DE10321761B3 - Anzeigevorrichtung - Google Patents

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H18/00Highways or trackways for toys; Propulsion by special interaction between vehicle and track
    • A63H18/02Construction or arrangement of the trackway
    • A63H18/026Start-finish mechanisms; Stop arrangements; Traffic lights; Barriers, or the like

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  • Toys (AREA)

Abstract

Es wird eine Anzeigevorrichtung für sportliche Wettbewerbe mit zwei wenigstens in einem Zielgebiet nebeneinander verlaufenden Bahnen beschrieben, auf denen zwei konkurrierende Teilnehmer das Zielgebiet passieren. DOLLAR A Jeder Bahn ist eine Zielauslösevorrichtung zugeordnet und abhängig von der Reihenfolge der Betätigung der Zielauslösevorrichtungen ist die Anzeigevorrichtung in eine von zwei möglichen Anzeigezuständen bringbar.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Anzeigevorrichtung nach Patentanspruch 1.
  • Für sportliche Wettbewerbe mit Schiebefahrzeugen wurde ein Spieltisch entwickelt, der jeweils zwei Teilnehmern die Möglichkeit bietet, Wettbewerbe mit Spielfahrzeugen auszutragen. Sind die Teilnehmer etwa gleich schnell, so kann es beim Zieldurchlauf Meinungsverschiedenheiten geben, wer als erster die Ziellinie passiert hat. Zwar besteht die Möglichkeit, dies durch einen Schiedsrichter entscheiden zu lassen, hier besteht aber die Gefahr einer Parteinahme. Geeigneter wäre daher die Möglichkeit einer objektiven Zielerfassung.
  • Aus der DE 21 46 961 A ist eine Spielzeug-Anzeigeeinrichtung bekannt, die durch ein sich bewegendes Spielfahrzeug betätigbar ist. Die Spielzeug-Anzeigeeinrichtung umfaßt einen Tragrahmen, einen an dein Tragrahmen angelenkten Anschlagarm, auf den ein sich bewegendes Fahrzeug auftreffen kann, und eine Anzeigeeinrichtung, die an dem Tragrahmen angelenkt ist und von dem Anschlagarm von einer Stellung in eine andere Stellung bewegbar ist, um anzuzeigen, wenn das sich bewegende Fahrzeug auf den Anschlagarm auftrifft.
  • Aus der DE 78 17 305 U1 ist ein Rundenzähisr für eine Spielzeugautobahnanlage mit auf zwei Spuren freifahrenden lenkbaren Fahrspielzeugen bekannt, bei dem ein oberhalb eines Fahrbahnstückes mit Außenbegrenzung angeordnetes Gehäuse für den Rundenzähler die Zählvorrichtungen für die auf den zwei Spuren fahrenden Fahrspielzeuge aufweist. Die Zählvorrichtungen werden durch die an den Fahrspielzeugen unterschiedlich angebrachten Schaltstifte über zugehörige Anschlaghebel betätigt. Der die Fahrbahn mit den zwei Fahrspuren überbrückende Rundenzähler weist in jeder Fahrspur einen pendelartig an dem Gehäuse des Rundenzählers angebrachten Anschlaghebel für jedes Fahrspielzeug auf, wobei die zusammengehörigen Anschlaghebel für ein Fahrzeug gemeinsam auf die zugehörige Zählvorrichtung einwirken.
  • Schließlich ist aus der DE 20 35 478 A eine Starterfigur für Spielzeugautorennbahnen bekannt. Mit dem Bewegungsablauf eines langsam ablaufenden Federlaufwerks wird die Armbewegung einer Starterfigur, das Heben und Senken eines die Fahrbahn blockierenden Zapfens, sowie das Heben und Senken eines Teils der Fahrbahnoberfläche im Bereich der antriebenen Hinterräder erzielt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Anzeigevorrichtung für Schiebfahrzeuge zu schaffen, welche von den Teilnehmern selbst betätigbar ist und auch nachträglich eine überprüfbare Anzeige liefert.
  • Diese Aufgabe wird bei einer Anzeigevorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
  • Weiterbildungen und vorteilhafte Ausgestaltungen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Die erfindungsgemäße Anzeigevorrichtung setzt voraus, dass wenigstens im Zielgebiet zwei Bahnen nebeneinander verlaufen und jeder Bahn eine eigene Zielauslösevorrichtung zugeordnet wird. Diese wird beim Zieldurchgang betätigt, sei es durch den Teilnehmer selbst oder bei Schiebeautorennen durch das geschobene Fahrzeug. Die Reihenfolge der Betätigung der Zielauslösevorrichtung führt dann zu einer von zwei möglichen An zeigezuständen einer Zielanzeigevorrichtung, die eine eindeutige Bestimmung des gewinnenden Teilnehmers ermöglicht.
  • Bei der mechanischen Realisierung der Zielanzeigevorrichtung sind zwischen den nebeneinander verlaufenden Bahnen auf einem Grundgestell zwei um senkrechte Schwenkachsen schwenkbare gleichartige Markierungstafeln gelagert. Beide gegenüberliegenden Flächen jeder Markierungstafel tragen zwei unterschiedliche Markierungen, aber die Anordnung der Markierungen der einen Markierungstafel weist komplementär zur Anordnung der Markierungen der anderen Markierungstafel. Die Markierungstafeln sind durch Betätigen der jeweiligen Zielauslösevorrichtung aus einer ausgeschwenkten Anfangsposition nacheinander in eine Endposition schwenkbar, in der sie parallel zu einer durch beide Schwenkachsen verlaufenden Ebene gelangen.
  • In der Endposition sind die einander zugewandten Flächen der Markierungstafeln gegenseitig verdeckt und nur noch die einander abgewandten Flächen der Markierungstafeln mit gleichen Markierungen sichtbar. Durch die beschriebene Konstruktion wird erreicht, dass die zuerst eingeschwenkte Markierungstafel vorgibt, welche der beiden Flächen sichtbar bleibt, wenn auch die andere Markierungstafel eingeschwenkt wurde. Durch die komplementäre Anordnung der Markierungen sind dann beide noch sichtbaren Markierungen identisch und ermöglichen eine eindeutige Zuordnung des Gewinners.
  • Diese mechanische Ausgestaltung hat den Vorteil, dass sie einfach und robust aufgebaut werden kann und daher sowohl im Innen- als auch im Außenbereich betrieben werden kann. Durch die einfach durchschaubare Konstruktion wird die Möglichkeiten einer versteckten Manipulation ausgeschlossen.
  • Bei gleichsinnigen Bewegungsrichtungen der Teilnehmer wird zweckmäßig jede Zielauslösevorrichtung als direkt mit der jeweiligen Schwenkachse gekoppelter Betätigungshebel ausgebildet.
  • Bei gegensinnigen Bewegungsrichtungen der Teilnehmer ist zweckmäßig die eine Zielauslösevorrichtung als direkt mit der einen Schwenkachse gekoppelter Betätigungshebel ausgebildet und die andere Zielauslösevorrichtung als über ein Gelenk mit der anderen Schwenkachse gekoppelter Betätigungshebel ausgebildet.
  • Die Ausgestaltung der Zielanzeigevorrichtung ermöglicht so für beide Arten von Bewegungsrichtungen der Teilnehmer gleichartige Zielanzeigen nach demselben Prinzip.
  • Zusätzlich kann jeder Bahn auch ein Rundenanzeiger mit Rundenauslösevorrichtungen zugeordnet sein, welche nach Durchlaufen jeder Runde betätigbar sind. Diese ermöglichen es, bei einer begrenzten Aufstellfläche die gesamte zurückzulegende Strecke durch mehrere Umrundungen zu verlängern und dabei die noch zu durchlaufenden Runden automatisch mitzuzählen.
  • Bei einer mechanischen Ausgestaltung der Rundenanzeigevorrichtung sind dazu zwischen den nebeneinander verlaufenden Bahnen auf demselben oder einem weiteren Grundgestell wenigstens ein Paar um senkrechte Schwenkachsen schwenkbare gleichartige Markierungstafeln gelagert. Diese sind durch Betätigen der jeweiligen Rundenauslösevorrichtung aus einer Anfangsposition in eine Endposition schwenkbar.
  • Zweckmäßig sind dabei für jede zurückzulegende zusätzliche Runde ein Paar Markierungstafeln angeordnet. Die Markierungstafeln werden dann nacheinander in die Endposition ge schwenkt, so dass anhand der Anzeige der Markierungstafeln noch die verbleibenden Runden abgelesen werden können.
  • Eine Weiterbildung sieht vor, dass die Anfangs- und/oder Endpositionen der Markierungstafeln kraftschlüssig arretiert sind, aber die Arretierung durch erhöhte Betätigungskraft mittels der Rundenauslösevorrichtung oder einer Rückstellvorrichtung überwindbar ist.
  • Dadurch wird verhindert, dass die Markierungstafeln durch Erschütterungen oder durch Wind in unerwünschter Weise ihre Positionen ändern können. Auch wird verhindert, dass durch eine zu leichte Betätigung der eigentliche Verlierer beim Zieldurchlauf die Positionen der Markierungstafeln vertauscht, denn dies ist durch die kraftschlüssige Arretierung nicht ohne weiteres möglich , sondern bedarf eines erhöhten Kraftaufwandes.
  • Weiterhin kann jeder Bahn zusätzlich ein Startanzeiger mit einer Startauslösevorrichtung zugeordnet sein, welcher vor dem Start die Bahnen mechanisch sperrt und nach dem Start gleichzeitig alle Bahnen freigibt.
  • Dadurch lassen sich auch für den Start gleiche Bedingungen für alle Teilnehmer schaffen und Manipulationen vermeiden.
  • Bei einer praktischen Ausgestaltung kreuzt der Startanzeiger vor dem Start als Schranke die Bahnen und ist nach dem Start aus den Bahnen gegen eine Anschlag schwenkbar.
  • Die Startlinie wird dadurch für alle Bahnen markiert.
  • Die Startauslösevorrichtung kann durch wenigstens einen der Teilnehmer betätigbar sein.
  • Beim Start eines Teilnehmers wird dadurch auch dem anderen Teilnehmer automatisch der Start freigegeben, so dass beide Teilnehmer gleich behandelt werden.
  • Die Anfangs- und/oder Endpositionen des Startanzeigers kann kraftschlüssig arretiert sein, aber die Arretierung ist durch erhöhte Betätigungskraft überwindbar.
  • Auch hier wird verhindert, dass der Startanzeiger durch Erschütterungen oder durch Wind in unerwünschter weise seine Positionen ändern kann. Auch wird verhindert, dass der den Start auslösende Teilnehmer sich durch eine zu leichte Betätigung Vorteile verschafft.
  • Nachfolgend wird die Erfindung anhand zweier Ausführungsbeispiele erläutert. In der Zeichnung zeigen
  • 1 eine Ziel- und Rundenanzeigevorrichtung für gleichsinnige Bewegungsrichtungen als schematische Draufsicht und
  • 2 eine Zielanzeigevorrichtung für gegensinnige Bewegungsrichtungen als schematische Draufsicht.
  • 3 eine Startanzeigevorrichtung für gegensinnige Bewegungsrichtungen als schematische Draufsicht.
  • Die Anzeigevorrichtungen umfassen ein Grundgestell 10, auf dem um senkrechte Schwenkachsen 12, 14 schwenkbare Markierungstafeln 16, 18 als Zielanzeiger gelagert sind. Der Abstand der Schwenkachsen 12, 14 ist etwas größer als die Länge der Markierungstafeln 16, 18, damit die Markierungstafeln frei schwenken können.
  • An den Schwenkachsen 12, 14 der Markierungstafeln 16, 18 sind Betätigungshebel 20, 22 angeordnet, die als Zielauslösevorrichtung dienen. Diese können entweder vom Teilnehmer manuell betätigt werden oder bei einer Schiebefahrzeugrennbahn durch die Schiebefahrzeuge selbst. Die Teilnehmer bewegen sich im Zielgebiet auf Bahnen 1 und 2. Die Markierungstafeln 16, 18 tragen auf ihren Markierungsflächen unterschiedliche, voneinander eindeutig unterscheidbare Markierungen, zum Beispiel ist eine Fläche A schwarz und die andere Fläche B weiß. Die Richtungen, in die die Markierungen der beiden Markierungstafeln 16, 18 weisen, sind jedoch komplementär. Das heißt, wenn die Markierungstafeln 16, 18 in der Endposition stehen, wäre die zum Betrachter weisende Fläche B der einen Markierungstafel weiß und die zum Betrachter weisende Fläche A der anderen Markierungstafel schwarz. Diese Anordnung führt dazu, dass beim Einschwenken der Markierungstafeln die zuerst eingeschwenkte Tafel die nach außen sichtbare Markierung vorgibt, denn die andere Fläche wird von der anschließend einschwenkenden Markierungstafel verdeckt, und ebenfalls ist auch die zugewandte Fläche der zuletzt einschwenkenden Markierungstafel verdeckt.
  • Zusätzlich sind auf dem Grundgestell 10 noch weitere Markierungstafeln 30, 32 als Rundenanzeiger angeordnet, die ebenfalls um senkrechte Achsen 26, 28 schwenkbar sind und mit Schwenkhebeln 34, 36 versehen sind. Diese Rundenanzeiger sind jedoch unabhängig voneinander betätigbar. Je nach den zu durchfahrenden Runden können weitere Paare von Markierungstafeln als Rundenanzeiger vorgesehen sein. Jede dieser Markierungstafeln trägt eine Zahl für die noch zu fahrenden Runden.
  • In 1a befinden sich alle Markierungstafeln 16, 18, 30, 32 in einer Anfangsposition. Nach jeder Runde wird eine Markierungstafel 30; 32 als Rundenanzeiger durch Betätigen der Schwenkhebel 34; 36 in die Endposition geschwenkt und die nächste Markierungstafel zeigt die noch verbleibenden Runden an. In der letzten Runde werden schließlich die Markierungstafeln 16; 18 der Anzeigevorrichtung durch Betätigen der Schwenkhebel 20; 22 verschwenkt. 2 und 3 befinden sich alle Markierungstafeln 16, 18, 30, 32 in einer Endposition.
  • Bei den Markierungstafeln 16, 18 ist die sichtbare Fläche davon abhängig, welche der Markierungstafeln zuerst von der Anfangsposition in die Endposition geschwenkt wurde. In 1b wurde die Markierungstafel 16 vom Teilnehmer auf Bahn 2 durch den Betätigungshebel 20 zuerst verschwenkt und anschließend die Markierungstafel 18 vom Teilnehmer auf Bahn 1 durch den Betätigungshebel 22. Nach Verschwenken beider Markierungstafeln 16 und 18 sind anschließend nur die Flächen A sichtbar und dies dokumentiert den Teilnehmer auf Bahn 2 als Sieger.
  • 1c zeigt den umgekehrten Fall. Hier wurde die Markierungstafel 18 vom Teilnehmer auf Bahn 1 durch den Betätigungshebel 22 zuerst verschwenkt und anschließend die Markierungstafel 16 vom Teilnehmer auf Bahn 2 durch den Betätigungshebel 20. Nach Verschwenken beider Markierungstafeln 16 und 18 sind anschließend nur die Flächen B sichtbar und dies dokumentiert den Teilnehmer auf Bahn 1 als Sieger.
  • Die in 2 dargestellte Anzeigevorrichtung entspricht prinzipiell der in 1 dargestellten Anzeigevorrichtung, jedoch ist nur ein Betätigungshebel 20 direkt mit der Schwenkachse 12 einer Markierungstafel 16 verbunden, während der andere Betätigungshebel 22 über ein Gelenk 24 mit der Schwenkachse 14 der anderen Markierungstafel 18 gekoppelt ist. Dadurch wird erreicht, dass die Schwenkachse 14 der Markierungstafel 18 genau die entgegen gesetzte Bewegung ausführt, wie der Betätigungshebel 22.
  • Zusätzlich sind bei der in 1 und 2 gezeigten Vorrichtung noch die Anfangsposition und die Endposition der Schwenkstellungen der Markierungstafeln arretiert. Dies erfolgt durch hier nicht dargestellte, mit den Schwenkachsen verbundene Magnete, die in ihren Schwenkendstellungen gegen eine Anlagefläche gelangen und durch magnetische Anziehung dadurch die Endstellungen fixieren. Die Endstellungen können allerdings durch eine erhöhte Betätigungskraft überwunden werden. Der übrige Schwenkweg ist hingegen unbehindert.
  • 3 zeigt eine Startanzeigevorrichtung für gegensinnige Bewegungsrichtungen als schematische Draufsicht. Ein Startanzeiger ist als Schranke 38 ausgebildet und in einem Grundgestell 10 zwischen den Bahnen 1 und 2 um eine senkrechte Achse 40 schwenkbeweglich gelagert. Vor dem Start kreuzt die Schranke 38 die Bahnen 1 und 2 und sperrt dadurch den Weg über die Startlinie. Durch eine Startauslösevorrichtung ist die Schranke 38 gegen einen Anschlag 42 verschwenkbar und gibt den Weg über die Startlinie frei. Die Startauslösevorrichtung kann dabei durch die Schranke 38 selbst gebildet sein, die bei waagerechter Krafteinwirkung in Bahnrichtung ausweicht.

Claims (10)

  1. Anzeigevorrichtung für sportliche Wettbewerbe mit zwei wenigstens in einem Zielgebiet nebeneinander verlaufen Bahnen, auf denen zwei konkurrierende Teilnehmer das Zielgebiet passieren, wobei jeder Bahn eine Zielauslösevorrichtung zugeordnet ist und abhängig von der Reihenfolge der Betätigung der Zielauslösevorrichtungen eine Zielanzeigevorrichtung in eine von zwei möglichen Anzeigezuständen bringbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den nebeneinander verlaufenden Bahnen (1, 2) auf einem Grundgestell (10) zwei um senkrechte Schwenkachsen (12, 14) schwenkbare gleichartige Markierungstafeln (16, 18) gelagert sind, wobei gegenüberliegende Flächen (A, B) jeder Markierungstafel (16, 18) unterschiedliche Markierungen tragen, aber die Anordnung der Markierungen der einen Markierungstafel komplementär zur Anordnung der Markierungen der anderen Markierungstafel weist, und die Markierungstafeln (16, 18) durch Betätigen der Zielauslösevorrichtung aus einer ausgeschwenkten Anfangsposition nacheinander in eine Endposition schwenkbar sind, in der sie pa rallel zu einer durch beide Schwenkachsen (12, 14) verlaufenden Ebene gelangen.
  2. Anzeigevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass bei gleichsinnigen Bewegungsrichtungen der Teilnehmer jede Zielauslösevorrichtung als direkt mit der jeweiligen Schwenkachse (12, 14) gekoppelter Betätigungshebel (20, 22) ausgebildet ist.
  3. Anzeigevorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass bei gegensinnigen Bewegungsrichtungen der Teilnehmer die eine Zielauslösevorrichtung als direkt mit der einen Schwenkachse (12) gekoppelter Betätigungshebel (20) und die andere Zielauslösevorrichtung als über ein Gelenk (24) mit der anderen Schwenkachse (14) gekoppelter Betätigungshebel (22) ausgebildet ist.
  4. Anzeigevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Bahn zusätzlich ein Rundenanzeiger mit einer Rundenauslösevorrichtung zugeordnet ist, welcher nach Durchlaufen jeder Runde betätigbar ist.
  5. Anzeigevorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Rundenanzeiger eine Anzeigevorrichtung umfaßt, bei der zwischen den nebeneinander verlaufenden Bahnen (1, 2) auf demselben oder einem weiteren Grundgestell (10) wenigstens ein Paar um senkrechte Schwenkachsen (26, 28) schwenkbare gleichartige Markierungstafeln (30, 32) gelagert sind und diese durch Betätigen der jeweiligen als Schwenkhebel (34, 36) ausgebildeten Rundenauslösevorrichtung aus einer Anfangsposition in eine Endposition schwenkbar sind.
  6. Anzeigevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Anfangs- und/oder Endpositionen der Markierungstafeln kraftschlüssig arretiert sind, aber die Arretierung durch erhöhte Betätigungskraft mittels der Ziel- oder Rundenauslösevorrichtung oder einer Rückstellvorrichtung überwindbar ist.
  7. Anzeigevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Bahn zusätzlich ein Startanzeiger mit einer Startauslösevorrichtung zugeordnet ist, welcher vor dem Start die Bahnen mechanisch sperrt und nach dem Start gleichzeitig alle Bahnen freigibt.
  8. Anzeigevorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Startanzeiger vor dem Start als Schranke die Bahnen kreuzt und nach dem Start aus den Bahnen gegen einen Anschlag schwenkbar ist.
  9. Anzeigevorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Startauslösevorrichtung durch wenigstens einen der Teilnehmer betätigbar ist.
  10. Anzeigevorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Anfangs- und/oder Endpositionen des Startanzeigers kraftschlüssig arretiert sind, aber die Arretierung durch erhöhte Betätigungskraft überwindbar ist.
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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2035478A1 (de) * 1970-07-17 1972-01-20 Neuhierl, Hermann, Dipl.-Chem. Dr., 851OFÜrth Starterfigur für Spielzeugautorennbahnen
DE2146961A1 (de) * 1970-12-21 1972-07-13 Mattel, Ine , Hawthorne, Calif (V St A) Einrichtung zur Anzeige des Siegers bei Spielzeugrennen
DE7817305U1 (de) * 1978-06-09 1981-04-02 Neuhierl, Hermann, Dr., 8510 Fürth Rundenzaehler fuer eine spielzeuganlage

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