DE2449657A1 - Zusatz fuer silofutter - Google Patents
Zusatz fuer silofutterInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf Silofutter für Wiederkäuer auf der Basis von Feldfrüchten mit niedrigem Proteingehalt-,
Feldfrüchte, die Silofutter mit einem niedrigen Proteingehalt von weniger als ungefähr 13 Gew.-ί (beipielsweise
6 bis 8 Gew.-#) ergeben, sind beispielsweise Mais, Reis, Kartoffel, Manloka, Zuckerrohr und Babala. Wiederkäuer,
die mit einem auf solchen Feldfrüchten basierenden Silofutter ernährt werden, brauchen zusätzliche Rationen von
natürlichem Protein oder nicht-proteinischem-Stickstoff
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(und häufig auch zusätzliche Stoffe wie Mineralien, Spurenelemente,
Vitamine und Antibiotika). Es ist nicht nur unbequem, solche Ergänzungsrationen herzustellen und den Tieren
zusätzlich zu Silofutter zu verabreichen, sondern es ist auch bekannt, daß Harnstoff (eine-der wichtigsten üblichen
Quellen für NPN) an Wiederkäuer in sorgfältig ausgewählten Kengen und Konzentrationen verabreicht werden muß. Wenn
die Nahrung einen zu hohen Harnstoffgehalt aufweist, dann
macht der Geruch das Futter für die Tiere unannehmbar; sie fressen es einfach nicht. (Diese Schwierigkelten können jedoch
in gewissem Ausmaß dadurch beseitigt werden, daß man den Geruch maskiert, beispielsweise mit Molassen.) Wenn
Harnstoff an Tiere mit einer zu hohen Rate verabreicht wird, dann ist er giftig. Andererseits muß ausreichend Harnstoff
an die Tiere verfüttert werden, wenn er einen wesentlichen Beitrag zu ihrer Nahrung abgeben soll.
Der vorliegenden Erfindung lag nunmehr die Aufgabe zugrunde, den Nährwert von. Silofutter mit niedrigem Proteingehalt
(beispielsweise Maissilofutter) durch Zusatz von Harnstoff (oder anderen Quellen.für NPN, wie z.B. Ammoniak, Harnstoffphosphat
oder Isobutylidendiharnstoff) zu steigern und gleichzeitig die oben erwähnten Schwierigkeiten zu vermeiden.
Das bloße Mischen von Maissilofutter und festem Harnstoff ist unzweckmäßig, da auch bei einer sorgfältigen Mischung
es nicht möglich ist, ein gleichförmiges Gemisch herzustellen, vielmehr bilden sich "Hot Spots",wo die Konzentration
an Harnstoff höher 1st als der Durchschnitt, so daß er vorschmeckt oder sogar giftig wirkt.(Dies bedeutet natürlich
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auch, daß durch die Bildung solcher "Hot Spots" anderes Maisfutter wiederum weniger Harnstoff enthält als beabsichtigt.)
Diese Schwierigkeit kann in gewissem Ausmaß dadurch überwunden werden,· daß man das Maissilofutter
mit flüssigem Harnstoff (beispielsweise durch Bespritzen) mischt. Da jedoch der·flüssige Harnstoff nur in Raten
von ungefähr 0,5 bis 1 Gew.-Ϊ auf das Maissilofutter gespritzt
werden kann, ist es nach wie vor schwierig, ein zufriedenstellendes gleichförmiges Gemisch aus Harnstoff
und Silofutter .zu erzielen. Da außerdem Maissilofutter kurz vor dem Verfüttern an die Tiere mit dem Harnstoff
bespritzt wird, macht der Geruch des frisch aufgespritzten Harnstoffs das Futter ungenießbar. Hinsichtlich der Bequemlichkeit
und der Kosten wäre es vorzuziehen, wenn es gelänge, das Silofutter an die Tiere so zu verfüttern, wie
es aus dem Silo herauskommt, ohne daß eine weitere Behandlung erforderlich ist.
Aus diesem Grunde wurden die Effekte beim Mischen von Mais
mit Harnstoff vor dem Einbringen in den Silo studiert (d.h. vor, während oder unmittelbar nach der Ernte). Gleichzeitig
1st es natürlich nötig, den Mais vor, während oder nach der Ernte mit ein oder mehreren Schutzmitteln zu behandeln, um
ein Verderben des Silofutters zu verhindern. Die Studien richteten sich deshalb auf die Auffindung flüssiger harnstoffhaltiger
Silofutterzusätze, die vor dem Einbringen in den Silo auf Mais (und ähnliche Feldfrüchte mit niedrigem
Proteingehalt) aufgespritzt werden können. Die neben dem Harnstoff vorhandenen Komponenten des Silofutterzusatzes
sollten ein Schutzmittel zur Verhinderung einer primären Fermentation und ein Schutzmittel zur Verhinderung einer
sekundären Fermentation umfassen, um die schädlichen Bakterien
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Organismen und Pilzorganismen, die üblicherweise im Silofutter gefunden werden, zu bekämpfen.
Es ist bereits bekannt, Maissilofutter oder frisch geernteten Mais vor dem Einbringen in einen Silo mit einer 38#igen Harnstoff
lösung, die geringe Mengen Natriumsulfat (und eine Spur Phosphorsäure als Korrosionsinhibitor) enthält, zu behandeln.
Dabei ergeben sich aber gewisse Nachteile. Der Hauptnachteil, der von einigen Forschern gefunden wird, liegt in der Tatsache,
daß der Zusatz von Harnstoff zu Maissilofutter mit niedrigem Trockengehalt einen abträglichen Einfluß auf das
Permentationsverfahren ergibt, das zur Erzielung eines Silofutters
guter Qualität erforderlich ist. Diese Peststellung kann als Norm angesehen werden.
Eine Erklärung der ungünstigen Wirkungen von Harnstoff auf die Fermentation könnte in der Beeinflussung des pH-Werts
des Silofutters durch den Harnstoff liegen. Es gibt im allgemeinen keinerlei Schwierigkeiten, beim Maissilofutter
eine gute Fermentation zu erzielen, da nämlich der hohe Gehalt an löslichem Kohlehydrat des im Silo befindlichen Maises
große Mengen Milchsäure ergibt. Dies hat einen raschen Fall des pH im Silofutter bis zu einem Punkt zur Folge, wo die
Vermehrung von schädlichen Organismen, wie z.B. von Clostridium Spp., ausgeschlossen ist, und ein stabiles Silofutter erhalten
wird. Wenn jedoch der Trockenfeststoffgehalt des Silofutters
niedrig ist, dann wird die Bildung der Milchsäure gehemmt, jedoch normalerweise nicht bis zu einem Punkt, wo das Wachstum
der schädlichen Organismen möglich wird. Ein Zusatz von Harnstoff könnte jedoch in diesen Fällen den Gehalt an freier
Milchsäure unter die kritische Grenze bringen und das Wachstum von schädlichen Organismen ermöglichen.
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We ge η der Wahrscheinlichkeit, daß diese Bedingtingen eintreten,
ist es unwahrscheinlich, daß die oben erwähnte Harnstofflösung
mit Natriumsulfat zufriedenstellende und gleichbleibende Resultate ergibt. Es wurde deshalb als nötig gefunden,
in den Silofutterzusatz ein Schutzmittel einzuverleiben, dessen
Wirkung etwa derjenigen eines 2:1-Gemischs aus Formalin und Schwefelsäure entspricht. Wegen seines hohen Energiegehalts
neigt Maisfutter zu Verlusten durch Pilzangriff während der Verfütterung. Um dies zu verhindern, sollte
der neue Silofutterzusatz auch ein Schutzmittel hierfür enthalten. Der Zusatz von basischen Materialien zu Silofutter
verstärkt den abträglichen Einfluß von Harnstoff auf die Fermentation, weshalb diese fortgelassen werden.
Die vorliegende Erfindung-betrifft also einen flüssigen
Zusatz für Silofutter aus Feldfrüchten mit einem niedrigen Proteingehalt, wie z.B. Mais, welcher auf die Feldfrüchte
zum Zeitpunkt der Ernte aufgebracht werden kann und welcher folgendes enthält:
(1) eine Quelle für nicht-proteinischen Stickstoff, wie z.3. Harnstoff, Harnstoffphosphat, Ammoniak oder Isobutylidendiharnstoff;
(2) ein oder mehrere anorganische Säuren und/oder Salze davon, ■ um eine primäre Fermentation oder ein Verderben durch
Bakterien zu verhindern; und
(3) ein oder mehrere aliphatische C1-Ci,-Säuren und/oder Salze,
Ester von Aldehyde davon, um eine sekundäre Fermentation oder ein Verderben durch Pilze zu verhindern.
In der Folge sind einige Beispiele für den erfindungsgemäßen
Silofutterzusatz angegeben. Die Liste erhebt aber keinen Anspruch auf Vollständigkeit.
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nicht-proteinische anorganische Säure organische C1-Cn-Stickstoffquelle , bzw. Salz derselben Säure bzw. Salz ders
Harnstoff . Schwefelsäure Ameisensäure Harnstoffphosphat Natriumsulfat Calciumformiat
Ammoniak Ammoniumsulfat Ammoniumformiat
Isobutylidendiharnstoff Natriummetabisulfit Natriumformiat
Phosphorsäure Formaldehyd Ammoniumphosphat Paraformaldehyd Polyphosphorsäure Essigsäure
Ammoniumpolyphosphat Propionsäure Natriumnitrit Isobuttersäure Sulfaminsäure Isobutylisobutyrat
Ammoniumisobutyrat
Kaliumisobutyrat
Einige dieser Materialien wurden nicht nur in Kombinationen
gemischt, daß der gewünschte Stickstoffgehalt für den Maiszusatz erzielt wurde, sondern daß auch eine gute Handhabung,
eine niedrige Giftigkeit und annehmbare Lagerungseigenschaften
erhalten wurden.' Es handelt sich dabei um die Präparate M2 bis K8, M20 und M37 in der folgenden Tabelle I.
Zusätzpräparate | 38 | für | 1/2 | Maiss'ilofutter | Schwe fel säure |
Isobut ter säure |
Propi on-Ame i sen- säure säure |
35 |
Bezeich- Harn- nung stoff |
38 | Wasser | Phos phor säure |
4 1/2 (Na2SOj |
|} - | - | ||
*M1 | 38 | 57 | - | 5 | - | |||
M2 | 38 | 17 | - | - | 35 | - | ||
. M3 | 22 | 5 | 10 | - | ||||
M4* | 17 | - |
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Tabelle I (Fortsetzung)
Bezeich nung |
Harn stoff |
Wasser | Phos phor säure |
Schwe fel säure |
Iso butter säure |
Pro pion säure |
Amei sen säure |
Vo | 45 | 20 | 20 | 15 | |||
Mo | 45 | 20 ' | 25 | - | 5 | - | '5 |
K7- | 45 | 15 | - | 20 | 10 | - | 10 |
MS | 45 | 20 | - | 10 | 15 | - | 10 |
M2O | 38 | 27 | . 5 | 10 | - | 10 | 10 |
K37 | 38 | 30 | 5 | 7 | — | — | 20 |
Alle angegebenen Werte verstehen sich in Gew.-?.
·£ "URASIL" (eingetragenes Warenzeichen) besitzt die
oben angegebene Zusammensetzung.
Alle diese Präparate sind bei 00C stabil.
Der Silofutterzusatz kann als Lösung oder Suspension verwendet werden. Er enthält vorzugsweise Mineralien, die
üblicherweise in Tierfutter verwendet werden. Er kann außerdem zusätzlich Biozide enthalten, die gegenüber verderbenden
Pilzen und Bakterien wirken, um die Gesamtwirkung des Silofutterzusatzes
zu erhöhen. Schließlich kann er auch einen Korrosionsinhibitor zum Schutz landwirtschaftlicher Maschinen
und Einrichtungen enthalten.
Alle die in Tabelle I angegebenen Präparate wurden auf einem mikrobiologischen Boden getestet. Dabei wurde ihre
Aktivität gegen typische verderbende Organismen, Bakterien
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ÜAb
-8- 2U9657
und Pilze, die üblicherweise in Silofutter gefunden werden, geprüft. Die Resultate dieser mikrobiologischen Versuche
zeigten, daß alle Zusätze besser waren als "URASIL" (Ml).
Gemäß der Erfindung ist auch vorgesehen, Formalin in den Silofutterzusatz einzuverleiben. Aber in diesem Fall ist
es ratsam, ein Zweipacksystem für die Lagerung und den Transport zu verwenden, wobei der Inhalt der beiden Packungen
nur zusammengebracht wird, wenn der Zusatz sofort oder in naher Zukunft auf die geernteten Feldfrüchte aufgebracht
wird. Eine der Packungen würde dann Formalin in Mischung mit der organischen Säure bzw. dem Salz derselben
und der andere Harnstoff in Mischung mit der anorganischen Säure bzw. dem Salz derselben, enthalten. Ein Beispiel für
eine solche formalinhaltige Packung ist: M21 Propionsäure - 70 Gew.-?
Formalin (37?ige Lösung) - 30 Gew.-?
Beispiele für geeignete Doppelpackungspräparate für M21 sind "URASIL" (Ml oben) und ein neues Präparat:
M22 Harnstoff 38 Gew.-?
Wasser 5^ Gew.-?
Schwefelsäure 3 Gew.-?
Phosphorsäure 5 Gew.-?
Durch Mischen von M21 mit Ml und M22 werden die folgenden Präparate erhalten:
M21 +Ml M 21 + M22
Harnstoff | 38 | 19? | 38 | 19? |
Wasser | 57 1/2 | 28,75? | 54 | 27? |
Na2SO, Propionsäure |
4 1/2 | 2,25? | ||
Formalin | 70 | 35? | 70 | 35? |
Schwefelsäure | 30 | 15? | 30 | 15? |
Phosphorsäure | — | — | 3 | 1,5? |
- | 2,5? | |||
200 | 100? | 200 | 100? |
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Die Erfindung betrifft auch ein Verfahren zum Schütze von
Feldfrüchten mit einem niedrigen Proteingehalt, wie z.B. Mais, welches dadurch ausgeführt wird, daß man die Feldfrüchte
vor dem Einbringen in den Silo mit einem flüssigen Zusatz behandelt, vorzugsweise bespritzt.
Es ist selbstverständlich, daß die Harnstoff menge in allen.
Präparaten von verschiedenen variablen Faktoren abhängt, einschließlich dem Rohproteingehalt der Feldfrüchte,
dem Gehalt an Trockenfeststoffen, der Rate, in welcher das Silofutter an die Tiere verabreicht wird, und der Art der
damit gefütterten Tiere. Als grobe Anleitung läßt sich jedoch sagen, daß der Harnstoff auf die grünen Feldfrüchte
in einer Rate von ungefähr 0,5 Gew.-? aufgebracht werden sollte. Für grüne Feldfrüchte mit einem Trockenfeststoffgehalt
von 30£ entspricht dies 1,65 Gew.-^, bezogen auf
Trockenfeststoffe. Im allgemeinen ist der Gewichtsprozentsatz des Harnstoffs, bezogen auf Trockenfeststoffe, zweckmäßig
im Bereich zwischen 1 und 2 Gew.-%t beispielsweise
1,5 bis 1,8 Gew.-% .
PATENTANSPRÜCHE:
PATWTAIfWXHl 0ΛΑΜΟ. N. FINCK^ DtPL-MG. H. »OHt
509818/0838 BAd
Claims (8)
- -10-PATENTANSPRÜCHEφ. Flüssiger Zusatz für die Herstellung von Silofutter aus Feldfrüchten mit einem niedrigen Rohproteingehalt, wie z.B. Mais, dadurch gekennzeichnet, daß er mindestens eine Quelle für nicht-proteinischen Stickstoff, mindestens eine anorganische Säure und/oder ein Salz davon und mindestens eine aliphatische C1-C2.-Säure und/oder ein Salz, einen Ester oder einen Aldehyd davon enthält.
- 2. Zusatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daßdie Quelle für nicht-protelnischen Stickstoff aus Harnstoff, Harnstoffphosphat, Ammoniak, Isobutylidendiharnstoff oder einem Gemisch daraus besteht.
- 3. Zusatz nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die anorganische Säure oder das Salz derselben aus Sulfaminsäure, Phosphorsäure, Polyphosphorsäure, deren Natrium- oder Ammoniumsalze, Sulfaminsäure, Natriumnitrit, Natriummetabisulfit oder Gemischen daraus besteht.
- 1J. Zusatz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die aliphatische Säure oder das Salz, der Ester oder der Aldehyd derselben aus Ameisensäure, Essigsäure, Propionsäure, Isobutbersäure, deren Natrium-, Ammonium-, Kalium- oder Kalziumsalze, Formaldehyd, Paraformaldehyd, Isobutylisobutyrat oder Gemischen daraus besteht.
- 5. Zusatz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß er aus zwei Packungen besteht, wobei eine der Packungen die Quelle für nlcht-proteinischen Stickstoff und die anorganische Säure und/oder das Salz derselben und die andere Packung Formaldehyd in wäßriger Lesung enthält. B098 , 9./08.3β-il-
- 6. Zusatz nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die andere Packung auch die aliphatische C.-C^-Säure, das Salz und/oder den Ester'davon enthält.
- 7. Verwendung der Zusätze nach einem der Ansprüche 1 bis 6 zum Schützen von Feldfrüchten mit einem niedrigen Proteingehalt in einem Silo.
- 8. Verwendung nach Anspruch 7 in einer Menge, daß der Gewichtsprozentsatz des Harnstoffs, bezogen auf den Trockenfeststoffgehalt der Feldfrüchte, im Bereich von 1 bis 2 Gew.-£, vorzugsweise im Bereich von 1,5 bis 1,8 Gew.-i liegt.PATWTANWXLTfH. FINCKE, DIPU-ING.OWLrOiO1LSTAtGB5098 18/08 38ORiGlNAL INSPECTED
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