DE6906995U - Stauchkraeuselvorrichtung - Google Patents
StauchkraeuselvorrichtungInfo
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- D—TEXTILES; PAPER
- D02—YARNS; MECHANICAL FINISHING OF YARNS OR ROPES; WARPING OR BEAMING
- D02G—CRIMPING OR CURLING FIBRES, FILAMENTS, THREADS, OR YARNS; YARNS OR THREADS
- D02G1/00—Producing crimped or curled fibres, filaments, yarns, or threads, giving them latent characteristics
- D02G1/12—Producing crimped or curled fibres, filaments, yarns, or threads, giving them latent characteristics using stuffer boxes
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D01—NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
- D01H—SPINNING OR TWISTING
- D01H5/00—Drafting machines or arrangements ; Threading of roving into drafting machine
- D01H5/18—Drafting machines or arrangements without fallers or like pinned bars
- D01H5/70—Constructional features of drafting elements
- D01H5/72—Fibre-condensing guides
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- D02—YARNS; MECHANICAL FINISHING OF YARNS OR ROPES; WARPING OR BEAMING
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- D02G1/02—Producing crimped or curled fibres, filaments, yarns, or threads, giving them latent characteristics by twisting, fixing the twist and backtwisting, i.e. by imparting false twist
- D02G1/0206—Producing crimped or curled fibres, filaments, yarns, or threads, giving them latent characteristics by twisting, fixing the twist and backtwisting, i.e. by imparting false twist by false-twisting
- D02G1/0266—Producing crimped or curled fibres, filaments, yarns, or threads, giving them latent characteristics by twisting, fixing the twist and backtwisting, i.e. by imparting false twist by false-twisting false-twisting machines
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- Engineering & Computer Science (AREA)
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- Yarns And Mechanical Finishing Of Yarns Or Ropes (AREA)
Description
I)I1 ) I I · · t ·
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Aufstellung der verwendeten Bezugszeichenj
1 | «But |
2 | « Heizrad |
3 | s endloses Band |
4 | = Spalt |
5 | = Leitrollen |
6 | = Stauchkammer |
7 | = Zufuehrungswalzen |
δ | ss Garn |
8 a | » fertig gekraeuseltes Garn |
9 | ss Kuehl einrichtung |
10 | = Erweiterung |
11 | se Garnpfropfen |
12 | ss Einengung |
13 | = Auehebefinger |
14 | = Kuehlrippen |
15 | = Kuehlkammer |
16 | » Schlitzen |
17 | s Saugkanal |
690G995
c rf
Stauchkraeuselvorrichtung
Die Erfindung betrifft eine Stauchkraeuselvorrichtung mit einer umlaufenden Fixierkammer, die aus einer Wut am Aussenumfang
eines drehenden Heizrades und einen dieselbe abdeckenden mit dem Heizrad gleichlaufenden endlosen Band besteht.
Stauchkraeuselvorrichtungen dieser Art haben den Vorteil, dass zwischen dem zu fixierenden Garnpfropfen und der Fixierkamraer
keinerlei Relativbewegung besteht, wodurch gegenseitige Verschiebungen der Fadenlagen des Garnpfropfens mit
Sicherheit vermieden werden.
Die Hut im Heizrad derartiger Stauchkraeuselvorrichtungen hat bisher einfach, zwei zueinander parallele Seiten, die
rechtwinkelig zum Aussenumfang des Heizrades gerichtet sind, und einen geschlossenen Grund. Infolgedessen fuellt der Garnpfropfen
die von der Hut und dem endlosen Band gebildete Fixierkammer restlos aus, was den Uaehteil hat, dass beim
Uebergang des Garnpfropfens von der Stauch- zur Fixierkammer durch das an dieser Stelle zulaufende die Hut verschliessende
endlose Band leicht Fadenlagen des Garnpfropfens erfasst und festgeklemmt werden. Des weiteren bereitet die Herausfuehrung
des fixierten Garnpfropfens aus der Fixierkammer Schwierigkeiten. Dies trifft insbesondere dann zu, wenn sich
an den Ausgang der Fixierkammer eine Kuehl einrichtung anschliesst,
weil das Garn dieselbe ja in der Regel noch in Pfropfengestalt durchlaeuft.
Mit der Erfindung wird bezweckt, eine Stauchkraeuselvorrichtung der eingangs beschriebenen Art dahingehend zu verbessern,
dass sowohl der Eintritt des Garnpfropfens in die Fixierkammer als auch die Herausfuehrung desselben aus der Fixierkammer
reibungslos erfolgen.
Aufgabe der Erfindung ist, die oberen Kanten des Garnpfropfens
beim Einlauf desselben in die Fixierkammer unbedingt dem Zugriff des zulaufenden endlosen Bandes zu entziehen und
die Moegliehkeit zu schaffen, den fertig fixierten Garnpfropfen zwangslaeufig aus der Fixierkammer zu heben.
Geloest wird diese Aufgabe erfindungsgemaess dadurch, dass die Nut an ihrer Oberseite eine Erweiterung, an ihrem Grund
hingegen eine Einengung aufweist, so dass der Garnpfropfen im oberen Teil seiner beiden Seitenflaechen und an einem Teil
seiner unteren Flaeche freigelegt ist, und dass am Ausgang der Fixierkammer ein fest angeordneter in die Einengung eingreifender
Aushebefinger fuer den Garnpfropfen vorgesehen ist.
Die Erweiterung ist vorteilhaft erheblich geringerer Tiefe als die Hut, und dabei sind die Erweiterung, die Hut und die
Einengung zweckmaessigerweise mittengleich.
Sofern die Stauchkraeuselvorrichtung mit einer Kuehleinrichtung
versehen ist, der der fertig fixierte Garnpfropfen schliesslich zugefuehrt wird, ist diese Kuehleinrichtung gemaess
einem weiteren Merkmal der Erfindung eine Saugkuehlung.
Bandelt es sich um eine St auchkraeus elvorrichtung mit mehreren Arbeitsstellen, so sind vorteilhaft die Heizraeder aller
Arbeitsstellen achsengleich nebeneinander angeordnet und von einem zum anderen Heizrad in wechselnder Richtung angetrieben,
so dass auf eine Garnzufuehrungs- und -abfuehrungsstelle der
einen Vorrichtungsseite eine Garnzufuehrungs- und -abfuehrungsstelle der anderen Vorrichtungsseite folgt.
Durch die Erfindung wird jegliche Beeintraeehtigung des Garnpfropfens
beim Eintritt und Verlassen der Fixierkammer vermieden, was sich am Ende in einer Qualitaetsverbesserung des
gekraeuselten Garnes aeussert.
69069&5
nachstehend ist ein Ausfuehrungsbeispiel der Erfindung anhand
der Zeichnung beschrieben. In dieser zeigen Fig. 1 den Ausgang der Fixierkammer einer Stauchkraeuselvorrichtung
mit sich anschliessender Kuehleinrichtung,
Fig. 2 und 3: zwei unterschiedliche Querschnitte der Erweiterung der Heizradnut,
Fig. 4 einen Schnitt nach der Linie IV - IV der Fig. 1 und Fig. 5 eine Stauehkraeuselvorrichtung mit mehreren Arbeitsstellen.
Die Fixierkammer wird von einer Hut 1 gebildet, die sich am
Aussenumfang eines Heizrades 2 befindet und mittels eines endlosen Bandes 3 abgedeckt ist. Wie aus der Fig. 5 hervorgeht,
umschlingt das endlose Band 3 das Heizrad 2 und damit dessen Hut 1 bis auf den Spalt 4, wobei der nichtwirksame
Teil 4 des endlosen Bandes um Leitrollen 5 gefuehrt ist. Am Eingang der Fixierkammer befindet sich die Stauchkammer 6
mit den Zufuehrungswalzen 7 fuer das zu kraeuselnde Garn 8.
An den Ausgang der Fixierkammer schliesst sich eine Kuehleinrichtung
9 an, die der fertig fixierte Garnpfropfen noch in Pfropfengestalt durchlaeuft. Aus der Kuehleinrichtung wird
dann das fertig gekraeuselte Garn 8 a einer ueblichen Aufspulvorrichtung
zugefuehrt. Gemaess den Figuren 2 und 3 besitzt die Hut 1 an ihrer Oberseite eine Erweiterung 10, die
unterschiedlicher Querschnittsform sein kann und eine erheblich geringere Tiefe besitzt als die Nut 1. Das endlose
Band 3 ist natuerlich noch breiter als die Erweiterung 1Θ,
so dass die beiden Oberkanten des Garnpfropfens 11 erheblich von den beiderseitigen Auflagestellen des endlosen Bandes 3
zurueckstehen. Am Grunde der Mut 1 ist eine Einengung 12 vorgesehen.
Damit ist der in der Hut 1 befindliche Garnpfropfen 11 sowohl im oberen Teil seiner beiden Seitenflaechen, als
auch an einem Teil seiner unteren Flaeche freigelegt. Wie ebenfalls aus den Figuren 2 und 3 ersichtlich, sind die Erweiterung
10, die Hut 1 und die Einengung 12 mittengleich.
1 7 IC*· ·····'
Am Ausgang der Fiacierkammer befindet sieh ein fest angeordneter in die Einengung 12 eingreifender Aushebefinger
Mittels desselben wird der Garnpfropfen 11 aus der Nut 1 herausgehoben und ueber die betreffende Lei tr olle 5 der
Kuehleinrichtung 9 zugefuehrt.
Die Kuehleinrichtung 9 kann beliebiger Gestalt sein.
Im Falle der Fig. 5 weist dieselbe einfach Kuehlrippen auf. Demgegenueber sind im Falle der Figuren 1 und 4 in der
Kuehlkammer 15 Schlitzen 16 vorgesehen, und an die eine Seite der Kuehlkammer 15 ist ein Saugkanal 17 angeschlossen,
der mit einem Unterdruckerzeuger in Verbindung steht. Auf diese Weise werden die dem Garnpfropfen 11 innewohnende
Waerme sowie die Laktam- und Praeparationsdaempfe weggefuehrt. Die Kuehlung ist somit eine ausgesprochene Absaugkuehlung.
Die Fig. 5 zeigt eine Stauehkraeuselvorrichtung mit mehreren Arbeitsstellen. Alle Heizraeder 2 derselben sind achsengleich
nebeneinander angeordnet und von einem zum anderen Heizrad in wechselnder Richtung angetrieben. In der Folge davon
folgt auf eine Garnzufuehrungs- und abfuehrungssteile der einen
Vorrichtungsseite eine Garnzufuehrungs-· und -abfuehrungssteile
der anderen Vorrichtungsseite.
Beheizt werden die Heizraeder 2 gemaess Fig. 5 elektrisch.
^4 "
Claims (5)
- Schut zansprueohetStauchkraeuselvorrichtung mit einer umlaufenden KLxierkammer, die aus einer Hut am Aussenumfang eines drehenden Heizrades und einem dieselbe abdeckenden mit dem Heizrad gleichlaufenden endlosen Band besteht, dadurch gekennzeichnet, dass die Nut (1) an ihrer Oberseite einer Erweiterung (10), an ihrem Grunde hingegen eine Einengung (12) besitzt, so dass der Garnpfropfen (11) im oberen Teil seiner beiden Seitenflaechen und an einem Teil seiner unteren Plaeche freigelegt ist, und dass am Ausgang der Fixierkammer ein fest angeordneter in die Einengung (12) eingreifender Aushebefinger (13) faer den Garnpfropfen (11) vorgesehen ist.
- 2. Stauchkraeuselvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , dass die Erweiterung (10) erheblich geringerer Tiefe als die Nut (1) ist.
- 3· Stauchkraeuselvorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnetj dass die Erweiterung (10). die Hut (1) und die Einengung (12) mittengleich sind.
- 4« Stauchkraeuselvorrichtung mit einer Kuehleinrichtung fuer den die Fixierkammer verlassenden Garnpfropfen nach Anspruch 1 bis 3, gekennzeichnet durch eine Absaugkuehlung.
- 5. Stauchkraeuselvorrichtung mit mehreren Arbeitsstellen nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Heizraeder (2) aller Arbeitsstellen achsengleich nebeneinander angeordnet und von einem zum anderen Heizrad (2) in wechselnder Richtung angetrieben sind, so dass auf eine Garnzufuehrungs- und -abfuehrungsstelle der einen Vorrichtungsseite eine Garnzufuehrungs- und -abfuehrungsstelle der anderen Vorrichtungsseite folgt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE6906995U DE6906995U (de) | 1969-03-27 | 1969-03-27 | Stauchkraeuselvorrichtung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE6906995U DE6906995U (de) | 1969-03-27 | 1969-03-27 | Stauchkraeuselvorrichtung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE6906995U true DE6906995U (de) | 1969-09-04 |
Family
ID=34086341
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE6906995U Expired DE6906995U (de) | 1969-03-27 | 1969-03-27 | Stauchkraeuselvorrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE6906995U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102004029219A1 (de) * | 2004-06-16 | 2006-01-05 | Maschinenfabrik Rieter Ag | Texturiereinrichtung mit Entwirrstreckenbremse |
-
1969
- 1969-03-27 DE DE6906995U patent/DE6906995U/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102004029219A1 (de) * | 2004-06-16 | 2006-01-05 | Maschinenfabrik Rieter Ag | Texturiereinrichtung mit Entwirrstreckenbremse |
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