DE2146961A1 - Einrichtung zur Anzeige des Siegers bei Spielzeugrennen - Google Patents

Einrichtung zur Anzeige des Siegers bei Spielzeugrennen

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DE2146961A1
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DE19712146961
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Richard John Tortugas Torrance Kingsbury LC James Manhattan Beach Calif Jablonski (V St A )
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Mattel Inc
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Mattel Inc
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    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H18/00Highways or trackways for toys; Propulsion by special interaction between vehicle and track
    • A63H18/005Accessories for indicating the winner of a race, e.g. lap counters, speed indicators

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  • Toys (AREA)

Description

PATENTANWÄLTE
DR. REINHOLD SCHMIDT
DIPL.-WIRT5CH.-iNG. HANSMANN
DIPL.-PHYS. SEB. HERRMANN
MÜNCHEN 2
THERESIENSTRASSE 33
München» 20. September 1971 vRi/Lti
MATTEL, INC. 5150 Rosecrans Avenue Hawthorne, Kalif. 90250 V. St. A.
"Einrichtung zur Anzeige des Siegers bei Spielzeugrennen"
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zur Anzeige des Siegers eines Rennens und insbesondere auf eine Spielzeug-Anzeigeeinrichtung, die an einer Spielfahrzeugspur oder -strassβ angebracht werden kann, um den Sieger eines Spielfahrzeugrennens zu bestimmen und anzuzeigen. Die Anzeigeeinrichtung stellt sich vor dem nächsten Rennen automatisch zurück.
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Die Beliebtheit von Kleinstspielfahrzeugen hat in den letzten Jahren erheblich zugenommen. Insbesondere haben Spielfahrzeuge mit frei drehbaren Rädern, wie sie in der USA-Patentschrift 3 510 981 beschrieben sind, grossen wirtschaftlichen Erfolg gehabt. Im allgemeinen werden diese Fahrzeuge zusammen mit einer Spuranlage verwendet, die aus mehreren Spurabschnitten besteht, die Laufflächen, zwei einander gegenüberliegende Führungsrandflächen, zwischen denen das Spielfahrzeug eingeschlossen ist, und eine Aufnahmevorrichtung aufweisen, die dazu dient, ein Verbindungsstück aufzunehmen, um aneinanderstossende Spurabsohnitte miteinander zu verbinden. Eine derartige Spuroder Straseenanlage ist ausführlicher in der USA-Patentschrift 3 487 999 beschrieben. Zusätzlich zu den Spielfahrzeugen und den Spurabschnitten umfasst ein vollständiges Spielzeugsystem eine Reihe von Zubehörteilen, wie z.B. Kurven, Schleifen, Rundenzähleinrichtungen, Geschwindigkeitsmesser, Brückenböcken, ein Rennstarttor und ein Rennzieltor.
Eine Art eines Zieltores umfasst einen Rahmen, der an zwei parallelen Spursätzen anbringbar ist, auf denen sich die Rennspielfahrzeuge bewegen, zwei bewegliche Anschlagstäbe, von denen je einer in Abstand von den beiden Spuren angeordnet ist, und eine drehbare Platte, die eine Zielflagge mit Schachbrettmuster darstellt. Die Platte wird durch kleine Laschen an den Anschlagstäben in senkrechter Stellung gehalten, so dass sie sich nicht bewegen kann. Wenn jedoch einer der Anschlagstäbe von einem Rennfahrzeug geschwenkt wird, wird die Schachbrettmusterplatte an einer Seite freigegeben, so dass sie nach unten fallen kann, bis sie auf der Spur auftrifft, auf der das siegende Fahrzeug sich entlangbewegt hat. Um das Zieltor wieder zurückzustellen, muss das spielende Kind die Schachbrettmusterplatte wieder in eine nach oben gerichtete Stellung drehen und beide An-
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schlagarme an beiden Seiten der Platte genau ausrichten, um die Platte in dieser Stellung genau zu haltern. Diese Art des Zieltores ist etwas unzuverlässig und wird leicht beschädigt·
Ein ständiges Anliegen bei der Massenherstellung und bei dem Massenvertrieb von Spielwaren ist darauf gerichtet, dass das Spielzeug leicht und billig hergestellt, zusammengesetzt und verpackt werden muss, um einen Massenvertrieb zu vernünftigen Kosten zu gestatten·
Die vorliegende Erfindung hat die oben genannten Probleme durch Schaffung einer Spielzeug-Anzeigeeinrichtung gelöst, die durch ein sieh bewegendes Spielfahrzeug betätigbar ist und einen Tragrahmen, einen gelenkig mit dem Tragrahmen verbundenen Anschlagen», auf den ein sich bewegendes Fahrzeug auftreffen kann, und eine mit dem Tragrahmen gelenkig verbundene Einrichtung umfasst, die von dem Anschlagarm von einer Stellung in eine andere Stellung bewegbar ist, um anzuzeigen, wenn das sich bewegende Fahrzeug auf den Anschlagarm auftrifft·
Eine der vorliegenden Erfindung zugrundeliegende Aufgabe besteht darin, den Sieger eines Spielfahrzeugrennens mit einer einfachen, billigen und zuverlässigen Einrichtung anzuzeigen«
Ferner soll erfindungsgemäss eine automatisch rückstellbare Einrichtung zur Anzeige des Siegers eines Spielfahrzeugrennens geschaffen werden.
Ferner soll erfindungsgeeäss eine Einrichtung geschaffen werden, die zwei Zielflaggen aufweist, wobei je eine Flagge einer der beiden Rennstrecken zugeordnet ist, auf denen die Rennfahrzeuge sich entlangbewegen, und, wenn sich eine der Flaggen bewegt, ua einen Sieger anzuzeigen, diese Flagge
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die Bewegung der anderen Flagge blockiert, und wobei die Zielflagge sich selbst automatisch zurückstellt, dies jedoch in zeitlich verzögerter Weise tut, um zu gewährleisten, dass die Anzeige der Flagge gesehen worden ist, um den Sieger des Rennens sicher bestimmen zu können·
In den Zeichnungen, in denen ein Ausführungsbeispiel def vorliegenden Erfindung veranschaulicht ist, sind
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer Sieger—Anzeigeeinrichtung, die an zwei parallelen Spurabschnitten angebracht ist, auf denen zwei Rennspielfahrzeuge gezeigt sind,
Fig. 2 eine Rückansicht der in Fig. i gezeigte Anzeigeeinrichtung,
Fig. 3 eine Schnittansicht entlang der Linie 3-3 in Fig. 2,
Fig. 4 eine vergrösserte Schnittansicht entlang der Linie 4-4 in Fig. 2,
Fig. 5 eine perspektivische Ansicht eines Teils der in Fig. 2 gezeigten Anzeigeeinrichtung, und
Fig. 6 eine vergrösserte Schnittansicht entlang der Linie 6-6 in Fig. 2.
In Fig. 1 ist die Spielanzeigeeinrichtung 10 gezeigt, die mit zwei parallelen Spurabschnitten 12 und 14 verbunden ist, auf denen zwei Spielrennwagen 16 bzw. 18 gezeigt sind. Die Spielfahrzeuge können von der Art sein, wie sie in der oben genannten USA-Patentschrift 3 510 981 beschrieben ist, und können durch die Schwerkraft betätigt werden, d.h., die Fahrzeuge werden an einer höher gelegenen Stelle gestartet
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und dann auf den parallelen Spuren zu der Anzeigeeinrichtung 10 nacb unten bewegt. Andererseits können die Fahrzeuge auch einen Eigenantrieb haben, d.h., kleine Elektromotoren, die durch kleine aufladbare Batterien angetrieben werden, so dass das Rennen auf einer ebenen Fläche stattfinden kann. Jede Spur umfasst einen Tragteil, wie z.B. den Tragteil 19 der Spur 14, mit einer Lauffläche 20 und zwei einander gegenüber angeordneten Führungsrandflächen 22 und 24, die von dem Tragteil 19 schräg abstehen. Von dem Tragteil 19 verlaufen zwei Verbindungsarme 26 und 28 nach unten, die zusammen mit einer Bodenfläche 30 eine Aufnahmeeinrichtung für ein Verbindungsteil bilden. Das Verbindungsteil verbindet zwei anaiaaaäerstossende Spurabschnitte fest miteinander, wie es ausführlicher in der oben genannten USA-Patentschrift 3 487 999 beschrieben ist.
Gemäss einem wesentlichen Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung ist die Spielzeug-Anzeigeeinrichtung 10 in sehr billiger und dennoch fester und zuverlässiger Veise ausgebildet, um mit einem Mindestmass an erforderlicher Betätigung zu funktionieren. Wie in den Fig. 1 und 2 gezeigt ist, umfasst die Anzeigeeinrichtung einen Tragrahmen 32, der ein Unterteil 34, zwei einander gegenüber angeordnete nach oben verlaufende Tragteile 36 und 38 und ein Brückenteil 40 umfasst, das die aufrecht stehenden Teile 36 und 38 überbrückt. Die genannten Teile sind einstückig miteinander ausgebildet und können durch Formung eines hoch schlagfesten Polystyrols gebildet werden. Das Unterteil 34 umfasst einstückig daran ausgebildete Spurabschnittverbinder 42 und 44, von denen der Spurabschnittverbinder 42 mit dem Spurabschnitt 12 verbunden ist und der Spurabschnittverbinder 44 von dem Spurabschnitt 14 aufgenommen wird, um die Spuren oder Rennstrecken, entlang denen die Rennfahrzeuge sich bewegen, genau auszurichten.
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An dem Brückenteil 40 sind zwei Öffnungen 46 und 48 in Form eines umgekehrten U ausgebildet. Quer durch die Öffnungen 46 und 48 verläuft je eine Welle 50 bzw. 52, die einstückig mit den Brückenteil ausgebildet sind. Die Öffnungen 46 und 48 sind über den Spurabschnitten 12 bzw, 14 auf diese ausgerichtet. Ebenfalls einstückig mit dem Brückenteil 40 ist ein hervorstehender Stift 54 ausgebildet, dessen Funktion weiter unten beschrieben wird.
Wie in den Fig. 1, 2 und 5 gezeigt, sind zwei Anschlagarme 60 und 62 mit Endteilen 63 bzw. 64 an den Wellen 50 bzw« 52 gelenkig aufgehängt. Die entgegengesetzten Endteile 70 und 72 der Anschlagarme 60 und 62 sind oval ausgebildet und beschwert und so angeordnet, dass die Spielrennwagen auf sie auftreffen können. Der Ausdruck "beschwert" bedeutet, dass die Anschlagarme einen tief gelegenen Schwerpunkt haben, so dass sich der Schwerpunkt der Anschlagarme auf einer Höhe befindet, auf der die Berührung mit einem Spielrennwagen erzielt werden kann. Wenn die Spielrennwagen auf den Anschlagarm an seinem Schwerpunkt im Verhältnis zu den Drehachsen (den Wellen 50 und 52) auftrifft, wird er in glatter Bewegung um die Drehachsen geschwenkt. Wie in Fig.6 gezeigt ist, umfasst der obere Teil 64 des Anschlagarms 60 einen halbkreisförmigen Hakenteil 74, der um die Welle 50 sitzt, um die gewünschte Schwenkbewegung mit verhältnismässig geringer Reibung zu ermöglichen. Die Anschlagarme sind in den Rennstrecken angeordnet und befinden sich in kurzem Abstand von einem betreffenden Spurabschnitt,
Ein weiterer wesentlicher Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung ist die Fähigkeit der Anzeigeeinrichtung, klar den Sieger eines Spielwagenrennens anzuzeigen und sich dann automatisch selbst vor dem nächsten Rennen zurückzustellen. Wie es in den Fig. 1, 2 und 5 gezeigt ist, wird dies dadurch erzielt, dass zwei Anzeigearme, wie z.B. nachgeahmte Anzeigeflaggen 80 und 82 vorgesehen sind, die jeweils einen
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Anzeigeflächenteil 84 bzw. 86 aufweisen. Von dem Brückenteil 40 des Tragrahmens stehen zwei parallele Wellen 88 und 90 ab. Die Flagge 80 ist auf der Welle 88 angebracht und umfasst einen Nabenteil 92, der einstückig mit dem Anzeigeflächenteil 84 ausgebildet ist, sowie zwei radiale Anschiagflachen 94 und 96 und eine kreisförmige Anschlagfläche 98. In ähnlicher Weise ist die Flagge 82 auf der Welle 90 angebracht und umfasst einen Nabenteil 100, der einstückig mit dem Anzeigeflächenteil 86 ausgebildet ist, sowie zwei radiale Anschlagflächen 102 und ±0k und eine kreisförmige Anschlagfläche 106.
Die Flaggen Θ0 und 82 umfassen ferner eine Nockenfläche 108 bzw. 110 zwischen den Anzeigeflächen und den Naben, um während der Bewegung der Anzeigeflaggen mit den An— schlagarmen zusammenzuwirken, wie es weiter unten erläutert wird.
Jede der nachgeahmten Anzeigeflaggen ist von einer im wesentlichen versteckten waagerechten Stellung in eine sichtbare, teilweise senkrechte Stellung bewegbar, wie es deutlich in Fig. 2 gezeigt ist, in der die Flagge 82 in gestrichelten Linien gezeigt ist, wenn sie sich in ihrer waagerechten, versteckten Stellung befindet, und in durchgehenden Linien, wenn sie sich in ihrer maximal senkrechten Stellung befindet. Es ist ersichtlich, dass die nachgeahmten Flaggen an den Wellen 88 und 90 angelenkt sind und in den versteckten waagerechten Stellungen durch den Eingriff zwischen dem hervorstehenden Stift 54 und den Anschlagflächen 9k bzw. 102 der Zielflaggen 80 bzw. 82 gehalten werden. Aufgrund dieses Eingriffes zwischen dem Stift 54 und den Anschlagflächen wird eine Drehbewegung der Flaggen nach unten verhindert. In ähnlicher Weise wirkt der Stift 54, wenn eine der Flaggen nach oben bewegt worden ist, wie z.B. die Flagge 82, als Bewegungsbegrenzung, indem er in Anlage
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an die Anschlagfläche 104 gelangt. In entsprechender Weise findet eine Anlage zwischen der Anschlagfläche 96 und dem Stift 54 fttatt, wenn die Plagge 80 nach oben bewegt wird. Es ist ersichtlich, dass die radialen Anschlagflächen, wie z.B. die Anschlagflächen 102 und 104, in bestimmtem Abstand voneinander liegen, so dass die nachgeahmte* Flagge 82 nicht eine senkrechte Stellung erreichen kann. Nachdem der Stift 54 und die Anschlagfläche 104 in Anlage aneinander gelangen, bewirkt das Gewicht der Flagge, dass sie sich wieder in ihre ursprüngliche versteckte Stellung zurückbewegt. Dieses Merkmal ermöglicht es, die Anzeigeeinrichtung automatisch zurückzustellen, ohne dass hierfür eine Betätigung durch ein mit der Vorrichtung spielendes Kind erforderlich wäre.
Ein weiteres wesentliches Merkmal besteht darin, dass, nachdem eine der nachgeahmten Flaggen 80 oder 82 ihre Aufwärtsbewegung beginnt, die Aufwärtsbewegung der anderen nachgeahmten Flagge dadurch verhindert wird. Beispielsweise bewirkt die Aufwärtsbewegung der Flagge 82, dass die kreisförmige Anschlagfläche 106 an der Anschlagfläche 96 der Flagge 80 angreift, falls die Flagge 80 aus ihrer versteckten waagerechten Stellung nach oben bewegt werden sollte. Somit betätigt das siegende Fahrzeug eine der Zielflaggen, die ihrerseits formschlüssig die Betätigung der anderen Zielflagge verhindert.
In Fig. 3 ist die Bewegung des Anschlagarms 62 nach dem Auftreffen eines Spielfahrzeuges 18 veranschaulicht. Wenn das Spielfahrzeug 18 das siegende Fahrzeug ist, wird von dem Fahrzeug eine Anschlagkraft auf den Arm 62 übertragen, durch die er um die Welle 52 gedreht wird, um dem Fahrzeug zu gestatten, auf dem Spurabschnitt 14 weiterzufahren. Der Aufprall findet an oder in Nähe des Schwerpunktes des Anschlagarms statt, wodurch er in glatter Bewegung nach oben
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geschwenkt wird. Nachdem sich der Arm 62 ein kurzes Stück nach oben bewegt hat, findet eine Berührung zwischen einer Fläche des Anas 62 und der Nockenfläche 110 der Zielflagge 82 statt. Die Stosskraft wird auf die Flagge übertragen, durch die sie in Berührung mit dein Anschlagarm nach oben gedreht wird. Aufgrund der Form der Nockenfläche und da die Gleitberührung zwischen der Nockenfläche und dem Anschlagarm stattfindet, dreht sich die Flagge schneller nach oben, als der Anschlagarm· Nachdem der Anschlagarm die Bewegung der Zielflagge 82 hervorgerufen hat, wird die Zielflagge 80 durch die Anlage der Anschlagflächen 106 und 96 aneinander an einer nennenswerten Bewegung gehindert« Zwischen dem Anschlagarm 60 und der Zielflagge 80 befindet sich jedoch ein ausreichender Abstand, um die Schwenkung des Arms 60 in eine in Fig. 3 in gestrichelten Linien gezeigte Stellung zu gestatten, um dadurch das verlierende Fahrzeug l6, Fig. 1, hindurchzulassen, ohne dadurch die Zielflagge 80 sichtbar zu machen. Eine vordere Fläche der Zielflagge 82 (und eine entsprechende Fläche der Zielflagge 80) trägt ein deutliches Farbenmuster, wie z.B. einander abwechselnde schwarze und weisse Quadrate, um die gezeigte Zielflagge besser sichtbar zu machen.
Ein weiterer wesentlicher Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung besteht darin, dass die Zielflagge des siegenden Fahrzeuges bei ihrer Rückkehrbewegung von der sichtbaren Stellung in die versteckte Stellung verzögert wird, d.h., bei ihrer RUckdrehung nach dem Anschlag an dem Stift 54 oder nachdem die nach oben gerichtete Stosskraft verteilt worden ist. Dies wird durch einen Vorratsbehälter 114, Fig. 4, erzielt, der zwischen der Zielflagge 82 und dem Tragrahmen 32 angeordnet wird und mit einer dämpfenden Flüssigkeit il6 gefüllt wird, die einen Ringraum 118 anfüllt. Die dämpfende Flüssigkeit hat eine Viskosität, die von der Schergeschwindigkeit abhängt. Die Viskosität nimmt zu, wenn die Schergeschwindigkeit abnimmt. Unter dem Ein-
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fluss der Stosskraft, die die Zielflagge mit verhältnismässig hoher Geschwindigkeit nach oben bewegt, ist die Viskosität der dämpfenden Flüssigkeit gering, uia die Bewegung nicht nennenswert zu behindern. Wenn jedoch die Plagge unter dem Einfluss der Schwerkraft mit sehr viel geringerer Geschwindigkeit in ihre versteckte Stellung zurückkehrt, bewirkt die nunmehr hohe Viskosität der dämpfenden Flüssigkeit eine langsamere Bewegung der Zielflagge* Bei einer Ausführungsform der Erfindung ist die Flagge für etwa sechs Sekunden sichtbar, was mehr als ausreichend ist, um eine genaue Bestimmung des siegenden Fahrzeuges zu gewährleisten. Eine geeignete dämpfende Flüssigkeit wird unter der Handelsbezeichnung Dow Corning 200 Silikon Fluid vertrieben und weist eine Viskosität von 200 000 cent. auf.
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Claims (16)

  1. ANSPRÜCHE:
    Spielzeug-Anzeigeeinrichtung, die durch ein sich bewegendes Spielfahrzeug betätigbar ist, gekennzeichnet durch einen Tragrahmen (32), einen an dem Tragrahmen angelenkten Anschlagarm (60, 62), auf den ein sich bewegendes Fahrzeug (i6, 18) auftreffen kann, und eine Anzeigeeinrichtung (80, 82), die an dem Tragrahmen angelenkt ist und von dem Anschlagarm von einer Stellung in eine andere Stellung bewegbar ist, um anzuzeigen, wenn das sich bewegende Fahrzeug (i6, 18) auf den Anschlagarm auftrifft.
  2. 2. Spielanzeiger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Anzeigeeinrichtung durch die Schwerkraft von der anderen Stellung in die Ausgangsstellung bewegbar ist, ura den Anzeiger automatisch zurückzustellen.
  3. 3. Spielanzeiger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Anschlagarm (60, 62) ein beschwertes Endteil (70, 72) aufweist, auf dem das sich bewegende Fahrzeug auftreffen kann.
  4. h, Spielanzeiger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich eine Dämpfungsflüssigkeit zwischen der Anzeigeeinrichtung (80, 82) und dem Tragrahmen befindet, um die Bewegung der Anzeigeeinrichtung zu verlangsamen.
  5. 5. Spielanzeiger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Anzeigeeinrichtung eine Nockenfläche (108, 110) aufweist, die während der Bewegung des Anochlagarms von der Ausgangsstellung in die andere Stellung in Berührung mit dem Anschlagarm steht,
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  6. 6. Spielanzeiger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass mit dem Tragrahmen ein Spurabschnittverbinder (42, 44) verbunden ist, um einen Spurabschnitt aufzunehmen, auf dem sich das Spielfahrzeug entlangbewegt.
  7. 7. Spielanzeiger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein zweiter Anschlagarm in Abstand von dem ersten Anschlagarm angeordnet und an dem Tragrahmen angelenkt ist, und dass eine zweite Anzeigeeinrichtung an dem Tragrahmen angelenkt und von dem zweiten Anschlagarm von einer Stellung in eine andere Stellung bewegbar ist, um anzuzeigen, wenn das sich bewegende Fahrzeug auf den zweiten Anschlagarm auftrifft.
  8. 8. Spielanzeiger nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Anzeigeeinrichtung unter dem Einfluss der Schwerkraft aus der anderen Stellung in die Ausgangsstellung bewegbar ist, um den Anzeiger automatisch zurückzustellen.
  9. 9. Spielanzeiger nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass jede Anzeigeeinrichtung (80, 82) an einem Endteil mit dem Tragrahmen verbunden ist und eine Anzeigefläche an dem anderen Endteil.aufweist, die dazu dient, den Sieger eines Rennens anzuzeigen.
  10. 10. Spielanzeiger nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Anschlagarm einen beschwerten Endteil aufweist, auf den ein sich bewegendes Fahrzeug auftreffen kann.
  11. 11. Spielanzeiger nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, dass sich zwischen der zweiten Anzeigeeinrichtung und dem Tragrahmen eine Dämpfungsflüssigkeit befindet, die dazu dient, die Bewegung der zweiten Anzeigeeinrichtung zu verlangsamen.
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  12. 12. Spielanzeiger nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Anzeigeeinrichtung eine Nockenfläche unifasst, die während der Bewegung des zweiten Anschlagarms von der einen Stellung in die andere Stellung in Berührung mit den zweiten Anschlagarm steht.
  13. 13· Spielanzeiger nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass ein zweiter Spurabschnittverbinder mit dem Tragrahmen verbunden ist, um den zweiten Spurabschnitt aufzunehmen, auf dem sich ein Spielfahrzeug entlangbewegt.
  14. 14· Spielanzeiger nach Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet, dass die eine Stellung der Anzeigeeinrichtung eine verborgene Stellung ist und die andere Stellung eine sichtbare Stellung, und dass die Anzeigeflächen sichtbar anzeigen, welcher Anschlagarm als erster getroffen wurde, und dann automatisch naoh einer bestimmten Zeitdauer in die verborgene Stellung zurückkehren.
  15. 15. Spielanzeiger nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass jede Anzeigeeinrichtung mit Anschlagflächen versehen ist, die dazu dienen, die Anzeigefläche in der verborgenen, im wesentlichen waagerechten Stellung zu halten, die senkrechte Bewegung in der sichtbaren Stellung zu begrenzen und die Bewegung der anderen Anzeigefläche zu blockieren, nachdem die erstgenannte Anzeigefläche ihre Bewegung beginnt,
  16. 16. Spielanzeiger nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass sich jede Nockenfläche in genügend grossed Abstand von dem betreffenden Anschlagarm befindet, un eine Bewegung des Anschlagarms zu gestatten und das betreffende Fahrzeug hindurchzulassen, wenn die dieser Nockenfläche zugeordnete Anzeigeeinrichtung von der anderen Anzeigerichtung an der Drehung gehindert wird·
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DE19712146961 1970-12-21 1971-09-20 Einrichtung zur Anzeige des Siegers bei Spielzeugrennen Pending DE2146961A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10321761B3 (de) * 2003-05-15 2004-12-16 Behnsen, Adolf Anzeigevorrichtung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10321761B3 (de) * 2003-05-15 2004-12-16 Behnsen, Adolf Anzeigevorrichtung

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FR2119307A5 (de) 1972-08-04
GB1316526A (en) 1973-05-09

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