DE3235705A1 - Zusammensetzung zum dispergieren von oelschlick sowie deren verwendung - Google Patents
Zusammensetzung zum dispergieren von oelschlick sowie deren verwendungInfo
- Publication number
- DE3235705A1 DE3235705A1 DE19823235705 DE3235705A DE3235705A1 DE 3235705 A1 DE3235705 A1 DE 3235705A1 DE 19823235705 DE19823235705 DE 19823235705 DE 3235705 A DE3235705 A DE 3235705A DE 3235705 A1 DE3235705 A1 DE 3235705A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- composition according
- composition
- glycol
- mixture
- weight
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C09—DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- C09K—MATERIALS FOR MISCELLANEOUS APPLICATIONS, NOT PROVIDED FOR ELSEWHERE
- C09K3/00—Materials not provided for elsewhere
- C09K3/32—Materials not provided for elsewhere for absorbing liquids to remove pollution, e.g. oil, gasoline, fat
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C02—TREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
- C02F—TREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
- C02F1/00—Treatment of water, waste water, or sewage
- C02F1/68—Treatment of water, waste water, or sewage by addition of specified substances, e.g. trace elements, for ameliorating potable water
- C02F1/682—Treatment of water, waste water, or sewage by addition of specified substances, e.g. trace elements, for ameliorating potable water by addition of chemical compounds for dispersing an oily layer on water
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C09—DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- C09K—MATERIALS FOR MISCELLANEOUS APPLICATIONS, NOT PROVIDED FOR ELSEWHERE
- C09K23/00—Use of substances as emulsifying, wetting, dispersing, or foam-producing agents
- C09K23/017—Mixtures of compounds
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Materials Engineering (AREA)
- Environmental & Geological Engineering (AREA)
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- Public Health (AREA)
- Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
- General Chemical & Material Sciences (AREA)
- Medicinal Chemistry (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Hydrology & Water Resources (AREA)
- Water Supply & Treatment (AREA)
- Emulsifying, Dispersing, Foam-Producing Or Wetting Agents (AREA)
- Agricultural Chemicals And Associated Chemicals (AREA)
- Detergent Compositions (AREA)
- Fats And Perfumes (AREA)
Description
-χ-
Die Erfindung bezieht sich auf oberflächenaktive Zusammensetzungen
zum Dispergieren von ölschlick. Die Erfindung bezieht sich weiterhin auf ein Verfahren zur Behandlung und
zum Dispergieren von ölschlick.
Die Verschmutzung von Meerwasser durch öl (Rohöl oder
Fraktionen von Rohöl), die durch Unfälle, Off-Shore-Bohrungen,
Abgabe von Ballastwasser oder Austreten aus öltankern hervorgerufen
wird, hat die Bildung eines kontinuierlichen Films aus ölschlick zur Folge, der sich fortwährend ausbreitet.
Dieser Ölfilm ist unerwünscht, weil er eine Sperre für den übergang von Luft und Licht aus der Atmosphäre darstellt,
welche für das Leben im Meer unerläßlich sind.
Ein Verfahren zur Beseitigung von solcher Verschmutzung besteht darin, öl sammelnde Zusammensetzungen zu verwenden.
Sie werden auf den Rand des ölschlicks geschüttet. Sie
weisen das öl zurück, welches sich in einem begrenzten Bereich ansammelt und dann mit mechanischen Maßnahmen entfernt
werden kann. Diese ölsammeltechnik ist aber nur bei verhältnismäßig ruhigem Meer geeignet. Darüber hinaus sind
die Zusammensetzungen nur während einer sehr kurzen Zeit wirksam, und zwar aufgrund der Löslichkeit der Zusammensetzungen
im öl.
Bei einer anderen Technik werden oberflächenaktive Mittel
verwendet, welche den zusammenhaltenden Ölfilm in kleine Tröpfchen auflösen und die Tröpfchen im Wasser bis zu einer
Tiefe von einigen Metern unter der Meeresoberfläche dispergieren. Der Film wird somit aufgebrochen, weshalb wieder Licht-
und Luftübergang aus der Atmosphäre möglich sind.
"■ 1^ —
Einige oberflächenaktive Mittel sind als Dispergiermittel hochwirksam. Ihre Verwendung hat jedoch zu einer Schädigung
des Lebens im Meer geführt, da sie gegenüber der Meeresflora und -fauna allzu giftig sind. Andere oberflächenaktive
Mittel mit einer geringeren Giftigkeit sind oftmals als Öldispergiermittel
im offenen Meer unwirksam. In der Tat werden sie so rasch durch das Wasser aus dem ölschlick, auf welchen
sie aufgespritzt worden sind, herausgewaschen, daß die öltröpfchen
wieder koaleszieren oder reagglomerieren und dann wieder einen Schlick bilden.
Aus diesem Grunde werden oberflächenaktive Mittel im allgemeinen
in Mischung mit einem Lösungsmittel verwendet, und zwar insbesondere in Mischung mit einem Lösungsmittel geringer
Giftigkeit, wie z. B. paraffinische und cycloparaffinische
Kohlenwasserstoffe und niedrige Alkohole. Die Verwendung
eines Lösungsmittels hat viele Vorteile: Es setzt den Gießpunkt der Zusammensetzung herab, es verringert die Viskosität
des den Schlick bildenden Öls, es wirkt als Verdünnungsmittel für das oberflächenaktive Mittel, welches leichter
und gleichförmiger in den ölschlick verteilt wird, und es verringert die Zeit, die erforderlich ist, das Dispergiermittel
und das öl zu mischen.
Eine andere Schwierigkeit, die sich aus der Verwendung von oberflächenaktiven Mitteln als öldispergiermittel ergibt,
liegt in ihrer Wasserlöslichkeit. Einige dieser Mittel lösen sich allzu schnell im Wasser und dringen deshalb nicht
in den ölschlick ein..Aus diesem Grunde ist es bekannt, Dispergiermittelzusammensetzungen
zu verwenden, die mindestens zwei oberflächenaktive Mittel enthalten. Eine bessere Dispergierung
ergibt sich aus der Verwendung von Gemischen von oberflächenaktiven Mitteln, deren Verhältnisse so ausgewählt
werden, das die hydrophile/lipophile Balance (oder HLB) zwischen definierte Grenzen fällt.
Der Trend geht deshalb dahin, Gemische von oberflächenaktiven
Mitteln in Mischung mit einem Lösungsmittel zu verwenden. In der GB-PS 1 404 684 ist eine solche Zusammensetzung
beschrieben, in welcher das ölschlickdispergiermittel
aus einem Gemisch besteht, welches sich aus Fettsäurepolyoxyalkylenglycolestern
und Fettsäuresorbitanestern (HLB des Gemischs 9 bis 10,5) zusammensetzt und in einem Kohlenwasserstoff
lösungsmittel, welches weniger als 3 Gew.-% Aromaten enthält, gelöst ist. Die Lösung kann 5 bis 50 Gew.-%
des Gemischs der oberflächenaktiven Mittel enthalten. Ein Anteil von 8 bis 10 Gew.-% ist besonders bevorzugt. Andere
Patentschriften beschreiben die Verwendung von Zusammensetzungen,
die einen Fettsäuresorbitanmonoester und ein Polyalkylenoxidadduct von Fettsäuresorbitanmonoestern enthalten
(GB-PS 1 255 394) oder die diese Verbindungen in Mischung mit 25 bis 35 Vol-% (das Lösungsmittel ausgeschlossen)
einer 75 %igen wäßrigen Lösung eines Dialkylsulfosuccinatsalzes
enthalten (US-PS 3 793 218). Die besten Resultate beim Dispergieren von ölschlick werden mit Formulierungen
erhalten, die ungefähr 40 Gew.-% eines Gemischs aus oberflächenaktiven Mitteln und ungefähr 60 Gew.-% eines
isoparaffinischen Kohlenwasserstofflösungsmittels enthalten.
Die Verwendung von Lösungsmitteln ergibt die vorstehenden Vorteile, aber es können einige Schwierigkeiten auftreten,
wenn Dispergiermittelgemische durch große Mengen Lösungsmittel verdünnt werden. Die Lagerung von Zusammensetzungen,
die flüchtige Lösungsmittel enthalten, kann die Feuergefahren erhöhen und zu Explosionen führen. Die Anwesenheit
von großen Lösungsmittelmengen in den Zusammensetzungen bedeutet, daß eine geringere Menge oberflächenaktives Mittel
zum Dispergieren des ölschlicks verfügbar ist. Darüber hinaus können einige flüchtige Komponenten des Lösungsmittels
durch Verdampfung verlorengehen, wenn die Zusammensetzung auf den ölschlick aufgespritzt wird, und zwar insbesondere
dann, wenn die Zusammensetzung aus einem Flugzeug oder aus einem entfernten Boot angewendet wird. Dabei gehen die Vorteile,
die sich aus der Einverleibung eines Lösungsmittels in die Zusammensetzung ergeben, teilweise verloren.
Um bei der Dispergierung von ölschlick wirksam zu sein,
sollte eine oberflächenaktive Zusammensetzung in Form einer Lösung von oberflächenaktiven Mitteln die folgenden Bedingungen
erfüllen:
Sie sollte einen hohen Gehalt an aktiven Mitteln aufweisen,
sie sollte eine ausreichende und langanhaltende Dispergierwirkung besitzen,
sie sollte eine homogene und klare Flüssigkeit sein, die frei von unlöslichem Material und Trübungen ist,
sie sollte bei niedrigen Temperaturen handhabbar sein und eine angemessene Viskosität besitzen und sie sollte von
Booten und Flugzeugen ohne Zunahme der Viskosität aufgrund von Verdampfung von flüchtigem Lösungsmittel während der Anwendung
verspritzbar sein,
sie sollte einen Flammpunkt von mehr als 610C aufweisen,
um die Normen für die Handhabung von chemischen Produkten zu erfüllen,
sie sollte ungiftig und biologisch abbaubar sein, und
sie sollte leicht mit niedrigen Kosten hergestellt werden können.
Der Erfindung lag die Aufgabe zugrunde, eine oberflächenaktive Zusammensetzung zu schaffen, welche die obigen Bedingungen
erfüllt.
Es wurde nunmehr gefunden, daß Zusammensetzungen, welche unerwartete
Vorteile hinsichtlich der Dispergierungswirkung von öl und anderer physikalischer Eigenschaften aufweisen, hergestellt
werden können, wenn eine größere Menge eines Gemischs, das einen Sorbitanmonoester einer Fettsäure, ein
Polyalkylenoxidadduct eines Sorbitanmonoesters einer Fettsäure und ein Dialkylsulfosuccinatsalz enthält, in Kombination
mit einer kleineren Menge eines kohlenwasserstofffreien
wäßrigen Lösungsmittels verwendet wird, das einen Monoäther eines Glycols, wie z. B. Mono- oder Di-athylenglycol
oder -propylenglycol, enthält.
Eine oberflächenaktive Zusammensetzung zum Dispergieren von
ölschlick gemäß der Erfindung besteht im wesentlichen aus den folgenden Bestandteilen:
- ungefähr 65 bis 75 Gew.-% eines Gemische aus einem Fettsäuresorbitanmonoester
, aus einem Polyalkylenoxidadduct eines Fettsäuresorbitanmonoesters und aus einer 75 %igen
wäßrigen Lösung eines Alkalisalzes eines Dialkylsulfosuccinats, wobei der prozentuale Gewichtsanteil dieses
Salzes,bezogen auf das trockene Salz und auf das trockene Gemisch, ungefähr 35 bis ungefähr 40 % ausmacht und wobei
das Gewichtsverhältnis des Fettsäuresorbitanmonoesters zum genannten Adduct ungefähr 60:40 bis ungefähr 40:60
beträgt,und
- ungefähr 35 bis 25 Gew.-% eines kohlenwasserstofffreien
Lösungsmittelgemischs aus Wasser und einem Monoäther eines Glycols, wobei das Gewichtsverhältnis von Wasser
zum genannten Äther im Gemisch ungefähr 60:40 bis ungefähr 40:60 beträgt,
wobei die Gesamtmenge des Wassers in der Zusammensetzung mindestens 20 Gew.-% beträgt.
Gemäß der Erfindung wird weiterhin ein Verfahren zum Dispergieren von ölschlick auf Wasser vorgeschlagen, bei
welchem eine oberflächenaktive Zusammensetzung der oben
beschriebenen Art auf die Oberfläche des ölschlicks aufgebracht wird.
Die erfindungsgemäße Zusammensetzung enthält ein Gemisch
von oberflächenaktiven Mitteln in bestimmten Verhältnissen, wobei dieses Gemisch mit einem kohlenwasserstofffreien
Lösungsmittel gemischt ist, das aus einem Gemisch von Wasser und Glycolether in bestimmten Verhältnissen besteht.
Der Fettsauresorbitanmonoester ist im allgemeinen ein
Ester einer aliphatischen Monocarbonsäure, die 10 bis 20 Kohlenstoffatome enthält/ wie z. B. öl—, Laurin-,
Palmitin- oder Stearinsäure oder ein Gemisch dieser Säuren.
Das Polyalkylenoxidadduct wird dadurch erhalten, daß man einen Fettsauresorbitanmonoester mit Äthylenoxid und/oder
Propylenoxid umsetzt. Im allgemeinen enthält das Adduct 12 bis 25 Oxyäthyleneinheiten oder 6 bis 12 Oxypropyleneinheiten
je Molekül.
Die Auswahl dieser oberflächenaktiven Mittel hängt von
ihrer Verfügbarkeit, ihrem Preis und ihrer Reinheit ab. Im allgemeinen sind die bevorzugten Mittel Sorbitanmonooleat
und dessen Polyäthylenoxidadduct, welches durchschnittlich
ungefähr 20 Oxyäthyleneinheiten im Molekül enthält.
Die dritte Komponente des Gemischs des oberflächenaktiven
Mittels ist ein Alkalisalz eines Dialkylsulfosuccinats, insbesondere das Natriumsalz von Di(2-äthylhexyl)sulfosuccinat,
welches im allgemeinen im Handel in Form einer 75 %igen wäßrigen Lösung erhältlich ist.
A4
Das Gemisch aus diesen oberflächenaktiven Mitteln besitzt eine HLB im Bereich von ungefähr 9 bis ungefähr 10,5, insbesondere
im Bereich von ungefähr 9,4 bis ungefähr 10,5.
Das Lösungsmittel für das Gemisch der oberflächenaktiven
Mittel ist ein Gemisch aus Wasser und einem Monoalkylglycoläther, worin das Alkylradikal 1 bis 4 Kohlenstoffatome
aufweist. Geeignete Glycoläther sind Äthylenglycolmonobutyläther, Diäthylenglycol-monobutylather, Diäthylenglycol-monomethyläther,
Dipropylenglycol-monomethyläther und dergleichen.
Es wurde gefunden, daß Dispergiermittelzusammensetzungen, die ungefähr 65 bis ungefähr 75 Gew.-% eines Gemischs
aus den obengenannten oberflächenaktiven Mitteln enthalten, wobei der Rest der Zusammensetzung aus dem Lösungsmittelgemisch
besteht, besonders vorteilhafte Eigenschaften aufweisen, wenn das Gemisch (als trockenes Gemisch)
ungefähr 35 bis ungefähr 40 Gew.-% trockenes Succinat enthält und wenn die Zusammensetzung mindestens
20 Gew.-% Wasser, bezogen auf das Gesamtgewicht der Zusammensetzung,
enthält. Die Gesamtmenge des Wassers in der Zusammensetzung sollte ungefähr 27,5 % nicht überschreiten.
Wenn ein Kohlenwasserstofflösungsmittel anstelle des wäßrigen
Lösungsmittelgemischs verwendet wird oder dem wäßrigen Lösungsmittel zugegeben wird, dann werden die erhaltenen
Zusammensetzungen im allgemeinen trüb und zeigen eine geringere Dispergierwirkung für öl.
Die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen können auch eine
Anzahl fakultativer Bestandteile enthalten, wie z. B. Nährstoffe, Korrosionsschutzmittel und andere übliche
Zusätze. Beispielsweise kann es vorteilhaft sein, ein den
Gießpunkfc drückendes Mittel zuzugeben, wie z. B. Diäthylenglycol,
und zwar in einer Menge, die im allgemeinen ungefähr 5 % des Gesamtgewichts der Zusammensetzung nicht
überschreitet.
Die Wirksamkeit der Dispergierzusammensetzungen wurde unter Verwendung des Testverfahrens des Warren Spring Laboratory
(Department of Trade and Industry, Stevenage, Herfordshire) bestimmt. Bei diesem Test wird die Zusammensetzung tropfenweise
auf eine gemessene Menge öl, die auf der Oberfläche einer Meerwassersäule in einem Trenntrichter schwimmt, zugegeben.
Der Trichter wird dann zum Dispergieren des Öls geschüttelt. Die ölmenge, die in der Wassersäule dispergiert
worden ist, wird bestimmt, nachdem die Wassersäule eine bestimmte Zeit lang stehengelassen worden ist. Die
Wirksamkeit einer Zusammensetzung wird als Prozentsatz des Öls ausgedrückt, das in der Wasserphase dispergiert worden
ist.
Entsprechende Versuchsergebnisse sind in den folgenden
Beispielen angegeben. Sofern in den Beispielen nichts anderes gesagt wird, beziehen sich die Prozentangaben auf
das Gewicht.
Die folgenden Abkürzungen werden in den Beispielen verwendet:
DOSS = Natriumsalz von Di(2-äthylhexyl)sulfosuccinat
EGBE = Äthylenglycol-monobutyläther SMO = Sorbitanmonooleat
SMOE = Äthoxyliertes Sorbitanmonooleat (ungefähr
20 Mol Äthylenoxid)
DEG = Diäthylenglycol
DEG = Diäthylenglycol
Ein Gemisch aus oberflächenaktiven Mitteln wurde hergestelle aus SMO, SMOE und einer 75 %igen wäßrigen DOSS-Lösung.
Die prozentualen Gewichtsanteile dieser Komponenten (bezogen auf trockener Basis) waren 34,5 für SMO,
28,3 für SMOE und 37,2 für DOSS. Die HLB dieses Gemischs
war 9,44.
Das Lösungsmittelgemisch wurde aus Wasser (48,2 %) und
EGBE (51,8 %) hergestellt.
Eine Zusammensetzung, die 70,1 % dieses Gemischs an oberflächenaktiven
Materialien und 29,9 % dieses Lösungsmittelgemischs enthielt, besaß eine Wirksamkeit von 79,0 %.
Der GesamtwassergehaLt der Zusammensetzung (Wasser in der
wäßrigen Lösung des DOSS plus Wasser im Lösungsmittel) war 22,15 %, bezogen auf das Gewicht der Zusammensetzung.
Zum Vergleich wurden die folgenden Zusammensetzungen hergestellt:
Vergleichszusammensetzung A
64 % des obigen Gemischs aus oberflächenaktiven Mitteln
wurden in 36 % des obigen Lösungsmittelgemischs aufgelöst. Die Wirksamkeit der Vergleichszusammensetzung A war nur
71,3 %. Dieser Vergleich zeigt, daß eine Zusammensetzung, die weniger als 65 % des Gemischs an oberflächenaktiven
Mitteln enthält, weniger aktiv ist. Dies bedeutet, daß das erfindungsgemäße Gemisch keine große Menge des wäßrigen
Lösungsmittels gemäß der Erfindung erfordert, damit es leicht in den ölschlick eindringt und diesen dispergiert.
Vergleichszusammensetzung B
Diese Zusammensetzung wurde hergestellt durch Mischen von 74,25 % eines Gemischs,enthaltend 38,5 % SMO, 31,5 %
SMOE und 30 % DOSS, mit 25,75 % des oben beschriebenen Lösungsmittelgemischs. Die Wirksamkeit der Vergleichszusammensetzung B war nur 53,4 %. Dieser Vergleich zeigt,
daß eine Zusammensetzung, die aus einem Gemisch von oberflächenaktiven Materialien mit einem geringeren Gehalt als
35 % DOSS weniger wirksam ist.
Vergleichzusammensetzung C
Diese Zusammensetzung wurde hergestellt durch Mischen von 75 % eines Gemischs, enthaltend 32,5 % SMO, 26,6 % SMOE und
40,9 % DOSS, mit 25 % eines Lösungsmittelgemischs, enthaltend 37,5 % Wasser und 62,5 % EGBE. Die Gesamtmenge des
Wassers in dieser Zusammensetzung beträgt weniger als 20 %, bezogen auf das Gesamtgewicht der Zusammensetzung.
Die Wirksamkeit der Vergleichszusammensetzung C war nur
41,3 %.
Dieses Beispiel erläutert ebenfalls den unerwarteten Vorteil, der sich aus der Verwendung einer Zusammensetzung
ergibt, die mindestens 20 % Wasser, bezogen auf das Gesamtgewicht der Zusammensetzung, enthält.
Die Zusammensetzung wurde aus den folgenden Komponenten hergestelltϊ
SMO 23,1 %
SMOE 18,9 %
DOSS {75 %ige wäßrige Lösung) 32,15 % (24,11 % trockenes DOSS + 8,04 %
H2O 12,85
EGBE 13,0 %
Die HLB dieser Zusammensetzung war 9,44. Der Prozentsatz
trockenes DOSS im Gemisch aus den oberflächenaktiven
Mitteln war 36,46 %, und der gesamte Wassergehalt der gesamten Zusammensetzung war 20,89 %, Dieser Zusammensetzung
wurden 3 % DEG zugegeben. Die Zusammensetzung war klar und der Trübungspunkt war -220C,
Zum Vergleich wurde die gleiche Zusammensetzung hergestellt,
außer daß die Wassermenge, bezogen auf das Gesamtgewicht der Zusammensetzung, nur 16 % betrug. Trotz der
Zugabe von DEG war die Zusammensetzung bei 200C trübe.
Die folgenden Zusammensetzungen (siehe Tabelle) wurden hergestellt,
und ihre Hauptcharakteristiken wurden bestimmt.
- >2 Tabelle
Bestandteile Zusammensetzungen
1 2 3
SMO | 20,9 | 18,0 | 15,2 |
SMOE | 17,1 | 20,0 | 22,8 |
DOSS (75 %ige wäßrige Lösung) | 30,0 | 30,0 | 30,0 |
H2O | 14,0 | 14,0 | 14,0 |
EGBE | 15,0 | 15,0 | 15,0 |
DEG | 3,0 | 3,0 | 3,0 |
Aussehen bei 200C | klar | klar | klar |
Wirksamkeit | 78,0 | 77,4 | 75,3 |
Viskosität (Centistoke bei -100C) | 519 | 527 | 559 |
Trübung spunkt (0C) | -21 | -23 | -28 |
Gießpunkt (0C) | -33 | -35 | <-40 |
HLB | 9,44 | 9,96 | 10,45 |
In diesen Zusammensetzungen wurde die Gesamtmenge an SMO und SMOE konstant gehalten, aber das Verhältnis von SMO zu SMOE
betrug 55:45, 47,4:52,6 und 40:60.
Zum Vergleich wurde eine ähnliche Zusammensetzung hergestellt, außer daß das Gewichtsverhältnis von SMO zu SMOE 70:30 war.
Die Wirksamkeit dieser Zusammensetzung war nur 18,1 %.
Zwei Zusammensetzungen, die der Zusammensetzung 1 von Beispiel 3 ähnlich waren, wurden hergestellt, außer daß anstelle
von EGBE Diäthylenglycol-monobutyläther und Diäthylenglycol-monomethyläther
verwendet wurden. Die Wirksamkeit dieser Zusammensetzungen war 76,1 % bzw. 77, 2 %.
Eine Zusammensetzung wurde aus den folgenden Bestandteilen hergestellt:
SMO 20,9 %
SMOE 17,1 %
DOSS (75 %ige wäßrige Lösung) 30,0 %
H2O 17,0 %
EGBE 15,0 %
Diese Zusammensetzung war eine trübe Flüssigkeit, die ohne Bildung von Kristallen oder anderen Abscheidungen bei der
Lagerung stabil blieb.
Zum Vergleich wurde eine ähnliche Zusammensetzung hergestellt, außer daß anstelle des Gemischs aus H2O und EGBE
ein isoparaffinisches Kohlenwasserstofflösungsmittel eingesetzt
wurde. Die letztere Zusammensetzung war trübe. Außerdem bildeten sich nach 24 Stunden bei 200C Kristalle.
Ein weiterer Vergleichsversuch wurde mit einer Zusammensetzung ausgeführt, welche die obengenannten oberflächenaktiven
Mittel enthielt, welche aber frei von Lösungsmittel war. Die Wirksamkeit dieser Zusammensetzung war
nur 10 %.
Die Resultate der obigen Versuche, die mit erfindungsgemäßen Zusammensetzungen und mit Vergleichszusammensetzungen ausgeführt
wurden, zeigen,.daß das Gemisch aus oberflächenaktiven
Mitteln in einem Lösungsmittel gelöst sein muß, um bei der Dispergierung eines ölschlicks wirksam zu sein. Es wurde
außerdem gefunden, daß ein Lösungsmittel, welches aus einem Gemisch von Wasser und einem Glycoläther in bestimmten Verhältnissen
besteht, unerwartete Resultate hinsichtlich der Wirksamkeit, der Stabilität, des Gießpunktes und des Trübungspunkts
ergibt.
Der synergistische Effekt zwischen dem Gemisch aus oberflächenaktivem
Mittel und kohlenwasserstofffreiem Lösungsmittel tritt nur ein, wenn
1) das Gemisch der oberflächenaktiven Materialien ungefähr
65 bis ungefähr 75 Gew.-% des Gesamtgemischs ausmacht,
2) das Gemisch der oberflächenaktiven Materialien 35 bis
40 % eines Alkalisalzes von Dialkylsulfosuccinat {als trockenes Salz), bezogen auf das Gesamtgewicht des
trockenen Gemischs, enthält, und
3) das Lösungsmittelgemisch, welches aus Wasser und Glycolmonoäther
besteht, Wasser in einer solchen Menge enthält, daß der gesamte Wassergehalt der gesamten Zusammensetzung
mindestens 20 Gew.-% beträgt.
Besonders vorteilhafte Zusammensetzungen enthalten ungefähr 70 bis 75 % des Gemischs der oberflächenaktiven Mittel und
ungefähr 30 bis 25 % des wäßrigen Lösungsmittelgemischs. Ein bevorzugtes oberflächenaktives Gemisch enthält Sorbitanmonooleat
und dessen Polyoxyäthylenadduct in einem Gewichtsverhältnis entsprechend ungefähr 55:45.
Die Zusammensetzungen können als feiner Spray leicht auf einen ölschlick aufgebracht werden, auch bei niedrigen
Temperaturen. Das öl wird rasch unter dem Einfluß der Wellen des Meeres dispergiert. In einigen Fällen kann es vorteilhaft
sein, mechanisch zu rühren, um das Dispergieren zu verbessern.
Die Zusammensetzungen sind frei von flüchtigen Substanzen. Die Viskosität der Zusammensetzungen wird während des Verspritzens
nicht erhöht. Die Viskosität der erfindungsgemäßgen Zusammensetzungen liegt in der Größenordnung von
475 bis 575 Centistoke bei -100C. Diese Zusammensetzungen
können deshalb leicht aus einem Flugzeug oder von einem Boot auf einen ölschlick aufgesprüht werden, und zwar auch
bei niedriger Temperatur, ohne daß während des SpritzVorgangs die Viskosität steigt.
Claims (21)
1. Zusammensetzung zum Dispergieren von ölschlick, dadurch
gekennzeichnet, daß sie im wesentlichen aus folgendem
besteht:
gekennzeichnet, daß sie im wesentlichen aus folgendem
besteht:
- ungefähr 65 bis 75 Gew.-% eines Gemische aus einem Fettsäuresorbitanmonoester,
aus einem Polyalkylenoxidadduct eines Fettsäuresorbitanmonoesters und aus einer 75 %igen
wäßrigen Lösung eines Alkalisalzes eines Dialkylsulfosuccinats, wobei der prozentuale Gewichtsanteil dieses
Salzes,bezogen auf das trockene Salz und auf das trockene Gemisch, ungefähr 35 bis ungefähr 40 % ausmacht und wobei
das Gewichtsverhältnis des Fettsäuresorbitanmonoesters
zum genannten Adduct ungefähr 60:40 bis ungefähr 40:60 beträgt,und
- ungefähr 35 bis 25 Gew.-% eines kohlenwasserstofffreien
Lösungsmittelgemischs aus Wasser und einem Monoäther
eines Glycols, wobei das Gewichtsverhältnis von Wasser zum genannten Äther im Gemisch ungefähr 60:40 bis ungefähr 40:60 beträgt,
eines Glycols, wobei das Gewichtsverhältnis von Wasser zum genannten Äther im Gemisch ungefähr 60:40 bis ungefähr 40:60 beträgt,
wobei die Gesamtmenge des Wassers in der Zusammensetzung mindestens 20 Gew.-% beträgt.
2. Zusammensetzung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Fettsäure aus einer aliphatischen Monocarbonsäure
mit 10 bis 20 Kohlenstoffatomen besteht.
3. Zusammensetzung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Fettsäure aus ölsäure besteht.
4. Zusammensetzung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Dialkylsulfosuccinatsalz aus dem Natriumsalz von
Di(äthylhexyl)sulfosuccinat besteht.
5. Zusammensetzung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Glycolmonoäther aus einem Monoalkyläther eines
Glycols besteht, das ausgewählt ist aus Monoäthylenglycol, Diäthylenglycol, Monopropylenglycol und Dipropylenglycol,
wobei die Älkylradikale 1 bis 4 Kohlenstoff atome aufweisen,
6. Zusammensetzung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß das Alkylradikal aus einem Methylradikal besteht.
7. Zusammensetzung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß das Alkylradikal aus einem Butylradikal besteht.
8. Zusammensetzung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Glycolmonoäther ausgewählt ist aus Monoäthylenglycol-monobutylather,
Diäthylenglycol-monobutylather und Diäthylenglycol-monomethylather.
9. Zusammensetzung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Gewichtsanteil des Wassers in der gesamten Zusammensetzung
im Bereich von 20 bis 27,5 Gew.-% liegt.
10. Zusammensetzung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gemisch eine hydrophile/lipophile Balance von
ungefähr 9 bis ungefähr 10,5 aufweist.
11. Zusammensetzung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Gemisch eine hydrophile/lipophile Balance im
Bereich von ungefähr 9,4 bis ungefähr 10,5 aufweist.
12. Zusammensetzung zum Dispergieren von ölschlick, dadurch
gekennzeichnet, daß sie im wesentlichen aus folgendem besteht:
- ungefähr 70 bis 75 Gew.-% eines Gemischs aus ölsäuresorbitanmonoester,
aus einem Polyäthylenoxidadduct von
Ölsäuresorbitanmonoester und aus einer 75 %igen wäßrigen
Lösung des Di (äthylhexyl) sulfosuccinat- natriumsalzes,
wobei der prozentuale Gewichtsanteil dieses Salzes bezogen auf-das trockene Salz und auf das trockene
Gemisch, ungefähr 35 bis ungefähr 40 % ausmacht und das Gewichtsverhältnis von ölsäuresorbitanmonoester zu
seinem Polyäthylenoxidadduct ungefähr 55:45 beträgt,
und
- ungefähr 30 bis 25 Gew.-% eines kohlenwasserstofffreien
Lösungsmittelgemischs aus Wasser und einem Monoalkylather
eines Glycols, das ausgewählt ist aus Monoäthylenglycol, Diäthylenglycol, Monopropylenglycol und Dipropylenglycol,
wobei das Alkylradikal 1 bis 4 Kohlenstoffatome enthält,
wobei die Gesamtmenge des Wassers in der Zusammensetzung mindestens 20 Gew.-% beträgt.
13. Zusammensetzung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Glycolmonoäther aus einem Monoalkyläther eines
Glycols besteht, das ausgewählt ist aus Monoäthylenglycol, Diäthylenglycol, Monopropylenglycol und Dipropylenglycol,
wobei die Alkylradikale 1 bis 4 Kohlenstoffatome aufweisen.
14. Zusammensetzung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Alkylradikal aus einem Methylradikal besteht.
15. Zusammensetzung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Alkylradikal aus einem Butylradikal besteht.
16. Zusammensetzung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Glycolmonoäther aus Monoäthylenglycol-monobutyläther,
Diäthylenglycol-monobutylather und Diäthylenglycolmonomethylather
ausgewählt ist.
17. Zusammensetzung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Anteil des Wassers in der gesamten Zusammensetzung
im Bereich von 20 bis 27,5 Gew.-% liegt.
18. Zusammensetzung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Gemisch eine hydrophile/lipophile Balance im Bereich
von ungefähr 9 bis ungefähr 10,5 aufweist.
19. Zusammensetzung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet,
daß das Gemisch eine hydrophile/lipophile Balance im Bereich von ungefähr 9,4 bis 10,5 aufweist.
20. Zusammensetzung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Zusammensetzung bei -100C eine Viskosität im
Bereich von ungefähr 475 bis ungefähr 575 Centistoke aufweist.
21. Verwendung einer Zusammensetzung nach einem der Ansprüche
1 bis 20 zum Dispergieren von ölschlick auf Wasser durch Aufsprühen der Zusammensetzung auf den ölschlick.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR8120118A FR2515062B1 (fr) | 1981-10-27 | 1981-10-27 | Compositions tensio-actives pour la dispersion de nappes d'huile et methode de traitement et de dispersion de celles-ci |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3235705A1 true DE3235705A1 (de) | 1983-05-05 |
DE3235705C2 DE3235705C2 (de) | 1992-01-16 |
Family
ID=9263418
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19823235705 Granted DE3235705A1 (de) | 1981-10-27 | 1982-09-27 | Zusammensetzung zum dispergieren von oelschlick sowie deren verwendung |
Country Status (11)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3235705A1 (de) |
DK (1) | DK156543C (de) |
ES (1) | ES515691A0 (de) |
FR (1) | FR2515062B1 (de) |
GB (1) | GB2108951B (de) |
GR (1) | GR77644B (de) |
IT (1) | IT1163007B (de) |
NL (1) | NL193055C (de) |
NO (1) | NO155755C (de) |
PT (1) | PT75580B (de) |
SE (1) | SE457059B (de) |
Families Citing this family (9)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2582314A1 (fr) * | 1985-05-24 | 1986-11-28 | Raffinage Cie Francaise | Compositions de dispersant d'hydrocarbures repandus sur l'eau |
FR2601885B1 (fr) * | 1986-07-24 | 1988-11-04 | Labofina Sa | Compositions dispersantes pour le traitement de nappes d'huile a la surface de l'eau |
EP0398860B1 (de) * | 1989-05-15 | 1995-09-13 | Fina Research S.A. | Dispergiermittelgemische für die Behandlung von Ölflecken auf kaltem Wasser |
ES2050601B1 (es) * | 1992-06-10 | 1994-12-16 | Espanola Explosivos | Procedimiento para la ruptura de emulsiones explosivas. |
DE69301909T2 (de) * | 1992-08-06 | 1996-08-08 | Air Prod & Chem | Wasserlösliche Netzmittelgemische |
WO1994013397A1 (en) * | 1992-12-15 | 1994-06-23 | Exxon Research And Engineering Co. | Chemical dispersant for oil spills |
US5531939A (en) * | 1994-03-23 | 1996-07-02 | Amway Corporation | Concentrated glass and window cleaning composition and method of use |
AU2941799A (en) * | 1998-03-05 | 1999-09-20 | Lundin Investments (Proprietary) Limited | A composition for mixing oil and water to form a solution |
WO2012140248A2 (en) * | 2011-04-13 | 2012-10-18 | Man Oil Group Ag | Liquid products and method for emulsifying oil, and use thereof in the treatment of oil contaminations |
Family Cites Families (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
NL169567B (nl) * | 1968-04-04 | Confon Ag | Kaartenregister. | |
DE1911943C3 (de) * | 1968-04-04 | 1979-06-07 | Exxon Research And Engineering Co., Linden, N.J. (V.St.A.) | Verwendung einer Mischung aus Sorbitanmonoacylat und Polyoxyalkylensorbitanmonoacylat zum Dispergieren von ölschlamm auf Wasseroberflächen |
US3793218A (en) * | 1971-06-15 | 1974-02-19 | Exxon Research Engineering Co | Oil slick dispersant and method |
US3959134A (en) * | 1974-03-19 | 1976-05-25 | Exxon Research And Engineering Company | Oil collection agents and their use in containing oil slicks |
FR2413460A1 (fr) * | 1977-12-28 | 1979-07-27 | Labofina Sa | Composition tensio active, notamment pour la dispersion de nappes d'huile |
FR2479251A1 (fr) * | 1980-03-28 | 1981-10-02 | Labofina Sa | Methode pour disperser les nappes d'huile a la surface de l'eau et compositions dispersantes utilisees a cet effet |
-
1981
- 1981-10-27 FR FR8120118A patent/FR2515062B1/fr not_active Expired
-
1982
- 1982-09-07 GR GR69217A patent/GR77644B/el unknown
- 1982-09-14 ES ES515691A patent/ES515691A0/es active Granted
- 1982-09-20 PT PT75580A patent/PT75580B/pt unknown
- 1982-09-27 DK DK427682A patent/DK156543C/da not_active IP Right Cessation
- 1982-09-27 DE DE19823235705 patent/DE3235705A1/de active Granted
- 1982-09-27 NL NL8203729A patent/NL193055C/nl not_active IP Right Cessation
- 1982-09-29 NO NO823277A patent/NO155755C/no not_active IP Right Cessation
- 1982-09-29 SE SE8205549A patent/SE457059B/sv not_active IP Right Cessation
- 1982-09-30 IT IT23524/82A patent/IT1163007B/it active
- 1982-10-11 GB GB08228995A patent/GB2108951B/en not_active Expired
Non-Patent Citations (1)
Title |
---|
NICHTS ERMITTELT * |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
PT75580B (en) | 1985-05-31 |
NL193055B (nl) | 1998-05-06 |
SE8205549D0 (sv) | 1982-09-29 |
FR2515062A1 (fr) | 1983-04-29 |
IT8223524A0 (it) | 1982-09-30 |
ES8402514A1 (es) | 1984-03-01 |
GB2108951A (en) | 1983-05-25 |
PT75580A (en) | 1982-10-01 |
DK427682A (da) | 1983-04-28 |
GB2108951B (en) | 1985-01-30 |
SE8205549L (sv) | 1983-04-28 |
NL8203729A (nl) | 1983-05-16 |
FR2515062B1 (fr) | 1986-04-04 |
ES515691A0 (es) | 1984-03-01 |
NO155755C (no) | 1987-05-27 |
DE3235705C2 (de) | 1992-01-16 |
IT1163007B (it) | 1987-04-08 |
NL193055C (nl) | 1998-09-08 |
GR77644B (de) | 1984-09-25 |
DK156543B (da) | 1989-09-11 |
DK156543C (da) | 1990-02-12 |
NO823277L (no) | 1983-04-28 |
SE457059B (sv) | 1988-11-28 |
NO155755B (no) | 1987-02-16 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
US4469603A (en) | Surface-active compositions and method for dispersing oil slicks | |
DE3320601A1 (de) | Dispergiermittel-zusammensetzung | |
DE2454932A1 (de) | Dispergiermittel fuer ausgelaufenes oel | |
EP0713514B1 (de) | Enteisungsmittel bzw. vereisungsschutzmittel für flugzeuge | |
DE3235705C2 (de) | ||
DE2855158A1 (de) | Grenzflaechenaktives mittel | |
DE2539343C2 (de) | Nicht-schäumendes Mittel zum Dispergieren von Verunreinigungen in wässerigen und polaren organischen Lösungsmittel-Systemen | |
DE69731547T2 (de) | Zusammensetzungen und verfahren zum dispergieren und zum biologischen abbau von ausgelaufenem erdöl und treibstoffen | |
DE4108871A1 (de) | Waessrige formulierung von prochloraz, ihre herstellung und ihre verwendung | |
DE1129647B (de) | Schmier- und Kuehlmittel fuer das Walzen von Metallen | |
DE60207723T2 (de) | Entfettungsmittel zum entfetten und/oder dekontaminieren der harten oberflächen | |
EP0281960B1 (de) | Dispergiermittel und ihre Verwendung in wässrigen Kohlesuspensionen | |
EP0175879B1 (de) | Verfahren zum Transport von zähflüssigen Rohölen | |
DE2160698C2 (de) | Mittel zum Dispergieren von Ölschlick auf Gewässeroberflächen | |
DE69022285T2 (de) | Dispergiermittelgemische für die Behandlung von Ölflecken auf kaltem Wasser. | |
DE69401273T2 (de) | Eine emulsion von öl in wasser | |
DE69728564T2 (de) | Dispergiermittelzusammensetzungen zur beseitigung von ausgelaufenem öl | |
DE69008268T2 (de) | Alkylxylensulfonat und Glycol enthaltende Zusammensetzung und ihre Verwendung zur verbesserten Erdölgewinnung. | |
DE1619869B2 (de) | Verfahren zur herstellung eines stabilen methylsiloxanhaltigen entschaeumungsmittels | |
EP0235536A2 (de) | Verfahren zum Transport von Schwerölen | |
DE2423893B2 (de) | Enteisungs- und Vereisungsschutzmittel für Flugzeugoberflächen | |
EP0302404B1 (de) | Wässrige Tensideinstellungen und deren Verwendung bei der Erdölförderung | |
CH636125A5 (de) | Reinigungsfluessigkeit. | |
DE2634084C2 (de) | Emulgiermittel | |
DE69724029T2 (de) | Hydroxyester als Kupplungsmittel für oberflächenaktive Zusammensetzungen |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition |