DE10113025A1 - Drucker mit ausklappbarem Bandmechanismus - Google Patents

Drucker mit ausklappbarem Bandmechanismus

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DE10113025A1
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DE10113025A
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Philip Alan Mastinick
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J33/00Apparatus or arrangements for feeding ink ribbons or like character-size impression-transfer material
    • B41J33/003Ribbon spools

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  • Impression-Transfer Materials And Handling Thereof (AREA)
  • Accessory Devices And Overall Control Thereof (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft einen im Deckel (3) eines Druckers (2) angebrachten Bandmechanismus, der aus einem im Deckel (3) drehbar aufgehängten Bandmechanismus (30) besteht, welcher beim Öffnen des Deckels (3) aufgrund seiner Masse aus dem Deckel (3) herausklappt und welcher sich in den Deckel (3) einklappt, wenn der Deckel (3) geschlossen wird. An dem Bandschlitten (30) ist ein Getriebemechanismus (84) angebracht, durch den ein Bandaufrollkern angetrieben wird. Ein thermischer Druckkopf (58) ist elastisch an den Bandschlitten (30) gekoppelt und wird automatisch mittels Ausrichtungslaschen (24, 26) gegen die Druckwalze (18) ausgerichtet. Der Bandschlitten (30) ist beweglich mit dem Druckerscharnier (10, 12) über ein Gestänge (102) verbunden, welches an einem Ende einen langgestreckten Schlitz (104) aufweist, in den ein integraler Bandschlittenpfosten (100) eingreift. Das Gestänge (102) weist am anderen Ende eine Öffnung (108) auf, in die ein am Druckerscharnier (10, 12) angebrachter Hebelarm (110) eingreift. Der Bandschlittenpfosten (100) gleitet linear innerhalb des Schlitzes (104) zwischen äußersten "unteren"/äußersten "oberen" Stellungen, die sich an den Enden (77, 75) des Schlitzes (104) befinden.

Description

Die Erfindung betrifft Drucker im allgemeinen und insbesondere einen im Deckel eines Thermodruckers angebrachten ausklappbaren Bandmechanismus zur Erleichterung des Einlegens von Bandmedien und zur Druckkopfwartung.
Ein Thermodrucker ist üblicherweise mit einem Druckkopf ausgestattet, der eine große Anzahl von exothermen Widerständen aufweist, welche auf einer elek­ trisch isolierenden Basis angeordnet sind. Durch gezieltes Aufprägen eines elektrischen Stromes auf die exothermen Widerstände wird Wärme erzeugt, die auf ein wärmeempfindliches Druckmedium einwirkt, wodurch Zeichen, Bilder oder auch beides gedruckt werden. Der grundlegende Aufbau eines herkömm­ lichen Thermotransferdruckers besteht aus einer Druckwalze, einem ther­ mischen Druckkopf, einem Bandvorrat und einem Aufrollmechanismus, einem Schrittmotor und einem Getriebemechanismus zum Antrieb der Druckwalze. Ein Endlosstreifen des Druckmediums (z. B. Papier, Tuch, etc.) wird üblicherweise von einer eingesetzten Druckmedienrolle ausgehend zwischen der Druckwalze und dem Band geführt, wobei mittels des thermischen Druckkopfes das Band gegen das Druckmedium gedrückt wird, wodurch mittels der vom Druckkopf erzeugten Wärme Zeichen oder Bilder auf den Druckmedienstreifen gedruckt werden.
Einer der für den Benutzer wichtigsten Aspekte ist das Einlegen von Bändern und Druckmedien bei der Vorbereitung eines Thermotransferdruckers zum Drucken. Das Einlegen des Bandes ist bei herkömmlichen Thermotransfer­ druckern eine komplizierte und im allgemeinen unerfreuliche Aufgabe mit oft nicht weniger als 10 oder mehr Schritten. Die üblichen Schritte sind Entriegeln des Druckers, Öffnen des Deckels des Druckers, Einlegen der Bandvorratsrolle, Einlegen der Bandaufnahmerolle, Öffnen des Bandmechanismus, Einfädeln des Bandes, Herumwickeln des Bandes um den Bandmechanismus, Ankleben des Bandes an die Aufnahmerolle, Aufrollen des losen Bandes, Schließen des Deckels des Druckers und schließlich Wiederverriegeln des Druckers. Von den beschriebenen Schritten ist das Einfädeln des Bandes üblicherweise der am schwierigsten zu vollziehende Schritt und kann für den Benutzer zur Ursache von Frustration werden. Für das Einlegen der Druckmedien ist es üblicherweise erforderlich, daß der Benutzer die Druckmedien unter oder durch den Bandmechanismus einfädelt. Ferner verfügen herkömmliche Thermo­ transferdrucker nicht über eine einfache Zugangsmöglichkeit zu dem ther­ mischen Druckkopf für Wartungszwecke, wodurch der Gesamtaufwand zur Er­ füllung der Anforderungen zum Drucken für den durchschnittlichen Benutzer erhöht wird.
Es besteht daher Bedarf nach einem verbesserten Niedrigpreis-Thermotransfer­ drucker, bei dem die Zahl der zum Einlegen von Band und Druckmedien be­ nötigten Schritte signifikant reduziert ist. Ein solcher Drucker sollte vorzugsweise in der Lage sein, das Einlegen von Band und Druckmedien zu ermöglichen, ohne diese in den Bandmechanismus oder um diesen herum einfädeln zu müssen. Es besteht auch Bedarf nach einem Thermotransferdrucker, bei dem eine leichtere Zugangsmöglichkeit zu dem thermischen Druckkopf für die regel­ mäßig von dem Benutzer durchzuführenden Wartungsarbeiten besteht.
Die vorliegende Erfindung erfüllt diese Anforderungen und betrifft einen Drucker mit einem eine Druckwalze aufweisenden Basisteil, einem an das Basisteil ge­ koppelten Deckel, der eine geöffnete und eine geschlossene Stellung hat, einem mit dem Deckel verbundenen Bandmechanismus, mit Mitteln zum Antrieb des Bandmechanismus und der Druckwalze in der geschlossenen Stellung des Deckels und mit Mitteln zur automatischen Bereitstellung des Bandmechanis­ mus zum Einlegen eines Bandes in der geöffneten Stellung des Deckels.
Dieser und andere Aspekte der vorliegenden Erfindung werden anhand der bei­ liegenden Zeichnungen und anhand der folgenden detailierten Beschreibung von bevorzugten Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung deutlich.
Es zeigen
Fig. 1 perspektivische Darstellung eines erfin­ dungsgemäßen Druckers;
Fig. 2 Seitenansicht des in Fig. 1 dargestellten erfindungsgemäßen Druckers;
Fig. 3 perspektivische Ansicht des Druckers aus Fig. 1 mit Darstellung des inneren Auf­ baus des Druckerdeckels gemäß der vor­ liegenden Erfindung;
Fig. 4 Seitenansicht des in der Fig. 3 gezeigten erfindungsgemäßen Druckers;
Fig. 5 perspektivische Ansicht eines Scharniers zur Benutzung bei dem in Fig. 1 gezeig­ ten erfindungsgemäßen Drucker;
Fig. 6 perspektivische Ansicht eines Gestänges zur Benutzung in Kombination mit dem Scharnier gemäß Fig. 5;
Fig. 7 perspektivische Ansicht einer bevorzugten Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung;
Fig. 8 perspektivische Ansicht des inneren Auf­ baus des Druckerdeckels gemäß Fig. 7;
Fig. 9 Seitenansicht einer weiteren bevorzugten Ausführungsform gemäß der Erfindung;
Fig. 10 perspektivische Ansicht des inneren Auf­ baus des Druckerdeckels gemäß Fig. 9;
Fig. 11 perspektivische Ansicht einer weiteren be­ vorzugten Ausführungsform gemäß der Erfindung;
Fig. 12 perspektivische Ansicht eines erfindungs­ gemäß zu benutzenden Druckerdeckels;
Fig. 13 perspektivische Ansicht noch einer weite­ ren bevorzugten Ausführungsform gemäß der Erfindung;
Fig. 14 perspektivische Ansicht einer anderen Ausführungsform gemäß der Erfindung;
Fig. 15 perspektivische Ansicht eines Verriege­ lungsmechanismus zur Benutzung gemäß der vorliegenden Erfindung;
Fig. 16 perspektivische Ansicht einer Montage­ klammer zur Benutzung gemäß der vorlie­ genden Erfindung.
Im folgenden werden einige bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung im Detail jeweils mit Bezug zu den Fig. 1 bis 16 beschrieben. Weitere Ausführungsformen, Merkmale und/oder Vorteile der Erfindung werden anhand der Beschreibung verdeutlicht oder können durch die praktische Um­ setzung der Erfindung erkannt werden.
Die Zeichnungen sind nicht maßstabsgerecht; Bezugsziffern bezeichnen die verschiedenen Merkmale der Erfindung, wobei sich gleiche Ziffern sowohl in den Zeichnungen als auch in der Beschreibung stets auf die gleichen Merkmale be­ ziehen.
In der folgenden Beschreibung ist die beste derzeit bekannte Art und Weise zur Ausführung der Erfindung enthalten. Die Beschreibung darf nicht in einem ein­ schränkenden Sinne verstanden werden, sondern dient lediglich zur Beschrei­ bung der allgemeinen Prinzipien der Erfindung.
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Drucker, allgemein bezeichnet mit der Bezugsziffer 2, der zum Thermotransferdruck (mit Band) oder zum direkten Thermodruck (ohne Band) vom Benutzer verwendet werden kann (Fig. 1).
Wie in den Fig. 1 bis 4 gezeigt, besteht der Drucker 2 aus einem Basisteil 4 mit einem unteren Gehäuseteil 6, das über Scharniere 10, 12 mit einem oberen Gehäuseteil 8 eines Druckerdeckels 3 verbunden ist. Das Scharnier 12 ist inte­ graler Bestandteil des unteren Gehäuseteils 6, während das Scharnier 10 ein separates, lösbares Teil ist, das an einem Ende des unteren Gehäuseteils 6 an­ bringbar ist. Das untere Gehäuseteil 6 bildet zusammen mit einer damit ver­ schraubten Basisteilabdeckung 5 das Basisteil 4, und das obere Gehäuseteil 8 bildet zusammen mit einer damit verschraubten Deckelverkleidung 7 den Druckerdeckel 3. Der Boden der Basisteilverkleidung 5 kann mit einer Mehrzahl von Stützfüßen, wie die Stützfüße 21 in der Fig. 1, versehen sein. Das untere Gehäuseteil 6 wird verwendet zur Anbringung einer Druckwalze 18, eines Paares verstellbarer Druckmedienrollenhalterungen 14, 16 (für Papier, Tuch und ähnliches), eines Paares verstellbarer Druckmedienführungen 20, 22, eines Paares Druckkopfausrichtungslaschen 24, 26, eines unteren Getriebemechanismus 201 (Fig. 14 - eines der Zahnräder ist nicht dargestellt), eines Schrittmotors 13 (Fig. 14) und einer Hauptplatine (nicht dargestellt) zur Steuerung des Betriebes des Druckers 2. Ein Abschnitt 28 der äußeren Oberfläche des unteren Gehäuseteils 6 ist üblicherweise gerippt ausgeführt, um die Kontaktfläche für die vorbeigeführten Druckmedien zu reduzieren. Das Basisteil 4 kann ferner an der Rückseite einen Netzschalter (nicht dargestellt), einen Stromanschluß (nicht dargestellt) zum Anschluß an eine externe Stromversorgung, eine serielle Schnittstelle (nicht dargestellt), eine parallele Schnittstelle (nicht dargestellt) und/oder einen USB-Anschluß zum Anschluß des Druckers 2 an einen Computer oder ein anderes Gerät aufweisen.
Das obere Gehäuseteil 8 wird zur drehbaren Befestigung eines Band­ schlittens 30 verwendet, der zur Aufnahme einer Bandvorratsrolle (nicht darge­ stellt), eines Bandaufrollkerns (nicht dargestellt) und eines thermischen Druck­ kopfes 58 (Fig. 10) bestimmt ist. Der Bandschlitten 30 kann als Spritzgußteil einstückig aus einem geeigneten leichtgewichtigem Material hergestellt sein. Der Bandschlitten 30 kann z. B. als Spritzgußteil aus Polykarbonatmaterial be­ stehen, das 15% Kohlefasern und 2% Silikon zur Versteifung und zur Ableitung statischer Aufladung enthält. Der Bandaufrollkern wird von einem oberen Ge­ triebemechanismus 84 (Fig. 3, 4, 8) angetrieben, der an einer Seite des Band­ schlittens 30 angebracht ist. Der obere Getriebemechanismus 84 wird vom unte­ ren Getriebemechanismus 201 angetrieben, der wiederum von einer Welle 203 (Fig. 14) des Schrittmotors 13 angetrieben wird.
Der Deckel 3 ist vorzugsweise mit einer durchsichtigen Kuppel 29 versehen, damit der Deckel 3 geschlossen werden kann, wenn eine große Druckmedien­ rolle (Papier) von geeigneten Druckmedienrollenhalterungen 14, 16 gehaltert wird. Außerdem weist der Deckel im allgemeinen im oberen Bereich ein Paar voneinander beabstandeter Riegel, wie der Riegel 39 in Fig. 1 und der Riegel 27 in Fig. 12, auf. Der Riegel 27 besteht aus einem insgesamt haken­ artigen Körper 19, der in einem im wesentlichen flachen äußeren Fuß 11 endet, welcher in eine entsprechende Verriegelungsöffnung 38 (Fig. 1), die am vor­ deren Ende des unteren Gehäuseteils 6 des Basisteils 4 angeordnet ist, ein­ rastet, wenn sich der Deckel 3 in einer vollständig geschlossenen Stellung be­ findet, um den Drucker 2 während des Betriebs zu verschließen. Wie in den Fig. 1 und 12 gezeigt, besteht der Riegel 39 in ähnlicher Weise aus einem hakenartigen Körper 419, der in einem im wesentlichen flachen äußeren Fuß 411 endet, welcher in eine entsprechende Verriegelungsöffnung 36, die am vorderen Ende des unteren Gehäuseteils 6 des Basisteils 4 angeordnet ist, ein­ rastet. Wie in den Fig. 12 und 15 gezeigt, sind der Riegel 27 und der Riegel 39 an einer Riegelwelle 17 angebracht, die vorzugsweise aus einem leichtgewichtigem Metall (wie Aluminium) besteht, wobei die Riegelwelle 17 im allgemeinen drehbar in einem oberen inneren Abschnitt des Deckels 3 an einem Paar integraler voneinander beabstandeter Plastikklemmen (nicht dargestellt) eingehängt ist. Der Riegel 27 ist mit einem integralen Riegelauslöser 33 ( Fig. 1, 15) versehen, über den der Riegel 27 nach innen (zum Inneren des Deckels 3 hin) drehbar ist, so daß der Deckel 3 vom Basisteil 4 gelöst werden kann. In ähnlicher Weise ist auch der Riegel 39 mit einem integralen Riegel­ auslöser 63 (Fig. 12, 15) versehen, durch den der Riegel 39 nach innen (zum Inneren des Deckels 3 hin) drehbar ist, so daß der Deckel 3 vom Basisteil 4 gelöst werden kann.
Des weiteren ist, wie in den Fig. 1 bis 4 gezeigt, eine Deckelsperre 31 zum automatischen Einrasten das Deckels 3 in einer voll geöffneten Stellung gemäß der vorliegenden Erfindung vorhanden. Die Deckelsperre 31, die vorzugsweise aus Plastikmaterial besteht und im allgemeinen als ringförmiger Streifen geformt ist, ist an einem Ende des oberen Gehäuseteils 8 angebracht, so daß sie in einen entsprechenden Deckelsperrschlitz 40 eingreift, der jeweils an einem Ende des unteren Gehäuseteils 6 angeordnet ist (Fig. 1 bis 4). Die Deckel­ sperre 31 weist im allgemeinen einen nach außen (zur Außenwand des Basis­ teils 4 hin) gekrümmten unteren Abschnitt 37 auf, der in einen neben dem Deckelsperrschlitz 40 angeordneten entsprechenden Kanal 41 eingreift. Die Deckelsperre 31 ist derart an einem Ende des oberen Gehäuseteils 8 ange­ bracht, daß der nach außen gekrümmte untere Abschnitt 37 zum automatischen Eingriff in den Kanal 41 ausgerichtet ist, wenn sich der Deckel 3 in der voll ge­ schlossenen Stellung befindet, damit sich der Deckel 3 nicht von selbst schließen kann. Um den Deckel 3 zu schließen, drückt der Benutzer die Deckelsperre 31 von Hand nach innen (zum Inneren des unteren Gehäuseteils 6 hin), um den unteren Abschnitt 37 der Deckelsperre 31 aus dem Kanal 41 zu entriegeln, wodurch ermöglicht wird, daß sich die Deckelsperre 31 unter Reibung innerhalb des Schlitzes 40 bewegt (Wirkungsweise einer Feder), wenn der Deckel 3 vom Benutzer geschlossen wird. In der voll geöffneten Stellung des Deckels 3 schnappt die Deckelsperre 31 automatisch mit ihrem nach außen gekrümmten unteren Abschnitt 37 aus dem Schlitz 40 heraus, wobei sie in den Kanal 41 einrastet, so daß verhindert wird, daß sich der Deckel 3 aufgrund seiner Masse von selbst schließt.
Der Bandschlitten 30 ist an einer Seite mit einer federbelasteten Vorratsnabe 42 aus Plastik und mit einer in der Nähe der Vorratsnabe 42 angeordneten Auf­ rollnabe 44 aus Plastik versehen, um jeweils ein Ende einer Bandvorratsrolle und eines Bandaufrollkerns lösbar einzurasten (Fig. 10). Wie in Fig. 12 ge­ zeigt, ist der Bandschlitten 30 an der anderen Seite mit einer Aufrollkupplung und einer in der Nähe der Aufrollkupplung 78 angeordneten Bandvorrats­ kupplung 79 versehen, um das jeweils andere Ende eines Bandaufroll­ kerns/einer Bandvorratsrolle lösbar einzurasten. Die Bandvorratskupplung 79 ist an einer propellerartigen Vorratsspindel 80 aus Plastik angebracht (z. B. damit verschraubt), die an der anderen (äußeren) Seite der Seitenwand 51 des Bandgehäuses 30 (Fig. 10, 12) angeordnet ist. Die Bandaufrollkupplung 78 ist an einem Aufrollzahnrad 82 befestigt (z. B. angeschraubt), das sich auf der anderen (äußeren) Seite der Seitenwand 51 des Bandgehäuses 30 (Fig. 10, 12) befindet, wodurch das lose Bandende aufgerollt wird.
Wie in den Fig. 8 und 10 gezeigt, ist das Aufrollzahnrad 82 Teil eines oberen Getriebemechanismus 84 (Fig. 8), der außerdem aus einem ersten Zwischen­ zahnrad 86, das funktionell zwischen dem Aufrollzahnrad 82 und einem zweiten Zwischenrad 88 angeordnet ist, welches wiederum funktionell zwischen dem ersten Zwischenzahnrad 86 und einem Übertragungszahnrad 90 angeordnet ist, besteht. Wenn der Deckel 3 voll geschlossen ist, wird die Kraft vom unteren Getriebemechanismus 201 über das Übertragungszahnrad 90, das in dieser Stellung funktionell gekoppelt ist an ein drittes Zahnrad 202 (Fig. 14), das Teil des unteren Getriebemechanismus 201 ist, an den oberen Getriebemech­ anismus 84 übertragen.
Wie in Fig. 14 gezeigt, ist die untere Getriebeanordnung 201 in dem unteren Gehäuseteil 6 des Basisteils 4 angeordnet und besteht ferner aus einem Ritzel 204, das an die Welle 203 des Schrittmotors 13 gekoppelt ist, einem Doppelzahnrad 206, das von dem Ritzel 204 angetrieben wird, und einem Druckwalzenzahnrad (nicht dargestellt), das an die Welle (nicht dargestellt) der Druckwalze 18 zum Antrieb der Druckwalze 18 während des Betriebes des Druckers gekoppelt ist. Das Doppelzahnrad 206 treibt das dritte Zwischenzahn­ rad 202 an, das wiederum das Druckwalzenzahnrad antreibt. Die Funktion des Schrittmotors 13 wird von der Hauptplatine (nicht dargestellt) gesteuert. Ein für die Verwendung gemäß der vorliegenden Verwendung geeigneter Schrittmotor kann von Mitsumi Electronics Corporation, Santa Clara, Californien, erworben werden. Das erste und das zweite Zwischenzahnrad 86, 88 und das Über­ tragungszahnrad 90 sind vorzugsweise an der Außenseite der Seitenwand 51 des Bandgehäuses 30 mit eindrückbaren Klemmen 96, 94, 92 zur einfachen Montage befestigt (Fig. 10).
Wie in der Fig. 10 gezeigt, besteht die Vorratsnabe 42 aus einem zylindrischen Hohlkörper 43 mit einer konusförmigen integralen Kappe 45. Der zylindrische Hohlkörper 43 ist in einer Öffnung 50 der Seitenwand 52 des Bandschlittens 30 beweglich gelagert. Der zylindrische Körper 43 ist vorzugsweise mit einer aufgewickelten Spiralfeder 54 belastet, die zwischen dem Fuß der konusförmigen Kappe 45 und der inneren Oberfläche der Seitenwand 52 des Bandschlittens 30 angeordnet ist. Die Feder 54 gestattet es dem zylindrischen Körper 43, linear innerhalb der Öffnung 50, wie durch den Pfeil 46 angedeutet, bewegt zu werden, während von einem Benutzer eine Bandvorratsrolle eingelegt oder entnommen wird. Wie man am besten anhand der Fig. 12 erkennt, weist der hintere Abschnitt des zylindrischen Hohlkörpers 43 Anschlaglaschen 91 auf, die gegen die äußere Oberfläche der Öffnung 50 an der Außenseite der Seitenwand 52 anstoßen, wodurch verhindert wird, daß der zylindrische Hohlkörper 43 in die Öffnung 50 hineinrutscht.
In ähnlicher Weise besteht die Aufrollnabe 54 aus einem zylindrischen Hohl­ körper 47 mit einer konusförmigen integralen Kappe 49. Der zylindrische Körper 47 ist beweglich in einer Öffnung 53 der Seitenwand 52 des Band­ schlittens 30 gelagert. Der zylindrische Hohlkörper 47 ist vorzugsweise mit einer aufgewickelten Spiralfeder 56 belastet, die zwischen dem Fuß der integralen konusförmigen Kappe 49 und der inneren Oberfläche der Seitenwand 52 des Bandschlittens 30 angeordnet ist. Die Feder 56 ermöglicht es dem zylindrischen Körper 47, linear, wie durch den Pfeil 48 angedeutet, innerhalb der Öffnung 43 verschoben zu werden, während ein Bandaufrollkern vom Benutzer eingelegt oder entnommen wird. Wie man am besten anhand der Fig. 12 erkennt, weist der hintere Abschnitt des zylindrischen Hohlkörpers 43 Anschläge 93 auf, die gegen die äußere Oberfläche der Öffnung 53 an der Außenseite der Seiten­ wand 52 anschlagen, wodurch verhindert wird, daß der zylindrische Hohl­ körper 47 in die Öffnung 53 hineinrutscht.
Wie ferner in der Fig. 10 gezeigt, wird der Bandschlitten 30 auch zur Anbrin­ gung eines thermischen Druckkopfes 58, wie er beispielsweise in der US 60 68 415 (Smolenski) beschrieben ist, verwendet. Ein für die Verwendung gemäß der vorliegenden Erfindung geeigneter Druckkopf kann beispielsweise von Rohm Co., Ltd., Kyoto, Japan, erworben werden.
Der thermische Druckkopf 58 ist mit zwei Schrauben (nicht dargestellt) an der Unterseite einer im allgemeinen V-förmigen Druckkopf-Halteklammer 60 (Fig. 10) befestigt, die vorzugsweise aus demselben Material besteht wie der Bandschlitten 30 und die lösbar an jedem Ende in die Seitenwände 51, 52 des Bandschlittens 30 eingehängt ist. Der thermische Druckkopf 58 ist mittels Kabeln 62 elektrisch mit der Hauptplatine (nicht dargestellt), die in dem Basis­ teil 4 des Druckers 2 untergebracht ist, verbunden. Eine zur Benutzung gemäß der vorliegenden Erfindung geeignete Hauptplatine kann beispielsweise vom Anmelder der vorliegenden Erfindung erworben werden.
Wie in der Fig. 10 dargestellt, wird die Druckkopf-Halteklammer 60 vorzugs­ weise von einer Blattfeder 70 unterstützt, die aus einem in gewissem Ausmaß in der Mitte durchgebogenen Stahlstreifen hergestellt sein kann. Die Blattfeder 70 ist lösbar an der Seitenwand 52 des Bandgehäuses 30 mittels eines ersten integralen langgestreckten Beines 72 und einer entsprechenden Blattfederöffnung 74 in der Seitenwand 52 und an der Seitenwand 51 des Bandgehäuses 30 mittels eines zweiten integralen langgestreckten Beines (nicht dargestellt) und einer entsprechenden Blattfederöffnung 76 (Fig. 11) in der Seitenwand 51 des Bandgehäuses 30 befestigt. Die Blattfeder 70 kann beispielsweise aus einem im wesentlichen V-förmigen, 1,27 mm (0,050 Zoll) dicken Stahlstreifen hergestellt sein.
Wie in Fig. 10 gezeigt, ist die Druckkopf-Halteklammer 60 lösbar an der Sei­ tenwand 51 des Bandschlittens 30 mittels eines Paares integraler Montage­ pfosten 64 (zweiter Pfosten nicht gezeigt) und eines Paares entsprechender Halterungsöffnungen 65 (Fig. 10, zweite Öffnung nicht gezeigt), in die das Paar der integralen Montagepfosten 64 eingreifen, angebracht.
Die Druckkopf-Halteklammer 60 ist lösbar an der Seitenwand 52 des Band­ schlittens 30 befestigt. Hierzu dient ein Paar integraler hohler Knäufe, wie der hohle Knauf 66 in der Fig. 10 (zweiter Knauf nicht dargestellt), ein Paar ent­ sprechender Druckkopfhalterungsöffnungen 68, 69 (Fig. 12) in der Seiten­ wand 52 des Bandschlittens 30, welche mit dem Paar integraler hohler Knäufe zusammenwirken und eine eindrückbare Druckkopfklammer 510 (Fig. 12, 16), die zwei Zacken 512, 514 aufweist, die von außen durch die Öffnungen 68, 69 durch die Seitenwand 52 in das Paar integraler hohler Knäufe der Druckkopf- Halteklammer 60 eingesetzt werden, um eine leichte Montage/Demontage der Druckkopf-Halteklammer 60 für den Benutzer zu ermöglichen. Jedes Paar der Druckkopf-Halterungsöffnungen in der Wand 51 und der Wand 52 ist so angebracht, daß die integralen Montagepfosten und die angeklammerten hohlen Knäufe der Druckkopf-Halteklammer 60 und dementsprechend der Druckkopf 58 in gewissem Maße in allen drei Dimensionen innerhalb der jeweiligen Öffnungen in den Seitenwänden 50, 52 beweglich sind, damit die Anpassung der Ausrichtung des Druckkopfs 58 gegenüber der Druckwalze 18 während des Druckbetriebs ermöglicht wird.
Zum Einlegen einer Bandvorratsrolle zieht der Benutzer den Klebestreifen von der Bandvorratsrolle ab (nicht dargestellt), entrollt das Startband (nicht darge­ stellt) durch einen Ausschnitt 87 (Fig. 10) in dem Bandschlitten und setzt die Bandvorratsrolle zwischen der Bandvorratskupplung 79 und der Vorratsnabe 42, welche eine geeignete Formgebung aufweisen, um jedes Ende der Bandvorratsrolle aufzunehmen und während des Betriebs des Druckers sicher zu haltern, ein. Zum Einlegen eines Bandaufrollkerns setzt der Benutzer den Bandaufrollkern zwischen die Aufrollkupplung 78 und die Aufrollnabe 44 ein, welche eine geeignete Formgebung aufweisen, um die Enden des Bandaufrollkerns aufzunehmen und während des Betriebs des Druckers sicher zu haltern. Wenn die Bandvorratsrolle und der Aufrollkern eingesetzt sind, zieht der Benutzer das Startband um den Druckkopf 58 herum und klebt den adhäsiven Streifen an den Aufrollkern. Der Benutzer dreht dann das Aufrollzahnrand 82 manuell gegen den Uhrzeigersinn (auf die eingesetzte Bandvorratsrolle zu), bis der schwarze Abschnitt des Bandes an der Bandvor­ ratsrolle sichtbar ist, womit die Prozedur des Bandeinlegens beendet ist.
Wie ferner in den Fig. 4 und 10 gezeigt, ist der Bandschlitten 30 bei einer bevorzugten Ausführungsform gemäß der Erfindung drehbar an jeder Seite in das obere Gehäuseteil 8 des Deckels 3 mittels eines Paares integraler hohler zylindrischer Pfosten 32 (zweiter Pfosten nicht dargestellt) eingehängt, welche in ein entsprechendes Paar kreisförmiger Schlitze 34 (zweiter kreisförmiger Schlitz nicht dargestellt) eingreifen, die in dem oberen Gehäuseteil 8 angeordnet sind. Für den Bandschlitten wird damit eine Drehachse 13 definiert, die durch das Zentrum der hohlen zylindrischen Pfosten 32, wie in Fig. 10 gezeigt, verläuft. Wie in den Fig. 1 und 7 gezeigt, sind das obere Gehäuseteil und der Band­ schlitten 30 so ausgebildet, daß der Bandschlitten 30 in den Deckel 3 einklapp­ bar und innerhalb eines vorgegebenen Winkelbereichs aus dem Deckel 3 aus­ klappbar ist. Entsprechend einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist ein hinterer Abschnitt 98 (Fig. 10) des Band­ schlittens 30 beweglich mit Druckerscharnier 10 über ein langgestrecktes Plastikgestänge 102 (Fig. 6, 10) verbunden. Die Verbindungsstange 102 hat vorzugsweise ein Doppel-T-Profil für eine optimale strukturelle Festigkeit und ist an dem dem Bandschlitten zugewandten Ende mit einem im wesentlichen recht­ eckigen Schlitz 104 (Fig. 6, 10) versehen, in dem ein Bandschlittenpfosten 100 beweglich gelagert ist, der ein integraler Bestandteil des hinteren Abschnitts 98 des Bandschlittens 30 (Fig. 10) ist. Das Gestänge 102 ist am anderen Ende am Druckerscharnier 10 drehbar gelagert, indem in einer Öffnung 108 (Fig. 6) am Scharnier 10 ein Hebelarm 110 (Fig. 5) eingesetzt ist. Die Verbindungsstange 102 weist eine Stufe 106 (Fig. 10) auf, die in der dargestellten Anordnung benötigt wird, um an einer der Außenseiten der oberen Plattform 8 eine Ausbuchtung 118 (Fig. 10) freizuhalten, welche zur Aufnahme der Druckmedienhalterung 16 gemäß der Erfindung dient. Das Gestänge 102 ist also zwischen der Ausbuchtung 118 und einem seitlichen Knauf 101, der integraler Bestandteil des oberen Gehäuseteils 8 ist, wie in den Fig. 8 bis 11 gezeigt, gefangen. Eine identisch geformte Ausbuchtung 120 (Fig. 7 bis 8, 12) ist an der anderen Außenseite des oberen Gehäuseteils 8 zur Aufnahme einer Druckmedienrollenhalterung 14 vorhanden.
Die Stange 102 hat gemäß der Erfindung einen stationären Angelpunkt am Druckerscharnier und einen beweglichen Angelpunkt am Bandschlitten. Der be­ wegliche Angelpunkt ergibt sich daraus, daß der Bandschlittenpfosten 100 linear innerhalb des Schlitzes 104 des Gestänges 102 zwischen einer äußersten "unteren" (Fig. 8) und einer äußersten "oberen" (Fig. 14) Stellung gleitet, wie dies durch den Doppelpfeil 200 in der Fig. 8 angedeutet ist, wobei der Band­ schlitten 30 um die Achse 13 (Fig. 10) gedreht wird, wenn der Deckel 3 vom Benutzer zum Einsetzen eines Bandes oder zur Säuberung des Druckkopfes geöffnet wird. Die äußerste "untere" Stellung des Bandschlittenpfostens 100 be­ findet sich an einem unteren Ende 77 des Schlitzes 104 des Gestänges 102 (Fig. 6, 8) und entspricht dem Zustand, in welchem der Bandschlitten 30 vollständig eingeklappt ist, indem er vom Benutzer zum Reinigen des thermischen Druckkopfes 58 manuell in der voll geöffneten Stellung des Deckels 3 in den Deckel 3 hineingeschoben wird (s. auch Fig. 7).
Die äußerste "obere" Stellung des Bandschlittenpfostens 100 befindet sich am oberen Ende 75 (Fig. 6) des Schlitzes 104 des Gestänges 102 (Fig. 9, 14) und entspricht der voll geschlossenen Stellung des Deckels 3, in der der beweg­ liche Druckkopf 58 erfindungsgemäß hinter den Druckkopf-Ausrichtungs­ laschen 24, 26 (Fig. 1) ausgerichtet ist.
Entsprechend der besten Art der praktischen Umsetzung der Erfindung dreht sich der Bandschlitten 30 aufgrund seiner Masse (Gewichtskraft) von selbst nach unten (auf das untere Gehäuseteil 6 zu) um die Drehachse 13 (Fig. 10), wenn der Deckel 3 vom Benutzer aus der voll geschlossenen Stellung heraus geöffnet wird. Anders ausgedrückt wird der Bandschlitten 30 automatisch aus dem Deckel 3 herausgeklappt, wenn der Deckel 3 geöffnet wird, wobei die vor­ dere Kante des Druckkopfes 58 eine nach unten gerichtete bogenförmige Be­ wegung 71 (Fig. 13) beschreibt. Der Bandschlitten 30 befindet sich in einem voll ausgeklappten Zustand (Fig. 1 bis 4, 11), wenn der Deckel 3 die voll geöff­ nete Stellung erreicht (die Deckelsperre verriegelt den Deckel 3 automatisch in der voll geöffneten Stellung), wobei der Bandschlitten automatisch zum erleich­ terten Einlegen von Band und Druckmedien bereitgestellt wird. Dies ist eine deutliche Verbesserung gegenüber den vorbekannten Verfahren zum Einlegen neuer Bänder und Druckmedien, welche mit einer großen Anzahl von Schritten und einem großen Zeitaufwand verbunden sind, nicht zu erwähnen, daß diese häufig Ursache von Frustration für den durchschnittlichen Benutzer sind. Wenn der Bandschlitten 30 im voll ausgeklappten Zustand ist, befindet sich der Band­ schlittenpfosten 100 innerhalb des Schlitzes 104 nicht ganz am oberen Ende 75 des Schlitzes 104, wie dies beispielsweise in Fig. 11 gezeigt ist.
Wenn Wartungsarbeiten am Druckkopf 58 anfallen, klappt der Benutzer den Bandschlitten 30 von Hand vollständig in den Deckel 3, wie in Fig. 7 gezeigt, ein, um den Druckkopf 58 zu reinigen. Nach der Reinigung des Druckkopfes 58 kann der Benutzer den Bandschlitten 30 entweder von Hand aus dem inneren des Deckels 3 in den vollständig ausgeklappten Zustand ausklappen, bevor er mit dem Schließen des Deckels 3 fortfährt, oder er beläßt den Bandschlitten 30 in dem vollständig eingeklappten Zustand und fährt dann fort mit dem Schließen des Deckels 3, wobei an einem gewissen Punkt während des Schließens der Bandschlitten 30 aufgrund seiner Masse (Gewichtskraft), automatisch aus dem Deckel 3 herausklappt, wonach der Bandschlitten 30 eine nach oben gerichtete Drehbewegung (zum oberen Gehäuseteil 8 hin) um die Drehachse 13 beginnt. Anders ausgedrückt wird der Bandschlitten 30 automatisch in den Deckel 3 eingeklappt, wenn der Deckel 3 geschlossen wird, wobei die Vorderkante des Druckkopfes 58 eine nach oben gerichtete bogenförmige Bewegung 73 (Fig. 13) beschreibt. Wenn der Deckel 3 die vollständig geschlossene Stellung erreicht, befindet sich der Bandschlitten 30 im vollständig eingeklappten Zustand innerhalb des Deckels 3 (Fig. 9, 14). Wenn sich der Bandschlitten 30 im voll­ ständig eingeklappten Zustand befindet, ist der Bandschlittenpfosten 100 inner­ halb des Schlitzes 104 in der Stellung am oberen Ende 75 des Schlitzes 104 wie dies z. B. in den Fig. 9, 14 gezeigt ist.
Um die richtige Positionierung des beweglichen thermischen Druckkopfes 58 zum Drucken beim Schließen des Deckels 3 sicherzustellen, wird der zeitliche Ablauf der Drehbewegung des Bandschlittens 30 um die Drehachse 13 so ge­ steuert, daß die beiden Abschnitte im Bereich der vorderen Kante des Druck­ kopfes 58, die nicht von der V-förmigen Druckkopf-Halteklammer 60 abgedeckt sind (s. Abschnitt 57 des Druckkopfes 58 in Fig. 10), allmählich hinter die Aus­ richtungslaschen 24, 26 gleiten, wie dies durch die Bögen 85, 89 in Fig. 13 an­ gedeutet ist. Die Ausrichtung eines beweglichen thermischen Druckkopfes (wie Druckkopf 58) hinter Ausrichtungslaschen (wie die Ausrichtungslaschen 24, 26) bei einem Thermotransferdrucker der vorliegenden Art wird in der US 6 068 415 beschrieben.
Um ferner die richtige Vorspannung des Druckkopfes 58 gegen die Druck­ walze 18 beim Drucken zu gewährleisten, ist der Bandschlitten 30 mit einem Paar einander gegenüberliegender Ausnehmungen 500, 502 im oberen Ab­ schnitt der Seitenwände 52, 51 des Bandschlittens 30 versehen (Fig. 12), in die die Riegelwelle 17 (Fig. 12, 15) eingreift, wenn sich der Bandschlitten im voll­ ständig eingeklappten Zustand befindet, d. h. wenn der Deckel 3 während des Betriebs des Druckers vollständig geschlossen ist. Die Riegelwelle 17, die in diesem Fall als Anschlag für die Drehbewegung des Bandschlittens 30 um die Drehachse 13 dient, drückt gegen die Ausnehmungen 501, 502 des Band­ schlittens 30, wenn der Deckel 3 während des Betriebs des Druckers vollständig geschlossen ist, wodurch eine entsprechende Vorspannung des Druckkopfes 58 gegen die Druckwalze 18 mittels der Blattfeder 70 und der V-förmigen Druckkopf-Halteklammer 60 ausgeübt wird. Der Bandschlitten 30 ist daher zwischen der Riegelwelle 17 und der Druckwalze 18 eingeklemmt, wenn der Deckel 3 während des Betriebs des Druckers vollständig geschlossen ist. Dies­ betreffend erkennt der Fachmann sofort, daß der Abstand C (Fig. 15), bei­ spielsweise zwischen dem Zentrum 700 der Achse 704 der Riegelwelle 17 und der Vorderkante 702 des Fußes 411 des Riegels 39, genauso wie der Abstand A, beispielsweise zwischen der oberen Kante 800 der Ausnehmung 502 in der Seitenwand 51 und der oberen Kante 802 der Blattfederöffnung 76, wie in Fig. 9 angedeutet, und der Abstand B, beispielsweise zwischen dem Boden 804 der Ausnehmung 502 in der Seitenwand 51 und der oberen Kante 802 der Blattfederöffnung 76, wie in Fig. 9 dargestellt, kritische Abstände sind, um die korrekte Auslenkung der Druckkopffeder zu erreichen. Die kritischen Abstände haben enge Toleranzen, damit die für den Druckvorgang erforderliche Ausrichtung des Druckkopfes erhalten bleibt.
Wie in Fig. 5 gezeigt, besteht das Druckerscharnier 10 aus einem zylindrischen Hohlkörper 112 aus Plastik mit einem Montagefuß 114, der eine Nut 118 auf­ weist, in die ein an der Unterseite des unteren Gehäuseteils 6 angeordneter Vorsprung (nicht dargestellt) eingreift. Nach dem Einsetzen des Vorsprungs in die Nut 118 wird der Montagefuß 114 mit dem unteren Gehäuseteil 6 ver­ schraubt. Ferner hat das Druckerscharnier 10 einen im wesentlichen vertikalen Stiel 116, an dem unter einem Winkel von etwa 90° ein Hebelarm 110 ange­ bracht ist, welcher in die Öffnung 108 der Verbindungsstange 102 bei der Montage des Druckers eingesetzt wird. Des weiteren ist das Scharnier 10 mit einer Scharnierkappe 120 (Fig. 1 bis 4) versehen, welche drei Montagefüße (nicht dargestellt) an der Unterseite aufweist, die in entsprechende Öffnungen 122, 124, 126 (Fig. 5) eingreifen.
Das integrale Scharnier 12 hat einen ähnlich geformten Körper 122 aus Plastik und eine Plastikkappe 124 (Fig. 14). Um das obere Gehäuseteil 8 in das untere Gehäuseteil 6 einzuhängen, ist das obere Gehäuseteil 8 mit einem im wesentlichen hohlen zylindrischen Fußende 128 (Fig. 14) versehen, das von dem oberen Gehäuseteil weggebogen ist und geeignet ist, an jeder Seite unter Reibung in das Scharnier 10, 12 (Fig. 14) eingesetzt zu werden. Eine Seite des zylindrischen Fußendes 128 des oberen Gehäuseteils 8 wird beispielsweise an dem Ende 111 des Scharniers eingesetzt (Fig. 5, 14).
Für den Fachmann ist erkennbar, daß die für die Bewegung des Deckels 3 um die Druckerscharniere 10, 12 und für das Gestänge 102 um den Hebelarm 110 zugänglichen Winkelbereiche von der Gestaltung des Druckers abhängen. Der Deckel 3 kann beispielsweise so ausgebildet sein, daß er von der vollständig geschlossenen zu der vollständig geöffneten Stellung um die Scharniere 10, 12 herum einen Winkel von etwas 83° überstreicht. In diesem Fall kann das Ge­ stänge 102 so ausgebildet sein, daß es um den Hebelarm 110 herum einen Winkelbereich von 80,9° von der vollständig "unteren" zu der vollständig "obe­ ren" Stellung überstreicht. Die vollständig "untere" Stellung des Gestänges 102 entspricht der äußersten "oberen" Stellung des Bandschlittenpfostens 100 am oberen Ende 75 des Schlitzes 104 des Gestänges 102, in der der Deckel 3 voll­ ständig geschlossen ist. Die vollständig "obere" Stellung des Gestänges 102 entspricht der äußersten "unteren" Stellung des Bandschlittenpfostens 100 am unteren Ende 77 des Schlitzes 104 des Gestänges 102, wenn der Deckel 3 voll­ ständig geöffnet (eingerastet) und der Bandschlitten 30 komplett in den Deckel 3 für Wartungsarbeiten am Druckkopf eingeklappt ist. Das Unterteil des Band­ schlittens 30 kann um die Drehachse 13 herum von der vollständig eingeklappten in die vollständig ausgeklappte Stellung (Fig. 1, 2 und 7) einen Winkelbereich von etwa 80° überstreichen.
Ferner kann der Drucker 2, obwohl er bisher zur Verwendung als Thermotrans­ ferdrucker (mit Band) beschrieben worden ist, auf einfache Weise vom Benutzer zum direkten Thermodruck angepaßt werden, indem das Band und die damit zusammenhängende Bandvorratsrolle sowie der Bandaufrollkern entfernt werden und indem geeignete Druckmedien verwendet werden. Keine weiteren Modifikationen des Druckers 2 sind erforderlich. Die oben beschriebene Anordnung kann also als universeller (Thermotransfer-/Thermo-)Drucker bezeichnet werden.
Bei dem oben beschriebenen neuartigen Drucker werden weniger Teile verwen­ det als bei herkömmlichen Druckern, wobei er zur Vereinfachung des Einlegens von Bändern und Druckmedien (beispielsweise Papier) konstruiert ist, was eine wesentliche Verbesserung gegenüber vorbekannten Druckern darstellt. Der er­ findungsgemäße Drucker ist ein Niedrigpreislösung mit geringem Gewicht, wobei ein einfacher Zugang zum Druckkopf (für Wartungszwecke) für den durchschnittlichen Benutzer bereitgestellt wird. Ferner wird durch den oben beschriebenen neuartigen in den Deckel eingehängten Bandschlitten zum ersten Mal die Möglichkeit geschaffen, Bandmedien einzulegen, ohne diese in den Bandmechanismus einfädeln zu müssen.

Claims (49)

1. Drucker mit einem eine Druckwalze (18) aufweisenden Basis­ teil (5), einem an das Basisteil (5) gekoppelten Deckel (3), der eine geöffnete und eine geschlossene Stellung hat, einem mit dem Deckel (3) verbundenen Bandmechanismus und mit Mitteln zum Antrieb des Bandmechanismus und der Druckwalze (18) in der geschlossenen Stellung des Deckels (3), gekennzeichnet durch Mittel zur automatischen Bereitstellung des Bandmechanismus zum Einlegen eines Bandes in der geöffneten Stellung des Deckels (3).
2. Drucker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Bandmechanismus einen Bandschlitten (30) aufweist, der zum Ein- und Aus­ klappen drehbar mit dem Deckel (3) verbunden ist, wobei der Bandschlitten (30) zur Aufnahme einer Bandvorratsrolle und eines Bandaufrollkerns geeignet ist.
3. Drucker nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch einen elastisch an den Bandschlitten (30) gekoppelten Druckkopf (58).
4. Drucker nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Bandmechanismus Antriebsmittel aufweist, welche aus einem oberen, an einer Seite (51) des Bandschlittens (30) angebrachten Getriebemechanismus (84) zum Antrieb des Bandaufrollkerns, aus einem unteren, am Basisteil (5) ange­ brachten Getriebemechanismus (201) zum Antrieb des oberen Getriebemecha­ nismus (84) und der Druckwalze (18) und aus einem am Basisteil (5) ange­ brachten, eine Welle (203) aufweisenden Schrittmotor (13) bestehen, der zum Antrieb des unteren Getriebemechanismus (201) in der geschlossenen Stellung des Deckels (3) dient.
5. Drucker nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Getriebemechanismus (84) ein Aufrollzahnrad (82) zum Antrieb des Bandauf­ rollkerns, ein auf das Aufrollzahnrad (82) einwirkendes erstes Zwischenzahnrad (86), ein auf das erste Zwischenzahnrad (86) einwirkendes zweites Zwischenzahnrad (88) und ein auf das zweite Zwischenzahnrad (88) einwirkendes Übertragungszahnrad (90) aufweist.
6. Drucker nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Getriebemechanismus (201) ein auf der Welle (203) des Schrittmotors (13) angeordnetes Ritzel (204), ein von dem Ritzel (204) angetriebenes Doppelzahnrad (206) und ein von dem Doppelzahnrad (206) angetriebenes drittes Zwischenzahnrad (202) aufweist, das auf das Übertragungszahnrad (90) des oberen Getriebemechanismus (84) in der geschlossenen Stellung des Deckels (3) einwirkt, wobei zum Antrieb der Druckwalze (18) an einer Druckwalzenwelle ein Druckwalzenzahnrad angebracht ist, welches von dem dritten Zwischenzahnrad (202) angetrieben wird.
7. Drucker nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch Mittel zur Verbin­ dung des Deckels (3) mit dem Basisteil (5).
8. Drucker nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Ver­ bindungsmittel aus wenigstens einem zwischen Deckel (3) und Basisteil (5) ar­ beitenden Druckerscharnier (10, 12) besteht.
9. Drucker nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Mittel zur automatischen Bereitstellung des Bandmechanismus aus wenigstens einer drehbar zwischen dem Druckerscharnier (10, 12) und der Seite (51) des Band­ schlittens (30) angeordneten Verbindungsstange (102) zur automatischen Be­ reitstellung des Bandmechanismus zum Einlegen eines Bandes in der geöffne­ ten Stellung des Deckels (3) besteht, wobei die Verbindungsstange (201) einen langgestreckten Schlitz (104) mit einem oberen (75) und einem unteren Ende (77) aufweist.
10. Drucker nach Anspruch 9, gekennzeichnet durch Mittel zur dreh­ baren Verbindung der Verbindungsstange (102) mit der Seite (51) des Band­ schlittens (30).
11. Drucker nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das drehbare Verbindungsmittel aus einem mit Abstand zum oberen Getriebe­ mechanismus (84) an der Seite (51) des Bandschlittens (30) angebrachten Bandschlittenpfosten (100) besteht, der beweglich in dem langgestreckten Schlitz (104) der Verbindungsstange (102) gelagert ist, wobei der Band­ schlittenpfosten (100) linear in dem langgstreckten Schlitz (104) der Verbin­ dungsstange (102) von einer Stellung nahe des oberen Endes (75) des lang­ gestreckten Schlitzes (104) zu einer Stellung nahe des unteren Endes (77) des langgestreckten Schlitzes (104) gleitet, wenn der Deckei (3) aus der ge­ schlossenen in die geöffnete Stellung bewegt wird, so daß der aus dem Deckel (3) ausgeklappte Bandschlitten (30) automatisch zum Einlegen eines Bandes bereitgestellt wird, wenn der Bandschlittenpfosten (100) sich in der geöffneten Stellung des Deckels (3) in einer Stellung nahe des oberen Endes (75) des langgstreckten Schlitzes (104) der Verbindungsstange (102) befindet.
12. Drucker nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Mittel zum auto­ matischen Einrasten des Deckels (3) in der geöffneten Stellung.
13. Drucker nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Mittel zum automatischen Einrasten aus wenigstens einer Deckelsperre (31) besteht, die an dem Deckel (3) derart angebracht ist, daß sie unter Reibung in einen im Basisteil (5) angeordneten Deckelsperrschlitz (40) eingreift, wobei der Deckelsperrschlitz (40) so ausgebildet ist, daß die Deckelsperre (31) automatisch in einer festen Stellung einrastet, wenn sich der Deckel (3) in der geöffneten Stellung befindet.
14. Drucker nach Anspruch 9, gekennzeichnet durch Mittel zur drehbaren Kopplung der Verbindungsstange (102) an das Druckerscharnier (10, 12).
15. Drucker nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Mittel zur drehbaren Kopplung einen am Druckerscharnier (10,12) angeordneten Hebelarm (110) aufweist, der drehbar in eine entsprechende Öffnung (108) der Verbindungsstange (102) eingreift, wobei sich die Verbindungsstange (102) an dem Hebelarm (110) dreht, wenn der Deckel (3) von der geschlossenen in die geöffnete Stellung bewegt wird.
16. Drucker nach Anspruch 8, gekennzeichnet durch Mittel zur Schaffung eines Zuganges zu dem Druckkopf (58) für Wartungszwecke in der geöffneten Stellung des Deckels (3).
17. Drucker nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß das Mittel zur Schaffung eines Zugangs zu dem Druckkopf (58) aus einer drehbar zwischen dem Druckerscharnier (10, 12) und der Seite (51) des Band­ schlittens (30) angeordneten Verbindungsstange (102) zur Schaffung eines Zugangs zu dem Druckkopf (58) für Wartungszwecke in der geöffneten Stellung des Deckels (3) besteht, wobei die Verbindungsstange (102) einen langgestreckten Schlitz (104) mit einem oberen (75) und einem unteren Ende (77) aufweist.
18. Drucker nach Anspruch 17, gekennzeichnet durch ein Mittel zur drehbaren Verbindung der Verbindungsstange (102) mit der Seite (51) des Bandschlittens (30).
19. Drucker nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß das drehbare Verbindungsmittel aus einem mit Abstand zum oberen Getrie­ bemechanismus (84) an der Seite (51) des Bandschlittens (30) angebrachten Bandschlittenpfosten (100) besteht, der beweglich in dem langgestreckten Schlitz (104) der Verbindungsstange (102) gelagert ist, wobei der Bandschlittenpfosten (100) linear in dem langgestreckten Schlitz (104) der Verbindungsstange (102) von einer Stellung nahe des oberen Endes (75) des langgestreckten Schlitzes zu einer Stellung nahe des unteren Endes (77) des langgestreckten Schlitzes (104) gleitet, wenn der Deckel (3) aus der geschlossenen in die geöffnete Stellung bewegt wird, so daß der in den Deckel (3) eingeklappte Bandschlitten (30) einen Zugang zu dem Druckkopf (58) für Wartungsarbeiten schafft, wenn der Bandschlittenpfosten (100) sich in der geöffneten Stellung des Deckels (3) in einer Stellung nahe des unteren Endes (77) des langgestreckten Schlitzes (104) der Verbindungsstange (102) befindet.
20. Drucker nach Anspruch 17, gekennzeichnet durch ein Mittel zur drehbaren Kopplung der Verbindungsstange (102) an das Druckerscharnier (10, 12).
21. Drucker nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß das Mittel zur drehbaren Kopplung einen am Druckerscharnier (10, 12) ange­ ordneten Hebelarm (110) aufweist, der drehbar in eine entsprechende Öffnung (108) der Verbindungsstange eingreift, wobei sich die Verbindungsstange (102) an dem Hebelarm (110) dreht, wenn der Deckel (3) von der geschlossenen in die geöffnete Stellung bewegt wird.
22. Drucker nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch ein Mittel zur drehbaren Kopplung des Bandschlittens (30) an den Deckel (3).
23. Drucker nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß das Mittel zur drehbaren Kopplung wenigstens einen am Bandschlitten (30) angeordneten Pfosten (32) aufweist, der drehbar in einen entsprechenden Schlitz (34) am Deckel (3) eingreift.
24. Drucker nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch Mittel zur Ausrichtung des elastisch gekoppelten Druckkopfes (58) in der geschlossenen Stellung des Deckels (3) gegen die Druckwalze (18) des Basisteils (5).
25. Drucker nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß das Ausrichtungsmittel wenigstens eine Ausrichtungslasche (24, 26) aufweist, die nahe der Druckwalze (18) am Basisteil (5) angeordnet ist, um den Druckkopf (58) in der geschlossenen Stellung des Deckels (3) hinter der Ausrichtungslasche (24, 26) auszurichten.
26. Drucker nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch Mittel zur elastischen Kopplung des Druckkopfes (58) an den Bandschlitten (30).
27. Drucker nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß das Mittel zur elastischen Kopplung aus einer federnd gespannten Druckkopf- Halteklammer (60) besteht, die zur elastischen Halterung des Druckkopfes (58) beweglich an den Bandschlitten (30) gekoppelt ist, wobei der Druckkopf (58) an die federnd gespannte Druckkopf-Halteklammer (60) gekoppelt ist.
28. Bandmechanismus zur Kopplung an den Deckel eines Druckers, gekennzeichnet durch einen Bandschlitten (30), Mittel zur drehbaren Kopplung des Bandschlittens (30) an den Deckel (3) des Druckers, Mittel zur Aufnahme einer Vorratsrolle und Mittel zur Aufnahme eines Bandaufrollkerns.
29. Bandmechanismus nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, daß das Mittel zu drehbaren Kopplung wenigstens einen Pfosten (32) an dem Bandschlitten (30) aufweist, der in wenigstens einen entsprechenden Schlitz (34) am Deckel (3) eingreift, wobei der drehbar gelagerte Bandschlitten (30) zum Ausklappen aus dem Deckel (3) in der geöffneten Stellung des Deckels (3) und zum Einklappen in den Deckel (3) in der geschlossenen Stellung des Deckels (3) geeignet ist.
30. Bandmechanismus nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, daß das Mittel zur Aufnahme einer Bandvorratsrolle eine an den Bandschlitten (30) funktionell gekoppelte Vorratsspindel (80), eine Bandvorratskupplung (79), die an die Vorratsspindel (80) zum lösbaren Einrasten eines Endes einer Bandvorratsrolle gekoppelt ist, und eine an den Bandschlitten (30) mit Abstand zu der Bandvorratskupplung (79) gekoppelte Vorratsnabe (42) zum lösbaren Einrasten des anderen Endes einer Bandvorratsrolle aufweist.
31. Bandmechanismus nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, daß das Mittel zur Aufnahme eines Bandaufrollkerns ein an den Bandschlitten funktionell gekoppeltes Aufrollzahnrad (82), eine Aufrollkupplung (78), die an das Aufrollzahnrad (82) zum lösbaren Einrasten eines Endes eines Bandaufrollkerns gekoppelt ist, und eine an den Bandschlitten (30) mit Abstand zu der Aufrollkupplung (78) gekoppelte Aufrollnabe (44) zum lösbaren Einrasten des anderen Endes eines Bandaufrollkerns aufweist.
32. Vorrichtung zur Erleichterung des Einlegens eines Bandes in einen Drucker (2) mit einem über ein Scharnier (10, 12) mit einem Drucker- Basisteil (5) verbundenen Deckel (3), gekennzeichnet durch einen Bandschlitten (30), der drehbar an den Deckel (3) zum Ein- und Ausklappen aus dem Deckel (3) gekoppelt ist und der zur Aufnahme einer Bandvorratsrolle und eines Bandaufrollkerns geeignet ist, und durch Mittel zur automatischen Bereitstellung des Bandschlittens (30) zum Einlegen eines Bandes in der geöffneten Stellung des Deckels (3).
33. Vorrichtung nach Anspruch 32, dadurch gekennzeichnet, daß das Mittel zur automatischen Bereitstellung aus einer drehbar zwischen dem Druckerscharnier (10, 12) und dem Bandschlitten (30) angeordneten Verbindungsstange (102) zur automatischen Bereitstellung des Band­ schlittens (30) zum Einlegen eines Bandes in der geöffneten Stellung des Deckels (3) besteht, wobei die Verbindungsstange (102) einen langgestreckten Schlitz (104) mit einem oberen (75) und einem unteren Ende (77) aufweist.
34. Vorrichtung nach Anspruch 33, gekennzeichnet durch ein Mittel zur drehbaren Verbindung der Verbindungsstange (102) mit dem Bandschlitten (30).
35. Vorrichtung nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß das drehbare Verbindungsmittel aus einem am Bandschlitten (30) angebrachten Bandschlittenpfosten (100) besteht, der beweglich in den langgestreckten Schlitz (104) der Verbindungsstange (102) gelagert ist, wobei der Bandschlittenpfosten (100) linear in dem langgestreckten Schlitz (104) der Verbindungsstange von einer Stellung nahe des oberen Endes (75) des langgestreckten Schlitzes (104) zu einer Stellung nahe des unteren Endes (77) des langgestreckten Schlitzes (104) gleitet, wenn der Deckel (3) aus der geschlossenen in die geöffnete Stellung bewegt wird, so daß der aus dem Deckel (3) ausgeklappte Bandschlitten (30) automatisch zum Einlegen eines Bandes bereitgestellt wird, wenn der Bandschlittenpfosten (100) sich in der geöffneten Stellung des Deckels (3) in einer Stellung nahe des oberen Endes (75) des langgestreckten Schlitzes (104) der Verbindungsstange (102) befindet.
36. Vorrichtung nach Anspruch 33, gekennzeichnet durch ein Mittel zur drehbaren Kopplung der Verbindungsstange (102) an das Drucker­ scharnier (10, 12).
37. Vorrichtung nach Anspruch 36, dadurch gekennzeichnet, daß das Mittel zur drehbaren Kopplung einen am Druckerscharnier (10, 12) angeordneten Hebelarm (110) aufweist, der drehbar in eine entsprechende Öffnung (108) der Verbindungsstange (102) eingreift, wobei sich die Verbindungsstange (102) an dem Hebelarm (110) dreht, wenn der Deckel von der geschlossenen in die geöffnete Stellung bewegt wird.
38. Vorrichtung zur Erleichterung der Wartung eines Druckkopfes (58) in einem Drucker (2) mit einem über ein Scharnier (10, 12) mit einem Drucker- Basisteil (5) verbundenen Deckel (3), gekennzeichnet durch einen Bandschlitten (30), der drehbar an den Deckel (3) zum Ein- und Ausklappen aus dem Deckel (3) gekoppelt ist und der zur Aufnahme eines Druckkopfes (58) geeignet ist, und durch Mittel zur Schaffung eines Zugangs zu dem Druck­ kopf (58) für Wartungszwecke in der geöffneten Stellung des Deckels (3).
39. Vorrichtung nach Anspruch 38, dadurch gekennzeichnet, daß das Mittel zur Schaffung eines Zugangs aus einer drehbar zwischen dem Druckerscharnier (10, 12) und dem Bandschlitten angeordneten Ver­ bindungsstange (102) zur Schaffung eines Zugangs zu dem Druckkopf (58) für Wartungszwecke in der geöffneten Stellung des Deckels (3) besteht, wobei die Verbindungsstange (102) einen langgestreckten Schlitz (104) mit einem oberen (75) und einem unteren Ende (77) aufweist.
40. Vorrichtung nach Anspruch 39, gekennzeichnet durch ein Mittel zur drehbaren Verbindung der Verbindungsstange (102) mit dem Bandschlitten (30).
41. Vorrichtung nach Anspruch 40, dadurch gekennzeichnet, daß das drehbare Verbindungsmittel aus einem am Bandschlitten (30) angebrachten Bandschlittenpfosten (100) besteht, der beweglich in dem langgestreckten Schlitz (104) der Verbindungsstange (102) gelagert ist, wobei der Bandschlittenpfosten (100) linear in dem langgestreckten Schlitz (104) der Verbindungsstange (102) von einer Stellung nahe des oberen Endes (75) des langgestreckten Schlitzes (102) zu einer Stellung nahe des unteren Endes (77) des langgestreckten Schützes gleitet, wenn der Deckel (3) aus der geschlossenen in die geöffnete Stellung bewegt wird, so daß der in den Deckel (3) eingeklappte Bandschlitten (30) den Zugang zu dem Druckkopf (58) für Wartungszwecke schafft, wenn der Bandschlittenpfosten (100) sich in der geöffneten Stellung des Deckels (3) in einer Stellung nahe des unteren Endes (77) des langgestreckten Schlitzes (104) der Verbindungsstange (102) befindet.
42. Vorrichtung nach Anspruch 39, gekennzeichnet durch ein Mitteil zur drehbaren Kopplung der Verbindungsstange (102) an das Drucker­ scharnier (10, 12).
43. Vorrichtung nach Anspruch 42, dadurch gekennzeichnet, daß das Mitteil zur drehbaren Kopplung einen am Druckerscharnier (10, 12) angeord­ neten Hebel (110) aufweist, der drehbar in eine entsprechende Öffnung (108) der Verbindungsstange (102) eingreift, wobei sich die Verbindungsstange (102) an dem Hebelarm (110) dreht, wenn der Deckel (3) von der geschlossenen in die geöffnete Stellung bewegt wird.
44. Vorrichtung zum automatischen Einrasten eines Drucker­ deckels (3), der über ein Scharnier (10, 12) mit einem Drucker-Basisteil (5) verbunden ist, in einer voll geöffneten Stellung des Deckels (3), gekennzeichnet durch wenigstens einen mit dem Deckel (3) verbundenen Deckel- Einraststreifen (31) und wenigstens einen im Drucker-Basisteil (5) angeordneten Deckel-Einrastschlitz (40), in den der Deckel-Einraststreifen (31) unter Reibung eingreift, wobei der Deckel-Einrastschlitz (40) derart ausgebildet ist, daß der Deckel-Einraststreifen (31) automatisch in einer festen Stellung einrastet, wenn sich der Deckel (3) in der voll geöffneten Stellung befindet.
45. Drucker nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch Mittel zur Verriegelung des Deckels (3), wenn sich der Deckel (3) während des Betriebs des Druckers (2) in der geschlossenen Stellung befindet.
46. Drucker nach Anspruch 45, dadurch gekennzeichnet, daß das Verriegelungsmittel aus wenigstens einem an den Deckel (3) gekoppelten Riegel (27, 39) und einer im Deckel (3) mit dem Riegel (27, 39) verbundenen Riegelwelle (17) besteht.
47. Drucker nach Anspruch 46, gekennzeichnet durch Mittel zur Vorspannung des elastisch gekoppelten Druckkopfes (58) gegen die Druckwalze (18) des Basisteils (5), wenn sich der Deckel (3) zum Betrieb des Druckers (2) in der geschlossenen Stellung befindet.
48. Drucker nach Anspruch 47, dadurch gekennzeichnet, daß das Vorspannungsmittel aus wenigstens einer Ausnehmung (501, 502) in dem Bandschlitten (30) besteht, die zur Aufnahme der Riegelwelle (17) geeignet ist, wenn sich der Deckel (3) zum Betrieb des Druckers (2) in der geschlossenen Stellung befindet, wobei der Bandschlitten (30) zwischen der Riegelwelle (17) und der Druckwalze (18) eingekeilt wird, wenn sich der Deckel (3) während des Betriebs des Druckers (2) in der geschlossenen Stellung befindet.
49. Drucker nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß das Mittel zur elastischen Kopplung ferner eine eindrückbare Klammer (510) zur lösbaren Kopplung wenigstens einer Seite der federgespannten Druckkopf- Halteklammer (60) an den Bandschlitten (30) aufweist, wobei die Seite der federgespannten Druckkopf-Halteklammer (60) und der Bandschlitten (30) zur lösbaren Verbindung mit der eindrückbaren Klammer (510) geeignet sind.
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