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Die Erfindung bezieht sich auf die
Sicherheit von Beförderungsgütern und
hat einen besonderen, aber nicht ausschließlichen Bezug auf die Sicherheit von
Luftfracht, z. B. dem Gepäck
von Passagieren.
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Es gibt ein ständig zunehmendes Bewusstsein
von Sicherheitsproblemen in Bezug auf Gepäck oder andere Beförderungsgüter, die
mit einem Flugzeug oder jedem anderen Fortbewegungsmittel, wie einem
Schiff, einem Zug oder einem Landfahrzeug, insbesondere dort, wo
internationale Reisen betroffen sind, transportiert werden sollen.
Es gibt ein Problem in Verbindung mit Diebstahl von oder aus Gepäckstücken, während es
sich in der Obhut von Reiseagenturen befindet (Fluglinie, Schiffslinie,
Bahngesellschaft etc.) und besondere Probleme beziehen sich auf
das unwissentliche Mitführen
von explosiven oder anderen verbotenen Gegenständen in Flugzeugen oder anderen
Transportmitteln und das Schmuggeln von illegalen Drogen. Das Problem
wird insbesondere in dem Kontext von Flugreisen diskutiert werden,
wo die möglichen
Konsequenzen wahrscheinlich am schwerwiegendsten sind, aber man wird
einsehen, dass analoge Probleme in vielen anderen Gebieten ebenso
entstehen können.
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Wegen der Möglichkeit von terroristischen Aktivitäten ist
es für
einen Flugpassagier das übliche und
wahrscheinlich universelle Verfahren, gefragt zu werden, wenn er
gerade für
einen speziellen Flug eincheckt, ob der Passagier sein Gepäck selbst
gepackt hat, und ob er es seitdem unbeaufsichtigt gelassen hat.
Während
es in der Tat wahr ist, dass die meisten Menschen ihr Gepäck selbst
packen, ist es für
das Gepäck
auf keinen Fall unüblich,
unbeaufsichtigt gelassen zu werden. Für ein Hotel ist es beispielsweise übliche Praxis
von den Gästen
zu verlangen, an ihrem Abreisetag vor Mittagszeit auszuchecken,
so dass das morgendliche Packen die Regel ist. Dies lässt den
abreisenden Gast mit dem Problem zurück, was mit dem Gepäck zwischen
dem Auschecken und dem Aufbruch zum Flughafen zu tun ist. Wenn der
Gast einen Abendflug zu erreichen hat, mag er von einer üblichen
Einrichtung, die von vielen Hotels angeboten wird, Gebrauch machen
und sein Gepäck
in einem vorgeblich sicheren Raum während des Nachmittags zurücklassen.
Der Reisende mag in einem Bus zum Flughafen einsteigen, bevor sein
Gepäck
in den Bus geladen worden ist. In jedem Fall mag der Reisende abgeneigt
sein, zuzugeben, dass er sein Gepäck unbeaufsichtigt gelassen hat,
obwohl es Fakt ist, dass es die Gelegenheit gab, wenn auch kurz,
einige ungesetzlichen Gegenstände in
seinem Gepäck
unterzubringen. Die Konsequenz eines solchen Eingeständnisses
wäre, dass
der Passagier sein Gepäck
am Check-in-Schalter öffnen
und überprüfen müsste, was
für andere
Passagiere zu Verzögerungen
führen
würde.
Es ist wahrscheinlich, dass eine Kombination aus Faulheit und Mangel
an Voraussicht es verhindern würde,
dass eine solche Überprüfung vor
der Ankunft am Check-in-Schalter vorgenommen würde.
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Der umsichtige Reisende wird sein
Gepäck mit
irgendeinem Schloss, vielleicht einem Vorhängeschloss, sichern, welches
die übliche
Methode der Sicherung eines leichtgewichtigen Koffers mit einem Reißverschluss,
wie er gewöhnlich
beim Fliegen benutzt wird, darstellt. Jedoch haben Vorhängeschlösser, wie
sie zur Sicherung von Gepäck
benutzt werden, meistens eine von zwei Ausgestaltungen: eines ist
ein kleines Messingvorhängeschloss
und das andere ist ein kleines verchromtes Vorhängeschloss. Es wäre sehr
einfach, ein solches Schloss mit einer gewöhnlichen Kneif- oder Drahtzange
aufzutrennen, einen rechtswidrigen Stoff in das Gepäck einzuführen und
das Vorhängeschloss
durch ein anderes gleichen Aussehens zu ersetzen. Die Störung des
Gepäcks
wäre nicht
zu entdecken, wenn der Passagier nicht versuchen würde, es
zu öffnen,
was er vermutlich vor dem Abflug nicht machen würde. wiederum suggeriert eine
Kenntnis der menschlichen Natur, dass der Passagier abgeneigt sein
würde,
zuzugeben, dass es die Möglichkeit
gab, dass sich jemand an seinem Gepäck zuschaffen gemacht hat.
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Weiterhin ist es für einen
Zollbeamten übliche
Praxis, beim Anhalten eines ankommenden internationalen Reisenden
an einem Zollkontrollpunkt den Reisenden zu fragen, ob ein Gepäckstück ihm gehört, ob er
es selbst gepackt und ob er es unbeaufsichtigt gelassen hat. Viele
Leute scheinen Letzteres mit „Nein" zu beantworten,
obwohl es Fakt ist, dass sie seit dem Einchecken für den Flug
keine Kontrolle über
das Gepäck
gehabt hatten, und das es sicherlich durch andere, an zwei verschiedenen
Flughäfen, befördert worden
ist.
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Andere ähnliche Sicherheitsprobleme
könnten
auch bei der Weiterleitung von Frachtgut auftreten. Ein spezielles
Problem von Fluggepäck
ist, welches auch andere Transportmethoden betrifft, dass Passagiere
von sperrigen Gepäckstücken befreit werden
und diese in den Frachtraum eines Flugzeuges verladen werden. Ein
Etikett, welches den Zielort des Gepäckstücks trägt, wird am Check-in angebracht
und üblicherweise
nicht durch den Besitzer überprüft. Es ist
daher relativ einfach für
ein solches Gepäckstück, fehlgeleitet
zu werden, trotz der größten Anstrengungen
der Fluglinie oder des Bodenpersonals. Fluglinienbetreiber bewältigen jeden
Tag eine große
Menge von Gepäck.
Alle gehen zu verschiedenen Orten und es gibt eine ständig präsente Gefahr, dass
Passagiere und ihre Gepäckstücke mit
unterschiedlichen Flugzeugen reisen könnten.
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Wenn ein Gepäckstück fehlgeleitet wurde, oder
in ein Lager mit vielen anderen ähnlichen
Stücken
geleitet wird, wird es schwierig sein, ein spezielles Beförderungsgut
zu identifizieren und mit seinem Besitzer in Verbindung zu bringen.
Das Beförderungsgut
könnte
daher für
eine beträchtliche
Zeit Verlust gehen.
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Es ist eine Aufgabe der Erfindung,
das oben beschriebene Problem anzugehen. Insbesondere ist es eine
Aufgabe der Erfindung, ein gängiges
Identifikationsmittel zur Feststellung dessen, ob an einem Beförderungsgut
oder einem Gepäckstück herumhantiert
wurde, anzugeben.
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Gegenstände des Standes der Technik
werden beispielhaft durch die Offenbarung von FR 2713379 und
US 5,337,503 angegeben.
Die erste von diesen Schriften offenbart eine Verschlussvorrichtung
für Behälter, beispielsweise
für Gepäck, welche
Daten zur Identifizierung der Verschlussvorrichtung oder des Containers
trägt.
Die Zweite offenbart einen per Hand verschließbaren Verschluss mit einem
eine Kodierung tragenden Teilabschnitt und einem abnehmbaren Teilabschnitt,
der eine identische Kodierung wie der die Kodierung tragende Teilabschnitt
trägt.
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Gemäß der vorliegenden Erfindung
wird ein Verschluss für
ein Beförderungsgut
zum Versiegeln eines Beförderungsguts
in einem geschlossenen Zustand angegeben, welches ein Band und ein
Datenträgerelement
aufweist, wobei das Band in dem Sinne dauerhaft schließbar ist,
dass es, sobald es geschlossen ist, nicht einfach ohne es zu zerstören geöffnet werden
kann, und zum Befestigen des Datenträgerelements an dem Gepäckstück angepasst
ist, wobei das Datenträgerelement
eine Markierung mit einem mittleren Schwächebereich aufweist, an welchem
es faltbar ist.
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Die Formulierung „dauerhaft schließbares Band" wird im Folgenden
zur Bezeichnung eines Bandes verwendet, welches geschlossen werden kann,
aber danach nicht ohne Zerstörung
des Bandes geöffnet
werden kann. Ausgestaltungen solcher Bänder sind weithin als Kabelbinder
zum Zusammenbinden von Bündeln
aus elektrischen Drähten
erhältlich.
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Ein solches Band kann als Verschluss
für viele
Arten von Beförderungsgütern dergestalt
verwendet werden, dass es zunächst
zerrissen werden muss, bevor ein Zugriff auf das Innere des Beförderungsguts
vorgenommen werden kann. Der Verschluss kann in vielen verschiedenen
Farben, Formen oder Größen hergestellt
werden, so dass ein unautorisierter Austausch durch einen anderen
Verschluss gleicher Gestalt schwieriger gemacht wird. Die unautorisierte
Person müsste eine
sehr große Zahl
von verschiedenen Verschlüssen
mit sich führen,
um sicher zu sein, den Passenden dabeizuhaben. Der Verschluss könnte außerdem eine
Identifizierungsmarkierung, wie z. B. eine Seriennummer, aufweisen.
Die Verwendung der vorliegenden Erfindung macht es einfach, Gegenstände so anzuordnen,
dass jedes unbefugte Herumhantieren sehr schwer zu verdecken wäre.
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Der mittlere Schwächebereich ermöglicht es, die
auf den Datenträger
geschrieben Daten vor zufälliger
Einsichtnahme zu schützen.
Wenn der Frachtbehälter
ein zu einem Reisenden gehörendes
Gepäckstück ist,
können
persönliche
Details, wie z. B. die Heimatanschrift des Reisenden auf das Innere der
Falz eingetragen werden, so dass sie nicht einfach zu betrachten
sind, wodurch die Sicherheit des Reisenden während er von zu Hause entfernt
ist, erhöht
wird. In einer bevorzugten Ausgestaltung sind lösbare Schnappverschlusseinrichtungen
zum Festhalten des faltbaren Datenträgerelements im gefalteten Zustand
vorgesehen. Alle eingehüllten
Daten wären
dann vor zufälliger
Betrachtung geschützt.
Die Daten können
beispielsweise von einem am Datenträgerelement aufgebrachten Aufkleber
getragen werden, oder das Datenträgerelement kann eine strukturierte
Oberfläche
aufweisen oder sonst wie zur Aufnahme von geschriebener Information
angepasst sein.
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Während
sie einen besonderen Bezug zu Etiketten zur Sicherung des Gepäcks von
Luftpassagieren im Frachtraum aufweist, könnten Etiketten gemäß der vorliegenden
Erfindung für
andere Zwecke verwendet werden, wie z. B. zur Identifizierung von Handgepäck oder
als Identifizierungsetiketten und/oder Verschlusssiegel für jeden
anderen Gegenstand.
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Die auf den Träger eingetragenen Daten können verschiedener
Form sein und jedes Datenelement kann in einer oder mehrerer dieser
Formen eingetragen sein. Bevorzugt sind wenigstens einige dieser
besagten Daten in Form eines oder mehrerer optisch lesbarer Zeichen
(im Gegensatz zu Maschinen lesbar) ausgebildet. Beispielsweise kann
eine Angabe des Zielflughafens auf dem (Äußeren des) Datenträgers) zur
einfachen Inspizierung oder Überprüfung durch
Frachtbeförderer
angebracht sein. Dies wird zweckmäßig sein, wenn die Ladung automatisierte
Beförderungs-
oder Kontrollsysteme passieren muss.
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Bevorzugt umfasst das Band einen
Stiel und ein Element mit einer Öffnung,
in welche der Stiel eingesetzt werden kann, wobei der Stiel und
die Öffnung zusammenwirkende
Oberflächenausbildungen
umfassen, welche zum Ermöglichen
eines Einsetzens des Stiels in die Öffnung und zum sich Widersetzen gegen
ein Herausziehen des Stiels aus der Öffnung geeignet und angeordnet
sind. Dies ermöglicht
eine schnelle und zweckmäßige Befestigung
der Vorrichtung am Beförderungsgutbehälter. Ein
Stiel kann durch eine große
Mannigfaltigkeit von Schäkeln („shackles") und anderer Formationen
auf besagtem Beförderungsgut
geführt
werden, wobei die zusammenwirkenden Oberflächenausbildungen einen sicheren
Verschluss zu geringen Herstellungskosten darstellen können.
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In einigen bevorzugten Ausgestaltungen
umfasst der Stiel einen Schwächebereich.
Dies kann ein Brechen des Verschlusses per Hand ermöglichen,
so dass das Beförderungsgut
bei Ankunft am Zielort geöffnet
werden kann. Dies ist besonders vorteilhaft, wenn die Reißfestigkeit
des Schwächebereichs
niedriger ist als die Kraft, die nötig ist den Stiel aus der Öffnung heraus
zu lösen.
Der Bruch des Stiels stellt ein unmittelbar sichtbares Indiz dar,
dass sich jemand an dem Frachtgut zuschaffen gemacht hat. Der Stiel umfasst
bevorzugt auch eine Anschlageinrichtung, wodurch das Einführen des
Stiels in die Öffnung
begrenzt wird.
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Vorteilhafterweise umfassen die Oberflächenausbildungen
eine Reihe von Rippen, die sich in Axialrichtung in regelmäßigen Abständen befinden, von
generell sägezahnartigem
Profil, welches sich entlang des Stiels erstreckt. Diese Oberflächenausbildungen
können
und sind bevorzugt so angeordnet, dass sie sich um den Stiel in
einer im Wesentlichen kreisartigen Weise erstrecken, wodurch das
Herausziehen des Stiels aus der Öffnung
erschwert wird.
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Vorteilhafterweise ist eine besagte
zusammenwirkende Oberflächenausbildung
auf der Öffnung
in einem Abstand zu jedem Ende dieser Öffnung, welcher größer ist
als der Axialabstand der Rippen, angeordnet. Die Öffnung kann
im engen Kontakt um die Rippen angeordnet sein und die Verwendung
dieses Merkmals zielt darauf, sicherzustellen, dass ein Zugang zu
der zusammenwirkenden Oberfläche
verhindert wird, wodurch die Schwierigkeit des Öffnens des Bandes, ohne es
zu brechen, erhöht
wird.
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Bevorzugt werden das Band und das
Datenträgerelement
aus einem Integralformteil aus einem Thermoplastmaterial geformt.
Sie sind daher günstig in
großer
Stückzahl
zu fertigen und einfach zu verkaufen. Verschließbare Oberflächenformationen
können
daher einfach als Teil des Herstellungsprozesses geformt werden.
Es ist eine einfache Aufgabe, solche gepressten Verschlüsse für Beförderungsgüter in einer
Vielzahl von verschiedenen Farben und/oder Formen und/oder Größen herzustellen.
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In einigen bevorzugten Ausgestaltungen
dieser Erfindung bildet das gefaltete Datenträgerelement eine Tasche zur
Aufnahme eines entfernbaren Datenträgers. Der entfernbare Datenträger kann
ein magnetisches Speichermittel und/oder ein integriertes Schaltkreismittel
umfassen. In einigen bevorzugten Ausgestaltungen umfasst ein solcher
separierter Datenträger
ein Reisedokument.
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Diese Erfindung beinhaltet ein Reisepaket, welches
ein Reisedokument und mindestens einen Verschluss für Beförderungsgüter im geschlossenen Zustand
umfasst, der aus einem Band und einem Datenträgerelement besteht, wobei das
Band dauerhaft schließbar
in dem Sinn ist, dass es, sobald es geschlossen ist, nicht einfach
ohne es zu zerstören
geöffnet
werden kann und zum Befestigen des Datenträgerelements an dem Gepäckstück geeignet
ist.
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Das Reisedokument kann ein weites
Gebiet von Schriftstücken
umfassen, die notwendig oder förderlich
für die
Ermöglichung
der Reise oder des Transports von Gütern sind. In einigen besonders
bevorzugten Ausgestaltungen ist das Reisedokument ein Reiseticket
des Passagiers. Alternativ kann das Reisedokument eines oder mehrere
der folgenden Dinge umfassen: einen Frachtbrief, ein Ladungsverzeichnis
und/oder einen Lieferschein, wenn es sich um industrielle Beförderungsgüter handelt.
Das Reisedokument kann also jede Information eines großen Gebietes
enthalten, die sich beispielsweise bezieht auf: Besitz; Identifikation;
Betreiber; Werbung; Verladung; Inhalt der Ladung; Lieferung der
Ladung; Passagierreise.
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Von diesen Typen von Information
kann die Reiseinformation, die Art des Beförderungsmittels und die Abreiseinformation,
Parkscheine für
Fahrzeuge, Information über
Reiserouten und zu machende Wechsel auf andere Arten von Transportmitteln
enthalten. Eigentumsinformationen können jedes der folgenden Beinhalten:
den Namen des Eigentümers,
den Absender oder Adressaten des Beförderungsguts oder die Adresse
des Besitzers oder des Absenders oder des Adressaten. Informationen über die
Beförderung
der Ladung beinhaltet jede Information betreffend: den Ursprung,
den Zielort und die Route, die von dem Frachtstück genommen werden sollte;
die Route, die tatsächlich
von dem Frachtgut genommen wurde; Details über Firmen und/oder Mitarbeiter,
die für
den sicheren Transit der Ladung verantwortlich sind; und/oder Ladungsverzeichnisse oder
Lieferscheine, die Details über
den Inhalt der Ladung beinhalten. Informationen über den Inhalt der Ladung beinhalten
jede Information bestehend aus: der Natur der Ladung und der Menge,
die transportiert wird; jeden zugehörigen Beförderungsgutbehälter; ob
der Inhalt der Ladung zerbrechlich; empfindlich; oder gefährlich ist;
die Natur jeder Gefahr und Instruktionen zum Umgang mit zufällig freigesetztem Inhalt
des Beförderungsgutbehälters. Informationen über die
Lieferung der Ladung können
Dokumente, wie eines oder mehrerer Frachtbriefe, ein Ladungsverzeichnis
und/oder einen Lieferschein, wenn es sich um industrielle Ladungsstücke handelt,
umfassen. Informationen über
den Betreiber können
den Namen und die Adresse der Organisation beinhalten, die für den sicheren
Transit der Ladung oder des Passagiers verantwortlich ist und jedes
Detail über die,
die Verantwortung übernehmen
und an welchen Punkten der Reise.
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Wir haben auf die Möglichkeit
Bezug genommen, dass das Band des Verschlusses für Beförderungsgüter gemäß der Erfindung einen Schwächebereich
aufweist, so dass es sofort durch den Besitzer bei Ankunft am Zielort
geöffnet
werden kann. Man wird einsehen, dass dies auch jede unautorisierte Person
in die Lage versetzt, es einfacher zu öffnen. Um dies zu verhindern,
sehen einige Ausgestaltungen der Erfindung vor, dass das Reisepaket
eine Schneidevorrichtung zur Durchtrennung des Bandes beinhaltet.
Das Band wird dann leicht durch den Eigentümer geöffnet werden können.
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Die Erfindung erstreckt sich auch
auf Beförderungsgüter, die
zwei Komponenten umfassen, welche zum Öffnen des Beförderungsguts
relativ zueinander bewegbar sind und einen Verschluss für Beförderungsgüter zum
Versiegeln des Beförderungsguts in
einem geschlossenen Zustand, wobei der Verschluss für Beförderungsgüter ein
Band und ein Datenträgerelement
umfasst, wobei das Band dazu einsetzbar ist, das Datenträgerelement
und besagte zwei relativ zueinander beweglichen Komponenten miteinander
zu verriegeln, so dass die besagten beiden Komponenten nicht voneinander
entfernt werden können,
und demzufolge das Ladungsstück
nicht geöffnet
werden kann, ohne das Band zu zerstören.
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In einer bevorzugten Ausgestaltung
umfasst wenigstens eine der relativ zueinander beweglichen Komponenten
einen Teil einer Reißverschlussvorrichtung.
Reißverschlüsse sind
eine übliche
Art der Befestigung und beinhalten integrierte Schäkel und andere Öffnungen,
durch die das Band des Verschlusses für Beförderungsgüter eingeführt werden kann.
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Diese Erfindung schlägt auch
ein Beförderungsgutsicherheitssystem
vor, das eine Speichereinrichtung umfasst, welche zum Speichern
von das Beförderungsgut
betreffenden Daten geeignet ist, und einen Verschluss für Beförderungsgüter zum Versiegeln
eines Beförderungsguts
in einem geschlossenen Zustand; der Verschluss für Beförderungsgüter umfasst ein Band und ein
Datenträgerelement,
wobei das Band dauerhaft schließbar
in dem Sinne ist, dass es, sobald es geschlossen ist, nicht leicht
ohne es zu zerstören
geöffnet
werden kann, und zum Befestigen des Datenträgerelementes an dem Gepäckstück geeignet
ist; der Datenträger
trägt einen
Referenzortsanzeiger, welcher die Adresse in der Speichereinrichtung
von Daten anzeigt, welche zu dem Gepäckstück gehören, an welchem der Datenträger befestigt
ist bzw. befestigt werden soll.
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In einer vorteilhaften Ausgestaltung
dieser Ausführungsform
der Erfindung ist der Referenzortsanzeiger optisch lesbar ausgestaltet.
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Bevorzugt umfasst die Speichereinrichtung einen
Computer und der Verschluss für
Beförderungsgüter eine
wiederprogrammierbare Speichereinrichtung, und ist mit einer Einrichtung
zum Übertragen
von Daten zwischen dem Computer und der Speichereinrichtung des
Verschlusses für
Beförderungsgüter ausgestattet.
Dies ermöglicht
es, das Fortkommen des Beförderungsgutbehälters kontinuierlich
zu verfolgen. Die Information, die in der Speichereinrichtung des
Verschlusses für
Beförderungsgüter gespeichert
ist, kann den Verschluss für
Beförderungsgüter identifizieren
und die ausführenden
Arbeiter und Transporteure auf die Natur des Inhalts, die Lieferroute
und des Zeitplanes etc. warnend hinweisen. Die Information wird
auch auf einen tragbaren Datenempfänger oder Computer, der von
dem Spediteur oder dem Aufseher getragen wird, übermittelt. Diese kann dann
mit Informationen, die in einer zentralen Datenbank gespeichert
sind, die spezifiziert, welche Beförderungsgutbehälter sich
im Lager oder im Depot befinden sollten, verglichen werden können.
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Der Verschluss für Beförderungsgüter kann ferner eine Aktivierungseinrichtung
für die
Speichereinrichtung sowie eine Deaktivierungseinrichtung für die Speichereinrichtung
umfassen, um die Zeitspanne zu definieren, in welcher Daten aufgezeichnet werden
können.
Dies verhindert die Verschwendung von Aufnahmezeit, wenn der Container
nach der Sicherung des Containers, aber vor dem Beginn der Reise
gelagert wird. Die Aktivierung kann automatisch vonstatten gehen,
wenn der Verschluss für
Beförderungsgüter von
dem ersten Transporteur registriert wird.
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Bevorzugt umfasst der Verschluss
für Beförderungsgüter des
Sicherheitssystems für
Beförderungsgüter weiter
eine Prozessoreinrichtung, die eingesetzt wird zum periodischen
Vergleich der geplanten Information zu der aktualisierten Information
im Verschluss für
Beförderungsgüter; zum
Speichern der Ergebnisse des Vergleichs im Verschluss für Beförderungsgüter; und
zur Steuerung einer Anzeigeeinrichtung, die die Funktion hat anzuzeigen,
wenn das Ergebnis des Vergleichs außerhalb von vorbestimmten temporären Parametern
liegt. Der Verschluss für
Beförderungsgüter des
Beförderungsgutbehälters kann
also selbst seine Transporteure auf Verspätungen oder Abweichungen von
dem Zeitplan hinweisen.
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In einigen bevorzugten Ausgestaltungen
beinhaltet der Verschluss für
Beförderungsgüter eine Speichereinrichtung
und einen Transponder, welcher zum Aussenden eines Identifikationssignals
geeignet ist. Der Verschluss für
Beförderungsgüter kann
in seiner Arbeitsweise mit einem satellitenbasierten Ortungs- oder
Navigationssystem verbunden sein, wie z. B. eine GPS-artigen System,
welches dazu eingerichtet ist, den Ort des Verschlusses zu signalisieren, so
dass ein damit verbundenes Beförderungsgut
gefunden werden kann. Alternativ kann ein solcher Transponder auch
durch ein örtliches
Funk- oder Richtsignal oder durch die Bewegung relativ zu einer oder
mehrerer induktiver Spulen angesteuert werden.
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Diese Erfindung beinhaltet einen
Verschluss für
Beförderungsgüter zum
Versiegeln eines Beförderungsguts
in einem geschlossenen Zustand, das ein Band und ein Datenträgerelement
umfasst, wobei das Band dauerhaft schließbar in dem Sinne ist, dass es,
sobald es geschlossen ist, nicht leicht ohne es zu zerstören geöffnet werden
kann, und zum Befestigen des Datenträgerelements an dem Gepäckstück geeignet
ist, wobei der Verschluss für
Beförderungsgüter eine
von einem Auslöser
betätigbare
Signalisierungseinrichtung umfasst.
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Die Signalisierungseinrichtung kann
eine Person oder ein System auf den Eintritt des Auslöseereignisses
hinweisen, oder das Vorhandensein des Auslöseereignisses aufnehmen. Es
kann beispielsweise eine Schallwelle emittieren. In diesem Fall
liegt die Signalwellenlänge
der Welle bevorzugt in dem vom Menschen hörbaren Bereich. Alternativ oder
zusätzlich
kann die Signalisierungseinrichtung eine elektromagnetische Welle
emittieren, wie z. B. eine Radiowelle oder ein Signal, dessen Wellenlänge in dem
vom Menschen sichtbaren Bereich liegt.
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Das Auslösemittel kann so ausgebildet
sein, dass es auf ein Herumhantieren an der Ladung reagiert. Der
Auslöser
kann ein Schaltkreiselement umfassen, der bei Zerstörung des
Bandes unterbrochen wird. Wenn also an dem Band herumhantiert wird, wird
die elektrische Funktion des Bandes gestört und ein Alarmsystem ausgelöst, welches
eine Person in der Nähe
warnen kann. Eine solche Art von System ist preiswert und relativ
einfach herzustellen.
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Alternativ oder zusätzlich kann
der Auslöser eine
Uhr umfassen, die auf der Zeit zu der die Ladung geliefert werden
soll hinweist, so dass der Verschluss für Beförderungsgüter einen Alarm aussendet,
wenn es zu einer Verspätung
kommt.
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Bevorzugt ist ein elektromagnetischer
Wellentransponder zur Auslösung
der Signalisierungseinrichtung vorgesehen. In diesem Fall kann der
Auslöser
ein Aktivierungssignal umfassen, das beispielsweise durch einen
Lagerhausarbeiter generiert wird, der das Aktivierungssignal über einer
Reihe von Beförderungsgütern hinwegstreicht,
um zur Ladung gehörende
Informationen zu sammeln. Alternativ können Mittel vorgesehen sein,
die auf die Bewegung relativ zu einer oder mehrerer Induktoren reagieren.
Ein Radioempfänger,
ein Infrarotdetektor oder ein Ultraschallwellendetektor können alternativ
oder zusätzlich
solch einen Auslöser
darstellen.
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Diese Erfindung bezieht sich auf
einen Verschluss für
Beförderungsgüter zum
Versiegeln eines Beförderungsguts
in einem geschlossenen Zustand, welches ein Band und ein Datenträgerelement
umfasst, wobei das Band dauerhaft schließbar in dem Sinne ist, dass
es, sobald es geschlossen ist, nicht einfach ohne es zu zerstören geöffnet werden
kann, und zum Befestigen des Datenträgerelements an dem Gepäckstück geeignet
ist, wobei das Datenträgerelement
eine Speichereinrichtung umfasst, welche zum Speichern der Daten
geeignet ist.
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In einer bevorzugten Ausgestaltung
umfasst die Speichereinrichtung ein magnetisches Speichermedium.
Vorteilhafterweise ist die Speichereinrichtung wiederprogrammierbar.
Dies ermöglicht
es, die Daten auf der Speichereinrichtung während des Transits zu aktualisieren.
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Solch ein Verschluss für Beförderungsgüter kann
weiter umfassen: einen Sender, der zum Aussenden eines Datensignals
geeignet ist; einen Empfänger,
der zum Empfangen eines Datensignals geeignet ist; einen Takt; und
einen Prozessor, welcher zum Steuern des Senders, des Takts und
der Speichereinrichtung geeignet ist.
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Bevorzugt ist der Verschluss für Beförderungsgüter zusammenwirkend
verbunden mit: einem Sender, der zum Aussenden eines Datensignals
geeignet ist; einem Empfänger,
der zum Empfangen eines Datensignals geeignet ist; einem Takt; und
einem Prozessor der zum Steuern des Senders, des Takts und der Speichereinrichtung
geeignet ist, wobei der Verschluss für Beförderungsgüter umfasst: einen Prozessor,
der zur Kontrolle des Transmitters, des Takts und des Speichers
geeignet ist. Die Komponenten mit denen der Verschluss für Beförderungsgüter zusammenwirkend
verbunden ist, können
auf dem Beförderungsgutbehälter untergebracht
werden. Diese Komponenten sind momentan relativ sperrig und teuer.
Die Ausstattung solcher Komponenten auf dem Beförderungsgutbehälter mit
der Kontrollschaltung oder nur mit den Sensorelementen auf dem Verschluss
für Beförderungsgüter ermöglicht es,
den Verschluss für
Beförderungsgüter relativ preiswert
und wegwerfbar herzustellen. Ein Verschluss für Beförderungsgüter kann mit einer oder einer
Vielzahl von Beförderungsgutbehältern zusammenwirkend
verbunden werden und ein Beförderungsgutbehälter kann
mit einem oder einer Vielzahl von Verschlüssen für Beförderungsgüter zusammenwirkend verbunden
werden. Dies kann durch eine passende Programmierung der Verschlüsse für Beförderungsgüter und/oder
der Beförderungsgutbehältern erreicht
werden.
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In einigen bevorzugten Ausgestaltungen sind
der Takt, der Prozessor und die Speichereinrichtung auf einem integrierten
Schaltkreis eingerichtet und der integrierte Schaltkreis befindet
sich auf einer intelligenten Chipkarte, wobei die intelligente Chipkarte
eine Eingangsund eine Ausgangseinrichtung umfasst. Die intelligente
Chipkarte kann mit dem Verschluss für Beförderungsgüter abnehmbar verbindbar ausgebildet
sein. In diesem Fall kann die elektrische und mechanische Verbindung
durch den gleichen Mechanismus hergestellt werden.
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Des Weiteren ist in einem solchen
Beförderungsgutsicherheitssystem,
das eine Vielzahl von zusammenwirkend verbundenen Verschlüssen für Beförderungsgüter umfasst,
jedes bevorzugt mit einem entsprechenden Beförderungsgut, das ein Teil der Frachtlieferung
umfasst, verbindbar, wobei jeder Sender, jeder Empfänger, jeder
programmierbare Speicher, jeder Takt und jeder Prozessor getrennt verbunden
sind, entweder mit dem Verschluss für Beförderungsgüter oder mit dem Beförderungsgut,
und das System periodisch bestätigt,
dass jedes Beförderungsgut
in dem übrigen
der Sendung von Beförderungsgütern verbleibt,
diese Information speichert und eine Anzeige liefert, wenn die Sendung
von Beförderungsgütern nicht
mehr vollständig
ist.
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Wenn keine regelmäßigen Übertragungen empfangen werden,
wodurch signalisiert wird, dass die Beförderungsgutbehälter getrennt
worden sind, kann ein Alarm ertönen
und die Information durch den Verschluss für Beförderungsgüter aufgenommen werden. Dies
gibt dem Eigentümer
oder Absender einer Ladung eine Information darüber, wann die Frachtsendung
getrennt wurde und ermöglicht
eine Kontrolle wie eine Frachtsendung gehandhabt wird.
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Es werden nun bevorzugte Ausgestaltungen der
Erfindung an einem Beispiel mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen
beschrieben, wobei:
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1 und 2 jeweils eine Front- und
eine Rückansicht
des Verschlusses für
Beförderungsgüter gemäß der vorliegenden
Erfindung darstellen;
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3 den
Verschluss zusammengefaltet geschlossen zeigt;
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4 schematisch
eine zweite Ausgestaltung des Verschlusses für Beförderungsgüter gemäß der vorliegenden Erfindung
zeigt;
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5 und 6 jeweils eine perspektivische Draufsicht
und eine seitliche Schnittdarstellung einer dritten Ausgestaltung
des Verschlusses für
Beförderungsgüter gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt;
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7 ein
Ausführungsbeispiel
des Reisepakets gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt; und
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8 ein
Ausführungsbeispiel
der Schneidevorrichtung in dem Reisepaket zeigt.
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In den Zeichnungen weist ein Verschluss
für Beförderungsgüter 1 ein
dauerhaft verschließbares Band 2 auf,
das mit einem Datenträgerelement 3 verbunden
ist. Das Band 2 und das Datenträgerelement 3 können als
eine Pressform eines polymerischen Materials geformt werden. Das
polymerische Material kann Nylon sein, obgleich andere Materialien
verwendet werden können.
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Das Band 2 umfasst eine
Lasche 20 und ein Basiselement 21. Die Rückseite
der Lasche 20 trägt Widerhaken 22,
die in ein flexibles Sperrelement 23 eingreifen, das sich
innerhalb eines Loches 24 im Basiselement 21 befindet,
durch welches ein freies Ende der Lasche 20 geführt und
befestigt werden kann. Die Lasche 20 kann durch geeignete
Teile des Beförderungsgutes
geführt
werden, beispielsweise durch Zuglaschen in Doppelreißverschlüssen, so dass
sie sicher verschlossen werden können.
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Der Datenträger 3 weist auf seiner
Vorderseite eine Fläche 31 zum
Einführen
eines Datenträgers, der
den Namen und die Adresse einer Person trägt, auf. Diese Fläche 31 kann
aus einer strukturierten Oberfläche
des Datenträgerelementes
gebildet sein, der geeignet ist, Schrift, z. B. durch einen Kugelschreiber,
aufzunehmen. Wenn gewünscht,
kann solche eine strukturierte Oberfläche mit einem Sicherheitsmuster
bedruckt werden, das jeden Versuch des Löschens jedweder Schriftdaten
auf dieser Oberfläche
offensichtlich machen würde.
Einen Hinweis auf die Art der Daten, die auf jeden Teil der Fläche zu schreiben
ist, könnten
beispielsweise in die Oberfläche
des Trägers
lasergeätzt
(„laser-etched") werden, beispielsweise
durch Verwendung einer Maschine, die von Alltec UK Limited, Bracley
Northants NN13 7BE, England unter der Bezeichnung FK25 Laser Marking
System angeboten wird.
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Alternativ kann ein Datenträger wie
ein klebbares Etikett aus Papier oder anderem passenden Material
angeboten werden. Solch ein Etikett kann separat zum Schreiben oder
Drucken der Adressendetails ausgegeben werden oder die Adressendetails könnten auf
dem Etikett vorgedruckt werden, beispielsweise durch eine Reiseagentur.
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Die Daten tragende Markierungseinrichtung umfasst
eine Gelenk- oder Faltlinie 32 und Druckknöpfe 33 und
zusammenwirkende Löcher 34,
durch die die Markierungseinrichtung gefaltet und geschlossen gehalten
werden kann, um den Namen und die Adressendetails vor zufälligen Beobachtungen
zu verdecken. Dies ist darauf ausgerichtet, eine weitverbreitete
Angst zu zerstreuen, dass die Darstellung eines Namens und einer
Adresse auf Gepäcketiketten
fast eine Einladung an potentielle Diebe darstellt, dass jemandes
Haus für
einige Tage oder Wochen unbewohnt sein wird. Solch eine Faltlinie
ist horizontal gezeigt. Von der Form des Datenträgers abhängend kann es passender sein,
die Faltlinie vertikal auszubilden.
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Wenn gewünscht, können die Druckknöpfe 33 mit
Widerhaken versehen sein, damit die gefaltete Etikett permanent
geschlossen wird. Dies ist insbesondere hilfreich, wenn es einen
separaten Datenträger
gibt, der in dem Etikett eingefaltet wird und der nur am Zielort
des Ladungsstücks
inspiziert werden braucht oder wo solch ein Datenträger einen
Geldwert hat oder wo die Daten vertraulicher Natur sind.
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Die Rückseite 35 des Datenträgers trägt geeigneterweise
eine alphanumerische Zeichenkette wie sie in 36 angedeutet
ist. Dies kann eine Zeichenkette sein, die einzigartig für ein bestimmtes
Beförderungsgut
ist oder eine Vielzahl von verschieden Verschlüssen für Beförderungsgütern kann mit der gleichen
alphanumerischen Zeichenkette 36 hergestellt werden, die
einzigartig für
eine bestimmte Lieferung oder für
einen Reisenden oder für
eine Gruppe von Reisenden ist. So könnte beispielsweise eine Familie oder
eine andere Gruppe von Reisenden, die einen Flug zur gleichen Zeit
buchen, mit einer gemeinsamen alphanumerischen Zeichenkette 36 versehen werden.
Solch eine alphanumerische Zeichenkette könnte als Referenzortsanzeiger
verwendet werden, der auf einen Ort in einer Datenspeichereinrichtung mit
weiteren Daten, die sich auf das Beförderungsgut oder die Güter beziehen,
hinweist. Eine alphanumerische Zeichenkette wie 36 könnte in
den Verschluss für
Beförderungsgüter während seiner
Herstellung eingepresst werden oder es kann in den Verschluss lasergeätzt („laser-etched") werden.
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Die Rückseite 35 des Datenträgerelementes trägt geeignet
eine maschinenlesbare Datenkette wie einem Streifencode 37.
Dies kann wiederum eine Kette sein, die einzigartig für ein bestimmtes
Beförderungsgut
ist oder eine Vielzahl von verschiedenen Verschlüssen für Beförderungsgüter, kann mit dem gleichen
Streifencode 37 hergestellt werden, der einzigartig ist
für eine
bestimmte Lieferung oder für
einen Reisenden oder für
eine Gruppe von Reisenden und wiederum kann ein solcher Streifencode
als Referenzortsanzeiger verwendet werden, der den Ort in einer
Datenspeichereinrichtung mit weiteren Daten, die sich auf ein Beförderungsgut
oder -güter
beziehen, hinweist. Alternativ kann ein solcher Streifencode eine
Kodierung von Daten bezüglich
eines bestimmten Fluges oder anderer Abflüge, auf die die Ladung gebucht
war, sein. Ein solcher Streifencode kann auf dem Datenträger schon
vorhanden sein, wenn er an den Kunden ausgegeben wird, oder er kann
als klebbares Etikett angebracht werden, beispielsweise am Check-in-Schalter für Passagiere.
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Solch eine alphanumerische Zeichenkette 36 oder
ein Streifencode 37 oder beide, können auf der Rückseite
des Datenträgerelementes
dupliziert werden, so dass er oder sie von beiden Seiten des Verschlusses
lesbar wären,
wenn sein Datenträgerelement
sich im geschlossenen Zustand, wie in 3 gezeigt,
befindet.
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Das Datenträgerelement kann auch ein Logo 38 einer
Handelsorganisation tragen, beispielsweise einer Fluglinie oder
eines Reiseveranstalters, in welchem Fall es als grobe Kennung für Reisegepäck dienen
könnte.
Solch ein Logo 38 könnte
alternativ ein Werbespruch oder ein Markenzeichen sein, welches eher
mit einer Werbekampagne als spezifisch mit der unternommenen Reise
in Verbindung gebracht werden kann.
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In 4 ist
eine zweite Ausgestaltung des Verschlusses für Beförderungsgüter 1 gezeigt, der ein
dauerhaft verschließbares
Band 2 und einen Datenträger 3 umfasst, welche
aus einem geeigneten polymerischen Material geformt wurden. Ein
Streifen 38 eines leitenden Materials ist in die Lasche
des Bandes 2 eingesetzt und läuft durch sie hindurch. Ein anderer
Streifen 39 aus leitendem Material ist in das Basiselement 21 ebenso
eingebaut, so dass, wenn ein freies Ende der Lasche durch ein Loch
im Basiselement 21 geführt
und befestigt wird, sich die zwei leitenden Streifen 38, 39 miteinander
verbinden. Dadurch wird eine Leiterbahn geformt.
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Eine entfernbare intelligente Chipkarte 40 kann
an den Datenträger 3 durch
das Einschnappen von Löchern
in der intelligenten Chipkarte 40 in leitende Knöpfe 33 auf
dem Datenträger 3,
angebracht werden. In der intelligenten Chipkarte 40 ist
ein elektronischer Chip 41 eingebaut, der eine zentrale
Prozessoreinheit, einen Takt, einen ausschließlich lesbaren Speicher („read only
memory") und einen
Direktzugriffspeicher („random
access memory")
beinhaltet. Die Chipkarte 40 wird durch eine Solarzelle 42 mit Energie
versorgt.
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Zwei der leitenden Knöpfe 33 im
Datenträger 3 sind
mit den Streifen aus leitendem Material 38, 39 elektrisch
verbunden. Zwei weitere sind mit einer Steckdose im Beförderungsgutbehälter durch
einen Stecker 43 elektrisch verbunden. Auf diese Art und Weise
kann die intelligente Chipkarte mit den leitenden Streifen kommunizieren
und mit der assoziierten Elektronik auf dem Beförderungsgutbehälter kommunizieren
und diese kontrollieren.
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Die assoziierte Elektronik kann ein
Standortbestimmungssystem (beispielsweise GPS), ein Radiofrequenzsender
und einen Radiofrequenzempfänger über einen
Bus beinhalten. Es umfasst auch einen Beschleunigungsmesser, einen
Radioalarm, einen Tonalarm und eine lichtemittierende Diode (LED).
Diese Elektronik wird durch eine separate Batterie, die sich auch
im Beförderungsgutbehälter befindet,
mit Energie versorgt.
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Wenn der Verschluss für Beförderungsgüter 1 an
dem Beförderungsgutbehälter angeschlossen wird,
sendet er ein Ansteuersignal an die assoziierte Elektronik, um die
assoziierte Elektronik anzuschalten.
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Der Direktzugriffspeicher wird vor
Verschließen
des Verschlusses für
Beförderungsgüter programmiert.
Der Frachtabsender (oder alternativ die Reiseagentur für Passagiergepäck) gibt
die die Ladung betreffenden Details auf einem Personalcomputer (PC)
ein, auf dem eine geeignete Datenbank, eine Kodierungs- und eine
Verfolgungssoftware laufen. Dieser PC steuert den Radiofrequenzsender,
der zur Kommunikation mit einer handhaltbaren, tragbaren Einrichtung
verwendet wird.
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Daten die eine große Anzahl
von Beförderungsgutbehältern betreffen,
können
auf die tragbare elektronische Einrichtung herunter geladen werden. Diese
beinhaltet einen Sender der wiederum zum Senden eines kodierten
Signals zu einem Empfänger auf
einem bestimmten Beförderungsgutbehälter verwendet
wird. Sobald der Verschluss für
Beförderungsgüter 1 an
dem Beförderungsgutbehälter angebracht
wurde, kann die eingesteckte handhaltbare elektronische Einrichtung
zum Senden von Daten, die den Beförderungsgutbehälter betreffen,
zum Direktzugriffspeicher in der elektronischen Chipkarte 41 verwendet
werden.
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Ein Lagerarbeiter verwendet die handhaltbare
elektronische Einrichtung zur Erzeugung eines kodierten Signals,
welches an den Verschluss für
Beförderungsgüter übermittelt
wird. Das Signal beinhaltet Daten, die es als ein Programmierungssignal
für einen
bestimmten Verschluss für
Beförderungsgüter identifizieren.
Nach Empfang wird dies in der CPU dekodiert und wenn der Verschluss
für Beförderungsgüter der
vom Signal bestimmte ist, werden die Daten, die sich im Signal befinden,
durch die CPU in den Direktzugriffspeicher geschrieben. Diese Daten
umfassen den Namen und die Adresse des Eigentümers der Ladung, den Absender
und den Empfänger
wie auch Details der Route, die die Ladung nehmen wird. Die Namen
und Adressen der Firmen, die für
den Transport der Ladung verantwortlich sind, sind auch in den Direktzugriffspeicher
geschrieben, zusammen mit Details jedes anderen Verschlusses für Beförderungsgüter, der
mit dem Container zusammen versandt wurde. Der Zeitrahmen der Reise
mit allen verschiedenen Abschnitten bildet einen Teil der übermittelten
Daten. Des Weiteren sind der Inhalt des Behälters, die Natur des Inhaltes
und jede spezielle Instruktion zum Umgang mit selbigem in den Direktzugriffspeicher
geschrieben. Die Chipkarte 41 kann so programmiert werden,
dass sie die Natur des Inhaltes überprüft und eine
LED erleuchtet, wenn die Ladungsinhalte gefährlich sind. Wenn der Inhalt
verderblich ist, wird das Verfallsdatum von der Chipkarte 41 notiert
und ein Ereignisauslöser
für einen
Alarm so gesetzt, dass der Summer ertönen kann, wenn der Inhalt zulange
aufgehalten wird.
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Der Lagerhausarbeiter verschließt dann
den Verschluss für
Beförderungsgüter und
drückt
einen Knopf auf der intelligenten Chipkarte nieder, um Sicherheitseigenschaften
auf dem Verschluss für
Beförderungsgüter 1 zu
aktivieren. Der Verschluss für Beförderungsgüter 1 startet
dann seine Antisabotage- und Verfolgungsoperation, die weiter unten
beschrieben werden. Alternativ kann die intelligente Chipkarte 40 durch
das Falten des Datenträgers 3 und
die Verbindung der leitenden Knöpfe 33 mit
den jeweiligen Paaren von Metallknöpfen auf der anderen Hälfte des
Datenträgers 3 aktiviert
werden. Diese können
eine Leiterbahn bilden, die den Widerstand zwischen den leitenden
Knöpfen 33 so ändert, dass er
von der CPU detektiert werden kann.
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Beim Verschließen des Verschlusses für Beförderungsgüter wird
die Existenz der Leiterbahn, die durch die leitenden Streifen 38, 39 gebildet
wird, ebenfalls von der Chipkarte auf dem Datenträger registriert.
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Der Beförderungsgutbehälter wird
dann versandt. Die erste Transportfirma übermittelt ein kodiertes Signal
auf die Chipkarte, wenn ihr der Beförderungsgutbehälter übergeben
wird. Ähnlich
registriert die zweite Transportfirma ihre Verantwortung für die Ladung
auf dem Chip. Der Chip speichert das Datum und die Zeit der Übergabe.
Der Chip vergleicht regelmäßig das
momentane Datum und die Zeit mit dem erwarteten Datum und der Zeit
zur Beendigung des Abschnitts der Reise und mit einem Verfallsdatum, wenn
die Waren verderblich sind. Wenn diese einen vorbestimmten Betrag übersteigen,
wird ein Alarm generiert.
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Mitarbeiter der Transportfirma können die Details
der Beförderungsgutbehälter, die
sie tragen, erfassen. Ein kleiner Personalcomputer wird zur Erzeugung
eines Aktivierungssignals verwendet, welches von allen Verschlüssen für Beförderungsgüter erkannt
wird. Bei Aussendung dieses Signals lädt der Verschluss für Beförderungsgüter ausgewählte Felder
ihrer Daten über
den elektronischen Sender auf den Personalcomputer herunter. Wenn
der Verschluss für
Beförderungsgüter verspätet ist,
oder verloren gegangen ist, wird bei Aktivierung auch ein Alarm
ertönen.
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Während
der Reise misst der Chip auch kontinuierlich die Spannung an der
Leiterbahn. Eine unerwartete Trennung der Leiterbahn verursacht
eine Leiterbahnunterbrechung. Der Chip konsultiert dann das GPS-System.
Wenn er sich an seinem Bestimmungsort befindet, wird der Summer
nicht ertönen. Anderenfalls
ist es wahrscheinlich, dass an dem Verschluss für Beförderungsgüter herumhantiert wurde und
der Chip aktiviert den Summeralarm und die lichtemittierende Diode
blinkt an und aus. Es wird ebenso ein Funkalarm aktiviert, der jede
Empfangseinheit über
seinen Ort informiert und darüber
das an ihm herumhantiert wurde.
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Alternativ kann ein Alarm ertönen, wenn
der Chip kein kodiertes Signal empfangen hat, das darauf hinweist,
dass der Zielort erreicht wurde.
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Neben der Summeralarmfunktion verwendet der
Chip das GPS-System
zur Bestimmung seiner Position und erzeugt kontinuierlich ein Signal,
das diese Information enthält.
Eine beunruhigte Person kann eine geeignete Empfangseinrichtung
zur Lokalisierung der verlorenen oder sabotierten Ladung verwenden.
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Eine andere Verwendung der assoziierten Elektronik
ist, ein so genanntes Kameradensystem („buddy system") zu leisten. Ein
Sender sendet kontinuierlich oder mit Unterbrechungen ein kodiertes
Signal, welches einzigartig für
einen bestimmten Verschluss für
Beförderungsgüter ist.
Dies kann durch einen Empfänger
in in der Nähe
befindlichen, ähnlich ausgestatteten
Verschlüssen
für Beförderungsgüter aufgenommen
werden. Der Chip registriert regelmäßig, beispielsweise alle fünf bis zehn
Minuten, einkommende Signale und vergleicht sie mit im Speicher
gespeicherten Kodierungen, die begleitende Beförderungsgutbehälter identifizieren.
Wenn ein Beförderungsgutbehälter für drei aufeinander
folgende Abfragen nicht anwesend ist, aktiviert der Chip den Summeralarm.
Ein weniger aufdringlicher Alarm als im Sabotagefall ertönt und der
Alarm kann durch Herunterdrücken
des Knopfes dreimal hintereinander in schneller Aufeinanderfolge
ausgeschaltet werden. Der Chip speichert Informationen bezüglich wann
es getrennt wurde und wann es wieder mit Verschlüssen für Beförderungsgüter vereinigt wurde, im Direktzugriffspeicher.
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Gemessene und übermittelte Daten vom Beschleunigungssensor
werden ebenso vom elektronischen Chip 41 gespeichert. Sie
können
zur Vergewisserung verwendet werden, ob die Fracht einer groben
Handhabe ausgesetzt wurde.
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Am Bestimmungsort aktiviert der Empfänger der
Beförderungsgutbehälter den
Verschluss und lädt
jede Information, die sich auf Details der Reise beziehen, auf ein
zentrales Datenbanksystem herunter. Der Empfänger erzeugt ein kodiertes
Signal, welches, wenn es von den Beförderungsgutbehältern empfangen
wird, die Sicherheitseigenschaften deaktiviert. Auf diese Weise
kann die Ladung einfach und bequem gesichert werden und die Wahrscheinlichkeit
von Sicherheitsproblemen und anderen Pannen verringert werden. Außerdem kann
jede tatsächliche Panne
schnell und einfach registriert werden, welches eine große Unterstützung ist,
um Abhilfe zu schaffen und Schuldige zu verfolgen und zu bestimmen.
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5 und 6 zeigen schematisch eine
dritte Ausgestaltung des Verschlusses für Beförderungsgüter, die einige weitere innovative
strukturelle Eigenschaften zeigen. Wie am besten in 5 gesehen werden kann, ist die Lasche 20 des
Bandes 2 von ausgedehnter zylindrischer Gestalt und die
Widerhaken 22 sind jeweils aus kegelstumpfartigen Rippen,
die sich um den Zylinder herum erstrecken, gebildet. Diese Widerhaken 22 greifen
in die jeweiligen kreisförmigen
Vorsprünge
im Sperrelement 23 ein, wenn der Stiel 20 in ein
Loch 24, das sich im Sperrelement 23 befindet,
eingeführt
wird.
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Sobald der Stiel 20 durch
das Sperrelement 23 geführt
wurde, wird es von allen Seiten von dem Sperrelement gehalten und
ist daher schwierig zu entfernen. Wie am besten in 6 gesehen werden kann, überschreitet
die Länge
zwischen dem Sperrelement 23 und der Spitze des Loches 24 die
Länge eines
Widerhakens 22, so dass ein eingerasteter Widerhaken 22 nicht
mechanisch aus der Sperreinrichtung 23 befreit werden kann.
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In Axialrichtung von den Widerhaken 22 zum Etikettenende 21 des
Stiels 20 entfernt gibt es eine Öse 45. Die Öse 45 ist
ein Formzylinder mit einem größeren Durchmesser
als der Stiel 20. Er tritt aus dem Stiel 20 mit
im Wesentlichen 90° hervor.
Wenn der Stiel 20 in das Loch 24 eingeführt und
durchgezogen wird, bis alle Widerhaken 22 eingerastet und durch
das Sperrelement hindurchgeführt
worden sind, greift die Öse 45 in
das Sperrelement 23 ein.
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Die Öse 45 verhindert eine
weitere Bewegung des Stiels 20 durch das Loch 24,
da die Einführkraft über dem
Durchmesser der Öse 45 auf
die äußeren Ecken
des Sperrelementes 23 übertragen
werden.
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In Axialrichtung von der Öse 45 und
den Widerhaken 22 zum Etikettenende 21 des Stiels 20 entfernt
gibt es eine geformte Verjüngungsformation 46. Diese
Verjüngungsformation 46 ist
ein Zylinder mit einem kleineren Durchmesser als der Großteil des Stiels 20 und
limitiert daher die maximale Druckkraft, die auf den Stiel 20 angewandt
werden kann, bevor eine plastische Deformation oder ein Bruch der
Verjüngung 46 auftritt.
Es bildet einen Schwächebereich in
dem Stiel. Jede Deformation oder der Bruch des Stiels 20 würde darauf
hindeuten, dass an dem Verschluss für Beförderungsgüter herumhantiert wurde.
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Die Platzierung der Verjüngung 45 zwischen der Öse 45 und
dem Etikett bedeutet, dass keine hohe Kraft auf die Verjüngung 46 wirkt,
wenn der Benutzer die Widerhaken 22 durch das Sperrelement 23 führt. Jeder
Versuch, diesen Prozess umzukehren, würde jedoch zum Einsatz einer
Rückzugskraft
auf die Verjüngung 46 führen, welche
so gestaltet ist, dass sie bricht, wenn die Rückzugskraft über einem vorbestimmten
Wert liegt.
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Wie am besten in 6 gesehen werden kann, ist die Reduzierung
des Durchmessers des Stiels 20, der die Verjüngung 46 bildet,
symmetrisch mit Bezug auf den Durchmesser des Stiels 20.
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Der mittlere Bereich des Datenträgerelementes
umfasst ebenso einen Schwächebereich 47.
In diesem Schwächebereich 47 ist
die Dicke des Datenträgeretikettes 3 reduziert.
Das Datenträgeretikett 3 kann
daher einfach gefaltet werden, wobei die Faltung in dem Schwächebereich 47 vorgenommen wird.
Diese Faltung kann durch das Einführen von Knöpfen 33 in Löcher 34 gesichert
werden.
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Der Schwächebereich 47 ist
nicht symmetrisch. Die Verringerung der Dicke tritt auf der Fläche auf,
die die äußere Fläche des
Datenträgeretiketts bildet,
wenn es gefaltet ist. Der Benutzer wird daher feststellen, dass
das Etikett zur Bedeckung jeder persönlichen Information, die auf
seine Innenseite angebracht ist, sich natürlich zusammenfaltet.
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Der Schwächebereich 47 kann
in jedem Winkel zum Hauptteil des Etiketts 3 durch entsprechende Anbringung
der Knöpfe 33 und
Löcher 34 orientiert sein.
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Man kann sich vorstellen, dass solche
Verschlüsse
für Beförderungsgüter Reisenden
in Paketen zugeführt
werden können,
die eine Nummer enthalten, die sich auf die Anzahl der zusammenreisenden
Personen bezieht, wobei genügend
für die
Hin- und Rückreise
und optional zusätzliche
Verschlüsse vorgesehen
sind, wenn in letzter Minute das Gepäck wieder geöffnet wird
und um den Kauf von zusätzlichen
Gepäckstücken zu
erlauben.
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Die Verwendung von Verschlüssen für Beförderungsgüter gemäß der Erfindung,
im Speziellen für das
Gepäck
von Flugreisenden, stellt ein einfaches und effektives Mittel zur
Abschreckung von unautorisiertem Herumhantieren an dem Gepäck zu jeder Zeit
zwischen dem eigentlichen Verschluss des Gepäcks und dem Wiedererlangen
des Gepäcks
nach der Reise dar.
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Angesichts der großen Anzahl
von verschiedenen Farben, in denen der Gepäckverschluss aus polymerischem
Material geformt werden kann, der groflen Anzahl von Logos, die
eingearbeitet werden können,
und der großen
Anzahl von alphanumerischen Sequenzen, die aufgebracht werden können, kann
man sich vorstellen, dass das Brechen und das Ersetzen des Verschlusses
mit einem offenbar identischen Verschluss den Kriminellen vor unüberwindbare
Schwierigkeiten stellt. Wenn der Verschluss nicht ersetzt würde, würde seine
Abwesenheit unmittelbar offensichtlich werden, und die Tatsache,
dass an dem Gepäckstück herumhantiert
wurde, könnte unmittelbar
der entsprechenden Stelle gemeldet werden.
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Man wird auch einsehen können, dass
die einzigartigen Kennungen von Gepäckstücken einem Datenspeicher zugeführt werden
können,
einschließlich
Orts- und Zeitinformation zur Ermöglichung der Verfolgung des
Gepäckstücks, beispielsweise
im globalen Maßstab.
Man kann sich vorstellen, dass die Daten oder einige der Daten im
Internet zur Verfügung
gestellt werden können,
beispielsweise nach Bezahlung einer Gebühr, zur Ermöglichung der Verfolgung der
Bewegung eines Gepäckstücks durch ihre
Eigentümer.
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7 illustriert
ein Reisepaket 50, welches eine Brieftasche 51 umfasst,
die eine Vielzahl von Gepäckverschlüssen 52 hält, ein
Reisedokument 52, hier dargestellt durch ein Ticket, und
eine optionale Schneidevorrichtung 54 für Gepäckbänder. Die Scheidevorrichtung 54,
die auch in 8 gezeigt
ist, umfasst ein Griffteil 55 und eine Spitze 56,
welche einen Einschub 57 definiert, an dessen Basis sich
ein Schneideblatt 58 befindet, gegen welches ein zu schneidender
Gegenstand durch eine Feder 59 gedrückt werden kann.