DE3026774A1 - Sitzgurtanordnung - Google Patents

Sitzgurtanordnung

Info

Publication number
DE3026774A1
DE3026774A1 DE19803026774 DE3026774A DE3026774A1 DE 3026774 A1 DE3026774 A1 DE 3026774A1 DE 19803026774 DE19803026774 DE 19803026774 DE 3026774 A DE3026774 A DE 3026774A DE 3026774 A1 DE3026774 A1 DE 3026774A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
guide rail
slider
seat belt
arrangement according
belt arrangement
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19803026774
Other languages
English (en)
Other versions
DE3026774C2 (de
Inventor
Yoshimi Sato
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Nissan Motor Co Ltd
Original Assignee
Nissan Motor Co Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Nissan Motor Co Ltd filed Critical Nissan Motor Co Ltd
Publication of DE3026774A1 publication Critical patent/DE3026774A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3026774C2 publication Critical patent/DE3026774C2/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R22/00Safety belts or body harnesses in vehicles
    • B60R22/04Passive restraint systems, i.e. systems both applied and removed automatically, e.g. by movement of the vehicle door
    • B60R22/06Passive restraint systems, i.e. systems both applied and removed automatically, e.g. by movement of the vehicle door having the belt or harness connected to a member slidable in a vehicle-mounted track

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Automotive Seat Belt Assembly (AREA)

Description

  • BESCHREIBUNG Die Erfindung bezieht sich auf ein Sitzgurtsystem für ein Kraftfahrzeug und insbesondere auf eine verbesserte Anordnung zum gleitbaren Befestigen eines mit dem oberen Ende eines Schultergurtes verbundenen Gleitstückes an einer Führungsschiene.
  • Figur 1 zeigt eine herkömmliche Sitzgurtanordnung, in der ein Schultergurt automatisch an einen Fahrgast oder Fahrer herangezogen und verriegelt wird. Auf dem Fahrzeugboden ist ein Vordersitz 1 angeordnet. Nahe dem Vordersitzl ist ein Schultergurt 2 vorgesehen, dessen eines Ende mittels eines Zurückziehers 3 auf dem Boden des Fahrzeuges befestigt ist und dessen anderes Ende mit einem Gleitstück 5 verbunden ist. Das Gleitstück 5 ist in einer Führungsschiene 6, die an einer Dachseitenschiene 7 befestigt ist, gleitend geführt. Am hinteren Ende der Führungsschiene 6 ist eine Verankerungsvorrichtung 8 angeordnet. Mnt dem Eingriffsteil des Gleitstücks 5 ist zum Hin- und Herverschieben des Gleitstücks ein Ende eines Betätigungsdrahtes verbunden .Der Draht 9 wird als Reaktion auf das Öffnen und Schließen einer Tür durch einen Motor 10 betätigt.. Das bedeutet, daß sich das Gleitstück 5 nach vorne bewegt, wenn die Tür geöffnet wird, damit sich der Fahrer oder ein Fahrgast auf den Sitz setzen kann und daß sich das Gleitstück 5, wenn die Tür geschlossen wird, nach rückwärts bewegt, um den Sitzgurt automatisch an den Fahrer oder den Fahrgast heranzuziehen.
  • Wie in Figur 2 gezeigt, ist die Führungsschiene 6 kanalförmig ausgebildet, um ihr Einpassen in die Dachseitenschiene 7 zu erleichtern. Das Basisteil 6a der Führungsschiene 6 ist direkt an der Dachseitenschiene 7 befestigt, während das Eingriffsteil 6b von dieser in den Fahrgastraum hinein absteht. Die offene Seite des Eingriffsteils 6b ist dem Fahrgastraum zugewandt.
  • Der Eingriffsteil 5' des Gleitstücks 5 greift in den Eingriffsteil 6b der Führungsschiene 6 ein. Wenn auf das Gleitstück 5 eine Kraft in Richtung des Pfeiles F einwirkt, wird das Gleitstück 5 hauptsächlich durch den Flanschbereich 6c gestützt, der am unteren Rand der Führungsschiene 6 angeformt ist. Dabei besteht die Möglichkeit, daß der Flanschbereich der Führungsschiene 6 sich deformiert, so daß das Gleitstück 5 aus der Führungsschiene herausspringt.
  • Uia ZU verhindern daß das Gleitstück 5 aus der Führungsschiene 6 herausspringt, kann die Höhe H des Flanschbereiches 6c vergrößert werden. Als Ergebnis erhält man jedoch eine Vergrößerung der inneren Höhe C der Führungsschiene 6.
  • Wenn auf das Gleitstück 5 eine Kraft in Richtung des Pfeils F' ausgeübt wird, wirkt eine Querkraft auf den inneren Rand G Index 1 des Haltbereichs des Eingriffsteils 5' des Gleitstücks 5. Daher muß die Breite des Eingriffsteils 5' des Gleiters 5 vergrößert werden.
  • Der Querschnitt der Führungsschiene 6 und des Gleiters 5 muß vergrößert werden, um eine verstärkte Konstruktion zu erhalten, wodurch das Gleitstück 5 nicht mehr aus der Führungsschiene 6 herauskommen kann. Das hat zur Folge, daß der Fahrgastraum beschränkt wird, so daß der Fahrer und/ ode r der Fahrgast nicht mehr bequem einsteigen und in dem Fahrgastraum sitzen kann. Daher können verstärkte Konstruktionen nur in Fahrzeugkörpern angeordnet werden, bei denen die Dachseitenschiene eine große Abmessung besitzt.
  • Die Höhe C und die Breite E der Führungsschiene 6 muß sorgfältig genau eingestellt werden, damit das Gleitstück 5 gleichmäßig betätigbar ist. Wenn jedoch die Führungsschiene entlang der gewölbten Innenseite des Fahrzeugkörpers ausgebildet ist, ist die Höhe C und die Breite E der Führungsschiene 6 auch nicht genau. Um ein solches Problem zu vermeiden, nuß daher die Führungsschiene 6 gerade ausgebildet sein.
  • Da es auch gefährlich ist, den Eingriffsteil 5' des Gleitstücks 5 ungeschützt zu haben, ist dieser Teil gewöhnlich mittels einer Abdeckung 11 bedeckt (siehe Fig. 3. In solch einem Falle muß eine Stütze 12 zusätzlich vorgesehen sein, um die Abdeckung 11 an der Pührungsschiene 6 oder der Dachseitenschiene 7 zu befestigen.
  • Dies hat eine Erhöhung der Produktionskosten und des Gewichtes des Fahrzeugkörpers zur Folge. Um die Funktion des Gleitstückes 5 zu erhöhen, kann der Eingriffsteil 5' als Rolle 13 ausgebildet sein, welche wie in Fig.
  • 4 a und b gezeigt, in Eingriff mit der Führungsschiene 6 tritt. In einem solchen Fall springt das Gleitstück 5 leicht aus der Führungsschiene 6 heraus, da der Berührbereich zwischen dem Eingriffbereich zwischen dem Gleitstück 5 und der Führungsschiene 6 klein ist. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die oben angeführten Nachteile der bekannten Anordnungen zu beheben.
  • Eine weitere Aufgabe der Erfindung liegt darin, bei einer Sitzgurtanordnung der genannten Art eine verbesserte Anordnung zu schaffen, die bei einfachem, kostengünstigem und kompaktem Aufbau eine gleichmäßige leichtlaufende Verschiebung des Gleitstücks ermöglicht.
  • Im folgenden werden bevorzugte Ausführungsbeispiele in Verbindung mit der Zeichnung näher erläutert. Durch diese Beschreibung werden die oben angeführten und weitere Ziele, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung anschaulicher.
  • Es zeigen: Figur 1 eine schematische, perspektivische Ansicht eines Kraftfahrzeuges, das mit einer Sitzgurtanordnung ausgerüstet ist, Figur ? eine Schnittansicht einer herkömmlichen Anordnung zum Befestigen eines Gleitstückes an einer Führungsschiene bei einem Kraftfahrzeug, Figur 3 eine Schnittansicht einer herkömmlichen Anordnung entsprechend Figur 2, die zusätzlich mit einer Abdeckung ausgerüstet ist, Figur 4 a eine perspektivische Ansicht, in der eine weitere herkömmliche Anordnung für die Befestigung eines Gleitstückes an einer Gleitschiene bei Kraftfahrzeugen dargestellt ist, Figur 4 b eine Schnittansicht entlang der Linie IV-IV aus Figur 4 a, Figur 5 eine Schnittansicht, welche ein erstes Ausbildungsbeispiel der Erfindung zeigt, in welcher entsprechend Figur 2 eine Anordnung zum Befestigen eines Gleitstücks an einer Führungsschiene bei Kraftfahrzeugen dargestellt ist, Figur 6 eine Ansicht einer zerlegten Anordnung nach Figur 5, Figur 7 - Figur~11 zweite, dritte, vierte, fünfte und sechste Ausbildungsbeispiele der Erfindung, Figur 12 eine Schnittansicht einer Modifikation des sechsten Ausbildungsbeispiels gemäß Figur 11, Figur 13 eine Schnittansicht eines achten Ausbildungsbeispieles gemäß der vorliegenden Erfindung, Figur 14 a - 14 e fünf verschiedene Formen der Führungsschiene zum Gebrauch in einer Sitzgurtvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung, Figur 15 eine Ansicht von hinten einer weiteren Form der Führungsschiene gemäß der vorliegenden Erfindung, Figur 16 ein weiteres Ausbildungsbeispiel der vorliegenden Erfindung und Figur 17 ein letztes Ausbildungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
  • Eine erfindungsgemäße Anordnung zum Befestigen eines an dem oberen Ende eines Schultergurtes befestigten Gleitstücks an einer Führungsschiene bei Kraftfahrzeugen kann im Fahrzeugkörper wie in Figur 1 dargestellt, angeordnet sein. Aus diesem Grunde wird eine detaillierte Beschreibung des Inneren des Kraftfahrzeuges weggelassen, und die entsprechenden Teile und Bauelemente durch die gleichen Bezugsziffern wie in Figur 1 bezeichnet.
  • Es wird nun auf die Figuren 5 und 6 Bezug genommen. Der Eingriffsteil 6 b der Führungsschiene 6, welcher in den Eingriffsteil 5' des Gleitstücks oder Schiebers 5 gleitend eingreift, weist eine offene Seite auf, die der Dachseitenschiene 7 zugewandt ist, welche an der Seitenwand des Fahrzeugkörpers befestigt ist. Das Gleitstück 5 bewegt sich entlang der Führungsschiene 6 zwischen der Dachseitenschiene 7 und der Führungsschiene 6 nach vorne oder nach rückwärts. Die Führungsschiene 6 ist nahe ihrer beiden Enden durch Befestigungsmittel 20 an der Dachseitenschiene 7 befestigt, wobei aber die offene Seite der Führungsschiene 6 im Abstand von der Innenwand der Dachseitenschiene 7 angeordnet ist, um einen Spalt für die gleitende Bewegung des Gleitstücks 5 zu schaffen. Mit anderen Worten, der Basisbereich der Führungsschiene 6 berührt, im Gegensatz zum Stand der Technik die Dachseitenschiene 7 nicht. Es sei jedoch daraufhingewiesen, daß die Führungsschiene 6 so ausgebildet sein kann, daß sie entsprechend einer anderen Ausgestaltung der Erfindung mit der Dachseitenschiene 7 in Kontakt steht. Beispielsweise kann der obere Rand der Führungsschiene 6 mit der Dachseitenschiene 7 verbunden sein, wenn ihr unterer Rand einen Abstand von der Dachseitenschiene 7 aufweist, um einen gewünschten Spalt oder freien Raum zu bilden, damit das Gleitstück 5 sich bewegen kann.
  • Wie in Figur 1 dargestellt, ist die Verankerungsvorrichtung wie beim Stand der Technik, dem hinteren Ende der Führungsschiene 6 angeordnet, damit sie das Gleitstück 5 verriegeln kann, wenn das Gleitstück 5 als Reaktion auf das Türschließen sich in die hinterste Lage bewegt. Das obere Ende des Schultergurtes 2 ist mit einem Verbindungsteil des Gleitstückes 5 verbunden, so daß das Gleitstück entlang der Führungsschiene 6 verschoben werden kann, wodurch zum einen das Platznehmen des Fahrers ermöglicht wird und zum anderen der Schultergurt 2 an den Fahrer oder den Fahrgast eng herangezogen wird. Der Betätigungsdraht 9 ist mit seinem vorderen Ende zum Ziehen und Drücken des Gleitstücks 5 in bekannter Weise an diesem befestigt.
  • Wie in Figur 5 gezeigt, kann, um die Führungsschiene 6 abzudecken, eine Abdeckung 11 direkt auf dem Basisteil 6 a befestigt sein.
  • Der Innenraum der Führungsschiene 6 weist im Querschnitt eine T-Borm auf, während das Eingriffsteil 5' des Gleitstücks 5 einen entsprechend ausgebildeten Querschnitt hat, so daß das letztere Eingriffsteil in das erstere hineinpaßt, um das Gleitstück 5 sicher zu tragen.
  • Wenn auf das Gleitstück 5 in Richtung F eine Kraft angreift, (Figur 5) so wird das Eingriffsteil 5' des Gleitstücks 5 durch den gesamten Teil des Basisteils der Führungsschiene 6 getragen. Aus diesem Grunde springt das Gleitstück 5 nicht aus der Führungsschiene 6 heraus, selbst wenn das Gleitstück 5 und die Führungsschiene 6 geringe Abmessungen aufweisen. Auch kann die Führungsschiene 6 schmal ausgebildet sein, um ihre Verwendbarkeit bei einer Vielzahl von Pahrzeugkörpern'zu verbessern.
  • Der Eingriffspunkt zwischen dem Gleitstück 5 und der Führungsschiene 6 wird durch den Basisteil 6 a der Führungsschiene 6 abgedeckt, weshalb der Fahrgast nicht verletzt wird. Hinzu kommt, daß es einfach ist, die Abdeckung 11 auf der Führungsschiene 6 anzubringen, da sie direkt auf dem Basisteil 6 a der Führungsschiene befestigt werden kann. Auch ist keine Stütze erforderlich, so daß der Fahrgastraum bequem ist und optimal genutzt werden kann. Das Weglassen der Stütze für die Abdeckung hat eine Abnahme des Gewichtes des Fahrzeugkörpers und somit niedrige Kosten in der Herstellung zur Folge. Hinzu kommt, daß es nicht notwendig ist, die Abdeckung 11 zu verstärken, da diese direkt auf der Führungsschiene 6 angebracht ist, welche das gleiche oder ein ähnlich vorteilhaftes Ergebnis liefert.
  • figur 7 zeigt ein zweites Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung, in welchem an dem Gleitstück 5 an seinem Eingriffsteil 5' eine Rolle 13 angeordnet ist, um den Bewegungswiderstand zu vermindern. Außer diesem Punkt hat das zweite Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung im wesentlichen den gleichen Aufbau und funktioniert im wesentlichen in der gleichen Weise wie das erste Ausführungsbeispiel aus Figur 5 und 6.
  • Figur 8 zeigt ein drittes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. Das Eingriffsteil 6 b der Führungsschiene 6 weist im Querschnitt eine I - Form auf.
  • Der Eingriffsteil 5 des Gleitstücks 5 hat einen Querschnitt entsprechender Form, so daß das Eingriffsteil 6 b der Gleitschiene 6 in das Eingriffsteil 5' des Gleitstücks 5 hineinpaßt. Die Haltekraft der eingreifenden Teile wird somit erhöht. Auch ist es einfach, die Dicke oder Höhe H zu kontrollieren, so daß die Führungsschiene 6 leicht entsprechend der Form der Dachseitenschiene 7 gebogen werden kann. Auf diese Weise wird die Anwendbarkeit der Führungsachiene 6 bei Fahrzeugkörpern verbessert.
  • Figur 9 zeigt ein viertes Ausbildungsbeispiel der vorliegenden Erfindung, bei welchem die Führungsschiene 6 einen E- förmigen Querschnitt aufweist. Das Gleitstück 5 hat zwei im Querschnitt T-förmige Eingriffteile 5', welche dem Eingriffsteil der Führungsschiene 6 entsprechen. Auf diese Weise wird die Haltekraft beträchtlich erhöht. Auch kann die Führungsschiene 6 an der Dachseitenschiene 7, selbst wenn diese gebogen ist, sicher befestigt werden, da die Kontrolle der Höhe oder Dicke H der Bükrungsschiene 6 leicht ist.
  • Figur 10 zeigt ein fünftes Ausbildungsbeispiel der vorliegenden Erfindung, welches eine Modifikation des dritten Ausbildungsbeispiels, das in Figur 8 gezeigt ist, darstellt. Das Gleitstück 5 ist mit einem paar Rollen 13 a und 13 b versehen, so daß es leicht und "weich" entlang der Führungsschiene gleiten kann, verglichen mit dem dritten Ausbildungsbeispiel aus Figur 8.
  • Figur 11 zeigt ein sechstes Ausbildungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. Die Führungsschiene 6 erstreckt sich an ihren oberen und unteren Rändern nach oben und nach unten, um den oberen Flansch 14 a und den unteren Flansch 14 b zu bilden. Der obere Flansch 14 a verdeckt einen Kabelstrang 17. Der untere Rand der Dachverkleidung 15 ist auf den unteren Flansch 14 b der Führungsschiene 6 aufgelegt und mittels der Abdeckung 16 fixiert. Die Anordnung des unteren Flansches 14 ermöglicht eine leichte Befestigung der Abdeckung 16.
  • In Figur 12 ist ein siebtes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung dargestellt, welche eine Abwandlung des vierten Ausbildungsbeispiels aus Figur 9 ist. Die Führungsschiene 6 erstreckt sich an ihrem oberen und unteren Rand jeweils nach oben und nach unten, um einen oberen Flansch 14 a und einen unteren Flansch 14 b zu bilden. Der obere Flansch 14 a bedeckt einen Kabelbaum 17 in ähnlicher Weise wie in dem sechsten Ausbildungsbeispiel aus Figur 11. Der untere Rand der Dachverkleidung 15 wird ebenfalls an dem unterpen Flansch 14 b mittels der Abdeckung 16 befestigt.
  • Bei einem derartigen Aufbau kann die Abdeckung 16 leicht befestigt werden.
  • In Figur 13 ist ein achtes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung dargestellt, welches eine Abwandlung des vierten Ausbildungsbeispiels aus Figur 9 ist. Die Führungsschiene 6 erstreckt sich an ihrem oberen Rand derart, daß sie eine Abdeckung C für den oberen Bereich des Gleitstücks 5 bildet, wodurch das Erscheinungsbild verbessert wird. Auch wird dadurch eine Zunahme des Haltebereichs für das Gleitstück 5 gebildet, so daß das Gleitstück 5 leicht gleiten kann.
  • Zusätzlich kann der abstehende Bereich der Führungsschiene 6 das Gleitstück 5 von dem Kabelbaum und anderem trennen, um die Sicherheit für den Fahrer oder den Fahrgast zu verbessern. Dieser Aufbau kann ebenfalls bei anderen Ausführungsbeispielen vorgesehen sein.
  • Die Figuren 14 a bis 14 e zeigen fünf verschiedene Formen der Führungsschiene 6. Alle Führungsschienen 6 sind im Walzverfahren hergestellt. In Figur 14 a weist die Führungsschiene 6 einen C-förmigen Querschnitt auf mit oberen und unteren Flanschen 6 F. In Figur 14 hat die Führungsschiene im Querschnitt eine T-Form und obere und untere Flansche 6 F. In Figur 14 c weist die Führungsschiene 6 im Querschnitt eine D-Form auf und an den Flanschen 6 f des oberen und unteren Randes Vorsprünge 6 G. In Figur 14 d hat die Führungsschiene 6 eine E-fönmige Querschnittsform. In Figur 14 e hat die Führungsschiene 6 einen E-förmigen Querschnitt und weist in ihrem oberen und unteren Rand Flansche 6 F auf. Die in den Figuren 14 a - 14 e gezeigten Führungsschinen können entlang ihrer Längsrichtung leicht gebogen werden, um der gebogenen Oberfläche der Dachseitenschiene 7 su entsprechen.
  • Figur 15 zeigt ein Detail einer E-förmigen, gewalzten Führungsschiene 6. Die Abmessungen oder Größen J Index 1 und J Index 2 der Führungsschiene 6 können leicht geändert werden, um ihre strukturelle Stärke und den Raum zur Aufnahme des Eingriffsteils 5' des Gleitstücks 5 einzustellen. Da ein derartiger Gyp der Führungsschiene 6 einen Federeffekt aufweist, kann das Gleitstück 5 leicht geführt werden.
  • Wie in Figur 16 gezeigt, kann eine Abdeckung 18 in einem in der Führungsschiene 6 ausgebildeten Spalt befestigt werden, um mittels ihrer Federkraft das untere Ende oder den Rand der Dachabdeckung 15 festzuklemmen. Das Befestigen der Abdeckung 18 ist auf diese Weise beträchtlich erleichtert.
  • In Figur 17 ist ein weiteres Ausbildungsbeispiel der vorliegenden Erfindung dargestellt. Das Gleitstück 5 weist ein paar Rollen 13 a und 13 b auf, welche sich im Zusammenwirken mit der Führungsschiene 6 von E-förmigem Querschnitt bewegen. Die Rollen weisen Vertiefungen 13 a ' bzw. 13 b' auf. Der Rand der E-förmigen Führungsschiene 6 greift in die Vertiefungen 13 a' bzw. 13b' ein, so daß die Haltekraft der Führungsschiene 6 vergrößert werden kann. Auf diese Weise kann die Abmessung oder Größe K in Figur 17 klein ode kurz gehalten werden, um den oberen Raum des Fhrgastraumes zu vergrößern.
  • Z U S A M M E N F A S S U g G Eine Sitzgurtanordnung für ein Kraftfahrzeug weist einen Schultergurt auf, dessen unteres Ende mit dem Boden des Fahrzeugkörpers und dessen oberes Ende mit einem Gleitstück verbunden ist, eine Führungsschiene, die in Bezug auf den Fahrzeugkörper in Längsrichtung angeordnet ist, und deren Eingriffsteil mit einem Eingriffsteil des Gleitstücks zusammenwirkt, so daß das Gleitstück gleitend in der Führungsschiene eingepaßt ist, Mittel zum Betätigen des Gleitstücks als Reaktion auf das Öffnen und Schließen einer tür des Kraftfahrzeuges, und Mittel zum Verriegeln des Gleitstücks in seiner hintersten Position, wobei der Eingriffsteil des Gleitstücks zu der Seitenwand des Fahrzeugkörpers gewandt ist, an welcher die Führungsschiene befestigt ist, so daß das Gleitstück sich gleitend zwischen der Führungsschiene und der Seitenwand des Fahrzeugkörpers bewegen kann. Leerseite

Claims (12)

  1. Sitzgurtanordnung PATENTANSPRCHE Sitzgurtanordnung für ein Kraftfahrzeug, mit einem Schultergurt, dessen unteres Ende an dem Boden des Fahrzeugkörpers befestigt ist und dessen oberes Ende mit eine Gleitstück verbunden ist, einer Führungsschiene, die in Bezug auf den Fahrzeugkörper in Längsrichtung angeordnet ist, wobei die Führungsschiene einen Eingriffsteil zum Eingriff mit einem Eingriffsteil des Gleitstücks aufweist, so daß das Gleitstück gleitend an der Führungsschiene befestigt ist, Mittel zum Betätigen des Gleitstücks als Reaktion auf das Öffnen und Schließen einer Tür des Kraftfahrzeuges und mit Mittel zum Verriegeln des Gleitstücks in seiner hintersten Position, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß das Eingriffsteil (6b) des Gleitstücks (5) der Seitenwand des Fahrzeugkörpers zugewandt ist, an der die Führungsschiene (6) derart befestigt ist, daß das Deilstück O zwischen der Führungsschiene (6,) und der Seitenwand des Fahrzeugkörpers gleitend bewegbar ist.
  2. 2. Sitzgurtanordnung nach Anspruch 1, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Führungsschiene (6) gegen die Seitenwand des Fahrzeugkörpers hin offen ausgebildet ist und ihr geschlossenes Basisteil (6a) dem Fahrgastraum des Fahrzeugs körpers zugewandt ist, so daß der Eingriffsteil (55 des Gleitstücks(5)durch die offene Seite der Führungsschiene (6) in den Eingriffsteil (6b) der Führungsschiene einsetzbar ist
  3. 3. Sitzgurtanordnung nach Anspruch 1, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Führungsschiene nach einem Walzverfahren hergestellt ist.
  4. 4. Sitzgurtanordnung nach Anspruch 1, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß das Gleitstück (5) Roller (13a), 13b) zum Eingriff in den Eingriffsteil (6b) der Führungsschiene (6) aufweist.
  5. 5. Sitzgurtanordnung nach Anspruch 1, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Führungsschiene (6) kanalförmig ist.
  6. 6. Sitzgurtanordnung nach Anspruch 1, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Führungsschiene (6) einen E-förmigen Querschnitt aufweist.
  7. 7. Sitzgurtanordnung nach Anspruch 1, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Führungsschiene (6) einen T-förmigen Querschnitt aufweist.
  8. 8. Sitzgurtanordnung nach Anspruch 1, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Führungsschiene (6) einen C-förmigen Querschnitt aufweist.
  9. 9. Sitzgurtanordnung nach mindestens einem der Ansprüche 5 - 8 , dadurch g e k enn z e i c h n e t , daß die Führungsschiene (6) an ihrem oberen und / oder unteren Rand abstehende Flansche (6f) aufweist lo.
  10. Sitzgurtanordnung nach Anspruch 1, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Führungsschiene (6) einen vorstehenden Bereich (C) zum Verdecken des oberen Bereichsgleitstücks (5) aufweist.
  11. 11. Sitzgurtanordnung nach den Ansprüchen 3 oder 4, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß an der Führungsschiene (6) eine Abdeckung (18) vorgesehen ist.
  12. 12. Sitzgurtenordnung nach Anspruch 2, dadurch g e -k e n n z ei c h n e t , daß die Führungsschiene (6) in dem Fahrzeugkörper in Längsrichtung im Abstand von einer Dachseitenschiene (7) angeordnet ist
DE3026774A 1979-07-20 1980-07-15 Sicherheitsgurtsystem Expired DE3026774C2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP9276779A JPS5617739A (en) 1979-07-20 1979-07-20 Seat belt device

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3026774A1 true DE3026774A1 (de) 1981-02-12
DE3026774C2 DE3026774C2 (de) 1986-08-07

Family

ID=14063565

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE3026774A Expired DE3026774C2 (de) 1979-07-20 1980-07-15 Sicherheitsgurtsystem

Country Status (5)

Country Link
US (1) US4354695A (de)
JP (1) JPS5617739A (de)
DE (1) DE3026774C2 (de)
FR (1) FR2461621A1 (de)
GB (1) GB2059749B (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3345431A1 (de) * 1983-02-22 1984-08-30 Toyota Jidosha K.K., Toyota, Aichi Sicherheitsgurt-fuehrungsschienenbaueinheit
FR2577495A1 (fr) * 1985-02-15 1986-08-22 Peugeot Aciers Et Outillage Rail de guidage utilisable notamment dans un dispositif de ceinture de securite passive pour vehicule automobile

Families Citing this family (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3110948A1 (de) * 1981-03-20 1982-09-30 Dr.Ing.H.C. F. Porsche Ag, 7000 Stuttgart "fuehrungsschiene fuer ein verschiebbares gurtfuehrungsglied eines sicherheitsgurtes"
US4400014A (en) * 1981-11-10 1983-08-23 Juichiro Takada Coupling device for connecting a drive element to a belt transfer member in a passive vehicle occupant restraint belt system
US4483553A (en) * 1982-11-29 1984-11-20 Nissan Shatai Co., Ltd. Passive seat belt for an automobile
JPS6076555U (ja) * 1983-11-01 1985-05-29 日本精工株式会社 オ−トマチツクシ−トベルト装置
JPS6159148U (de) * 1984-09-25 1986-04-21
JPS6369068U (de) * 1986-10-25 1988-05-10

Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2146617A1 (de) * 1971-09-17 1973-03-29 Opel Adam Ag Dreipunkt-sicherheitsgurtsystem fuer fahrzeuge, insbesondere kraftfahrzeuge
DE2306224A1 (de) * 1972-02-08 1973-09-06 Aisin Seiki Vorrichtung zum automatischen anlegen von sicherheitsgurten
DE2552862A1 (de) * 1974-11-29 1976-06-16 Nissan Motor Sicherheitsausruestung fuer ein kraftfahrzeug
DE2927404A1 (de) * 1978-08-16 1980-02-28 Toyota Motor Co Ltd Passives sicherheitsgurtsystem

Family Cites Families (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3770078A (en) * 1971-06-25 1973-11-06 Gen Motors Corp Door lock assembly and door retractor interlock
GB1407984A (en) * 1972-01-24 1975-10-01 Silber T B Vehicle seat belt actuating means
JPS54155525A (en) * 1978-05-27 1979-12-07 Nissan Motor Co Ltd Seat belt device
JPS5530121U (de) * 1978-08-16 1980-02-27
US4186942A (en) * 1978-09-21 1980-02-05 General Motors Corporation Passive shoulder belt

Patent Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2146617A1 (de) * 1971-09-17 1973-03-29 Opel Adam Ag Dreipunkt-sicherheitsgurtsystem fuer fahrzeuge, insbesondere kraftfahrzeuge
DE2306224A1 (de) * 1972-02-08 1973-09-06 Aisin Seiki Vorrichtung zum automatischen anlegen von sicherheitsgurten
DE2552862A1 (de) * 1974-11-29 1976-06-16 Nissan Motor Sicherheitsausruestung fuer ein kraftfahrzeug
DE2927404A1 (de) * 1978-08-16 1980-02-28 Toyota Motor Co Ltd Passives sicherheitsgurtsystem

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3345431A1 (de) * 1983-02-22 1984-08-30 Toyota Jidosha K.K., Toyota, Aichi Sicherheitsgurt-fuehrungsschienenbaueinheit
FR2577495A1 (fr) * 1985-02-15 1986-08-22 Peugeot Aciers Et Outillage Rail de guidage utilisable notamment dans un dispositif de ceinture de securite passive pour vehicule automobile
EP0192560A2 (de) * 1985-02-15 1986-08-27 Ecia - Equipements Et Composants Pour L'industrie Automobile Für eine passive Sicherheitsgurtvorrichtung verwendbare Führungsschiene für Kraftfahrzeuge
EP0192560A3 (en) * 1985-02-15 1987-10-21 Aciers Et Outillage Peugeot Societe Dite: Guiding rail for use in a passive seat belt device for an automotive vehicle

Also Published As

Publication number Publication date
GB2059749A (en) 1981-04-29
GB2059749B (en) 1984-02-08
JPS5617739A (en) 1981-02-19
JPS63257B2 (de) 1988-01-06
FR2461621A1 (fr) 1981-02-06
FR2461621B1 (de) 1985-01-11
US4354695A (en) 1982-10-19
DE3026774C2 (de) 1986-08-07

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE10130313B4 (de) Kraftfahrzeug mit Schiebetür
DE2624296A1 (de) Schiebetuer fuer fahrzeuge, insbesondere kraftfahrzeuge
DE3143431C2 (de)
DE10333781B4 (de) Öffnungsfähiges Fahrzeugdach
DE3446916A1 (de) Fahrzeugdach
DE602004001735T2 (de) Sitzgleitschienen-Vorrichtung für ein Fahrzeug
DE19521566A1 (de) Längsführung für einen Fahrzeugsitz mit zwei Schienen und zwischen diesen angeordneten Führungsmitteln
DE10334768A1 (de) Eine Führung für eine Verglasung eines Kraftfahrzeugs bildenden Fenstergummi
DE2740200A1 (de) Sicherheitsgurtschloss
DE1555848A1 (de) Schiebesitz fuer Kraftfahrzeuge
DE102008039608A1 (de) Kraftfahrzeug mit einer Schiebetür und einer verstellbaren Armlehne
DE3026774C2 (de) Sicherheitsgurtsystem
DE102017101513A1 (de) Runge für einen Nutzfahrzeug- oder Anhängeraufbau
DE19639109B4 (de) Längsführung für einen Fahrzeugsitz mit einem Schienenpaar bestehend aus einer Sitzschiene und einer Bodenschiene
DE2257906A1 (de) Sicherheitsgurtsystem
DE68902183T2 (de) Verriegelungsvorrichtung fuer sitzfuehrungsschiene von fahrzeugen.
DE3301309A1 (de) Verstellvorrichtung fuer fahrzeug-sitze
EP0802097B1 (de) Dreipunkt-Sicherheitsgurtsystem
DE19922294A1 (de) Sitzschienenpaar für Fahrzeugsitz
EP1743791A2 (de) Einrichtung zum Festlegen einer Runge im Bereich eines Nutzfahrzeugaufbaus
DE9312295U1 (de) Laufkatze für den beweglichen Pfosten eines mit Plane versehenen Fahrzeugs
DE2948537A1 (de) Kopfstuetze fuer kraftfahrzeugsitze
DE102014003440B3 (de) Laderaumabdeckung für ein Fahrzeug
DE102021203772A1 (de) Öffnungs- und schliessstruktur einer schiebetür für ein fahrzeug
DE1258038B (de) Randprofilstreifen fuer Kofferteile

Legal Events

Date Code Title Description
OD Request for examination
D2 Grant after examination
8363 Opposition against the patent
8331 Complete revocation