DE1927961A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Zuechten langgestreckter Staebe aus Feststoffen - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zum Zuechten langgestreckter Staebe aus FeststoffenInfo
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Description
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HÖGER- STELLREGHT- GRIESSBACH - HAECKER
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Texas Instruments Incorporated, DALLAS, Texas ,U.S.A.
Verfahren und Vorrichtung zum Züchten langgestreckter Stäbe aus Peststoffen
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Züchten langgestreckter Stäbe oder Stangen aus Peststoffen, insbesondere
aus Silizium od.dgl., wobei das Material auf einem langgestreckten Draht aus einem Gas niedergeschlagen wird, das
den Draht umströmt.
In der Halbleiterindustrie ist es bei der Herstellung verschiedener
elektrischer Elemente üblich, aus einem Gas heraus einen Stoff auf einen Träger niederzuschlagen. In manchen Fällen ist
das aus dem Gas niedergeschlagene Material dasselbe wie dasjeni-
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ge des Trägers j während in anderen Fällen das Material des
Trägers sich von dem niedergeschlagenen Material unterscheidet. Beim Züchten von Silizium durch Niederschlag aus einem Dampf
ist es üblich, einen langgestreckten Siliziumdraht zwischen Einspannfuttern zu halten, von denen jedes sich durch das Ende eines
Quarzbehälters erstreckt, innerhalb welchem der Draht angeordnet ist. An die Graphitfutter wird eine Spannung gelegt, so
daß ein Strom durch den Draht oder Faden fließt. Infolge des elektrischen Widerstandes des Drahtes steigt dessen Temperatur
im allgemeinen über 1100° C an. Ein Gasstrom, der ein Gemisch aus Trichlorsilan und Wasserstoff enthalten kann, wird in die
Quarzkammer eingeleitet, der in Längsrichtung des Drahtes durch die Kammer strömt, worauf das Gas aus der Kammer abgezogen wird.
Das Gas reagiert bei Berührung mit der heißen Oberfläche des Siliziumdrahtes, wodurch Silizium auf dem Draht abgeschieden
wird, so daß der Durchmesser des Drahtes zunimmt. Die Reaktion des Trichlorsilans und des Wasserstoffs kann durch die folgende
vereinfachte Formel dargestellt werden:
SiHCl3 + H2-* Si+ 3HCl
Die Gasströmung durch die Quarzkammer wird im allgemeinen mehrere Stunden lang aufrechterhalten, um den Durchmesser des Drahtes
zu erhöhen, der zu Beginn des Niederschlages etwa 6 mm betragen und auf einen Durchmesser über 2,5 cm anwachsen kann.
Wenn der Siliziumstab d.en gewünschten Durchmesser erreicht hat, wird der Gasstrom abgestellt und der Stab aus der Reaktionskammer
herausgenommen. Gewöhnlich ist das auf dem Siliziumdraht abgelagerte Material polykristallin und muß daher durch Zonenschmelzen
behandelt werden, um einen Einkristall zu erzeugen,
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der dann zerschnitten und weiterbehandelt wird, um Transistoren,
Dioden od.dgl. herzustellen. Der polykristallin Stab kann
auch in einem Tiegel geschmolzen werden und aus der Schmelze kann ein großer Einkristall gezogen werden, wozu z.B. ein
Czochralski-Apparat verwendet werden kann.
Die Reaktionskammer, die üblicherweise aus Quarz besteht, und in der das Material niedergeschlagen wird, kann verschiedene
Formen haben. Sie kann zylindrisch ausgebildet sein, in welchem Fall der Draht konzentrisch eingesetzt wird. Sie kann mit einer
Kuppel versehen sein, in welcher die Drähte in Form von Haarnadeln
angeordnet werden, wie in der USA-Patentschrift 3 053 638
beschrieben ist.
Bei zahlreichen Anwendungsfällen könnten die Zeit und die Kosten zur Herstellung von Halbleiterelementen aus Siliziumplättchen
beträchtlich gesenkt werden, wenn diese Plättchen alle denselben Durchmesser hätten. Um Plättchen mit demselben Durchmesser
zu erhalten, muß der Stab, von welchem sie abgeschnitten werden, einen gleichmäßigen Durchmesser besitzen, d.h., der Stab muß
nach der Ablagerung und der Herausnahme aus der Reaktionskammer einen gleichmäßigen Durchmesser haben oder er muß auf einen
gleichmäßigen Durchmesser geschliffen werden.Mit den oben beschriebenen
Verfahren ist es jedoch effektiv unmöglich, Stäbe herzustellen, deren Durchmesser bei der Ablagerung überall derselbe
ist. Man erhält im Gegenteil Siliziumstäbe, bei welchen nach der Herausnahme aus der Reaktionskammer der Durchmesser in
der Mitte etwa das 1,25-fache des Durchmessers an den Enden des Stabes beträgt. Der Stab muß dann geschliffen werden, um das
überschüssige Material zwischen den Enden des Stabes zu ent-
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fernen, wodurch nicht nur die Herstellungskosten der Halbleiterelemente
erhöht werden, sondern auch Silizium verschwendet wird.
Da die in den Reaktionskammern gebildeten Siliziumstäbe aus verschiedenen
Gründen einen bestimmten Mindestdurchmesser haben müssen, muß die Ablagerung oder der Niederschlag noch lange fortgesetzt
werden, nachdem das Mittelstück der Stäbe den erforderlichen Durchmesser erreicht hat, um auch die Teile des Stabes in
der Nähe seiner Enden auf den geforderten Durchmesser zu bringen. Hierzu sind mehr Zeit und mehr Reaktionskammern notwendig, als'
man brauchte, wenn es gelänge, einen Stab mit gleichmäßigem Durchmesser
über seine gesamte Länge zu züchten. Ferner könnte die Reinheit des fertigen Materials verbessert' werden, da beim
Schleifen des Stabes das Silizium zwangsläufig durch Fremdstoffe verunreinigt wird.
Der ungleichförmige Durchmesser der mit Hilfe der bisherigen
Verfahren hergestellten Stäbe rührt davon her, daß Gas, aus welchem das Silizium auf den Trägern niedergeschlagen wird, seine
Zusammensetzung ändert, während es in Längsrichtung des Drahtes strömt. Das Ende des Drahtes, das bei dem Ende der Reaktionskammer liegt, durch welches das Gas zugeführt wird, wird einem
Gas ausgesetzt, das eine bestimmte Konzentration aufweist, während das Ende des Drahtes am entgegengesetzten Ende der
Reaktionskammer einem Gas ausgesetzt wird, das eine andere Zusammensetzung
bzw. eine andere Konzentration aufweist, da ein Teil des Gases bereits mit dem Draht in Reaktion getreten ist,
um Silizium über seine Länge auf ihm niederzuschlagen. Außerdem können in dem Gas während"des Niederschlags Gegenströmungen
entstehen, so daß bestimmte Teile des Drahtes dem Gas länger ' ausgesetzt sind als andere Teile des Drahtes. In kuppeiförmigen
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Reaktionskammern, in welchen das Gas etwas schräg zur Längsachse der Drähte strömt, wie in der USA-Patentschrift 3 053
beschrieben ist, wachsen die Drähte mit unregelmäßigem Durchmesser, da die Konzentration des Gases sich über die Länge der
Drähte und über deren Umfang ändert. Es wurden Versuche gemacht, um diese Schwierigkeiten zu beheben, wobei das Gas aus
wechselnden Stellen in die Reaktionskammer eingeleitet wurde. So wurde beispielsweise das Gas eine bestimmte Zeit lang durch
ein Ende eines zylindrischen Reaktors eingeleitet und durch das andere Ende abgeführt, worauf die Strömungsrichtung für die
gleiche Zeitspanne umgekehrt wurde. Diese Methoden lösen das Problem jedoch nicht, da die so erzeugten Siliziumstäbe nach
wie vor ungleichmässige Durchmesser aufweisen und vor dem Zonenschmelzen und Zertrennen geschliffen werden müssen.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und eine Vorrichtung anzugeben, die es ermöglichen, langgestreckte
Stäbe mit gleichmäßigem Durchmesser zu züchten. Gemäß der Erfindung wird dies dadurch erreicht, daß der Draht
in einer "Reaktionskammer angeordnet wird, daß ein Gas, welches den nieda^zuschlagenden Stoff enthält, quer zur Längsachse des
■Drahtes mit einer Geschwindigkeit auf diesen zu geführt wird,
die über.die Länge des Drahtes im wesentlichen gleich ist, und
daß der Draht, während das Gas durch die. Kammer strömt, gedreht
wird, so daß sämtliche Punkte seiner Oberfläche gleichmäßig dem Gas ausgesetzt werden.
Eine geeignete Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens
umfaßt eine Reaktionskammer, ein Paar Spannfutter, die in der
Kammer im Abstand eingebaut sind und miteinander fluchten,
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um die entgegengesetzten Enden eines langgestreckten Drahtes
aufzunehmen, der in der Kammer untergebracht wird und sich zwischen den Spannfuttern erstreckt, wobei die Kammer einen
Einlaß und einen Auslaß für das Gas aufweist.
Diese Vorrichtung zeichnet sich dadurch aus, daß die Spannfutter
relativ zur Reaktionskammer drehbar ausgebildet sind
und daß eine Einrichtung vorgesehen ist, um wenigstens eines der Spannfutter in Drehung zu versetzen, um die Spannfutter und
den zwischen ihnen angeordneten Draht zu drehen.
Es ist von Vorteil, beide Spannfutter simultan anzutreiben und in Drehung zu versetzen, um die gesamte Fläche des Drahtes
gleichmäßig dem Gas auszusetzen und die Entstehung von Spannungen in dem Draht infolge der Drehung auf ein Minimum herabzudrücken.
Die Beaktionskammer ist vorteilhafterweise mit parallelen mit
Löchern versehenen Wänden ausgestattet, durch die ein Gas durchströmen kann, über der Stirnwand ist ein Verteiler angeordnet,
um das in ihn eingeleitete Gas gleichmäßig über die Fläche der Stirnwand zu verteilen. Die Spannfutter sind zweckmäßigerweise
so angeordnet, daß die Längsachse des von innen gehaltenen Drahtes parallel zur Stirnwand verläuft. Die mit
Löchern-versehene Rückwand der Reaktionskammer ist ebenfalls mit einem Verteiler versehen, um einen gleichmäßigen Druck
über, der Rückwand zu erhalten.
Eine beispielsweise Ausfuhrungsform der Erfindung wird nachfolgend
anhand der Zeichnung erläutert, in der
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Fig. 1 perspektivisch eine teilweise aufgebrochene Ansicht einer Ausführungsform der erfindungsgemä.ße3*i^orriehtung ... -
darstellt. ::.:τσ$*. -. -ö r*.:: '.
Fig. 2 ist eine Vorderansicht der Vorrichtung nach Fig. 1.
Fig. 3 ist ein Schnitt längs der Linie 3~3 von Fig. 2.
Fig. Ί ist eine Ansicht der Vorrichtung von unten.
Fig. 5 ist eine teilweise geschnittene Teilansicht der Elektroden und des von
■ ihnen gehaltenen Drahtes.
In Fig. 1 ist eine Reaktionskammer 10 dargestellt mit parallelen mit Löchern versehenen Wänden 11 und 12, die an ihren
Seitenkanten durch Seitenwände 13 und 14, an ihren oberen
Rändern durch eine Deckplatte 15 und an ihren unteren Rändern durch einen Boden 20 (Fig. 5) verbunden sind. Die Stirnwände
11 und 12, die Seitenwände 13 und lA, die Deckplatte I5 und
die Bodenplatte 20 bestehen, vorzugsweise aus Quarz. Die öff-.
nungen 16 in den Stirnwänden 11 und 12 besitzen vorzugsweise einen Durchmesser von etwa 3 Jnm· Die Reaküonskammer 10 ist
mit einem Mantel 17 aus Metall umgeben. Der Mantel I7 bildet
über der vorderen und der hinteren Stirnwand 11 und 12 Verteiler 18 und 19. Die Verteiler 18 und 19 sind mit Sammelrohren
21 und 22 versehen. Wie Fig. 3 besonders zeigt,, bilden
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die Verteiler 18. und 19 mit den durchlöcherten Stirnwänden
11 und 12 Kammern 23 und 24.
Zwischen der Seitenplatte 25 des"Mantels 17 und der Seitenwand
14 der Reäktionskammer 10 ist eine Kühlschlange 27 angeordnet,
(leren Windungen auch zwischen der Deckplatte 28 des Mantels
17 und der Deckplatte 15' der Reaktionskammer 10 liegen. Die Kühlschlange 27 erstreckt sich außerdem längs der gegenüberliegenden Seiten und Stirnwand der Kammer.Insbesondere erstreckt eie sich zwischen der Seitenplatte 26 des Mantels 17
und der Seitenwand 13 der ReaktiohBkammer IQ,wie insbesondere
Pig. 5 zeigt, und sie verläuft ferner zwischen der Bodenplatte 29 des Mantels 17 und der Bodenplatte 20 der Reaktions*
kammer 10. Die Kühlschlange 27 ißt mit Anschlüssen 31 und 33
für den feinlaß und Auslaß versehen, durch welche eineKühlflüssigkeit,
Wie z.B. Wassert zum Kühlen der Seitenwände 13 und IM, der Deckplatte 15 und der Bodenplatte 20 der Reäktionskammer 10 umgewälzt werden kann.
Wie Fig. 3 zeigt, ist eine Vielzahl von langgestreckten Drähten 33 in der Reaktionskammer 10 parallel zu den Stirnwänden 11 '
und lu -angeordnet und gehalten. Die Drähte 33 sind in der Reaktionskamraer
10 durch einen Satz oberer Spannfutter 3k und eine»
Satz unterer Spannfutter 3i5. gehalten* die jeweils miteinander
fluchten. Wie Fig. 5 zeigt» in der eines der unteren Spann- [
futter 35 und die Art und Weise,wie dieses Spannfutter eingebaut ist, dargestellt ist, erstreckt sich jedes Spannfutter
35» das aus Graphit od.dgl. hergestellt sein kann, durch die
Bodenplatte 2$ des Mantels 17 und die Bodenplatte 20 der
Realctionskammer 10. Die Spannfutter 35 sind relativ zum Mantel
17 und relativ zur Reaktionskammer Io drehbar eingebaut
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und in einem kreisförmigen Lager 36 gelagert, das um eine
isolierende Büchse 37 aus Teflon angeordnet ist, die einen Teil des Spannfutters 35 umgibt. Jedes Spannfutter 35 ist mit einer
quadratischen Aussparung 38 zur Aufnahme des vierkantigen Endes
39 des Drahtes 33 versehen, so daß bei Drehung des Spannfutters
35 auch der Draht 33 gedreht wird. Das gegenüberliegende Ende 4l des Drahtes 33 ist ebenfalls mit einem vierkantigen
Ansatz versehen zur Aufnahme in der quadratischen Aussparung 42 des oberen Spannfutters 34. Die Spannfutter 34 und 35 haben
einen ausreichenden Abstand voneinander, um in der Aussparung 42 genügend Platz zu lassen, daß. der Draht 33 sich bei Erwärmung
in Längsrichtung ausdehnen kann. .Jedes der Spannfutter
35 ist mit einem Zahnrad 43 aus Teflon versehen, das auf
die Büchse 37 aufgepreßt ist und durch das das Spannfutter 35 in Drehung versetzt wird. ;
Wie besonders in Fig. 4 gezeigt ist, ist jedes der Zahnräder
43, die auf den Futtern 35 montiert sind, in Eingriff mit einem
benachbarten Zahnrad 43, so daß sämtliche Zahnräder 43 durch ein Antriebszahnrad 44 über ein Zwischenzahnrad 45 ange- J
trieben werden, das in eines der Zahnräder 43 und in das An~ \
triebsrad 44 eingreift. Wie Fig. 2 zeigt, wird das Zahnrad 44 durch einen üblichen Motor und eine Transmission 46 angetrieben, j
Um einen Strom durch jeden der Drähte 33 leiten zu können,
ist jedes Spannfutter 35 mit einem radial vergrößerten Teil 47
versehen, der eine obere, abgeschrägte Umfangsfläche 48 und eine
untere abgeschrägte Umfangsflache 49. aufweist. Eine Elektrode
51 ist mit dem Teil 47 des. aus Graphit bestehenden Spannfutters
35 verbunden. Die Elektrode 51 umfaßt einen oberen
Ring 52 mit einer radial abgeschrägten'Fläche 53 an seinem
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Innendurchmesser, die mit der oberen abgeschrägten Umfangsfläche
48 zusammenwirkt. Die Elektrode 51 umfaßt ferner einen
unteren Ring 55^exner radial abgeschrägten Fläche 56 an seinem
Innendurchmesser, die auf die untere abgeschrägte Umfangsflache
49 des Spannfutters 35 paßt. Der obere Ring 42 und der
untere Ring 55 werden durch eine Hülse 57 ausgerichtet und gehalten. Die Hülse 57 ist mit einer üblichen nicht dar ge*·-
ψ stellten Verstelleinrichtung versehen, durch welche sie radial
erweitert oder zusammengedrückt werden kann. Sie hat ferner einen Anschluß 58, an den ein elektrisches Kabel 59 angeschlossen ist.
Wie Fig. 5 zeigt, bilden die Umfangsflache 48 und die Fläche
einen Winkel mit der Mittellinie des Spannfutters 35, der kleiner ist, als der Winkel, den die Umfangsflache 49 und die
Fläche 56 mit dieser Mittellinie bildet. Wenn somit die Ringe
52 und 55 mit Hilfe der Hülse 57 radial zusammengedrückt werden, übt der untere Ring eine nach oben gerichtete Kraft auf
die Fläche 49 aus, die größer ist, als die von dem oberen Ring
52 auf die Fläche 48 ausgeübte nach unten gerichtete Kraft.
Die resultierende nach oben gerichtete Kraft sucht das Spannfutter
35 in der in Fig. 5 dargestellten Lage zu halten, wo-ι
durch eine wirksame Gasabdichtung zwischen der Büchse 37
und der Bodenplatte 20 der Reaktorkammer 10 gewährleistet ist.
, Der. Aufbau der Kammer am oberen Ende ist identisch mit dem-
; jeriigeri am Boden, jedoch in der Richtung umgekehrt. Jedes der
\ Graphitspannfutter 34 das, ebenso wie die Spannfutter 35 j
durch die an ihm befestigte Elektrode nach innen gedrückt
wird, ist mit einem Zahnrad 61 verbunden, das wie in Fig. 2
gezeigt ist, mit den benachbarten Zahnrädern 6l in Eingriff
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ist, ebenso wie es bei den Zahnrädern Ί3 der Fall ist, und
die Zahnräder 61 werden durch ein fcwischerirad 62 angetrieben»
das auf einer Welle 63 sitzt, die auch das Zwischenrad 1JS x
trägt. Die Zahnräder 62 und *J5 haben dieselben Durchmesser
wie die Zahnräder 61 und 43» so daß die Spannfutter 31J und
35 mit derselben Drehzahl angetrieben werden. Jedes Spannfutter
3^ ist über eine Elektrode 6Ί an eines der elektrischen
Kabel 65 angeschlossen und jedes Spannfutter 35 ist über die
Elektrode 51 an eines der Kabel 59 angeschlossen. Jeder Satz
der miteinander flu.ohten.den -Spannfutter 3*1 und 35 ist somit
Über entsprechende Elektroden"Sk,Und 51 an eine gemeinsame '
elektrische Energiequelle angeschlossen, so daß praktisch durch jeden der Drähte 33 in der Reaktlonskammer 10 derselbe Strpra
Die Siliziumdrähte 33 können zwischen die Spannfutter 3*J und
35 aus Graphit eingesetfct werden, Indem eine nicht dargestellte
Stütze oder Strebe, die die unteren Elektroden 51 abstützt»
, entfernt wip.d, so da© das Spannfutter |1| aus der Reaktionskammer 10 herausgenommen werden kann. Danach werden die Drähte
33 in die !Spannfutter 35 eingesetzt tfrid die Spannfutter 3*»
wieder irt die Kammer eingebaut. Mit Hilfe einer durchsichtigen Glasplatte 30 aus Quarz, die in die Seitenplatte 25 des Mantels
17 eingesetzt ist, kann kontrolliert werden^ ob die Drähte 33
richtig in die oberen Spannfutter $k e.tngesetti elnd. Sind die
Drähte eingesetzt, so wird die Stützeι die die Elektroden 51
abstützt, wieder angebracht9 die Reaktionskammer 10 wird mit
Stickstoff und danach mit Wasserstoffgas gespült, das Über
die iamraelleitungen 21 in den Verteiler iB eingeleitet wird.
Das*durch die Verteiler 21 eintretende Wasserstoffgas wird in
der Kammer 23, die durch den Verteiler 18 gebildet wird, ver-
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teilt, worauf es durch die öffnungen 16 in der Stirnwand 11
quer zu den Drähten 33 durchströmt. Das Gas tritt durch die öffnungen 16 in der hinteren Stirnwand 12 aus und in die Kammer 2k, die durch den Verteiler 19 hinter der Stirnwand 12
gebildet wird, ein und aus dieser durch die Sammelleitungen aus. Nachdem die Reaktionekammer 10 mit Wasserstoff gespült
worden ist, wird die Temperatur der Drähte 33 bis auf die gewünschte Höhe, e.B. 1100° C erhöht, wenn der Draht aus Silizium
besteht, indem an die Elektroden 6k und 51 ein Potential angelegt wird. Wenn die Fäden 33 die gewünschte Temperatur erreicht
haben, wird durch die Sammelleitungen 21 ein Gas zugeführt, das die Reaktionsmittel enthält. Bestehen die Drähte 33 aus
Silizium, eo kann ein Gemisch aus Trichlorsilan und Wasserstoff
im Verhältnis von 5:95 (Volumenyerhältnis) durch die Sammelleitungen
21 zugeführt werden» In der Kammer 23 wird das Gas über die Stirnwand 11 verteilt, um über dieser einen gleichmäßigen
Druck zu erhalten, so -daß das durch die Öffnungen 16 einströmende Gas im.wesentlichen überall dieselbe Geschwindigkeit
besitzt, so daß jeder der Drähte 33 über seine gesamte Länge annähernd derselben Gasmenge ausgesetzt wird. Da das Gas.
quer zur Längsachse der Fäden 33 durch die Reaktionskammer strömt4 wird die gesamte Länge jedes Drahtes 33 einem Gas mit
derselben Konzentration ausgesetzt, wodurch die Entstehung von Drahtftbßchnitten mit größerem und kleinerem Durchmesser ver-^
mieden wird. Das Gas, das,wie&esagt, aus Trichlorsilan und
Wasserstoff bestehen kann, reagiert in der Reaktionskammer 10,
wodurch Silizium auf den Drähten 33 abgelagert wird, und es wird nach der Reaktion durch die mit Löchern versehene hintere Stirnwand 12 in die Kammer Zk und aus dieser durch die Sammelleitungen
22 abgeführt. Mit Hilfe des Vefceilers 19 wird der Gasdruck über
der hinteren Stirnwand 12 an allen Punkten annäherend gleich
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so daß die Bildung von besonderen Gaskanälen durch die Reaktionskammer 10 vermMen und außerdem gewährleistet wird,
daß die gesamte Länge jedes Drahtes 33 annähernd derselben
Menge an Gas ausgesetzt wird, das über die Länge jedes der Drähte 33 eine praktisch konstante Konzentration besitzt.
Um sicher zu stellen, daß die Drähte 33 gleichmäßig wachsen,
werden sie mit Hilfe des Motors und der Transmission kS gedreht,
wobei die Drehzahl in den meisten Fällen etwa eine Umdrehung je Minute oder weniger beträgt. Daäie Drähte infolge
der hohen Temperatur weich werden können, werden sie an beiden
Enden gleichzeitig und gleichmäßig gedreht, wodurch das Auftreten von Spannungen, die bei der Drehung an nur einem Ende entstehen
könnten, auf ein Minimum herabgedrückt wird.
Wenn die gewünschte Materialmenge "auf den Drähten 33 abgelagert
ist, was durch Beobachtung des Innenraumes durch die Glasplatte 30 hindurch festgestellt werden kann, wird die Gaszufuhr abgestellt
und die Stäbe herausgenommen und zwar umgekehrt zu der Reihenfolge, in der die Drähte 33 eingesetzt wurden.
Die Erfindung ermöglicht es, Stäbe mit konstantem Durchmesser über ihre Länge zu züchten, so daß das bisherige Nachschleifen
wegfällt. Es können. Einkristalle oder polykristalline· Stäbe aus Silizium oder Germanium gezüchtet werden oder epitaxiale
Schichten verschiedener Stoffe auf Trägern aus anderem
Material. Es können verschiedene Arten von mit Löchern versehenen Wänden verwendet wsr'deη, um die Gasströmung gleichmäßig zu verteilen,
einschließlich gesintertem Quarz, und die Bezeichnung
"mit Löchern versehen"soll sämtliche porösen Stoffe umfassen, d!urch welche eine gleichmäßige Gasströmung erzielbar ist.
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Claims (11)
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22. Mai 1969PatentansprücheVerfahren zum Züchten eines Stabes aus einem Feststoff durch Niederschlagen des Stoffes aus einem Gas auf einen langgestreckten Draht, das um den Draht geleitet wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Draht in einer Reaktionskammer angeordnet wird, daß ein Gas, welches den auf dem Draht niederzuschlagenden Stoff enthält, quer zur Längsachse des Drahtes mit einer Strömungsgeschwindigkeit zugeführt wird, die über die Länge des Drahtes im wesentlichen gleich ist, und daß der Draht gedreht wird, so daß sämtliche Punkte seiner Oberfläche gleichmäßig dem Gas ausgesetzt werden. - 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Draht an beiden Enden gleichzeitig und gleichmäßig gedreht wirdj um die Entstehung von Spannungen im Draht auf ein Minimum herabzudrücken. .
- " 3· Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Gas in einen ersten Verteiler der Reaktionskammer eingeleitet wird, um es in dem Verteiler gleichmäßig zu verteilen und dadurch einen im wesentlichen gleichmäßigen Druck in dem ersten Verteiler aufrecht zu erhalten," daß es danach aus dem ersten Verteiler durch eine erste mit Löchern versehene Wand durchgeführt wird, die.parallel zur Längsachse des Drahtes angeordnet ist, um das Gas quer zur Längsachse des Drahtes gleichmäßig auf diesen zuzuführen.
- 4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Gas, nachdem es den Faden umströmt hat, durch eine zweite909850/1449A 37 378 b
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22. Mai 1969mit Löchern versehene Wand abgeführt wird, die parallel zur Längsachse des Drahtes angeordnet ist und daß es durch eine zweite mit Löchern versehene Wand in einen zweiten Verteiler der Reaktionskammer geführt wird, um über der zweiten Wand einen im wesentlichen gleichmäßigen Druck aufrecht eu erhalten. - 5. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 - 4, mit einer Reakfcionskammer, einem Paar Spannfutter, die in der Kammer im Abstand und miteinander fluchtend eingebaut einet,"" um die gegenüberliegenden Enden einee langgestreckten Drahtes fest aufzunehmen, der in der Kammer eo angeordnet wird, daß er sich zwischen den Spannfuttern erstreckt, wobei die Kammer einen Einlaß zum Einführen eines Gases aufweist, das den Stoff enthält, der in der Kammer niedergeschlagen wird, wobei der langgestreckte Draht dem Qas ausgesetzt wird, um diesen Stoff aus dem Gas auf ihm niederzuschlagen, wobei die Kammer ferner einen Auslaß aufweist, durch den das Qas aus der Kammer abgeführt werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannfutter (3^,35) relativ zur Reaktionskammer (10) drehbar eingebaut sind, uhd Haß eine Einrichtung (43 · W» 45 »fö »'61*52*63? vorgesehen ist, um wenigstens eines der Spannfutter (31J»35) in Drehung zu versetzen, um beide Spannfutter und den zwischen ihnen angeordneten Draht zu drehen, um den Draht (33). gleichmäßig dem in die Reaktionskammer (10) eingeführten Gas auszusetzen.
- 6,Vorrichtung nach An-spruch 5» wobei eine Vielzahl von Paaren von Spannfuttern im Abstand und jeweils miteinander fluchtend in die Reaktionskammer eingebaut ein«, wobei jedes Paar,909850/1449 . /A 37 378 bIy - 123 · JL22. Mai 1969 *Όder Spannfutter die gegenüberliegenden Enden eines langgestreckten Drahtes fest aufnimmt, um eine Vielzahl von Drähten in der Reaktionskammer anzuordnen, dadurch gekennzeichnet, daß sämtliche Spannfutter (3^»35) relativ zu der Reaktionskammer (10) drehbar eingebaut sind, und daß jedes der Spannfutterpaare durch einen gemeinsamen Antrieb antreib-) bar ist, um wenigstens ein Spannfutter jedes Paares in Drehung zu versetzen, um sämtliche Spannfutterpaare mit den zwischen ihnen angeordneten Dräten(33) gleichmäßig zu drehen,
- 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß ' die Reaktionskammer (10) parallele mit Löchern versehene im Abstand angeordnete Stirnwände (11, 12) aufweist, daß ferner ein vorderer Verteiler (l8) über der vorderen Stirnwand (11) angeordnet ist, der mit Einlaßleitungen (21) versehen ist, um das zugeführte Gas gleichmäßig über die Fläche der vorderen Stirnwand (11) zu verteilen, daß ferner ein hinterer Verteiler (19) über der hinteren Stirnwand (12) angeordnet ist, der Auslaßleitungen (22) aufweist, um einen im" wesentlichen gleichmäßigen Druck über der hinteren Stirnwand, (12) aufrecht zu erhalten, wenn das Gas durch diese hin-. durchtritt.
- 8. Vorrichtung nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, daß die Spannfutter (31J »35) in die Reaktionskammer (10) so eingebaut sind, daß die Längsachse der von ihnen aufgenommenen Drähte (33) parallel zu der vorderen und der hinteren Stirnwand (11,12) verlaufen.909850/U49A 37 378 bIy - 123 /*22. TCai 1969 4t
- 9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb' so ausgelegt ist, daß jedes der Spannfutter (3Ί9 35) simultan antreibbar ist, um die Entstehung von Spannungen in den Drähten während der Drehung zu verhindern.
- 10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Spannfutter (34,35) im wesent-a lieh zylindrisch ausgebildet ist und sich mit einem seiner Enden aus der Reaktionskammer (10) hinaus erstreckt, daß ferner dieses Ende einen radial erweiterten Teil (47) aufweist, der eine obere Fläche (48) und eine untere Fläche (49) bildet, daß ferner je eine stationäre Elektrode (51) mit jedem der Spannfutter (35) verbunden ist, die einen oberen Ring(5-2) mit einer radial zurückgesetzten Fläche (53) an ihrem Innendurchmesser aufweist, und daß der obere Ring(52) den radial erweiterten Teil (47) des entsprechenden Spannfutters umfaßt, wobei die radial zurückgesetzte Fläche(53) des Ringes (52) auf der Fläche (48) des Spannfutters (35) aufliegt, daß ferner jede Elektrode (51) einen unteren Ring (55) mit einer radial zurückgesetzten Fläche (56) an seinem Innendurchmesser aufweist, derr.an den oberen Ring (52) angrenzt und den radial erweiterten Teil (46) des Spannfutters (35) umfaßt, wobei die radial zurückgesetzte Fläche (56) <3es Ringes (55) auf der Fläche (49) des radial erweiterten. Teiles (47) des Spannfutters (35) aufliegt, daß ferner jede Elektrode "(51*64) an eine Spannungsquelle anschließbar ist, um an jedes Paar der Spannfutter (34,35) eine" Spannung anzulegen, um durch die Drähte (33) einen■» elektrischen Strom zu leiten, um sie zu erhitzen.909850/1449A 37 378 b
Iy - 123
22. Mai 196937 7Iy - 123 /176 ^* - 11. Vorrichtung räch Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Fläche (56) des unteren Ringes (55) und die Fläche des Spannfutters einen ersten Winkel mit der Mittelachse des Spannfutters einschließen und daß die Fläche (53) des oberen Ringes (52) und die Fläche (^8) des Spannfutters einen zweiten Winkel mit der Mittelachse des Spannfutters einschließen, der kleiner ist als der erste Winkel, so daß bei einer radialen Zusammendrückung der Ringe (52,55) jeder Elektrode eine Kraft entsteht, die das entsprechende Spannfutter ins Innere der Reaktionslcammer (lo) zu drücken sucht.909850/1449Leerseite
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