DE68907960T2

DE68907960T2 - Bilderzeugungsgerät.

Info

Publication number: DE68907960T2
Application number: DE89104432T
Authority: DE
Inventors: Makoto C O Fujitsu Limit Inoue; Keiji C O Fujitsu Limit Ohyabu; Shinichi C O Fujitsu L Watarai
Original assignee: Fujitsu Ltd
Current assignee: Fujitsu Ltd
Priority date: 1988-03-14
Filing date: 1989-03-13
Publication date: 1993-11-11
Anticipated expiration: 2009-03-14
Also published as: CA1325240C; KR890015085A; ES2043918T3; JPH01233471A; EP0333106A2; DE68907960D1; KR920008753B1; EP0333106B1; US4965640A; EP0333106A3

Description

Diese Erfindung bezieht sich auf eine Bilderzeugungsvorrichtung, wie sie zum Beispiel bei elektrofotografischen Druck- oder Kopiermaschinen verwendet wird, bei denen Toner eingesetzt wird, um ein Tonerbild auf einem Blatt Papier zu bilden.
Bei elektrofotografischen Aufzeichnungsvorrichtungen wird ein Tonerbild, das einem aufzuzeichnenden Bild entspricht, auf einer rotierenden lichtempfindlichen Trommel entwickelt. Ein Blatt Papier wird vor dem entwickelten Tonerbild eingeführt, so daß das Tonerbild auf das Blatt übertragen wird, wobei die Blattzuführungsgeschwindigkeit mit der Geschwindigkeit der rotierenden Trommeloberfläche in Übereinstimmung gebracht wird. Als nächstes wird das Blatt mit dem Tonerbild darauf in zwei parallele rotierende Walzen einer Fixiereinheit eingeführt. Eine der Walzen ist im allgemeinen eine Wärmewalze und die andere eine Stützwalze. Die zwei Walzen werden transversal zueinandergedrückt, so daß der Toner geschmolzen und dadurch auf dem Blatt fixiert wird. Es tritt immer wieder das Problem auf, daß ein durch die Walzen zuzuführendes Blatt dazu neigt, sich in den Walzen zu verklemmen. Viele Versuche sind unternommen worden, um die Wartung der Walzen zu vereinfachen und ein leichtes Entfernen eines verklemmten Blattes zu ermöglichen.
Eine Fixiereinheit mit zwei Walzen kann konstruiert sein, um von einem Rahmen der Vorrichtung axial lösbar zu sein, wie in der US-Patentschrift Nr. 4 145 181, eingereicht am 1. September 1977 durch E. G. Edward et al., offenbart ist. Ein Nachteil solch einer Struktur besteht darin, daß die Operation zum Entfernen der Fixiereinheit von dem Rahmen für Wartungszwecke nicht effektiv ist; die zwei Walzen müssen zusammen entfernt werden (ohne ein verklemmtes Blatt, falls vorhanden, herauszulösen, das zwischen den Walzen zerdrückt ist), wodurch die Beseitigung des Blattes problematisch wird. Ferner muß ein Mechanismus zum Zueinanderdrücken der Walzen in der Fixiereinheit installiert sein, wodurch erhöhte Hardwarekosten sowie erhöhte Wartungskosten entstehen.
Alternativ können die zwei Walzen auf entsprechenden getrennten Rahmen installiert sein, wobei die Rahmen für die Wartung getrennt werden, um den Druck zwischen den Walzen zu lösen, wie zum Beispiel in der japanischen ungeprüften Patentveröffentlichung Sho 61-176964 durch Fukushima et al. oder in der US-Patentanmeldung Nr. 890 511 durch Kawashima offenbart ist. Ein Problem bei diesen Strukturen besteht darin, daß Operationen zum Entfernen der Walzen, die auf entsprechenden Rahmen istalliert sind, mühsam sind, wodurch die Wartungseffektivität der Walzen reduziert wird.
Als weitere Alternative kann eine der Walzen nur zu der anderen gedrückt werden, wenn ein oberes Chassis mit einem unteren Chassis im Eingriff steht, so wie in der japanischen ungeprüften Patentveröffentlichung Sho 62-299982 durch Yamashita et al. offenbart ist. Ein Problem bei dieser Struktur ist, daß die Fixiereinheit nicht von dem Chassis lösbar ist, und demzufolge können die Walzen nicht effektiv gewartet werden. Der Mechanismus, durch den eine Walze zu der anderen gedrückt wird, wenn die oberen und unteren Chassis im Eingriff stehen, nutzt einen schwenkbar montierten starren Arm, der eine gefederte Schubstange trägt.
US-A-4 428 660 offenbart eine Fixiereinheit, die die zwei Walzen in Stellung bringt. Die Fixiereinheit ist nicht als lösbar montiert offenbart. Wenn ein Öffnungs- und Schließrahmenteil oder -deckel geschlossen wird, übertragt ein Verbindungsmechanismus Kraft auf einen beweglichen starren Hebel, der eine der Walzen stützt und sie gegen die andere drückt.
DE-A-35 36 588 offenbart eine Fixieranordnung mit zwei Walzen, die gegeneinandergedrängt werden. Mittel, die einen Teil des Verriegelungsmechanismus zum gemeinsamen Verriegeln von oberen und unteren Rahmen bilden, Positionieren die Walzen bezüglich einander.
Gemäß der vorliegenden Erfindung ist eine Bilderzeugungsvorrichtung zum Erzeugen eines Bildes auf einem Bildaufzeichnungsblatt vorgesehen, die umfaßt:-
einen unteren Rahmen und einen oberen Rahmen, die aneinander gelenkig befestigt sind;
eine Fixiereinheit, die mit ersten und zweiten Walzen, die parallel zueinander sind, zum Einklemmen des Bildaufzeichnungsblattes, das ein Tonerbild darauf hat, versehen ist, zum Fixieren des Tonerbildes auf dem Bildaufzeichnungsblatt, unter einem ersten Druck, der seitlich wirkt, um die zweite Walze zu der ersten Walze zu drängen;
Befestigungsmittel zum lösbaren Montieren der Fixiereinheit auf einem der unteren und oberen Rahmen;
ein Hebelglied, das biegbar ist, um auf die Art einer Blattfeder zu wirken, und das in der Fixiereinheit vorgesehen ist, wobei ein erstes Ende des Hebelgliedes den ersten Druck ansprechend auf einen zweiten Druck ausübt, der seitlich auf ein zweites Ende, gegenüber dem ersten Ende, des Hebelgliedes wirkt; und
ein Schiebeglied, das auf jenem der genannten Rahmen vorgesehen ist, auf dem die Fixiereinheit nicht installiert ist, zum Ausüben des zweiten Druckes seitlich auf das zweite Ende des Hebelgliedes, wenn die Rahmen geschlossen sind, um miteinander im Eingriff zu stehen.
Eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung kann eine kompakte Fixiereinheit vorsehen, die leicht auf einen/von einem Rahmen, auf dem die Einheit zu installieren ist, montiert/demontiert werden kann.
Eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung kann eine kompakte und demontierbare Fixiereinheit vorsehen, aus der ein verklemmtes Blatt Papier effektiv entfernt werden kann.
Bei einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist eine Fixiereinheit, die auf einem ersten Rahmen demontierbar installiert ist, mit einer Wärmewalze, einer Druckwalze und einem Hebel versehen, von dem ein Ende oder ein Teil durch einen zweiten Rahmen geschoben wird, wenn der zweite Rahmen mit dem ersten Rahmen im Eingriff steht. Ein anderes Ende oder ein anderer Teil des Hebels ist angeordnet, um die Druckwalze an beiden Enden ihres Schaftes zu der Wärmewalze zu schieben, um ein Blatt, das ein Tonerbild darauf hat, einzuklemmen und zu erwärmen. Wenn der zweite Rahmen von dem ersten Rahmen getrennt wird, wird der Druck auf den Hebel gelöst und die Druckwalze wird von der Wärmewalze gelöst, so daß der Druck auf ein verklemmtes oder verfangenes Blatt gelöst wird, wodurch ein leichtes Entfernen des Blattes gestattet wird.
An Hand eines Beispiels wird Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen genommen, in denen:-
Fig. 1 eine Struktur einer elektrofotografischen Aufzeichungsvorrichtung als Beispiel einer Bilderzeugungsvorrichtung schematisch darstellt, auf die eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung angewendet ist,
Fig. 2(a) eine perspektivische Ansicht ist, die den Aufbau eines oberen Rahmens und eines unteren Rahmens der Vorrichtung von Fig. 1 schematisch darstellt, die getrennt voneinander gezeigt sind, wobei eine Fixiereinheit und eine Übertragungseinheit von dem unteren Rahmen demontiert sind,
Fig. 2(b) eine schematische perspektivische Ansicht aus derselben Perspektive wie bei Fig. 2(a) der Fixiereinheit der Bilderzeugungsvorrichtung von Fig. 1 ist,
Fig. 3 eine schematische perspektivische Ansicht des oberen Rahmens der Bilderzeugungsvorrichtung von Fig. 1 ist, wobei eine Entwickler- und eine lichtempfindliche Trommeleinheit demontiert sind,
Fig. 4 eine schematische Querschnittsansicht orthogonal zu der Achse der Fixiereinheit der Bilderzeugungsvorrichtung von Fig. 1 ist,
Fig. 5 eine schematische Querschnittsansicht längs der Achse der Fixiereinheit der Bilderzeugungsvorrichtung von Fig. 1 ist,
Fig. 6 den Zustand der Fixiereinheit schematisch darstellt, wenn der obere Rahmen mit dem unteren Rahmen in der Vorrichtung von Fig. 1 im Eingriff steht,
Fig. 7 den Zustand der Fixiereinheit schematisch darstellt, wenn der obere Rahmen von dem unteren Rahmen in der Vorrichtung von Fig. 1 getrennt ist,
Fig. 8 ein Reinigungsgehäuse und ein eingreifendes Pufferglied schematisch darstellt, die bei einer Fixiereinheit bei einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung verwendet werden,
Fig. 9(a) und 9(b) entsprechende schematische Querschnittsansichten zur Unterstützung beim Erläutern der Beziehungen zwischen einem Filzgehäuse, einem Pufferglied und Walzen in einer Fixiereinheit einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung sind,
Fig. 10(a) die Beziehung einer Blattführung zu der Fixiereinheit einer Ausführungsform der Erfindung schematisch darstellt, wenn die Einheit von dem unteren Rahmen demontiert wird,
Fig. 10(b) Fig. 10(a) entspricht, wobei die Fixiereinheit in dem unteren Rahmen montiert ist,
Fig. 11(a) eine Fixiereinheit gemäß einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung schematisch darstellt, und
Fig. 11(b) eine schematische perspektivische Ansicht einer in Fig. 11(a) verwendeten Schraubenfeder ist.
Der allgemeine Aufbau eines Laserdruckers beispielsweise, in dem eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung vorgesehen ist, ist in Fig. 1 schematisch dargestellt. Perspektivische Ansichten von einigen, den Drucker bildenden Einheiten sind in Fig. 2(a), 2(b) und 3 gezeigt. Eine optische Einheit 14 enthält einen Halbleiterlaser, Polygonspiegel, f-0-Linsen (von denen keine gezeigt sind), und Laserlicht wird gemäß aufzuzeichnenden Informationen erzeugt und moduliert und wird gescannt und auf eine lichtempfindliche Trommel 11A fokussiert, so daß darauf ein latentes Bild elektrostatisch gebildet wird. Die optische Einheit 14 ist auf einem Bett 41a (Fig. 2(a)) angeordnet. Das Laserlicht wird durch einen Spalt 41b auf die Trommel 11A projiziert. Ein Entwickler 15 (Fig. 2(a), Fig. 3) führt der lichtempfindlichen Trommel 11A Tonerpulver zu, so daß das latente Bilde darauf entwickelt wird. Eine Übertragungseinheit 13 (Fig. 1) enthält eine Elektroladeeinrichtung und einen Wechselstromseparator und wird durch Federn 22 gedrängt und durch Führungsglieder 23 zu der lichtempfindlichen Trommel 11A geführt. Zwei Paare von Walzen 21 dienen dazu, einen vorbestiminten Abstand zwischen der Übertragungseinheit und der lichtempfindlichen Trommel 11A einzuhalten. Die Übertragungseinheit 13 überträgt das entwickelte Tonerbild auf der Trommel 11A elektrostatisch auf ein Blatt, das hierhergeführt wurde und durch eine elektrostatische Kraft zu der Trommel 11A gezogen wird. Eine Fixiereinheit 16 (Fig. 1, Fig. 2(b)) enthält eine Wärmewalze 101 und eine Druckwalze 102 (siehe z. B. Fig. 6), so daß das Blatt mit dem Tonerbild darauf gepreßt und erwärmt wird, um den Toner zu schmelzen und dauerhaft auf dem Blatt zu fixieren.
Einzelne Blätter Papier, auf denen ein Bild aufzuzeichnen ist, sind in einer Blattkassette 17 gestapelt, in der der Papierstapel (nicht gezeigt, d. h., die Kassette ist in der Figur leer) nach oben gedrängt wird. Die Blattkassette 17 ist mit einem Führungsspalt 45 versehen, um zu gestatten, daß ein Blatt von einer anderen Blattkassette (in der Figur nicht gezeigt) hindurchpassieren kann. Die Blattkassette 17 ist von einem unteren Rahmen 39 der elektrofotografischen Aufzeichnungsvorrichtung zu der linken Seite von Fig. 1 hin lösbar. Eine Separatorwalze 27 rotiert, um ein Blatt von der Oberseite des Blattstapels zu zweiten Zuführungswalzen 28 herauszuschieben, die dieses Blatt dritten Walzen 30 und 47 durch einen zweiten Spalt 29 zuführen. Alternativ kann ein Blatt durch einen Spalt für die manuelle Zuführung 42 den dritten Walzen 30 und 47 manuell zugeführt werden. Sensoren 43 und 44 erfassen ein ankommendes Blatt. Die Walze 30 wird zu der Walze 47 gedrängt, die in einer lichtempfindlichen Trommeleinheit 50 zusammen mit der lichtempfindlichen Trommel 11A, einer Vorladeeinrichtung 11B und einem Reiniger 46 zum Entfernen von Resttoner auf der Trommel 11A installiert ist. Ein Blatt, das durch die dritten Walzen 30 und 47 eingeklemmt wird, wird durch die Rotation der Walze 30, die mit der Rotation der lichtempfindlichen Trommel 11A synchron ist, längs einer Blattführung 12 zu einer Bildübertragungszone 31 der Übertragungseinheit 13 geführt. Die Blattführung 12 wird durch einen Arm 20 gestützt, der um eine Achse 19 rotierbar ist, und liegt auf einer Kante 26 der Übertragungseinheit 13 auf.
Eine zweite Papierführung 32 führt das Blatt mit dem übertragenen Toner darauf zu der Fixiereinheit 16. Das Blatt, das aus der Fixiereinheit 16 kommt, wird durch vierte, fünfte und sechste Zuführungswalzenpaare 35, 36 und 37 transportiert und durch einen dritten Führungsspalt 34 zu einem Stapel 38 für bedruckte Blätter geführt.
Die lichtempfindliche Trommeleinheit 50 wird auf einem oberen Rahmen 41 installiert, indem sie längs von Führungsschienen 51a und 51b (Fig. 3) axial eingesetzt und mit einer Schraube 52a durch ein Schraubenloch 52b befestigt wird, wodurch sie für eine leichte Wartung von dem oberen Rahmen 41 lösbar ist.
Die Entwicklungseinheit 15, die längs von Schienen 53 etc. geführt auch auf dem oberen Rahmen 41 axial installiert und von ihm lösbar ist, wird durch den Eingriff von Führungsstiften 54b und 54c in die Löcher 15a2 bzw. 15a3, die auf einer Seitenplatte 15a (Fig. 3(a)) vorgesehen sind, positioniert. So ist die Entwicklungseinheit 15 zum leichten Nachfüllen von Trägerpulver eines Zweikomponentenentwicklungspulvers herausnehmbar. Das Nachfüllen von Toner erfolgt durch Auswechseln einer Tonerpatrone in einem Tonerpatronenloch 15b, wobei die Entwicklungseinheit 15 in dem oberen Rahmen installiert bleibt.
Der obere Rahmen 41 ist angeordnet, damit er dem unteren Rahmen 39 zugewandt ist, und kann durch Rotation des oberen Rahmens 41 um eine Achse 40, die als Gelenk dient, wie in Fig. 7 gezeigt, davon getrennt, d. h. geöffnet werden. Die Achse 40 ist in Aufnahmen 40' des unteren Rahmens 39 (Fig. 2(a)) gestützt. Die Walze 47, die lichtempfindliche Trommel 11A, eine Walze des vierten Walzenpaares 35 und die fünften und sechsten Walzenpaare 36 und 37 sind auf dem oberen Rahmen 41 installiert. Die dritte Walze 30, die zweite Blattführung 32 und die andere Walze des vierten Walzenpaares 35 sind auf dem unteren Rahmen 39 installiert.
Die Fixiereinheit 16 ist auf dem unteren Rahmen 39 lösbar installiert. In zwei Löcher 16f (Fig. 2(b)), die auf dem Boden eines Gehäuses 16c der Fixiereinheit 16 vorgesehen sind, sind Stifte 39y eingefügt (Fig. 2(a)), die auf dem unteren Rahmen 39 vorgesehen sind, um die Fixiereinheit 16 auf dem unteren Rahmen 39 zu positionieren, und zwei Schrauben 55a und 55b (Fig. 2(b)) auf der Fixiereinheit 16 sind in Gewindelöcher 39x geschraubt (Fig. 2(a)), um die Fixiereinheit 16 an dem unteren Rahmen 39 zu befestigen. Ein Stecker 106d stellt elektrische Verbindungen mit Kontakten (in der Figur nicht gezeigt) her, die auf dem unteren Rahmen 39 vorgesehen sind, so daß eine Elektroversorgung zum Erwärmen einer Wärmelampe 111 in der Fixiereinheit 16 empfangen und ein Signal von einem Thermosensor 16e (siehe Fig. 4) ausgegeben wird. Der Thermosensor 16e mißt die Temperatur der Wärmewalze zum Zweck der Temperaturregelung. Zwei Führungsstecker 16a und 16b (Fig. 4), die auf dem Boden der Fixiereinheit 16 vorgesehen sind, und Aufnahmelöcher dafür (in der Figur nicht gezeigt), die auf dem unteren Rahmen 39 vorgesehen sind, führen den Stecker 106d zu Kontakten auf dem unteren Rahmen 39.
Unter Bezugnahme auf Fig. 4 und 5 werden nachstehend die Struktur und Funktion der Fixiereinheit 16 eingehend beschrieben. Die Wärmewalze 101 enthält eine Hülse 110, zum Beispiel mit einem Durchmesser von 30 mm und einer Länge von 230 mm, die durch Führungsplatten 107a und 107a' über die Lager 113 bzw. 113' rotierbar gestützt ist; ein Getriebe 112, das auf einem Ende der Hülse installiert ist; und eine Wärmelampe 111, die durch die Hülse 110 eingesetzt ist, ohne die Hülse 110 zu berühren. Federringe 114 und 114', die auf den Enden der Hülse 110 vorgesehen sind, verhindern, daß die Hülse 110 von den Lagern 113 und 113' axial getrennt wird. Die Hülse 110 rotiert, wobei das Getriebe 112 durch ein Getriebe 112a (Fig. 2(a) und Fig. 5) angetrieben wird, das auf dem unteren Rahmen 39 installiert ist. Die Hülse 110 wird durch die Wärmelampe 111 typischerweise auf 190ºC erwärmt, wodurch eine axiale Ausdehnung von 1 bis 1,5 mm herbeigeführt wird. Demzufolge gestatten die Lager 113 und 113', daß die Hülse 110 axial darin gleitet. Ferner ist eine Breite L1 des Getriebes 112a auf dem Rahmen größer als eine Breite L2 des Getriebes 112 auf der Hülse, so daß ein vollständiger Eingriff der Getriebe 112 und 112a bei jeder Temperaturbedingung gewährleistet ist, um einen Schaden an den Getrieben zu vermeiden.
Eine Druckwalze 102 besteht aus einer Achse 102f und einer Gummiröhre 102g, die darübermontiert ist. Vorzugsweise wird ein Silizium- (Silikon-) Gummi als Material der Gummiröhre 102g auf Grund seiner Wärmebeständigkeit und der geeigneten elastischen Eigenschaften gewählt. Beide Enden der Achse 102f der Druckwalze 102 sind über Lager 102d in Führungslöchern (107c in Fig. 4) gestützt, die in Führungsplatten 107a und 107a' vorgesehen sind. Eine kürzere oder geringere Breite von jedem Führungsloch 107c sieht einen gleitbaren Sitz mit einem Außendurchmesser eines Lagers 102d vor. Eine längere oder größere Breite von jedem Führungsloch 107c erstreckt sich in eine Richtung zu der Wärmewalze 101. Ein anderes Paar von Lagern 102e ist ferner an jedem Ende auf dem Schaft 102f, innerhalb der Lager 102d, vorgesehen. So kann die Druckwalze 102 durch zwei Hebelglieder 102a über die zwei Lager 102e zu der Wärmewalze 101 geschoben werden. Die oben beschriebene Struktur für die Druckwalze 102 gestattet ihr, eine kleinere Größe im Vergleich zu einer herkömmlichen Struktur zu haben, bei der Lager zwischen einem Hohlzylinder, der eine Gummiröhre darüber hat, und seiner Achse innerhalb des Hohlzylinders vorgesehen sind und der Schaft zu der Wärmewalze geschoben wird. Falls ein Versuch unternommen wird, den Durchmesser von solch einer Druckwalze zu reduzieren, müssen die Dicke der Gummiröhre und die Dicke der Achse verkleinert werden, wodurch eine schwächere Struktur entsteht. Deshalb ist die Größenreduzierung begrenzt.
Jedes der Hebelglieder 102a ist auf einem Stützglied (107a2) installiert, das bezüglich einer Führungsplatte (107a) über einen Stift (107a1) rotierbar montiert ist. Wenn der obere Rahmen 41 geschlossen wird, um mit dem unteren Rahmen 39 wie in Fig. 6 gezeigt im Eingriff zu sein, schiebt sich jeder der zwei Vorsprünge 41f, die auf dem oberen Rahmen 41 vorgesehen sind, nach unten, d. h., in Richtung eines Pfeils Z, der in Fig. 4 gezeigt ist, um jedes Hebelglied 102a zu biegen (Biegen jedes Hebelgliedes), dann rotiert das Stützglied 107a2 um den Stift 107a1, um den Schaft 102f seitlich zu der Wärmewalze 101 hochzuschieben, d. h., um den Druck des oberen Rahmens dem Schaft 102f zuzuführen. Das Material und die Größen der Hebelglieder 102a sind so gewählt, um eine Blattfederwirkung vorzusehen, so daß zwischen der Wärmewalze 101 und der Druckwalze 102 ein richtiger Druck erzeugt wird.
Fig. 7 zeigt die Situation, wenn der obere Rahmen geöffnet ist.
Um ein Blatt von der Wärmewalze zu trennen (d. h., um zu verhindern, daß sich ein Blatt falsch um die Wärmewalze 101 wickelt), sind eine Vielzahl von Separatornägeln 101a vorgesehen, die um Stifte 101b auf dem Gehäuse 16c der Fixiereinheit 16 (Fig. 4) rotierbar sind. Eine scharfe Kante eines Separatornagels 101a wird durch eine Schraubenfeder 101c immer zu der Oberfläche der Wärmewalze 101 gedrückt.
Obwohl die Oberfläche der Hülse 110 typischerweise mit Silizium- (Silikon-) Harz beschichtet ist, tritt ein unerwünschtes Kleben von Toner an der Oberfläche der Wärmewalze auf (wenn Toner auf einem Blatt fixiert wird). Deshalb erstreckt sich ein Reiniger oder Reinigungsfilz 103, typischerweise aus Filz und in einem Kanal eines Filzgehäuses 104 installiert, longitudinal zu der Wärmewalze 101 und ist angeordnet, um auf die Wärmewalze 101 zu drücken.
Unter Bezugnahme auf Fig. 8 und 9 wird die Struktur des Filzgehäuses 104 und seiner verbundenen Teile beschrieben. Auf der Rückseite (auf der entgegengesetzten Seite zu jener mit dem Kanal mit dem Filz 103 darin) des Filzgehäuses 104 ist ein Griff 141 in der Mitte der Länge des Filzgehäuses 104 vorgesehen. Zwei Taschen 140 sind auch vorgesehen. Die Taschen 140 sind typischerweise bei einem Viertel der Länge des Reinigungsgehäuses von seinen zwei Enden aus vorgesehen. Jede der Taschen 140 ist angeordnet, um mit einem zugeordneten Haken 162 im Eingriff zu sein, der auf einem Pufferglied 106 vorgesehen ist, und gleichzeitig ist der Griff 141 angeordnet, um in eine Lücke 163 zwischen druckempfangenden Platten, d. h. zwei verlängerten Teilen 106' zu passen, dann verbleibt ein Vorsprung 141a orthogonal zu dem Griff 141 über der Mittelkante der Lücke 163, so daß das Filzgehäuse 104 lediglich durch Ergreifen des Griffes 141 leicht montiert oder demontiert und seine axiale Position genau bestimmt wird. Das Pufferglied 106 besteht aus Plastmaterial und ist ferner mit zwei Stiften 160 am Boden seiner jeweiligen Längsenden versehen, um einen Schaft zu bilden, damit das Pufferglied rotieren kann; vier Erhebungen 161, um die Rückseite des Filzgehäuses 104 zu schieben; und zwei druckempfangenden Platten 106' oben, entgegengesetzt zu den Stiften 160.
Auf dem oberen Rahmen 41 sind zwei Blattfedern 105 (Fig. 4) vorgesehen, um die druckempfangenden Platten 106' des Puffergliedes 106 entsprechend nach unten zu schieben, damit es um die Stifte 160 rotiert, wenn der obere Rahmen 39 geschlossen wird, um mit dem unteren Rahmen 41 im Eingriff zu sein, wie in Fig. 6 gezeigt. Dann schieben die vier Erhebungen 161, die längs der Länge des Puffergliedes 106 im wesentlichen gleichmäßig verteilt sind, das Filzgehäuse 104. Demzufolge wird der Reinigungsfilz 103 gleichmäßig längs der Längsrichtung auf die Wärmewalze 101 gedrückt.
Die Fixiereinheit soll durch einen Nutzer, der die Vorrichtung bedient, austauschbar und einsetzbar sein. Deshalb ist, wie oben beschrieben, der Aufbau der Fixiereinheit so einfach wie möglich gestaltet, ohne kostspielige Mechanismen zum Einklemmen von Blättern.
Wenn ein Blatt zwischen der Wärmewalze 101 und der Druckwalze 102 verklemmt ist, wird der obere Rahmen 39 geöffnet, um von dem unteren Rahmen 41 getrennt zu werden, wie in Fig. 7 gezeigt. Der Druck auf ein Hebelglied 102a über einen Vorsprung 41f wird dadurch gelöst, und demzufolge wird der Druck auf die Druckwalze 102, der über das Hebelglied 102a ausgeübt wird, gelöst. Das Lösen des Drucks auf die Druckwalze 102 bewirkt, daß die Druckwalze 102 durch ihr eigenes Gewicht nach unten fällt und demzufolge der Druck, der das verklemmte Blatt hält, gelöst wird. Dann wird das verklemmte Blatt leicht von Hand entfernt.
Das Verfahren zum Austauschen des Reinigungsfilzes 103 ist auch leicht, wie folgt: nachdem der obere Rahmen 41 von dem unteren Rahmen 39 durch Rotieren um den Schaft 40 geöffnet ist, die druckempfangenden Platten 106' von den Blattfedern 105 freigegeben sind, sich das Pufferglied 106 um die Stifte 160 gedreht hat, um den Reinigungsfilz 103 von der Wärmewalze 101 zu trennen, wird dann das Filzgehäuse 104 von dem Pufferglied 106 durch einfaches Ergreifen und Hochziehen des Griffes 141 mit einer Hand entfernt. Als nächstes wird der Reinigungsfilz 103, der in den Kanal des Filzgehäuses 104 eingesetzt ist, daraus mit den Fingern herausgezogen und ist austauschbereit. Dieses einfache Verfahren des Austauschens des Reinigungsfilzes ist hinsichtlich einer effektiven Wartung vorteilhaft, da die Betriebsdauer des Reinigungsfilzes kürzer als die von anderen Teilen in der Fixiereinheit 16 ist.
Wenn andere Teile der Fixiereinheit 16 gewartet werden, kann die Fixiereinheit 16 von dem unteren Rahmen 39 leicht demontiert werden, indem einfach die zwei Schrauben 55a und 55b gelöst werden und die Fixiereinheit 16 dann von Hand nach oben gezogen wird, bis die Führungsstifte 39y, 16a und 16b aus den Löchern 16f auf dem Gehäuse 16c bzw. den Aufnahmelöchern auf dem unteren Rahmen 39 gelöst sind, wie in Fig. 10(a) dargestellt, wobei jedoch die Führungsstecker 16a und 16b nicht gezeigt sind. Während der obengenannten Hochziehoperation löst die Fixiereinheit 16 einen Druck, der auf eine Blattfeder 32b ausgeübt wird, die mit der zweiten Blattführung 32 verbunden ist. Dann fällt die zweite Blattführung 32, die um eine Achse 32a rotierbar ist, die zwischen dem Schwerkraftzentrum der zweiten Blattführung 32 und der Fixiereinheit 16 angeordnet ist, durch ihr eigenes Gewicht herab, um einen freien Raum zum Aufsteigen der Fixiereinheit 16 vorzusehen.
Wenn die Fixiereinheit 16 auf dem unteren Rahmen 39 installiert wird, schiebt eine Unterkante des Gehäuses 16c die Blattfeder 32b nach unten, damit sie sich in Uhrzeigerrichtung dreht und die zweite Blattführung 32 um die Achse 32a hochschiebt, bis eine Bezugskante 32c der Führung auf einer Stufe 16g des Gehäuses 16c sitzt, wie in Fig. 10(b) gezeigt. Auf Grund der Federwirkung der Blattfeder 32b wird die Bezugskante 32c richtig auf die Stufe 16g gedrückt, wodurch ein präzises Positionieren der zweiten Blattführung 32 bezüglich der Wärmewalze 101 gestattet wird, ohne die Form und Position des Fixiereinheitsgehäuses 16c präzise zu spezifizieren. Demzufolge gestattet die obengenannte Struktur der zweiten Blattführung 32, die keine Einstellung erfordert, eine effektive Montage/Demontage der Fixiereinheit 16 auf den/ von dem unteren Rahmen 39.
Obwohl bei der oben beschriebenen Ausführungsform für das Hebelglied 102a eine Blattfeder verwendet wird, kann eine Schraubenfeder 102a', wie in Fig. 11(b) gezeigt, alternativ eingesetzt werden. Die Schraubenfeder 102a ist auf einem Achsstift 102a", der auf dem Gehäuse 16c der Fixiereinheit wie in Fig. 11(a) gezeigt installiert ist, rotierbar montiert. Ein Ende der Schraubenfeder 102a' wird durch den Vorsprung 41f von dem oberen Rahmen 41 geschoben, und dann schiebt ein anderes Ende der Schraubenfeder 102a die Druckwalze 102 über das Lager 102e (in Fig. 11(a) nicht gezeigt) nach oben. Eine Schraubenfeder ist geeignet, um auf die Druckwalze einen angemessenen Druck zu übertragen.
Obwohl bei der oben beschriebenen Ausführungsform die Wärmewalze 101 oben und die Druckwalze unten ist, ist klar, daß Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung auf Fälle angewendet werden können, bei denen die relativen Positionen der Wärmewalze und der Druckwalze getauscht sind, und ferner auf Fälle, bei denen beide Walzen Druckwalzen sind, d. h., bei Fixiereinheiten, die keine Wärmewalzen enthalten.
Obwohl bei der oben beschriebenen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung die Druckwalze durch ihr eigenes Gewicht nach unten fällt, wenn der obere Rahmen offen ist, ist es möglich, eine Feder vorzusehen, um eine der Walzen von der anderen Walze zu trennen. Mit dieser Feder ist es möglich, daß eine der Walzen von der anderen Walze nach oben bewegt wird, wenn der Druck von dem oberen Rahmen gelöst wird.
Obwohl bei der oben beschriebenen Ausführungsform die Fixiereinheit in dem unteren Rahmen ist, können Ausführungsformen der Erfindung vorgesehen werden, bei denen sie sich in dem oberen Rahmen befindet.
Die Vorteile einer Fixiereinheit gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zusammenfassend, gestattet eine preiswertere Struktur, d. h. eine kompakte und einfache Struktur derart, daß der Blatteinklemmechanismus der Fixiereinheit erdacht ist, damit die Walze bloß einen seitlichen Druck empfängt, und ein leichtes Entfernen eines verklemmten Blattes von der Fixiereinheit möglich ist, einer unerfahreneren Person, wie dem Nutzer der Vorrichtung, die Fixiereinheit leicht und effektiv auf den/von dem Rahmen zu montieren/demontieren, wodurch eine wirtschaftliche Wartung der Vorrichtung bewirkt wird.
Bei einer Bilderzeugungsvorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist eine Fixiereinheit, die auf einem ersten Rahmen demontierbar installiert ist, mit einer Wärmewalze, einer Druckwalze und einem Hebel versehen, der durch einen zweiten Rahmen geschoben wird, wenn der zweite Rahmen mit dem ersten Rahmen in Eingriff ist. Die Anordnung ist so, daß die andere Seite des Hebels die Druckwalze dann an beiden Enden ihres Schaftes transversal zu der Wärmewalze schiebt, zum Einklemmen und Erwärmen eines Blattes mit einem Tonerbild darauf. Wenn der zweite Rahmen von dem ersten Rahmen getrennt wird, wird der Druck auf den Hebel gelöst, und demzufolge bewegt sich die Druckwalze von der Wärmewalze weg, so daß der Druck auf das Blatt für ein leichtes Entfernen des Blattes davon gelöst wird.

Claims

1. Eine Bilderzeugungsvorrichtung, zum Erzeugen eines Bildes auf einem Bildaufzeichungsblatt, mit:-

einem unteren Rahmen (39) und einem oberen Rahmen (41), die aneinander gelenkig befestigt sind (40);

einer Fixiereinheit (16), die mit ersten (101) und zweiten (102) Walzen, die parallel zueinander sind, zum Einklemmen des Bildaufzeichnungsblattes, das ein Tonerbild darauf hat, versehen ist, zum Fixieren des Tonerbildes auf dem Bildaufzeichnungsblatt, unter einem ersten Druck, der seitlich wirkt, um die zweite Walze (102) zu der ersten Walze (101) zu drängen;

Befestigungsmitteln (55a, 55b) zum lösbaren Montieren der Fixiereinheit auf einem der unteren und oberen Rahmen;

einem Hebelglied (102a; 102a'), das biegbar ist, um auf die Art einer Blattfeder zu wirken, und das in der Fixiereinheit (16) vorgesehen ist, wobei ein erstes Ende des Hebelgliedes den ersten Druck ansprechend auf einen zweiten Druck ausübt, der seitlich auf ein zweites Ende, gegenüber dem ersten Ende, des Hebelgliedes wirkt; und

einem Schiebeglied (41f), das auf jenem der genannten Rahmen (41) vorgesehen ist, auf dem die Fixiereinheit (16) nicht installiert ist, zum Ausüben des zweiten Druckes seitlich auf das zweite Ende des Hebelgliedes (102a; 102a'), wenn die Rahmen geschlossen sind, um miteinander im Eingriff zu stehen.

2. Die Vorrichtung nach Anspruch 1, bei der die erste Walze (101) eine Wärmewalze zum Erwärmen des Bildaufzeichnungsblattes ist, welches das genannte Tonerbild darauf hat, und die zweite Walze (102) eine Druckwalze ist, auf die der erste Druck ausgeübt wird.

3. Die Vorrichtung nach Anspruch 2, bei der die genannte Druckwalze (102) ein elastisches Material (102g) umfaßt, das um eine starre Achse (102f) montiert ist.

4. Die Vorrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, bei der beide Enden einer Achse (102f) der zweiten Walze (102) seitlich zu der ersten Walze (101) und von ihr weg verschiebbar sind, wobei die zweite Walze (102) in der Nähe von jeweiligen Enden der Achse (102f) mit Lagern (102e) versehen ist und der erste Druck auf jedes der Lager ausgeübt wird.

5. Die Vorrichtung nach Anspruch 1, 2, 3 oder 4, bei der das Hebelglied (102a) als Blattfeder gebildet ist.

6. Die Vorrichtung nach Anspruch 1, 2, 3 oder 4, bei der das Hebelglied (102a') als Schraubenfeder gebildet ist.

7. Die Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, oder nach Anspruch 4, 5 oder 6 zusammen mit Anspruch 2 oder 3, bei der die Fixiereinheit (16) ferner ein Walzenreinigungsmittel umfaßt mit:-

einem Stück Reinigungsfilz (103) zum Wegwischen von Tonerrückständen von der Wärmewalze (101), nachdem Toner auf dem Bildaufzeichnungsblatt fixiert worden ist, welches Stück Reinigungsfilz (103) sich longitudinal längs und in Kontakt mit einer Oberfläche der Wärmewalze (101) erstreckt;

einem Filzgehäuse (104) mit einem Kanal darin zum Aufnehmen des Stückes Reinigungsfilz (103), wobei das Filzgehäuse (104) wenigstens zwei Taschenmittel (140) auf einer Rückseite davon hat, die einer Seite, auf der der Kanal gebildet ist, gegenüberliegt, jedes Taschenmittel (140) eine Öffnung auf einer Seite davon hat, die in eine Rotationsrichtung der Wärmewalze (101) bezüglich des Stückes Reinigungsfilz (103) zeigt, und das Filzgehäuse (104) ein Griffglied (141) auf einem im wesentlichen mittleren Teil seiner Rückseite hat; und

einem Pufferglied (106), das auf einem Gehäuse der Fixiereinheit (16) gestützt ist, um seitlich zu der Wärmewalze (101) um eine Achse (160), die auf einer ersten Seite des Puffergliedes vorgesehen ist, rotierbar zu sein, wobei das Pufferglied (106) Hakenmittel (162) zum Eingreifen in die und Stützen der genannten Taschenmittel (140) hat und eine Vielzahl von Erhebungen (161) zum Lagern auf der Rückseite des Filzgehäuses (104) hat, und das Pufferglied (106) an einer Rückseite davon, die einer Seite mit den Hakenmitteln (162) gegenüberliegt, durch ein zweites Schiebeglied (105) geschoben wird, das auf einem der Rahmen (41) vorgesehen ist, auf dem die Fixiereinheit (16) nicht installiert ist, wenn die Rahmen geschlossen sind, um miteinander im Eingriff zu stehen,

wodurch das Stück Filz (103) gleichmäßig auf die Wärmewalze (101) längs deren Länge gedrückt wird.

8. Die Vorrichtung nach Anspruch 7, bei der eine zweite Seite des Puffergliedes (106), die der genannten ersten Seite gegenüberliegt, zwei verlängerte Teile (106') hat, wovon jedes auf seiner Rückseite durch das zweite Schiebeglied (105) gedrückt wird.

9. Die Vorrichtung nach Anspruch 8, bei der das Griffglied (141) auf dem Filzgehäuse (104) mit einer Lücke, die zwischen den genannten zwei verlängerten Teilen (106') des Puffergliedes (106) gebildet ist, im Eingriff steht, wenn die genannten Taschenmittel (140) mit den genannten Hakenmitteln (162) im Eingriff stehen, wodurch die longitudinale Anordnung des Filzgehäuses (104) bestimmt ist.

10. Die Vorrichtung nach irgendeinem vorhergehenden Anspruch, die ferner eine Blattführung (32) zum Stützen und Führen des Bildaufzeichnungsblattes umfaßt, das ein Tonerbild darauf hat, um zwischen den ersten (101) und zweiten (102) Walzen zu passieren, wobei die Blattführung (32) gestützt ist, um um eine Blattführungsachse (32a) rotierbar zu sein, die parallel zu den Walzen (101, 102) ist, die Blattführungsachse (32a) zwischen einem Schwerkraftzentrum der Blattführung (32) und der Fixiereinheit (16) und niedriger als das genannte Schwerkraftzentrum derart angeordnet ist, daß die Blattführung (32) vor dem Installieren der Fixiereinheit (16) in den unteren Rahmen (39) aus einem Raum zum Aufnehmen der Fixiereinheit (16) in der Vorrichtung herausfällt, demzufolge ein Weg für die Fixiereinheit (16) vorgesehen ist, um in den unteren Rahmen (39) montiert zu werden, wobei bei dem Einsetzen der Fixiereinheit (16) in den genannten Raum ein Boden der Fixiereinheit ein Federglied (32b) schiebt, das sich aus einem Teil der Blattführung (32), das niedriger als die genannte Achse (32a) ist, in den genannten Raum erstreckt, um die Blattführung (32) zu der Fixiereinheit (16) zu rotieren, und, wenn die Fixiereinheit (16) auf dem unteren Rahmen (39) aufliegt, die Blattführung (32) auf einer Bezugskante (16g) des Gehäuses (16c) der Fixiereinheit (16) auf Grund einer Federwirkung des Federgliedes (32b) verbleibt, wodurch die Blattführung (32) bezüglich der Fixiereinheit (16) präzise positioniert ist.

11. Eine Fixiereinheit der Vorrichtung nach irgendeinem vorhergehenden Anspruch.