DE3016249C2 - Fahrbahnhindernis für eine Spielzeugautorennbahn - Google Patents

Fahrbahnhindernis für eine Spielzeugautorennbahn

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DE3016249C2 DE19803016249 DE3016249A DE3016249C2 DE 3016249 C2 DE3016249 C2 DE 3016249C2 DE 19803016249 DE19803016249 DE 19803016249 DE 3016249 A DE3016249 A DE 3016249A DE 3016249 C2 DE3016249 C2 DE 3016249C2
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Hermann Dipl.-Chem. Dr. 8510 Fürth Neuhierl
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HESSE, KURT, 8500 NUERNBERG, DE
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H18/00Highways or trackways for toys; Propulsion by special interaction between vehicle and track
    • A63H18/16Control of vehicle drives by interaction between vehicle and track; Control of track elements by vehicles
    • AHUMAN NECESSITIES
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    • A63H18/00Highways or trackways for toys; Propulsion by special interaction between vehicle and track
    • A63H18/02Construction or arrangement of the trackway
    • A63H18/025Actuation of track parts by the vehicle

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Fahrbahnhindernis der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 angegebenen Art
Ein derartiges Fahrbahnhindernis ist durch die DE-OS 28 33 159 bekanntgeworden. Das Fahrbahnhindernis ist dort integraler Bestandteil eines Fahrbahnstükkes, das mit anderen Fahrbahnstücken zu einer Rennbahn zusammengesetzt werden kann. Die elektromotorisch angetriebenen Spielfahrzeuge werden durch in die Fahrbahn eingelassene, parallel verlaufende Stromleiter mit Strom versorgt Die Führung der Spielfahrzeuge wird durch Leitplanken übernommen, die rechts und links an den Rändern der Fahrbahnstücke angeordnet sind. Die auf den durch die Stromleiter gebildeten Fahrspuren fahrenden Spielfahrzeuge können mittels eines Steuergerätes sowohl in der Geschwindigkeit als auch von einer Fahrspur auf die andere gelenkt werden, so daß ein wahlweiser Spurwechsel über die gesamte Rennstrecke erfolgen kann. In einem Gehäuse des Bahnstückes ist ein Hindernisteil angeordnet, das über einen elektromotorisch angetriebenen Antriebsmechanismus in den Bereich einer Fahrspur hineingeschoben wird, wobei zugleich ein sichtbares Warnsignal (Warndreieck oder Lübecker Hüte) in den Bereich einer Fahrspur bewegt wird,so daß das Spielfahrzeug einen Spurwechsel ausführen muß. Das Hinein- oder Herausschieben des Hindernisteils wird über eine externe Schallvorrichtung gesteuert. Fährt ein Spielfahrzeug gegen das Hindernisteil, so wird dieser Fahrfehlec in einer /usät/lichen elektronischen Anzeigevorrichtung registriert.
Abgesehen davon, daß die Herstellung dieses Fahrbahnhindernisses wegen der verwendeten elektronischen Bauelemente sehr kostenintensiv ist, hat es sich gezeigt, daß eine Einflußnahme in das Spielgeschehen auf der Fahrbahn damit nur beschränkt möglich ist.
Aus der DE-OS 26 16 793 ist eine Spielzeugautorennbahn mit elektromotorisch angetriebenen Spielfahrxeugen bekannt, bei der iin auf die Leitplanken der Fahrbahn aufsteckbares Bauteil lediglich dazu dient, den auf
so dem Spielfahrzeug angeordneten Lenkmechanismus zu verstellen, so daß ein Spurwechsel der von einem Steuergerät nicht lenkbaren Spielfahrzeuge von einer Fahrbahnseite auf die andere erfolgt.
Bei einer durch die DE-OS 21 64 610 bekannten Spielzeugbahn werden die auf einer Fahrbahn frei fahrenden Spielfahrzeuge durch eine in Fahrtrichtung der Spielfahrzeuge schräg verlaufende, die Fahrbahn verengende Anlaufkante zur einen oder anderen Fahrbuhnseite hingeleitet. Eine weitergehende Steuerung der Spiclfahrzeuge ist nicht möglich.
Die DE-PS 1146 418 erläutert eine Spicl/ciigbahn mit einer Fahrspur und zwei angetriebenen Spielfahrzeugen, bei der an einer Stoppstelle ein durch d;is Spielfahrzeug verschwenkbarer Auslösehebel angeordnet
ds ist. Am anderen Ende des Auslösehcbels ist eine Spiclfigur vorgesehen, die aus einem Haus heraustritt, wenn ein Spielfahrzeug den Auslösehcbel betätigt. Über einen zweiten Auslösehebel kann das nachfahrende /weite
Spielfahrzeug die Fahrt für das an der Stoppstelle haltende Spielfahrzeug freigeben. Diese selbsttätig wirkende Spielzeugbahn hat nur einen geringen Spielwert.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Fahrbahnhindernis der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 angegebenen Art so auszubilden, daß es bei kostengünstiger Herstellung zusätzliche Spielmöglichkeiten für die auf der Fahrbahn fahrenden Spielfahrzeuge bietet.
Diese Aufgabe wird durch die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruches 1 beanspruchten Merkmale gelöst.
Die Ausbildung des erfindungsgemäßen Fahrbahnhindernisses als aufsteckbares Bauteil hat den Vorteil, daß es an einer beliebigen Stelle der Rennbahnstrecke aufgesteckt werden kann, ohne daß die Fahrbahnstücke erst auseinander genommen werden müssen. Das Fehlen des Fahrbahnstückteils senkt bereits die Herstellungskosten und ergibt den weiteren Vorteil, daß das Fahrbahnhindernis bei bereits vorhandenen Rennbahnen eingesetzt werden kann, unabhängig davon, ob es sich um ein Drei- oder Vierleiterstromsystem handelt. Die Ausbildung des Antriebsmechanismus mit zwei Schaltstufen eröffnet zusätzliche Spielmöglichkeiten. Die die Fahrbahn verengende Anlaufkante zwingt nämlich den Fahrer des Spielfahrzeuges zu einem Spurwechsel. Erfolgt dieser zu spät oder gar nicht, so berührt das Spielfahrzeug den Auslösehebe! und dieser Fahrfehler wird in der ersten Schaltstufe durch ein Warnsignal angezeigt. Macht das Spielfahrzeug beim nächsten Vorbeifahren nochmals einen Fahrfehler, so wird durch den Auslösehebel die zweite Schaltstufe ausgelöst und das Hindernisteil schwenkt in die Fahrspur ein, so daß das Spielfahrzeug bei der nächsten Durchfahrt über das Hindernisteil vorsichtig darüberfahren muß. Ober entsprechend den Spielregeln muß der Fahrer das Hindernisteii beseitigen, indem er es von Hand von seine äüsgangslagc im Gehäuse zurückschwenkt.
In beiden Fällen ist dies mit einem Zeitverlust verbunden.
Kine weitere Spielmöglichkeit für das Fahrbahnhindernis besieht darin, daß der Fahrer des einen Soielfahr-/.cugcs absichtlich an den Auslösehebel fährt, so daß das Hindernisteil — wenn das Warnsignal bereits ausgelöst ist — in die Fahrspur einschwenkt und der nachfolgende Fahrer es ersi mit Zeitverlust überfahien oder beseitigen muß.
Eine weitere Senkung der Herstellungskosten wird erreicht, wenn der Antriebsmechanismus entsprechend den Merkmalen des Anspruchs 2 ausgebildet wird. Dadurch, daß das Warnsignal und das Hindernisteil von Hand gegen «;ine Feder vorgespannt werden müssen, wird die Spielmöglichkeit, insbesondere bei kleineren Kindern, in vorteilhafter Weise beeinflußt. Der zur Auslösung der beiden Schaltstufen notwendige Antriebsmechiinismus läßt sich preisgünstig herstellen.
Wenn der am Schieber gelagerte Schwenkhebel an seinem freien Ende eine Abkröpfung aufweist, die über die Oberseite des Bauteils hinausragt und vor der ersten Schiiltstufc am Warnsignal anliegt, ergibt sich der Vor-'<:·.!. daß die zweite Schaltstufe nur dann ausgelöst und damit das Hindernisteil in die Fahrspur eingeschwenkt werden kann, wenn das Warnsignal aus der horizontalen in die vertikale Lage ausgeschwenkt ist. Die Ausbildung eröffnet somit noch eine weitere Spielmöglichkeit. Wird nämlich beim Spielen nur das Hindernisteil manuell vorgespannt und das Warnsignal in der Vertikalen stehen gelassen, so wirkt bei jeder Berührung des Auslösehebels nur die zweite Schaltstufe.
Es hat sich als vorteilhaft erwiesen, daß die Schraubenfeder, gegen die der Schieber bewegbar ist, gleichzeitig den auf dem Schieber gelagerten Schwenkhebel vorspannt, und daß das Hindernisteil über eine Schraubenfeder vorspannbar ist, die gleichzeitig den Winkelhebel und den Hebelarm mit Rastansatz verschwenkt.
Wird das Bauteil in beiden Fahrtrichtungen mit je einer Anlaufkante versehen, die zusammen ein gleichschenkliges Dreieck bilden ist der Auslösehebel in beiden Fahrtrichtungen wirksam, so ergibt sich der Vorteil, daß das Fahrbahnhindernis von zwei Richtungen angefahren werden kann. Hierdurch wird die Möglichkeit geschaffen, ein und dasselbe Bauteil auf die Leitplanken sowohl auf der rechten als auch auf der linken Fahrbahnseite aufzustecken. Die Verwendbarkeit des Bauteils für zwei Fahrtrichtungen vereinfacht die Einbaumöglichkeit. Beim Einbau von mehreren Fahrbahnhindernissen versetzt zueinander müssen die Spielfahrzeuge eine Slalomstrecke durchfahren, so daß sich eine zusätzliche .Spielmöglichkeit ergibt.
Die Gestalt des Bauteils kann als einfaches glattflächiges dreieckförmiges Gebilde beschaffen sein. Es ist jedoch auch möglich, großtechnische Vorbilder nachzuahmen, beispielsweise eine Baustelle mit Sandhaufen und Absperrung sowie ein oder mehrere liegengebliebene Fahrzeuge, wie bei einem Verkehrsunfall.
Es hat sich als zweckmäßig gezeigt, das Warnsignal als eine an einer Fahnenstange angeordnete Fahne auszubilden. Die Fahnenstange hat dann zugleich den Vorteil, daß die Schraubenfeder leichter vorgespannt werden kann.
Um in die Fahrbahn hineingefallene Hindernisse
nachzuahmen, denen rechtzeitig auszuweichen ist, ist das Hindernisteil als Schwelle ausgebildet. Es könnte beispielsweise auch einem Baumstamm oder Balken nachgebildet sein.
Um ein allzu massives Auftreffen der Spie1 fahrzeuge auf die Schwelle zu vermeiden, ist es zweckmäßig, die Anlaufkante der Schwelle leicht abgeschrägt auszuführen. Piese Ausbildung hat den Vorteil, daß das Spielfahrzeug mit mäßiger Geschwindigkeit über das Hindernisteil hinwegfahren kann. Ist die Geschwindigkeit zu groß, so wird das Spielfahrzeug derart abgelenkt, daß es aus der Fahrbahn herausfliegt.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend an Hand der Zeichnungen erläutert. Es zeigt
A b b. 1 eine perspektivische Ansicht auf einen Fahrbahnabschnitt mit auf der Leitplanke aufgesteckten Fahrbahnhindernis in der Ausgangsstellung,
A b b. 2 eine Ansicht des Fahrbahnhindernisses nach A b b. 1 in der ersten Schaltstufe mit ausgelöstem Warnsignal,
A b b. 3 eine Ansicht des Fahrbahnhindernisses nach A b b. 1 in der zweiten Schaltstufe mit ausgelöstem Warnsignal und in die Fahrspur eingeschwenkten Hindernisteil,
Abb.4 eine Draufsicht auf das Fahrbahnhindernis nach A bb. 1,
A b b. 5 eine Ansicht auf die Unterseite des Fahrbahnhindernisses nach A b b. 4,
A b b. 6 eine Draufsicht auf das Fahrba.'mhindernis nach A b b. 2,
A b b. 7 eine Ansicht auf die Unterseite des Fahrbahnhindernisses nach A b b. 6 mi; Teilschnitten durch den Antriebsmechanismus der ersten Schaltstufe,
A b b. 8 eine Draufsicht auf das Fahrbahnhindernis nach A b b. 3,
A b b. 9 eine Ansicht auf die Unterseite des Fahrbahnhindernisses nach A b b. 8 mit Teilschnitt durch den Antriebsmechanismus in der zweiten Schaltstufe,
A b b. 10 eine Draufsicht auf die Unterseite des Fahrbahnhindernisses nach A b b. 1 in Originalgröße,
A b b. 11 eine Draufsicht nach Abb. 10 in der zweiten Schaltstufe mit in die Fahrspur eingeschwenkten Hindernisteil und
Abb. 12 ein vergrößerter Schnitt nach A bb. 10.
In den Abbildungen ist das Fahrbahnhindernis als ein einfaches glattflächiges, dreieckförmiges Bauteil 1 ausgebildet. Das Bauteil 1 ist mit zwei Stegen 2,3 versehen, mit denen es an beliebiger Stelle auf die Leitplanken 4 aufgesteckt werden kann, die die Fahrbahn 5 auf beiden Seiten begrenzen. Damit das Fahrbahnhindernis zum Befahren aus beiden Fahrtrichtungen gleichermaßen geeignet ist, sind die in Fahrtrichtung der Spielfahrzeuge schräg verlaufenden, die Fahrbahn 5 verengenden Anlaufkanten 27 gleich lang ausgebildet, so daß sich das in der Abbildung dargestellte gleichschenklige Dreieck ergibt.
Es ist auch möglich, wie eingangs erwähnt, der glatten Fläche eine andere Ausgestaltung zu geben.
An der äußersten Stelle, der Spitze des Dreiecks, ist ein Ausiösehebel 6 angeordnet, der an der Innenseite des Bauteils 1 durch eine Schraube 7 gehalten ist. Die Schraube 7 ist gleichzeitig der Drehpunkt für den Auslösehebel 6. Der Auslösehebel 6 ist nach beiden Richtungen (Bewegungspfeil D) verschwenkbar, wenn er vom vorbeifahrende;. Spielfahrzeug berührt wird. Der Auslösehebel 6 besitzt zwei Anlaufflächen 8, die auf einen Schieber 9 einwirken und ihn in seiner Längsrichtung (Bewegungspfeil E) verschieben, unabhängig davon, ob eine Verschwenkung des Auslösehebels 6 nach rechts oder links erfolgt. Auf diese Weise ist es möglich, das Bauteil 1 von zwei Seiten aus anzufahren. Das Bau
teil ι Kann so "wariiwcisc fctriis oucr unKS aut aie Leitplanke aufgesetzt werden. Es erübrigt sich also, für jede Fahrbahnseite eine separate Konstruktion zu verwirklichen.
Wie in den Abbildungen dargestellt, ragt der Auslösehebel 6 durch einen an der äußersten Stelle der Anlaufkanten 27 angeordneten Schlitz nach außen, so daß der Auslösehebel 6 nach jeder Seite bis zum Anschlag bewegt werden kann. Die beim Anstoßen der Spielfahrzeuge erzeugten Kräfte werden vom Ausiösehebel 6 selbst durch Anlaufen am Bauteil 1 abgefangen. Ein hartes Aufeinanderlaufen des Auslösehebels 6 auf den im Bauteilinneren angeordneten Schieber 9 des Antriebsmechanismus wird dadurch vermieden.
Der Schieber 9 wird durch eine Schraubenfeder 10 gegen die Anlaufflächen 8 des Auslösehebels 6 gedrückt.
Die Schraubenfeder 10 wird mit ihrem einen Ende unterhalb der Schraube 7 eingehängt. Der Schieber 9 weist an seinem dem Ausiösehebel 6 gegenüberliegenden Ende ein Lager 12 auf, in dem die Welle eines Schwenkhebels 11 gelagert ist. An der Welle des Schwenkhebels 11 ist ein nach unten ragender Ansatz angeordnet (A b b. 5) an dem das andere Ende der Schraubenfeder 10 eingehängt ist. Da die Schraubenfeder 10 außerhalb d^r Mittelachse das Lager 12 angreift, wird der Schwenkhebel 11 durch die Federvorspannung stets nach oben in Richtung der Innenseite der glatten Fiäche des Bauteils i gedrückt. Der Schwenkhebel 11 weist an seinem freien Ende eine Abkröpfung 13 auf, die durch eine in der glatten Fläche des Bauteils 1 vorgesehene Öffnung bis auf die Oberseite des Bauteils 1 hinausragt, wenn dies nicht durch das Warnsignal verhindert wird. Auf der Oberseite des Bauteils 1 ist eine Fahnenstange 15 mit einem Warnsignal 16, beispielsweise eine Flagge, in einem Lager 17 drehbar gelagert. Von der Innenseite des Bauteils 1 (A b b. 7, Schnitt Ii-H) drückt ein Hebel 18 gegen zwei am unteren Ende der Fahnenstange 15 angeordnete Flächen und bewegt das Warnsignal 16 aus der horizontalen Lage nach oben, wenn sie vom Hakenteil 14 freigegeben wird.
Der Hebel 18 ist in einem an der Innenseite der glatten Fläche des Bauteils 1 angeordneten Drehlager 19 schwenkbar gelagert und wird durch eine Schraubenfeder 20 gegen das untere Ende der Fahnenstange 15 gedruckt. Durch diese Anordnung des Hebels 18 ist es möglich, die Fahnenstange 15 nach beiden Seilen zu bewegen. Die Bruchgefahr wird so wesentlich vermindert, falls ein Spielfahrzeug gegen die Fahnenstange 15 fährt oder falls das von Hand durchzuführende Einklappen der Fahnenstange 15 einschließlich dem Warnsignal 16 versehentlich in der falschen Richtung erfolgt.
Die Fahnenstange 15 wird in der eingcklappten Ausgangslagc vom Hakenteil 14 festgehalten. Das Hakenteil befindet sich auf der Oberseite des Bauteils 1 und isi mit der Außenseite des im Bauteilinneren angeordneten Schiebers 9 verschraubt. Durch diese Verbindung wird der Schieber 9 und das Hakenteil 14 gleichzeitig in der glatten Flüche des Bauteils I geführt.
Wird der Auslösehebel 6 beim Vorbeifahren eines Spielfahrzeuges erstmalig berührt, so wird in der ersten Schaltstufe der Schieber 9 von den Anlaufflüchen 8 des Auslösehebels 6 in Längsrichtung (Bewegungspfeil F.) verschoben und mit ihm das Hakenteil 14, wodurch die Fahnenstange freigegeben wird. Durch das Hochkippen der Fahnenstange 15 wird nunmehr auch der Weg für die Abkröpfung freigegeben, so daß der Schwenkhebel 11 durch die vorgespannte Schraubenfeder 10 weiter nach oben in Richtung auf die Innenseite der glatten Fläche des Bauteils 1 bewegt wird. Der Schwenkhebel 11 besitzt noch einen Mitnahmehaken 21. der nunmehr gegen den einen Arm eines Winkelhebcls 22 /ur Anlage kommt (A b b. 7, Schnitt A-A). Der Winkelhebel 22 wird durch eine Schraubenfeder 23 in seiner Ausgangstage gehalten.
Wird nun der Auslösehebel 6 beim Vorbeifahren eines Spielfahrzeuges zum zweiten Mal berührt, so wird in der zweiten Schaltstufe der Schieber 9 wieder von den Anlaufflächen 8 des Auslösehebcls 6 in Längsrichtung verschoben und der Winkelhebcl 22 wird durch den anliegenden Mitnahmehakten 21 des vorgcspannten Schwenkhebels 11 verschwenkt. Durch das "erschwenken des Winkelhebels 22 wird ein Rastansatz 24. welcher sich gegen den Winkelhebel 22 abstützt, freigegeben.
Der Rastansatz 24 ist an einem Hebelarm 28 angeordnet, der einstückig mit dem Hindernisteil 25 verbunden ist. Nach der Freigabe des Rastansatzes 24 kann das Hindernisteil 25, das im Lager 26 drehbar gelagert ist, in die Fahrspur einschwenken und behindert das nachfolgende Spielfahrzeug an der Weiterfahrt. Durch das Zurückschwenken des Hindernisteils 25 von Hand in das Bauteil 1 wird die Schraubenfeder 23 vorgespannt. Die Schraubenfeder 23 ist mit ihrem einen Ende am Hebelarm 28 befestigt und mit ihrem anderen Ende am anderen Arm des Winkelhebels 22.
Das Hindernisteii 25 kann ais Schweiie oder Balken ausgebildet sein. Dabei kann die Anlaufkanic leicht abgeschrägt ausgebildet sein.
Hierzu 6 Blatt Zeichnungen

Claims (9)

Patentansprüche:
1. Fahrbahnhindernis für eine Spielzeugautorennbahn mit elektromotorisch angetriebenen, an den Leitplanken einer mehrspurigen Fahrbahn geführten und von einer auf eine andere Fahrspur lenkbaren Spielfahrzeugen, bei dem in einem Gehäuse ein Hindernisteil angeordnet ist, das durch einen Antriebsmechanismus in den Bereich einer Fahrspur bewegbar ist und bei dem ein sichtbares Warnsignal in den Bereich einer Fahrspur gestellt werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse als ein auf die Leitplanke (4) aufsteckbares Bauteil (1) ausgebildet ist, das wenigstens eine in einem Winkel zur Fahrtrichtung der Spielfahrzeuge schräg verlaufende, in die Fahrbahn (5) hineinragende und diese verengende Anlaufkante (27) aufweist, die an ihrer äußersten Stelle mit einem Auslösehebel (6) versehen ist, der, ausgelöst von einem verbeifahrenden Fahrzeug, den Antriebsmechanismus derart betätigt, daß er nach einer ersten Auslösung in einer ersten Schaltstufe das Warnsignal (16) erscheinen läßt und nach einer zweiten Auslösung in einer zweiten Schaltstufe das Hindernisteil (25) in die Fahrspur zur weiteren Einengung derselben eirschwenkt
2. Fahrbahnhindernis nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Antriebsmechanismus einen durch den Auslösehebel (6) in Längsrichtung gegen eine Schraubenfeder (10) bewegbaren Schieber (9) aufweist, der an seiner Oberseite mit einem Hakenteil (14) versehen bt, das U. der ersten Schaltstufe des Schiebers (S) das Warnsignal (16) freigibt, das auf der Oberseite das Bauts ; (1) gegen eine Feder (20) vorspannbar und in einem Lager (17) drehbar gelagert ist, und daß der Schieber (9) an seinem dem Auslösehebel (6) gegenüberliegenden Ende ein Lager (12) für einen vorgespannten Schwenkhebel (11) aufweist, an dem ein Mitnahmehaken (21) angeordnet ist, der in der zweiten Schaltstufe an einem Winkelhebe! (22) anläuft und dadurch einen Rastansatz (24) freigibt, der an einem Hebelarm (28) angeordnet und einstückig mit dem vorspannbaren Hindernisteil (25) verbunden ist.
3. Fahrbahnhindernis nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenkhebel (11) an seinem freien Ende eine Abkröpfung (13) aufweist, die über die Oberseite des Bauteils (I) nach oben hinausragt und vor der ersten Schaltstufe am Warnsignal (16) anliegt.
4. Fahrbahnhindernis nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schraubenfeder (10) gleichzeitig den Schwenkhebel (11) vorspannt.
5. Fahrbahnhindernis nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Hindernisteil (25) über eine Schraubenfeder (23) vorspannbar ist, die gleichzeitig den Winkelhebel (22) und den Hebelarm (28) mit Rastansatz (24) verschwenkt.
6. Fahrbahnhindernis nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Bauteil (1) in beiden Fahrtrichtungen mit je einer Anlaufkante (27) versehen ist. die ein gleichschenkliges Dreieck bilden, und daß der Auslösehebel (6) in beiden Fahrtrichtungen wirksam ist.
7. Fahrbahnhindernis nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Warnsignal (16) als eine an einer Fahnenstange (15) angeordnete Fahne ausgebildet ist.
8. Fahrbahnhindernis nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Hindernisteil (25) als Schwelle ausgebildet ist.
9. Fahrbahnhindernis nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Anlaufkante der Schwelle abgeschrägt ist
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