DE69001557T2 - Tierfutterzusammensetzung. - Google Patents

Tierfutterzusammensetzung.

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DE69001557T2 DE9090102130T DE69001557T DE69001557T2 DE 69001557 T2 DE69001557 T2 DE 69001557T2 DE 9090102130 T DE9090102130 T DE 9090102130T DE 69001557 T DE69001557 T DE 69001557T DE 69001557 T2 DE69001557 T2 DE 69001557T2
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Description

  • Bei älteren Legehennen besteht das Problem, dass Eier gelegt werden, die keine hinreichende Schalenstärke oder keine hinreichende Menge Calcium in den Schalen besitzen. Derartige Eier haben Schalen, die zu bruchanfällig sind und die bei der nachfolgenden Behandlung und beim Versand leicht brechen.
  • Eibruch stellt einen ernsthaften ökonomischen Verlust auf allen Stufen der Eierproduktion dar, einschliesslich des Behandelns auf der Farm, beim Versand und der Behandlung beim Endverbraucher. Es ist geschätzt worden, dass in den Vereinigten Staaten Eibruch bis zu 5-6% der gesamten Eiproduktion auf den normalen Kanälen betragen kann. Die ökonomischen Verluste, die aus solchem Bruch resultieren, sind klar.
  • Ein zusätzliches ökonomisches Problem bei älteren Legehennen besteht in der Zunahme der Knochenbruchanfälligkeit und der Abnahme der Knochenstärke. Verarbeitung dieser "verbrauchten" Hennen zum Gebrauch ihres Fleisches in Suppen und anderen verarbeiteten Lebensmitteln resultiert in der Erzeugung gebrochener Knochen und Knochensplitter, die ökonomisch kostspielig zu kontrollieren sind.
  • Es ist bekannt (US-A-310522), dass gewisse Vitamin D&sub3;-Metaboliten, nämlich 1α-Hydroxycholecalciferol und 1α,25-Dihydroxycholecalciferol, die Eischalenstärke älterer Legehennen verbessern. Es ist weiterhin bekannt, dass Vitamin D&sub3; durch die Henne für viele nützliche Zwecke verwertet wird einschliesslich der Legekraft.
  • Gegenstand dieser Erfindung ist es, eine Geflügelfutter-Komposition zur Verfügung zu stellen, die die Schalenstärke von Eiern, die durch ältere Legehennen produziert wurden, verbessert und dadurch den ökonomischen Verlust infolge Eibruchs zu minimalisiert. Es ist weiterhin Gegenstand dieser Erfindung, eine Geflügelfutter-Komposition bereitzustellen, die der Legehenne Vitamin D&sub3; zuführt, sodass diese in die Lage gesetzt wird, den üblichen Nutzen (der durch Vitamin D&sub3;-Metaboliten nicht erreichbar ist) vom Vitamin D im Futter zu ziehen.
  • Wie oben ausgeführt, ist es bekannt, dass gewisse Vitamin D&sub3;-Metaboliten, nämlich 1α-Hydroxycholecalciferol und 1α,25-Dihydroxycholecalciferol, die Eischalenstärke und Knochenstärke älterer Legehennen verbessern. Die kommerzielle Verwendung dieser Vitamin D&sub3;-Metaboliten ist jedoch durch mehrere inhärente Charakteristika dieser Verbindungen einschliesslich schlechter chemischer Stabilität und einem engen Fenster zwischen Unwirksamkeit und Toxizität stark beschränkt.
  • Insbesondere zeigen diese Vitamin D&sub3;-Metaboliten Instabilität gegenüber Feuchtigkeit, Sauerstoff, Licht, Wärme und Spurenmineralien. Diese soeben erwähnten Umstände sind bei der Futterherstellung unvermeidbar.
  • Weiterhin sind die wirksamen Spiegel dieser Vitamin D&sub3;-Metaboliten zur Anwendung bei der Verbesserung der Eischalenstärke bei älteren Legehennen extrem niedrig im Vergleich zu anderen Mikronährstoffen und es ist deshalb extrem schwierig, diese Verbindungen im Futter richtig zu verteilen, ohne dass Teile des resultierenden Futters entweder eine zu niedrige oder eine zu hohe Konzentration enthalten. Wenn ein Teil des resultierenden Futters eine zu niedrige Konzentration an dem erforderlichen Vitamin D&sub3;-Metaboliten aufweist, werden die Legehennen, die diesen Teil der Futterkomposition konsumieren, keinen Nutzen aus dem Vitamin D&sub3;-Metaboliten ziehen und werden weiterhin keine Eier mit hinreichender Schalenstärke legen, um den oben diskutierten Eibruch zu vermeiden. Da jedoch die oben erwähnten Vitamin D&sub3;-Metaboliten bei zu hohen Konzentrationen toxisch sind, können solche Legehennen, die Geflügelfutterportionen mit einem zu hohen Spiegel an Vitamin D&sub3;-Metaboliten fressen, erkranken oder gar sterben.
  • Zusätzlich sind die zwei oben erwähnten Vitamin D&sub3;-Metaboliten extrem teuer. Infolgedessen werden sich alle Versuche, die besagten Vitamin D&sub3;-Metaboliten in Geflügelfutter direkt einzumischen, zu einem Verlust der besagten Vitamin D&sub3;-Metaboliten führen und sich als unökonomisch erweisen.
  • Frühere Versuche in der Technik der Einarbeitung von Mikrogramm- Mengen der oben erwähnten Vitamin D&sub3;-Metaboliten in Geflügelfutter sind hauptsächlich auf der Forschungsebene durchgeführt worden und haben infolgedessen viele praktische Erwägungen, die notwendig sind, um kommerziellen Erfolg zu erreichen, umgangen. Bei diesen Studien wurde das Vitamin D typischerweise so einverleibt, dass eine frisch hergestellte Oellösung des Metaboliten dem Tierfutter auf einer täglichen Basis zugesetzt wurde. Dieser Zugang erlaubt dem Untersucher eine individuelle Kontrolle der verabreichten Dosis, bewirkt jedoch keinen längerfristigen Stabilitätsschutz des Metaboliten, der in der kommerziellen Praxis notwendig ist und der Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist.
  • Zu früheren Versuchen in der Technik der Einarbeitung von Mikrogramm-Mengen des oben erwähnten Vitamin D in Geflügelfutter gehörte auch die Verkapselung öllöslicher Mikrogramm-Mengen des besagten Vitamin D&sub3; in einer Oel/Wasser-Emulsion. Diese Oel/Wasser- Emulsion wird dann mittels einer Vielzahl von Techniken getrocknet, um eine in verteilter Form vorliegende Komposition zu erhalten, die beim Einmischen in Futterpremix und Futtermittel stabil ist. Der Stand der Technik sieht auch vor, dass die in verteilter Form vorliegende Komposition Antioxidantien in der Oelphase enthalten kann, die zur Stabilität des Vitamin D&sub3; beitragen, und Inhaltsstoffe in der Wasserphase der Emulsion, üblicherweise Gelatine, Akaziengummi, modifizierte Lebensmittelstärke oder Casein, und Weichmacher wie Zucker, die dazu dienen, die Sauerstoffdiffusion in die Oelphase der Emulsion zu verzögern und die ebenfalls zur Aufrechterhaltung der Struktur der erhaltenen in verteilter Form vorliegenden Komposition beitragen.
  • Wie oben ausgeführt, sind äusserst niedrige Spiegel von Vitamin D- Metaboliten erforderlich, um die Eischalenstärke von älteren Legehennen zu verbessern. Wenn daher die oben beschriebene Technologie zur Einarbeitung von Vitamin D&sub3; in Geflügelfutter allein fiir die Einverleibung von Vitamin D&sub3;-Metaboliten verwendet wurde, war dieser Zugang ökonomisch ineffizient.
  • Die wirksamen Spiegel von Vitamin D&sub3;-Metaboliten zur Verbesserung der Eischalenstärke und Knochenstärke älterer Legehennen beträgt 1-5 ug pro Kilogramm Geflügelfutter. Diese Spiegel sind auf Gewichtsbasis 10-400 mal geringer als die anderer essentieller Mikronährstoffe wie Vitamin D&sub3; und A, die für richtige Ernährung von Legehennen erforderlich sind. Um daher die richtige Verteilung von Vitamin D&sub3;-Metaboliten im Geflügelfutter sicherzustellen (sowohl um Wirksamkeit sicherzustellen als auch um die oben diskutierte mögliche Toxizität zu vermeiden) müssen Vitamin D- Metaboliten in Spiegeln unterhalb 0,10 Gewichtsprozent in die beschriebene stabilisierte dehydratisierte Oel/Wasser-Emulsion eingearbeitet werden. Um beispielsweise 2 ug Metabolit pro Kilogramm Geflügelfutter zu erhalten, würde eine stabilisierte Komposition in verteilter Form, die 0,10% Metabolit enthält, dem Futter in Mengen von nur 2,0 mg/kg zugesetzt. Diese Zusatzmenge ist zu niedrig, um eine befriedigende Verteilung dieser Vitamin D-Metaboliten im Geflügelfutter sicherzustellen. Bei einem derart niedrigen Niveau des Zusatzes würde die Verteilung des Vitamin D&sub3;- Metaboliten im Geflügelfutter ungleichmässig. Jene Portionen des erhaltenen Geflügelfutters, die eine zu niedrige Konzentration an Vitamin D-Metaboliten enthalten, wären nicht adäquat für ältere Legehennen, um Eier von genügender Stärke zu legen, um den ökonomischen Verlust durch Eibruch zu vermeiden, oder eine gehörige Knochenstärke wie oben beschrieben zu erhalten. Umgekehrt würde eine zu hohe Konzentration an Vitamin D&sub3;-Metaboliten im erhaltenen Geflügelfutter zu einem Futter führen, das toxisch ist und Krankheit oder Tod der Legehennen verursachen würde.
  • Eine bevorzugte Konzentration des Vitamin D&sub3;-Metaboliten in einer in verteilter Form vorliegende stabilisierten Komposition, die für das Einmischen in Geflügelfutter verwendet werden soll, um eine gleichmässige Verteilung des Vitamin D&sub3;-Metaboliten in dem fertigen Futter zu gewährleisten, ist etwa 0,010 Gewichtsprozent. Für eine solche Konzentration von Vitamin D&sub3;-Metaboliten ist ein stabilisiertes Präparat ökonomisch verschwenderisch, da die Kosten der Trägermaterialien, des Verarbeitens und der Qualitätskontrolle hoch sind. Es ist bekannt, dass Legehennenfutter andere essentielle Nährstoffe wie Vitamin D und Vitamin A enthalten müssen, die ebenfalls fettlösliche Substanzen sind. Wenn man jedoch den Metaboliten mit anderen wichtigen Mikronährstoffen in dieselben Partikel einarbeitet, kann man sich die bekannte Wirksamkeit dieser Inhaltsstoffe zunutze machen und eine richtige Verteilung des Vitamin D&sub3;-Metaboliten sicherstellen.
  • Es besteht daher ein wirklicher Bedarf an einem Vitamin D-Metaboliten enthaltenden Geflügelfuttergemisch, das besagte Vitamin D-Metaboliten in einer gleichmässig wirksamen Konzentration zur Anwendung bei älteren Legehennen enthält, um diese Eier grösserer Schalenstärke legen zu lassen. Weiterhin besteht ein Bedarf an einem Geflügelfuttergemisch, das besagte Vitamin D-Metaboliten nicht in zu niedriger Konzentration enthält, so dass besagte Legehennen keine Eier hinreichender Schalenstärke soder Knochenstärke produzieren würden, um Eibruch zu vermeiden oder in zu hoher Konzentration, in welchem Falle die Vitamin D-Metaboliten sich für die Legehennen als toxisch erweisen könnten. Zusätzlich besteht ein Bedürfnis an einer Geflügelfutterkomposition, die Vitamin D-Metaboliten in einer solchen Form enthält, in der besagte Metaboliten gegen Feuchtigkeit, Sauerstoff, Wärme, Licht und Spurenmineralien geschützt sind. Es besteht Bedarf an einer Geflügelfutterkomposition, welche Vitamin D-Metaboliten, die zum Zeitpunkt der Herstellung in der gleichen Partikel untergebracht sind, in solchen Mengen beinhaltet, die im Vergleich zu den Kosten der Trägermaterialien und essentiellen Mikronährstoffen, wie Vitamin D und A, für die besagten Futterkompositionen ökonomisch sind. Schliesslich erleichtert ein solches Kombinationsprodukt, in dem Vitamin D&sub3; und Vitamin D&sub3;-Metaboliten zum Zeitpunkt der Herstellung in der gleichen Partikel enthalten sind, die Analytik bei der Ueberwachung der Einverleibung des besagten Metaboliten in das Futtergemischt durch Analyse anderer essentieller Mikronährstoffe von denen bekannt ist, dass sie in der Erfindung anwesend sind. Dies ist ein signifikanter Vorteil, da die Metabolitenspiegel im Futter so niedrig sind, dass sie sehr schwierig zu überwachen sind, selbst unter Forschungsbedingungen, ganz zu schweigen von Routinebedingungen.
  • Die Erfindung betrifft deshalb eine Tierfutterkomposition, die Vitamin D&sub3;-Metaboliten, in Kombination mit anderen essentiellen Mikronährstoffen, wie Vitamin D&sub3; und A enthält, in einer Form, die die Eischalenstärke älterer Legehennen verbessert und dabei ökonomische Verluste infolge Eibruchs verhütet. Insbesondere betrifft die Erfindung ein Geflügelfuttergemisch, das Vitamin D&sub3;-Metaboliten in Kombination mit Vitamin D&sub3; in einem gleichmässigen Verhältnis und in wirksamer Konzentration enthält, um die Eischalenstärke und die Knochenstärke bei älteren Legehennen zu verbessern. Mittels der Erfindung können Vitamin D&sub3;-Metaboliten in Geflügelfuttergemische in ökonomischer und zuverlässiger Weise eingearbeitet werden, verglichen mit den Kosten der Trägermaterialien, der mit individuellen Produkten der essentiellen Mikronährstoffe verbundenen Qualitätskontrolle und, was ganz wichtig ist, der Kontrolle des Verhältnisses und der totalen Konzentration an Vitamin D&sub3; und D&sub3;-Metaboliten, um Wirksamkeit sicherzustellen und Toxizität für das Geflügel zu vermeiden.
  • Die Erfindung betrifft insbesondere eine Komposition, in der Vitamin D&sub3;-Metaboliten, vorzugsweise 1,25-Dihydroxycholecalciferol oder 1α- Hydroxycholecalciferol und Vitamin D&sub3; beide in einem Gewichtsverhältnis von etwa 1:2,5 zu etwa 1:125 in jeder formierten Partikel vorhanden sind. Alternativ sind beispielsweise Vitamin A-acetat und Vitamin D&sub3;-Metaboliten in einem Gewichtsverhältnis von etwa 2000:1 bis etwa 333:1 anwesend. Die Erfindung betrifft weiterhin Geflügelfutterpremix- Zubereitungen, die die soeben oben beschriebenen Partikel enthalten. Die Erfindung betrifft auch fertige Futtermittel (z.B. Legehennennahrung), die die soeben oben erwähnten Partikel enthalten.
  • Die Erfindung betrifft schliesslich ein Verfahren zum Verstärken der Eischalen älterer Legehennen und der Knochenstärke jeden Geflügels durch Verfüttern von fertigem Geflügelfütter, das die oben erwähnten Partikel enthält.
  • Zusätzlich zu den oben diskutierten Vorteilen, wie die Sicherstellung einer gleichmässigen und richtigen Konzentration von Vitamin D&sub3;-Metaboliten innerhalb des resultierenden Geflügelfutters bringt die Erfindung den zusätzlichen Nutzen mit sich, dass sie die Produktion älterer Legehennen optimiert. Insbesondere verstärken die in der erfindungsgemässen Futterkomposition enthaltenden Vitamin D&sub3;-Metaboliten die Schalenstärke der durch ältere Legehennen gelegten Eier, während das Vitamin D&sub3; selbst, beispielsweise wenn es in den Partikeln enthalten ist, bewirkt, dass die älteren Legehennen die übllchen Vorteile der Vitamin D&sub3; Versorgung haben, wie optimale Fertilität, normale Gesamteierproduktion und Abwesenheit des Syndroms des "biegsamen Schnabels" (pliable beak syndrom).
  • Die fettlöslichen Vitamine sind bevorzugt, weil sie im Löslichkeitsprofil ähnlich sind und in die gleiche Lipidphase der Emulsion während der Herstellung eingearbeitet werden können. Diese leichter nachweisbare Komponente kann vorzugsweise aus den essentiellen Nährstoffen ausgewählt werden, die wie fettlösliche Vitamine im fertigen Geflügelfutter anwesend sein müssen.
  • Durch die Erfindung wird auch eine Produktform zur Verfügung gestellt, die es erlaubt, die Einverleibung des Metaboliten in ein Endprodukt in einfacher Weise zu verifizieren, nämlich dadurch, dass man eine andere bekannte und leichter nachweisbare Komponente in das Produkt zum Zeitpunkt der Herstellung einarbeitet. Dieser Marker kann jedoch auch jede geeignete Tracerverbindung sein.
  • Der hier verwendete Ausdruck "Partikel" bezeichnet eine kleine, diskrete Substanzmenge, die grössenmässig zwischen etwa 50 und etwa 700 Mikron liegen kann. Ein Partikel kann durch alle technologisch konventionellen Mittel gebildet werden. Beispiele solcher Partikel sind Beadlets, die quervernetzt sein können, sprühgetrocknete Partikel, agglomerierte Partikel oder geflockte Partikel. Eine "Tracer"-Komponente oder Marker ist ein wasserlösliches Material oder ein fettlösliches Vitamin, das in der Partikel zusammen mit einem Vitamin D&sub3;-Metaboliten anwesend ist. Beispiele solcher Tracer-Komponenten oder Marker sind F D & C Farben, Vitamin A-palmitat, Vitamin D-propionat, Vitamin A-acetat, Riboflavin oder, mehr bevorzugt, Vitamin D&sub3;. Ein "Geflügelkorn" ist ein Korn, das üblicherweise in Geflügelfutterpremix als Verdünnungsmittel für das Premix angewandt wird. Beispiele von Verdünnungsmitteln für Geflügelpremix sind Reishülsen, Weizenmittelmehl oder Sojamehl. Geflügelfutter ist das üblicherweise zur Geflügelaufzucht benutzte Futter. Ein Beispiel eines Geflügelfutters ist das in der folgenden Literaturreferenz beschriebene: Poultry Nutrition 5th Edition, von W. Ray Ewing, The Ray Ewing Co. Pasadena Calif. 1963 pg 1416. Die Ausdrücke "Geflügelfutter" und "konventionelles Geflügelfutter" werden hier gegenseitig vertauschbar verwendet. Der Ausdruck "gebrauchsfertiges Geflügelfutter" bezeichnet ein Geflügelfutter, dem Partikel gemäss der Erfindung zugesetzt worden sind. Der Ausdruck "nachweisbare Menge einer Tracer-Komponente oder eines Markers" bedeutet eine Menge, die durch übliche kommerzielle analytische Mittel nachweisbar ist. Diese hängt vom Tracer ab. Beispielsweise beträgt die Menge Vitamin D&sub3; etwa 12,5 bis etwa 1250 ug/kg Futter und die Menge Vitamin A beträgt etwa 700 bis etwa 2500 ug/kg Futter.
  • Insbesondere wurde gefunden, dass Partikel, die Vitamin D&sub3;-Metaboliten wie 1α,25-Dihydroxycholecalciferol oder 1α-Hydroxycholecalferol und Vitamin D&sub3; selbst, in jeder Partikel in einem Gewichtsverhältnis von etwa 1:2,5 bis etwa 1:125 enthalten, eine Komposition darstellen, die vorteilhaft in Geflügelfutter eingemischt werden kann. Insbesondere machen es die genannten Partikel möglich, Vitamin D&sub3;-Metaboliten einem Geflügelpremix in gleichmässiger Konzentration zuzumischen. Ein Geflügelpremix, das die genannten Partikel enthält, d.h. ein erfindungsgemässes Geflügelpremix, kann dann einem konventionellen Geflügelfutter zugesetzt werden, um ein gebrauchsfertiges Geflügelfütter zu erhalten, das eine gleichmässige wirksame Konzentration von Vitamin D&sub3;-Metaboliten enthält, um die Eischalenstärke und die Knochenstärke älterer Legehennen zu verbessern.
  • Wenn alternativ Vitamin A-acetat als Marker verwendet wird, wird es in einem Gewichtsverhältnis zum Vitamin D&sub3;-Metaboliten von etwa 2000:1 bis etwa 333:1 verwendet.
  • In derartigen sprühgetrockneten, geflockten, agglomerierten, sprühgekühlten oder in ähnlicher Partikelgrösse vorliegenden Produkten, wie Beadlets liegen die Vitamin D&sub3;-Metaboliten wieder in einer so niedrigen Konzentration vor, dass sie bei der Förderung der Eischalen- und Knochenstärke unwirksam sind, noch sind sie in so hoher Konzentration vorhanden, um sich für die Legehennen als toxisch zu erweisen. Zusätzlich können in solchen Formen Vitamin D&sub3;-Metaboliten dem gebrauchsfertigen Geflügelfutter in Mengen zusetzt werden, die im Vergleich zu den Kosten anderer Trägermaterialien und den Qualitätskontrollkosten im Zusammenhang mit der Verwendung individueller Produktformen essentieller Mikronährstoffe ökonomisch sind. In solcher Form können Vitamin D&sub3;-Metaboliten auch in einer Weise zugesetzt werden, dass Instabilität gegenüber Sauerstoff, Licht, Wärme und Spurenmineralien vermieden wird.
  • Wie oben erwähnt, wird das schwierige Problem, eine gleichmässige Konzentration von Vitamin D&sub3;-Metaboliten in einem Premix zu erreichen, durch Zusatz von erfindungsgemässen Partikeln gelöst. Das so gebildete erfindungsgemässe Premix wird dann einem konventionellen Geflügelfutter zugesetzt, um das noch schwierigere Problem zu lösen, ein fertiges Geflügelfiitter herstellen, in dem eine gleichmässige wirksame Konzentration von Vitamin D&sub3;-Metaboliten vorliegt.
  • Zusätzlich stellen die erfindungsgemässen Partikel einen Marker für den zugesetzten Vitamin D&sub3;-Metaboliten dar. Das heisst, bei den üblichen niedrigen Konzentrationen, in denen Vitamin D&sub3;-Metaboliten für den Zweck der Verbesserung der Eischalenqualität und der Knochenstärke von älteren Legehennen wirksam sind, können die besagten Vitamin D&sub3;-Metaboliten nicht durch übliche chemische Analysenmethoden, die für Futtergemische verfügbar sind, quantitativ bestimmt werden. Jedoch ist das Vitamin D&sub3; selbst in einer hinreichend hohen Konzentration anwesend, um durch übliche analytische Methoden, die für die Analyse von Geflügelfuttergemischen verfügbar sind, nachgewiesen zu werden. Deshalb könnte man in Kenntnis, dass die vorliegenden Geflügelfuttergemische Partikel enthalten, die hauptsächlich aus Vitamin D&sub3; und einer kleineren Menge Vitamin D&sub3;-Metaboliten bestehen, das Futtermittelgemisch auf Vitamin D&sub3; analysieren. Die Gegenwart des richtigen Vitamin D&sub3;-Spiegels würde zeigen, dass Vitamin D&sub3;-Metaboliten in dem niedrigeren, effektiv gewünschten Spiegel vorhanden sind.
  • Die Erfindung betrifft auch ein Geflügelfutterpremix, dass die die Leistung ältere Legehennen optimiert. Durch einem Gehalt an Partikeln, die sowohl Vitamin D&sub3; selbst und Vitamin D&sub3;-Metaboliten enthalten, wird mit dem vorliegenden Geflügelfuttergemisch eine Komposition zur Verfügung gestellt, welche die üblichen zusätzlichen und andere Nutzen von Vitamin D&sub3; in einem Futter, wie Knochenstärke, und den Nutzen von Vitamin D&sub3;-Metaboliten, die Eischalenstärke älterer Legehennen zu verbessern, gewährleistet. Ein erfindungsgemässes Geflügelfutterpremix kann durch konventionelles Mischen von erfindungsgemässen Partikel mit einem Trägermaterial hergestellt werden. Beispiele von Trägermaterialien sind Reishülsen, Weizenmittelmehl oder Sojamehl. Ein erfindungsgemässes Geflügelfutterpremix kann auch andere Vitamine enthalten, die üblicherweise dem Geflügelfutter zugesetzt werden wie Vitamin A, Riboflavin oder Vitamin E. In einem Geflügelfütterpremix können Partikel und Geflügelfutterpremixverdünner (Träger) in einem Gewichtsverhältnis von etwa 1:1000 bis etwa 5:1000 anwesend sein.
  • Schliesslich kann ein gebrauchsfertiges Geflügelfutter, das ein oben beschriebenes Geflügelfutterpremix und konventionelles Geflügelfutter enthält, mit üblichen Mitteln hergestellt werden. Das erhaltene gebrauchsfertige Geflügelfütter kann dann an Geflügel verabreicht werden, um die oben beschriebenen Vorteile zu bewirken. In dem erhaltenen gebrauchsfertigen Geflügelfutter kann das Geflügelfutterpremix und das konventionelle Geflügelfutter in einem Gewichtsverhältnis von etwa 1:2000 bis etwa 1:200 anwesend sein.
  • Verfahren zur Bildung erfindungsgemässer Partikel sind nachstehend beschrieben:
  • A. Verkapselung und Sprühtrocknung
  • Ein Vitamin D und Vitamin D&sub3;-Metabolite enthaltendes sprühgetrocknetes Pulver kann erfindungsgemäss so hergestellt werden, dass Vitamin D&sub3; mit 2,000,000 IE (50 mg/g) pro Gramm und der Vitamin D&sub3;- Metabolit, 1α,25-Dihydroxycholecalciferol mit 16,000 IE (400 ug/g) pro Gramm anwesend ist. Die Anzahl von IE pro Mikrogramm (ug) von Vitamin D&sub3;, 1α-Hydroxycholecalciferol (1(OH)CC) und 1,25-Dihydroxycholecalciferol (DHCC) beträgt 40 IE/ug.
  • Ein Verkapselungsmittel wird mit einem Weichmacher und einem antimikrobiellen Konservierungsmittel gemischt. Das erhaltene Gemisch wird in destilliertem Wasser unter Rühren dispergiert und das Dispergieren wird bei etwa 50-60ºC durchgeführt. Wenn die Dispersion vollständig ist, liegt eine einzige wässrige Phase vor.
  • Ein essbares Oel, wie Erdnussöl, wird auf etwa 40-50ºC erwärmt. Ein Antioxydans wie BHT wird zugesetzt und Vitamin D-Pastillen werden unter Rühren zugesetzt.
  • In einem getrennten Ansatz wird Vitamin D-Metabolit bei etwa 35-45ºC in Erdnussöl gelöst. Das Erdnussöl und der Vitamin D-Metabolit werden gemischt, bis alle Feststoffe in Losung sind und die Lösung wird dem oben beschriebenen Gemisch von Erdnussöl und Vitamin D zugesetzt. Die zwei Ansätze von Erdnussöl werden miteinander vermischt und stellen die komplette Lipidphase dar. Die Lipidphase wird mit der wässrigen Phase mittels eines Gifford/Wood-Homogenisators emulgiert, wobei Wasser je nach Bedarf zugegeben wird. Die erhaltene Emulsion wird zwischendurch unter einem Mikroskop bei 400-facher Vergrösserung geprüft. Der Emulgierungsschritt ist vollständig, wenn die individuellen Lipidpartikel einen Durchmesser von etwa 1 bis etwa 3 Mikron haben.
  • Die erhaltene Emulsion wird sprühgetrocknet unter Verwendung eines geeigneten Laboratoriums-Sprühtrockners.
  • Ein spezifischeres Beispiel eines sprühgetrockneten Pulvers, das Vitamin D und Vitamin D-Metaboliten enthält, wird nachstehend in Beispiel 1 angeführt.
  • Beispiel 1 Vitamin D&sub3; & Vitamin D&sub3;-Metabolit sprühgetrocknetes Pulver
  • Deklaration: Vitamin D&sub3;: 2,000,000 IE/g (50 mg/g)
  • Vitamin D&sub3;-Metabolit: 16,000 IE/g 1,25 DHCC (400 ug/g) Formulierung Inhaltstoff modifizierte Lebensmittelstärke Lactose Natriumbenzoat Sorbinsäure Erdnussöl Vitamin D&sub3;-Pastillen (20x10&sup6; IE/g) Vitamin D&sub3;-Metabolit (1,25 DHCC) destilliertes Wasser: q.s. für ca. 50% gesamte Feststoffe (mit ca. 10% Feuchtigkeit)
  • Verfahren:
  • 1) Mische die modifizierte Lebensmittelstärke, Lactose, Natriumbenzoat und Sorbinsäure.
  • 2) Dispergiere die Mischung in etwa 300 ml auf 55ºC destilliertes Wasser unter Rühren, halte 55ºC.
  • 3) Erwärme 50 g Erdnussöl auf 45ºC, füge BHT und Vitamin D&sub3;-Pastillen unter Rühren zu.
  • 4) Löse Vitamin D&sub3;-Metabolit bei 40ºC in 10 g Erdnussöl, mische bis alle Feststoffe in Lösung sind. Gib die Lösung zur Lösung von Schritt 3). Das komplettiert die Lipidphase.
  • 5) Emulgiere die Lipidphase mit der wässrigen Phase mittels eines Gifford/Wood-Homogenisators. Gib 200 ml destilliertes Wasser nach Bedarf zu. Prüfe die Emulsion unter dem Mikroskop bei 400-facher Vergrösserung. Partikelgrösse sollte 1-3 Mikron sein.
  • 6) Sprühtrocknen:Anhydro Laboratoriums-Sprühtrockner.
  • B. Verkapselung und Herstellung von Beadlets
  • Es ist davon auszugehen, dass von den zwei Vitamin D-Metaboliten, die mit Vitamin D in den erfindungsgemässen Beadlets verarbeitet werden können, 1α,25-Dihydroxycholecalciferol bevorzugt ist.
  • Erfindungsgemässe Beadlets, die etwa 100,000 IE/g Vitamin D&sub3; und 2,000 IE/g Vitamin D&sub3;-Metabolit enthalten, können wie folgt erhalten werden:
  • Ein Verkapselungsmittel und ein Weichmacher werden mit Wasser zu einer etwa 50%igen Lösung gemischt. Ein essbares Oel, wie Erdnussöl, wird auf etwa 45-55ºC erwärmt und ein Antioxydans, wie BHT, und Vitamin D- Pastillen werden darin aufgelöst. Das erhaltene Erdnussölgemisch wird bei etwa 40-50ºC gehalten. Ein zusätzlicher Ansatz von Erdnussöl wird auf 40-50ºC unter Rühren erwärmt. Unter dauerndem Rühren wird Vitamin D&sub3;- Metabolit in diesen zusätzlichen Ansatz von Erdnussöl eingemischt. Dieser zweite Ansatz von Erdnussöl, der Vitamin D&sub3;-Metaboliten enthält, wird mit dem ersten Ansatz von Erdnussöl gemischt, wobei die komplette Lipidphase erhalten wird.
  • Die Lipidphase wird mit 50%iger wässrigen Lösung des Verkapselungsmittels und des Weichmachers homogenisiert, bis die Partikelgrösse jeder Lipidpartikel etwa 1 bis etwa 3 Mikron gemäss Prüfung unter dem Mikroskop bei 400-facher Vergrösserung ist.
  • Dieser homogenisierten Lipidphase wird destilliertes Wasser zugesetzt. Beadlets werden in einem gekühlten (etwa -20 bis 0ºC) Dry Flo-Bett geformt, wobei ein Verhältnis von etwa 7 zu 1 Dry Flo zu Emulsionsfeststoffen eingehalten wird. Die erhaltenen Beadlets werden im Trockenfluss über Nacht gehalten und Horden getrocknet.
  • Ein spezifischeres Beispiel von geformten Beadlets gemäss der Erfindung wird in Beispiel 2 nachstehend ausgeführt.
  • Beispiel 2 Vitamin D&sub3; & Vitamin D&sub3;-Metabolit Beadlets (100.000/2000)
  • Deklaration: Vitamin D&sub3;: 100,000 IE/g (2,5 mg/g)
  • Vitamin D&sub3;-Metabolit: 2,000 IE/g (50 ug/g) Formulierung Inhaltstoff Gramm Gelatine Sucrose Erdnussöl Vitamin D&sub3;-Pastillen (20x10&sup6; IE/g) Vitamin D&sub3;-Metabolit (1α,25 DHCC)
  • Verfahren:
  • 1) Mische Gelatine und Sucrose, stelle eine 50%ige wässrige Lösung her.
  • 2) Erwärme 50 g Erdnussöl auf etwa 50ºC, um BHT und Vitamin D&sub3;- Pastillen aufzulösen. Halte bei 45ºC.
  • 3) Erwärme die restlichen 10 g Erdnussöl auf 45ºC unter Rühren, um den Vitamin D&sub3;-Metaboliten aufzulösen. Mische (2) mit (3).
  • 4) Homogenisierte die Lipidphase mit der wässrigen Phase. Emulgiere, bis die Partikelgrösse 1-3 Mikron beträgt, was bei 400-facher Vergrösserung geprüft wird.
  • 5) Gibt destilliertes Wasser q.s. zu für 45 Gewichtsprozent Feststoffe.
  • 6) Forme Beadlets im gekühlten (-10ºC) Dry Flo-Bett mit einem Verhältnis von etwa 7:1 (Dry Flo zu Emulsionsfestoffen).
  • 7) Halte die Beadlets in Dry Flo über Nacht und trockne auf einer Horde.
  • Beispiel 3
  • Eine weitere Methode zur Herstellung von Beadlets, die die zusätzliche Eigenschaft aufweisen, in kochendem Wasser unlöslich zu sein, ist im US-Patent 4,670,247 beschrieben. Dieses Verfahren hat das zusätzliche sPotential, die chemische Stabilität des verkapselten aktiven Wirkstoffes (Tracer und Vitamin D&sub3;-Metabolit), insbesondere in Fertigfuttern, die mittels Wärme und Dampfprozessen, wie Extrudieren hergestellt worden sind, zu verstärken. Dieses Verfahren ist ebenfalls zur Herstellung des Kombinationsproduktes der oben beschriebenen Erfindung geeignet.
  • Vitamin D&sub3; & Vitamin D&sub3;-Metabolit Beadlets (100,000/4000) Gewichtsverhältnis
  • Deklaration: Vitamin D&sub3;: 100,000 IE/g (2,5 mg/g)
  • Vitamin D&sub3;-Metabolit: 4,000 IE/g (100 ug/g) Formulierung Gramm Gelatine Maissirup mit hohem Fructosegehalt (77% Feststoffe) Glycerin Erdnussöl Vitamin D&sub3;-Pastillen (20x10&sup6; IE/g) Vitamin D&sub3;-Metabolit (1,25 DHCC) * Trockenbasis
  • Verfahren:
  • 1) Erwärme etwa 300 g destilliertes Wasser auf 65ºC. Setze Gelatine zu und löse. Wenn die Lösung vollständig ist, setze den Maissirup mit hohem Fructosegehalt und Glycerin zu.
  • 2) Erwärme 50 g Erdnussöl auf etwa 50ºC. Löse BHT und Vitamin D&sub3;- Pastillen. Halte bei 45ºC.
  • 3) Erwärme die restlichen 10 g Erdnussöl auf etwa 45ºC. Löse den Vitamin D&sub3;-Metaboliten auf. Mische (2) mit (3).
  • 4) Homogenisiere die Lipidphase mit der wässrigen Phase. Emulgiere bis die Partikelgrösse der dispergierten Lipidphase 1-3 Mikron beträgt bei Prüfung unter einem Lichtmikroskop bei etwa 400-facher Vergrösserung.
  • 5) Gib zusätzliches destilliertes Wasser zu, um die Gesamtfeststoffe der Lösung auf 45 Gewichtsprozent einzustellen.
  • 6) Forme Beadlets in einem gekühlten (-20 bis 0ºC) Dry Flo-Stärkebett mit einem Verhältnis von etwa 7:1 (Dry Flo-Stärke:Emulsionsfeststoffe).
  • 7) Halte die Beadlets im Dry Flo-Stärkebett über Nacht. Trenne die partiell getrockneten Beadlets von der Stärke durch Sieben mit einem 170 mesh-Sieb. Trockne die Beadlets in einer Horde auf etwa 4-5% Feuchtigkeit.
  • 8) Vernetze die trockenen Beadlets durch Erhitzen auf 150ºC während etwa 15 Minuten in einem elektrischen Ofen. Das erhaltene Produkt ist in kochendem Wasser unlöslich.

Claims (9)

1. Eine Partikel zur Anwendung in Geflügelfutter, enthaltend einen Vitamin D 3 - Metaboliten, ausgewahlt aus der Gruppe bestehend aus 1α,25-Dihydroxycholecalciferol und 1α-Hydroxycholecalciferol, und eine Tracer-Komponente in einer nachweisbaren Menge.
2. Eine Partikel gemäss Anspruch 1, worin der Vitamin D 3-Metabolit 1α,25-Dihydroxycholecalciferol ist.
3. Eine Partikel gemäss Anspruch 2, worin der Tracer aus der aus Vitamin D&sub3;, Vitamin A -Palmitat, Vitamin A-Propionat und Vitamin A- Azetat bestehenden Gruppe ausgewählt ist.
4. Eine Partikel gemäss Anspruch 2, worin der Tracer Vitamin D3 ist.
5. Eine Partikel gemäss Anspruch 4, worin das Gewichtsverhältnis von 1α,25-Dihydroxycholecalciferol zu Vitamin D3 etwa 1:2,5 bis etwa 1:125 ist.
6. Eine Partikel gemäss Anspruch 1, worin der Tracer Vitamin A-Azetat und das Gewichtsverhältnis von Vitamin A-Azetat zum Vitamin D3- Metaboliten etwa 2000:1 bis etwa 333:1 ist.
7. Ein Geflügelfutter-Premix, enthaltend eine Partikel eines der Ansprüche 1 bis 6 und ein Trägermaterial.
8. Ein Geflügelfutter-Premix, enthaltend Partikel eines der Ansprüche 1- 6 und Geflügelfutterkörner in einem Gewichtsverhältnis von etwa 1:1000 bis etwa 5:1000.
9. Ein gebrauchsfertiges Geflügelfutter, enthaltend ein Premix von Anspruch 7 und ein Geflügelfutter.
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