DE69016220T2 - Trennungstechnik für mit Öl verseuchten Schlamm. - Google Patents

Trennungstechnik für mit Öl verseuchten Schlamm.

Info

Publication number
DE69016220T2
DE69016220T2 DE69016220T DE69016220T DE69016220T2 DE 69016220 T2 DE69016220 T2 DE 69016220T2 DE 69016220 T DE69016220 T DE 69016220T DE 69016220 T DE69016220 T DE 69016220T DE 69016220 T2 DE69016220 T2 DE 69016220T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
surfactant
oil
sludge
surfactants
alkyl
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE69016220T
Other languages
English (en)
Other versions
DE69016220D1 (de
Inventor
Jan Bock
Gerard Paul Canevari
Max Leo Robbins
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ExxonMobil Technology and Engineering Co
Original Assignee
Exxon Research and Engineering Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Exxon Research and Engineering Co filed Critical Exxon Research and Engineering Co
Application granted granted Critical
Publication of DE69016220D1 publication Critical patent/DE69016220D1/de
Publication of DE69016220T2 publication Critical patent/DE69016220T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C02TREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
    • C02FTREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
    • C02F11/00Treatment of sludge; Devices therefor
    • C02F11/12Treatment of sludge; Devices therefor by de-watering, drying or thickening
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D17/00Separation of liquids, not provided for elsewhere, e.g. by thermal diffusion
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D17/00Separation of liquids, not provided for elsewhere, e.g. by thermal diffusion
    • B01D17/02Separation of non-miscible liquids
    • B01D17/0208Separation of non-miscible liquids by sedimentation
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D17/00Separation of liquids, not provided for elsewhere, e.g. by thermal diffusion
    • B01D17/02Separation of non-miscible liquids
    • B01D17/0217Separation of non-miscible liquids by centrifugal force
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D17/00Separation of liquids, not provided for elsewhere, e.g. by thermal diffusion
    • B01D17/02Separation of non-miscible liquids
    • B01D17/04Breaking emulsions
    • B01D17/042Breaking emulsions by changing the temperature
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D17/00Separation of liquids, not provided for elsewhere, e.g. by thermal diffusion
    • B01D17/02Separation of non-miscible liquids
    • B01D17/04Breaking emulsions
    • B01D17/047Breaking emulsions with separation aids

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Hydrology & Water Resources (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Environmental & Geological Engineering (AREA)
  • Water Supply & Treatment (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Production Of Liquid Hydrocarbon Mixture For Refining Petroleum (AREA)
  • Treatment Of Sludge (AREA)
  • Physical Water Treatments (AREA)
  • Separation Of Suspended Particles By Flocculating Agents (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft die Abtrennung von Wasser und/oder Öl aus einer Schlammischung aus Wasser, Feststoffen und Öl durch Verwendung von Tensiden.
  • Die Entsorgung von großen Volumina von durch Raffinerien erzeugtem öligen Schlamm ist ein kostspieliges Vorgehen. Die Destabilisierung dieses Schlamms, um das Öl, das Wasser und die Feststoffphasen zu trennen, würde das zu entsorgende Volumen wesentlich verringern und würde eine beträchtliche Ölrückgewinnung darstellen.
  • In US-A-3 756 959 ist ein Verfahren zum Brechen von Emulsionssuspensionen offenbart, die Mineralöl, Wasser und feinteilige Feststoffe enthalten. Das Material wird mit Tensid kontaktiert und gemischt und dann wird die Trennung durch Absetzen unter Einwirkung der Schwerkraft oder durch Zentrifugieren bewirkt. Nachfolgend wird eine wäßrige Phase von dem Rückstand getrennt.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist, Schlämme mit unterschiedlichen Ölgehalten durch Anwendung von verbesserter Mikroemulsionstechnologie zu destabilisieren.
  • Diese Aufgabe wird von der vorliegenden Erfindung gelöst. Die vorliegende Erfindung liefert ein Verfahren zum Abtrennen von Wasser und/oder Öl von einem Schlamm, der Wasser, Feststoffe und Öl enthält, bei dem
  • a) der Schlamm mit einem Tensid kontaktiert wird,
  • b) das Tensid und der Schlamm mit ausreichender Bewegung gemischt werden, um eine gleichförmige Mischung zu erhalten,
  • c) die Mischung unter Absetzen infolge der Schwerkraft stehen gelassen oder zentrifugiert wird, um eine Abtrennung einer wäßrigen Phase von dem Badensediment zu erhalten, und
  • d) die wäßrige Phase von dem Rest abgetrennt wird, welches dadurch gekennzeichnet ist, daß
  • e) zuerst die Menge des Öls in dem Schlamm bestimmt wird, dann
  • f) in Stufe (a) ein oder mehrere Tenside gemäß der nachfolgend beschriebenen Optionen i), ii) oder iii) verwendet werden:
  • i) wenn der Schlammm einen Ölgehalt von mehr als 10 Gew.% hat, wird der Schlamm mit einem oder mehreren hydrophilen Tensiden kontaktiert, wobei ein hydrophiles Tensid definiert ist als ein Tensid mit den Eigenschaften, bei einer Konzentration von 1,5 Gew.% in gleichen Volumina von Decan und 3 Gew.% wäßriger NaCl eine Mikroemulsion als untere Phase zu schaffen, so daß das Volumenverhältnis von Öl zu Tensid in der Mikroemulsionsphase mindestens 0,5 ist, oder
  • ii) wenn der Schlamm einen Ölgehalt von 6 Gew.% oder weniger hat, wird der Schlamm mit einem oder mehreren lipophilen Tensiden kontaktiert, wobei ein lipophiles Tensid definiert ist als ein Tensid mit den Eigenschaften, bei einer Konzentration von 1,5 Gew.% in gleichen Volumina von Decan und 3 Gew.% wäßriger NaCl eine Mikroemulsion als obere Phase zu schaffen, so daß das Volumenverhältnis von Wasser zu Tensid in der Mikroemulsionsphase mindestens 0,5 ist, oder
  • iii) wenn der Schlamm 2 bis 10 Gew.% Öl enthält, der Schlamm mit einer Kombination von einem oder mehreren hydrophilen Tensiden und einem oder mehreren lipophilen Tensiden wie oben definiert kontaktiert wird, und
  • g) die wäßrige Phase von dem Bodensediment und von einer zusätzlichen schwimmenden Ölphase, falls vorhanden, abgetrennt wird.
  • Das aus den Optionen (ii) oder (iii) resultierende Öl kann weiter mit einem oder mehreren hydrophilen Tensiden behandelt werden und die resultierende wäßrige Phase wird nach dem Stehenlassen oder Zentrifugieren dekantiert und mit Wärme und/oder NaCl weiterbehandelt, um alles darin enthaltene solubilisierte Öl abzutrennen.
  • Für Schlämme im Bereich von etwa 2 bis etwa 10 % Ölgehalt sind sowohl lipophile als auch hydrophile Tenside wirksam, obwohl ihre Wirkungsweise unterschiedlich ist. Beide verursachen, daß der Schlamm eine wäßrige überstehende Phase abscheidet. Mit hydrophilen Tensiden ist die überstehende Phase allerdings reich an solubilisiertem Öl, während die untere Phase ölarm ist. Mit lipophilen Tensiden ist die überstehende Phase ölarm, während sich das Öl im Bodensediment anreichert.
  • Gemäß bevorzugten Ausführüngsformen der vorliegenden Erfindung sind die Tenside ausgewählt aus einem oder mehreren von
  • (a) einem Alkalimetall-, Ammonium-, Alkylammonium-, Alkanolammonium- oder ethoxylierten Alkyl- oder Alkanolammoniumsalz einer Alkyl- oder Alkylarylsulfonsäure mit der allgemeinen Formel:
  • R-SO&sub3;H ,
  • in der R eine Alkyl- oder Alkylarylgruppe ist, die 8 bis 30 Kohlenstoffatome in der Alkylgruppe enthält, und die Arylgruppe zusätzlich mit ein oder zwei Alkylgruppen substituiert sein kann, die jeweils 1 bis 3 Kohlenstoffatome enthalten, oder
  • (b) einem ethoxylierten Tensid mit der allgemeinen Formel
  • R&sub1;X(CH&sub2;CH&sub2;O)nY
  • in der R&sub1; eine Alkyl- oder Mono- oder Di-alkylarylgruppe ist, die 8 bis 30 Kohlenstoffatome enthält,
  • Y -H, -SO&sub3;&supmin;M&spplus; oder -(PO&sub3;H)&supmin;M&spplus; ist, wobei M&spplus; ein anorganisches oder Ammoniumkation einschließlich alkylsubstituierter Ammoniumkationen ist, R&sub2; eine Alkylgruppe mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen oder eine Polyethoxyethergruppe ist, die 1 bis 30 (CH&sub2;CH&sub2;O)-Gruppen enthält, R&sub3; H oder eine Alkylgruppe mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen ist, R4 eine Polyhydroxygruppe ist, die von Glycerin, Glykolen, Sorbit oder verschiedenen Zuckern abgeleitet ist, und n eine ganze Zahl von 1 bis 30 ist.
  • Gemäß weiteren bevorzugten Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung ist das Tensid bzw. sind die Tenside in einem Kohlenwasserstofflösungsmittel gelöst, das ein Colösungsmittel ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Alkylenglykolmonoalkylethern und C&sub2;- bis C&sub5;-Alkanolen enthalten kann.
  • Gemäß weiteren bevorzugten Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung enthält die Tensidmischung einen oder mehrere von (i) dem Natrium- oder Monoethanolaminsalz von C&sub1;&sub2;-ortho-Xylolsulfonsäure und (ii) einem ethoxylierten Dinonylphenol, das 9 Mol Ethylenoxid pro Mol Tensid enthält.
  • Gemäß einer am meisten bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung enthält die Tensidmischung eines oder mehrere der ethoxylierten Alkylammoniumsalzen von Alkylarylsulfonsäuren, die zwei (2) bis zwanzig (20) Ethylenoxidgruppen pro Molekül enthalten.
  • Für das Verfahren zur Abtrennung von Öl aus einem Schlamm mit relativ hohem Ölgehalt wird eine wirksame Menge eines hydrophilen Tensids bzw. hydrophiler Tenside unter Verwendung von ausreichender Durchmischung mit dem Schlamm gemischt, um eine gleichförmige Mischung zu bilden. Hydrophile Tenside können verwendet werden, wenn der Ölgehalt des Schlamms mindestens 2 Gew.% beträgt, obwohl sie besonders günstig sind, wenn der Ölgehalt 10 Gew.% oder mehr beträgt. Die wirksame Menge variiert mit der Zusammensetzung des zu behandelnden Schlamms und es liegt im Bereich des Wissens von Fachleuten, diesen zu bestimmen. Die Bestimmung einer wirksamen Menge wird in den unten angegebenen Beispielen illustriert. Die Tensid-Schlammischung wird stehen gelassen, bis getrennte Schichten von Öl, Wasser und Feststoffen gebildet sind, wobei die oberste Schicht Öl ist, die mittlere Schicht Wasser ist, das solubilisiertes Öl enthalten kann, und die Bodenschicht Feststoffe ist. (In einigen Fällen kombinieren das Wasser und das Öl oder das Wasser und die Feststoffe unter Bildung einer einzigen Schicht.) Das Öl, das Wasser und die Feststoffe können dann durch Dekantieren getrennt werden. Das Öl wird als Raffineriestrom zurückgeführt, das Wasser wird mit oder ohne zusätzliche Abwasserbehandlung abgelassen und die Feststoffe werden als Mülldeponie verwendet.
  • Das hydrophile Tensid bzw. die hydrophilen Tenside sind für erfindungsgemäße Zwecke definiert als ein Tensid oder mehrere kombinierte Tenside mit den Eigenschaften, bei einer Konzentration von 1,5 Gew.% in gleichen Volumina von Decan und 3 Gew.% wäßriger NaCl bei 20ºC eine Mikroemulsion als untere Phase zu schaffen, so daß das Volumenverhältnis von Öl zu Tensid in der Mikroemulsionsphase (Vo/Vs) mindestens 0,5, vorzugsweise größer als 1 und am meisten bevorzugt größer als 2 ist. Der Begriff Mikroemulsion als "untere Phase" wirkt im Kontext beschreibend, da es bedeutet, daß das genannte aus dem hydrophilen Tensid und gleichen Volumina Öl und Wasser zusammengesetzte System sich in eine wäßrige untere Phase, die das meiste des Tensids enthält, im Gleichgewicht mit einer Überschußölphase, die im wesentlichen tensidfrei ist, trennt.
  • Das hydrophile Tensid, welches durch die obigen Eigenschaften definiert ist, schließt die Salze von Alkyl- und Alkylarylsulfonsäuren, in denen die Alkylgruppe eine C&sub9;- bis C&sub2;&sub4;-, vorzugsweise C&sub9;- bis C&sub1;&sub8;-Gruppe mit einer linearen, verzweigten oder bilinearen Struktur ist, die Arylgruppe ausgewählt ist aus Benzol, Toluol, ortho-Xylol und Naphthalin, vorzugsweise Benzol, und das Salz ein Salz eines Alkalimetalls oder Alkanolamins ist, ein, ist aber nicht auf diese beschränkt. Ebenfalls eingeschlossen und bevorzugt sind die ethoxylierten Alkylphenole. Am meisten bevorzugt sind die ethoxylierten C&sub1;&sub2;- bis C&sub1;&sub8;-Alkylammoniumsalze von C&sub9;- bis C&sub2;&sub4;-Alkyl- und -Alkylarylsulfonsäuren, die 6 oder mehr Ethylenoxidgruppen (nachfolgend EO-Gruppen) enthalten, wobei die Alkyl- und Arylgruppen wie zuvor oben definiert sind.
  • Repräsentative Beispiele für hydrophile Alkyl- und Alkylarylsulfonsäuresalze schließen Monoethanolammonium-nonyl-orthoxylolsulfonat, Natrium-dodecylbenzolsulfonat, Ammonium-tetradecylbenzolsulfonat, Diethanolammonium-hexadecylbenzolsulfonat und Natrium-dodecylnaphthalinsulfonat ein. Bevorzugte hydrophile Sulfonsäuresalze schließen Heptaethoxyoctadecylammonium-dodecylortho-xylolsulfonat (als C&sub1;&sub2;XS-Et7 bezeichnet) und Decaethoxyoctadecylammonium-dodecyl-ortho-xylolsulfonat (als C&sub1;&sub2;XS-Et10 bezeichnet) ein. Die ethoxylierten Alkylamine, die zur Herstellung der ethoxylierten Alkylammoniumsalze von Alkylarylsulfonsäure verwendet werden, sind von Akzo Chemie America unter dem Handelsnamen Ethomeen oder von Exxon Chemical-Tomah Products erhältlich.
  • Repräsentative hydrophile ethoxylierte Alkylphenole schließen Igepal DM 710, IgePal DM 730 und Igepal DM 880, erhältlich von GAF, ein, die chemisch Dinonylphenole sind, die mit 14, 24 beziehungsweise 49 Mol EO ethoxyliert sind. Bevorzugt ist Igepal DM 530, das mit 9 Mol Ethylenoxid ethoxyliertes Dinonylphenol ist. Weitere geeignete ethoxylierte Alkylphenole schließen Triton X100, X102 und X114 ein, erhältlich von Rohm and Haas, Philadelphia, PA, und Igepal CO 610, 630, 660, 710, 720, 730, 850 und 880, die chemisch Mono-octyl- oder -nonylphenole sind, die mit 8 bis 30 Mol EO ethoxyliert sind.
  • Das hydrophile Tensid bzw. die hydrophilen Tenside werden in den Schlamm als solche oder in einem geeigneten Lösungsmittel gelöst, um die Viskosität zu verringern und das Mischen zu erleichtern, zugegeben. Eine Kohlenwasserstoffflüssigkeit (Öl) wirkt als Lösungsmittel für die Tensidmischung. Die Kohlenwasserstoffflüssigkeit, die aus einem oder mehreren Kohlenwasserstoffölen zusammengesetzt sein kann, wird so gewählt, daß (1) sie mit dem Schlammöl mischbar sind und (2) daß die Tenside in der Kohlenwasserstoffflüssigkeit löslich oder mit ihr mischbar sind, wobei die Kohlenwasserstoffflüssigkeit auch Wasser enthalten kann. Beispielsweise kann es günstig sein, bis zu 10 Gew.% Wasser zuzugeben, um die Löslichkeit der Tenside in dem Kohlenwasserstofföl zu verbessern. Nicht einschränkende Beispiele für Kohlenwasserstofflösungsmittel, die zur Verwendung geeignet sind, schließen Isopar M, Dieselöl Nr. 2, Kerosin, Naphthas, Weißöl und dergleichen ein. Das Kohlenwasserstofföl wird in einer wirksamen Menge verwendet, d. h. einer Menge, so daß die Viskosität der Mischung aus Tensiden und Kohlenwasserstofföl so ist, daß sie leicht mit dem Schlamm gemischt werden kann. Die wirksame Menge variiert natürlich in Abhängigkeit von der Technik, die verwendet wird, um die Tensidmischung auf den Schlamm aufzutragen, und ihre Bestimmung liegt innerhalb des Wissens von Fachleuten.
  • Unter bestimmten Bedingungen sind bis zu 50, allgemein 10 bis 25 Gew.% eines Colösungsmittel in das Lösungsmittel eingeschlossen, um die Löslichkeit zu verbessern und die Viskosität des Tensids in dem Kohlenwasserstofflösungsmittel zu verringern. Die Colösungsmittel sind aus der Klasse von Alkylenglykolmono ethern, C&sub2;- bis C&sub5;-Alkoholen und Mischungen daraus. Repräsentative Colösungsmittel schließen Ether wie Ethylenglykolmonopropylether, Ethylenglykolmonoethylether, Ethylenglykolmonomethylether, Ethylenglykolmonobutylether, Diethylenglykolmonomethylether, Diethylenglykolmonoethylether, Diethylenglykol-n-butylether, Propylenglykolmonomethylether, Dipropylenglykolmonomethylether und Tripropylenglykolmonomethylether und Alkohole ein, die geradkettige und verzweigtkettige Mitglieder einschließen, wie Ethanol, Propanol, Butanol und Pentanol. Von den Alkoholen ist tert.-Amylalkohol (TAA) bevorzugt. Von den Ethern ist Ethylenglykolmonobutylether bevorzugt. Es ist so gemeint, daß, falls zweckmäßig, eine geringe Menge der obigen Colösungsmittel anstelle des Kohlenwasserstofflösungsmittels verwendet werden kann. Nicht einschränkende Beispiele für stärker bevorzugte Colösungsmittel, die anstelle des Kohlenwasserstofflösungsmittel verwendet werden können, schließen Ethylenglykolmonobutylether, Ethylenglykolmonoethylether, Diethylenglykolmonoethylether und Diethylenglykolmonobutylether ein. Es ist so zu verstehen, daß das Verhältnis der Tenside möglicherweise aufgrund von Veränderungen des Phasenverhaltens, die durch die Zugabe des Colösungsmittel hervorgebracht werden, erneut eingestellt werden muß.
  • Für das Verfahren zur Abtrennung von Öl aus einem Schlamm mit relativ niedrigem Ölgehalt wird eine wirksame Menge eines lipophilen Tensids bzw. lipophiler Tenside unter Verwendung von ausreichender Durchmischung mit dem Schlamm gemischt, um eine gleichförmige Mischung zu bilden. Lipophile Tenside können verwendet werden, wenn der Ölgehalt des Schlamms 10 Gew.% oder weniger beträgt, obwohl sie besonders günstig sind, wenn der Ölgehalt 6 Gew.% oder weniger und insbesondere 4 Gew.% oder weniger beträgt. Die Tensid-Schlammischung wird stehen gelassen, bis getrennte Schichten von Wasser, das etwas solubilisiertes Öl enthalten kann, und Sediment gebildet sind, wobei die oberste Schicht Wasser ist und das Bodensediment eine Mischung aus Öl und Feststoffen ist. Das Wasser wird dekantiert und mit oder ohne zusätzliche Abwasserbehandlung abgelassen. Das Bodensediment wird als Mülldeponie verwendet, wenn der Ölgehalt ausreichend niedrig ist. Wenn nennenswerte Ölmengen in dem Sediment (> 1 %) vorhanden sind, können die Feststoffe mit dem hydrophilen Tensid bzw. den hydrophilen Tensiden kontaktiert werden, die wie oben beschrieben zur Entölung verwendet werden, oder es kann mit den genannten hydrophilen Tensiden eine wäßrige Lösung oder Mikroemulsion als untere Phase hergestellt werden. Das abgetrennte Öl wird dann als ein Raffineriestrom zurückgeführt. Das lipophile Tensid bzw. die lipophilen Tenside werden dem Schlamm als solche oder wie oben beschrieben in einem geeigneten Lösungsmittel gelöst zugegeben.
  • Das lipophile Tensid ist für erfindungsgemäße Zwecke definiert als ein Tensid mit den Eigenschaften, bei einer Konzentration von 1,5 Gew.% in gleichen Volumina von Decan und 3 Gew.% wäßriger NaCl bei 20ºC eine Mikroemulsion als obere Phase zu schaffen, so daß das Volumenverhältnis von Wasser zu Tensid in der Mikroemulsionsphase (Vw/Vs) mindestens 0,5, vorzugsweise größer als 1 und am meisten bevorzugt größer als 2 ist. Der Begriff Mikroemulsion als "obere Phase", wie bei der Definition des lipophilen Tensidbestandteils verwendet, bedeutet, daß das genannte aus dem lipophilen Tensid und gleichen Volumina Öl und Wasser zusammengesetzte System sich in eine tensidhaltige obere Ölphase im Gleichgewicht mit einer Überschußwasserphase, die im wesentlichen tensidfrei ist, trennt.
  • Das Lipophil, welches durch die obigen Eigenschaften definiert ist, schließt die ethoxylierten Alkylphenole ein, ist aber nicht auf diese beschränkt. Ebenfalls eingeschlossen und bevorzugt sind die Salze von Alkyl- und Alkylarylsulfonsäuren, in denen die Alkylgruppe eine C&sub9;- bis C&sub2;&sub4;-, vorzugsweise C&sub1;&sub2;- bis C&sub2;&sub4;Gruppe mit linearer, verzweigter oder bilinearer Struktur ist, die Arylgruppe ausgewählt ist aus Benzol, Toluol, ortho-Xylol und Naphthalin, vorzugsweise Benzol, und das Salz ein Salz eines Alkalimetalls oder Alkanolamins ist. Bevorzugter sind die ethoxylierten C&sub1;&sub2;- bis C&sub1;&sub8;-Alkylammoniumsalze von C&sub9;- bis C&sub2;&sub4;-Alkyl- und -Alkylarylsulfonsäuren, die weniger als sechs (6) EO-Gruppen enthalten, wobei die Alkyl- und Arylgruppen wie zuvor oben definiert sind.
  • Repräsentative Beispiele für lipophile Alkylarylsulfonate schließen Monoethanolammonium-dodecyl-ortho-xylolsulfonat, Natriumtetradecyl-ortho-xylolsulfonat, Natriumhexadecyl-ortho-xylolsulfonat, Diethanolammonium-pentadecyl-ortho-xylolsulfonat, Triethanolammonium-octadecyl-ortho-xylolsulfonat (hergestellt aus Penta- und Hexapropylen), Natrium-octapropylenbenzolsulfonat, Natrium-tetracosyltoluolsulfonat und verschiedene hochmolekulare Erdölsulfonate ein. Bevorzugt sind die Natrium- und Monoethanolammoniumsalze von Dodecyl-ortho-xylolsulfonsäure. Am meisten bevorzugt sind Di- und Pentaethoxyoctadecylammonium-dodecyl-ortho-xylolsulfonat, die als C&sub1;&sub2;XS-Et2 beziehungsweise C&sub1;&sub2;XS- Et5 bezeichnet werden.
  • Repräsentative lipophile ethoxylierte Alkylphenole schließen Igepal CO 210 und CO 430 ein, die Nonylphenole sind, welche 1,5 beziehungsweise 4 Mol EO enthalten, und Triton X15 und X35, die Octylphenole sind, welche 1 beziehungsweise 3 Mol EO enthalten.
  • Das Tensid kann auch eine Mischung aus einem ethoxylierten Tensid und einem Salz einer Alkyl- oder Alkylarylsulfonsäure umfassen. Bevorzugte Mischungen von ethoxylierten Alkylphenolen mit Alkylarylsulfonaten schließen Kombinationen von Igepal DM 530 oder Igepal DM 710 mit dem Natrium- oder Monoethanolaminsalz von C&sub1;&sub2;-ortho-Xylolsulfonsäure ein.
  • Alternativ werden ethoxylierte Alkylammoniumsalze (Ethomeen ) der obigen Alkylarylsulfonsäuren, die unterschiedliche Ethoxylierungsgrade aufweisen, gemischt. Bevorzugte Mischungen ethoxylierter Alkylammoniumsalze von Alkylarylsulfonsäuren schließen Pentaethoxyoctadecylammonium-dodecylbenzolsulfonat kombiniert mit Heptaethoxyoctadecylammonium-dodecylbenzolsulfonat und Diethoxy-(kakao)-ammoniumdodecyl-ortho-xylolsulfonat mit Decaethoxyoctadecylammonium-dodecyl-ortho-xylolsulfonat ein. Am meisten bevorzugt ist die Mischung aus Pentaethoxyoctadecylammonium-dodecyl-ortho-xylolsulfonat mit Hepta- oder Decaethoxyoctadecylammonium-dodecyl-ortho-xylolsulfonat, d. h. eine Mischung aus C&sub1;&sub2;XS-Et5 mit C&sub1;&sub2;XS-Et10.
  • Für Schlämme im Bereich von 2 bis 10 % Ölgehalt sind sowohl lipophile als auch hydrophile Tenside wirksam, obwohl sich ihre Wirkungsweise unterscheidet. Beide verursachen, daß der Schlamm eine wäßrige überstehende Phase abscheidet. Bei hydrophilen Tensiden ist die überstehende Phase allerdings reich an solubilisiertem Öl, während das Bodensediment ölarm ist. In diesem Fall kann bei geeigneter Auswahl der Tenside die überstehende Phase nach der Trennung erhitzt oder mit NaCl kontaktiert werden, um das System zu einer Mikroemulsion als obere Phase zu zwingen, so daß sich das Wasser abscheidet und Öl und Tenside in der oberen Phase anreichern. Diese obere Phase wird dann abgetrennt und als Raffineriestrom zurückgeführt, während das Wasser abgelassen wird.
  • Ethoxylierte Tenside sind für diesen Zweck geeignet. Bei lipophilen Tensiden ist die überstehende wäßrige Phase, die nach dem Kontaktieren des Schlamms erhalten wird, ölarm, während sich das Öl in dem Bodensediment anreichert. Unter diesen Bedingungen kann das Sediment nach dem Dekantieren des überstehenden Materials mit dem hydrophilen Tensid bzw. den hydrophilen Tensiden kontaktiert werden, die wie oben beschrieben zum Entölen verwendet werden, oder es kann eine wäßrige Lösung oder Mikroemulsion mit Wasser als kontinuierlicher Phase mit den genannten hydrophilen Tensiden hergestellt werden. Das abgetrennte Öl wird dann als Raffineriestrom zurückgeführt.
  • Unter Bedingungen, wie sie durch Variation der Schlammölzusammensetzung und dem ölgehalt oder der Zusammensetzung der wäßrigen Phase erforderlich sind, ist es oft günstig, die genannten hydrophilen und lipophilen Tenside zu vermischen. Das Gewichtsverhältnis von Hydrophil/Lipophil (H/L-Verhältnis) kann so eingestellt (ausgeglichen) werden, um sich Variationen der Schlammzusammensetzung anzupassen.
  • Die folgenden Beispiele zeigen die Erfindung und zeigen, wie kritisch die Einstellung des H/L-Verhältnisses ist, um sich dem Öl- und Wassergehalt des Schlamms und der Zusammensetzung des Schlamms anzupassen. Es ist so zu verstehen, daß diese Beispiele nicht der Einschränkung des wahren Bereichs dieser Erfindung dienen, sondern zu Illustrationszwecken gegeben werden.
  • Beispiel 1 Entwässerung von Bodenschlamm mit niedrigem Ölgehalt aus dem BW- Raffinerieabscheider
  • Analyse: Wasser (Dean Stark) = 84 Gew.% Feststoffe (Verdampfen) = 12 Öl (Rest der Masse) = 4 Salzgehalt des Wassers = etwa 0,8 NaCl
  • Das gewählte Tensidsystem basierte auf den Tensiden, die durch Neutralisieren von C&sub1;&sub2;-ortho-xylolsulfonsäure mit einem C&sub1;&sub8;- ethoxylierten Amin erhalten wurden, das von Akzo Chemie America unter der Handelsbezeichnung Ethomeen angeboten wird. Es wurde gefunden, daß dieses System in Voruntersuchungen eine hohe Aufnahme hatte (große Mengen an Wasser und solubilisiertem Öl). Diese Tenside werden als C&sub1;&sub2;XS-Etn bezeichnet, wobei n die Anzahl der Ethylenoxidgruppen (EO-Gruppen) pro Molekül bedeutet. Wie zuvor diskutiert, werden C&sub1;&sub2;XS-Etn-Tenside mit n < 6 als lipophile Tenside betrachtet, während solche mit n &ge; 6 als hydrophile Tenside betrachtet werden. Mischungen von lipophilen mit hydrophilen C&sub1;&sub2;XS-Etn werden als solche mit einem mittleren EO-Gehalt betrachtet. Die in diesem Beispiel verwendeten Tenside sind Mischungen von C&sub1;&sub2;XS-Et5 mit C&sub1;&sub2;XS-Et10. Diese Tenside wurden als solche oder in Toluol oder Isopropanol als 50 %ige Lösungen zum leichteren Mischen zugegeben. Die Tensidlösungen wurden mit der gewünschten Tensidkonzentration in ein gradiertes 100 ml-Gefäß zu 50 ml BW-Raffinerieschlamm gegeben. Die Mischung wurde 30 Mal geschüttelt und 23 Stunden bei Raumtemperatur stehen gelassen. Das Volumen und die Farbe des abgeschiedenen Wassers wurde vermerkt und in Tabelle I aufgezeichnet. Diese Werte zeigen:
  • 1) Schlamm mit niedrigem Ölgehalt, der an Feststoffe gebundenes Öl enthält, kann unter Verwendung von kritisch ausbalancierten Mischungen von lipophilen und hydrophilen Tensiden entwässert werden. Bei den bevorzugten Tensiden C&sub1;&sub2;XS-Et5/C&sub1;&sub2;XS-Et10, zugegeben in Toluollösungen, ist das beste Verhältnis 33/67. Die Werte zeigen, wie kritisch die Tensidauswahl für einen bestimmten Schlamm ist.
  • 2) Die kritische Abhängigkeit der Wasserabscheidung von dem H/L-Verhältnis verringert sich, wenn die Tenside als solche zugegeben werden. Der Bereich der wirksamen H/L-Verhältnisse verbreitert sich und schließt Verhältnisse von 50/50 bis 0/100 ein.
  • 3) Eine Tensidkonzentration von etwa 3 % ist für diesen Schlamm optimal. Die Verwendung von 5 % Tensid hat wenig zusätzliche Wirkung, während 1 % nahezu wirkungslos ist. So liegt eine wirksame Menge zur Behandlung dieses Schlamms im Bereich von 2 bis 4 %.
  • 4) Die Tensidzugabe in Isopropanollösung ergab Resultate, die mit der Zugabe in Toluollösung vergleichbar waren.
  • 5) Die Tenside waren mäßig wirksam zur Entfernung von etwa 30 % des Wassers aus diesem speziellen Schlamm. Tabelle I: Entwässerung von Bayway-Schlamm mit niedrigem Ölgehalt Tensidkonzentration, Gew.% Vol (ml) abgeschiedenes H&sub2;O nach 23 Stunden bei einem C&sub1;&sub2;XS-Et5/C&sub1;&sub2;XS-Et10-Verhältnis von Kontrollversuch cl: klar, br: braun, tb: trübe, tn: bräunlich 1) zugegeben in 50 % Toluollösung 2) als solches zugegeben 3) zugegeben in 50 % Isopropanol
  • Beispiel 2 Entölen von Bodenschlamm mit hohem Ölgehalt aus dem BR-Raffinerie-API-Abscheider
  • Bewertung: Wasser = 48 Vol.% Feststoffe = 40 Öl = 12
  • C&sub1;&sub2;XS-Etn-Tenside wurden als solche unter Verwendung eines ähnlichen Verfahrens wie in Beispiel 1 mit der gewünschten Konzentration mit BR-Raffinerie-API-Abscheiderschlamm kontaktiert. Der Volumenprozentsatz der abgetrennten Phasen wurde nach 1 bis 3 wöchiger Lagerung bei Raumtemperatur gemessen und in Tabelle II aufgezeichnet. Diese Werte zeigen:
  • 1) Öl mit hohem Schlammgehalt, der freies Öl enthält, kann unter Verwendung eines hydrophilen Tensids entwässert und entölt werden. Das hydrophile Tensid C&sub1;&sub2;XS-Et10 ist das beste in der illustrierten Anwendung. Die Werte zeigen, wie kritisch die Tensidauswahl für einen speziellen Schlamm ist.
  • 2) C&sub1;&sub2;XS-Et10 war sehr wirksam zur Abtrennung von sowohl Öl als auch Wasser aus diesem speziellen Schlamm. Die Phasentrennung wurde als vollständig bewertet.
  • 3) Eine Tensidkonzentration von etwa 1 % ist für diesen Schlamm optimal. Die Verwendung von 3 % Tensid bot keinen Vorteil und möglicherweise einen Nachteil. Eine Konzentration von 0,5 % war nicht so effektiv beim Entölen des Schlamms. Eine wirksame Tensidmenge für diesen Schlamm ist 0,5 bis 3 %. Tabelle II: Entölen von Baton Rouge-API-Abscheiderbodenprodukten mit hohem Ölgehalt Tensidkonzentration, Gew.% Vol (ml) getrennt nach 1 bis 3 wöchiger Lagerung bei Raumtemperatur mit C&sub1;&sub2;XS-Etn getrennte Phase Kontrollversuch Öl Wasser Sediment * bl: schwarz
  • Beispiel 3 Entwässern von Santa Ynez Treater-bodenprodukten
  • Analyse: 30 % Treater-Bodenprodukte, 70 % produziertes Wasser Wasser: 82 % Feststoffe: 12 % Öl: 6 %
  • Die C&sub1;&sub2;XS-Etn-Tenside wurden als solche mit der gewünschten Tensidkonzentration in ein gradiertes 100 ml Gefäß zu einer 50 ml Probe Schlamm gegeben. Der Schlamm bestand aus 30 % Santa Yuez Treater-bodenprodukten, deren Analyse 40 % Wasser, 40 % Feststoffe und 20 % Öl ergab. Die Treater-Bodenprodukte wurden mit 70 % produziertem Wasser verdünnt, das im wesentlichen frei von Öl und Feststoffen war. Die Tensid-Schlamm-Mischung wurde geschüttelt und bei Raumtemperatur stehen gelassen, das Volumen des Wassers, das sich nach 2 Stunden abschied, wurde vermerkt und in Tabelle III aufgezeichnet. Diese Werte zeigen:
  • 1) Schlamm mit niedrigem Ölgehalt kann leicht (< 2 Stunden) durch ein lipophiles Tensid mit kritisch eingestellten H/L-Eigenschaften entwässert werden. Bei den bevorzugten Tensiden lieferte C&sub1;&sub2;XS-Et5 den besten Ausgleich der H/L-Eigenschaften.
  • 2) Der Vergleich mit Tabelle I zeigt, daß die Wahl des besten Tensids von der speziellen Schlammzusammensetzung abhängt. Santa Yuez Schlamm erfordert ein lipophileres Tensid als BW- Raffinerieschlamm.
  • 3) Es gibt keinen Leistungsvorteil bei der Verwendung von mehr als 1 % Tensid bei diesem Schlamm. Offensichtlich ist es aus wirtschaftlichen Gründen um so besser, je niedriger die Tensidkonzentration ist. Tabelle III: Entwässerung von Santa Ynez Treater-Bodenprodukten Tensidkonzentration, Gew.% Vol (ml) abgeschiedenes Wasser nach 2 Stunden mit C&sub1;&sub2;XS-Etn Kontrollversuch * tb: trübe
  • Beispiel 4 Entwässerung von BR-Raffinerie-Dirty Master Separator (schmutziger Hauptabscheider) (DMS)-Schlamm
  • Die C&sub1;&sub2;XS-Tenside wurden unter Verwendung eines ähnlichen Verfahrens wie in Beispiel 1 in der gewünschten Konzentration mit BR-Raffinerie-Dirty Master Separator-Schlamm kontaktiert. Die Volumenprozent abgeschiedenes Wasser wurden nach ungefähr 18 Stunden Lagerung bei Raumtemperatur gemessen und in Tabelle IV aufgezeichnet. Diese Werte zeigen:
  • 1) Die Zusammensetzung dieses Schlamms ist in hohem Maße davon abhängig, wann die Probe genommen wurde. Das macht die Wahl des Tensids sehr kritisch.
  • 2) Schlamm mit mäßig hohem Ölgehalt (etwa 4 bis 5 % Öl) kann durch sowohl lipophile Tenside als auch Kombinationen derselben mit hydrophilen Tensiden entwässert werden. Über 75 % des vorhandenen Wassers können abgetrennt werden. Die Menge des in der Wasserphase vorhandenen solubilisierten Öls hängt stark von den hydrophil-gegenüber-lipophilen Eigenschaften des Tensids ab. Mit C&sub1;&sub2;XS-Et10 wird mehr Öl aus dem Schlamm freigesetzt und in der wäßrigen Phase solubilisiert als mit C&sub1;&sub2;XS-Et5. Dies wird durch die Schwärze der wäßrigen Phase mit C&sub1;&sub2;XS-Et10 deutlich. Diese Beobachtung wird durch die Analysedaten in Beispiel 5 bestätigt.
  • 3) Bei einer Probe mit niedrigem Ölgehalt (10/31/88) liefert C&sub1;&sub2;XS-Et5 eine wirksame Entwässerung bei so niedrigen Konzentrationen wie 0,2 Gew.%. Tabelle IV: Entwässerung von Baton Rouge Dirty Master Separator (DMS)-Schlamm Vol.% abgeschiedenes Wasser nach 18 Stunden mit C&sub1;&sub2;XS-Etn Schlammanalyse Schlammprobe Wasser Feststoffe Öl Konzentration Gew.% Kontrollversuch * Mittelwert von 2 Versuchen 1) gleiche Gewichte 2) gr = grau, bl = schwarz, tb = trübe 3) schließt 14 % Aufschwimmemulsion ein.
  • Beispiel 5 Analyse von tensidbehandeltem BR-Raffinerie-DMS-Schlamm Test und Analyseverfahren
  • Größere Schlammproben wurden in gradierten 250 ml und 500 ml Gefäßen mit Tensid behandelt, so daß die Sediment- und überstehenden Phasen des behandelten Schlamms genau analysiert werden konnten, um die Leistung der Mikroemulsionstenside quantitativ anzugeben. Bei diesen größeren Proben wurde das Tensid unter Verwendung eines Waring-Mischers 30 Sekunden mit dem Schlamm vermischt. Der Wassergehalt des gesamten Schlamms vor der Behandlung und das Wasser in der Sedimentphase des behandelten Schlamms wurden durch Destillation und Auffangen und Messen des destillierten Wassers bestimmt. Der Ölgehalt des gesamten Schlamms, behandelten Sediments und der überstehenden Proben wurden bestimmt, indem das Öl durch ein Freon-Lösungsmittel aus den Testproben extrahiert wurde. Das Freon wurde dann verdampft und das verbleibende Öl gewogen. Dieses Verfahren wird als "gravimetrisches" Verfahren bezeichnet. Der Feststoffgehalt wird durch Waschen/Auflösen des Öls aus einer wasserfreien Schlammprobe durch Toluollösungsmittel bestimmt. Die verbleibenden Feststoffe werden dann gewogen und als "toluolunlösliche Feststoffe" bezeichnet.
  • Diese Werte (wobei die Proben 10/21/88 und 5/5/88 Vergleichsproben sind) bestätigen wie in den Tabellen V und VA beschrieben:
  • 1) Schlamm mit mäßigem Ölgehalt (10/21/88-Probe) wird sowohl durch hydrophile (C&sub1;&sub2;XS-Et10) als auch durch lipophile (C&sub1;&sub2;XS-Et5) Tenside entwässert, wobei letztere wirksamer sind.
  • 2) Mit C&sub1;&sub2;XS-Et5 reichert sich praktisch das gesamte Öl in der Sedimentschicht an, wie durch den extrem niedrigen mittleren Ölgehalt (ca. 0,05 %) in der überstehenden wäßrigen Phase und die hohe mittlere Ölkonzentration (ca. 16 %) in dem Sediment offensichtlich wird.
  • 3) Diese Handlungsweise wird selbst bei Schlamm mit sehr niedrigem Ölgehalt (11/3/88-Probe) bestätigt. Tabelle V: Analyse von tensidbehandeltem Baton Rouge DMS-Schlamm Gesamtschlamm überstehende Flüssigkeit Sediment Schlamm probe Tensid Tabelle VA: Analyse von tensidbehandeltem Baton Rouge API-Abscheider 11 Schlamm O = Öl, W = Wasser, s = Feststoffe * Mittelwert zweier Versuche

Claims (11)

1. Verfahren zum Abtrennen von Wasser und/oder Öl von einem Schlamm, der Wasser, Feststoffe und Öl enthält, bei dem
a) der Schlamm mit einem Tensid kontaktiert wird,
b) das Tensid und der Schlamm mit ausreichender Bewegung gemischt werden, um eine gleichförmige Mischung zu erhalten,
c) die Mischung unter Absetzen infolge der Schwerkraft stehen gelassen oder zentrifugiert wird, um eine Abtrennung einer wäßrigen Phase von dem Bodensediment zu erhalten, und
d) die wäßrige Phase von dem Rest abgetrennt wird,
dadurch gekennzeichnet, daß
e) zuerst die Menge des Öls in dem Schlamm bestimmt wird, dann
f) in Stufe (a) ein oder mehrere Tenside gemäß der nachfolgend beschriebenen Optionen i), ii) oder iii) verwendet werden:
i) wenn der Schlamm einen Ölgehalt von mehr als 10 Gew.% hat, wird der Schlamm mit einem oder mehreren hydrophilen Tensiden kontaktiert, wobei ein hydrophiles Tensid definiert ist als ein Tensid mit den Eigenschaften, bei einer Konzentration von 1,5 Gew.% in gleichen Volumina von Decan und 3 Gew.% wäßriger NaCl eine Mikroemulsion als untere Phase zu schaffen, so daß das Volumenverhältnis von Öl zu Tensid in der Mikroemulsionsphase mindestens 0,5 ist, oder
ii) wenn der Schlamm einen Ölgehalt von 6 Gew.% oder weniger hat, wird der Schlamm mit einem oder mehreren lipophilen Tensiden kontaktiert, wobei ein lipophiles Tensid definiert ist als ein Tensid mit den Eigenschaften, bei einer Konzentration von 1,5 Gew.% in gleichen Volumina von Decan und 3 Gew.% wäßriger NaCl eine Mikroemulsion als obere Phase zu schaffen, so daß das Volumenverhältnis von Wasser zu Tensid in der Mikroemulsionsphase mindestens 0,5 ist, oder
iii) wenn der Schlamm 2 bis 10 Gew.% Öl enthält, der Schlamm mit einer Kombination von einem oder mehreren hydrophilen Tensiden und einem oder mehreren lipophilen Tensiden wie oben definiert kontaktiert wird, und
g) die wäßrige Phase von dem Bodensediment und von einer zusätzlichen schwimmenden Ölphase, falls vorhanden, abgetrennt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem die Option f (ii) durchgeführt wird, wenn der Ölgehalt des Schlamms weniger als 4 Gew.% beträgt.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, bei dem die aus Option f (i) oder f (iii) resultierende abgetrennte wäßrige Phase außerdem mit Wärme und/oder einem Salz wie NaCl behandelt wird, um alles darin enthaltene solubilisierte Öl abzutrennen.
4. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, bei dem die aus Option f (ii) oder f (iii) resultierenden Bodensedimente außerdem mit einem oder mehreren hydrophilen Tensiden behandelt werden und die resultierende wäßrige Phase nach Stehenlassen oder Zentrifugieren dekantiert und außerdem mit Wärme und/oder einem Salz wie NaCl behandelt wird, um alles darin enthaltene gelöste Öl abzutrennen.
5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem das Tensid bzw. die Tenside ausgewählt ist bzw. sind aus einem oder mehreren von
(a) einem Alkalimetall-, Ammonium-, Alkylammonium-, Alkanolammonium- oder ethoxylierten Alkyl- oder Alkanolammoniumsalz einer Alkyl- oder Alkylarylsulfonsäure mit der allgemeinen Formel:
R-SO&sub3;H
in der R eine Alkyl- oder Alkylarylgruppe ist, die 8 bis 30 Kohlenstoffatome in der Alkylgruppe enthält, und die Arylgruppe zusätzlich mit ein oder zwei Alkylgruppen substituiert sein kann, die jeweils 1 bis 3 Kohlenstoffatome enthalten, oder
(b) einem ethoxylierten Tensid mit der allgemeinen Formel
R&sub1;X ( CH&sub2;CH&sub2;O)nY
in der R&sub1; eine Alkyl- oder Mono- oder Di-alkylarylgruppe ist, die 8 bis 30 Kohlenstoffatome enthält,
Y -H, -SO&sub3;&supmin;M&spplus; oder -(PO&sub3;H)&supmin;M&spplus; ist, wobei M&spplus; ein anorganisches oder Ammoniumkation einschließlich alkylsubstituierter Ammoniumkationen ist, R&sub2; eine Alkylgruppe mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen oder eine Polyethoxyethergruppe ist, die 1 bis 30 (CH&sub2;CH&sub2;O)-Gruppen enthält, R&sub3; H oder eine Alkylgruppe mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen ist,
R&sub4; eine Polyhydroxygruppe ist, die von Glycerin, Glykolen, Sorbit oder verschiedenen Zuckern abgeleitet ist, und
n eine ganze Zahl von 1 bis 30 ist, oder einer Mischung aus (a) und (b).
6. Verfahren nach Anspruch 5, bei dem das hydrophile Tensid oder mindestens eines der hydrophilen Tenside ein ethoxyliertes C&sub1;&sub2;- bis C&sub1;&sub8;-Alkylammoniumsalz einer C&sub9;- bis C&sub2;&sub4;-Alkyl- oder -Alkylarylsulfonsäure ist, das 6 oder mehr Ethylenoxidgruppen enthält.
7. Verfahren nach Anspruch 5, bei dem das lipophile Tensid oder mindestens eines der lipophilen Tenside ein ethoxyliertes C&sub1;&sub2;- bis C&sub1;&sub8;-Alkylammoniumsalz einer C&sub9;- bis C&sub2;&sub4;-Alkyl- oder -Alkylarylsulfonsäure ist, das weniger als 6 Ethylenoxidgruppen enthält.
8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem das Tensid bzw. die Tenside in bis zu 50 Gew.% eines Lösungsmittels aufgelöst ist bzw. sind, das aus einer oder mehreren Kohlenwasserstoffflüssigkeiten, in der bzw. in denen die Tenside löslich sind, einem oxygenierten Colösungsmittel und weniger als 10 Gew.% Wasser besteht.
9. Verfahren nach Anspruch 8, bei dem das Lösungsmittel ein Kohlenwasserstofflösungsmittel ausgewählt aus Dieselkraftstoff Nr. 2, Kerosin und Weißöl ist.
10. Verfahren nach Anspruch 8 oder 9, bei dem ein Colösungsmittel vorhanden ist und das Colösungsmittel ausgewählt ist aus einem oder mehreren Alkylenglykolmonoalkylethern und C&sub2;- bis C&sub5;-Alkoholen.
11. Verfahren nach Anspruch 10, bei dem das Colösungsmittel tert.-Amylalkohol ist und im Bereich von 10 bis 50 Gew.%, bezogen auf das Gesamtgewicht der verwendeten Lösungsmittel, vorhanden ist.
DE69016220T 1989-02-13 1990-02-12 Trennungstechnik für mit Öl verseuchten Schlamm. Expired - Fee Related DE69016220T2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US07/309,632 US4938877A (en) 1989-02-13 1989-02-13 Unique and effective separation technique for oil contaminated sludge

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE69016220D1 DE69016220D1 (de) 1995-03-09
DE69016220T2 true DE69016220T2 (de) 1995-05-24

Family

ID=23199009

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE69016220T Expired - Fee Related DE69016220T2 (de) 1989-02-13 1990-02-12 Trennungstechnik für mit Öl verseuchten Schlamm.

Country Status (6)

Country Link
US (1) US4938877A (de)
EP (1) EP0383522B1 (de)
JP (1) JPH02277593A (de)
CA (1) CA2009801A1 (de)
DE (1) DE69016220T2 (de)
NO (1) NO900669L (de)

Families Citing this family (20)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB9006726D0 (en) * 1990-03-26 1990-05-23 Ici Plc Micro-emulsions
JP2706994B2 (ja) * 1990-04-09 1998-01-28 行正 佐藤 オイルスラッジ及び含油廃水の処理方法とその装置
JP2643035B2 (ja) * 1991-06-17 1997-08-20 シャープ株式会社 非水系二次電池用炭素負極およびその製造方法
DE4316246A1 (de) * 1993-05-14 1994-11-17 Henkel Kgaa Verfahren zur Auftrennung feststoffhaltiger Öl-/Wasser-Emulsionen
US6004434A (en) * 1994-07-07 1999-12-21 Safety-Kleen Corp. Method of recycling cleaning solvent
DE69528151T2 (de) * 1994-07-07 2003-01-30 Safety-Kleen Uk Ltd., Isleworth Verbesserte lösungsmittelzusammunsetzung
US6120680A (en) 1996-10-18 2000-09-19 Texchem Group International, L.L.C. Sludge liquefaction process and agents
DE69733364D1 (de) * 1996-10-18 2005-06-30 Texchem Group International L Verfahren und mittel zur schlammemulsionsspaltung und -verflüssigung
GB2319246B (en) * 1996-11-16 1999-01-20 Separation Developments Ltd Separation process
GB9905668D0 (en) * 1999-03-12 1999-05-05 Univ Napier Method
FR2814385B1 (fr) * 2000-09-28 2003-12-26 Elf Antar France Procede et dispositif de separation de melanges d'au moins deux phases liquides et d'au moins une phase solide
US6914036B2 (en) * 2001-03-15 2005-07-05 Baker Hughes Incorporated Demulsifier for aqueous completion fluids
WO2006048618A1 (en) * 2004-11-02 2006-05-11 Tsors Limited A method of, and apparatus for, obtaining 3-way separation of crude oil (oil, watter, sediment) using blender/separator
CN100362074C (zh) * 2006-08-11 2008-01-16 韩东 从污油泥中提取燃料油的分解剂
GB0714939D0 (en) * 2007-08-01 2007-09-12 Seimtec Ltd Improved solid cleaning
US20140231084A1 (en) * 2011-11-09 2014-08-21 Ramesh Varadaraj Drill Cuttings Re-Injection
JP5910591B2 (ja) * 2013-09-13 2016-04-27 栗田工業株式会社 含油スカムの粘度低減方法、及び含油排水の粘度低減方法
JP6048350B2 (ja) * 2013-09-13 2016-12-21 栗田工業株式会社 含油スカムの粘度低減方法、及び含油排水の粘度低減方法
CN111547969B (zh) * 2020-05-30 2021-02-19 北京世纪农丰土地科技有限公司 一种微生物降解油田含油污泥中烃类污染物的方法
CN114216813A (zh) * 2021-12-17 2022-03-22 中粮黄海粮油工业(山东)有限公司 一种快速检测油泥含油的方法

Family Cites Families (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3756959A (en) * 1971-10-20 1973-09-04 American Cyanamid Co Nsions ecologically acceptable method of breaking mineral oil emulsionssuspe
US3920073A (en) * 1973-03-26 1975-11-18 Union Oil Co Miscible flooding process
DE2854975C2 (de) * 1978-12-20 1986-08-07 Hoechst Ag, 6230 Frankfurt Emulsionsspalter
US4277352A (en) * 1979-03-26 1981-07-07 Texaco Inc. Demulsification of emulsions produced from surfactant recovery operations and recovery of surfactants therefrom
US4306981A (en) * 1979-10-05 1981-12-22 Magna Corporation Method for breaking petroleum emulsions and the like comprising resinous polyalkylene oxide adducts
DE3247431A1 (de) * 1982-12-22 1984-06-28 Henkel KGaA, 4000 Düsseldorf Verfahren zur regenerierung bzw. zum recycling von waessrigen entfettungs- und reinigungsloesungen

Also Published As

Publication number Publication date
CA2009801A1 (en) 1990-08-13
EP0383522B1 (de) 1995-01-25
US4938877A (en) 1990-07-03
EP0383522A1 (de) 1990-08-22
JPH02277593A (ja) 1990-11-14
NO900669L (no) 1990-08-14
DE69016220D1 (de) 1995-03-09
NO900669D0 (no) 1990-02-12

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69016220T2 (de) Trennungstechnik für mit Öl verseuchten Schlamm.
DE1965553A1 (de) Verfahren zur Bildung von OEl-in-Wasser-Emulsionen mit viskosen Rohoelen
EP0213554B1 (de) Demulgierendes Reinigungsmittel mit Flächenfeuchthalteeffekt
DE3320601A1 (de) Dispergiermittel-zusammensetzung
DE60012893T2 (de) Chemische demulgator für entsalzung von rohöl
DE2952244A1 (de) Verfahren zur gewinnung von erdoel aus untertaegigen lagerstaetten
DE3116470A1 (de) &#34;behandlungs-insbesondere zurueckgewinnungsverfahren fuer altoelprodukte&#34;
DE2437367C3 (de) Verfahren zum Enwässern eines Materials
DE3828276A1 (de) Additiv und verfahren zur klaerung eines waessrigen systems
DE2426691C3 (de)
DE2637553A1 (de) Oelemulsionsbearbeitung
DE2148097A1 (de) Verfahren zum Entfernen einer dispergierten Phase aus einer äußeren Phase
DE3235705A1 (de) Zusammensetzung zum dispergieren von oelschlick sowie deren verwendung
DE2436858C3 (de) Verfahren zur Rückgewinnung der Fettstoffe aus fetthaltigem Abwasser
DE722590C (de) Verfahren zum Aufarbeiten von Absorptionsprodukten aus Olefinen mit mindestens 5 Kohlenstoffatomen und konzentrierter Schwefelsaeure
DE365678C (de) Verfahren zur Aufhebung von Emulsionen
DE925674C (de) Verfahren zur Trennung von Fettsaeuregemischen in Bestandteile verschiedener Schmelzpunkte
DE509500C (de) Verfahren zur fraktionierten Trennung von Suspensionen und Emulsionen chemisch einheitlicher Stoffe nach Teilchengroesse durch Sedimentation, Aufrahmung oder Zentrifugierung
DE614702C (de) Verfahren zur Absonderung von Fettschwefelsaeureestern aus Sulfonierungsgemischen
DE2837356C2 (de) Verfahren zur Reinigung von Detergentzusatzstoffen für Schmieröle von mechanischen Beimengungen
DE659924C (de) Verfahren zur Aufarbeitung der Feststoffe enthaltenden Rueckstaende der Druckhydrierung
DE141595C (de)
DE1937272A1 (de) Halogenierte Kohlenwasserstoff-Stoffzusammensetzungen
DE668641C (de) Schwimmittelemulsion fuer die Schaumschwimmaufbereitung
DE865171C (de) Verfahren zur selektiven Extraktion und extraktiven Destillation von Kohlenwasserstoffgemischen

Legal Events

Date Code Title Description
8339 Ceased/non-payment of the annual fee