DE3784670T2 - Einrichtung zur ladung von einem bandfoermigen gegenstand. - Google Patents

Einrichtung zur ladung von einem bandfoermigen gegenstand.

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DE3784670T2 DE8787118847T DE3784670T DE3784670T2 DE 3784670 T2 DE3784670 T2 DE 3784670T2 DE 8787118847 T DE8787118847 T DE 8787118847T DE 3784670 T DE3784670 T DE 3784670T DE 3784670 T2 DE3784670 T2 DE 3784670T2
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  • Television Signal Processing For Recording (AREA)
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Description

  • Die Erfindung bezieht sich allgemein auf ein Band-Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabegerät und insbesondere auf eine Einrichtung zum Laden von bandartigem Material, in dem das bandartige Material, wie beispielsweise ein Band, Film oder dergleichen, mittels Luft durch einen Kanal als Band-Pfad gefördert wird. Die erfindungsgemäße Einrichtung ist bestens für ein Band-Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabegerät mit offenen Spulen geeignet.
  • Bezüglich eines Band-Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabegerätes sind verschiedene Einrichtungen zum Laden eines bandartigen Materials bekannt, in denen das bandartige Material von einer Vorratsspule automatisch mittels Luft zu einer Aufnahmespule über einen vorbestimmten Band-Pfad gefördert wird.
  • In den Offenbarungen: US-PS 31 27 120, US-PS 31 34 527 und US-PS 42 34 186, weist die Einrichtung zum Laden eines bandartigen Materials ebenfalls einen als Band-Pfad verwendeten Kanal zwischen einer Vorratsspule und einer Aufnahmespule auf, und der Endabschnitt des bandartigen Materials wird mittels Luft, die zu einer Aufnahmespule strömt, durch den Kanal zu der Aufnahmespule gefördert, so daß das bandartige Material automatisch geladen wird.
  • In der JP-A 56-7261 ist eine Einrichtung zum Laden eines Bandes in ein Video-Band-Aufzeichnungsgerät offenbart, das einen Band-Pfad zwischen der Vorratsspule und der Aufnahmespule aufweist, der mit Luftauslaßöffnungen versehen ist, um das Band von einem den Band-Pfad entlangziehenden Luftstrom zu fördern. Der Band-Vorratskanal, der das Magnetband führt und der Band-Aufnahme-Seitenkanal sind über eine Trennwand, in der ein kleines Loch für einen zusätzlichen Luftstrom vorgesehen ist, nebeneinanderliegend angeordnet. In einer solchen Einrichtung ist jedoch eine glatte Förderung des bandartigen Materials schwierig, solange nicht nur der Luftkanal, sondern auch der Rand der Spulen luftdicht abgedeckt sind, und um so die Bedingung zur Luftdichtigkeit zu erfüllen wird der Luftkanal aufwendig und groß, so daß die Einrichtung manchmal größer als der wichtige Teil, der die Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabeeinrichtung ist, des Gerätes wird. Weiterhin wird es schwierig die Bandspule aufzusetzen und abzunehmen, wenn der Rand der Bandspule luftdicht abgedeckt ist.
  • Wenn andererseits, um das Gerät kompakter zu gestalten die Bedingung zur Luftdichtigkeit vermindert wird, ist ein kräftiges Gebläse notwendig, so daß es aus einem wichtigeren Gesichtspunkt schwierig ist das Gerät kompakt zu gestalten, und weiterhin nimmt der elektrische Energieverbrauch zu.
  • Übrigens gibt es beispielsweise den nachfolgend erwähnten Stand der Technik. In US-PS 38 63 863 ist eine Einrichtung offenbart, in der eine Aufnahmespule unter einer Vorratsspule angeordnet ist, um ein Herabfallen des Bandes von selbst zu bewirken, um so die Bedeutung des Luftflusses zu vermindern. Weiterhin ist in US-PS 33 34 831 eine Einrichtung offenbart, in der ein Luftstrom zwischen einem Band und der Oberfläche einer Band-Führung erzeugt wird, um das Band in die Luft zu hängen, so daß die Bedingung zur Luftdichtigkeit vermindert werden kann.
  • In den, in den vorstehenden Druckschriften, genannten Einrichtungen sind jedoch einfache stationäre Köpfe verwendet, so daß es schwierig ist diese Einrichtungen als eine Einrichtung mit Drehköpfen zu verwenden, was oftmals den Band-Pfad verkompliziert.
  • Demgemäß ist es Aufgabe der Erfindung eine Einrichtung zum Laden eines bandartigen Materials zu schaffen, bei dem ein Band-Pfad unterhalb einer Vorratsspule und einer Aufnahmespule im Zickzack in Rechts-Links-Richtung ausgebildet ist, und Luft entlang der unteren Wand des Band-Pfades ausgeblasen wird, so daß das bandartige Material straff und leicht förderbar ist, auch wenn ein schwaches Gebläse, mit anderen Worten ein kleines Gebläse, verwendet wird, und dadurch ist es einfach, die Einrichtung kleiner und leichter zu machen und ihren elektrischen Energieverbrauch zu senken. Weiterhin macht den Großteil des Raumes, der unter der Vorratsspule und der Aufnahmespule liegt, der im Zickzack angeordnete Band-Pfad aus, und wodurch es einfach ist die gesamte Höhe des Band-Pfades gering zu machen, um die Einrichtung höchst kompakt zu gestalten.
  • Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist es, eine Einrichtung zum Laden von bandartigem Material zu schaffen, in der das mittels Luft entlang der unteren Wand des Band-Pfades geförderte bandartige Material von einem Führungsrand geführt wird, der von einem Ende der unteren Wand an der Seite der Frontabdeckung hervorsteht, um die offene Seite des Band-Pfades zu schließen, so daß die bandartige Substanz davor geschützt wird unerwartet in eine durch die Frontabdeckung gebildete Spalte einzutreten, und in der glatt und straff mittels Luft entlang dem Band-Pfad gefördert wird. Weiterhin ist der Führungsrand einstückig mit den den Band-Pfad bildenden Elementen ausgebildet, wie beispielsweise eine Frontplatte des Gerätes, so daß es einfach ist, die Aufbauanordnung der Einrichtung zu vereinfachen und die Kosten der Einrichtung zu vermindern.
  • Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist es, eine Einrichtung zum Laden von bandartigem Material zu schaffen, in der das bandartige Material straff entlang einer Bandführung, die in dem Rand einer Führungstrommel ausgebildet ist, unter der Führung eines Trommelrandes geführt wird, während es mittels Luft entlang des Umfang-Bandpfades auf der Führungstrommel gefördert wird, so daß das bandartige Material nicht herunterläuft, auch wenn die Kassette, in der das bandartige Material untergebracht ist, sich neigt. Wenn die Aufnahme oder die Wiedergabe des bandartigen Materials danach durchgeführt wird, ist im Ergebnis das bandartige Material vor einem derart verheerenden Unfall, wie dem Herausgleiten aus der Bandführung, geschützt. Das bandartige Material läuft genau entlang der Bandführung und die gewünschte Aufnahme oder Wiedergabe wird mit hoher Genauigkeit durchgeführt. Weiterhin ist das bandartige Material vor dem Empfang von Beschädigungen geschützt.
  • Noch eine weitere Aufgabe der Erfindung ist es, eine Einrichtung zum Laden von bandartigem Material zu schaffen, mit der eine magnetische Abschirmplatte in eine erste Lage, die von den Magnetköpfen beabstandet ist und in eine zweite Lage, die den Magnetköpfen naheliegend ist, bewegt wird: wenn das bandartige Material mittels Luft gefördert wird, befindet sich die magnetische Abschirmplatte in der ersten Lage, da sonst die magnetische Abschirmplatte das Fördern des bandartigen Materials stören würde, und um als Teil des Band-Pfades, der die Luftströmung darin führt, zu wirken, so daß das bandartige Material glatt mittels Luft förderbar ist, und wenn ein Aufzeichnen oder Wiedergeben des bandartigen Materials durchgeführt wird, befindet sich die magnetische Abschirmplatte zum Abschirmen der Magnetköpfe in der zweiten Lage, so daß ein rauschfreies Aufzeichnen oder Wiedergeben mit hoher Genauigkeit mittels ausreichend abgeschirmter Magnetköpfe durchgeführt wird.
  • Noch eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Einrichtung zum Laden eines bandartigen Materials vorzusehen, bei dem eine Magnetabschirmplatte zum Vereinfachen von Wartungsarbeiten in eine von den Magnetköpfen weit entfernte Lage zum Zeitpunkt deren Reinigung bewegt wird, so daß es beispielsweise einfach ist folgende Arbeiten durchzuführen: Reinigen des bandartigen Materials, Entmagnetisieren des bandartigen Materials, Ausrichten des bandartigen Materials, Markieren des bandartigen Materials zum Zeitpunkt des Zusammenstellens des bandartigen Materials. Im Ergebnis ist die Arbeitseffizienz stark verbessert.
  • Diese Ziele werden, wie im unabhängigen Patentanspruch angegeben, erreicht. Weitere Weiterentwicklungen der Erfindung sind in den abhängigen Patentansprüchen beansprucht.
  • Die zuvor genannten und weitere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der Erfindung werden aus der nachfolgenden ausführlichen Beschreibung eines Ausführungsbeispiels offensichtlich, das in Verbindung mit den beiliegenden Zeichnugnen zu lesen ist.
  • Fig. 1 zeigt eine allgemeine Frontansicht eines erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiels für eine Einrichtung zum Laden von bandartigem Material;
  • Fig. 2 ist eine allgemeine perspektivische Ansicht der in Fig. 1 dargestellten Einrichtung;
  • Fig. 3 ist eine frontale Teilansicht eines in Fig. 1 zu sehenden Band-Pfades;
  • Fig. 4 ist ein Blockschema, zum Darstellen des Betriebs eines Band-Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabegerätes in dem die Einrichtung eingesetzt ist, wenn ein Impuls von einem Sensor übertragen wird;
  • Fig. 5 ist eine vergrößerte Schnitt-Ansicht des in Fig. 3 gezeigten Band-Pfades;
  • Fig. 6 ist eine Draufsicht auf einen Umfangspfad des Band-Pfades, der sich entlang des Umfangs der Führungstrommel erstreckt;
  • Fig. 7 ist eine Schnittansicht entlang der Linie VII-VII in Fig. 6;
  • Fig. 8 ist eine vergrößerte Teil-Schnittansicht des in Fig. 7 gezeigten Umfangspfades;
  • Fig. 9 ist eine Frontansicht einer Magnet-Abschirmplatte;
  • Fig. 10A bis 10C sind Schnittansichten zur Darstellung der Bewegung der Magnet-Abschirmplatte von Fig. 9 und
  • Fig. 11 ist eine perspektivische Ansicht einer Abschirmplatten- Bewegungseinrichtung zum Bewegen der Magnet-Abschirmplatte.
  • Nachfolgend wird unter Bezugnahme auf die zugehörenden Zeichnungen ein erfindungsgemäßes Ausführungsbeispiel beschrieben, das in einer Einrichtung zum Laden bandartigen Materials für einen Video-Bandrekorder mit offenen Spulen eingesetzt ist.
  • Zunächst sind, wie in den Fig. 1 und 2 dargestellt, ein Vorratsspulen-Sockel 2 und ein Aufnahmespulen-Sockel 3 voneinander beabstandet in der oberen rechten und linken Seite einer Frontfläche 1a eines Video-Bandrekorder-Gehäuses vom Vertikal-Typ angeordnet (nachfolgend zur Vereinfachung als VTR-Gehäuse bezeichnet). Eine Vorratsspule 5, um die ein Magnetband 4 gewickelt ist und eine Aufnahmespule 6 zum Aufnehmen des Magnetbandes, sind jeweils auf den Vorrats- und Aufnahmespulen-Basen 2 und 3 angeordnet. Eine drehbare Kopftrommel 7 ist als eine Führungstrommel auf der Frontfläche 1a des VTR-Gehäuses 1 in einer Lage nahe unter der Vorratsspule 5 angeordnet.
  • Ein Band-Pfad 9 ist in der Frontfläche 1a des VTR-Gehäuses in einer Lage nahe unterhalb der Spulen 5 und 6 ausgebildet. Darauf ist ein Einlaß 9a des Band-Pfades 9 in der Nähe der Vorratsspule 5 bestimmt und ein Auslaß 9b befindet sich in der Nähe der Aufnahmespule 6 mit einem vorbestimmten Abstand zur Vorratsspule 5. Der Band-Pfad 9 weist einen Umfangspfad 9c auf, der sich entlang dem Umfang 7a der drehenden Kopftrommel 7 erstreckt. Es ist zu beachten, daß ein Vorrats-Seitenpfad 9d von dem Einlaß 9a zu dem Umfangspfad 9c einen ersten horizontalen Abschnitt 9f, der sich im wesentlichen horizontal vom Einlaß 9a zu einem ersten Wendepunkt 9g erstreckt und einen zweiten horizontalen Abschnitt 9h aufweist, der sich im wesentlichen horizontal von dem ersten Wendepunkt 9g zum Umfangspfad 9c erstreckt. Ein Abführ-Seitenpfad 9e von dem Umfangspfad 9c, der den zweiten Wendepunkt enthält, zu dem Auslaß 9b weist einen dritten horizontalen Abschnitt 9i auf, der sich im wesentlichen horizontal zu dem Auslaß 9b erstreckt. Daher stellt der Band-Pfad insgesamt eine gemäßigte Z-förmige Kurve dar. Der Band-Pfad 9 ist mit der Frontfläche 1a, einer Frontplatte 10, die an der Frontfläche 1a des VTR-Gehäuses 1 befestigt ist, und einer Frontabdeckung 11, die geöffnet werden kann, zum Abdecken der Frontplatte 10, wie ein Kanal geformt. Es ist zu beachten, daß die Frontabdeckung 11 aus transparentem synthetischen Harz oder dergleichen hergestellt ist und drehbar an dem VTR-Gehäuse 1, mit Scharnieren 12 angeordnet ist. Wenn die Frontabdeckung 11 geschlossen ist, wie mittels strichpunktierter Linien in den Fig. 1 und 2 angezeigt ist, ist die Frontabdeckung 11 mittels einer Schließvorrichtung (nicht gezeigt) verschlossen. Es ist zu beachten, daß damit das Magnetband 4 schraubenförmig um den Umfang 7a der drehenden Kopftrommel 7 gewickelt wird, der Band-Pfad 9 schwach geneigt, so daß der Einlaß 9a in der Höhe geringer ist als der Auslaß 9b, so daß eine Stufe zwischen der Vorratsspule 5 und der Aufnahme-Spule 6 vorgesehen ist.
  • Wie in Fig.1 dargestellt, sind entlang des Vorrats-Seitenpfades 9d des Band-Pfades 9 ein Führungspfosten 14 ein Spannungs-Detektor 15, eine Führungsrolle 16, ein Ganz-Breiten-Löschkopf 17 und eine Eingangsführung 18 angeordnet. Eine Ausgangsführung 19, eine Bandführung 20, eine Widerstandsrolle 21, ein Audio-Löschkopf 22, ein Audio-Aufzeichnungs-/Wiedergabekopf 23, ein Audio-Überwachungskopf 24, eine Bandantriebsachse 25, eine Andrückrolle 26, eine Führungsrolle 27 und dergleichen sind entlang dem Aufnahme-Seitenpfad 9e des Band-Pfades 9 angeordnet.
  • Mehrere Luftauslaßöffnungen 29a bis 29e (ohne 29c) und eine Luft-Öffnung 29c sind entlang dem Band-Pfad 9 vorgesehen und mit einem oder mehreren Gebläsen 30 und 31 (zwei in dem Ausführungsbeispiel) über jeweilige Luftpfade 32a bis 32e verbunden. Weiterhin ist die Lufteinlaßöffnung 33 des Gebläses 31 mit vielen Ansaugöffnungen (nicht gezeigt) über einen Luftpfad (nicht gezeigt) verbunden. Durch eine Luftansaugkraft des Gebläses 31 wird das Anfangsende des Magnetbandes 4 um den Umfang des Spulenaufnahmedornes 6a gewunden und darauf angesaugt.
  • Ein Sensor 35 ist in der Nähe des Auslasses 9b des Band-Pfades 9 angeordnet. Der Sensor 35 ist ein Photo-Sensor, der aus einem Lichtsende-Element 36 und einem Lichtempfangs-Element 37 besteht, die jeweils beidseitig des Band-Pfades 9 angeordnet sind. Das zum Kreuzen des Band-Pfades 9 wird von dem Lichtsende-Element 36 abgegebenes Detektor-Licht 38, von dem Lichtempfangs-Element 37 detektierend empfangen.
  • Nachfolgend wird ein Ladevorgang des Magnetbandes 4 beschrieben.
  • Wie in Fig. 1 dargestellt, wird, wenn die Gebläse 30 und 31 in Betrieb gesetzt sind, Luft von den Luftauslaßöffnungen 29a bis 29e in den Band-Pfad 9 in durch die Pfeile a bis e angegebene Richtungen ausgeblasen. Es ist zu beachten, daß durch die in der Luftansaugöffnung 33 des Gebläses 31 angesaugte Luft, Luft in den Spulenaufnahmedorn 6a von außen nach innen, wie durch die Pfeile f angegeben, angesaugt wird.
  • Nachdem ein Vorderende 4a des Magnetbandes 4, das um die Vorratsspule 5 gewickelt ist, zum Einlaß 9a des Band-Pfades 9 gebracht wurde, wird die Vorratsspule 5 von Hand oder automatisch in Pfeilrichtung g gedreht, um das Magnetband 4 auszugeben.
  • Dann wird, wie durch eine ausgezogene Linie in Fig. 1 dargestellt, das Magnetband 4 von dem Einlaß 9a zu dem Auslaß 9b in Pfeilrichtung h, der Reihe nach durch den Zuführ-Seitenpfad 9d, den Umfangspfad 9c und den Zuführ-Seitenpfad 9e des Band-Pfades 9 mittels ausgeblasener Luft in Pfeilrichtung a bis e gefördert.
  • Wenn das Vorderende 4a des Magnetbandes 4 zu dem Auslaß 9b gefördert wurde, unterbricht das Vorderende 4a das Detektor-Licht 38 von dem Lichtsende-Element 36, so daß das Lichtempfangs-Element 37 in einen kein Licht empfangenden Zustand geschaltet wird und das Vorderende 4a des Magnetbandes 4 wird durch den Sensor 35 erfaßt.
  • Auf diese Weise startet, wie in Fig. 4 dargestellt, ein Zeitgeber 39, und sobald eine vorbestimmte eingestellte Zeit von dem Zeitgeber 39 überschritten wird, wird das Gebläse 30 automatisch von dem Gebläse-EIN/AUS-Schaltkreis 34 angehalten.
  • Während der von dem Zeitgeber 39 eingestellten vorbestimmte Zeit (tatsächlich innerhalb einer kurzen Zeitdauer einer Anfangs-Drehzeit eines Motors des Gebläses 30, nachdem eine Spannungsquelle vom Motor abgetrennt wurde), wird das Vorderende 4a des Magnetbandes 4 aus dem Band-Pfad 9 von dem Auslaß 9b mit einer vorbestimmten Länge in Pfeilrichtung h' darauf ausgegeben. Wenn dann das Gebläse 30 angehalten ist, hört die Luft auf aus den Luftauslaßöffnungen 29a bis 29e in den Band-Pfad 9 zu blasen, und die Förderung des Magnetbandes 4 mittels Luft ist beendet. Es ist zu beachten, daß falls die Vorratsspule 5 von Hand in die Pfeilrichtung g gedreht wird, die Handbetätigung zu dem Zeitpunkt beendet werden muß, wenn das Gebläse 30 anhält, und wenn die Vorratsspule automatisch gedreht wird, ist das automatische Anhalten für den Zeitpunkt festgelegt, wenn das Gebläse 30 anhält.
  • Wie in Fig. 1 durch strichpunktierte Linien angezeigt, wird das Vorderende 4a des Magnetbandes 4 danach per Hand aufgenommen und in eine Pfeilrichtung i gezogen, um auf den Umfang des Spulenaufnahmedornes 6a der Aufnahmespule 6 gewickelt zu werden, sobald es mittels Luftansaugkraft des Gebläses 31 angesaugt wird. Wenn das Vorderende 4a des Magnetbandes 4 fest auf dem Umfang des Spulenaufnahmedornes 6a befestigt ist, wird das Gebläse 31 angehalten.
  • Es ist zu beachten, daß nicht immer das Vorderende 4a des Magnetbandes 4 wie zuvor beschrieben mittels Ansaugen auf dem Umfang des Spulenaufnahmedornes 6a befestigt wird. Das Vorderende 4a kann beispielsweise in in dem Spulenaufnahmedorn 6a vorgesehene Schlitze eingeführt werden oder kann mittels verschiedener anderer Befestigungseinrichtungen befestigt werden.
  • Somit ist der Ladevorgang des Magnetbandes 4 vollständig beendet und wenn danach ein Bereitschafts-Knopf gedrückt wird, wird die drehende Kopftrommel 7 in die Pfeilrichtung j gedreht. Dann werden bewegliche Teile, wie der Spannungs-Detektor 15, der Ganzbreiten-Löschkopf 17, die Eingangsführung 18, die Ausgangsführung 19 und die Bandführung 20 von der inaktiven Lage, die durch gepunktete Linien angezeigt ist, jeweils in aktive Lagen bewegt, die durch strichpunktierte Linien angezeigt sind. Wie durch die strichpunktierte Linie angezeigt ist, wird das Magnetband 4 daher schraubenförmig um den Umfang 7a der drehenden Kopftrommel 7 in einem vorbestimmten Wicklungswinkel gewunden und dann von den jeweiligen Köpfen und Führungen geführt.
  • Wenn ein Abspiel-Knopf gedrückt ist, wird die Bandantriebsachse 25, wie in Fig. 1 dargestellt, in die Pfeilrichtung k gedreht. Dann wird das Magnetband 4 durch die Andrückrolle 26 gegen die Bandantriebsachse 25 gedrückt und gleichzeitig werden die Vorratsspule 5 und die Aufnahmespule 6 jeweils in die Pfeilrichtungen g und e gedreht. Somit läuft das Magnetband 4 mit konstanter Geschwindigkeit durch den Band-Pfad 9 in die durch den Pfeil h angezeigte Richtung, und die gewünschte Aufzeichnung oder Wiedergabe wird ausgeführt.
  • Es ist zu beachten, daß während der Aufzeichnung oder der Wiedergabe, oder während eines Schnellvorlaufs oder Rückspulvorgangs, das Lichtempfangs-Element 37 des Sensors 35 wieder durch das Empfangen des Detektor-Lichtes 38 des Lichtsende-Elementes 36 in einen Licht empfangenden Zustand geschaltet wird, wenn das Magnetband 4 unerwartet getrennt wird oder das Magnetband 4 vollständig von der Aufnahmespule 6 oder der Vorratsspule 5 aufgenommen wurde. Mit einem Bestimmen, daß das Magnetband 4 sich nicht in dem Band-Pfad 9 befindet, ergibt sich beispielsweise, daß ein Bandantriebssystem-Anhalteschaltkreis 43, der wie in Fig. 4 dargestellt betrieben wird, und ein Bandlaufsystem für das Magnetband 4 und die drehende Kopftrommel 7 automatisch angehalten werden.
  • In der Ladeeinrichtung sind die mehreren Luftauslaßöffnungen 29a bis 29e zum Ausblasen von Luft entlang der jeweiligen unteren Wände (abwärts gerichtet) 9c', 9d' und 9e' des Umfangspfades 9c, des Zuführ-Seitenpfades 9d und des Aufnahme-Seitenpfades 9e des Band-Pfades 9 vorgesehen, der im Zickzack in Rechts-Links-Richtung gebogen ist.
  • Im Ergebnis fließt die von den Luftauslaßöffnungen 29a bis 29e ausgeblasene Luft, wie in Fig. 3 dargestellt, zuverlässig entlang der unteren Wände 9c' und 9e' in die Pfeilrichtung a bis e und das Magnetband 4 wird zuverlässig über die unteren Wände 9c' und 9e' geleitet und gefördert. Somit wird das Magnetband 4, auch wenn die Gebläse 30 und 31 nicht kräftig sind, leicht mittels Luft gefördert.
  • In Fig. 3 ist ein Verbindungsbereich 9j zwischen dem Umfangspfad 9c und dem Aufnahme-Seitenpfad 9e dargestellt, wobei eine untere Wand 9j' des Verbindungsbereiches 9j gekrümmt ist, so daß sie allmählich von dem Umfang 7a der drehenden Kopftrommel 7 zum Aufnahme-Seitenpfad 9e hin getrennt wird.
  • Im Ergebnis strömt durch den Coanda-Effekt (ein Effekt, bei dem ein entlang einer Wandfläche strömender Strahlstrom dazu neigt dicht an der Wandoberfläche zu fließen, auch wenn die Oberfläche gekrümmt ist), von der Luftauslaßöffnung 29d des Umfangspfades 9c entlang der unteren Wand 9c' in die Pfeilrichtung d ausgeblasene Luft entlang der unteren Wand 9j' des Verbindungsbereiches 9j, wie durch die Pfeile d', d'' und d''' angezeigt ist, so daß das Vorderende 4a des Magnetbandes 4 gemäß dem Luftstrom des Pfeiles d', d'' und d''' zuverlässig entlang der unteren Wand 9j' gefördert wird.
  • Somit wird das Vorderende 4a des Magnetbandes 4, wie durch die durchgehenden Linien in Fig. 3 dargestellt, entlang dem Umfangspfad 9c in die Pfeilrichtung h gefördert und nicht auf den Umfang 7a der drehenden Kopftrommel 7 gewunden, wie mittels eines Pfeiles h' dargestellt oder als strichpunktierte Linien angezeigt ist. Das bedeutet, daß das Vorderende 4a des Magnetbandes 4 sanft und zuverlässig von dem Umfangspfad 9c zu dem Aufnahme-Seitenpfad 9e gefördert wird.
  • Somit ist, wie in Fig. 1 dargestellt, ein weiter Raum 44 in der Nähe der Eingangs- und Ausgangsbereiche des Umfangspfades 9c gebildet, so daß die drehende Kopftrommel 7 auf Grund des Raumes 44 beispielsweise leicht zu reinigen ist.
  • Gemäß der vorhergehenden Ladeeinrichtung verwendet der Band-Pfad 9, der wie in Fig. 1 dargestellt im Zickzack in Rechts-Links-Richtung gekrümmt ist, wirkungsvoll einen Raum unterhalb der Vorratsspule 5 und der Aufnahmespule 6, so daß eine Höhe H1 des Band-Pfades 9 leicht sehr gering gemacht werden kann, so daß eine Höhe H2 des VTR-Gehäuses 1 sehr gering wird.
  • Weiterhin sind, wie in Fig. 5 dargestellt, in dem VTR-Gehäuse 1 Führungsbegrenzungen 40 entlang einer Kante 9l der unteren Wand 9k des Band-Pfades 9 an der Seite der Frontabdeckung 11 vorgesehen. Es ist zu beachten, daß diese Führungsbegrenzungen 40 mit der Frontplatte 10, die aus Kunstharz oder dergleichen besteht, einstückig ausgebildet sind.
  • Wenn das Magnetband 4 mittels Luft entlang der unteren Wand 9k des Band-Pfades 9 gefördert wird, wird die frontabdeckungsseitige Kante des Magnetbandes 4 durch die Führungsbegrenzungen 40 geführt, so daß solch eine Störung, wie das unerwartete Herausfallen des Magnetbandes 4 in einen Spalt 41, der zwischen der Frontabdeckung 11 und der Frontplatte 10 ausgebildet ist, verhindert ist.
  • In diesem Fall ist, wie in Fig. 5 dargestellt, die Höhe h1 der Führungsbegrenzungen 40 bezüglich der Höhe h2 einer Frontseite des Band-Pfades 9 genau eingestellt. Wenn ein Benutzer die Frontabdeckung 11 öffnet und von Hand das Magnetband 4 entlang dem Band-Pfad 9 führt, führt er oder sie im Ergebnis das Magnetband 4 leicht von einer Öffnung 42 aus ein, die eine ausreichend große Öffnungshöhe h3 über den Führungsbegrenzungen 40 aufweist, und wodurch ein Führungsvorgang des Magnetbandes 4 einfach durchführbar ist.
  • Zusätzlich ist in dieser Ladevorrichtung eine Trommelbegrenzung 50 entlang dem Umfang 7a der drehenden Kopftrommel 7 als Führungstrommel vorgesehen, wie in Fig. 6 bis 8 dargestellt ist.
  • Eine untere Trommel der drehenden Kopftrommel 7 ist eine feststehende Trommel 51 und eine obere Trommel darauf ist eine drehende Trommel 52. Eine Vielzahl von Video-Köpfen (drehende Köpfe) 53 sind auf dem Umfang der drehenden Trommel 52 angeordnet. Eine Bandführung 54 ist auf den Umfang der feststehenden Trommel 51 schraubenförmig ausgebildet. Die Trommelbegrenzung 50 ist auf dem Umfang der feststehenden Trommel 51 angeordnet, um in den Umfangspfad 9c zu ragen, und eine Oberfläche der Trommelbegrenzung 50 erstreckt sich bis in eine Höhe, die mit der Bandführung 54 übereinstimmt oder etwas geringer ist. Es ist zu beachten, daß in dem Ausführungsbeispiel die Trommelbegrenzung 50 in mehrere Abschnitte entlang dem Umfang der feststehenden Trommel 51 unterteilt ist und darauf mittels Schrauben 55 befestigt ist. In dem Fall, in dem die ganze Trommelbegrenzung 50 einteilig ausgebildet ist, kann die Anzahl der Schrauben vermindert werden.
  • Wie in den Fig. 7 und 8 dargestellt, ist im Ergebnis der Umfangspfad 9c von dem Umfang 7a der drehenden Kopftrommel 7, einer Wand 56 der Frontplatte 10, die auf den Umfang 7a gerichtet ist, der Trommelbegrenzung 50 und einer Wand 57 der Frontabdeckung 11, die zu der Trommelbegrenzung 50 gerichtet ist, umschlossen, so daß, falls das VTR-Gehäuse aus Fig. 1 während des Förderns des Magnetbandes 4 durch den Umfangspfad 9c mittels Luft in die Pfeilrichtung h vertikal aufgestellt ist oder zwischen 10 bis 20 Grad geneigt wird, das Magnetband 4 mittels Unterstützung der Trommelbegrenzung 50 trotzdem fest und schraubenförmig auf dem Umfang 7a der drehenden Kopftrommel 7 entlang der Bandführung 54 gefördert wird.
  • Wenn nach dem Laden des Magnetbandes 4 eine Aufzeichnung oder eine Wiedergabe erfolgt, wird daher das Magnetband 4 zuverlässig aus einer Lage auf der Trommelbegrenzung 50, die durch eine durchgehende Linie angezeigt ist, in eine Lage auf der Bandführung 54 überführt, die in Fig. 8 durch strichpunktierte Linien angezeigt ist. Das Magnetband 4 läuft im Ergebnis ohne Entgleisung genau entlang der Bandführung 54, so daß die Aufzeichnung oder Wiedergabe eines Videosignals durch einen Videokopf 53 mit hoher Genauigkeit durchführbar ist.
  • Nachfolgend wird als nächstes eine Magnet-Abschirmplatte und eine Abschirmplatten-Bewegungseinrichtung unter Bezugnahme auf Fig. 9 bis 11 beschrieben.
  • Zwei der Audio-Aufzeichnungs-/Wiedergabeköpfe 23 und der Audio-Überwachungskopf 24 (nachfolgend zur Vereinfachung als Magnetköpfe 23 und 24 nachfolgend bezeichnet) sind auf dem Aufnahme-Seitenpfad 9e des Band-Pfades 9 mittels einer einzelnen verlängerten Magnet-Abschirmplatte 60 magnetisch abgeschirmt. In diesem Fall sind die abwärts gerichteten Magnetköpfe 23 und 24 nahe beieinander angeordnet und in einer Kerbe 61 aufgestellt, die in einer oberen Wand 10a des Aufnahme-Seitenpfades 9e ausgebildet ist, der in der Frontplatte 10 vorgesehen ist. Die Magnet-Abschirmplatte 60 ist im wesentlichen horizontal in einer Kerbe 62 angeordnet, die in einer unteren Wand 10b ausgebildet ist, um als ein Teil der unteren Führungswand 10b zu wirken.
  • Die Magnet-Abschirmplatte 60 ist mittels einer Abschirmplatten- Bewegungseinrichtung 63 in Pfeilrichtungen m und m' bewegbar, wodurch die Magnet-Abschirmplatte 60 die Magnetköpfe 23 und 24 erreichen oder aus der Nähe der Magnetköpfe 23 und 24 zurückweichen kann. Für die Magnet-Abschirmplatte sind drei Lagen festgelegt: eine erste Lage P1 (beabstandet von den Magnetköpfen 23 und 24 im wesentlichen durch einen Abstand, der der Höhe des Aufnahme-Seitenpfades 9e entspricht), die in Fig. 9 durch durchgehende Linien angezeigt und ebenfalls in Fig. 10a dargestellt ist; eine zweite Lage P2 (nahe bei den Magnetköpfen 23 und 24), die in Fig. 9 durch strichpunktierte Linien angezeigt und ebenfalls in Fig. 10B dargestellt ist; und eine dritte Lage P3 (durch einen Abstand von den Magnetköpfen 23 und 24 beabstandet, der größer als der der ersten Lage P1 ist), die in Fig. 9 durch gestrichelte Linien angezeigt und ebenfalls in Fig. 10C dargestellt ist.
  • Die Abschirmplatten-Bewegungseinrichtung 63 weist einen Parallel-Bewegungsmechanismus auf, um die Magnet-Abschirmplatte 60 zur ersten Lage P1, zur zweiten Lage P2 oder zur dritten Lage P3 parallel zu bewegen. Das bedeutet, wie in Fig. 11 dargestellt, daß die Abschirmplatten- Bewegungseinrichtung 63, eine im wesentlichen U-förmige erste Verbindung 66, die drehbar mit dem VTR-Gehäuse 1 über eine zur Achswelle 65 parallelen Achswelle 67 verbunden auf einer Grundplatte 64 angeordnet ist, eine Bewegungsplatte 68, die drehbar an freien Endabschnitten der ersten Verbindung 66 angeordnet ist, und eine zweite Verbindung 71, die an einem Ende mit der Grundplatte 64 durch eine Achswelle 69, die unter der Achswelle 65 in der Grundplatte 64 vorgesehen ist verbunden ist, und an dem anderen Ende mit der Bewegungsplatte 68 durch eine Achswelle 70, die in der Bewegungsplatte 68 unter der Achswelle 67 vorgesehen ist, verbunden ist, aufweist. Die erste Verbindung 66 und die zweite Verbindung 71 bilden einen parallelen Bewegungsmechanismus. Die Magnet-Abschirmplatte 60 ist auf der Bewegungsplatte 68 über eine Blattfeder (nicht gezeigt) oder dergleichen elastisch getragen. Ein drehbar auf der Achswelle 65 angeordneter Antriebshebel 72 ist mit der ersten Verbindung 66 durch eine Begrenzungsfeder 73 verbunden. Es ist zu beachten, daß die Begrenzungsfeder 73 aus einer gewendelten Torsionsfeder hergestellt ist, und daß seine Enden 73a und 73b mittels Feder-Verriegelungsteilen 66a und 72a jeweils bezüglich der ersten Verbindung und dem Antriebshebel 72 verriegelt. Durch die Tätigkeit der Begrenzungsfeder 73 werden die erste Verbindung 66 und der Antriebshebel 72 jeweils in die Richtungen n und n' der Fig. 11 gedreht und nachdem ein Feder-Verriegelungsteil 66a der ersten Verbindung 66 gegen einen Stopper 72b des Antriebshebels 72 drückt, ist eine gleichzeitige Drehung in die Richtungen n und n' verhindert. In diesem Fall ist, wie in Fig. 10A dargestellt, der Antriebshebel 72 mit beweglichen Teilen, wie beispielsweise die Eingangs- und Ausgangsführungen 18 und 19 der Fig. 1, durch ein aus Draht oder dergleichen hergestelltes Verriegelungsteil 74 verbunden. Es ist zu beachten, daß, wie in Fig. 10A dargestellt, ein Stopper 75 an einem oberen Ende eines Endabschnittes der Grundplatte 64 vorgesehen ist, und wenn ein Vorsprung 76 der ersten Verbindung gegen den Stopper 75 drückt, ist eine Drehung der ersten Verbindung 66 um die Achswelle 65 in Richtung eines Pfeiles o aus Fig. 10A verhindert. Zusätzlich steht ein mit einem unteren Ende eines Endabschnittes der Grundplatte 64 befestigter zapfenförmiger Stopper 78 von der Blattfeder 77 hervor, und wenn eine untere Kante 71a der zweiten Verbindung 71 gegen den Stopper 78 drückt, ist eine Drehung der zweiten Verbindung 71 um die Achswelle 69 in Richtung eines Pfeiles q' aus Fig. 10A verhindert. Weiterhin ist eine Einrastöffnung 79 in der zweiten Verbindung 71 vorgesehen, und wenn die zweite Verbindung 71 gegen die Kraft der Blattfeder 77 bewegt wird, kann die Einrastöffnung 79 mit dem Stopper 78 einrasten. Es ist zu beachten, daß jeder der Magnetköpfe 23 und 24, abgesehen von einer unteren Seite, die darauf als Frontseite dient, von einem Magnetabschirmgehäuse 80 abgedeckt ist.
  • Eine Funktion der Magnet-Abschirmplatte 60 wird nachfolgend beschrieben.
  • Wenn das Magnetband 4 wie zuvor beschrieben geladen werden soll, ist die Magnet-Abschirmplatte 60 in einer ersten Lage P1 angeordnet, wie mittels durchgehender Linien in Fig. 9 angegeben und ebenfalls in Fig. 10A dargestellt ist. Zu diesem Zeitpunkt drückt die untere Kante 71a der zweiten Verbindung 71 aufgrund des Eigengewichtes der Teile gegen den Stopper 78 der Blattfeder 77. Während des Ladevorganges ist die Magnet-Abschirmplatte 60 unter den Magnetköpfen 23 angeordnet, so daß sie im wesentlichen durch einen Abstand, der der Höhe des Aufnahme-Seitenpfades 9e entspricht, von den Magnetköpfen 23 beabstandet ist. Daher behindert die Magnet-Abschirmplatte 60 nicht nur das Fördern des Magnetbandes 4, sondern leitet ebenfalls wirkungsvoll insbesondere von der Luftauslaßöffnung 29e ausgeblasene Luft in eine Richtung eines Pfeiles e. Als Ergebnis kann Luft schwach durch den Aufnahme-Seitenpfad 9e strömen, wodurch das Magnetband 4 sanft entlang dem Aufnahme-Seitenpfad 9e in die Richtung eines Pfeiles h gefördert wird.
  • Wenn der Betriebsbereit-Knopf nach dem vorhergehend beschriebenen Laden des Magnetbandes herabgedrückt ist, werden die beweglichen Teile, wie die Eingangs- und Ausgangsführungen 18 und 19, aus der inaktiven Lage, die in Fig. 1 durch die gepunkteten Linien angegeben ist, in eine aktive Lage bewegt, die durch strichpunktierte darin angegeben ist, und im Zusammenhang damit wird das Verriegelungsteil 74 in Pfeilrichtung r gezogen, wie in Fig. 10B dargestellt ist. Daher wird der Antriebshebel 72 der Abschirmplatten-Bewegungseinrichtung 63 in die Pfeilrichtung n' angetrieben, die erste Verbindung 66 wird durch die Begrenzungsfeder 73 um die Achswelle 65 in die Richtung vom Pfeil o gedreht, und gleichzeitig wird die zweite Verbindung 71 um die Achswelle 69 in die Pfeilrichtung g gedreht. Im Ergebnis wird die Magnetabschirmplatte 60 durch die Bewegungsplatte 68 parallel in die zweite Lage P2 bewegt, wie durch strichpunktierte Linien in Fig. 9 angegeben und ebenfalls in Fig. 10B mit Pfeilrichtung m dargestellt ist. Es ist zu beachten, daß wenn der Vorsprung 76 gegen den Stopper 75 stößt, eine Drehung der ersten Verbindung 66 in die Pfeilrichtung o verhindert ist. Aufgrund der Kraft einer Blattfeder oder dergleichen, die zwischen der Magnetabschirmplatte 60 und der Bewegungsplatte 68 sitzt, wird die Magnetabschirmplatte 60 jedoch elastisch von unten gegen ein Öffnungsende 80a gedrückt, das ein unteres Ende des Magnetabschirmgehäuses 80 ist. Die Umgebung der Magnetköpfe 23 und 24 ist vollständig durch die Magnetabschirmplatte 60 und das Magnetabschirmgehäuse 80 mit Ausnahme des Spaltes 81 abgedeckt, der zwischen den Magnetköpfen 23 und 24 und der Magnetabschirmplatte 60 ausgebildet ist, durch den das Magnetband 4 läuft.
  • Wenn der Abspielknopf wie vorhergehend beschrieben danach herabgedrückt wird und das Magnetband 4 im Band-Pfad 9 in die Pfeilrichtung h mit konstanter Geschwindigkeit läuft, wie in Fig. 1 mit strichpunktierten Linien angegebenen, um ein gewünschtes Aufzeichnen oder Wiedergeben durchzuführen, werden die Magnetköpfe 23 und 24 daher zuverlässig magnetisch abgeschirmt, wodurch ein rauschfreies Aufzeichnen oder Wiedergeben mit hoher Genauigkeit durchgeführt wird.
  • Wenn der Stoppknopf herabgedrückt wird, nachdem das Magnetband 4 aufgezeichnet oder wiedergegeben wurde, wird der Lauf des Magnetbandes 4 in die Pfeilrichtung h, wie in Fig. 1 dargestellt, gestoppt, und die beweglichen Teile, wie die Eingangs- und Ausgangsführungen 18 und 19, werden aus der aktiven Lage, die durch strichpunktierte Linien in Fig. 10A angegeben ist, in die inaktive Lage, die darin durch gepunktete Linien angegeben ist, bewegt, wodurch das Verriegelungsteil 74 in die Pfeilrichtung r in Fig. 10B gelöst wird. Wie in Fig. 10A dargestellt, werden dann die erste und zweite Verbindung 66 und 71 der Abschirmplatten- Bewegungseinrichtung 63 auf den Achswellen 65 und 69 in die durch Pfeile o' und q' angegebenen Richtungen aufgrund des Eigengewichts der Teile herumgeschwenkt, und die Magnetabschirmplatte 60 wird in die erste Lage P1 in die Pfeilrichtung m' bewegt.
  • Um ein Reinigen der Magnetköpfe 23 und 24 (d. h. um die Kopfspalte und deren Umgebungen der Magnetköpfe 23 und 24 zu reinigen), eine Entmagnetisierung der Magnetköpfe 23 und 24 (d. h. zum Entmagnetisieren der Magnetköpfe 23 und 24 durch eine Magnetlöscheinrichtung), ein Ausrichten der Magnetköpfe 23 und 24 (d. h. zum Ausrichten der Höhen, Azimute, Neigungen und dergleichen der Magnetköpfe 23 und 24), und ein Markieren des Magnetbandes 4 während einer Audiobandbearbeitung durchzuführen, legt ein Benutzer seinen Finger auf die Achswelle 67 der ersten Verbindung 66 des Abschirmplatten-Bewegungsmechanismus 63 und schiebt ihn in die Pfeilrichtung m', wie in Fig. 10C dargestellt. Dann werden die erste und die zweite Verbindung 66 und 71 gegen die Begrenzungsfeder 73 um die Achswellen 65 und 69 in die Pfeilrichtungen o' und q' gedreht, und die Magnetabschirmplatte 60 wird parallel in die durch gepunktete Linien in Fig. 9 angegebene und ebenfalls in Fig. 10C dargestellte Lage P3 in die Pfeilrichtung m' bewegt. Es ist zu beachten, daß wie in Fig. 10C dargestellt, zu diesem Zeitpunkt die zweite Verbindung 71 in einen Raum gegen die elastische Seitenoberfläche der Blattfeder 77 eingefügt wird. Daher rastet die Einrastöffnung 79 mit dem Stopper 78 ein, und die Magnetabschirmplatte 60 ist in der dritten Lage P3 gehalten.
  • Im Ergebnis ist die Magnetabschirmplatte 60 abwärts von den Magnetköpfen 23 und 24 weiter als die erste Lage P1 getrennt, so daß ein großer Spalt G zwischen der Magnetabschirmplatte 60 und den Magnetköpfen 23 und 24 ausgebildet ist. Daher können aufgrund des großen Spaltes G das Reinigen, Entmagnetisieren oder Ausrichten der Magnetköpfe 23 und 24 oder Markierungsarbeiten an dem Magnetband 4 und dergleichen leicht durchgeführt werden, und wodurch dessen Arbeitseffizienz leicht zu verbessern ist.

Claims (10)

1. Einrichtung zum Laden von bandartigem Material (4), mit:
einer Vorratsspule (2) und einer Aufnahmespule (3), die in Rechts-Links-Richtung voneinander beabstandet sind und einer Führungstrommel (7), die unter der Vorratsspule angeordnet ist,
einem Förderpfad (9), von einem in der Nähe der Vorratsspule (2) angeordneten Einlaß (9a) über den Umfang der Führungstrommel (7) bis zu einem in der Nähe der Aufnahmespule (3) angeordneten Auslaß (9b), wobei der Pfad einen Umfangspfad (9c), der entlang der Führungstrommel (7) vorgesehen ist, einen Zuführ-Seitenpfad (9d), von dem Einlaß (9a) zum Umfangspfad (9c), und einem Abführ-Seitenpfad (9e), vom Umfangspfad (9c) zum Auslaß (9b) beinhaltet, wobei
entlang des Förderpfades (9) zum Befördern des bandartigen Materials (4) Luftauslaßöffnungen vorgesehen sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Band-Pfad (9) vom Einlaß (9a) zum ersten Wendepunkt (9g) einen ersten im wesentlichen horizontalen Pfad (9f), vom ersten Wendepunkt (9g) zu einem zweiten Wendepunkt einen zweiten im wesentlichen horizontalen Pfad (9h), der in dem Umfangspfad (9c) enthalten ist, und von dem zweiten Förder-Pfad (9c) zum Auslaß (9b) einen dritten im wesentlichen horizontalen Pfad (9i) aufweist, und
daß die Einrichtung weiterhin aufweist Luftauslaßöffnungen (29b, 29d, 29e), die entlang jeweiliger unterer Wände (9c', 9d', 9e') des Umfangspfades (9c), des Zuführ-Seitenpfades (9d) und des Abführ-Seitenpfades (9e) Luft durch die unteren Wände (9c', 9d', 9e') ausblasen,
eine Luft-Öffnung (29c), die Luft durch die untere Wand (9d') des Zuführ-Seitenpfades (9d) in der Nähe des Umfangspfades (9c) ausbläst, um das bandartige Material (4) um die Führungstrommel (7) zu wickeln, und
zumindest ein Gebläse (30, 31), um den Luftauslaßöffnungen (29b, 29d, 29e) und der Luft-Öffnung (29c) Luft zuzuführen, wobei das von der Vorratsspule (2) abgewickelte bandartige Material (4) mittels der durch die jeweiligen unteren Wände (9c', 9d', 9e') des Pfades (9) ausgeblasenen Luft gefördert und auf der Führungstrommel (7) durch aus der Luft-Öffnung (29c) ausgeblasenen Luft gewickelt wird, so daß das bandartige Material (4) vom Einlaß (9a) zum Auslaß (9b) gefördert wird.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Band-Pfad (9) einen U-förmigen Querschnitt aufweist, der eine untere Wand (9k), eine Seitenwand (1a) und eine obere Wand aufweist, und daß die offene Seite (42) des Band-Pfades (9) von einer Abdeckvorrichtung (11) abgedeckt ist, die geöffnet werden kann.
3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß an der offenen Seite (42) des Band-Pfades (9) eine Führungsbegrenzung (40) am Ende der unteren Wand (9k) vorgesehen ist.
4. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine von dem Umfang der Führungstrommel (7) vorspringende Trommelbegrenzung (50) vorgesehen ist, um das bandartige Material (4) entlang einer Bandführung zu führen, die auf dem Umfang der Führungstrommel (7) vorgesehen ist.
5. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß stationäre Köpfe (22, 23, 24) in einer der oberen Wände (10a) oder der unteren Wände (10b) des Bandpfades (9) vorgesehen sind,
daß eine Abschirmplatte (60) der einen Wand gegenüberliegend in der anderen Wand (10b, 10a) angeordnet ist, und
daß ein Abschirmplatten-Transportmechanismus die Abschirmplatte (60) von einer ersten Stellung (P2) in der Nähe der stationären Köpfe (22, 23, 24) in eine zweite Stellung (P1) bewegt, in der die Abschirmplatte (60) mit der oberen Wand (10a) oder mit der unteren Wand (10b) bündig ist, oder umgekehrt,
daß das bandartige Material (4) von der Abschirmplatte (60) bewegt und dann zwischen den stationären Köpfen (22, 23, 24) und der Abschirmplatte (60) im Betrieb in der ersten Stellung (P2) eingeschlossen wird, so daß die stationären Köpfe (22, 23, 24) von der Abschirmplatte (60) abgeschirmt werden, wobei dann, wenn die Abschirmplatte (60) sich in der zweiten Stellung (P1) befindet, die Abschirmplatte (60) als Teil der oberen oder der unteren Wand (10a, 10b) wirkt.
6. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Abschirmplatten(60)-Transportmechanismus die Abschirmplatte (60) nicht nur in die erste und in die zweite Stellung (P1, P2) bewegt, sondern auch in eine dritte Stellung (P3), in der die Abschirmplatte (60) für einfache Wartungsarbeiten von den stationären Köpfen (22, 23, 24) am weitesten beabstandet ist.
7. Einrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die stationären Köpfe (22, 23, 24) und die Abschirmplatte (60) in dem Abführ-Seitenpfad (9e) angeordnet sind.
8. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Gebläse (31) durch den Einlaß (33) Luft einsaugt, der in einer der Stirnseiten der Aufnahmespule (3) geöffnet ist, auf das das bandartige Material (4) gewickelt ist.
9. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Luftauslaßöffnungen zumindest einen ersten Luftauslaß (29b), der in dem ersten horizontalen Pfad (9f) in der Nähe des Einlasses (9a) des Band-Pfades (9) vorgesehen ist, einen zweiten Lufauslaß (29d), der in dem Umfangspfad (9c) in der Nähe dessen untersten Bereiches vorgesehen ist, und einen dritten Luftauslaß (29e) aufweisen, der in dem dritten horizontalen Pfad (9e) vorgesehen ist, und daß die Luft-Öffnung (29c) in dem zweiten horizontalen Pfad (9h) vorgesehen ist.
10. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß ein Bandspannungs-Detektor (15) an dem ersten Wendepunkt (9g) vorgesehen ist.
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