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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Zusammensetzung zum Fördern des
Wachstums von Tieren und ein Verfahren zum Herstellen und zum Verwenden
der Zusammensetzung.
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Um
Krankheiten zu vermeiden und um die Fleischproduktion zu erhöhen, sind
dem Futter von Schlachttieren Antibiotika zugesetzt worden. Die
Verwendung von Antibiotika kann zu resistenten Bakterienstämmen führen, was
das Risiko birgt, dass diese mit dem Fleisch auf den Menschen gelangen.
Dies ist der Grund dafür,
dass Anstrengungen unternommen wurden, um Antibiotika durch andere
Verbindungen zu ersetzen.
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Vor
kurzem sind Antibiotika durch organische Säuren ersetzt worden. Beispielsweise
ist so mittels Sorbinsäure
die Gewichtszunahme von Schlachttieren verbessert worden (Kirchgessner
M. et al.; Journal of Animal Phsyiology and Animal Nutrition 74
(1995), 235–242).
Allerdings ist es nachgewiesen worden, dass Sorbinsäure zu teuer
ist, um als solche als eine Alternative eingesetzt zu werden.
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Untersuchungen
haben ebenfalls bestätigt,
dass Ameisensäure
in dem Futter von entwöhnten Schweinen
und von für
Schweinefleisch gewachsenen Schweinen als ein Wachstumsförderer agiert.
Es ist ebenfalls herausgefunden worden, dass die Verwendung einer
Mischung von Ameisensäure
und Kaliumsorbat verglichen mit der Verwendung von Ameisensäure zu einer
besseren Effizienz führt
(Partanen K. et al.; Livestock Production Science 73 (2002) 139–152).
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Die
kombinierte Verwendung von Ameisensäure und Kaliumsorbat umfasst
das Problem, dass einer der Bestandteile flüssig ist und der andere fest
ist. Es wäre
wünschenswert,
ein Mittel zum Bereitstellen eines flüssigen Produkts zu finden,
welches Ameisensäure
und Sorbinsäure
oder ein Sorbat enthält,
welches auch bei niedrigen Temperaturen im flüssigen Zustand verabreicht
werden kann. Sorbat und Sorbinsäure
sind in Ameisensäure
so schlecht löslich,
dass keine wirksame Menge gelöst
werden kann.
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Die
Verwendung von Sorbinsäure
und ihren Salzen als Lebensmittel und Lebensmittelkonservierungsstoffe
ist ebenfalls bekannt. Es ist bekannt, dass Sorbat in Säureform
alleine antimikrobielle Eigenschaften aufweist. Folglich ist, wie
beispielsweise neben anderen Veröffentlichungen
in der
EP Patentanmeldung 0 275
958 beschrieben, der Effekt von Salzen durch die Zugabe
einer Säure
neben Sorbat zu dem zu konservierenden Material verstärkt worden.
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Die
chinesische Patentanmeldung
CN
1 269 979 offenbart ein Antischimmelkonservierungsmittel
für Lebensmittel
auf Basis von Kaliumsorbat, welches mit einer organischen Säure verstärkt worden
ist. Die organische Säure
kann Ameisensäure,
Propionsäure
oder eine Mischung von diesen sein. Sorbatkristalle werden bis zu
einer Mahlfeinheit von 60 bis 150 Maschenweiten (Mesh) gemahlen,
dann wird die Säure
zugegeben und es wird ermöglicht,
dass die Mischung bei konstanter Temperatur vollständig reagiert.
Das Mischungsverhältnis
ist so ausgewählt
worden, dass während
der Reaktion ein Feststoffreaktionsprodukt erzeugt wird. Wenn das
so erhaltene Feststoffprodukt gemahlen wird, wird das gewünschte Konservierungsmittel
erhalten.
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Die
Lösungen
der
US Patentschrift 4,083,999 ,
welche 0,6 bis 20% Sorbinsäure
in Propionsäure
enthalten, sind seit kurzem in einem Antischimmelverfahren zum Konservieren
von Tierfutter bekannt.
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Die
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein flüssiges Produkt
bereitzustellen, welches im flüssigen
Zustand auch bei niedrigen Temperaturen verabreicht werden kann,
während
immer noch die Tierwachstum fördernden
Effekte insbesondere von Ameisensäure und von Sorbat genutzt
werden. Als eine Lösung
für diese
Aufgabe wurden flüssige
Zusammensetzungen gefunden, welche sowohl Sorbinsäure oder
ein Sorbat als auch Ameisensäure
als eine homogene Lösung
enthalten. Diese Ziele können überraschenderweise
mit der Hilfe einer Zusammensetzung aus Ameisensäure und Sorbinsäure oder
einem Sorbat und Propionsäure erreicht
werden. Berechnet auf deren Gewicht enthalten die Zusammensetzungen
gemäß der vorliegenden
Erfindung:
- – 1,1 bis 5% Sorbinsäure oder
ein Sorbat berechnet als Sorbinsäure,
- – 45
bis 93,9% Ameisensäure
und
- – 5
bis 50% Propionsäure.
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Die
Zusammensetzung gemäß der vorliegenden
Erfindung enthält
vorzugsweise 2 bis 5 Gew.-% Sorbinsäure oder Sorbat berechnet als
Sorbinsäure,
45 bis 90 Gew.-% Ameisensäure
und 8 bis 50 Gew.-% Propionsäure.
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Das
Sorbat ist vorzugsweise Kaliumsorbat.
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Die
Konzentration an Ameisensäure
beträgt
vorzugsweise wenigstens 70 Gew.-%.
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In
bevorzugten Zusammensetzungen ist ein Teil des Säuregehalts der Zusammensetzung
neutralisiert. In einer bevorzugten Zusammensetzung ist die Ameisensäure teilweise
mit Ammoniak neutralisiert.
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Die
Zusammensetzung gemäß der vorliegenden
Erfindung kann ferner Wasser enthalten.
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Eine
bevorzugte Zusammensetzung gemäß der vorliegenden
Erfindung enthält
2 bis 4 Gew.-% Sorbinsäure
oder eines Sorbats berechnet als Sorbinsäure, 70 bis 90 Gew.-% von teilweise
neutralisierter Ameisensäure
und 8 bis 20 Gew.-% Propionsäure
sowie 0 bis 20 Gew.-% Wasser.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung kann die Zusammensetzung durch Auflösen von Sorbinsäure oder eines
Sorbats in Propionsäure
hergestellt werden, was folglich lösliche Sorbinsäure oder
lösliches
Sorbat ergibt. Dann wird zu dieser Lösung Ameisensäure zugegeben,
wodurch folglich eine gebrauchsfertige Lösung gebildet wird.
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Die
kennzeichnenden Merkmale der vorliegenden Erfindung werden in den
beigefügten
Patentansprüchen
1 bis 16 beschrieben.
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Es
ist herausgefunden worden, dass antibiotische Futteradditive in
dem Futter von Schlachttieren durch eine Wachstum fördernde
Zusammensetzung ersetzt werden können,
welche Sorbinsäure,
Ameisensäure
und Propionsäure
enthält.
Der antimikrobielle und der das Tierwachstum fördernde Effekt von Sorbinsäure oder
von Sorbat ist durch die Verwendung von sauren Bedingungen verstärkt worden.
Aufgrund der hohen Kosten von Sorbinsäure oder von Sorbat war es
wünschenswert,
eine ökonomische,
aber immer noch effiziente aktive Säure zur Verwendung mit Sorbinsäure oder
Sorbat zu finden. Es ist nachgewiesen worden, dass Amei sensäure als
solche ein effektiver Wachstumsförderer
im Hinblick auf Schlachttiere ist. Es ist nachgewiesen worden, dass
diese insbesondere beim Füttern
von Schweinen und von für
Schweinefleisch gewachsenen Schweinen einen vorteilhaften Effekt
beim Verringern der Tendenz, dass Schweine Diarrhö und coliforme
Bakterien in den Verdauungskanälen
ausbilden, aufweist. Weil die schlechte Löslichkeit von Sorbinsäure oder
von Sorbat in Ameisensäure
durch zuerst Auflösen
derselben/desselben in Propionsäure
gelöst wurde
und die tatsächliche
gebrauchsfertige Lösung
durch die Zugabe der Lösung
aus Sorbinsäure/Sorbat/Propionsäure zu Ameisensäure erhalten
wurde, wurde die flüssige
Zusammensetzung gemäß der vorliegenden
Erfindung erhalten, welche sich als ein sehr effizienter Wachstumsförderer für Schlachttiere
erwiesen hat.
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Während der
Verwendung des Produkts gemäß der vorliegenden
Erfindung ist es beobachtet worden, dass Schlachttiere, wie beispielsweise
Schlachtrind und insbesondere Schweine, weniger Diarrhö entwickelten,
und, dass ihre Fleischmasse zusehends erhöht wurde.
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Die
Zubereitung gemäß der vorliegenden
Erfindung kann in Verbindung mit der Fütterung von Schlachttieren
durch die Zugabe derselben zu dem Futter verabreicht werden. Der
Wachstumsförderer
kann dem Futter von Schlachttieren entweder in flüssiger Form
oder, wenn die Umstände
es so erfordern, absorbiert in einem festen Träger zugegeben werden.
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Das
Futter kann jedes für
Schlachttiere geeignete organische Produkt sein, wie beispielsweise
Futterrohmaterialien, Futterzubereitungen, Getreide, Gemüse oder
organisches Proteinfutter. Das eigentliche Futter wird den Tieren
in flüssiger
Form vermischt mit Wasser oder in fester Form verfüttert.
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Die
nachfolgenden Beispiele sind dazu beabsichtigt, die vorliegende
Erfindung zu illustrieren, ohne allerdings die vorliegende Erfindung
auf die nachfolgenden Beispiele zu beschränken.
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Die
beigefügte 1 stellt
die Löslichkeitskurven
von Kaliumsorbat bei unterschiedlichen Temperaturen dar.
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Beispiele
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In
den nachfolgenden Beispielen wurde Sorbinsäure in allen der Beispiele
in der Form von Kaliumsalz zugegeben. Allerdings tritt Kaliumsorbat
in der Endlösung
in der Gegenwart von Ameisensäure
(pK 3,73) hauptsächlich
als Sorbinsäure
auf, weil der pK-Wert von Sorbinsäure 4,76 beträgt und demgegenüber der pK-Wert
von Propionsäure
4,86 ist.
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Das
in den Beispielen eingesetzte, teilweise neutralisierte Ameisensäureprodukt
enthält
76 Gew.-% Ameisensäure,
5,5 Gew.-% Ammoniumformiat und 18,5 Gew.-% Wasser.
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Beispiele 1 bis 4 (Vergleich)
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Kaliumsorbat
wurde in verschiedenen Mengen in einem teilweise neutralisierten
Ameisensäureprodukt
durch Erhitzen so gelöst,
dass klare Lösungen
erhalten wurden. Proben desselben wurden bei Raumtemperatur (ungefähr 22°C), 4°C und –18°C gelagert.
Nach ungefähr
10 Tagen wurden die in den Proben gebildeten Kristallisationen mit
den in der Tabelle gezeigten Ergebnissen untersucht. In einer nach
ungefähr
50 Tagen durchgeführten
Untersuchung wurden Kristalle in der Probe des Beispiels 4 auch
bei Raumtemperatur beobachtet. Tabelle 1 (Vergleich)
| Kaliumsorbat (Gew.-%) | Raumtemperatur | 4°C | –18°C |
Beispiel
1 | 0,84 | Klare
Lösung | Klare
Lösung | Kristalle |
Beispiel
2 | 1,66 | Klare
Lösung | Kristalle | Kristalle |
Beispiel
3 | 3,27 | Klare
Lösung | Kristalle | Kristalle |
Beispiel
4 | 4,05 | (Klare
Lösung) | Kristalle | Kristalle |
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Das
Ergebnis des Beispiels 1, welches eine mäßige Konservierungsfähigkeit
zeigte und 0,84 Gew.-% Kaliumsorbat entsprechend ungefähr 0,6 Gew.-%
Sorbinsäure
enthielt, zeigte, dass diese Menge für den beabsichtigten Zweck
zu gering ist.
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Beispiele 5 bis 7
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In
einem 1 Liter-Volumen aus 99 Gew.-% Ameisensäure, 99 Gew.-% Propionsäure und
1:1 beider wurden 50 g Kaliumsorbat gelöst, wobei 1 Liter jedes Produkts
das Sorbat in der selben Menge enthielt (Beispiele 5 bis 7).
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Die
Proben wurden wie in dem vorherigen Beispiel behandelt. Tabelle 2
| Säure | Raumtemperatur | 4°C | –18°C |
Beispiel
5 | Propionsäure | Klare
Lösung | Klare
Lösung | Klare
Lösung |
(Vergleich) | | | | |
Beispiel
6 | Ameisensäure | Klare
Lösung | Kristalle | Kristalle |
(Vergleich) | | | | |
Beispiel
7 | Mischung
aus Ameisensäure
und Propionsäure | Klare
Lösung | Klare
Lösung | Kristalle |
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Beispiele 8 bis 11
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Kaliumsorbat
wurde in Mischungen aus teilweise neutralisierter Ameisensäure und
Propionsäure
in den in der Tabelle 3 gezeigten Gewichtsverhältnissen durch Erhitzen der
Mischungen so gelöst,
dass klare Lösungen
erhalten wurden. Tabelle 3
Zusammensetzungen
(Gew.-%) | Beispiel
8 | Beispiel
9 | Beispiel
10 | Beispiel
11 |
Ameisensäure | 77,5 | 67,5 | 57,5 | 47,5 |
Propionsäure | 20 | 30 | 40 | 50 |
Kaliumsorbat | 2,5 | 2,5 | 2,5 | 2,5 |
Neutralisationsgrad
mol/100 mol | 5,2 | 4,8 | 4,3 | 3,8 |
Wasser | 14,3 | 12,5 | 10,6 | 8,8 |
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Alle
der Lösungen
verblieben bei Raumtemperatur über
den gesamten Beobachtungszeitraum, d. h. über drei Wochen, klar. Die
nachfolgende Tabelle 4 zeigt das Verhalten der drei parallelen Proben
in gekühlten Lösungen.
Der Strich zeigt eine klare Lösung
an. Tabelle 4
Lagerungsbedingungen | Beispiel
8 | Beispiel
9 | Beispiel
10 | Beispiel
11 |
1
Woche | - | - | - | - |
bei
+ 1 °C | - | - | - | - |
3
Wochen bei + 1 °C | -
- - | -
- - | -
- - | -
- - |
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Beispiel 12
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10
g Kaliumsorbat wurden in 100 g Mischungen aus Ameisensäure (99%)
und Propionsäure
(99,5%) durch Erhitzen so gelöst,
dass klare Lösungen
erhalten wurden. Beim Abkühlen
entwickelten die Lösungen
Abscheidungen, welche am Ende eines bei zwei unterschiedlichen Temperaturen
durchgeführten
einwöchigen Stabilisierungszeitraums
durch Filtrieren entfernt wurden. In den klaren Lösungen wurden
die Mengen von Sorbinsäure,
Ameisensäure
und Propionsäure
untersucht. Die Tabelle 5 zeigt das Sorbinsäureergebnis berechnet als Kaliumsorbat
und den Prozentsatz von Propionsäure
berechnet bezogen auf die Summe von Propion- und Ameisensäure. Tabelle 5
Probe | | |
Raumtemperatur | Kaliumsorbat
(Gew.-%) | Menge
von Propionsäure
in Gew.-% bezogen auf die Summe aus Ameisensäure und Propionsäure |
1 | 2,3 | 0,0 |
2 | 3,4 | 9,9 |
3 | 4,8 | 20,2 |
4 | 6,4 | 30,2 |
5 | 7,7 | 40,1 |
6 | 9,7 | 50,1 |
Temperatur
2°C | | |
1 | 1,0 | 0,0 |
2 | 1,7 | 10,0 |
3 | 2,4 | 20,2 |
4 | 4,1 | 40,5 |
5 | 4,9 | 50,5 |
6 | 5,9 | 60,4 |
7 | 6,7 | 70,4 |
8 | 7,4 | 80,4 |
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Die 1 zeigt
die Löslichkeitskurven
von Kaliumsorbat bei Raumtemperatur (22°C) und bei 2°C. Im Vergleich zu der Löslichkeitskurve
sollte das Verhältnis
von Propionsäure
zu der Summe aus Ameisensäure und
Propionsäure
in der Praxis ungefähr
5 bis 10 Prozenteinheiten höher
sein.
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Beispiel 13
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Für Schweineuntersuchungen
war die Zusammensetzung gemäß der vorliegenden
Erfindung in Mengen von mehreren Tonnen von Litern erforderlich.
Es wurde herausgefunden, dass die Auflösung von Kaliumsorbat, wie
zuvor beschrieben, in einer Mischung aus Ameisensäure und
Propionsäure
in Anbetracht der hochflüchtigen
Säuren,
welche ein Erhitzen erfordern würden,
in einem gut ausgestatteten Reaktor durchgeführt werden sollte.
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Als
ein Ergebnis der Laboratoriumsuntersuchungen wurde überraschenderweise
eine beträchtlich
einfachere Zubereitungsweise gefunden. Tatsächlich wurde herausgefunden,
dass die Herstellung selbst bei Raumtemperatur bewirkt werden konnte,
wenn das in der Zusammensetzung eingesetzte Kaliumsorbat zuerst in
Propionsäure
gelöst
wurde. Die Endzusammensetzung wurde durch Zugabe von Ameisensäure zu einer
Lösung
von Kaliumsorbat und Propionsäure
erhalten.
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Beispiel 14
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Die
Zusammensetzung gemäß der vorliegenden
Erfindung wurde unter Verwendung von entwöhnten Schweinen und von wachsenden
Schweinen untersucht. Die Untersuchung umfasste insgesamt 240 Schweine
aus 30 verschiedenen Würfen.
Dem Schweinefutter wurde die Zusammensetzung gemäß der vorliegenden Erfindung
oder Ameisensäure
in einem Verhältnis
von 8 g/kg bei der anfänglichen
Wachstumsphase und in einem Verhältnis
von 6 g/kg während
der Wachstumsphase und während
der Endwachstumsphase zugegeben. Die Zusammensetzung gemäß der vorliegenden
Erfindung wurde mit einer Kontrolle ohne Zusätze und mit einem antibiotischen
Futteradditiv (Avilamycin) in der Entwöhnungsphase und in der Wachstumsphase
verglichen. Die Tabelle 6 zeigt die Untersuchungsergebnisse für die Verabreichung
von Schweinefutter, welche als Zusätze Avilamycin, Ameisensäure sowie
eine Mischung aus Kaliumsorbat-Ameisensäure-Propionsäure enthielt.
In der Tabelle sind A = Avilamycin, F = Ameisensäure und S = Kaliumsorbat und
P = Propionsäure. Tabelle 6
Additiv | Kontrolle | A | F | SFP |
Entwöhnungsphase | | | | |
Anfängliches
Gewicht/kg | 7,5 | 7,5 | 7,6 | 7,8 |
Endgewicht/kg | 17,2 | 19,3 | 18,5 | 19,0 |
Tägliches
Wachstum g/Tag | 273 | 335 | 308 | 321 |
Wachstums-
und Endwachstumsphase | | | | |
Anfängliches
Gewicht/kg | 18,8 | 18,9 | 17,1 | 18,0 |
Endgewicht/kg | 105,7 | 107,1 | 106,0 | 107,3 |
Tägliches
Wachstum g/Tag | 834 | 845 | 869 | 880 |
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Die
Ergebnisse zeigen, dass Schweine schneller wachsen, wenn dem Futter
die Zusammensetzung gemäß der vorliegenden
Erfindung zugegeben wurde. Das Wachstum war auch stärker als
das von Schweinen, welche Ameisensäure alleine erhielten.