DE69814767T2 - Automatisch expandierbare und rückziehbare radanordnung für gepäck - Google Patents

Automatisch expandierbare und rückziehbare radanordnung für gepäck Download PDF

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DE69814767T2
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L. William KING
David Crumrine
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45CPURSES; LUGGAGE; HAND CARRIED BAGS
    • A45C3/00Flexible luggage; Handbags
    • A45C3/004Foldable garment carrier bags
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45CPURSES; LUGGAGE; HAND CARRIED BAGS
    • A45C5/00Rigid or semi-rigid luggage
    • A45C5/14Rigid or semi-rigid luggage with built-in rolling means

Landscapes

  • Purses, Travelling Bags, Baskets, Or Suitcases (AREA)

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG Erfindungsgebiet
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Gepäckstück, welches genau wie das im Dokument US 5630521 offen gelegte Gepäckstück eine automatisch ausfahrbare und einziehbare Radvorrichtung umfasst.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Bereits Ende des 19. Jahrhunderts sind in der Patentliteratur große Holzkoffer mit kleinen Metallrädern zu finden, die in Holzstreifen oder Schienen eingebaut sind. Seit Jahren stellen konventionelle Koffer mit entweder zwei oder vier Rädern auf diesem Gebiet den Standard dar. Räder sind beliebt bei „horizontalen" Koffern, bekannt als „Pullman"-Koffer, und bei „vertikalen" Koffern, die über eine Auflagefläche gerollt werden können, wobei sich die größte Abmessung des Koffers in einem Winkel zu der Auflagefläche befindet.
  • Ein Pullman-Koffer verfügt über Räder, die an der Bodenwand des Koffers befestigt sind, und wird mit einer Lasche oder einem Griff, die/der an einer Stirnwand nahe der oberen Ecke des Koffers befestigt ist, auf diesen Rädern gezogen. Ein herkömmlicher Pullman mit Rädern hat zwei Räder auf festen Achsen, die auf der relativ schmalen Breitenabmessung des Koffers voneinander beabstandet sind, um das hintere Ende des Koffers abzustützen. Ein Paar schwenkbare Räder stützen das vordere Ende des Koffers. Der Benutzer zieht den Koffer auf diesen vier Rädern umher, als wenn es sich um einen eher schmalen, hohen Wagen handeln würde.
  • In jüngster Zeit haben Pullman-Koffer dramatisch an Beliebtheit bei Gepäckbenutzern eingebüßt. Ein Grund für die sinkende Popularität der Pullman-Koffer auf Rädern ist ihre relative Instabilität während des Rollens. Pullman-Koffer neigen dazu, während des Ziehens zur Seite zu kippen oder ins Schleudern zu geraten, und es wird generell davon ausgegangen, dass sie sich nur schwer lenken lassen.
  • Eine andere Art Koffer mit Rädern ist das außerordentlich beliebte vertikale bzw. „aufrechte" Gepäckstück. Ein typischer aufrecht stehender Koffer weist ein Paar entlang der langen Kante an der Überschneidung zwischen der Rückseite und dem Boden des Koffers beabstandeter Räder mit feststehender Achse auf. Diese Räder sind so ausgerichtet, dass der Koffer auf der breiten Seite gerollt wird. Oben auf dem Koffer befindet sich ein Griff, mit dem der Benutzer den Koffer auf diesen beiden Rädern ausbalanciert.
  • Bei bekannten aufrecht stehenden Gepäckstücken auf Rädern trifft man oft entweder auf eines oder beide der folgenden Probleme: unbequeme Handhabung und Instabilität. Die meisten bekannten aufrechten Koffer auf Rädern müssen aus einer vertikalen Position umgekippt und auf zwei Rädern gezogen werden - was das konstante Abstützen durch den Benutzer erfordert, damit der Koffer aufrecht bleibt - und bringt das Problem mit sich, dass der Arm des Benutzers belastet wird und dass es unbequem ist. An einem konventionellen aufrecht stehenden Gepäckstück befindet sich ein Zuggriff, der im typischen Fall eingezogen/ausgefahren werden kann und so konstruiert ist, dass er mit einer Hand erfasst und zum Ziehen des Gepäckstücks verwendet werden kann. Normalerweise sind die beiden Räder an einer Kante am Boden des Koffers befestigt und der Koffer wird zum Ziehen zum Benutzer hin angekippt. Anschließend muss der Benutzer den Koffer konstant in der angekippten Zugposition halten und ihn führen, wobei ein beträchtlicher Teil des Gewichtes des Koffers von dem nach hinten ausgestreckten Arm des Benutzers getragen wird.
  • Eine mögliche Lösung für den mangelnden Benutzerkomfort besteht in der Schaffung zusätzlicher Räder am Boden des aufrecht stehenden Koffers, wodurch der Koffer ausbalanciert in einer aufrechten Position auf drei oder mehr Rädern stehen kann, ohne dass Gewicht auf den Arm des Benutzers einwirkt. Damit ein solcher Koffer beim Ziehen oder Schieben eine ausreichende Stabilität aufweist, müssen Mindestanforderungen hinsichtlich des Radabstands, d. h. des Abstands zwischen den Vorderrädern und den Hinterrädern, erfüllt sein, gemessen zwischen den jeweiligen Achsen und allgemein parallel zur Bewegungsrichtung. Ein derartiges Gepäckstück ist in der USA-Patentanmeldung mit der Seriennummer 08/636,595 ( US 5,630,521 ) beschrieben, die auf den Rechtsnachfolger der vorliegenden Erfindung übertragen wurde. Wenn der Radabstand zu kurz ist, entsteht ein aufrechter Koffer, der leicht in die Richtung überkippt, in die er geschoben oder gezogen wird.
  • In zunehmendem Maße fordern Gepäckstücknutzer aus unterschiedlichen Gründen „Hand-"Gepäck, d. h. Gepäckstücke, die so groß sind, dass sie in den Fahrgastraum eines Flugzeugs, von Bussen oder anderen Verkehrsmitteln mitgenommen werden können. Handgepäckstücke müssen sich leicht tragen lassen, aber sie müssen auch bestimmte einschränkende Kriterien hinsichtlich der Außenabmessungen erfüllen, die von Fluggesellschaften aufgestellt werden, sodass die Gepäckstücke klein genug sind, um in Gepäckfächer über oder unter den Sitzen hineinzupassen.
  • Ein Problem bei Gepäckstücken auf Rädern besteht darin, einen aufrechten Koffer zur Verfügung zu stellen, der klein genug ist, um als Handgepäck mitgenommen zu werden, der mehr als zwei Räder aufweist, um die Last vom Arm des Benutzers zu nehmen, und der dennoch einen angemessenen Radabstand bereitstellt, der beim Schieben oder Ziehen Stabilität bietet. Gewünscht wird ein aufrecht stehender Koffer, der sich als Handgepäck nutzen lässt und ansprechend aussieht. Wichtiger ist allerdings, dass der Koffer weiterhin klein genug sein muss, damit er in einem Flugzeug in die Gepäckfächer über den Sitzen passt, dass er das Gewicht des Koffers und seines Inhalts trägt, wenn er über den Boden gerollt wird, und dennoch einen ausreichenden Radabstand aufweist, der während des Schiebens oder Ziehens Stabilität gewährleistet. Vor diesem Hintergrund wurde die vorliegende Erfindung entwickelt.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Radvorrichtung, die speziell für die Verwendung an einem Gepäckstück auf Rädern geeignet ist, z. B. für einen Koffer, einen Kleidersack oder dergleichen. Die Erfindung umfasst eine Radvorrichtung, die automatisch aus dem Körper des Gepäckstücks ausfährt und einfährt. Die Radkomponente der Vorrichtung schwenkt automatisch in eine ausgefahrene Gebrauchsposition, wenn das Gepäckstück zum Rollen - entweder Ziehen oder Schieben - auf eine Auflagefläche gestellt wird. Die Radkomponente der Vorrichtung zieht sich automatisch in eine Aufbewahrungsposition zurück, wenn das Gepäckstück vom Boden oder einer anderweitigen Auflagefläche angehoben und/oder zum Verstauen im Kofferraum eines Autos oder in einem Gepäckfach eines Flugzeugs oberhalb der Sitze ausgerichtet wird. Wenn die Radvorrichtung ausgefahren ist, wird der Körper des Gepäckstückes leicht aus einer vertikalen Ausrichtung angekippt, wodurch der Radabstand des Gepäckstücks verlängert und die Rollstabilität des Koffers optimiert wird. Wenn sich die Radvorrichtung in der eingefahrenen Position befindet, ist die Radkomponente in eine weniger auffällige Position zurückgezogen, sodass die Gesamtaußenabmessungen des Koffers verringert werden und die Radkomponente geschützt ist, während sie nicht genutzt wird.
  • Eine Aufgabe der Erfindung besteht in der Schaffung einer automatisch ausziehbaren und einziehbaren Radvorrichtung, die sich für den Gebrauch bei Gepäckstücken eignet.
  • Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht in der Schaffung eines Gepäckstückes, das an Bord eines Flugzeugs mitgenommen werden kann und dennoch sicher auf Rädern über eine unterstützende Fläche gerollt werden kann, ohne dass dabei Gewicht auf dem Arm des Benutzers liegt.
  • Ein Vorteil der Erfindung besteht in der Schaffung eines Gepäckstückes mit Rädern, die automatisch einfahren, sodass das Gepäckstück klein genug ist, um an Bord eines Passagierflugzeugs mitgenommen werden zu können, und die automatisch ausfahren, sodass das Gepäckstück auf wenigstens drei Rädern über eine unterstützende Fläche gezogen werden kann.
  • Erfindungsgemäß wird somit eine automatisch einziehbare und ausziehbare Radvorrichtung zur Verwendung bei einem Koffer geschaffen, um den Koffer über eine unterstützende Fläche zu rollen, wobei das Gepäckstück einen Körper aufweist, in dem Kleidung und persönliche Sachen aufbewahrt werden können, wobei der Körper einen Boden, ein erstes Rad am Boden und eine Rückseite aufweist, die den Boden schneidet und sich nach oben erstreckt, und wobei die Radvorrichtung wenigstens ein hohles Gehäuse umfasst, das im Wesentlichen an der Überschneidung des Bodens mit der Rückseite am Boden befestigt ist; ein Armteil mit einem vorderen Ende und einem hinteren Ende; ein Achsenmittel zum schwenkbaren Befestigen des vorderen Endes des Armteils innerhalb des Gehäuses, um das Armteil und das Gehäuse zueinander zu drehen, wobei das Armteil zwischen einer eingezogenen Position und einer ausgezogenen Position in Bezug auf die Rückseite geschwenkt werden kann; ein Anschlagteil auf dem Gehäuse, das, wenn das Armteil in der ausgefahrenen Position ist, mit dem Armteil in Kontakt gebracht werden kann; ein Mittel zum Vorspannen des Armteils zu der eingezogenen. Position hin, und wenigstens ein weiteres Rad, das am hinteren Ende des Armteils drehbar ist;
    wobei, wenn das Armteil in der eingefahrenen Position ist und das Gepäckstück auf der unterstützenden Fläche platziert ist, mit dem ersten Rad und dem anderen Rad in Kontakt mit der unterstützenden Fläche, das Gewicht des Gepäckstücks bewirkt, dass das Armteil und das Gehäuse sich in entgegen gesetzte Richtungen um das Achselmittel drehen und dass das erste Rad und das andere Rad auf der unterstützenden Fläche in im Wesentlichen entgegengesetzte Richtungen rollen, bis das Armteil in die ausgefahrene Position gelangt, wodurch das Achsenmittel sich in Richtung der unterstützenden Fläche absenkt, um den Körper von der ersten Position zu der zweiten Position in Bezug auf die unterstützende Fläche zu versetzen, und weiterhin dann, wenn das Gepäckstück von der unterstützenden Fläche abgehoben ist, das Mittel zum Vorspannen das Armteil in die eingefahrene Position zurückführt.
  • Weitere Ziele und Merkmale der vorliegenden Erfindung werden aus der nachfolgenden detaillierten Beschreibung im Zusammenhang mit der Betrachtung der. beiliegenden Zeichnungen deutlich. Allerdings ist davon auszugehen, dass die Zeichnungen ausschließlich der Veranschaulichung dienen und nicht als Definition der Grenzen der Erfindung zu betrachten sind, bezüglich derer auf die beiliegenden Ansprüche verwiesen wird.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist eine Perspektivansicht eines Gepäckstückes mit einer bevorzugten erfindungsgemäßen Ausführungsform von hinten;
  • 2 ist eine vergrößerte Perspektivansicht, teilweise in Schnittdarstellung, eines Teils von 1, die eine bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Radvorrichtung in ausgefahrener Position zeigt;
  • 3 ist eine Perspektivansicht der Radvorrichtung aus 2 in eingefahrener Position;
  • 4A ist eine Seitenschnittdarstellung der Radvorrichtung aus 2, welche die Vorrichtung in frei rollendem, nicht verriegeltem Zustand abbildet;
  • 4B ist eine Seitenschnittdarstellung der Radvorrichtung aus 4A in festgeklemmtem und verriegeltem Zustand;
  • 5 ist eine Seitenansicht eines Gepäckstückes mit einer bevorzugten erfindungsgemäßen Ausführungsform von rechts, wobei sich das Gepäckstück in einer ersten Position befindet, in der die Radvorrichtung zurückgezogen ist;
  • 6 ist eine Seitenansicht eines Gepäckstück mit einer bevorzugten erfindungsgemäßen Ausführungsform von rechts, wobei sich das Gepäckstück in einer zweiten Position mit ausgefahrener Radvorrichtung befindet;
  • 7 ist eine Perspektivansicht eines zweiten Gepäckstücks mit einer bevorzugten erfindungsgemäßen Ausführungsform, und
  • 8 ist eine Perspektivansicht des Koffers aus 7 in einer offenen, hängenden Position, um den Innenraum zu veranschaulichen.
  • Beschreibung einer/mehrerer bevorzugten Ausführungsform/en
  • In den Figuren, in denen durchweg dieselben Ziffern zur Kennzeichnung entsprechender Elemente verwendet werden, ist in 1, 5 und 6 ein erfindungsgemäßes Gepäckstück abgebildet. Bei dem Gepäckstück 20 handelt es sich z. B. vorzugsweise um einen „aufrechten" bzw. „vertikalen" Koffer, wobei sich die längste Abmessung des Körpers 22 des Koffers 20 in einem großen Winkel von mehr als 45° zu der unterstützenden Fläche 23 befindet, sodass der Koffer 20 auf der breiten Seite aufrecht gerollt werden kann, wie dies in jüngster Zeit bei vertikalen Koffern allgemein üblich ist. In der gesamten Offenlegungsschrift wird davon ausgegangen, dass die unterstützende Fläche 23 allgemein horizontal verläuft, wenngleich sie natürlich auch geneigt sein kann, wie beispielsweise im Fall einer Rampe, ohne dass sich dies auf den Schutzumfang der Erfindung auswirkt. Ebenso wird unverzüglich klar, dass sich die vorliegende Erfindung auch bei anderen Arten von Gepäckstücken auf Rädern, z. B. bei Kleidersäcken, nützlich anwenden lässt.
  • Wie aus den 1, 5 und 6 hervorgeht, ist der Körper 22 des Koffers 20 vorzugsweise im Allgemeinen parallelepipedförmig, wobei der Körper 22 eine Rückseite 24 aufweist, die vorzugsweise, jedoch nicht notwendigerweise parallel zu einer Vorderseite 28 verläuft. Die Rückseite 24 schneidet einen Boden 26 und erstreckt sich nach oben. Eine Oberseite 27 und zwei Seitenflächen 30, 31 vervollständigen den umschlossenen Körper 22, in dem Bekleidung, Toilettenartikel, persönliche Dinge und dergleichen für den Transport aufbewahrt werden können.
  • Der Körper 22 kann mit einem vollen Sortiment an Außen- und Innentaschen, Tragegriffen, dekorativen Paspeln und dergleichen versehen sein. Konkret weist der Körper 22 einen Rollhandgriff 34 auf, der im Wesentlichen neben der Rückseite 24 aus dem Körper 22 herausgezogen und in ihn eingeschoben werden kann, um wahlweise das Gepäckstück 20 über die unterstützende Fläche 23 zu schieben oder zu ziehen. Wie in der Abbildung erstreckt sich der Rollhandgriff 34 vorzugsweise von der Oberseite 27 des Körpers 22 im Wesentlichen neben der Überschneidung zwischen der Oberseite 27 und der Rückseite 24 und lässt sich in das Innere des Körpers 22 einklappen, wenn er nicht in Gebrauch ist. In der ausgefahrenen Position kann ein Benutzer den Griff 35 des Rollhandgriffs 34 anfassen und somit den Koffer 20 hinter sich herziehen oder ihn vor sich herschieben.
  • Um das mühelose Rollen des Koffers 20 über die unterstützende Fläche 23 zu ermöglichen, weist der Körper 22 wenigstens ein, jedoch vorzugsweise zwei Vorderrä der 38 auf (in den Figuren ist lediglich eines von zwei Vorderrädern abgebildet). In herkömmlicher Weise sind die Vorderräder 38 am Boden 26 des Körpers 22 in einer vorderen Position, im Wesentlichen nahe des Randes des Körpers an der Überschneidung zwischen der Vorderseite 28 und dem Boden 26 befestigt. Bei den Vorderrädern 38 handelt es sich vorzugsweise um schwenkbare Räder, die sich um ihre jeweiligen vertikalen Achsen schwenken lassen und auf dem Fachgebiet dafür bekannt sind, dass sie das Lenken des Koffers 20 erleichtern.
  • In den 1, 5 und 6 ist weiterhin angegeben, dass der Körper 22 erfindungsgemäß zudem wenigstens eine, am günstigsten jedoch zwei hintere Radvorrichtungen 40, 40' aufweist. Im Hinblick auf ihre Form und Funktion sind die beiden Radvorrichtungen 40, 40' im Wesentlichen identisch, sodass bei der weiteren Beschreibung einer Vorrichtung 40 zugleich alle anderen derartigen Vorrichtungen mitbehandelt werden. Die Radvorrichtungen 40, 40' sind ein zentrales Merkmal der vorliegenden Erfindung. Die Radvorrichtungen 40, 40' ermöglichen die automatische Einstellung der Positionen der hinteren Räder 46, 47 in Bezug auf den Körper 22 des Koffers 20, wodurch der Koffer 20 kompakt genug gestaltet werden kann, um an Bord eines Flugzeugs mitgenommen zu werden, und dennoch eine stabile Bewegung auf vier Rädern über die unterstützende Fläche 23 eines Flughafenterminals, eines Parkplatzes, einer Straße in einem Wohngebiet oder dergleichen gewährleistet. Bei der bevorzugten Ausführungsform, und wie durch die 1, 5 und 6 angegeben, befindet sich jede der Vorrichtungen 40, 40' innerhalb des Körpers 22 an oder nahe der Überschneidung zwischen der Rückseite 24 und dem Boden 26. Wie am besten aus 1 ersichtlich, ist weiterhin jede der Radvorrichtungen 40, 40' vorzugsweise in dem Körper 22 nahe eine der Seiten 30, 31 des Körpers 22 angebracht, um den Abstand zwischen den hinteren Rädern 46, 47 auf wirksame Weise so groß wie möglich zu gestalten.
  • Nunmehr wird auf 5 verwiesen, worin die Radvorrichtung 40 in der zurückgezogenen Position und der Körper 22 in einer im Wesentlichen senkrechten, annähernd tatsächlich vertikalen Position in Bezug auf die unterstützende Fläche 23 abgebildet sind. In dieser Position befindet sich das hintere Rad 46 unter dem Körper 22 des Koffers 20 zwischen dem Körper 22 und der unterstützenden Fläche 23. Es ist erkennbar, dass sich hintere 46 ebenfalls innerhalb der Ebene der Rückseite 24 des Koffers befindet, d. h. das Rad 46 befindet sich innerhalb der Rückwand 24 zwischen der gedachten Ebene, die die Rückwand 24 enthält, und der Ebene der Vorderseite 28 des Körpers 22. In dieser Position hat der Körper 22 ein relativ kompaktes Profil und minimale Außenabmessungen, und das Rad 46 befindet sich an einer relativ geschützten und unauffälligen Stelle.
  • Die 1 und 6 zeigen die Radvorrichtung 40 in einer ausgefahrenen Position und den Körper 22 in einer zweiten Position im Winkel zur unterstützenden Fläche 23. In dieser Position befindet sich das hintere Rad 46 außen, es ragt von der Unterseite des Bodens 26 nach unten hinaus und befindet sich auch außerhalb der Ebene der Rückseite 24 von Körper 22. Wenn sich das hintere Rad 46 außerhalb der Rückseite 24 befindet, d. h. wenn die gedachte Ebene, die die Rückseite 24 enthält, zwischen dem hinteren Rad 46 und der Vorderseite 28 des Körpers 22 angeordnet ist, dann bietet der Körper 22 ein angekipptes Profil. Bei ausgefahrener Radvorrichtung 40 ist der Abstand zwischen dem Vorderrad und dem Hinterrad 46 größer und der Gesamtradabstand des Koffers 20, von vorn nach hinten gesehen, ist länger, als wenn sich der Koffer 20 in der Konfiguration aus 5 befände. Durch das Ausfahren der Radvorrichtung 40 in die Position aus 6 vergrößern sich jedoch die effektiven Außenabmessungen des Koffers 20, wenn man die hervorstehende Radvorrichtung 40 berücksichtigt.
  • Mit der Radvorrichtung 40 wird es möglich, den Koffer 20 entweder wie in 5 oder wie in 6 zu gestalten. Zudem erfolgt die Bewegung des hinteren Rades 46 zwischen der eingefahrenen und der ausgefahrenen Position automatisch und als direkte Reaktion auf die physische Lage des Koffers 20. Wie noch näher dargelegt wird, bewegt sich die Radvorrichtung 40 automatisch in die ausgefahrene Position aus 6, wenn sich der Koffer 20 in der Position zum Rollen befindet, und zieht sich automatisch in die Position aus 5 zurück, wenn der Koffer 20 in die Position zum Verstauen, z. B. in der Kabine eines Flugzeugs, gebracht wird.
  • Ein zentraler Aspekt der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist deren Konfiguration und Ausrichtung im Hinblick auf die Schwerkraft, wenn sich alle Räder in Kontakt mit der unterstützenden Fläche 23 befinden und der Koffer 20 in der zweiten, „angekippten" Position zur unterstützenden Fläche ist, wie in 6 dargestellt. Zum Zwecke der Beschreibung wird angenommen, dass die unterstützende Fläche 23 im Wesentlichen horizontal verläuft, diese Annahme bildet jedoch keine Eingrenzung des Schutzumfangs unserer Erfindung. In der Rollposition ist der Hauptkörper 22 zum Benutzer hin angekippt, d. h. die Oberseite 27 befindet sich näher an dem Benutzer als der Boden 26. Wenn die Vorrichtung über eine unterstützende Fläche geschoben wird, ist der Körper 22 folglich aus der Bewegungsrichtung hinaus geneigt. die Neigung des Koffers entspricht der Größe von Winkel X, wie in 6 abgebildet. Winkel X ist der Winkel zwischen dem Hauptkörper 22 und einer Linie, die senkrecht zur unterstützenden Fläche verläuft, gemessen auf einer Ebene, die parallel zur Bewegungsrichtung verläuft, und gibt somit den Betrag an, um den der Koffer 20 zur Vertikalen hin oder von ihr weg angewinkelt ist.
  • Nach unseren Untersuchungen gibt es einen Wertebereich für den Winkel X, der die Gesamtstabilität des Gepäckstückes 20 beim Schieben optimiert, und zugleich ein angenehmes Aussehen gewährleistet. So haben die Anordnung des Schwerpunkt sowie die Größe und Richtung der Schubkraft einen Einfluss auf die Rollstabilität des Koffers. Auf den Schwerpunkt und zu einem geringeren Maße auf die horizontalen und vertikalen Komponenten des Schubkraftvektors wirkt sich die Größe von X aus. Bei der Erfindung liegt Winkel X vorzugsweise im Bereich zwischen 14° und etwas 24°. Bei Winkeln X über 24° kann der Körper 22 Symptome einer statischen Instabilität aufweisen, d. h. der Körper 22 neigt dazu, unter seinem eigenen Gewicht, vor allem wenn er voll ist, nach hinten (in Kipprichtung) zu fallen, oder aber er übt eine zu starke Kraft auf die Radvorrichtung 40, 40' aus, an denen die Hinterräder 46, 47 befestigt sind. Bei Winkeln X unter 14° ist der Koffer 20 beim Schieben instabil und neigt dazu umzukippen. Am günstigsten ist aus Stabilitäts- und ästhetischen Gründen ein Winkel X von etwa 19°.
  • Jetzt wird auf 2 und 3 verwiesen, die Details der Radvorrichtung 40 abbilden. Die Radvorrichtung 40 umfasst allgemein ein hohles Gehäuse 50, das vorzugsweise aus einem starren, haltbaren thermoplastischen Werkstoff hergestellt wird. Das Gehäuse 50 kann aus zwei im Wesentlichen symmetrischen Hälften gefertigt werden, die in bekannter Weise aneinander befestigt werden, und ist vorzugsweise allgemein zylindrisch. Bei einer bevorzugten Ausführungsform sind die weitgehend flachen Seiten des Gehäuses 50, d. h. die allgemein vertikalen Enden der Zylinderform des Gehäuses, aus Festigkeitsgründen doppelwandig. Wie noch näher beschrieben wird, begrenzt die Innenwand (nicht abgebildet) der Seiten zudem die Ausdehnung einer schlitzartigen Tasche innerhalb des Gehäuses 50, in der ein planares Armteil 60 untergebracht ist, welches eine Drehbewegung, jedoch keine Verschiebung ausführen kann. Wie aus den Figuren hervorgeht, befindet sich das Gehäuse 50 innerhalb des Körpers 22 an oder nahe der Kante, die von der Überschneidung der Rückseite 24 mit dem Boden gebildet wird, sodass die Rückseite 24 und der Boden 26 beide annähernd tangential zu dem allgemein zylindrischen Gehäuse 50 angeordnet sind.
  • In dem Gehäuse 50 befindet sich eine nach hinten weisende Öffnung 51. Wie am besten in 2 zu erkennen ist, umfasst die Öffnung 51 vorzugsweise einen schmalen, länglichen, im Wesentlichen vertikal ausgerichteten Schlitz, der von einer abgeschrägten Kante 52 umgeben ist. Die abgeschrägte Kante 52, die integral mit dem Gehäuse 50 ausgebildet oder fest an diesem angebracht ist, entspricht in ihrer Form der Kontur der Kante, die von der Überschneidung des Bodens 26 mit der Rückseite 24 gebildet wird. Ein unterer Abschnitt 53 der abgeschrägten Kante ist weitgehend geradlinig und umgibt ein unteres, gerades Segment der Öffnung 51. Der untere Abschnitt 53 der abgeschrägten Kante ist dazu ausgelegt, auf die gleiche Höhe wie der Boden 26 gebracht zu werden, um sicherzustellen, dass das darin ausgebildete gerade untere Segment der Öffnung 51 Teil des Bodens 26 von Körper 22 wird. Hierbei bedeutet „Teil", dass ein Segment der Öffnung 51 den Boden 26 durchdringt und annähernd koplanar zu ihm verläuft. Ebenso ist ein oberer Abschnitt 55 der abgeschrägten Kante 52 weitgehend geradlinig und umgibt ein oberes gerades Segment der Öffnung 51. Der obere Abschnitt 55 der abgeschrägten Kante ist so ausgelegt, dass er bündig zu der Rückseite 24 des Körpers angeordnet werden kann, damit das obere gerade Segment der Öffnung 51 Teil der Rückseite werden kann. Hierbei ist unter „Teil" zu verstehen, dass ein Segment der Öffnung 51 die Rückseite 24 durchdringt und annähernd koplanar zu dieser verläuft. Wie ebenfalls am besten in 2 zu erkennen ist, sind das obere und das untere gerade Segment der Öffnung 51 durch einen gekrümmten Mittelabschnitt miteinander verbunden, der innerhalb eines Mittelabschnitts 54 der abgeschrägten Kante 52 gebildet ist. Somit ist diese eine kontinuierliche Öffnung 51 im Gehäuse 50 auf ihrem mittleren Abschnitt gekrümmt, sodass sie sich um die Kante des Bodens 22 zwischen Boden und Rückseite legt, und entlang ihrer Endsegmente im Wesentlichen gerade, um Teile sowohl der Rückseite 24 und des Bodens 26 durchdringen zu können.
  • Ein Armteil 60 ist bewegbar durch die Öffnung 51 hindurch. und innerhalb selbiger angeordnet, sodass das vordere Ende des Armteils innerhalb des Gehäuses 50 angeordnet ist und ein hinteres Ende des Armteil aus dem Gehäuse herausragt. Bei der bevorzugten Ausführungsform ist das Armteil 60 im Wesentlichen planar und zur Gleitbewegung innerhalb der Öffnung angeordnet.
  • Jetzt wird gemeinsam auf die 2, 3, 4A und 4B verwiesen. Das Armteil 60 wird vorzugsweise aus einem starren, unzerbrechlichen thermoplastischen Werkstoff hergestellt und umfasst einen planaren Flansch mit Verstärkungsrippen zur Erhöhung der Festigkeit. Das nahe gelegene Ende des Armteils 60 bildet vorzugsweise einen großen gekrümmten Abschnitt, der konzentrisch innerhalb des zylindrischen Gehäuses 50 angeordnet ist. Mittels einer Achse 70 ist das Armteil 60 schwenkbar innerhalb des Gehäuses 50 montiert, wodurch sich das Gehäuse 50 und das Armteil 60 zueinander drehen können. Die Achse 70 umfasst vorzugsweise einen mit Schlitzen versehenen Zylinder, dessen beide Enden durch eine mechanische Schnapp- oder Reibungsverbindung mit den gegenüberliegenden Seiten des Gehäuses in Eingriff stehen. Ein kreisförmiger Innenabschnitt 62 des Armteils 60 wird konzentrisch auf der Achse 70 gedreht, wodurch das Armteil 60 auf der Achse zwischen der eingefahrenen Position (3 und 5) und der ausgefahrenen Position (1, 2, 4A und 6) geschwenkt werden kann.
  • Aus den 2, 3, 4A und 4B geht hervor, dass das Ausmaß der Schwenkbewegung des Armteils zu dem Gehäuse 50 durch den Kontakt des Armteils mit dem oberen und unteren Ende der Schlitzöffnung 51 begrenzt ist. Die jeweiligen Abschnitte des Gehäuses 50, die jedes Ende der Öffnung 51 bilden und begrenzen, wirken somit als Anschlagelemente, in den Figuren mit 58 und 59 gekennzeichnet, die die Schwenkbewegung des Armteils 60 in Bezug auf das Gehäuse 50 kontrollieren. In der maximal ausgefahrenen Position des Armteils 60 berührt der Arm das Anschlagelement 58 am oberen Ende der Öffnung 50, wie in 4A zu sehen ist. In der maximal eingefahrenen Position des Armteils 60 steht der Arm wie in 3 am entgegen gesetzten unteren Ende der Öffnung 51 in Kontakt mit dem Anschlagelement 59. Am oberen und unteren Ende der Schlitzöffnung 51 sind elastische Stoßfängerkissen angeordnet, wodurch der Aufprall zwischen dem Anschlagelement 58, 59 des Gehäuses 50 und dem Armteil 60 abgefedert wird und ruhig erfolgt, wenn das Armteil an eines der äußeren Enden der Öffnung 51 anstößt. Somit wird durch den Kontakt zwischen dem Armteil 60 und einem der Anschlagelemente 58 oder 59 eine weitere Schwenkbewebung des Armteils 60 in eine der beiden Richtungen verhindert.
  • Die Schlitzöffnung 51 ist so bemessen und das Gehäuse 50 so auf dem Körper 22 angeordnet, dass dann, wenn sich das Armteil 60 in der maximal ausgefahrenen Position befindet, d. h. wenn es an das obere Anschlagelement 58 anstößt und alle Räder 38, 46, 47 die unterstützende Fläche berühren, der Körper auf der unterstützen den Fläche 23 aufliegt und einen Winkel von ca. 19° zu ihr bildet. Wie bereits ausgeführt, ermöglicht dieser Kippwinkel des Körpers 22, dass ein Gepäckstück 20, das auf drei oder vier Rädern über eine unterstützende Fläche gerollt wird, bequem in der Handhabung und stabil wird.
  • Jetzt wird auf 4A verwiesen. Wie durch den breiten Richtungspfeil angegeben, können sich das Armteil 60 und das Gehäuse 50 zueinander frei drehen, unterliegen jedoch der Begrenzung durch die Länge der Schlitzöffnung 51. Dennoch wird das Armteil 60 durch die Drehkraft einer Feder, die zwischen dem Gehäuse 50 und dem Armteil 60 vorgesehen ist, in die eingefahrene Position gedrückt. Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist die Feder 64 eine gewöhnliche Schraubenfeder, die zwischen einer Stütze 66, die seitlich aus einer Innenwand des Gehäuses 50 herausragt und einem Stift 67, der sich seitlich vom nahe gelegenen Ende des Armteils 60 innerhalb des Gehäuses 50 erstreckt, gespannt wird. Durch die Spannung der Feder 64 entsteht eine Drehkraft zwischen dem Gehäuse 50 und dem Armteil 60, die, wie durch die Richtungspfeile in den 4A und 4B angegeben, das Armteil in Uhrzeigerrichtung vorspannt. Wenn dementsprechend keine auf das Armteil 60 einwirkende Gegenkraft vorhanden ist, die größer ist als die Kraft der Feder, zieht sich die Feder 64 in ihrer Länge zusammen und zieht somit das Armteil 60 in der Schlitzöffnung 51 nach unten gegen das untere Anschlagelement 51 des Gehäuses 50, d. h. wenn sich das Armteil 60 in Ruhestellung befindet, nimmt es die eingefahrene Position aus 3 und 5 ein. Nur wenn eine stärkere Drehkraft entgegen dem Uhrzeigersinn auf das Armteil 60 einwirkt, z. B. die Reaktionskraft der unterstützenden Fläche 23 auf das Rad 46 beim aufrechten Hinstellen des Koffers 20 auf die unterstützende Fläche, wird das Armteil entgegen der Federkraft 64 in die ausgefahrene Position geschwenkt.
  • An dem entfernt gelegenen Ende des Armteils 60 ist wenigstens ein Rad 46 drehbar montiert; bei der bevorzugten Ausführungsform ist ein Paar Räder 46, 46' auf den entgegengesetzten Seiten am entfernt gelegenen Ende des Armteils 60 angeordnet und zur Drehung auf einer gemeinsamen Achse in dem Armteil 60 befestigt, wie den 2 und 3 zu entnehmen ist. Da das Armteil 60 vorzugsweise planar ist, um eine vollständig freie Bewegung des Armteils 60 auf der Länge der Öffnung 51 zu gewährleisten, bieten die beiden Räder 46, 46' auf beiden Seiten des Armteils 60 eine beidseitige Symmetrie und es entsteht eine Vorrichtung 40, die beständiger gegenüber Beanspruchungen ist, als wenn sie nur ein einziges Rad auf einem Achsschenkel aufweisen würde.
  • Wie bereits erwähnt, soll der Koffer 20 sowohl geschoben als auch gezogen werden können. Beim Schieben steht der Benutzer hinter dem Koffer, d. h. an der Rückseite 24, erfasst den Griff 35 des Rollhandgriffes 34 und schiebt den Koffer vor sich her (d. h. in 6 von rechts nach links), wobei die Vorderräder 38 die Spurführung des Koffers übernehmen. Beim Ziehen steht der Benutzer ebenfalls an der Rückseite 24 und umfasst den Rollhandgriff 34, zieht den Koffer jedoch beim Laufen hinter sich her (d. h. in 6 von links nach rechts), wobei die hinteren Räder 46, 47 die Spurführung des Koffers 20 übernehmen.
  • Jede der Radvorrichtungen 40, 40' ist mit einem vorteilhaften Verriegelungsmechanismus ausgestattet, um zu verhindern, dass das Armteil 60 in die eingefahrene Position geschwenkt wird, wenn die Räder 46, 46' beim Ziehen des Koffers auf einen Kieselstein oder ein anderes Hindernis auf der unterstützenden Fläche 23 stoßen. 4A und 4B zeigen, dass die Radvorrichtung 40 mit einer Anschlagkante 77 am Armteil 60 versehen ist und ein Pendelriegel 78 von einem am Gehäuse 50 befestigten Stift 79 herunterhängt. Durch das Zusammenwirken zwischen dem Pendelriegel 78 und der Anschlagkante 77 entsteht eine Einrichtung, mit der verhindert wird, dass das Armteil 60 plötzlich aus der ausgefahrenen Position in die eingefahrene Position schwenkt, während sich die hinteren Räder 46, 47 in Kontakt mit der unterstützenden Fläche 23 befinden und der Koffer gezogen wird.
  • Bei der bevorzugten Ausführungsform ist der Stift 79 integral mit einer Seite des Gehäuses 50 ausgebildet und erstreckt sich horizontal von dieser. Dadurch behält der Stift 79 stets eine verankerte Position in Bezug auf das Gehäuse 50 und den Körper 22 des Koffers 20 bei. Der Pendelriegel 78 besteht aus einem starren, haltbaren, länglichen Stück Kunststoff oder Metall. Der Pendelriegel 78 ist drehbar und exzentrisch auf dem Stift 79 angebracht, wobei der Stift mit einem Ende des Pendelriegels 78 verbunden ist oder durch selbigen hindurch befestigt ist. Der Riegel 78 dreht sich um den Stift 79, sodass der Riegel 78 in seiner Ruheposition einfach durch sein eigenes Gewicht in einem Gleichgewichtszustand, im Wesentlichen vertikal unter dem Stift 79, herunterhängt, wie durch 4A angegeben. Die Drehverbindung zwischen dem Stift 79 und dem Pendelriegel 78 ist gut geschmiert, sodass bei Einwirken einer bereits kleinen Kraft auf den nach unten hängenden Riegel 78 dieser aus der Ruheposition verschoben wird und um den Stift 79 herumschwenkt.
  • Die Anschlagkante 77 ist vorzugsweise integral mit dem Armteil 60 ausgebildet und befindet sich in dessen Inneren. Die Anschlagkante 77 umfasst eine feste Fläche, die sich im Wesentlichen radial außerhalb der Achse 70 erstreckt. Somit behält die Anschlagkante 77 eine unveränderliche Position in Bezug auf das gesamte Armteil 60 bei, kann jedoch in Bezug auf den Pendelriegel 78 rotieren, wenn sich das Armteil 60 zum Gehäuse 50 dreht.
  • Aus 4A und 4B ist jedenfalls ersichtlich, dass dann, wenn sich das Armteil 60 in der ausgefahrenen Position befindet, der Pendelriegel 78 radial zu der Anschlagkante 77 ausgerichtet ist. Wenn der Koffer 20 mit einer im Allgemeinen konstanten Geschwindigkeit über die unterstützende Fläche 23 gezogen wird (d. h. in 4A und 4B von links nach rechts), dann drückt das Gewicht des Koffers das Armteil 60 in die ausgefahrene Position, und das Armteil 60, die Anschlagkante 77 und der Pendelriegel 78 sind allgemein so wie in 4A angeordnet. Wenn der Koffer 20 mit einer weitgehend gleichmäßigen Geschwindigkeit bewegt wird, wirken keine signifikanten Beschleunigungskräfte mit Ausnahme der Schwerkraft auf den Pendelriegel 78 ein, und der Riegel hängt weitgehend gerade von dem Stift 79 herunter. Der Pendelriegel 78 kann aus seiner Gleichgewichtsposition in eine Verriegelungsposition in Eingriff mit der Anschlagkante 77 schwingen. Sollte das Rad 46 unerwartet auf ein Hindernis, wie in 4B beispielsweise auf einen Kieselstein 75, einen Riss in der unterstützenden Fläche, die Schwelle einer Tür oder dergleichen stoßen, wird die Drehung des Rades 46 abrupt unterbrochen und die Rollbewegung des Koffers 20 über die unterstützende Fläche plötzlich und unerwartet angehalten. Wenn die Bewegung des Koffers 20 abrupt angehalten wird, versucht der Pendelriegel 78 trotzdem, die Bewegung in die Richtung fortzusetzen, in die sich der Koffer 20 zuvor bewegte, d. h. in 4B von links nach rechts. Als Folge davon schwingt der Pendelriegel 78 sofort durch die Trägheitskraft aus seiner Gleichgewichtsposition in die Verankerungsposition aus 4B. Gleichzeitig mit dem Anhalten des Koffers 20 drehen Trägheitskräfte den Pendelriegel 78 in die Verriegelungsposition, in der der Riegel an der Anschlagkante 77 anliegt und eine Drehbewegung des Armteils 60 in Bezug auf das Gehäuse 50 verhindert.
  • Der Eingriff des Pendelriegels 78 mit der Anschlagkante verhindert somit in den meisten Fällen ein ungewolltes Einfahren der Räder. Der Benutzer kann daher den Koffer 20 sicher ziehen, wobei die hinteren Räder 46, 47 in ihrer ausgefahrenen Position den Koffern führen. Wenn ein Rad auf ein Hindernis stößt, das groß genug ist, um das Rollen des Koffers 20 anzuhalten, schwingt das freie Ende des Pendelriegels 78 in die Nähe der Anschlagkante 77; durch die kombinierte Wirkung der Feder 64 und des Rades 46, welches gegen den Stein 75 stößt, wird das Armteil 60 wie in 4B in Uhrzeigerrichtung gedrückt. Allerdings berührt dabei das Ende des Pendelriegels 78 die Anschlagkante 77 wie in 4B, sodass eine weitere Drehung des Armteils 60 entgegengesetzt dem Uhrzeigersinn verhindert wird. Folglich wird das plötzliche, unbeabsichtigte Einfahren des Armelementes 60 umgangen, und der Benutzer kann einfach das hintere Rad 46 über ein beliebiges kleines Hindernis hinweg ziehen, welches das Rad blockiert. Sobald der Koffer 20 wieder frei über die unterstützende Fläche 23 rollt, kann der Pendelriegel 78 unter seinem eigenen Gewicht in die Gleichgewichtsposition zurückschwingen. Während sich der Pendelriegel 78 in der Gleichgewichtsposition befindet, kann das Armteil 60 unter der Kraft der Zugfeder 64 automatisch in Uhrzeigerichtung in die eingefahrene Position schwenken, wenn der Koffer 20 von der unterstützenden Fläche 23 angehoben wird.
  • Das Innere des Armteils 60 kann mit Führungswänden 80, 81 versehen sein, die die Schwingbewegung des Pendelriegels 78 begrenzen. Die Führungswände 80, 81 sind so gestaltet, dass sie die Drehung des Pendelriegels 78 auf die gekrümmte Schwenkbewegung eingrenzen, die zum Schwingen aus der freigegebenen Gleichgewichtsposition auf 4A in die verankerte, verriegelte Position aus 4B erforderlich ist. Die Führungswand 80 unterbindet eine unkontrollierte Drehung des Pendelriegels 78 um 360° um den Stift 79 herum. Die Führungswände 80 und 81 sind so angeordnet, dass sie verhindern, dass der Pendelriegel 78 aus der Gleichgewichtsposition stark schwingt, wenn sich das Armteil 60 in irgendeiner anderen als der ausgefahrenen Position befindet. Folglich kann der Pendelriegel 78 nicht mit der Anschlagkante 77 in Eingriff kommen oder in anderer Art und Weise die Drehung des Armteils 60 in Bezug auf das Gehäuse stören, wenn sich das Armteil 60 in einer anderen Schwenkposition außer in der im Wesentlichen ausgefahrenen Position aus den 4A und 4B befindet.
  • Die Erfindung lässt sich bei fast allen Arten von Gepäckstücken einsetzen, insbesondere bei vertikal ausgerichteten Koffern und Handgepäckstücken. In 7 und 8 ist abgebildet, wie die beschriebenen Radvorrichtungen 40, 41' in einen Kleidersack 90 eingebaut werden können, der eine alternative Ausführungsform darstellt. Der Kleidersack 90, der „breitseitig" mit einem klappbaren Radhandgriff 95 geschoben oder gezogen werden kann, umfasst einen Hauptkörper 92, der dem Kleidersack Struktur und Form verleiht, und weist eine aufrechte Rückseite 94 auf, die sich von einem schmalen, weitgehend starren Boden 96 erstreckt. An den äußeren Ecken, die von der Überschneidung des Bodens 96 mit der Vorderseite 98 in Bezug auf die Seiten 100, 101 begrenzt werden, sind vordere Räder 37, 38, vorzugsweise Schwenkräder, montiert. Die erfindungsgemäßen Radvorrichtungen 40, 40' sind im Wesentlichen wie zuvor beschrieben an der Überschneidung zwischen der Rückseite 94 und dem Boden 96 verankert. Die abgeschrägte Kante 52 folgt der Form der Kante, die von der Rückseite 94 und dem Boden 96 definiert wird, sodass das Armteil 60 jeder Radvorrichtung 40, 40', wie bereits zuvor für den parallelepipedförmigen Koffer 20 beschrieben, aus einer ausgefahrenen Position in eine eingefahrene Position schwenken kann.
  • Wie am besten aus 7 ersichtlich, sind der Boden 96 und die Rückseite 94 des Kleidersackes 90 „L"-förmig miteinander verbunden, wobei der Boden 96 den Schenkel des „L" bildet. Der Boden 96 und die Rückseite 94 können annähernd senkrecht zueinander stehen; wie aus den Figuren hervorgeht, befindet sich jedoch der Boden 96 dann, wenn die Armteile 60 der Radvorrichtungen 40, 40' ausgefahren sind, um die hinteren Räder 46, 47 in die Gebrauchsposition zu versetzen, in einem Winkel zu der unterstützenden Fläche 23 und die Rückseite 94 ist ebenfalls angekippt, sodass ein zusätzlicher Winkel zur unterstützenden Fläche entsteht. Wenn sich alle vier Räder 37, 38, 46 und 47 in Eingriff mit der unterstützenden Fläche befinden und die Armteile 60 ausgefahren sind, bildet die Rückseite 94, wie bereits oben beschrieben, einen Winkel zwischen 14° und 24°, am günstigsten von 19°, zu der Senkrechten. Ein Abdeckabschnitt 97 umschließt den Hauptaufbewahrungsraum 102 innerhalb des Körpers 92 des Sackes 90. Der Abdeckabschnitt 97 ist durch dauerhaft aufklappbar in Form einer Stoffaufklappverbindung mit der Rückseite 94 des Kleidersackes verbunden, sodass der Abdeckabschnitt in der Mitte und unten umgeklappt werden kann, um den Hauptabschnitt der Vorderseite des Kleidersackes 90 abzudecken. Der Abdeckabschnitt 97 ist lösbar mit den entsprechenden Teilen der Seiten 100, 101 und der Vorderseite 98 mit Hilfe eines Gleitbefestigungselementes, z. B. eines Reißverschlusses, verbunden. Auch der Abdeckabschnitt 97 kann an sich eine relativ dünne, längliche Tasche einschließen, die mit einem Reißverschluss oder dergleichen geschlossen und geöffnet werden kann.
  • Der Abdeckabschnitt 97 kann von der Vorderseite 98 und den Seiten 100, 101 gelöst und um seine Verbindungsstelle mit der Rückseite 94 geschwenkt werden, um wie in
  • 8 geöffnet zu werden. Wie aus 8 erkennbar ist, kann der Reißverschluss des Abdeckabschnittes 97 geöffnet werden, sodass eine Platte 104 türartig aufgeklappt werden kann, um zum Aufbewahrungsraum 102 Zugriff zu erlangen, die einzelnen Innentaschen und Zusatzfunktionen 105, 107 freizulegen und darin verpackte Kleidungsstücke freizulegen. Wie in 8 dargestellt, kann der Kleidersack 90 in der allgemein bekannten Art und Weise mit Hilfe eines Hakens 109 an einer Stange 103 aufgehängt werden. Es sei erwähnt, dass der Kleidersack 90 alternativ dazu aber auch geöffnet werden kann, um auf ihn zuzugreifen, während der Boden 96 und die Rückseite Stabilität und Halt geben und sich alle Räder mit dem Fußboden oder einer anderen unterstützenden Fläche in Kontakt befinden.
  • Erfindungsgemäß überwindet das Gewicht des Koffers 20, selbst wenn er leer in einem Verkaufsraum steht, aber auch im gepackten Zustand, die Spannkraft der Feder 64. Wenn der Koffer 20 also in eine erste aufrechte Position gebracht wird, in der alle Räder 37, 38, 46, 47 die unterstützende Fläche 23 berühren und sich die Armteile in der eingefahrenen Position aus 5 befinden, führt das Gewicht des Koffers 20 dazu, dass die Radvorrichtungen 40, 41 automatisch aufgestellt werden und die hinteren Räder 46, 47 in die ausgefahrene Position außerhalb der Rückseite 24 bewegen, und führt weiterhin dazu, dass der Körper 22 des Koffers in die zweite Position aus 6 verschoben wird. Das Gewicht des Koffers 20 wirkt zwischen den vorderen Rädern 37, 38 und den hinteren Rädern 46, 47 nach unten, wodurch eine Kraft entsteht, die dazu führt, dass die Armteile 60 um die Achse 70 schwenken und die Vorderräder und die Hinterräder auf der unterstützenden Fläche 23 im Wesentlichen in entgegengesetzte Richtungen rollen, bis das Armelement 60 die ausgefahrene Position erreicht. Während die Armteile 60 herausschwenken, bewegt sich der Körper 22 aus der ersten Position aus 5 in die zweite, angewinkelte Position aus 6. Vorteilhaftenweise entsteht in der zweiten Position aus 6 der Koffer 20 mit einem wesentlich längeren Radabstand zwischen den Vorderrädern 37, 38 und den Hinterrädern 46, 47 und weiterhin der Neigungswinkel des Körpers, durch den die Rollstabilität des Koffers beim Schieben erhöht wird. Konkret ist das Verschieben des Körpers 22 ein Ergebnis des Drehens des Armteils 60 und des Gehäuses 50 in entgegengesetzte Richtungen um die Achse 70 solange, bis das Armteil die ausgefahrene Position erreicht, wobei durch eine solche Gegendrehung des Armteils und des Gehäuses die Achse 70 nach unten zur unterstützenden Fläche 23 hin gesenkt wird und damit der Radabstand und die Neigung des Körpers 22 vergrößert werden.
  • Wenn der Koffer 20 von der unterstützenden Fläche 23 angehoben wird, z. B. in den Kofferraum eines Autos oder in das Staufach oberhalb der Sitze in einem Flugzeug gelegt zu werden, wirkt das Gewicht des Koffers 20 nicht länger auf das hintere Rad 46 ein, um das Armelement 60 in der ausgefahrenen Position zu halten. Wenn die hinteren Räder 46 von der unterstützenden Fläche 23 entfernt werden, stellt die Feder 64 die einzige signifikante Drehkraft dar, die auf das Armteil 60 einwirkt, was dazu führt, dass das Armteil 60 und das Rad 46 sofort in die eingefahrene Position zurückkehren. Somit entsteht ein Koffer 20 oder ein Kleidersack 90, der die Vorteile einer kompakten Größe für die Unterbringung in einem begrenztem Raum bietet, wie z. B. in den Gepäckfächern oberhalb der Sitze in einem Flugzeug, und dennoch stabil und mühelos auf vier Rädern aufrecht stehend über eine unterstützende Fläche gerollt werden kann. Wenn der Koffer 20 vom Fußboden bzw. Untergrund angehoben wird, ziehen sich die Hinterräder 46, 47 automatisch in eine geschützte, nicht hervorstehende Position zurück, wodurch die Schwierigkeit vermindert wird, den Koffer unter einem Sitz im Bus oder dergleichen unterzubringen, und den Größenbeschränkungen der Fluglinien für Handgepäck leichter entsprochen werden kann. Und wenn es gewünscht wird, den Koffer 20 über den Fußboden oder Untergrund zu rollen, wird es durch das einfache Aufstellen der Räder 37, 38, 46, 47 des Koffers auf dem Untergrund und durch das Freigeben des Koffers 20 möglich, dass das Gewicht des Koffers 20 automatisch die hinteren Räder in eine ausgefahrene Position schwenkt und so eine stabile und bequeme Rollbewegung ermöglicht wird. Das Ausfahren der Räder erfolgt ohne aktives Einwirken des Benutzers auf die Radvorrichtungen und natürlich auch ohne dass sich der Benutzer eigentlich darüber im Klaren ist, welche Anpassungskonfigurationen an seinem Gepäckstück 20 bzw. dem Kleidersack 90 vorhanden sind. Ebenso schwingen die hinteren Räder 46 und 47 automatisch ein, ohne dabei überhaupt vom Benutzer berührt worden zu sein, wenn der Koffer 20 bzw. der Kleidersack 90 in nahezu jede andere Position als die aufrecht auf dem Fußboden stehende versetzt wird.
  • Wenngleich die Erfindung unter spezieller Bezugnahme auf die bevorzugten Ausführungsformen näher beschrieben worden ist, so lassen sich mit anderen Ausführungen dieselben Ergebnisse erzielen. Für Fachleute liegen Abwandlungen und Modifizierungen der vorliegenden Erfindung auf der Hand, und es ist beabsichtigt, mit den beiliegenden Patentansprüchen all solche Abwandlungen und Modifizierungen abzudecken.

Claims (28)

  1. Ein Gepäckstück (20) das einen Körper (22) umfasst, mit einem Boden (26), einer den Boden (26) schneidenden Rückseite (24), mindestens einem ersten Rad (38), das an dem Boden (26) befestigt ist, und einem Rollhandgriff (34) für das rollende Schieben und Ziehen des Gepäckstücks über eine unterstützende Fläche (23), und eine Radvorrichtung (40, 40') umfassend, dadurch gekennzeichnet, dass die Radvorrichtung (40, 40') eine automatisch einziehbare und ausziehbare Radvorrichtung (40, 40') ist, die – mindestens ein auf dem Körper (22) befestigtes Gehäuse (50) das einen Durchlass (51) aufweist; – ein Armteil (60), das beweglich durch den Durchlass (51) hindurch angeordnet ist; – mindestens ein anderes Rad (46, 47) das drehbar an dem Armteil (60) befestigt ist; – Achsenmittel (70) um das Armteil (60) teilweise innerhalb des Gehäuses (50) schwenkbar zu befestigen, um das Armteil (60) im Bezug auf den Körper (22) zu schwenken, wobei das Armteil (60) zwischen einer eingefahrenen Position, die sich auf dem Boden (26) des Körpers (22) erstreckt und einer ausgefahrenen Position, die sich auf der Rückseite (24) des Körpers (22) erstreckt schwenkbar ist; – ein Anschlagteil (58, 59) auf dem Gehäuse (50), das, wenn das Armteil (60) in der ausgefahrenen Position ist, in Kontakt mit dem Armteil (60) bringbar ist; und Mittel (64) um das Armteil (60) in Richtung auf die eingefahrene Position vorzuspannen umfasst; das Gepäckstück ist derart, dass, wenn das erste Rad (38) und das mindestens eine andere Rad (46, 47) in Kontakt mit der unterstützenden Fläche (23) sind und das Armteil (60) in der eingefahrenen Position ist, der Körper (22) in einer ersten Position ist, in der die Rückseite (24) im Wesentlichen senkrecht ist, und, wenn das erste Rad (38) und das mindestens eine andere Rad (46, 47) in Kontakt mit der unterstützenden Fläche (23) sind und das Armteil (60) in der ausgefahrenen Position ist, der Körper (22) in einer zweiten Position ist, in der die Rückseite (24) einen Winkel zur Senkrechten bildet.
  2. Das Gepäckstück (20) nach Anspruch 1, wobei das Gehäuse (50) im Wesentlichen an der Überschneidung des Bodens (26) mit der Rückseite (24) angeordnet ist, und der Durchlass (51) wenigstens einen teilweise gebogenen Schlitz umfasst, wobei der Schlitz dem Boden (26) und der Rückseite (24) gemeinsam ist.
  3. Das Gepäckstück (20) nach Anspruch 2, wobei das Armteil (60) ein naheliegendes Ende, schwenkbar befestigt innerhalb des Gehäuses (50), und ein entferntes Ende außerhalb des Gehäuses (50) umfasst, und wobei das mindestens eine andere Rad (46) drehbar auf dem entfernten Ende befestigt ist.
  4. Das Gepäckstück (20) nach Anspruch 3, wobei das Armteil (60) im Wesentlichen eben ist, und weiter zwei Räder (46, 46') umfasst, drehbar befestigt auf dem entfernten Ende, wobei jedes der Räder (46, 46') auf einer entgegengesetzten Seite des ebenen Armteils (60) befestigt ist.
  5. Das Gepäckstück (20) nach Anspruch 4, wobei die zwei Räder (46, 46') außerhalb des Körpers (22) bleiben wenn das Armteil (60) in der eingefahrenen Position ist und wenn das Armteil (60) in der ausgefahrenen Position ist.
  6. Das Gepäckstück (20) nach Anspruch 1, wobei, wenn das erste Rad (38) und das mindestens eine andere Rad (46, 47) in Kontakt mit der unterstützenden Fläche sind und das Armteil (60) in der eingefahrenen Position ist, das Gewicht des Gepäckstücks bewirkt, dass das Armteil (60) über das Achsmittel (70) schwenkt, und das erste Rad (38) und das mindestens eine andere Rad (46, 47) auf der unterstützenden Fläche in im Wesentlichen entgegengesetzte Richtungen rollen, bis das Armteil (60) in die ausgefahrene Position gelangt, um den Körper (22) von der ersten Position in die zweite Position zu versetzen.
  7. Das Gepäckstück (20) nach Anspruch 6, wobei, wenn das mindestens eine andere Rad (46, 47) von dem Kontakt mit der unterstützenden Fläche gelöst ist, das Mittel zum Vorspannen (64) das Armteil (60) in die eingefahrene Position zurückzieht.
  8. Das Gepäckstück (20) nach Anspruch 6, wobei der Winkel zwischen etwa 14° und etwa 24° liegt.
  9. Das Gepäckstück (20) nach Anspruch 8, wobei der Winkel etwa 19° ist.
  10. Das Gepäckstück (20) nach Anspruch 1, weiter umfassend: den Rollhandgriff (34) der sich vom Körper (22) im Wesentlichen in der Nähe der Rückseite (24) erstreckt, zum wählbaren Schieben und Ziehen des Gepäckstückes über die unterstützende Fläche; und Mittel (77, 78, 79) um das Armteil (60) zu hindern plötzlich von der ausgefahrenen Position in die eingefahrenen Position zu schwenken, während das mindestens eine andere Rad (46, 47) in Kontakt mit der unterstützenden Fläche ist und während das Gepäckstück vom Rollhandgriff (34) gezogen ist.
  11. Das Gepäckstück (20) nach Anspruch 10, wobei die Hinderungsmittel umfassen: eine Anschlagkante (77) auf dem Armteil (60); und einen Pendelriegel (78), der an einem innerhalb des Gehäuses (50) fixiert angebrachten Stift (79) hängt und von einer Gleichgewichtsposition zu einer mit der Anschlagkante (77) verbundenen Verriegelungsposition schwingbar ist; wobei, wenn das Armteil (60) in der ausgefahrenen Position ist, der Pendelriegel (78) radial mit der Anschlagkante (77) ausgerichtet ist, und weiter wobei, wenn das Ziehen des Gepäckstücks abrupt beendet ist, der Pendelriegel (78) durch die Trägheit in die Verriegelungsposition schwingt, um eine Schwenkbewegung des Armteils (60) zu verhindern.
  12. Das Gepäckstück (20) nach einem der Ansprüche 1 bis 11, wobei Kleidung und persönliche Sachen in dem Körper (22) aufbewahrt werden können; wobei, wenn das Armteil (60) in der eingefahrenen Position ist und das Gepäckstück auf der unterstützenden Fläche platziert ist, mit dem ersten Rad (38) und dem anderen Rad (46, 47) in Kontakt mit der unterstützenden Fläche, bewirkt das Gewicht des Gepäckstücks, dass das Armteil (60) und das Gehäuse (50) sich in entgegengesetzte Richtungen um das Achsenmittel (70) drehen, und dass das erste Rad (38) und das andere Rad (46, 47) auf der unterstützenden Fläche in im Wesentlichen entgegengesetzte Richtungen rollen bis das Armteil (60) in die ausgefahrene Position gelangt, wodurch das Achsenmittel (70) sich in Richtung der unterstützenden Fläche absenkt, um den Körper (22) von der ersten Position zu der zweiten Position in Bezug auf die unterstützende Fläche zu versetzen, und weiter, wenn das Gepäckstück von der unterstützenden Fläche abgehoben ist, stellt das Mittel zum Vorspannen (64) das Armteil (60) in die eingefahrene Position zurück.
  13. Ein Gepäckstück (20) nach Anspruch 12, wobei das Gehäuse (50) ein wenigstens teilweise gebogenen Schlitzdurchlass (51) aufweist, der in dem Gehäuse (50) definiert und dem Boden (26) und der Rückseite (24) gemeinsam ist, und das Armteil (60) beweglich durch den Durchlass (51) angeordnet ist und das entfernte Ende des Armteils (60) außerhalb des Gehäuses (50) verbleibt.
  14. Ein Gepäckstück (20) nach Anspruch 12, wobei sich das Armteil (60) auf dem Boden erstreckt, wenn in der eingefahrenen Position, und das Armteil (60) sich auf der Rückseite (24) erstreckt, wenn in der ausgefahrenen Position.
  15. Ein Gepäckstück (20) nach Anspruch 14, wobei, wenn der Körper (22) in der ersten Position ist, ist die Rückseite (24) im Wesentlichen senkrecht in Bezug auf die unterstützende Fläche, und wobei, wenn der Körper (22) in der zweiten Position ist, ist die Rückseite (24) in einem Winkel im Bezug auf die Senkrechte.
  16. Ein Gepäckstück (20) nach Anspruch 15, wobei der Winkel zwischen etwa 14 Grad und 24 Grad liegt.
  17. Ein Gepäckstück (20) nach Anspruch 16, wobei der Winkel etwa 19 Grad ist.
  18. Ein Gepäckstück (20) nach Anspruch 15, weiter umfassend: einen Rollhandgriff (34) der sich von dem Körper (22) im Wesentlichen in der Nähe der Rückseite (24) erstreckt zum wählbaren Schieben und Ziehen des Gepäckstücks über die unterstützende Fläche; und Mittel (77, 78, 79) um das Armteil (60) zu hindern plötzlich von der ausgefahrenen Position in die eingefahrenen Position zu schwenken, während das andere Rad (46, 47) in Kontakt mit der unterstützenden Fläche ist und wenn das Ziehen des Gepäckstücks abrupt beendet ist.
  19. Ein Gepäckstück (20) nach Anspruch 18, wobei die Hinderungsmittel umfassen: eine Anschlagkante (77) auf dem Armteil (60); und einen Pendelriegel (78), der an einem innerhalb des Gehäuses (50) fixiert angebrachten Stift (79) hängt und von einer Gleichgewichtsposition zu einer mit der Anschlagkante (77) verbundenen Verriegelungsposition schwingbar ist; wobei, wenn das Armteil (60) in der ausgefahrenen Position ist, der Pendelriegel (78) radial mit der Anschlagkante (77) ausgerichtet ist und weiter wobei, wenn das Ziehen des Gepäckstücks abrupt beendet ist, der Pendelriegel (78) durch die Trägheit in die Verriegelungsposition schwingt, um eine Schwenkbewegung des Armteils (60) zu verhindern.
  20. Das Gepäckstück (20) nach einem der Ansprüche 1 bis 19, wobei der Körper (22) auf dem Boden (26) zwei vordere Räder (38) aufweist, die Radvorrichtung umfasst: zwei hinteren Räder (46, 46', 47, 47') drehbar auf gegenüberliegenden Seiten des entfernten Endes des Armteils (60) befestigt sind; wobei, wenn das Armteil (60) in der eingefahrenen Position ist, und das Gepäckstück auf der unterstützenden Fläche platziert ist mit den vorderen Rädern (38) und den zwei hinteren Rädern (46, 46', 47, 47') in Kontakt mit der unterstützenden Fläche, bewirkt das Gewicht des Gepäckstücks, dass das Armteil (60) und das Gehäuse (50) sich in entgegengesetzte Richtungen um das Achsenmittel (70) drehen; und die vorderen Räder (38) und die hinteren Räder (46, 46', 47, 47'), auf der unterstützenden Fläche in im Wesentlichen entgegengesetzte Richtungen rollen, bis das Armteil (60) zur ausgefahrenen Position gelangt, wodurch das Achsemittel (70) sich in Richtung der unterstützenden Fläche absenkt, um den Körper (22) von der ersten Position zu der zweiten Position in Bezug auf die unterstützende Fläche zu versetzen, und weiter wobei, wenn das Gehäuse (22) von der unterstützenden Fläche abgehoben ist, das Armteil (60) in die eingefahrene Position zurückkehrt.
  21. Das Gepäckstück (20) nach Anspruch 20, wobei der Durchlass (51) einen wenigstens teilweise gebogenen Schlitz umfasst der den Boden (26) und der Rückseite (24) gemeinsam ist.
  22. Das Gepäckstück (20) nach Anspruch 21, wobei das entfernte Ende des Armteils (60) außerhalb des Gehäuses (50) bleibt, wenn das Armteil (60) in der eingefahrenen Position ist und wenn das Armteil (60) in der ausgefahrenen Position ist.
  23. Das Gepäckstück (20) nach Anspruch 22, wobei, wenn die vorderen Räder (38) und die zwei hinteren Räder (46, 46', 47, 47') in Kontakt mit der unterstützenden Fläche sind und das Armteil (60) in der eingefahrenen Position ist, das Gewicht des Gepäckstücks bewirkt, dass das Armteil (60) über das Achsenmittel (70) schwenkt, und die vorderen Räder (38) und die zwei hinteren Räder (46, 46', 47, 47') auf der unterstützenden Fläche in im Wesentlichen entgegengesetzte Richtungen rollen bis das Armteil (60) in die ausgefahrene Position gelangt, um den Körper (22) von der ersten Position in die zweite Position zu versetzen.
  24. Das Gepäckstück (20) nach Anspruch 23, wobei, wenn die zwei hinteren Räder (46, 46', 47, 47') vom Kontakt mit der unterstützenden Fläche gelöst sind, das Mittel zum Vorspannen (64) das Armteil (60) in die eingefahrene Position zurückzieht.
  25. Das Gepäckstück (20) nach Anspruch 20, wobei, wenn der Körper (22) in der zweiten Position ist, der Körper (22) einen Winkel in Bezug auf die Senkrechte zwischen etwa 14 Grad und etwa 24 Grad bildet.
  26. Das Gepäckstück (20) nach Anspruch 20, wobei, wenn der Körper (22) in der zweiten Position ist, der Körper (22) einen Winkel in Bezug auf die Senkrechte von etwa 19 Grad bildet.
  27. Das Gepäckstück (20) nach Anspruch 25, weiter umfassend: einen Rollhandgriff (34) der sich von dem Körper (22) im Wesentlichen in der Nähe der Rückseite (24) erstreckt zum wählbaren Schieben und Ziehen des Gepäckstücks über die unterstützende Fläche; und Mittel (77, 78, 79) um das Armteil (60) zu hindern plötzlich von der ausgefahrenen Position in Richtung der eingefahrenen Position zu schwenken, während die zwei hinteren Räder (46, 46', 47, 47') in Kontakt mit der unterstützenden Fläche sind und während das Gepäckstück in der zweiten Position vom Rollhandgriff (34) gezogen wird.
  28. Das Gepäckstück (20) nach Anspruch 27, wobei die Hinderungsmittelumfassend: eine Anschlagkante (77) auf dem Armteil (60); und einen Pendelriegel (78), der an einem innerhalb des Gehäuses (50) fixiert angebrachten Stift (79) hängt und von einer Gleichgewichtsposition zu einer mit der Anschlagkante (77) verbundenen Verriegelungsposition schwingbar ist; wobei, wenn das Armteil (60) in der ausgefahrenen Position ist, der Pendelriegel (78) radial mit der Anschlagkante (77) ausgerichtet ist und weiter wobei, wenn das Ziehen des Gepäckstücks abrupt beendet ist, der Pendelriegel (78) durch die Trägheit in die Verriegelungsposition schwingt, um eine Schwenkbewegung des Armteils (60) zu verhindern.
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