DE2045343A1 - Futtermittel Vorgemisch und seine Herstellung - Google Patents

Futtermittel Vorgemisch und seine Herstellung

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DE2045343A1 DE19702045343 DE2045343A DE2045343A1 DE 2045343 A1 DE2045343 A1 DE 2045343A1 DE 19702045343 DE19702045343 DE 19702045343 DE 2045343 A DE2045343 A DE 2045343A DE 2045343 A1 DE2045343 A1 DE 2045343A1
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Description

Die Erfindung betrifft Vorgemische für den Einsät« bei der Herstellung von Futtermitteln, insbesondere den für OeflQgel und Vieh vorgesehenen, wobei -diese Vorgemische speziell in bemerkenswerter Weise von statischer elektrischer Aufladung frei sind) und deren Herstellung.
Nach einer speziellen Aueführungeform enthalten diese Vorgemische einen Wirkstoff, wie ein wachstumsforderndes Mittel, einen Ergänzungsnähretoff oder Spurenstoff, wie ein Vitamin .oder einen Mineralstoff, und therapeutische wie auoh prophylaktische Mittel im Gemisch mit einem nachfolgend als . Träger bezeichneten Verdünnungsmittel.
0er Eineatz von Vorgemisohen oder Beifutternitteln sur Einftlhming.mengenmässig kleiner, aber lebenswichtiger Wirkstoffe als Zusatzmittel in Tierfutter hat sich zu einer Standardpraxis.entwickelt. Diese Zusatzmittel erhöhen nicht· nur den Ertrag, sondern stellen auch manchmal den einsigen
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praktikablen Wee zur Erzielung einer Langzeit-Medikation dar. Die Herstellung eines Tierfutters, das solche Zusatzmittel enthält, erfolgt gewöhnlich in viele Tonnen umfassenden Ansätzen, wobei man die üblichen Getreidekornfutter mit einem oder mehreren Futterzusatzstoffen vermengt. Das Mischen kann durch den Lieferanten der abgesackten oder lose in der Masse gelieferten Futtermittel, wobei der Vertrieb gewöhnlich unter einem Warenzeichen erfolgt, oder lokal durch den Futtermittel- und Getreidehändler, der das Futtermittel der Bestellung entsprechend aufmischt, oder durch direkt den Grossverbraucher erfolgen, dessen Arbeitsmassstab eine eigene Mischapparatur rechtfertigt. . '· " .
Bedauerlicherweise unterliegt bei ajllan diesen.Arbeiten- der« Futterzusatzstoff in dem Vorgemisch mit.dem zwangsläufig feinpulvrigen Zustand während'der Mischvorgänge einem Stauben und der. dieses begleitenden Bildung statischer elektrischer Ladung. Der Zusatzstoff konnte beim Vermengen des Vor- . gemische mi't dem Futter bisher oft eine-so starke Ladung (>9,0 χ 1O"° Coulomb) erlangen, dass ein Teil des Gutes nach dem Mischen an den Wänden der Mischkammer haftend surüekblieb, woraus ein Unterschuss an Zusatzstoff in dem Futter resultiert und wodurch jeder Versuch gur Erzielung einer gewährleisteten Analyse vereitelt wird. Auch neigt solcher anhaftender Zusatzstoff dazu, sieh an aen Wänden der Mischapparatus anzusammeln, wobei,er später-mit dem Abklingen der Ladung in folgende Mischansätze abfällt. Auf Siese Weise kann sich in einem TqH der. Ansätze @in# tinfe@2»könzenfeF®ti®fi und in anderen eins üb®yk©n&®ntrafei®Fä oder KentasBinlerung - - ·
in äem Fertigtet es? ©in© -genau© Abseh&tmätg Ί®β ¥#*W®li®Ht
ORIGINAL INSPECTED
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in einem gegebenen Ansatz zu Agglomeration wie auch „ Schicht bildung des Zusatzstoffs in dem Futter, .auch wenn sich in dem Einzelposten der Zusatzstoff in der richtigen Gesamtmenge befinden mag. Die ungleichmässige Verteilung in einem Posten kann dazu führen, dass der Zusatzstoffgehalt von Teilmengen stark variiert. Hieraus wiederum können sich bedenkliche Schwankungen in der Verabreichung von Tier zu Tier der Herde oder des sonstigen Tierbestandes ergeben". Idealerweise soll ein Futterz.usatz, für den 10 g/t Putter vorgeschrieben sind, auch mit einer Genauigkeit von 10 mg/kg verteilt sein. Naturgemüss bedarf es einer sorgfältigen und vollständigen Vermengung von Vorgemisch und 'Futtermittel, um auch nur eine Annäherung an einen solchen Gleichmässigkeitsgrad zu erreichen. . ;
Die vorliegende Erfindung macht ein Vorgemisch verfügbar, das beim Mischen mit Futtermittel' zu einer gleichmässigen Mischung führt, die den Prüfungen auf eine gewährleistete Analyse zu genügen vermag. Sie stellt ein Vorgemisch zur Verfügung, dessen statische Ladung gering ist, z. B. kleiner als 2,0 χ 10 ; Coulomb ist und sich oft Hull nähert. Mit*. dem Verfahren gemäss der Erfindung sind Vorgemische-für Futtermittel, besonders Geflügel und Vieh, erhältlich, die sich Futter gleichmässig beimischen lassen, ohne dass der» Futterzusatzstoff "davonstaubt" oder "statisch klebt". Weitere Vorteile und Zweckangaben der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung.
Die Ziele der Erfindung werden zusammenfassend durch Eehand- -t lung der Zusatzstoff-Komponente mit einem Anteil an Emulßa-· tor von hohem KLB-Wert verwirklicht, dessen Gewicht 0,1 bis 1,0 J des Gewichts des Zusatzstoffs äquivalent ist. Der- Begriff des KLB bezieht sich .auf die Hydrophil/Lipophil-Bälance eines Emulgators und ist im einzelnen von V/. C. Griffen, "Encyclopedia of ChemicaL Technology", 8:117-15Λ» 2· Ed·, 1965, beschrieben und definiert worden. Der zur Behandlung ■ - . - 3 - . . · ■ ■
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der Futterzusatzstoff-Komponente.des Vorgemischs eingesetzte Emulgator muss einen HLB-Wert von mindestens 12* haben und hat vorzugsweise einen solchen von über 15·
Gqtrennt wird die Trägerkomponente des Vorgemischs mit einem Anteil an Emulgator von niedrigem HLB-V.rert behandelt, dessen Gewicht 0,1 bis -1,0 % des Trügergewichts äquivalent ist und der einen IILB-»V,Tert von unter 8 und vorzugsweise von unter H hat. Die HLB-Vterte sind nach Griffen, a.a.O., auf eine Einheit genau, so dass die vorgenannten Werte im Sinne von + 1 EU lesen "sind. Nach ihrer getrennten Behandlung, werden Träger und Futterzusatzstoff inriig miteinander vermengt. Beispiele für die Emulgatoren für die Zwecke der Erfindung finden sich in dem Aufsatz von Griffen,.was naturgenäss mit der Massgabe zu verstehen ist, dass der Emulgator, der zu wählen ist, mit den einschlägigen Bestimmungen in Einklang steht - für die V.St.A. der Food and Drug Administration für den Einsatz in der Landwirtschaft, wobei akzeptable Emulgatoren im Federal Register, z. E. § 120,1001, Abs. C und D, 3· April 1969> genannt, sind. Beispiele für besonders gut geeignete Emulgatoren von hohem IILB-Wert sind die Ester von PoIy-.oxyäthylenfettsäure und Sorbit, wie Polyoxyäthylensorbitapmonostearat ("Tween" 60). Entsprechende Beispiele für Emulgatoren von niedrigem HLB-V/ert sind die Mono- und Diglyceride von Fettsäuren und Sorbitanfettsäur'eester, z. B. "Atmos" 300. Die Aufbringung des Emulgators von hohem IILB-V.'ert kann durch Einspritzen im unverdünnten Zustand in eine in Eewegung' befindliche Masse des Zusatzstoffs mit einer Teilchengrösse im Bereich von 0,25 bis 0,0M mm (60 bis 325 Maschen nach der U.S. Standard Screen Series) erfolgen, wobei ein Bereich von 0,1^9 bis etwa 0,0$ mm (100 bis 300 Maschen) bevorzugt wird " und eine durchschnittliche Teilchengrösse von 0,0?^ mm (200 Maschen) in diesem letztgenannten Bereich besonders bevorzugt wird. Man kann mit unverdünntem Emulgator arbeiten,^ verdünnt den Emulgator aber vorzugsweise mit genügend V.'asser, damit sich bei der Hinzufügung der wässrigen Emulgatormischune·
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zu dem Futterzusatzstoff eine Aufschlämmung bildet. Hierdurch ergibt sich eine gleichmässigere Beschichtung der Teilchen des Futterzusatzstoffs mit Emulgator. Die.Aufschlämmung wird dann getrocknet, z. D. in einem Trommeloder Zyklontroekner, wenngleich auch eine Sprühtrocknung zweckmäs'sig ist. Der behandelte Futterzüsatzstoff wird dann gemahlen und einer erneuten Klassierung unterworfen, wenn dies zur Erzielung der gewünschten Teilchengrösse notwendig. Ist. # ' . ' ■·
VJünscht man eine schnellere Trocknung, kann ein Teilersatz - -des Wassers durch ein mit Wasser mischbares Lösungsmittel, M
wie Äthanol oder Aceton, erfo^ien. ' ■■'.""
Der Emulgator von niedrigem HLB-Wert kann direkt auf den Träger aufgespritzt werden, wenngleich auch eine Verdünnung mit einem geniessbaren Öl, durch die man eine gleichmässigere Bedeckung erhält, zweckmässig ist. ■
Die Teilchengrösse des Trägers liegt zweckmässig im Bereich von 0,8*1 bis 0,0M mm (20 bis .325 Maschen), wobei eine Teil- · chengrösse im Bereich von 0,81I bis 0,25 mm (20 bis 60 Maschen) bevorzugt wird. Im allgemeinen soll die durchschnittliche Teilchengrösse des. Trägers diejenige des Zusatzstoffs überschrei teil. Z. E. soll bei einer durchschnittlichen Gröss'e Λ der Zusatzstoff-Teilchen-von 0,07^ m"m (200 Haschen) diejenige der Trägerteilchen 0,42 mm betragen.'Der so behandelte Träger wird dann wieder auf die gewünschte Teilchengrösse gemahlen, wobei ein Bereich von 0,0M bis 0,25 mrt akzeptabel, Wenngleich auch nicht, in allen Fällen zvreckmässig, ist.
Bei der Wahl der Emulgatoren ist die Erzielung einer Summe des hohen und des niedrigen HLB-V.'ertes zwischen 16 und 2'l erwünscht. Aussergewöhnlich gute Ergebnisse erhält man bei einer Summe ζwiseheη 19 und 21. Darüberhinau3 erhält man beste Ergebnisse, wenn die Summe der Mengen an Emulgator · von hohem und an. Emulgator von niedrigem HLB in dem Fertig-, vorgemisch et.wa 1 % vom Gewicht des Vorgemischo beträgt.
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Mach der Emulgatorbehandlung werden der Träger und der Zusatzstoff oder die Zusatzstoffe, wenn in ein und demselben Vorgemisch zwei Zusatzstoffe vorzulegen sind, zur Bildung des Fertigvorßemisches innig vermischt. Es ist zu empfehlen, auf einem Trommelmischer bis zur Erzielung gleichmässiger Proben zu mischen. ," .
Zu den für die Zwecke der Erfindung besonders geeigneten Zusatzstoffen gehören Arsanilsäure, 3-Nitro-il-hydroxyphenylarsonsäure, Menaphthon, Nicotinsäure, Riboflavin und dergleichen und darüberhinaus therapeutische und prophylakti-•sche Dosen an Therapeutika, z. B. Sulfachinoxalin und die Nitrofurazone, wie NF-I80.
Zu den Träger für die Zwecke der Erfindung gehören Getreide*· korn-Träger-, wie · gemahlener Hafer und Roggen und Weizen und gemahlene Gerste zusammen mit Maiskeimkuchen, Maiskeimmehl, Sojabohnenölmehl, Maiskleberfutter, Maismehl und Maiakolben-Fraktionen. Auch die mineralischen Träger sind geeignet, z. B. Dolomit, Calcit oder Kalkstein, wobei sich ein CaCO,-Träger für Menaphthon besonders empfiehlt. Fermentationsnebenprodukte, wie Schlempetrockenbestandteile und lösliche Schlempebestandteile, sind im allgemeinen für alleinige Verwendung auf Grund ihres hohen ölgehalts nicht geeignet, aber φ in Verbindung mit "den obengenannten Trägern ist ihr Einsatz • akzeptabel. · .
Das Verhältnis des Zusatzstoffs zum Träger in dem Fertigvorgemisch reicht von 1 Teil Zusatzstoff auf 9 Teile Träger bis zu 8 Teilen Zusatzstoff auf 2 Teile Träger.
Die folgenden Beispiele, 'in denen Teile jeweils Gewichtsteile sind, dienen der weiteren Erläuterung der Erfindung.
B e i s ρ· i e Γ 1 ' ' .
Man beschickt einen Trommelmischer mit 362,9 kg Arsanileäurt
+) Distiller's dried grains- 6 and solubles.
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mit einer Teilchengrösse im Bereich von 0,15 bis 0,05 mm, spritzt in den in Betrieb befindlichen Mischer eine Lösung von 1,8 kg Polyoxyäthylensorbitanmonolaurat ("Tween" 21) mit einem HLB-Wert von 13,3 in lH» 1 Wasser ein, überführt die anfallende Aufschlämmung nach gründlichem Hischert au einem Zyklontrockner und bewahrt dann die getrocknete, nunmehr mit Emulgator von hohem HLB-Wert behandelte Arsanilsäure für den späteren Einsatz auf. Man beschickt nun den Mischer mit .1^51>5.kg Maiskeimkuchen mit einer Teilchengrösse im Bereich von 0a8^ bis 0,25 mm, spritzt in den in Betrieb befindlichen Mischer 7,3 kg Sorbitanmonopalmitat ("Span" ΊΟ) mit einem HLB-Wert von 6,7, das zuvor durch Erhitzen verflüssißt und mit 7,C 1 Kokosnussöl vermischt wurde, so ein, dass eine gleichmässige Dispercierung des Emulgators über den Maiskeimkuchen-Teilchen erhalten wird, und gibt nach gründlichem Mischen auf den Mischer die behandelte Arsanilsäure auf und setzt das Mischen fort, bis die Vermischung Vollständig'ist und eine innige Mischung vorliegt. Das Vorgemisch wird- dann abgepackt.
BeIs ρ ie I 2 ·
Man beschickt einen Trommelmischer mit 907,2 kg Arsanilsäu-re mit einer Teilchengrösse zwischen 0,15 und 0,05 ^m und einer durchschnittlichen Teilchengrösse von 0,07^ ram, stellt bei in Betrieb befindlichem Mischer eine Lösung von 6,8 kg Polyoxyfit'hylensorbitanmonostearat ("Tween" 60) in ■ 283,9 1 warmem Wasser (30° C^ her und spritzt die Lösung in den Mischerein, mischt die anfallende Aufschlämmung gründlich und überführt sie zu einem Zyklontrockner. Man beschickt den Mischer nun mit 907,2 kg Maiskeimmehl mit einer Teilchengrösse von 0,84 bis 0,25 mm, spritzt in den in Betrieb befindlichen Mischer 2,3 kg.Sorbitanmonostearat ("Arlacel'i 80) im. Gemißch mit 3,8 1 Erdnussöl ein, um eine
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gleichmässige Dispergierung über den Maismehlteilchen zu erhalten, gibt nach Gründlichem Mischen auf den Mischer die behandelte, getrocknete Arsanilsäure auf und setzt das Mischen fort, bis eine gleichmässige Mischung von Zusatzstoff und Träßer vorliegt. ' ·'
Beispiel 3
Man beschickt einen Mischer mit 16 kg Menaphthon einer in dem bevorzugten Eereich liegenden Teilchengröße und gibt auf den in Betrieb befindlichen Mischer 80 g Polyoxyäthylensorbitanmonopalmitat ("Tween" JlO.) durch Spritzen auf, um eine gleichmässige Verteilung zu erhalten. Auf einen getrennten, mit ^53,6 kg NaHSO^-stabilisiertem Calcit mit einer Teilchengröße im Bereich von 0,8'J bis 0,25 nun be- · schickten und in-Betrieb befindlichen Mischer .werden 2,3 kg Sorbitantrioleat ("Span" 85) so aufgegeben, das3 man eine gleichmässige Verteilung erhält.
Beispiel k
Man beschickt einen Trommelmischer mit 90,7 kg 3-Nitro-^-hy-. * droxyphenylarsonsäure mit einer Teilchengröße im Bereich von 0,15 bis 0,05 mm, spritzt in den in Betrieb befindlichen Mischer eine Lösung von 0,68 kg Polyoxyäthylentridecylather "· ("Renex" 3D in 26,5 1 Wasser ein, überführt die anfallende Aufschlämmung na.ch gründlichem Mischen zu einem Zyklontrockner und bewahrt die getrocknete, nunmehr mit Emulgator von hohem HLB-Wert behandelte Säure für den späteren Einpat» auf. Man beschickt nun den Mischer mit 907,2 kg Sojäbohnenölmehl mit einer Teilchengrösse im Bereich von 0,84 bis 0,25 mn, spritzt in den in Betrieb befindlichen Mischer 2,3 kg Sorbitanmonooleat ("Span" 80), das zuvor verflüssigt und mit
2,8 1 Kokosnussöl vermischt wurde, so ein, dass eine gleichmässige Dispergierung des Emulgators über die Sojamehlteilchen
• - 8 -
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. ■■'■ 3 ' . '
.....erhalten-wird, eibt nach gründlichem Mischen die behandelte Säure auf den Mischer auf und Setzt- das Mischen fort, bis die Vermischung vollständig ist und eine innige Mischung vorliegt. Das Vorgemisch wird dann abgepackt.
Beispiel 5 ;
Man beschickt einen Trommelmischer mit 45»^ kg Nicotinsäure · mit einer Teilchengrösse im Dereich von 0,15 bis 0,05 mm, spritzt in .den in Betrieb befindlichen Mischer eine Lösung von 0,23 kgr Polypxyäthylensorbitanmonolaurat ("Tween"· 21) in 15,1 1 Wasser ein, überführt die anfallende Aufschlämmung nach gründlichem Mischen zu einem Zyklontrockner und bewahrt die getrocknete, nunmehr mit· Emulgator von hohem HLE-Wert behandelte Nicotinsäure für den späteren Einsatz auf. Der Mischer wird nun mit ^08,2 kg Sojamehl mit einer Teilchengrösse im Bereich von 0,84 bis 0,25 mm beschickt, worauf man in den in Betrieb befindlichen Mischer 2,OM kg Sorbitantristearat .' · ("Span" 65), das zuvor verflüssigt und mit 3,8 1 Kokosnussöl vermischt wurde, so einspritzt, dass eine gleichmässige Dispergierung des.Emulgators über die Sojamehlteilchon erhalten wird. Nach gründlichem Mischen wird die. behandelte Nicotinsäure auf den Mischer aufgegeben,· worauf man das Mischen fortsetzt, bis die Vermischung vollständig ist und eine innige Mischung vorliegt. Das Vorgemisch wird dann abgepackt.
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Claims (12)

IH. September 1970 1Patentansprüche :
1. Futtermittel-Vorgemiseh, gekennzeichnet durch einen Ge- ' halt an einem Zusatzstoff und an einem Tracer im Verhältnis von"l : 9 bis 4:1, wobei die Teilchen des Zusatz- " ·. Stoffs eine Grosse im Bereich von 0,25 bis 0,044 nm haben und auf den Teilchen Emulgator von hohem HLB-V.'ert von mindestens 12 in einer Menge von 0,1 bis -1,0 % vom Gewicht des Zusatzstoffs dispergiert ist und wobei die Teilchen des Trägers eine Grosse im Bereich von 0,84 bis 0,044 mm haben und auf den Teilchen Emulgator von niedrigem HLB-Wert von 8 oder darunter in einer Menge ' von 0,1 bis 1,0 Ji vom Gewicht des Trägers dispergiert ist.·
2. Vorgemisch nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Sunme der HLB-Werte des Erculgators von hohem und des Er.ulgators von «niedrigem HLB-Viert im Bereich von 16 bis 24. .
3. Vorgemisch nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch eine Teilchengrösse des Zusatzstoffs im Bereich von 0,149 bis 0,05 mm und eine durchschnittliche Teilchengrösse desselben von ungefähr 0,074 mm.
4. Vorgemisch nach einem «oder4 mehreren der Ansprüche 1 bis 3> gekennzeichnet durch eine Teilchengrösse dea Trägers im Bereich von 0,84 bis 0,25 mm.
5. Vorgemisch nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis kt gekennzeichnet durch einen Gehalt an 3-Nitro-4-hydFOxy-, -phenylarsonsäure als Zusatzstoff.
6. Vorgemisch nach einem oder mehreren der Anspruch«. 1 bis *, gekennzeichnet durch einen Gehalt an Arsanilsäur· al» Zusatzstoff. - .
■ ' ■"■- ίο -■: { .
• 109813/1206
26U8 β.
7· Vorgemisch nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, gekennzeichnet durch einen Träger aus der Gruppe Maiskeimmehl', Maiskeimkuchen, Maisglutinfutter, gemahlenes Maismehl, gemahlene Maiskolbenfraktionen, gemahlenes Getreidekorn und Kombinationen derselben mit Schlempe-
. trockenbestandteilen und löslichen Schlempebestandteilen.
8. Vorgemisch nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, gekennzeichnet durch einen Gehalt an Emulgator von hohem HLB-Wert aus der Gruppe Polyoxyäthylensorbitan-
"'fettsäureester, Polyoxyäthylensorbitalester, Polyoxyilthylensäuren und Polyoxyäthylenalkohole.
9. Vorgemisch nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, gekennzeichnet durch einen Gehalt an Emulgator von niedrigem HLB-Wert'aus der Gruppe Mono- und piglyceri-. de geniessbarer Fette und Fettsäuren, Sorbitanf ensäureester und Polyoxyäthylenalkohole.
10. Vorgemisch nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis
9, gekennzeichnet durch einen HLB-Tiert des Emulgators von hohem HLB-Wert von über 15.
11. Vorgemisch nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis
10, gekennzeichnet durch einen HLB-Wert des Emulgators von niedrigem KLB-Wert von unter k.
12. Verfahren zur Herstellung eines Futtermittel-Vorgemischs, dadurch gekennzeichnet, dass man einen Zusatzstoff mit " einer. Teilchengrösse im Bereich von 0,25 bis 0,0^ nun mit 0,1 bis 1,0 % seines Gewichtes an Emulgator von •hohem HLB-Wert gleich oder grosser als 12 mischt, einen Träger mit einer Teilchengrösse im Bereich von 0,84 bis OjOiJiJ mm mit 0,1 bis 1,0 % seines Gewichtes an Emulgator von niedrigem HLB-Wert gleich oder kleiner als 8 mischt und den Träger und den Zusatzstoff im Verhältnis im Bereich von 9 : 1 bis 1 : k vereinigt.
ft,
lj. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass man zuerst durch Auflösen des 'Emulgators von hohen HLBt V.'ert in Wasser oder in mit mit Wasser mischbarem Lösungsmittel vereinigtem Wasser eine Aufschlämmung bildet und die Aufschlämmung nachfolgend trocknet, bevor dje Vereinigung des behandelten Zusätzstoffs mit dem Träger erfolgt*
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