DE69012467T2 - Strangfärbeverfahren mit Indigoderivat und hergestellter gefärbter Artikel. - Google Patents

Strangfärbeverfahren mit Indigoderivat und hergestellter gefärbter Artikel.

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Description

  • Die Erfindung befaßt sich mit einem Verfahren zum Färben von Baumwollgarnen, insbesondere mit einem verbesserten Strangfärbeverfahren zum Färben von Baumwollgarnen für die Bekleidungsverarbeitung, wie Denimgarnen, unter Einsatz eines oxidierbaren Indigoderivats, sowie mit hierbei erhaltenen gefärbten Artikeln.
  • Denim ist ein Gewebe, welches in großem Umfang für Arbeitskleidung, Damenbekleidung und Kinderbekleidung eingesetzt wird, da es einen guten Griff und eine gute Zähigkeit bezüglich des Baumwollgarns hat, aus welchem das Denimmaterial gewebt ist. Unter den Bekleidungsstücken, welche aus Denimgewebe hergestellt sind, spielen Bluejeans die Hauptrolle. Die Gründe, warum Bluejeans in großem Umfang genommen werden, sind in dem einzigartigen Farbton der Bekleidungsstücke zu sehen, welche aus Webmaterial hergestellt sind, das mit einer Indigofarbe gefärbt ist, sowie in der Änderung zu sehen, die bei dem Farbton mit der Zeit und mit dem Waschen oder durch Bleichen auftritt, was bevorzugt wird, so daß es möglich ist, Kleidungsstücke basierend auf der Empfindlichkeit hinsichtlich der Farbtonänderung zu gestalten.
  • In jüngster Zeit besteht ein Bedürfnis nach modisch gefärbter Kleidung, d.h. Jeans, hergestellt aus Denimgewebematerial aus Garn, gefärbt mit einer hellblauen Farbe, was auf die Unterschiedlichkeit und die Individualität hinsichtlich der Mode zurückzuführen ist.
  • Um den Bedarf nach brillant-blauen Jeans zu befriedigen, wurden viele Untersuchungen unter Einsatz von Indigofarben unternommen, aber ein zufriedenstellende brillant-blaue Farbe konnte hierbei bisher nicht erhalten werden. Auch wurden Versuche unter Einsatz von Schwefelfarbstoffen, Küpenfarbstoffen, reaktiven Farbstoffen und Naphtholfarbstoffen durchgeführt. Jedoch ist der Färbeablauf dieser Farben sehr unterschiedlich zu Indigofarbstoffen, und aus diesem Grund ist es schwierig, diese Farbstoffe bei einer üblichen Strangfärbeanlage einzusetzen, welche für den Einsatz eines Indigofarbstoffs bestimmt ist. Zusätzlich ist der Verfärbungseffekt dieser Farbstoffe beim Chlorbleichen höchstens minimal und daher ist die kommerzielle Bedeutung von Bluejeans, welche unter Einsatz dieser Farbstoffe gefärbt worden sind, vernachlässigbar klein.
  • Indigoderivate sind bekannt, welche einen hellen Farbton, ähnlich Indigo, erzeugen. Wenn jedoch Denimbaumwollgarne in Strangform mit diesen Indigoderivaten bei einem üblichen Indigofärbeverfahren gefärbt werden, lassen sich keine brillianten Spezialfarben und -effekte erhalten.
  • Die US-A-4166717 beschreibt das Behandeln von Zellulosetextilmaterialien mit Indigo in seiner Leukoform in Anwesenheit eines Aldehydzugabeprodukts und das Aussetzen des behandelten Textilmaterials der Luft oder dem Sauerstoff, um den Farbstoff in seine lösliche Form zu oxidieren. In ähnlicher Weise nimmt K. Venkataraman, "The Chemistry of Synthetic Dyes" 1952, Academic Press, USA, Seiten 1017 bis 1022, bei der Abhandlung von Indigoderivaten und insbesondere von halogenierten Derivaten, nur auf die Luftoxidation des Küpenfarbstoffs Bezug. Im Gegensatz hierzu ist in CA-A-1098258 das Indigofärben von Garnen unter Einsatz einer Indigofarbstofflösung und das Fixieren der Farbe unter Einsatz einer oxidierenden Flüssigkeit beschrieben.
  • Eine Zielsetzung der Erfindung ist es daher, ein Verfahren zum Strangfärben von Denimbaumwollgarnen mit einem brilliant-blauen Farbton unter Einsatz eines Indigoderivats als Farbstoff bereitzustellen. Eine weitere Zielsetzung ist es, Denimbaumwollgarne bereitzustellen, welche hell rötlichblau- gefärbt sind, sowie Gewebematerialien bereitzustellen, welche hieraus gewebt sind und Gewebeartikel, z.B. Jeans, welche aus dem Denimgewebematerial hergestellt sind.
  • Nach der Erfindung wird nunmehr ein Verfahren zum Strangfärben von Baumwollgarnen bereitgestellt, welches die folgenden Schritte aufweist:
  • Wiederholtes Eintauchen eines Garnstrangs in ein Färbebad, welches darin gelöst eine luftoxidierbare, reduziert lösbare Form eines Indigoderivats mit der nachstehenden Formel enthält
  • bei der X Brom oder Chlor ist und n eine ganze Zahl von 1 bis 6 ist; und
  • die überschüssige Flüssigkeit aus dem Strang abgepreßt wird und das reduzierte Indigoderivat in dem abgepreßten Strang luftoxidiert wird, welche sich dadurch auszeichnet,
  • daß ferner das reduzierte Indigoderivat in dem abgepreßten und luftoxidierten Strang in einem Oxidationsbad oxidiert wird, welches ein chemisches Oxidationsmittel enthält.
  • Der mit Hilfe des Strangfärbeverfahrens nach der Erfindung gefärbte Gegenstand hat einen brillianten rotbläulichen Farbton, welcher sich in akzeptierbarer Weise mittels einer Chlorbleiche in einem Bleichschritt entfärben bzw. verfärben läßt, und dessen Farbton sich mit der Zeit und mit dem Waschen auf ähnliche Weise wie bei mittels Indigofarbstoff gefärbten Textilmaterialien in einem kommerziell akzeptablen Maße ändert.
  • Im allgemeinen werden Kettgarne für Bluejeans-Denim kontinuierlich dadurch gefärbt, daß eine Anzahl von Einzelgarnen ähnlich in der Form eines Einzelstranges ausgerichtet werden, diese in Form eines Towgarns gebunden werden, diese zu einer sphärischen Gestalt gewickelt werden, viele Kettgarne gleichzeitig herausgezogen werden, die zu der sphärischen Gestalt gewickelt wurden, die Kettgarne in mehrere Sätze von Färbebädern geleitet werden, welche jeweils mit einer Lösung aus einem Indigofarbstoff in seiner reduzierten Form gefüllt sind, und daß die Schritte zum Eintauchen, Abpressen und Oxidieren für kurze Zeitperioden wiederholt werden.
  • Das Ausgangsindigoderivat ist in feinen Partikeln mit einem Dispersionsmittel (Lignin oder Tamol) dispergiert. Zusätzlich können andere Indigoderivate eingesetzt werden, vorausgesetzt, daß sie beim Verfahren nach der Erfindung oxidierbar sind.
  • Als Beispiele von Ausgangsindigoderivaten sind die folgenden Farbstoffe kommerziell verfügbar:
  • Mitsui Tsuya Indigo RN (Pulver) (hergestellt von Mitsui Toatsu Dye, Ltd.) und Mitsui Vat Blue HR s/f (feines Pulver) (hergestellt von Mitsui Totsu Dye, Ltd.), welche 4,8-Dibromindigos mit der Formel (I) sind, wobei n 2 ist, und Mitsui Tsuya Indigo 2B (Pulver) (hergestellt von Mitsui Toatsu Dye, Ltd.) und Mikethren Blue ACE s/f (feines Pulver) (hergestellt von Mitsui Toatsu Dye, Ltd.), welche Tetrabromindigos mit der Formel (I) sind, bei denen n 4 ist. Zusätzlich sind auch 4,8-Dichlorindigos mit der Formel (I) sowie Chlor-Brom-Analoge einsetzbar.
  • Diese Indigoderivate färben das Garn mit einem Hellblau oder einem Bläulichrot im Vergleich zum Indigofarbstoff, und somit kann der gegenwärtig auf dem Markt vorhandene Bedarf nach Denimbekleidung befriedigt werden.
  • Zum Zwecke des Färbens von Baumwollgarnen in der Strangform wird ein Färbebad zubereitet, welches das vorstehend genannte Indigoderivat in reduzierender Form (nachstehend bezeichnet mit "Färbebad") enthält.
  • Der Begriff "Strangform", welcher hierin genommen-wird, bedeutet insgesamt eine Mehrzahl von Längsstücken eines Garns in ungezwirnter oder geringfügig gezwirnter Form. Das Garn ist auf eine an sich übliche Weise gezwirnt.
  • Die Konzentrat des Indigoderivats in der reduzierenden Vorstufenform im Färbebad hängt von einer gewünschten Färbekonzentration des zu färbenden Materials im Färbebad ab. Üblicherweise wird eine konzentrierte Lösung aus dem Indigoderivat in reduzierender Form in einem Bereich von etwa 10 bis 50 g/l als ein gesondertes Bad zubereitet, und diese konzentrierte Lösung wird dann in geeigneter Weise verdünnt, um ein Färbebad zuzubereiten, welches eine gewünschte Konzentration der reduzierenden yorstufenform, beispielsweise von etwa 1 bis 5 Gew.-%, vorzugsweise etwa 1 bis 3 Gew.-%, hat.
  • Das Indigoderivat wird im Laufe der Zubereitung der konzentrierten Lösung zu einer lösbaren Form hiervon reduziert. Die Reduktion des Ausgangsindigoderivats erfolgt durch den Einsatz eines üblichen Reduktionsmittels, wie Hydrosulfit und ein Alkali, um die konzentrierte Lösung des reduzierten Indigoderivats zuzubereiten.
  • Es gibt keine speziellen Beschränkungen hinsichtlich der Menge des eingesetzten Reduktionsmittels, vorausgesetzt, daß die Menge das Indigoderivat in einem reduzierten Zustand während des Färbens hält. Im allgemeinen liegt die eingesetzte Menge eines Hydrosulfits in einem Bereich von etwa 80 bis etwa 120 Gew.-%, basierend auf dem Indigoderivat. Die Menge des eingesetzten Alkalis ist größer als die Menge, welche zum Lösen des Ausgangsindigoderivats erforderlich ist. Im allgemeinen wird Ätznatron in einer Menge von etwa 80 bis 120 Gew.% basierend auf dem Ausgangsindigoderivat eingesetzt.
  • Eine konzentrierte Lösung kann dadurch zubereitet werden, daß dem Wasser die gewünschten Mengen an Indigoderivat, Reduktionsmittel, Alkali und gegebenenfalls ein farbiges Mittel in der Form zugegeben werden, daß man eine gewünschte Konzentration erhält, und daß dann das Indigoderivat in der Lösung bei 70ºC etwa 15 Minuten lang reduziert wird. Es gibt keine speziellen Beschränkungen hinsichtlich der Temperaturen und der Zeit bei der Durchführung der Reduktion, es ist aber erwünscht, die vorstehend beschriebenen Bedingungen zu nehmen.
  • Eine wäßrige Lösung, welche Mengen an Ätznatron und Hydrosulfit, welche das Indigoderivat in einer reduzierenden Vorstufenform in Lösung halten, wird in geeigneter Weise der so zubereiteten und konzentrierten Lösung des reduzierten Indigoderivats zugegeben, um ein Färbebad mit einer gewünschten Konzentration zu erhalten.
  • Das Färbeverfahren nach der Erfindung wird dadurch durchgeführt, daß beispielsweise von 1 bis 10 Minuten die Schritte des Eintauchens der Denimbauwollgarne in Strangform in das vorstehend beschriebene Färbebad, das Entnehmen des Strangs aus dem Bad, das Abpressen des Strangs zur Entfernung der Färbebadflüssigkeit von dem Strang und das Aussetzen des Strangs der Luft wiederholt ausgeführt werden, um die reduzierende Vorstufe im Garn zu einem Indigofarbstoff zu oxidieren, bis man die maximal innerhalb einer annehmbaren Anzahl von Wiederholungen erreichbare Farbtonstufe erzielt.
  • Die Eintauchzeit des Strangs in das Färbebad zum Imprägnieren der Garne in dem Strang mit der Färbebadflüssigkeit ist kurz und beläuft sich üblicherweise auf etwa 20 bis etwa 60 Sekunden, und sie hängt von der Oberflächengröße und der physikalischen Eigenschaften des zu färbenden Garns ab.
  • Nach dem Eintauchen werden die Baumwollgarne abgepreßt, um die Färbebadflüssigkeit abzunehmen, welche physikalisch an dem Garn haftet. Wenn der Abpreßvorgang derart durchgeführt wird, daß der Flüssigkeitsgehalt der Garne in einem Bereich von etwa 50 bis 150 % des Trockengewichts der Garne liegt, läßt sich der Färbeffekt verbessern. Die abgepreßten Baumwollgarne werden dann der Umgebungsluft ausgesetzt, beispielsweise für einige Sekunden oder mehr, beispielsweise 1 - 5 Minuten, um in dem Garn die Farbe des Indigoderivats selbst dadurch aufzubauen, daß die reduzierte Vorstufe oxidiert wird. Die aufeinanderfolgenden Schritte des Eintauchens, Abpressens und der Luftoxidation werden wiederholt, bis man die gewünschte Farbdichte erreicht hat.
  • Bei dem üblichen Strangfärbeverfahren unter Einsatz von Indigo als Farbstoff, werden die vorstehend angegebenen, aufeinanderfolgenden Schritte einige Male wiederholt ausgeführt, und das Färben wird dann mit dem letzten Luftoxidationsschritt abgeschlossen. Wenn jedoch ein Indigoderivat eingesetzt wird, erhält man die dem Indigoderivat inhärente kräftige Farbtönung nur, nachdem die gefärbten Baumwollgarne weiter in einem Oxidationsbad oxidiert werden, welches eine Lösung aus einem chemischen Oxidationsmittel enthält.
  • Beispiele des bei der Erfindung eingesetzten chemischen Oxidationsmittels sind Peroxiverbindungen, welche Perborate, wie Natriumpercarbonat und Caliumpercarbonat, und Wasserstoffperoxid umfassen. Vor allem wird Natriumperborat bevorzugt.
  • Das Oxidationsbad wird in gewünschter Weise derart zubereitet, daß es etwa 2 bis 5 g/l Oxidationsmittel enthält. Wenn Wasserstoffperoxid eingesetzt wird, wird ein Oxidationsbad in bevorzugter Weise eirigesetzt, welches etwa 3 bis 8 cc/l, basierend auf einer 35%igen wäßrigen Lösung enthält. Die Oxidationsbehandlung erfolgt dadurch, daß die Baumwollgarne, welche die letzte Luftoxidationsbehandlung erfahren haben,chargenweise oder in Form eines durchgehenden Längsstückes in das Oxidationsbad bei einer Temperatur eingetaucht werden, bei der das Oxidationsmittel wirksam ist, beispielsweise von etwa 40 bis 70ºC, bis man die maximale Farbtonverstärkung erhält, beispielsweise 20 bis 60 Sekunden lang. Auf diese Weise wird die Oxidation des Indigoderivats abgeschlossen. Nach der Oxidation schließen sich das Waschen mittels Wasser und das Trocknen an, um den gewünschten, gefärbten Artikel zu erhalten.
  • Wenn bei der Oxidationsbehandlung die Konzentration des Oxidationsmittels kleiner als 2 g/l ist, wenn die Temperatur niedriger als 40ºC ist, oder wenn die Eintauchzeit kleiner als 20 Sekunden ist, ist die Tendenz vorhanden, daß die Oxidation der Garne weniger optimal ist. Wenn hingegen die Temperatur 70ºC überschreitet, ist die Tendenz vorhanden, daß sich das Oxidationsmittel zersetzt.
  • Das Färbeverfahren nach der Erfindung ermöglicht zum ersten Mal, daß sich die Denimbaumwollgarne mit einem brillianten rötlichblauen Farbton färben lassen, welcher dem Indigoderivat inhärent ist. Das Indigoderivat stellt einen hellblauen oder bläulich roten Farbton im Vergleich zu Indigo bereit, und daher läßt sich der Bedarf auf dem Markt nach in dieser Weise gefärbten Denimbaumwollgarnen befriedigen.
  • Gegenstände, welche aus dem so erhaltenen gefärbten Garn hergestellt werden, haben eine ausgezeichnete Lichtbeständigkeit und sie lassen sich mittels Chlorbleichen verfärben bzw. entfärben. Auch ist die Änderung des Farbtons, welche man mit der Zeit und mit dem wiederholten Waschen erhält, sehr ähnlich jener bei gefärbten Gegenständen, die man unter Einsatz von Indigofarbstoff erhält.
  • Die gefärbten Baumwollgarne können mittels einer Köperbindung mit ungefärbten Garnen oder gefärbten Garnen verarbeitet werden, um brilliant rötlichblaue Denimtextilmaterialien bereitzustellen, und diese letztgenannten lassen sich zur Herstellung von brilliant rötlichblauen Jeans einsetzen. Dies Bluejeans können die Bedürfnisse des Marktes befriedigen.
  • Die Erfindung wird nunmehr unter Bezugnahme auf Beispiele näher beschreiben, in welchen die angegebenen Teile gewichtsbezogen sind, wenn keine speziellen anderen Angaben gemacht sind.
  • Beispiel 1
  • 20 Teile von Mikethren Blue ACE s/f (hergestellt von Mitsui Toatsu Dye, Ltd.), 20 Teile Ätznatron als Feststoff und 20 Teile Natriumhydrosulfit werden einer Wassermenge zugegeben, welche zum Zubereiten von 1.000 Teilen einer Lösung hiervon erforderlich ist. Diese Lösung wurde dann bei 70ºC 15 Minuten lang erwärmt, um die Lösung zu konzentrieren und zu reduzieren. Ein Teil Natriumhydrosulfit, 0,5 Teile Ätznatron in einer Wassermenge, führten bei der Zugabe zu 60 Teilen dieser Konzentration zu 1.000 Teilen eines Färbebads.
  • Ein Strang von Denimbaumwollgarnen, welcher mit warmem Wasser gewaschen war, wurde in das vorstehend zubereitete Färbebad eingetaucht, in einer Mangel zum Abpressen abgetrocknet, und dann 90 Sekunden in der Luft belassen. Die aufeinanderfolgenden Schritte des Eintauchens, Abpressens und des Belassens in der Luft wurden sechs mal wiederholt, und die Garne wurden dann in eine 3 g/l wäßrige Lösung von Natriumperborat bei 60ºC 30 Sekunden lang eingetaucht, um eine weitere Oxidation zu bewirken. Die Garne wurden dann mit Wasser gewaschen und getrocknet, wodurch man brilliant rötlichblaue Denimbaumwollgarne erhält. Die so erhaltenen, gefärbten Garne hatten eine ausgezeichnete Lichtbestätigkeit. Wenn ferner die Garne in eine 3 g/l wäßrige Natriumhyperchloritlösung, welche 10% verfügbares Chlor enthält, bei 40ºC 20 Minuten eingetaucht wurden, erhielt man den gewünschten Entfärbungseffekt von blau zu weiß.
  • Beispiel 2
  • Eine konzentrierte Ausgangslösung wurde auf dieselbe Weise wie beim Beispiel 1 abgesehen davon zubereitet, daß Mikethren Blue ACE s/f durch 15 Teile Mitsui Tsuya Indigo 2B (hergestellt von Mitsui Toatsu Dye, Ltd.) ersetzt wurde. Der Färbevorgang wurde wie beim Beispiel 1 durchgeführt, und man erhielt brilliant rötlichblaue Denimbaumwollgarne wie beim Beispiel 1. Die so erhaltenen, gefärbten Garne hatten eine ausgezeichnete Lichtbeständigkeit. Wenn ferner die Garne 20 Minuten lang in eine 3 g/l wäßrige Natriumhyperchloritlösung getaucht wurden, welche 10 % verfügbares Chlor bei 40ºC enthält, erhielt man den gewünschten Entfärbungseffekt von blau nach weiß.
  • Beispiel 3
  • Die Vorgehensweise nach Beispiel 1 wurde abgesehen davon durchgeführt, daß 50 Teile von Mitsui Vat Blue HR s/f (hergestellt von Mitsui Toatsu Dye, Ltd.) eingesetzt wurden und 50 Teile Ätznatron in Feststofform und 50 Teile Hydrosulfit und eine geeignete Menge Wasser eingesetzt wurden, um 1.000 Teile der Färbebadlösung zuzubereiten. Man erhielt hierbei brilliant rötlichblau gefärbte Denimbaumwollgarne wie beim Beispiel 1. Die so erhaltenen, gefärbten Garne hatten eine ausgezeichnete Lichtbeständigkeit, und wenn die Garne in eine 3 g/l wäßrige Natriumhyperchloridlösung, welche 10 % verfügbares Chlor enthält, bei 40ºC 20 Minuten lang eingetaucht wurden, erhielt man den gewünschten Entfärbungseffekt von blau nach weiß.
  • Beispiel 4
  • Die Verfahrensweise nach Beispiel 1 wurde befolgt, abgesehen davon, daß 40 Teile mit Mitsui Tsuya Indigo RN (hergestellt von Mitsui Toatsu Dye, Ltd.) eingesetzt wurden. Man erhielt brilliant rötlichblaue Denimbaumwollgarne wie beim Beispiel 1. Die so erhaltenen, gefärbten Garne hatten eine ausgezeichnete Lichtbeständigkeit, und wenn die Garne in eine 3 g/l wäßrige Natriumhyperchloridlösung, welche 10% verfügbares Chlor enthält, bei 40ºC 20 Minuten lang eingetaucht wurden, erhielt man den gewünschten Entfärbungseffekt von blau nach weiß.
  • Beispiel 5
  • Die Verfahrensweise nach Beispiel 1 wurde befolgt, abgesehen davon, daß 15 Teile 4,8-Dichlorindigo eingesetzt wurden. Man erhielt brilliant rötlichblaue Denimbaumwollgarne wie beim Beispiel 1. Die so erhaltenen, gefärbten Garne hatten eine ausgezeichnete Lichtbeständigkeit, und wenn die Garne in eine 3 g/l wäßrige Natriumhyperchloridlösung, welche 10 % verfügbares Chlor enthält, bei 40ºC 20 Minuten lang eingetaucht wurden, erhielt man den gewünschten Entfärbungseffekt von blau nach weiß.
  • Beispiel 6
  • Die Vorgehensweise nach Beispiel 1 wurde befolgt, abgesehen davon, daß 15 Teile Tetrachlorindigo (C.I. Vat Blue 41) eingesetzt wurden. Man erhielt wie beim Beispiel 1 brilliant rötlichblaue Denimbaumwollgarne. Die so erhaltenen, gefärbten Garne hatten eine ausgezeichnete Lichtbeständigkeit, und wenn die Garne in eine 3 g/l wäßrige Natriumhyperchloridlösung, welche 10 % verfügbares Chlor enthält, bei 40ºC 20 Minuten lang eingetaucht wurden, erhielt man die gewünschte Entfärbung von blau nach weiß.
  • Vergleichsbeispiel 1
  • Die Denimbaumwollgarne wurden unter Einsatz von C.I. Vat Blue 6 (Mikethren Blue BC s/f; hergestellt von Mitsui Toatsu Dye, Ltd.), ein typischer blauer Küpenfarbstoff, welcher nicht im Bereich der Formel (I) liegt, auf die gleiche Weise wie bei den voranstehenden Beispielen gefärbt.
  • Um die gefärbten Baumwollgarne mit jenen nach dem Beispiel 1 zu vergleichen, wurde der Zustand der gefärbten Garne untersucht, und der Entfärbungstest wurde wie folgt durchgeführt:
  • Färbezustand der Garne: Die gefärbten Garne wurden mittels einer Schneideinrichtung durchgetrennt, und der Querschnitt des durchgeschnittenen Garns wurde untersucht.
  • Entfärbungstest: Die Garne wurden in eine 3 g/l wäßrige Natriumhyperchloridlösung, welche 10 % verfügbares Chlor enthält, bei 40ºC 20 Minuten lang getaucht.
  • Die Ergebnisse sind in der nachstehenden Tabelle I angegeben. Tabelle 1 Vergleichsbeispiel 1 Beispiel 1 Zustand des gefärbten Garns Entfärbungstest Das Garn war blau auf der gesamten Oberfläche bis zur Mitte hiervon gefärbt. Bei dem Entfärbungstest konnte kein akzeptierbarer Entfärbungsgrad erzielt werden, und ein blauer Farbton blieb wahrnehmbar erhalten. Die Oberfläche des Garns war brilliant rötlich blau in Form eines Rings gefärbt, aber der Mittelbereich war nicht gefärbt. Es wurde die sogenannte zentrale Weißfärbung festgestellt. Nach der Entfärbung wurden die gefärbten Garne insgesamt blaß und der Farbton war weißlichblau.
  • Vergleichsbeispiel 2
  • Dieselbe Vorgehensweise wie beim Beispiel 1 kam zur Anwendung, abgesehen davon, daß man die Tauchoxidation in der wäßrigen Natriumcarboratlösung weggelassen hat. Die Baumwollgarne wurden grünlich dunkelblau gefärbt. Infolge eines Tests unter Einsatz einer Grauskala lag der erhaltene gefärbte Farbton eine Stufe niedriger im Vergleich zu jenem des Beispiels 1. Daher erfüllten die gefärbten Garne, die man bei dem Vergleichsbeispiel 2 erhielt, nicht die Marktanforderungen nach einem brillianten Rötlichblau, und sie waren wesentlich ungünstiger in kommerzieller Sicht im Vergleich zu dem gefärbten Garn, das man nach dem Beispiel 1 erhielt.
  • Wie sich aus den Ergebnissen ersehen läßt die man bei den Beispielen und den Vergleichsbeispielen erhält, kann man Denimbaumwollgarne erhalten, welche einen brilliant rötlichblauen Farbton nach der Färbung haben, welcher den Indigoderivaten inhärent ist, wenn man einen Garnstrang nimmt, welcher mit einer wäßrigen Oxidationsmittellösung nach dem Färbeschritt unter Einsatz eines an sich üblichen Strangfärbeverfahrens behandelt wird. Durch die Untersuchung des gefärbten Zustands der Baumwollgarne hat sich bestätigt, daß das gemäß dem Vergleichsbeispiel 1 behandelte Garn bis zum Mittelbereich gefärbt ist, während nach der Erfindung das Garn nur auf der Oberfläche und nicht im Mittelbereich gefärbt ist (vergleiche hierzu Tabelle 1). Aus diesem Grunde ist es möglich, die gefärbten Garne teilweise durch Steinwaschen zu entfärben, wodurch man Bluejeans herstellen kann, welche einen einzigartigen Farbton haben, das heißt eine Mischfarbe aus Blau und Weiß.
  • Da zusätzlich der Farbton der Baumwollgarne, die nach den Beispielen gefärbt wurden, und die nach einem Entfärbungstest weiß lich blau im Gegensatz zum Vergleichsbeispiel 1 waren, bei dem der Blauton erhalten blieb, ermöglichen die Denimbaumwollgarne, welche nach den Beispielen der Erfindung gefärbt sind, eine zweckmäßige Art und Weise zur Herstellung von Bluejeans mit modischen Mustern.

Claims (9)

1. Verfahren zum Strangfärben von Baumwollgarn, welches die folgenden Schritte aufweist:
Wiederholtes Eintauchen eines Garnstrangs in ein Färbebad, welches darin gelöst eine luftoxidierbare, reduziert lösbare Form eines Indigoderivats mit der nachstehenden Formel enthält
bei der X Brom oder Chlor ist und n eine ganze Zahl von 1 bis 6 ist; und
die überschüssige Flüssigkeit aus dem Strang abgepreßt wird und das reduzierte Indigoderivat in dem abgepreßten Strang luftoxidiert wird, dadurch gekennzeichnet, daß
ferner das reduzierte Indigoderivat in dem abgepreßten und luftoxidierten Strang in einem Oxidationsbad oxidiert wird, welches ein chemisches Oxidationsmittel enthält.
2. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem X Brom ist und n 2 oder 4 ist.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, bei dem das Oxidationsmittel aus der Gruppe umfassend Perborate, Percarbonate und Wasserstoffperoxid gewählt ist.
4. Verfahren nach Anspruch 3, bei dem das Oxidationsmittel Natriumperborat ist.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, bei dem das Oxidationsbad 2 bis 5 g/l Oxidationsmittel enthält.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, bei dem der luftoxidierte Strang in das Oxidationsbad bei einer Temperatur von 40 bis 70ºC während einer Zeitdauer von 20 bis 60 Sekunden eingetaucht wird.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, bei dem die Schritte mit einer durchgehenden Stranglänge kontinuierlich ausgeführt werden.
8. Denimgewebe, welches aus einem Denimgarn gewoben ist, das man nach dem Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 bis 7 erhalten hat.
9. Denim-Jeans, welche aus einem Gewebe nach Anspruch 8 hergestellt sind.
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