DE421824C - Wettrennspiel - Google Patents
WettrennspielInfo
- Publication number
- DE421824C DE421824C DEM84952D DEM0084952D DE421824C DE 421824 C DE421824 C DE 421824C DE M84952 D DEM84952 D DE M84952D DE M0084952 D DEM0084952 D DE M0084952D DE 421824 C DE421824 C DE 421824C
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- DE
- Germany
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- game
- axis
- disks
- playing
- toy
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- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63F—CARD, BOARD, OR ROULETTE GAMES; INDOOR GAMES USING SMALL MOVING PLAYING BODIES; VIDEO GAMES; GAMES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- A63F9/00—Games not otherwise provided for
- A63F9/14—Racing games, traffic games, or obstacle games characterised by figures moved by action of the players
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Multimedia (AREA)
- Toys (AREA)
- Pinball Game Machines (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf solche Wettrennspiele bekannter Art, bei welchen die
Träger oder Arme für die Spielfiguren lose drehbar auf einer Achse sitzen, von mit der
Achse fest verbundenen Antriebsscheiben durch Reibung mitgenommen werden und durch Abzugsvorrichtungen
freigegeben und angehalten werden können. Die vorliegende Erfindung
besteht darin, daß die Größe der Reibungsflächen der Antriebsscheibe der Größe und
Schwere der Spielfigurenträger angepaßt ist. Die verschieden großen Antriebsscheiben
bewirken eine gleiche Mitnahme der verschieden großen und schweren Spielfigurenträger,
während bei gleich großen Antriebsscheiben die größeren und schwereren Spielfigurenträger
oder Lauf arme weniger schnell mitgenommen werden, weniger schnell laufen und eher zum Stillstand kommen.
Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einer beispielsweisen Ausführungsform
dargestellt, und zwar zeigt:
Abb. ι Ansicht,
Abb. 2 einen Grundriß,
Abb. 3 und 4 Einzelheiten.
Das Spiel besitzt eine Grundplatte« aus Holz, Blech oder sonst geeignetem Material,
an welcher zwei Säulen δ befestigt sind, die oben eine Querleiste c tragen. In der Querleiste
c befindet sich ein Loch, welches als Lager für die Kreiselachse d dient, die außerdem
noch, unten in der Grundplatte gelagert ist. Das Lager in der Grundplatte kann entweder
aus einer eingedrückten Vertiefung e
bestehen, auf welcher die Körnerspitze/ der Achsen? aufsitzt, oder es kann in die Grundplatte
eine Kugel eingelassen sein, auf welcher die Achsel läuft. In beiden Fällen hat die
Kreiselachse d wenig Reibung und ist daher leicht drehbar. Am oberen Ende der Kreiselachse
d ist ein Knopf g angebracht, um die Kreiselachse d mit der Hand in Drehung versetzen
zu können. Man kann der Kreiset. ίο achsed aber auch dadurch Drehungen erteilen,
daß man auf dieselbe, z. B. an der Stelle zwischen Knopf und Querleiste C1 eine Schnur
aufwickelt und diese dann schnell abzieht.
Auf der Kreiselachse d sitzen in gleichen Abständen voneinander eine Anzahl von Mitnehmerscheiben
h, die in geeigneter Weise fest mit der Achse verbunden sind, z. B. durch Stifte/ oder durch straffes Aufziehen.
Auf jeder Mitnehmerscheibe h liegt eine um die Achse d lose drehbare Spielscheibe k auf,
die verschiedene Formen haben kann. So kann anstatt einer kreisrunden Scheibe auch
ein Stab verwendet werden. Auf jeder Scheibe k ist am äußeren Rand eine Spielfigur/
angebracht. Diese Spielfigur kann ein Rennpferd, ein Kraftwagen, ein Radfahrer oder eine sonstige Rennfigur darstellen. Die
Spielfigur ist auswechselbar an der Spielscheibe k befestigt, z. B. dadurch, daß an der
Scheibe k aus dem Material ausgestanzte und rechtwinklig gebogene Zungen tn angeordnet
sind, unter welche der an der Spielfigur befindliche Steg λ eingeschoben wird (Abb. 4).
Man kann dadurch die gewählte Spielfigur nach Wahl an einer der vorhandenen Spielscheiben
k anbringen.
Die einzelnen Spielscheiben k werden nach unten im Durchmesser größer, damit sich
die aufgesetzten Spielfiguren/ frei im Kreise 4.0 herum bewegen können. Die Mitnehmerscheiben/z
sind nun gemäß der Erfindung derartig dimensioniert, daß ihre Fläche in gleichen
Verhältnissen zur Masse der Spielscheiben k steht, damit alle Scheiben k ungefähr gleich
lang laufen und nicht die größeren Scheiben langer laufen als die kleineren.
Zum Ausgleich der Belastung der Spielscheiben k durch die Spielfigur/ ist an der
gegenüberliegenden Seite der Spielscheiben k ein Gegengewicht 0 angebracht.
Für jede Spielscheibe k ist ein Sperrstift ρ vorgesehen, der verschiebbar eingerichtet ist
und der sich bei eingeschobener Stellung vor das Gewicht0 legt. Jeder Sperrstift^ ist
in einem Loch der Säule b verschiebbar gelagert. Das äußere Ende jedes Sperrstiftes ist
mit einem Knopf q versehen, um jeden Sperrstift einzeln herausziehen und jede einzelne
Spielscheibe nach Belieben freigeben zu können. Es ist aber auch vorgesehen, sämtliche
Spielscheiben auf einmal freizugeben. Zu diesem Zwecke ist eine Schiene r vorhanden,
durch welche die Sperrstiften hindurchgehen. Diese Schiene besitzt einen größeren Knopfs.
Wird am Knopfs gezogen, so werden samtliehe
Knöpfe <? mitgenommen und alle Spielscheiben k gleichzeitig freigegeben.
Der Gang des Spieles ist folgender: Jeder der Mitspieler wählt sich eine Figur aus und
placiert dieselbe auf einer der vorhandenen Spielscheiben. Die Sperrstifte ρ werden eingeschoben
zur Erzielung eines gleichmäßigen Startes sämtlicher Spielfiguren. Nachdem die Gewichte ο an den Sperrstiften ρ anliegen, wird
die Kreiselachse d in Drehungen versetzt. Die Spielscheiben k können infolge ihrer Sperrung
an dieser Drehung zunächst nicht teilnehmen. Nach Wahl kann jeder Spieler seine Spielscheibe
k einzeln durch Herausziehen des Sperrstiftes/? freigeben oder der Spielleiter
kann sämtliche Spielscheiben k durch Ziehen des Knopfess von den Sperrstiften/; befreien.
Die Spielscheiben k weir den nun durch die sich
drehenden Mitnehmerscheiben h infolge der Reibung allmählich mitgenommen und laufen
schließlich mit gleicher Drehungszahl wie die Mitnehmerscheiben h. Da aber die Spielscheiben&
infolge ihres größeren Durchmessers eine größere Schwungkraft besitzen., laufen sie
noch weiter, wenn die Mitnehmerscheiben ft go
bereits zur Rühe gekommen sind. Auch ist die Mitnehmer- und Auslaufdauer der Spielscheiben
k nicht bei allen Spielscheiben die gleiche, sondern untereinander ganz verschieden,
auch der Stand der zur Ruhe gekommenen Spielfiguren zueinander. Diejenige Spielfigur,
die der an der Säule & angebrachten Markierungsstele if am nächsten steht, und
zwar in der Drehungsrichtung der Spieischeiben k, ist Sieger, während sich die Reihen- J00
folge der weiteren Gewinner nach dem Abstand der Spielfigur vom Ziel richtet, ebenso
wie dies bei Wettrennen der Fall ist.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Wettrennspiel, dessen Spielfigurenträger lose drehbar auf eimer Achse sitzen, von mit der Achse fest verbundenen Antriebsscheiben durch Reibung mitgenommen werden und durch Äbzugsvorrichtungen n0 freigegeben und angehalten werden können, dadurch gekennzeichnet, daß die Größe der Reibungsfl&chen der verschieden großen Antriebsscheiben (A) der Größe und Schwere dar Spielfigurenträger (k) angepaßt ist.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM84952D DE421824C (de) | 1924-05-14 | 1924-05-14 | Wettrennspiel |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM84952D DE421824C (de) | 1924-05-14 | 1924-05-14 | Wettrennspiel |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE421824C true DE421824C (de) | 1925-11-19 |
Family
ID=7320069
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEM84952D Expired DE421824C (de) | 1924-05-14 | 1924-05-14 | Wettrennspiel |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE421824C (de) |
-
1924
- 1924-05-14 DE DEM84952D patent/DE421824C/de not_active Expired
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