DE68910646T2 - Verfahren zum Trocknen für Aufnahme-/Wiedergabegerät. - Google Patents

Verfahren zum Trocknen für Aufnahme-/Wiedergabegerät.

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DE68910646T2
DE68910646T2 DE89870195T DE68910646T DE68910646T2 DE 68910646 T2 DE68910646 T2 DE 68910646T2 DE 89870195 T DE89870195 T DE 89870195T DE 68910646 T DE68910646 T DE 68910646T DE 68910646 T2 DE68910646 T2 DE 68910646T2
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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Trocknen von Bauteilen von Aufnahme- und Wiedergabe-Bandgeräten und sie betrifft im einzelnen eine Vorrichtung zum Trocknen der Oberfläche von umlaufenden Magnetköpfen und von zugeordneten Teilen, die zum Aufnehmen und/oder Wiedergeben von Signalen in Videokassetten-Wiedergabe- und Aufnahmegeräten dann verwendet werden, wenn die Teile aufgrund von Kondensation oder als Ergebnis einer Reinigung mit einer Flüssigkeit auf ihren Oberflächen Flüssigkeitsreste aufweisen.
  • Es ist bekannt, daß Aufnahme- und Wiedergabegeräte eine erhebliche Neigung dazu haben, daß entweder sie selbst beschädigt oder das benutzte Magnetband ebenso wie gewisse Teile im Inneren der Vorrichtung, wie zum Beispiel die umlaufende Magnetkopfanordnung, dann zerstört wirden, wenn diese Teile, oder, genauer gesagt, die Trommel der Magnetkopfanordnung auf ihrer sehr glatten Oberfläche auch nur leicht mit einer Flüssigkeitssubstanz überzogen ist, die zum Beispiel von einer Kondensation oder von einer Reinigungsflüssigkeit (das heißt, Alkohol), herrühren kann.
  • Wenn diese flüssige Substanz mit dem Magnetband einmal in Berührung ist, das seinerseits zu Aufnahme- oder Wiedergabezwecken um die umlaufende Trommel herumgewickelt ist, dann führt dies zu einem fast momentanen Anhaften des Bandes an der umlaufenden Trommel, was wiederum dazu führt, daß das Band bei einer Umlaufgeschwindigkeit der Trommel aufgewickelt wird, die in einem Videorekorder oder einem Meßwertdrucker in der Größenordnung zwischen 1500 und 1800 U/min liegt.
  • Aufgrund der Größe der Durchmesser dieser umlaufenden Teile (zwischen 50 und 100 mm) ist es leicht, zu verstehen, daß in Bruchteilen von Sekunden eine erhebliche Länge des Magnetbandes um die Trommel aufgewickelt wird. Dies führt zu folgenden Nachteilen: Das Magnetband wird außerhalb der Kassette auf verschiedenen Teilen der Vorrichtung aufgewickelt und kann danach nicht mehr in die Kassette zurückgespult werden; das Gerät muß in eine Reparaturwerkstatt gebracht werden; die Magnetköpfe, die hochempfindliche Teile darstellen und aus dem Umfang der Trommel nur um wenige Hundertstel Millimeter vorstehen, werden durch das um die Trommel gewickelte Magnetband im allgemeinen beschädigt; das Magnetband wird selbst dann, wenn es nicht zerrissen ist, so beschädigt, daß die Aufnahmen nutzlos werden und verloren sind.
  • Diese Erscheinungen der Kondensation und des Taus, die bei Heim-Videorekordern dann beobachtet werden, wenn sie plötzliche Temperaturveränderungen (außerhalb oder innerhalb eines Hauses) durchmachen, treten häufig auch im Fall von tragbaren Videogeräten auf, die entweder mit einer Kamera verbunden sind oder eine solche Kamera enthalten. Diese Geräte erleiden sehr oft plötzliche und große Veränderungen in bezug auf das Klima, die Temperatur und die Feuchtigkeit. Dies geschieht zum Beispiel dann, wenn man Raume oder Fahrzeuge betritt oder aus ihnen herauskommt und auf den Teilen, wie zum Beispiel auf den umlaufenden Magnetköpfen, die Feuchtigkeit kondensiert. Tragbare Videogeräte sind häufig mit einem "Tau-Detektor" ausgerüstet, der mit Hilfe einer Warnlampe anzeigt, daß es nicht ratsam ist, das Videogerät zu betätigen und die Warnlampen bleiben solange brennen, wie die Kondensation nahe am Videokopf nicht auf ein annehmbares Maß zurückgekehrt ist, wenn der Detektor dann die Warnlampe abschaltet.
  • Es ist verständlich, daß ein solcher Detektor, der den Benutzer davor warnt, das Videogerät zu benutzen, um eine Beschädigung des Videokopfes sowie des Bandes und anderer Bauteile des Gerätes zu verhindern, dennoch keine Lösung des Problems der langen Verzögerung bringt, die allgemein zwischen 15 und 30 min beträgt, bevor das Videogerät dafür trocken genug ist, daß es vom Benutzer benutzt werden kann.
  • Eine solche Wartezeit wird oft als ärgerlich empfunden, da der Benutzer im allgemeinen das tragbare Videogerät ohne Zeitverzögerung benutzen will.
  • Diese Empfindlichkeit auf plötzliche Änderungen der Temperatur, der Tau-Bedingungen und der Klimabedingungen schränkt den Bedienungskomfort tragbarer Geräte ein.
  • Für alle Videogeräte wird ferner empfohlen, etwa 15 min nach dem Gebrauch einer Reinigungskassette, die den Gebrauch einer Reinigungsflüssigkeit (das heißt, Alkohol) umfaßt, die sehr wirksam dahingehend ist, die Köpfe zu reinigen, zu warten, bevor eine Magnetbandkassette eingelegt wird.
  • Das US-Patent Nr. 4 635 156 bescheibt eine solche Reinigungskassette, bei der das Problem einer Zeitverzögerung vor dem Gebrauch des Videogerätes teilweise durch eine intermittierende Befeuchtung des Bandes gelöst wird.
  • Es ist daher verständlich, daß es wichtig wäre, die oben beschriebenen Probleme zu lösen, um die Magnetbänder und die Video-Aufnahme- und Wiedergabegeräte und insbesondere ihre feuchtigkeitsempfindlichsten Teile (Köpfe, Trommel) zu schützen und einen bestmöglichen Gebrauch dieser tragbaren Geräte ohne eine Zeitverzögerung zu ermöglichen.
  • Andere Lösungen sind beispielsweise im US-Patent 4 230 932 vorgeschlagen worden, das ein Gebläse zum Trocknen des Taus beschreibt, der auf der Band-Antriebsvorrichtung entstanden ist. Ein solches Gebläse funktioniert wie ein sogenannter Haartrockner, dessen Luftauslaßabschnitt in die Öffnung der Kassetten-Ladevorrichtung des Rekorders eingeschoben werden muß.
  • Ein solches Gebläse hat jedoch viele Nachteile, zum Beispiel das unhandliche Instellungbringen der Vorrichtung auf der Außenseite des Gerätes, um eine Luftströmung so korrekt und so nah wie möglich auf die Bandantriebsvorrichtung zu richten, die im Gerät angeordnet ist. Darüber hinaus muß das Gebläse mit einer geeigneten Stromquelle verbunden werden; dadurch wird eine Verwendung außerhalb des Hauses unmöglich gemacht. Ein ungeeigneter Gebrauch kann auch bestimmte Teile der Vorrichtung des Gerätes dann beschädigen, wenn zum Beispiel der vorstehende Teil des Gebläses am Spulentisch, am Audio-Steuerkopf oder am Zylinder anstößt.
  • Demzufolge liegt der Erfindung die Hauptaufgabe zugrunde, die oben beschriebenen Nachteile zu überwinden und eine einfache, zuverlässige, wirtschaftliche und leicht zu betätigende Vorrichtung zum Trocknen von Flüssigkeit auf den Oberflächen der inneren Bauteile von Aufnahme- und Wiedergabegeräten anzugeben.
  • Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Kassette mit in ihr angeordneten Bauteilen anzugeben, die eine Gebläse-Trocknungsluft erzeugen, so daß auf diese Weise eine Trocknungskassette angegeben wird, die von jedem Benutzer leicht und bequem bedient werden kann und die in ein Aufnahme- und Wiedergabegerät geladen werden kann, um die Trocknung durchzuführen.
  • Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht darin, Vorrichtungen, die in jedem Aufnahme- und Wiedergabegerät üblicherweise anzutreffen sind, dazu zu benutzen, angetriebene Teile der Trocknungskassette dann automatisch zu betätigen, wenn diese Kassette in das Aufnahme- und Wiedergabegerät geladen wird.
  • Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht darin, in der Reinigungskassette eine Vorrichtung oder einen Steuerschaltkreis einzubauen, der den automatischen Start und das automatische Anhalten der angetriebenen Elemente sicherstellt, die ihrerseits einen in der Trocknungskassette zum Betätigen eines Gebläses montierten Elektromotor umfassen, wobei das Gebläse Luft über die inneren Bauteile des Aufnahme- und Wiedergabegeräts streichen läßt. Wiederum eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht darin, in einer einzigen Kassette ein Bandreinigungssystem und angetriebene Trocknungselemente zu verbinden, um mit einer Kassette das Trocknen von inneren Bauteilen eines Aufnahme- und Wiedergabegerätes nach einem Reinigungszyklus durchzuführen.
  • Eine weitere, spezifischere Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine kombinierte Reinigungs- und Trocknungskassette anzugeben, die eine Steuerung umfaßt, die sicherstellt, daß Abschnitte des Reinigungsbandes nacheinander benutzt werden, ohne daß das Band zurückgespult würde, so daß jeder Reinigungsvorgang mit einem frischen Teil des Reinigungsbandes durchgeführt wird.
  • Zusätzliche Merkmale und Vorteile der Erfindung gehen aus der folgende, genauen Beschreibung sowie aus den beigefügten Zeichnungen hervor. Es zeigen:
  • Fig. 1 ist eine schematische Draufsicht auf eine erfindungsgemäße Trocknungsvorrichtung, die im nachfolgenden als Trocknungskassette bezeichnet wird und die mit einem motorgetriebenen Gebläse betrieben wird; das obere Teil des Kassettengehäuses ist entfernt worden und die Ansicht entspricht im wesentlichen der Schnittlinie 1-1 in Fig. 2;
  • Fig. 2 ist eine seitliche Schnittansicht der Trocknungskassette gemäß Fig. 1, wobei der Schnitt im wesentlichen längs der Linie 2-2 in Fig. 1 gelegt worden ist und diese Ansicht stellt die Kassette einschließlich des oberen Teils des Kassettengehäuses dar;
  • Fig. 3 ist eine ähnliche Ansicht wie Fig. 1, wobei die Trocknungskassette in einer vorbestimmten Betriebsstellung in einem Band-Aufnahme- und Wiedergabegerät dargestellt ist;
  • Fig. 4 ist eine ähnliche Ansicht wie Fig. 2, wobei die Trocknungskassette in der in Fig. 3 dargestellten Betriebsstellung ist;
  • Fig. 5 ist eine Teilansicht einer weiteren Ausführungsform der Trocknungskassette nach der Erfindung in der Betriebsstellung, wie sie in Fig. 3 dargestellt ist;
  • Fig. 5A ist eine Seitenansicht einer Trocknungskassette in der Betriebsstellung in einem Bandaufnahme- und Wiedergabegerät, wobei ein Kassettengehäuse dargestellt ist, dessen Frontklappe sich in der offenen Stellung befindet;
  • Fig. 6 ist eine Schnittansicht längs der Linie 6-6 bei der Ausführungsform der Trocknungskasssette, wie sie in Fig. 5 dargestellt ist;
  • Fig. 7 ist eine schematische Draufsicht auf eine andere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Trocknungskassette, wie sie in Fig. 1 dargestellt ist;
  • Fig. 8 ist eine seitliche Teil-Schnittdarstellung der in Fig. 7 dargestellten Trocknungskassette, wobei der Schnitt im wesentlichen längs der Linie 8-8 in Fig. 7 verläuft;
  • Fig. 9 ist eine Teildarstellung eines Gehäuses der Trocknungskassette, wobei die Lufteinlaßöffnungen dargestellt sind;
  • Fig. 10 ist eine geschnittene Teil-Seitenansicht der Trocknungskassette nach Fig. 7, wobei der Schnitt im wesentlichen längs der Linie 10-10 in Fig. 7 verläuft und wobei die Trocknungskassette in einem Aufnahme- und Wiedergabegerät in Betriebsstellung ist, dessen Ladeklappe offen ist;
  • Fig.11 ist eine Schnittansicht, die ähnlich ist wie Fig. 10 und die die Luftführungsteile in einer unterschiedlichen Stellung darstellt, wobei die Trocknungskassette in der Betriebsstellung in einem Aufnahme- und Wiedergabegerät ist, dessen Ladeklappe geschlossen ist;
  • Fig. 12 ist eine schematische Draufsicht einer weiteren Ausführungsform der erfindungsgemäßen Trocknungskassette, wie sie in Fig. 1 dargestellt ist;
  • Fig. 13 ist eine seitliche Teil-Schnittansicht der Trocknungskassette nach Fig. 12, wobei der Schnitt im wesentlichen längs der Linie 13-13 in Fig. 12 gelegt ist;
  • Fig. 14 ist eine Schnittansicht der in Fig. 12 dargestellten Trocknungskassette in einer Betriebsstellung in einem Camcorder, dessen Ladeklappe offen ist, wobei der Schnitt im wesentlichen längs der Linie 14-14 in Fig. 12 gelegt ist;
  • Fig. 15 ist ähnlich wie Fig. 3 und stellt eine kombinierte Reinigungs- und Trocknungskassette nach der vorliegenden Erfindung dar;
  • Fig. 16 ist ein Diagramm, das die charakteristischen Trocknungskurven darstellt, wobei die Feuchtigkeitszustände in einem Aufnahme- und Wiedergabegerät den Trocknungszeiten gegenübergestellt werden, die mit und ohne einer Trocknungskassette erzielt werden.
  • Um die Erfindung zu erläutern, sind verschiedene Ausführungsformen sogenannter "Trocknungskassetten" in Aufnahme- und Wiedergabegeräten dargestellt worden, wo sie durch den Benutzer angeordnet werden können, um einen Trocknungsvorgang durchzuführen. Fig. 15 offenbart darüber hinaus eine kombinierte Reinigungs- und Trocknungskassette, die in der Lage ist, beide Vorgänge durchzuführen.
  • In den Fig. 1 und 2 ist eine Trocknungskassette 30 dargestellt, die gemäß der vorliegenden Erfindung aufgebaut ist und die ein Kassettengehäuse hat, das seinerseits die Außenform hat, die im wesentlichen dieselbe ist wie bei einer üblichen VHS-Videoband-Kassette, wie sie im Handel erhältlich ist. Ein solches Kassettengehäuse hat ein Oberteil 32 und ein Unterteil 34 (Fig. 2), die mit Hilfe von Leim, Schrauben oder dadurch verbunden sind, daß Kunststoff-Zapfen miteinander verschmolzen werden.
  • Um erfindungsgemäß zum Trocknen eine Gebläseluft zu erzeugen, ist im unteren Teil 34 des Kassettengehäuses ein Elektromotor 36 befestigt, dessen Welle ein Gebläserad 38 antreibt, das seinerseits min Flügeln 40 versehen ist. Bei dieser Ausführungsform ist die Trocknungskassette mit einer eigenen Stromquelle versehen und zu diesem Zweck wird der Motor über eine Batterie betrieben, die ebenfalls am Bodenteil 34 des Kassettengehäuses befestigt ist. Um die Batterie 42 zu sichern, kann ein aus Vereinfachungsgründen nicht dargestelltes Halteteil vorgesehen sein. Die Batterie 42 ist mit den Anschlüssen des Elektromotors 36 über zwei Drähte 44, 45 verbunden, wobei in einem dieser Drähte ein Schalter 46 liegt, der am Bodenteil 34 des Kassettengehäuses befestigt ist.
  • Um die vom Gebläserad 38 erzeugte Gebläseluft auf die inneren Bauteile eines Aufnahme- und Wiedergabegerätes zu richten, in dem die Trocknungskassette 30 angeordnet ist, sind an der Innenseite des Oberteiles 32 durch Ankleben oder durch eine sonstige Verbindung Wande 48 angebracht, die um das Gebläserad 38 herum ein Gehäuse bilden sowie eine Auslaßleitung 50. In der Seitenwand 54 des Kasettengehäuses, die auf die zu trocknenden Bauteile zu weist, ist eine Auslaßöffnung 52 an einer solchen Stelle vorgesehen, daß die durch das Gebläserad 38 erzeugte Gebläseluft die Oberfläche der inneren Bauteile, wie zum Beispiel der Magnetkopf-Anordnung 56 mit der größtmöglichen Wirksamkeit erreicht. Diese Öffnung 52 ist mit dem Gehäuse verbunden, das durch die Wände 48 rund um das Gebläserad 38 herum geschaffen worden ist und zwar mit Hilfe der Auslaßleitung 50, die in diesem Falle zu dem kreisförmigen Hohlraum um die Gebläseflügel 40 herum tangential verläuft, um die beste Wirkung des Gebläserades 38 zu erzielen.
  • Die Bauteile innerhalb des Kassettengehäuses sind so angeordnet, daß sie das Einschieben der Trocknungskassette 30 in ihre Betriebsstellung unmittelbar neben der Magnetkopfanordnung 56 nicht behindern und daß der automatische Einschub der Bandführungen und Antriebsspindeln, die normalerweise bei einer Standardkassette vorhanden sind, in die Öffnungen 57, 58 des Gehäuses der Trocknungskassette ebenfalls nicht behindert wird. Das Laden der Trocknungskassette 30 kann durch eine übliche Ladevorrichtung durchgeführt werden, wie zum Beispiel durch eine verschwenkbar befestigte Ladeklappe, die in den folgenden Figuren dargestellt ist oder durch eine Vorrichtung mit einer Schlitzführung, wie sie schematisch in den Fig. 3 bis 6 dargestellt ist, die die Antriebsspindel und die Entriegelungsstifte bei der Ladebewegung in die Kassette hinein bewegt.
  • Als Lufteinlässe zum Gebläserad 38 sind in der oberen Wand 62 des Kassettengehäuses Öffnungen 60 vorgesehen, die klar erkennbar in den Fig. 6 und 9 dargestellt sind, wobei es klar ist, daß diese Öffnungen 60 auch in der Seitenwand 54 oder in der Bodenwand des Kassettengehäuses an einer geeigneten Stelle entsprechend der Art des Gebläserades angeordnet sein können, das gerade verwendet wird. Solche Öffnungen können vorteilhafterweise mit nicht dargestellten Filtern versehen sein, um größere Staubteilchen daran zu hindern, in die sich drehende Magnetkopfanordnung 56 hineingeblasen zu werden.
  • Um die Trocknungswirkung der Trocknungskassette 30 weiter zu erhöhen, ist innerhalb oder nahe der Auslaßleitung 50 oder der Auslaßöffnung 52 ein Widerstands-Heizelement 64 (Fig. 1) vorgesehen. Dieses Widerstands-Heizelement 64 kann mit dem Motorschaltkreis so verbunden sein, daß es ebenfalls durch den Schalter 46 aktiviert wird.
  • In den Fig. 3 und 4 ist die Trocknungskassette 30 in der Betriebsstellung in einer Aufnahme- und Wiedergabeeinheit unmittelbar neben der Magnetkopfanordnung 56 dargestellt. Die Anordnung 56, die eine umlaufende Bandtrommel 56d umfaßt, ist von den verschiedenen, inneren Bauteilen des Gerätes als einzigstes Bauteil dargestellt und zwar nur schematisch, um die Verständlichkeit der Figuren zu erhöhen.
  • Das Aufnahme- und Wiedergabegerät weist, neben anderen Bauteilen, einen Rahmen 70 auf, auf dem alle diejenigen Teile montiert sind, die für ein Zusammenwirken mit der Trocknungskassette 30 benötigt werden, einschließlich von Tragteilen 72, die die korrekte Abstützung und Lagerung der Trocknungskassette 30 in der Betriebsstellung sicherstellen und eines Entriegelungssstiftes 74, der im Fall eines üblichen Gerätes die Magnetbandspulen entriegelt, um ihre Drehung zu ermöglichen. Die umlaufende Trommel 56d ist auf einer festen Lagerung 76 am Rahmen 70 montiert und trägt die Magnetköpfe 56a. Diese Magnetköpfe 56a sind so angeordnet, daß sie aus der Seitenfläche der umlaufenden Trommel 56d um einige Hundertstel Millimeter vorstehen, um das Magnetband dann zu berühren, wenn das Band um die umlaufende Trommel 56d und um die feste Lagerung 76 herumgelegt ist, wobei das Band in der Höhe durch die feste Lagerung geführt wird. Die Magnetköpfe 56a und die umlaufende Trommel 56d werden durch einen hier nicht dargestellten Elektromotor angetrieben, der üblicherweise koaxial innerhalb der Lagerung 76 angeordnet ist. Wie dies in den Zeichnungen klar erkennbar ist, hat die umlaufende Trommel 56d in bezug auf den Rahmen 70 eine genau definierte Neigung.
  • Um den Betrieb der Trocknungskassette dann automatisch zu steuern, wenn sie in ihrer Betriebsstellung ist, wird der Entriegelungsstift 74, wie er in Aufnahme- und Wiedergabegeräten üblicherweise vorhanden ist, vorteilhafterweise zum Schließen des Schalters 46 benutzt, so daß auf diese Weise eine Stromquelle mit dem Elektomotor 36 und mit dem Heizelement 64 verbunden wird, wenn ein solches in der Trocknungskassette vorhanden ist.
  • Um die Trocknungskassette dieser ersten Ausführungsform der Erfindung zu betreiben, schiebt der Benutzer sie in die Ladevorrichtung des Videogerätes ein und diese lädt die Trocknungskassette in die Betriebsstellung auf den Stützteilen 72. Der Schalter 46 wird automatich geschlossen, wodurch der Elektromotor 36 und das Widerstands-Heizelement 64 mit der Stromquelle 42 verbunden werden, so daß auf diese Weise vom Gebläserad 38 warme Luft in Richtung der umlaufenden Magnetkopfanordnung 56 geblasen wird. Diese Luftströmung wird durch die Pfeile T dargestellt.
  • Um einen noch wirksameren Trocknungsvorgang sicherzustellen, ist es empfehlenswert, daß der Benutzer das Gerät auf den Wiedergabe-Betriebszustand schaltet, so daß die umlaufende Trommel 56d und die Magnetköpfe 56a sich in ihrer üblichen Geschwindigkeit drehen.
  • Nach dem Abschluß des Trocknungsvorgangs wird die Kassette 30 ausgeworfen und gleichzeitig wird der Schalter 46 geöffnet und der Benutzer kann die Trocknungskassette auf diese Weise herausziehen, die nun für eine weitere Verwendung bereitsteht.
  • In den folgenden Figuren sind verschiedene Ausführungsformen dargestellt, bei denen die bisher benutzten Bezugsziffern dieselben Bauteile bezeichnen.
  • In den Fig. 5 und 6 ist schematisch eine weitere Ausführungsform der Erfindung in Betriebsstellung dargestellt, wobei eine Trocknungskassette dargestellt ist, die ein Gehäuse aufweist, das im wesentlichen das VHS-Format hat und wobei ein großformatiges Gebläserad 38 direkt durch die Spulenspindel 86 des Videorekorders angetrieben wird, die vor der Magnetkopfanordnung 56 angeordnet ist. Das Gebläserad 38 ist in der Drehung frei und wird durch die Spulenspindel 86 gelagert, wobei es jedoch durch eine Blattfeder 80 einem nach unten gerichteten Druck unterworfen wird und auf der Spulenspindel 86 gehalten wird; dabei ist ein Ende der Blattfeder 80 mit einem Vorsprung 94 in der Mitte des Gebläserades 38 in Berührung und das andere Ende ist an der Innenseite des Oberteiles 32 des Kassettengehäuses befestigt. Im Oberteil 32 sind Öffnungen 60 angeordnet, die als Lufteinlässe zum Gebläserad 38 dienen. Um das Gebläserad 38 herum sind Wände 48 angeordnet und bilden eine Auslaßleitung 50, durch die hindurch Luft geblasen wird, die aus der Auslaßöffnung 52 in Richtung auf die Magnetkopfanordnung 56 geblasen wird (siehe Pfeile T). Um diese Ausführungsform der Trocknungskassette zu betätigen, wird dann, wenn sie in ihrer Betriebsstellung ist, die Taste "Schneller Rücklauf" des Gerätes betätigt.
  • Es ist nicht beabsichtigt, die Erfindung auf die Ausführungsformen der Fig. 5 und 6 zu begrenzen, da auch eine Trocknungskassette vorgesehen sein kann, die ein Gebläserad 38 hat, das auf oder nahe der zweiten Spulenspindel 86a des Videogerates angeordnet ist.
  • Im Rahmen der Erfindung liegt es ferner, daß das Abschalten des Trocknungsvorganges durch den Benutzer von Hand vorgenommen werden kann oder daß dieser Vorgang nach einer bestimmten Zeit automatisch erfolgt und zwar ausgelöst durch das Feststellen des Nichtvorhandenseins des Magnetbandes.
  • Eine solche Trocknungskassette wird vorzugsweise mit einer elektrichen oder mechanischen Stoppvorrichtung versehen, die nach einer vorbestimmten Zeit die Stromzufuhr zum Elektromotor 36 und dann, wenn ein solches vorhanden ist, auch zum Heizelement 64 abschaltet. Wie dies in Fig. 1 schematisch dargestellt ist, ist zu diesem Zweck ein Zeitverzögerungs-Schaltkreis 102 (beispielsweise von der Bauart LM555 der National Semi-Conducted Corporation) eingebaut, der die Stromzufuhr nach Ablauf einer vorbestimmten Zeitdauer abschaltet (zum Beispiel 40 sek). Dieser Schaltkreis kann auch dazu verwendet werden, ein Warnlicht oder ein Signal zu betätigen, um die Benutzerperson darüber zu informieren, daß der Trocknungsvorgang zu einem Abschluß gekommen ist und daß die Trocknungskassette entfernt werden kann. Bekannte mechanische Vorrichtungen, wie zum Beispiel Zahnrad-Züge, können dazu benutzt werden, daß nach einer gegebenen Anzahl von Umdrehungen eines Primärzahnrades (das mit einer der Spulenspindeln des Gerätes kämmt), sichergestellt wid, daß ein Schalter geöffnet wird, der in der Stromzuleitung angeordnet ist. Ferner kann die Batterie 42 durch einen kleinformatigen Batteriepack ersetzt werden, der entweder durch einen Wechselstrom-Adapter oder durch eine elektrische Leitung aufgeladen werden kann, die den Batteriepack mit einer äußeren Stromquelle verbindet. In diesem letzteren Fall muß dafür Sorge getragen werden, daß die elektrischen Leitungen nicht durch die Kassetten-Ladevorrichtung des Gerätes beschädigt werden.
  • Die Trocknung der Bauteile eines Aufnahme- und Wiedergabegerätes kann ferner dadurch verbessert werden, daß im Kassettengehäuse Ablenkungsteile eingebaut werden, die die Luftströmung genauer ausrichten, die durch das Gebläserad 38 erzeugt wird. In dieser Beziehung wirkt die Innenseite der Klappe 112 (siehe Fig. 5 und 5A), die in jedem Norm-Kassettengehäuse das Magnetband schützt, als Ablenkglied für eine Strömung dann, wenn die Klappe geöffnet ist.
  • In den Fig. 7 bis 11 ist eine weitere Ausführungsform der Erfindung dargestellt. Bei dieser Ausführungsform sind die Bauteile einer Trocknungskassette innerhalb eines Gehäuses montiert, das im wesentlichen einer genormten VHS-Bandkassette entspricht und ein Elektromotor 36 treibt ein Gebläserad 38 mit ungefähr 5000 U/min an. Der Elektromotor 36 wird durch eine Batterie 42 mit Strom beliefert, die in das Kassettengehäuse durch eine aus Gründen der Vereinfachung nicht dargestellte Öffnung eingeschoben werden kann, die im Gehäuse vorgesehen ist. Die Batterie 42 ist über zwei Drähte 44, 45 mit den Anschlüssen des Elektromotors 36 verbunden, wobei innerhalb eines Drahtes ein Schalter 46 liegt, der so im Kassettengehäuse befestigt ist, daß er beim Einschieben der Kassette in die Ladevorrichtung eines VCR-Gerätes betätigt wird.
  • Der Motor, der auf dem Bodenteil 34 des Kassettengehäuses horizontal montiert ist, trägt auf seiner Abtriebswelle ein Gummirad 84, das eine Scheibe 114 antreibt, die auf einer vertikalen Achse montiert ist und die an ihrem anderen Ende eine Riemenscheibe 116 trägt. Die Scheibe wird durch ein elastisches Teil 118 gegen das Gummirad 84 gedrückt. Ein Riemen 120 verbindet die Riemenscheibe 116 mit einer Riemenscheibe 122, die auf dem Gebläserad 38 befestigt ist. Das Gebläserad 38 ist in ein spiralförmiges Gehäuse 124 eingeschlossen.
  • Die Trocknungsluft wird in das Gehäuse 124 eingezogen und durch die umlaufenden Flügel 40, die vom Gebläserad 38 getragen werden, wird ihr eine Beschleunigung verliehen und sie tritt aus dem Gehäuse 124 an einer Auslaßöffnung 52 aus, die in der Seitenwand 54 des Kassettengehäuses vorgesehen ist. Die Öffnung 52 ist so nahe als möglich an dem Teil angeordnet, das getrocknet werden soll (Fig. 7) und sie ist so geformt, daß die Luftströmung mit der größtmöglichen Wirksamkeit die Oberfläche der rotierenden Magnetkopfanordnung 56 erreicht, wenn dies das in der Hauptsache zu trocknende Teil ist.
  • Es ist wichtig, die Bauteile der Trocknungskassette innerhalb des Gehäuses so anzuordnen, daß sie das korrekte Einbringen des Kassettengehäuses in die Betriebsstellung innerhalb eines VCR-Gerätes nicht behindern und daß sie es den Spindeln, die in einer Normkassette den Antrieb des Magnetbandes sicherstellen, ermöglichen, sich frei zu drehen.
  • Um die Trocknungsluft in das Kassettengehäuse einzulassen, sind im Oberteil 32 des Kassettengehäuses Öffnungen 60 (Fig. 9) vorgesehen, durch die dem Gebläserad Luft zugeführt wird, wobei diese Öffnungen 60 selbstverständlich auch in der Seitenwand oder im Bodenteil des Kassettengehäuses an geeigneter Stelle entsprechend der Art des verwendeten Gebläserades 38 angeordnet sein können. Solche Öffnungen 60 können vorzugsweise mit Filtervorrichtungen versehen sein, um zu verhindern, daß Staubpartikel auf die umlaufende Magnetkopfanorndnung 56 geblasen werden. Um die Luft innerhalb der Auslaßöffnung 52 zu erwärmen, kann ein Widerstands-Heizelement montiert werden, um eine wirksamere Trocknung der nicht dargestellten Magnetkopfanordnung zu erzielen. Dieses Widerstands-Heizelement kann mit der Stromzuführung zum Motor so verbunden sein, daß es auch über den Schalter 46 betätigt werden kann.
  • Um die Luft auf eine bestimmte Stelle zu richten, sind im Weg der Luftströmung in der Öffnung 52 schwenkbare Ablenkbleche 126 vorgesehen. Die Schwenkbewegung der Ablenkbleche 126 wird durch eine Stange 128 gesteuert, die durch einen Entriegelungsstift 74 kraftbeaufschlagt wird, der üblicherweise am Rahmen eines Wiedergabe- und Aufnahme-Bandgerätes dazu vorhanden ist, die Bandspulen innerhalb einer Kassette zu entriegeln.
  • In den Fig. 10 und 11 ist eine Trocknungskassette in zwei unterschiedlichen Betriebsstellungen dargestellt. Um das Verständnis und die Auslegung dieser Figuren zu erleichtern, ist nur der Video-Kopf eines VCR-Gerätes schematisch dargestellt. Fig. 11 stellt eine Kassette dar, wie sie in Fig. 7 gezeigt ist und zwar im Betriebszustand innerhalb eines geeigneten, Aufnahme- und Wiedergabe-Bandgerätes.
  • Wie dies in Fig. 11 dargestellt und oben bereits erwähnt worden ist, kann der Entriegelungsstift 74 dazu benutzt werden, die schwenkbaren Ablenkbleche 126 in eine horizontale Stellung zu bringen. Eine metallische Führungszunge, wie sie im Ladeschacht von üblichen Aufnahme- und Wiedergabe-Bandgeräten vorhanden ist, betätigt einen Schalter 46 zum Zuführen von Strom zum Elektromotor 36 und zum Widerstands-Heizelement, wenn ein solches in der Trocknungskassette montiert ist. Der Schalter 46 liegt innerhalb einer Nut im Bodenteil 34 des Kassettengehäuses.
  • Um die Trocknungskassette nach dieser Ausführungsform zu gebrauchen, wird die Kassette in der Ladevorrichtung eines Videogerätes angeordnet und diese Vorrichtung bringt die Trocknungskassette in die Betriebsstellung. Im Laufe einer solchen Bewegung wird der Schalter 46 durch die Führungszunge geschlossen und der Entriegelungsstift 74 bringt die verschwenkbaren Ablenkbleche in eine horizontale Stellung; der Elektromotor 36 und das Widerstands-Heizelement werden mit Strom versorgt und auf diese Weise wird durch das Gebläserad 38 warme Luft gerade auf die Magnetkopf-Anordnung 56 geblasen und trocknet diese Anordnung schnell und wirkungsvoll.
  • Fig. 10 stellt eine Trocknungskassette dar, die in die Führungen eingeschoben ist, die in der Zugangsklappe 132 eines Camcorders eingeschoben ist, wobei sich die Zugangsklappe 132 in ihrer offenen Stellung befindet. Die Figur stellt die ordnungsgemäße Neigung der verschwenkbaren Ablenkbleche 126 dar; zum Begrenzen der Neigungs-Bewegung der Ablenkbleche 126 ist ein Anschlag 134 (Fig. 7) vorgesehen.
  • Bei Camcordern hat es sich als vorteilhaft erwiesen, die Trocknungskassette in einer solchen Stellung zu betreiben, daß sie Luft aufnimmt, die die Eigenschaften der Umgebung hat, in der der Camcorder gebraucht werden soll, um die "Trocknungs"-Zeit drastisch zu verkürzen. Bei manchen, im Handel erhältlichen Camcordern wird eine eingesetzte Kassette automatisch dann ausgeworfen, wenn der Tau-Detektor solcher Geräte mit Strom versorgt wird und ein neuer Ladevorgang wird durch einen Sicherheitsschaltkreis verhindert, der solange in Betrieb ist, wie das Tau-Niveau über einem voreingestellten Wert liegt.
  • Wenn bei solchen Geräten daher die Erfindung durchgeführt wird, dann wird die Trocknungskassette in einer Betriebsstellung fernab der rotierenden Köpfe betrieben; in dieser fernen Betriebsstellung richten die verschwenkbaren Ablenkbleche 126 die Luftströmung in geeigneter Weise auf die umlaufenden Köpfe 56.
  • Eine weitere Ausführungsform der Trocknungskassette ist in den Fig. 12 bis 14 dargestellt; diese Ausführungsform hat ein Kassettengehäuse, das zum Gebrauch in Camcordern ähnlich ist wie eine VHS-C-Kassette.
  • Das Gebläserad 38 wird durch einen Elektromotor 36 angetrieben, der im Kassettengehäuse montiert ist und der Motor 36 ist zum Antreiben des Gebläserades 38 mit diesem über eine Antriebsverbindung verbunden, die ein Gummirad 84 auf der Abtriebswelle des Motors und ein Zwischenzahnrad 136 umfaßt, das mit einem gezahnten Rand 100 des Gebläserades 38 kämmt.
  • Wie dies oben bereits festgestellt worden ist, ist es wünschenswert, daß im Falle von Camcorder-Geräten die Trocknungskassette dann betätigt wird, wenn die Ladeklappe des Gerätes in einer offenen Stellung ist (Fig. 14).
  • Um die durch das Gebläserad 38 erzeugte Gebläseluft auf die Magnetkopfanorndung 56 zu richten, sind nahe der Auslaßöffnung 52 aus dem Kassettengehäuse Ablenkbleche 138 so angeordnet, daß die Luftströmung aus der Trocknungskassette 30 im Winkel auf die umlaufende Magnetkopf-Anordnung 56 abgelenkt wird.
  • Während in allen Figuren eine Batterie dargestellt worden ist, kann dann, wenn der erforderliche Raum innerhalb eines Normkassetten-Gehäuses einer kleineren Bauart nicht vorhanden ist, wie sie für bestimmte Typen von Videokameras verwendet werden, eine Stromleitung vorgesehen sein, um den Motor mit einer Gleichstrom- oder einer gleichgerichteten Wechselstromquellezu verbinden; alternativ kann das Kassettengehäuse auch vergrößert werden, um eine Batterie aufzunehmen, eine solche Kassette kann jedoch zum Betrieb nicht voll in das Gerät eingeschoben werden.
  • Um die wirkungsvollste Trocknung zu erzielen, wird vorzugsweise ein Gebläserotor vorgesehen, dessen Höhe im wesentlichen mit der Gesamthöhe des Gehäuses der Trocknungskassette übereinstimmt, wobei diese Höhe im wesentlichen der Höhe der Videokopf-Anordnung entspricht. Der Rotor des Gebläserades 38 erstreckt sich auf diese Weise zwischen der oberen Wand 62 und der Bodenwand 63 des Gehäuses der Trocknungskassette und hat zu den Wänden einen solchen Freiraum, daß das Gebläserad sich frei drehen kann. Ein Gebläserad, dessen Höhe mit dem des Gehäuses der Kassette im wesentlichen gleich ist, ist bei den Ausführungsformen nach den Fig. 5 bis 14 dargestellt.
  • Bei den im Handel erhältlichen Camcordern oder anderen Geräten ist es üblich, einen "Tau-Detektor" vorzusehen, also einen veränderlichen Widerstand, dessen Widerstand entsprechend dem Tau-Niveau eingestellt wird, das heißt, entsprechend der relativen Feuchte. Der Widerstand ist mit einem Schaltkreis verbunden, der die Spannung mißt, die am Widerstand anliegt und im Falle eines VHS- oder VHS-C-Gerätes sind zwei Schwellen-Niveaus so eingestellt, daß dann, wenn die gemessene Spannung sich unterhalb des unteren Niveaus befindet, die Einheit benutzt werden kann, daß jedoch dann, wenn die gemessene Spannung oberhalb des oberen Schwellenwertes ist, das Gerät nicht betrieben werden kann, bevor die Spannung auf einen Wert unterhalb der unteren Schwelle zurückkehrt. Bei manchen Geräten, wie zum Beispiel bei einem 8 mm Camcorder, wird nur ein Niveau gemessen (+ 3 Volt) und die Verwendung des Gerätes wird dann ermöglicht, wenn die gemessene Spannung sich unterhalb dieses Niveaus befindet, und der Gebrauch wird dann verhindert, wenn die gemessene Spannung darüber liegt.
  • Zuletzt wird auf Fig. 16 Bezug genommen, die charakteristische Trocknungskurven zeigt, die die Beziehung zwischen der Trocknungszeit und dem Feuchtigkeitsniveau anhand der Auslaßspannung eines Sensors innerhlb eines VCR-Gerätes zeigt. Die folgende Tabelle beschreibt die Meßbedingungen innerhalb eines tragbaren Camcorders, der zu dem Test mit zwei unterschiedlichen Temperaturen dann benutzt wird, wenn ein kaltes Gerät (bei 4ºC) in eine sehr feuchte Umgebung (70%) gebracht wird. Bei der Kurve (1) war die Außentemperatur 22ºC, während bei der Kurve (2) die Außentemperatur 24ºC betrug. Meßbedingungen Äußere Feuchtigkeit Außentemperatur Temperatur d. Gerätes Temperaturdifferenz
  • Aus der genannten Zeichnung geht hervor, daß die Trocknungszeit bei einer Außentemperatur von 22ºC mit einer Trocknungskassette ungefähr 3 1/2 Minuten betrug, während die Trocknungszeit dann, wenn keine Trocknungskassette benutzt wurde, 23 Minuten betrug. Wenn die Außentemperatur bei 24ºC lag, dann lag beim Gebrauch einer Trocknungskassette die Trocknungszeit etwa bei 4 1/2 Minuten gegenüber 28 Minuten dann, wenn keine Trocknungskassette verwendet wurde.
  • Zum Erzielen der Daten, die in Fig. 16 dargestellt sind, wurden die Tests unter Verwendung einer VHS-C-Cassette in einem JVC-Camcorder wie folgt durchgeführt; ähnliche Ergebnisse wurden mit einer 8-mm-Cassette und einem entsprechenden Camcorder erzielt.
  • Schritt 1:
  • Die Kassette und das Camcorder-Gerät wurden für ein oder zwei Stunden in einem kalten Raum gelagert, in dem die Bedingungen herrschten, die in der oben genannten Tabelle aufgeführt waren;
  • Schritt 2:
  • die kalten Geräte wurden dann entnommen und in einen Raum mit warmen, sehr feuchten Bedingungen gelagert, um einen Temperaturunterschied von + 18ºC zu erzielen; die Ladeklappe war offen und die Normkassette war in der Klappe geladen;
  • Schritt 3:
  • der Ausgang des oben beschriebenen Tau-Schaltkreises wurde mit einem Oszilloskop verbunden und die Spannungsmessungen wurden automatisch durchgeführt, um die Kurven zu erzielen (in strichpunktierten Linien die Experimente 1 und 2); die Köpfe wurden dann visuell inspiziert;
  • Schritt 4:
  • um die Daten zu erhalten, die den Gebrauch von Trocknungskassetten betreffen, wurden die Schritte 1 und 2 wiederholt, danach wurde die Trocknungskassette in das Camcordergerät eingeschoben; der Ausgang des Tau-Schaltkreises wurde wiederum gemessen, wie dies in Schritt 3 beschrieben worden ist, um die voll durchgezogenen Kurven zu erhalten (Experimente 1 und 2). Die Köpfe wurden dann visuell inspiziert.
  • Es wurde beobachtet, daß beim Gebrauch der Reinigungskassette die Köpfe dann vollständig trocken waren, wenn sie inspiziert waren, nachdem der Tau-Detektor abgeschaltet hatte. Demgegenüber waren die Köpfe ohne eine Trocknungskassette noch feucht und auf diese Weise würde ein VCR-Gerät und das Band zerstört werden, wenn sie unmittelbar in Betrieb genommen würden. Dies ist der Grund dafür, warum das Gebrauchshandbuch von VCR-Geräten allgemein fordert, daß dann, wenn der Warn-Indikator für das Tau-Niveau abgeschaltet worden ist, der Benutzer das VCR-Gerät nicht betreiben sollte und daß er keine Kassette laden sollte, bevor wenigstens 30 bis 40 Minuten verstrichen wären; dies ist ein anderer, wichtiger Nachteil, den die vorliegende Erfindung überwindet.
  • In Fig 15 ist zum Ausführen der Erfindung eine kombinierte Reinigungs- und Trockenkassette 104 vorgesehen, die dazu bestimmt ist, die inneren Bauteile eines Aufnahme- und Wiedergabegerätes nach einem Reinigungs-Zyklus zu trocknen.
  • Um die beste Reinigungswirkung auf der Oberfläche der umlaufenden Magnetkopf-Anordnung 56 zu erzielen, zieht diese Ausführungsform der Erfindung verschiedene Faktoren in Betracht, einschließlich des Weges, dem das Reinigungsband 108 folgt und der im Vergleich zu bekannten Reinigungskassetten so abgewandelt werden muß, daß das Reinigungsband hinter dem Gehäuse des Gebläserades 38 verläuft, um auf diese Weise die Auslaßöffnung 52 nicht zu blockieren; das Reinigungsband 108, das dicker und rauher ist als ein gewöhnliches Magnetband, hindert die Trommel 56d und die von ihr getragenen Magnetköpfe dabei an einer Drehung.
  • Um solche Faktoren in Betracht zu ziehen und einen freien Umlauf der rotierenden Trommel 56a nach dem Anhalten des Reinigungsbandes 108 und während des Trockenvorganges zu ermöglichen, kann eine automatische, mechanische Kupplung 109 verwendet werden, wie sie in dem gemeinsam erteilten belgischen Patent Nr. 894 699 beschrieben ist.
  • Bei dieser Ausführungsform der Erfindung, die besonders für ein VHS-Videogerät geeignet ist, ist die Kupplung 109 auf der Bandspule 110 montiert, die mit der Aufwickelspulen-Spindel 86 zusammenwirkt, da diese Spulenspindel 86 das Aufwickeln des Reinigungsbandes 108 innerhalb der Kassette sicherstellt. Da die Bandspule 110 von der Spulenspindel 86 entkuppelt ist und auf diese Weise frei umlaufen kann, bevor das Reinigungsband 108 angehalten wird, wird das Reinigungsband 108 lose und während des Zurückspulvorganges verläßt es die Oberfläche der umlaufenden Trommel 56a, ohne deren Drehbewegung zu verlangsamen. Die Bandspule 110 wird danach durch die Spulenspindel 86 des Gerätes im Gegenuhrzeigersinn angetrieben um sicherzustellen, daß das Reinigungsband 108 auf die Bandspule 110 wieder aufgewickelt wird. Gleichzeitig schließt die Kraft der automatischen Kupplung 109 den Schalter 46 und der Trocknungsvorgang wird auf diese Weise mit Strom versorgt, während die umlaufende Trommel 56d und die Magnetköpfe 56a aufgrund der Trägheit weiter umlaufen, was eine bessere Trocknung von ihnen sicherstellt.

Claims (11)

1. Trocknungsvorrichtung für ein Wiedergabe- und Aufnahme-Bandgerät, das eine Ladevorrichtung zum Aufnehmen einer Bandkassette und zu deren Einziehen von einer äußeren Ladestellung zu einer inneren Betriebsstellung im Gerät hat sowie eine Antriebsvorrichtung mit einem Paar von Spulen-Antriebsspindeln, die dann in die Bandkassette eindringen, wenn diese in der Betriebsstellung ist, wobei die Vorrichtung ein Gehäuse (30) umfaßt, das eine obere und eine untere Wand (32, 34; 132, 134) hat sowie Öffnungen (57, 58) in der Bodenwand zum Aufnehmen der Spulenantriebsspindeln sowie ein Gebläserad (38), das eine Luftströmung auf innere Bauteile des Wiedergabe- und Aufnahmebandgerätes richten kann,
dadurch gekennzeichnet
- daß das Gehäuse (30) in der Ladevorrichtung des Gerätes aufnehmbar ist und daß es von der Ladevorrichtung aus der äußeren Ladestellung in die innere Betriebsstellung bewegbar ist,
- daß das Gebläserad (38) einen Rotor hat, dessen Drehachse senkrecht zur oberen und zur Unterwand steht und nahe an den inneren, zu trocknenden Bauteilen des Gerätes angeordnet ist, und
- daß Teile (48, 50, 126) vorgesehen und vom Gehäuse getragen werden, mit deren Hilfe die Luftströmung vom Gebläserad (38) auf die inneren Bauteile (56) gerichtet werden kann, wobei Luft von diesem Gebläserad über die Oberflächen der inneren Bauteile hinwegstreicht, um Feuchtigkeit darauf zu trocknen.
2. Trocknungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gebläserad (38) ein Antriebsteil hat, das in bezug auf eine der Öffnungen (57, 58) konzentrisch angeordnet ist, wobei dieses Antriebsteil dann zum Antrieb durch eine Spulen-Antriebsspindel (86) erfaßbar ist, wenn das Gehäuse sich in der Betriebsstellung im Inneren des Gerätes befindet sowie durch eine Antriebsvorrichtung, die das Antriebsteil zum Antrieb des Gebläserades mit diesem verbunden wird.
3. Trocknungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie einen Elektromotor (36) aufweist, der mit dem Gebläserad (38) verbunden ist, um diesen anzutreiben sowie eine Batterie (42), die im Gehäuse befestigt ist und so mit dem Motor verbunden ist, daß sie ihn betätigen kann.
4. Trocknungsvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß sie einen Schaltkreis umfaßt, der den Motor (36) mit der Batterie (42) verbindet und einen Schalter (46) aufweist, der automatisch dann betätigt wird, wenn das Gehäuse (30) in der Ladevorrichtung ist.
5. Trocknungsvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß es zwei, parallel miteinander verbundene Schalter aufweist, von denen einer ein von Hand betätigbarer Schalter ist.
6. Trocknungsvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß sie einen Steuerschaltkreis einschließlich eines Schalters (46) aufweist, um den Motor (36) zu starten sowie eine Zeitverzögerungsvorrichtung (102), um den Motor nach Ablauf einer vorbestimmten Trocknungszeit anzuhalten.
7. Trocknungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (30) Ablenkbleche (126) aufweist, um die Gebläseluft auf die umlaufende Magnetkopf-Anordnung (56) zu richten, wenn das Gehäuse sich in einer von zwei Stellungen befindet.
8. Trocknungsvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (30) Ablenkbleche (126) aufweist, um die Gebläseluft auf die umlaufende Magnetkopf-Anordnung (56) zu richten und daß diese Ablenkbleche (126) zwischen einer ersten Stellung dann, wenn sich das Gehäuse in der Ladestellung befindet und einer zweiten Stellung bewegbar sind, in der sich das Gehäuse in der Betriebsstellung befindet.
9. Trocknungsvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse eine Vorrichtung (120) aufweist, die mit einer Vorrichtung (74) des Bandgerätes zusammenwirkt, um die Ablenkbleche (126) bei der Bewegung des Gehäuses in die Betriebsstellung automatisch in die zweite Stellung zu bewegen.
10. Reinigungs- und Trocknungsvorrichtung für ein Video-Aufnahme- und Wiedergabegerät, das eine Video-Kassette aufnehmen kann, die ein Band enthält, das mit einer Magnetkopfanordnung (56) in Eingriff ist, ferner mit einer Ladevorrichtung zum Einziehen der Bandkassette aus einer äußeren Ladestellung in eine innere Betriebsstellung im Gerät und einer Band-Antriebsvorrichtung mit einem Paar von Spulenantriebs-Spindeln, die dann in die Bandkassette eindringen, wenn sie in der Betriebsstellung ist, wobei die gesamte Vorrichtung ein Gehäuse (104) aufweist, das eine obere und eine Bodenwand aufweist sowie Öffnungen in der Bodenwand zum Aufnehmen der Spulen-Antriebsspindeln und ein Gebläserad (38), das eine Luftströmung auf die inneren Bauteile des Videorekorders richtet,
dadurch gekennzeichnet
- daß das Gehäuse (104) in der Ladevorrichtung des Gerätes aufgenommen und durch diese Ladevorrichtung aus einer äußeren Ladestellung in eine innere Betriebsstellung überführt werden kann,
- daß das Gehäuse (104) ein Reinigungsband (108) zum Tragen einer Reinigungsflüssigkeit enthält sowie eine im Gehäuse montierte Vorrichtung, mit deren Hilfe das Reinigungsband während eines Reinigungszyklus in eine Stellung gebracht werden kann, in der die Reinigungsflüssigkeit auf den Magnetkopf aufgebracht wird, und
- daß das Gebläserad (38) vom Gehäuse (104) getragen wird und einen Rotor hat, dessen Drehachse senkrecht zur oberen und zur Bodenwand steht, wobei der Rotor nahe an den inneren, zu trocknenden Bauteilen der Einheit liegt und daß vom Gehäuse Teile (126) getragen werden, mit deren Hilfe die Luftströmung vom Gebläserad während eines Trocknungszyklus auf den Magnetkopf gerichtet werden kann, wobei Luft vom Gebläserad über die Oberfläche des Magnetkopfes hinwegstreicht, um während eines Trocknungs-Zyklus, der nach einem Reinigungszyklus durchgeführt wird, die Reinigungsflüssigkeit auf der Oberfläche zu trocknen.
11. Reinigungs- und Trocknungsvorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (104) eine Vorrichtung (109) in der Vorrichtung zum Instellungbringen des Bandes umfaßt, die das Reingungsband am Ende des Reinigungszyklus dann, wenn das Reinigungsband (108) in das Gehäuse zurückgebracht wird, mit einer Lose versieht, um die Drehbewegung des Magnetkopfes (56) nicht zu verlangsamen.
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