DE1909903A1 - Stauchkraeuselvorrichtung - Google Patents

Stauchkraeuselvorrichtung

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Publication number
DE1909903A1
DE1909903A1 DE19691909903 DE1909903A DE1909903A1 DE 1909903 A1 DE1909903 A1 DE 1909903A1 DE 19691909903 DE19691909903 DE 19691909903 DE 1909903 A DE1909903 A DE 1909903A DE 1909903 A1 DE1909903 A1 DE 1909903A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
groove
yarn
plug
fixing chamber
constriction
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19691909903
Other languages
English (en)
Inventor
Wolfgang Gerhard
Brenner Dipl-Ing Lutz
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Spinnerei Karl Marx VEB
Original Assignee
Spinnerei Karl Marx VEB
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Filing date
Publication date
Application filed by Spinnerei Karl Marx VEB filed Critical Spinnerei Karl Marx VEB
Publication of DE1909903A1 publication Critical patent/DE1909903A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D02YARNS; MECHANICAL FINISHING OF YARNS OR ROPES; WARPING OR BEAMING
    • D02GCRIMPING OR CURLING FIBRES, FILAMENTS, THREADS, OR YARNS; YARNS OR THREADS
    • D02G1/00Producing crimped or curled fibres, filaments, yarns, or threads, giving them latent characteristics
    • D02G1/12Producing crimped or curled fibres, filaments, yarns, or threads, giving them latent characteristics using stuffer boxes

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Yarns And Mechanical Finishing Of Yarns Or Ropes (AREA)

Description

  • Stauchkraeuselvorrichtung Die Erfindung betrifft eine Stauchkra eus elvorrichtung mit einer umlaufenden Pixierkammer, die aus einer Nut am Aussenumfang eines drehenden Heizrades und einen dieselbe abdeckenden mit; dem Heizrad gleichlaufenden endlosen Pand besteht.
  • Stauchkraeuselvorrichtungen dieser Art haben den Vorteil, dass zwischen dem zu fixierenden Garnpfropfen und der Fixierkammer keinerlei Relativbewegung besteht, wodurch gegenseitige Verschiebungen der Fadenlagen des Garnpfropfens mit Sicherheit vermieden werden.
  • Die Nut im Heizrad derartiger Stauchkraeuselvorrichtungen hat bisher einfach zwei zueinander parallele Seiten, die rechtwinkelig zum Assenumfang des Heizrades gerichtet sind, und einen geschlossenen Grund. Infolgedessen fuellt der Garnpfropfen die von der Nut und deni endlosen Band gebildete Fixierkammer restlos aus, was den Nachteil hat, dass beim Uebergang des Garnpfropfens von der Stauch- zur Fixierkammer durch das an dieser Stelle zulaufende die Nut verschliessende endlose ?and leicht Fadenlagen des Garnpfropfens erfasst und festgeklemmt werden. Des weiteren bereitet die Herausfuehrung des fixierten Garnpfropfens aus der Fixierkammer Schwierigkeiten. Dies trifft insbesondere dann zu, wenn sich an den Ausgang der Fixierkammer eine Kuehleinrichtung anschliesst, weil das Garn dieselbe ja in der Regel noch in Pfropfengestalt durchlaeuft.
  • i-it der Erfindung wird bezweckt, eine Stauchkraeus elvorrichtung der eingangs beschriebenen Art dahingehend zu verbessern, dass sowohl der eintritt des Garnpfropfens in die Fixierkammer als auch die Herausfuehrung desselben aus der Fixierkammer reibungslos erfolgen.
  • Aufgabe der Erfindung ist, die oberen Kanten des Garnpfropfens eim Einlauf desselben in die Fixierkammer unbedingt.
  • dem Zugriff des zulaufenden endlosen Bandes zu entziehen und die Moeglichkeit zu schaffen, den fertig fixierten Garnprropfen zwangslaeufig aus der Fixierkammer zu heben.
  • Geloest wird diese Aufgabe erfindun£s£;einaess dadurch, dass die Nut an ihrer Oberseite eine Erweiterung, an ihren Grund hingegen eine Einengung aufweist, so dass der Garnpfropfen im oberen Teil seiner beiden Seitenflaechen und an einem Teil seiner unteren Flaeche freigelegt ist, und dass arR Ausgang der Fixierkammer ein fest angeordneter in die. Einengung eingreifender Aushebefinger fuer den Garnpfropfen vorgesehen ist.
  • Die Erweiterung ist vorteilhaft erheblich geringerer Tiefe als die Nut, und dabei sind die Erweiterung, die Nut unC die Einengung zweckmaessigerweise mittengleich.
  • Sofern die Stauchkraeuselvorrichtung mit einer Kuehleinrichtung versehen ist, der der fertig fixierte Garnpfropfen schliesslich zugefuehrt wird, ist diese Kuehleinrichtung gemaess einem weiteren Merkmal der Erfindung eine Saugkuehlung Handelt es sich um eine Stauchkraeuselvorrichtung mit mehreren Arbeitsstellen' so sind vorteilhaft die Heizraeder aller Arbeitsstellen achsengleich nebeneinander angeordnet und von einem zum anderen Heizrad in wechselnder Richtung angetrieben, so dass auf eine Garnzufuehrungs- und -abfuehrungsstelle der einen Vorrichtungsseite eine Garnzufuehrungs- und -abfuehrungsstelle der anderen Vorrichtungsseite folgt.
  • Durch die Erfindung wird jegliche Beeintraechtigung des Garnpfropfens beim Eintritt und Verlassen der Fixierkammer vermieden, was sich am Ende in einer Qualitaetsverbesserung des gekraeuselten Garnes aeussert.
  • Nachstehend ist ein Ausfuehrungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnung beschrieben. In dieser zeigen Pig. 1 den Ausgang der Fixierkammer einer Stauchkraeuselvorrichtung mit sich anschliessender Kuehleinrichtung, Fig. 2 und 3: zwei unterschiedliche Querschnitte der Erweiterung der Heizradnut, Fig. 4 einen Schnitt nach der Linie 1$ - IV der Fig. 1 und Fig. 5 eine Stauchkraeuselvorrichtung mit mehreren Arbeitsstellen.
  • Die Fixierkammer wird von einer Nut 1 gebildet die sich am Aussenumfang eines Heizrades 2 befindet und mittels eines endlosen sandes 3 abgedeckt ist. Wie aus der Fig. 5 hervorgeht, umschlingt das endlose Band 3 das IIeizrad 2 und damit dessen Nut 1 bis auf den Spalt 4, wobei der nichtwirksame Teil 4 des endlosen Bandes um Leitrollen 5 gefuehrt ist.
  • Am Eingang der Fixierkammer befindet sich die Stauchkammer 6 mit den Zufuehrungswalzen 7 fuer das zu kraeuselnde Garn 8.
  • An den Ausgang der Fixierkammer schliesst sich eine Kuehleinrichtung 9 an, die der fertig fixierte Garnpfropfen noch in Pfropfengestalt durchlaeuft. Aus der Kuehleinrichtung wird dann das fertig gekraeuselte Garn 8 a einer ueblichen Aufspulvorrichtung zugefuehrt. Gemaess den Figuren 2 und 3 besitzt die Nut 1 an ihrer Oberseite eine Erweiterung 10, die unterschiedlicher Querschnittsform sein kann und eine erheblich geringere Tiefe besitzt als die Nut 1. Das endlose Band 3 ist natuerlich noch breiter als die Erweiterung 10, so dass die beiden Oberkanten des Garnpfropfens 11 erheblich von den beiderseitigen Auflagestellen des endlosen Bandes 3 zurueckstehen. Am Grunde der Nut 1 ist eine Einengung 12 vorgesehen. Damit ist der in der Nut 1 befindliche Garnpfropfen 11 sowohl im oberen Teil seiner beiden Seitenflaechen, als auch an einem Teil seiner unteren Flaeche freigelegt. Wie ebenfalls aus den Figuren 2 und 3 ersichtlich, sind die Erweiterung 10, die Nut 1 und die Einengung 12 mittengleich.
  • Am Ausgang der Fixierkammer befindet sich ein fest angeordneter in die Einengung 12 eingreifender Aushebefinger 13; Mittels desselben wird der Garnpfropfen 11 aus der Nut 1 herausgehoben und ueber die betreffende Leitrolle 5 der Kuehleinrichtung 9 zugefuehrt.
  • Die Kuehleinrichtung 9 kann beliebiger Gestalt sein.
  • Im Falle der Fig. 5 weist dieselbe einfach Kuehlrippen- 14 auf. Demgegenueber sind im Falle der Figuren 1 und 4 in der Kuehlkammer 1 5 Schlitzen 1 6 vorgesehen, und an die eine Seite der Kuehlkammer 15 ist ein Saugkanal 17 angeschlossen, der mit einem Unterdruckerzeuger in Verbindung steht. Auf diese Weise werden die dem Garnpfropfen 11 innewohnende Waerme sowie die Laktam- und Praeparationsdaempfe weggefuehrt. Die Kuehlung ist somit eine ausgesprochene Absaug kuehlung.
  • nic Fig. 5 zeigt eine Stauchkraeuselvorrichtung mit mehreren Arbeitsstellen. Alle Heizraeder 2 derselben sind achsengleich nebeneinander angeordnet und von einem zum anderen Heizrad 2 in wechselnder Richtung angetrieben. In der Folge davon folgt auf eine Garnzufuehrung-s- und abfuehrungsstelle der einen V orrichtunss eite eine Garnzufuehrungs- und -abfuehrungsstelle der anderen Vorrichtungsseite.
  • Lelieizt werden die Heizraeder 2 gemaess Fig. 5 elektrisch.

Claims (5)

Patentansprueche:
1. Stauchkraeuselvorrichtung mit einer umlaufenden Fixierkammer, die als einer Nut am Aussenumfang eines drehenden Heizrades und einen dieselbe abdeckenden mit dem Heizrad gleichlaufenden endlosen Band besteht, dadurch gekennzeichnet, dass die Nut (1) all ihrer Oberseite einer Erweiterung (10), an ihrem Grunde hingegen eine Einengung (12) besitzt, so dass der Garnpfropfen (11) im oberen Teil seiner beiden Seitenflaechen und an einem Teil seiner unteren Flaeche freigelegt is-t, und dass am Ausgang der Fixierkammer ein fest angeordneter in die Einengung (12) eingreifender Aushebefinger (13) fuer den Garnpfropfen (11) vorgesehen ist.
2. Stauchkraeuselvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Erweiterung (10) erheblich geringerer Tiefe als die Nut (1) ist.
3. Stauchkraeuselvorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Erweiterung (10), die Nut (1) und die Einengung (12) mittengleich sind.
4. Stauchkraeuselvorrichtung mit einer Kuehleinrichtung fuer den die Fixierkammer verlassenden Garnpfropfen nach Anspruch 1 bis 3, gekennzeichnet durch eine Absaugkuehlung.
5. Stauchkraeuselvorrichtung mit mehreren Arbeitsstellen nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Heizrader (2) aller Arbeitsstellen achsengleich nebeneinander angeordnet und von einem- zum anderen Heizrad (2) in wechselnder Richtung angetrieben sind, so dass auf eine Garnzufuehrungs- und -abfuehrungsstelle der einen Vorrichtungsseite eine Garnzufuehrungs- und -abfuehrungsstelle der anderen Vorrichtungsseite folgt.
DE19691909903 1968-07-05 1969-02-27 Stauchkraeuselvorrichtung Pending DE1909903A1 (de)

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CS160098B2 (de) 1975-02-28

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