papierzuführmechanismus (nicht dargestellt) gedreht wird, wird das Zahnrad 80 des Bandantriebsbereiches 47 von dem Zahnrad 85 gedreht. Dadurch wird der Synchronriemen 81 mittels der Zahnscheibe 79 angetrieben, und die Drehwelle 69 wird mittels der Zahnräder 76 und 75 gedreht. Desgleichen wird die Drehwelle 71 mittels der Zahnscheibe 78 gedreht.
- Da die Drehwelle 69 mit der Bandantriebswelle 52 der Bandeinheit 46 verbunden ist, dreht sie sich in Richtung des Pfeiles G in Fig. 3 und treibt dabei das Übertragungsband 29 in Kontakt mit ihrer äußeren Umfangsfläche an Zu diesem Zeitpunkt ist die Aufnahmewelle 50 mit der Drehwelle 71 verbunden, so daß sie sich in Richtung des Pfeiles H in Fig. 3 dreht und dabei das hinter der Welle 52 transportierte Band 29 aufnimmt,
- Zu diesem Zeitpunkt werden darüber hinaus die Vorratswelle 49 und die Spannwelle 51 durch die Aufnahmekraft des Übertragungsbandes 29 in Drehung versetzt, so daß das Band 29 von der Vorratswelle 49 abgezogen wird und durch die Spannwelle 51 eine Spannung auf das Band 29 aufgebracht wird. Synchron mit der Bewegung des Bandes läuft das Papier ebenfalls in einer vorgegebenen Richtung, und die gewünschte Information wird mittels des Thermokopfes 39 auf die Etiketten auf dem Papier aufgedruckt.
- Nachdem in dieser Weise mehrere Stunden lang gedruckt worden ist, muß möglicherweise der Thermokopf ausgewechselt oder gereinigt werden. In einem solchen Fall wird zunächst die Festlegeplatte 38 aus der Festlegestellung abwärts geschwenkt, um von der Tragachse 32, dem Befestigungsstift 35 an der Seite der Seitenplatte 15 und dem Positionierstift 17 gelöst zu werden. Dann wird die Kopfeinheit 30 herausgezogen. Daraufhin gleitet die Einheit 30 entlang der Tragachse 32 und wird durch die Flanke der Seitenplatte 15 herausgenommen. Nachdem die Einheit 30 in dieser Weise entnommen worden ist, wird der Thermokopf gegen einen neuen ausgetauscht oder gereinigt. Danach wird die Kopfeinheit 30 an dem Grundrahmen 12 angebracht, indem der vorbeschriebene Vorgang in umgekehrter Reihenfolge ausgeführt wird.
- Bei dem in dieser Weise aufgebauten Drucker wird die Kopfeinheit verschiebbar auf der Tragachse gehalten, die nach Art eines Kragarmes an einer der Seitenplatten gehalten ist, und kann entlang der Tragachse in das Grundgehäuse eingesetzt oder daraus entnommen werden. Dementsprechend kann der Thermokopf bei außerhalb des Druckerkörpers befindlicher Kopfeinheit an den Kopfrahmen angesetzt oder davon gelöst werden. Somit kann der Kopf sehr leicht ersetzt oder gereinigt werden.
- Nachdem die Kopfeinheit in dem Grundkörper des Druckers in die Betriebsstellung gebracht worden ist, werden die freien Enden der Tragachse bzw. des Kopfrahmens mit Hilfe der Festlegeplatte festgelegt. Auf diese Weise können die Tragachse und der Kopfrahmen an beiden Enden gehalten werden, so daß ein Spiel des Thermokopfes vermieden werden kann. Auf diese Weise wird ein befriedigender Druckablauf sichergestellt.
Claims (14)
1. Übertragungsdrucker mit:
einem erste und zweite, einander zugewandte Halteteile (14,
15) aufweisenden Gehäuse (1, 12);
einer sich zwischen dem ersten und dem zweiten Halteteil
erstreckenden Druckwalze (24); und
einer einen Druckkopf (39) aufweisenden Kopfeinheit (30);
gekennzeichnet durch:
eine an dem Gehäuse angebrachte Einrichtung zum Halten der
Kopfeinheit (30) in einer Betriebsstellung, in der der
Druckkopf (39) der Druckwalze gegenüberliegt, so daß die
Kopfeinheit aus der Betriebsstelllung in Längsrichtung der
Druckwalze (24) zur Außenseite des Gehäuses (1, 12) bewegbar
ist; und
eine Einrichtung zum Festlegen der Kopfeinheit in der
Betriebsstellung.
2. Drucker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Halteeinrichtung ein Halteglied (32) aufweist, das sich
im wesentlichen parallel zu der Druckwalze (24) erstreckt
und ein an dem ersten Halteteil (14) befestigtes Ende sowie
ein nahe bei dem zweiten Halteteil (15) befindliches freies
Ende aufweist, und daß die Kopfeinheit (30) beweglich von
dem Halteteil gehalten wird.
3. Drucker nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die Festlegeeinrichtung ein Festlegeglied (38) aufweist, das
an dem zweiten Halteteil (15) befestigt ist, um bewegbar zu
sein zwischen einer Festlegestellung, in der das
Festlegeglied in der Betriebsstellung mit dem freien Ende des
Haltegliedes (32) und der Kopfeinheit (30) in Eingriff ist,
um eine Bewegung des freien Endes und der Kopfeinheit zu
verhindern, und einer Lösestellung, in der das Festlegeglied
mit dem freien Ende des Haltegliedes und der Kopfeinheit
außer Eingriff ist, um ein Herausnehmen der Kopfeinheit zu
ermöglichen.
4. Drucker nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
die Festlegeeinrichtung eine an der Kopfeinheit (30)
befestigte Sperreinrichtung (36) aufweist, um mit dem
Festlegeteil (38) in der Festlegestellung in Eingriff zu kommen und
das Festlegeteil zu sperren.
5. Drucker nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die Kopfeinheit (30) einen Kopfhalterahmen (31) enthält, an
dem der Druckkopf (30) befestigt ist, daß der
Kopfhalterahmen ein erstes und ein zweites Endteil aufweist, die an das
erste bzw. zweite Halteteil angrenzen, wenn die Kopfeinheit
sich in der Betriebsstellung befindet, sowie koaxiale
Durchgangsöffnungen (34), die jeweils an dem ersten und dem
zweiten Endteil ausgebildet sind, und daß das Halteglied
(32) eine Tragachse aufweist, die gleitbar die
Durchgangsöffnungen durchsetzt.
6. Drucker nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
das erste und das zweite Endteil des Kopfhalterahmens (31)
jeweils einen ersten und einen zweiten Eingriffsvorsprung
(35) aufweisen, die von den Durchgangsöffnungen (34)
beabstandet sind, und daß das erste Halteteil (14) ein
Eingriffsteil (33) zum Eingriff mit dem ersten
Eingriffsvorsprung des Kopfhalterahmens in der Betriebsstellung
aufweist.
7. Drucker nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
die Festlegeeinrichtung ein Festlegeglied (38) aufweist, das
an dem zweiten Halteteil (15) angebracht und drehbar ist
zwischen einer Festlegestellung, in der das Festlegeglied
mit dem freien Ende der Tragachse und dem zweiten Vorsprung
(35) des Kopfhalterahmens (31) in der Betriebsstellung in
Eingriff ist, um das freie Ende und den Kopfhalterahmen an
einer Bewegung zu hindern, und einer Lösesteliung, in der
das Festlegeglied von dem freien Ende der Tragachse und dem
zweiten Vorsprung gelöst ist, um ein Herausnehmen der Kopf
einheit zu ermöglichen.
8. Drucker nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß
die Festlegeeinrichtung ein an dem Kopfhalterahmen (31)
angebrachtes Rückhalteglied (36) aufweist, um mit dem
Festlegeglied (38) in der Festlegestellung in Eingriff zu kommen
und das Festlegeglied zu sperren.
9. Drucker nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß
Rückhalteglied (36) von einer Blattfeder gebildet wird.
10. Drucker nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
die Kopfeinheit (30) eine Führungswalze (18) aufweist, die
drehbar auf der Tragachse (32) angebracht ist, um ein
Übertragungsmedium (28) zwischen dem Druckkopf (39) und der
Druckwalze (24) zu fübren.
11. Drucker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß er
ferner eine Bandzufuhreinrichtung (45) zum Führen eines
Übertragungsbandes (29) zwischen der Druckwalze (24) und dem
Druckkopf (39) der in der Betriebsstellung befindlichen
Kopfeinheit (30) aufweist.
12. Drucker nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß
die Bandzufuhreinrichtung (45) eine Bandeinheit (46)
aufweist, die abnehmbar an dem Gehäuse (1, 12) angebracht ist
und eine erste und zweite Drehwelle (49, 50), auf die
Übertragungsband
gewickelt ist, sowie einen an dem Gehäuse
befestigten Bandantriebsabschnitt (47) zum Antrieb der
Bandeinheit enthält.
13. Drucker nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß
er ferner eine Einheitshalteeinrichtung (44) zum Halten der
Bandeinheit (46) in der Weise aufweist, daß die Bandeinheit
zwischen einer ersten Stellung bewegbar ist, in der die
Bandeinheit mit dem Bandantriebsabschnitt (47) in Eingriff
ist, und einer zweiten Stellung, in der sich die Bandeinheit
außerhalb des Gehäuses (1, 12) befindet.
14. Drucker nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß
die Einheitshalteeinrichtung (44) einen festen Arm (43)
aufweist, der mit einem Ende an dem ersten Halteteil (14)
befestigt ist und sich mit einem freien Ende nahe bei dem
zweiten Halteteil (15) befindet, und daß ein Gleiter (91) an
dem festen Arm parallel zu der Druckwalze beweglich gehalten
wird und die Bandeinheit (46) abnehmbar an dem Gleiter
angebracht ist.
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