DE3530231C2 - - Google Patents
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- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C30—CRYSTAL GROWTH
- C30B—SINGLE-CRYSTAL GROWTH; UNIDIRECTIONAL SOLIDIFICATION OF EUTECTIC MATERIAL OR UNIDIRECTIONAL DEMIXING OF EUTECTOID MATERIAL; REFINING BY ZONE-MELTING OF MATERIAL; PRODUCTION OF A HOMOGENEOUS POLYCRYSTALLINE MATERIAL WITH DEFINED STRUCTURE; SINGLE CRYSTALS OR HOMOGENEOUS POLYCRYSTALLINE MATERIAL WITH DEFINED STRUCTURE; AFTER-TREATMENT OF SINGLE CRYSTALS OR A HOMOGENEOUS POLYCRYSTALLINE MATERIAL WITH DEFINED STRUCTURE; APPARATUS THEREFOR
- C30B15/00—Single-crystal growth by pulling from a melt, e.g. Czochralski method
- C30B15/14—Heating of the melt or the crystallised materials
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung
zum Ziehen eines Einkristalls nach dem Czochralski-Verfahren.
Ein Verfahren gemäß dem Oberbegriff von Patentanspruch 1 ist
aus JP 56 45 890 (A) bekannt. Die verwendete Heizeinrichtung
ist zweigeteilt und ihr unterer Teil wird nur mit soviel Leistung
versorgt, daß im unteren Bereich des Tiegels das zu ziehende
Material zwar stark erhitzt wird, jedoch nicht geschmolzen
wird. Solange der Tiegel noch relativ hoch gefüllt ist, befindet
sich die Schmelzenoberfläche im Bereich des oberen
Teils der Heizeinrichtung. Wenn jedoch eine größere Menge an
Material gezogen worden ist, fällt die Oberfläche schließlich
in den Bereich des unteren Teils der Heizeinrichtung. Es
treten dann verstärkt Probleme auf, wie sie im folgenden anhand
der Fig. 13 sowie 10A und 10B näher erläutert werden.
Fig. 13 zeigt eine Vorrichtung zur Anwendung des Czochralski-
Verfahrens z. B. zum Ziehen eines Siliziumeinkristalls. Geschmolzenes
Einkristallmaterial liegt innerhalb eines Quarztiegels
2, der sich in einem Graphittiegel 1 befindet, der
als Halterung für den Quarztiegel 2 dient. Die Halterung, also
der Graphittiegel 1, und mit ihm der Quarztiegel 2 mit dem zu
ziehenden Material werden mit Hilfe einer Heizeinrichtung 4
erhitzt, die den Graphittiegel 1 umgibt. Durch eine Spannvorrichtung
7 wird aus dem geschmolzenen Material 3 ein stabförmiger
Einkristall 6 gezogen, dessen Wachstumsprozeß durch
einen Kristallkeim 5 eingeleitet worden ist. Beim Ziehen des
Einkristalls 6 aus der Kristallschmelze werden die beiden
Tiegel 1 und 2 einerseits und der Einkristall 6 andererseits
mit Hilfe einer Welle 8 bzw. der Spannvorrichtung 7 in zueinander
entgegengesetzten Richtungen mit konstanter Geschwindigkeit
gedreht. Die Welle 8 ist mit dem Boden des Graphittiegels
1 verbunden. Dieser kann durch die Welle 8 auch angehoben
werden, so daß die Heizeinrichtung 4 immer in einer bestimmten
Position in bezug auf die Oberfläche der Kristallschmelze
3 gehalten wird.
Beim Czochralski-Verfahren läßt sich die maximale Wachstumsgeschwindigkeit
Vmax des Einkristalls durch die nachfolgend
angegebene Gleichung unter der Annahme beschreiben, daß die
Festkörper-Flüssigkeits-Grenzfläche zwischen dem Einkristall 6
und der Kristallschmelze 3 eben ist und kein Temperaturgradient
in radialer Richtung des Einkristalls 6 existiert:
Hierbei sind k die thermische Leitfähigkeit des Einkristalls 6,
h die Schmelzwärme, ρ die Dichte und dT/dX der Temperaturgradient
im Einkristall 6 im Bereich der Festkörper-Flüssigkeits-
Grenzfläche. Da in der obengenannten Gleichung die
Größen k, h und ρ durch die Eigenschaften des Materials festgelegt
sind, ist es erforderlich, den Wert dT/dX zu vergrößern,
wenn die Wachstumsgeschwindigkeit Vmax erhöht werden
soll. Bei dem mit der Vorrichtung gemäß Fig. 13 ausführbaren
Verfahren wird der Wert dT/dX ständig vermindert, da der zunehmend
längere Einkristall 6 immer mehr Strahlungswärme aufnimmt.
Um dieses Verringern des Wertes dT/dX zu vermeiden,
ist es bekannt, z. B. aus DE 30 05 492 A1, den Einkristall
mit einem Wärmeschutzkörper oberhalb der Schmelzenoberfläche
zu umgeben.
Der genannte Gradient dT/dX, und mit ihm die Wachstumsgeschwindigkeit,
läßt sich auch durch Vermindern der Temperatur
der Heizeinrichtung 4 erhöhen. Wie jedoch anhand der Fig. 10A
und 10B zu erkennen ist, tritt eine Verfestigung der Kristallschmelze
3 in demjenigen Bereich auf, in dem ihre Oberfläche
an die Tiegelwand stößt, wenn die Heizleistung zu sehr verringert
wird. Die Temperatur im Zentralbereich der Kristallschmelze
3 ist dann zwar noch so hoch, daß dort das Material
geschmolzen bleibt, ein kontinuierlicher Ziehvorgang zum Bilden
des Einkristalls 6 ist jedoch nicht mehr möglich. Die
Temperaturverteilung in Richtung der Zentralachse der Schmelzflüssigkeit
ist in Fig. 10B dargestellt. Der Temperaturverlauf
im Querschnitt ist aus Fig. 10A erkennbar. Es gilt
T₁<T₂<T₃ mit T₄=T₂ und T₅=T₃.
Wird ein Strahlungsschirm über der Einkristallschmelze angewendet,
wie dies z. B. aus der japanischen Patentschrift
58-1080 bekannt ist, läßt sich eine Wachstumsgeschwindigkeit
von 2 mm/min erzielen.
Eine Vorrichtung gemäß dem den nebengeordneten Vorrichtungsansprüchen
6 und 7 gemeinsamen Oberbegriff ist, wie es aus
dem vorstehenden hervorgeht, aus der eingangs genannten
JP 56-45890 (A) bekannt. Eine in einen oberen und einen unteren
Teil unterteilte Heizeinrichtung ist auch in
JP 57-106598 (A) beschrieben. Es ist angegeben, daß sich ein
Graphitheizer mit Silizium beschichten läßt, wodurch eine
dünne Schicht von SiC gebildet ist. Damit läßt sich ein gewünschter
Temperaturverlauf in axialer Richtung einstellen.
Ein Temperaturverlauf mit höherer Temperatur im oberen Bereich
als im unteren Bereich ist nicht angegeben.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zum
Ziehen eines Einkristalles nach dem Czochralski-Verfahren anzugeben,
das eine besonders hohe Wachstumsgeschwindigkeit ermöglicht.
Der Erfindung liegt weiterhin die Aufgabe zugrunde,
eine Vorrichtung zum Ausführen eines solchen Verfahrens anzugeben.
Die Erfindung ist für das Verfahren durch die Merkmale von
Anspruch 1 und für die Vorrichtung durch die Merkmale der nebengeordneten
Ansprüche 6 und 7 gegeben. Vorteilhafte Ausgestaltungen
und Weiterbildungen des Verfahrens sind Gegenstand
der Unteransprüche 2-5. Vorteilhafte Weiterbildungen und
Ausgestaltungen der Vorrichtungsansprüche sind Gegenstand der
Unteransprüche 8-14.
Das erfindungsgemäße Verfahren zeichnet sich dadurch aus, daß
während des gesamten Ziehvorgangs, also bei dauernd fallender
Schmelzenoberfläche im Tiegel, derjenige Tiegelbereich, in
dem die Schmelzenoberfläche die Innenwand des Tiegels berührt,
auf eine höhere Temperatur aufgeheizt wird als andere Tiegelbereiche.
Dazu wird der obere, besonders heiße Bereich der
Heizeinrichtung so relativ zum Tiegel verstellt, daß er sich
dauernd in Höhe der Schmelzenoberfläche befindet. Außerdem
wird der gezogene Kristall oberhalb der Schmelzenoberfläche
in bekannter Weise von einem Wärmeschutzkörper umgeben.
Dadurch, daß auf besonders hohe Temperatur im Bereich der
Schmelzenoberfläche geachtet wird, ist gewährleistet, daß es
dort auch dann noch nicht zu einem Auskristallisieren von
der Tiegelwand her kommt, wenn die Heizleistung insgesamt
weiter verringert wird, als dies bisher möglich war. Bei insgesamt
verringerter Heizleistung muß aber weniger Wärme über
den Kristall abgeführt werden, so daß sich bei vorgegebener
Kühlleistung ein höherer Temperaturgradient dT/dX erzielen
läßt als bisher. Dies bedeutet eine höhere Wachstumsgeschwindigkeit,
die wiederum ein geringeres Ausmaß an Störstellen
und fehlerhaften Schichten zur Folge hat.
Die Vorrichtung gemäß Anspruch 6 zeichnet sich dadurch aus,
daß sie einen Wärmeschutzkörper aufweist und daß die Heizeinrichtung
in mehr als zwei Abschnitte unterteilt ist, die
in ihren Heizleistungen einstellbar und wahlweise abschaltbar
sind. Die Vorrichtung gemäß Anspruch 7 unterscheidet sich von
derjenigen gemäß Anspruch 6 dadurch, daß die Heizeinrichtung
nicht notwendigerweise in mehr als zwei Abschnitte unterteilt
ist, daß aber dafür eine Verschiebeeinrichtung zum relativen
Verschieben von Tiegelhalterung und Heizeinrichtung in vertikaler
Richtung vorhanden ist. Die Vorrichtung gemäß Anspruch
6 hat den Vorteil, daß weniger bewegte Teile vorhanden
sind als bei derjenigen gemäß Anspruch 7, dafür ist bei der
letzteren die Heizeinrichtung einfacher aufgebaut.
Von besonderem Vorteil ist es, wenn im letzteren Fall die
Heizeinrichtung hohlzylinderförmig ausgebildet ist und aus
einem elektrisch leitenden Material besteht, in das abwechselnd
von oben und unten Furchen eingebracht sind, wobei der
Querschnitt zumindest des im oberen Bereich der Heizeinrichtung
zwischen den Furchen verbleibenden Materials nach oben
hin im Querschnitt verjüngt ist. Unter Anwendung einer solchen
Heizeinrichtung ist die Anordnung des Tiegels innerhalb der
Heizeinrichtung relativ unproblematisch, wenn das Verfahren
gemäß Anspruch 1 ausgeführt werden soll. Demgegenüber ist
eine Heizeinrichtung einfacher ausgebildet, die aus einem
oberen und einem unteren Abschnitt besteht, von denen der
obere auf eine höhere Temperatur aufheizbar ist als der untere.
Jedoch hat eine solche Heizeinrichtung gegenüber der
vorgenannten den Nachteil, daß beim Ausführen des Verfahrens
nach Anspruch 1 dauernd sehr genau darauf geachtet werden muß,
daß die Schmelzenoberfläche während des gesamten Ziehvorgangs
nicht aus ihrer optimalen Lage relativ zum oberen Bereich der
Heizeinrichtung gerät.
Die Heizeinrichtung kann sowohl eine Widerstandsheizeinrichtung
als auch eine Hochfrequenzheizeinrichtung, bestehend aus
einer oder mehreren Spulen, sein.
Vorzugsweise besitzt die Vorrichtung zum Ziehen von Einkristallen
einen Magneten, der um die Heizeinrichtung herum angeordnet
ist. Das vom Magneten erzeugbare Magnetfeld vermag
in einem geeigneten Material, insbesondere in Silizium, die
thermische Konvektion stark zu behindern, was dazu führt,
daß die Schmelzenoberfläche nicht vom Tiegelboden her gekühlt
wird, was aus den obengenannten Gründen eine besonders hohe
Ziehgeschwindigkeit ermöglicht.
Eine Czochralski-Kristallziehvorrichtung mit einem Magneten
um die Heizeinrichtung herum ist bereits aus GB 21 09 267 A
bekannt. Dort wird hervorgehoben, daß es bei Anwenden eines
Magnetfeldes aufgrund verringerter Konvektion zu geringerem
Herauslösen von Verunreinigungen aus dem Tiegel kommt. Es ist
nicht angegeben, daß die verringerte Konvektion zusammen mit
weiteren Maßnahmen dazu genutzt werden kann, eine besonders
hohe Ziehgeschwindigkeit zu erzielen.
Die Zeichnung stellt Ausführungsbeispiele der Erfindung
dar. Es zeigt
Fig. 1 einen Querschnitt durch eine Vorrichtung zum Ziehen
von Kristallen aus einer Kristallschmelze,
Fig. 2 eine vergrößert dargestellte Perspektivansicht
einer Heizeinrichtung für die Vorrichtung nach
Fig. 1,
Fig. 3 den Zusammenhang zwischen der Störschichtdichte
und der Sauerstoffkonzentration innerhalb des gezogenen
Einkristalls bei verschiedenen Kristallwachstumsgeschwindigkeiten,
Fig. 4 bis 6 Querschnitte durch geeignete Abwandlungen
der Heizeinrichtung für die Vorrichtung nach Fig. 1,
Fig. 7 eine ebene Ansicht einer weiteren Abwandlung der
Heizeinrichtung für die Vorrichtung nach Fig. 1,
Fig. 8 und 9 Querschnitte durch weitere Vorrichtungen zum
Ziehen von Einkristallen aus einer Kristallschmelze,
Fig. 10A eine konventionelle Temperaturverteilung in einer
Einkristallschmelze mit Kurven gleicher Temperatur,
Fig. 10B eine konventionelle Temperaturverteilung in einer
Einkristallschmelze in Richtung der Zentralachse
der Schmelzflüssigkeit,
Fig. 11A ein Modell der Temperaturverteilung in einer Einkristallschmelze
entsprechend der vorliegenden
Erfindung mit Kurven gleicher Temperatur,
Fig. 11B die Temperaturverteilung der Einkristallschmelze
nach Fig. 11A in Richtung der Zentralachse
der Kristallschmelze,
Fig. 12A ein Modell der Temperaturverteilung in einer
Einkristallschmelze entsprechend der Erfindung
mit Kurven gleicher Temperatur, wobei die Einkristallschmelze
in einem Magnetfeld liegt,
Fig. 12B die Temperaturverteilung der Einkristallschmelze
nach Fig. 12A in Richtung der Zentralachse der
Schmelzflüssigkeit bei vorhandenem Magnetfeld,
und
Fig. 13 einen Querschnitt durch eine zum Stand der Technik
gehörende Vorrichtung zum Ziehen von Einkristallen
nach dem Czochralski-Verfahren.
Im nachfolgenden werden Ausführungsbeispiele der Erfindung
näher beschrieben. Gleiche Elemente wie in Fig. 13 sind dabei
mit gleichen Bezugszeichen versehen.
Die Fig. 1 zeigt eine Vorrichtung zum Ziehen von Einkristallen,
die der Fig. 13 ähnlich ist. Die Kristallschmelze
3, beispielsweise geschmolzenes Silizium, befindet sich
innerhalb eines Quarztiegels 2, der seinerseits innerhalb
eines Graphittiegels 1 liegt. Eine Heizeinrichtung 4 aus
Graphit und eine Schutzschicht 9 sind so angeordnet, daß
sie den Graphittiegel 1 umgeben. Die Heizeinrichtung 4
liegt dabei zwischen dem Graphittiegel 1 und der Schutzschicht
9. Tiegel, Heizeinrichtung und Schutzschicht sind
konzentrisch zueinander angeordnet. Um die Schutzschicht
9 herum liegen weitere Schutz- bzw. Kühlmäntel 10a, 10b
und 10c. Im Kühlmantel 10b befindet sich ein Fenster 12,
durch das hindurch ein aus der Kristallschmelze 3 herausgezogener
Einkristall 6 beobachtet werden kann. Im Boden
des Kühlmantels 10a befindet sich ein Auslaßrohr 13, durch
das hindurch von oben in die Kühlmäntel 10a, 10b und 10c
eingeleitetes Inert- bzw. Schutzgas (atmosphärisches Gas)
wieder austreten kann. Der untere Bereich des Tiegels 1
steht im Kontakt mit einer Welle 8, die frei durch eine
Öffnung 10d im Boden des Kühlmittels 10a hindurchläuft,
und durch die der Tiegel 1 gedreht und/oder nach oben bzw.
nach unten verschoben werden kann. Das untere Ende der Heizeinrichtung
4 ist an einer ringförmigen Platte 14 befestigt.
Mit dem unteren Bereich dieser ringförmigen Platte 14 sind
zwei Achsen 15 verbunden, die frei durch zwei Öffnungen 10e
und 10f im Boden des Kühlmantels 10a hindurchlaufen. Über
diese Achsen 15 ist die Heizeinrichtung 4 ebenfalls nach
oben oder nach unten verschiebbar. Über der Kristallschmelze
3 befindet sich andererseits ein zylindrisch ausgebildeter
Wärmeschutzkörper 16 aus Molybdän, dessen Innendurchmesser
ein wenig größer als der Außendurchmesser des aus
der Einkristallschmelze herausgezogenen Einkristalls 6 ist.
Oberhalb des Wärmeschutzkörpers 16 wird ein Kristallkeim 5
mit Hilfe einer Einspannvorrichtung 7 gehalten, die mit dem
unteren Ende einer Welle 17 für den Kristallziehvorgang verbunden
ist, wobei mit Hilfe des Kristallkeimes 5 der Wachstumsvorgang
des stabförmigen Einkristalls 6 eingeleitet wird.
In der Fig. 2 ist die genauere Ausbildung der Heizeinrichtung
4 dargestellt. Die Heizeinrichtung 4 besteht aus leitendem
Material, beispielsweise aus Graphit, und besitzt
eine hohlzylindrische Form. Der obere Bereich 4a der Heizeinrichtung
4 ist konisch ausgebildet. Sie besitzt ferner
eine Mehrzahl von oberen Furchen 4b und eine Mehrzahl von
unteren Furchen 4c, die sich jeweils in axialer Richtung
der Heizeinrichtung 4 erstrecken und sich in gleichmäßigen
Winkelintervallen in Umfangsrichtung der Heizeinrichtung 4
gegenseitig abwechseln. Das obere Ende der unteren Furchen 4c
ist darüber hinaus gabelförmig ausgebildet, so daß zwei kurze
Furchen 4d und 4e vorhanden sind, die unter einem Winkel
von jeweils 45° in bezug zu einer Furche 4c geneigt
sind. Durch jeden durch die unteren und oberen Furchen
4c und 4b definierten Bereiche fließt ein Strom zur Erzeugung
joul'scher Wärme aufgrund des Ohm'schen Widerstandes.
Um mit Hilfe der genannten Vorrichtung einen Einkristall
6 unter Verwendung eines Kristallkeimes 5 aus einer Siliziumschmelze
ziehen zu können, werden die beiden Tiegel
1 und 2 mit Hilfe der Welle 8 beispielsweise in Uhrzeigerrichtung
gedreht. Der Einkristall 6 wird dann über die
Welle 17 im Gegenuhrzeigersinn gedreht. Selbstverständlich
kann der Drehsinn der Wellen 8 und 17 auch umgekehrt sein.
Die Welle 17 wird allmählich mit Hilfe einer nicht dargestellten
Antriebseinrichtung nach oben gezogen, um den Einkristall
6 aus der Kristallschmelze zu ziehen. Zusätzlich
werden die beiden Tiegel 1 und 2 allmählich nach oben verschoben,
so daß die Oberfläche der Kristallschmelze 3 relativ
zur Heizeinrichtung 4 immer an einer vorbestimmten Position
gehalten wird.
Die oben beschriebene Vorrichtung besitzt folgende Vorteile:
Da der konische Bereich 4a an der oberen Seite der Heizeinrichtung
4 liegt und zusätzlich gabelförmige Furchen 4d und
4e am oberen Ende der unteren Furchen 4c vorhanden sind,
sind die Querschnittsbereiche im konischen Bereich 4a im
Vergleich zu den anderen Bereichen der Heizeinrichtung 4
klein. Besonders klein sind die Querschnittsbereiche in der
Nähe der gabelförmig verlaufenden Furchen 4d und 4e. Fließt
daher ein Strom durch die Heizeinrichtung 4, so werden die
konischen Bereiche 4a der Heizeinrichtung 4 auf eine höhere
Temperatur aufgeheizt, als die anderen Bereiche der Heizeinrichtung
4. Das bedeutet, daß die Differenz zwischen der
Temperatur des Bereichs 3a, der auf der Höhe des konischen
Bereichs 4a liegt, und an dem die Oberfläche der Kristallschmelze
die innere Wand des Tiegels 2 berührt, und der
Maximaltemperatur innerhalb der Kristallschmelze 3 klein
ist, wie ein Vergleich der Fig. 11A und 11B mit den
Fig. 10A und 10B für den konventionellen Fall zeigt.
Da ferner der konische Bereich 4a innerhalb der Heizeinrichtung
4 gebildet ist, wird der gesamte elektrische
Widerstand der Heizeinrichtung 4 höher gegenüber dem Widerstand
der konventionellen Heizeinrichtung, so daß die
Temperatur der Heizeinrichtung 4 bei gleichem Stromwert
im Vergleich zur konventionellen Heizeinrichtung höher
ist. Das bedeutet, daß beim vorliegenden Ausführungsbeispiel
der Erfindung der durch die Heizeinrichtung 4 fließende
Strom im Vergleich zur konventionellen Heizeinrichtung
kleiner sein kann.
Wie bereits beschrieben, ist es zur Vergrößerung der maximalen
Wachstumsgeschwindigkeit Vmax notwendig, den Temperaturgradienten
dT/dX innerhalb der Festkörperphase des Einkristalls
6 im Bereich der Festkörper-Flüssigkeits-Grenzfläche
zu erhöhen. Es ist daher vorteilhaft, die Temperatur
der Heizeinrichtung 4 herabzusetzen, da der gezogene Einkristall
durch die Strahlungswärme von der Heizeinrichtung
4 erwärmt wird.
Wird bei der Vorrichtung nach der Erfindung die Temperatur
der Heizeinrichtung 4 herabgesetzt, um den Temperaturgradienten
dT/dX zu erhöhen, so wird aufgrund der oben erwähnten
kleinen Temperaturdifferenz zwischen dem Bereich 3a und
dem Bereich mit maximaler Temperatur innerhalb der Kristallschmelze
3 verhindert, daß sich die Kristallschmelze 3 an
ihrer Oberfläche im Bereich 3a in der Nähe der inneren Wand
des Tiegels 2 verfestigt. Mit anderen Worten ist es möglich,
die Temperatur der Heizeinrichtung 4 um diesen Betrag zu reduzieren,
so daß die Wärmestrahlung von der Heizeinrichtung
4 herabgesetzt wird und sich dadurch der Temperaturgradient
dT/dX erhöht. Hieraus folgt, daß die Wachstumsgeschwindigkeit,
verglichen mit der bei der konventionellen Vorrichtung, um
bis zu 0,2 mm/min erhöht werden kann. Zusätzlich ist es möglich,
den Einkristall 6 gleichmäßiger wachsen zu lassen, was
zu einer höheren Herstellungsrate und zu niedrigeren Produktionskosten
führt.
In Fig. 3 ist die sogenannte Störschichtdichte aufgetragen.
Die graphische Darstellung zeigt, daß die Dichte fehlerhafter
Schichten im Einkristall 6 bei einer konventionellen
Wachstumsgeschwindigkeit von etwa 1 mm/min außerordentlich
hoch ist. Liegt dagegen die Wachstumsgeschwindigkeit bei
etwa 2 mm/min, so ist die Dichte der Störschichten innerhalb
des Einkristalls 6 sehr klein, so daß bei dieser hohen Wachstumsgeschwindigkeit
ein Einkristall 6 von besserer Qualität
erhalten wird.
Durch den Wärmeschutzkörper 16 oberhalb der Kristallschmelze
3 wird verhindert, daß der Einkristall 6 zusätzlich durch
Wärmestrahlung von der Heizeinrichtung 4 erwärmt wird. Der
Temperaturgradient dT/dX erhöht sich daher, so daß
die Wachstumsgeschwindigkeit des Einkristalls 6 gesteigert
werden kann.
Da die Querschnittsbereiche im oberen Teil der Heizeinrichtung
4 kleiner sind als bei der konventionellen Heizeinrichtung,
ist der gesamte elektrische Widerstand der Heizeinrichtung
4 relativ hoch. Dadurch ist es möglich, die Kristallschmelze
3 auf eine Temperatur zu erhitzen, die der Temperatur
in der konventionellen Vorrichtung entspricht, wozu jedoch
eine geringere elektrische Leistung als bei der konventionellen
Vorrichtung erforderlich ist, so daß die Leistungsaufnahme
der Heizeinrichtung 4 herabgesetzt wird.
Die Vorrichtung kann selbstverständlich in vielerlei Weise
modifiziert werden, ohne daß der Bereich der Erfindung
verlassen wird. Beispielsweise kann es genügen, nur konische
bzw. keilförmig ausgebildete Bereiche 4a vorzusehen,
die keine gabelförmigen Furchen 4d oder 4e besitzen. Andererseits
ist es möglich, nur gabelförmige Furchen 4d oder
4e in die Heizeinrichtung 4 einzubringen, ohne daß diese
konische bzw. keilförmig verlaufende Bereiche 4a besitzt.
Wie in Fig. 4 gezeigt, ist der Querschnittsbereich der gesamten
Heizeinrichtung 4 konisch bzw. keilförmig ausgebildet,
so daß der obere Bereich linear bzw. gleichmäßig reduziert
wird. Gemäß Fig. 5 sind im oberen Bereich der
Heizeinrichtung 4 Ausnehmungen 4f vorhanden. Nach Fig. 6
können im oberen Bereich der Heizeinrichtung auch mehrere
Furchen 4g mit unterschiedlicher Tiefe eingebracht sein.
Darüber hinaus ist es möglich, wie in Fig. 7 dargestellt,
die Breite t₁ am oberen Bereich der Heizeinrichtung 4 kleiner
zu wählen als die Breite t₂ im unteren Bereich der Heizeinrichtung.
Ferner kann auch das Material selbst
im oberen Bereich der Heizeinrichtung 4 einen höheren Widerstand
als das Material im unteren Bereich der Heizeinrichtung
4 besitzen.
In der Fig. 8 ist ein zweites Ausführungsbeispiel der Vorrichtung
zum Ziehen von Einkristallen dargestellt, bei dem die
Heizeinrichtung 4 in zwei Elemente unterteilt ist, und zwar
in eine obere Heizeinrichtung 18 und in eine untere Heizeinrichtung
19. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist die Temperatur
der oberen Heizeinrichtung 18 höher als die Temperatur
der unteren Heizeinrichtung 19. Wird die Kristallschmelze
3 durch Induktionswärme erhitzt, die durch Hochfrequenzspulen
erzeugt wird, so ist es ferner möglich, die Anzahl
der Windungen pro Längeneinheit im oberen Bereich der
Hochfrequenzspule höher zu wählen als im unteren Bereich der
Hochfrequenzspule.
Bei dem in Fig. 9 gezeigten dritten Ausführungsbeispiel
der Vorrichtung zum Ziehen von Einkristallen liegt ein
Elektromagnet 21 in der Nähe des Kühlmantels 10a, um den
Einkristall 6 unter Einwirkung eines magnetischen Feldes
zu ziehen, daß die Kristallschmelze 3 durchsetzt. Dieses
Verfahren wird als sogenanntes magnetisches Czochralski-Verfahren
(MCZ-Verfahren) bezeichnet. Da die eine elektrische
Leitfähigkeit besitzende Kristallschmelze 3 einer elektromagnetischen
Kraft ausgesetzt ist, ist es möglich, die
thermische Konvektion zu unterdrücken. Im Fall der Unterdrückung
der thermischen Konvektion ist es außerdem möglich,
die Temperatur der Kristallschmelze im Zentralbereich zu
reduzieren, da in diesem Fall die Temperaturverteilung der
Heizeinrichtung 4 zu einer entsprechenden Temperaturverteilung
in der Kristallschmelze 3 führt, wie anhand der Fig.
12A und 12B zu erkennen ist. Im Gegensatz zum Ausführungsbeispiel
nach Fig. 11A verlaufen jetzt die Kurven T₂ konstanter
Temperatur praktisch parallel zu den Tiegelwänden.
Dies führt zu einer höheren Temperatur der Kristallschmelze
in den Randbereichen. Weiterhin wird in diesem Fall erreicht,
daß die Temperaturdifferenz zwischen der Temperatur im Zentralbereich
und der Temperatur desjenigen Bereichs, der in
der Nähe der Oberfläche der Kristallschmelze 3 liegt, gegenüber
dem ersten und zweiten Ausführungsbeispiel vermindert
wird. Das hat zur Folge, daß im Vergleich zu einer Vorrichtung,
bei der kein magnetisches Feld erzeugt wird, die
Wachstumsgeschwindigkeit des Einkristalls 6 noch weiter erhöht
werden kann. Entsprechend der Fig. 9 verläuft das magnetische
Feld in lateraler bzw. horizontaler Richtung der
Vorrichtung, also senkrecht zur Längsrichtung der Wellen
8, 17. Es kann aber auch in longitudinaler Richtung verlaufen,
also parallel zu den Wellen 8, 17.
20 kg eines polykristallinen Siliziummaterials werden in
einem Tiegel von 304,8 mm Durchmesser gegeben und nach
Schmelzen des Materials zur Erzeugung des Einkristalls 6
herangezogen. Beim konventionellen Verfahren verfestigt
sich die Kristallschmelze 3 bei einer Wachstumsgeschwindigkeit
von 1,2 mm/min (Ziehgeschwindigkeit) im Bereich 3a
der Oberfläche der Kristallschmelze bzw. Kristallflüssigkeit,
der in der Nähe der inneren Wand des Tiegels 2 liegt.
Bei dem Verfahren nach der Erfindung, bei dem oberhalb der
Kristallschmelze 3 der Wärmeschutzkörper 16 angeordnet ist,
wird dagegen eine Wachstumsgeschwindigkeit des Einkristalls
6 bzw. eine Ziehgeschwindigkeit von 1,5 mm/min erhalten.
Liegt der Wärmeschutzkörper 16 oberhalb der Kristallschmelze
3, und ist zusätzlich die Heizeinrichtung 4 so ausgebildet,
daß sie einen konischen bzw. keilförmigen Bereich
4a und gabelartige Furchen 4d und 4e besitzt, so ist es
möglich, einen Einkristall 6 mit einem Durchmesser von 101,6
mm bei einer Wachstumsgeschwindigkeit bzw. Ziehgeschwindigkeit
von 2,0 mm/min zu erzeugen.
20 kg eines polykristallinen Siliziummaterials werden in
einem Tiegel mit 304,8 mm Durchmesser gegeben und nach
Schmelzen des Materials zur Bildung des Einkristalls 6
herangezogen. Liegt der Wärmeschutzkörper 16 oberhalb der
Kristallschmelze 3, und ist zusätzlich die Heizeinrichtung
4 so ausgebildet, daß sie einen konischen bzw. keilförmigen
Bereich 4a und gabelförmige Furchen 4d und 4e besitzt, so
kann ein Einkristall 6 bei einer Wachstums- bzw. Ziehgeschwindigkeit
von 2,0 mm/min gebildet werden. Liegt die Kristallschmelze
innerhalb eines magnetischen Feldes, wie in
Fig. 9 dargestellt, so wird eine noch höhere Wachstums- bzw.
Ziehgeschwindigkeit bis zu 2,3 mm/min erhalten.
Claims (17)
1. Verfahren zum Ziehen eines Einkristalles nach dem Czochralski-
Verfahren, bei dem
- - ein Tiegel mit dem Kristallmaterial in einer Heizeinrichtung angeordnet wird, die in einem oberen Bereich stärker heizt als in einem unteren,
- - das Material geschmolzen und in geschmolzenem Zustand gehalten wird, und
- - der Einkristall aus der Schmelze gezogen wird,
dadurch gekennzeichnet, daß
- - während des gesamten Ziehvorgangs, also bei dauernd fallender
Schmelzenoberfläche im Tiegel, derjenige Tiegelbereich,
in dem die Schmelzenoberfläche die Innenwand
des Tiegels berührt, auf eine höhere Temperatur aufgeheizt
wird als andere Tiegelbereiche, wozu
- - der obere, besonders heiße Bereich der Heizeinrichtung so relativ zum Tiegel verstellt wird, daß er sich dauernd in Höhe der Schmelzenoberfläche befindet und
- - der gezogene Kristall oberhalb der Schmelzenoberfläche von einem Wärmeschutzkörper umgeben ist.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Verstellen der Lage des oberen Bereichs
der Heizeinrichtung relativ zum Tiegel dadurch erfolgt,
daß eine Heizeinrichtung verwendet wird, die in axialer
Richtung in mehr als zwei Abschnitte unterteilt ist, und
jeweils derjenige Abschnitt auf eine höhere Temperatur
aufgeheizt wird, in dessen Höhe die Schmelzenoberfläche
die Innenwand des Tiegels berührt, und die oberhalb der
Schmelzenoberfläche liegenden Abschnitte abgeschaltet werden.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Verstellen der Lage des oberen Bereichs
der Heizeinrichtung relativ zum Tiegel dadurch erfolgt,
daß die gesamte Heizeinrichtung abgesenkt wird.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Verstellen der Lage des oberen Bereichs
der Heizeinrichtung relativ zum Tiegel dadurch erfolgt,
daß der Tiegel angehoben wird.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet,
daß an die Schmelze ein Magnetfeld angelegt wird.
6. Vorrichtung zum Ziehen eines Einkristalles nach dem Czochralski-
Verfahren, mit
- - einem Tiegel (2) zur Aufnahme des Kristallmaterials,
- - einer Heizeinrichtung (4; 18, 19), die in einem oberen Bereich stärker heizt als in einem unteren und
- - einer Zieheinrichtung
dadurch gekennzeichnet, daß zum Ausführen des Verfahrens
nach Anspruch 2
- - die Heizeinrichtung in vertikaler Richtung in mehr als zwei Abschnitte unterteilt ist, die in ihrer Heizleistung einstellbar und wahlweise abschaltbar sind, und
- - ein Wärmeschutzkörper (16) oberhalb der Oberfläche geschmolzenen Materials um einen gezogenen Kristall herum angeordnet ist.
7. Vorrichtung zum Ziehen eines Einkristalles nach dem Czochralski-
Verfahren, mit
- - einem Tiegel (2) zur Aufnahme des Kristallmaterials
- - einer Heizeinrichtung (4; 18, 19), die in einem oberen Bereich stärker heizt als in einem unteren, und
- - einer Zieheinrichtung,
dadurch gekennzeichnet, daß zum Ausführen des Verfahrens
nach einem der Ansprüche 3 oder 4
- - eine Verschiebeeinrichtung (8, 15) zum relativen Verschieben von Tiegelhalterung (1) und Heizeinrichtung (4) in vertikaler Richtung und
- - ein Wärmeschutzkörper (16) vorhanden sind, der oberhalb der Oberfläche geschmolzenen Materials um einen gezogenen Kristall herum angeordnet ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die Heizeinrichtung (4) hohlzylinderförmig
ausgebildet ist und aus einem elektrisch leitenden
Material besteht, in das abwechselnd von oben und unten
Furchen (4b, 4c) eingebracht sind, wobei der Querschnitt
mindestens des im oberen Bereich der Heizeinrichtung zwischen
den Furchen verbleibenden Materials nach oben hin
verjüngt ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß die Verjüngung in einer Dickenverringerung
besteht.
10. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß die Verjüngung in einer Furchenverbreiterung
(t₁→t₂) besteht.
11. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß die Verjüngung durch Ausnehmungen (4f,
4g) gebildet ist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß die Verjüngung durch sich nach oben
erstreckende gabelförmige Furchen (4d, 4e) gebildet ist,
die sich an das obere Ende der sich von unten erstreckenden
Furchen (4c) anschließen.
13. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß die Heizeinrichtung aus einem oberen
Abschnitt (18) und einem unteren Abschnitt (19) besteht,
von denen der obere auf höhere Temperatur aufheizbar ist
als der untere.
14. Vorrichtung nach einem derAnsprüche 6 bis 13, gekennzeichnet
durch einen um die Heizeinrichtung (4)
herum angeordneten Magneten (21).
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