DE2166085C3 - Verwendung von Isoflavonen als Futterzusatz - Google Patents
Verwendung von Isoflavonen als FutterzusatzInfo
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Description
In der ganzen Welt sind zur Zeit umfangreiche
Untersuchungen im Gange, um den in der Welternährung
bestehenden Proteinmangel zu vermindern bzw. zu beseitigen. Eine der natürlichsten Methoden zur
Erreichung dieses Ziels besteht darin, solche Nahrungs- bzw- Futterhilfsmittel zu verwenden, die die Verwertung
der vorhandenen Nahrungsmittel verbessern. Bei der Tierzucht sichern solche Substanzen bei gleichem
Futter und gleicher Zuchtperiode ein Obergewicht.
So ist aus der CH-PS 4 77 822 bereits bekannt, als Futterzusatz ein kombiniertes Sulfonamidpräparat der
Humanmedizin zu verwenden. Bei derartigen Verbindungen besteht jedoch die Gefahr, da3 sie infolge eines
zu langsamen Abbaus im Tierkörper in die menschliche Nahrung gelangen und infolge einer relativ großen Beständigkeit
auch während des Koch- und Bratvorgangs nicht zerstört werden.
Bei der Verwendung solcher auch in der Humanmedizin anwendbarer Substanzen als Futterzusatz bei
Nutztieren besteht die Gefahr von Resistenzerscheinuo.gen
gegenüber den entsprechenden Krankheitserregern, so daß die Wirksamkeit solcher Verbindungen
in der Humanmedizin beeinträchtigt wird.
Die nur zum Zwecke des Futterzusatzes entwickelten, nicht in der Humanmedizin verwendeten, nutritiven
Antibiotica sind infolge der Resistenzsteigerung gegenüber den entsprechenden Mikroorganismen nur
für eine begrenzte Zeitspanne anwendbar und können z. B. bei Wiederkäuern nicht angewendet werden, da sie
entweder im Vormagen zerstört werden oder teilweise die Flora des Pansens zerstören, was Verdauungsstörungen
zur Folge hat.
Dasselbe gill für die Verwendung von Antibiotica und Substanzen mit Hormonwirkung. Aus der CH-PS
4 48 70J ist es bereits bekannt. Diazcpinderivalc mit
wachstumsfördernder und Beruhigungswirkung als F'utlerzusätze zu verwenden. Diazepinderivate sind
aber nur in einem komplizierten, mehrere Stufen umfassenden
Syntheseverfahren zugänglich; außerdem werden auch sie in der Humanmedizin verwendet.
Aus der GB-PS 8 95 961 ist es bekannt, 3-Amino-1.2,4-triazol
Tierfutter zuzusetzen. Die erziehe Gewichtszunahme beruhte hier auf einer Wasserrclenlion,
verursacht durch eine durch das J-Arnino-l,2.4-triazol
erzeugte Schilddrüsenunterlunktion.
Aus der DH-OS 19 19 611 ist es bekannt. Alkaliformaldehydsulfoxylate,
die eine bakteriosialischc Wirkung aufweisen, vorzugsweise zusnnimen mil Wai-hsitimsbcschleunigern.
wie Tetracyclin etc.. anzuwenden.
Die Anmelderin hai gefunden, dall sich unter den in
der Pflanzen veh weit verbreiteten Isoflavone!! einige
befinden, die eine ausgezeichnete anabolische Wirkung aufweisen. Dies war sehr überraschend, da bislang nur
bekannt war. dall Isoflavone ii!irc>gene eigenschaften
haben können (NgI. Virtanen. Λ I : An^ew. (hem. 70,
Vt4 (I<■)")«); Vu tauen. V |. und I liet.iie. I*. K.: AcIa ( hem
15 Scand. 12, 579 (1958)). So wurde beispielsweise beobachtet,
daß Tiere, die auf der Wiese bestimmte Kleearten gefressen hatten, unfruchtbar wurden. Entsprechende
Untersuchungen ergaben, daß diese Pflanzen die Isoflavone Genistein und Daidzein enthielten, die
eine bedeutende östrogene Wirkung aufweisen (vgl. Cheng, W. E. et al.: Ann. N. Y. Acad. Sei. 61,625 (1955)).
Von J. East, J. Endocrin. 13, 94 (!955) ist eine Methode
entwickelt worden, die es ermöglicht, verläßlich zu bestimmen, ob ein Isoflavon eine östrogene Wirkung hat
oder nicht. Mittels dieser Methode konnte sichergestellt werden, daß die gemäß Erfindung als Futterzusatz verwendeten
Isoflavone keine östrogene Wirkung aufweisen.
Die Erfindung betrifft die Verwendung der Isoflavone 7-Isopropyloxy-isoflavon, 7-BenzyIoxy-2-methylisoflavon,
7-(p-Nitrobenzyloxy)-isoflavon und/oder 7-[(2'-Hydroxy)-äthoxy]-2-methyl-isoflavon zum Vermischen
mit einem Futter in einer Menge von 0,00002 bis 0,1%.
Diese Isoflavone weisen keine östrogene Wirkung auf. Sie zeichnen sich durch sehr geringe Toxizität (DL50
> 5 g/kg Körpergewicht) und Unabhängigkeit von der Futterzusammensetzung aus, sind leicht herstellbar,
geschmacklos, geruchlos und lagerbeständig.
Zur Herstellung der Futtermischung wird mindestens eines dieser Isoflavone oder selbstverständlich deren
Salze mit einem oder mehreren flüssigen oder festen Trägerstoffen und/oder anderen Hilfsstoffen vermischt.
Erwünschtenfalls werden die Isoflavone noch mit weiteren Zusatzstoffen vermischt. Hierzu können weitere,
über eine biologische Wirkung verfügende Substanzen, wie z. B. Vitamine, Aminosäuren, Cholinchlorid.
Salze von Mincralsäuren, Spurenelemente und andere biologisch wichtige, bekannte Substanzen verwendet
werden. Die Futterzusätze sind zweckmäßig in den sogenannten Premixen (Vorgemischen), vermischt
mit weiteren, über biologische Funktionen verfügenden Komponenten, anwendbar. Auch Verdünnungs-, Lösungs-.
Gleitmittel, Träger- und Formierstoffe sind als Zusatzstoffe verwendbar. Der Futterzusatz kann als
Pulver, Granulat, Pulvermischung, Lösung, Emulsion oder Suspension dem Futter zugefügt werden. Auch
Trinkgemische sind verwendbar, die dem Trinkwasser der Tiere zugegeben werden.
Die körpergewichtssteigernde Wirkung betrug bei einer Konzentration von 2 g Isoflavon pro 100 kg Futter
bei verschiedenen Tierarten:
bei Kälbern | 8-lv% |
bei Rindvieh | 7-10% |
bei Schweinen | 7-10% |
bei Hühnern | 8-20% |
bei Hasen | 10-20% |
bei Meerschweinchen | 8-12% |
Die Verfültcrungsperiodc variierte von I bis 4 Monalen,
in Abhängigkeit von der Ticrar! und von den Ziichtungsvcrhältnissen. Während der Fülterungsperioclc
verbrauchten die Versuchlsticre nicht mehr
Fuller als die Kontrolliere; vielmehr zeiglc sich in
einigen Fallen eine Einsparung an futter unabhiingij:
von der gewicht·.steigernden Wirkung.
Hei der Hchandliing konnte beobachtet werden, dall
die ci'findiingsgcmiil! verwendeten Isoflavone auf den
Stoffwechsel der behandelten Tiere eine neuartige Wir
kling ausüben, indem sie eine für den Körper des |c
welligen Tieres spezifische Gewichtszunahme initiieren und/oder fonlern, d. h. eine Gewichtszunahme, bei der
Gewicht und Körpergröße der Tiere proportional zunehmen und nicht nur deren Fettgehalt vergrößert
wird, wie das bei den vorbekannten Anabolika der Fall ist. Es wurde im Gegenteil eher eine Abnahme des Fettgehaltes
der mit den erfindungsgemäß verwendeten Verbindungen behandelten Tiere beobachtet.
Neben der anabolischen Wirkung üben sie eine vitalisierende Wirkung auf die behandelten Tiere aus, d. h.
sie wirken einem Verenden der Tiere entgegen, und zwar in stärkerem Maße, als z. B. Zusätze entsprechender
Antibiotica. Außerdem weisen sie eine streßabwehrende Wirkung auf, d. h. sie setzen die bei Streß erhöhten
Serumcortison- bzw. Serumandrosteronwerte herab.
Ein weiteres Charakteristikum der gemäß Erfindung erzielten anabolischen Wirkung besteht in der calcium-
und phosphat-retenierenden Wirkung. Bei an jungen Hammeln und Ratten durchgeführten Untersuchungen
wurde festgestellt, daß bei einer Dosis von 20 mg/kg Körpergewicht, die gemäß Erfindung verwendeten Isoflavone
die Calcium- und Phosphatretention stark erhöhen. Diese Versuche ergaben auch eine starke Erhöhung
der Kalium- und Stickstoffretention.
Ein wesentliches Merkmal des Futterzusatzes besteht darin, daß der Calcium-, Phosphat-, Kalium- und Stick- 2*>
Stoffhaushalt der behandelten Tiere ns Gleichgewicht
gebracht wird, was durch Bestimmung der Metallionen im Futter und im Kot der Tiere nach Zersetzung flammenphotometrisch.
im Harn und im Trinkwasser nach Verdünnung unmittelbar flammenphotometrisch, er- so
mittelt wurde. Der unorganische Phosphorgehalt wurde nach der Fiske-Subbarow-Methode, der Stickstoffgehalt
nach der Mikro-Kjeldahl-Methode und die CaI-cium-Retentionswirkung
bei Ratten nach der Isotopenmethode bestimmt.
Aufgrund ihrer Eigenschaften eignen sich die erfindungsgemäß verwendeten Isoflavone nicht nur für die
Gewichtssteigerung von Küken am 35. Tag (in %)
Anwendung bei der Tiermast, sondern auch für die Anwendung bei der Tierzucht, z. B. zur Zucht von
Sportpferden (bei denen eine Steigerung der Gewichtszunahme von 20% gegenüber den Kontrolltieren beobachtet
werden konnte), von Hunden, Katzen, Ziervögeln, aber auch zur Steigerung der Milch-, Eier- und
Wollproduklion bei Haustieren. Sie können ferner bei der Fischzucht, bei der Zucht von Edelpelztieren und
in der Wildwirtschaft angewandt werden.
Die gemäß Erfindung verwendeten Isoflavone zeichnen sich gegenüber den vorbekannten, als Futterzusatz
verwendeten Verbindungen durch eine verbesserte anabolische Wirkung aus, was nachfolgender Vergleichsversuch,
mit den folgenden Testverbindungen
Verbindung A = 7-Isopropoxy-isoflavon (Verbindung
der Erfindung)
Verbindung B = Kombination von 5-Methyl-3-sulfa-
Verbindung B = Kombination von 5-Methyl-3-sulfa-
nilamidoisooxazol und 2,4-Diamino-
5-(3,4-dimethoxybenzyl)-pyrimidin
(CH-PS 4 77 822)
Verbindung C = 7-Chlor-l-methyl-5-phenyl-
Verbindung C = 7-Chlor-l-methyl-5-phenyl-
2 H-l,4-benzodiazepin-2-on
(CH-PS 4 48 703)
bei Anwendung als Futterzusatz bei Küken zeigt.
Die Testverbindungen wurden in folgenden Dosen verabreicht:
Verbindung
A
B
C
Kontrolle
B
C
Kontrolle
Dosis
2g/100kgFutter
20 g/100 kg Futter
5 mg/Gewichls-kg/Tag
20 g/100 kg Futter
5 mg/Gewichls-kg/Tag
Folgendes Ergebnis wurde erhalten:
Geprüfte Verbindung Zahl der
Küken
Küken
Anfangsgewicht
dkg
Gewicht am 35. Tag
dkg
dkg
Gewichtssteigerung Gewichts
steigerung
in %
in %
A
B
C
Kontrolle
C
Kontrolle
59
60
58
59
60
58
59
11,55 ±0,99
11,63 ±0,85
11,48 ±0,84
11,55 ±0,88
11,63 ±0,85
11,48 ±0,84
11,55 ±0,88
103,29 ±9,11 98,05 ±933
102,03 ±11,74 98,34 ±9,45 91,63±8,61
86,42 ± 9,6b
90,55 ±1135
86,79 ±9,09
86,42 ± 9,6b
90,55 ±1135
86,79 ±9,09
+ 5,58
-0,43
-0,43
+ 433
Biometrische Daten (auf das absolute Gewicht und die Gewichtssteigerung bezogen)
Gewicht am 35. Tag t P
dkg %
Geprüfte Verbindung Zahl der
Küken
Küken
Kontrolle
dkg= 10 g.
Gewichtssteigerung t
am 35. Tag
dkg
59 103,29 + 9,11 2,896 <l 91,63 ±8,61 2,981
60 98,05 ±9,93 0,163 >5 86,42 ±9,66 0,212
58 102.03 ± 11,74 1.876
<5 90,55 ±11,35 1,985
59 98,34 ±9,45 - - 86,74 ±9,09
Die Wertung dieser Zahlenangaben ergibt:
Die Verwitterung von Verbindung Ii hat der Kotitrollgruppc gegenüber keine Gewichtssteuerung hervorgerufen. Heim 7-lsopropoxyisoflnvon betrug die gegenüber der Kontrollgmppe erzieht· Gewichtssteuerung r>.W·'" und bei C 433%.
Die Verwitterung von Verbindung Ii hat der Kotitrollgruppc gegenüber keine Gewichtssteuerung hervorgerufen. Heim 7-lsopropoxyisoflnvon betrug die gegenüber der Kontrollgmppe erzieht· Gewichtssteuerung r>.W·'" und bei C 433%.
Die die absoluten Gewichte und die Gewichtssteigeruiig
beireffenden biometrischen Rechnungen ergilben
bei 7-lsopropoyv-isoflavon eine starke Signifikanz
(7'< !%) und bei der mil C gefütterten Gruppe eine
Signifikanz (I'< VVn). (Errechnung der /'Werte nach cli'in .Student »!«-Test).
Die Erfindung soll an den nachfolgenden Beispielen näher erläuten u erden.
(veranschaulicht die gemäß der Erfindung mit der Verwendung
der Isoflavone bei dem für Küken bestimmten Futter erzielten anabolischen Wirkung)
Zusammensetzung des Geflügelanfangsfutters
Zusammensetzung der Vitaminpremixe
Mai, | 60% |
Soja (45% ig) | 20% |
Luzernemehl | 2% |
Fischmehl (6j%ig) | 10% |
Hefe | 3,3% |
Calciumphosphat | 0,6% |
Kalk | 2,3% |
Kochsalz | 0,3% |
Vitaminpremix I | 1,0% |
Mineralpremix | 0,5% |
Garantierter inhalt
Trockenstoff
Stärkewert (kg/100 kg)
Roheiweiß
Kalkuliertes verdauliches Roheiweiß
86% 69.5% 19,5% 17,1%
Zusammensetzung des Geflügelzuchtfuf.ers
Mais | 50% |
Weizen | 14,9% |
Soja (45%ig) | 12.5% |
Haselnußschrot | 9% |
Luzernemehl | 2,0% |
Fischmehl (65%ig) | 4,5% |
Fleischmehl (45%ig) | 3.0% |
Calciumphosphat | 1.0% |
Kalk | 1.8% |
Hochsalz | 0,3% |
Vitaminpremix Il | 0.5% |
Mineralpremix | 0.Wo |
Garantierter Gehalt
Vhaminpremix I | Viiaminpremix Il | |
0,5% | 0,5% | |
A-Vitamin | 2 000 000 !E | 1 200 000 IE |
D-3-Vitamin | 400 000 IE | 300 000 IE |
E-Vitamin | 4000 IE | 2 000 IE |
Κ-3-Vitamin | 400 mg | 400 mg |
B-I-Vitamin | 400 mg | 200 mg |
B-2-Vitamin | 800 mg | 700 mg |
B-3-Vitamin | 1 200 mg | 2 000 mg |
B-6-Vitamin | 400 mg | 500 mg |
B-12-Vitamin | 10 mg | 4 mg |
Niacin | 4 000 mg | 5 000 mg |
Cholinchlorid | 100 000 mg | 100 000 mg |
Bacitracin | 6 000 mg | 4 000 mg |
Äthoxymethyl- | 25 000 mg | 25 000 mg |
chinolin | ||
Furazolidon | 20 000 ms; | — |
Ardinon | — | 25 000 mg |
Zusammensetzen; | i des Mineralpremixes | |
Mangan | 20 000 mg | |
Eisen | 2 000 mg | |
Zink | 8 000 mg | |
Kupfer | 400 mg | |
Iod | 150 mg | |
Äthoxymethylchinolin | 100 mg | |
in 100 000 g Kleie vermischt |
Das Isoflavon wurde sowohl bei dem Anfangsfutter wie bei dem Zuchtfutter in Pulverform und in einer
Konzentration von 2 g Isoflavon/100 kg Futter verwendet. Die Zumischung wurde in zwei Stufen durchgeführt;
in der ersten Stufe betrug die Konzentration 1000 ppm und in der zweiten Stufe 20 ppm.
Nach der Zumischung wurde der Gehalt λ ti Isoflavon
zwecks Kontrolle der einheitlichen Verteilung analytisch geprüft.
Im Laufe der Versuche wurde die Temperatur und
der Feuchtigkeitsgehalt der Luft kontrolliert. Die Versuchsdauer betrug 4 bis 5 Wochen, das Gewicht der
Küken wurde wöchentlich bestimmt. In der ersten Woche erhielten die Tiere das Anfarigsfutter. in der zweiten
Woche Anfangsfutter und Zuchtfutter im Verhältnis
Trockenstoff | 86% | Zahi der | Alter der | 50 :50 und von der dritten Woche an nur | 95 | Endgewicht | Gewichts | das Zucht |
69,5% | Tiere | Tiere am | futter. | änderung | ||||
Stärkewert (kg/100 kg) | 19,5% | Anfang d. | 95 | Kontrolle | erhaltenen | |||
Roheiweiß | Kalkuliertes »irdauliches Roheiweiß 17,1 % | Versuche | Werte | |||||
Tesferbindung | (Tage) | In der nachstehenden Tabelle sind die | (g) | (%) | Futter | |||
20 | 7 | i<> Ergebnisse zusammengefaßt: | "I | 470 | + 6,4 | ver | ||
Dauer der Anfangs- | 49 | wertung | ||||||
20 | 7 | Behandlung gewicht | 442 | — | ||||
20 | 3 | 49 | 374 | + 9 | (%) | |||
7-(2'-Hydroxyäthoxy)- | 94,1 | |||||||
2-methylisoflavon | 20 | 3 | 4Q | 343 | — | |||
Kontrolle | 20 | 5 | Durchschn. | 390 | + 8 | — | ||
7-Isopropyloxyiso- | (Wochen) (g) | 93 | ||||||
flavon | 20 | j | 4 | 386 | + 7 | |||
Kontrolle | — | |||||||
7-Benzyloxy-2-methyl- | 20 | 5 | 4 | IM | 92 | |||
isoflavon | 4 | |||||||
7-p-Nitrobenzyl-oxyiso- | 94 | |||||||
flavon | 4 | |||||||
Kontrolle | 4 | |||||||
4 | ||||||||
4 |
21 66 085 | 40,0 kg |
Beispiel 2 | 20,0 kg |
Futter für Geflügelzucht | 6,0 kg |
Mais | 13,0 kg |
FuUerweizeii | 11.5 kg |
Kleie | 1.4 kg |
Extrahierte Sojabohnen | 4.0 kg |
Extrahierte Erdnuß | 0.5 kg |
Luzernemehl | 2.3 kg |
Extrahierter Sonnenblumensamen | 0,3 kg |
Kalium-Phosphor-Präparat | 0,5 kg |
Futterkalk | 0,5 kg |
Futtersalz | 100.0 kg |
Vitaminpremix 2 | |
Mincralpremix | |
Zusammen | |
und 2 g 7-lsopropyl-isoflavon/IOO kg Futter
gemisch.
Futter für Schweine
Kleie
Extrahierte Sojabohne
Extrahierte Erdnuß
Leinsamenmehl
Luzernemehl
Milchpulver
Fischmehl
Hefe
Futterkalk
Futtersalz
Vitaminpremix 1
Mineralpremix
Zusammen
22.0 kg
15.0 kg
6.0 kg
14.0 kg
4.0 kg
15,0 kg
10,0 kg
2,0 kg
6,0 kg
1.5 kg
3,0 kg
1,5 kg
100,0 kg
und 2 g 7-lsopropyloxy-isoflavon/lOO kg Futtergemisch.
Die angewendeten Futter enthalten das Isoflavon in einer gleichmäßigen Mischung mit den obengenannten
Trägern. Zuerst wird das Isoflavon gemahlen; als erste Verarbeitungszwischenstufe werden 2 g Isoflavon
mit Sojabohnenmehl vermischt und eine 0.4gew.-%ige Mischung hergestellt. Als zweite Verarbeitungsstufi
■»-> wird eine Menge von 0.5 kg der so hergestellten Mi
schung mit den verbleibenden Komponenten homo genisiert.
Claims (1)
- Patentanspruch:Verwendung von 7-Isopropyloxy-isoflavon, 7-Benzyloxy-2-methyl-isoflavoπ, 7-(p-Nitrobenzyloxy)-isoflavon und/oder 7[(2'-Hydroxy)-äthoxy]-2-methyl-isoflavon zum Vermischen mit einem Futter in einer Menge von 0,00002 bis 0,1 %.
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---|---|---|---|
HUCI996A HU162377B (de) | 1970-05-27 | 1970-05-27 |
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DE2166085B2 DE2166085B2 (de) | 1979-08-16 |
DE2166085C3 true DE2166085C3 (de) | 1980-04-24 |
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