DE68906203T2 - Koffer. - Google Patents

Koffer.

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DE68906203T2 DE8989201672T DE68906203T DE68906203T2 DE 68906203 T2 DE68906203 T2 DE 68906203T2 DE 8989201672 T DE8989201672 T DE 8989201672T DE 68906203 T DE68906203 T DE 68906203T DE 68906203 T2 DE68906203 T2 DE 68906203T2
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    • A45CPURSES; LUGGAGE; HAND CARRIED BAGS
    • A45C5/00Rigid or semi-rigid luggage
    • A45C5/14Rigid or semi-rigid luggage with built-in rolling means
    • A45C5/146Rigid or semi-rigid luggage with built-in rolling means retractable

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  • Purses, Travelling Bags, Baskets, Or Suitcases (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Koffer. Der Transport und die Handhabung von Koffern bilden ein häuf iges Problem aus verschiedenen Gründen. Wenn ein großer Koffer gewählt wird, dann stößt man auf den Nachteil, daß er sehr schwer und unhandlich wird. Ein Versuch wurde unternommen, dieses Problem zu lösen, indem größere Koffer mit Tragrädern versehen sind. Jedoch wurden kleine Tragräder gewählt, um die Verwendung des Koffers für den Verwender nicht unhandlich zu gestalten. Deswegen rollt der Koffer mit schwer, wenn er vorwärts gezogen wird. Ferner werden tragbare und falt-bare fachwerkartige Rahmen verwendet, auf die der Koffer gelegt wird, um ein Vorwärtsziehen zu ermöglichen. Das Tragen eines derartigen Rahmens ist jedoch unhandlich. Desweiteren werden bestimmte Anforderungen an Koffer bezüglich der Abmessungen gestellt. Insbesondere wenn diese als sogenanntes Handgepäck im Luftverkehr verwendet werden. Wenn ein Koffer in ein Flugzeug mitgenommen wird, dann muß er im Gepäckraum oberhalb der Sitzbereiche oder unter dem Sitz verstaubar sein, oder er muß gegen die Kante des Sitzes unter die Beine des sitzenden Passagiers stellbar sein. Kleinere Koffer erfüllen natürlich diese Anforderungen, aber sie haben den Nachteil des beschränkten Aufnahmevolumens.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, einen Koffer zu schaffen, welcher im Hinblick auf seine Abmessungen als sogenanntes Handgepäck verwendet werden kann, ein vernünftiges, vorzugsweise teilbares Aufnahmevolumen, z.B. für Kleidung und auf der anderen Seite für Dokumente, aufweist und welcher ferner ohne allzugroße körperliche Anstrengung transportiert werden kann.
  • Dies wird erreicht durch Verwendung eines Koffers mit einem Rahmen bestehend aus Doppelwänden, die parallel und mit Abstand zueinander angeordnet und durch einen Bodenteil verbunden sind, einem Tragrad in jeder der Doppelwände, das zwischen einer Ruhestellung in der Doppelwand und einer Arbeitsstellung außerhalb des Zwischenraums schwenkbar ist, und einem Betätigungsystem zum Schwenken der Tragräder.
  • Mit einem derarigen Koffer besteht die Möglichkeit, für den Transport die Tragräder nach außen zu schwenken und den Koffer vorwärts zu rollen, und für die Nicht-Transport- Stellung die Räder in den Zwischenraum zwischen den Doppelwänden zu schwenken, so daß der Koffer wie jeder andere Koffer gehandhabt werden kann.
  • Das Betätigungssystem wird mit einem Bügel gekoppelt, der in Längsrichtung der Wände derart verschiebbar ist, daß wenn der Bügel ausgezogen ist, die Tragräder in der Stellung außerhalb des Zwischenraumes in den Doppelwänden sind und wenn der Bügel eingefahren ist, die Tragräder sich innerhalb des Zwischenraumes befinden.
  • Der Bügel, welcher zum Beispiel U-förmig ist und bei dem jeder Schenkel des U's in eine Doppelwand eingefügt ist, wird sowohl als Betätigungsmittel, das mit dem Betätigungssystem für die Tragräder gekoppelt ist, als auch in ausgezogener Stellung als Zugbügel zum Transportieren des Koffers verwendet. Um eine ausreichende Länge für die Zugbügel zu erzielen, bestehen deren Schenkel vorzugsweise aus teleskopisch ausziehbaren Teilen. Damit der Bügel den Kompressionbelastungen, die während der Verwendung auftreten, standhalten kann, ist der Bügel vorzugsweise mit Mitteln zum Fixieren in seiner vollständig ausgezogenen Stellung versehen.
  • Die Drehachsen der Tragräder führen beim Schwenken in die Arbeitsstellung sowohl eine Schwenkbewegung, als auch eine Translationsbewegung durch.
  • Aufgrund der Kopplung der Ausziehbewegung des Zugbügels und des Schwenkens der Tragräder in die oder aus der Arbeitsstellung werden sowohl die Schwenkbewegung der Tragräder als auch die Ausziehbewegung der Schenkel des U-förmigen Bügels synchronisiert. Dies ist wichtig, da die Gefahr besteht, daß die Schenkel des U' schief laufen und sich verklemmen, wenn ihre Ausziehbewegung nicht synchronisiert ist.
  • Ein zweiter Koffer kann abnehmbar gegen die Bodenwand des Koffers angeordnet werden. Der Koffer kann dadurch zum Beispiel ein Kleidungskoffer sein, während der zweite Koffer ein sogenannter Aktenkoffer sein kann. Der erste Koffer kann eine bewegbare Bodenwand aufweisen, die mit dem Bodenteil über eine Faltenbalgkonstruktion verbunden ist. In Abwesenheit des zweiten Aktenkoffers kann die Bodenwand des ersten Koffers nach außen bewegt werden, sodaß der Laderaum vergrößert wird. Der Koffer weist vorzugsweise eine gerundete obere Wand auf, derart, daß wenn der Koffer auf den Boden gegen einen Sitz zum Beispiel von einem Flugzeug gestellt wird, der Verwender dadurch nicht behindert wird, da der Koffer der Form des Sitzes angepaßt ist.
  • Andere Merkmale und Vorteile der Erfindung werden anhand der Beschreibung der Ausführungsformen und der beigefügten Zeichnungen erläutert. Es zeigt:
  • Figur 1 in perspektivischer Ansicht und im demontierten Zustand den Kofferrahmen mit einem zweiten darin angeordneten Koffer;
  • Figur 2 einen Koffer gemäß der Erfindung mit ausgezogenem Bügel und nach außen bewegten Tragrädern;
  • Figur 3 eine perspektivische Ansicht des Koffers in Transportier-Stellung;
  • Figur 4 eine perspektivische Ansicht einer Ausführungsform des Betätigungssystems für die Tragräder;
  • Figur 5 eine teilweise schnittperspektivische Ansicht des Koffers in Transportier-Stellung;
  • Figur 6 eine schnittperspektivische Ansicht entlang der Linie VI in Figur 5; und
  • Figur 7 eine perspektivische Ansicht entlang der Linie VII in Figur 1.
  • Ein Koffer 45 umfaßt einen Rahmen 1, der im wesentlichen aus zwei Doppelwänden 2 und 3 besteht, die parallel zu und im Abstand voneinander angeordnet sind, ein Bodenteil 50, das die Wände teilt, und ein Betätigungssystem für die Tragräder 6, 7 derart, daß wenn ein Bügel 10 ausgezogen wird (Figuren 2 und 3) die Tragräder sich in ihrer Arbeitsstellung befinden, und wenn er in seiner eingefahrenen Stellung (Figur 1) ist, die Räder in ihrer Ruhestellung sind. In dem Koffer ist lösbar ein zweiter, vergleichsweise kleinerer Koffer angeordnet, ein sogenannter Aktenkoffer 47. Der Aktenkoffer 47 ist entfernbar (Figur 1) und kann als unabhängiger Koffer verwendet werden. Die Bodenwand 46 des Koffers 45 ist vorzugsweise bewegbar durch Verwendung einer Faltenbalg-Konstruktion 48, so daß sie bewegt werden kann, um ein Vergrößern des Laderaumes zu ermöglichen, wenn der zweite Koffer 47 abwesend ist. Das Ganze kann unter Verwendung eines Tragegriffes 52, welcher in einen Schlitz 53 bewegbar ist, getragen werden. Je nach dem ob der zweite Koffers 47 anwesend ist, kann der Tragegriff 52 in dem Schlitz 53 in der günstigsten Stellung relativ zum Schwerpunkt angeordnet werden.
  • In der Ruhestellung werden die Tragräder 6, 7 in einem Zwischenraum 4, 5 in den jeweiligen Doppelwänden 2, 3, gehalten. In der Ruhestellung wird der Zugangsraum für die Räder durch jeweilige Klappen 54 und 55 geschlossen. Die Klappe ist in die geschlossene Stellung federbelastet. Der Koffer 45 zeigt auf einer Seite eine abgerundete 49 derart, daß wenn der Koffer gegen einen Sitz in einem Flugzeug plaziert wird, der Benutzer, welcher auf dem Sitz sitzt, nicht behindert wird.
  • Arme 56, 57 sind in das Bodenteil 50 einschiebbar bzw. aus ihm ausziehbar, wobei die Arme in ausgezogener Stellung (Figur 3) zur Aufnahme eines dritten Koffers oder einer Tasche, die getrennt auf dem Koffer liegen, dienen können.
  • Die Schenkel 11, 12, des U-förmigen Bügels 10 bestehen aus drei teleskopisch ausziehbaren Teilen 28, 29, 30.
  • Das Betätigungssystem 8 umfaßt den Bügel 10 und einen Schwenkarm 19, welcher mit dem zugeordneten Tragrad verbunden ist. Der Schwenkarm 19 ist um eine Schwenkachse 18 schwenkbar, welche in einem Führungsschlitz 15 verschiebbar ist. In dem Schwenkarm 19 ist eine kanalförmige Führungsbahn 17 vorhanden, in welcher eine Rolle 20, die mit dem Bügel 10 verbunden ist, sich bewegen kann. Wenn der Bügel herausgezogen wird, bewegt sich die Rolle 20 in der U-förmigen Führungsbahn 17 und zwingt den Schwenkarm 19 zur Schwenkung nach außen und zu einer Translationsbewegung, während der Schlitz 15 sich mit Bezug auf die Achse 18 bewegt, wodurch die Bewegung anfänglich hauptsächliche eine Schwenkbewegung und im späteren Bereich des Weges eine Translationsbewegung ist.
  • In der Betriebsstellung des Tragrades, d.h. der Stellung außerhalb des Raums zwischen den Doppelwänden, wird der Schwenkarm 19 durch Zusammenwirken einer Nase 21 und einer Aussparung 22 im Schwenkarm in formschlüssig fixiert. Eine ähnliche Fixierung findet in der Ruheposition statt durch Verwendung einer Nase 23 und einer Aussparung 24. Die Räder werden in ihrer Arbeitsstellung durch Verwendung eines Anschlag-Elements 25 arretiert, welches unter dem Einfluß einer Blattfeder 26 steht und welches um eine Schwenkachse 58 schwenkbar ist. Während der Bewegung in die Arbeitsstellung fällt das Anschlag-Element 25 mit der Nase 59 hinter eine winkelförmige Aussparung 27. Wenn der Bügel 10 nach innen gedrückt wird, wird das Anschlag-Element 25 zur Seite gedrückt, so daß eine Loslösung stattfindet.
  • Wie zum Beispiel aus Figur 4 ersichtlich, ist in der Ruhestellung der Körper 44 des U-förmigen Bügels in eine Nut 60 versenkt. Der Bügel 10 wird in dieser Stellung durch zwei handelsübliche Verriegelungen 13a, 13b, 14a, 14b, fixiert. Die Federn 62, 63 zwischen dem zweiten teleskopischen Teil 29 eines jeden Schenkels 11, 12, des Bügels 10 und dem Bodenteil 50 des Koffers stellen sicher, daß der Bügel 10 nach dem Lösen der Verriegelungen 13a, 13b, l4a, 14b hochschnellt. Die Feder 63 ist mit einem Bolzenanschlag 64 verbunden.
  • Zum Fixieren des U-förmigen Bügels 10 in seiner vollständig ausgezogenen Stellung sind Fixiermittel 9 vorgesehen. Die Figuren 5 und 6 zeigen eine Ausführungsform der Fixiermittel 9. In dieser Ausführungsform ist der Bodenteil 50 des Koffers 45 mit einem Querstück 31 in Verlängerung jedes Schenkels 11, 12 des Bügels 10 versehen, wobei jedes Querstück 31 mit einer Gewindeöffnung 32 versehen ist, die eine Einstellschraube 33 aufnimmt. An der Einstellschraube 33 ist ein Ende des dünnsten Elements 34 in einer teleskopisch verschobenen Führung 36 anschließbar an einer handelsüblichen teleskopischen Antenne 43, 51 befestigt, die innerhalb des U-förmigen Bügels 10 montiert ist. An dem anderen Ende des dünnsten Elements 34 ist ein flexibles Element 37 befestigt, welches mit Gleitpassung entlang der Innenseite der teleskopischen Antenne 43, 51 in einer Schlichtpassung läuft und welches weiterhin mit Gleitpassung, in einer Schlichtpassung entlang der Innenseite von teleskopisch verschiebbaren Führungen 38, 39, verläuft, die mit der Führung 36 verbunden sind und über die Länge des Körpers 44 des U-förmigen Bügels 10 verlaufen. Die Länge des flexiblen Elements 37 ist derart, daß wenn der Bügel 10 eingefahren wird, das flexible Element 37 durch ein Blockier- oder Riegelelement 40 läuft, aber daß wenn der Bügel 10 vollständig ausgezogen ist, das flexible Element 37 kurz vor dem Riegelelement 40 stoppt. Das Riegelelement 40 umfaßt einen Körper 65, der mit mindestens einem Loch 66 versehen ist, über die Länge des Körpers 65 verläuft, wobei der Körper 65 bewegbar im Körper 44 des U-förmigen Bügels 10 derart montiert ist, daß wenn der Körper 65 in seiner ersten Stellung, die teilweise durch eine Öffnung 57 in der unteren Haut des Körpers 44 des Bügels 10 verläuft, ist, der Körper 65 den Durchganges zwischen den teleskopisch verschiebbaren Führungen 38, 39 und dadurch die Bewegung des flexiblen Elements 37 verhindert, wohingegen, wenn der Körper 65 in einer zweiten Stellung vollständig in den Körper 44 des Bügels 10 eingetaucht ist, ein Loch 66 in dem Körper 65 als Durchgang zwischen den teleskopisch verschiebbaren Führungen 38, 39 wirkt und somit ein Bewegen des flexiblen Elements 37 durch die verschiebbaren Führungen 38, 39, ermöglicht. Der Körper 65 des Riegelelements 40 ist gefedert und in eine den Durchgang verriegelnde Stellung vorgespannt.
  • Der Koffer 45 ist mit einer zusätzlichen Sicherheitsmaßnahme in Form einer Kette oder eines Drahtseils 68 vorgesehen, die zum Beispiel um einen Posten oder einen Pfeiler oder ähnlichem verschließbar ist. In der Ruheposition ist das Drahtseils 68 um eine vorgespannte Spule 69 (Figur 7) gewi-ckelt. Durch Bedienen eines Kombinationsschlosses 70 kann eine Konsole 71 nach außen bewegt werden, das Drahtseil 68 von der Spule gezogen werden und das lose Ende in einer Sperröffnung 72 plaziert werden. Anschließend wird die Konsole 71 wieder verschlossen.

Claims (18)

1. Koffer mit einem Rahmen 1, bestehend aus Doppelwänden (2, 3), die parallel und mit Abstand zueinander angeordnet und durch einen Bodenteil (50), der eine Wand des Koffers (45) bildet, verbunden sind, einem Tragrad (6, 7) in jeder der Doppelwände (2, 3), das zwischen einer Ruhestellung in von der jeweiligen Doppelwand begrenzten Zwischenräumen (4,5) und einer Arbeitsstellung außerhalb des Zwischenraumes (4, 5) schwenkbar ist und einem Betätigungssystem (8) zum Schwenken der Tragräder (6, 7), dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungsystem (8) aus einem Bügel (10) und einem Schwenkarm (19) besteht, der init dem Tragrad (6, 7) verbunden ist und eine U-schienenförmige Führungsbahn (17) aufweist und um eine Schwenkachse (18) schwenkbar ist, die in einem Führungsschlitz (15) in dem Schwenkarm (19) verschiebbar ist, und daß die Führungsbahn (17) mit einer mit dem Bügel (10) verbundenen Rolle (20) zusammenwirkt.
2. Koffer (45) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungssystem (8) mit dem Bügel (10) gekoppelt ist, der relativ zum Rahmen (1) verschiebbar ist, so daß die Tragräder (6, 7) wenn der Bügel (10) ausgezogen wird, in der Stellung außerhalb des Zwischenraums (4, 5) in den Doppelwänden (2, 3) sind und die Tragräder (6, 7) wenn der Bügel (10) eingefahren wird, in der Stellung innerhalb des Zwischenraumes (4, 5) sind.
3. Koffer (45) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Bügel (10) U-förmige mit einem Körper (44) und SchenkeIn (11, 12) ist und jeder Schenkel (11, 12) des U's in die jeweilige Doppelwand (2, 3) eingefügt wird.
4. Koffer (45) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkel (11, 12) aus teleskopisch ausziehbaren Teilen (28, 29, 30) bestehen.
5. Koffer (45) nach jedem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß während des Schwenkens in die Arbeitsstellung die Tragräder (6, 7) auch eine Translationsbewegung durchführen.
6. Koffer (45) nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Nase (21), die mit einer Aussparung (22) zusammenwirkt, um den Schwenkarm (19) in seiner Betriebsstellung zu sperren, und eine Nase (23) und eine zusammenwirkende Aussparung (24), um den Schwenkarm (19) in seiner Ruhestellung zu sperren.
7. Koffer (45) nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch ein Feder (26) vorgespanntes, schwenkbares Anschlagelement (25) und eine damit zusammenwirkende, winkelförmige Aussparung (27) auf dem Schwenkarm (19) zum Arretieren des Schwenkens der Tragräder (6, 7) in die Arbeitsstellung.
8. Koffer (45) nach jedem der Ansprüche 2 bis 7, gekennzeichnet durch Mittel (9) zum Fixieren des Bügels (10) in seiner vollständig ausgezogenen Stellung.
9. Koffer (45) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel (9) umfassen:
teleskopisch verschiebbare Führungen (36, 38, 39) die in dem Bügel montiert sind und eine Führungsspur bilden;
ein Element (37), das aus flexiblem Material hergestellt ist und verschiebbar in einer Schlichtpassung in die Führungsspur aufgenommen ist und mit einem Ende am Beginn der Führungsspur in der Nähe des Bodenteils (50) des Koffers befestigt ist;
ein Blockier- oder Riegelelement (40), das zwischen einer ersten Stellung, in welcher der Durchgang durch die Führungsspur versperrt wird, und einer zweiten Stellung, in welcher der Durchgang durch die Führungsspur freigegeben wird, bewegbar ist; wobei die Lage des Elements (35) derart ausgebildet ist, daß das Element (37) in das Riegelelement (40) hineinreicht, wenn der Bügel vollständig ausgezogen ist und durch das Riegelelement (40) hindurchläuft, wenn der Bügel (10) eingefahren ist.
10. Koffer (45) nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Riegelelement (40) in dem Bügel mittels einer Spannfeder befestigt ist, wobei die Spannfeder entlastet ist, wenn das Riegelelement (40) sich in der ersten Stellung befindet und den Durchgang durch die Führungsspur versperrt, und die Spannfeder belastet ist, wenn das Riegelelement (40) sich in der zweiten Stellung befindet und den Durchgang durch die Führunsgsspur freigibt.
11. Koffer (45) nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Anfang jeder Führungsspur an einer Einstellschraube (33) befestigt ist, die im Bodenteil (50) des Koffers montiert ist und ein Einstellen der Länge des flexiblen Elements (37, 41) erlaubt.
12. Koffer (45) nach jedem der Ansprüche 2 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß wenn der Bügel (10) eingefahren wird, der Körper (44) des Bügels in eine Nut (60) im oberen Teil des Rahmens versenkt wird und in dieser Stellung durch Verriegelungen (13a, 13b, 14a, 14b) fixiert wird.
13. Koffer (45) nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem unteren Ende des zweiten teleskopischen Teils (29) jedes Schenkels (11, 12) des Bügels (10) und dem oberen Teil (50) des Koffers eine Spannfeder (62, 63) vorgesehen ist, wobei die Spannfeder (62, 63) belastet wird, wenn der Bügel (10) vollständig eingefahren wird, und entlastet wird, wenn der Bügel 10) soweit ausgezogen wird, daß der Körper (44) des Bügels (10) die Nut (60) freigibt.
14. Koffern (45) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein zweiter Koffer (47) lösbar gegen eine Bodenwand (46) des Koffers (45) angeordnet ist.
15. Koffer (45) nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Koffer (45) eine Bodenwand (46) aufweist, die mit dem Bodenteil (50) über eine Faltenbalgkonstruktion (48) verbunden ist.
16. Koffer (45) nach Anspruch 1 oder 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Koffer (45) eine Seite (49) mit einer runden Form aufweist.
17. Koffer (45) nach jedem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Koffer (45) mit einem Tragegriff (52) versehen ist, der in eine Vertiefung (53) bewegbar ist.
18. Koffer (45) nach jedem der Ansprüche 1 bis 17, gekennzeichnet durch Tragarme (56, 57) die in eine Richtung senkrecht zur Rundform - Seite (49) des ersten Koffers (45) ausziehbar sind.
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