DE689079C - Insbesondere als Integrator fuer Feuerleitgeraete verwendbares Geschwindigkeitswechselgetriebe - Google Patents

Insbesondere als Integrator fuer Feuerleitgeraete verwendbares Geschwindigkeitswechselgetriebe

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DE689079C
DE689079C DE1936S0123099 DES0123099D DE689079C DE 689079 C DE689079 C DE 689079C DE 1936S0123099 DE1936S0123099 DE 1936S0123099 DE S0123099 D DES0123099 D DE S0123099D DE 689079 C DE689079 C DE 689079C
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Germany
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cylinder
gear
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reversing
auxiliary drive
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Expired
Application number
DE1936S0123099
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English (en)
Inventor
Dipl-Ing Robert Helwig
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Siemens APP und Maschinen GmbH
Original Assignee
Siemens APP und Maschinen GmbH
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Publication date
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41GWEAPON SIGHTS; AIMING
    • F41G11/00Details of sighting or aiming apparatus; Accessories
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H37/00Combinations of mechanical gearings, not provided for in groups F16H1/00 - F16H35/00
    • F16H37/12Gearings comprising primarily toothed or friction gearing, links or levers, and cams, or members of at least two of these types
    • F16H37/14Gearings comprising primarily toothed or friction gearing, links or levers, and cams, or members of at least two of these types the movements of two or more independently-moving members being combined into a single movement
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01PMEASURING LINEAR OR ANGULAR SPEED, ACCELERATION, DECELERATION, OR SHOCK; INDICATING PRESENCE, ABSENCE, OR DIRECTION, OF MOVEMENT
    • G01P1/00Details of instruments
    • G01P1/04Special adaptations of driving means

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

  • Insbesondere als Integrator für Feuerleitgeräte verwendbares Geschwindigkeitswechselgetriebe Es sind Getriebe der im Titel genannten Art vorgeschlagen worden, bei denen die veränderliche Geschwindigkeit des Resultatgliedes von einem Hilfsantrieb konstanter Drehzahl durch periodischeAufschaltungdesselben auf das Resultatglied für eine in ihrem Verhältnis zur Periodenlänge regelbare Zeitspanne abgeleitet wird.
  • Die Erfindung besteht in einer Weiterbildung der vorgenannten Getriebe und bezweckt, diese bei einfacher Bauart so auszubilden, daß die Geschwindigkeit des Resultatgliedes betriebsmäßig und laufend zwischen einem positiven und einem negativen Grenzwert durch Null hindurchgeregelt werden kann mit der Folge, daß z. B. bei Verwendung des Getriebes als Integrator die zu integrierenden Größen ebenfalls beliebige Werte innerhalb eines den Wert Null umfassenden Bereiches zwischen einem positiven und einem negativen Grenzwert annehmen können.
  • Erreicht ist das dadurch, daß erfindungsgemäß zwischen dem Hilfsantrieb und dem Resultatglied ein Wendegetriebe vorgesehen ist, zur Betätigung dieses Wendegetriebes ein Stufenzylinder mit einem gegen diesen anliegenden Fühlhebel dient, diese beiden Teile zur Einstellung der Geschwindigkeit des Resultatgliedes in der Längsrichtung des Stufenzylinders relativ zueinander verschiebbar sind und einer von. ihnen in Antriebsverbindung mit einem Antrieb, vorzugsweise dem vorerwähnten Hilfsantrieb, steht.
  • Das neue Getriebe bietet die vorteilhafte Möglichkeit, es als Mehrfachgetriebe auszubilden, und zwar in der Weise, daß seinen Einzelgetrieben wesentliche Teile, insbesondere der Stufenzylinder, gemeinsam sind.
  • Für das vorerwähnte Wendegetriebe kann ein solches mit zwei Schaltstellungen (Links-und Rechtslauf) benutzt werden. In diesem Falle genügt es, den Stufenzylinder mit zwei Stufen zu versehen. Bei der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird jedoch ein Wendegetriebe mit drei Schaltstellungen (Leerlauf, Links- und Rechtslauf) benutzt und demgemäß der Stufenzylinder dreistufig ausgeführt. Ein Ausführungsbeispiel der letztgenannten Art ist in der Zeichnung dargestellt.
  • Fig. i zeigt eine Gesamtansicht des Gerätes in schaubildlicher Darstellung; Fig.2 zeigt die Abwicklung des Stufenzylinders.
  • y i ist eine Kupplung zum Anschluß des Ge= triebes an einen Motor konstanter Drehzahl. Über die Kupplung i werden demgemäß die Welle 2 und der Stufenzylinder 3 mit konstanter Geschwindigkeit angetrieben. Der Stufenzylinder 3 ist aus drei die einzelnen Stufen 3a, 3b, & bildenden Rohren von untereinander verschiedenem Durchmesser aufgebaut. Fig. 2 zeigt die Abwicklung des Stufenzylinders. Wie daraus hervorgeht, laufen die Stufen 3" und 3, keilförmig aus, und zwar so, daß die Keilspitze der Stufe3, theoretisch an der Keilbasis 0-0 der Stufe 3" endet (s. Fig. 2). Praktisch wird gegebenenfalls zwischen der Spitze der Stufe 3, und der Keilbasis 0-0 ein solcher Abstand gelassen, daß an dieser Stelle die Bahn der unten. noch näher erwähnten Rolle 4 lediglich über den Zylinderteil 3Q verläuft.
  • Mit dem Stufenzylinder 3 arbeitet über die Rolle ¢ ein Fühlhebel 5 zusammen, der auf der angeflächten Achse 6 längs verschieblich geführt ist. Durch eine an dem Flansch der Achse 6 angreifende Zugfeder wird die Rolle 4. stets in Anlage gegen den Stufenzylinder 3 gehalten. Die Verschiebung des Fühlhebels 5 längs der Achse 6 erfolgt mit Hilfe der Schraubenspindel 9 und der Stange io, die einerseits mit Muttergewinde auf der Spindel 9 geführt ist und andererseits in eine Gabel des Fühlhebels 5 formschlüssig eingreift. Vorzugsweise umfaßt die Stange io die Achse 6 jedoch so, daß diese sich relativ zur Stange io drehen kann. Entsprechend den drei verschiedenen Durchmessern des Stufenzylinders 3 besitzt der Fühlhebel 5 drei Schaltstellungen. An dem mit der Achse 6 verbundenen Flansch 7 sind zwei miteinander dauernd in Eingriff stehende Stirnräder i i und 12 drehbeweglich gelagert. Liegt die Rolle 4, gegen den Zylinderteil 3b an, so kämmt das Stirnrad ii mit dem Stirnrad 13. Liegt die Rolle 4 gegen den Zylinderteil 3" an, so befinden sich die beiden Räder ii und i2 in derSymmetriestellung bezüglich desRades 13. und es läuft dieses leer. Liegt endlich die Rolle 4 gegen den Zylinderteil 3, an, so steht das Rad 12 mit dem Stirnrad 13 in Eingriff. Das letztere sitzt auf der Welle 2 und wird demgemäß bei Einschaltung des Getriebes von dem Hilfsantrieb mit konstanter Geschwindigkeit angetrieben.
  • Auf einer gleichachsig mit der Achse G gelagerten Welle 14 sitzt ein Stirnrad 15, das dauernd mit dem Stirnrad 12 in Eingriff steht. Die Welle 1.1 bildet das Resultatglied des Getriebes; es kann über eine Kupplung 16 z. B. bei Verwendung des Getriebes als Integrator mit einem Zählwerk oder mit einem sonstigen Organ gekuppelt werden. Die obenerwähnte Gewindespindel 9 trägt ebenfalls eine Kupplung 17, über die sie mit irgendeiner V erstelleinrichtung, z. B. einer anderen Welle, einer Handkurbel, einem Empfänger eines Fernübertragungssystems o. dgl., gekuppelt «-erden kann.
  • Die Wirkungsweise des Getriebes ist folgende: Über die Kupplung i werden der Stufenzylinder 3 und das Stirnrad 13 dauernd mit konstanter Geschwindigkeit angetrieben. Es möge sich die Rolle .l beispielsweise an der aus Fig. i ersichtlichen Stellung befinden, die in Fig. 2 durch die Linie A-A angedeutet ist. In diesem Falle wird während einer- vollen Umdrehung des Stufenzylinders 3 während der Zeitspanne, in der die Rolle 4 gegen den Zylinderteil 3b anliegt, die Welle 14. Tiber die Stirnräder 15, 12 11 und 13 mit der Welle 2 gekuppelt und demgemäß in einem Drehsinn angetrieben. Während der Zeitspanne, in der die Rolle .l gegen den Zylinderteil 3" anliegt, läuft das Stirnrad 13 leer, und es stehen demgemäß während dieser Zeitspanne die Räder 11, 12 und 15 still. Dieser Vorgang wiederholt sich für die betreifende Stellung der Rolle. periodisch, wobei die einzelne Periode mit einer vollen Umdrehung des Stufenzylinders 3 zusammenfällt.
  • Das@-erhältnis derAufschaltung derWe11e2 auf die Welle 14 zur Periodenlänge ist, wie man ohne weiteres der Fig. 2 entnimmt, von der Stellung des Fühlhebels 5 in der Längsrichtung der Stufenwalze 3 abhängig. Wird die Rolle .4 mit Bezug auf die Fig. 2 von der Stellung A-A in Richtung zur Linie 0-0 hin verschoben, so nimmt das genannte Verhältnis stetig ah, in der der Linie 0-0 entsprechenden Stellung der Rölle 4. läuft während der ganzen Periode das Stirnrad 13 leer. Wird die Rolle 4 über die Linie 0-0 nach links hin verschoben, so kommt jeweils während der einzelnen Periode für eine von der Stellung des Fühlhebels bezüglich der Längsrichtung des Stufenzylinders 3 abhängige Zeitspanne das Stirnrad 12 mit dem Stirnrad 13 in Eingriff. Es geht also bei einer Verschiebung der Rolle 4 aus der der Linie B-B entsprechenden Stellung in die der Linie C-C entsprechender. Stellung die Geschwindigkeit des Resultatgliedes 14 von ihrem größten positiven Wert über Null in ihren größten negativen Wert über. Unter Geschwindigkeit des Resultatgliedes 14 ist, da es ja nur absatzweise bewegt wird, naturgemäß der von ihm zurückgelegte, auf die Periode bezogene Winkelweg zu verstehen. Durch die Linien B-B und C-C ist der Arbeitsbereich des Getriebes begrenzt. Um beim Auflaufen der Rolle 4. auf den "Zylinderteil 3,` einen gewaltsamen Eingriff der Räder 12 und 13 zu vermeiden; d. h. einen ruhigen 1-ingrift der Räder 12 und 13 herbeizuführen empfiehlt es sich den Flansch 7 nicht starr, sondern finit Hilfe einer Feder auf der Achse 6 zu befestigen.
  • Die Elemente 5' bis 12' und IY bis 17' entsprechen den Elementen 5 bis 12 und 14 bis I;. 1's handelt sich also bei der dargestellten Ausführung um zwei Getriebe, denen jedoch die Elemente I his 3 und 13 genieinsairi -sind. Das neue .Getriebe gestattet also in Fällen, in denen mehrere Getriebe dieser Art verwendet werden, sie teilweise zusammenzufassen.
  • Aus der oben beschriebenen Wirkungsweise des Getriebes ergeben sich u. a. folgende Verwendungsmöglichkeiten: Es kann z. B. ohne weiteres als Geschwindigkeitswechselgetriebe benutzt werden. Die zu regelnde Geschwindigkzit @ wird von dem Resultatglied 14 bei 16 abgenommen; die Einstellung der Geschwindigkeit auf den gewünschten Wert erfolgt durch Verstellen des Fühlhebels 5 in der Längsrichtung des Stufenzylinders 3 vermittels der Spindel 9. -Soll das Getriebe benutzt werden, um eine gegebene veränderliche Größe über die Zeit zu integrieren, z. B. um die von einem Ziel finit bekannter Geschwindigkeit zurückgelegte Wegstrecke zu ermitteln, so wird über die Spindel 9 der Fühlhebel 5 - entsprechend dem jeweiligen Wert der über die Zeit zu integrierenden Größe eingestellt. Der von dein Resultatglied 14 zurückgelegte Winkelweg gibt dann ein lIaß für den gesuchten Integralwert, z. B.-in dem vorerwähnten Fall ein Maß für die gesuchte Wegstrecke. Je nach dem Vorzeichen der zu integrierenden Größe wird der Fühlhebel von seiner Nullstellung aus (auf Linie 0-0 der Fig. 2) nach links oder rechts verschoben.
  • Das Getriebe kann auch -als Geschwindigkeitsmesser benutzt werden. In diesem Falle wird z. B. eine Anzeigevorrichtung, etwa bestehend aus einer drehbeweglichen Marke und einem drehbeweglichen Zeiger,- einerseits mit der Welle 14 und andererseits mit einem entsprechend der zu messenden Geschwindigkeit umlaufenden Organ gekuppelt. Wird daraufhin durch Betätigung der Spindel 9 dafür gesorgt, daß die beiden Elemente (Zeiger und Marke) der Anzeigevorrichtung relativ zueinander (1111 'Mittel) nicht mehr auswandern, so gibt die Stellung des Fiihihebels 5 in der Längsrichtung des Stufenzylinders 3 und soinit auch die Winkelstellung der Spindel 9 ein Maß für den-gesuchten Geschwindigkeitswert. hür die vorerwähnten Anwendungsfälle wird zweckmäßig die Spindel 9 mit einer ihre Winkelstellung angebenden Anzeigevorrichtung 18 gekuppelt. ' Bei der dargestellten Ausführung wird der Stufenzylinder 3 zusammen mit dem Zahnrad 13 von dem Hilfsantrieb konstanter Drehzahl angetrieben. Das führt zu einer einfachen Bauart; indes ist es auch möglich, den Stufenzylinder 3 von einem gesonderten Antrieb anzutreiben, und es wäre wohl zweckmäßig aber nicht erforderlich, daß dieser letztere Antrieb finit konstanter Geschwindigkeit Hinläuft.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Insbesondere als Integrator für Feuerleitgeräte verwendbares Geschwindigkeitswechselgetriebe, bei dem die veränderliche Geschwindigkeit des Resultatgliedes von einem Hilfsantrieb konstanter Drehzahl durch periodische Aufschaltung desselben auf das Resultatglied für eine in ihrem Verhältnis zur Periodenlänge regelbare Zeitspanne abgeleitet wird, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Hilfsantriel> und dem Resultatglied ein Wendegetriebe vorgesehen ist, zur Betätigung dieses Wendegetriebes ein Stufenzylinder mit einem gegen diesen anliegenden Fiihlhebel dient, diese beiden Teile zur Einstellung der Geschwindigkeit des Resultatgliedes in der Längsrichtung des Zylinders relativ zueinander verschiebbar sind und einer von ihnen ih Antriebsverbindung mit einem Antrieb, vorzugsweise dem vorerwähnten Hilfsantrieb steht.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Wendegetriebe drei Schaltstellungen (Leerlauf, Links- und Rechtslauf) besitzt und entsprechend der Stufenzylinder dreistufig ist.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwei aufeinanderfolgende Stufen des Stufenzylinders keilförmig verlaufen, und zwar so, claß die Keilspitze der einen Stufe an bzw. in einem solchen Abstand von der Keilbasis der anderen endet, daß der Fühlhebel lediglich in einem Punkt (o-Punkt) seiner parallel zur Zylinderachse verlaufenden Bahn über den ganzen Umfang des Zylinders in der Leerlaufstellun .g bleibt. :I.
  4. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Wendegetriebe als Wendeherzgetriebe ausgebildet ist, von dem die beiden ständig mit dem Abtrieb (15) gekuppelten Zwischenräder (i i und 12) an einem mit dem Fühlhebel verbundenen Teil drehbeweglich gelagert sind.
  5. 5. Einrichtung nach Anspruch .l, dadurch gekennzeichnet, daß der die Zwischenräder des Wendeherzgetriebes tragende Teil elastisch mit dem Fühlhebel verbunden ist. G. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß bei Ausbildung des Getriebes als Mehrfachgetriebe seinen Einzelgetrieben die Stufenwalze (3) und vorzugsweise auch der mit dem Hilfsantrieb konstanter Drehzahl gekuppelte Teil (i3) des Wende-Betriebes gemeinsam sind.
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