DE2559351A1 - Vorrichtung zur kontrollierten zufuehrung bzw. vorwaertsbewegung eines seilartigen textilstranges zu einem bzw. durch ein behandlungsbad - Google Patents

Vorrichtung zur kontrollierten zufuehrung bzw. vorwaertsbewegung eines seilartigen textilstranges zu einem bzw. durch ein behandlungsbad

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DE2559351A1 DE19752559351 DE2559351A DE2559351A1 DE 2559351 A1 DE2559351 A1 DE 2559351A1 DE 19752559351 DE19752559351 DE 19752559351 DE 2559351 A DE2559351 A DE 2559351A DE 2559351 A1 DE2559351 A1 DE 2559351A1
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    • D06BTREATING TEXTILE MATERIALS USING LIQUIDS, GASES OR VAPOURS
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Description

LEINWEBER & ZIMMERMANN
Dipl.-Ing. Hermann Leinweber Dipl.-Ing. Heinz Zimmermann Dipl.-Ing. A. Gf. v. Wengersky
8 Manchen 2, Rosental 7
2. Aufgang (Kustermann-Passage) Telefon (089) 2603989
Telex 528191 lepatd
Telegr.-Adr. Leinpat München
- S1.Dsz.1975
Unier Zeichen
v/y/Süi
CüSTitfJZIuiil i-uiCCAiilCHül LEOPOLDü POZZI S.p.A. .igliate,
i-iailand, Italien
vorrichtung zur kontrollierten Zuführung bzw. Vorwärtsbewegung eines seilartigen Textilstranges zu einem bzw. durch ein
Behandlungsbad
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Zuführung von in Strangform gebrachtem Textilmaterial zu einem oder mehr als einem Behandlungsbad.
Es sind schon Vorrichtungen bekannt, die zur Behandlung von Textilsträngen dienen. Diese werden dabei durch Bäder geführt, die vorzugsweise dem Abbeizen, Einfärben oder Fixieren dienen. Der Textilstrang ist dabei bandartig aufgebaut. Es kann sich beispielsweise um Tuch in Stücken handeln. Die Enden des Sandes sind miteinander verbunden, so dai3 ein King entsteht. Dieser wird vorwürtsbewegt, um ihn so kontinuierlich in das Behandlungsbad einzubringen bzw. aus dem Behandlungsbad zu entnehmen.
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Die bekannten Vorrichtungen sind ait sich ständig drehenden Haspeln ausgerüstet, Diese dienen dazu, das in halten angeordnete '.textilmaterial aus dem Behänd lungs bad au entnehmen bzw. es in das Bad einzulegen.
Die bekannten Vorrichtungen haben jedoch erhebliche Nachteile. Diese haben ihre Ursache darin, daß es ζwishen den Haspeln und dem zu behandelnden Textilmaterial während dessen Behandlung zu einem relativen G-Ie it en bzw. einem Schlupf kommt. Dieser Schlupf hat eine Abnutzung des Tuchs zufolge. Die Abnützung ist insbesondere eine Folge des Abriebs und Abschleifens, dem das Material insbesondere dann unterworfen ist, wenn es sich um ein Gespinnst oder Tuch handelt.
Diese Nachteile sind um so unerwünschter, wenn das Material aus anderen Gründen mit einer gewissen Behandlungsgeschwindigkeit durch das Behandlungsbad geführt werden muß.
Es ist deshalb zur Begrenzung und/oder Verhinderung des Schlupfes des Materials während der Behandlung bzw. des damit einhergehenden Abriebs und des in der Folge auftretenden Glanzes des Materials unbedingt notwendig, Haspeln mit einem sehr großen Durchmesser zu verwenden.
Dieser Forderung kann aber nur in gewissen Grenzen genügt werden, nämlich in Abstimmung auf die Gesamtabmessungen der Vorrichtung und unter Berücksichtigung der dynamischen Beanspruchung der bewegten Teile und besonders des zu behandelnden Textilmaterial.
Bei den bekannten Vorrichtungen ist es überdies praktisch unmöglich, die Geschwindigkeit der Zuführung bzw. der
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vorwärtsbewegung des .Materials während der Behandlung entsprechend den unterschiedlichen Arbeitsbedingungen einzustellen.
jus ist deshalb das Hauptziel der vorliegenden Erfindung, Liur beseitigung der erwähnten und weiterer Nachteile die Vorrichtung so weiterzubilden, daß gleichseitig eine hohe Zuführgeschwindigkeit dos Xextilmateriais erreicht und die Gefahr des .■iaterialachlupfes beseitigt wird, ohne daß das Textilmaterial während der Behandlung mechanischer Belastung unterworfenvird. Auf diese Weise soll eine regelmäßige und gleichmäßige Einführung des Teztilisaterials in das Bad bzw. eine Entnahme des !Materials aus ο.θώ Bad sichergestellt und dabei die Bildung von Taschen und/oder unregelmäßigen Zusammeiikluapungen verhindert werden.
Die Vorrichtung soll daoei se ausgebildet sein, daß sie IFi oberen Teil einer bekannten Behandlungsvorrichtung installiert werden kann, wobei diese bekannten Vorrichtungen im allgemeinen i.utoclaven mit beschränkten Abmessungen sind.
Dabei ist es wichtig, die Vorrichtung so auszubilden, da- sie leicht und rationell in vorhandene Vorrichtungen beliebiger Art eingebaut vier den kann, ohne deren Arbeitsweise oder Ausstoß zu beeinträchtigen.
Das wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß mindestens ein biegsames !endlosband, das auf iiollen gefüiirt und durch eine Steuervorrichtung mit einer vorbestimmten G-e schwin dig-:eit angetrieben ist, den Textilstrang durch das Behandlungsbad treii't.
In einer besonders vorteilhaften Ausführungsform der Vorrichtung ist diese mit einer Vielzahl von in einer Leihe hintereinander angeordneten falzen oder iiollen versehen, deren
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Achsen parallel zueinander liegen und von denen mindestens eine federbeaufschlagt ist, um die gewünschte Spannung des Endlosbandes sicherzustellen.
Um die notwendige Adhäsion und als Folge hiervon die regelmäßige Vorwärtsbewegung des Textilmaterial sicherzustellen, ist das biegsame Endlosband mit Einrichtungen zum Halten des Textilmaterial 'während seiner Vorwärts- bzw. Zuführbewegung versehen. Die Halteeinrichtungen können Vorsprünge oder allgemein gesprochen, Unterbrechungen der Oberfläche des biegsamen Endlosbandes sein. Vorzugsweise sind die Halteeinrichtungen als üffnungen ausgebildet, die außer der Wirkung des Festhaltens des Textilmaterial während seiner Bewegung überdies auch eine teilweise Abgabe der im Textilmaterial enthaltenen Behandlungsflüssigkeit durch das Textilmaterial ermöglichen.
Vie it ere Einzelheiten, Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung. In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise veranschaulicht und zwar zeigt die einzige Figur schematisch einen Querschnitt durch eine mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung ausgerüstete Anlage zum Behandeln eines Textilstranges.
Das in der einzigen Figur gezeigte Gerät besteht aus einem geschlossenen Behälter A der einen Autoclaven bildet und oben mit einer Beschickungsöffnung versehen ist, die von einer Abdeckung B abgeschlossen wird.
In dem Autoclaven und in seinem unteren Teil befinden sich zwei bogenförmige Zwischenwände A-| und 1^, die zwei innere Hohlräume C und D abgrenzen, die im folgenden noch näher er-
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läutert werden sollen, sowie einen Durchlaufweg für den Textilstrang K während seiner Behandlung bilden.
Die Zwischenwand A2 ist von Löchern durchbrochen, die einen Durchtritt der Flüssigkeit des Behandlungsbades erlauben, die im Autoclaven enthalten ist. Die Flüssigkeit kann mit Hilfe von Ii ohr schlangen F erhitzt werden, die im Hohlraum G angeordnet sind und durch die ein heißes Fluid zirkuliert. Der Hohlraum D hat in Sichtung auf den rückwärtigen Teil des Behälters A einen Auslaß G, der mit einer Sammelkammer H verbunden ist. Eine Rohrleitung H-i mündet in die Sammelkammer H und ist Teil der Ausstoßleitung einer in der Figur nicht gezeigten Flüssigkeitsuaiwälzpurape, deren Saugleitimg am Boden des Behälters A angeschlossen ist. Die Sammelkatamer H ist an ihrer Unterseite mit einem Kragen Ho versehen, der auf die in der Figur gezeigte Weise einen Überlauf bildet, sowie mit einer als Trichter IL ausgebildeten Zwischenwand, dessen unteres Ende innerhalb des Kragens H2 liegt. Auf diese Weise werden in der Saramelkammer II besondere hydraulische Bedingungen hergestellt, die einen Flüssigkeitskopf bilden, der den Textilstrang K bei der Behandlung in Pfeilrichtung mit sich zu führen bestrebt ist.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung ¥ ist im oberen Teil des Behälters A angeordnet. Sie kann gewünschtenfalls aus einer unabhängigen Einheit oder Baugruppe bestehen, um auch als Zusatzausrüstung für bereits vorhandene Autoclaven oder andere Geräte dieser Art geeignet zu sein, die für die Behandlung von Textilmaterial Verwendung finden.
Die gezeigte Vorrichtung besteht aus einem Transportglied, das durch ein oder mehrere biegsame Endlosbänder 10
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gebildet ist, die über entsprechende Endrollen 12 und 14 gelführt sind, Eine dieser iiollen, beispielsweise die liolle Yi1 !steht in Antriebsverbindung mit einem Motor. Auf diese Weise jkann die gewünschte Geschwindigkeit des Endlosbandes 10 sichergestellt werden. Die Geschwindigkeit ist einstell- und steuerbar, wenn zwischen den Motor und die iiolle ein Geschwindigkeitswechselgetriebe eingeschaltet wird. Das Obertrura des biegsamen Endlosbandes 10 ist von einer Vielzahl von Tragrollen abgestützt, die vorzugsweise unter Abstand voneinander angeordnet sind und das Endlosband längs einer gewünschten Bewegungsbahn führen.
Andererseits ist das Untertrum des Endlosbandes 10 in Eingriff mit einer oder mehreren TransmissionsroILen 16. Überdies wirkt das Untertrum des Endlosbandes 10 vorzugsweise zwischen' 'solchen Transmissionsrollen 16 mit einer Spanneinrichtung zusammen, die aus einer Spannrolle 18 besteht. Die Spannrolle IC ist längs Führungen gleitbar befestigt und bewegt sich gegen die Wirking von Gegengewichten oder einer Feder, um so das biegsame Endlosband 10 unter der erforderlichen Spannung zu halten.
Der zu behandelnde Textilstrang K wird auf das Obertrum des Endlosbandes 10 aufgelegt und dort festgehalten. Um ein : gleichmäßiges Mitführen des Textilmaterial ohne schädlichen jSchlupf oder Versetzungen sicherzustellen, ist die Außenoberfläche I des Endlosbandes mit Verankerungselementen versehen, die dazu bestimmt sind, das Textilmaterial festzuhalten. Die Eigenschaften dieser Halteeinrichtungen können zur Anpassung an das zu behandelnde Textilmaterial verändert werden. In der Praxis verwendet man entweder Stifte oder Eillen oder andere Halteeinrichtungen.
Überdies kann das Endlosband 10 von Offnungen durch-
brochen sein, die einen Durchlaß für die flüssigkeit darstellen, die in den Teztilstrang K aufgesaugt worden ist. Auf diese v/eise kann die Flüssigkeit abtropfen und frei in das darunterliegende Behandlungsbad abgegeben v/er den. Zur Unterstützung der Austreibung der flüssigkeit aus dem Textilmaterial kann die Vorrichtung Vi im Bereich Girier Endrolle mit Ausdrückeinrichtungen versehen sein, für die beispielsweise Zwillingsrollen geeignet sind. Statt dessen ist es auch möglich, im Bereich der Endrollen Absaugeinrichtungen anzuordnen, die durch die Öffnungen des Sndlosbandes 10 hindurch die flüssigkeit absaugen, mit der der Textilstrang K vollgecogen ist. Aus dieser Erläuterung wird klar, daß die Vorrichtung W nach der Erfindung erhebliche Vorteile gegenüber für die Vorwärtsbewegung des Textilstranges K bekannten Vorrichtungen aufweist.
Zunächst ist hier auf die Möglichkeit hinzuweisen, eine erlieblich angehobene Fortbewegungsgeschwindigkeit für den Textilstrang K zu erzielen, ohne daß die Gefahr eines Zusammenbruchs oder Schlupfgefahr besteht, wie sie in bekannten Vorrichtungen auftreten und Unterbrechungen bei der Behandlung uit entsprechender Verschlechterung des behandelten Textiluiaterials zur Folge haben.
Darüber hinaus ist es auch möglich, die Zuführgeschwindigkeit des Textilstranges K mit der gewünschten Exaktheit einzustellen und zwar mit Hilfe eines Geschwindigkeitwechselgetriebes, das in den Antrieb der Endrolle 12 einbezogen ist. vie it er ist es möglich, auf die Fortbewegungsgeschwindigkeit des Textilstranges K zweifach Einfluß zu nehmen und zwar zum ersten mit Hilfe des erwähnten Geschwindigkeitswechselgetriebes und zum zweiten durch entsprechende Einregelung der
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Hydraulikbedingungen in der Sammelkammer H. Hiafür genügt eine entsprechende Einstellung am Flüssigkeitskopf, der sich innerhalb der Sammelkammer H aufbaut.
In dieser Weise ist es möglich, die Behandlungsgeschwindigkeit des Textilstranges K einer Differentialeinstellung zu unterwerfen, wodurch die notwendige Spannung im Textilstrang K bei der Einführung in das Behandlungsbad sichergestellt wird. Die jeweilige Spannung kann durch Einflußnahme an zwei Stellen verändert werden, nämlich einmal am Geschwindigkeitswechselgetriebe im Antrieb der Endrolle 12 und zum anderen am Flüssigkeitsspiegel in der Sammelkammer H.
Auch ergibt sich aus der obigen Beschreibung unlder Figur, daß die Vorrichtung auf rationelle Weise an herkömmliche Nachbehandlungsgeräte angebaut werden kann, wie sie allgemein für die Behandlung γοη Textilmaterial in Gebrauch sind. Dabei kommt es praktisch nicht zu einer Beeinträchtigung des Arbeitsraums des jeweiligen Gerätes.
Tatsächlich ergibt sich aus der Figur, daß die Vorrichtung W im oberen Teil des Autoclaven angebracht werden kann, wobei das Endlosband 10 der Kurve angepaßt werden kann, die durch die Innenwand des Autoclaven vorgegeben ist. Überdies bleibt bei einer derartigen Anwendung der Vorrichtung W die Öffnung, die für den Zugang zum inneren des Autoclaven vorgesehen ist, völlig frei.
Abwandlungen sind zur Anpassung an Forderungen des Benutzers bzw. zur Anpassung an das zu behandelnde Material jederzeit möglich. So ist es beispielsweise möglich, das Obertrum des durch das Endlosband 10 in relativ großer Breite ge-
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bildeten Förderbandes so auszubilden, daß die Pachtung und/oder die Lage des oberen Endes der Vorrichtung veränderlich vird. Hierfür kann die Vorrichtung aia Autoclaven ort Hilfe einor Anlenkung derart befestigt werden, daß sie um die Achse der als !'reibrolle dienenden Endrolle 12 schwenkbar ist, während die restlichen iiollen 14, 15, 16 und 18 von einem beweglichen üahaen getragen werden, der durch Greifer in der gewünschten lage fesgelegt werden kann. Die Länge des Endlosbandes in der durch die Tfeile angedeuteten Bewegungsrichtung bzw. die Breite des Endlosbandes 10 quer zu dieser iiichtung können verändert und nach Wunsch gewählt waden. Dadurch ist beispielsweise auch ein Einfluß auf die Lage des Zufuhr- bzw. des Ausstoßendes des Endlosbandes in bezug auf das Behandlungsbad möglich.
- TO -
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Claims (10)

  1. I - ίο -
    Patentansprücho :
    1. Vorrichtung zur kontrollierten Zuführung bzw. vor- ; wärtsbewegung eines Textilstranges zu einem bzw. durch ein Behandlungsbad, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein biegsames Endlosband (10) das auf iiollen (12, 14, Vj, 16, 10) geführt und durch eine Steuervorrichtung mit einer vorbestimmten Geschwindigkeit angetrieben ist, den Textilstrang (K) durch das Behandlungsbad treibt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest ein Teil der Oberfläche des biegsamen iindlosbandes (10) mit Halteeinrichtungen für den Textilstrang (K) während seiner Vorwärtsbewegung versehen ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das biegsame Endlosband (10) Öffnungen oder Eillen für die Abführung der vom Testilstrang (K) aufgesaugten Behandlungsflüssigkeit nach Vollendung der Behandlung aufweist.
  4. 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß dem biegsamen Endlosband (10) eine Ausdrückeinrichtung zum Abführen zumindest von Teilen der Behandlungsflüssigkeit aus dem Textilstrang (K) zugeordnet ist.
  5. 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das biegsame Endlosband (10) über eine Vielzahl von hintereinander angeordneten Sollen (12, 14, 15, 16, 18) geführt ist, von denen ein Teil (12, 14, 15) die Bahn bestimmt, längs derer der Textilstrang (K) geführt wird, während die erste und die letzte Rolle (12, 14) der riollenreihe
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    die Fläche bestimmen, durch die der Textilstrang dem Behandlungsbad zugefülirt bzw. diesem entnommen wird.
  6. 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das biegsame Endlosband (10) durch eine Feder auf einer vorbestimmten Spannung gehalten ist.
  7. 7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß zum Andern der Laufgeschwindigkeit des biegsamen Endlosbandes (10) die Drehgeschwindigkeit der Antriebsrolle (Endrolle 12) veränderlich ist.
  8. ü. Gerät für die Naßbehandlung von strang- bzw. bandartig zugeführtem Textilmaterial, das durch ein oder mehrere Behandlungsbäder geführt ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Gerät eine oder zwei Mitführvorrichtungen nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7 aufweist.
  9. 9. Gerät nach Anspruch 8 mit einer Einrichtung zur Veränderung der Zuführ- bzw. Vorwärtsbewqgungsgeschwindigkeit des Textilraaterials im Behandlungsbad, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Einstellen der Geschwindigkeit der Antriebsrolle (12) der Hitführvorrichtung (W) mit der Einrichtung (H) für die Zuführung des Textilraaterials zum Behandlungsbad zum Erhalt einer steuerbaren Spannung des Textilstranges gekoppelt regelbar sind.
  10. 10. Gerät nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Textilstrang (K) dem Behandlungsbad durch eine mit dem < Behandlungsbad hydraulisch verbundene Sammelkammer (H) zugeführt ist, deren Teile (H-j, EL·?) zur Einregelung eines vorbebestimmten Flüssigkeitsstandes in der Sammelkammer (H) zwecks Ausübung eines Zuges auf den Textilstrang (K) zur Weiterführung
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    durch das Behandlungsbad einstellbar sind, und daß durch diese Einstellung und eine darauf abgestimmte Hegelung der Umdrehungszahl der Antriebsrolle (12) des Endlosbandes (10) der Mitführvorrichtung (VJ) die notwendige Spannung im zwischen der Mitführvorrichtung (W) und der Sammelkammer (H) liegenden Abschnitt des Textilstranges (K) aufbaubar ist.
    6 0988 U /0703
DE19752559351 1975-07-21 1975-12-31 Vorrichtung zur kontrollierten zufuehrung bzw. vorwaertsbewegung eines seilartigen textilstranges zu einem bzw. durch ein behandlungsbad Pending DE2559351A1 (de)

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