DE1937272A1 - Halogenierte Kohlenwasserstoff-Stoffzusammensetzungen - Google Patents

Halogenierte Kohlenwasserstoff-Stoffzusammensetzungen

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DE1937272A1
DE1937272A1 DE19691937272 DE1937272A DE1937272A1 DE 1937272 A1 DE1937272 A1 DE 1937272A1 DE 19691937272 DE19691937272 DE 19691937272 DE 1937272 A DE1937272 A DE 1937272A DE 1937272 A1 DE1937272 A1 DE 1937272A1
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Clementson John Joseph
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Description

Kapp· 22028 - Dr.F/h? Gas« MD.21235
BESCHREZBUNe 2ux> Patentanmeldung der
Firma IMPERIAL CHEMICAL· INDUSTRIES LIMITED, London S.W. i/GroÄbr,
betreffend
"Halogeniert« Kohlenwasserstoff-Stoff zusammensetzungen".
Priorität: GroÄbritannien vom 230 Juli 1988 * Nr· 35OW/68
Die Erfindung bezieht sich auf halogenierte Kohlenwasserstoff-Stoffzusammensetzungen und insbesondere auf Stoffzusammensetzun· gen, welche aus Fluörehlorkohlenwasserstoff-Löeungsadtteln be· stehen und die Verwendung solcher Stoffzusammensetzungen au» Reinigen oder Trocknen von Gegenständen» beispielsweise Maschinen und Maschinenteile» sowie Gegenständen aus Metall oder Plastik.
Es ist allgemein bekannt, daß flüssige halogenierte Kohlenwasserstoffes insbesondere chlorierte aliphatisch« Kohlenwasserstoffe die Eigenschaft besitzen, Fette und Öle zu lösenc und daö sie dem«'
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gemäß snm Entfetten von Metallen und anderen Gegenständen verwendet werden können· Sie iluorchlorkohlenwaeserstoff -Lösungsmittel haben auch die Eigenschaft, Fette und öle zu lösen» jedoch greifen sie im allgemeinen plastische Werkstoffe, Kautschuke, Anstrichmittel, Lacke und dergleichen nicht an und lösen diese nicht auf im Gegensatz zu chlorierten aliphatischen Kohlenwasserstoffen. Diese Lösungsmittel werden daher allgemein zum Reinigen von Gegenständen benutzt, welche polymere Stoffe enthalten, wenn eine Beschädigung derartiger Materialien vermieden werden muß.
Es wurde schon vorgeschlagen, die Reinigungseigenschaften von Fluorchlorkohlenwasserstoff-Lösungsmitteln zu verbessern, indem das Lösungsmittel im Gemisch mit Wasser verwendet wird, jedoch ist eine einfache physikalische Mischung von Lösungsmittel in Wasser als Reinigungsmittel nicht wirksam und es wird eine Lösung oder Emulsion von Wasser in dem Lösungsmittel benötigt. Eine befriedigende Emulsion kann aber nur erreicht werden, wenn das Lösungsmittel in gewisser Weise modifiziert wird, da das reine Lösungsmittel im wesentlichen unmischbar mit Wasser ist„
Es wurde nun gefunden, daß Wasser in befriedigender Weise in Chlorfluorkohlenwasserstoff-Lösungsmitteln emulgiert werden kann, wenn-dem Lösungsmittel ein Aminsalz von Ündecyl- oder Tridecylbenzolsulfonsäure einverleibt wird. Es wurde gefunden, daß diese
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BAD OR)GtNAL
Salze die Emlgierung v-on Yasser In Fluorchlorkohlenwasserstoff-LOeimgeaitteln wirksam unterstützen, während die größte Zahl der nioht-ionischen oberflächenaktiven Mittel und anionischen oberflächenaktiven MIttel· beispielsweise das Hatrlunsalz von Dodeoylbenzolsulfonsäure oder Fetroleumaulfonsäuren diese Eigenschaft nicht besitzen«
Duroli die vorliegende Erfindung wird nunmehr eine Stoff zusammensetzung vorgeschlagen, welche aus einem KLuorehlorkohleriwasserstoff-Lösungsmittel und einem Aminsalz von Undecyl- oder TrI-deoylbenzolsulfonsäure besteht« Die Undecyl- oder Tridecylgruppe de» Salzes kann eine gerade oder verzweigte Kette aufweisen.
Das Aainsale der Undeoyl·» oder Tridecylbenzolsulfonsäure, das gemäß der Erfindung verwendet wird, kann insbesondere ein primäres oder sekundäres Monoaadnsals, insbesondere das Äthylaain-, Isopropylamin- oder Diisopropylsminsala sein und insbesondere werden die Äthylamin- oder Diisopropylaminsalze der Tridecylbenzolsulfonsäuren und die Isopropylaminsalze der Undecylbenzolsulfonsäuren verwendet« Der Benzolkern des Salzes kann gewUnschtenfalls weitere Substituenten zusätzlich zu dem Undecyl- oder Tridecylsubatituent aufweisen, beispielsweise andere Älkylgruppen« GewUnschtenfalls können auch Mischungen von zwei oder mehr Salzen verwendet werden.
009816/ 1675 ,v»^.-·..:,.".^ SADQRIGiNAL
dee Salsee in d« Lösungsmittel haben die Eigenschaft, Vaeaer «u emulgieren und eine Waaeer-in-öl-EjsulBion su bilden, wobei die Wassenaenge, welche auf diese Veiee emulgiert werden kann, Von der Henge dea dem Lösungsmittel einverleibten Zusatzes dee Salzes abhängte Für irgendeine bestimmte Konzentration de» Salzes in dem Lösungsmittel besteht eine maximale Vaesexsenge, die emulgiert werden kann, um eine Waeaer-in-Öl-Biulaion zu bilden, jedoch hat jede Stoffsueanmenaetzung, welche veniger als dieses Naximun enthalt, die Eigenschaft, mehr Wasser aufzunehmen und su emulgieren, so daß eine solche Stoffsusanmensetemig dazu benutst «erden kann, Gegenstände eu trocknen, welche in sie eingetaucht werden·
ScLe Stoffeußaroenaetsungen gem&Q der Erfindung, welche Vasser enthalten, insbesondere diejenigen, welche beträchtliche Vasseraengen in Pore τοη Waeser-in-öl-Emulßionen enthalten, sind als Reinlgangsnittel brauchbar, und zwar für Gegenstände, welche eingetaucht werden.
Gesäfi einem weiteren Merkmal der Erfindung wird also eine Stoff·· zusammensetzung Torgeschlagen, welche aus einem FluorchlorkohlenwasserBtoff-Iiösungemittel, einest Aminsalz von lhadecyl- oder Tridecylbenzoleulfonsäure und Wasser besteht.
009816/1675 ORIGINAL
Die Stoffssusammensetzungen gemäß der Erfndng, gleichgültig, ob sie Wasser enthalten oder nicht, können zusätzlich zu dem Salz der Undecyl- oder Tridecylbenzolsulf oneäure auch noch ein nicht-ionisches oberflächenaktives Mittel enthaltene
Die Stoffzusammensetzungen gemäß der Erfindung, welche zum Reinigen von Gegenständen geeignet sind, enthalten Wasser und sie liegen in Form von Wasser-in-Öl-Emulsionen vore Pur die meisten praktisch vorkommenden Reinigungszwecke brauchen die Stoffzusammensetzungen nicht grosse Wassermengen zu enthalten und es wurde gefunden, daß die Wassermenge, welche emulgiert ist» vorzugsweise nicht mehr als 33 Gewe~# der sich ergebenden Emulsion beträgt,, Um die Emulgierung dieser Wassermenge zu ermöglichen und eine Wasser-in-Öl-Emulsion zu bilden, ist es nicht von Vorteil, eine Menge des Salzes der Undecyl- oder Tridecylbenzolsulf onsäure zu verwenden} welche grosser ist als 33 Gew„-96, bezogen auf die wasserfreie StoffZusammensetzung» Im allgemeinen beträgt die Wassenaenge, welche die wasserfreie Stoffzusammensetzung z\x emulgieren geeignet ist beträchtlich weniger als Gewo-3&, bezogen auf die sich ergebende Emulsion und es wurde gefunden, daß für die meisten praktischen Zwecke die Menge an Salz nicht grosser zu sein braucht als 20 Gew„-$ der wasserfreien Stoff zusammensetzung· Xm allgemeinen sollte die Reinigungsstoff zusammensetzung mindestens 0,25 % und vorzugsweise minde-
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v -:LU ° ■"-J* BAD ORIGINAL
stone 1,0 6ew.-^ Wasser enthalten und entsprechend sollten die St off Zusammensetzungen vorzugsweise mindestens die gleiche Menge an !Eridecylbenzolsulfonat, bezogen auf die wasserfreie Stoff- · zusammensetzung enthaltene Für Reinigungsstoffzusammensetzungen beträgt die Menge an Lösungsmittel vorzugsweise mindestens 33
Mir die meisten praktischen Reinigungsbehandlungen wurden gefunden, daß eine Eeinigungsstoffausaxnmensetzung, welche etwa 6 ihres Gewichtes an Wasser enthält, befriedigend ist, und für solche Stoff zusammensetzungen braucht die Menge an dem Salz der Undecyl- oder Trideeylbenzolsulfonsäure nicht grosser als beispielsweise 2,5 GeW0-^, bezogen auf die wasserfreie Stoff zusammensetzung zu sein»
Die Stoff Zusammensetzungen, -welche als Trocknungsmittel gebraucht werden sollen, sind im wesentlichen frei von Wasser, obwohl sie auch eine gewisse Wasserme,nge enthalten können, vorausgesetzt, daß sie in der Lage sind, weiteres zugesetztes Wasser zu emulgieren. Die wasserfreie StoffZusammensetzung sollte vorzugsweise
geeignet sein, grosse Mengen Wasser zu emulgieren und die hierbei verwendete Menge an Salz der Undecyl- oder !Eridecylbenzolsulfonsäure kann die gleiche sein, wie oben mit Bezug auf Reinigungsmittel beschriebene
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83SBXJAS
Dar PluorohlorkohlenwaßBoratoff-LöaungeidttelbeBtaiidteil der Sto£f«usajt»aeneetsungen kann irgendein flüssiges Pluorchior-
-Lösungsmittel sein, insbesondere die Pluorchlor-
alkane, beispielsweise Triohlorfluonnethan und sya-Tetrachlordifluoräthan and insbesondere 1,2,2-Triohlor-i ,1,2-trifluorätiiane GewÜnsohtenfalls können auch Mischungen von Chlorfluorkohlenwasserstoff -lösungsmitteln verwendet werden»
Ee wurde gefunden, daß aehr als ein© Spur an Elektrolyt in den ReinignngSBitt eist offausamnensetziingen bewirkt, daß ein Seil-des Wassers sick in einer scharfen Schicht abscheidet, wenn die Stoff-Btisöimnenöetcung stehen gelassen wird, beispielsweise Über Hacht, land sie dabei keiner lltüirbehandltmg ausgeeetst wird» Venn eine solche .Phasenabscheidung stattfindet» kann die abgetrennte Vaaserschicht abgegossen jmsd FriBcliwasaer wieder zugesetzt werden, bevor,die StoffsoseiamensetBang wieder verwendet wird. Eine solche Srennung der Beulsionen infolge des Vorhandenseins^ τοη Elektrolyten ist häufig yon Vorteil, da nach der Abscheidtang der Elektrolyt in der Vaaserschicht Zugegen ist txnd mit dieser Vaaserschicht entfernt werden kanno So können beispielsweise Electrolyte, Welche in die Saalsionen während der Reinigung von Gegenständen gelangen, eine Trennung der Enulsionen während der Zeit herbeiführen, wenn diese nicht benutet werdene Durch die Entfernung der abgeschiedenen Waaserschicht, beispielsweise durch sorgfäl-
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tlges Äbgieesen werden also die Elektrolyte aue dem Behandlungegefäß entfernt und somit auch eine Gefahr der Wiederabscheidung der Elektrolyten auf den gereinigten Gegenständen verringert, eo daß fleckesfrei gereinigte Gegenstande erhalten werden können, selbst wenn die zu reinigenden Gegenstände vorher mit Elektrolyten verunreinigt gewesen «ein sollten., Es wird vorgezogen, destilliertes oder deionisiertes Wasser für die Reinigungsmittelstoff Zusammensetzungen gemäß der Erfindung zu verwenden.
In ähnlicher Weise wird auch beim Trocknen von nassen Gegenständen irgendein ein Elektrolyt, der in die Stoffzusammensetzung zusammen mit beträchtlichen Wassermengen eintritt, eine Abscheidung des Wassers herbeiführen, wenn die Stoffzusammensetzung ohne RUhrbehandlung stehen gelassen wirdo Dies ist besondere zweckmässig, da hierdurch ein Verfahren an die Hand gegeben wird, durch das sowohl Elektrolyte als auch Wasser aus der Stoffzusammensetzung entfernt werden, bevor diese wieder verwendet wirdo
Wenn jedoch der Wassergehalt der Stoff zusammensetzung zu niedrig ist und beispielsweise unter 2 Gew.-^ beträgt, so wurde beobachtet, daß die Elektrolyte das Wasser sich nicht leicht in eine scharfe Schicht abtrennen lassen« Durch Zusatz von einer weiteren Wassermenge wird jedoch eine Abscheidung der Elektrolyte und des Wassers stattfinden, die dann durch Abdekandieren ent-
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entfernt werden können.
Gewunsehtenfalls können die Stoffzusamraensetzungen gemäß der Erfindung einen oder mehrere Stabilisatoren enthalten, wie sie gewöhnlich bei Fluorehlorkohlenwasserstoff-Lösungsmitteln verwendet werden, und zwar im allgemeinen bis zu 1 Gew<,-# der Stoffzusammensetzung«» Die Stoffzusammensetzungen können auch noch Verbindungen enthalten, welche das Anlaufen von Kupfer und Messing verhindern.»
Es wurde weiterhin gefunden, daß der Zusatz von Ammoniak zu den Reinigungsstoffzusammensetzungen gemäß der Erfindung für die Anwendung derselben bei gewissen Gegenständen, insbesondere solchen, welche Kupfer oder Messing enthalten, vorteilhaft ist, da diese glänzender erscheinen, nachdem sie behandelt worden sind gegenüber dem Fall, wo Ammoniak nicht zugegen ist» Das Ammoniak kann der Stoffzusammensetzung zu beliebiger Zeit zugesetzt werden, und zweckmässig erfolgt dies unmittelbar vor der Verwendung der Stoff zusammensetzung. Sie Zusatzmenge ist nicht, kritisch, wird jedoch im allgemeinen derart sein, daß die Stoffzusammensetzung von 50 bis 1000 und vorzugsweise etwa 500 6ewo-Teile Ammoniak pro Million enthält«, Der Zusatz von Ammoniak zu den Stoffzusammensetzungen verringert wohl etwas die Wassermenge, welche in der Stoffzusammensetzung emulgiert wird, jedoch ist
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diee nicht ein wesentlicher Machteil·
Me Reinigung oder Trocknung von Gegenständen unter Anwendung der entsprechenden Stoff zusammensetzung wird einfach· durch Eintauehen des Gegenstandes in die Stoff zusammensetzung eine gewisse Zeit lang,beispielsweise 60 Sekunden, durchgeführt« Der Gegenstand wird dann entfernt und im allgemeinen in einem reinen Losungsmittel (vorzugsweise das gleiche Lösungsmittel wie es in der S$offzusammensetzung vorliegt) gespült, um Spuren des SuIf onsäureealzes oder anderer Zusatzstoffe zu entfernen, welche sich auf dem Gegenstand niedergeschlagen haben«, Sie Reinigungsstoffsusammensetzung kann bei ihrem Siedepunkt angewendet werden, so daß hierdurch eine genügende Bewegung der Stoff zusammensetzung entsteht, und zwar sowohl bei den Reinigungs- als auch bei den Spülbehandlungen, Jedoch wird es vorgezogen, die St off zusammensetzung bei niedrigeren Temperaturen, vorzugsweise bei Raumtemperatur anzuwenden, und zwar in Verbindung mit einer Ultraschallbehandlung .Wenn die Spülbehandlung in einem kalten Lösungsmittel durchgeführt wird, so ist es vorteilhaft, eine weitere Spülbehandlung in einem siedenden Lösungsmittel oder in Lösungsmitteldampf durchzuführen, da hierdurch erreicht wird, daß das Lösungsmittel nach dem Spülen rasch von dem Gegenstand verdampft ο Trocknungestoffzusammensetzungen können unter sieden angewandt werden, sie können jedoch vorteilhaft auch bei niedrigeren Tem-
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i t * <■- Π «
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peraturen in Verbindung mit einer Ultraschallbehandlung angewendet werdeno Haoh dem Trocknen sollten die Gegenstände in der oben angegebenen Weise gespült werden»
Auf den Gegenständen ist nach der Reinigunga- oder Trockenbehandlung gewöhnlich das oberflächenaktive Mittel abgeschieden und dieses wird bei der Spulnachbehandlung entfernte
Die wasserfreien Stoffzusammensetzungen und die Emulsionen gemäß der Erfindung sind lagerungsbeständig und eic sind gewöhnlich klare Flüssigkeiten,, Sie lassen sich sehr rasch herstellen, indem das Salz der Undecyl- oder Tridecylbenzolsulfonsäure dem Lösungsmittel zugesetzt und die Mischung dann gerührt wird, um das Salz zu lösen. Im Falle τοη Reinigungsstoffzusammensetznngen wird dann Wasser unter Rühren zugesetzt und der Wassergehalt der Stoff-Zusammensetzungen wird erforderlichenfalls entsprechend eingestellt.
Die Emulsionen gemäß der Erfindung können zum Reinigen von Metallen (wobei erforderlichenfalls entsprechende Spezialzusatzstoffe zugesetzt werden, um eine Korrosion dee Metalls zu verhindern), plastischen Werkstoffen« Kautschuk, Glas und anderen Gegenständen, verwendet werden und die wasserfreien Stoffzusammensetzungen können dazu dienen, solche Gegenstände zu trocknen,,
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Durch die Reinigungsbehandlung wird von den Gegenständen Fett und Öl und wasserlöslicher Schmutz entfernt» Durch die Trockenbehandlung wird Wasser von den Gegenständen entfernt. Die ent-* sprechenden Stoffzusammensetzungen sind brauchbar zum Heinigen und/oder trocknen von verschiedenartigsten Gegenständen, wie Maschinenteilen und Maschinen selbst, elektrischen Instrument en, sowie Gegenständen aus plastischen Werkstoffen und Kautschukmassen, sowie Glasgegenständen0 Die Stoffzusammensetzungen haben den Vorteil, daß Anstriche, Firnisse, lacke und andere Oberflächenaufträg© nicht entfernt oder in anderer Weise beschädigt werden, so daß Gegenstände mit solchen Oberfläehenbeschichtungen in einfacher Weise gereinigt und/oder getrocknet werden können«,
Die Erfindung ist in den folgenden Beispielen näher erläutert, worin die !Delle und Prozentangaben sich, soweit nichts anderes * angegeben, auf das Gewicht beziehen« Die Erfindung ist auf diese m Beispiele nicht beschrankt·
Beispiel 1
2,5 Teile Isopropylamintridecylbenzolsulfonat wurden 91,5 Teilen 1,1,2-Trifluor-1,2,2-trichloräthan zugesetzt und die Mischung wurde gerührt. Dann wurde Wasser zugesetzt und die Mischung wurde wiederum gerührt, um eine Wasser-in-Öl-anulsion zu ergeben, wobei die zugesetzte Wassermenge derart war, daß eine Emulsion ent-
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CIÄS
stand, die 6 # Wasser, bezogen auf die Gesamtemulsion enthielt» Diese Emulsion wurde dann zum Reinigen von Gegenständen durch die i» folgenden beschriebene Behandlung verwendet.
Me Emulsion wurde dann in einen Behälter eingefüllt» der mit Einrichtungen (beispielsweise einem Energieumwandler) stur Ultra-. •challbehandlttng der Stoff3su**ranensetxun£ «usgastatiat war. Min 1,i,2-Trifluor-t,2,2-trichloräthan wurde in die beiden Abteilungen eines zwei Bäume aufweisenden Gefässes eingefüllt, das getrennt war von dem Gefäß, daß die Emulsion enthielte In dem zweiräumigen Gefäß waren die zwei Bäume durch einen waagerechten Schlitz in ihrer gemeinsamen Wandung miteinander in Verbindung, Die eine der Abteilungen (die Spülabteilung) war mit Einrichtungen (beispielsweise einem Energieumwandler) zur Ultraschallbehandlung des Lö8ung*mltt«le in die«·!· Abteilung «tusgest&ttat und die andere (die Dampf abteilung) war mit einer Heizvorrichtung ausgestattet, um das in ihr enthaltene Lösungsmittel, zum Sieden zu bringen,. Die Dampf abteilung ist in der Nähe des oberen Endes mit Kühlschlangen ausgestattet, um den von dem siedenden Lösungsmittel austretenden Dampf zu kondensieren und auf diese Veise eine Dampfzone oberhalb der Oberfläche des siedenden Lösungsmittels zu bildeno Heines Lösungsmittel wird in die Dampfabteilung bis zu einer Höhe unterhalb des Schlitzes in der gemeinsamen Wandung eingefüllt und in der Sptilabteilung bis zu einer Höhe,
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SAU
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das ein geringer Fluß durch den Schlitz in die Daapfabteilung entsteht. Weiterhin sind Einrichtungen vorgesehen, ua das an den Kühlschlangen der Dempfabteilung kondensierende flüssige Lösungsmittel au sammeln und dieses flüssige LSsungsaittel der Spülabteilung wieder zuinrführsn.
Der zu reinigende (legenstand wird etwa 30 Sekunden lang in die Waaeer-in-Öl-Esmlsion eingetaucht, die durch TJltrasohallhehand·'» lung bewegt wird» Der gereinigte Gegenstand wird dann 30 Hinuten lang in das reine Lösungsmittel in der Spülabteilung eingetaucht» die ebenfalls durch Ultraschallbehandlung bewegt wird«, Der Gegenstand wird dann etwa 30 Minuten lang in der Dampf zone der Dampfabteilung gehalten, in der das LSaungsmittel siedeto Der. Gegenstand wird dann aus der Dampfabteilung entfernt und er trocknet sehr schnellο
Durch diese Behandlung lassen sich die verschiedenartigsten Gegenstände reinigen, beispielsweise Büromaschinen, elektrische Apparate (z.B* Steckdosen, Steckerund Schalter), Plastik- und, Eamtsohukgegenstände, MUnzapparaturen und Linsen sowie mikroskopische Präparate« In jedem Fall waren die gereinigten Gegenstände frei von fetten, Ölen und wasserlöslichem Schmutz und sie zeigten auch keine Srocknungsflecken»
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BAD ORIGINAL
BelBPiel 2
Nach dem ,in Beispiel 1 beschriebenen Verfahren wurde eine Zu-
esmmensetzung hergestellt und sum Reinigen τοη Gegenständen verwendet, wobei diese 2,5 Seile Diisopropylamintridecylbenzol sulfonat enthielt anstelle des Isopropylasiintridecylbenzol· sulfonate·
In der gleichen Weise wie im Beispiel t angegeben wurden, die -verschiedenartigsten Gegenstände in dieeer Stoffzusammensetzung gereinigt ι die dann vollkommen frei von Fetten, Ölen und wasserlöslichem Schnute waren und die ebenfalls keine Xrocknungsfleoken aufwiesen.,
Bs wurde beobachtet, daß die maximale Wassermenge, welche in der Stoffzusammensetzung des Beispiels 2 emulgiert werden konnte, grosser war als die entsprechende Menge in der Stoffzusannnensetaung des Beispiels 1„
BeiBPiel 3
Ss wurde.; eine Stoff zusammensetzung nach Beispiel 1 hergestellt
und verwendet, mit der Abwandlung, daß diese 2,5 Seile Iso propylaainundecylbenzolsulfonat enthielt anstelle von Isopropyl- amintridecylbenzolsulfonäto
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Die gereinigten Gegenstände waren vollkommen frei von Fetten, ölen und wasserlöslichen Verunreinigungen and wiesen keine Trooknungsflecken auf«, Die maximale Wassermenge, welche in dieser Stoff zusammensetzung eaulgiert werden konnte, war grosser ale die entsprechende Menge in der Stoffsusamensetssung dea Beispiels
Beispiel 4
Die Arbeitsweise des Beispiels 1 wurde wiederholt unter Verwendung einer dort beschriebenen StoffzuseBnaensetzung, die jedoch 2,5 (Delle Äthylainintridecylbenzolsulfonat anstelle Ton Isopropylajuintridecylbenzolsulfonat enthielt.,
Die verschiedenartigsten Gegenstände wurden unter Verwendung dieser Stoffzueansmensetzung gereinigt und die gereinigten Gegenstände zeigten sich vollkommen frei von Fetten, ölen, vaeseriösliehen Verunreinigungen und Troekenfleekeno
Beispiel 5
Eine Traelmungast off zusammensetzung wurde hergestellt, indem 2,5 Teile Isopropylaadiitridecyltoenzolsulfonat 91,5 feilen 1,1,2-0?rifluor-1,2,2-trichloräthan zugesetzt und die sich ergebende Mischung gerührt wurde<> Diese Stoffzusasmensetgung wurde dann dazu verwendet, die verschiedenartigsten Gegenstände unter Anwendung der in Beispiel 1 beschriebenen Apparatur zu trocknen.
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6AD ORJGlNAL
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wobei die Eeinigtmgeiaitteiemlsiozt in der entsprechenden Abteilung duroh die angegebene Srocknungsstoffzusammensetzung ersetst wurde·
Der zu reinigende Gegenstand wurde unter eine Wasserleitung gehalten, bis er vollkommen mit Wasser benetzt war«. Daß Wasser auf. dem Gegenstand lag gewöhnlich in Fora ve» Tropfen (insbesondere im Fall von Plastik·* oder ITautsehukgegenatänden) und/oder eines Filmes .vor msä Gegenstand© von komplizierter Formgebung*.{beisp/ielsweise elektrisch© Ausrüstungen) enthielten Wasser in Löchern und den. verschiedenen untersohnittenen Teilen» Sie betreffenden Segenstinde wurden in die durch Ultraschallbehandlung bewegte Trocknungsstoffss^gammensetzung etwa 30 Minuten lang eingetaucht und dann in die Spülabteilung eingetaucht, welche ebenfalls durch Ultraschallbeha3iäX«ng bewegte 3piaflUBsigke.it ent- , hielt, wobei diese Eintauchbehandlung ebenfalls 30 Minuten betrug« Schließlich warden die 6egenst§nde 30 Minuten lang in die Dampfabteiltffig wie in Beispiel 1 beschrieben gebracht» Sie frocknungsfähigkeit der Stoffs^Bammensetaung wurde bei den verschiedenartigsten Gegenständen geprüft, einschließlich, beispielsweise Büromaschizien, Drähten» elektrischen Schaltungen und Apparaturen, beispielsweise Steckdosen, Steckern u»d Schaltern, Plastik- und Xautschukgegenständen, eowie Lira en und Kikroekopifi hen Präparaten» In jedem ?all war bei den behandelten @eg#nei;and keine
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BAD
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Sporen von Wasser feststellbarf wobei dieser darüber hinaus auch vollkommen fleckenfrei war·
In Zeiträumen, wo die Apparatur nicht benutzt wurde, wurde 6 Gew·- % Wasser, bezogen auf die eesamtstoff zusaomensetsung, der Trocknungast off zusammensetzung zugesetzt, die dann garührt wurde, bis sich eine homogene Eeulsion gebildet hatte· Es wurde gefunden, daß nach dem froeknen, Gegenstände, welche Wasser enthielten, denen' ela Elektrolyt angesetzt war, sich ίϊΰ&τ Nacht auf der Oberfläche ä®r Otoffzusasmensetgang eine Wasserschicht gebildet hatteo Biööe Schicht wurde abdekantiert vor der Wiederverwendung der Stoffzusammensetzung sua Trocknen und es wurde gefunden, daß die» se Stoffzusansmensetzung weiter sub Trocknen von Gegenständen benutzt werden konnte, ohne daß sich auf den Gegenständen Flecken bildet©So
Während der Verwendung der Stoff zusammensetzung zua Trocknen von Segenständen, wurde beobachtet, daß der Wassergehalt der Stoffzusasmtensetzung etwa 9 Crew,-5^ der 0esamtzusammensetzung überschritt, diese weniger wirksam wurde und nicht mehr ausreichte, um weitere Gegenstände vollkommen zu trocknen» Es wurde jedoch gefunden, daß durch Susatz eines Elektrolyten zu der Stoffzusam-Bensetzung,beispielsweise von 0,5 Gevo-fi Natriumchlorid, sich freies Wasser in einer oberen Schicht abaeMid* das &m Elektro-
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ν.
lyten enthielt. Hach Entfernen dieser wäßrigen Schiebt, beispielsweise durch Abdekandieren, blieb eine Stoffgnsammeneetssung »«rück, die wiederum aum wirksamen Trocknen von Gegenstanden verwendet «erden konnte» und bei der auch keine Abseheidungen auf den behandelten (legenständen festeustellen waren0
Beispiel 6
Die Arbeitsweise des Beispiels 5 wurde wiederholt ranter Anwendung einer Stoffeusammensetsung ähnlich der im Beispiel 5 beschriebe« nent die jedoch 2,5 Teile Ithylaml&tridecylbenzolsulfonat anstelle des Isopropylamintridecylbenssolenlfonats enthielte
Die verschiedenartigsten feuchten Gegenstände wurden in der ia Beispiel 5 beschriebenen Weise in dieser Stoffsusaameneetsong getrocknet und in jedem Falle waren die getrockneten Gegenstände wasserfrei und zeigten keine ggoekfmngBrttckatände«,
Beispiel· 7
Die Arbeitsweise de§ Beispiels 5 wurde wiederholt unter Anwendung einer StoffBusaramensetzung ähnlich der im Beispiel 5 angegebenen, die jedoch 2,5 Teile Ieopropylaarinundeoylbengolaulfonat anstelle des Xeopropylamintrideoylbenzolsulfonate enthielt«
Die verschiedenartigsten Gegenstände wurden in der im Beispiel 5
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beschriebenen Weise in dieser Stoffzusammensetzung getrocknet und in jedem Falle waren die getrockneten Gegenstände wasserfrei und zeigten keine IrocknungsrUckständeo
Beispiel 8
Die Arbeitsweise des Beispiele 5 wurde wiederholt unter Anwendung einer Stoffzusammensetzung ähnlich der im Beispiel 5 beschriebenen, die Jedoch 2,5 Teile Diisopropylamintridecylbenaolsulfonat anstelle von Isopropylamintridecylbenzolsulfonat enthielte
Sie verschiedenartigsten feuchten Gegenstände wurden in der im Beispiel 5 beschriebenen Weise in dieser Stoff zusammensetzung getrocknet und in jedem Falle waren die getrockneten Gegenstände wasserfrei und zeigten keine Xrocknungsruckstände«,
Patentansprüche s
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8AD ORIGINAL

Claims (1)

  1. Imperial Chemical Industries Limited
    PATENTANSPRÜCHE :
    1. Stoffzusammensetzung zum Trocknen und Reinigen von Gegenständen, bestehend aus einem halogenierten Kohlenwasserstofflösungsmittel, einem oder mehreren oberflächenaktiven Mitteln und gegebenenfalls Wasser, dadurch gekennzeichnet, daß die Stoff zusammensetzung aus einem Pluorchlö^Iiohlenwasserstofflösungsmittel in einer Menge von 33 Gew.-#, bezogen auf die Stoffzusammensetzung, einem Jtaiinsalz von ünaecyl- oder Tridecylbenzolsulfonsäure in einer Menge von 0,25 bis 33 Gew.-3·, bezogen auf die Stoffzusammensetzung, gegebenenfalls einem nichtinerten oberflächenaktiven Mittel in solcher Menge, daß die Gesamtmenge an oberflächenaktivem Mittel bis. zu 33 Gew.-Jf, bezogen auf die Stoffzusammensetzung und gegebenenfalls Wasser in einer Menge von bis zu 33 Gew.-^, bezogen auf die Stoffzusammensetzung, besteht.
    2. Stoffzusammensetzung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß diese ein nicht-ionisches oberflächenaktives Mittel in"einer Menge bis zur doppelten Gewichtsmenge des Salzes der Alkylbenzolsulfonsäure enthält.
    3. Stoffzusammensetzung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß diese auch noch Ammoniak enthält.
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    4. Stoffzusammensetzung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Menge an Ammoniak 50 bis 1000 Gew.-Teile pro Million beträgt.
    5. Stoffzusammensetzung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Lösungsmittel aus l,2,2-Trichlor-l,l,2-trifluoräthan besteht.
    6. Stoffzusammensetzung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Salz in dem Fluorchlorkohlenwasserstofflösungsmittel löslich ist.
    7. Stoffzusammensetzung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das angewandte Salz ein solches der Alkylbenzolsulfonsäure ist, wobei der Benzolkern zusätzlich zu der Undecyl- oder Tridecy!gruppe noch einen Substituenten enthält.
    8. StoffZusammensetzung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der zusätzliche Substituent eine Alkylgruppe ist.
    9. StoffZusammensetzung nach einem aer vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Amin des Salzes ein primäres Amin ist.
    10. Stoffzusammensetzung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Amin das Salz eines sekundären Amins ist.
    11. StoffZusammensetzung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Amin ein Alkylamin ist.
    12. StoffZusammensetzung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Amin ein Dialkylamin ist.
    009816/1675 8AO ORlGIhMU.
    13· Stoffzusammensetzung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Amin aus Äthylamin besteht.
    1*1. Stoffzusammensetzung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Amin aus Isopropylamin besteht.
    15. Stoffzusammensetzung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Salz das Äthylaminsalz der Tridecylbenzolsulfonsäure ist.
    16. Stoffzusammensetzung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Salz das Isopropy!aminsalz der Undecylbenzolsulfonsäure ist.
    17« Stoff zusa-nniensetzung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Amin ein Diisopropylamin ist.
    18. Stoffzusammensetzung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß das CaIz das Diisopropylaminsalz der Tridecylbenzolsulfonsäure ist.
    19· Stoffzusammens-rtsuiij- nach e nein der Ansprüche 2 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß diese destilliertes oder dionisiertes Wasser enthält.
    20. Stoffzusammensetzung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch' gekennzeichnet, daß diese einen Stabilisator enthält.
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    iM-:;S!30 SAS
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