DE102018123947B4 - Halteranordnung zum Befestigen eines Identifikationsmittels an einem zu identifizierenden Objekt und Positioniervorrichtung zum Heranführen, Positionieren, Anbringen und Entfernen der Halteranordnung - Google Patents

Halteranordnung zum Befestigen eines Identifikationsmittels an einem zu identifizierenden Objekt und Positioniervorrichtung zum Heranführen, Positionieren, Anbringen und Entfernen der Halteranordnung Download PDF

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Abstract

Halteranordnung zum Befestigen eines Identifikationsmittels an einem zu identifizierenden Objekt, bestehend aus einem in mehrere Abschnitte gefalteten wetterfesten Flächenelement mit einer Vorderseite (1), einer eng und parallel an der Vorderseite aufliegenden Rückseite (6), einem von der Rückseite (6) abknickenden Abstandshalter (A) mit einem oberen Abstandshalterschenkel (8) und einem von dem oberen Abstandshalterschenkel abknickenden hinteren Abstandshalterschenkel (7) mit an dem Abstandshalter angeordneten Verbindungselementen zum reversiblen Anbringen an das zu identifizierende Objekt, wobei an der Vorderseite (1) und/oder der Rückseite (6) und/oder zwischen der Vorderseite (1) und der Rückseite (6) ein Transponder (10) und/oder ein Dokument einbringbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Halteranordnung zum Befestigen eines Identifikationsmittels an einem zu identifizierenden Objekt nach Anspruch 1 und eine Positioniervorrichtung zum Heranführen, Positionieren, Anbringen und Entfernen der Halteranordnung nach Anspruch 10.
  • RFID-Transponder für den UHF-Frequenzbereich - im Folgenden einfach als Transponder bezeichnet - sind mittlerweile zuverlässig, kostengünstig und mit hoher Lesereichweite verfügbar. Besonders kostengünstig und einfach zu betreiben sind passive, in ein bedruckbares Etikett gekapselte Transponder. Neben dem geringen Preis ist der Betrieb ohne eigene Stromquelle (Batterie/Akku) zu erwähnen, da passive Transponder die zum Betrieb erforderliche Energie dem von Antenne/Lesegerät ausgesendeten elektromagnetischen Feld entnehmen.
  • Allerdings funktionieren diese Transponder typischerweise nicht oder nur unzuverlässig, solange sie sich im Kontakt mit störenden Materialien bzw. in deren unmittelbarer Nähe befinden. Solche störenden Materialien sind beispielsweise verschiedenen Flüssigkeiten, ESD-Materialien (ESD - Electrostatically Sensitive Devices, Electrostatic Discharge), Carbonmaterialien oder Metalle. Für all diese Anwendungsfälle existieren zwar spezielle Transponder, diese sind allerdings deutlich teurer als Standardausführungen und besitzen andere, meist unvorteilhaftere Eigenschaften. Meist sind diese dicker, unflexibel, sie weisen geringere Lesereichweiten auf und benötigen ein besonderes Handling.
  • Derartige ESD-Materialien sind insbesondere für Elektronik- bzw. Halbleiter-Komponenten relevant, weil hierdurch Risiken durch elektrostatische Entladungen vermieden werden können. So werden bei der Herstellung solcher Komponenten für Handling und Transport ESD-Behälter verwendet.
  • Die sichere Identifikation von Flüssigkeiten ist beim Umgang mit Chemikalien oder Medikamenten ein typisches Problem.
  • Metall, zunehmend auch Carbon, befindet sich besonders häufig im klassischen Produktionsumfeld.
  • Die Herausforderungen aus oben beschriebener Ausgangssituation finden sich demgemäß in verschiedensten Branchen, wie Maschinenbau, Automobilindustrie, Aerospace, Pharmaindustrie, Labore usw. All diese Branchen und weitere Branchen haben einen besonders hohen Bedarf an RFID-Lösungen für eine bessere Prozess-Effizienz und Prozess-Sicherheit. RFID-Lösungen bieten großes Potential für die automatische Identifikation, das Orten und Verfolgen von Logistikobjekten. Gegenwärtig sind hierfür Begriffe wie „Industrie 4.0“ und „Digitalisierung“ in Gebrauch gekommen.
  • Es besteht daher die Aufgabe, eine Möglichkeit anzugeben, mit der sich RFID-Identifizierungsmittel, aber auch herkömmliche Dokumentationen an Objekte jeglicher Art anbringen lassen, wobei auch unter widrigen Umständen und unter dem Einfluss etwaiger metallischer Störfelder eine sichere Erfassung der RFID-Identifizierungsmittel erreicht werden kann. Es besteht außerdem die Aufgabe, Möglichkeiten und Vorrichtungen zu schaffen, mit denen Objekte beliebiger Größe schnell und sicher mit derartigen Identifizierungsmitteln versehen werden können.
  • Die Aufgabe wird mit einer Halteranordnung zum Befestigen eines Identifikationsmittels an einem zu identifizierenden Objekt mit den Merkmalen des Anspruchs 1 und mit einer Positioniervorrichtung zum Heranführen, Positionieren, Anbringen und Entfernen der Halteranordnung mit den Merkmalen des Anspruchs 10 gelöst.
  • Die Halteranordnung zum Befestigen eines Identifikationsmittels an einem zu identifizierenden Objekt besteht aus einem in mehrere Abschnitte gefalteten, wetterfesten Flächenelement mit einer Vorderseite, einer eng und parallel an der Vorderseite aufliegenden Rückseite, einem von der Rückseite abknickenden Abstandshalter mit einem im Wesentlichen senkrecht zur Rückseite abknickenden oberen Abstandshalterschenkel und einem von dem oberen Abstandshalterschenkel im Wesentlichen senkrecht abknickenden hinteren Abstandshalterschenkel mit an dem Abstandshalter angeordneten Verbindungselementen zum reversiblen Anbringen an das zu identifizierende Objekt. Dabei ist an der Vorderseite und/oder der Rückseite und/oder zwischen der Vorderseite und der Rückseite ein Transponder und/oder ein flächiges Dokument einbringbar.
  • Das wetterfeste Flächenelement ist insbesondere eine transparente Kunststofffolie.
  • Bei einer Ausführungsform weist die Vorderseite eine obere Kante auf, die über den oberen Abstandshalterschenkel des Abstandshalters hinausragt.
  • Bei einer weiteren Ausführungsform ist die obere Kante der Vorderseite in Richtung des oberen Abstandshalterschenkels des Abstandshalters abgewinkelt und bildet einen Wetterschutz aus.
  • Weiterhin kann die Vorderseite mindestens eine abgeschrägte obere Ecke aufweisen.
  • Bei einer Ausgestaltung weist die Vorderseite und/oder die Rückseite eine seitliche Aussparung auf.
  • Die Verbindungselemente am Abstandshalter zum Herstellen einer reversiblen Verbindung sind bei einer zweckmäßigen Ausführung im Bereich des hinteren Abstandshalterschenkels und/oder im Bereich des oberen Abstandshalterschenkels angeordnet.
  • Bei einer Ausführungsform sind die Verbindungselemente als Permanent-Magnete ausgebildet.
  • Bei einer Ausgestaltung sind die Verbindungselemente als Klemmvorrichtungen oder Klettvorrichtungen ausgebildet.
  • Eine Positioniervorrichtung zum Heranführen, Positionieren, Anbringen und Entfernen einer Halteranordnung zeichnet sich durch einen teleskopartig ausziehbaren Führungsstock und einem an einem Ende des Führungsstockes angeordneten Führungshaken mit einem Querschenkel zum Eingreifen in den Abstandshalter der Halteranordnung zum Befestigen des Identifikationsmittels aus.
  • Bei einer Ausgestaltung weist der Querschenkel des Führungshakens mindestens eine den Querschnitt des Querschenkels vergrößernde Verdickung auf, wobei der Querschnitt der Verdickung auf die Größe des Abstandshalters abgestimmt ist und die Verdickung eine die Haftreibung bezüglich des Abstandshalters vergrößernde Oberfläche aufweist.
  • Bei einer Ausführungsform ist der Querschenkel und/oder die mindestens eine Verdickung aus einem nichtmagnetischen Material ausgebildet.
  • Die Halteranordnung und die Positioniervorrichtung sollen nachfolgend anhand beispielhafter Ausführungsformen näher erläutert werden. Zur Verdeutlichung dienen die beigefügten Figuren.
    Es zeigt:
    • 1 eine erste beispielhafte Ausführungsform der Halteranordnung,
    • 2 eine zweite beispielhafte Ausführungsform der Halteranordnung,
    • 3 eine beispielhafte Ausführungsform der Halteranordnung in Seitenansicht,
    • 3a eine weitere beispielhafte Ausführungsform mit einer nicht überstehenden Vorderseite in Seitenansicht,
    • 4 eine beispielhafte Halteranordnung in einer Draufsicht,
    • 5 eine beispielhafte Halteranordnung in einer Ansicht auf die Vorderseite,
    • 6 eine beispielhafte Halteranordnung mit einem Wetterschutz,
    • 7 eine beispielhafte Halteranordnung mit einem Wetterschutz in einer Seitenansicht,
    • 8 eine beispielhafte Halteranordnung mit Aussparungen,
    • 9 eine beispielhafte Halteranordnung mit Aussparungen in einer Rückansicht,
    • 10 eine beispielhafte Halteranordnung in einer Ansicht von hinten,
    • 11 eine Darstellung des Einlegens eines Dokumentes in eine Halteranordnung,
    • 12 eine Darstellung des gekapselten Magnets der Halteranordnung,
    • 13 eine Darstellung einer beispielhaften Positioniervorrichtung mit teleskopartigem Führungsstock,
    • 14 eine Darstellung der Positioniervorrichtung im Bereich des Führungshakens und dessen Querschenkels,
    • 15 eine Darstellung der Positioniervorrichtung im Zusammenspiel mit der Halteranordnung.
  • Zur Verwendung von RFID-Transpondern kommen erfindungsgemäß spezielle Halteranordnungen für Transponder und Dokumente zur Anwendung. Diese können typische, kritische Probleme in diesem Anwendungsumfeld lösen. Diese Halteranordnungen werden am zu markierenden Objekt befestigt und erfüllen mehrere Funktionen. Die Halteranordnungen nehmen einen klassischen Beleg, insbesondere einen klassischen Begleitbeleg, auf. Sie beinhalten den Transponder und sie stellen außerdem einen notwendigen Mindestabstand zwischen dem Transponder und dem störenden und beeinflussenden Material des zu identifizierenden Objekts sicher.
  • Die eigentliche Befestigung der Halteranordnung am Objekt, beispielsweise einem Behälter, ist zweckmäßigerweise fest, aber reversibel ausgeführt. Ein mechanisches Klemmen oder Anhängen der Halteranordnung ist dazu ebenso gut geeignet wie der Einsatz von Klettverbindungen oder Magnethalterungen.
  • Insbesondere ist eine flexible Ausführungsform der Halteranordnung sinnvoll, damit diese bei mechanischer Belastung nicht zerstört oder abgeschert wird. Bei einer flexiblen Gestaltung weicht die Halteranordnung definiert aus und federt anschließend wieder in die Ausgangslage zurück. Eine flexible Ausführung mit geeigneter Geometrie stellt außerdem eine effektive Handhabung sicher und kann sowohl den Transponder als auch das Dokument beim Einsatz im Außenbereich vor Witterungseinflüssen, insbesondere vor Regenwasser, schützen.
  • Die nachfolgend dargestellten Problemstellungen, Ausführungsbeispiele und Abwandlungen werden am Beispiel einer Kombination der Halteranordnung mit Metallbehältern dargestellt. Sie lassen sich entsprechend fachmännisch von Metallbehältern auch auf andere zu identifizierende Objekte, insbesondere Logistikobjekte, übertragen, insofern die dargestellte Lösungsvariante auf diese praktisch anwendbar ist.
  • Sehr häufig werden in Produktionsunternehmen Behälter aus Metall verwendet oder mit Metallteilen befüllt. Oftmals verlassen diese Behälter auch das Unternehmen, ohne dass eine Rückkehr dieser Behälter sichergestellt werden kann. Dies ist beispielsweise dann der Fall, wenn ein Zulieferer in das Behältermanagement seines Auftraggebers einbezogen wird. Wird für einen Auftraggeber produziert, so werden Behälter gemietet. Unter diesen Umständen ist unklar, wann welche Behälter eines bestimmten Typs bereitgestellt werden und ein durch den Mieter erfolgender Umbau der gemieteten Behälter nach dessen individuellen Zwecken ist unzulässig und scheidet daher als Option aus.
  • Üblicherweise wird an Behältern eine benötigte Dokumentation mittels spezieller Klammern, durch ein Einstecken hinter einem Gitter, ein Anhängen von Taschen, durch ein Ankleben und dergleichen Mittel befestigt. Innerhalb bestimmter Logistikszenarien muss die Dokumentation entfernbar oder austauschbar angebracht werden. Sie darf aber auch nicht versehentlich verlorengehen. Ein Einsatz von Transpondern ist hier regelmäßig nicht vorgesehen.
  • Über den Einsatz von Transpondern zur Kennzeichnung von Logistikobjekten aus störenden Materialien wurde schon divers nachgedacht und es wurden entsprechende Lösungsansätze entwickelt. In der Regel werden hier jedoch nur die Transponder betrachtet, die klassischen Dokumentationsanforderungen bleiben jedoch außen vor.
  • Um nun die am Behälter ohnehin benötigten Dokumente, z.B. einen Auftragszettel, eine Load-ID, einen Lieferschein, einen Qualitätssicherungs-Laufzettel und dergleichen Dokumentationen, ordentlich zu befestigen, ist die erfindungsgemäße Halteranordnung bei den nachfolgenden Ausführungsbeispielen als eine Kombination aus einem Transponderhalter und einem Dokumentenhalter ausgeführt. Diese nachfolgend beispielhaft erläuterten Halteranordnungen erfüllen zweckmäßigerweise folgende Anforderungen:
    • Durch die Halteranordnungen wird die Möglichkeit einer magnetischen Befestigung an Behältern aus geeignetem, insbesondere ferromagnetischem oder ferrimagnetischem Material realisiert. Alternativ können diese auch angeklemmt bzw. angehängt werden. Letztere Befestigungsmethode ist insbesondere für Kunststoffbehälter, Gitterboxen und bei schwierigen Geometrien zweckmäßig.
  • Die nachfolgend beispielhaft aufgeführten Ausführungsformen erfüllen folgende Anforderungen:
    • Die Halteranordnungen ermöglichen die Aufnahme von Transpondern, insbesondere RFID-Transpondern, bspw. durch deren Einkleben auf einen dafür vorgesehenen Bereich. In Verbindung damit ist eine visuell und optisch maschinenlesbare Erkennung des Transponder-Aufdruckes möglich, die neben das elektromagnetische Auslesen des Transponders tritt.
  • Die nachfolgend erläuterte Halteranordnung ist wiederverwendbar. Sie zeigt ein elastisches Zurückweichen bei größerer Krafteinwirkung. Außerdem ist sie schnell und einfach bestückbar mit Dokumenten und bietet diesen einen guten Schutz gegen Witterungseinflüsse, wie Regen, Schmutz, Wind, einem Abreißen und dergleichen Einwirkungen.
  • Die Halteranordnung ist in der Handhabung sehr effizient. Sie reduziert Kosten beim Anwender und sichert eine hinreichend große Mitarbeiterakzeptanz bei deren Einführung.
  • Die Halteranordnungen können sowohl klassische Papierbelege, d.h. Dokumente, aufnehmen und ermöglich auch das Anbringen von Transpondern im Inneren. Sie gewährleisten außerdem einen geeigneten Abstand zwischen dem störendem Material des zu identifizierenden Objektes, beispielweise dem Material eines Behälters und dem Transponder.
  • Nachfolgend werden einige beispielhafte Ausführungsformen der Halteranordnung näher erläutert.
  • Bewährt hat sich bei der hier gezeigten Ausführungsformen ein Einklemmen der Dokumente zwischen einer transparenten Kunststofffolie, aus der die Halteranordnung besteht. Diese wird unter Wärmeeinwirkung aus einer Kunststoffbahn, insbesondere einer Bahn aus einer Hart-PVC-Folie in eine geeignete Halterung gebogen und gefaltet. Sie bietet den Dokumenten Halt und Schutz. An geeigneten Stellen sind Permanentmagnete eingebaut und ein definierter Abstand zwischen dem störenden Material des zu identifizierenden Objektes und dem innen befestigten Transponder ist sichergestellt.
  • 1 zeigt eine erste Ausführungsform der Halteranordnung, die nachfolgend als Ausführungsform 1 bezeichnet wird. 2 zeigt die Halteranordnung in einem Querformat, 3 eine Seitenansicht der Halteranordnung.
  • Die gefaltete Hart-PVC-Folie ist so gefaltet, dass die Halteranordnung eine Vorderseite 1 und eine eng auf der Vorderseite aufliegende Rückseite 6 aufweist. Zwischen die Vorderseite 1 und die Rückseite 6 können Dokumente eingeklemmt werden. Außerdem kann auf die Vorderseite 1, die Rückseite 6 oder in den engen Zwischenraum zwischen Vorderseite und Rückseite ein Transponder eingeklebt werden. Der Zwischenraum zwischen der Vorder- und der Rückseite dient als Beleghalter für die Dokumente und/oder den Transponder.
  • Außerdem ist ein Abstandshalter A vorgesehen. Dieser besteht aus einem oberen Abstandshalterschenkel 8, der von der Rückseite 6 abgeknickt ist und einem hinteren Abstandshalterschenkel 7, der wiederum von dem oberen Abstandshalterschenkel 8 abgeknickt ist. Diese Abknickungen können im Wesentlichen senkrecht ausgeführt sein.
  • Wird die obere Kante 3 der Vorderseite 1 etwas länger so ausgeführt, dass die Vorderseite 1 über die Oberseite des oberen Abstandshalterschenkels 8 hinausragt, so erleichtert dieser Überstand das Aufklappen der Halteranordnung im Bereich der aufeinanderliegenden Vorderseite und Rückseite und somit das Bestücken mit Dokumenten und auch die Einbringung des typischerweise eingeklebten Transponders. Dies ist insbesondere in 3 gezeigt. Eine weitere Erleichterung in der Handhabung kann mittels einer Abschrägung 2 einer oder auch beider oberer Ecken der Vorderseite 1 erreicht werden. Die Abschrägung 2 sowie die überstehende obere Kante 3 sind insbesondere in 5 gezeigt.
  • Natürlich kann die Vorderseite 1 auch nicht überstehen oder sogar im Vergleich zur Rückseite 6 verkürzt sein. Diese Gestaltung ist in 3a mit dem Bezugszeichen 4 bezeichnet.
  • 5 zeigt außerdem auch einen auf die Vorderseite 1 in den Zwischenraum zwischen der Vorderseite 1 und der Rückseite 6 eingeklebten Transponder 10. Dieser ist über einen aufgedruckten Code (Barcode, DataMatrix-Code usw.) neben der Transponderübertragung außerdem optisch maschinenlesbar ausgeführt. Bei Bedarf und falls umsetzbar kann zusätzlich ein menschenlesbarer Code aufgedruckt sein.
  • Im Bereich des hinteren Abstandshalterschenkels 7 sind zwei Permanentmagnete 9 angeordnet. Die beiden Permanentmagnete 9 dienen der kraftschlüssigen Befestigung des Halters an Metallbehältern. Je nach Anwendungsfall können unterschiedliche Haltekräfte erforderlich sein. Diese können durch geeignete Auswahl der Materialien der Magnete oder durch eine von zwei abweichende Anzahl von Magneten bereitgestellt werden.
  • An Behältern, deren Material keine magnetischen Haltekräfte liefern, kann der Halter formschlüssig insbesondere über den hinteren Abstandshalterschenkel 7 in entsprechende Ausformungen eingehängt werden.
  • Hier erweist sich die Wahl des Dielektrikums Luft DL zur Abschirmung des Einflusses des identifizierten Objektes auf den Transponder von Vorteil wie 3 zeigt. Ein festes Dielektrikum würde hingegen den Hohlraum zwischen Rückseite 6 und dem hinteren Abstandshalterschenkel 7 blockieren.
  • Die 6 und 7 zeigen eine weitere Ausführungsform der Halteranordnung, die nachfolgend als Ausführungsform 2 bezeichnet wird. Die Ausführungsform 2 des Halters basiert auf der Ausführungsform 1. Der wesentliche Unterschied zur Ausführungsform 1 besteht in der nach hinten gebogenen oberen Kante 3 der Vorderseite. Diese bildet einen nach hinten abgebogenen Abschnitt der Vorderseite in Form eines Wetterschutzes 5.
  • Die Oberkante 3 der Vorderseite 1 des Halters ist im Bereich des Wetterschutzes 5 leicht nach hinten gebogen und überdeckt dabei den Zwischenraum zwischen der Vorderseite 1 und der Rückseite 6, womit sie einen Regenschutz bietet. Dies kann für die Halteranordnung an im Freien gelagerten Behältern sinnvoll sein. Dafür ist dann auch ein leichtes Gefälle in Form eines Winkels W vorgesehen. Der Winkel W ist so ausgebildet, dass er etwas kleiner als ein rechter Winkel ist. Dies ist im Bereich des oberen Abstandshalterschenkels 8 hin zum Behälter sinnvoll, damit das Wasser nicht in den Zwischenraum zwischen der Vorderseite 1 und der Rückseite 6 und somit in die Dokumente läuft. Das dennoch eindringende Wasser kann seitlich herauslaufen, wodurch der Transponder als solcher nicht im Wasser steht.
  • Bei schwierigeren Bedingungen können weitere Abstandshalter an der Rückseite 6, in den Figuren nicht dargestellt, vorgesehen werden, beispielsweise elastische Klebe-Puffer aus Gummi oder Kunst- oder Schaumstoff. Außerdem können weitere Biegungen des Kunststoffmaterials vorgesehen sein.
  • Die Anbringung des Transponders 10 ist direkt auf Höhe oder etwas unterhalb der Abstandshalterschenkel 7 und 8 im Beleghalter, d.h. im Zwischenraum zwischen Vorderseite 1 und Rückseite 6, ratsam. So ist der Transponder gut geschützt. Ein darauf aufgedruckter optischer Code kann dennoch gescannt werden. Letzteres ist wichtig, um die im Transponder gespeicherten Daten effizient mit den Behältern/Behälterinhalten bzw. den begleitenden Dokumenten verknüpfen zu können. Dies ist insbesondere wegen der angestrebten Wiederverwendbarkeit ratsam.
  • Die 8 und 9 zeigen eine weitere Ausführungsform der Halteranordnung, die nachfolgend als Ausführungsform 3 bezeichnet wird. Die Ausführungsform 3 des Halters basiert auf der Ausführungsform 1. Der wesentliche Unterschied zur Ausführungsform 1 besteht darin, dass die Magnete nicht innen am hinteren Abstandshalterschenkel 7 angebracht sind, sondern sich unten am oberen Abstandshalterschenkel 8 befinden. In den 8 und 9 sind die am oberen Abstandshalterschenkel 8 angeordneten Magnete mit den Bezugszeichen 9-1 bezeichnet: siehe hierzu auch die 8 und 9 zur Ausführungsform 3 der Halteranordnung. Ziel der Ausführungsform 3 ist es, Anwendungsfälle abzudecken, in denen die Halteanordnung nach oben befestigt werden muss. In diesem Anwendungsfall darf die Oberkante der Vorderseite 1 nicht nach oben überstehen. Die Fertigung muss so erfolgen, dass die Oberkante der Vorderseite 1 mit dem oberen Abstandshalterschenkel 8 bündig abschließt oder knapp unterhalb endet. Trotz dieser Veränderung soll aber eine optimale Handhabung beim Bestücken mit Dokumenten möglich bleiben. Aus diesem Grund ist die Rückseite 6 des Halters mit zwei Aussparungen 11 ausgestaltet.
  • Die Halteranordnungen können beispielsweise aus einer 0,7 mm dicken Hart-PVC-Folie hergestellt werden. Die Folie kann auf Ihrer äußeren Seite oberflächenmodifiziert, insbesondere feingeprägt, sein, wodurch sie weniger empfindlich gegenüber Streulicht, Schmutz und Kratzer wird. Dennoch sind die innen befestigten Dokumente und Transponder gut sichtbar und auch gut mit optischen Lesegeräten (z.B. Barcode-Scannern) erfassbar. Diese Kontakttransparenz ist wichtig.
  • Die Halteranordnung ist insbesondere für Dokumente in A5-Querformat (A4 gefaltet) ausgelegt. Die Permanentmagnete wurden auf der Innenseite des Abstandshalterschenkels 7 befestigt. Eine vollständige Kapselung der Magnete schützt diese vor Umwelteinflüssen.
  • Die obere Kante der Vorderseite steht über und hat rechts einen 45-Grad-Anschnitt, um das Öffnen der Halterung zu erleichtern.
  • Die Breite des Abstandshalters kann beispielsweise auf 22 mm ausgelegt sein, womit eine sehr gute Lesbarkeit des Transponders erzielt werden kann. Eine verringerte Reichweite im Vergleich zur Abwesenheit von störenden Materialien wurde nicht festgestellt.
  • 10 zeigt die Halteranordnung in einer perspektivischen Ansicht mit einer Ansicht auf die Rückseite 6 mit den Magneten 9, die auf dem rückseitigen Abstandshalterschenkel 7 angeordnet sind. Die gesamte Halteranordnung ist transparent. Die in den Zwischenraum zwischen die Rückseite 6 und die Vorderseite 1 eingeschobenen Dokumente sind von beiden Seiten aus lesbar.
  • 11 und 12 zeigen das Einlegen eines Dokumentes 12 in den Zwischenraum zwischen der Vorderseite 1 und der Rückseite 6 der Halteranordnung. 12 zeigt auch eine Darstellung des gekapselten Magnets der Halteranordnung. Die flexible Folie kann dabei sehr leicht im Bereich der Vorderseite angehoben und das Dokument eingeklemmt werden. Zugleich lässt sich auch das Transponder-Etikett in den Zwischenraum einkleben.
  • Die 13, 14 und 15 zeigen eine beispielhafte Ausführungsform einer Positioniervorrichtung zum Heranführen, Positionieren, Anbringen und Entfernen der vorhergehend erläuterten Halteranordnung.
  • Da die Dokumente und Transponder in der Produktion und im Lager immer wieder ausgetauscht oder ergänzt werden, kann der Vorteil der Magnethalterung genutzt werden. Die Positioniervorrichtung kann beispielsweise das Anbringen und Abnehmen der Halter an hoch gestapelten Behältern erleichtern. Man spart Zeit und gefährliches Klettern, da herkömmlich die Dokumente an hoch gestapelten Behältern nur mittels Leitereinsatz erreicht und entfernt oder ausgetauscht werden können. Der Einsatz der nachfolgend beschriebenen Positioniervorrichtung erhöht die Arbeitseffektivität erheblich und verbessert gleichzeitig den Arbeitsschutz, da der Leitereinsatz weitgehend entfällt.
  • Die Positioniervorrichtung weist einen Führungsstock 13 auf, dessen Länge sich teleskopartig verändern lässt. Zum Feststellen einer eingestellten Länge des Führungsstockes ist eine Feststellmutter 13a vorgesehen. Der Führungsstock geht in einem Ansatzstück 13b in einen Führungshaken 14 über. Dieser weist einen Querschenkel 15 auf. Der Querschenkel 15 enthält in dem hier vorliegenden Beispiel zwei Verdickungen 16.
  • Wie aus 14 ersichtlich ist, läuft der Querschenkel 15 an seinem Ende in einer Endspitze 17 aus. Die Verdickungen 16 sind als Umhüllungen des Querschenkels 15 ausgebildet und können beispielsweise in Form einer Klebebandumwicklung ausgeführt sein. Möglich ist auch ein Aufschieben der Verdickungen 16 und deren Sichern auf dem Querschenkel 15 mittels zusätzlicher Muffen 18. Die Verdickungen sind hierdurch austauschbar und an ihren Positionen veränderbar.
  • Als Führungshaken kann beispielsweise der Griff einer Farbrolle eingesetzt werden. Dieser hat eine passende Geometrie für eine Halteranordnung für Dokumente im DIN-A5-Format. Passende Formen für andere Größen sind auch verfügbar.
  • Diese Griffe sind ohnehin für die Verwendung mit Teleskopstielen ausgelegt. Somit können unterschiedliche und auch größere Höhen erreicht werden.
  • 15 zeigt die Verwendung der Positioniervorrichtung im Zusammenhang mit der Halteranordnung. Die Halteranordnung wird mit dem Abstandshalter auf dem Querschenkel 15 des Führungshakens 14 aufgelegt. Dabei umgreift der hintere Abstandshalterschenkel 7 den Querschenkel 15, wobei die Halteranordnung mit dem oberen Abstandshalterschenkel 8 auf dem Querschenkel 15 aufliegt. Dabei füllen die Verdickungen 16 den Abstandshalter der Halteranordnung aus und verhindern deren Abgleiten von dem Querschenkel der Positioniervorrichtung.
  • Die Verdickungen 16 sichern darüber hinaus einen definierten Abstand zwischen den Permanentmagneten 9 am Abstandshalterschenkel und dem Material des Führungshakens 14. Dies ist insbesondere dann von Bedeutung, wenn der Führungshaken und somit dessen Querschenkel aus einem magnetisch aktivierbaren Material, wie beispielsweise aus Stahl, besteht. Durch einen definierten Abstand zwischen den Permanentmagneten der Halteranordnung und dem magnetisch aktiven Material der Positioniervorrichtung wird bewirkt, dass beim Anbringen der Halteranordnung an Behältern die magnetische Haltekraft zwischen dem Behälter und der Halteranordnung einerseits und die magnetische Haltekraft zwischen Halteranordnung und Positioniervorrichtung andererseits in einem geeigneten Verhältnis stehen. Die Kräfte sind so abgestimmt, dass einerseits beim Schwenken der Positioniervorrichtung der Halter nicht verlorengeht und andererseits die Halteranordnung beim Lösen der Positioniervorrichtung am Behälter verbleibt. Eine Positioniervorrichtung gänzlich aus nicht-magnetischem Material ist auch denkbar.
  • Vorteilhaft ist ebenso, dass die Geometrie des Führungshakens einen seitlichen Anschlag für ein schnelles Bestücken bietet und die Halteranordnung derart stützt, dass Drehmomente aufgenommen werden können, sodass die Halteranordnung leicht vom Behälter abgedreht werden kann.
  • Weitere Ausführungsformen ergeben sich aus den Unteransprüchen sowie im Rahmen fachmännischen Handelns.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Vorderseite
    2
    Abschrägung, Vorderseite Eckenabschrägung
    3
    obere Kante der Vorderseite überstehend/höher als Abstandhalterschenkel oben
    4
    Vorderseite nicht überstehend (Ausführungsform 3)
    5
    Wetterschutz, Vorderseite oben abgewinkelt (Ausführungsform 2)
    6
    Rückseite
    7
    Abstandshalterschenkel hinten
    8
    Abstandshalterschenkel oben
    9
    Permanentmagnete im Abstandshalterschenkel hinten
    9-1
    Permanentmagnete im Abstandshalterschenkel oben (Ausführungsform 3)
    10
    Transponder mit aufgedruckter Kodierung (mensch- und maschinenlesbar)
    11
    Aussparung in Rückseite (Ausführungsform 3)
    12
    Dokument
    13
    Führungsstock
    13a
    Feststellmutter
    13b
    Ansatzstück
    14
    Führungshaken
    15
    Querschenkel
    16
    Verdickung
    17
    Endspitze
    18
    Muffe
    A
    Abstandshalter
    DL
    Dielektrikum Luft
    W
    Winkel

Claims (12)

  1. Halteranordnung zum Befestigen eines Identifikationsmittels an einem zu identifizierenden Objekt, bestehend aus einem in mehrere Abschnitte gefalteten wetterfesten Flächenelement mit einer Vorderseite (1), einer eng und parallel an der Vorderseite aufliegenden Rückseite (6), einem von der Rückseite (6) abknickenden Abstandshalter (A) mit einem oberen Abstandshalterschenkel (8) und einem von dem oberen Abstandshalterschenkel abknickenden hinteren Abstandshalterschenkel (7) mit an dem Abstandshalter angeordneten Verbindungselementen zum reversiblen Anbringen an das zu identifizierende Objekt, wobei an der Vorderseite (1) und/oder der Rückseite (6) und/oder zwischen der Vorderseite (1) und der Rückseite (6) ein Transponder (10) und/oder ein Dokument einbringbar ist.
  2. Halteranordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das wetterfeste Flächenelement eine transparente Kunststofffolie ist.
  3. Halteranordnung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorderseite (1) eine obere Kante (3) aufweist, die über den oberen Abstandshalterschenkel (8) des Abstandshalters (A) hinausragt.
  4. Halteranordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die obere Kante (3) der Vorderseite (1) in Richtung des oberen Abstandshalterschenkels (8) des Abstandshalters abgewinkelt ist und einen Wetterschutz (5) ausbildet.
  5. Halteranordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorderseite (1) mindestens eine abgeschrägte obere Ecke (2) aufweist.
  6. Halteranordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorderseite (1) und/oder die Rückseite (6) eine seitliche Aussparung (11) aufweist.
  7. Halteanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungselemente am Abstandshalter im Bereich des hinteren Abstandshalterschenkels (7) und/oder im Bereich des oberen Abstandshalterschenkels (8) angeordnet sind.
  8. Halteranordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungselemente als Permanent-Magnete (9, 9-1) ausgebildet sind.
  9. Halteranordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungselemente als Klemmvorrichtungen oder Klettvorrichtungen ausgebildet sind.
  10. Positioniervorrichtung zum Heranführen, Positionieren, Anbringen und Entfernen einer Halteranordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, gekennzeichnet durch einen teleskopartig ausziehbaren Führungsstock (13) und einem an einem Ende des Führungsstockes angeordneten Führungshaken (14) mit einem Querschenkel (15) zum Eingreifen in den Abstandshalter der Halteranordnung zum Befestigen des Identifikationsmittels.
  11. Positioniervorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Querschenkel (15) des Führungshakens (14) mindestens eine den Querschnitt des Querschenkels vergrößernde Verdickung (16) aufweist, wobei der Querschnitt der Verdickung auf die Größe des Abstandshalters abgestimmt ist und die Verdickung eine die Haftreibung bezüglich des Abstandshalters vergrößernde Oberfläche aufweist.
  12. Positioniervorrichtung nach einem der Ansprüche 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Querschenkel (15) und/oder die mindestens eine Verdickung (16) aus einem nichtmagnetischen Material ausgebildet sind.
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