DE69013611T2 - Wärmedrucker. - Google Patents

Wärmedrucker.

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J2/00Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the printing or marking process for which they are designed
    • B41J2/315Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the printing or marking process for which they are designed characterised by selective application of heat to a heat sensitive printing or impression-transfer material
    • B41J2/32Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the printing or marking process for which they are designed characterised by selective application of heat to a heat sensitive printing or impression-transfer material using thermal heads
    • B41J2/35Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the printing or marking process for which they are designed characterised by selective application of heat to a heat sensitive printing or impression-transfer material using thermal heads providing current or voltage to the thermal head

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  • Electronic Switches (AREA)
  • Fax Reproducing Arrangements (AREA)

Description

    HINTERGRUND DER ERFINDUNG 1. Gebiet der Erfindung
  • Die Erfindung betrifft einen Wärmedrucker, genauer gesagt, einen Wärmedrucker mit mindestens zwei Druckbetriebsarten, d.h., einer Hochgeschwindigkeitsbetriebsart und einer Niedriggeschwindigkeitsbetriebsart, die wahlweise geschaltet werden, wobei eine Zeitspanne für den durch ein jeweils notwendiges Punktheizelement in einem Thermodruckkopf fließenden Strom variabel steuerbar ist.
  • 2. Stand der Technik
  • Allgemein weist der normale Wärmedrucker einen Thermodruckkopf mit in einer senkrechten Linie angeordneten Punkt-Heizelementen auf. Zum Drucken eines Zeichens werden diese Punkt-Heizelemente selektiv beheizt, um ein Zeichen zu erzeugen, wenn der Thermodruckkopf in Druckrichtung an eine bestimmte Stelle gelangt. Auf diese Weise wird ein Zeichen durch die Punkte pro Zeichen jedes Mal gedruckt, wenn der Thermodruckkopf um die vorbestimmte Anzahl von Punkten bewegt wird. Bei diesem Verfahren erlauben es manche Zeichenmuster, daß die gleichen Punkt-Heizelemente beheizt bleiben. Durch die sich ansammelnde Wärme werden die Oberflächen dieser Heizelemente zu stark aufgeheizt. Dadurch kann nachteiligerweise die Dichte der gedruckten Zeichen variieren, die Zeichenqualität vermindert werden und es können die Punkt-Heizelemente Schaden nehmen.
  • DerAnmelder kennt einen Wärmedrucker, der zur Vermeidung dieser Nachteile so gestaltet ist, daß kontinuierlich der Ablauf des Druckvorgangs registiert und die Zeit für den durch jedes notwendige Punkt-Heizelement fließenden Strom entsprechend dem Druckablauf variabel gesteuert wird. Figur 1 zeigt eine Tabelle zum Registrieren des Druckablaufs des gegenwärtigen Bits im Verhältnis zu den vier vorhergehenden Bits, wobei "O" Drucken kennzeichnet, "X" Nicht-Drucken und "-" bedeutet: "Nicht relevant". Figur 2 zeigt die entsprechend dem in Figur 1 gezeigten Druckablauf definierten Pulsbreiten T1 bis T5. Aus den Darstellungen ist erkennbar, daß, je weiter das vorherige Drucken von dem gegenwärtigen Drucken entfernt ist, die Pulsbreite für das gegenwärtige Drucken umso größer ist. Das bedeutet, daß die größere Pulsbreite die Zeit vergrößern kann, in der ein Strom durch jedes jeweils notwendige Punkt-Heizelement fließt, um der Tatsache zu entsprechen, daß das größere Zeitintervall vom gegenwärtigen Drucken bis zum nächsten Drucken zu einer längeren Abkühlzeit des Punkt-Heizelements führt. Auf diese Weise wird eine im wesentlichen gleichförmige Dichte der gedruckten Zeichen erreicht.
  • Generell ist diese Art von Wärmedruckern zum Umschalten der Druckgeschwindigkeit in eine Hochgeschwindigkeits-Druckbetriebsart und eine Niedriggeschwindigkeits-Druckbetriebsart geeignet. Die gezeigte Tabelle entspricht der Hochgeschwindigkeits-Druckbetriebsart, bei der die Punkt-Heizelemente aufgrund einer kürzeren Druckperiode nicht genügend Abkühlzeit haben. In der Niedriggeschwindigkeits-Druckbetriebsart allerdings sind die drei Bits zuvor betätigten Punkt-Heizelemente aufgrund der längeren vorausgehenden Druckperiode bereits abgekühlt. Dementsprechend ist es unnötig, den Druckablauf vor dem drittletzten Bit zu registrieren, auch wenn das Drucken mit der Tabelle für die Hochgeschwindigkeits-Druckbetriebsart durchgeführt wird. Das bedeutet, daß wenn das Drucken vor dem drittletzten Bit beendet ist, die Zeit, in der ein Strom durch jedes notwendige Punkt-Heizelement fließt, kürzer gemacht wird als eine angemessene Zeit, was zu Zeichen mit dünneren Konturen führt. Wenn dagegen der Wärmedrucker mit der für die Niedriggeschwindigkeits-Druckbetriebsart geeigneten Tabelle in der Hochgeschwindigkeits-Druckbetriebsart arbeitet, wird eine zu große Energie den Punkt-Heizelementen zugeführt, wodurch der Thermodruckkopf beschädigt und seine Lebensdauer vermindert wird.
  • Die veröffentlichte europäische Patentanmeldung EP-A-0 304 916 beschreibt eine Steuerschaltung für einen Wärmedrucker mit einem ersten Schieberegister zum Empfangen und Speichern einer Serie von seriellen Druckbilddaten, die durch eine Mehrzahl von Thermodruckelementen auszudrucken sind, ein durch eine Mehrzahl von Registern gebildetes zweites Register zum Speicher der Inhalte des ersten Schieberegisters durch paralleles und sequentielles Schieben und Empfangen von dessen Inhalten, um die Daten des Druckablaufs einer Mehrzahl von Zyklen der Thermodruckelemente zu speichern, sowie mit einer Logikschaltung zum Durchführen einer Logikoperation unter Verwendung der Druckablaufdaten der Mehrzahl von Zyklen der Mehrzahl von Thermodruckelementen, wobei die Druckablaufdaten in dem zweiten Schieberegister gespeichert sind, und mit extern zugeführten Steuerzeitsignalen zum Erzeugen von Treibersignalen, die in einem gegenwärtigen Zyklus zu der Mehrzahl von Thermodruckelementen zuzuführenden Spannungswellen entsprechen.
  • Die Druckschrift liefert keinen Hinweis auf die Bereitstellung von zwei Druckbetriebsarten mit unterschiedlichen Druckgeschwindigkeiten.
  • Es ist dementsprechend wünschenswert, einen Wärmedrucker anzugeben, der sowohl in einer Hochgeschwindigkeits-Druckbetriebsart als auch in einer Niedriggeschwindigkeits-Druckbetriebsart betreibbar ist und der immer die geeignete Energie zu den Punkt-Heizelementen zuführt, um gedruckte Zeichen mit gleichförmiger Dichte entweder in der Hochgeschwindigkeits-Druckbetriebsart oder in der Niedriggeschwindigkeits-Druckbetriebsart zu gewährleisten.
  • Erfindungsgemäß ist ein Wärmedrucker mit einem Thermodruckkopf mit einer Mehrzahl von Punkt-Heizelementen und einem Schalter zum Wählen zwischen einer Hochgeschwindigkeits-Druckbetriebsart und einer Niedriggeschwindigkeits- Druckbetriebsart, gekennzeichnet durch
  • eine Hochgeschwindigkeits-Drucktabelle zur Vorgabe einer jeweiligen Pulsbreite für den Verlauf des Druckvorgangs von einem aktuellen Bit bis zum N- ten vorherigen Bit;
  • eine Niedriggeschwindigkeits-Drucktabelle zur Vorgabe einer jeweiligen Pulsbreite für jeden Druckablauf von einem aktuellen Bit bis zum M-ten vorherigen Bit, wobei M kleiner als N ist;
  • eine Einrichtung zum Wählen zwischen der Hochgeschwindigkeits-Drucktabelle und der Niedriggeschwindigkeits-Drucktabelle in Abhängigkeit von der mit dem Schalter gewählten Druckgeschwindigkeits-Betriebsart;
  • eine Einrichtung zum Bestimmen des Druckablaufs von dem aktuellen Bit bis zu dem N-ten oder M-ten vorherigen Bit;
  • eine Einrichtung zum Zugreifen auf jeden notwendigen Adressenort für die Pulsbreite in der gewählten Tabelle entsprechend dem durch die Bestimmungseinrichtung bestimmten Druckablauf;
  • eine Einrichtung zum Einstellen der Dauer eines durch jedes der notwendigen Punkt-Heizelemente fließenden Stroms in Abhängigkeit von der Zeit, die durch die in der ausgewählten Tabelle enthaltenen Pulsbreite definiert ist;
  • eine Einrichtung zum Auswählen irgendeines bestimmten der Punkt-Heizelemente; und durch
  • eine Einrichtung zum Beaufschlagen jedes der ausgewählten Punkt-Heizelemente mit einem Strompuls, so daß jedes der ausgewählten Punktelemente in dividuell durch den beaufschlagenden Strom beheizt wird, wobei der jedes der Punkt-Heizelemente beaufschlagende Strompuls in Abhängigkeit von der ausgewählten Tabelle bestimmt ist.
  • Vorzugsweise ist die Beaufschlagungseinrichtung so gestaltet, daß der jedes der Punkt-Heizelemente beaufschlagende Strompuls auch in Abhängigkeit von einer Dauer, ausgehend von dem vorherigen, dem jeweiligen Punkt-Heizelement zugeführten Strompuls, bestimmt ist.
  • In diesem Fall beaufschlagt die Beaufschlagungseinrichtung vorzugsweise jedes der gewählten Punkt-Heizelemente in der Art mit dem Strompuls, daß die Breite des Strompulses kleiner ist als die Breite eines vorherigen Pulses, wobei die Hochgeschwindigkeits-Drucktabelle und die Niedriggeschwindigkeits-Drucktabelle Daten enthalten, nach denen die Pulsbreiten länger werden, wenn die Verstreichzeit ansteigt.
  • In der Hochgeschwindigkeits-Betriebsart wählt der Wärmedrucker die Betriebsart aus, bestimmt den Verlauf des Druckvorgangs vom aktuellen Bit bis zu dem N- ten vorherigen Bit, hat Zugriff zu dem Adressenort für die Zeitbreite in der Hochgeschwindigkeits-Drucktabelle entsprechend dem Druckablauf und schickt Strom durch jedes notwendige Punkt-Heizelement in dem Thermodruckkopf mit einer durch die ausgelesene Zeitspanne definierten Zeit.
  • Entsprechend wählt der Wärmedrucker in der Niedriggeschwindigkeits-Druckbetriebsart die Betriebsart, bestimmt den Druckablauf vom aktuellen Bit bis zum M- ten vorherigen Bit, hat Zugriff auf den Adressenort für die Zeitspanne in der Niedriggeschwindigkeits-Drucktabelle entsprechend dem Druckablauf, und schickt Strom durch jedes notwendige Punkt-Heizelement in dem Thermodruckkopf entsprechend einer durch die ausgelesene Pulsbreite definierten Zeit.
  • Wie oben beschrieben, weist der erfindungsgemäße Wärmedrucker die Hochgeschwindigkeits-Drucktabelle und die Niedriggeschwindigkeits-Drucktabelle auf, die jeweils den Druckablauf und die zu den Druckabläufen passenden Pulsbreiten für die Hochgeschwindigkeits- oder die Niedriggeschwindigkeits-Druckbetriebsart enthalten. Der Drucker wählt die geeignete Tabelle für die Druckgeschwindigkeitsbetriebsart aus. Somit kann er immer die geeignete Energie zu den Punkt-Heizelementen in dem Druckkopf an unterschiedliche Bedingungen angepaßt zuführen, so daß eine gleichförmige Dichte der gedruckten Zeichen erreicht werden kann. Außerdem erreicht der Drucker für den Thermodruckkopf eine möglichst lange Lebensdauer, da er die Beaufschlagung von übermäßiger Energie, die den Thermodruckkopf schädigen würde, vermeidet.
  • Weitere Vorteile der Erfindung werden im folgenden an Hand von bevorzugten Ausführungsformen unter Zuhilfenahme der begleitenden Figuren näher erläutert.
  • KURZBESCHREIBUNG DER FIGUREN
  • Figur 1 zeigt eine Tabelle gemäß dem Stand der Technik;
  • Figur 2 zeigt Pulsbreiten aus der Tabelle gemäß dem Stand der Technik;
  • Figur 3 zeigt ein Blockdiagramm eines Wärmedruckers gemäß einer Ausführungsform der Erfindung;
  • Figur 4 ist ein Flußdiagramm mit dem Arbeitsablauf des Wärmedruckers gemäß der Ausführungsform;
  • Figur 5 zeigt eine Hochgeschwindigkeits-Drucktabelle;
  • Figur 6 zeigt in der Hochgeschwindigkeits-Drucktabelle enthaltene Pulsbreiten;
  • Figur 7 ist die Darstellung einer Niedriggeschwindigkeits-Drucktabelle; und
  • Figur 8 zeigt in der Niedriggeschwindigkeits-Drucktabelle enthaltene Pulsbreiten.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORM
  • Im folgenden wird eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung unter Bezugnahme auf die Figuren erläutert.
  • Zunächst wird der Aufbau eines Wärmedruckers gemäß der Ausführungsform unter Bezugnahme auf Figur 3 erläutert. 1 kennzeichnet eine Zentraleinheit (CPU), die zur Steuerung des Druckers in Abhängigkeit von einem in einem Festspeicher 4 gespeicherten Programm dient. Die CPU 1 verarbeitet über eine Tastatur 2 eingegebene Textdaten und schickt das Ergebnis an einen Direktzugriffsspeicher (random access memory) RAM 3. Das RAM 3 speichert temporär die verarbeiteten Textdaten. Nach Eingabe eines Druckkommandos über die Tastatur 2 liest die CPU 1 die Textdaten von dem RAM 3 in eine Drucksteuerschaltung 5. Die Drucksteuerschaltung 5 liest jedes in den Textdaten enthaltene Zeichen, d.h. ein Zeichenmuster an einer vorbestimmten Zeile und Spalte von einem Zeichengenerator 6, und gibt dann kontinuierlich alle Spaltendaten des Zeichenmusters zu einem Kopftreiber 10. Der Kopftreiber 10 steuert einen Punkt-Heizelemente aufwei senden Thermokopf, so daß er wahlweise Strom durch die Punkt-Heizelemente entsprechend den Spaltendaten schickt. Jedesmal, wenn ein Punkt-Heizelement seinen Heizvorgang beendet hat, gibt die CPU 1 einen Motortreiberpuls an einen Vorschubtreiber 8 über die Drucksteuerschaltung 5, so daß der Vorschubtreiber 8 einen Vorschubmotor 9 Schritt für Schritt antreiben kann, wodurch der Thermokopf 11 sich in Druckrichtung Schritt für Schritt bewegt. 7 kennzeichnet einen Tabellenspeicher zum Speichern einer Hochgeschwindigkeits-Drucktabelle 7a und einer Niedriggeschwindigkeits-Drucktabelle 7b. Eine dieser Tabellen ist in Abhängigkeit von der über die Tastatur 2 eingegebenen Spezifikation gewählt. Die Drucksteuerschaltung 5 hat Zugriff zu den entsprechenden in der Tabelle 7a oder 7b enthaltenen Adressenorten. Die Adressenorte, auf die zugegriffen wird, entsprechen dem Verlauf des Druckvorgangs von dem aktuellen Bit bis zu dem N-ten oder M-ten vorherigen Bit und hängt mit der Pulsbreite zusammen. Danach schickt die Drucksteuerschaltung 5 Strom durch das jeweillge Punktheizelement- während der durch die Pulsbreite des ausgelesenen Adressenortes definierten Zeitspanne.
  • Figur 5 zeigt die Hochgeschwindigkeits-Drucktabelle 7a zum Verwalten des Druckablaufs von dem aktuellen Bit bis zu dem N-ten vorherigen Bit. Figur 7 zeigt die Niedriggeschwindigkeits-Drucktabelle 7b zum Verwalten des Druckablaufs von dem aktuellen Bit bis zu dem M-ten vorherigen Bit. In beiden Tabellen kennzeichnet O "Drucken", X "Nicht-Drucken" und - "Nicht-Berücksichtigen". Die für die Druckabläufe definierten Pulsbreiten sind in den Figuren 6 und 8 dargestellt. Für die Hochgeschwindigkeits-Drucktabelle 7a führt das letzte Bit vor dem aktuellen Bit zu einer Pulsbreite T&sub1;, das zweitletzte Bit vor dem aktuellen Bit zu einer Pulsbreite T&sub1;+T&sub2;, das drittletzte Bit vor dem aktuellen Bit zu einer Pulsbreite T&sub1;+T&sub2;+T&sub3;, -- das (N-2) te vorherige Bit vor dem aktuellen Bit zu einer Pulsbreite T1+--+TN-2, das (N-1)te vorherige Bit vor dem aktuellen Bit zu einer Pulsbreite T&sub1;+--+TN-1, und das N-te vorherige Bit vor dem aktuellen Bit zu einer Pulsbreite T&sub1;+--+TN. Diese Individuell zu den vorherigen Bits gehörenden Pulsbreiten werden kleiner, wenn das Bit von dem aktuellen Bit weiter entfernt ist. Die Bitnummer N und ihre entsprechenden Pulsbreiten werden für jede in der Hochgeschwindigkeits-Druckbetriebsart definierte Druckperiode berechnet. Bei der Niedriggeschwindigkeits-Drucktabelle 7b ist der Aufbau analog zu der Tabelle 7a, mit der Ausnahme, daß die Pulsbreite durch t dargestellt wird und das entfernteste zu verwaltende Bit M ist. N für die Hochgeschwindigkeits-Druckbetriebsart ist größer als M für die Niedriggeschwindigkeits-Druckbetriebsart, da die Zahlen N und M aufgrund der Druckperiode berechnet werden und die Druckperiode in der Hochgeschwindigkeits-Betriebsart, d.h., eine Kopfabkühlungsperiode, kürzer ist als in der Niedriggeschwindigkeits-Druckbetriebsart.
  • Im Betrieb verfährt der Wärmedrucker nach dem in Figur 4 gezeigten Flußdiagramm. Nach Eingabe des Druckkommandos über die Tastatur 2, bestimmt die Drucksteuerschaltung 5, ob die Hochgeschwindigkeits-Druckbetriebsart gewählt wurde (Schritt S1). Wenn sie gewählt wurde, wählt die Schaltung 5 aus dem Tabellenspeicher 7 die Hochgeschwindigkeits-Drucktabelle 7a (Schritt S2). Danach liest die Schaltung 5 die ersten Spaltendaten mit dem Zeichenmuster für die Druckzeichen aus dem Zeichengenerator 6 (Schritt S3). Die ersten Speicherdaten entsprechen den beheizten Punkt-Heizelementen in dem Thermodruckkopf 11. Danach prüft die Schaltung 5 den Druckablauf von dem aktuellen Bit bis zum N- ten vorherigen Bit bezüglich der beheizten Punkt-Heizelemente für die ersten Spaltendaten (Schritt S4).
  • Die Schaltung 5 greift auf den Adressenort für die Pulsbreiten in der Hochgeschwindigkeits-Drucktabelle 7a entsprechend dem ermittelten Druckablauf zu (Schritt S5). Sie steuert den Kopftreiber 10 an, damit Strom durch jedes zu beheizende Punkt-Heizelement für die durch die Pulsbreite des ausgelesenen Adressenortes definierte Zeitspanne fließt (Schritt 6). Schließlich zeichnet der Termokopf 11 die Punkte in einem Wärmeverfahren auf.
  • Nach dem Wärmeaufzeichnen wird bestimmt, ob alle auszudruckenden Zeichen gedruckt worden sind (Schritt S7). Wenn nicht, liest die Drucksteuerschaltung 5 die nächsten Spaltendaten des Zeichenmusters aus (Schritt S8). Danach springt das Verfahren zu Schritt S4, von wo aus der Betrieb von den Schritten S4 bis S8 weitergeführt wird, bis das Drucken beendet ist.
  • Wenn andererseits die Niedriggeschwindigkeits-Druckbetriebsart ausgewählt worden ist, wählt analog zu der vorbeschriebenen Hochgeschwindigkeits-Druckbetriebsart die Drucksteuerschaltung 5 die Niedriggeschwindigkeits-Drucktabelle 7b aus dem Tabellenspeicher 7 aus (Schritt S12) und liest dann die ersten Spaltendaten mit dem Zeichenmuster für die zu druckenden Zeichen aus dem Zeichengenerator 6 aus (Schritt S13). Die ersten Spaltendaten entsprechen den zu beheizenden Punkt-Heizelementen im Thermodruckkopf 11. Danach prüft die Schaltung 5 für die zu beheizenden Punkt-Heizelemente der ersten Spaltendaten den Druckverlauf von dem aktuellen Bit zu dem M-ten Bit (Schritt S14).
  • Die Schaltung 5 hat Zugriff zu den Adressenorten für die Pulsbreiten in der Niedriggeschwindigkeits-Drucktabelle 7b entsprechend dem ermittelten Druckverlauf (Schritt S15). Sie steuert den Kopftreiber 10 an, um Strom durch jedes zu beheizende Punkt-Heizelement während der durch die Pulsbreite des ausgelesenen Adressenortes definierten Zeitspanne zu schicken (Schritt S16). Schließlich zeichnet der Thermokopf 11 die Punkte in einem Wärmeverfahren auf.
  • Nach dem Wärmeaufzeichnen wird geprüft, ob alle zu druckenden Zeichen ausgedruckt sind (Schritt S17). Ist dies nicht der Fall, liest die Drucksteuerschaltung 5 die nächsten Spaltendaten des Zeichenmusters aus (Schritt S18). Dann springt das Verfahren zu Schritt S14, wo das Verfahren von Schritt S14 bis Schritt S18 bis zum Beenden des Druckvorgangs durchgeführt wird.
  • Wie oben beschrieben, weist der erfindungsgemäße Wärmedrucker jeweils die Hochgeschwindigkeits-Drucktabelle und die Niedriggeschwindigkeits-Drucktabelle mit dem Verlauf des Druckvorgangs und den zu den Druckperioden in der Hochgeschwindigkeits- oder Niedriggeschwindigkeits-Druckbetriebsart gehörenden Pulsbreiten auf, so daß er eine von diesen Tabellen entsprechend der Druckgeschwindigkeits-Betriebsart auswählen kann. Somit ist der Drucker in der Lage, konstant eine geeignete Energie zu jedem Punkt-Heizelement des Druckkopfs unter Anpassung an die verschiedenen Verhältnisse zuzuführen, so daß eine hohe Druckqualität, d.h. Zeichen mit gleichförmiger Dichte erzielt werden können, und Energieüberhöhungen vermieden werden, die ansonsten dem Thermodruckkopf schaden können.

Claims (3)

1. Wärmedrucker mit einem Thermodruckkopf (11) mit einer Mehrzahl von Punkt-Heizelementen und einem Schalter (2) zum Wählen zwischen einer Hochgeschwindigkeits-Druckbetriebsart und einer Niedriggeschwindigkeits-Druckbe triebsart, gekennzeichnet durch
eine Hochgeschwindigkeits-Drucktabelle (7a) zur Vorgabe einer jeweiligen Pulsbreite für den Verlauf des Druckvorgangs von einem aktuellen Bit bis zum N- ten vorherigen Bit;
eine Niedriggeschwindigkeits-Drucktabelle (7b) zur Vorgabe einer jeweiligen Pulsbreite für jeden Druckablauf von einem aktuellen Bit bis zum M-ten vorherigen Bit, wobei M kleiner als N ist;
eine Einrichtung (5) zum Wählen zwischen der Hochgeschwindigkeits- Drucktabelle (7a) und der Niedriggeschwindigkeits-Drucktabelle (7b) in Abhängigkeit von der mit dem Schalter (2) gewählten Druckgeschwindigkeits-Betriebsart;
eine Einrichtung (5) zum Bestimmen des Druckablaufs von dem aktuellen Bit bis zu dem N-ten oder M-ten vorherigen Bit;
eine Einrichtung (5) zum Zugreifen auf jeden notwendigen Adressenort für die Pulsbreite in der gewählten Tabelle (7a oder 7b) entsprechend dem durch die Bestimmungseinrichtung (5) bestimmten Druckablauf;
eine Einrichtung (5) zum Einstellen der Dauer eines durch jedes der notwendigen Punkt-Heizelemente fließenden Stroms in Abhängigkeit von der Zeit, die durch die in der ausgewählten Tabelle (7a oder 7b) enthaltenen Pulsbreite definiert ist;
eine Einrichtung (5) zum Auswählen irgendeines bestimmten der Punkt- Heizelemente; und durch
eine Einrichtung (10) zum Beaufschlagen jedes der ausgewählten Punkt- Heizelemente mit einem Strompuls, so daß jedes der ausgewählten Punktelemente individuell durch den beaufschlagenden Strom beheizt wird, wobei der jedes der Punkt-Heizelemente beaufschlagende Strompuls in Abhänigkeit von der ausgewählten Tabelle (7a oder 7b) bestimmt ist.
2. Wärmedrucker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Beaufschlagungseinrichtung (10) so gestaltet ist, daß der jedes der Punkt-Heizelemente beaufschlagende Strompuls auch in Abhängigkeit von einer Dauer, ausgehend von dem vorherigen, dem jeweiligen Punkt-Heizelement zugeführten Strompuls, bestimmt ist.
3. Wärmedrucker nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Beaufschlagungseinrichtung (10) jedes der gewählten Punkt-Heizelemente in der Art mit dem Strompuls beaufschlagt, daß die Breite des Strompulses kleiner ist als die Breite eines vorherigen Pulses, wobei die Hochgeschwindigkeits-Drucktabelle (7a) und die Niedriggeschwindigkeits-Drucktabelle (7b) Daten enthalten, nach denen die Pulsbreiten länger werden, wenn die Verstreichzeit ansteigt.
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