DE2435826A1 - Maschine zum behandeln von geweben - Google Patents
Maschine zum behandeln von gewebenInfo
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Description
Dr. O. Loesenbeck
Dipl.-Ing, Stracke
Dipl.-Ing. Loesenbeck
ta Bielefeld, Iferferter Jtrafje 17
Armand BENE, 17, route de Toussieu, Maaissieux-Saint-Priest«
Rhone, Frankreich
Maschine zum Behandeln von Geweben
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Maschine zum Behandeln von Geweben, insbesondere zum Färben von Geweben, wobei
die Erfindung insbesondere die Antriebs- und !führungsmittel
des strangförmig durch die Maschine laufenden Gewebes betrifft.
Unabhängig von ihrer Ausgestaltung im einzelnen können die bislang bekannten Maschinen dieser Art in zwei Gruppen unterteilt
werden. Einerseits sind geschlossene oder offene mechanische Bottiche vorhanden, die zur Behandlung von Geweben
bei Temperaturaiunterhalb von 105° G eingesetzt werden,
sowie andererseits Autoklaven, wenn die Arbeitstemperatur oberhalb von 105° O liegt.
Sowohl bei den Bottichen als auch bei den Autoklaven existieren Ausgestaltungen, bei denen der Gewebestrang in einer im
wesentlichen schraubenlinienförmigen Wicklung angeordnet wird, mit der Achse der Wicklung parallel zur Längsachse
des Bottichs. Die einzelnen Windungen der Wicklung werden dabei von einem Drehbaum und einer Abzugwalze in Bewegung
gesetzt und in ihrer Wegbahn gehalten und geführt, wobei die einzelnen Wicklungen untereinander durch ein Trennwerk getrennt
werden, das in Art eines Rechens oder in Art einer
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Schraubenspindel ausgebildet sein kann. Die drei wesentlichen
Bauteile für den Antrieb, die Stützung und die Führung, d.h. also der Drehbaum, die Abzugwalze und das Trennwerk befinden
sich oberhalb des Behandlungsbades.
Im unteren Bereich der Maschine ist der Gewebe strang nicht gespannt. Jede Wicklung hängt locker und auf sich selbst
zurückgefaltet, und aufgrund dieser Tatsache erlaubt die
erhebliche Strangmenge im Behandlungsbad zufriedenstellende Behandlungsergebnisse.
Die vorstehend geschilderte Ausgestaltung hat jedoch auch Nachteile, da oberhalb des Behandlungsbades der Gewebestrang
beträchtlichen Beanspruchungen, insbesondere zwischen der Abzugwalze und dem Drehbaum, unterworfen ist, die zu Gewebezerstörungen
führen können.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde,, eine Maschine der gattungsgemäßen Art zu schaffen, bei der
die auf den Gewebestrang ausgeübte Spannung erheblich herabgesetzt ist und dabei zugleich die Berührung zwischen dem
Behandlungsbad und dem Gewebe noch verbessert ist und somit auch das Leistungsvermögen der Maschine noch gesteigert ist.
Ausgehend von einer Behandlungsmaschine für Gewebe, bei der ein Gewebestrang in im wesentlichen schraubenlinienförmiger
Wicklung mit der Wicklungsachse parallel zur Längsachse der Maschine angeordnet ist und die einzelnen Windungen durch
einen Drehbaum bewegt werden und untereinander durch ein Trennwerk getrennt sind, besteht die erfindungsgemäße Lösung
darin, daß die Maschine über ihre ganze Länge eine geneigte Ebene aufweist, die als Träger für die Windungen des Materialstranges
dient und deren oberer Rand direkt unterhalb des Drehbaumes liegt und deren unterer Rand oberhalb des Behandlungsbades
liegt, wobei ein Kreislauf für die Behandlungsflüssigkeit vorgesehen ist, in dem sich eine Pumpe befindet
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und der kontinuierlich Behandlungsflüssigkeit aus dem unteren
Bereich der Maschine auf das obere Ende der geneigten Ebene fördert.
Bei der erfindungsgemäßen Maschine kommt der das Bad verlassende Gewebestrang mit dem Trennwerk in Berührung und
dann mit dem dicht oberhalb des Trennwerkes liegenden Drehbaum dergestalt, daß die Wegbahn des Stranges zwischen dem
Verlassen des Bades und dem Anlaufpunkt des Drehbaumes vertikal liegt. Der Strang wird von dem Drehbaua angetrieben
und abgestützt, und zwar über die Hälfte des Drehbaumumfanges,
wonach der Strang dann auf der geneigten Ebene bis zur Oberfläche des Behandlungsbades geführt und gehalten wird· Der
Kreislauf mit Behandlungsflüssigkeit ermöglicht einen kontinuierlichen
Umlauf eines Filmes von Behanilungsflüssigkeit auf der Oberfläche der geneigten Ebene, wobei dieser !film
den Strang auf der geneigten Ebene schwimmend hält und führt, so daß eine nennenswerte Zugkraft auf den Gewebestrang nicht
ausgeübt zu werden braucht und demzufolge damit der wesentliche Nachteil der bislang bekannten Maschinen der in Frage
stehenden Art beseitigt ist. Darüber hinaus bewirkt die Berührung zwischen dem Materialstcang und dem Behandlungsbad
schon auf der geneigten Ebene eine erhebliche Leistungssteigerung bei der Gewebebehandlung.
Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung des Erfindungsgegenstandes
weist der Kreislauf der Behandlungsflüssigkeit einen Wärmeaustauscher auf, der die Einstellung und Steuerung der
Temperatur des gesamten Bades gewährleistet. Um eine einwandfreie und gleichmäßige Speisung der geneigten Ebene mit der
Badflüssigkeit zu gewährleisten, ist in weiterer Ausgestaltung dem Kreislauf in seinem oberen Bereich ein Verteilerkasten
für die Badflüssigkeit zugeordnet, der in der Höhenlage der geneigten Ebene mit einer Verteilerdüse mündet, deren Länge
gleich der Länge der geneigten Ebene ist.
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Eine derartige Maschine kann sowohl als geschlossener oder offener mechanischer Bottich oder auch als Autoklave ausgebildet
sein, wobei die leichte Bedienbarkeit und Beschickbarkeit und die große Behandlungskapazität derartiger existierender
Maschinen erhalten bleibt und zugleich die Zugspannung des Gewebes bei der Behandlung erheblich herabgesetzt ist
und ein optimaler Beruhungseffekt zwischen Behandlungsflüssigkeit und zu behandelndem Gewebe erreicht wird.
Weitere Ausgestaltungen des Erfindungsgegenstandes ergeben sich aus den Ansprüchen.
Bevorzugte Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes werden nachstehend unter Bezugnahme auf die beigefügten,
schematisierten Zeichnungen näher beschrieben. Es zeigen
SIg. 1 eine Maschine gemäß der Erfindung im Querschnitt,
Hg. 2 eine Schnittdarstellung gemäß Schnitt II - II der Fig. 1, ■
Fig. 3 einen Querschnitt durch eine weitere Maschine gemäß der Erfindung,
Fig. 4
und 5 Draufsichten auf Maschinen entsprechend Fig. 3,
jedoch jeweils mit anderen Arten von Trennwerken.
Wie insbesondere aus Fig. 1 ersichtlich, weist der mechanische Bottich eine Wanne 2 auf, deren Höhe geringfügig
größer ist als die Höhe des Behandlungsbades. Die Wanne ist an ihrem oberen Bereich durch obere Wände 3 und seitliche
Wände 4 geschlossen. Ihr sind ferner seitliche öffnungen .5 zugeordnet, die verschlossen werden können und
das Einbringen und Herausnehmen der zu behandelnden Gewebe,
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die Montage des Bottichs und die Wartungsarbeiten ermöglichen.
Der Querschnitt der Maschine ist im Ausführungsbeispiel entsprechend der Form der Spiralwindungen des Schlauches
hexagonal.
Bei der dargestellten Maschine handelt es sich um eine solche, bei der das zu behandelnde Gewebe in Strangform vorliegt und
in Form einer im wesentlichen schraubenlinienförmigen Wicklung gehalten wird, wobei die Wicklungsachse parallel zur
Längsachse der Maschine liegt. Die Windungen 6 dieser Wicklung werden durch einen Drehbaum 7 in Bewegung gehalten, der
aus einem nichtrostenden Blech besteht, das mit Gummiprofilen laminiert ist, um eine gute Anhaftung zu gewährleisten. Die
Windungen 6 sind voneinander durch eine Schraubenspindel 8 getrennt gehalten. Der Drehbaum 7 und die Schraubenspindel 8
liegen in der gleichen Ebene benachbart der Seitenfläche des Bottichs, die die Beschickungsöffnungen 5 trägt dergestalt,
daß die Wegbahn des Stranges beim Verlassen des Behandlungsbades 9 vertikal gerichtet ist. Die Windungen 6 sind ferner
auf einer geneigten Ebene 10 abgestützt, deren Länge der Länge der Maschine entspricht und deren oberer Hand 12 direkt
unterhalb des Drehbaumes 7 liegt und deren unterer Rand 13 nur wenig oberhalb des Behandlungsbades liegt, und zwar auf
der Seite der Maschine, die der Beschickungsseite gegenüberliegt. Diese vorzugsweise von einer Ablaufrinne gebildete
geneigte Ebene 10dient zum Abstützen sämtlicher Windungen 6,
die sich darauf, beginnend von dem oberen Band 12 bis zum unteren Rand 13, abstützen, bevor sie in das Behandlungsbad
eintauchen.
Der Maschine ist ferner ein Kreislauf der Badflüssigkeit zugeordnet.
Der Kreislauf beinhaltet einen Ansaugstutzen 14-fürdie
Badflüssigkeit im unteren Bereich der Wanne 2, eine Umwälzpumpe 15» einen Wärmeaustauscher 16, der die Teaperatureinstellung
der Badflüasigkeit und die Aufrechterhaltung die-
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ser Temperatur während der gesamten Behandlungsdauer gewährleistet.
Die Ausgangsieitung 17 des Wärmeaustauschers 16
führt die Badflüssigkeit zu einem Verteilerkasten 18, der
im Inneren des Bottichs liegt und dessen Länge der Länge des Bottichs entspricht· Dieser Verteilerkasten 18 liegt
direkt unter dem Drehbaum 7 und mündet mit seinem oberen
Bereich mittels einer Verteilerdüse 19 gleicher Länge am oberen Rand 12 der geneigten Ebene 10.
Aus praktischen Gesichtspunkten befindet sich der Ansaugstutzen 14 in einer der Längswände der Wanne 2. Der Wärmeaustauscher
16 ist am Stirnende der Maschine angeordnet, um den Beschickungsvorgang nicht zu behindern. Die Ausgangsleitung
17 tritt in die Maschine durch eine der Seitenwände 4 ein, da der Verteilerkasten 18 sich ja innerhalb der von
dem Gewebestrang gebildeten Windungen 6 befindet und somit nur an seinen beiden Enden zugänglich ist.
Wird die Umwälzpumpe 15 eingeschaltet, speist der Verteilerkasten 18 kontinuierlich die geneigte Ebene 10 mit Badflüssigkeit,
die aufgrund der Neigung der Ebene nach unten strömt, und gewährleistet, daß die geneigte Ebene 10 immer mit einem
sich bewegenden Flüssigkeitsfilm bedeckt ist, dessen Bewegungsrichtung der Verlagerungsrichtung der Windungen 6 entspricht.
Um zu verhindern, daß das Gewebe in diesen Behandlungsflüssigkeit skr ei si auf eingesaugt wird, ist die Wanne 2 vor dem
Ansaugstutzen 14 mit einem vertikal liegenden Gitter 20 versehen.
Der Bottich ist mit dem üblichen Antrieb für das Gewebe versehen, der am Stirnende der Maschine angeordnet ist und eine
Antriebskette 22 beinhaltet, die über ein Antriebsrad 23 bewegt
wird und über Umlenkräder 24 geführt ist. Zur Anordnung des Gewebe strange s in der Maschine genügt es, das eine Ende
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des Stranges an einer Schnur zu befestigen, die fest mit dem
Beschickungsbügel 25 verbunden ist, der seinerseits fest mit
der Antriebskette verbunden ist. Das andere Ende des Gewebestranges
bleibt frei.
Bei der Aufwicklung des Stranges sowie auch bei der eigentlichen Behandlung hat die Windung folgende Wegbahn und folgende
Abstützpunkte:
In der Nähe des Gitters 20, d.h. senkrecht unter dem Drehbaum 7 wird die Windung von dem Drehbaum angezogen und läuft dabei
unter Berührung über die Spiralspindel 8, die eine Trennung der Windungen voneinander gewährleistet. Die Windung stützt
sich dann auf dem oberen Teil des Drehbaumes 7 ab, und zwar über die Hälfte des Umfanges des Drehbaumes. Sie läuft dann
abwärts und, nachdem sie in Berührung mit der geneigten Ebene 10 gelangt ist, und zwar an deren oberem Rand 12, verbleibt
sie auf der geneigten Ebene abgestützt bis zu deren unterem Rand 13, bevor sie in das Behandlungsbad 9 eintaucht.
Auf der geneigten Ebene 10 ist jede Windung zugleich einerseits schwimmend gehalten und andererseits angetrieben von
dem Behandlungsbadfilm, der über die geneigte Ebene im Sinne der Verlagerungsrichtung der Windungen läuft. Auf diese Weise
ist Jede Windung hervorragend geführt und angetrieben, ohne daß sie beträchtlichen Zugbeanspruchungen unterläge, wie dies
bislang bei derartigen Bottichen der Fall war, die eine Führung und einen Antrieb durch eine Abzugwalze verwenden. Es
ist darauf zu verweisen, daß es sehr zweckmäßig ist, die Umlaufgeschwindigkeit der Badflüssigkeit zu modifizieren, wenn
man die Antriebsgeschwindigkeit der Windungen modifiziert, um immer eine einwandfreie Schwimmendhaltung der Windungen auf
der geneigten Ebene zu haben.
In einer weiteren Ausführungsform weist die geneigte Ebene 10 transversale Rinnen auf (nicht dargestellt), deren Zahl
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der Zahl der Windungen entspricht, wodurch eine noch bessere Führung der Windungen und eine Kanalisierung der Badflüssigkeit
in diesen Hinnen gewährleistet ist, was die Schwimmendhaltung und schwimmende Lagerung der Windungen noch verbessert.
Bei dem in Fig. 3 dargestellten Ausführungsbeispiel weist
die Maschine einen zweiten Verteilerkasten 18a für die Badflüssigkeit auf, der ebenfalls etwa in Höhe des Drehbaumes
angeordnet ist und mit einer Verteilerdüse 19a oberhalb des jeweils auf der geneigten Ebene 10 ruhenden Abschnittes der
Windungen mündet, wodurch die innige Berührung der Windungen 6 mit der Badflüssigkeit noch verbessert ist. Die Länge der
Verteilerdüse 19a entspricht der Länge der geneigten Ebene
Bei dieser Ausführungsform weist ferner die geneigte Ebene an ihrem unteren Ende eine bogenförmige Verlängerung 27 auf,
die eine Abstützung der Windungen 6 in dem Bereich, in dem sie in die Badflüssigkeit eintreten, gewährleistet.
Die Fig. 4 und 5 zeigen zwei weitere Arten von Trennwerken,
die bei Maschinen der gattungsgemäßen Art eingesetzt werden können. Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 4- ist ein Trennwerk
vorgesehen,' das eine Stange 28 aufweist, die in Längsrichtung der Maschine angeordnet ist und in den Seitenwänden
4 der Maschine befestigt ist. Diese Stange 28 trägt eine Reihe von Dornen 29, die senkrecht davon abstehen und die die
verschiedenen Windungen 6 des Gewebestranges voneinander trennen.
Bei dem in Fig. 5 dargestellten Ausführungsbeispiel besteht
das Trennwerk aus einer Reihe von Trennwänden 30, die parallel zueinander und transversal zur Maschine angeordnet sind und
die verschiedenen Windungen des Stranges voneinander trennen.
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Gemäß einer weiteren, nicht dargestellten Ausführungsform
kann das Trennwerk aus einem translatorisch angetriebenen Rechen bestehen.
Vorstehend wurde ein geschlossener mechanischer Bottich beschrieben.
Die erfindungsgemäße Ausgestaltung kann jedoch genauso gut bei einem offenen mechanischen Bottich sowie bei
einem Autoklaven Verwendung finden. Im letzteren Fall haben aus Gründen der erhöhten Temperaturen und der erheblichen
Drücke die Wanne wie auch ihre Abdeckungen einen kreisförmigen Querschnitt, wie in den Pig. 1 und 3 mit der strichpunktierten
Linie 26 angedeutet ist, damit die Maschine eine bessere mechanische Widerstandskraft hat.
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Claims (12)
- - ίο -Patentansprüchemsgsssssssssssssssassssssasss:Maschine zum Behandeln von Geweben, bei der ein Gewebestrang in schraubenlinienförmiger Wicklung mit der Wicklungsachse parallel zur Längsachse der Maschine angeordnet ist und die Windungen der Wicklung von einem Drehbaum bewegt und die Windungen untereinander durch ein Trennwerk getrennt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Maschine auf ihrer ganzen Länge eine geneigte Ebene (10) zur Abstützung der Windungen (6) des Gewebestranges aufweist, deren oberer Rand (12) direkt unter dem Drehbaum (7) und deren unterer Hand wenig oberhalb des Behandlungsbades (9) liegt, wobei ein Kreislauf für die Behandlungsflüssigkeit vorgesehen ist, der eine Umwälzpumpe (15) aufweist und durch den kontinuierlich die Badflüssigkeit aus dem unteren Bereich der Maschine auf den oberen Bereich der geneigten Ebene (10) förderbar ist.
- 2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kreislauf der Badflüssigkeit in seinem oberen Abschnitt einen Verteilerkasten (18) für die Badflüssigkeit aufweist, der in der Höhenlage des oberen Randes (12) der geneigten Ebene (10) mit einer Verteilerdüse (19) mündet, deren Länge gleich der Länge der geneigten Ebene (10) ist.
- 3. Maschine nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Kreislauf in seinem oberen Bereich einen Verteilerkasten (i8a) für die Badflüssigkeit beinhaltet, der etwa in der Höhenlage des Drehbaumes (7) liegt und der mit einer Verteilerdüse (i9lO, deren Länge gleich der Länge der geneigten Ebene (10) ist, oberhalb des auf der geneigten Ebene (10) liegenden Abschnittes der Windungen (6) mündet.
- 4. Maschine nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die geneigte Ebene (10) durch eine Ablaufrinne gebildet ist.509807/0838
- 5. Maschine nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die geneigte Ebene (10) transversale Rinnen aufweist, von denen jede eine Windung (6) des Gewebestranges führt.
- 6. Maschine nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Kreislauf für die Badflüssigkeit einen Wärmeaustauscher (16) beinhaltet.
- 7. Maschine nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im unteren Bereich der Maschine vor dem Ansaugstutzen (14) für die Badflüssigkeit ein schützendes Gitter (20) angeordnet ist.
- 8. Maschine nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Trennwerk als Schraubenspindel (8) ausgebildet ist.
- 9. Maschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7» dadurch gekennzeichnet, daß das Trennwerk von einer Stange (28) gebildet ist, die längs durch die Maschine geführt ist und eine Reihe von zueinander parallelen Dornen (29) trägt, durch die die verschiedenen Windungen (6) des Gewebestranges voneinander getrennt sind.
- 10. Maschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7» dadurch gekennzeichnet, daß das Trennwerk aus einer Reihe von zueinander parallelen, transversal durch die Maschine geführten Trennwänden (30) gebildet ist.
- 11. Maschine nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie als offener oder geschlossener mechanischer Bottich für Behandlungen bis höchstens 10^° G ausgebildet ist.509807/0836
- 12. Maschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß sie als Autoklave für die Behandlung bei hohen Temperaturen ausgebildet ist.Maschine nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Wegbahn des Gewebestränge s bei Verlassen des Behandlungsbades (9) senkrecht zu dem darüber befindlichen Drehbaum (7) hochgeführt ist und der Drehbaum (7) und das Trennwerk (8# N28,29»30) untereinander etwa in der gleichen Ebene liegen.50 9 8 07/0836Leerseite
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