DE2022072C3 - Cholinpräparat zum Anreichern von Futtermitteln - Google Patents

Cholinpräparat zum Anreichern von Futtermitteln

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Description

Die Erfindung betrifft ein Cholinpräparat zum Anreichern von Futtermitteln, das mindestens ein Cholinsalz und einen organischen Träger als wesentliche Bestandteile und dabei das Cholinsalz in einer Menge von 30 bis 75 Gew.-°/o, vorzugsweise 50 bis 60 Gew.-Vo, enthält.
Cbolin gehört zur Gruppe der Vitamine des B-Komplexes und wird vielfach zur Anreicherung von Futtermitteln verwendet. Da es sich jedoch in freier Form praktisch nicht handhaben und verwenden läßt, werden meist Salze des Cholins, insbesondere Cholinchlorid, jedoch auch Cholincitrat und -bitartrat hergestellt, die üblicherweise in Form hochprozentiger, üblicherweise 70%iger wäßriger Lösungen in den Ha.idel kommen und zur Anreicherung von Futtermitteln verwendet werden. Cholinchlorid wird insbesondere bei der Fütterung von Schweinen verwendet, bei denen Cholinmangel zu Koordinationsstörungen des Bewegungsapparates führt, abnorme Schulterhaltung hervorruft und, wie ebenfalls bereits festgestellt werden konnte, zu fetter Degeneration und Nekrosen am Nierengewebe führen kann. Besonders wichtig und wertvoll ist Cholin außerdem in der Geflügelhaltung, da Cholinmangel bei Geflügel zu einer Erkrankung, der sogenannten Perosis, und zu fetter Leberdegeneration führen kann. Da Leberschäden bei Geflügel, insbesondere bei Legehennen nicht selten sind, hat man bereits Cholinchlorid neben anderen, weniger eingreifenden Stoffen, mit Erfolg zur Beseitigung bzw. Bekämpfung von Fettleber bei Geflügel eingesetzt.
Im Stoffwechsel, insbesondere beim Kohlenhydrat- und Fettstoffwechsel, kommt Cholinchlorid eine große Bedeutung zur Einsparung von Methionin, einer essentiellen Aminosäure, als Bestandteil eines Ferments und Energieüberträgers, des Acetylcholins, sowie aufgrund seiner Eigenschaft zu, Methylgruppen abzugeben.
Deshalb wird es außer zu Schweine- und Geflügelfutter üblicherweise allen Futtermitteln zugesetzt, die aus irgendwelchen Gründen größere Mengen an zugesetztem Fett enthalten, z. B. Milchaustauschern für Kälber. Die den Futtermitteln zuzusetzenden Cholinmengen sind, verglichen mit anderen Vitaminzusätzen, recht hoch und betragen teilweise bis zu 1 g Cholinchlorid bzw. bis zu 2 g Cholinpräparat/kg Fertigfutter.
Cholinsalzlösungen, von denen, wie bereits erwähnt, Cholinchloridlösungen die gebräuchlichsten sind, sind flüssig, glasklar, schwerer als Wasser, von scharfem Geruch, ausgesprochen bitterem Geschmack und gegen fast alle in Futtermittel-Maschinen vorkommenden Oberflächen stark korrosiv.
Aus diesen Eigenschaften ergibt sich, daß Cholin sich auch in Form relativ konzentrierter wäßriger Cholinsalzlösungen, insbesondere wegen deren Korrosionswirkung, auf den üblichen Geräten und bei den üblichen Verfahren zur Futtermittelherstellung nicht besonders gut handhaben läßt. Es wurde bereits versucht, Cholinpräparate zu schaffen, die nicht mit den Nachteilen dieser konzentrierten wäßrigen Cholinsalzlösungen behaftet sind. So sind beispielsweise einige feste, körnige, rieselfähige Cholinpräparate bekannt, die durch Ab- bzw. Adsorption von Cholinsalzlösungen an bestimmte Trägerstoffe hergestellt werden.
Bekannte Cholinpräparate bzw. Vormischungen
dieses Typs sind beispielsweise Produkte, die man durch Binden bzw. Adsorption der Choliv salzlösung an einen ,anorganischen Träger, wie Kieselsäure oder
ao einen organischen Träger, nämlich gemahlene Maisspindeln oder Apfeltrester, erhält.
Aus der DE-AS 11 65 392 sind vitaminhaltige Beifuttermittel bekannt, die zum Zwecke ihrer Haltbarkeit durch Vermischen von Vitemmlösungen mit Maismehl hergestellt sind.
Wie bereits erwähnt, wird als Träger für Cholinpräparate vielfach Kieselsäure verwendet, die infolge ihres außerordentlich hohen Ab- bzw. Adsorptionsvermögens, das sie beispielsweise als sogenanntes Aerogel besitzt, in einer Menge vor. 25 bis 30 Gewichtsteilen 70 bis 75 Gewichtsteile Cholinsalzlösung (beispielsweise mit einem Cholinchloridgehalt von 70%) so aufnehmen kann, daß das Endprodukt eine weiße, pulverförmige, rieselfähige und in üblicher Weise mischbare Cholinvonnischung darstellt. Diese Cholinpräparate enthalten dann in der Regel außer 50% des aktiven Wirkstoffs (Cholin · HCl) ca. 20% Feuchtigkeit (Wasser) und 30% Kieselsäure, die naturgemäß keinerlei Nährwert besitzt und auch sonst im Hinblick auf die Verwendung des Cholinpräparats als Futtermittelzusatz wertlos ist.
Auch beim Binden der Cholinsalzlösungen an bzw. mit den organischen Trägerstoffen, d. h. gemahlenen Maisspindeln oder Apfeltrester, erhält man Cholinpräparate mit einem Cholingehalt bzw. einer Cholinaktivität von 50%. Der Rest dieser pulver- bis grießförmigen Cholinpräparate besteht aus Feuchtigkeit und dem organischen Träger. Der Feuchtigkeitsgehalt dieser Cholinpräparate hängt von der Art und Weise der Trocknung des feuchten Gemisches ab und kann bei entsprechender Trocknung niedriger sein, als der von Cholinpräparaten, die als Träger Kieselsäure enthalten. Bei diesen Cholinpräparaten bestehen die Träger zwar aus organischem Material, das aber im Hinblick auf den Futterwert für Säugetiere und Vögel nicht besonders wertvoll ist. Zudem ist die Verwendung von Maisspindelmehl für Futterzwecke in der Bundesrepublik Deutschland derzeit untersagt.
Es besteht somit ein erheblicher Bedarf an Cholin-
βο präparaten, die Cholinchlorid in gut handhabbarer und nicht korrodierender Form zur Verfügung stellen, preiswert sind, einen hohen Cholingehalt besitzen und deren Trägersubstanz nicht nur billig, sondern zugleich auch ;ils Nährstoff wertvoll ist.
Ein weiterer Nachteil der bekannten Cholinpräparate mit organischen Trägern ist, daß diese Präparate aufgrund des unangenehmen fisch- bzw. aminartigen Geruchs der Cholinsalze in ihrer Verwendbarkeit
stark eingeschränkt sind. Weiterhin sind die bekannten Cholinpräparate mit organischen Trägern, wie Maismehl, schwer verdaulich und haben selbst praktisch keinen Nährwert.
Aufgabe der Erfindung ist daher die Schaffung eines Cholinpräparates der eingangs genannten Art, das die vorgenannten Nachteile nicht aufweist.
Diese Aufgabe wird bei einem Cholinpräparat der eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß es als Träger Malzkeime oder ein Gemisch aus Malzkeimen und aufgepuffter Stärke aus Weizen, Reis oder Mais enthält.
Unter aufgepuffter Stärke aus Weizen, Reis oder Mais werden aufgepuffte und zerkleinerte Weizen-, Reis- oder Maiskörner verstanden.
Die in den Cholinpräparaten der Erfindung enthaltenen Träger nehmen große Mengen Cholinchlorid auch in Form von Cholinchloridlösungen auf. Sie besitzen weiterhin die vorteilhafte Eigenschaft, daß sich durch Trocknen des Gemisches aus Träger und Cholinch]oridlössr>3 praktisch der gesamte durch die Cholinsalzlösung in das Gemisch eingeschleppte Wassergehalt entfernen und damit der Cholinchloridgehalt des Cholinpräparats bis auf etwa 75% steigern läßt. Es hat sich als günstig erwiesen, Cholinpräparate mit einem Cholinsalzgehalt von 50 bis 60 Gew.- % herzustellen.
Im Rahmen der Erfindung wurde überraschenderweise gefunden, daß bei Verwendung der erfindungsgemäßen Träger der unangenehme Cholinsalzgeruch weitgehend gebunden wird. Dies trifft insbesondere für die Malzkeime *.u, jedoch wird auch bei Verwendung aufgepuffter Stärke aus Weize ·, Reis oder Mais als Träger der unangenehme Cholingeruch beträchtlich abgeschwächt. Dieser überrasche-de Effekt wird bei Verwendung bisher bekannter organischer Träger, wie dem aus der DE-AS 11 65 392 bekannten Maismehl, nicht erreicht. Ein weiterer beträchtlicher Fortschritt gegenüber der Verwendung von Maismehl als Träger ist darin zu sehen, daß die erfindungsgemäß eingesetzten Malzkeime einen hohen Eiweißgehalt aufweisen und damit ein weit hochwertigeres Futtermittel darstellen als etwa Maismehl oder andere bisher verwendete organische Träger.
Ein Zusatz von aufgepuffter Weizen-, Reis- oder Maisstärke zu den erfindungsgemäß verwendeten Malzkeimen hebt sich ebenfalls fortschrittlich vom bekannten Maismehl ab, da die aufgepuffte Stärke im Gegensatz zum Maismehl zum einen aufgrund ihres voluminösen Charakters sehr viel aufnahmefähiger für Cholinsalz ist und zum anderen durch die Aufpuffung üi ein viel leichter verdauliches Produkt umgewandelt wurde.
Die Cholinpräparate der Erfindung werden hergestellt, indem man ein Cholinsalz, üblicherweise Cholinchlorid, zweckmäßig in Form verhältnismäßig
ίο konzentrierter Lösungen, mit dem jeweiligen erfindungsgemäß verwendeten Träger innig vermischt, so daß unter gegenseitiger Sättigung eine möglichst homogene Mischung erzielt wird. Diesbezüglich sei angemerkt, daß für die Zwecke der Erfindung auch festes Cholinchlorid, das seit einiger Zeit im Handel erhältlich ist, verwendet und beispielsweise in Pulverform mit dem Träger gemischt werden kann.
Das auf diese Weise erhaltene Rohgemisch wird hierauf in der Regel, insbesondere dann, wenn das
ao Cholinsalz in Form einer wäßrigen Lösung eingesetzt wurde, durch Trockren nach üblichen Verfahren auf den gewünschten Wassergehalt gebracht, wobei das durch die Cholinsalzlösung eingebrachte Wasser ganz oder nur teilweise entfernt wird. Die Cholinsalz-
a5 lösungs-Träger-Gemische werden in der Regel auf einen Wassergehalt von 0 bis etwa 20% getrocknet. Auf diese Weise erhält man ein fließ- oder rieselfähiges, in sich homogen gemischtes, pulverförmiges Endprodukt, das in dieser Form Futtermitteln zugemischt werden kann. Um Cholinpräparate mit der gewünschten Körnung zu erhalten, kann man selbstverständlich entweder den jeweils verwendeten Träger vor dem Mischen oder aber die fertige und gegebenenfalls getrocknete Cholinchloridmischung mahlen. Wie bereits erwähnt, is: ein Vorteil der erfindungsgemäßen Cholinpräparate der gegenüber herkömmlichen Präparaten höhere Nährwert, der sich daraus ergibt, daß die erfindungsgemäß verwendeten Träger einen erheblich höheren Nährstoffgehalt besitzen als die bisher üblichen. Dies ergibt sich eindrucksvötf aus der nachstehenden Tabelle I, in der die Nährstoffgehalte von Trägerstoffen bekannter Cholinpräparate denen der Trägerstoffe erfindungsgemäßer Cholinpräparate gegenübergestellt sind.
Die Nährstoffgehalte der einzelnen Stoffe sind der Tabelle der Deutschen Landwirtschaflsgesellschaft, Band 17 (1968), DLG-Verlag, Frankfurt entnommen.
Tabelle I
Mais- Apfel
spindeln trester
bekannte Träger
9,6 Malz- aufgepuffte
keime Weizenstärke
erfindungsgemäße Träger
6,0 aufgepufTte
Maisstärke
aufgepufTte
Reisstärke
Feuchtigkeit, % 12,6 6,5 8,5 10,0 6,0 6,0
Rohprotein, % 3,0 0,0 27,4 8,5 9,3 7,2
Verdauliches
Protein, %
0,2 21-3 21,6 2- 5,3 6,0
Rohfaser, % 30-6 2,0 14-5 U5 1- 0-1
Asche, % 1,8 412 6,5 820 0,8 0,5
Stärke
einheiten/kg
293 508 795 850
Kieselsäure bzw. Siliziumdioxid (bekannter Träger) ist in dieser Tabelle nicht aufgeführt, da der Aschegehalt dieses Stoffes bekanntlich 100% beträgt und dieser Träger somit vollkommen nährstofffrei ist.
Die erfindungsgemäßen Cholinpräparate weisen ferner den Vorteil auf, daß sie trotz der überraschend hohen möglichen Cbolingehalte und des hohen Nährwerts der Trägerstoffe den bekannten, einen organischen Tiäger aufweisenden Cholinpräparaten bezüglich ihrer anwendungstechnischen Eigenschaften, wie Lagerungsfähigkeit, Fließ- bzw. Rieselfähigkeit, geringe Korrosivität usw., zumindest gleichwertig und vielfach sogar überlegen sind.
Zur Erläuterung der Erfindung werden in der nachstehenden Tabellen die Zusammensetzung erfindungsgemäßer Cholinpräparate. und die Ansatzrezepturen zur Herstellung dieser Cholinpräparate in tabellarischer Form aufgeführt.
Tabelle II Chol, %
50,0
A
54 E 55,0
A
E 60,0
A
E 65,0
A
E Rest
wasser
kg
Träger Malzkeime (— Malz) 71,5
1) Malz 125,5 50 49 45 43,5 40 38 35 0
2) Choi 43,5 50 78,5 55 85,5 60 92,5 65
71,5 100 127,5 100 129 100 130,5 100
1) Malz 124 40 38 35 32,5 30 27 25 10
2) Chol 32,5 50 78,5 55 85,5 60 92,5 65
71,5 100 116,5 100 118 100 119,5 100
1) Malz 104 30 27 25 22 20 16,5 15 20
2) Chol 50 78,5 55 85,5 60 92,5 65
100 105,5 100 107,5 100 109 100
Die in der vorstehenden Tabelle II verwendeten Abkürzungen haben folgende Bedeutung:
Chol, % = gewünschter Cholinchloridgehalt des Endprodukts;
A = Zusammensetzung des Ansatzes in kg je
100 kg Endprodukt; E = Zusammensetzung des Endprodukts in kg
abzüglich des Restwassergehaltes in kg; Chol = 70%ige Cholinchloridlösung (d. h. 100 kg
Chol = 70 kg Cholin · HCL + 30 kg
H2O);
Malz = Malzkeime (100 kg Malz = 8,5 kg H2O
+ 91,5 kg Trockenmasse); Weiz = Aufgepuffte Weizenkörner (100 kg Weiz
= 9,5 bis 10 kg H2O -|- 90 bis 90,5 kg
Trockenmasse).
Wie aus der vorstehenden Tabelle- II zu ersehen ist, kann die Zusammensetzung erfindungsgemäßer Cholinpräparate innerhalb weiter Grenzen schwanken, wobei jedoch angemerkt sei, daß, wie bereits erwähnt, Cholinpräparate mit einem Cholinsalzgehalt von etwa 50 bis 60 Gew.- % sich als besonders vorteilhaft erwiesen haben, und daß bei der Wahl des Trocknungsgrades bzw. des Restwassergehaltes zu berücksichtigen ist, daß für extrem niedrige Restwassergehalte verhältnismäßig scharfe Trockenbedingungen oder ein hoher Trocknungsaufwand erforderlich sind, die bzw. den man im Interesse einer möglichst schonenden Gutbehandlung und einer wirtschaftlichen Herstellung zweckmäßig vermeidet, während bei extrem hohen
so Restwassergehalten die anwendungstechnischen Eigenschaften der Cholinpräparate, insbesondere die Fließbzw. Rieselfähigkeit, beeinträchtigt werden können.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Cholinpräparat zum Anreichern von Futtermitteln, das mindestens ein Cholinsaiz und einen organischen Träger als wesentliche Bestandteile und dabei das Cholinsalz in einer Menge von 30 bis 75 Gew.-Vo, vorzugsweise 50 bis 60 Gew.-%, enthält, dadurch gekennzeichnet, daß es als Träger Malzkeime oder ein Gemisch aus Malzkeimen und aufgepuffter Stärke aus Weizen, Reis oder Mais enthält
DE2022072A 1970-05-05 1970-05-05 Cholinpräparat zum Anreichern von Futtermitteln Expired DE2022072C3 (de)

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DE2022072A1 DE2022072A1 (de) 1971-12-16
DE2022072B2 DE2022072B2 (de) 1977-02-17
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