DE3301360A1 - Fahruntersatz zum befoerdern von lasten, wie reisekoffern und dergleichen - Google Patents
Fahruntersatz zum befoerdern von lasten, wie reisekoffern und dergleichenInfo
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Description
Godefried Gelaudemans in 4ooo Düsseldorf,
Fahruntersatz zum Befördern von Lasten, wie Reisekoffern und dergleichen.
Die Erfindung bezieht sich auf einen Fahruntersatz zum Befördern von vornehmlich Quaderform
aufweisenden Lasten, wie Kisten, Kartons, Paketen, Reisekoffern und dergleichen mit Fahrrollen
an einem der Last auf-deren Unterseite anzubringenden
Tragteil und mit einer Gurtanordnung am Traqteil zum lösbaren Festlegen der Last durch deren Umschlingen
mit einem Gurt am Tragteil.
Der Mangel an Arbeitskräften zum Befördern von Lasten und auch die Anstrengungen -und Mißhelligkeiten
beim Befördern von Lasten haben dazu geführt, daß Mittel und Wege gesucht wurden, um sich von den
Mißhelligkeiten zu befreien, die für einen großen Perso'nenkreis z.B. beim Reisen durch die mitzuführenden
Koffer gegeben sind.
Das einfachste Behelfsmittel hierfür sind
kleinere Wagen und Fahrgestelle, auf die die Last bzw. der Koffer aufgelegt werden kann. Solche Fahrgestelle
sind in mehr oder weniger zweckmäßigen ._
COPY
BAD ORIGINAL
Ausführungsformen bekanntgeworden. Allen haftet jedoch der Nachteil an, daß sie sperrigeund raumbeanspruchende
Teile bilden, deren Mitführen und Unterbringen im unbenutzten Zustand lästig ist.
Für Handkoffer und ähnliche Behälter sind auch schon auf deren Unterseite anbringbare Fahrgestelle
bekannt geworden. Ein solches Fahrgestell zeigt beispielsweise
die deutsche Patentschrift 4o7 352. Das dort wiedergegebene Fahrgestell kann aus einer Gebrauchslage
mit dem Boden zugewandten Rädern an den Koffer angeklappt werden, wobei die Räder nach oben
gerichtet an der Kofferwand anliegen. Die Vorrichtung besitzt eine Winkelschiene, in die der Koffer mit
der einen unteren Längskante eingesetzt wird und an welcher der Koffer mit Hilfe eines ihn umschlingenden
Gurtes festgelegt wird. Die Gurte durchgreifen Schlitze in dem aufwärts gerichteten Schenkel der
Winkelschiene. An der Winkelschiene ist ein Stützblech klappbar angelenkt, so daß das Stützblech in
die nach oben weisende Stellung geklappt werden kann, in der es mit den Fahrrollen an einer Seitenfläche
des Koffers anliegt.
Die Vorrichtung nach der deutschen Patentschrift 4o7 352 enbehrt einer gewünschten Einfachheit,
leichten Hantierbarkeit und bequemen Mitnahmemöglichkeit.· Am Koffer angebracht ergibt sie eine Umrißvergrößefung
des Koffers verbunden mit einer Sperrigkeit.
Es sind auch Koffer mit an den Ecken eingelassenen aus dem Kofferprofil vorstehenden Rollen bzw. Kugeln bekannt, auf
denen der Koffer verfahrbar sein soll. Das Vorstehen der Rollen am Koffer ist so gering, daß schon zu überfahrende
Unebenheiten bzw. Erhebungen geringer Höhe
33U1360
störend sind.
Der Erfindung liegt im wesentlichen die Aufgabe zugrunde, den Fahruntersatz der eingangs erwähnten
Art so auszubilden, daß er nur aus wenigen kleineren Teilen besteht, leicht anbringbar und abnehmbar
ist, wenig Raum im abgenommenen Zustand beansprucht und von der Last bzw. dem Koffer abgebaut, zusammengelegt,
bequem und ohne sonderliche Raumbeanspruchung mitgeführt werden kann. Das Anbringen ist denkbar einfach.
Vornehmlich zur Lösung dieser Aufgabe ist nach der Erfindung eine Trag-' bzw. Stützplatte vornehmlich
rechteckiger Form unterseitig etwa im Bereich einer jeden Ecke mit einer Laufrolle, insbesondere nach
Art einer Möbelrolle, ausgerüstet und die Trag- bzw. Stützplatte durch eine Trennfuge in der einen Richtung
des Achsenkreuzes der Platte in zwei Teile geteilt^
die durch Schwenkscharniere miteinander verbunden sind.
Die Platte braucht nur eine solche Flächengröße aufzuweisen, die ausreicht, um eine hinreichende Druckfläche
an der Unterseite der Last zu ergeben und einen hinreichenden Abstand der Laufrollen voneinander zu belassen,
der eine lagensichernde Führung der Last auf dem Boden erzielt. Ebenso soll die Platte keine
nachteiligen Einpressungen in der angegriffenen Lastbzw.
Kofferfläche hervorrufen. Die Platte kann also im Verhältnis zur Kofferfläche recht klein sein.
Durch Zusammenklappen um das Scharnier wird der Raumbedarf für den nicht benutzten Fahruntersatz sehr gering.
Durch die Erfindung ist ein Fahruntersatz, insbesondere für mitzuführende Handkoffer u.dgl. geschaffen,
der einfachen Aufbaues und in der Herstellung billig ist sowie ein geringes Gewicht aufweist.
COPY
Hierbei können bei dem Fahruntersatz zu Verletzungen oder Beschädigungen führende vorstehende
Teile vermieden sein.. Die Rollen können einen gewünschten, zweckmäßigen Durchmesser haben.
Das die beiden Plattenteile miteinander verbindende, scharnierartige Gelenk an der Trennfuge
der beiden Plattenteile ist nach der Erfindung zweckmäßig in der Höhe bzw. in der Höhenlage gegenüber
der Höhenlage der an die Last sich anlegenden Tragfläche der Platte so versetzt, daß das Scharniergelenk
höchstens mit der Anlagefläche der Tragplatte an der Last fluchtet bzw. eine geringere Höhenlage
als die Anlagefläche aufweist.
Dies verhindert es, daß die angebrachte Tragplatte zu Eindrückspuren bzw. Beschädigungen der
angegriffenen Lastfläche führt, und gewährleistet es, daß die Platte flächig an der entsprechenden
Lastfläche anliegt.
Es empfiehlt sich, die Schwenkbewegung der Plattenteile um das scharnierartige Gelenk aus der
gefalteten Knicklage über die die Anlagestellung an der Last bestimmende Strecklage zu begrenzen.
Auf diese Weise wird es vermieden, daß die Plattenteile bei ihrer Anlage an der Last auf diese eine
zangenartige Wirkung ausüben können.
Von Vorteil ist es auch, die der Last zugewandte Fläche der Tragplatte mit einer die Höhenlage
der Fläche gegenüber dem scharnierartigen Gelenk vergrößernden Schicht zu versehen. Ein solcher
Belag hat zur Folge, daß die Last keine Berührung mit dem scharnierartigen Gelenk hat, auch wenn die
Höhenlage des scharnierartigen Gelenks nicht nach der der Last abgewandten Seite versetzt ist.
Vorzugsweise ist der Belag ein Reibbelag bzw. eine die Reibung vergrößernde Oberflächengestaltung.
Letztere ist auch ohne Belag denkbar.
Sich gegenüberliegende Plattenränder weisen eine nach der der Last abgewandten Seite gerichtete
Zarge auf, in der vorzugsweise an dem Scheitel zwischen Platte und Zarge ein Schlitz für die
Gurtbefestigung bzw. das Hindurchführen des Befestigungsgurtes
vorgesehen ist. Die Zarge wirkt auch als Verstärkung und Versteifung der Platte.
Die Laufrollen sind zweckmäßig nach Art von Möbelrollen ausgebildet, bei denen die Rolle auf
einer Achse zwischen Gabelschenkeln an einer die Schenkel verbindenen Kopfplatte angebracht sind,
welche um eine senkrechte Achse drehbar unterseitig an der Platte angebracht ist.
Diese Anbringung der Laufrollen an der Unterseite der Platte bietet unter anderem den Vorteil,
daß Rollen mit einem größeren Durchmesser verwandt werden können, die ein besseres Fahrverhalten ergeben.
Bei einem besonderen Ausführungsbeispiel der Erfindung sind die über das scharnierende Gelenk
miteinander verbundenen Plattenteile einschließlich des scharnierenden Gelenks und dessen Achse in Querrichtung
zur Gelenkachse, d.h. in der anderen Richtung des Achsenkreuzes durch eine Fuge geteilt und
zur Änderung ihres Abstandes voneinander in Richtung der Gelenkachse verschiebbar ' geführt.
Auf diese Weise läßt sich die Breite des Fahruntersatzes den Bedarfsverhältnissen entsprechend
einstellen.
Die gegenseitige Führung der Plattenteile kann die Form einer Stange, welche die fluchtendenAusbuchtungen
an Laschen an der Unterseite der Plattenteile durchgreift, und einer gleichschenkligen Spreizwinkelverbindung
zwischen den beiden Teilen haben, deren
Scheitelpunkt in der Mittellinie der Trennfuge liegt.
über die Spreizwinkelverbindung ist eine Abstandsänderung möglich, ohne daß hierbei Verklemrnungen
auftreten können. ·
Für den Kraftangriff an der Last bzw. dem
Koffer mit der Hand zum Bewegen bzw. Verfahren der Last läßt sich mit Vorteil eine am Koffergriff
bzw. einem entsprechenden Teil angreifende Schlaufe o.dgl.- vorsehen, an der die Hand in verschiedenen
Abständen von der Last bzw. dem Koffer angreifen kann. Es läßt sich eine ähnliche Vorkehrung für
die die Last bzw. den Koffer umschlingenden Gurte vorsehen.
Die Zeichnung veranschaulicht zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung.
Fig. 1 läßt eine mit einem Fahruntersatz nach der Erfindung ausgerüstete Verpackung im Aufriß
erkennen.
Fig. 2 zeigt den gleichen Fahruntersatz wie Fig. 1 in seiner Anwendung bei einer Mehrheit aufeinander
geschichteter Verpackungen.
Fig. 3 zeigt den in Fig. 1 und 2 verwandten Fahruntersatz ohne Last von einer Stirnseite gesehen.
Fig. 4 gibt den in Fig. 1 und 2 verwendeten Fahruntersatz herausgezeichnet in Draufsicht wieder.
Fig. 5 zeigt den Fahruntersatz nach Fig. 3- von
unten gesehen.
Fig. 6 verdeutlicht den Fahruntersatz nach Fig. 3 und 4 zusammengeklappt.
Fig. 7 läßt den Fahruntersatz nach Fig. 4 aufge klappt in Längsansicht erkennen.
- -40-
Fig. 8 verdeutlicht ein zweites Ausführungsbeispiel von oben gesehen in gespreizter Lage.
Fig. 9 ist eine Ansicht der Ausführungsform nach Fig. 8 auseinandergespreizt von unten gesehen.
Fig. 1o zeigt den Fahruntersatz nach Fig. 9 zusammengeschoben von unten gesehen.
Fig. 11 läßt die Anbringung des auseinandergezogenen
Fahruntersatzes an der Unterseite von zwei aufeinanderlegenden Paketen erkennen.
Fig. 12 ist der Aufriß eines Reisekoffers, der mit Hilfe von zwei Gurten mit einem Fahruntersatz
nach Fig. 8 ausgerüstet ist.
In Fig. 1 ist der angedeutete Fahruntersatz bzw. das Fahrwerk mit 1 bezeichnet. 2 bezeichnet
eine paketartige Verpackung in Form eines rechteckigen Kartons, an dem mit Hilfe eines Gurtes 3
der Fahruntersatz 1 an der Unterseite festgelegt ist.
Gemäß Fig. 2 ist eine Mehrheit von Verpackungen 4 aufeinandergeschichtet und mit einem Fahruntersatz
versehen.
Der in Fig. 1 und 2 verwendete Fahruntersatz besteht aus einer in ihrer Gesamtheit mit 5 bezeichneten
Platte, die in einer Mittelachse durch eine Fuge 9 in zwei Teile 67 7 in gleicher Größe
geteilt ist. Beide Teile sind durch ein Scharnier bzw. zwei Scharniere. 8 miteinander verbunden. Die
Scharniere sind gegenüber der an die Last sich anlegenden Plattenfläche so versetzt, daß die Scharniere
nicht über die Oberfläche vorstehen. Außerdem ist die Trenn- bzw. Teilfuge so breit, daß Scharniere in der
Fuge zwischen den Plattenteilen liegen können. Wie Fig. 3 und 4 erkennen lassen, sind die Plattenteile
auf der der Last zugewandten Seite mit einer Auflage 1o versehen, deren Oberfläche eine
eine verstärkte Reibung an de.r Last ergebende Gestaltung, beispielsweise in Form von Rillen,
aufweist und/oder die aus einem Material mit hohem Reibungswert besteht.
• Auf der Unterseite der Platte sind je Plattenteil in einer der Trennfuge 9 parallelen
Mittellinie des Teiles an den Teilenden Laufrollen 11 nach Art von Möbelrollen vorgesehen,
die um eine zum Plattenteil senkrechte Achse schwenkbar sind und sich über eine Kopfplatte
über Kugeln gegen eine Stützplatte 13 an der Unterseite der Platte 5 abstützen. Die Laufrollen sind
zwischen Gabelschenkeln angeordnet und mit Hilfe einer Achse 14 in den Gabelschenkeln drehbar gelagert.
An sich gegenüberliegenden Außenränder der Platte sind Zargen 15 vorgesehen, die nach der
der Lastanlage dienenden Seite abgewandten Seite weise und die Platte verstärken. Außerdem ist in der
Zarge auf sich gegenüberliecenden Seiten am Scheitel
mit der Platte ein Schlitz vorgesehen. Der Schlitz dient dem Hindurchführen des Gurtes 16, mit welchem
der Fahruntersatz an der Last befestigt wird.
Aus Fig. 6 ist der zusammengelegte Zustand des Fahruntersatzes zu erkennen, in dem die beiden
Plattenteile um das Scharnier 8 zusammengeklappt sind. Die Gurte für das Anbringen an der Last sind
weggelassen.
Das Umschlingen der Last mit den Gurten ergibt sich beispielsweise aus Fig. 1 und 2.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 8, 9 und 1o ist die in ihrer Gesamtheit mit 5 bezeichnete
Platte in der einen Richtung des Achsenkreuzes in die Teile 6 und 7 geteilt, wobei das Scharnier 8
entsprechend geteilt ist. In der anderen Richtung des Achsenkreuzes sind die Teile 6 und 7 in die
Teile 6', 6'' und 7', 711 geteilt. Die Trennfuge
ist mit 17 bezeichnet. Die Teile der Scharniere sind mit 8', 811 bezeichnet. Die Teile 6'7 61' sowie
die Teile T, 71' können ohne Änderung ihrer Ausrichtung
gegeneinander verschoben werden, um die Breite der Trennfuge 17 und damit die Größe des
Abstandes der Teile voneinander zu ändern. Hierzu sind unterseitig die Teile 61 und 611 sowie die
Teile 7' und 7" gegeneinander geführt, so daß sie in Richtung der Achse des Scharniers 8 bzw.
der Scharniere 81, 8r' zueinander verschoben werden
können. Außerdem sind die Teile 61 und 61' sowie
die Teile 7r und 71' mit Hilfe eines gleichschenkligen
Spreizwinkelgelenks miteinander verbunden, dessen Gelenkscheitel 18 in der Mittellinie der Trennfuge
17 liegt, während die Enden der Winkelschenkel 19
an der Unterseite der entsprechenden Plattenteile schwenkbar angebracht sind. Die Geradführung der
Teile 61 und 6lf sowie die Geradführung der Teile
71 und 71' kann aus einer geraden Führungsstange
bestehen, die schalenförmige Einbuchtungen 21 von
Laschen 22, die an der Plattenunterseite angebracht sind, schiebbar durchgreifen.
Der Befestigung des Fahruntersatzes an der Last dienen die beiden Gurte 23 und 24,von denen
in Fig. 1o nur einer der Gurte 23, 24 gezeigt ist. Fig. 9 zeigt den Fahruntersatz auseinandergezogen
und Fig. 1o zusammengeschoben.
Aus Fig. 11 ist die Anbringung des Fahruntersatzes
gemäß Fig. 8 an der Unterseite von zwei aufeinaridcrliegenden
Paketen zu erkennen.
Damit der Handangriff des Benutzers an der Last bzw. an dem Reisekoffer stets in einer Höhe erfolgen
kann, die durch die Höhe des mit dem Fahruntersatz auf den Boden aufgesetzten Koffers bestimmt ist, läßt
sich eine in der Länge veränderliche Schlaufe am Kofferhandgriff oder an den beiden Umschlingungsgurten
anbringen, welche einen inder Höhe veränderlichen Handangriff zuläßt.
Der in der Höhe verstellbare Handangriff ist in der Zeichnung nicht gezeigt.
Fig. 12 läßt einen Handkoffer der mit dem erfindungsgemäßen
Fahruntersatz versehen ist, erkennen.
Claims (1)
- 'Godefried Gelaudemans in 4ooo Düsseldorf.Patentansprüche.1. Fahruntersatz zum Befördern von insbesondere Quaderform aufweisenden Lasten, wie Kisten, Paketen, Koffern u.dgl. mit Fahrrollen an einem an die Last auf deren Unterseite anzulegenden Tragteil und mit einer Gurtanordnung zum lösbaren Festlegen des Untersatzes an der Last durch deren Umschlingen mit einem Gurt, dadurch gekennzeichnet, daß eine Trag- bzw. Stützplatte (5) , vornehmlich rechteckiger Form unterseitig etwa im Bereich einer jeden Ecke mit einer Laufrolle (11) insbesondere nach Art einer Möbelrolle ausgerüstet und die Trag- bzw. Stützplatte durch eine Trennfuge (9) in der einen Richtung des Achsenkreuzes der Plattein zwei Teile geteilt ist, die durch Gelenkscharniere (8) miteinander verbunden sind.2. Fahruntersatz nach Anspruch 1, dadurch gekenn zeichnet, daß die Platte (5) eine durch die Größe der erwünschten Druckfläche an der Unterseite .der Lastbestimmte Flächengröße aufweist und einen solchen Abstand der Laufrollen voneinander zuläßt, der eine lagensichernde Führung der Last auf dem Boden ergibt.3. Fahruntersatz nach Anspruqh 1 oder Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die scharnierartigen Gelenke (8) an der Trennfuge in der Höhe bzw. in der Höhen]age gegenüber der Höhenlage der an die Last sich anlegenden Tragfläche der Platte (5) so versetzt sind, daß das Scharniergelenk höchstens mit der Anlagefläche der Tragplatte an der -Last fluchtet bzw. eine geringere Höhenlage als die Anlagefläche aufweist.4. Fahruntersatz nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die scharnierartigen Gelenke (8) in der Trennfuge bzw. unterhalb der Trennfuge auf der der Last abgewandten Seite liegen.5. Fahruntersatz nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die der Last zugewandten Flächen der Tragplatte (5) mit einem deren Höhenlage gegenüber den scharnierartigen Gelenken (8) vergrößernden Belag versehen sind.6. Fahruntersatz nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Belag ein Reibbelag ist bzw. eine die Reibung vergrößernde Oberflächengestaltung aufweist.'7. Fahruntersatz nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkbewegung der Plattenteile um die scharnierartigen Gelenke aus der Knicklage über die Strecklage hinaus begrenzt ist.BAD ORIGINAL8. Fahruntersatz nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Laufrollen(11) nach Art von Möbelrollen ausgebildet sind, bei denen die Rolle auf einer Achse zwischen Gabelschenkeln an einer die Schenkel verbindenden Kopfplatte (12) angebracht sind, welche um eine senkrechte Achse drehbar unterseitig der Platte angebracht ist.9. Fahruntersatz nach einem der Ansprüche 1 bis B7 dadurch gekennzeichnet, daß die über das scharniere) Gelenk (8) miteinander verbundene Plattenteile (6,7) einschließlich des scharnierenden Gelenks und dessen Achse in Querrichtung zur Gelenkachse,d.h. in der anderen Richtung des Achsenkreuzes durch eine Fuge geteilt sind und zur Änderung ihres Abstandes voneinander in Richtung der Gelenkachse verschiebbar geführt sind.10. Fahruntersatz nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die-Führung durch eine gerade Führungsstange (2o) gebildet ist, die schalenförmige Einbuchtungen (21) von Laschen (22) schiebbar durchgreift, die an der Plattenunterseite angebracht sind.11. Fahruntersatz'nach Anspruch 1o, dadurch gekenr zeichnet, daß der Stangenführung eine gleichschenklige Spreizwinkelverbindung beider Teile zugeordnet ist, deren Scheitelpunkt in der Mittellinie der Trennfuge liegt.
Priority Applications (2)
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DE3301360A DE3301360A1 (de) | 1983-01-18 | 1983-01-18 | Fahruntersatz zum befoerdern von lasten, wie reisekoffern und dergleichen |
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Applications Claiming Priority (1)
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DE3301360A DE3301360A1 (de) | 1983-01-18 | 1983-01-18 | Fahruntersatz zum befoerdern von lasten, wie reisekoffern und dergleichen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3301360A1 true DE3301360A1 (de) | 1984-07-26 |
Family
ID=6188460
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE3301360A Withdrawn DE3301360A1 (de) | 1983-01-18 | 1983-01-18 | Fahruntersatz zum befoerdern von lasten, wie reisekoffern und dergleichen |
Country Status (2)
Country | Link |
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8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |