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TECHNISCHES GEBIET
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Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Öffnungs- und Schließstruktur einer Schiebetür, die ein Frontdesign eines Nutzfahrzeugs auflockern kann und gleitend geöffnet und geschlossen werden kann.
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HINTERGRUND
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Ein vorderer Teil eines Fahrzeugs wie z. B. eines Nutzfahrzeugs (im Folgenden als „Fahrzeug“ bezeichnet), z. B. eines LKWs, umfasst eine Kabine zum Einsteigen eines Fahrgasts. Eine solche Kabine hat eine Tür zum Ein- und Aussteigen für den Fahrgast.
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Einige Fahrzeuge sind mit einer Schiebetür ausgestattet, die gleitend geöffnet und geschlossen werden kann, um in beengten Verhältnissen geöffnet und geschlossen zu werden. Wie in 1 dargestellt, weist eine Schiebetür 120 für ein Fahrzeug eine obere Schiene 111, eine mittlere Schiene 112 und eine untere Schiene 113 auf, die an einer Fahrzeugkarosserie 110 mit Abständen in vertikaler Richtung des Fahrzeugs installiert sind. Eine obere Rolle 121, eine mittlere Rolle 122 und eine untere Rolle 123 sind an der Schiebetür 120 installiert. Die Schiebetür 120 umfasst ferner einen Arm 124 zur Installation der Rollen 121, 122, 123, so dass die Rollen 121, 122, 123 mit dem Arm 124 verbunden und gleitend mit den Schienen 111, 112, 113 verbunden sind. Beispielsweise ist, wie in 2 dargestellt, der Arm 124 an der Schiebetür 120 festgelegt, und die obere Rolle 121 ist an dem Arm 124 installiert, der mit der oberen Schiene 111 verbunden ist. Für die strukturelle Stabilität werden die obere Rolle 121, die mittlere Rolle 122 und die untere Rolle 123 auf der oberen Schiene 111, der mittleren Schiene 112 bzw. der unteren Schiene 113 in einem Zustand verschoben, in dem jeder der oberen, mittleren und unteren Abschnitte der Schiebetür 120 abgestützt ist, so dass die Schiebetür 120 gleitend geöffnet und geschlossen werden kann.
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Ein Fahrzeug ist hauptsächlich in der Form eines Kastens für die Raumnutzung ausgebildet, jedoch kann in den letzten Jahren eine Vorderseite des Fahrzeugs, um die ästhetische Attraktivität zu verbessern und die aerodynamische Leistung zu verbessern, auch eine geneigte Oberfläche oder eine gekrümmte Form aufweisen. Bei einer solchen Konstruktion ist jedoch die Länge der oberen Schiene 111 kürzer als der Öffnungsbetrag des oberen Teils der Schiebetür 120, so dass das Problem besteht, dass die Schiebetür 120 nicht ausreichend geöffnet werden kann. Wie in 3 dargestellt, sollte die obere Schiene 111, um die Schiebetür 120 ausreichend zu öffnen, eine Länge haben, die einer Verschiebung, bei der die Schiebetür 120 gleitet, entspricht, jedoch ist aufgrund der Neigung der Vorderseite des Fahrzeugs die Länge der oberen Schiene 111 um „A“ zu kurz.
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Der Neigungswinkel der Vorderseite des Fahrzeugs sollte angepasst werden, und eine solche Maßnahme schränkt die Konstruktionsfreiheit ein und verschlechtert die aerodynamische Leistung. Das heißt, es besteht ein Problem dahingehend, dass, damit die obere Schiene 111 die ausreichende Länge hat, das entlang der Linie I-I aufgenommene Profil derart geändert werden sollte, dass es mit dem entlang der Linie II-II in 3 aufgenommenen Profil übereinstimmt.
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Die in der Beschreibung des Stands der Technik beschriebenen Inhalte sollen zum Hintergrundverständnis der vorliegenden Erfindung beitragen und können daher auch Umstände umfassen, die dem Fachmann auf demjenigen Gebiet, an das die vorliegende Erfindung sich wendet, noch nicht bekannt sind.
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ÜBERBLICK ÜBER DIE EFINDUNG
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Die vorliegende Erfindung wurde entwickelt, um das obige Problem zu lösen, und ein Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, eine Öffnungs- und Schließstruktur einer Schiebetür für ein Fahrzeug bereitzustellen, die einen ausreichenden Öffnungsbetrag einer Schiebetür sicherstellen kann, selbst wenn, um den ästhetischen Aspekt und die aerodynamische Leistung zu verbessern, bei einem Frontdesign eines Nutzfahrzeugs eine Neigung zum Einsatz kommt.
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Eine Öffnungs- und Schließstruktur einer Schiebetür für ein Fahrzeug gemäß einem erfindungsgemäßen Aspekt kann umfassen: eine Schiebetür, die an einer Seitenfläche des Fahrzeugs angeordnet und eingerichtet ist, in einer Längsrichtung des Fahrzeugs verschiebbar geöffnet und geschlossen zu werden; mindestens eine Schiene, die an einer Fahrzeugkarosserie des Fahrzeugs oder der Schiebetür in einer Längsrichtung des Fahrzeugs angeordnet ist; mindestens eine Rolle, die an der jeweils anderen von Fahrzeugkarosserie oder Schiebetür angeordnet ist, wobei die mindestens eine Rolle eingerichtet ist, während sie in die mindestens eine Schiene eingepasst ist, zu gleiten; und eine Schiebeeinheit, die an einer Seite der Fahrzeugkarosserie oder der Schiebetür angeordnet ist, an der die mindestens eine Rolle angeordnet ist, wobei die Schiebeeinheit eingerichtet ist, die mindestens eine Rolle in einer Richtung zu verschieben, in der die Schiebetür gleitet. Die mindestens eine Rolle ist eingerichtet, bezüglich Fahrzeugkarosserie und der Schiebetür zu gleiten.
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Zwischen der Schiebetür und der Rolle ist eine Schiebeeinheit vorgesehen, die ein Verschieben der Rolle auf der Schiebetür gestattet.
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Die Schiebeeinheit umfasst: ein Befestigungselement, das an der Schiebetür in Längsrichtung des Fahrzeugs installiert ist, und einen Schieber, der gleitend auf dem Befestigungselement installiert ist und mit der Rolle installiert ist.
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Das Befestigungselement ist mit einem Griffteil ausgebildet, das die Ober- und Unterseite des Schiebers umgibt, und der Schieber ist mit einem Kupplungsteil ausgebildet, das mit dem Griffteil verbunden ist, um den Schieber in Bezug auf das Befestigungselement in der Breitenrichtung des Fahrzeugs zu beschränken.
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Das Griffteil ist derart ausgebildet, dass das Ende in Richtung der Schiebetür gebogen ist, um das Kupplungsteil aufzunehmen; und das Kupplungsteil ist derart ausgebildet, dass es in die entgegengesetzte Richtung des Griffteils gebogen ist, um mit dem Griffteil verriegelt zu werden.
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Es ist ein elastisches Element, dessen beide Enden mit dem Befestigungselement bzw. dem Schieber verbunden sind, vorgesehen.
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Die Schiebeeinheit schiebt die Rolle bis zum hinteren Ende der Schiene zusammen in der Richtung, in der die Schiebetür geöffnet wird, wenn die Schiebetür beginnt, aus dem geschlossenen Zustand geöffnet zu werden, und die Länge der Schiebeeinheit wird verlängert, wenn die Rolle das hintere Ende der Schiene erreicht.
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Das elastische Element stützt den Schieber durch das Befestigungselement elastisch ab, so dass die Rolle früher als der Schieber entlang der Schiene gleitet, wenn die Schiebetür geöffnet wird, und der Schieber früher als die Rolle entlang des Befestigungselements gleitet, wenn die Schiebetür geschlossen wird.
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Das elastische Element ist eine Rückstellfeder in Form einer Schraubenfeder.
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Eine obere Rolle, eine mittlere Rolle und eine untere Rolle sind an der Schiebetür in vertikaler Richtung des Fahrzeugs mit Abständen installiert, und eine obere Schiene, eine mittlere Schiene und eine untere Schiene, an denen die obere Rolle, die mittlere Rolle bzw. die untere Rolle zum Gleiten installiert sind, sind an der Fahrzeugkarosserie installiert.
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Das Befestigungselement wird an der Oberseite der Schiebetür installiert, und der Schieber wird an der oberen Rolle befestigt.
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Ein oberer Arm ist zwischen dem Schieber und der oberen Rolle angeordnet.
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Zwischen dem Befestigungselement und dem Schieber befindet sich ein Lager.
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Zwischen der Fahrzeugkarosserie und der Schiene ist eine Gleiteinheit vorgesehen, die es ermöglicht, die Schiene an der Fahrzeugkarosserie zu verschieben.
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Die Gleiteinheit umfasst: ein Befestigungselement, das an der Fahrzeugkarosserie in Längsrichtung des Fahrzeugs installiert ist, und einen Schieber, der gleitend an dem Befestigungselement installiert ist und mit der Schiene installiert ist.
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Das Fahrzeug ist ein Nutzfahrzeug.
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Das Fahrzeug ist ein LKW.
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Die erfindungsgemäße Öffnungs- und Schließstruktur der Schiebetür für das Fahrzeug mit der obigen Konfiguration kann die Schiebestruktur des Oberteils durch die Mehrstufigkeit in der Schiebetür des Nutzfahrzeugs bilden, wodurch die Schiebetür ausreichend geöffnet wird, selbst wenn der Installationsraum der Schiene schmaler ist als der Öffnungsbetrag der Schiebetür.
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Da die Einschränkung des Frontdesigns des Nutzfahrzeugs entfällt, ist der Front des Fahrzeugs ein ausreichender Neigungswinkel derart gegeben, dass das Fahrzeug ein schönes Design haben kann.
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Darüber hinaus ist es auch möglich, die aerodynamischen Eigenschaften zu verbessern und damit die Kraftstoffeffizienz zu erhöhen.
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Figurenliste
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- 1 ist eine perspektivische Ansicht, die ein Beispiel einer Öffnungs- und Schließstruktur einer Schiebetür für ein Fahrzeug nach dem Stand der Technik zeigt.
- 2 ist eine perspektivische Ansicht, die eine Verbindungsstruktur zwischen einer oberen Schiene und einer Tür in der Öffnungs- und Schließstruktur der Schiebetür für das Fahrzeug nach dem Stand der Technik zeigt.
- 3 ist eine Seitenansicht, die den Zustand zeigt, bei dem der Öffnungsbetrag der Schiebetür durch die Frontkonstruktion des Fahrzeugs in der Öffnungs- und Schließstruktur der Schiebetür für das Fahrzeug nach dem Stand der Technik unzureichend ist.
- 4 ist eine perspektivische Ansicht, die eine Verbindungsstruktur zwischen einer oberen Schiene und einer Tür in einer Öffnungs- und Schließstruktur einer Schiebetür für ein Fahrzeug nach einer erfindungsgemäßen Ausführungsform zeigt.
- 5 ist eine perspektivische Explosionsansicht, die eine Verbindungsstruktur zwischen der oberen Schiene und der Tür in der Öffnungs- und Schließstruktur der Schiebetür für das Fahrzeug nach einer erfindungsgemäßen Ausführungsform zeigt.
- 6 ist eine Seitenansicht, die die Lagebeziehung zwischen einer Schiene und einer Rolle veranschaulicht, wenn die Tür in einem Fahrzeug geschlossen ist, bei dem die Öffnungs- und Schließstruktur der Schiebetür für das Fahrzeug nach einer erfindungsgemäßen Ausführungsform eingesetzt wird.
- 7 ist eine perspektivische Ansicht der Darstellung aus der 6.
- 8 ist eine Seitenansicht, die die Lagebeziehung zwischen der Schiene und der Rolle in dem Zustand zeigt, in dem die Tür in dem Fahrzeug geöffnet wird, bei dem die Öffnungs- und Schließstruktur der Schiebetür für das Fahrzeug nach einer erfindungsgemäßen Ausführungsform eingesetzt wird.
- 9 ist eine perspektivische Ansicht von 8.
- 10 ist eine Seitenansicht, in dem der in 8 dargestellte Zustand veranschaulicht wird.
- 11 ist eine Seitenansicht, die die Lagebeziehung zwischen der Schiene und der Rolle in dem Zustand veranschaulicht, in dem die Öffnung der Tür in dem Fahrzeug abgeschlossen ist, an dem die Öffnungs- und Schließstruktur der Schiebetür für das Fahrzeug nach einer erfindungsgemäßen Ausführungsform eingesetzt wird.
- 12 ist eine perspektivische Ansicht von 11.
- 13 ist eine Seitenansicht, das den in 11 dargestellten Zustand zeigt.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG KONKRETER AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Nachfolgend wird eine erfindungsgemäße Öffnungs- und Schließstruktur einer Schiebetür für ein Fahrzeug unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungsfiguren detailliert beschrieben.
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Eine Öffnungs- und Schließstruktur einer Schiebetür für ein Fahrzeug nach einer erfindungsgemäßen Ausführungsform umfasst eine Schiebetür 20, die durch Gleiten in einer Längsrichtung des Fahrzeugs an einer Seitenfläche des Fahrzeugs geöffnet und geschlossen wird, mindestens eine Schiene 11, 12, 13, die in einer Längsrichtung des Fahrzeugs an einer Fahrzeugkarosserie 10 des Fahrzeugs oder der Schiebetür 20 vorgesehen ist, Rollen 21, 22, 23, die in einer Längsrichtung des Fahrzeugs an der Fahrzeugkarosserie 10 oder der Schiebetür 20 vorgesehen sind, Rollen 21, 22, 23, die durch Einsetzen in die Schienen 11, 12, 13 gleiten, und eine Schiebeeinheit, die an der Seite der Fahrzeugkarosserie 10 oder der Schiebetür 20 installiert ist, an der die Rollen 21, 22, 23 installiert sind, und Verschieben der Rollen 21, 22, 23 in einer Richtung, in der die Schiebetür 20 geöffnet und geschlossen wird, und in der die Rollen 21, 22, 23 in Bezug auf die Fahrzeugkarosserie 10 und die Schiebetür 20 verschoben werden.
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Die Öffnungs- und Schließstruktur der Schiebetür für das Fahrzeug nach einer erfindungsgemäßen Ausführungsform kann bei einem Nutzfahrzeug, wie z. B. einem LKW oder einem Bus, eingesetzt werden.
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Die Schiebetür 20 wird durch Verschieben in Fahrzeuglängsrichtung an der Seitenfläche des Fahrzeugs geöffnet und geschlossen. Der Fahrgast kann durch das Öffnen und Schließen der Schiebetür 20 in das Fahrzeug ein- oder aussteigen.
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Die Schienen 11, 12, 13 und die Rollen 21, 22, 23 sind derart eingerichtet, dass die Schiebetür 20 an der Fahrzeugkarosserie 10 verschoben werden kann.
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In Fahrzeuglängsrichtung ist an der Fahrzeugkarosserie 10 mindestens eine Schiene 11, 12, 13 vorgesehen.
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Die Rollen 21, 22, 23 sind an der Schiebetür 20 vorgesehen und gleiten, indem sie in die Schienen 11, 12, 13 eingesetzt werden.
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Die Schiebetür 20 kann durch die Schienen 11, 12, 13 und die Rollen 21, 22, 23 an mehreren Punkten abgestützt werden, wodurch die strukturelle Stabilität gewährleistet wird.
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Sind beispielsweise eine obere Rolle 21, eine mittlere Rolle 22 und eine untere Rolle 23 derart angeordnet, dass sie an der Schiebetür 20 in vertikaler Richtung des Fahrzeugs voneinander beabstandet sind, und sind eine obere Schiene 11, eine mittlere Schiene 12 und eine untere Schiene 13, an denen die obere Rolle 21, die mittlere Rolle 22 bzw. die untere Rolle 23 zum Gleiten installiert sind, an der Fahrzeugkarosserie 10 angeordnet, so kann die Schiebetür 20 an drei Punkten abgestützt werden.
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Ist eine Länge einer der Schienen 11, 12, 13 aufgrund der Neigung der Frontkonstruktion des Fahrzeugs kleiner ist als ein Öffnungsbetrag der Schiebetür 20, so wird eine der Schienen 11, 12, 13 und der Rollen 21, 22, 23 verschiebbar an der Fahrzeugkarosserie 10 oder der Schiebetür 20 angebracht.
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Jeweils eine der Schienen 11, 12, 13 oder der Rollen 21, 22, 23 können an der Fahrzeugkarosserie 10 oder der Schiebetür 20 verschiebbar sein, um den Schienen 11, 12, 13 oder den Rollen 21, 22, 23 zu gestatten, um das nicht ausreichende Längenniveau der Schienen 11, 12, 13 derart gleiten zu können, dass die Schiebetür 20 den ausreichenden Öffnungsbetrag sicherstellen kann.
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Die Schiebeeinheit, die das Gleiten der Rollen 21, 22, 23 an der Schiebetür 20 ermöglicht, kann zwischen der Schiebetür 20 und den Rollen 21, 22, 23 angeordnet sein. Alternativ kann die Schiebeeinheit, die das Gleiten der Schienen 11, 12, 13 auf der Fahrzeugkarosserie 10 ermöglicht, zwischen der Fahrzeugkarosserie 10 oder den Schienen 11, 12, 13 angeordnet sein.
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Außerdem kann die Schiebeeinheit an einem Abschnitt angebracht sein, in dem die Oberseite der Schiebetür 20 mit der Fahrzeugkarosserie 10 verbunden ist.
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Nachfolgend wird, wie in den 4 und 5 dargestellt, ein Beispiel beschrieben, bei dem die Schiebeeinheit zwischen der Schiebetür 20 und den Rollen 21, 22, 23 vorgesehen ist und die Schiebeeinheit an der Oberseite der Schiebetür 20 angebracht ist. Die Schiebeeinheit kann jedoch auch zwischen der Fahrzeugkarosserie 10 und den Schienen 11, 12, 13 angebracht sein und kann auch an der Zwischen- und Unterseite der Schiebetür 20 angebracht sein.
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Die Schiebeeinheit ist zwischen der Schiebetür 20 und der oberen Rolle 21 derart angeordnet, dass die Schiebetür 20 weiter gleiten kann als die Länge jeder der Schienen 11, 12, 13, insbesondere der oberen Schiene 11.
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Die Schiebeeinheit kann ein Befestigungselement 25 umfassen, das in Fahrzeuglängsrichtung an der Schiebetür 20 angebracht ist, und einen Schieber 26, der gleitend auf dem Befestigungselement 25 angebracht und mit der oberen Rolle 21 installiert ist. Der Schieber 26 gleitet derart in Bezug auf das Befestigungselement 25, dass die Schiebetür 20 auch dann ausreichend geöffnet ist, wenn die Länge der oberen Schiene 11 kleiner als der Öffnungsbetrag der Schiebetür 20 ist.
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Vom Querschnitt her betrachtet, hat das Befestigungselement 25 eine Seite, die an der Innenfläche der Schiebetür 20 befestigt ist, einen oberen und einen unteren Abschnitt, die sich zu der Fahrzeugkarosserie 10 hin erstrecken, und eine andere Seite, die offen ist. Eine solche Querschnittsstruktur ist in Längsrichtung des Fahrzeugs ausgebildet. Das Befestigungselement 25 kann an der Schiebetür 20 durch ein Befestigungselement, wie z. B. einen Bolzen, befestigt werden.
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Die oberen und unteren Abschnitte des Befestigungselements 25 haben jeweils ein Griffteil 25a, um zu verhindern, dass der Schieber 26 in Breitenrichtung des Fahrzeugs getrennt wird.
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Das Befestigungselement 25 kann eine Verbindungsbohrung 25b umfassen, durch die sich ein Ende einer später zu beschreibenden Rückstellfeder 27 erstreckt, um verbunden zu werden.
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Der Schieber 26 kann den Querschnitt symmetrisch zum Befestigungselement 25 haben. Das heißt, der Schieber 26 hat eine solche Form, dass eine Seite an der oberen Rolle 21 befestigt ist und eine andere Seite, die dem Befestigungselement 25 zugewandt ist, offen ist. Die Ober- und Unterseite des Schiebers 26 kann jeweils ein Kupplungsteil 26a aufweisen, das mit dem Griffteil 25a verbunden ist.
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Die obere Rolle 21 ist an einer Seite des Schiebers 26 befestigt und die obere Schiene 11 und die Schiebetür 20 sind derart voneinander beabstandet, dass ein oberer Arm 24 zwischen der oberen Rolle 21 und dem Schieber 26 angeordnet werden kann. Das heißt, der obere Arm 24 ist an dem Schieber 26 befestigt, und die obere Rolle 21 ist an einem Ende des oberen Arms 24 befestigt.
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Das Griffteil 25a und das Kupplungsteil 26a sind derart verbunden, dass sie in der Breitenrichtung des Fahrzeugs nicht voneinander getrennt werden können, so dass der Schieber 26 in der Längsrichtung des Fahrzeugs in Bezug auf das Befestigungselement 25 gleiten kann. Beispielsweise kann das Griffteil 25a ein zur Schiebetür 20 hin gebogenes Ende haben, um das Kupplungsteil 26a aufzunehmen, und das Kupplungsteil 26a kann in eine entgegengesetzte Richtung des Griffteils 25a gebogen sein, um mit dem Griffteil 25a verriegelt und verbunden zu werden.
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Der Schieber 26 kann durch eine solche Struktur in Längsrichtung des Fahrzeugs im Befestigungselement 25 gleiten, ist aber in Breitenrichtung des Fahrzeugs eingeschränkt, um eine Trennung zu verhindern. Das Befestigungselement 25 oder der Schieber 26 können Stopper (nicht dargestellt) enthalten, die den Bewegungsumfang des Schiebers 26 einschränken.
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Zwischen dem Befestigungselement 25 und dem Schieber 26 kann ein Lager 29 angeordnet sein, um den Schieber 26 innerhalb des Befestigungselements 25 abzustützen und die Reibung beim Gleiten des Schiebers 26 zu verringern.
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Außerdem kann eine Führung 28, die das Gleiten des Schiebers 26 steuert, am Schieber 26 angebracht sein.
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Ein elastisches Element 27 hat Enden, die mit dem Befestigungselement 25 bzw. dem Schieber 26 verbunden sind. Das elastische Element 27 kann eine Rückstellfeder mit einer Schraubenfeder sein. Die Rückstellfeder 27 kann mit einem Ende an die Verbindungsbohrung 25b des Befestigungselements 25 verbunden und mit dem anderen Ende an der Führung 28 festgelegt sein.
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Beginnt sich die Schiebetür 20 aus einem geschlossenen Zustand zu öffnen, so schiebt die Schiebeeinheit die Rollen 21, 22, 23 zusammen bis zu den hinteren Enden der Schienen 11, 12, 13 in der Richtung, in der die Schiebetür 20 geöffnet wird, und wenn die Rollen 21, 22, 23 die hinteren Enden der Schienen 11, 12, 13 erreichen, wird die Länge der Schiebeeinheit verlängert. Beim Schließen der Schiebetür 20 wird der vorgenannte Vorgang in umgekehrter Reihenfolge durchgeführt.
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Dabei dient die Rückstellfeder 27 dazu, zu bestimmen, welches von oberer Rolle 21 und Schieber 26 zuerst betätigt wird. Das heißt, die Rückstellfeder 27 stützt den Schieber 26 durch das Befestigungselement 25 derart elastisch ab, dass beim Öffnen der Schiebetür 20 die obere Rolle 21 früher als der Schieber 26 an der oberen Schiene 11 entlanggleitet und beim Schließen der Schiebetür 20 der Schieber 26 früher als die obere Rolle 21 an dem Befestigungselement 25 entlanggleitet.
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Gemäß der obigen Konfiguration kann die Schiebeeinheit auch zwischen der Fahrzeugkarosserie 10 und den Schienen 11, 12, 13 angebracht werden, und sie kann auch an der Zwischen- und Unterseite der Schiebetür 20 angebracht werden.
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Die erfindungsgemäße Öffnungs- und Schließstruktur der Schiebetür für das Fahrzeug, die die obige Konfiguration aufweist, wird wie folgt beschrieben.
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6 bis 13 zeigen den Zustand, in dem die Schiebetür aus dem geschlossenen Zustand geöffnet wird, und den Zustand, in dem das Öffnen der Schiebetür abgeschlossen ist.
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6 und 7 zeigen den Zustand, in dem die Schiebetür 20 geschlossen ist.
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In diesem Zustand befinden sich die obere Rolle 21 und der obere Arm 24 am vorderen Ende der oberen Schiene 11. Ferner befinden sich die mittlere Rolle 22 und die untere Rolle 23 ebenfalls an den vorderen Enden der mittleren Schiene 12 bzw. der unteren Schiene 13.
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Beginnt sich die Schiebetür 20 zu öffnen, so beginnen die obere Rolle 21, die mittlere Rolle 22 und die untere Rolle 23, sich entlang der oberen Schiene 11, der mittleren Schiene 12 und der unteren Schiene 13 zusammen mit dem Gleiten der Schiebetür 20 nach hinten zu bewegen. Da die Rückstellfeder 27 zwischen dem Befestigungselement 25 und dem Schieber 26 elastisch gelagert ist, wird zunächst ein Vorgang ausgeführt, bei dem die obere Rolle 21 entlang der oberen Schiene 11 gleitet.
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Bewegt sich die Schiebetür 20, wie in den 8 bis 10 dargestellt, um eine vorbestimmte Strecke nach hinten, so befindet sich die obere Rolle 21 am hinteren Ende der oberen Schiene 11. Zu diesem Zeitpunkt befinden sich die mittlere Rolle 22 und die untere Rolle 23 noch in der Mitte der mittleren Schiene 12 bzw. der unteren Schiene 13.
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Bewegt sich dann die Schiebetür 20 nach hinten, so beginnt der Schieber 26 sich in Bezug auf das Befestigungselement 25 zur Rückseite des Fahrzeugs zu bewegen, und zwar in dem Zustand, in dem sich die obere Rolle 21 am hinteren Ende der oberen Schiene 11 befindet. Außerdem bewegen sich die mittlere Rolle 22 und die untere Rolle 23 ebenfalls entlang der mittleren Schiene 12 bzw. der unteren Schiene 13 zur Rückseite des Fahrzeugs.
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Ist die Schiebetür 20 maximal geöffnet ist, d.h. ist die Schiebetür 20 bis zu einer maximalen Öffnungsposition geöffnet, so geht der Schieber 26 in Bezug auf das Befestigungselement 25 in den Zustand der maximalen Bewegung nach hinten über, und die mittlere Rolle 22 und die untere Rolle 23 befinden sich ebenfalls an den hinteren Enden der mittleren Schiene 12 bzw. der unteren Schiene 13.
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Gemäß einer solchen Konfiguration kann die Schiebetür 20 um die Verschiebung geöffnet werden, die sich aus der Summe der Länge der oberen Schiene 11 und dem Gleitweg des Schiebers 26 ergibt.
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Das Schließen der Schiebetür 20 erfolgt dagegen in umgekehrter Reihenfolge der vorstehenden Beschreibung.
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Insbesondere wird in einem anfänglichen geschlossenen Zustand der Schiebetür 20 der Vorgang, bei dem sich der Schieber 26 durch die Rückstellfeder 27 entlang des Befestigungselements 25 zur Vorderseite des Fahrzeugs bewegt, früher ausgeführt als der Vorgang, bei dem die obere Rolle 21 entlang der oberen Schiene 11 gleitet. Das heißt, nachdem sich der Schieber 26 vollständig entlang des Befestigungselements 25 zur Fahrzeugfront bewegt, bewegt sich die obere Rolle 21 entlang der oberen Schiene 11 zur Fahrzeugfront.
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Zu diesem Zeitpunkt gleiten die mittlere Rolle 22 und die untere Rolle 23 auf der mittleren Schiene 12 bzw. der unteren Schiene 13 um die Verschiebung, mit der die Schiebetür 20 gleitet, zur Vorderseite des Fahrzeugs.
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Durch einen solchen Vorgang werden, wenn das Schließen der Schiebetür 20 abgeschlossen ist, die obere Rolle 21, die mittlere Rolle 22 und die untere Rolle 23 derart an den vorderen Enden der oberen Schiene 11, der mittleren Schiene 12 bzw. der unteren Schiene 13 angeordnet, dass das Schließen der Schiebetür 20 abgeschlossen ist.