DE2202928A1 - Halogenkohlenwasserstoffzusammensetzungen - Google Patents

Halogenkohlenwasserstoffzusammensetzungen

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DE2202928A1 DE19722202928 DE2202928A DE2202928A1 DE 2202928 A1 DE2202928 A1 DE 2202928A1 DE 19722202928 DE19722202928 DE 19722202928 DE 2202928 A DE2202928 A DE 2202928A DE 2202928 A1 DE2202928 A1 DE 2202928A1
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    • C23GCLEANING OR DE-GREASING OF METALLIC MATERIAL BY CHEMICAL METHODS OTHER THAN ELECTROLYSIS
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Description

Halogenkohlenwasserstoffzusammensetzungen Priorität: 21.1.1971 - Großbritannien
Die Erfindung bezieht eich auf Halogenkohlenwasserstoffzusammenaefczungen und auf die Verwendung derselben. Die Erfindung bezieht sich insbesondere auf Zusammensetzungen, die Halogenwasser
kohlenstofflösungsmittel und oberflächenaktive Mittel enthalten, sowie auf die Verwendung von solchen Zusammensetzungen zum Reinigen und Trocknen von Gegenständen, wie z.B. Maschinen, Instrumente und andere Metallgegenstände, Kunststoffgegenstände, die nicht duroh das Lösungsmittel beeinflußt werden, beispielsweise Polyamide, Polypropylen und Polytetrafluoräthylen, Tertilmaterialien und Glasgegenetände im allgemeinen.
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Es ist allgemein bekannt, daß flüssige halogenierte a.liphatische Kohlenwasserstoffe die Eigenschaft besitzen, Fette und Öle aufzulösen, und daß sie deshalb für die Entfettung you. Metallen oder anderen Gegenständen verwendet werden können. Es ist auch allgemein bekannt, daß die chlorierten aliphatischen Kohlenwasserstoffe, insbesondere Trichlorethylen und Perchloräthylen^ zum Trocknen von Metallgegenständen und anderen Gegenständen, verwendet werden können, da die siedenden Lösungsmittel die Eigenschaft aufweisen, Wasser von den Gegenständen in Form eines konstant siedenden Gemische mit dem Lösungsmittel zu entfernen«
Jedoch tritt bei Verfahren zum Trocknen von Gegenständen, bei denen reines oder in üblicher Weise stabilisiertes Trichlorethylen oder Ferchloräthylen verwendet wird., der Nachteil auf, daß die Oberfläche des Gegenstands fleckig wird, und zwar auf Grund der in-situ-Trocknung von Wassertröpfchen. Dieser Effekt ist besondere beim Trocknen von polierten Metall- und Glasgegenständen bemerkbar. Um diesen Nachteil zu beseitigen, ist es nötig, daß die Wassertröpfchen vor ihrer Verdampfung von der Oberfläche des Gegenstands entfernt und in das Lösungsmittel einverleibt werden.
Zwar besitzen die halogenierten Kohlenwasserstofflösungsmittel, insbesondere iji^-Trichlor-I.ZjZ-brifluoräthan, Trichloräthylea und Ferchlorftthylen, die Eigenschaft, Öle und Fette aufzulösen, aber sie entfernen nicht wasserlösliche Verunreinigungen und häufig auch nicht teilchenförmige Stoffe, sofern nicht mittels Ultraachallenergie gerührt wird. Es ist erwünscht, die Verwendungemöglichkeiten dieser Lösungsmittel dadurch auszuweiten, daß man sie in Mischung mit Wasser gebraucht, jedoch sind einfache physikalische Mischungen dieser Lösungsmittel und Wasser als Reinigungsmittel nicht wirksam.
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Die Eigenschaften der chlorierten Kohlenwasserstofflösungsmittel können modifiziert werden, um ihnen die Eigenschaft zu verleiher)., daß sie Wasser in Form einer Emulsion aus Wasser im Lösungsmittel (Wasser-in-öl-Emuleion) aufnehmen« indem man in sie ein geeignetes oberflächenaktiveβ Mittel einverleibt. So wird in der BE-PS 74-9 34-8 eine Zusammensetzung beschrieben, die aus einem Chlorkohlenwasserstoff- oder Bromkohlenwasserstofflösungsmittel und einem Metall-, Ammonium- oder Aminsalz des Monosulfoneäurederivate eines Dieetere einer Bernsteinsäure in einer Menge von mindestens O>5 Gew.-%, bezogen auf die Zusammensetzung, und gegebenenfalls Wasser besteht. Weiterhin ist in der PE-PS 7036011 eine Zusammensetzung beschrieben, die aus einem Chlorkohlenwasserstoff lösungsmittel und einem Metall-, Ammonium- oder Aminsalz einer Alkylbenzolsulfonsäure, worin die Alkylgruppe 7 bis 14 Kohlenstoffatome aufweist, und gegebenenfalls Wasser besteht. In einer jeden der genannte» Patentschriften ist angegeben* daß die Wasser enthaltenden Zusammensetzungen Wassex-^s. '^-Emulsionen sind.
Es ist weiterhin bekannt, daß die Eigenschaften der Chlorfluorkohlenwasserstofflösungsmittel modifiziert werden können,um ihnen die Eigenschaft zu erteilen, Wasser ±x> Form von Wasser-in-Öl-Emulsionen aufzunehmen. So ist in der GB-PS 1 157 190 eine Zusammensetzung beschrieben, die aus einem Chlorfluorkohlenwasaerstofflösungsmittel und einem Natrium-, Ammonium- oder Aminsalz eines Monosulfonsäurederivats eines Dieeters einer Bernsteinsäure und gegebenenfalls Wasser besteht. Schließlich ist in der GB-PS 1 258 757 eine Zusammensetzung beschrieben, die aus einem Chlorfluorkohlenwasserstofflösungsmittel und einem Aminsalz von Undecyl- oder Tridecylbenzolsulfonsäure und gegebenenfalls Wasser besteht. In jedem Falle sind die Zusammensetaingen, die Wasser enthalten, Wasser-in-Öl-Emulsionen.
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Die oben beschriebenen Zusammensetzungen, die alle Wasser-in-Öl-Emulsionen sind, können zum Reinigen einer großen Reihe von Gegenständen verwendet werden. Jedoch leiden sie alle unter dem Nachteil, daß sie nicht erfolgreich bei gewöhnlichen Temperaturen ohne Ultraschallrührung oder beim Siedepunkt zum Reinigen von Gegenständen verwendet werden können, auf denen sich abgeschiedene •fceilchenförmige Stoffe befinden, wie z.B. Poliermittel, Läppmittel, Schleifmittel, Staub, Schleifetaub, Ruß und Walzzunder. Außerdem werden solche feine Niederschläge nicht durch Spülen des gereinigten Gegenstands im reinen halogenierten Kohlenwasserstoff lösungsmittel entfernt. Die Niederschläge müssen aber entfernt werden, beispielsweise wecn aer7«5«cnfti *R*v* v»e«chichtet, galvanisiert oder gestrichen werden soll. Es ist üblich, sie mit Hand oder durch andere mechanische Einwirkungen oder durch Verwendung von mit Ultraschall gerührten Lösungsmitteln zu entfernen.
Eine Reinigungszueammensetzung, welche die obigen Nachteile vermeidet, ist in der GB-PS 1 049 220 beschrieben. Diese Zusammensetzung besteht aus einem chlorierten Kohlenwasserstoff lösungsmittel, Wasser, Ölsäure und Ammoniak oder einer Verbindung, die Ammoniak in Freiheit setzen kann. Diese Zusammensetzung kann bei gewöhnlichen Temperaturen ohne Ultraschallrührung verwendet werden, um eine Reihe von Gegenständen zu reinigen, aber sie leidet unter dem ernsthaften Nachteil, daß beim Spülen von gereinigten Gegenständen in Dampf eines chlorierten Kohlenwas8erstofflÖ8ung8mittel8 direkt nach der Reinigung im allgemeinen eine Fleckenbildung auf dem Gegenstand auftritt. Damit die gereinigten Gegenstände gestrichen oder galvanisiert werden können, ist es nötig, die Flecken von Hand abzuwischen oder mit Hilfe eines durch ultraschall gerührten Lösungsmittels zu entfernen. Da die Spülung im Dampf die bevorzugte Methode zum Spülen ist, wäre eine Zusammensetzung, die keine Fleckenbildung ergäbe, selbstverständlich von Vorteil. Ee wurde nunmehr eine solche Zusammensetzung gefunden.
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Gemäß der Erfindung wird nunmehr eine Reinigungszusammensetzung vorgeschlagen, bei der es sich um eine Wasser-in-öl-Emulsion handelt und die ein oder mehrere halogenierte Kohlenwasserstofflösungsmittel, 5 bis 70 Gew.-% Wasser und ein von Fettsäuren und Fettsäuresalzen* freies grenzflächenaktives Mittel oder Gemisch von grenzflächenaktiven Mitteln enthält, dessen eins gewichtsprozentige Lösung in Trichlorethylen eine Grenzflächenspannung gegen Wasser von weniger als 10 dyn/cm und einen Kontaktwinkel gegen Wasser auf einem polierten rostfreien Stahlsubstrat auf- . weist, der kleiner ist als der Kontaktwinkel des Trichloräthylens und sich davon um nicht mehr als 30° unterscheidet.
Die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen enthalten Wasser. Diejenigen, die beträchtliche Mengen Wasser enthalten, besitzen ein milchiges Aussehen und können als Reinigungsmittel für darin eingetauchte Gegenstände verwendet werden. Gegenstände, die damit behandelt werden, werden von Fetten und Ölen und wasserlöslichen Stoffen befreit, und außerdem können sie von feinen teilchenförmigen Stoffen befreit werden, ohne daß die Zusammensetzung mit Ultraschall gerührt werden muß.
Es wurde gefunden, daß für die praktische Reinigung die Wassermenge, die im Lösungsmittel emulgiert ist, mindestens 10 Gew.-% aber nicht mehr als ungefähr 60 Gew.-%v bezogen auf die erhaltene Emulsion, betragen soll. Die bevorzugten Zusammensetzungen enthalten ungefähr 40 Gev.-% Wasser. Die Zusammensetzung sollte mindestens 0,1 Gew.-%, mindestens 0,5 Gew.-% und insbesondere ungefähr 1 Gew»-%, bezogen auf die Emulsion, oberflächenaktives Mittel enthalten. Die Menge des oberflächenaktiven Mittels beträgt, gewöhnlich weniger als 10 Gew.-%, bezogen auf die Emulsion, obwohl auch größere Mengen gegebenenfalls verwendet werden können. Eine Erhöhung der Menge über 20 Gew.-% ergibt jedoch offensichtlich keine Vorteile und steigert lediglich die Viskosität der Emulsion.
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Έβ kann jedes grerzf lachenaktive Mittel verwendet werden, dessen eins gewichtsprozentige Lösung in Trichlorethylen die angegebenen Eigenschaften aufweist. Vorzugsweise ist die Grenzflächenspannung größer als 1 dyn/cm und der Eontaktwinkel unterscheidet sich vorzugsweise um weniger als 25°. Es kann eine Beihe von anionischen, kationischen und nicht-ionischen grenzflächenaktiven Mitteln verwendet werden. Beispiele hierfür sind substituierte Imidazoline, wie z.B. 1-Aminoalkyl-2-alkylimidazoline und 1-Hydroxyalkyl-2-alkylimidazoline, worin die 2-Alkylgruppe mindestens 12 Kohlenstoff atome enthält. Beispiele für andere grenzflächenaktive Mittel, die verwendet werden können, sind Kondensate aus Äthylenoxid und Propylenoxid und Phosphatester von äthoxylierten aliphatischen und aromatischen Hydroxy!verbindungen.
Es können Gemische aus zwei oder mehr grenzflächenaktiven Mitteln verwendet werden. Es wird darauf hingewiesen, daß ein grenzflächenaktives Mittel, welches nicht die oben angegebenen Bedingungen der Grenzflächenspannung und des Kontaktwinkels erfüllt, wenn es alldae verwendet wird, trotzdem in einem zufriedenstellenden Gemisch aus grenzflächenaktiven Mitteln anwesend sein kann. So hat beispielsweise Sorbitan-mono-oleat nicht die angegebenen Eigenschaften, wenn es alleine verwendet wird, aber trotzdem kann es mit Vorteil in Mischung mit einem anderen grenzflächenaktiven Mittel, wie z.B. einem Imidazolinderivat, verwendet werden. Der Vorteil der Verwendung eines nicht-ionischen grenzflächenaktiven Mittels in diesem Fall liegt darin, daß es die Stabilität und Reinigungskraft der erhaltenen Emulsion erhöht. Wenn es alleine für diesen Zweck verwendet wird, dann ist ein nicht-ionisches grenzflächenaktives Mittel vorzugsweise in einer Menge anwesend, die nicht größer ist, als diejenige Menge des Mittels, mit dem es gemischt ist. Seine Menge beträgt gewöhnlich weniger als 50 Gew.-$, bezogen auf das andere grenzflächenaktive Mittel.
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Die substituierten Imidazoline, die verwendet werden können, besitzen die Formel
CH2 N-X
OH C . E
worin X für eine Aminoalkylgruppe oder eine Hydroxyalkylgruppe steht und R für eine gesättigte oder ungesättigte aliphatische Kohlenwasserstoffgruppe steht, die mindestens 12 Kohlenstoffatome enthält. Es wird bevorzugtv Derivate zu verwenden, in denen X für -OH2OH2HH2 oder -CH2CH2OH steht und R 17 Kohlenstoff atone enthält.
In die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen können zusätzlich zum Wasser auch andere Stoffe einverleibt werden. Beispiele für solche andere Stoffe sind Ammoniak, Wasserstoffperoxid, Phosphorsäure«, Salzsäure und Metallchelatieierungsmittel, wie z.B. Hydroxysäure^beispielsweise Zitronensäure und Weinsäure. In die Zusammensetzungen können auch Farbstoffe einverleibt werden. Die Menge solcher Stoffe, die in Emulsionen von Wasser in den chlorierten Kohlenwasserstofflösungsmitteln toleriert werden kann, ist beschränkt, da durch ihre Anwesenheit die Geschwindigkeit erhöht wird, mit der £n der Emulsion eine Fhasentrenmmg eintritt. Die maximale Menge solcher Stoffe, die toleriert werden kannv hängt vom jeweiligen Stoff ab und kann durch einfachen Versuch bestimmt werden.
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Der aue halogeniertem Kohlenwasserstofflösungsmittel bestehende Beetandteil der Zusammensetzungen kann irgendein flüssiges halogeniertes Kohlenwasserstof!lösungsmittel sein, und zwar insbesondere ein halogeniertes aliphatisches KohlenwasserstofflösungBmittel, wie 2.B. 1V1,2-TTiChIOr-I,2,2-trifluoräthan, Trichloräthylen, Perchloräthylen, 1,1,1-Trichloräthan und Methylendichlorid.
GewÜnschtenfalle können die erfindungegemäSen Zusammensetzungen ein oder mehrere Stabilisatoren enthalten. Eine Stabilisation kenn erforderlich sein« um eine Zersetzung des Lösungsmittels zu verhindern, die durch die Anwesenheit von Metallen (insbesondere Aluminium und Zink) und/oder durch Wärme und Licht induziert wird. Beispielsweise kann es nötig sein, das Lösungsmittel zu stabilisieren, um einen Angriff auf die zu reinigenden oder zu trocknenden Metallgegenstände oder auf die Baumaterialien der Reinigunge- Trocknungs- und Spülbehälter zu verhindern. Es können alle bekanntes, stabilisierenden Zusätze für halogenierte Kohlenwasserstoffe verwendet werden, um diese Zersetzungereaktionen zu verhindern. Beispiele für solche stabilisierenden Zuetäze sind Nitroalkane und andere Alkyl- und Arylnitroverbindungen, Epoxide, Amine, beispielsweise Triethylamin, Alkanolamine* cyclische Äther, Ketone, substituierte Phenole, Pyrrole und Alkohole, beispielsweise Propargylalkohol. Gewöhnlich wird die Gesamtmenge an Stabilisatoren nicht 10 Gew.-%, bezogen auf die Zusammensetzung, überschreiten. Zusätzlich zu den Stabilisatoren können Verbindungen zugegeben werden, von denen bekannt ist, daß sie ein Beschlagen von Kupfer und Meβ8ing verhindern.
Sie Reinigung oder Trocknung von Gegenständen kann unter Verwendung der geeigneten Zusammensetzung einfach dadurch ausgeführt werden, daß man die Gegenstände in die Zusammensetzung eine geeignete Zeit lang eintaucht, wie z.b. 60 sek. Es können jedoch auch kürzere Zeiten ausreichend sein, wexm die Zusammensetzung
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gerührt wird. Der Gegenstand wird dann entnommen und im allgemeinen in einem reinen Lösungsmittel (zweckmäBigerweise das gleiche Lösungsmittel, wie es in der Zusammensetzung verwendet wird) gespült,um Spuren des oberflächenaktiven Mittels oder der Zusätze, die'auf dem Gegenstand niedergeschlagen sein können, zu entfernen. Es wird bevorzugt, die Zusammensetzung auf das Werkstück zu spritzen und/oder die Zusammensetzung mechanisch zu rühren. Die Zusammensetzungen werden in zweckmäßiger Weise bei ungefähr Raumtemperatur oder etwas erhöhten !Temperaturen, beispielsweise.bis zu ungefähr 400C, verwendet* Nach der Reinigung kann die erste Spülung in einem kalten Lösungsmittel ausgeführt werden, obwohl es bevorzugt wird, siedendes Lösungsmittel zu verwenden. Wenn die erste Spülung in kaltem Lösungsmittel ausgeführt wird, dann wird bevorzugt eine weitere Spülung in siedendem LÖsungsmittel/oder in siedendem Dampf ausgeführt, da es hierdurch ermöglicht wird, dafi das Lösungsmittel rasch verdampft, wenn der Gegenstand herausgezogen wird.
Die Gegenstände weisen nach der Reinigungs- oder Trocknungsbehandlung niedergeschlagenes grenzflächenaktives Kittel auf, und dieser Niederschlag wird in der Spülbehandlung entfernt.
Die erfindungsgemäBen Zusammensetzungen können zum Reinigen von Metallen (wobei spezielle Zusätze nötig sein können, um eine Korrosion des Metalls zu verhindern), unlöslichen Kunststoffen, Glas, Textilmaterialien und anderen Gegenständen , verwendet werden. Die wasserfreien oder wasserarmen Zusammensetzungen können auch zum Trocknen solcher Gegenstände verwendet werden. Die Reinigung hat eine Entfernung von Fett, Öl, wasserlöslichen Schmutz und teilchenförmigen Stoffen zur Folge. Es wird auch eine vollständige Entfernung von Wasser von den Gegenständen erzielt.
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- ίο -
Die Erfindung wird durch die folgenden Beispiele näher erläutert in denen alle Teile und Prozentangaben in Gewicht ausgedrückt sind, sofern nichts anderes angegeben ist.
Beispiel 1
Es wurde eine Zusammensetzung mit dem folgenden Ansatz hergestellt:
Trichloräthylen
Wasser 39
grenzflächenaktives Mittel 1
100
Das grenzflächenaktive Kittel war i-Aminoäthyl-2-heptadecylimidazolin, das unter dem Warenzeichen "Casamine" S erhältlich ist.
Die Zusammensetzung wurde dazu verwendet, Weichetahlpreßgegenstände für Lagereinheiten zu reinigen, indem die Zusammensetzung auf die Preßgegenstände 1mtn lang mit einem Druck von 0,35 atü aufgespritzt wurdeβ Die Preßgegenstände wurden dann zur Spülung 1/2 min lang in siedendes Trichloräthylen eingetaucht. Die Preßgegenstände wurden ausreichend gereinigt, damit sie gestrichen werden konnten; ein Abwischen von Hand war unnötig.
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Beispiel 2
Eine wie in Beispiel 1 hergestellte Zusammensetzung wurde dazu verwendet» Läppschleifmittel von Lagerkugeln zu entfernen, indem die Lagerkugeln 2 min lang in der Zusammensetzung bewegt wurden. Hierauf wurden sie 1 min lang in siedendem Trichloräthylen gespült. Die Kugeln waren vollständig sauber. Das Läppmittel war bis zu einem Grad entfernt, wie er üblicherweise nur durch Ultraschallrührung des Reinigungsmittela erzielt wird.
Beispiel 3
Eine Zusammensetzung, wie sie in Beispiel 1 beschrieoen ist ^ wurde dazu verwendet, Blätter für Handsagen und Bandsägen zu reinigen, bevor sie mit Polytetrafluorathylen beschichtet wurden. Die Blätter wurden 2 min in die Zusammensetzung eingetaucht, währenddessen die Zusammensetzung mit Hilfe einer Umwälzpumpe bewegt wurde. Die Blätter wurden dann 1 min in siedendem Triohloräthylen gespült, worauf sie in Überraschender Weise ohne weitere Vorbereitung beschichtet werden konntenc
Beispiel 4
Eine Zusammensetzung wurde wie in Beispiel 2 hergestellt und verwendet% wobei Jedoch anstelle des Aminoäthylderivats i-Hydroxyäthyl-2-heptadecyl-imidazolin verwendet wurde, das unter dem Warenzeichen "Casamine" SH erhältlich ist. Die Resultate waren die gleichen wie im Beispiel 2.
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Beispiel 5
Eine Zusammensetzung wurde wie in Beispiel 2 hergestellt und verwendet, wobei jedoch als grenzflächenaktives Mittel ein Gemisch aus 4 Gewichteteilen i-Aminoäthyl-2-eubstituiert-imidazolin (der 2-Subetituent war ein ungesättigtes C1 „-Radikal) (erhältlich unter dem Warenzeichen "Casamine" 0) und 1 Gewichtsteil Sorbitan-mono-oleat (erhältlich unter dem Warenzeichen "Span" 80) verwendet wurde. Die Resultate waren die gleichen wie im Beispiel 2.
Beispiele 6 bis 15
Ein jedes der folgenden grenzflächenaktiven Kittel bzw. Gemische von grenzflächenaktiven Mitteln wurde bei Raumtemperatur in Trichloräthylen aufgelöst, so daß eine eins gewichtsprozentige Lösung erhalten wurde.
Bbp. grenzflächenaktives MIttel
6 40:eO-Polyoxyäthylen/polyoxypropylen-glycol
7) ein Phosphatester einer äthoxylierten
) aromatischen Hydroxyl-
8') verbindung
9 1-Hydroxyäthyl-2-heptadecyl-imidaz olin
10 1-Hydroxyäthyl-2-(Cg1-radikal)-imidazolin
11 1-Aminoäwhyl-2-heptadecyl-imidazolin (die Heptadecylgruppe ist verzweigt)
12 Casamine IS + Sorbitan-mono-oleat
13 1-Hydroxyäthyl-2-(C17-ungesättigt)-imidazolin + Sorbitan-mono-oleat
Crodazoline O + Sorbitan-mono-oleat
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Warenzeichen Pluronic P104 ültraphos 41
Ultraphoe 11 Casamine SM Casamine BH Casamine IS
Casamine IS/ Span 80
(Verhältnis 3:1)
Crodazolino 0/ Span 80
(Verhältnis 4:1)
Crodazoline 0/ Crill 4
(Verhältnis 4:1)
Casamine IS/Crill (Verhältnis 4:1)
In einem jeden Beispiel wurde die Grenzflächenspannung gegen Wasser der 1%igen Lösung in Trichloräthylen mittels eines Standardverfahrens bestimmt, wobei jedoch der Ring durch die Grenzfläche nach oben und nicht nach unten geführt wurde· Dieser Test ist in "The Physics and Chemistry of Surfaces" von N.K. Adams, dritte Auflage, Seiten 2 und 7 beschrieben.
Der Eontaktwinkel der Lösung gegen Wasser auf einem polierten (spiegelglatten) rostfreien Stahlsubstrat wurde durch das Standardverfahren bestimmt, das ebenfalls in dem Buch von N.E. Adams auf- den Seiten 178 und 188 beschrieben ist.
Die Resultate sind in Tabelle I gezeigt, worin die grenzflächenaktiven Kittel aus Einfachheitsgründen mit ihren Warenzeichen benannt sind. LQ ist der Unterschied zwischen dem Kontaktwinkel der Lösung und dem Eontaktwinkel von Trichloräthylen X71°).
Tabelle I Grenzflächen- Eontakt ΔΘ
ppnnrning In winkel
Bsp. grenzflächenaktives Mittel dyn/cm in Grad 9
Hr. 7,4 62 14
1,9 57 30
6 Pluronic P104 1,5 41 11
7 Ultraphos 41 1,8 60 11
8 Ultraphos 11 1,9 60
9 Casamine SH 1,0 17
10 Casamine BH 1,0 54 16
11 Casamine IS 0,9 55 21
12 Casamine IS/Span 80 1,0 50 28
13 Crodazollne O/Span 80 1,7 43
14 Crodazoline O/Crill 4
15 Casamine 15/Crill 4
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Ein jedes der grenzflächenaktiven Kittel oder Gemisch von grenzflächenaktiven Kitteln wurde dann mit Trichlorethylen und Wasser wie folgt angesetzt:
Teile
Trichloräthylen 60
grenzflächenaktives Mittel 1 Wasser _22
100
Das grenzflächenaktive Kittel wurde in Trichloräthylen bei Raumtemperatur aufgelöst, unddas Wasser wurde unter Rühren zugegeben, wobei eine Emulsion mit einem milchigen Aussehen erhalten wurde.
Jede Zusammensetzung wurde zum Reinigen einer Reihe von Kunststoff-, Metall- und Glasgegenständen verwendet, wie z.B. polierte Schneidewaren, Aluminium- und ZinkdruckguSgegenstände, Weichstahlpreßgegenstände, kosmetische Glasgefäße und Schaltergehäuee aus Rienol/Formaldehyd-Harzen, die mit Kolybdändisulfid verschmiert waren. Die Gegenstände wurden ungefähr 1 min in die Zusammensetzung (die fortlaufend gerührt wurde; eingebracht. Eierauf wurden sie durch Eintauchen in Trichloräthylendampf 30 sek lang gespült. Nach dem Spülen waren die Gegenstände frei von Flecken und es konnten keine Anzeichen von teilchenförmigen Feststoffen gesehen werden.
Eine jede Zusammensetzung wurde auch dem folgenden Standardtestverfahren unterworfen.
Ein polierter Löffelrohling aus rostfreiem Stahl, der mit Pariser Hot bedeckt war, wurde durch 20 sek dauerndes Eintauchen Jn Trichloräthylendampf entfettet. Der Rohling wurde dann in die Zusammensetzung eingetaucht und 2 min von Hand
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hin- und herbewegt. Abschließend wurde der Rohling durch 30 sek dauerndes Eintauchen in Trichloräthylendampf gespült.
In jedem Fall waren keinerlei sichtbare Anzeichen von Pariser Rot auf den gereinigten Löffelrohlingen vorhanden. Die gereinigten Rohlinge wurden einmal mit einem Tuch abgewischt. In jedem Fall trat nur ein sehr schwacher Flecken auf dem Tuch auf.
Bauteile aus Weichstahl für Fernsehgeräteständer und Rasenmäher wurden mit der in Beispiel 5 angegebenen Zusammensetzung gereinigt und mit der üblicher» Farbe gestrichen. In jedem Fall wurde eine bessere Haftung des Anstrichs auf dem Substrat erhalten als wenn Substrate gestrichen wurden, die in der üblichen Weise gereinigt wurden, wobei abschließend der Gegenstand von Hand abgewischt wurde, um teilchenförmige Feststoffe zu entfernen.
Für Vergleichszwecke wurden Zusammensetzungen aus den obigen Ansätzen hergestellt, wobei die folgenden grenzflächenaktiven Mittel verwendet wurden.
Warenzeichen
Natrium-dinonyl-sulfosuccinat Alcopol ON
ein Nonylphenol/Äthylenoxid-Kondensat
(25 Mol Äthylenoxid) Ethylen HP
(6,5 Mol Äthylenoxid) Ethylen 77
Dibutyl-naphthalin-sulfonsäure Nansa ΒΣ Acid
Isopropylamin-dodecyl-benzol-sulfonat Nansa YS
Natrium-dinonyl-sulfosuccinat + ein Nonyl- Alcopol ON/ phenol/Äthylenoxid-kondensat Ethylen DP
(Verhältnis 2,6:1}
Es wurde eine Reihe von Gegenständen mit einer jeden oben beschriebenen Zusammensetzung behandelt. In keinem Fall wurden die Gegenstände ausreichend gereinigt, so daß sie ohne vorhergehendes Abwischen von Hand zwecks Entfernung von Feststoffteilchen
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zufriedenstellend gestrichen werden konnten.
Die Eigenschaften dieser grenzflächenaktiven Mittel wurden wie oben beschrieben bestimmt, wobei eine 1#ige Lösung des grenzflächenaktiven Mittels in Trichlorethylen verwendet wurde.
Tabelle II
grenzfIachenaktive s Grenzflächen Kontaktwinkel (annähernd)
Mittel (1 Gew.-#ige spannung in in Grad
Lösung dyn/cm
Alcopol ON 3,1 ♦verfließt 32
Sthylan HP 4,5 39 43
Sthylan 77 12,0 28
ffanea BX acid <1,0 verfließt
Tanea YB 94 <1,0 It
Alcopol ON/Ethylan DP <1,0 π
(Verhältnis 2,6:1)
* verfließt bedeutet einen Kontaktwinkel von weniger als
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Claims (1)

  1. - 17 Patentansprüche
    1. Reinigungßzusammensetzung, bei der es sich um eine Wasser-in-öl-Emulsion handelt und die eixx oder mehrere halogenierte Kohlenwasserstofflösungsmittel, 5 his 70 Gew,-% Wasser und ein von Fettsäuren und Fettsäuresalzen freies grenzflächenaktives Mittel oder Gemisch von grenzflächenaktiven Mitteln enthält, dessen eins gewichtsprozentige Lösung in Trichloräthylen eine Grenzfläche«spannung gegen Wasser von weniger als 10 dyn/cm und einen Xautaktwinke1 gegea-Wasser auf einem polierten rostfreien Stahlsubstrat aufweist„ der kleiner ist als der Kontaktwinkel des Trichloräthylens und eich davon um nicht mehr als 30° unterscheidet.
    2. Zusammensetzung üach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß die Gre&zflächenspannung größer als 1 dyn/cm uad der Unterschied der Kontaktwinkel nicht größer als 25° ist.
    3· Zusammensetzung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet) daß die im Lösungsmittel emulgierte Wassermenge mindestens 10 Gew.-%, bezogen auf die Emulsion, beträgt.
    4, Zusammensetzung nach Anspruch 1, 2 oder 3» dadurch gekennzeichnet, daß die Waesermenge, die im Lösungsmittel emulgiert ist, weniger als 60 Gew.-%, bezogen auf die Emulsion, beträgt.
    5« Zusammerj.setsung nach einem der Ansprüche 1 bis 4·, dadurch gekennzeichnet, daß die Wassermenge4 die im Lösungsmittel emulgiert ist, ungefähr 40 Gew.~%, bezogen auf die Emulsion, beträgt.
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    6* Zusammensetzung nach einem der vorhergehendem Ansprüche, dadurch gekennzeichnet* daß die Menge des grenzflächenaktiven Mittels oder des Gemische aus grenzflächenaktiven Mitteln mindestens 0,5 Gew.-#, bezogen auf die Emulsion,, beträgt„
    7· Zusammensetzung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Menge des grenzflächenaktiven Mittels oder des Gemische aus grenzflächenaktiven Mitteln weniger als 10 Gew.-%, bezogen auf die Emulsion, beträgt.
    6. Zusammensetzung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Menge des grenzflächenaktiven Mittels oder des Gemische aus grenzflächenaktiven Mitteln annähernd 1 Gew.-#, bezogen auf die Emulsion, beträgt.
    9· Zusammensetzung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,, dadurch gekennzeichnet, daß ein Gemisch aus einem ionischen grenzflächenaktiven Mittel und einem nicht-ionischem grenzflächenaktiven Mittel anwesend ist.
    10« Zusammensetzung nach Anspruch 9* dadurch gekennzeichnet t daß die Menge des nicht-ionischen grenzflächenaktiven Mittels veniger als 50 Gew.-#, bezogen auf das Gemisch der grenzflächenaktiven MIttel, beträgt.
    11. Zusammensetzung nach einem der Ansprüche Θ, 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß das nicht-ionische grenzflächenaktive Mittel ein Sorbitanester einer Fettsäure ist.
    12* Zusammensetzung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das nicht-ionische grenzflächenaktive Mittel aus Sorbitanmono-oleat besteht.
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    13· Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 9 bis 12, dadurch gekennzeichnet; daß das Gewichtsverhältnis von ionischem grenzflächenaktiven Mittel zu nicht-ionischem grenzflächenaktiven Mittel 1:1 bis 4:1 beträgt.
    Zusammensetzung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das grenzflächenaktive Mittel oder eines der grenzflächenaktiven Mittel ein substituiertes Imidazolin ist,
    15· Zusammensetzung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß da3 ETubstituierte Imidazolin ein i-Hydroxyalkyl^-substituiertesimidazolin ist7 worin der 2-SuBstituent mindestens 12 Kohlenstoffatome enthält.
    16« Zusammensetzung nach Anspruch 14? dadurch gekennzeichnet, daß das substituierte Imidazolin ein 1-Aminoalkyl^-substituiertesimidazolin ist-v worin der 2-Substituent mindestens 12 Kohlenstoffatome enthält.
    17· Zusammensetzung nach Anspruch 15 oder 16., dadurch gekennzeichnet, daß der 2-Substituent eine Alkylgruppe ist.
    18. Zusammensetzung nach Anspruch 17* dadurch gekennzeichnet, daß die 2-Alkylgruppe 17 Kohlenstoffatome enthält.
    19· Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 15 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Alkylgruppo des 1-Substituenten aus der Äthylgruppe besteht.
    20. Zusammensetzung nach einem der vorhergehende». Ansprüche, dadurch gekennzeichnet? daß das lösungsmittel ein chlorierter aliphatischen Kohlenwasserstoff ist.
    209835/1165
    2202929
    21« Zusaiaaiensetzung nach einem der Ansprüche 1 bii 19» dadurch gekennzeichnet, daß das Lösungsmittel ein aliphatischer Chlorfluorkohlenwasserstoff ist.
    22* Zusammensetzung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß das Lösungsmittel Trichlorethylen ist.
    23» Zusammensetzung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Emulsion zusätzlich ei*» Metallchelatisierungsmittel enthält.
    24. Zusammensetzung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß das Ohelatisieruagsmittel eine Hydroxysäure ist.
    25* Verwendung der Zusammensetzungen nach einem der Ansprüche 1 bis 24 zum Reinigen von Gegenständen durch Eintauchen derselben.
    26· Verwendung nach Anspruch 25* dadurch gekennzeichnetf daß der Gegenstand nach dem Herausnehmen aus der Zusammensetzung in einem halogenieren Kohlenwasserstofflösungsmittel gespült wird.
    27· Verwendung nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest die letzte Spülung im Dampf des halogalertec Kohlenwasserstoff lösungsmittel erfolgt.
    209835/1165
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