DE6904728U - Modellautobahn - Google Patents

Modellautobahn

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DE6904728U
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    • A63H18/02Construction or arrangement of the trackway
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    • A63H17/00Toy vehicles, e.g. with self-drive; ; Cranes, winches or the like; Accessories therefor
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

4, Februar Anmelders Gebr. Peiler OmbH, 7741 OUtenbach/Sohwarzwald
Oebrauohsmusteranmeldung
A 11 948
Modellautobahn
Die Erfindung bezieht sich auf eine Modellautobahn mit wenigstens einer Pahrbahn mit seitlicher Führung für Modellfahrzeuge, vorzugsweise ohne Eigenantrieb.
Es sind derartige Modellautobahnen bekannt, auf denen Modellfahrzeuge ohne Eigenantrieb durch Schwerkraft fahren. In derartige Modellautobahnen werden Schleifen, Sprung» schanzen oder Zieltore eingebaut.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine derartige Modellautobahn zu schaffen, die größere Variationsmöglichkelten im Spielzweck schafft und deren Bedienung fUr Kinder vieler Altersgruppen interessant let.
Die Erfindung löst diese Aufgabe durch wenigstens eine optische, akustische oder mechanische Funktionen auslösende Vorrichtung« die ein in die Pahrbahn hineinragendes und von dem Modellfahrzeug durch Anstoßen antreibbares Betätiggungs-
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organ besitzt. Eine Vorrichtung nach der Erfindung kann so ausgebildet sein, daß sie ein von dem Modellfahrzeug bewegtes Betätigungsorgan in Form eines drehbar gelagerten Hebels besitzt, der auf seiner Bewegungsbahn auf einen auf einer Abschußbahn liegenden Gegenstand, vorzugsweise eine Kugel trifft, und diesen wegschleudert und dafi wenigstens eine Auffangvorrichtung in Form eines Behälters, Korbes ο»dgl. für den Gegenstand vorgesehen ist» Hierbei wird die Bewegungsenergie des Modellfahrzeuges benutzt, um einen Gegenstand abzuschießen. Aufler dem reinen Effekt des Abschieöens kann das spielende Kind durch Versetzen der Auffangvorrichtung oder Änderung der Geschwindigkeit des Modellfahrzeuges versuchen, den abgeschossenen Gegenstand genau in die Auffangvorrichtung, die mehrere Abschnitte haben kann, zu schießen.
Eine weitere Vorrichtung nach der Erfindung besitzt ein Betätigungsorgan in Form eines drehbar gelagerten Hebels« an dessen Achse eine Scheibe mit sichtbar unterteilten Feldern befestigt 1st, Die Scheibe wird durch das Modellfahrzeug in Drehung versetzt und erzeugt einen optisohen Effekt, der auch kleinste Kinder anspricht.
Eine weitere Vorrichtung nach der Erfindung besitzt ein Betätigungsorgan in Form eines schwenkbar gelagerten Hebels, der an einer an der Vorrichtung befestigten Glocke anschlägt.
Es ist zu erkennen, daß die Modellautobahn nach der Erfindung für Kinder aus zahlreichen Altersgruppen geeignet ist. Die Modellautobahn muß daher so ausgebildet sein, daß sie auch von Kindern dieser Altersgruppen leicht aufgebaut werden kann. Die Antriebskraft für die Modellfahrzeuge, die auch die Vorrichtungen antreibt, wird normalerweise durch Schwerkraft gewonnen. Es ist also erforderlich, die Fahrbahn an einem Ende hochzulegen. Zur Festlegung des Fahrbahn-
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anfangee auf einem höheren Niveau, beispielsweise an einem Möbelstück, wurden bisher Vorrichtungen benutzt, die nach Art von Schraubzwingen arbeiteten. Die Anbringung einer solchen Schraubzwinge ist für kleinere Kinder, für die die Modellautobahn nunmehr auch geeignet ist« oftmals zu schwierige Außerdem stehen oft auch keine hervorstehenden ebenen Fläohen zur Verfugung, an denen eine Schraubzwinge angebracht werden kann«
Die Erfindung beseitigt diesen Nachteil dadurch, dafl ein Ansohlußteil für eine Fahrbahn einen in einem Gelenk beweglichen Haken zur Aufhängung der Fahrbahn an Möbelstücken etc besitzt» Dadurch ist das AnechlußstJck wesentlich vereinfacht und kann an zahlreichen Gegenständen angebracht werden, beispielsweise Stuhllehnen etc..
Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung gehen aus der Beschreibung und den uhteransprüohen hervorο
AuefUhrungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden im folgenden näher erläuterte Ee zeigen
Fig« 1 einen Querschnitt durch eine Fahrbahn
der Modellautobahn nach der Erfindung,
Fig. 2 eine perspektivische Ansloht eines Anschlusstückes,
Fig· 3 einen Schnitt durch ein Detail des AnschlußstUckee nach Fig. 2,
Fig. 4 eine von dem Modellfahrzeug angetriebene Vorrichtung im Längsschnitt,
Fig. 5 einen Längssohnitt duroh eine*weitere
Vorrichtung, die von den Modellfahrzeug angetrieben wird.
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Fig. 6 eine Frontansicht der Vorrichtung naoh Fig. 5* Fig. 7 perspektivische Ansichten einer weiteren von α· ° dem Modellfahrzeug angetriebenen Vorrichtung,
Fig; 9 einen Querschnitt gemäß Fig. 1 durch eine Variante,
Die aus Kunststoff bestehende Fahrbahn 11 hat eine ebene Fahrbahnoberfläche 12, die an beiden Seiten durch eine Stufe 15 begrenzt ist. An die Stufen 15 schließen sich nach beiden Seiten Fahrbahnabschnitte 14 an, die etwas höher liegen als die Fahrbahnoberfläohe 12. Insgesamt ist die Fahrbahn U-förmig ausgebildet, wobei die seitlichen U-Sohenkel 15 eine äußere Fahrbahnbegrenzung bildenο
Diese Ausbildung ist besonders vorteilhaft, da die Stufen die Räder des Modellfahrzeuges normalerweise auf der Fahrbahnoberfläche 12 führen, ohne daß das Modellfahrzeug an die seitlichen Schenkel 15 anläuft. Es fallen somit viele dsr WidsrstKnde weg. die das Modellfahrzeug in seinem Lauf bremsen könnten Vorzugsweise wird die Fahrbahn so hergestellt, daß die Abschnitte 14 und 15 beim Extrudieren der
Fahrbahn aus Kunststoff aus einem andersfarbigen Material hergestellt werden.
Auf der Unterseite der Fahrbahn ist eine im ganzen C-förmige Ausnehmung 16 angeordnet, die von zwei L=förmigen Schenkeln 17,18 begrenzt wird. In der Mitte der Fahrbahn ist eine Rippe 19 angeordnet. Die Fahrbahnen werden vorzugsweise in einzelnen Abschnitten hergestellt und können untereinander und mit Vorrichtungen, die in den Streckenverlauf eingebaut werden, duroh AnsohlußstUcke verbunden werden, die in Form flacher Platten von den Innenabmessungen der C-förmigen Ausnehmung gebildet werden. Die Anschlußstucke werden unter Reibungeschluß zwisohen den L-förmigen Schenkeln 17,18 und der Rippe 19 gehalten. Die Anordnung der
Rippe 19 erlaubt eine leichte und sichere Anbringung, ohne daß übermäßig genaue Toleranzen eingehalten werden müssen.
An den Außenrändern verlaufen längs der Fahrbahn L-förmige Rippen 20,21, die aus einem naoh unten und einem nach innen verlaufenden Abschnitt bestehen* Diese Rippen 20,21 ermögliohen es, zwei Fahrbahnen parallel zueinander anzuordnen. Dazu sind C-förmige Verbindungsteile 22 vorgesehen, die in Längsriohtung der Fahrbahn über die nebeneinander liegenden L-förmlgen Rippen geschoben werden, die zusammengelegt einen im ganzen eiförmigen Querschnitt bilden· Es 1st zu erkennen, dad so auf einfaohe Weise zwei Fahrbahnen starr miteinander gekuppelt werden können, ohne daß es erforderlich wäre, die beiden Fahrbahnen schon in der Herstellung fest zu verbinden* Es ist also für das spielende Kind möglich, die Fahrbahnen auch zu verzweigen oder nach Wahl eine dritte Fahrbahn etc. anzuschließen.
Die L-förmlgen Rippen 20,21 ermöglichen es ferner, Anschluß= elemente 23 für an den Fahrbahnen anzubringende Vorrich« tungen, wis beispielsweise Verkehrszeichen etc., längs ein·» zuschieben. Das in Fig. 1 dargestellte Anschlußelement 23 besitzt eine Form, die im eingeschobenen Zustand mit der der L-förmlgen Rippe 20 so zusammenwirkt, daß eine klemmende Verriegelung entsteht· In dem Aneohlußelement 23 ist in dargestellten Beispiel eine Bohrung 24 vorhanden, in die eine Zusatzvorrichtung eingeschoben werden kann.
In Fig. 2 ist ein AnschlußstUok 25 dargestellt, das «sine Platte 26 besitzt, die an zwei Seiten angeschrägt ist und zur Einsohiebung in die T-förmige Ausnehmung 16 vorgesehen und entsprechend besessen 1st. An der Platte 26 ist ein Gelenk 27 angeformt. Es besteht aus einer halbkuglig ausgebildeten Schale, die naoh einer Seite aus der Platte 26 hervorsteht und naoh der anderen Seife offen ist. In der
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Schale befindet sioh ein Sohlitz 29» duroh den ein Haken ?8 nach oben durchragt. Das innerhalb der Schale liegende Ende des Hakens 28 ist als Kugel 30 auegebildet, so daß es zusammen mit der Sohale ein Kugelgelenk bildet, daß jedooh duroh seine Führung in dem Sohlitz 29 nur eine Sohwenkriohtung gestattet. Xn dem Haken 28 befindet sich in der Nähe der Kugel 30 eine Ausnehmung, doh. an dieser Stelle 1st der Durohmesser des Hakens verringert. Der Übrige Teil des Hakens hat etwas größere Abmessungen als der Sohlitz 29, so dag der Haken nloht duroh den Sohlitz hindurchrutschen kann.
Es ist zu erkennen, daß aufgrund der vorteilhaften Ausbildung ein besonders einfach herzustellendes AnschlußstUok geschaffen wirdο Die Platte 26 zusammen mit dem Gelenk 27 und der Haken 28 mit der Kugel 30 sind vorzugsweise aus einem elastischen Kunststoff hergestellt und werden einfach dadurch zusammengebaut, daß der Haken 28 von unten durch den Schlitz 29 hindurohgesteckt wird« Die beiden Halbschalen des Gelenks 27 biegen sich dabei geringfügig auseinander und rasten an der Ausnehmung 31 ein, so daß der Haken aus dem Gelenk nicht herausfallen kann. Das beschriebene robuste . Gelenk ermöglicht eine sichere Befestigung des "Stabendes" der Fahrbahn an einem beliebigen Teil.
Die in Fig. 4 dargestellte Vorrichtung 1st über einer Fahrbahn »1 angebracht, wobei sie entweder fest mit dieser verbunden, lösbar angebracht oder lose herUbergestellt sein
kann. Die Schußvorrichtung 32 besteht aus einem Ständer 33, in dem um eine horizontale Aohse 34 ein Betätigungsorgan 35 in Form eines Hebels drehbar gelagert ist. Der Hebel ragt in die Fahrbahn 11 hinein und ist so angeordnet, daß er von einem durchfahrenden Modellfahrzeug in Drehung versetzt
wird. Das Betätigungsorgan 35 kann eine vordere Verdiokung 36 und eine Jenseits der Aohse liegende Verdiokung 37 haben, die als Gegengewicht dient. Das Betätigungsorgan 35 ist so
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austariert, daß as in der in Fig. 4 dargestellten Stellung eein· Ruhelage hat. Auf dem Ständer 33 ist eine AbaohuB-bahn 38 in Form einer einseitig offenen und unter einem Winkel aufwärts gerichteten Mulde angebracht« in der ein Gegenstand 39, beispielsweise eine Kugel, liegt. In der Abschußbahn 38 ist ein Schlitz 40 angeordnet, durch den das Betätigungsorgan 35 bei seiner Drehung hindurchläuft. Dabei trifft das Betätigungsorgan 35 auf die Kugel und schleudert diese zum offenen Ende der AbsohuSbahn 38 hinaus. An einer anderen Stelle der Fahrbahn ist eine Auffangvorrichtung 41 aufgestellt, die im dargestellten Beispiel aus einem Ständer 42 und zwei daran angebrachten Körben 43,44 mit schräg auf die Sohuevorrlohtung 32 gerichteten Offnungen besteht.
Beim Durchfahren eines Modellfahrzeuges auf der Fahrbahn 11 in Fig. 4 von rechts nach links wird das Betätigungsorgan 35 in Drehung versetzt und schleudert in der beschriebenen Weise die Kugel 39 in Richtung auf die Auffangvorrichtung 41 ο Durch Änderung der Geschwindigkeit des Modellfahrzeugee kann die Schußweite geändert werden. Besondere Interessant ist es für das spielende Kind, wenn es die Geschwindigkeit des Modellfahrzeuges trotz Durohfahrens verschiedener Hindernisse so einzurichten suoht, das immer ein bestimmter Korb der Auffangvorrichtung 41 von dem Gegenstand 39 getroffen wird ο
An der Fahrbahn 11 1st eine akustische Vorrichtung 45 angeordnet, die aus einem Körper 46, einer Glocke 47 und einem um eine Achse 49 schwenkbar gelagerten Betätigungsorgan 48 besteht. Der Körper 46 und die Glocke 47 sind so zueinander angeordnet, dafl sie die Form eines Pilzes haben, durch den das Modellfahrzeug auf der Fahrbahn 11 hindurchfährt. Das Betätigungsorgan 48 besteht aus einem Winkelhebel, dessen einer Schenkel in die Fahrbahn 11 hineinragt, während an dem anderen Schenkel ein Klöppel 50 angebracht ist. Der
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Klöppel 30 reicht bei Betätigung des Betätigungsorgans (duroh ein von linke kommendes Modellfahrzeug) durch einen Schlitz 51 hinduroh und schlägt an der Glocke 47 an. Diese in den Fig. 5 und 6 dargestellte Vorrichtung gibt beim Durchfahren Jedes Modellfahrzeuges ein akustisches Signal ab.
In den Fig. 7 und 8 1st eine Vorrichtung 52 dargestellt, die einen zu beiden Seiten der Fahrbahn 11 angebrachten Ständer 53, ein um eine Achse 54 drehbar gelagertes Betäti= gungsorgan 55 und eine auf der drehbaren Achse 54 befestig· te Scheibe 56 besitzt. Beim Durchfahren des Modellfahrzeu» ges in einer beliebigen Richtung treibt das Betätigungsorgan 55 die Soheibe 56 an. Die Sohelbe 56 1st in versohle* denfarbige Felder unterteilt und mit Durohbrtlohen 57 versehen.
Fig. 9 zeigt einen Querschnitt durch eine Variante der Fahrbahn gemäß Flg. 1. Es ist zu erkennen» daß die Fahrbahnabsohnitte 14, die zwischen den Stufen 13 und seitlichen U-Sohenkeln 15 liegen, zur Fahrbahnmitte hin abwarte geneigt sind. Dadurch wird ein Modellfahrzeug, das aus seiner Führung duroh die Stufen 13 ausbricht und mit einen oder mehreren Rädern auf die Fahrbahnabsohnitte 14* gerät, wieder zur Fahrbahnmitte, d.h. auf die Fahrbahnoberfläche 12 zurückgeführt. Duroh diese vorteilhafte Ausbildung 1st es beispielsweise möglich, die Fahrbahn 11 etwas geneigt zu verlegen, ohne daß ein Anlaufen des Modellfahrzeuges an den seitlichen Schenkeln 15 zu befürchten ist.
In Fig. 9 1st auch eine Verbindungsplatte 60 für zwei in Fahrtrichtung hintereinanderliegende Fahrbahnabschnitte dargestellt. Diese Art der Verbindung duroh plattenfürmige Verbindungsteile und entsprechende Nuten ist bekannt und wird bei Holzfahrbahnen seit langem angewendet.
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Hier ist Jedooh die Rippe 19 vorgesehen, die mit einer Vertiefung 61 in der Verbindungsplatte 60 zusammenwirkt und eine Doppelfunktion ausübts Die Verbindungeplatte wird zwischen den !«»Schenkeln 17» 18 und der Rippe so eingespannt» dafl sie leicht auf Biegung quer zur Fahrtrichtung beansprucht wird und dabei unabhängig von genauen Toleranzen der Teile gut festgeklemmt wird. Die Rippen 19 zweier Fahrbahnabsohnitte liegen beide in der Vertiefung 61 der Verbindungsplatte 60, so daß die Fahrbahnabechnitte gut zentriert werden. Die L-Schenkel 17,18 und die Verblndungsplatte 60 brauchen daher in ihren horizontalen Abmessungen nicht übermäßig genau hergestellt zu sein.
Es 1st zu erkennen, daß die beschriebenen Vorrichtungen den Gebrauchs- und Spielwert einer Modellautobahn erheblich fordern. Es wird eine Modellautobahn geschaffen, die aus einfachen Teilen aufgebaut ist und deren zugehörige Vorrichtungen ausschließlich von der Bewegungsenergie der Modellfahrzeuge selbst angetrieben werden*

Claims (1)

  1. A 11 948
    Ansprüche
    1, Modellautobahn mit wenigstens einer Fahrbahn mit seitlicher Führung für Modellfahrzeuge« vorzugsweise ohne Eigenantrieb« gekennzeichnet durch wenigstens eine optische, akustische oder mechanische Funktionen auelösende Vorrichtung (32,45,52), die ein in die Fahrbahn (11) hineinragendes und von dem Modellfahrzeug duroh Anstoßen antreibbares Betätigungsorgan (35*48,55) besitzt.
    2. Modellautobahn nach Anspruch 1, daduroh gekennzeichnet, daß die Vorrichtung (32) ein von dem Modellfahrzeug bewegtes Betätigungsorgan (35) in Form eines drehbar gelagerten Hebels besitzt, der auf seiner Bewegungsbahn auf einen auf einer Absohußbahn (38) liegenden Gegenstand (39)* vorzugsweise eine Kugel, trifft und diesen wegschleudert und daß wenigstens eine Auffangvorrichtung (41) in Form eines Behälters. Korbes o. dgl. für den Gegenstand (39) vorgesehen 1st.
    3* Modellautobahn nach Anspruch 2, daduroh gekennzeichnet« das das Betätigungsorgan (35) aus einem um eine waagerechte Achse (34) drehbaren Hebel besteht, der auf seiner Bewegungsbahn duroh einen Schlitz (40) in der Über dem Betätigungsorgan (35) angeordneten Abschußbahn (38) hin» durchläuft«
    4. Modellautobahn nach einem der Ansprüche 1 bis 3* daduroh gekennzeichnet, daß die Vorriohtung(52) ein Betätigungsorgan (55) in Form eines drehbar gelagerten Hebels besitzt, an dessen Achse (54) eine Scheibe (56) mit sichtbar unterteilten Feldern befestigt ist.
    5· Modellautobahn nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung (45) ein Betätigungsorgan (48) in Form eines schwenkbar gelagerten Hebels besitzt, der an einer an der Vorrichtung befestigten Olooke (47) anschlägt.
    6. Modellautobahn naoh Anspruch 5, daduroh gekennzeichnet« daß die Vorrichtung (43) pilzförmig mit obenliegender Olooke (47) und einem Durohlaß für das Modellfahrzeug im unteren Teil ausgebildet ist.
    7· Modellautobahn·Insbesondere naoh einem der Ansprüche 1 bis 6, daduroh gekennzeichnet· daß die Fahrbahn (11) im Querschnitt Urförmlg ausgebildet ist· wobei mit Abstand von den seitlichen SoheiJccln (17*18) die Fahrbahnoberflache (12) einen aufwärts gerichteten Vorsprung (15) hat.
    8. Modellautobahn naoh einem der Ansprüche 1 bis 7 mit einer in bekannter Welse an ihrer Unterseite im Querschnitt C-förmig ausgebildeten Fahrbahn· in die plattenfurmige Ansohlußtelle zum Verbinden von Fahrbahnabsohnitten einschiebbar sind« daduroh gekennzeichnet· das an der üntefeeit·) der Fahrbahn (11) Im wesentlichen In Fahrbahnmitte eine Rippe (19) angeordnet ist und daß in dem plattenförmigen Ansohlußteil (60) eine entsprechende Ausnehmung (61) vorgesehen 1st· die die Fahrbahnabsohnltte gegeneinander zentriert.
    9» Modellautobahn nach einem der Ansprüche 1 bis 8, daduroh gekennzeichnet· daß die Fahrbahn (11) an Ihren Rändern im Querschnitt L-förmige, sich naoh unten und Innen erstreckende Rippen (20,21) besitzt.
    A 11 9*8
    ΙΟ. Modellautobahn nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß C-förmlge Verbindungsteile (22) vorgesehen sind, die die L-förmlgen Rippen (20,21) zweier benachbarter Fahrbahnen (11) umfassen und diese parallel nebeneinander koppeln.
    11. Modellautobahn naoh Anspruoh 9» dadurch gekennzeichnet, daS AneohluCelemente (23) für Vorrichtungen wie Verkehrszeichen o. dgl. vorgesehen sind, die die L-förraigen Rippen (20,21) umfassen und eine neben der Fahrbahn liegende EinsteokOffnung (24) besitzen.
    12. Modellautobahn naoh einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß ein AnschlußstUok (25) für eine Fahrbahn (11) einen in einem Gelenk (27) beweglichen Haken (28)zur Aufhängung der Fahrbahn (11) an Möbelstücken etc besitzt.
    13· Modellautobahn naoh Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dafi das Gelenk (27) aus einer halbkugllg ausgebildeten, mit dem AnschluflstUck (25) einstückig hergestellten Schale besteht, in der eine an dem Haken (28) ausgebildete Kugel aufgenommen ist und daß in der Schale ein , Schlitz (29) angeordnet ist, durch den der Haken (28) hlndurohragt, wobei der Schlitz (29) eine geringfügig geringere Breite hat als der sich mit Abstand von der Kugel (30) verbreiternde Haken (28).
    14. Modellautobahn nach einem der Ansprüche 7 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Fahrbahnabsohnitt (14*)» der zwischen dem Vorsprung (13) und den seitlichen Schenkeln (17,18) liegt, eine zu den Schenkeln (17*18) hin ansteigende Schräge hat.
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