DE69015057T2 - Vorrichtung zur Herstellung eines Monokristalles. - Google Patents

Vorrichtung zur Herstellung eines Monokristalles.

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Description

    HINTERGRUND DER ERFINDUNG 1. Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Einkristallzüchtungs- Vorrichtung und insbesondere eine Einkristallzüchtungs- Vorrichtung, die durch ein Zonenschmelzverfahren einen Einkristallstab aufbaut.
  • 2. Beschreibung des Standes der Technik
  • Gemäß dem Zonenschmelzverfahren trägt eine oberere senkrechte Welle einen Polykristallstab, trägt eine unterere senkrechte Welle einen Impfkristall, und eine Hochfrequenzspule verbindet die beiden sich berührenden Enden des Polykristallstabs und des Impfkristalls, indem sie diese schmilzt. Dann werden der Polykristallstab und der Impfkristall gedreht, während die obere und untere senkrechte Welle zusammen abgesenkt werden, und eine durch die Hochfrequenzspule erzeugte Schmelzzone (d.h. Schmelze) wird allmählich in Richtung auf den an die Schmelze angrenzenden und sich oberhalb der Schmelze befindenden Polykristallstab verlagert, und dadurch wird ein Einkristall auf dem Impfkristall gezüchtet.
  • FIG. 4 veranschaulicht diese Einkristallzüchtungs-Vorrichtung nach dem Stand der Technik. Ein eine Kammer begrenzendes Gehäuse wird mit 1 bezeichnet. Das Gehäuse 1 weist eine obere senkrechte Welle 1a und eine untere senkrechte Welle 1b auf, die koaxial verlaufen. Die obere senkrechte Welle 1a trägt koaxial einen Polykristallstab 2a und die untere senkrechte Welle 1b trägt koaxial einen Impfkristall 2b, so daß der Polykristallstab 2a und der Impfkristall 2b koaxial fluchten. Das Gehäuse 1 enthält eine schalenartig vertiefte Einzelwindungs-Hochfrequenzspule 3, die im wesentlichen in der Mitte der Kammer des Gehäuses 1 angeordnet ist.
  • Die obere bzw. untere senkrechte Welle 1a und 1b der Einkristallzüchtungs-Vorrichtung nach dem Stand der Technik drehen den Polykristallstab 2a und den Impfkristall 2b mit gleichen oder verschiedenen Drehgeschwindigkeiten und sinken gleichzeitig mit einer gleichen Geschwindigkeit herab, um die Schmelze allmählich in axialer Richtung zu dem an die Schmelze angrenzenden und sich oberhalb von ihr befindenden Polykristallstab 2a hin zu verlagern, um einen Einkristallstab 2c auf dem Impfkristall 2b aufzubauen.
  • Das Gehäuse 1 der Einkristallzüchtungs-Vorrichtung nimmt ein Dotiergas auf (z.B. B&sub2;H&sub6;, wenn der Einkristallstab 2c p-dotiert ist, und andererseits PH&sub3;, wenn der Einkristallstab 2c n- dotiert ist), das durch das untere Ende des Gehäuses 1 eingeleitet wird, damit sich der p- oder n-dotierte Einkristallstab 2c mit einem vorbestimmten spezifischen Widerstand bildet. Die Einkristallzüchtungs-Vorrichtung führt ein verbrauchtes Dotiergas durch das obere Ende des Gehäuses 1 ab.
  • Die Einkristallzüchtungs-Vorrichtung nach dem Stand der Technik weist die folgenden Nachteile bei Herstellung des p- oder n- dotierten Einkristallstabs 2c auf:
  • Das heißt, da der Polykristallstab 2a und Einkristallstab 2c (im folgenden wird auf die beiden Stäbe normalerweise bloß als Halbleiterstab oder Halbleiterstäbe Bezug genommen) der Atmosphäre des Dotiergases ausgesetzt sind, das in das Gehäuse 1 eingeleitet wird, wird der Fremdstoff des Dotiergases nicht nur direkt in die Schmelze hinein gelöst, sondern auch zersetzt, so daß er sich auf den eine hohe Temperatur aufweisenden Oberflächen der Halbleiterstäbe 2a, angrenzend an die Schmelze abscheidet, so daß sich der Fremdstoff vermischt und im Verlauf des Schmelzens der Halbleiterstäbe in einem Einkristallzüchtungsschritt in die Halbleiterstäbe diffundiert.
  • Folglich muß der spezifische Widerstand des Einkristallstabs 2c nicht nur von der Menge des Fremdstoffs abhängen, die direkt in die Schmelze aufgenommen wird, sondern auch von der Menge des Fremdstoffs, die auf einem Teil des Polykristallstabs 2a, der an die Schmelze angrenzt, abgeschieden wird und sich dann direkt oder mit einer vorherigen Diffusion in der Schmelze löst, so daß der spezifische Widerstand des Einkristallstabs 2c schwierig zu steuern ist.
  • Das heißt, da der Polykristallstab 2a allmählich vom unteren Ende zum oberen Ende hin geschmolzen wird, nimmt der Polykristallstab 2a den Dotierfremdstoff mit einer zunehmend größeren Rate auf, während der Polykristallstab 2a zum Schmelzen absinkt, weil ein oberer Teil des Polykristallstabs 2a dem Dotiergas über der Oberfläche länger als ein unterer Teil desselben ausgesetzt ist. Die Einkristallzüchtungs- Vorrichtung nach dem Stand der Technik bringt insofern ein Problem mit sich, als der spezifische Produktwiderstand des Einkristallstabs 2c zum Ende des Einkristallstabs 2c hin immmer mehr abnimmt, wie in FIG. 5 dargestellt.
  • Die vorliegende Erfindung wurde im Hinblick auf die obigen Probleme gemacht.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Ein Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, eine Einkristallzüchtungs-Vorrichtung bereitzustellen, die einen Einkristallstab erzeugt, bei dem der spezifische Widerstand entlang der Achse des Einkristallstabs im wesentlichen konstant ist.
  • Um das Ziel zu erreichen, umfaßt die Einkristallzüchtungs- Vorrichtung der vorliegenden Erfindung: ein eine Kammer begrenzendes Gehäuse; einen oberen senkrechten Stab, der sich in das eine Kammer begrenzende Gehäuse hinein erstreckt, wobei die obere senkrechte Welle entweder einen Polykristallstab oder einen Impfkristall trägt; einen unteren senkrechten Stab, der sich koaxial zu dem oberen senkrechten Stab in das eine Kammer begrenzende Gehäuse hinein erstreckt, wobei die untere senkrechte Welle den anderen von dem Polykristallstab und dem Impfkristall trägt; eine Hochfrequenzspule, die im Inneren des die Kammer begrenzenden Gehäuses vorgesehen ist und einen Teil des Polykristallstabs schmilzt, um eine Schmelzzone zwischen dem Polykristallstab und dem Impfkristall zu erzeugen, wobei der Polykristallstab und der Impfkristall gedreht werden, während die Schmelzzone allmählich in Richtung auf den angrenzend an und oberhalb der Schmelzzone vorgesehenen Polykristallstab verlagert wird; eine Einrichtung zur Einleitung eines Dotiergases in das die Kammer begrenzende Gehäuse; eine in dem die Kammer begrenzenden Gehäuse vorgesehene Einrichtung, um den gesamten Teil des restlichen Polykristallstabs außer der Schmelzzone von der das Dotiergas enthaltenden Atmosphäre abzutrennen, wobei die Trenneinrichtung nahe der Schmelzzone zur Kammer offen ist; und eine Einrichtung zum Einführen eines Inertgases in die Trenneinrichtung, so daß verhindert wird, daß das Dotiergas in das Innere der Trenneinrichtung eindringt, wobei die Einkristallzüchtungs- Vorrichtung einen mit Fremdstoff dotierten Einkristall aufbaut.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung schützen die Trenneinrichtung und die Inertgas-Einführeinrichtung zusammen den gesamten Teil des Polykristallstabs außer der Schmelzzone vor einem Aufnehmen des Dotierungsfremdstoffes des Dotiergases während eines Einkristallwachstums. Der spezifische Widerstand eines gezüchteten Einkristallstabs hängt im wesentlichen nur von der Rate des Dotierungsfremdstoffes ab, der direkt durch die Schmelzzone in den Einkristallstab aufgenommen wird. Folglich erreicht die vorliegende Erfindung eine hochpräzise Steuerung des spezifischen Widerstands des Einkristallstabs und stellt einen Einkristallstab mit einem spezifischen Widerstand bereit, der über die gesamte Länge des Einkristallstabs gleichförmig ist.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • FIG. 1 ist ein Längsschnitt durch eine Einkristallzüchtungs-Vorrichtung einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • FIG. 2 ist eine graphische Darstellung, die den spezifischen Widerstand eines Einkristallstabs und in dessen Achse darstellt, der durch die Einkristallzüchtungs-Vorrichtung von FIG. 1 aufgebaut wurde;
  • FIG. 3 ist ein Längsschnitt durch eine Einkristallzüchtungs-Vorrichtung einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • FIG. 4 ist ein Längsschnitt durch eine Einkristallzüchtungs-Vorrichtung nach dem Stand der Technik; und
  • FIG. 5 ist eine graphische Darstellung, die den spezifischen Widerstand eines Einkristallstabs und in dessen Achse darstellt, der durch die Einkristallzüchtungs-Vorrichtung nach dem Stand der Technik von FIG. 4 aufgebaut ist.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Die bevorzugten Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden mit Bezug auf die Figuren 1-3 und 5 im folgenden beschrieben.
  • FIG. 1 veranschaulicht eine Einkristallzüchtungs-Vorrichtung einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Wie in FIG. 1 dargestellt, umfaßt die Einkristallzüchtungs- Vorrichtung ein eine Kammer begrenzendes Gehäuse 11, eine obere senkrechte Welle 11a, die sich in das Gehäuse 11 hinein erstreckt, eine untere senkrechte Welle 11b, die sich koaxial zu der oberen senkrechten Welle 11a in das Gehäuse 11 hinein erstreckt und eine schalenartig vertiefte Einzelwindungs- Hochfrequenzspule 13, die im wesentlichen in der Mitte der Kammer angeordnet ist. Sowohl die obere als auch untere senkrechte Welle 11a und 11b sind drehbar und in vertikaler Richtung bewegbar. Die obere senkrechte Welle 11a trägt koaxial einen Polykristallstab 12a, so daß das obere Ende des Polykristallstabs 12a am unteren Ende der oberen senkrechten Welle 11a befestigt ist. Die untere senkrechte Welle 11b trägt koaxial einen stabförmigen Impfkristall 12b, so daß das untere Ende des Impfkristalls 12b am oberen Ende der unteren senkrechten Welle 11b befestigt ist.
  • Das Gehäuse 11 weist eine Haube 14 auf, die unmittelbar oberhalb der Hochfrequenzspule 13 an seiner Decke befestigt ist und den gesamten Teil des Polykristallstabs 12a, der angrenzend an eine Schmelze in dem Polykristallstab 12a angeordnet ist, vor der Atmosphäre aus einem Dotiergas schützt oder weitgehend von dieser abtrennt, welches die Kammer des Gehäuses 11 füllt und durch einen Vorsprung des Gehäuses 11 in der Mitte von dessen unterem Ende eingeleitet wird. Das untere Ende der Haube 14 ist nahe der Schmelze zur Kammer hin offen. Die Innenwand der Haube 14 verjüngt sich zum engeren offenen unteren Ende der Haube 14 hin, die in Richtung der Hochfrequenzspule 13 herabhängt. Ein Inertgas, beispielsweise Argongas, wird in die Haube 14 durch einen Vorsprung des Gehäuses in der Mitte von dessen oberen Ende eingeleitet. Das Inertgas strömt durch das Innere der Haube 14 und einen Zwischenraum zwischen dem Polykristallstab 12a und dem Rand der Wand des offenen unteren Endes der Haube 14 hinab in die Atmosphäre aus dem Dotiergas.
  • Die Einkristallzüchtungs-Vorrichtung der ersten Ausführungsform mit der obigen Anordnung baut einen Einkristallstab 12c auf. Die Haube 14 und das Inertgas, das durch das Innere der Haube 14 aus dem unteren Ende der Haube 14 heraus abwärts strömt, wirken im wesentlichen zusammen, um denjenigen Teil des Polykristallstabs 12a außer der, d.h. angrenzend an die, Schmelze im Polykristallstab 12a von der Atmosphäre des Dotiergases zu trennen, so daß das Dotiergas nicht zu dem an die Schmelze amgrenzenden Teil des Polykristallstabs 12a vordringen kann. Das heißt, der an die Schmelze angrenzende Teil des Polykristallstabs 12a kann den Fremdstoff des Dotiergases nicht einfangen. Folglich hängt der spezifische Widerstand des Einkristallstabs 12c im wesentlichen nur von der Rate ab, mit der der Fremdstoff direkt in die Schmelze aufgenommen wird. Wie in FIG. 2 gezeigt, stellt die Einkristallzüchtungs-Vorrichtung der ersten Ausführungsform den Einkristallstab 12c mit einem über die Achse des Einkristallstabs 12c konstanten spezifischen Widerstand bereit.
  • FIG. 3 veranschaulicht eine Einkristallzüchtungs-Vorrichtung einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Die zweite Ausführungsform unterscheidet sich von der ersten Ausführungsform dadurch, daß eine Haube 14 der zweiten Ausführungsform einen hohlen zylindrischen Endteil 14a umfaßt, der den Polykristallstab 12a umgibt und zu diesem koaxial ist, wobei ein vorbestimmter enger Zwischenraum zwischen der Innenwand des unteren Hauben-Endteils 14a und dem Polykristallstab 12a vorhanden ist. Da die Teile der Einkristallzüchtungs-Vorrichtung außer dem unteren Hauben- Endteil 14a dieselben Anordnungen aufweisen, wie diejenigen der Vorrichtung der ersten Ausführungsform, weisen diese Teile dieselben Bezugszeichen auf, und die Beschreibungen dieser Teile werden nicht wiederholt.
  • Die zweite Ausführungsform weist im wesentlichen dieselben Vorteile wie die erste Ausführungsform auf. Gemäß der zweiten Ausführungsform verstärkt der enge Zwischenraum, der sich zwischen dem unteren Endteil 14a und dem Polykristallstab 12a erstreckt, die Dichtwirkung des Inertgases, so daß das Dotiergas nicht in das Innere der Haube 14 eindringen wird. Folglich fördert die zweite Ausführungsform die Steuerung des spezifischen Widerstands beim Aufbau des Einkristallstabs 12c besser.
  • In anderen Auführungsformen der vorliegenden Erfindung, die nicht in den Figuren dargestellt sind, kann eine Einkristallzüchtungs-Vorrichtung im wesentlichen dieselbe Haube umfassen, die eine an die Schmelze angrenzende Seite des Impfkristalls 12b vor der Atmosphäre aus dem Dotiergas schützt oder weitgehend von ihr abtrennt.
  • Ferner kann alternativ eine obere senkrechte Welle 1 einen Impfkristall tragen, und eine untere senkrechte Welle kann einen Polykristallstab tragen.

Claims (7)

1. Vorrichtung, geeignet für das Züchten eines Verunreinigungs-dotierten Monokristalls, umfassend ein Gehäuse (11), das eine Kammer definiert; senkrechte Schäfte (11a,11b), die sich in die oberen bzw. unteren Enden der Kammer erstrecken, wobei ein Schaft adaptiert ist, um einen polykristallinen Stab (12a) und der andere einen Impfkristall (12b) zu tragen; eine Hochfrequenzspule (13), die adaptiert ist, um einen Teil des Stabes zu schmelzen und eine Schmelzzone zwischen dem Stab und dem Kristall zu erzeugen; und eine Einrichtung zum relativen Rotieren des Stabes und des Kristalls, während die Schmelzzone gegen den Stab fortschreitet; und einen Einlaß für ein Dotiergas in die Kammer, gekennzeichnet durch eine Einrichtung (14) zum Trennen des Stabes von dem Dotiergas, außer in der Schmelzzone, worin die Trenneinrichtung nahe der Schmelzzone gegen die Kammer offen ist, und durch eine Einrichtung zum Leiten eines Inertgases in die Trenneinrichtung, um ein Eindringen des Dotiergases in das Innere der Trenneinrichtung zu verhindern.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, worin die Trenneinrichtung eine Haube (14) umfaßt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, worin die Haube einen hohlen zylindrischen Bereich umfaßt, der einen Teil des Stabes in Nachbarschaft zu der Schmelzzone umgibt.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder Anspruch 3, worin die Innenoberfläche der Haube gegen ihr unteres Ende konisch zuläuft.
5. Vorrichtung nach irgendeinem vorangehenden Anspruch, welche zusätzlich eine zweite Einrichtung zum Trennen einer Impfkristallseite in Nachbarschaft zu der Schmelzzone von dem Dotiergas umfaßt, worin die Trenneinrichtung nahe der Schmelzzone gegen die Kammer offen ist, und eine zweite Einrichtung zum Einleiten eines Inertgases in die zweite Trenneinrichtung.
6. Verfahren zum Monokristall-Züchten, welches umfaßt den Betrieb einer Vorrichtung nach irgendeinem vorangehenden Anspruch, in der der Stab und der Kristall mit einer Schmelzzone dazwischen vorhanden sind.
7. Verfahren nach Anspruch 6, worin der Stab über der Schmelzzone ist.
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