DE689427C - Vorrichtung zur gegenseitigen Verriegelung eines wasserdicht gekapselten Schalters und einer wasserdicht gekapselten Steckvorrichtung - Google Patents

Vorrichtung zur gegenseitigen Verriegelung eines wasserdicht gekapselten Schalters und einer wasserdicht gekapselten Steckvorrichtung

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DE689427C
DE689427C DE1938A0085440 DEA0085440D DE689427C DE 689427 C DE689427 C DE 689427C DE 1938A0085440 DE1938A0085440 DE 1938A0085440 DE A0085440 D DEA0085440 D DE A0085440D DE 689427 C DE689427 C DE 689427C
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DE
Germany
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switch
plug
locking
watertight
lever
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Expired
Application number
DE1938A0085440
Other languages
English (en)
Inventor
Kurt Knappe
Ewald Pfarr
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
AEG AG
Original Assignee
AEG AG
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/66Structural association with built-in electrical component
    • H01R13/70Structural association with built-in electrical component with built-in switch
    • H01R13/707Structural association with built-in electrical component with built-in switch interlocked with contact members or counterpart

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  • Details Of Connecting Devices For Male And Female Coupling (AREA)

Description

  • Vorrichtung zur gegenseitigen Verriegelung eines wasserdicht gekapselten Schalters und einer wasserdicht gekapselten Steckvorrichtung Es ist bekannt, bei Steckdosen mit Schaltern Vorrichtungen zur gegenseitigen Verriegelung anzubringen, so daß einerseits ein Herausziehen des Steckers bei eingeschaltetem Schalter und andererseits ein Betätigen ;des Schalters bei herausgezogenem Stecker nicht möglich ist. Derartige' Vorrichtungen sind bei mit Schaltern vereinigten Steckvorrichtungen erforderlich; wenn sie in Garagen, Bergwerken oder sonstigen Räumen benutzt werden. Vorrichtungen zur gegenseitigen. Verriegehmg von Schalter und Steckvorrichtung sind, soweit es sich um nicht wasserdichte Apparate handelt, die nebeneinander angeordnet sind, ohne Schwierigkeiten anzubringen. Anders verhält es. sich aber bei wasserdicht gekapselten Apparaten, insbesondere bei solchen, bei denen die Steckvorrichtung senkrecht zur Längsachse des Schalters angeordnet ist. Eine derartige Anordnung besitzt den Vorteil, daß die anzuschließende bewegliche Leitung nicht auf Knicken beansprucht wird, ' da bei der unterhalb@ des Schalters angebrachten Steckvorrichtung die Leitung frei herabhängt.
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine derartige Vorrichtung zur gegenseitigen Verriegelung eines wasserdicht gekapselten Schalters und einer eb,enfalls wasserdicht gekapselten Steckvorrichtung, bei welcher einersteits@ ein Herausziehen des Steckers bei eingeschaltetem Schalter und andererseits ein Betätigen des Schalters bei herausgezogenem Stecker nichx möglich ist. Erfindungsgemäß erfolgt die Verriegelung des senkrecht zur Längsachse des. Schalters angeordneten Steckers bei eingeschaltetem Schalter durch einen Winkelhebel, der von einer auf der Schalterachse sitzenden Nockenscheibe gesteuert wird, während bei herausgezogenem Stecker die N:ockenscheibe und damit der Schalter durch einen verschiebbaren, unter Federwirkung stehenden Hebel gesperrt wird; wo-bei die beiden Sperriegel außerhalb des abgedichteten Gehäuses in einem zweiten Deckel des Apparategehäuses gelagert sind.
  • In der Zeichnung ist in den Abb. i bis q der Gegenstand der Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt. Abt. i ist ein Längsschnitt durch das Schaltergehäuse und die Steckvorrichtung. Abb. z ist eine Einzeldarstellung der Verriegeiungsvorrichtung in Draufsicht. Abb.3 zeigt den unteren Teil des Schaltergehäuses mit der Steckdose im Schnitt bei herausgezogenem Stecker. Abt. q. ist wieder eine Einzeldarstellung der Verriegelungsvorrichtung in Draufsicht, und zwar in der Stellung, in der der Stecker herausgezogen und der Schalter gesperrt ist.
  • In einem Gehäuse a ist ein Schalter b angeordnet, dessen Schaltachse c durch eine Abdeckplatte d und durch eine die Verriegelungsvo:rrichtung aufnehmende Abdeckhaube e geführt ist. Die Steckdose ist in dem unteren Teil des Schaltergehäuses angeordnet und besteht aus einem Steckdosengehäuse f mit dem Einsatz g. h ist der dazugehörige Stecker und-! eine überwurfrnutter. Wie aus der Zeichnung ersichtlich, sind sämtliche Teile an den Trennfugen luft- und wasserdicht abgedichtet.
  • Die Verriegelüngsvorrichtung zwischen Schalter und Steckvorrichtung besteht aus einer auf der Schalterachse c fest angeordneten Nockenscheihe h, einem drehbar gelagerten Winkelhebel m und einem verschiebbar gelagerten Sperrhebel n. Der Winkelhebelm ist auf einer Achsei in der Abdeckhaube e gelagert und steht unter dem Einfluß einer Torsionsfeder p. Der verschiebbare Sperrhebeln ist ebenfalls. auf der Innenseite der Abdeckhaube e gelagert und steht unter dem Einfluß einer Druckfeder d. Auf der Nockenscheibek sind Ansätzen angeordriet, zwischen welche der Sperrhebel it bei herausgezogenem Stecker unter dem Einfluß der Feder g tritt und damit die Nockenscheibe k und die Schalterachse c gegen Drehurig sperrt.
  • Die Wirkungsweise der -neuen Verriegelungsvorrichtung ist folgende: Bei eingeführtem Stecker und eingeschaltetem Schalter greift, wie aus Abb. i ersichtlich, der Winkelhebel. m unter dem Einfluß der Nocken- -scheibe h in eine Aussparung s des Steckerkörpers lt ein und verhindert ein Herausziehen des Steckers; solange der Schalter eingeschaltet ist: Die Verriegelung des Steckers wird erst dann aufgehoben, wenn,der Schalter ausgeschaltet ist und die Nockenscheibe das obere Ende des Winkelhebels m freigibt, so daß der Winkelhebel in unter dem Einfluß der Torsionsfeder p in die aus Abb. 3 ersichtliche Stellung geht. Wird nunmehr der Stecker h herausgezogen, so nimmt der verschiebbare Sperrhebel it unter dem Einfluß der Druckfeder g die aus der Abb. 3 ersichtliche Stellung ein. Das obere winkelförmig umgebogene Ende des Sperrhebels n tritt zwischen die auf der Nockenscheibe h angeordneten Anschlägen so daß die Schalterachse c in der Ausschaltstellung festgehalten wird und weder nach rechts ,oder links gedreht werden kann. Ein Betätigen des Schalters ist ,also bei herausgezogenem Stecker nicht möglich, und es ist somit auch nicht möglich, den Stecker in die Steckdose einzuführen, wenn der Schalter eingeschaltet und die Steckerbuchsen unter Spannung sind. Die Freigabe des Schalters erfolgt erst, wenn der Stecker in die Steckdose eingeführt wird und hierbei durch den Steckerkörper der Sperrhebel it in die aus der Abb. i ersichtliche Stellung entgegen der Wirkung der Feder g geschoben wird. Das obere, winkelförmig umgebogene Ende des verschiebbaren Sperrhebels n gibt die Anschläge r wieder frei, so daß der Schalter nunmehr geschaltet werden kann. In der eingeschalteten Stellung wird durch die Nockenscheibe h der Winkelhebel in entgegen der Wirkung der Torsions.feder p gedreht, so daß das untere Ende des Winkelhebels in wieder in die Aussparung s des Steckers lt eingreift.
  • Eine besonders zweckmäßige Ausbildung besitzt die Verriegelungsvorrichtung dadurch, daß der verschiebbare Sperrhebel it in seinem unteren Teil t verbreitert ist und an dieser Stelle der Winkelhebel m durch eine Aussparung,u geführt ist. Hierdurch ist es möglich, mit wenigen Konstruktionsteilen eine zuverlässig arbeitende Verriegelung zwischen Schalter und Steckvorrichtung zu erzielen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zur gegenseitigen Verriegelung eines wasserdicht gekapselten Schalters und einer ,ebenfalls wasserdicht gekapselten Steckvorrichtung, bei welcher einerseits ein Herausziehen des - Steckers bei eingeschaltetem Schalter und andererseits ein Betätigen des Schalters bei herausgezogenem Stecker nicht möglich ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelung des senkrecht zur Längsachsedes Schalters angeordneten Steckers (h) bei eingeschaltetem Schalter (b) durch einen Winkelhebel (m) erfolgt; der von einer auf der. Schalterachse (c) sitzenden Nockenscheibe (h) gesteuert wird, während bei herausgezogenem Stecker (h) die Nockenscheibe (k) und damit der Schalter (b) durch einen verschiebbaxen unter der Wirkung einer Feder (g) stehenden Hebel (n) gesperrt wird, wobei die beiden Sperrhebel (m, n) außerhalb des abgedichteten Gehäuses in einer Abdeckhaube (e) des Apparategehäuses (a) gelagert sind. a. Verriegelung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der drehbar gelagerte Winkelhebel (m) durch eine Aussparung (tt) des verschiebbaren Sperrhebels (n) geführt ist.
DE1938A0085440 1938-01-09 1938-01-09 Vorrichtung zur gegenseitigen Verriegelung eines wasserdicht gekapselten Schalters und einer wasserdicht gekapselten Steckvorrichtung Expired DE689427C (de)

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DE (1) DE689427C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE749589C (de) * 1939-04-16 1944-11-27 Wasserdichte, abschaltbare und verriegelbare Steckdose
DE936345C (de) * 1951-12-16 1955-12-07 Maerkische Elektro Ind Adolf V Mehrpoliger Schalter mit Steckdose und Verriegelungseinrichtung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE749589C (de) * 1939-04-16 1944-11-27 Wasserdichte, abschaltbare und verriegelbare Steckdose
DE936345C (de) * 1951-12-16 1955-12-07 Maerkische Elektro Ind Adolf V Mehrpoliger Schalter mit Steckdose und Verriegelungseinrichtung

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