DE69809375T2

DE69809375T2 - Antikrebs-Zubereitung

Info

Publication number: DE69809375T2
Application number: DE69809375T
Authority: DE
Inventors: Shigetomi Kumon
Original assignee: Asahi Tsusho Co Ltd
Current assignee: Asahi Tsusho Co Ltd
Priority date: 1997-11-12
Filing date: 1998-09-24
Publication date: 2003-08-21
Anticipated expiration: 2018-09-25
Also published as: EP0919240B1; CN1092977C; AU8702198A; CA2249418A1; CA2249418C; JP3497362B2; CN1217209A; KR19990044830A; DE69809375D1; EP0919240A1; KR100301784B1; US6391307B1; JPH11139982A; ES2187897T3; AU728928B2

Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Antikrebsmittel, das wirksam ist beim Verhindern eines häufigen Auftretens von Colon- und Rektumkrebs (Krebs des Dickdarms), bei der Verringerung hoher Cholesterinwerte im Plasma und der Senkung der Blutzuckerspiegel von Diabetikern.
Krebs fordert jedes Jahr eine hohe Anzahl an Todesopfern, und ist in letzter Zeit ein Repräsentant für tödliche Erkrankungen geworden. Andererseits schreiten die Erforschung und Entwicklung von Medikamenten für und die Behandlung von Krebs rapide voran. Jedoch ist bisher noch kein vollständig wirksames Medikament entwickelt, und keine vollständig wirksame Behandlung eingeführt worden. Folglich ist die Prävention von Krebs äußerst wichtig.
Eine der Maßnahmen zur Prävention von Krebs ist es, solche Faktoren in unserem Lebensumfeld zu beseitigen, die Krebs verursachen können. Unter diesen Faktoren ist Nahrung der bedeutendste Faktor. Lebensmittelzusatzstoffe können krebsinduzierende Wirkstoffe enthalten. Karzinogene können bei der Lagerung und dem Kochen von Lebensmitteln entstehen. Es ist bekannt, dass die Qualität von Nahrung und Ernährung wesentliche Bedeutung für die Krebsentstehung haben.
Beispielsweise soll das in Gemüse enthaltene Vitamin A wirksam sein beim Verhindern von Krebs und Vitamin C senkt den Produktionspegel von Nitrosamin in unseren Körpern. Pflanzlicher Ballaststoff verbessert die Darmbewegungen und reduziert das Auftreten von Colon- und Rektumkrebs. (S. 894, Band 3, Heibonsha's Encyclopedia).
Es ist daher wichtig, Lebensmittel zu meiden, die krebserregende Faktoren sein können oder Karzinogene enthalten und Lebensmittel zu besitzen, die große Mengen an Vitaminen und pflanzlichen Ballaststoff enthalten.
Wie oben erwähnt, ist kein vollständig wirksames Medikament gegen Krebs verfügbar und die Prozesse der Krebsentstehung sind bisher noch nicht vollständig aufgeklärt. Dementsprechend ist es bisher noch nicht geklärt, welche der Lebensmittel, die große Mengen an Vitaminen und Ballaststoff enthalten, konkret Krebs wirksam verhindern können.
Andererseits, selbst wenn ein Arzneimittel erhältlich ist, das ziemlich wirksam Krebs vorbeugen kann, würde dieses dazu neigen, Nebenwirkungen zu haben, infolge gerade der Eigenschaft, dass es stark auf den menschlichen Körper einwirkt.
Gemäß dem obigen, versucht die vorliegende Erfindung ein Antikrebsmittel vorzusehen, dass das Auftreten von Colon- und Rektumkrebs in wirksamer Weise ohne Nebenwirkungen reduziert.
Gemäß der vorliegenden Erfindung ist zur Reduzierung des Auftretens von Krebs eine pharmazeutische Zusammensetzung vorgesehen, die als aktiven Inhaltsstoff das Pulver von den unteren, unverzweigten Halmteilen von drei Jahre alten und älteren Bambus aufweist.
Solch eine Zusammensetzung hat die Fähigkeit, das Auftreten von Colon- und Rektumkrebs wirksam ohne Nebenwirkungen zu reduzieren.
Vorzugsweise wurde der Bambus während der Dauer von drei Monaten vor der Saison des Auftretens von Bambussprösslingen bzw. -trieben geschnitten. Bambus, der zu dieser Zeit geschnitten wurde, enthält große Mengen an Bambusfaser und Lignin, und ist im Stande, das Auftreten von Colon- und Rektumkrebs wirksam ohne Nebenwirkungen zu reduzieren.
Der aktive Inhaltsstoff weist vorzugsweise eine herangereifte Mischung aus pulverisiertem Bambus, Kürbiskernpulver, Weizenmehl, Knoblauchpulver, pulverisiertem Käse und Wasser auf.
Die Zusammensetzung besitzt zweckmäßigerweise eine für orale Anwendung geeignete Form.
Die Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden verständlicher durch die folgende Beschreibung in Verbindung mit der beigefügten Zeichnung, in welcher zeigt
Fig. 1 ein Flussdiagramm, welches die Fertigung eines Ausführungsbeispieles des Antikrebsmittels der vorliegenden Erfindung zeigt.
Mit Bezug auf die Zeichnung, wird jetzt ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung beschrieben.
In Fig. 1 stellt der Buchstabe A ein Antikrebsmittel dar, das die vorliegende Erfindung verkörpert. Die Bestandteile des Antikrebsmittels A bestehen aus einem Hauptbestandteil an Bambussen 1S und Zusatzbestandteilen. Zunächst wird der Hauptbestandteil an Bambussen 1S beschrieben. Irgendwelche Art von Bambussen können als Bambusse 1S verwendet werden, da alle Arten von Bambussen, Fasern bzw. Ballaststoff, Lignin etc. enthalten. Zum Beispiel können schwarzer Bambus (Phyllostachys nigra), gewöhnlicher Japanischer Bambus (Phyllostachys bambusoides), Mosochiku (eine Spezies von dickstammigem Bambus, oder Phyllostachys pubescens) und so weiter als Bambus 1S verwendet werden.
Der untere, unverzweigte Halmteil von einem drei Jahre altem oder älterem Bambus wird als Bambusquelle verwendet, da dieser Teil mehr Faser bzw. Ballaststoff, Lignin etc. enthält als der restliche Teil. Obwohl dieser Teil eines Bambus gewöhnlich nicht gegessen wird, wagte der Erfinder der vorliegenden Erfindung es, diesen Teil als Hauptbestandteil zu verwenden. Die daraus entstehende Wirkung wird später beschrieben werden.
Bambusse, die in beliebigen Jahreszeiten geschnitten wurden, können als Bambusse 1S, dem Hauptbestandteil des Antikrebsmittels A, verwendet werden. Insbesondere eignen sich jedoch Bambusse, die in dem Zeitraum von drei Monaten vor dem Auftreten von Sprösslingen bzw. Trieben geschnitten wurden, als Bambusse 1S am meisten, da Bambusse in diesem Zeitraum Nahrung sammeln, um die Bambustriebe während ihrer Wachstumsphase zu ernähren. Folglich enthalten Bambusse, die in dem Zeitraum geschnitten werden, mehr Faser bzw. Ballaststoff, Lignin etc. als solche, die zu einem anderen Zeitpunkt im Jahr geschnitten werden. Seine Wirkung wird später beschrieben werden.
Bambusse 1S werden von einer Mühle zu feinem Pulver 1 von in etwa 0,1-20 Mikrometern zerkleinert.
Die Zusatzbestandteile des Antikrebsmittels A umfassen die folgende Stoffe.
Kürbiskerne 2S sind Kerne, die aus reifen Kürbissen genommen und getrocknet werden. Diese Kürbiskerne 2S werden von einer Mühle zu einem feinen Pulver 2 von etwa 0,1 bis 20 Mikrometern zerkleinert.
Getrocknete Knoblauchzehen 3S werden von einer Mühle zu einem feinen Pulver 3 von etwa 0,1 bis 20 Mikrometern zerkleinert.
Pulverisierter Käse 4 kann aus irgendeinem Käse ohne besondere Einschränkungen sein.
Weizenmehl 5 soll das Antikrebsmittel A zu einem Granulat oder zu einer Art Riegel oder einem anderen Formstück formen, wobei irgendein Weizenmehl ohne besondere Einschränkung als Weizenmehl 5 verwendet werden kann. Klebreispulver kann anstelle von Weizenmehl 5 verwendet werden.
Irgendein Wasser ohne besondere Einschränkungen kann als Wasser 6 verwendet werden.
Ferner kann auf alle Zusatzbestandteile, wie Kürbiskernpulver 2, Knoblauchpulver 3, pulverisierten Käse 4, Weizenmehl 5 und Wasser 6 verzichtet werden. Da Bambuspulver 1 alleine jedoch nicht für eine orale Einnahme geeignet ist, wird es vorgezogen, solche Zusatzbestandteile zum Hauptbestandteil hinzuzufügen und sie zu vermengen.
Ein Verfahren zur Zubereitung des Antikrebsmittels A wird im Folgenden beschrieben werden.
Zunächst werden Bambuspulver 1, Kürbiskernpulver 2, Knoblauchpulver 3, pulverisierter Käse 4, Weizenmehl 5 und Wasser 6 in einem weiter unten beschriebenen Mischungsverhältnis vermengt (10P). Das Gemisch wird für zwei Stunden dampfgegart und 48 Stunden bei normaler Temperatur zur Reifung belassen (20P). Dann wird die Mischung in die gewünschte Form, wie beispielsweise ein Granulat, eine Art Riegel oder eine beliebige andere Form gebracht (30P). Luft von normaler Temperatur wird in die geformten Stücke geblasen, um sie zu trocknen (40P) und sie werden dann weitere 48 Stunden zur Reifung belassen (50P), um so zu dem Antikrebsmittel A dieses Ausführungsbeispiels zu werden.
Das Mischungsgewichtsverhältnis des Hauptbestandteils Bambuspulver 1 zu den Zusatzbestandteilen Kürbiskernpulver 2, Knoblauchpulver 3, pulverisierter Käse 4, Weizenmehl 5 und Wasser 6 wird nun beschrieben werden.
Tabelle 1 zeigt das Mischungsgewichtsverhältnis des Hauptbestandteils Bambuspulver 1 zu den Zusatzbestandteilen Kürbiskernpulver 2, Knoblauchpulver 3, pulverisierter Käse 4, Weizenmehl 5 und Wasser 6. Je höher das Mischungsgewichtsverhältnis des Hauptbestandteils Bambuspulver 1 ist, desto höher ist die medizinische Wirkung des Antikrebsmittels A.

Tabelle 1 Mischungsgewichtsverhältnis

Bambuspulver 1 80%
Kürbiskernpulver 2 5%
Knoblauchpulver 3 5%
Pulverisierter Käse 4 5%
Weizenmehl 5 5%
Wasser 6 Geeignete Menge
Um eine orale Einnahme des Antikrebsmittels A des beschriebenen Ausführungsbeispiels einfach zu ermöglichen, kann dieses zu Tabletten, Körnern oder Riegeln geformt werden oder in eine beliebige andere Form ohne besondere Einschränkung gebracht werden.
Die medizinische Wirkung des Antikrebsmittels A dieses Ausführungsbeispiels wird jetzt beschrieben werden.
Die geeignete Einnahmemenge für einen Erwachsenen beträgt etwa 25-50 g pro Tag. Diese Menge leitet sich von den experimentellen Ergebnissen ab, die später werden und entspricht 5-10% der täglichen Nahrungsmenge eines durchschnittlichen Erwachsenen. Diese Menge kann abhängig von dem Zustand einer Person in geeigneter Weise verändert werden. Es ist angebracht, diese tägliche Menge in drei bis fünf Portionen zu unterteilen.
Das Antikrebsmittel A dieses Ausführungsbeispiels verbessert die Funktion der Verdauungsorgane, was zu einer Vergrößerung der Exkrementmenge führt und Karzinogene daran hindert, in den Verdauungsorganen zu verbleiben. Auf diese Weise hat das Antikrebsmittel A dieses Ausführungsbeispiels eine hohe Wirksamkeit beim Verhindern von Krebs. Außerdem hat das Antikrebsmittel A dieses Ausführungsbeispiels keinerlei Nebenwirkungen, da es sich bei dem Hauptbestandteil, Bambus 1S. um natürlichen Bambus handelt.
Außerdem besitzt Antikrebsmittel A, das unter Verwendung von unteren, unverzweigten Halmteilen von drei Jahre altem und älterem Bambus als Hauptbestandteil Bambus 1S zubereitet wurde, eine höhere Wirkung, weil drei Jahre alter und älterer Bambus mehr Faser bzw. Ballaststoff, Lignin etc. enthält als jüngerer Bambus und die unteren, unverzweigten Halmteile enthalten mehr von den selben als die oberen, verzweigten Halmteile.
Zudem besitzt Antikrebsmittel A, das aus Bambus hergestellt wurde, der während der Periode drei Monate vor der Saison des Bambussprießens geschnitten wurde, einen höheren Effekt, weil der Bambus mehr Faser bzw. Ballaststoff, Lignin etc. enthält, als Bambus, der in anderen Monaten geschnitten wurde.

[Versuch]

Ein Versuch mit dem Antikrebsmittel A dieses Ausführungsbeispiels wird im Folgenden beschrieben.
Um die medizinische Wirkung des Ballaststoffs der Bambusse 1S, nämlich die Häufigkeit von Colon- und Rektumkrebs zu reduzieren, der durch Dimethylhydrazin (DMH), ein Karzinogen, hervorgerufen wird, nachzuweisen, wurde ein Versuch wie folgt ausgeführt.

(1) Versuchsverfahren

Männliche Wistar-Ratten von ungefähr 80 g wurden mit fester Nahrung auf dem Markt gefüttert, um sie an das Fütterungsumfeld zu gewöhnen. Dann wurden diese in vier Gruppen von je 15 Ratten unterteilt. Die vier Gruppen wurden, wie unten zu sehen, unterschiedlich ernährt und für 20 Wochen beobachtet.
In den ersten 10 Wochen wurden 0,03 g/kg in Maiskeimöl gelöstes DMH den Ratten in den Gruppen 2, 3 und 4 durch eine Magensonde jede Woche verabreicht. In der elften Woche wurde die Bewegungsgeschwindigkeit der Nahrung durch den Verdauungstrakt (von Mund bis After) und die Exkrementmenge einer jeden Ratte gemessen. In der zwanzigsten Woche wurden sie mit Äther anästhesiert und ihre Dickdärme wurden entfernt. Die Dickdärme wurden dann mit kalter physiologischer Salzlösung ausgewaschen, um sie nach Krebszellen zu untersuchen. Tabelle 2 Experimentelles Futter (g/kg)
Die Bambusse 1S waren Mosochiku (eine Spezies von dickstammigem Bambus oder Phyllostachys pubescens). Der Faser bzw. Ballaststoff der Bambusse 1S enthielten 56% Zellulose und 24% Lignin. Tabelle 3 zeigt die in 100g Bambus 1S enthaltenen Bestandteile.

Tabelle 3 Bestandteile in 100 g Mosochiku

Bestandteile Menge
Wasser 4,98g
Protein 1,13g
Lipide 0,22g
Zucker 48,23g
Faser bzw. Ballaststoff 44,39g
Asche 1,05g
Kalzium 28,00 mg
Eisen 5,40 mg
Phosphor 34,00 mg
Tyrosin 0,40 mg

(2) Versuchsergebnisse

Tabelle 4 zeigt die Versuchsergebnisse. Tabelle 4 Versuchsergebnisse
Den Ratten der Gruppe 1 wurde kein DMH verabreicht. Infolgedessen lag die Häufigkeit von DMH-induziertem Krebs bei 0%.
Den Ratten der Gruppe 2 wurde DMH verabreicht, aber sie wurden nicht mit Ballaststoff des Bambus 1S gefüttert. Das Auftreten von DMH-induziertem Krebs lag bei ihnen bei 100%.
Den Ratten der Gruppen 3 und 4 wurde DMH verabreicht und diese wurden mit Faser bzw. Ballaststoff des Bambus 1S gefüttert. Als Folge davon wurde die Häufigkeit von DMH-induziertem Krebs in den Gruppen 3 und 4 auf 60% bzw. 47% reduziert, was die Wirkung der Ballaststoffe in den Bambussen 1S zeigt.
Außerdem wurden die Ratten der Gruppe 4 mit der doppelten Menge an Bambusballaststoffen gefüttert wie die Ratten der Gruppe 3. Auf diese Weise wurde gezeigt, dass der in den Bambussen 1S enthaltene Ballaststoff die Häufigkeit von DMH-induziertem Colon- und Rektumkrebs reduziert.
Der in den Bambussen 1S enthaltene Ballaststoff erhöhte die Bewegungsgeschwindigkeit der Nahrung im Verdauungstrakt und die Menge des Exkrements. Das vergrößerter Exkrement kann als verantwortlich für die Verringerung der Häufigkeit von DMH-induziertem Colon- und Rektumkrebs betrachtet werden. Das heißt, der in den Bambussen 1S enthaltene Ballaststoff reduzierte eindeutig die Häufigkeit von DMH-induziertem Colon- und Rektumkrebs.
Wie in Tabelle 4 gezeigt, erhöhte der in den Bambussen 1S enthaltene Ballaststoff die Menge des Exkrements und reduzierten die Zeit, die für die Nahrung notwendig war, um insbesondere durch den Dickdarm zu gelangen. Infolgedessen wurde Dimethylhydrazin (DMH) zu einer Konzentration verdünnt, die nicht krebserregend war und gleichzeitig wurde seine Einwirkzeit im Dickdarm reduziert, was zu einer verringerten Häufigkeit von DMH- induziertem Colon- und Rektumkrebs führte.
Auf der anderen Seite ist Lignin für seine, das Immunsystem anregende Wirkung bekannt. Der Ballaststoff der Bambusse 1S enthielt eine große Menge an Lignin, von dem angenommen werden kann, dass es zur Reduzierungung des Auftretens von Colon- und Rektumkrebs beigetragen hat.
Heutzutage leiden zahlreiche Menschen an Anorexie, die, umgeben von Nahrungsmitteln die im Allgemeinen reich an Fett und Proteinen sind, sich zu viele Gedanken über Fettleibigkeit machen. Der Erfinder der vorliegenden Erfindung hat sein Gewicht erfolgreich von 66,5 kg auf 62,5 kg reduziert, indem er übliche Mahlzeiten einnahm und 60 Tage Lang den Ballaststoff der Bambusse 1S zu sich genommen hat, die 5% seiner täglichen Nahrungsmenge entsprachen.
Der Erfinder der vorliegenden Erfindung leidet unter Diabetes. Sein Blutzuckerspiegel lag früher zwei Stunden nach einer Mahlzeit bei 220-250. Dieser wurde durch die 60 Tage lange Aufnahme vom Ballaststoff der Bambusse 1S äquivalent zu 5% der täglichen Nahrungsmenge auf 160-180 reduziert. Zusätzlich wurden seine Hautprobleme, die die Folge von lange Zeit bestehendem Fußpilz waren, vom feuchten zum trockenen Typ verändert und wurden schließlich vollständig geheilt.
Der Ballaststoff der Bambusse 1S zeigte damit seine Wirkung zur Prävention von Fettleibigkeit, zur Verringerung der Cholesterinwerte im Plasma, zur Prävention von Colon- und Rektumkrebs und hilft auch zur Behandlung von Hautproblemen.

Claims

1. Eine pharmazeutische Zusammensetzung zur Reduzierung des Auftretens von Krebs, die als aktiven Inhaltsstoff das Pulver von den unteren, unverzweigten Halmteilen von drei Jahre alten oder älteren Bambus aufweist.

2. Zusammensetzung nach Anspruch 1, wobei der Bambus während der Dauer von drei Monaten vor dem Auftreten von Sprößlingen bzw. Trieben geschnitten wurde.

3. Zusammensetzung nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, wobei der aktive Inhaltsstoff eine herangereifte Mischung aus pulverisiertem Bambus, Kürbiskernpulver, Weizenmehl, Knoblauchpulver, pulverisiertem Käse und Wasser aufweist.

4. Zusammensetzung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, und zwar in der Form geeignet für eine orale Einnahme.